Eine Diskursgeschichte der Personallehre(n) - Hermes

Eine Diskursgeschichte
der Personallehre(n)
Gertraude Krell
Ideengeschichte der Betriebswirtschaftslehre
Helmut-Schmidt-Universität Hamburg
21. und 22. September 2015
Gertraude Krell
-
Universitätsprofessorin a. D.
-
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1
Eine Diskursgeschichte der Personallehre(n)
Inhalt
1 Ausgangsthesen und Perspektive
2 Facetten der Vorgeschichte
3 Entstehung und Institutionalisierung der Personallehre
als Teildisziplin der BWL
4 Ausgewählte erste Inspektionen
5 „Wahrheitsspiele“: Konkurrierende Benennungen
und Perspektiven
6 Drei Fragen zur Diskussion
7 Schlussbemerkung
8 Quellen
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Eine Diskursgeschichte der Personallehre(n)
1 Ausgangsthesen und Perspektive
Seit 2000 zwar Arbeiten zur (Ideen-)Geschichte der BWL
bspw.
Entwicklungen der Betriebswirtschaftslehre
(Gaugler/Köhler 2002)
Betriebswirtschaftslehre im Nationalsozialismus
(Mantel 2009)
Die Wissenskultur der Betriebswirtschaftslehre
(Burren 2010; s.a. Honegger u.a. 2007)
Betriebswirtschaftslehre in Wissenschaft und Geschichte
(Brockhoff 20123)
Der Verband der Hochschullehrer der Betriebswirtschaft
(VHB 2012)
Meilensteine und Trends der Betriebswirtschaft
(Deelmann 20152)
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Eine Diskursgeschichte der Personallehre(n)
1 Ausgangsthesen und Perspektive
Aber: (Ideen-)Geschichte der betriebswirtschaftlichen
Teildisziplin „Personal“ weniger beforscht
Aspekte finden sich bspw. in*:
Experten für Humankapital: Die Entdeckung des Personalmanagements
in der Bundesrepublik Deutschland
(Rosenberger 2009)
Von der „zerzausten Wettertanne“ zum nicht gegessenen
„Demographie-Döner“: Zur diskursiven Konstruktion
des demographischen Wandels im Personalfeld
(Sander 2013)
Arbeitsorientierung in den Wirtschaftswissenschaften
(Laske/Schweres 2014b)
* … neben den Arbeiten zur BWL (s. Folie 3).
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Eine Diskursgeschichte der Personallehre(n)
1 Ausgangsthesen und Perspektive
Historische Rückblicke sind „Diskursgeschichten“*
bestehend aus „Geschichten über die Geschichte“**
„nicht einfach als getreues Abbild dieser Geschichte,
sondern als hergestellte […] ‚interessierte‘ Geschichten,
durch die ebenso sehr die Vergangenheit rekonstruiert
wie die Gegenwart geordnet
und die Zukunft entworfen werden soll …“
(Hark 2005: 262)***
* Ähnlich: Walter-Busch (1991).
** S.a. die Untertitel von VHB (2012) und Deelmann (2015).
*** Sabine Hark (2005) (re-)konstruiert „Eine Diskursgeschichte des Feminismus“. Daran knüpfe ich an mit
„Widerstandspunkte im Machtnetz“ Facetten (m)einer Diskursgeschichte der BWL-Kritiken“ (Krell 2014a),
„Gender und Diversity: Eine Diskursgeschichte“ (Krell 2014b) und diesem Beitrag (basierend auf Krell
1999).
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5
Eine Diskursgeschichte der Personallehre(n)
1 Ausgangsthesen und Perspektive
Nicht nur in historischen Rückblicken
wird die Personallehre
bzw. werden konkurrierende (Perspektiven auf)
Personallehren
diskursiv hervorgebracht oder fabriziert
Deshalb können Darstellungen darüber,
- v.a. Auseinandersetzungen über deren Verständnis(se) als „Wahrheitsspiele“ betrachtet werden
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Eine Diskursgeschichte der Personallehre(n)
1 Ausgangsthesen und Perspektive
Mit Michel Foucault verstehe ich Diskurse
„als Praktiken […], die systematisch die Gegenstände bilden,
von denen sie sprechen“ (Foucault 1981: 74)
Für die Diskursforschung nach Foucault fungiert ein Diskurs
als „eine Art gemeinsames Spielfeld“ (Link 2006: 420)
Dort tragen Vertreter_innen diverser Diskurspositionen aus:
„Wahrheitsspiele“ (Foucault 1997: 12f.; s.a. Ewald/Waldenfels 1991)
„das Spiel, das man die Politik der Wahrheit nennen könnte“
(Foucault 1992: 15)
oder auch „Deutungskämpfe“ (Jäger/Jäger 2007)
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Eine Diskursgeschichte der Personallehre(n)
1 Ausgangsthesen und Perspektive
Diese Perspektive lenkt den Blick auf bzw. schärft ihn für
vielfältige Verfertigungen von Personallehre(n)
verbunden mit
sowohl gemeinsam geteilten
als auch konkurrierenden Verständnissen
Deren Rekonstruktion ist immer zugleich Konstruktion
und damit Beteiligung an dem
„Spiel, das man die Politik der Wahrheit nennen könnte“
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Eine Diskursgeschichte der Personallehre(n)
2 Facetten der Vorgeschichte
In der Ära der Handelshochschulen und Handelswissenschaft:
„Betriebswirtschaftliche Abstinenz“ (Krell 1999; s.a. Gaugler 2004)
Personalthemen Gegenstand an THs
Allgemeine Gewerkslehre
(Emminghaus 1868)
thematisiert Arbeitsvertrag, Entlohnung, Gewinnbeteiligung,
Arbeitszeit, Sorge für Gesundheit und Sicherheit,
Beschäftigung von Frauen und Jugendlichen
Personalauswahl, -einarbeitung, -entwicklung, -zuordnung,
Arbeitsgestaltung und Leistungsoptimierung u.a.:
Gegenstände von Psychotechnik und Betriebswissenschaft
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Eine Diskursgeschichte der Personallehre(n)
2 Facetten der Vorgeschichte
Etwa seit den 1920ern auch einschlägige Arbeiten
von Betriebswirten
z.B.
Der Mensch als Betriebsfaktor: Eine Kleinhandelsstudie
(Seyffert 1922 als erste Monographie; s.a. Krell 1987)
Mensch und Arbeit: ihre Bedeutung im modernen Betrieb
(Fischer 1929; 2. Aufl. 1949)
Nicht nur von Fischer wird der Mensch als „Glied der
Betriebsgemeinschaft“ konzipiert, sondern auch in:
Die Betriebswirtschaft
(Nicklisch 1932)
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Eine Diskursgeschichte der Personallehre(n)
2 Facetten der Vorgeschichte
Deutungskämpfe am Bsp. der Nicklisch-Rezeption
Nicklischs Werk „heute praktisch vergessen“
Ethisch-normative Lehre „bloßes Wunschdenken“
(Schneider 1981: 140, 146)
versus
Frühe verhaltenswissenschaftliche Ursprünge
(Staehle 1990; Walter-Busch 1991; Deters 1992)
Bemerkenswerte Übereinstimmungen mit neueren Konzepten
Vergemeinschaftende(r) Personalpolitik
wie z.B. dem Organisationskulturansatz
(Krell 1994)
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Eine Diskursgeschichte der Personallehre(n)
3 Entstehung und Institutionalisierung der Personallehre als Teildisziplin der BWL
Nach Wunderer (1983: 219f.) 1961 „Geburtsjahr“, weil
a) Thema der Pfingsttagung: Arbeit und Lohn als Forschungsobjekt der
Betriebswirtschaftslehre
b) Kolbinger beendet Arbeit am ersten Personal-Lehrbuch (Kolbinger 1962)
c) In Mannheim erste Professur für „Personalwesen und
Arbeitswissenschaft“ geschaffen (besetzt mit August Marx)
und dieses Fach als Spezielle BWL in Prüfungsordnung aufgenommen
Ergänzungen
In 3. Aufl. des Handwörterbuch der Betriebswirtschaft erstmals Artikel
„Personalwesen“ (Bellinger 1960)
Schmalenbach votiert schon 1947 für Spezielle BWL „Personalwesen“
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Eine Diskursgeschichte der Personallehre(n)
3 Entstehung und Institutionalisierung der Personallehre als Teildisziplin der BWL
Weitere wichtige diskursive Ereignisse
Auf Anregung Gauglers 1975 im VHB
Wissenschaftliche Kommission Personalwesen
(vgl. Gaugler 1997: 12)
1975 erste Auflage des
Handwörterbuch des Personalwesens (HWP)
(hg. von Gaugler)*
1968 Umbenennung der seit 1949 hg.
Zeitschrift Mensch und Arbeit in Personal
1987 Erstausgabe der
Zeitschrift für Personalforschung
* 2. Aufl. hg. von Gaugler/Weber (1992), 3. Aufl. hg. von Gaugler/Oechsler/Weber (2004b).
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Eine Diskursgeschichte der Personallehre(n)
4 Ausgewählte erste Inspektionen
10 Jahre Personalwirtschaftslehren
– von Ökonomie nur Spurenelemente
(Wunderer/Mittmann1983)
Weitere 10 Jahre Personalwirtschaftslehre
– ökonomischer Silberstreif am Horizont
(Sadowski u.a. 1994)
Wie männlich ist die Personalpolitik?*
(Teil A von Krell/Osterloh 1993c2
mit Beiträgen von Krell/Osterloh, Gerhard/Osterloh/Schmid und Krell
kommentiert von Eckardstein, Neuberger, Scholz, Wächter und Weber
für eine Zusammenfassung: Krell 2014a)**
* Mit Personalpolitik gemeint war die Personallehre (Lehre + Forschung). Die Formulierung der
Fragestellung wurde übernommen von „Wie männlich ist die Wissenschaft“ (Hausen/Nowotny 1986).
** Moniert wurde unter anderem unsere mangelnde ökonomische Orientierung bzw. Fundierung (vgl.
Eckardstein 1993: 63; Wächter 1993: 74). Dazu mehr unter 6.
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Eine Diskursgeschichte der Personallehre(n)
5 „Wahrheitsspiele“: Konkurrierende Benennungen und Perspektiven
Krell (1999) nach Benennungen als Perspektiven differenziert*
Aber: Oft nicht eindeutig, was mit
Personalwesen
Personalwirtschaft
Personalökonomie
Personalmanagement oder Human Resource Management
Personalpolitik*
benannt wird
die Personalpraxis als Erkenntnisobjekt
oder/und die Personallehre als wissenschaftliche Disziplin
oder/und eine(n) Ansatz/theoretische Perspektive/Diskursposition
* … und jeweils noch einmal unterschieden zwischen traditioneller Orientierung und Neuorientierung.
** Diese Bezeichnung wird z.T. auch für nur ein Teilgebiet von „Personalwesen“ verwendet (z.B. von
Gaugler/Oechsler/Weber 2004a: 1655).
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Eine Diskursgeschichte der Personallehre(n)
5 „Wahrheitsspiele“: Konkurrierende Benennungen und Perspektiven
Der vorherrschende Deutungskampf um
„verhaltenswissenschaftlich“ versus „ökonomisch“
ist ein Kampf um die Vorherrschaft im Mainstream bzw.
um die Dominanz der herrschenden Personallehre (und BWL)
blendet aus: „geteilte Basisannahmen“*
sowie „gemeinsame blinde Flecken“*
und damit zugleich andere Alternativen, wie z.B.
politikorientierte (= kritische) Ansätze
oder auch: Critical Management Studies (CMS) + Vorläufer
(vgl. dazu z.B. Martin/Nienhüser 1998; Nienhüser 2004; Ortlieb 2010; Krell 2014a)
* Übernommen aus Pahls (2011: 260) Diskursanalyse des „neuen Methodenstreits“ in der VWL zwischen
„Ordnungsökonomik (Wirtschaftspolitik)“ und Makroökonomik“ (unter Beteiligung von BWLer_innen; vgl.
Caspari/Schefold 2011: 277ff.). Mit Blick auf die Personallehre wird als Gemeinsamkeit verhaltenswissenschaftlicher und mikroökonomischer Ansätze herausgestellt, dass das Individuum Ausgangs- und Bezugspunkt ist (vgl. z.B. Mayrhofer/Steyrer 2004: 1860).
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Eine Diskursgeschichte der Personallehre(n)
5 „Wahrheitsspiele“: Konkurrierende Benennungen und Perspektiven
In 3. Aufl. HWP sieben „Ansätze des Personalmanagements“*
Institutionenökonomische
(Backes-Gellner/Schmidtke 2004)
Mikropolitische
(Neuberger 2004)
Politikorientierte
(Nienhüser 2004)
Ressourcenorientierte
(Ridder/Conrad 2004)
Strategieorientierte
(Wolf 2004)
Systemtheoretische
(Mayrhofer/Steyrer 2004)
Verhaltenstheoretische
(Reber 2004)
* Gaugler/Oechsler/Weber (2004a: 1653) verwenden „Personalwesen bzw. Personalmanagement“ synonym.
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Eine Diskursgeschichte der Personallehre(n)
6 Drei Fragen zur Diskussion
1) Ök. Theoriemonismus oder problemorientierter Zugang?*
Wenn es bspw. darum geht,
Verfahren zu entwickeln,
mittels derer
Entgeltungleichheit aufgrund des Geschlechts
erkannt und verringert werden kann,
ist die Orientierung an ökonomischen Theorien
ausgesprochen disfunktional
* Diese Frage stellt auch Weber (2004).
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Eine Diskursgeschichte der Personallehre(n)
6 Drei Fragen zur Diskussion
Logib-D (= Lohngleichheit im Betrieb – Deutschland)
basiert auf einem für das Eidg. Büro entwickelten Verfahren
der ökonomisch-statistischen Analyse
(vgl. Schär Moser/Baillod 2006; Geisser 2011)
vom BMFSFJ weiterentwickelt und vertrieben
(vgl. www.logib-d.de)
ist orientiert an der Humankapitaltheorie („ökonomisch“)
mittels Regressionsanalysen („statistisch“)
wird der Gender Pay Gap* (GPG) zerlegt**
* … definiert als der prozentuale Unterschied zwischen den durchschnittlichen Bruttostundenverdiensten von
Frauen und Männern.
** … in einen durch Faktoren wie Ausbildung, Alter, Arbeitsplätze „erklärten Teil“, der aber dennoch
strukturelle Diskriminierung implizieren könne, und einen „unerklärten Teil“ (= „bereinigter“ GPG), der aber
nicht mit Diskriminierung gleichgesetzt werden könne, weil mögliche Erklärungsfaktoren nicht berücksichtigt
(Statistisches Bundesamt 2010: 1, 10).
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Eine Diskursgeschichte der Personallehre(n)
6 Drei Fragen zur Diskussion
Kritik an Logib-D
(vgl. z.B. djb 2010; Klenner/Ziegler 2010; Tondorf 2010)
Verständnis von Entgeltgleichheit als „gleiches Entgelt
für gleiches oder gleichwertiges Humankapital“ entspricht
weder gültigen Rechtsnomen,
noch Kriterien zur Differenzierung von Entgeltbestandteilen
auf tarifvertraglicher und betrieblicher Ebene
Keine Unterscheidung zwischen
a) einzelnen Entgeltbestandteilen
b) Benachteiligungen bei Zugang zu Tätigkeiten und deren Vergütung
„Erklärungs“- bzw. „Prüf-“Kriterien
(Ausbildung, Dienstalter/Erfahrung, berufl. Stellung, Anforderungsniveau)
selbst nicht frei von Diskriminierungen
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Eine Diskursgeschichte der Personallehre(n)
6 Drei Fragen zur Diskussion
Deshalb eg-check.de als Alternative entwickelt*
von Jochmann-Döll** und Tondorf`
(vgl. wwweg-check.de)
Basierend auf dem
europäischem und deutschem Recht
werden alle Entgeltbestandteile gesondert
auf unmittelbare und mittelbare Benachteiligung
untersucht
•
… gefördert durch die Hans-Böckler-Stiftung. Diese betreibt auch die Homepage www.eg-check.de,
über die neben dem Instrument selbst ein Newsletter zur Entgeltgleichheit bezogen werden kann. Im
August 2013 hat die Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) das Projekt "Gleicher Lohn - Prüfung
der Entgeltgleichheit mit eg-check.de“ gestartet.
** … einer Doktorandin von Wächter (vgl. Jochmann-Döll 1990).
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Eine Diskursgeschichte der Personallehre(n)
6 Drei Fragen zur Diskussion
2) Personallehre als „rein“ betriebswirtschaftliches Teilgebiet
oder transdisziplinäres akademisches Feld?
Problemorientiertheit
spricht nicht nur gegen ök. (u.a.) Theoriemonismus,
sondern erschwert auch
Grenzziehungen und ‚Grenzschutz‘
zwischen der BWL und ihren „Nachbarwissenschaften“
(s.a. Schreyögg 2012: 191ff.)
„Disziplinäre Reinheitsgebote
haben in der Wissenschaft eigentlich keinen Platz,
da sie sich im Prozess der Erkenntnisgewinnung
oft als kontraproduktiv erweisen“
(Laske/Schweres 2014a: 49)
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Eine Diskursgeschichte der Personallehre(n)
6 Drei Fragen zur Diskussion
3) Fokus weiterhin auf „Personal“
oder auf „Arbeitskräfte“* oder auf „Mensch und Arbeit“**?
Neben Arbeits- oder Dienstvertrag (=> Personal)
Arbeitnehmerüberlassung
Werkverträge u.a. Formen von (Schein-)Selbständigkeit
Zwangsarbeit
und nicht zuletzt: unbezahlte Arbeit in privaten Haushalten***
* Mit Bezug auf Nienhüser (1999:168) sprechen Sydow/Wirth (2012: 15) auch von einer „politische[n]
Perspektive auf Praktiken der Arbeitskräftewirtschaft“.
** S.a. Krell (2014c).
*** … die ja, in der BWL, wenn sie überhaupt zu deren Gegenständen gezählt werden, nicht als Arbeitsorganisationen (an-)erkannt werden, sondern als „Institutionen, denen natürliche Personen angehören, die
konsumieren und sparen“ (Albach 2012: 234). Dazu kritisch: Krell (2013).
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Eine Diskursgeschichte der Personallehre(n)
7 Schlussbemerkung
Obwohl knapp und kursorisch
sollte meine Skizze verdeutlicht haben, dass auch eine
Diskursgeschichte der Personallehre(n) zu verstehen ist
„nicht einfach als getreues Abbild dieser Geschichte,
sondern als hergestellte […] ‚interessierte‘ Geschichten,
durch die ebenso sehr die Vergangenheit rekonstruiert
wie die Gegenwart geordnet
und die Zukunft entworfen werden soll …“
(Hark 2005: 262)
und damit als eine individuelle (Re-)Konstruktion,
die Andere anders vornehmen (würden)
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Eine Diskursgeschichte der Personallehre(n)
8 Quellen
Albach, Horst (2012): Kategoriale Umklammerung – Zur dynamischen Interdependenz von Unternehmen
und Staat. In: VHB (2012): 233-242.
Bellinger, Bernhard (1960): Personalwesen. In: Seischab, Hans/Schwantag, Karl (Hg.): Handwörterbuch
der Betriebswirtschaft. 3. Aufl. Band III. Stuttgart: C.E. Poeschel: 4314-4323.
Brockhoff, Klaus (2012): Betriebswirtschaftslehre in Wissenschaft und Geschichte. Eine Skizze. 3. Aufl.
Wiesbaden: Springer Gabler.
Burren, Susanne (2010): Die Wissenskultur der Betriebswirtschaftslehre. Aufstieg und Dilemma einer
hybriden Disziplin. Bielefeld: transcript.
Caspari, Volker/Schefold, Bertram (2011): Wohin steuert die ökonomische Wissenschaft? Ein Methodenstreit in der Volkswirtschaftslehre. Frankfurt/New York: Campus.
Deelmann, Thomas (2015): Meilensteine und Trends der Betriebswirtschaft. Grundlagen, Geschichte und
Geschichten der BWL. 2. Aufl. Berlin: Erich Schmidt.
Deters, Jürgen (1992): Verhaltenswissenschaftliche Ursprünge in der Betriebswirtschaftslehre. In:
Staehle, Wolfgang/Conrad, Peter (Hg.): Managementforschung 2. Berlin/New York: de Gruyter:
39-110.
djb – Deutscher Juristinnenbund (2010): Logib-D: verfehlte Hoffnungen auf Anzeige diskriminierungsverdächtiger Entgeltdifferenzen, Stellungnahme vom 9. März 2010, www.djb.de/Kom/K1/st10-3/
(zuletzt eingesehen am 27.01.2011).
Eckardstein, Dudo von (1993): Stellungnahme zu den Beiträgen von Gertraude Krell und Margit Osterloh
(Stellenwert von Frauenthemen), Birgit Gerhard, Margit Osterloh und Rachel Schmid
(Personallehrbücher) und Gertraude Krell (Geschlechterdifferenzierung). In: Krell/Osterloh (1993b):
62-64.
Emminghaus, Karl Bernhard Arwed (1868): Allgemeine Gewerkslehre. Berlin: F.A. Herbig.
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Eine Diskursgeschichte der Personallehre(n)
8 Quellen
Ewald, Francois/Waldenfeld, Bernhard (Hg.) (1991): Spiele der Wahrheit. Michel Foucaults Denken.
Frankfurt a.M.: Suhrkamp.
Fischer, Guido (1929): Mensch und Arbeit: ihre Bedeutung im modernen Betrieb. Stuttgart: Organisator
A.G.
Fischer, Guido (1949): Mensch und Arbeit im Betrieb. Stuttgart: C.E. Poeschel.
Foucault, Michel (1981): Archäologie des Wissens. Frankfurt a.M.: Suhrkamp.
Foucault, Michel (1992): Was ist Kritik? Berlin: Merve.
Foucault, Michel (1997): Der Gebrauch der Lüste. (Sexualität und Wahrheit 2) 5. Aufl. Frankfurt a.M.:
Suhrkamp.
Gaugler, Eduard (1997): Personalmanagement seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. In: Gaugler,
Eduard/Oechsler, Walter A. (Hg): Herausforderungen an das Personalmanagement in Gegenwart
und Zukunft. Personal-Kolloquium am 13. Dezember 1996 an der Universität Mannheim. Mannheim:
Forschungsstelle für Betriebswirtschaft und Sozialpraxis: 1-30.
Gaugler, Eduard (Hg.) (1975): Handwörterbuch des Personalwesens. Stuttgart: Schäffer-Poeschel.
Gaugler, Eduard (2004): Geschichte des Personalwesens. In: Gaugler/Oechsler/Weber (2004b):
837-853.
Gaugler, Eduard/Köhler, Richard (Hg.) (2002): Entwicklungen der Betriebswirtschaftslehre. 100 Jahre
Fachdisziplin – zugleich eine Verlagsgeschichte. Stuttgart: Schäffer-Poeschel.
Gaugler, Eduard/Oechsler, Walter A./Weber, Wolfgang (2004a): Personalwesen. In: Gaugler/Oechsler/
Weber (2004b): 1653-1663.
Gaugler, Eduard/Oechsler, Walter A./Weber, Wolfgang (Hg.) (2004b): Handwörterbuch des Personalwesens. 3. Aufl. Stuttgart: Schäffer-Poeschel.
Gaugler, Eduard//Weber, Wolfgang (Hg.) (1992): Handwörterbuch des Personalwesens. 2. Aufl. Stuttgart:
Schäffer-Poeschel.
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Eine Diskursgeschichte der Personallehre(n)
8 Quellen
Geisser, Marianne (2011): Das Eidgenössische Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann: Auf dem
Weg der Lohngleichheit. In: Krell, Gertraude/Ortlieb, Renate/Sieben, Barbara (Hg.): Chancengleichheit durch Personalpolitik. 6. Aufl. Wiesbaden: Gabler: 531-534.
Gerhard, Birgit/Osterloh, Margit/Schmid Rachel (1993): (Wie) kommen Frauen in deutschsprachigen
Personallehrbüchern vor? In: Krell/Osterloh (1993b): 28-49.
Hark, Sabine (2005): Dissidente Partizipation. Eine Diskursgeschichte des Feminismus. Frankfurt a.M.:
Suhrkamp.
Hausen, Karin/Nowotny, Helga (Hg.) (1986): Wie männlich ist die Wissenschaft? Frankfurt a.M.:
Suhrkamp.
Honegger, Claudia/Jost, Hans-Ulrich, Burren, Susanne/Jurt, Pascal (2007): Konkurrierende Deutungen
des Sozialen: Geschichts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften im Spannungsfeld von Politik und
Wissenschaft. Zürich: Chronos.
Jäger, Margarete/Jäger Siegfried (2007): Deutungskämpfe. Theorie und Praxis kritischer Diskursanalyse.
Wiesbaden: VS.
Jochmann-Döll, Andrea (1990): Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit: ausländische und deutsche
Konzepte und Erfahrungen. München/Mering: Rainer Hampp.
Klenner, Christina/Ziegler, Astrid (2010): Mit Logib-D zur Überwindung der geschlechtsspezifischen
Entgeltlücke? WSI Report 03/März 2010.
Krell, Gertraude (1987): Personaltheorie in historischer Perspektive: Rudolf Seyfferts „Der Mensch als
Betriebsfaktor“. In: Zeitschrift für Personalforschung 1: 299-320.
Krell, Gertraude (1993): Wie wünschenswert ist eine nach Geschlecht differenzierende Personalpolitik? –
ein Diskussionsbeitrag. In: Krell/Osterloh (1993b): 50-61.
Krell, Gertraude (1994): Vergemeinschaftende Personalpolitik. München/Mering: Rainer Hampp.
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Eine Diskursgeschichte der Personallehre(n)
8 Quellen
Krell, Gertraude (1999): Geschichte der Personallehren. In: Lingenfelder, Michael (Hg.): 100 Jahre
Betriebswirtschaftslehre in Deutschland. München: Franz Vahlen: 125-139.
Krell, Gertraude (2013): Wie und mit welchen Machtwirkungen werden Wirtschaft(ende) und Arbeit(ende)
fabriziert? – Inspektionen von Ökonomie aus diskurs- und dispositivanalytischen Perspektiven. In:
Maeße, Jens (Hg.): Ökonomie, Diskurs, Regierung. Interdisziplinäre Perspektiven. Wiesbaden: VS:
213-239.
Krell, Gertraude (2014a): „Widerstandspunkte im Machtnetz“. Facetten (m)einer Diskursgeschichte der
BWL-Kritiken. In: Hartz, Ronald/Rätzer, Matthias (Hg.): Organisationsforschung nach Foucault.
Bielefeld: transcript: 61-83.
Krell, Gertraude (2014b): Gender und Diversity: Eine Diskursgeschichte. In: Funder, Maria (Hg.):
Gender Cage – Revisited. Handbuch zur Organisations- und Geschlechterforschung. Baden-Baden:
Nomos: 319-342.
Krell, Gertraude (2014c): Von menschengerechter Arbeit und arbeitsgerechten Menschen – Perspektiven
kritischer Arbeitsforschung. In: Vedder, Günther/Pieck, Nadine/Schlichting, Britt/Schubert, Andrea/
Krause, Florian (Hg.): Befristete Beziehungen. Menschengerechte Gestaltung von Arbeit in Zeiten
der Unverbindlichkeit. München/Mering: Rainer Hampp: 9-31.
Krell, Gertraude/Osterloh, Margit (1993a): Welchen Stellenwert haben Frauenthemen an Personallehrstühlen im deutschsprachigen Raum? – Eine Bestandsaufnahme. In: Krell/Osterloh (1993b): 11-27.
Krell, Gertraude/Osterloh, Margit (Hg.) (1993b): Personalpolitik aus der Sicht von Frauen – Frauen aus
der Sicht der Personalpolitik. Was kann die Personalforschung von der Frauenforschung lernen?
(Sonderband 1992 der Zeitschrift für Personalforschung) 2. Aufl. München/Mering: Rainer Hampp.
Laske, Stephan/Schweres, Manfred (2014a): Gibt es eine Revitalisierung der Arbeitsorientierung in den
Wirtschaftswissenschaften? In: Laske/Schweres (2014b): 11-52.
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28
Eine Diskursgeschichte der Personallehre(n)
8 Quellen
Laske, Stephan/Schweres, Manfred (Hg.) (2014b): Arbeitsorientierung in den Wirtschaftswissenschaften.
Vielfalt als Krisenindikator oder Potenzial? München/Mering: Rainer Hampp.
Link, Jürgen (2006): Diskursanalyse unter besonderer Berücksichtigung von Interdiskurs und Kollektivsymbolik. In: Keller, Reiner/Hirseland, Andreas/Schneider, Werner/Viehöver, Willy (Hg.): Handbuch
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