Außergewöhnliche Genüsse Schokoladenfabrik Berning mit neuen Kreationen auf der ISM Feinste Schokolade traf in Köln auf karamellisierte Mandel und einen Hauch von Lakritz. Urmeersalz und Five-Spice-Pulver in zarten Pralinés sorgten am Stand des Chocolatiers Gustav Berning für außergewöhnliche Geschmackserlebnisse. Von Petra Ropers KÖLN/GEORGSMARIENHÜTTE. Ihre neuesten Kreati- nehmen im vergangenen Jahr sein 100-jähriges Jubiläum: Gemeinsam mit René Frank, Chefpatissier des Osnabrücker Spitzenrestaurants „La Vie“, und Sternekoch Thomas Bühner entwickelte die traditionsreiche Schokoladenfabrik mit „Pate de Noix“ und „Pate de Fruits“ zarte Meisterwerke der Confiseriekunst. Zur ISM wurden Frank und Bühner noch einmal genussvoll kreativ.Sie ergänzten das Verwöhnprogramm für den Gaumen um die „Pate d’ Amande“ und luden die Besucher der ISM auch gleich persönlich zur Verkostung ein. onen für den süßen Genuss stellte die Schokoladenfabrik mit Sitz in Harderberg auf der Internationalen Süßwarenmesse in Köln vor.. Mit Seit der ersten Stunde Rund 38 500 Fachbesuzwei exklusiven Premiumprodukten feierte das cher aus 146 Ländern zählte Georgsmarienhütter Unter- die Süßwarenmesse, die mit rund 1600 Anbietern aus 65 Ländern ihre 46. Auflage feierte. Die Schokoladenfabrik Berning erlebte 1971 die Geburtsstunde der weltweit größten Süßwarenmesse und gehört seither zu den regelmäßigen Ausstellern. Die Messestände waren schlicht in den Anfangsjahren. SchreibmaMarzipankartoffeln aus der Kartoffelkiste, schine und nostalgisch verpackte Rumkugeln und die Auftragsbögen gehörten „Pate d‘Amande“: Neues von der ISM. Stellten auf der ISM in Köln ihre süßen Kreationen vor (v. l.): Sternekoch Thomas Bühner und La-Vie-Chefpatissier René Frank mit Berning-Personalchefin Claudia Wessendarp und Geschäftsführer Markus Wessendarp. Fotos: Petra Ropers zur festen Ausstattung. Denn die ISM verstand sich als Musterschau, auf der die Einkäufer von Handel und Fachgeschäften die süßen Produkte direkt und ohne Umwege orderten. 45 Jahre später haben sich Bild und Selbstverständnis der Messe gewandelt: „Wir verkaufen jetzt Konzepte und Werte“, erklärte Berning-Geschäftsführer Markus Wessendarp. Qualität im Blick Die gleichbleibend hohe Qualität der Produkte ist einer der Werte, für die der Name des Georgsmarienhütter Herstellers seit nunmehr 101 Jahren steht. Eine Original Jamaika-Rumkugel aus dem Hause Berning schmeckt deshalb heute noch genauso wie im Gründungsjahr 1915. Und natürlich wird sie wie damals mit 75-prozentigem Jamaika-Rum gefertigt. Eine neue Verpackung mit nostalgischem Flair zollt der süßen Tradition Respekt. Unveränderten Genuss garantieren auch die Marzipan-Kartoffeln. Für sie ließ sich die in Harderberg ansässige Schokoladenfabrik zur ISM etwas ganz Besonderes einfallen. Denn die leckeren Kugeln rollen den Genießern nun aus einer kleinen Kartoffelkiste vor die Finger. In seinem hohen Anspruch an die Qualität ist sich Markus Wessendarp unterdessen mit René Frank und Thomas Bühner einig. „Der Output kann immer nur dem Input entsprechen“, achten beide bewusst darauf, für ihre Jubiläums-Kreationen nur beste Zutaten zu verwenden – etwa das frisch eingefrorene Cassispürree aus Frankreich für eine der fruchtigen „Pate de Fruits“. Künstliche Aromen dagegen haben in ihren Pralinés nichts zu suchen, wie Thomas Bühner betont: „Wir wollen den natürlichen Geschmack.“ Und der überzeugte offenbar nicht nur die Besucher der ISM. Denn die Jubiläums-Kreationen, die bewusst nicht in den Sommermonaten, sondern erst im Herbst vergangenen Jahres auf den Markt gebracht wurden, haben in den ersten vier Monaten bereits einen erfolgreichen Verkaufsstart hingelegt.
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