Wettbewerb Platzgestaltung Hans -G a s s e r

W e t t b e w e r b P l a t z g e s t a l t u n g H a n s -G a s s e r -P l a t z
220173
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IST. PLANUNGSGEBIET + VERKEHRSBEREICHE
IST. PROBLEMZONEN
IDEE - EIN PLATZ. FÜR ALLE FUNKTIONEN
Das ausgewiesene Planungsareal wird mit der bestehenden Verkehrsfläche überlagert. Die grafische Darstellung zeigt ein deutliches Übergewicht der
Verkehrsflächen.
Durch die gegebene Situation der Verkehrswege entsteht eine starke Zäsur.
Große Bereiche im Süden sind unattraktiv - die Platzbereiche im Norden werden
durch Grünzonen zusätzlich abgeschnitten.
Die neue Gestaltung des Platzes wird über den gesamten Raum betrachtet.
Die Verkehrswege werden optimiert und "auf den Platz gedrängt".
Dadurch werden die Straßenräume vor den Gebäuden aufgewertet.
BEGEGNUNG. ZONE MIT FOKUS FUSSGÄNGER
KLARHEIT. ZONIERUNG DURCH PLATZMÖBEL
Der gesamte Hans-Gasser-Platz wird als Begegnungszone ausgewiesen.
Klare Übergänge bei den Einfahrten werden über die Oberflächenmaterialien
erstellt.
Gebäudefluchten und Kanten geben eine Grundstruktur vor, die sich wie ein Netz
über den Platz legen und Gestaltungsfelder eröffnen.
Der gesamte Platz wird zum Fussgängerbereich. Um eine geordnete
Verkehrsituation zu schaffen, werden die Fahrtrassen für MIV und ÖPNV im Boden
durch Materialwechsel deutlich gekennzeichnet. Zusätzlich werden Stadtmöbel
(Bänke, Radständer etc.) so ausgebildet, dass eine unmissverständliche
Verkehrslenkung erfolgt.
RAUM. DER PLATZ, DIE BANK, DER BRUNNEN und DIE BÄUME
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Die Stadtmöbel werden in Form von massiven, steinernen Bänken in das
Fugennetz integriert. Sie werden in Form von großen Pflanztrögen ausgebildet und
mit großen Laubbäumen bepflanzt. Die Bank schützt den Baum, der Baum dient
den Menschen.
So wird der Platz in sich zoniert, unter den Blättern bleiben die Durchblicke
erhalten.
BLICK zur ITALIENER-STRASSE
BLICK von ECKE WIDMANNGASSE nach WESTEN
HANS-GASSER-PLATZ. SITUATION
Der Platz präsentiert sich zur Zeit als zweigeteilter Raum in der Stadt, der stark vom durchfließenden
Verkehr geprägt wird. Diese Situation schafft einen westlichen Bereich, der von den Bushaltestellen
dominiert wird und einem, durch eine Grünzone etwas geschützen östlichen Platzteil.
Der östliche Bereich weist größere Qualitäten auf und wird entsprechend durch Gastronomie und
Handel bespielt.
Die Platzgestaltung und die Ausformung der Verkehrsflächen betonen die zwei unterschiedlichen
Bereiche - Es entsteht durch den Verkehr eine starke ZÄSUR, sowohl funktional, als auch in der
Platzgestaltung.
Erschwerend ist in weiterer Folge die vielschichtige Nutzung als Marktplatz und Kirchtagsbereich,
welche unterschiedliche Dimensionen der Flächenresourcen abverlangt.
Dies Parameter erfordern einen vielschichtigen Platz.
EIN PLATZ. FÜR ALLE FUNKTIONEN
Verweilen. Einkehren. Einfach da bleiben, weil es einem gefällt.
Einkaufen. Markttag. Gute Sachen von "da Region".
Alle Funktionen sollen auf dem HGP bedient werden - mit Qualität.
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Der Platz wird mittels Oberflächengestaltung zu einer Einheit gefasst
Der Platz wird verkehrstechnisch zur BEGEGNUNGSZONE - Fussgänger haben Vorrang!
Der motorisierte Verkehr wird optimiert und klar geführt - die Geschwindigkeit auf 20 km/h beschränkt.
Die Platzmöblierung lenkt den Verkehr und bildet Orte zum Verweilen: PLATZ - BANK - BAUM = RAUM
Am Platz wird ein BRUNNEN angeboten - Wasserflächen sind in der Draustadt unabdingbar!
Zusätzliche Gliederung erfolgt mit "niederen " Grünzonen, welche klar mit Metall eingerahmt werden.
HANS GASSER erhält einen neuen Standort, er lenkt und läd ein...
Die Bushaltestellen sind vom Platz aus klar erkennbar
MATERIAL
° Die Möblierung am HGP nimmt Rücksicht auf die wöchentlichen Märkte (MIV - Fahrverbot am Markttag?)
° Die niederen Grünzonen werden überbaubar ausgeführt - großes Platzangebot für die Kirchtagsnutzung.
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PLATZMÖBEL = ZONIERUNG
BRUNNEN BLICK NACH WESTEN
VERKEHRSKONZEPT M1:500
Platz - Beton gefräßt (zwei Farben)
Möbel - Beton Fertigteile mit Metallinlays Pflanztrog, Baum, Fahrradständer, Müll, Ziga.
Grünflächen - mit Metallrahmen
Flexibel für die Markt- und Kirchtagsnutzung
Brunnen - Metallkörper mit Hartholzliegeflächen
LICHT - BETONEN DER GEHBEREICHE
° zurückhaltende Ausleuchtung der Bewegungsflächen
° betonen der Sitzmöbel durch indirekte Beleuchtung
° klare Erkennbarkeit der Wege
NUNG
BEGEG
H
1 Bus
H
2 Busse
UNG
EGN
BEG
H
2 Busse
BE
GE
GN
UN
G
BEGEGNUNG
BEGEGNUNGSZONE - NMV
ÖPNV
MIV
BEHINDERTEN P
BEGRÜNUNG
BRUNNEN . INLAYS
MÖBEL
BEG
EGN
UNG
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LAGEPLAN M 1:250
NUNG
BEGEG
Bus
MARKT
Bus
Gastgarten
UNG
EGN
BEG
GM
Gas
tgar
ten
Bus
Gas
tgar
ten
BE
GE
GN
UN
G
Abfa ll
Ab fa
ll
GF
Gas
tgar
ten
GM
HG
GF
GM
BEGEGNUNG
Abf all
Bus
H - HALTESTELLE:
BRUNNEN
HANS GASSER:
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Überdacht - beleuchtet
SICHTBAR
Farbige Codierung der Buslinien (Vorschlag)
Formgebung als exdrudierte Bodenkontur
Baum + Bank ...
BODENWECHSEL - INLAYS:
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BUSHALTESTELLE HGP
Metallrahmen mit de-/montierbaren Gitterrost
begrünt und begehbar
Niederwuchs
für Kirchtag bespielbar
Metallrahmen edel
Liegerost aus Rubinienholz
Trinkwasser (Mensch + Tier)
Licht - Geräusch
STADTMÖBEL
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Sockel als Bank mit Info
Metalleinlage
Säule
Hans Gasser
BEG
EGN
UNG
Betonkörper
Einlagen für Funktionen (Rad, Müll...)
Pflanztrog - Blumen
Baum
BLICK von ECKE WIDMANNGASSE nach WESTEN
MATERIAL
PLATZMÖBEL zum SITZEN, LIEGEN, WARTEN
Boden als Leitwerk
Metall als Besonderheit
Pflanzen für die Seele
KUNST am BAU
Kunst am Bau als integrativer Bestandteil der Platzoberfläche!
In gemeinsamer Überlegung mit der Architektur könnte so ein
über den gesamten Platz gspanntes Kunstwerk entstehen.
Es besteht die Möglichkeit, eine zusätzliche Besucherattraktion
zu generieren.
DETAILS
LICHT - STIMMUNG
° Akzentuierung der Stadtmöbel
° Ausarbeitung vorfertigbarer Systeme
° Integration von "Möbelfunktionen"
° Klare, einfache Linien
° Wertigkeit