Liebe Gemeinde! 15.11.2015 Es ist kein großes Geheimnis, dass ich gerne in Frankreich unterwegs bin um Urlaub zu machen. In all den Jahren war meine Michelin-Karte mein treuer Begleiter, ein Straßenatlas, der alles abbildet und mich sicher ans Ziel brachte. Außerdem waren immer auch Streckenabschnitte grün vermerkt, wenn sie besonders schön waren oder spektakuläre Aussichten versprachen. Oft haben wir unsere Touren entsprechend geplant und wurden nie enttäuscht. So ist es auch mit unserem Leben mit Jesus. Der Psalmschreiber formuliert es so: „Alle Pfade des HERRN sind Gnade und Treue. …Wie steht’s mit dem Mann, der den HERRN fürchtet? Dem zeigt er den Weg, den er wählen soll. Er selbst wird wohnen im Glück, und seine Kinder werden das Land besitzen!“ Psalm 25,10+12 Alle Wege des Herrn sind sozusagen grün angemalt und sind wert gegangen zu werden. Denn sie verheißen uns Segen und Glück. Aber wir müssen uns schon von ihm führen lassen, denn so schreibt der Psalmist weiter: „Freundschaft hält der HERR mit denen, die ihn fürchten, und sein Bund will zur Erkenntnis sie führen. Meine Augen sind stets auf den HERRN gerichtet, denn er wird meine Füße aus dem Netze ziehn.“ (Psalm 25,14-15) Wie in der Navigation entscheidet unser Blick. Achten wir auf die Anweisungen des Navi bzw. schauen wir regelmäßig in die Karte? Genauso ist die Frage, ob wir – so wie der Psalmist – unsere Augen beständig auf den Herrn gerichtet haben. Jesus war das lebende Beispiel wie das funktioniert – er hat nichts gemacht ohne seinen Vater zu fragen und war immer nah dran, auch wenn das schon mal bedeutete, eine Nacht im Gebet zu verbringen. Ich bin überzeugt, dass er deswegen so entspannt und klar war, was seine Entscheidungen betraf. Denn er wusste, dass es ein gutes Ende nimmt, wenn man sich dem Vater anvertraut. Wie ist es mit uns? Beginnen wir den Tag damit den HERRN zu fragen, was er für uns auf dem Herzen hat? Suchen wir bewusst – z.B. im Gebet oder im Wort Gottes – nach SEINEM Willen, was eine Entscheidung betrifft? Nimm dir doch wieder neu vor, dein Leben unter den Willen des Vaters zu stellen. Vielleicht setzt du eine bestimmte Zeit des Tages fest, an der du regelmäßig Gott um seine Wegweisung bittest oder stellst den Tag morgens bewusst unter seine Führung. Wie auch immer: denk dran, dass Gottes Wege Gnade und Treue verheißen und es wert sind gegangen zu werden. Seid gesegnet Euer Jochen P.S. Wenn ihr für mich beten wollt – hier meine Dienstverpflichtungen im Dezember: 03.12.: Beratung Ichthys-Gemeinde Frankfurt – 08.-09.12.: Foursquare Deutschland Vorstand in Frankfurt – 10.12. Regionaltreffen Süd in Bühl – 21.-23.12.: Urlaub – 27.-30.12.: Gebets- und Fastentage in Bühl
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