infoBrief - Lebenshilfe

infoBrief
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Die DASA ist die Deutsche Arbeitswelt-Ausstellung der
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin.
Die 18 Teilnehmer informierten sich auf der DASA darüber wie sich seit der Industrialisierung die technischen,
sozialen und hygienischen Rahmenbedingungen in
verschiedenen Arbeitsbereichen veränderten. Dabei
luden die verschiedenen Erlebnislandschaften der Ausstellung zum Ausprobieren und Mitmachen ein, so z.B.
das Stempeln per Stempelkarte an einer alten Stechuhr
oder die Steuerung einer 3D-Rundumprojektion.
Somit konnte den Teilnehmern die Entwicklung und
die Wichtigkeit von Arbeitssicherheitsmaßnahmen, die
regelmäßig Inhalt von Schulungen aller Einrichtungen
der LEBENSHILFE sind, verdeutlicht werden.
Töne bewegen Kinder - Ein Bildungsprojekt der
Kita Kleine Hände
Vor kurzem rundete die Kindertagesstätte Kleine Hände in Schönstein mit einem Elternabend und einer Ausstellung ihr Bildungsprojekt „Das Metall macht den Ton!“
ab. Ausgehend von den Interessen und Fragen der
Kinder beschäftigten sich die Kinder über viele Wochen
damit, wie man Töne fühlen kann, ob ein Ton sichtbar
gemacht werden kann und wie man Schall messen und
darstellen kann. Von der Orgelpfeife bis zur Trompete
wurde nahezu jedes Musikinstrument aus Metall, auf
das in elterlichen Haushalten oder im näheren Umfeld
zugegriffen werden konnte, zur Gewinnung von Erfahrung und Information genutzt. Reiskörner, Stimmgabeln, Teile von Luftballons, unterschiedliche Röhrchen
aus Kupfer, Blechdosen, Schalen mit Wasser - es gab
viele Gegenstände, mit denen die Kinder das physikalische Thema „Schall“ hautnah erleben konnten. Im
Rahmen des Projektes besuchten die Kinder auch das
Glockenmuseum auf Burg Greifenstein und Werkstatt
und Klanggarten des Klangkünstlers Jochen Faßbender in Waldbröl.
Tagesprogramm war sehr abwechslungsreich. So ging
es z.B. dieses Jahr in den Eifelpark nach Gondorf bei
Bitburg. In diesem gerade für jüngere Kinder sehr gut
geeigneten Freizeitpark konnten die Drei- bis Sechsjährigen im „Eifel-Blitz“ echtes Achterbahn-Feeling erleben, sich gegenseitig auf einer Mini-Teststrecke mit
kleinen Motorrädern aufregende Rennen liefern, aber
auch im „Eifel-Express“ beschaulich an großen Tiergehegen vorbeizuckeln und Hirsche, Wölfe und Bären
betrachten. Nicht immer folgenlos wurde auch der große Wasserspielplatz intensiv genutzt. Freizeiterfahrene Kinder können nach den Ausflügen immer die Geschwindigkeit in Stundenkilometern angeben, mit der
sie mit dem „Eifel-Coaster“ oder der Sommerrodelbahn
in Saarburg zu Tale gebraust sind.
Ein echtes Erlebnis für Kinder und eine wohlverdiente
Erholung für Eltern.
Mitarbeiter der Werkstatt übernehmen Prüfertätigkeiten im Kompetenz-Zentrum Leichte Sprache
Die Westerwaldwerkstätten arbeiten seit Beginn des
Jahres mit dem Kompetenz-Zentrum Leichte Sprache
in Westerburg zusammen. Dieses übersetzt in Auftrag
Texte von „schwerer“ Sprache in die „leichte“ Sprache.
Ohne Prüfung dieser Übersetzung dürfen diese Texte
jedoch nicht das Kompetenz-Zentrum verlassen. Hierfür wurden eine Mitarbeiterin und ein Mitarbeiter der
Werkstatt eingestellt. Sie geben Verbesserungshinweise und letztlich den Text zur Veröffentlichung frei.
Das Ziel Leichter Sprache ist, dass Menschen mit kognitiven Einschränkungen, ältere Menschen sowie
Sprachanfänger deutsche Texte leichter verstehen
können. Die bessere Verständlichkeit unterstützt die
Selbstständigkeit und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am gesellschaftlichen Leben.
Für die beiden Werkstattmitarbeiter konnte durch die
Kooperation ein individueller Arbeitsplatz eingerichtet
werden, der mit den nötigen Hilfsmitteln versehen ist.
Für sie konnte eine Tätigkeit gefunden werden, die den
Interessen der Mitarbeiter entspricht und sie fordert
und fördert.
Die Westerwaldwerkstätten besuchten die
DASA Dortmund
Am 28. April 2015 besuchten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Berufsbildungsbereiches, die Teilnehmer
des Bildungsangebotes „Arbeit und Praktikum im Betrieb“ sind, die DASA in Dortmund.
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Dabei übernehmen sie keine Betreuungsdienste für
die Bewohner der ambulant betreuten Wohnformen:
man/frau erledigt alltägliche Dinge in den gemeinsam
genutzten Bereichen im Wohnzimmer, Küche und Bad,
man schaut zusammen fern, spielt zusammen, kocht
und geht sich bei Bedarf einfach auch aus dem Weg,
denn jede/r hat ja sein/ihr eigenes, angemietetes Zimmer als Rückzugsort.
Angehende Polizisten besuchten
Förderkindergarten
Die 20 Kinder des Förderkindergartens in Weyerbusch
erwarteten mit Spannung den Besuch der fünf jungen
Polizisten in spe.
Die Kinder durften Jacke, Schutzweste, Warnjacke und
Polizeimütze anprobieren und bestaunen. Die PolizeianwärterInnen berichteten über den Notruf und standen den Kindern für viele Fragen zur Verfügung.
Ein Highlight des Tages war der Besuch des Polizeiautos mit dem neuen Bezirksbeamten aus Altenkirchen.
Ein ereignisreicher und spannender Tag, der sicher
lange in Erinnerung bleibt.
Die Kinder, die zu Beginn des Besuches noch ängstlich
waren, verließen am Ende stolz an der Hand der Polizisten den Kindergarten.
Zum Abschluss
Wir wünschen allen Lesern eine schöne Sommerzeit
und viel Freude an den vielen bevorstehenden Festen und Veranstaltungen! Ein erneuter Blick auf die
Termine lohnt sich!
Inklusives Wohnen in Altenkirchen
und Flammersfeld
Zu Beginn des Jahres eröffnete die LEBENSHILFE an
zwei Standorten ihre betreuten Wohngruppen für ein
inklusives Wohnen von Menschen mit und ohne Behinderung.
So wohnt eine junge Psychologiestudentin aus Indonesien in
einer Wohngemeinschaft von
derzeit drei Personen in einem
angemieteten Doppelhaus in
Flammersfeld; ein junger Arzt
aus der Ukraine wohnt in einer
Wohngemeinschaft der LEBENSHILFE in einem Mehrfamilienhaus in Altenkirchen.
Beide Akademiker, die im
Rahmen eines internationalen
freiwilligen Jahres bei der LEBENSHILFE beschäftigt sind,
fühlen sich wohl und freuen
sich, dass sie von den bereits
vorher dort lebenden Bewohner aufgenommen und willkommen geheißen wurden.
AUSGABE 2/15
Vorwort
Termine
Liebe Mitglieder und Freunde der LEBENSHILFE,
14. Juni 2015 Blumenfest Wohnheim Steckenstein
bald sind Sommerferien
und auch die Urlaubszeit
hat schon langsam wieder begonnen. Unsere
Urlaubs- und Freizeitangebote lassen auch geistig behinderte Menschen
erleben, wie schön es ist,
eine Pause vom Alltag zu
nehmen. Aber auch Eltern
und Familien, die sich das
ganze Jahr um ihre behinderten Kinder und Angehörige kümmern, können
sich eine Auszeit nehmen. Ist die Freizeit dann zu
Ende, sind alle froh wieder zu Hause zu sein. Wer von
Ihnen schon mal erlebt, wenn ein Bus „unserer Urlauber“ zurück kam, der kann nachvollziehen, wenn ich
heute von unbändiger Freude in den Augen von unseren Urlaubern aber auch von unseren Müttern, Vätern
und Familien spreche, dass ihre Kinder wieder wohlbehalten zu Hause sind. Aber auch die von uns betreuten
Menschen in den Wohnheimen und im Betreuten Wohnen freuen sich, dass sie die Angebote für Freizeit und
Urlaub in Anspruch nehmen können.
20. Juni 2015
Familienausflug in den Affen- und
Vogelpark Eckenhagen
27. Juni 2015 Fußballturnier der Offenen Hilfen
Wissen
10. Juli 2015 Tafö/WfbM/Kindertagesstätten
geschlossen
24. Juli 2015 27. Juli bis 07. August 2015
Schließungszeit Tafö Flammersfeld
und Steckenstein
27. Juli bis 14. August 2015
Sommerferien Kindertagesstätten
Alsdorf, Weyerbusch und Wissen
06. August 2015Ferienspaßaktion:
Schifffahrt nach Cochem
28. August 2015 Ferienspaßaktion der
Kindertagesstätten in Alsdorf,
Weyerbusch und Wissen
Ein großer Teil der Kosten unserer Ferienfreizeiten
wird aus Spenden finanziert. Daher würde ich mich
sehr freuen, wenn Sie und alle, die wollen, dass geistig
behinderte Menschen in Urlaub fahren können „wie Du
und Ich“, uns unterstützen würden.
Es grüßt Sie alle recht herzlich
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Betriebsausflug der Mitarbeiter
der Westerwald-Werkstätten
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Schwerpunktthema
Aus dem Verein
Geplanter Neubau der Tagesförderstätte
in Steckenstein
LEBENSHILFE zum Welt-Down-Syndrom-Tag
Selbstbestimmtes und inklusives Leben ist und
muss möglich sein
Am 21.03.2015 jährte sich der von den Vereinten
Nationen ausgerufene Welt-Down-Syndrom-Tag zum
siebten Mal. Der 21.3. ist dabei kein Zufall, denn das
21. Chromosomenpaar ist bei Menschen mit DownSyndrom um ein 3. erweitert. Menschen, die mit einem
Down-Syndrom geboren werden, sollte einmal im Jahr
besondere Aufmerksamkeit zukommen, um sie in die
Mitte unserer Gesellschaft zu holen. Heute spricht
man von Inklusion, dem Recht auf gleichberechtigte
Teilhabe und ein selbstbestimmtes Leben in unserer
gemeinsamen Gesellschaft - von Anfang an!
Menschen mit Down-Syndrom werden zu Recht als
Menschen beschrieben, die sich durch besondere
Offenheit und Herzlichkeit auszeichnen. Ihre Liebenswürdigkeit und Lebensfreude ist herausstechend. Ihr
Lebensrecht wird ihnen jedoch, auf rechtliche Grundlagen gestützt, nicht bedingungslos zugesprochen. Fortschreitende diagnostische Methoden, die sogenannte
Pränataldiagnostik, ermöglicht schon in der frühen
Schwangerschaft die Diagnose. Die werdenden Eltern
werden aufgeklärt und vor die Frage gestellt: Können
wir uns ein Leben mit einem behinderten Kind vorstellen? Eine Frau in unserer Gesellschaft muss kein Kind
mit Behinderung bekommen. Die - auch politischen
- Forderungen nach Inklusion, Vielfalt und Chancengleichheit bleiben hier unberücksichtigt.
Unsicherheit und Ängste, Diskriminierung und die
Angst alleingelassen zu sein, führen oft trotz den erforderlichen Beratungsgesprächen zu einer Entscheidung
gegen das Ungeborene. Was viele nicht wissen ist: Ein
Mensch mit Down-Syndrom erreicht ein Durchschnittsalter von 60 Jahren.
Die Tagesförderstätte ist bereits seit 1986 in Steckenstein verortet. In den letzten 20 Jahren wurde sie einmal umgebaut und die Räumlichkeiten erweitert. Heute
sind die Räumlichkeiten für die Betreuung von Menschen mit sehr hohem Hilfe- und Unterstützungsbedarf
jedoch nicht mehr zeitgemäß. Es wird einen Neubau
auf dem Grundstück unterhalb der Westerwald-Werkstatt entstehen.
In diesem findet sich das Motto „Gruppenübergreifendes offenes Arbeiten“ wieder. In der Praxis bedeutet
das für die Tagesgäste, dass sich Bewegungs- und damit auch Entscheidungsräume erweitern.
Ausreichende Gemeinschaftsbereiche werden die
Umsetzung der „Offenen Arbeit“ und die Selbstbestimmung der Tagesgäste in Bezug auf die Wahl ihres Aufenthaltsortes innerhalb der Einrichtung ermöglichen.
Aktivitäten mit den Tagesgästen können räumlich verteilt und so in einem angemessen ruhigeren Rahmen
stattfinden.
Die neue Tagesförderstätte wird mit drei Gruppen für je
acht Tagesgäste ausgestattet. Jeder Gruppenraum soll
über ein eigenes Bad, einen Nebenraum, einen Materialraum und eine Küchenzeile verfügen. Aus allen drei
Gruppen wird die Möglichkeit bestehen, barrierefrei
das Außengelände zu erreichen.
Das Außengelände bietet verschiedene Möglichkeiten zur Gestaltung der pädagogischen Arbeit, wie z.B.
Hochbeete, Schaukel für Erwachsenen. Außerdem
ist eine überdachte Terrasse, die auch bei schlechter
Witterung einen Aufenthalt vor dem Gebäude möglich
macht und bei gutem Wetter Sonnenschutz bietet vorgesehen.
Heute gleichen sich die Lebensläufe von Menschen
mit und ohne Behinderung immer mehr an. Schon
früh unterstützen sich Eltern in Elterngruppen in den
alltäglichen und auch Entwicklungs- und Gesundheitsfragen. Die Beratungsstelle der LEBENSHILFE hilft in
Anspruchs- und Antragsfragen. Im Kindesalter unterstützen und fördern die heilpädagogischen Fachkräfte
und Integrationskräfte im Kindergarten am Wohnort.
Zunehmend ist Inklusion, bei Bedarf auch mit Unterstützung von Integrationshelfern, in der Schule möglich. Das „Kind“ zieht aus, in eine betreute Wohngemeinschaft, eine eigene Wohnung, in eine Wohnstätte.
Auch im Bereich der Berufstätigkeit ist Selbstbestimmung möglich. Menschen mit Down-Syndrom sind
beliebte Kollegen und Freunde. Sie verlieben sich und
haben Partner. Ein ganz normales Leben also, mit ein
wenig mehr Unterstützung, ist möglich. Dafür setzt sich
die LEBENSHILFE ein!
Geplant sind zwei Therapieräume, ein Mehrzweckraum sowie eine Küche, um die verschiedenen pädagogischen und therapeutischen Angebote in einem
zeitgemäßen Rahmen anbieten zu können.
Entsprechend der Grundstücksgröße wird das Gebäude zwei Etagen haben und mit Treppenhaus und Aufzug ausgestattet sein.
Ein Architektenwettbewerb ist ausgeschrieben und in
Kürze wird über das zu bauende Modell entschieden.
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Neues vom Eltern- und Betreuerbeirat (EBBR)
Laut Satzung des EBBR beträgt die Amtszeit der
Mitglieder 3 Jahre. Diese endete für den bisherigen Rat
im März 2015, so dass Neuwahlen anstanden.
Insgesamt wurden 465 Einladungen zur Teilnahme
an der Wahl an alle Eltern, Angehörige und Betreuer
der in den Westerwald-Werkstätten beschäftigen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verschickt. Leider
waren nur sehr wenige dieser Einladung gefolgt.
Dennoch wurden die Wahlen satzungsgemäß
durchgeführt. Die Wahl der Mitglieder für die Standorte
Flammersfeld und Altenkirchen fand in der Werkstatt
Flammersfeld statt, die für die Standorte Steckenstein
und Wissen in der Werkstatt Steckenstein und zwar
zeitgleich am 16. April 2015.
Für die Wahlordnung sieht die Satzung die Zusammensetzung dergestalt vor, dass je angefangene Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter ein Mitglied zu wählen ist. Daraus
ergab sich anhand der aktuellen Beschäftigungszahlen
folgende Verteilung:
Werkstatt Steckenstein: 189 Mitarbeiter = 4 Vertreter
Werkstatt Flammersfeld: 132 Mitarbeiter = 3 Vertreter
Werkstatt Wissen: 84 Mitarbeiter = 2 Vertreter
Werkstatt Altenkirchen: 60 Mitarbeiter = 2 Vertreter
Träger der Werkstätten auf der anderen Seite. Wir
wollen mithelfen, die positiven Entwicklungen der
Einrichtungen und Dienste zu bewahren und weiter
zu entwickeln. Dazu können auch Sie beitragen durch
lebendige und aktive Teilnahme am Geschehen in
den Werkstätten, damit sich die Ziele zum Wohle aller
effektiver verwirklichen lassen.
Wunschbaum Inklusion:
Eine Wanderausstellung im Landkreis
Am 5. Mai, dem Europäischen Protesttag zur
Gleichstellung von Menschen mit Behinderung,
schickte die LEBENSHILFE im Landkreis Altenkirchen/
Ww. den von Menschen mit Behinderung erstellten
„Wunschbaum für Inklusion“ auf seine Reise. Als erste
Station stellte die Kreissparkasse in Wissen diesen
Baum öffentlich aus. Er soll ein Jahr lang den Landkreis
durchwandern und so auf Menschen mit Behinderung
und ihre Wünsche zur Gleichstellung aufmerksam
machen.
Wer dem „Wunschbaum Inklusion“ begegnet, soll auf
die Bedürfnisse seiner Mitmenschen mit Behinderung
und das Thema Inklusion aufmerksam gemacht werden
und sich motiviert fühlen, einen eigenen Beitrag für
eine gleichberechtigte Gesellschaft zu leisten.
In teils geheimer bzw. offener Wahl wurden die
nachstehend aufgeführten Personen in den neuen
Beirat gewählt:
Arabin, Renate - Werkstatt Flammersfeld, Tel. 02681/9816365
Brendebach, Uschi - Werkstatt Wissen, Tel. 02741/22950
Düber, Gerd - Werkstatt Steckenstein, Tel. 02744/206
Frohberger, Günter - Werkstatt Steckenstein, Tel. 02745/8191
Hammen, Manfred - Werkstatt Flammersfeld, Tel. 02682/1467
Heer, Gerda - Werkstatt Steckenstein, Tel. 02742/3727
Kühn, Herta - Werkstatt Wissen, Tel. 02682/3479
Pfeifer-Krämer, Martina - Werkstatt Altenkirchen, Tel. 02681/1215
Scharfenstein, Gudrun - Werkstatt Altenkirchen, Tel. 02686/266
Stinner, Annette - Werkstatt Steckenstein, Tel. 02681/6038
Weser, Brunhilde - Werkstatt Flammersfeld, Tel. 02686/8366
Selbstverständlich stehen alle EBBR-Mitglieder jederzeit auch gerne als Ansprechpartner für die übrigen
Standorte zur Verfügung.
Auf eigenen Wunsch hin ist Herr Walter Dick aus dem
Amt ausgeschieden, dem wir an dieser Stelle ganz
herzlich für seinen jahrelangen Dienst herzlichen Dank
sagen.
Auf der konstituierenden Sitzung am 6. Mai 2015
sind die bisherigen Amtsinhaber Brunhilde Weser
als Vorsitzende, Gerd Düber als stellvertretender
Vorsitzender und Uschi Brendebach als Schriftführerin
wiedergewählt worden, deren neue Vertreterin ist
Martina Pfeifer-Krämer.
Zum Schluss noch ein paar Worte in eigener Sache:
Der EBBR sieht sich als Bindeglied zwischen Eltern
und Betreuern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
auf der einen Seite sowie dem Personal und dem
Familienausflug in den Vogel- und Affenpark
Eckenhagen
Am Samstag, den 20.06.2015 von 11.00 Uhr bis
17.00 Uhr sind Familien mit minderjährigen Kindern
mit einer Behinderung zu einem Ausflug eingeladen.
Gemeinsam können sie einen Tag im Affen- und
Vogelpark in Eckenhagen verbringen, der für alle etwas
zu bieten hat.
Schon im vergangenen Jahr trafen sich dort Familien
und verlebten einen gemeinsamen Tag mit Vögeln,
Fischen, Erdmännchen, Affen und den Tieren im
Streichelzoo. Bei Regen steht ein Indoor-Spielplatz
zur Verfügung. Die Familien nutzten die Gelegenheit
sich kennenzulernen, auszutauschen und auch
anzufreunden.
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Kunstprojekt
KUNST GEMEINSAM-GEMEINSAME KUNST
Seit Mai 2014 trafen sich Mitarbeiter aus den Westerwald-Werkstätten Flammersfeld und Altenkirchen in
den großen Atelierräumen der Kreativ-Werkstatt in Altenkirchen. Das Angebot war offen, Menschen aus der
Region konnten teilnehmen.
Unter Anleitung der Künstlerin Tanja Corbach und mit
finanzieller Unterstützung von Aktion Mensch wurde
gemalt und mit unterschiedlichen Farben und Materialien experimentiert.
Zur Abschlusspräsentation waren mehr als 80 Gäste
gekommen. Zur Unterhaltung trug der LEBENSHILFEChor Geradeaus bei. Die Werke der Künstler sind jetzt
in einigen Geschäften und öffentlichen Räumen in Altenkirchen zu besichtigen.
Dass sich auch Menschen mit Behinderung in der
Kunstszene selbstbewusst und gleichwertig bewegen,
wird in der regionalen Öffentlichkeit immer mehr zu einer Selbstverständlichkeit und erfährt Anerkennung.
Über das Projekt wurde eine Broschüre erstellt, die auf
der Internetseite der LEBENSHILFE www.lebenshilfeak.de abrufbar ist.
Der Besuch des Parks kostet für Kinder 9,- €, für
Erwachsene 11,- €. Die An- und Abreise wird per
Fahrgemeinschaften organisiert. Interessierte Familien
können sich noch telefonisch bei Frau Sonja FleschBrinkmann unter 02681-98302115 informieren und
anmelden.
Ferienspaß 2015 auf dem Schiff
Die LEBENSHILFE organisiert den alljährlichen
Ferienspaß: einen Ausflug für alle Freunde und
Mitglieder der LEBENSHILFE mit ihren Angehörigen.
Dieser findet am Donnerstag, den 06.08.2015 statt - auf
dem Schiff. In Vallendar besteigen alle Teilnehmer das
Schiff und fahren umgeben von idyllischer Landschaft
bis nach Cochem. Dort bleibt Zeit für Kaffee und
Stadtbummel. Mit Reisebussen geht es dann zurück.
Die Kosten für den Ausflug betragen 26,00 € pro
Person; hierin sind die Busfahrt und die Schifffahrt
enthalten. Da dieser Ausflug nicht durch das Personal
der LEBENSHILFE begleitet wird, müssen alle
Menschen mit einer Behinderung, Mitarbeiter der
Werkstätten und Betreute der Offenen Hilfen, durch
eine „aufsichtführende“ Person begleitet werden.
Die Einladungen werden Anfang Juli 2015 versandt,
eine schriftliche Anmeldung ist dann bis zum 20.07.2015
möglich. Für Rückfragen steht auch die Beratungsstelle
der LEBENSHILFE unter der Telefonnummer
02681/983021-15 gerne zur Verfügung.
Infoabend Netzwerk Inklusion
Am 15. April stellte die LEBENSHILFE im Rahmen der
Infoabende des HIBA im Kuppelsaal in Wissen etwa 25
Gästen das „Netzwerk Inklusion“ im Landkreis Altenkirchen/ Ww. vor. Mit Film, Comics und der Vorstellung
einzelner geplanter Projekte veranschaulichte die LEBENSHILFE Sinn und Zweck des dreijährig angelegten
und von Aktion Mensch unterstützten Projektes: Menschen mit Behinderung, die gleichberechtigte Teilhabe
am gesellschaftlichen Leben im Kreis zu ermöglichen.
Dazu vernetzten sich bereits zehn Organisationen aus
Arbeit, Freizeit und Bildung, um gemeinsam barrierefreie Angebote zu entwickeln und anzubieten, die beispielhaft für andere sein sollen.
Die Informationsveranstaltung war ein Erfolg: Denn
schon am gleichen Abend bekundeten einige Organisationen Interesse am Beitritt in das Netzwerk.
In nächster Zukunft soll es eine eigene Homepage des
Netzwerkes geben. Die LEBENSHILFE arbeitet aktuell daran. Auf dieser Homepage sollen die inklusiven
Angebote dargestellt sein und soll für Menschen mit
und ohne Behinderung und auch weitere Organisationen außerhalb der Behindertenhilfe Motivation sein
mitzumachen.
Aus den Einrichtungen
In Steckenstein steigt wieder das Blumenfest mit
viel Musik und großer Tombola
Das traditionelle Blumenfest der Wohnstätte Steckenstein der LEBENSHILFE im Landkreis Altenkirchen findet am 14. Juni 2015 statt. Wie gewohnt, startet das
Fest um 9.30 Uhr mit einem Gottesdienst auf dem Gartengelände der Wohnstätte in der Arzbergstraße 3.
Der Musikverein „Rot-Weiß Nauroth“, die Coverband
„Anna und Dieter“ aus Wissen, der MGV Mittelhof, der
Kirchenchor „Cäcilia“ Mittelhof, die Tanzgruppe „Pokémon“ und die „Hallenfeger“ (Band der Lebenshilfe)
sorgen für das musikalische Programm. Musikalische
Pausen werden durch DJ Udo mit seiner Hitsammlung
ausgefüllt.
Es gibt herzhafte Speisen, kühle Getränke und Kuchen
und den Waffelstand des Ortsausschusses der Pfarrgemeinde Mittelhof-Steckenstein.
Im Mittelpunkt des Festes stehen wie immer der Blumenverkauf und die große Tombola. Der Erlös wird für den
geplanten Umbau unserer Einrichtung verwendet und
kommt somit den Bewohnerinnen und Bewohnern zugute, die damit auch im Alter bei zunehmender Hilfs- und
Pflegebedürftigkeit weiterhin in ihrem Zuhause bleiben
und dort optimal betreut und gepflegt werden können.
Kita-Kinder gemeinsam in Urlaub
Eine aufregende Woche im Hunsrück ganz ohne Eltern: Insgesamt 25 Kinder aus den Kindertagesstätten in Weyerbusch, Wissen und Alsdorf verbrachten
im April eine erlebnisreiche Ferienfreizeit im LandalGreen-Park Hochwald in Kell am See. Das jeweilige
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