Reisehinweise Südostasien.

Dinge die Sie über Indochina wissen sollten:
Südost-Asien ist in jeder Hinsicht eine spannende Region und eine einmalige Erfahrung. Einge der
Länder die Sie dort erleben haben jedoch alle eine äußerst schwierige Geschichte und sind erst seit
einigen wenigen Jahrzehnten überhaupt für Besucher geöffnet. Ein wenig Augenzwinkern und Humor
hilft manchmal darüber hinweg, dass wir nicht immer und überall unseren gewohnten europäischen
Standard anlegen können.
Sauberkeit und Hygiene
Für ein Entwicklungsland ist insbesondere Vietnam beeindruckend sauber. Selbst bei größtem Gewusel in
den Städten und auf Märkten liegt nur wenig Müll auf dem Boden. Auch im privaten Bereich legen die
VietnamesInnen größten Wert auf Sauberkeit; ihre Kleidung ist immer tiptop, die Fußböden werden
häufig gefegt. Wohnungen sollten nicht mit Schuhen betreten werden.
In Restaurants: In der Stadt und den touristisch erschlossenen Gebieten sind Restaurants, Garküchen
usw. in der Regel sehr sauber. Trotzdem sollten Sie bspw. auf traditionellen Märkten auf ein paar Dinge
achten: Greifen Sie bitte nur auf Gekochtes, Gebratenes und selbst geschältes/selbst gewaschenes Obst
zurück und verzichten Sie auf Eiswürfel, rohe Salate, Fisch und Muscheln. Von Meeresfrüchten, die
geografisch weit weg von Gewässern angeboten werden, sollten Sie Abstand nehmen, da hier oft die
Transportkühlkette unterbrochen wurde.
Auf dem Land sind die Verhältnisse oft noch recht einfach, fließendes Wasser und Spülmittel sind keine
Selbstverständlichkeiten, auch in vielen Lokalen nicht. Deshalb: Stäbchen und Geschirr lieber noch mal
nachwischen, wenn sie einen unsauberen Eindruck machen.
Wasser: Verwenden Sie zum Trinken und Zähneputzen nur abgefülltes und versiegeltes oder
ausreichend abgekochtes Wasser. Überprüfen Sie unbedingt den Verschluss der Flasche, sieht dieser
angebrochen aus, geben Sie das Wasser am besten zurück.
Toiletten: Auch in gehobeneren Restaurants sind die Toiletten oft einfacher als in Deutschland. Häufig
gibt es nur eine einzige Toilette, dort manchmal nur ein Handtuch. Nötig ist es längst nicht immer, aber
es kann auch nicht schaden, ein paar Taschentücher und Desinfektionstücher bei sich zu haben.
Interkulturelles
Anfassen: In Südostasien herrschen andere Regeln und Bedürfnisse bezüglich körperlicher Distanz als
bei uns. Frauen berühren einander häufig, Kinder werden gern auf den Arm genommen. Auch blondes
Haar erregt Aufsehen, und oft müssen sich die Einheimischen durch Anfassen von der Echtheit
überzeugen. Wenn Sie das nicht mögen: wehren Sie freundlich ab. Noch besser: darüber lächeln.
Der Körperkontakt zwischen den Geschlechtern verbietet sich allerdings in der Öffentlichkeit. Wenn Sie
als Paar reisen, lassen Sie bei Berührungen Diskretion walten – auch wenn Sie noch so frisch verliebt
sind!
Interkulturelles Bewusstsein: Obwohl Indochina mittlerweile recht viel bereist wird, haben viele
Menschen hier sehr wenig Kontakt mit Gästen aus dem Westen. Deshalb wissen sie oft nicht, was
Touristen erwarten und benötigen. Selbst vermeintlich frühlingssonnenklar geäußerte Wünsche stoßen
deshalb manchmal auf blankes Unverständnis. Bitte reagieren Sie in solchen Fällen nicht mit Wut und
lauter Stimme. Bitten Sie lieber andere Leute um Rat oder geben Sie nach und verbuchen die Situation
unter „seltsame Urlaubserlebnisse“.
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Hilfsbereitschaft: In der Regel sind die Menschen hier freundlich und hilfsbereit. Es gibt aber auch
Situationen, mit denen dort ganz anders umgegangen wird als in Europa. Bei Verkehrsunfällen zum
Beispiel ist es nicht unbedingt üblich, den Verletzten zu helfen. Nicht selten bilden sich Trauben von
Schaulustigen, die lachen.
Fotografieren: Fotografieren Sie die Menschen nicht ungefragt. Zeigen Sie das geschossende Bild
nachher auf dem Display Ihrer Kamera. Dies löst meist eine große Freude aus, speziell bei Kindern. In
manchen Tempeln ist das Fotografieren verboten. Wir bitten dies zu respektieren.
Manche Menschen versuchen sich ein kleines Stück Kuchen vom Tourismus abzuscheiden und verlangen
Geld für ein Foto mit sich. Grundsätzlich sollte dies legitim sein, jedoch ist eine solche Situation stets
abzuwägen. Geben Sie niemals Kindern Geld für ein Foto. Hier ist die Versuchung von Eltern aus
ärmlichen Verhältnissen zu groß ihre Kinder lieber als Fotomodell für Touristen zu missbrauchen, wie in
die Schule zu schicken. Das Fotografieren von Militäranlagen und Flughäfen ist generell verboten.
Gesichtsverlust: Wer sich in der Öffentlichkeit gehen lässt, insbesondere negative Emotionen offen
zeigt, verliert sein Gesicht und wird fortan nicht mehr respektiert. Von diesem Gesichtsverlust ist aber
nicht nur derjenige selbst, sondern auch sein Gegenüber betroffen. Deshalb: Vermeiden Sie bitte
Wutausbrüche, Weinkrämpfe, direkte Anschuldigungen usw. in der Öffentlichkeit! Viel weiter kommt man
mit Diplomatie und Lächeln.
Verhaltenstipps: Gerade Frauen versuchen irrentierende Umstände gegenüber Ausländer mit z.B.
Kichern zu überspielen. Dies lässt sich fast nie auf Ablehnung, sondern auf Nervosität oder hohe
sprachliche
Barrieren
zurückführen.
Versuchen
Sie
einfach
mitzukichern.
In Südostasien ist die Privatsphäre, wie man sie im Westen kennt, weitgehend unbekannt. So kann es
schon passieren, dass zum Beispiel beim Postschalter Ihr Hintermann kein Abstand nimmt sondern
direkt über Ihre Schulter schaut. Wundern Sie sich auch nicht, wenn Sie immer wieder aus nächster
Nähe „angestarrt“ und begutachtet werden. Lächeln Sie hier einfach nett zurück.
Zu Gast: Wenn Sie in eine Privatwohnung eingeladen werden, ziehen Sie die Schuhe unbedingt aus. Sie
sollten niemandem oder gar Buddha-Figuren Ihre nackten Fußsohlen entgegenstrecken und Ihre
Essstäbchen nicht senkrecht in Ihrem Reis stecken lassen. Versuchen Sie die Beine beim Sitzen nicht
übereinanderzuschlagen oder zu kreuzen, denn dies wird als unhöflich empfunden.
Homestay
Bei einer Familie auf dem Land zu übernachten ermöglicht einen einmaligen Einblick in das Leben der
Menschen in Ihrem Reiseland. Die Verhältnisse vor Ort sind meist sehr einfach, eine richtige Toilette
oder fließendes Wasser kann man nicht voraussetzen. Komfort sollte daher nicht erwartet werden, es ist
das authentische Erlebnis welches im Mittelpunkt des Aufenthaltes steht. Die Mahlzeiten werden von der
Gastfamilie zubereitet und es wird gemeinsam gegessen.
In den einfachen Homestays (mittlerweile gibt es auch deluxe Versionen), sind die Schlafplätze alle in
einem großen Raum und häufig nur durch ein aufgespanntes Tuch getrennt. Wer auf Sauberkeit
besonderen Wert legt, sollte sich einen Hüttenschlafsack oder ein Laken mitnehmen (gibt es auch vor
Ort in den großen Städten auf vielen Märkten zu kaufen).
Essen
Die Küche Indochinas wird auch in Deutschland so langsam entdeckt. Die Gegend ist gesegnet mit einem
Überreichtum an köstlichen Früchten, Gemüsen, Reis und Meerestieren. Selbst kleinste Garküchen (oder
manchmal gerade diese) bieten kulinarische Köstlichkeiten vom Feinsten an. Beliebt sind auch kleine
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Snacks, die man über den Tag verteilt zu sich nimmt; eine Nudelsuppe, ein paar Röllchen oder einfach
Obst.
Speisekarte: Hier findet man alles, was wir uns vorstellen können (und manchmal nicht vorstellen
wollen); eingelegte Schweineohren, Spatzensalat, Entenembryos, aber auch phantastische
Reispapierröllchen, Meeresfrüchte, Kräuter, Gemüse und Früchte in allen Formen und Farben, und alles
in sagenhafter Frische. Die Speisekarten sind meist auch auf Englisch verfügbar, und Hund gibt es nur in
speziellen Hunde-Restaurants – man braucht also nicht fürchten, aus Versehen Hundefleisch zu
bestellen. Wir bitten auch den kulinarischen Ausfug nicht zu übertreiben und sich keine exotischen
Wildtiere zu bestellen, denn die meisten Arten sind durch Ausbeute und Verlust von Lebensraum stark
gefährdet.
Zum Essen bestellt man üblicherweise mehrere verschiedene Speisen, die dann von allen geteilt werden.
Jeder bekommt ein Schälchen, aus dem mit Stäbchen gegessen wird. Die Schälchen dürfen auch zum
Mund geführt werden. Wenn Sie sich unsicher über das Verhalten am Tisch sind, beobachten Sie einfach
ein Weilchen, was die einheimischen Restaurantgäste machen.
Vegetarisches Essen: Bitte informieren Sie uns rechtzeitig falls Sie vegetarisches Essen an Bord der
Flugzeuge, des Schiffes oder in den Hotels wünschen oder einen Diätplan einhalten müssen.
Grundsätzlich kann man in Südostasien gut vegetarisch essen. Gerade in der Nähe von Buddhistischen
Einrichtungen gibt es viele vegetarische Restaurants.
Durchfall: Kann immer vorkommen, wenn der Verdauungstrakt mit ungewohnten Keimen konfrontiert
wird. Insbesondere Vietnam ist aber kein Land, das für üble Diarrhöen bekannt ist. Meistens beschränkt
sich die Symptomatik auf etwas Bauchgrummeln und geht schnell wieder vorbei.
Einkaufen
Was: Willkommen im Paradies für handgemachte Seidenprodukte, maßgeschneiderte Kleidung,
Töpferwaren, Holzschnitzereien, Stempel und vieles mehr. Lebensmittel gibt es auf den Märkten, alles
andere in kleinen Lädchen oder bei Händlern auf der Straße. In den Städten gibt es aber auch westliche
Läden und einige wenige Einkaufszentren. Leider werden überall ausgestopfte Wildtiere und Insekten
oder beispielsweise Schlangenschnaps angeboten. Wir bitten hiervon Abstand zu nehmen, weil zum
einen dieser Verkauf die Artenvielfalt erheblich negativ beeinträchtigt und zum anderen werden Sie
erhebliche Probleme am Zoll haben. Am Zoll können harte Strafen verhängt werden, wenn Arten, die
den Washingtoner Artenschutzabkommen unterliegen, entdeckt werden. Auch das Versenden von
solchen Souveniren ist in Südostasien verboten.
Wie: Oft sprechen die Händler Englisch, ansonsten kommt man mit Gestik und Mimik meistens ganz gut
durch. Es ist nicht generell üblich, um den Preis zu feilschen, wenn Ihnen aber etwas zu teuer
vorkommt, können Sie durchaus nach einem Discount fragen und versuchen herunterzuhandeln.
Wann: Das Geschäftsleben fängt früh am Morgen an, viele Museen und Büros öffnen ab 7 Uhr morgens
und sind dann bis nachmittags ca. 16:30 geöffnet. Die kleinen Läden in Privatbesitz sind meist auch
sonntags und noch später am Abend geöffnet.
Getier
Ameisen, Kakerlaken: Beiden können Sie so ziemlich überall begegnen. Beide sind allenfalls lästig,
aber harmlos. Kakerlaken suchen die Dunkelheit und erschrecken vor Ihnen wahrscheinlich mehr als Sie
vor ihnen.
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Blutegel: Egel gibt es in den Wäldern während der Regenzeit. Sie halten sich im feuchten Milieu auf
Pflanzen auf; wenn Sie auf den Wegen bleiben, sollten Blutegel kein Problem für Sie werden. Tragen Sie
am besten hohe Schuhe und die Hose in den Socken.
Moskitos: Die gibt es hauptsächlich auf dem Land, meist in der Dämmerung und nachts. Denken Sie an
den allseits empfohlenen Insektenschutz und schlafen Sie möglichst unter einem Moskitonetz.
Trinkgeld
Wenn Sie zufrieden sind mit Ihrem Guide, sind US$ 3 – 5 pro Tag ein angemessenes Trinkgeld, Fahrer
bekommen etwas weniger. Im Restaurant lässt man üblicherweise ein wenig Wechselgeld liegen.
Kinder
Wer mit Kindern unterwegs ist, sollte sich auf die Hauptzentren konzentrieren, da die
Hygienebedingungen in abgelegeneren Orten oft nicht sehr gut sind. Besonders wer außerhalb der
Ballungszentren unterwegs ist, sollte sich mit Pampers, Feuchttüchern und Gläschen ausreichend
eindecken. Die Kinder in Vietnam, Kambodscha und Laos sind meist sehr ruhig. Sie wachsen während
der ersten Lebensjahre sehr behütet Zuhause auf und sind teilweise nicht sehr kontaktfreudig oder
reagieren scheu.
Geld
Vietnam: Wir empfehlen grundsätzlich die vietnamesische Währung Dong zu benutzten. US-Dollar wird
auch genommen, aber meist ungern und zu einem schlechten Wechselkurs. Achten Sie beim
Wechselgeld darauf, dass die Scheine nicht beschädigt sind. Andere Verkäufer nehmen vielleicht die
Scheine nicht mehr an, wegen Verdacht auf Falschgeld.
Kambodscha: Die eigene Währung ist der Riel. Jedoch wird hier lieber US Dollar genommen und die
meisten Preise sind auch in dieser Währung angegeben. Selbst an einigen ATM´s wird nur US-Dollar
ausgegeben. Das Wechselgeld ist aber meist Riel. Es wird empfohlen bei der Einreise einige US-Dollar in
der Tasche zu haben.
Laos: Die Währung von Laos nennt sich Kip. Thai-Bhat und US-Dollar sind ebenfalls weit verbreitete
Zahlungsmittel. Auch hier gilt: niedrigere Beträge in Kip bezahlen, die höheren in US-Dollar, am besten
jedoch in der ausgeschriebenen Währung.
Flüge
Sehr gerne sind wir Ihnen behilflich bei der Buchung von internationalen Flügen. Generell gibt es
zahlreiche gute Angebote, auch Direktflüge, der internationalen Fluggesellschaften. Für Vietnam
beispielsweise bietet sich ganz besonders Vietnam Airlines an. Wenn Sie das CO2 Ihres Fluges
kompensieren möchten, dann können Sie das ganz einfach bei www.atmosfair.org. Bei Fragen zu Ihren
Fluggastrechten empfehlen wir Ihnen www.passagierpartner.de.
Visum
Allgemein empfiehlt es sich nach der Einreise eine Kopie vom Reisepass zu machen (mit
Einreisestempel). Falls der Pass verloren gehen sollte, ist es einfacher einen neuen zu bekommen.
Vietnam:
Vietnam hat seine Visabestimmungen bzw. seine Visumpflicht für deutsche Staatsbürger in Vietnam
gelockert.
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Die Visabestimmungen gelten ab dem 01. Juli 2015 für Staatsbürger aus Deutschland, Frankreich,
Spanien, Italien und Großbritannien.
Wir haben für Sie nun die offiziellen Fakten für eine reibungslose Einreise nach Vietnam
zusammengestellt:
Reisedauer 15 Tage oder weniger – Einmalige Einreise nach Vietnam (Single Entry Vietnam)
Für deutsche Staatsbürger besteht keine Visumpflicht mehr. Die Dauer des Aufenthaltes darf 15 Tage
nicht überschreiten. Es ist nur eine einmalige Einreise erlaubt. Dies gilt für jeden offiziellen
Grenzübergang. Davon ausgenommen sind militärische Sperrgebiete, die nicht immer als solche
gekennzeichnet sind bzw. lediglich Schilder auf Vietnamesisch tragen. Mehr Informationen hierzu finden
Sie auch beim Auswärtigen Amt.
Kurzes Ausreisen und wieder Einreisen ist keine Möglichkeit um das Visum zu verlängern! Es müssen
mindestens 30 Tage vergangen sein zwischen Aus- und Wiedereinreise.
Reisedauer 15 Tage oder weniger – mehrfach Einreise (multiple Entry Visa Vietnam)
und
Reisedauer 16 Tage bis 30 Tage – Einmalige und mehrfache Einreise (Single Entry Visa oder
multiple Entry Visa Vietnam) – Länger als 30 Tage
Hier besteht weiterhin Visumpflicht für deutsche Staatsbürger.
Sie können sich Ihr Visum schon in Deutschland organisieren. Hier raten wir Ihnen allerdings davon ab,
das selbst über die Botschaft in Berlin abzuwickeln, da dies oft lange dauert und Sie bei Nachfragen
während der Wartezeiten niemanden ans Telefon bekommen. Mit dem Konsulat in Frankfurt haben wir
bessere Erfahrungen gemacht (http://vietnam-generalkonsulat.de). Hier aber noch ein paar
Alternativen:
1. Visa on arrival: Hier können Ihnen Reiseveranstalter oder Reisebüros (so auch über uns) gegen eine
Gebühr von ca. 20 USD (25 USD multiple entry visum, jeweils 1 Monat) ein Visa on arrival approval
letter vom Immigration Office beschaffen. Mit diesem und Ihrem Pass (muss noch mind. 6 Monate nach
Ausreise gültig sein), einem Passbild (in Farbe) und Stamp Fee von 45 USD bzw. 65 USD für Multiple
Entry erhalten Sie dann an den internationalen Flughäfen in Vietnam ein Visum. Visa on arrival ist nicht
möglich bei einer Landeinreise. Einreise ist nur über die internationalen Flughäfen in Hanoi, Ho-Chi-MinhStadt und Da Nang möglich.
2. Visumdienst in Deutschland: Hier haben wir mit der Visa Dienst GmbH gute Erfahrungen gemacht.
Zuständig ist das Büro in Frankfurt.
Diese Informationen sind nur für deutsche Staatsbürger relevant, für nicht-deutsche Staatsbürger gelten
andere Bestimmungen.
Kambodscha: Jeder der nach Kambodscha reist, benötigt einen Reisepass der mind. noch 6 Monate
nach Ausreise gültig ist. Es gibt drei Möglichkeiten ein Visum zu bekommen:
1. Über eine Botschaft, z.B. die Botschaft in Berlin http://www.kambodscha-botschaft.de
2. Sie können sich vor Abreise ein E-Visum besorgen, dies sollte jedoch mindestens 2 Wochen vor
Einreise passieren. Mehr Informationen finden Sie beim kambodschanischen Außenministerium
http://www.mfaic.gov.kh oder http://www.mfaic.gov.kh/evisa/. Bitte beachten Sie, dass die Einreise mit
einem E-Visum nur an bestimmten Grenzübergängen möglich ist.
3. Reisende können zudem bei der Einreise an den Flughäfen Siem Reap und Phnom Penh sowie an
vielen Grenzübergängen ein Visum für 30 Tage erhalten. Es kostet etwa 20 USD und Sie benötigen ein
Passbild. Mehr Informationen finden Sie bei der Einwanderungsbehörde
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http://www.immigration.gov.kh/.
Bitte achten Sie darauf, dass der Einreisestempel im Pass nicht vergessen wird, da dies zu
Schwierigkeiten bei der Ausreise führen kann.
Laos: Das Visum für Laos kann entweder bei der laotischen Botschaft eingeholt werden oder bei der
Einreise an internationalen Grenzübergängen oder den Flughäfen Vientiane, Luang Prabang und Paksé
gegen 30 USD, zwei Passfotos, einem Reisepass, der mindestens noch 6 Monate nach Ausreise gültig ist,
für 30 Tage erworben werden.
Myanmar: Es gibt zwei Möglichkeiten an ein Touristenvisum zu kommen:
1. Über die Botschaft in Berlin, recht unkompliziert für 28 Tage und gegen eine Gebühr von € 25
(http://www.botschaft-myanmar.de/4.html). In der Regel dauert es ca. 1 Woche bis Sie Ihren Reisepass
mit dem eingeklebten Visum zurück erhalten (sicherheitshalber aber etwas mehr Zeit einplanen!).
Hier können Sie das Visum-Antragsformular auf Englisch und Deutsch, mit allen notwendigen
Informationen herunterladen: http://www.botschaftmyanmar.de/resources/Tourist+Visa+20120627.pdf.
2. Sie können ein E-Visum beantragen unter http://evisa.moip.gov.mm/index.aspx. Dies kann
frühestens 90 Tage vor Abreise beantragt werden, es ist für 28 Tage gültig und kostet US$ 50 pro
Person.
Denken Sie daran, dass eine Kopie Ihres Passes als auch Ihres Visums bei Verlust Ihres Passes einiges
erleichtern kann.
Elektrizität
Die Steckdosen sind auf zweipolige flachzinkige Stecker ausgerichtet, meist passen jedoch auch die
europäischen Flachstecker. Die Stromspannung beträgt 220 V, 50 Hz und ist besonders in den Städten
recht zuverlässig. Allerdings kann es öfters zu Stromausfällen kommen und auf dem Land passiert es,
dass der Strom durch Generatoren erzeugt wird, welche nachts abgeschaltet werden.
Impfungen
Der Nachweis einer Gelbfieberimpfung ist erforderlich für alle Reisenden, die älter als 9 Monate sind und
aus einem Gelbfieber-Infektionsgebiet kommen, siehe auch www.who.int. Das Auswärtige Amt empfiehlt
außerdem Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie, Polio, (Keuchhusten, Masern) und Hepatitis A, bei
Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch Hepatitis B, Tollwut, Japanische Encephalitis und
Typhus. Von Malariaprofilaxe raten wir generell ab, aber dies sollte Ihre persönliche Entscheidung sein.
Wir empfehlen vorsichtshalber mit einem reisemedizinisch erfahrenen Arzt Rücksprache zu halten.
Malaria
Hier sind die Bedingungen in allen drei Ländern sehr unterschiedlich. Daher raten wir Ihnen unbedingt
eine tropenmedizinische Beratungsstelle oder einen Tropenarzt zu konsultieren (www.dtg.org oder
www.frm-web.de).
Klima
Aufgrund der großen Nord-Südausdehnung von Vietnam ist das Klima in Vietnam sehr unterschiedlich.
Im Norden herrscht ein gemäßigtes tropisches Wechselklima mit einer kühlen (November bis April) und
einer heißen Jahreszeit (Mai bis Oktober). In Südvietnam herrscht dagegen ein tropisches Klima mit
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hohen Temperaturen das ganze Jahr hindurch und einer Regenzeit von Mai bis November. Zwischen Juli
und November besteht im Norden und den mittleren Gebieten von Vietnam die Gefahr von Taifunen mit
Überschwemmungen in den Küstengebieten. Die beste Reisezeit für Vietnam ist grundsätzlich von
Dezember bis Mai, wobei es im Norden, besonders in den Bergregionen, recht kalt werden kann. Aber
auch während der restlichen Monate lässt sich Vietnam sehr gut bereisen, der Regen fällt zumeist in
kurzen Schauern am Nachmittag.
Das Klima in Kambodscha ist ähnlich dem Klima in Südvietnam, die beste, aber auch geschäftigste
Reisezeit für Kambodscha ist von November bis März (außerhalb der Regenzeit). Während der Regenzeit
regnet es allerdings normalerweise nicht den ganzen Tag, die Schauer beschränken sich meist auf kurze,
heftige Niederschläge am Nachmittag.
Das Klima in Laos ist ein tropisches Klima mit hohen Temperaturen, wobei diese in den Bergen regional
sehr unterschiedlich sein können. Von Mai bis Oktober herrscht ein Südwestmonsun, es gibt viele
Niederschläge, während der Nordostmonsun von November bis Februar für trockeneres und milderes
Wetter sorgt. Die beste Reisezeit für Laos ist generell die trockene Hochsaison von Oktober bis März,
aber auch dieses Land lässt sich in der nasseren Jahreszeit durchaus gut bereisen und es sind weniger
andere Touristen unterwegs.
Hinweis zur Sonne: Seien Sie sparsam mit dem Sonnengenuss. Gehen Sie nicht ohne Sonnenschutz
vor die Tür und benutzten Sie Kopfbedeckung, langärmelige Bekleidung und eine Sonnenbrille (diese am
besten in Europa kaufen und nicht vor Ort), die UV-Strahlen gut absorbieren kann.
Im tropischen oder subtropischen Klima schwitzt der Körper mehr wie normal und scheidet so wichtige
Körpersalze aus. Dies kann zu Kreislaufbeschwerden bis hin zum Kreislaufkollaps führen. Achten Sie
daher auf genügend Flüssigkeit (mind. 2 – 3 Liter pro Tag)
Reisegepäck
Diese Dinge sollten in Ihr Reisegepäck:
Insektenschutz: Malaria- und Dengue Fieber-Bedingungen sind in allen drei Ländern sehr
unterschiedlich. Mehr Informationen erhalten Sie unter www.dtg.org oder www.frm-web.de. Schon durch
einfache Maßnahmen können Sie sich vor Insekten schützen. Nehmen Sie am besten schon
Insektenschutzmittel (z.B. speziell für die Tropen) von zu Hause mit. So sind Sie von Anfang geschützt.
Achten Sie darauf, dass Sie sich besonders abends gut einsprühen. Unterstützen können Sie den Schutz
mit heller Kleidung (langarmig, lange Hose), festen Schuhen und Strümpfen. Es sollten während der
Nacht Moskitonetze benutzt werden und ggf. Ventilatoren bzw. Klimaanlagen angestellt werden.
Moskitonetze können auf Anfrage im Hotel aufgehängt werden oder noch auf Märkten besorgt werden.
Gastgeschenke: Aufgrund von verschiedenen Nachfragen möchten wir Ihnen gerne einen kleinen
Hinweis für freiwillige Sachspenden gerade für abgelegene Dörfer mit auf den Weg geben.
Bitte schenken Sie kein Geld oder Süßigkeiten. Sachspenden wie Kinderkleidung (speziell warme) egal
ob neu oder alt, Hefte, Stifte und anderes Schulmaterial sowie Spielzeug sind immer willkommene
Spenden.
In
Sachen
Bücher
möchten
wir
Ihnen
das
Projekt
„Big
Brother
Mouse“
http://www.bigbrothermouse.com in Laos ganz besonderes ans Herz legen. In diesen Büchern werden
speziell für Kinder in laotisch Geschichten erzählt. Dies ist sehr besonders in Laos. Ein Guide kann Sie zu
dem Shop in Luang Prabang führen. Diese Bücher sind nicht teuer und führen die Kinder spielend in die
Faszination der Bücher ein.
Kleidung: Am besten ist leichte, weite Baumwollkleidung die auch die Schultern und Knie bedeckt (vor
allem in religiösen Einrichtungen erwünscht). Die Kleidung sollte bei Frauen nicht zu eng anliegen oder
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weit ausgeschnitten sein. Denken Sie auch an ein warmes Fleece oder eine Wanderjacke und eine lange
Hose für die höheren Lagen sowie für die Abend- und Morgenstunden entlang von Flüssen. Außerdem
kann es in klimatisierten Räumen recht kühl werden. Denken Sie auch an eine Kopfbedeckung (am
besten mit Krempe als Sonnenschutz für Ohren und Nacken), ggf. nehmen Sie ein Tuch als Sonnen- und
Staubschutz. Für den Regenschutz ist eine Regenjacke oft zu heiß, daher empfiehlt sich ein leichter
Regenschirm (vor Ort erhältlich). Regenponchos können im Ernstfall sehr preiswert auch vor Ort
erworben werden.
Pass, Einreiseformular, Impfpass: Gültiger Reisepass mit gültigen Visa ist natürlich grundlegend, um
in die Länder zu reisen, aber es wird auch im Hotel beim einchecken nach Ihrem Reisepass gefragt. Wir
empfehlen, den Pass und das Einreiseformular, das Sie im Flugzeug erhalten, immer bei sich zu führen
und nach der Einreise Kopien von Ihren Dokumenten zu machen (wegen Einreisestempel) und gesondert
aufzubewahren. Der Impfpass wird in der Regel nicht kontrolliert. Dennoch kann es nicht schaden, ihn
einzupacken – schon allein zum Nachschauen im Krankheitsfall. Außerdem empfehlen wir den
Versicherungsschein Ihrer Auslandskrankenversicherung (ggf. mit Notfallnummer) bei sich zu tragen.
Reiseapotheke: Verbandzeug bzw. Pflaster, Ohrstöpsel, Schmerztabletten, etwas gegen Magen- und
Darmerkrankungen, Desinfektionsspray / -tücher, Wund- und Heilsalbe, sowie Ihre persönlichen
Medikamente.
Reiseadapter: Die Steckdosen sind auf zweipolige flachzinkige Stecker ausgerichtet, meist passen
jedoch auch die europäischen Flachstecker. Die Stromspannung beträgt 220 V, 50 Hz und ist besonders
in den Städten recht zuverlässig. Allerdings kann es öfters zu Stromausfällen kommen und auf dem Land
passiert es, dass der Strom durch Generatoren erzeugt wird, welche nachts abgeschaltet werden.
Schlafsackinlett aus Baumwolle oder Seide: Sehr praktisch z.B. bei Zugfahrten über Nacht oder
Übernachtungen bei Gastfamilien. Inletts gibt es vor Ort günstig zu kaufen.
Schuhwerk: Bei einer Trekkingtour sind feste Wanderschuhe zu empfehlen, sonst auch gute Sandalen
mit etwas Profil oder Turnschuhe. Wer keine Flip Flops besitzt, kann sie in Vietnam preiswert erstehen –
dieses stylisch-legere Schuhwerk wird von den Einheimischen auch gern auf der Straße getragen.
Sonnenschutz: Der allseits empfohlene Sonnenschutz sollte aus Sonnencreme, Sonnenbrille und einem
Sonnenhut bestehen. Machen Sie es ruhig wie die Einheimischen und verwenden Sie einen Regenschirm
gegen die Sonne. Die Vietnamesinnen tragen sogar mitunter Gesichtsschutz, um sich einen hellen Teint
zu bewahren.
Taschenlampe / Stirnleuchte: Leuchten können bei eventuellen Stromausfällen sehr nützlich sein.
Toilettenpapier / feuchte Tücher: Solche Tücher können besonders auf öffentlichen Toiletten oder in
einfachen Unterkünften nützlich sein. Toilettenpapier ist oft nicht vorhanden.
Ein wenig Platz sollten Sie sich im Gepäck auch für die tollen Mitbringsel lassen.
Während des Fluges sollten Sie wichtige Reisedokumente, Medikamente und notwendige Brillen in Ihrem
kleinen Handgepäck verstauen.
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