PowerPoint-Präsentation

BBS-SCHULUNG 2014:
HARMONISIERTE REGELUNGEN
UND FORMULARE
BBS-Sicherheitsschulung 2014
Seite 1
BBS PTW System - Grundlagen und
Änderungen 2014
1.Ein einheitliches PTW System – warum?
2.PTW - die Systematik
3.Veränderungen und Neuerungen 2014
4.Nutzung der PTW Formulare
5.Änderungsmanagement (MOC)
BBS-Sicherheitsschulung 2014
Seite 2
1. Ein einheitliches PTW System
– warum?
-Einheitliche Begriffe vermeiden Verwirrung
-Formulare müssen nicht auf jeder Tankstelle ausgetauscht werden
-Erfahrungen / Fortschritte können ohne Reibungsverlust auf andere
Gesellschaften übertragen werden
Ergebnis:
Die Mitarbeiter können sich auf das Wesentliche konzentrieren:
Sicheres Arbeiten auf der Grundlage von übersichtlichen und
vollständigen Unterlagen
BBS-Sicherheitsschulung 2014
Seite 3
2. PTW - die Systematik
Das PTW-System basiert auf drei Kerndokumenten:
WCF =
JHA =
PTW =
Arbeitsfreigabe-Protokoll
Gefährdungsbeurteilung
Arbeitsgenehmigung
(Work Clearance Form )
(Job Hazard Analysis)
(Permit To Work)
Grundlage für die Verwendung der PTW – Formulare ist das Dokument
„PTW-Definitionen und Tätigkeitstabelle “
Hiernach werden die Entscheidungen für die Verwendung der Formulare
getroffen.
Für Heißarbeiten erfolgt die Einstufung zusätzlich auf Grundlage der
„Gefahrenzonen“
Ergänzend wurde für 2014 das BBS Gasmessprotokoll entwickelt um
einen tragfähigen, gemeinsamen Standard zu etablieren
BBS-Sicherheitsschulung 2014
Seite 4
3.
Veränderungen und Neuerungen
2014
BBS-Sicherheitsschulung 2014
Seite 5
BBS-Sicherheitsschulung 2014
Seite 6
BBS-Sicherheitsschulung 2014
Seite 7
BBS-Sicherheitsschulung 2014
Seite 8
Gesellschaftsspezifische Festlegungen
BBS-Sicherheitsschulung 2014
Seite 9
BBS-Sicherheitsschulung 2014
Seite 10
4. Nutzung der PTW Formulare
Inklusive Anpassungen 2014
BBS-Sicherheitsschulung 2014
Seite 11
nur 1 mal
BBS-Sicherheitsschulung 2014
Seite 12
BBS-Sicherheitsschulung 2014
Seite 13
BBS-Sicherheitsschulung 2014
Seite 14
JHA – was ist wichtig?
1.Eine gute vorbereitete JHA entlastet die Mitarbeiter vor Ort
2. Vollständigkeit – keine Auslassungen / nichts ist selbstverständlich
– Vorbereitung
– Durchführung (der Kernaufgabe )
– Nachbereitung
3. Logik
– Zu jeder Gefährdung muss es auch eine
Sicherheitsmaßnahme geben – gute Zuordnung
3. Möglichkeit / Pflicht zur Anpassung (Stichwort „MOC“)
– Veränderung ist auf der Baustelle alltäglich
– Die Anpassung an die Gegebenheiten ist immer notwendig
– Routine kann die Aufmerksamkeit herabsetzen
BBS-Sicherheitsschulung 2014
Seite 15
BBS-Sicherheitsschulung 2014
Seite 16
BBS-Sicherheitsschulung 2014
Seite 17
Änderung PTW 2014 :
Zusätzlicher Hinweis
BBS-Sicherheitsschulung 2014
Seite 18
BBS-Sicherheitsschulung 2014
Seite 19
BBS-Sicherheitsschulung 2014
Seite 20
Gasmessung: Regeln
Bei welchen Arbeiten?
•Arbeiten mit Zünd- und Brandgefahr: Zum Ausschluss der Explosionsgefahr
•…in beengten Räumen: Zum Ausschluss der Explosionsgefahr und des O2-Mangels
Womit?
•Zugelassene, kalibrierfähige Messgeräte
Erforderlicher Gerätezustand?
•Gültige Kalibrierung
•Betriebsbereit (besonders wichtig: Geladene Batterie!)
Qualifikation des Prüfenden:
•Sachkundigen-Schulung inkl. Dokumentation
•Nachweis ist über den Arbeitgeber zu erbringen
BBS-Sicherheitsschulung 2014
Seite 21
Gasmessung: Regeln
Wann messen?
•
•
Vor Beginn der Arbeiten
Danach kontinuierliche Dauermessung
Gasfreiheitsbedingungen (Voraussetzung zur Aufnahme der Arbeiten):
Inspektionen (ganz oder teilweises Befahren)
Ex
O2
≤ 20 % UEG (englisch: LEL)
Kaltarbeiten
≤ 10 % UEG (englisch: LEL)
Heißarbeiten
= 0% UEG (englisch: LEL)
Befahren ohne Atemschutz
O2 > 18 Vol-%
Wo messen?
•
Bei potentiellen Gasgemischen schwerer als Luft: An Tiefpunkten
BBS-Sicherheitsschulung 2014
Seite 22
Gasmessung: Regeln
Dokumentationspflicht:
•Dokumentation in regelmäßigen* Zeitabständen erforderlich
•Nicht dokumentierte Messungen gelten als nicht durchgeführt
* Was heißt regelmäßig?
•Abhängig von der Wahrscheinlichkeit der zeitlichen Änderung der Gaskonzentration
BBS-Sicherheitsschulung 2014
Seite 23
Veränderungsmanagement
(MOC „Management of Change“)
Warum?
Weil Veränderungen sich immer auch auf die
Sicherheit auswirken
Wofür?
Für alle Arbeitsabläufe auf Tankstellen – Grundlage
sind WCF, JHA und PTW
Wann?
Jederzeit und immer sofort wenn Veränderungen
eintreten!
BBS-Sicherheitsschulung 2014
Seite 24
Veränderungsmanagement
(MOC „Management of Change“)
Durch wen?
Durch jeden verantwortungsvollen Mitarbeiter –
abschließend durch den PH und ggf. den PI
Wie?
Arbeit stoppen – Situation analysieren - sichere
Methode festlegen - dokumentieren in der JHA –
ggf. neue PTW ausstellen lassen - Arbeit sicher
fortsetzen
BBS-Sicherheitsschulung 2014
Seite 25
Vielen Dank für ihre
Aufmerksamkeit !
BBS-Sicherheitsschulung 2014
Seite 26