„Irgendwie habe ich erst spät begriffen, was es eigentlich heißt, beim ‚Tatort‘ dabei zu sein.“ (Heike Makatsch) Pressemeldung München, den 10.03.2016 – Lunch mit Heike Makatsch: MADAMEChefredakteurin Petra Winter sprach mit der Schauspielerin in Berlin bei Birchermüsli und Bagels über ihre Vorliebe für deutsche Designer, ihre neue Rolle als Kommissarin im „Tatort“ und warum sie gerade Augenringe hat. Die Meisten kennen die heute 44-jährige Schauspielerin noch als fröhliches Girlie vom Bildschirm des Musiksenders Viva, das dann plötzlich weg war, um in London an der Seite des damals noch wenig bekannten und heute sehr berühmten Bond-Darstellers Daniel Craig wieder aufzutauchen. Über diese Beziehung verliert sie bis heute kein Wort, über den Grund, warum sie von London nach Berlin zurückkam, schon: „Nach sieben Jahren dort habe ich gemerkt, dass ich in England nie richtig Fuß gefasst habe, dass es nie Heimat geworden ist. Es gab für mich dort nicht wirklich viel Arbeit. In Deutschland dagegen haben sich mir immer Türen geöffnet. Da habe ich eine Identität.“ Eine Identität, die zukünftig eng mit dem etablierten TV-Format „Tatort“ verbunden sein wird: Heike Makatsch spielt die Kommissarin Ellen Berlinger im Freiburger „Event-Tatort“ (Ostersonntag, 27.03.2016 ab 20:15 Uhr, ARD): „Irgendwie habe ich erst spät begriffen, was es eigentlich heißt, beim ‚Tatort‘ dabei zu sein. Erst als ich den kompletten Film gesehen habe, war mir klar: ich und dieser Vorspann – wir gehören jetzt zusammen!“ Sie sei nie eine passionierte „Tatort“-Guckerin gewesen, erzählt sie, finde es aber toll, dass das seit 41 Jahren etablierte Format ein Experimentierforum geworden ist, um neue Sehgewohnheiten zu etablieren, verkrustete Strukturen aufzubrechen. Ihre Rolle (die ARD hat die Freiburger Episode nur als einmaliges Gastspiel geplant) habe sie sehr genossen: „Ich mochte diese Frau unheimlich gern in ihrer Andersartigkeit gegenüber dem, wie ich mich fühle. Ich mag ihren spröden Einzelgänger-Charakter, würde auch gern wieder in ihre Haut schlüpfen. Vielleicht bekomme ich diese Chance ja doch noch einmal.“ Im realen Leben sucht die dreifache Mutter eher die Unauffälligkeit. Legt Wert darauf, dass ihre Garderobe unkompliziert ist. Auf dem roten Teppich spiele sie dagegen gern die Prinzessin. Sie wählt meist deutsche Designer-Labels für ihren großen Auftritt. Zufall oder bewusste Entscheidung?: „Ich überlege schon manchmal, ob ich auf dem roten Teppich nicht ein internationales Label tragen sollte, komme dann aber doch immer auf Lala Berlin oder Kaviar Gauche zurück. Da macht mich allein der Prozess des Aussuchens glücklich. Ich kann genau sagen, was ich möchte, wir entwickeln gemeinsam etwas, das ist perfekt.“ Ihr gefällt, dass sie die Designer persönlich kennt und dass sie so „hands-on“ sind. Makatsch hatte selbst mal den Wunsch Designerin zu werden, machte mit Anfang 20 eine Schneiderlehre. Unterbrochen wurde die Ausbildung durch einen Casting-Aufruf von MTV. Auf Youtube hat sie sich vor kurzem mal wieder einen Clip von „Heikes Hausbesuch“ auf VIVA angesehen und fand das Ganze „Grandios dilettantisch. Das alles fühlt sich an, als sei es in einem anderen Leben passiert.“ Trotzdem fände sie es charmant, wenn sie mit dieser Zeit in Verbindung gebracht werde. Gut zu wissen: Heike Makatsch wurde am 13.08.1971 in Düsseldorf geboren. Ihr „öffentlicher“ Weg startete 1993 als Moderatorin bei Viva und RTL II. Ihre erste Rolle spielte sie 1996 in „Männerpension“ von Detlev Buck. Neben vielen deutschen Auszeichnungen (Goldene Kamera, Adolf-Grimme-Preis) war sie für ihre Rolle als Margarete Steiff für einen Emmy nominiert. Makatsch hat mit dem Musiker Max Schröder zwei Töchter, mit ihrem neuen Lebensgefährten ein weiteres Mädchen. Mehr über Heike Makatsch gibt es unter der Rubrik „Lunch mit…“ in der aktuellen MADAME (EVT: 09.03.2016). Die Zitate sind, auch auszugsweise, nur bei Nennung der Quelle „MADAME“ zur Veröffentlichung frei. Hintergrundinformation Madame Verlag: Mit dem Kauf des etablierten Luxusmagazins MADAME im Januar 2010, erfolgte zum einen die Gründung der Madame Verlag GmbH als 100-prozentige Tochter der Vision Media, zum anderen der strategische Titel-Ausbau im Premium- und Luxus-Segment. So erschien von Dezember 2010 bis Ende 2014 auch die deutsche Lizenz-Ausgabe des international führenden Mode und LuxusMagazins für Männer, L’OFFICIEL HOMMES, unter dem Dach des Madame Verlags, welches mit Sommer 2015 durch das international etablierte Männer-Luxus-Magazin NUMÉRO ersetzt wurde. Seit 2012 wird die Marke MADAME u.a. durch die 2x im Jahr erscheinenenden Premium-LineExtensions MADAME Living, MADAME Collections und MADAME Beauty kontinuierlich ausgebaut. Der MADAME Verlag agiert mit Kompetenz der MEDIA GROUP MEDWETH GmbH. Pressekontakt: Insa Schult, Leitung Unternehmenskommunikation Media Group Medweth GmbH, Office Munich, Leonrodstraße 52, 80636 München/Germany Phone +49 89 69749-276, Fax +49 89 69749-152, E-Mail [email protected]
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