Missionswerk Wort des Glaubens e.V. AU S G A B E 3 / 2 0 15 JAHRE WORT DES GLAUBENS JU B I L ÄU MSAU SGA B E SEITE 08 –13 Glaube, der die Welt überwindet Wie ich ein gläubiger Christ wurde. Vision unseres Missionswerks „Wort des Glaubens“ Buchtipp: „Trachte nach seiner Gegenwart“ SEITE 14 –17 SEITE 18 SEITE 19 Veranstaltungskalender Das Wort, das Gott spricht, ist für dich nicht in unerreichbarer Ferne; es ist in deinem Mund und in deinem Herzen. Mit dem Wort ist die Botschaft des Glaubens gemeint, die wir verkünden. Wenn du also mit deinem Mund bekennst, dass Jesus der Herr ist, und mit deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, wirst du gerettet werden. – Römer 10: 8,9 G OT T E S D I E N S T Sonntags 10 Uhr Gottesdienst mit Kinderdienst, anschließend Café und Büchertisch GEBETSTREFFEN Montags Dienstags Donnerstags Freitags Freitags 19 Uhr 10 Uhr 10 Uhr 20 Uhr 20 Uhr Gentlemen Gebet (M.I.C) Fürbitte mit Pastorin Corinne Fürbitte mit Pastorin Corinne Fürbitte mit George Nachtgebet mit George jeden 1. Freitag im Monat BIBELKURSE Sonntags Mittwochs 9 Uhr 16 Uhr Englisch-Bibelkurs mit Mary und Kwaku Farsi - Bibelkurs mit Katayoun W E I T E R E V E R A N S TA LT U N G E N Freitags 19 Uhr Youth of Faith Samstags 11–16 Uhr Saturday Faith Live Samstags16 UhrFrauentreffen GEMEINDEBRIEF WDG 3/2015 14 – 25jährige Nach Ankündigung jeden 2. Samstag im Monat JÄ H R I G E S WO R T D E S G L AU B E N S G E M E I N D E J U B I L ÄU M Samstag 09. Mai 2015 Zu diesem Zweck laden wir dazu ein, dieses Ereignis mit uns zu feiern, die Ihr einen wichtigen Anteil daran hattet und habt. Wir möchten unserem Gott und Herrn danken und Ihm die Ehre geben, indem wir gemeinsam einen Rückblick halten auf die Anfänge, das Wirken und Werden dieses Missionswerkes. lasst uns, die Ihr Teil dieser Glaubensfamilie seid, miteinander erinnern in Staunen, Ehrfurcht und Lob zu unserem Herrn Jesus. lasst uns miteinander Freude und Erwartung an weitere starke, gesegnete Jahre teilen. Jubiläums-Programm 11:00Eröffnung: Pastorin Corinne - Dank an Gott 11:10 Lobpreis Gemeindeband 11:40 Historie und Fotos, Brigitte K. 12:10 Erinnerung Britta und Matthias 12:25 Erinnerung Brigitte und Torsten 12:35Jugendband 12:45 Erinnerung Herbert 12:55 Britta und Brigitte K.: Würdigung Pastorin Corinne 13:05 Mittagspause mit Buffet 15:20 15:30 15:40 15:50 16:00 16:10 16:20 16:40 16:50 17:00 17:10 15:00Kinderdienst 15:10 P. Heidi & Werner Tischer 17:15 Fotos / Cocktails / Gespräche 18:00 Abbau und Aufräumen Afrikanische Gruppe P. Gaby Wendtland Iranische Lobpreis-Gruppe P. Robert Tomaschek Jugend Human Video Ps. Monika Wagner Dance Mission Lied Desiree P. Michael und Kandra Tamme Gemeindeband Danklied Schlussgebet Pastorin Corinne 02 | 03 Glaube, der die Welt überwindet Wir sind berufen, „brennend im Geist“ zu sein, feurig in unserer geistlichen Gesinnung. Das bedeutet, den Herrn zu respektieren, Seine Gegenwart und Wirken zu lieben und sich danach zu sehnen. Wir ehren Gott mit unserem Glauben, d. h. wir glauben, dass das, was Er verheißt, sich erfüllt. Denn dies ist die Liebe Gottes, dass wir Seine Gebote halten, und Seine Gebote sind nicht schwer (AMP: ermüdend, beschwerlich, bedrückend, schmerzlich). Denn alles, was aus Gott geboren ist, überwindet die Welt; und dies ist der Sieg, der die Welt überwunden hat: unser (d.h. mein) Glaube. 1. Johannes 5:3 – 4 Der Geist des Glaubens, den wir empfangen haben, dieser Geist in uns, überwindet die Welt. Wir haben alle dasselbe Maß des Glaubens empfangen an dem Tag, an dem wir „Ja“ zu dem Herrn Je- GEMEINDEBRIEF WDG 3/2015 sus gesagt haben. Jetzt liegt es an uns, in diesem Glauben zu wachsen und ihn expandieren zu lassen, damit der Same in uns wächst, heranreift und Früchte des Glaubens hervorbringt. Wir wurden aus Glauben geboren und haben den Geist des Glaubens empfangen. Ohne Glauben ist es unmöglich, Gott zu gefallen. Hebräer 11:6 Doch wir können glauben, denn wir sind dazu göttlich „ausgestattet“. Sei nicht schnell damit aufzugeben, nachzulas- sen, dich zurückzuziehen. ER spricht dir zu und Sein Wort ist ewig: „Denn ich kenne ja die Gedanken, die ich über dich denke, spricht der Herr, Gedanken des Friedens und nicht zum Unheil, um dir Hoffnung und Zukunft zu gewähren. Jeremia 29:11 Seine Intention für unser Leben ist durch und durch positiv und kraftvoll. Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Furchtsamkeit (der Feigheit, der Menschenfurcht, Kriecherei) gegeben, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit (des gesunden Menschenverstandes). 1. Timotheus 1:7 Er gab ihn dir! Mit dem Geist des Glaubens überwindest du den Geist der Angst. Es ist ein Kampf des Glaubens, nicht der Gefühle, nicht mit Menschen, ihren Emotionen oder ein Kampf, der abhängig ist von natürlicher Sympathie. Im Glauben zu stehen, das lässt dich gewinnen. Wir bekämpfen auch nicht Symptome, denn dann würden wir uns auf die Schmerzen (oder Auswirkungen) konzentrieren. Wir fühlen den Schmerz und denken, solange ich diesen wahrnehme, bin ich auch nicht geheilt. Unsere Augen sind dann auf die Symptome gerichtet, nicht aber auf das Wort. Wir müssen mit unseren geistlichen Augen sehen, all unsere Verheißungen sind bereits in Jesus erfüllt. Das gilt für jeden Umstand und jede Lage in unserem Leben. Verlass dich nicht auf deine äußere Wahrnehmung, sondern geh und sieh dein Leben, deine momentane Situation und deine Zukunft im Glauben. Wir kämpfen hier nicht gegen Fleisch und Blut EPHESER 6:12 Darum müssen wir Vernunftschlüsse zerstören 2. KORINTHER 10:3 – 5 . Das Wort Gottes ist nicht deutsch, englisch, farsi oder was auch immer. Das Wort Gottes ist eine geballte Kraft, um dein Leben zu verändern. Es ist dir gesagt: Wandle im Glauben und nicht im Schauen. Lass deine Augen nicht auf die Prognose gerichtet und male dann innerlich ein negatives Bild von deiner Zukunft. Auf der Erde gilt es, ein Glaubensleben zu führen. Glauben hat nichts mit natürlicher Wahrnehmung zu tun, denn Glaube ist geistlich und aus dem Geist kommt auch das Ergebnis. Unser Kampf ist nicht fleischlich, nicht natürlich. Zu glauben macht den Unterschied und bringt das Resultat. Glaube kommt nur durch das Wort Gottes RÖMER 10:17; HEBRÄER. 4:2 . Wenn wir un- 04 | 05 seren Glauben gemäß unserer äußeren Wahrnehmung nach beurteilen, dann ist es so, als ob wir in die Luft boxen würden. Denn glauben hat nichts damit zu tun, was wir hören, sehen, fühlen, schmecken oder riechen. Aber im Geist kannst du die Güte des Herrn schmecken PSALM 34:9 . Unser Kampf spielt sich nicht in der natürlichen Welt ab, sondern in der geistlichen. Deshalb richte deine Augen auf die Antwort. Der fleischliche Sinn sorgt sich, denn er sieht auf das Sichtbare und somit kommt Niederlage. Der Herr führt dich aus dem Tal des Todesschattens heraus PSALM 23:4 . Wenn du Gott ehrst, Sein Wort erhebst, so wird Er dich ehren, denn das ist Sein Wille für dein Leben. Er ist mit dir und so wirst du überwinden. Dein Leben wird ein Segen für dich und für andere Menschen sein. Der Same des Wortes GEMEINDEBRIEF WDG 3/2015 ist unvergänglich und er bringt Frucht. Er bringt geistliche Frucht. Der Teufel ist ein Lügner. Akzeptiere seine Lügen nicht! Was ist deine Aufgabe? Zu stehen EPHESER 6:13 . Stehe auf dem Wort. Das ist es, was einen guten Soldaten ausmacht: Er ist standhaft. Wir sind zu einem Leben im Glauben berufen und dafür müssen wir das einsetzen, was in uns ist. Und du wirst den Segen empfangen, wenn dein Herz dabei richtig ist. Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Versammlungen sagt! Dem, der überwindet, dem werde ich zu essen geben von dem Baum des Lebens, der in dem Paradies Gottes ist. Offenbarung 2:7 Gott ist nicht menschlich sozial. Wer faul ist, wer nicht arbeitet und investiert, der wird auch nicht empfangen LUK AS 19:11FF. Aber wenn du im Glauben stehen bleibst und überwindest, dann wirst du über Nationen herrschen OFFENBARUNG 2:26 . Du wirst Resultate aus diesem Glauben sehen und als Belohnung eine hohe Position im Himmel haben. Natürliche Erkenntnis kann nicht mit dem Glauben mithalten. Das Wort Gottes ist die Wahrheit und darauf kommt es an. Deshalb müssen wir darin verharren, es aussprechen, uns darauf stellen, darüber nachsinnen, es lesen und nicht aufgeben! Wenn du eine Vision hast, bewahre sie. Die Erfüllung wird auch nur durch Glauben zustande kommen. Behalte in deinem Sinn, dass du eine Belohnung für deinen Glauben haben wirst. Dem der überwindet, dem werde ich von dem verborgenen Manna geben; und ich werde ihm einen weißen Stein geben, und auf den Stein einen neuen Namen schreiben, den niemand kennt als nur der, der ihn empfängt. Offenbarung 2:17 Und wer überwindet …, und ich werde ihm den Morgenstern geben. Offenbarung 2:26 – 27 Richte deine Augen auf das, was Er dir gegeben hat: Den Geist des Glaubens. Sei niemals zufrieden mit dem, was du erreicht hast, sondern strebe beständig nach vorn. Es gibt immer mehr. Wer überwindet, dem werde ich geben, mit mir auf meinem Thron zu sitzen, wie auch ich überwunden und mich mit meinem Vater gesetzt habe auf Seinen Thron. Offenbarung 3:21 Wir müssen unseren Geist beständig mit Gottes Wort speisen, damit wir stark werden, bleiben und nichts verlieren. Es ist es wert, Zeit und Mühe zu investieren! Wer überwindet, wird dieses erben, und ich werde ihm Gott sein, und er/sie wird mir Sohn/Tochter sein. Offenbarung 21:7 Wenn du im Fleisch lebst, wirst du nicht überwinden. Das geht nur im Glauben. Wenn du immer weniger auf die Symptome oder äußeren Umstände schaust, dann kann dein Glaube wachsen, denn dann lebst du gemäß dem, was du empfangen hast, deinem Geist des Glaubens. Lass dich nicht von dem antreiben, was du fühlst, sondern von der Wahrheit des Wortes Gottes. Wenn du deinen Gedanken freien Lauf gewährst, bist du besiegt. Nichts kann uns als Überwinder binden oder in Niederlage halten. Wir sind erlöst und zu einem neuen Leben auferstanden, einem Leben der Kraft und Qualität. Babette Nickel nach einer Predigt von Pastorin Corinne Scholz Alle Bibelstellen aus Elberfelder Übersetzung oder Amplified Bible. MEDIEN SERVICE Aufnahmen von dieser und von vielen weiteren Predigten erhalten Sie auf CD: Sprechen Sie Matthias im Medien-Raum neben dem Café an. 06 | 07 JÄHRIGES GEMEINDEJ U B I L ÄU M Geschichte der Gemeinde Wort des Glaubens e.V. Gegründet wurde die Gemeinde „Missionswerk Wort des Glaubens e.V“ von Corinne Scholz. Sie wurde am 17.06.1941 in Kairo geboren und war das dritte von 6 Kindern ihrer Eltern Prosper und Jeanette Rizkalla. Als sie 12 Jahre alt war, floh die Familie wegen der herrschenden Unruhen aus Ägypten in den Libanon. Dort wurde Corinne an einer katholischen Schule unterrichtet, nahm regelmäßig an der Messe teil und erhielt auch die Kommunion. Im Jahr 1973 heiratete sie, nachdem die erste Ehe bereits geschie- GEMEINDEBRIEF WDG 3/2015 den wurde, Dieter Scholz. Die Kinder Dominique und Brigitte aus erster Ehe wurden 1960 und 1961 geboren, 1974 kam das dritte Kind, Herbert, dazu. Im Jahr 1974 wurde Corinne von einer Bekannten zu einer dreiwöchigen Konferenz in Frankreich eingeladen. Auf dieser Konferenz erfuhr sie die Wiedergeburt sowie die Taufe im Heiligen Geist und die Sprachenrede. Ihre Tochter Brigitte, der die Ärzte prognostiziert hatten, sie würde mit dem Eintritt in die Pubertät im Rollstuhl sitzen müssen und würde nie Kinder haben können, erfuhr Heilung. Nach der Rückkehr aus Frankreich in den Libanon besuchte Corinne eine charismatische Gruppe innerhalb der katholischen Kirche, die sich dort in den Kellerräumen traf. Im September 1975 flohen sie und ihr Mann mit den drei Kindern vor den Wirren des Bürgerkrieges nach Deutschland. Dort lebten sie zusammen bei dessen Großmutter in deren Räumlichkeiten, bis Dieter nach einigen Monaten Arbeit fand. In Deutschland fand Corin- ne zunächst keine englischsprachige Gemeinde. Sie besuchte aber nach einiger Zeit die Veranstaltungen der „Geschäftsleute des vollen Evangeliums“. Dort kam sie erstmals mit den Schriften von Dr. Hagin in Kontakt. Es folgten Jahre der Entwicklung und der Veränderung. Nachdem Dominique und Brigitte die Schule auf einem französischen Internat beendet hatten, kehrten sie nach Deutschland zurück. Infolge der Gespräche und des Vorbilds ihrer Mutter übergaben beide ihr Leben Jesus. Nach etwa 3 Jahren entstand im Jahr 1983 im Hause Scholz ein kleiner Hauskreis, bestehend aus Corinne, Dominique, Brigitte sowie zwei Bekannten. Die wöchentlichen Treffen zogen immer mehr Menschen aus dem Bekanntenkreis an. Sowohl interessierte Christen wie auch dem christlichen Glauben Fernstehende kamen zu den Treffen, um den praktischen Ausführungen zuzuhören und Gemeinschaft zu haben. Nachdem das Wohnzimmer zu klein geworden war, wurden die Versammlungen im Keller abgehalten. Als der Hauskreis innerhalb kurzer Zeit auf etwa 25 Personen angewachsen war, musste ein separater Raum gefunden werden, um den häuslichen Frieden zu wahren, denn die vielen Menschen im Haus verursachten einige Unruhe. Durch 18 persönliche Kontakte konnten die Räumlichkeiten der Bugenhagenkirche für die wöchentlichen Treffen etwa ein Jahr lang genutzt werden. Innerhalb dieser Zeit wuchs die Zahl der Versammlungsbesucher auf über 60 an. Jedoch wurde der Mietvertrag von Seiten der Kirche bald beendet, so dass eine Alternative gefunden werden musste. Im Jahr 1985 konnte das Gebäude in der Menkesallee 22 günstig gemietet werden. Dort gab es genug Platz für einen Versammlungssaal, Kinderdiensträume und das „Café Heaven“. Das Café wurde regelmäßig im 1. Stock des Gebäudes geöffnet und war eine Mischung aus Restaurant und Livemusikveranstaltung, das viele junge Menschen anzog. Im Laufe der Jahre wuchs die Zahl der Gemeindeglieder auf etwa 150 an. Zeitweise gab es sogar 2 Gottesdienste pro Sonntag. Im Jahr 1990 bekehrte sich auch Dieter, Corinnes Ehemann, zum christlichen Glauben. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte sie die Leitung der Gemeinde und ihren Predigtdienst ohne seine Zustimmung und Unterstützung leisten müssen. Obwohl selbst als Gemeinschaft jung und klein, waren die Pastorin und ihre Mitarbeiter äußerst engagiert. So halfen sie dabei, das „Missionswerk Wort des Lebens Nordseeküste e. V. Hu- 08 | 09 sum“, geleitet durch Werner und Heidi Tischer, zu etablieren, indem sie über 2 Jahre lang, einmal monatlich, dort den Gottesdienst gestalteten. Zu diesem Zweck fuhren alle Personen, die für Predigt, Lobpreis und Technik verantwortlich waren, am Sonntag, nach dem Gottesdienst in Hamburg, weiter nach Husum, um dort alles Nötige für die Veranstaltung vorzubereiten, diese am Abend abzuhalten und alles wieder abzubauen und abzutransportieren. In gleicher Weise wurde auch eine kleine Gemeinde in Hildesheim bei der Entstehung unterstützt. Mit der Zeit wurden auch die Räumlichkeiten in der Menkesallee zu klein, da es immer häufiger vorkam, dass Gottesdienstbesucher neben der Eingangstür stehen mussten, weil keine Sitzplätze mehr frei waren. Zum 01.01.1996 konnten dann die Räumlichkeiten im Ölmühlenweg 4, in Wandsbek-Tonndorf angemietet werden. Dort sind Sitzplätze für über 200 Predigtzuhörer vorhanden, sowie 11 weitere Arbeits-, Jugend- und Kinderdiensträume. GEMEINDEBRIEF WDG 3/2015 Während der ganzen Zeit war es der Pastorin stets ein Anliegen, durch ausgewählte Gastsprecher die Lehre in der Gemeinde zu erweitern und zu bereichern. Zu den einflussreichsten Bibellehrern, die in den letzten 25 Jahren in der Gemeinde gepredigt haben, gehören: Lester Sumrall, Guy Duininck, Georg Moss, Dr. Edwin Steward, Sharon Stone und Reza Safa. Weiterhin ist es das Herz und Ziel von Pastorin Corinne Scholz, viele Menschen in Hamburg mit der Guten Nachricht von der Versöhnung mit Gott zu erreichen und ihnen das volle Evangelium zu predigen. Es besteht der Wunsch, ein eigenes Gebäude zu kaufen, in dem noch mehr Platz für die Predigtversammlung, aber auch für die verschiedenen Kinderdienstgruppen und weiteren Projekte zu finden ist. Mittlerweile kommen etwa 200 Besucher zu den wöchentlichen Veranstaltungen, dazu ca. 80 Kinder, so, dass es in den Kinderdiensträumen teilweise bereits eng wird. Im Gemeindebrief 2010 anlässlich des 25jährigen Bestehens der Gemeinde sagte Pastorin Corinne Scholz: „Mein Auftrag ist es, den Menschen Gottes Wort weiterzugeben, so dass sie es in ihrem Leben aktiv umsetzen können. Jeder Einzelne muss Gott selbst vertrauen lernen und aus dem Vertrauen heraus, dass Gott durch und durch gut ist, Ihm gern gehorchen wollen. Wir werden fähig, so zu leben, wie Gott es sich gewünscht hat, weil wir wissen, dass Er uns liebt. Ich möchte, dass die Menschen Gott persönlich kennen lernen und eine eigene Beziehung zu Ihm aufbauen. Darum hat Gott mir diese Gemeinde gegeben. Es war nicht meine Idee. Meine Vision ist, dass noch sehr viele Menschen aus allen Nationen ihr Leben Jesus anvertrauen und treu und fest gegründet auf Gottes Wort diese Gemeinde stärken und bereichern, so dass wir gemeinsam im Glauben wachsen als treue Jünger Jesu. Mit dieser Einstellung werden wir mit Gottes Hilfe dann auch bald ein neues Gebäude erwerben und dort einziehen können.“ Nach einem Interview mit Pastorin Corinne Scholz durch Bettina Wiesenberg am 04.03.2010, das Bestandteil ihrer Examensarbeit zu folgendem Thema ist: „Untersuchung der internationalen charismatischen Gemeinde „Missionswerk Wort des Glaubens e.V.“ in Hamburg bezüglich der Motivation der Gemeindeglieder zur Teilhabe an der Gemeinde“ Jesus, der einzige Weg zum Himmel Himmlischer Vater, ich komme zu Dir als Sünder. Ich tue Buße und bitte Dich um Vergebung meiner Sünden. Ich glaube, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist. Ich glaube, dass Er gestorben und auferstanden ist. Sein Blut reinigt mich. Jesus, komm in mein Herz, sei mein Herr und Erretter. Ich bin jetzt ein Kind Gottes. Danke in Jesu Namen. Amen! 10 | 11 B A B E T T E ’ S S TAT E M E N T Ich kenne meine Pastorin seit 1993. Sie ist immer in derselben „Spur“ geblieben, der „Spur“ des Glaubens. Sie hat mich sehr ermutigt, Gott zu vertrauen, jedem Umstand zum Trotz. Sie ist mir ein Beispiel von Jemandem, der niemals aufgibt, durch harte Zeiten stärker als vorher wieder herauskommt und von Mal zu Mal mehr in das Bild Jesu Christi verwandelt wird. Sie vertraut auf Ihn und nicht in ihre eigene Kraft oder Fähigkeit. Wir als Gemeinde sind sehr dankbar, dass wir so eine Hirtin haben! Babette Nickel GEMEINDEBRIEF WDG 3/2015 „Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gott es Lob.“ Römer 15:7 12 | 13 Wie ich ein gläubiger Christ wurde, und warum ich Jesus meinen Herrn nenne. Für meinen Glauben an Jesus waren in meiner Kindheit und Jugend zwei Umstände von großer Bedeutung. Zum einen das christlich geprägte Elternhaus, dessen gutes Vorbild ich mit ganzem Herzen aufnahm. Zum anderen die Rettung der Familie durch Krieg und Flucht hindurch aus dem ehemaligen deutschen Osten. GERHARD: Meine Eltern und Vorfahren waren seit vielen Generationen Mennoniten (nicht Mormonen) und haben im früheren Westpreußen (heute Polen) gelebt. Diese evangelische Freikirche ist in der Reformationszeit vor 500 Jahren entstanden. Bei einer Zeltevangelisation des Janz-Teams in Frankfurt/Main im Jahre 1958 folgte ich dem Altarruf. Gleich darauf ließ ich mich in meiner Heimatgemeinde taufen. In dieser kleinen familiären Gemeinde lernte ich auch meine spätere Frau Frieda kennen. In meiner Schul- und Studienzeit hielt ich am biblischen Glauben fest. Ich begann mit Frieda auch Versammlungen anderer christlicher Gemeinschaften zu besuchen. Ich nahm an einem Einsatz von Operation Mobilisation (OM) teil. Hier lernte ich andere ernsthafte junge Christen kennen, denen die Weitergabe des Evangeliums an fernstehende Menschen auch ein großen Anliegen war. Die für mich wichtigste berufliche Phase war die mit Frieda gemeinsam durchgeführte Leitung eines Alten- und Pflege- GEMEINDEBRIEF WDG 3/2015 heims eines christlichen Trägers. Hier hatte ich die Möglichkeit und sogar den Auftrag, Andachten und Gottesdienste für die Bewohner des Heimes zu leiten. Nach unserer unerwarteten Berentung hatten wir auf einen Schlag viel Zeit. Das war äußerst ungewohnt für uns. Wir entschlossen uns, in den nun folgenden zehn Jahren, einen Großteil der Zeit mit Friedas alt gewordenen Eltern in Kanada zu verbringen. Dabei ließen wir uns von dem göttlichen Gebot leiten, Vater und Mutter zu ehren. Seit einer Reihe von Jahren sind wir nun Teil eines christlichen Hauskreises. Wir studieren dort mit anderen Teilnehmern intensiv die Bibel. Das ist eine lebendige Gemeinschaft mit viel Gesang, gemeinsamen Mahlzeiten und praktizierten Fußwaschungen. Kannst du die Fußwaschung noch genauer erläutern? der Lehrer, eure Füße gewaschen habe, so seid auch ihr schuldig, einander die Füße zu waschen. Denn ich habe euch ein Beispiel gegeben, auf daß, gleichwie ich euch getan habe, auch ihr tuet. Johannes 13, 12-15 SUSANNE: Ich verstehe. Wenn man sich niederknien muss, … SUSANNE: GERHARD: Ja, wir beziehen uns bei der Fußwaschung auf die Stelle im Johannesevangelium (Joh. 13), wo Jesus sich nach dem Abendmahl diesen Schurz anlegte und begann, seinen Jüngern die Füße zu waschen. Ich denke, dass er damit in ganz praktischer Weise aufgezeigt hat, was es bedeutet, seinem Nächsten in Liebe zu dienen. Er hat auch ihrem Wohlbefinden gedient. Dieser Liebesbeweis sollte den Jüngern bildlich in Erinnerung bleiben. Jesus gab uns dieses Beispiel und sagte. „Ich tue es, dass ihr seht wie ich euch getan habe, das tut auch.“ Deswegen gibt es eben Gemeinschaften und Gemeinden, die mit dem Abendmahl die Fußwaschung verbinden. FRIEDA: Als er nun ihre Füße gewaschen und seine Oberkleider genommen hatte, legte er sich wiederum zu Tische und sprach zu ihnen: Wisset ihr, was ich euch getan habe? Ihr heißet mich Lehrer und Herr, und ihr saget recht, denn ich bin es. Wenn nun ich, der Herr und … dann hat man schon eine demütige Haltung. Den anderen die Füße zu waschen, dafür muss man sich tatsächlich erniedrigen. Das ist nicht so angenehm. Nach einem langen Tag, sehen die Füße nicht mehr bei jedem hübsch aus. Mancher hat Schweißfüße oder krumme Nägel. Es kostet etwas Überwindung. Aber genau das erwartet Jesus von uns, dass wir uns nicht zieren, wenn Menschen praktische Hilfe benötigen. Er gebot Seinen Nachfolgern: „Und tut wie ich euch getan habe.“ Das kann man jetzt symbolisch machen, indem man dem anderen Gutes tut, aber man kann’s auch ganz praktisch tun, so wie wir das Abendmahl auch praktisch einnehmen. FRIEDA: Das ist ein Bild, das man innerlich abspeichert. Das kann ich mir gut vorstellen. SUSANNE: Das ging mir vor allem in der ersten Zeit nicht so leicht von der Hand. Es ist schon eine intime Handlung, die gewöhnungsbedürftig ist. Wie stelle ich mich an mit Handtuch und Schüssel, mit GERHARD: 14 | 15 Schuhe und Socken ausziehen? Emotional rumorte es anfangs in mir. Aber das ist gut, denn es bringt mir ins Bewusstsein, dass ich mich für das Überwinden entscheiden muss. Man wäscht sich gegenseitig. Die Paare finden sich: „Darf ich dir die Füße waschen?“ Nicht jeder will das. Könnt ihr noch kurz etwas zur Berufung sagen? Ihr sagtet Gott hätte euch be- und später abberufen. Wie ging das zu? SUSANNE: Als Gerhard wegen Lungenbluten ins Krankenhaus kam, hatte der Heilige Geist während eines intensiven Gebets in der Nacht klar zu ihm gesprochen. Er sollte seine Arbeit aufgeben und wir sollten beide in einem Altenund Pflegeheim arbeiten. Wir wussten nicht wie es dazu kommen konnte. Wir hatten damals keine Kontakte zu irgendwelchen Heimen. Ich war Krankenschwester, und er hatte Betriebswirtschaft studiert. Zu dieser FRIEDA: GEMEINDEBRIEF WDG 3/2015 Zeit gab es keine BWLer als Heimleiter, sondern die Theologen bzw. Pastoren übernahmen den geistlichen Teil und nicht so sehr die wirtschaftliche Seite. Das änderte sich zu jenem Zeitpunkt gerade. Man suchte jetzt kaufmännische Leiter mit theologischen Fähigkeiten. Dann erfuhren wir durch unsere Gemeinde, dass ein Heimleiter-Ehepaar gesucht wurde. Wir haben uns einfach im Gehorsam beworben. Mir widerstrebte das Ganze innerlich. Ich konnte mir nicht vorstellen, wie ich das mit zwei kleinen Kindern alles unter einen Hut bringen sollte. Später gefiel mir die Arbeit so gut, dass ich mich nicht wieder davon trennen wollte. Wir haben versucht, die Arbeit sehr geistlich auszuführen. Gerhard hat jeden Mittwoch die Bibelstunde gemacht, jeden Sonntag sich um den Gottesdienst gekümmert und hielt kurze Predigten im Altenheim. Das machte ihm außerordentlich viel Spaß und entsprach seinen Talenten. Die Morgenandacht von 5-7 Minuten wurde im ganzen Haus übertragen. Jedes Zimmer hatte eine Anlage. Wer wollte, konnte diese Andacht im Haus anschalten. Als vom Herrn die Abberufung kam, hatte Gerhard sofort auf Gott gehört, aber ich wollte absolut nicht. Denn mir hatte die Arbeit zu viel Spaß gemacht. Ich habe da drin gelebt. Das war doch meine Berufung! Mir ist später klar geworden, dass Gottes Führung genau richtig war. Vom Naturell her bin ich ein Machtmensch und wollte deshalb meinen Einflussbereich nicht loslassen. Ich hatte ca. 50 Mitarbeiter unter mir und ging total in meiner Arbeit auf. Meine Seele fühlte sich wichtig. Eigentlich rebellierte ich innerlich immer noch gegen meine Mutter, die mich früher oft damit ´runtergezogen hatte, dass ich es zu nichts bringen würde. Und dieser Erfolg war jetzt meine Genugtuung - eine innerlich Aufwertung, die aber nicht in Jesus gegründet war. Mein größtes Problem war, dass wir finanziell nicht versorgt sein würden. Ich war erst so um die Fünfzig und Gerhard war 55. Gerhard hat sofort eine Teilrente bekommen, ich erst einige Jahre später. Wir haben uns dann noch so ein bisschen durchgeschlagen mit anderen Arbeiten. Das war für mich eine sehr schwierige Zeit. Ich weigerte mich abzugeben. Deshalb rutschte ich in eine Depression. Seelisch hing ich einfach an dem Finanziellen fest. Dabei gab ich mich geistlich und behauptete, dass es schon deshalb nicht Gottes Wille sein könnte, weil ich nicht versorgt sei. Ich grummelte, murrte und beharrte auf meiner Meinung. Ich hätte mir viel Kummer ersparen können, wenn ich anerkannt hätte, dass sich Gott damals genau so gut um uns gekümmert hat wie vorher als wir beide noch in Arbeit waren. Dann kamen wir in diese Gemeinde. Sie wurde gerade ganz neu eröffnet. Sharon Stone war Gastsprecherin als Prophetin. Wir saßen ganz hinten in einem brechend vollen Saal und sie rief uns heraus. Erstaunlich. Sie sagte zu uns: „Sie haben einen Arbeitsplatz, von dem müsst ihr euch trennen. Ich sage euch auch warum. Ihr habt nicht die gleiche Vision wie sie euer Arbeitgeber hat.“ Gerhard musste sich nämlich immer mehr mit der Buchhaltung und EDV auseinander setzen. Der Vorstand dachte mehr wirtschaftlich, wir wollten mehr den Menschen dienen. GERHARD: Es geht uns heute immer noch gut. In der „Wort des Glaubens“-Gemeinde sehe ich verwirklicht, wie Männer, Frauen und Kinder aller Kulturen und Hautfarben in Jesus Christus zu einer Familie Gottes vereint sind. Mir fehlen nur noch einige Messianische Juden als unsere älteren Brüder und Schwestern in Jesus. Es ist mein größtes Anliegen, bei Jesus Christus für immer bleiben zu dürfen. ER ist mein Gott und mein König und mein Herr. Gerhard und Frieda Janzen Interview: Susanne Gruber 16 | 17 Vision unseres Missionswerks „Wort des Glaubens“ e.V. Hamburg: Verlorene für unseren Herrn Jesus Christus zu erreichen Die Grundlage hierfür ist es, das Wort Gottes kompromisslos zu predigen. Allein Sein Wort ist kraftvoll und scharf genug, um die Absichten unseres Herzens aufzudecken, und mit der Hilfe des Heiligen Geistes unseren Himmlischen Vater, Sein Werk, Sein Wille und Seine Zielsetzung kennen zu lernen. Indem wir in Erkenntnis zunehmen, wird unser Glaube und unsere Zuversicht in Ihm gestärkt werden. Dadurch, dass wir Täter des Wortes werden und unseren Sinn erneuern lassen, werden wir gefestigt und gegründet in der Wahrheit. Das Wort der Wahrheit als eine feststehende Tatsache im Himmel ist die Basis für ein erfolgreiches und ausgewogenes Leben eines jeden wiedergeborenen Gläubigen. Zur Reife gelangen bis zum Vollmaß und vollem Wuchs des Christus bedeutet, ein Leben zu führen, das den Charakter unseres Herrn Jesus Christus zum Vorschein bringt. Das herausragende Kennzeichen eines wahren Nachfolgers des Herrn ist der Wandel in Liebe. Durch eine enge Gemeinschaft mit dem liebenden Vater, dem Wort und dem Heiligen Geist, werden die Liebe Gottes und die anderen Früchte des Geistes GEMEINDEBRIEF WDG 3/2015 durch uns hervorgebracht, so dass die Menschen uns als Gottes Kinder erkennen werden. Liebe ist die Größte und eine Kraft, die nie versagt. Je tiefer wir alle verwurzelt und gegründet sind in Liebe, umso mehr sind wir in Einheit verbunden. In dem Maß wie jedes Mitglied der Kirche seinen Teil beiträgt zum Wachstum und Aufbau des Leibes in Liebe, gemäß seinen Fähigkeiten und der Berufung Gottes, und sein Leben niederlegt im vereinten Gebet mit und für seine Brüder und Schwestern im Herrn als auch für die Verlorenen, so werden wir als Arbeiter qualifiziert sein für unser Erntefeld und vorbereitet sein, die verlorenen Seelen zu retten und die zu erreichen, die Gott erwählt hat für uns in dieser Stadt Hamburg. Dies ist die Vision dieser Kirche und ich bitte den Heiligen Geist, sie jedem Einzelnen von uns zu offenbaren. Wir wollen sie weitersagen, wenn wir unterwegs sind und bekennen, was wir glauben. Wir nehmen den uns zugewiesenen Platz auf der Erde für unseren Herrn Jesus Christus ein und beten hier auf der Erde für die, die wir lieben, so wie Jesus unaufhörlich für dich und mich im Himmel betet. Pastor Corinne Scholz. Buchtipp: „Trachte nach seiner Gegenwart“ von Kenneth und Gloria Copland Tägliche Andachten. In diesem Buch findest du von Kenneth und Gloria Copeland verfasste Andachten, die dazu bestimmt sind, die Weisheit, die Gnade und die Kraft Gottes kennen zu lernen. Du wirst lernen, in Ihm zu ruhen, weil du - durch Sein Wort - eine nie endende Versorgung mit Liebe, Frieden, Sicherheit und Erfrischung gefunden hast. Nimm dir Zeit, die überwältigende Reise – die Reise durch „Trachte nach seiner Gegenwart“ – zu beginnen!. Karin und Ingo Spolwing MISSIONSWERK WO R T D E S S PE N D E N KO N T E N M AG A Z I N G L AU B E N S E .V. DER GEMEINDE R E DA K T I O N Ölmühlenweg 4, 1. Etage 22047 Hamburg Zehnte & Opfergaben: BIC: DEUTDEDBHAM IBAN: DE07 2007 0024 0941 6199 00 Leitung: Susanne Gruber Tel.: +49 40 656 06 44 Fax: +49 40 656 06 48 Mail: [email protected] Web:wort-des-glaubens.de Bürozeiten: Dienstag und Donnerstag 09:30 Uhr - 11:30 Uhr Mitglied bei: Gebäudekonto: BIC: DEUTDEDBHAM IBAN: DE66 2007 0024 0941 6199 05 Predigt: Babette Nickel Übersetzung(en) Rolex Chiana, Babette Nickel, Henry Akanno, Kevin Amoah Layout Daniel Kurzweg Layout-Check Astrid Mandji Lektorat (de) Susanne Umoru Kontakt: Mail: [email protected] 18 | 19 MISSIONSWERK W O R T D E S G L AU B E N S E .V. A N F A H R T: Ölmühlenweg 4 1. Etage 22047 Hamburg Bus und U-Bahn: U1 bis Wandsbek-Markt Metrobus 9 / 262 bis Ölmühlenweg Telefon: +49 40 656 06 44 Telefax: +49 40 656 06 48 E-Mail: [email protected] Web:wort-des-glaubens.de Auto: Für alle, die mit dem Auto anreisen, stehen in der Tiefgarage Parkplätze zur Verfügung. Ölmühlenweg 75 eg nhofw Holste 262, 9 U Wandsbek Markt 24
© Copyright 2024 ExpyDoc