LOKALES Bäume an Johanneskapelle waren hohl. Seite 7 SPORT Stadtmeisterschaften der Senioren. Seite 17 TIPPS & TERMINE Ihre fünf Highlights am Wochenende. Seite 24 Nr ahrgang / Donnerstag, 07. JJanuar anuar 2016 Nr.. 1 / 63. JJahrgang Kaufpreis: 2 Euro Sternsinger im Nettetaler Rathaus HEUTE MIT IHRER Das Fernsehmagazin Ihrer Zeitung Nr. 1 2016 ble: Rogue Nation“ „Mission Impossi Cruise. Blu-rays Tom Top-Action mit rtv.de/hunt gewinnen bei: „Die Stadt und die Macht“ Ideale und Intrigen Starker Sechsteiler im Ersten Hohe Ansprüche NATALIA WÖRNER Iiebt Rollen, die ihr etwas ihr das Gastspiel kommt abverlangen. So gesehen entgegen im „Taunuskrimi“ sehr Risotto mal anders Klassiker mit Honig rtv-Rezept zum Nachkochen rtv-Preisrätsel Urlaub im Chiemgau! Anrufen und gewinnen! 1 Susanne Fritzsche empfing die Sternsinger Groß war der Andrang am Dienstag im Rathaus der Stadt Nettetal. Der Grund: Die Technische Beigeordnete Susanne Fritzsche hatte eine Abordnung der Lobbericher Sternsinger empfangen und eine Spende überreicht. Die Sternsingeraktion wird in Lobberich von den „Klangfarben“, dem Kinderchor der Katholischen Pfarrgemeinde St. Sebastian, von angehenden Kommunionkindern und freiwilligen Helfern unterstützt. Die engagierten Mädchen und Jungen mit ihren goldenen Sternen, funkelnden Kronen und prächtigen Gewändern bringen als Heilige Drei Könige verkleidet den Segen zu den Menschen. Unter dem Motto „Segen bringen, Segen sein - Respekt für dich, für mich, für Andere - in Bolivien und weltweit“ ziehen sie in den kommenden Tagen in allen Stadtteilen von Tür zu Tür Radeln mit dem VN Lobberich Nettetal. Auch in diesem Monat lädt der VN Lobberich unter dem Motto „Steig auf, fahr mit!“ donnerstags von 14 bis 19 Uhr zum gemeinsamen Radeln ein. Die Touren sind auch für ältere Teilnehmer geeignet. Nach halber Strecke wird eine Einkehr angeboten. Treffpunkt ist der Parkplatz Nordstraße 1 in Lobberich. Die Leitung hat Karl Engbrocks. und sammeln Spenden für Not leidende Kinder. Auch wenn das Thema der Sternsingeraktion bereits im Vorfeld bekannt war, so hat insbesondere das Thema Respekt gerade jetzt durch die aktuelle Flüchtlingssituation an Aktualität gewonnen. „Respekt voreinander ist gerade in der jetzigen Situation besonders wichtig. Verständnis und Respekt sichern und stärken den sozialen Zusammenhalt und sorgen dafür, dass die vielfältigen Kulturen friedlich miteinander leben“, so Fritzsche. GRENZLAND-NACHRICHTEN | Donnerstag, 07. Januar 2016 2 GRENZLAND Foto der Woche: so gehts! Foto der Woche An dieser Stelle präsentieren wir das „Foto der Woche“. Ein querformatiges Bild mit einem schönen GrenzlandMotiv aussuchen, es in einer Größe zwischen einem und zwei MB an eine Email anhängen, diese an [email protected] schicken und kurz dazu schreiben, wo das Bild aufgenommen wurde und warum dieses Bild für sie „typisch Grenzland“ ist. Es muss sicher gestellt sein, dass Sie das Bild selbst gemacht haben und falls Menschen darauf zu sehen sind diese mit einer möglichen Veröffentlichung einverstanden sind. Unter allen Bildern, die jeweils bis Dienstag, 18 Uhr, eingesandt werden, wählt die Redaktion das „Foto der Woche“ aus und veröffentlicht es freitags an dieser Stelle mit Ihrem Namen. Donnerstag, 14. Januar 2016 Weiden mit Zäunen und Kopfweiden, vielerorts das typische Bild des Niederrheines Foto: Bruno Schüttler Bunte Weihnachtskrippen aus Peru Steyl/Grenzland (hws) Wie sehr die Kunst der Herstellung von Krippen in Peru heute noch lebendig ist, zeigt die Weihnachtsausstellung im Missionsmuseum Steyl. In der Weihnachtszeit können hier Krippen von zeitgenössischen Peruanischen Künstlern gesehen werden. Die ausgestellten Werke wurden zwischen 1980 und 2007 geschaffen. Sie sind eine Auswahl aus der großen, vielfältigen und weltumfassenden Sammlung von Udo und Sieglinde Hergesell. In Peru stehen Weihnachtsgruppen oft das ganze Jahr hindurch im Haus und bilden einen Mittelpunkt für Gespräche, Gebet und Musik und nicht nur in der Weihnachtszeit. Peruanische Krippen gehören zu den farbenreichsten in der Welt und bestehen aus einer Überfülle von Figuren. Auffallend ist, dass es oft ganze Familien sind, welche die Weihnachtsgruppen herstellen, wie z.B. die Familie Mendivil. Häufig weisen solche Krippen Stilelemente auf, woran die Familien erkennbar sind. Bei den Krippen der Familie Mendevil sind das unter anderem die langen Hälse. Die jüngere Generation hat die Hände detaillierter ausgearbeitet und die Augen sind lebendiger, weil sie aus Glas sind. Bezeichnend für Peru sind die retablos, eine Art „Krippenschränkchen“, kleine bis große. Retablos werden oft im Taschenformat gemacht, mit winzig angefertigten Figürchen, sodass man die Krippe jederzeit mit sich tragen kann. Peruanische Krippenkünstler verarbeiten gerne alte kulturelle Elemente zu einer zeitgemäßen Form. Ein Beispiel dafür ist das Binsenboot, wie es auf dem Titicacasee fährt, worin sich Maria, Josef und das Kind befinden. In der Stadt Chulucanas lehnen sich die Künstler ebenfalls an alte Traditionen an; ihre typischen kugelförmigen, hohlen Figuren werden ohne Drehscheibe hergestellt. Das war so Sitte in der Vicuskultur (550 v. Chr. - 800 n. Chr.). Die luftgetrockneten Figuren werden mit Steinen glänzend poliert, bevor sie in den Ofen kommen. Künstler verarbeiten auch politische Elemente in ihren Krippen. Ein Beispiel dafür sind die sogenannten Protestkrippen, bei denen die Figuren enorm große Hände und Füße haben. Hände und Füße sind das Kapital der Arbeiterklasse. Der so genannte „Zauberkasten“, eine Kiste mit einem Deckel, aus der Schubladen gezogen werden können, hat ebenfalls eine politische Bedeutung. In den Schubladen verstecken sich Teile der Weihnachtsgeschichte, aber es kommen auch Soldaten darin vor und der ehemalige Präsident von Peru, Fujimori, der eine Ansprache hält. Die hier ausgestellten Weihnachtskrippen sind überaus vielfältig, sowohl was die Form wie auch das benutzte Material angeht. Lehm, Pappe, Papiermache und Wolle, dazu Samen, Spiegelchen und handgewobene Stoffstücke sind mit Liebe zum Detail verarbeitet. Die Weihnachtsausstellung ist bis 30. Januar 2016 geöffnet. Öffnungszeiten des Museums: Dienstags bis Sonntags von 13 bis 17 Uhr, geschlossen am 25. Dezember und 1. Januar. Ein Dank zum 150-jährigen Weihefest von St. Anna Schaag (ww). Der frühere Vorsitzende des Pfarreirates Schaag Paul Syben hat jetzt in einem Brief an alle Gremien, Vereine und Organisationen von St. Anna daran erinnert, dass zum Jahres- ende hin der 150. Weihetag der Pfarrkirche St. Anna mit allen im Laufe des Jahres stattgefundenen Feierlichkeiten beendet ist. In der Pfarrkirche St. Anna findet man Geborgenheit und kann die Nähe Gottes spürbar werden, so Paul Syben. In St. Anna wurden viele Taufen, Firmungen und Kinderkommunionen sowie Hochzeiten geführt. Und so möchte Paul Syben eindringlich bitten: Kommt immer wieder in die Pfarrkirche St. Anna, in das Schaager Gotteshaus. Es soll mit Leben erfüllt werden und soll vor allem auch in Zukunft das Zuhause in Schaag sein und blei- ben. Der Dank gilt weiterhin für die Unterstützung, Vorbereitung und Mitgestaltung bei den Jubiläumsveranstaltungen und für eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Donnerstag, 07. Januar 2016 | GRENZLAND-NACHRICHTEN *Gilt beim Kauf einer kompletten Brille. Gläser der „PREISlight-Collection“ ausgenommen. Nicht mit anderen Aktionen oder Komplettpreis-Angeboten kombinierbar. 3 PLEINES FASHION OPTIK FEIERT SEIN 60-JÄHRIGES JUBILÄUM MIT 60% AUF DIE BRILLENGLÄSER BEIM KAUF EINER BRILLE * www.pleines.de GRENZLAND-NACHRICHTEN | Donnerstag, 07. Januar 2016 4 GRENZLAND Grüner Winter und die Folgen Wegen des milden Wetters lassen sich in der Natur überraschende Entdeckungen machen Grenzland (jb). Grün statt weiß präsentiert sich dieser Winter bislang bei uns am Niederrhein, von Schnee keine Spur, weil kaum Frost und viel zu warm. Das hat Auswirkungen auf die Natur: Blumen blühen, Mücken tanzen. Was sich auch in Parks und Vorgärten mitten in der Stadt beobachten lässt - und hören. Schon mitten in der Nacht, weit vor Sonnenaufgang, zwitschern kleine gefiederte Künstler: Die skandinavischen Rotkehlchen, die bei uns überwintern, lassen sich gerne von Straßenlaternen, die sie aus ihrer Heimat kaum kennen, als Sonnenersatz zum Singen animieren. In den letz- Vor allem Buschröschen blühen in diesen Wochen noch mal auf Foto: Joachim Burghardt ten Tagen sind zudem etwas dezentere, aber nicht minder hübsche Strophen zu hören: Einige heimische Rotkehlchen starten schon, angesichts fehlenden Frostes ein paar Wochen zu früh, ihren Balzgesang. Auch bei anderen Vögeln regt sich was in Sachen Frühlingsgefühlen: Im Grenzwald etwa war bereits zaghaft-lustvolles Trommeln von Spechten zu hören. Und unter den Bäumen, auf dem Boden, tut sich ebenfalls was. In Beeten wuchert Vogelmiere, hier und da blüht sogar Löwenzahn, als wäre noch Herbst. Unter den Ziergewächsen blühen gar Rosen und vor allem Buschröschen richtig auf. Was freilich so ungewöhnlich gar nicht ist. „Viele Pflanzen legen noch mal nach als Spätblüher“, erläutert Norbert Neikes von der Biologischen Station Krickenbecker Seen. Der Botaniker ergänzt: „Die Pflanzen erleben jetzt sozusagen ihren zweiten oder dritten Frühling.“ Wobei die Pflanzen sich laut Neikes wahrscheinlich ganz umsonst ans Blühen machen: „Die Samen haben um diese Jahreszeit kaum eine Chance.“ Einen Zweck jedoch erfüllen die Samen allemal - sie dienen all den Vögeln als Nahrung. die jetzt durch Winterliches Wunder: Manche Rosenblüte entfaltet neu ihre Pracht Foto: Joachim Burghardt unsere Parks und Gärten streifen und flattern. Finken vergesellschaften sich, Stieglitze, Grünlinge und Buchfinken sind gemeinsam auf Nahrungssuche, finden derzeit reichlich Körner und eben Samen. Gelegenheit übrigens für alle Naturfreunde, sich bei der Aktion „Stunde der Wintervögel“ zu beteiligen (s. GN-Info). Vögel, die lieber Insekten, Weichtiere und Spinnentiere essen, müssen in diesen Tagen auch nicht hungern: Tiere, die sonst in Winterstarre in der Erde, in der Laubstreu oder in Mauerritzen verharren, lugen wieder hervor. Schildwanzen wurden in dieser Woche in einem Garten in Kaldenkirchen beobachtet, auf Holzpfählen huschen Zebraspringspinnen umher. Manch Marienkäfer und Falter traut sich wieder aus den Wohnungen, die eigentlich als Winterquartier dienen sollten, hinaus ins Freie. Einigen Vögeln tun diese zu warmen Tage besonders gut: Finden etwa Eulenarten und Eisvögel sonst in harten Wintern mitunter zu wenig Nahrung, was ihre Population dezimieren kann, so dürf- te sich ihr Bestand nun etwas erholen. So hat er auch sein Gutes, der grüne statt weiße Winter am Niederrhein. GN-Info Die Aktion „Stunde der Gartenvögel“ führt der Naturschutzbund (NABU) vom 6. bis zum 8. Januar durch, um festzustellen, welche Arten etwa gefährdet oder neu bei uns heimisch geworden sind. Naturfreunde sollten deshalb alle beobachteten Vögel auflisten und dem NABU melden. Infos und Flyer als Zählhilfen gibt“s beim NABU und im Internet: www.nrw.nabu.de Vorverkauf im vollen Gange Schaag (ww). Schon recht rege ist der Verkauf der Eintrittskarten für die Büttenabende der Schaager-Karnevals-Gesellschaft, die am 16. und 23. Januar, um 19.11 Uhr, im Narrenzelt auf dem Sportplatz von Spiel und Sport Schaag sind, angelaufen. Ebenso erfreut sich der Närrische Frauen- nachmittag am 20. Januar ab 15.11 Uhr großer Beliebtheit. Die Verantwortlichen bitten daher, sich rechtzeitig um Eintrittskarten zu bemühen. Vorverkaufsstellen sind bei Lotto - Toto Theloy, im Restaurant Alter Braukeller oder aber bei den Damen Natascha Rex und Anja Engels. Brutgebiet von Uferschnepfe und Rotschenkel Nettetal. In einem Vortrag im Infozentrum Krickenbecker Seen in Hinsbeck, Krickenbecker Allee 36, stellt Dipl.Biol. Martin Brühne am Mittwoch, 13. Januar, 19 bis 20.30 Uhr, das Brutgebiet von Uferschnepfe und Rotschenkel vor, wo im Rahmen eines Life+-Projektes kleinere Gräben angestaut und flache Senken angelegt wurden. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Donnerstag, 07. Januar 2016 | GRENZLAND-NACHRICHTEN GRENZLAND 5 Menschen im Grenzland 40 Jahre im Karneval: Manfred Braun es kein Geld, da gab es ein paar Biermarken und die Leute kamen des Spasses wegen. 1985 zogen sich einige der Musiker wegen Umzugs zurück. Manfred Braun wechselte den Bereich und trat nun als Büttenredner auf. Hierin hatte er schon Erfahrung, denn er war 1977 beim Chor mit dem damaligen ConcordiaVorsitzenden Werner Schluckebier im Zwiegespräch „Dä Jroote on dä Kleene“ aufgetreten. Im Laufe der Jahre trat er in zahlreichen Rollen auf, die er mit Inbrunst zum Leben erweckte. Ende 1997 verließ Manfred Braun mit seiner Ehefrau Monika aus beruflichen Gründen Uerdingen und zog nach Hinsbeck. Seiner Heimatpfarre hat er aber bis heute die karnevalistische Treue gehalten. In der Nachbarschaft Bergstraße war er einer der Initiatoren für die erfolgreiche Neubelebung des „Bergstraßenkarnevals“, wo er als „Der Schwaatbüdel“ auftrat. Dies erfuhr der damalige Präsident des KKH Günter Küppers, der ihn 1999 ansprach, ob er Interesse am Auftritt beim KKH habe. Nach sei- Manfred Braun (mit Gitarre) bei der Erstürmung des Rathauses 1977. Foto: Braun Hinsbeck (hk). Karneval hält jung, davon ist so mancher Karnevalist überzeugt. Das dies - zumindest bei Einigen - zutrifft sieht man bei dem im Karnevals Komitee Hinsbeck (KKH) aktiven Hinsbecker Manfred Braun. Er kann in diesem Jahr auf 40 Jahre Bühnenerfahrung zurück blicken. Manfred Braun stammt aus Uerdingen. Im Herbst 1976 trat er dort der Chorgemeinschaft Concordia als Tenor bei. Diese machte jedoch nicht nur Gesang, sondern veranstaltete auch karnevalistische Abende. Gesangsvorträge waren schon damals selten. Daher dachte sich der damalige Chorvorstand: Ein junger Mann, der gut singt, Gitarre spielt und eigene Lieder komponiert, der kann doch auch bei uns Karnevalslieder vortragen. Bereits im Herbst 1976 trug er mit zwei blonden Mäd- chen eigene Schunkellieder vor. Ein Jahr später wurden die „4 Uerdinger“ (Ingrid Dufeu, Klaus Baakes, Gudrun Faeser und Manfred Braun) gegründet, die für viele Jahre zu einem festen Bestandteil des Uerdinger Karnevals und darüber hinaus bis nach Neuss wurde. Höhepunkt war 1982 ein Auftritt bei der Jubiläumssitzung „30 Jahre KAJUJAKrefeld“ in der Glockenspitzhalle vor 2.500 Zuschauern. Danach folgte für die Gruppe ein Umdenken, denn wer den Karneval wie sie kennen gelernt hat, der lernt auch die Schattenseiten kennen. Er ist leider nicht immer lustig, sondern bei den etablierten Gesellschaften ein reines Geldgeschäft. Doch sie waren jung, unerfahren, hatten keinen „Manager“, brachten aber immer „Stimmung in die Bude“ - und so Jahresstart 2016 Timmermanns Mitarbeitern finden in der Pfarrgemeinde St. Anna Schaag am Samstag, 9. Januar nach der Vorabendmesse, die um 17.15 Uhr in der Pfarrkirche beginnt, im Pfarrheim statt. Bei dieser Gelegenheit werden auch die Jahrestermine Freude am Fahren Manfred Braun als „Flippe“ beim KKH Hinsbeck im Zirkuszelt 2014. Foto: Koch wird man leider ausgenutzt. Daher beschloss die Gruppe, nur noch bei ihrer Chor- gemeinschaft und den umliegenden Pfarrgemeinden aufzutreten, denn dort gab Neujahrsempfänge in den Pfarrgemeinden Breyell/Schaag (ww). Die traditionellen Neujahrsempfänge für alle ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Vertreter der örtlichen Vereine und Organisationen, sowie auch mit den hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und nen früheren Erfahrungen gewarnt war seine erste Frage: „Wie stellt ihr eure Sitzungen zusammen?“ Wäre die Antwort „über Agenturen“ gewesen, wäre Braun nie beim KKH gelandet. Doch nach der Antwort „Es sind alles Leute, die ohne Gage auftreten, aus Spaß an de Freud“ war man sich sofort einig. Seit seinem ersten Auftritt 2000, noch im Saal „Aktuell“, wurde bis 2011 aus dem Schwaatbüdel“ der „Schwaderhannes“. Nach einer kurzen „Schaffenspause“ 2012 im KKH (in der Nachbarschaft und in Uerdingen trat er weiterhin auf) fragte ihn das KKH-Mitglied Michael Schrömges, ob die Pause nicht lang genug wäre. Und, wie es bei „Junkies“ (die Bretter, die die Welt bedeuten, machen bekanntlich süchtig) so ist, entwickelte er die neue Figur „Flippe“ und ist seit 2014 wieder dabei. Die kommende Session 2016 ist für ihn in vielfacher Hinsicht etwas Besonderes: Er wird 60 Jahre alt und er kann sein 40-jähriges Bühnenjubiläum feiern. Ein Karnevals-Jeck im positiven Sinn des Wortes! 2016 im Stadtteil Schaag abgestimmt. In Breyell treffen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Organisationen und Vereine am Sonntag, 10. Januar, nach der Messe, die um 11 Uhr in St. Lambertus beginnt im Re- genbogensaal. Auch bei dieser Gelegenheit werden die Breyeller Termine angesprochen, insbesondere aber auch die Aktivitäten, die zum Pfarrfest anstehen, das am 25. und 26. Juni stattfinden wird. DER NEUE BMW X1 UND WEITERE xDRIVE MODELLE BEIM BMW JAHRESSTART AM 16. JANUAR. Der neue BMW X1 geht an den Start. Mehr Raum, mehr Variabilität, mehr X – Am besten erleben Sie den neuen BMW X1 und weitere xDrive Modelle bei uns in Action. Außerdem erwarten Sie ein Gewinnspiel mit tollen Gewinnen und natürlich viele weitere aktuelle Modelle und Angebote. Wir freuen uns auf Ihren Besuch beim BMW Jahresstart am 16. Januar von 10 bis 16 Uhr. Autohaus Timmermanns Nettetal GmbH Boisheimer Str. 65 41334 Nettetal Tel. 02153 7373-73 www.timmermanns.de GRENZLAND-NACHRICHTEN | Donnerstag, 07. Januar 2016 6 BLA ULICHTREPOR BLAULICHTREPOR ULICHTREPORTT Einbruch in Doppelhaushälfte Süchteln. Zwischen 17.30 und 18 Uhr hebelten unbekannte Täter am Samstagabend das Küchenfenster einer Doppelhaushälfte auf der Blumenstraße auf und durchwühlten das ganze Haus. Anschließend flüchteten sie mit ihrer Beute durch die Terrassentüre. Hinweise erbittet die Kriminalpolizei unter Telefon 02162/377-0. Einbrecher kamen Heiligabend Schaag. Am 24. Dezember zwischen 16.30 und 2.30 Uhr brachen Unbekannte in eine Doppelhaushälfte an der Hubertusstraße ein. Mit Hilfe von Mülltonnen kletterten sie auf das Garagendach und hebelten von dort ein Fenster zum Wohnhaus auf. Sie durchsuchten alle Räume und stahlen Bargeld sowie einen Laptop. Hinweise werden an das KK2 unter der Rufnummer 02162/377-0 erbeten. Einbrüche am ersten Weihnachtstag Täter waren sehr klein Wohnung durchwühlt Breyell. Zwischen dem 30. Dezember und 3. Januar brachen unbekannte Täter in ein freistehendes Einfamilienhaus auf der Straße Am Kastell ein. Da sie durch ein schmales Kellerfenster einstiegen, geht die Polizei davon aus, dass es sich um sehr kleine Täter handelt. Sie durchsuchten alle Räume und stahlen unter anderem eine Play Station III. Die Kriminalpolizei Viersen bittet Zeugen, die in diesem Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich unter der Telefonnummer 02162/377-0 zu melden. Breyell. Unbekannte hebelten zwischen dem 28. Dezember, 16.30 Uhr und dem 29. Dezember, 16.40 Uhr, die Terrassentür einer Erdgeschosswohnung in einem Mehrfamilienhaus an der Nordhoffstraße auf. Sie durchwühlten Schränke und Kommoden und verteilten den Inhalt auf dem Boden. Was erbeutet wurde, konnte noch nicht ermittelt werden. Sachdienliche Hinweise nimmt das KK2 unter der Rufnummer 02162/377-0 entgegen. Unschöne SilvesterSilvester-Bilanz der Polizei Überraschung Grenzland. Zum Jahreswechsel musste die Polizei im Kreis Viersen zu circa 50 Einsätzen ausrücken. Bei drei Verkehrsunfällen wurde den Fahrern eine Blutprobe entnommen und der Führerschein wurde vorübergehend eingezogen. In den meisten Fällen wurden die Beamten bei Schlägereien und Sachbeschädigungen zur Hilfe gerufen. Für einen 26-Jährigen begann das neue Jahr nach einer Körperverletzung in Niederkrüchten auf der Brüggener Straße im Polizeigewahrsam. Raser müssen zahlen Kaldenkirchen/Breyell. Am ersten Weihnachtstag nutzten Unbekannte in den frühen Abendstunden ein auf Kipp stehendes Fenster, um in ein Einfamilienhaus am Schlangenweg in Kaldenkirchen einzudringen. Sie stahlen diverse Schmuckstücke sowie eine Kamera. Ebenfalls am ersten Weihnachtstag zwischen 12 und 20.15 Uhr brachen Unbekannte in ein Mehrfamilienhaus auf der Paul-TerstappenStraße in Breyell ein. Sie hebelten die Balkontüre auf und durchsuchten die Wohnung. Genaue Angaben zur Beute konnten noch nicht gemacht werden. Hinweise bitte an die Polizei Viersen unter Telefon 02162/377-0. Erneut Einbrecher in Hinsbeck unterwegs Hinsbeck. Am 26. Dezember, dem zweiten Weihnachtstag, zwischen 19 und 20 Uhr, brachen Unbekannte in ein Einfamilienhaus auf der Karstraße ein. Die Täter hatten das Badezimmer-Fenster aufhebelt und durchsuchten das Haus, als sie von den heimkehrenden Bewohnern gestört wurden. Sie flüchteten unerkannt. In der Nacht vom 26. zum 27. Dezember drangen bisher unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus auf der Parkstraße ein. Sie waren auf ein Dach geklettert und hatten von dort aus ein Fenster aufgehebelt. Im Haus durchsuchten sie alle Räume und erbeuteten Schmuck sowie Haus- und Fahrzeugschlüssel. Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise unter der Rufnummer 02162/377-0. Blitzeinbruch in Juweliergeschäft Kempen. Am Silvester-Morgen gegen 1.35 Uhr warfen Diebe mit einem Gullydeckel die Scheibe eines JuwelierGeschäftes auf der Petersstraße ein, stahlen mehrere Ringe und flüchteten unerkannt. Die beiden Täter sind circa 20 Jahre alt und waren dunkel gekleidet. Einer von ihnen trug eine weiße Kappe und rote Turnschuhe. Zeugen werden dringend gebeten, sich mit der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 02162/377-0 in Verbindung zu setzen. Am frühen Neujahrs-Morgen gegen 2.15 Uhr schlugen unbekannte Täter die Schaufensterscheibe eines Geschäftes an der Ellenstraße ein. Was entwendet wurde, steht noch nicht fest. Auch hier bittet die Polizei um Hinweise unter obiger Telefonnummer. Viersen. Am Silvester-Abend zwischen 19 und 1 Uhr hebelten unbekannte Täter, nachdem sie über einen Zaun an die Rückseite eines Einfamilienhauses auf der Oberrahserstraße gelangt waren, eine Türe auf und durchsuchten alle Räume. Gestohlen wurde ein kleiner Möbel-Tresor mit noch unbekanntem Inhalt. Hinweise erbittet die Kripo unter der Rufnummer 02162/377-0. Tresor aufgeschweißt Boisheim. Unbekannte brachen zwischen dem 28. Dezember, 8 Uhr, und Neujahr, 16.40 Uhr, in ein Wohnhaus mit angeschlossenem Büro- und Werkstattbereich auf der Nettetaler Straße ein. Nachdem sie die Tür zum Wohnhaus aufgehebelt hatten, brachen sie im Gebäude weitere Türen auf. Mit einem in der Werkstatt vorgefundenen Schweißgerät schweißten sie den Tresor auf und verursachten erheblichen Sachschaden, erbeuteten aber nur einen geringen Geldbetrag. Hinweise werden an das Kriminalkommissariat 2 unter der Rufnummer 02162/377-0 erbeten. PKW brannte aus Grenzland. Die Kreispolizeibehörde hat für das Wochenende wieder Geschwindigkeitskontrollen angekündigt. Am heutigen Donnerstag in Kempen an der L 362 und in Voesch an der K 8, am Freitag in Brüggen an der L373 und in Viersen an der Freiheitsstraße, am Samstag in Niederkrüchten-Silverbeek sowie in Hinsbeck an der Secretis und am Sonntag in Niederkrüchten an der B221 und in Grefrath an der L 39. Pfarrheim verwüstet Anrath. In der Nacht von Sonntag zu Montag brachen Unbekannte in das Pfarrheim an der Jakob-Krebs-Straße ein. Sie drangen vermutlich durch das Dach in das Gebäude ein und durchwühlten alle Büro- und sonstigen Räume. Sie öffneten Schränke und verteilten den Inhalt achtlos auf dem Fußboden. Angaben zur Beute konnten noch nicht gemacht werden. Hinweise von Zeugen, die verdächtige Personen im Bereich des Pfarrheims bemerkt haben, nimmt das KK2 unter der Rufnummer 02162/377-0 entgegen. Auf dem Heimweg überfallen Boisheim. Am frühen Neujahrs-Morgen, gegen 4.30 Uhr, wurde ein 27-jähriger Mann auf der Raiffeisenstraße von mehreren unbekannten Personen überfallen und mit brennenden Zigaretten verletzt. Der 27-Jährige wurde zur ambulanten Behandlung seiner Brandverletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Nähere Angaben zu den Tatverdächtigen konnte das Opfer nicht machen. Zeugen werden daher gebeten, sich unter der Rufnummer 02162/377-0 bei der Kriminalpolizei zu melden. Lobberich. Am ersten Weihnachtstag gegen 5 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr zu einem Brand auf dem Bocholter Weg gerufen. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte brannte ein Pkw Mini in voller Ausdehnung. Ein daneben geparkte Pkw Hyundai wurde ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Die Brandursache ist noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise werden an die Kripo unter der Rufnummer 02162/377-0 erbeten. Einbrecher in Boisheim aktiv Boisheim. Am Mittwoch, 30. Dezember, zwischen 16.20 und 20 Uhr, drangen Unbekannte in ein Einfamilienhaus auf der Nettetaler Straße ein. Sie hebelten die Terrassentür zur Küche auf und durchsuchten das komplette Haus. Zwischen dem 29. Dezember, 14 Uhr, und Silvester, 12 Uhr, verschafften sich Unbekannte, ebenfalls nach Aufhebeln einer Terrassentür, Zutritt zu einem Einfamilienhaus in der Louvengasse. In beiden Fällen konnten zum Diebesgut noch keine genauen Angaben gemacht werden. Hinweise bitte an die Kripo unter Telefon 02162/377-0. Fußgänger schwer verletzt Viersen. Bei einem Zusammenprall mit einem abbiegenden Pkw zog sich ein 16-jähriger Fußgänger am Sonntag um 21.40 Uhr schwere Verletzungen zu. Eine 59-jährige Schwalmtalerin, die auf der Brüsseler Allee in Richtung Freiheitsstraße unterwegs war, wollte an der Kreuzung nach links auf die Freiheitsstraße in Richtung Eichenstraße abbiegen. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit dem 16-Jährigen, der gerade die Freiheitsstraße aus Richtung GerhardHauptmann-Straße überquerte. Er wurde schwer verletzt zur stationären Behandlung ins Krankenhaus eingeliefert. Donnerstag, 07. Januar 2016 | GRENZLAND-NACHRICHTEN LOKALES 7 Bäume an Johanneskapelle waren hohl Hinsbeck (hk). Auf ihrer Jahreshauptversammlung Mitte Dezember hatte die St. Johannes-Bruderschaft Hinsbeck-Schlöp angekündigt, dass an der von ihnen gepflegten Johanneskapelle alte Bäume gefällt werden müssen. Als dies nun Ende des Jahres erfolgte war man doch überrascht über den starken Befall der Bäume. Insgesamt drei alte Linden ließ die Bruderschaft fällen, die einen Umfang von drei bis fünf Metern hatten. Äußerlich sahen die Bäume gesund und robust aus. Erst bei der Pflege durch einen Baumdoktor wurde festgestellt, dass im Bereich der Krone mehrere große Löcher bestanden und tief in den Stamm hinein gingen. Daraufhin wurde beschlossen, die Bäume zu fällen. Das Ergebnis war erschreckend und zeigt, wie wenig man auf das äußere Aussehen von Bäumen geben kann. Beim größten Baum befanden sich an der Krone in einer Höhe von ca. 3,5 Metern fünf große Löcher, die sich im Stamminneren zu einem einzigen Loch von ca. 60 cm Durchmesser vereinigten. Der Stamm hatte hier einen Durchmesser von ca. 90 Zentimeter, so dass rund 50% des Querschnittes weg gefault waren, und das bis in ca. 2,5 Metern Tiefe. Der Hohlraum war fast komplett gefüllt mit Komposterde, die sich hier gebildet hatte, insgesamt einige Schubkarren voll. Anwoh- Der größte gefällte Baum an der Johanneskapelle in HinsbeckSchlöp. Foto: Koch Die Stämme waren bis ca. 50% ausgehöhlt und mit Komposterde gefüllt. Foto: Koch ner nahmen sich die größte Krone als „natürlich künstlerisches Objekt“ mit in ihren Vorgarten, wo sie später mit Blumen verziert eine Augenweide werden wird. Auch die beiden anderen Bäume waren von der Krone her fast über die gesamte Stammhöhe bis zu 50% aus- gehöhlt und mit Kompost gefüllt, so dass die Fällungen unumgänglich waren. Zusätzlich mit zwei bereits vor einigen Jahren gefällten Bäumen sollen nun fünf neue Bäume gesetzt werden, um das aus alter Zeit bekannte Bild der Johanneskapelle und ihres Baum- bestandes zu erhalten. Diese nicht unerhebliche Summe kann die Bruderschaft nicht alleine schultern, man bittet daher die Bevölkerung um Unterstützung. Spenden können auf das Konto DE 71320603622100796018 der Schlöper Bruderschaft erfolgen, die allen Spendern anschließend Spendenbescheinigungen zuschickt. Die so entstandene Sitzgruppe war für die jungen Inhaftierten eine ganz besondere Projektarbeit, weil sie wussten, dass ihre Arbeitsergebnisse nicht wie üblich bewertet und dann entsorgt, sondern als Geschenk an einen Kindergarten überreicht werden. „Für viele Gefangene ist das Erlebnis, etwas Verwertbares hergestellt zu haben, eine Erfahrung, die sie erstmals hinter den sechs Meter hohen Betonmauern des geschlossenen Vollzuges machen. Der Erwerb von Qualifikationen durch schulische und berufliche Bildung während der Inhaftierung ist einer der wichtigsten Bausteine der Resozialisierung“, erklärt Marcus Andrzejewski. Für die Kinder des Spatzennestes in Hinsbeck spielt die Herkunft der in bunten Farben designten Möbel eher eine Nebenrolle - sie freuen sich über neue Sitzmöglichkeiten und nahmen die Hocker direkt in Beschlag. Auch Daniela Bäumges, stellvertretende Leiterin im Spatzennest, zeigte sich begeistert: „Wir können die Hocker gut gebrauchen und bedanken uns sehr für diese Spende.“ JVA-Jugendliche designten Hocker Über eine Spende der besonderen Art freuten sich die Kinder und Erzieherin- nen des städtischen Kindergartens Spatzennest in Hinsbeck. Seit einigen Tagen sind sie im Besitz von neuen Sitzmöbeln, die aus Teppich- Marcus Andrzejewski, Daniela Bäumges und die Kinder freuen sich über die neuen Sitzhocker resten und Papprollen hergestellt wurden. Initiiert wurde die Spende durch Marcus Andrzejewski, dessen Tochter ebenfalls das Spatzennest besucht und der in der Heinsberger Justizvollzugsanstalt als Leiter der Bau- und Arbeitsverwaltung tätig ist. In Nordrhein-Westfalens größtem Gefängnis für jugendliche Strafgefangene können bis zu 566 Inhaftierte im Alter von 14 bis 24 Jahren untergebracht werden. Wer nicht mehr schulpflichtig ist, nimmt an einer beruflichen Bildungsmaßnahme teil. In der modularen Ausbildungsmaßnahme der Bodenleger haben die Gefangenen nun aus alten Papprollen und Teppichresten sehr stabile Hocker gebaut. WERNER GÖTZKES REINERSSTR. 15 41334 NETTETAL (Lobberich) TEL.: 02153/2468 FAX: 02153/4283 FENSTER TÜREN TORE TORANTRIEBE MARKISEN E-mail: [email protected] • Internet: www.werner-goetzkes.de GRENZLAND-NACHRICHTEN | Donnerstag, 07. Januar 2016 8 NETTET AL NETTETAL Weihnachten im Marienheim Hinsbeck (hk). Für die Bewohner des Hinsbecker Marienheimes hatten die Heimleitung und der Soziale Dienst während der Weihnachtstage einige Feiern geplant. Am Heiligen Abend waren alle Bewohner mit Angehörigen in den festlich geschmückten Saal eingeladen. Für die Bettlägerigen wurde die Feier per Haussender in die Zimmer übertragen. Das diesjährige Thema war „Weihnachten in aller Welt“. Dem entsprechend gab es weihnachtliche Beiträge aus Deutschland, Polen, England und Mexiko. Nach dem traditionellen Musikvortrag des Musikvereins Cäcilia Hinsbeck begann die weihnachtliche Weltreise. Musikalisch begleitet wurde das Programm durch Hannah Krahwinkel (Geige), Hilde Kühnel (Klavier), Heinz Muhr (Panflöte) sowie Marion Schmoranzer (Akkordeon). Den von den Bewohnern geliebten Gedichtvortrag erfüllte die Jugendliche Miriam Wienen mit dem Gedicht „Heimat“. Musikalische Solos gaben Hannah Krahwinkel mit der Geige, der Chorleiter des MGV Vinkrath Christian Wilke mit dem Lied „White Christmas“ und Heinz Muhr, der mit der Panflöte Mexikanisches Flair aufkommen ließ. Höhepunkt war das gesungene Tiroler Krippenspiel „Anklöpfeln“ mit Christian Wilke als Wirt, Brigitte Prochaska-Radtke als Maria und Gabriele Scheid (Leiterin des Sozialen Dienstes) als Josef, das großen Konzert des MGV Vinkrath im Marienheim Hinsbeck. Foto: Marienheim Grenadiere pflegten 20 Jahre die Kreuzkapelle Silvester 2015 mit Narzissen und Bienen der Bergstraße in Hinsbeck stehen im Vorgarten zahlreiche Narzissen (auch Osterblumen genannt!) in voller Blüte, die noch immer von Bienen besucht werden. Ein klareres Zeichen für das diesjährige Naturphänomen ist kaum denkbar. Hinsbeck (hk). Nach 20 Jahren beendete in der letzten Woche des Jahres 2015 der Grenadierzug der Vereinigten St. Antonius- und St. Sebastianus-Bruderschaft Foto: Koch Hinsbeck (hk). Die Kapriolen unseres Wetters mit extrem hohen Temperaturen im Dezember haben dazu geführt, dass auch die Natur ihren normalen Rhythmus verloren hat. Dies gilt für Blumen und Tiere, wie das Bild vom Silvester 2015 zeigt. Auf Anklang fand. Viel wurde auch gemeinsam gesungen, was den Bewohnern immer wieder Freude macht, da sie die Texte noch weitgehend auswendig kennen. Ein gelungener Festtag, der die richtige Einstimmung für das Weihnachtsfest brachte. Am 2. Weihnachtstag trug der MGV Vinkrath unter dem Chorleiter Christian Wilke wie schon seit vielen Jahren im Festsaal des Marienheimes ein Konzert vor. Rund 50 Bewohner waren gekommen, um sich an der Musik zu erfreuen. Zum Abschluss sangen Chor und Bewohner gemeinsam einige Weihnachtslieder. Eine sehr ansprechende Tradition des MGV Vinkrath, der Bewohner und Leitung immer wieder erfreut. Bienen besuchen zu Silvester 2015 freiwachsende Narzissen. Grenadier-Gruppe zur Pflege des Kreuzkapellen-Plateaus. Foto: Koch Hinsbeck seinen Pflegedienst an der Kreuzkapelle in Hinsbeck. Dies hatten sie bereits bei der Jahreshauptversammlung im Januar angekündigt, so dass sich jüngere Mitglieder der Bruderschaft auf die Nachfolge einstellen konnten. „20 Jahre sind genug“, so Günter Kersten, „wir werden nicht jünger.“ 1995 führte die Bruderschaft an der Kreuzkapelle und dessen Umfeld umfangreiche Renovierungen durch. Kapelle und Fußfälle wurden neu verputzt, Dach und Kreuz erneuert und der Hahn vergoldet. Damit wurde dieser Ort wieder zu einem Vorzeigeobjekt in Hinsbeck. Um diesen Zustand zu erhalten, erklärte sich eine Gruppe des Grenadierzuges dieser Bruderschaft bereit, das Plateau um die Kapelle pflegerisch zu betreuen. Dies waren Haupt- mann Günter Kersten, Leutnant Josef Hüren, Fritz Lüpke, Leo Druyen, Johannes Stams, Friedel Freitag, HansWilli Künstler und Egidius Wefers. Abhängig vom Wetter traten sie durchschnittlich acht bis neun Mal im Jahr zur Pflege an. Heute sind die acht in die Jahre gekommen, es fällt immer schwerer, Rasen, Buschwerk und Bäume zu pflegen sowie das Kapelleninnere zu reinigen. Daher wurde nun nach 20 Jahren Tätigkeit der Dienst eingestellt. Es ist jedoch gesichert, dass ein anderer Zug der Bruderschaft diesen Pflegedienst weiterführen wird. „Doch so spät im Jahr mussten wir noch nie ran“, so Günter Kersten, „noch im Dezember hingen die Blätter an den Bäumen.“ Den acht Aktiven aber gilt der Dank der Bevölkerung für die langjährige pflegerische Tätigkeit. Weitere Termine des Nettetaler Krippenweges Nettetal (hk). Am vergangenen Sonntag startete der Nettetaler Krippenweg zum ersten gemeinsamen Öffnungstermin in Kirchen und Kapellen. Auch in diesem Jahr gibt es wieder 10 verschiedene Krippen zu besichtigen. Zum Besuch bietet die Gemeinschaft der Gemeinden (GdG) Nettetal als letzten Termin Sonntag, 10. Januar von 14 bis 17 Uhr an. Wer mehr über den Nettetaler Krippenweg erfahren möchte, kann sich ausführlichere Informationen im Internet unter www.nettetalerkrippenweg.de oder über die Webseite der Stadt Nettetal www.nettetal.de einholen. Krippe in der Kirche in Leutherheide. Foto: Voormans Donnerstag, 07. Januar 2016 | GRENZLAND-NACHRICHTEN NETTET AL NETTETAL 9 Bühnenkarneval im Zirkuszelt Hinsbeck (hk). Das Karnevals Komitee Hinsbeck (KKH) ist traditionsgemäß eines der ersten in Nettetal, das zu Beginn des Jahres seinen Bühnenkarneval präsentiert. Diese finden seit vielen Jahren in enger Kooperation mit der Jugendherberge „Vier Linden“ in deren Zirkuszelt statt. Die Qualität der Auftritte, die nur mit eigenen Kräften durchgeführt wird, hat sich weithin herum gesprochen. In der Session 2016 finden die Veranstaltungen am 9. und 16. Januar statt. Bereits nach zwei Tagen (!) waren die beiden Veranstaltungen mit ca. 520 Besuchern ausverkauft, ein Tanzgarde des KKH in der Session 2014. Foto: Koch Zeichen für die Wertschätzung. Auf der Bühne erwartet die Gäste wieder ein Feuerwerk der Freude - und der Jubiläen. Die Sitzungspräsidenten Michael Schrömges und Stephan Ringendahl führen zum 11. Mal die Moderation, der Büttenredner Man- fred Braun kann auf 40 Jahre Bühnenerfahrung in einer Gesangsgruppe und als Büttenredner zurück blicken. Karnevalistische Frauentage in Breyell Breyell (ww). Der karnevalistische Frauennachmittag der Frauengemeinschaft, St. Lambertus, findet am Mittwoch, 27. Januar, 14.30 Uhr, im Saale Kreuels statt. Zum Karnevalistischen Frauenabend sind die Frauen eingeladen für Donnerstag, 28. Januar, 19.11 Uhr ebenfalls zum Saale Kreuels. Kartenvor- bestellungen für diese beiden Veranstaltungen nimmt Frau Marlene Grafer wieder ab dem 8. Januar unter der Telefon-Nummer 02153 70293 entgegen. Die Aus- gabe der Karten findet am Dienstag, 19. Januar und Mittwoch, 20. Januar jeweils ab 9 Uhr bei Frau Marlene Grafer, Josefstraße 41, statt. Glückliche Gesichter Bei der diesjähriger Wunschsternaktion Ein tolles Finale der diesjährigen Wunschsternaktion erlebten zahlreiche Kinder, deren Eltern schwierige finanzielle Zeiten durchleben und nicht für die allergrößte Auswahl unter dem Weihnachtsbaum sorgen können: Festlich geschmückt und voll weihnachtlicher Klänge präsentierte sich die Bühne der Lobbericher Werner-JaegerHalle am vergangenen Donnerstag. 371 verpackte Geschenke standen bereit, um wenig später von aufgeregten und glücklichen, zum Teil auch zu Tränen gerührten Kindern, ausgepackt zu werden. Ermöglicht hatten diese Aktion zum wieder- holten Male der Fachbereich Kinder, Jugend und Soziales der Stadt Nettetal sowie der evangelische Förderverein zur Unterstützung sozi- aler und diakonischer Maßnahmen. An Weihnachtsbäumen, die im Rathaus sowie in den Filialen der Kaldenkirchener Volksbank und Sparkasse aufgestellt wurden, hatten Nettetaler Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich einen (oder auch mehrere) Sterne mit Kinderwünschen mitzunehmen und diese zu erfüllen. Die Übergabe der Geschenke fand nun unter Ausschluss der Öffentlichkeit, jedoch unter Mithilfe zweier freundlicher Engel, die das vorweihnachtliche Flair perfekt machten, statt. Während der Veranstaltung waren die Kinder mit Begleitung zu Kakao und Keksen eingeladen, so dass sich am Ende durchweg glückliche Gesichter auf den Nachhauseweg machten. Bibelkreis St. Lambertus lädt ein Breyell (ww). Der Bibelkreis der Pfarrgemeinde St. Lambertus, Breyell, lädt zum nächsten Treffen ein für Mittwoch, 13. Januar, 20 Uhr, zum Jugendheim. Thema des Abends ist „Ein Buch wie Feuer“ (Papst Franziskus) - über die neue Jugendbibel der Katholischen Kir- che. Gebetsimpuls zur Nacht: Wenn du betest, sprichst du zu Gott. Wenn du die Bibel liest, spricht Gott zu dir“. (Augustinus). Papst Franziskus hat im Vorwort zur jüngst erschienenen Jugendbibel der katholischen Kirche die Aussage „Ein Buch wie Feuer“ formuliert. Das Buch ist als Auswahlbibel angelegt und es wurden Texte gewählt, die Jugendlichen einen leichteren Einstieg in die Bibel ermöglichen. Anders als in früheren Schulbibeln wurden die Schriften des Alten und Neuen Testamentes vollständig bedacht und jeweils mit einer gut lesbaren Einführung versehen. Da sich das Buch auch für Erwachsene gut eignet, wird es am Mittwoch, 13. Januar im Bibelkreis ausführlich besprochen. Gerade Jugendliche sind zu diesem Abend ebenfalls sehr herzlich eingeladen. Wallfahrt nach Steyl Kaldenkirchen/Leuth (hws). Unter dem Leitgedanken „Der Geist des Herrn ruht auf mir, der Herr hat mich gesalbt“ laden die katholischen Pfarrgemeinden Kaldenkirchen und Leuth zur Wallfahrt nach Steyl ein am Samstag, 23. Januar 2016. Die Andacht mit Aus- segnung ist um 9 Uhr in der Kirche Sankt Klemens. Wer am Mittagessen teilnehmen möchte, melde sich bis zum 12. Januar bei Uschi Spitzkowsky (02157/6325), Berti Verkoyen (021547/5255), Roland Tohang (/02157/ 130222) oder im Pfarrbüro (02157/811796). Erhöhung der AST-Tarife zum 1. Januar 2016 Mit Wirkung zum 1. Januar 2016 werden die AST-Verkehre in der Preisfestsetzung neu gestaltet. Ab dann gelten folgende Preise: Für die Fahrt im Bereich von maximal einem Stadtteil (Tarif 1) bezahlen Erwachsene jetzt 2,80 Euro (vorher: 2,70 Euro), der ermäßigte Fahrpreis beträgt dann 2,20 Euro (vorher 2,10 Euro). Für die Fahrt innerhalb des Stadtgebietes von Nettetal (Tarif 2) bezahlen Erwachsene jetzt 5,50 Euro (bisher 5,40 Euro), der ermäßigte Fahrpreis beträgt 2,80 Euro (bisher 2,60 Euro). GRENZLAND-NACHRICHTEN | Donnerstag, 07. Januar 2016 10 BRÜGGEN Vorbei an Splitterschutzwällen wandern Das ehemalige Munitionsdepot Brachter Wald hat viele Besucher VON BRUNO SCHÜTTLER Nordwestlich von der L373, die von Brüggen nach Swalmen führt, zieht sich eine große zusammenhängende Fläche bis an die deutschniederländische Grenze hin. Das ehemalige Munitionsdepot Brüggen-Bracht, wie das Gebiet genannt wurde, liegt im Bereich des Grenzwaldes nahe der Niederlän- dischen Grenze. Den nördlichsten Punkt des Gebietes findet man in Bracht, vom Amersloher Weg bis hin zur ehemaligen Tonwaage im Brachter Wald. Parallel zur Straße zum Weißen Stein verläuft die Grenze des Areals in Richtung Niederlande. Im weiteren Verlauf befindet sich das ehemalige Depot parallel zum Prinsendijk in Richtung Swalmen. Im Südwesten, vor der niederländischen Grenze, dreht es dann wieder auf die L373 zu. Das gesamte Gelände ist von stabilen Metallzäunen eingeschlossen, die eine Gesamtlänge von ca 20 Kilometer aufweisen. Über sechs Eingänge ist das Gebiet für Fußgänger und Fahrradfahrer zu erreichen, von Bracht aus über den Amersloher Weg oder über den Zugang am Weißen Stein. In Brüggen erreicht man das ehemalige Depot von der St. Barbara-Straße aus, der Brüggener Tonfabrik am Holtschlagweg oder weiter Richtung Swalmen am Zugang an der L373. Ein weiterer Zugang erfolgt im Norden über die Kahlenbergsche Heide. Die eingezäunte Fläche, die eine Größe von 1240 ha besitzt, wurde im Jahre 2000 als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Der größte Teil davon, nämlich 853 Hektar, befindet sich seit 1997 im Besitz der NRW-Stiftung. Es handelt sich um ein Waldgebiet mit Kiefernforsten, Birken-Eichenwäldern, Binnendünen und Heiden. Der Brachter Wald, zu dem das Gelände zählt, hat eine wechselvolle Nutzung erlebt. Um 1800 war das Gebiet eine Heidefläche, die den Bauern von Bracht zur Nutzung zur Verfügung stand. Hierzu gehörten Beweidung mit Schafen und Rindern, Torfstechen und das Aufstellen von Bienenstöcken. Bei einem großen Waldbrand, Mitte des 19. Jahrhunderts, dem eine große Fläche zum Opfer fiel, begann man mit der Neuauf- Splitterschutzwälle umgaben die Lagerstätten der Munition forstung von Kiefern. Zur gleichen Zeit begann man mit dem Tonabbau, der noch andauert. Anfang des zweiten Weltkrieges diente Teile des Waldes als Segelflugplatz, Ende des Krieges unterhielt die Wehrmacht dort ein Benzindepot für den Nachtjäger-Flughafen Venloer Heide. Ab 1945 verwendeten die Briten die Flä- che zunächst für die Sprengung von Blindgängern, was des Öfteren zu Waldbränden führte. Ab 1948 begannen sie, das von ihnen beschlagnahmte Gelände einzuzäunen und zum größten Munitionsdepot Westeuropas auszubauen. Von 1952 an war das Gebiet dann militärisches Sperrgebiet der britischen Pferde halten den Bewuchs klein Heidschnucken vor einer Munitionshalle Rheinarmee, zu dem nur Förster und Waldarbeiter Zutritt hatten. Die 3 BAD (3 Base Ammunition Depot) richtete das Gelände mit ca. 200 Hallen und Lagerplätzen, 4 Verladebahnhöfen, 88 Kilometer Wegen und Straßen und 15 km Schienennetz ein. Mit bis zu 45.000 t konventioneller Munition war es zeitweise das größte Munitionsdepot Europas. Die Hallen und Lagerplätze waren mit Splitterschutzwällen von 6 - 8 Meter Höhe umgeben. Nach Freigabe des Geländes für die Bevölkerung setzte ein wahrer Run auf das Gebiet ein. Nach fast 50 Jahren durfte man nun endlich dort hinein, wo bisher der Zutritt durch Zäune und Wachmannschaften verwehrt war. Es war jedoch nicht nur Neugierde, die so viele Besucher anlockte, es war die vielseitige Nutzungsmöglichkeit, die das Anwesen bot. Fahrrad fahren war besonders angesagt, dazu luden die vielen asphaltierten Wege ein. Auch Skater und Inliner -Fahrer fanden hier ein gutes Gelände. Naturfreunde und Fotografen waren entzückt von der Artenvielfalt der anzutreffenden Pflanzen und Tiere. Auch wenn nur ein Teil des Wegenetzes freigegeben wurde, so sind für den Wanderfreund noch rund 32 Kilometer vorhanden, die erwandert werden wollen. Markierungen der Wege und Aussichtskanzeln Donnerstag, 07. Januar 2016 | GRENZLAND-NACHRICHTEN BRÜGGEN wurden als Infrastruktur geschaffen. Auf dem grünen Rundwanderweg befindet sich ein ca. 100 Meter langer Holzbohlenweg der über einen ehemaligen Splitterschutzwall führt und einen Panorama-Blick über die umliegenden Heideflächen und Wälle bietet. Auch Sportler haben das Gelände für sich erschlossen. Walker, Jogger, Läufer sind häufig anzutreffen. Niederländische und deutsche Sportvereine nutzen das Gelände für Orientierungsund Leichtathletikveranstaltungen. Die Biologische Station Krickenbecker Seen, die das Gelände erschlossen hat und betreut, lädt zu Exkursionen ein, bei der die Besonderheiten des Biotops erläutert werden. Hier findet man eine Reihe schützenswerter Besonderheiten. Tier- und Pflanzenarten wie Heidelerche, Schwarzkehl- chen, Moorfrosch und Feldgrille, Ziegenmelker, Graue Glockenheide und Keulenbärlapp sind hier zu finden. Auch eine große Vielfalt von Pilzen wurde registriert. Koni, eine polnische Kleinpferdrasse, hervorgegangen aus dem europäischen Urpferd, Heidschnucken und Galloway-Rinder halten ihre jeweiligen Futterpflanzen klein und werden so im Depot als lebende Rasenmäher eingesetzt. In den letzten Jahren wurden die meisten Lagerhallen und Verwaltungsgebäude abgerissen und Teile der Straßen rückgebaut. Aufwändig wäre der Abbau der betonierten Bodenplatten, auf denen die Munitionshallen standen. Hier wird im Laufe der Jahre die Natur die Verdichtungen überwuchern und abdecken. Feuerwachturm des ehemaligen Depots Ehemailge Feuerwache des Depots, inzwischen abgerissen Grenzüberschreitende Projekte als Ziel Brüggen (bs). Die Unabhängige Brachter Wählergemeinschaft (UBW) durfte in den Vorweihnachtstagen Vertreter der niederländischen Wählergemeinschaft VLP aus der Gemeinde Beesel als Gäste im Brachter Marktjournal begrüßen. Die Kommunalpolitiker nutzten dieses Treffen zu einem ersten Gedankenaustausch. „Unser gemeinsames Ziel ist es grenzüberschreitende Projekte in den Bereichen Kultur, Sport und Umweltschutz auf den Weg zu bringen“ erklärte UBW-Vorsitzender Christian Wolters. Die Europäische Union unterstützt im Rahmen ihres EuregioProgramms derartige Projekte, die das nachbarschaftliche Miteinander fördern, mit finanziellen Mitteln. Bert van den Beucken, Mitglied des Gemeinderates Beesel betonte: „Die Gespräche verliefen überaus harmonisch und freundschaftlich.“ Für das nächste Jahr wurde umgehend ein erneutes Treffen vereinbart. Kontakte über die Grenzen hinweg, hier am Weißen Stein, pflegen die Kommunalpolitiker diesseits und jenseits der Poel Foto: Bruno Schüttler Aussichtskanzel. Fotos: Bruno Schüttler 11 GRENZLAND-NACHRICHTEN | Donnerstag, 07. Januar 2016 12 SCHWALMT AL SCHWALMTAL Dienst am Altar zum Antoniusfest Amerner Alt-Messdienertreffen am 17. Januar Amern (fjc). Wenn in Unteramern das Patrozinium des heiligen Antonius gefeiert wird, treffen sich dort seit vielen Jahren die Altmessdiener und gestalten die Festmesse durch ihren Dienst am Altar mit. In diesem Jahr wird der Gottesdienst am Sonntag, 17. Januar, um 10.30 Uhr in der Antoniuskirche gefeiert. Im Anschluss trifft man sich zum Mittagessen im Sportlerheim des VSF Amern. Erstmalig sind jetzt auch die Altmessdiener aus St. Georg (ab 30 Jahre) zu dieser Feier eingeladen. Wer also Messdiener/Messdienerin in St. Anton oder St. Georg gewesen ist und zu diesem Treffen kommen möchte, melde sich bitte an im Pfarrbüro in Amern unter Telefon 02163 - 2255 oder bei Helmut Tacken unter Telefon 02163 889280, damit zum einen genügend liturgische Kleidung vorhanden ist und auch für ein ausreichendes Mittagessen gesorgt werden kann. Das Antoniusfest am 17. Januar war in früheren Jahren stets ein wichtiges Datum für die Bauern der ganzen Gegend. Hier besuchten sie den Gottesdienst und trafen sich anschließend in einer der damals zahlreichen Gaststätten rund um die Kirche St. Anton. Die Amerner Altmessdiener sind wieder zum Dienst am Antoniusfest eingeladen, hier ein Foto aus dem Vorjahr beim Verlassen der Kirche. Foto: Franz-Josef Cohnen Firmung 2016 Pfarrei St. Matthias Schwalmtal bietet neuen Firmkurs an Schwalmtal (fjc). Die Pfarrei St. Matthias Schwalmtal bietet auch im Jahr 2016 die Möglichkeit an, das Sakrament der Firmung zu empfangen. Das Angebot richtet sich besonders an die Ju- gendlichen, aber auch Erwachsene, die noch nicht gefirmt sind, werden herzlich eingeladen. Der eigentlichen Firmung vorangestellt ist ein Vorbereitungskurs, der aus meh- reren Elementen besteht: Gruppenstunden, Sozialprojekte, gemeinsame Gottesdienste, Wallfahrt. Eine persönliche Anmeldung zur Firmvorbereitung ist erforderlich, und zwar am 17. und 19. Februar im Pfarrhaus Waldniel, Niederstraße 31. Los geht es dann mit der Eröffnungsmesse am 12. März. Die Firmtermine sind vorgesehen vom 3. bis 6. November Ökumenisch ins neue Jahr Schwalmtaler Christen stoßen gemeinsam auf das neue Jahr an Schwalmtal (fjc). Seit den 1990er Jahren ist es in Schwalmtal ein guter Brauch, dass die christlichen Kirchen gemeinsam das neue Jahr begrüßen. Was sich damals aus terminlichen Gründen als sinnvoll erwies, ist inzwischen ein Teil der gelebten Ökumene in Schwalmtal geworden. Man trifft sich abwechselnd in einer Einrichtung der evangelischen oder katholischen H EIMAT FÜR Kirche, um auf das neue Jahr anzustoßen. Termin dafür ist immer der zweite Sonntag im Jahr. Nach einer kurzen Rückschau auf das vergangene Jahr und einen Ausblick auf das, was sich für das neue Jahr bereits abzeichnet, ist viel Platz für Kommunikation und Austausch. In diesem Jahr ist die katholische Pfarrei St. Matthias Schwalmtal der Ausrichter. Sie lädt am kommenden L ANDSCHAFTSPFLEGER N ATÜRLICH N ATURPARKE ! Entdecken Sie Heimat neu – Besuchen Sie die Naturparke in Deutschland! www.naturparke.de Evangelische und katholische Kirche in Schwalmtal rücken näher zusammen, wie hier auf unserer Fotomontage von F.J. Cohnen Sonntag, 10. Januar, ab 12 Uhr zum ökumenischen Neujahrsempfang ein, und zwar in das Jugendheim „Chilly“ in Amern, Geneschen 30 (neben der „Schu- le an der Schwalm“). Alle, Vereine, Gruppen und jeder einzelne Christ, sind herzlich willkommen, dieses verbindende Zeichen lebendig zu halten. Wanderung um den Hariksee Grenzland. Zu einer Hariksee-Wanderung lädt am Samstag, 9. Januar, der Naturpark Schwalm-Nette ein. Über den Lousberg und Raderberg geht es nach Brempt, wo im Café Kännchen eine Einkehr geplant ist. Treffpunkt ist um 10 Uhr auf dem Parkplatz an der Niederkrüchtener Grund- schule, Dr. LindermannStraße 33. Eine Anmeldung ist erforderlich bei den Leitern der Exkursion, Gisela Kebeck (Telefon 02163/ 4858) oder Bernd Seifert (Telefon 02161/640139). Die Teilnahme kostet drei Euro je Teilnehmer. Bitte auf wetterfeste Kleidung achten. Solarbad Schwalmtal Neue Öffnungszeiten, neue Preise! Schwalmtal (fjc). Neue Öffnungszeiten gibt es seit dem 1. Januar für das Solarbad Schwalmtal: Montags ist nur noch für Kurse und DLRG geöffnet, dienstags ist zunächst von 7 bis 8 Uhr für Frühaufsteher geöffnet. Als „Familienbad“ ist dann geöffnet am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 15 bis 21 Uhr und am Freitag sogar bis 22 Uhr. Weiter als Familienbad am Donnerstag von 7 bis 10 Uhr, sowie am Samstag und Sonntag jeweils von 9 bis 18 Uhr. Gleichzeitig wurden ab 1. Januar die Preise erhöht. Eine Einzelkarte (Erwachsene) kostet jetzt 3,60 Euro, die Zehnerkarte 30 Euro und die Vierteljahreskarte 55 Euro. Ermäßigte Eintrittskarten jeweils zum halben Prei- se gelten für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, für Schwerbehinderte und für Empfänger von Grundsicherungsleistungen und Wohngeld. Am Samstag ist Familientag zum ermäßigten Eintrittspreis: Erwachsene zahlen dann nur 3 Euro, Kinder und Jugendliche 1,50 Euro. Der bisherige „Warmbadetag“ mit 30° C entfällt zukünftig. Dafür wird die Temperatur einheitlich an allen Tagen auf 29° C angehoben, das ist wirtschaftlicher und erspart Energie beim Aufheizen. An den gesetzlichen Feiertagen bleibt das Bad gewöhnlich geschlossen. Unter www.schwalmtalwerke.de erhält man nähere Informationen. Donnerstag, 07. Januar 2016 | GRENZLAND-NACHRICHTEN SCHWALMT AL SCHWALMTAL 13 Viele Freunde kamen Benefiz-Neujahrskonzert in St. Georg ein Erfolg Musikfest 2013 in Chemnitz in der Kategorie „Wertungsspiel für Konzertmusik“ die höchstmögliche Auszeichnung „hervorragend“ erhalten. So konnte denn auch hier die Darbietungen beim hochkarätigen Benefizkonzert unter dem Titel „Unter Freunden“ seinesgleichen suchen! Von der Klassik bis hin zum Marsch war es ein wahrer Hörgenuss mit einer herausragenden Klangfülle, Dynamik und Perfektion. Die hervorragende Akustik des gewölbten Kirchenraumes tat ein Übriges. Die Zuhörer waren begeistert und sparten nicht mit verdientem Applaus, am Ende gab es „Standing Ovations“. Der Erlös des Benefizkonzertes ist für die Jugendarbeit in der Pfarrei St. Matthias Schwalmtal sowie für die Kinder-Jugendarbeit in der Gemeinde Schwalmtal bestimmt. Benefizkonzert in der voll besetzten Kirche Amern St. Georg mit dem Instrumentalverein Karken. Foto: Franz-Josef Cohnen Sankt Michael im Radio Sonntagsmesse wird am 24. Januar in WDR 5 übertragen Schwalmtal (fjc). Zum wiederholten Male interessiert sich der Hörfunk für einen Gottesdienst aus Schwalmtal. Am Sonntag, 24. Januar, wird um 10 Uhr die hei- Aus St. Michael Waldniel wird am 24. Januar der Sonntagsgottesdienst im WDR 5 übertragen. Foto: Franz-Josef Cohnen lige Messe aus der Pfarrkirche St. Michael Waldniel im Radio auf WDR 5 übertragen. Damit die Übertragung für Menschen, die wegen Krankheit oder aus anderen Gründen die Messe am Radio verfolgen möchten, zu einem schönen Erlebnis wird, sind alle sehr herzlich ein, diesen Gottesdienst in St. Michael mitzufeiern und kräftig mit zu beten und zu singen. Vielleicht ist es aber auch einfach ein interessantes Erlebnis, live bei einer Gottesdienstübertragung dabei zu sein. Die Messe wird musikalisch von unserer Choralschola unter der Leitung von Stefan Lenders begleitet. Die Vorabendmesse am Samstag, 23. Januar, um 18.30 Uhr ist eine Probe für die Übertragung am Sonntagmorgen, damit ein guter technischer Ablauf gewährleistet ist. Die Eucharistiefeier um 10 Uhr am Sonntagmorgen wird dann der einzige Gottesdienst in St. Michael sein, die Messen um 9 Uhr und um 11.15 Uhr entfallen. Nach 25 Jahren endet der Weihnachtsbaum-Verkauf Lüttelforst (bs). Nur noch wenige Nadelbäume stehen auf dem Grundstück von Hermann Giesen in Lüttelforst Lousberg. So sollte es auch sein, denn die Weihnachtstage sind vorbei. 25 Jahre lang hat der Lüttelforster Weihnachtsbäume angeboten und dabei viele Stammkunden gewonnen. „Ich bin jetzt siebzig Jahre alt, da darf es langsam mal etwas ruhiger angehen.“ Die Arbeit mit den Bäumen, das Herrichten der Stämme oder das Eintopfen der Ballenware hat schon viel von ihm gefordert. So hat er beschlossen, mit der Weihnacht 2015 den Weihnachtsbaum-Verkauf zu beenden. Seine Kunden verweist er jetzt an Blumen Küskens in Niederkrüchten. Giesen hatte den Klassiker der Weihnachtsbäume, die Nordmanntanne im Angebot, Blautannen, serbische Fichten, Rotfichten und Kiefern. Nun freut sich der rüstige Rentner, dass er sich nun noch mehr der Herstellung von Apfelkraut und Apfelsaft widmen kann. Seit einigen Jahren sammelt Giesen Äpfel von den Streuobstwiesen auf und bereitet daraus Saft und Kraut. „Ich fand das so schade, dass das Obst nicht genutzt wurde.“ Bei den im kommenden Sommer stattfindenden Kulturtagen des alten Waldhufendorfes kann man Hermann Giesen wieder über die Schulter schauen und zusehen, wie sein Apfelkraut entsteht. Foto: Bruno Schüttler Schwalmtal (fjc). Die Aktion der Amerner Bruderschaften St. Magdalena Schier, St. Pankratius Amern, St. Sebastianus Amern, St. Georg Schellerbaum und St. Josef Vogelsrath ist ein voller Erfolg geworden. Zusammen mit dem Instrumentalverein Karken hatten sie am Samstag, 2. Januar, in die Kirche Amern St. Georg ein Benefizkonzert organisiert, das sich hören (und sehen) lassen konnte. Schon weit vor 18 Uhr, dem Beginn des Konzertes, waren rund um St. Georg alle Parkplätze belegt. Alles strömte in die Kirche, die dann auch bis auf den letzten Platz gefüllt war. Kaplan Matthias Goldammer begrüßte im Namen der Pfarrgeistlichen die Besucher und das Instrumentalorchester. Der Instrumentalverein Karken gehört zu den erstklassigen Orchestern in Deutschland und hat beim deutschen GRENZLAND-NACHRICHTEN | Donnerstag, 07. Januar 2016 14 SCHWALMT AL / GREFRA TH / VIERSEN SCHWALMTAL GREFRATH Segen der Sternsinger Sternsinger waren unterwegs Schwalmtal (fjc). Unter dem Leitspruch RESPEKT, FÜR DICH, FÜR MICH, FÜR ANDERE - IN BOLIVIEN UND WELTWEIT waren in diesem Jahr die Sternsinger aufgerufen, sich für Frieden und Gerechtigkeit in der Welt ein zu setzen. In Schwalmtal wurden die Sternsinger am Dienstag, 29. Dezember, in einer gemeinsamen Messe in St. Georg ausgesandt, um dann in den einzelnen Gemeindeteilen den Segen zu den Häusern zu bringen und für Kinder in der Dritten Welt zu sammeln. In Amern und Dilkrath sind die Sammlungen größtenteils abgeschlossen. In Dilkrath hatten sich erfreulicherweise genügend Kinder bereit gefunden, die einzelnen Bezirke ab zu ge- hen. Bei leichtem Nieselregen machten sie sich am vergangenen Samstag, 2. Januar, auf den Weg. Durchweg wurden sie überall freundlich empfangen und erhielten neben einer Spende für die Sammelbüchse auch so manche Leckerei zugesteckt. Am Abend schlossen sie in einer Kinder- und Familienmesse mit Pfarrer Thorsten Aymanns ihre Aktion ab. Sie hatte in Dilkrath immerhin 1630 Euro erbracht. Was durch die Sternsingeraktion bewirkt werden kann, zeigt die Summe von bisher fast 36.000 Euro, die in den Jahren von 1990 bis 2016 allein in dieser kleinen Gemeinde zusammen gekommen ist. In weiteren Ortsteilen Schwalmtals sind die Stern- singer an diesem Wochenende noch unterwegs: In St. Mariä Himmelfahrt Waldnieler Heide wird der Segen am 8. und 9. Januar ab 10.00 Uhr gebracht. Die Dankmesse ist am Samstag, 9. Januar, um 17 Uhr. In Waldniel kommen die Sternsinger am Samstag, 9. Januar. Dankmessen sind am Sonntag, 10. Januar, um 10.30 Uhr in St. Georg und um 11.15 Uhr in St. Michael. In Lüttelforst werden die Sternsinger am Sonntag, 10. Januar, um 10.00 Uhr in einem Familiengottesdienst ausgesandt und ziehen anschließend durch die Gemeinde. Die Dilkrather Sternsinger nach der Abschlussmesse vor der Kirche St. Gertrud. Foto: Franz-Josef Cohnen Sternsinger ziehen durch Grefrath Vortrag in Abtei Mariendonk Info-Nachmittag zum Jugendferienlager Grefrath. Unter dem Motto „Segen bringen, Segen sein!“ wird am Samstag, 9. Januar, in Grefrath und Vinkrath die diesjährige Sternsinger-Aktion durchgeführt. Der Abschlussgottesdienst, Grefrath. Am Mittwoch, 13. Januar, ist Prof. Dr. Albert Gerhards in der Abtei Mariendonk zu Gast und referiert ab 19 Uhr zum Thema „Liturgischer Feierraum zwischen Identität und Wandel - Grefrath. Die Kolpingfamilie Grefrath organisiert vom 10. bis 23. August ein Jugendferienlager für Jugendliche im Alter von 16 bis 18 Jahren auf dem Camping- an dem alle Sternsingerinnen und Sternsinger in ihren königlichen Gewändern teilnehmen, findet am Sonntag, 10. Januar, 10.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Laurentius statt. Orte klösterlicher Liturgie“. Albert Gerhards ist Professor für Liturgiewissenschaft an der Universität Bonn. Anmeldung und weitere Infos zu der Veranstaltung unter Telefon 02152/91540. platz von Le Marze/Italien und lädt alle Interessierten am Sonntag, 24. Januar, ab 13 Uhr zu einem Info-Nachmittag ins Edith-Stein-Haus, Markt 6 in Grefrath ein. Messdiener holen Tannenbäume ab Grefrath. Die Messdiener aus Grefrath und Vinkrath bieten auch in diesem Jahr wieder die Abholung der alten Tannenbäume an. Die Sammlung findet am Samstag, 9. Januar sowie am Samstag, 6. Februar, jeweils ab 9.30 Uhr statt. Die Mindestspende beträgt drei Euro. Der Erlös kommt der Messdiener-Arbeit zugute. Anmeldungen per Email unter [email protected] oder telefonisch unter der Rufnummer 02158/ 2251. Gebetsstunde zum Weltfriedenstag Grefrath. Anlässlich des Weltfriedenstags lädt die Pfarrei St. Benedikt am Freitag, 15. Januar, 18.30 Uhr, zu einer Gebetsstunde in die Pfarrkirche St. Laurentius ein. Sie wird mitgestaltet von den Firmlingen sowie dem Chor Aufbruch und der kfd. Silvanus-Quintett spielt in St. Cornelius Dülken. Im Rahmen der „Angelus Musiken“ ist am Samstag, 9. Januar, 11 bis 11.30 Uhr, das Silvanus-Quintett in der Pfarrkirche St. Cornelius in Dülken zu Gast. Auf dem Programm stehen Werke von Francis Poulenc, Carl Nielsen und Jaques Ibert. Donnerstag, 07. Januar 2016 | GRENZLAND-NACHRICHTEN VIERSEN P+R-Parkplatz am Bahnhof Bau des zweiten Abschnitts beginnt Viersen. Die Stadt Viersen wird in Kürze mit der Erweiterung der Park-and-RideAnlage nördlich des Viersener Bahnhofs beginnen. Dazu wird der bisherige provisorische Schotterparkplatz in gleicher Weise wie der bereits bestehende Teil der Anlage ausgebaut. Das bedeutet, dass der Schotterparkplatz während der Bauzeit nicht zum Abstellen von Autos genutzt werden kann. Die Stadt bittet schon jetzt darum, entsprechende Parkverbote zu beachten. Bahnreisende, die ihr Fahrzeug für mehrere Tage parken wollen, sollten an die anstehenden Arbeiten denken und ihr Auto nicht im Bereich des behelfsmäßigen Parkplatzes abstellen. Der bereits fertige Teil des Park-and-Ride-Platzes bietet einschließlich der Parkplätze für Behinderte 151 Abstellmöglichkeiten. Durch den zweiten Abschnitt kommen noch einmal 156 Plätze hinzu. Die Zu- und Abfahrt zum Ausbauteil wird über die bestehende Einfahrt von der Brüsseler Allee aus erfolgen. Wie gehabt werden die schmalen Mittelstreifen mit Bodendeckern bepflanzt, auf den umgebenden Flächen wird Rasen eingesät. Hinzu kommen insgesamt 26 neue Bäume. Vorgesehen sind einheimische, großblättrige Erlen. Diese bis zu 17 Meter hoch werdenden Bäume werden häufig als Park- und Straßenbäume eingesetzt und haben sich als sehr stadtklimaresistent erwiesen. Die Gesamtkosten für den Ausbau werden auf 572.000 Euro geschätzt. Dabei fördert der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) die Kosten für 94 Stellplätze mit 95 Prozent. Neun Stellplätze werden für die Kita „Am Steinkreis“ hergestellt, 53 Plätze sind Ersatz für Parkflächen, die durch den Bau des Innerstädtischen Erschließungsrings weggefallen sind. Daraus ergibt sich ein Eigenanteil der Stadt von 192.000 Euro. Diese Mittel werden über das von der Entwicklungsgesellschaft Viersen (EGV) verwaltete Treuhandvermögen bereitgestellt. Je nach Witterung rechnet die Stadt Viersen mit der Fertigstellung der Erweiterung zur Jahresmitte 2016. Die Stadt bittet schon jetzt um Verständnis für die Einschränkungen, die sich zwangsläufig während der Bauzeit ergeben. Insbesondere Pendler, die in der Regel über eine VRRDauerkarte verfügen, sollten überprüfen, ob sie nicht bereits für die Fahrt zum Bahnhof öffentliche Verkehrsmittel nutzen können. Am Bahnhof stehen zudem zahlreiche Abstellmöglichkeiten für Fahrräder zur Verfügung. Außerdem weist die Stadt in diesem Zusammenhang darauf hin, dass das Parken von Fahrzeugen und Anhängern ausschließlich zu Werbezwecken auf öffentlichen Parkflächen eine verbotene Sondernutzung darstellt, die mit Geldbußen geahndet werden kann. 15 Kinderprinzenpaar bekommt ein Auto (IG) Am 11.11. 2015 um 11:11 war es wieder soweit. Die Karnevals-Session 2015 wurde eröffnet. Nachdem am 20. November das aktuelle Kinderprinzenpaar Kylie I. Und Maik I. zum Kinderprinzenpaar 2016 gekürt worden waren, hatten sie schon am 22.12.2015 ihren ersten offiziellen Auftritt. Im Autohaus Tölke & Fischer nahmen sie gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Karnevalskomitees, Nobert Jacobs, den Schlüssel für den Skoda Rapid, überreicht von Erik Scholz, dem Betriebsleiter des Autohauses in Viersen-Dülken, entgegen. Schon im vierten Jahr stellt Tölke & Fischer für das Kinderprinzenpaar einen Wagen zur Verfügung, mit dem sie schnell und sicher von Veranstaltung zu Veranstaltung fahren können. Das Autohaus Tölke & Fischer, dass gerade seine Renovierungsarbeiten vom Fußboden, über Technik bis hin zur Beleuchtung im Innen- und Außenbereich, abgeschlossen hatte, nahm die Gäste herzlich in Empfang. Maik I. wurde begleitet von seiner Schwester der Ex-Prinzessin 2012/2013 und jetzigen Adjutantin Dana Lorenz und seiner Mutter Kerstin Lorenz, die auch die Trainerin der Tanzgarde ist. Norbert Jakobs und Erik Scholz mit dem Kinderprinzenpaar Kylie I. kam in Begleitung ihrer Eltern und ihrer jüngeren Schwester. Nach Abschluss der Fotoaufnahmen mit dem Prinzenpaar und ihrem schnittigen Gefährt, der Überreichung des Dölker Crazy Kids Karnevalsordens für alle Anwesenden, welche noch nicht im Besitz dieses Ordens waren, ließ man gemeinsam bei Kaffee, Keksen und Limonade für die Kinder, den So reisen die Prinzen Abend ausklingen. Wie sollte es anders sein das Hauptgesprächsthema die bevorstehende KarnevalsSession. Schon am 23.01.2016 sieht man sich wieder beim großen Skoda-Buffet im Autohaus Tölke & Fischer in Viersen-Dülken. Dreikönigs-Wanderung und Neujahrsempfang Dülken. Am Sonntag, 10. Januar, 7 Uhr, findet die traditionelle DreikönigsWanderung statt. Treff- punkt ist die Familienkirche St. Ulrich. Für das anschließende Frühstück wird um vorherige Anmeldung gebeten unter Telefon 50907 (H.-P. Bogart) oder Telefon 1022930 (H. Viethen). Ab 12 Uhr wird im Haus Kafarnaum sowie im Pfarrheim Herz-Jesu zum Neujahrsempfang eingeladen. E-Bike-Ladestation auf dem Gereonsplatz Bürgermeister Sabine Anemüller und NEW-Vorstand Frank Kindervatter. Viersen. Auf dem Gereonsplatz in der Südstadt gibt es ab sofort eine E-Bike-Ladestation. Gemeinsam haben Viersens Bürgermeisterin Sabine Anemüller und NEW-Vorstand Frank Kindervatter die Anlage in Betrieb genommen. Die E-Bike-Ladestation ist ein weiteres Element, das die Ausstattung des Gereonsplatzes komplettiert. Zuletzt wurden die Bodenhülse für den großen Weihnachtsbaum und der Briefkasten installiert, nun kommt sehr rechtzeitig zur nächs- ten Fahrradsaison die Stromtankstelle für Elektro-Fahrräder hinzu. Die Nutzung der Ladestation ist denkbar einfach: Der Akku wird in die Ladeklappe gesteckt und an die Steckdose angeschlossen. Die Ladeklappe kann mit dem eigenen Fahrradschloss gesichert werden. Bürgermeisterin Sabine Anemüller sagte: „Die Belebung des Gereonsplatzes war und ist ein wichtiges Ziel der Umgestaltung. Die kostenlose Lademöglichkeit für EBikes steigert die Attraktivität für den regionalen Frei- zeit-Tourismus. Sowohl die Bürgerinnen und Bürger als Nutzer als auch Geschäftswelt und Gastronomie werden davon profitieren.“ „Als regionaler Energieversorger will die NEW ihren Teil dazu beitragen, die Elektromobiliät zu fördern und die Energiewende voranzubringen“, sagt NEW-Vorstand Frank Kindervatter. „Die NEW baut ihren eigenen Fuhrpark mit E-Autos und Pedelecs weiter aus und möchte so eine Vorreiterrolle in der Region beim Thema Elektromobilität übernehmen.“ GRENZLAND-NACHRICHTEN | Donnerstag, 07. Januar 2016 16 VIERSEN Aktive Senioren im Kreis Viersen Tolle Reisen, Bürgerforum Gesundheit und Thema Altersarmut VON JÜRGEN KARSTEN Grenzland. Mit einem neuen Logo „Senioren des Kreises Viersen auf Tour“ wirbt die Senioren Union der CDU Kreis Viersen für ihr Reiseprogramm im kommenden Jahr, und das kann sich sehen lassen. Mit der Firma „via cultus“aus Stutensee wurde ein neuer Kooperationspartner gefunden, wie der Chef der Kreissenioren, Reinhard Maly, jetzt vor der Presse erklärte. Nevzat Güney betonte, sein Unternehmen biete politische Reisen an, die sich deutlich von der Masse der Reiseveranstaltungen abheben.Die erste Fahrt im kommenden Jahr führt die Kreissenioren nach Äthiopien: „Morgendämmerung der Menschheit im Garten Eden“ heißt die Reise poetisch, sie findet in der Zeit vom 7. bis 19. Februar 2016 statt. Plätze sind noch frei. Mitfahren können auch Nichtmitglieder, die Fahrt ist offen für jedermann. Nicht nur so weit hinaus in die Engagierter Einsatz für die Senioren: Reinhard Maly, Kreisvorsitzender der Senioren Union exotischen Gefdilde geht es mit dem Reiuservice der Senioren Union: Im nächsten Jahr führen weitere Reisen nach Brüssel und Antwerpen, nach Frankfurt auch zur EZB, nach Karlsruhe u.a. zum V erfassungsgericht und nach Straßburg zum Europaparlament. Diese drei Ziele sind miteinander zu einer Fahrt verbunden. Luther und Schiller, aber auch die Musik von Bach stehen im Mit- telpunkt einer Reise nach Weimar und Eisenach mit Besuch der Wartburg. Auch der Balkan mit Besuchen in Montenegro und Albanien sowie Nordzypern sind Ziele von Reisen in 2016. Ab zehn Personen werden die Reisen durchgeführt. Termine und Preise stehen derzeit außer Äthiopien noch nicht fest, sie werden noch mitgeteilt oder sind im Internet unter www.via-cultus.de zu erfahren. Auch Tagesfahtren wird die Kreis Senioren Union anbitene, wie Geschäftsführerein Carola Vogel berichtete: Anfang März zur großen Moschee in Duisburg mit Hafenrundfahrt, dann auch zum Baldeneysee in Essen und evtl.ins Borussenstadion im Nordpark oder zum Theater KrefeldMönchengladbach, in beiden Fällen möchte man einen Blick hinter die Kulissen werfen. Mehr als 700 Senioren (ab 60 Jahren ist man bei der CDU ein Senior, es kommen aber auch etwas Jüngere zum Zuge) gehören der Senioren Union an, zu der man auch gehören kann, wenn man in der CDU nicht Mitglied ist.Die Senioren haben sich aber noch viel mehr vorgenommen, wie Reinhard Maly berichtete. So wird es eine Mitgliederversammlung der Kreis Senioren Union im ersten Quartel geben. Die Mutterpartei CDU führt ihren Kreisparteitag im Februar oder März traditionell in der Albert-MoorenHalle in Grefrath-Oedt durch. Weiter geplant: ein Bürgerforum Gesundheit, wie es in Willich und Grefrath schon stattfand, soll nun in Kempen zu einem aktuellen Gesundheitsthema durchgeführt werden, eine weitere Veranstaltung zum Thema „Altersarmut“ ist ebenso geplant wie die Teilnahme am Behindertenkongress im Bereich Niederrhein. Gert-Schmitz-Preis geht nach Brüggen Der nach dem früheren Kreistagsabgeordneten und vormaligen Vorsitzenden der Kreis Senioren Union benannte „Gert-SchmitzPreis“ ging in diesem Jahr an die Bürgerhilfe Senioren-Union Brüggen. Der Preis wurde am 8. Dezember im Rahmen der Jahreshauptversammlung in Brüggen überreicht. Sprechen möchten die Senioren auch mit den jeweiligen SU-Vorständen in den Städten und Gemeinden über die aktuelle Notsituation rund um die Flüchtlingshilfe, die sich in den Kreiskommunen ja sehr unterschiedlich darstellt. Befassen muss man sich auch mit Forderungen, wie sie der Integrationsrat in der Stadt Viersen zum kommunalen Wahlrecht für Ausländer erhoben hat, ein höchst umstrittenes Thema, da man deutscher Staatsbürger sein muss, um dieses Recht zu haben. Auch der neue Zuschnitt der Wahlkreise macht den Senioren Kummer: Zur Landtagswahl 2017 wird Tönisvorst Krefeld zugeschlagen, so dass man in Vorst und in St. Tönis einen Krefelder Kandidaten wählen muss. „Fördert wohl die Politikverdrossenheit“ ist sich Maly sicher. Im Übrigen gibt es ein Delegiertensystem wie in Krefeld im Kreis Viersen nicht, so dass auch die Frage der Vertretung eine Rolle spielen wird. Eng zusammen arbeiten möchte man mit den übrigen Vereinigungen innerhalb der CDU im Kreis Viersen, wie der Frauen Union, für die Jutta Maly die Bereitschaft erklärte. Sie will „Frauen Power“ einbringen.In den kommunalen Seniorenbeiräten möchte man nicht nur beratend dabei sitzen, sondern mit Sitz und Stimmrecht vertreten sein. Bei der Altersstruktur der Partei dürften die Senioren nicht zu kurz kommen. Und das Thema Mitgliederwerbung steht für den Vorstand der Kreis Senioren Union auch ganz oben an: Der Durchschnitt der Mitglieder liegt derzeit bei 75 Jahren. Schüler fragen den Landrat Vertrauensvolle Zusammenarbeit Dr. Andreas Coenen diskutierte mit 65 Jugendlichen der Gesamtschule Nettetal Vize-Kreisbrandmeister Metzer und Jansen sind weiterhin Ehrenbeamte Kreis Viersen. Welche Aufgaben hat der Landrat? Welche Themen sind im Kreis Viersen aktuell? Wo kommen junge Menschen mit den Dienstleistungen des Kreises in Berührung? Diese und weitere Fragen hat Landrat Dr. Andreas Coenen mit Schülerinnen und Schülern der Gesamtschule Nettetal diskutiert. Eine Stunde lang nahm sich der Landrat Zeit für die Fragen der 65 Jugendlichen aus den Kursen Geschichte und Sozialwissenschaften der Klassen 11 und 13. „Eine tolle Aktion. Die Schüler haben ge- Kreis Viersen. Die stellvertretenden Kreisbrandmeister Thomas Metzer (52) und Franz-Heiner Jansen (54) sind erneut zu Ehrenbeamten des Kreises Viersen ernannt worden. Das hat der Viersener Kreistag einstimmig beschlossen. Landrat Dr. Andreas Coenen würdigte die Verdienste der beiden Feuerwehrmänner im Zuge einer Feierstunde im Kreishaus. Zu den ersten Gratulanten zählten nach dem Landrat Kreisbrandmeister Klaus Thomas Riedel und Ordnungs-Dezernent Thomas Heil. „Ich bin stolz, solche Stellvertreter zu haben“, sagte Kreisbrandmeister Riedel. „Die Menschen im Kreis Viersen können sich auf Hat jemand den Apollofalter gesehen? Der NABU bewahrt die Artenvielfalt für Mensch und Natur. www.NABU.de - Helfen Sie mit, damit das Ganze komplett bleibt. merkt: Da ist jemand, der uns ernst nimmt“, sagte Schulleiterin Angelika EllerHofmann. Landrat Dr. Coenen hatte den Kontakt zu den Schülerinnen und Schülern aufgenommen. Anlass war ein Leserbrief des Geschichtskurses an die Tagespresse. Die Jugendlichen hätten sich einen öffentlicheren Wahlkampf und mehr Informationen zu den Kandidaten um das Landratsamt gewünscht. Sie hatten das Thema Kommunalwahl im Unterricht mit ihren Lehrern Julietta Breuer und Merlin Praetor aufbereitet. Eine Anregung nahm der Landrat dabei gerne auf: Eine Diskussionsrunde der Kandidaten mit Schülern könne er sich im Vorfeld der nächsten Wahl „sehr gut vorstellen“, sagte Dr. Coenen. Darüber hinaus diskutierte die Runde über die Flüchtlingslage im Kreisgebiet, Bus- und Bahnverkehr sowie den Wunsch der Schülerinnen und Schüler nach schnellerem Internet. „Dafür setze ich mich ein“, versprach Dr. Coenen. Die Schüler hatten auch kritische Fragen: Sie hatten in den vergangenen Wochen Dr. Coenen in der Regel bei repräsentativen Terminen wahrgenommen. Ob Landrat ein vor allem repräsentatives Amt sei, wollten die Jugendlichen etwa wissen. „Dieser Eindruck konnte in letzter Zeit durchaus entstehen“, sagte der neu gewählte Landrat. Schließlich stünden momentan viele Antrittsbesuche an. „Aber die inhaltliche Arbeit ist ebenso angelaufen.“ Der Austausch sei sehr interessant gewesen - das sagten beide Seiten am Ende der Stunde. Landrat Dr. Coenen gefiel die Diskussion mit den „politisch interessierten und gut vorbereiteten Jugendlichen“. Die Schüler auf der anderen Seite konnten Lokalpolitik in der Praxis kennen lernen. Die soll nun weiter vertieft werden - zum Beispiel bei einem Besuch einer Sitzung des Kreistags. eine große und funktionstüchtige Feuerwehr verlassen“, so Thomas Heil. Die Kreisbrandmeister stehen an der Spitze von 1500 Aktiven in 39 Löschzügen kreisweit. Der Vorschlag, Thomas Metzer und Franz-Heiner Jansen weiterhin als Ehrenbeamte zu führen, kam von Bezirksbrandmeister HansPeter Thiel. Die Ernennung gilt für sechs Jahre bzw. bei Jansen bis zur Vollendung des 60. Lebensjahres; dann erfolgt der Eintritt in die Ehrenabteilung der Feuerwehr. Der Willicher Metzer und der Kempener Jansen sind seit 17 bzw. 12 Jahren Wehrführer ihrer jeweiligen Freiwilligen Feuerwehren. „Das Ehrenamt des stellvertreten- den Kreisbrandmeisters haben die beiden in den zurückliegenden rund zwölf bzw. sechs Jahren gewissenhaft ausgeübt“, sagte Landrat Dr. Coenen. Die Zusammenarbeit sei stets „vertrauensvoll“ gewesen. Bezirksbrandmeister Thiel hat deshalb nach Anhörung aller Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehren des Kreises die erneute Ernennung von Thomas Metzer und Franz-Heiner Jansen zu stellvertretenden Kreisbrandmeistern des Kreises Viersen vorgeschlagen. Dem folgte der Viersener Kreistag einstimmig. Metzer und Jansen bedankten sich für das Vertrauen und nahmen erfreut ihre Ernennungsurkunden entgegen. Viersener Salon Viersen. Ab 7. Januar ist die noch bis zum 28. Februar laufende Ausstellung „Exerzitien und Wallfahrten“ wieder für das Publikum geöffnet, und zwar Donners- tag bis Samstag: 15 bis 18 Uhr, Sonntag und Feiertage: 11 bis 18 Uhr. Montag bis Mittwoch ist reserviert für den Besuch von Schulklassen und privaten Gruppen nach Vereinbarung. Anmeldung bei Ursula Klemm, Tel. 02162/17106, E-Mail: [email protected]. Der Eintritt ist frei. Donnerstag, 07. Januar 2016 | GRENZLAND-NACHRICHTEN SPORT 17 Stadtmeisterschaften der Senioren TSV Kaldenkirchen gewinnt gegen Union Nettetal die Fußballhallenmeisterschaften für Senioren Kaldenkirchen. Den dritten Platz belegte der SC Union Nettetal. Noch in der Vorrunde konnte Union Nettetal überzeugen und gewann den Vergleich mit 2:0. Im Endspiel, das erst um 18:15 Uhr angepfiffen wurde, musste die Entscheidung im Elfmeterschießen gesucht werden. Hier überzeugten die nervenstarken Kaldenkirchener mit einem 6:5 Sieg. Zuvor besiegte Union Nettetal im Halbfinale gegen Schaag mit 2:0. Mit gleichem Ergebnis siegte Kaldenkirchen gegen Leutherheide. Alle waren sich einig. Es war ein spannendes und erfolgreiches Turnier. Die Gewinner und die Organisatoren Niederlagenserie geht in Kempen weiter E1 VT Kempen - TV Lobberich E1 19:18 (HZ 18:11) Lobberich. Die Mannschaft des TV Lobberich befindet sich derzeit in einer Krise! Nach der hoch verdienten Niederlage in der letzten Woche gegen den ASV Süchteln, wo man zusätzlich stark ersatzgeschwächt und ohne den etatmäßigen Torwart antreten musste, gab es in Kempen einen weiteren Dämpfer für die Mannschaft. In der ersten Hälfte des Spiels in Kempen, ließ man den Gegner gewähren und lag zur Halbzeit mit 11:18 zurück. In der Halbzeit fanden die Trainer scheinbar die richtige Ansprache. Es wurde auf einigen Positionen umgestellt und man hatte von nun an den Gegner im Griff. Die Jungs holten nun Tor um Tor auf. Die Kempener Mannschaft hatte nun nichts mehr zu bestellen. Penaltys wurden durch Jan Rosing im Tor gehalten und Chancen vorne genutzt. In der letzten Minute lag man noch 1 Tor zu- rück, doch die Zeit lief ungenutzt runter. So kam es das der TVL, in Person von Lasse Melchert, die letzte Chance auf einen Punkt hatte. Lasse warf den Ball ins Tor, doch der Schiedsrichter hatte das Spiel leider noch nicht freigegeben. So musste der Wurf wiederholt werden, wo der Schiedsrichter in der Ausführung aber einen Regelverstoß sah und das Spiel beendete. Aus dieser unglücklichen Niederlage muss die Mannschaft die Lehre ziehen, dass Spiel in der 1. Hälfte verloren zu haben. Guido Schumann Deutsch-japanischer Sportjugend-Simultanaustausch Kreis Viersen (hws) Der Kreissportbund Viersen weist auf den 43. deutschjapanischen Austausch vom 23. Juli bis 10. August 2016 in Japan hin: Bewerbungsschluss ist der 30.Januar 2016. Seit 42 Jahren führt die Deutsche Sportjugend den deutsch-japanischen Sportjugend-Simultanaustausch mit ihren Mitgliedsorganisationen mit den Partner ist Kyushu mit den Präfekturen Kumamoto, Nagasaki und Fukuoka durch. Struktur des Austausches: Die Deutsche Sportjugend empfängt 125 japanische Teilnehmer/-innen einschließlich erwachsenen Begleitpersonen. Eine deutsche Delegation von 125 Teilnehmer/-innen weilt fast zum gleichen Zeitpunkt in Japan. Die jeweilige Delegation besteht aus den 12 regionalen Gruppen und einem Leitungsteam. Der Austausch dauert ca. 18 Tage. Durch gemeinsame sportliche und kulturelle Aktivitäten lernen sich Jugendliche miteinander kennen. Ein wichtiger Programmpunkt ist dabei die Diskussion über das gemeinsame Jahresthema. Während des Austauschprogramms werden deutsche und japanische Ju- gendlichen sich gegenseitig über das Thema informieren und darüber diskutieren. Weitere Informationen unter: http://www.japansimultanaustausch.de/de/ startseite. Souveräner Auftritt in heimischer Halle TV Lobberich A1 - ATV Biesel A1 43:21 (22:11) Über den Jahreswechsel bleibt die weibliche A-Jugend Tabellenführer in der Oberliga Mädchen A. Durch einen souveränen Auftritt in heimischer Halle gegen die Mädchen aus dem Mönchengladbacher Süden gelang ein auch in der Höhe verdienter Erfolg. Je nach Sichtweise kann man sagen ein starkes Zweikampfverhalten der Lobbericher Mädchen oder die Gäste schwächten sich selbst durch 8 Zeitstrafen allein in der ersten Hälfte. Im Lobbericher Angriff wurden Spielabläufe bis zum Ende durchgespielt, immer wieder Druck auf die Ab- wehr gemacht und letztendlich auch im Torwurf konsequent abgeschlossen. Anders als in den Vorjahren bleibt die Mannschaft derzeit über den Jahreswechsel zum Glück verletzungsfrei. Nach einer letzten Trainingseinheit am Dienstag wird es also erst einmal eine Weihnachtsfeier geben und danach eine dreiwöchige Belastungspause. Für Lobberich spielten: Nina Kornfeld (Tor), Melanie Ensen 11, Jennifer Holthausen 10, Katharina Weiss 9, Hannah Keutmann 7, Isabelle Inkmann 4, Lea Meschede 1, Julia Glasmachers 1, Carolin Baaken und Lorena Hegholz 7)2-!#(%.)(2%+³#(% GRENZLAND-NACHRICHTEN | Donnerstag, 07. Januar 2016 18 SPOR SPORTT Kreissportbundvorstand in Klausur Programme wurden mit Inhalten gefüllt VON HEINZ-WILLI SCHMITZ Kreis Viersen. „Wir wollen informieren, diskutieren, bewerten und legen fest“, so lautete die Überschrift über die Klausurtagung des Vorstandes Kreissportbundes. Im Fokus standen die definierten Handlungsfelder (Leitziele) des KSB und die daraus abgeleiteten Maßnahmen. Inhaltlich standen die Themen „älter werden und „Integration“ im Vor- dergrund des Austausches. Unter dem Leitthema „Die Zukunft wird älter und wie reagieren wir darauf“ kann man die Handlungsfelder unter dem Gesichtspunkt des demografischen Wandels unterordnen. Einstieg war die Vision „Der sportgerechte Kreis Viersen“ Umsetzung der Handlungsziele. Die Programme: Kreis Viersen bewegt seine Kinder. Bewegt älter werden und bewegt gesund bleiben im Kreis Viersen sowie Nachwuchsförderung und Leistungssport. Querschnittsthemen: Vereinsservice und Beratung, Öffentlichkeitsarbeit, Förderung Ehrenamt, Mitarbeiterentwicklung und Qualifizierung, Vereinsentwicklung Verbundsystem sowie Integration und Inklusion. Umgesetzt wurde die Zertifizierung von zwei Bewegungskindergärten, Kooperationen im Rahmen von Bewegungsfesten wurden gefördert, bestehende Gruppen von Kindern mit mangelnden Bewegungserfahrungen betreut und erhalten, neue Kooperationen zwischen Sportvereinen und Schulen wurden geschaffen sowie Sportvereine im offenen Ganztag gestärkt und „Kids in Action“ durchgeführt und geplant. Mit den Verbundpartnern ist das Programm „Bewegt älter werden“ umgesetzt worden. Es fand ein Expertendialog statt und die Sportvereine sind betreut worden. Die Vielfalt der Bewegungsangebote für Ältere in den Sportvereinen wur- de kommuniziert und eine vereinsunterstützende Struktur ist systematisch und nachhaltig aufgebaut worden. Qualitätssichernde Instrumente sind bereitgestellt, eine Ehrungsveranstaltung und ein Marketing-Check fanden statt sowie ein Workshop „Der Sportverein als gesundheitsfördernder Lebensort“ zum Programm „Bewegt gesund bleiben“. Zur Förderung Leistungssport: Datenerhebung ist abgeschlossen, Diskussionsreihen mit Fachschaften haben stattgefunden, Internetplattform ist eingerichtet und gepflegt, Qualifizierungsarbeit mit themenspezifischen Fortbildungen sind organisiert. Das Kreis Viersener Modell wird umgesetzt mit Testdurchführungen an 22 Grundschulen und die Schaffung angemessener Folgemaßnahmen zur Bewegungs-, Sport- und Talentförderung erfolgt. Vereinsservice und Beratung wurde verbessert: Geräteverleih ist optimiert, Leistungsangebot wurden transparenter, Vereinsportal wur- de angepasst, mehr Erreichbarkeit ist gewährleistet, Gesprächsrunden mit Vereinen, Fachschaften und sowie GSV und SSV finden statt. Als mögliche Schritte zur Integration und Inklusion wurden genannt: Vereine bieten für Flüchtlinge Potenzial an, Übungsleiter mit Migrationshintergrund werden in den Vereinen integriert, Vereine und Sportverbände sind Ansprechpartner für Flüchtlinge. Als Ergebnisse wurden zusammengefasst:Alternative zu fehlenden Sportstätten suchen. Betriebliches Gesundheitsmanagement in Vereinen vorantreiben. Durchführungszeiten der Angebote überdenken., Qualifizierungsbereich anpassen. Kooperationsbegleitung Schulen und Vereine, Mitgliedschaftsformen und Beitragsstrukturen überdenken. Zielgruppenangepasste Angebote schaffen. Einsteigerkonzepte - Wiedereinsteigerkonzepte. Bindung über gemeinschaftliche, außersportliche Aktivitäten. Kreissportbund Viersen, Rathausmarkt 3, 41747 Viersen, Klaudia Schleuter, Telefon 02162/391741, Fax 02162/39281741, E-Mail: [email protected]. Klare Niederlage für den TSV Mädchen E1 - Kreisliga TSV weibl. E1 - SV Straelen E1 6:19 (2:9) Kaldenkirchen. Unsere Mädchen hatten sich Ende Oktober in Straelen nach starker Leistung mit 6:7 durchgesetzt und waren entsprechend motiviert, den 3. Tabellenplatz gegen die jahrgangsgleichen Spielerinnen aus Straelen zu verteidigen - aber daraus wurde leider nichts. Von Beginn an sahen die blauweißen stark vorgetragene Angriffe auf sich zukommen und konnten diese nur schwer unterbinden, da die letzte Konsequenz fehlte und auch die Ordnung schnell verloren ging. Folgerichtig lag der TSV schnell mit 1:7 hinten und die Vorentscheidung schien zur Halbzeit bereits gefallen. Die 2. Halbzeit gestalteten die Mädels mit mehr Elan und Angriffslust. Bei besserer Chancenauswertung hätte sogar noch einmal Spannung aufkommen können. Leider folgte auf schönes Zusammenspiel oft nur ein unplatzierter Torwurf oder es fehlte der Mut auch einmal durch die Deckung der Gegnerinnen zu gehen. So musste der TSV die verdiente Niederlage im Spiel zwei der 3er-Runde hinnehmen. Es spielten und trafen: Jule Heynen (1), Lotta Dohmen, Juli Tschikardt, Juliana Brauer, Anna-Lena Schmidt (1), Lina Saulenas (1), Alexa Walisko, Mia Spelten, und Vanessa Asamoah (3) TV Breyell lädt zum Basketball-Schnuppertag ein Am 16.01.2016 von 9:30 bis 12:30 Uhr lädt der TV Breyell alle Jungen und Mädchen zwischen 7 und 11 Jahren zu einem offenen Basketball-Schnuppertag in die Werner-Jäger-Halle in Nettetal Lobberich ein. An diesem Tag lernen die Kinder spielerisch den Umgang mit dem Basketball kennen. Von Passen über Dribbeln bis hin zum Freiwurf ist alles dabei. Der Höhepunkt ist die Prüfung für das Spielabzeichen in Bronze, das jeder Teilnehmer inklusive einer Urkunde mit nach Hause nimmt. Im Vordergrund steht immer der Spaß am Sport in der Gruppe. Begleitet wird der Schnuppertag von den Trainern der U10 / U12 Mannschaft sowie Spielern des TV Breyell. Alle Jungs und Mädchen, die Basketball ausprobieren möchten, sind herzlich eingeladen. Donnerstag, 07. Januar 2016 | GRENZLAND-NACHRICHTEN SPOR SPORTT 19 Erster Lauf der Winterlaufserie 2016 des LC Nettetal Hinsbeck (hk) Die 36. Durchführung der Winterlaufserie des LC Nettetal besteht aus zwei Läufen am 16. Januar und am 12. März, Start und Ziel befinden sich am Strandbad Poelvennsee. Es findet nur nach dem zweiten Lauf eine Serien-Siegerehrung statt, alle Urkunden werden beim zweiten Lauf ausgegeben. Beim ersten Lauf am 16. Januar starten um 13:45 Uhr die Schülerklassen M/W 8 bis M/W 10 über 1.000 m. Es folgt um 14 Uhr der Lauf der W 11 bis W 15-Altersklassen über 2.000 m und um 14:20 Uhr die Bambinis über 300 m. Die Altersklassen M 11 bis M 15 sowie die Jugend starten um 14:25 Uhr über 2.000 m. Die Hauptläufe über 10.000 m starten um 14:45 Uhr mit der Jugend und den Altersklassen M/ Start zum 2000 Meterlauf der Jugendlichen 2015 Foto: Koch TSV-Jugendfußball Gute Hinrunde in der Bezirksliga TSV Kaldenkirchen A 1 SC Schiefbahn A 1 6:1 (3:1) Kaldenkirchen (hws). Früh gelang den Kaldenkirchener durch den aufgerückten Innenverteidiger Cerich Jentszch die Führung, die Laurien Touré ausbauen konnte. Der Gast konnte verkürzen, aber Tourés zweiter Treffer mit dem Halbzeitpfiff war vorentscheidend. Der Ta- TSV Handball-Frauen, Bezirksliga TSV Kaldenkirchen - SV Straelen 2 34:17 (15:8) Kaldenkirchen. Eine überaus gute Hinrunde in der Bezirksliga schlossen die Damen des TSV Kaldenkirchen mit einem deutlichen 34:17 Sieg über das Tabellenschlusslicht aus Straelen ab. Nach kurzer Einfindungs- bellenfünfte gab sich beim Tabellendritten nicht geschlagen, endlich konnte sich auch Yannik Krämer im Kaldenkirchener Tor auszeichnen und schließlich zum am Ende verdienten Sieg beitragen. Durch die weiteren Tore von Touré sowie zweimal Tom Büsen konnte der Verfolger auf sieben Punkte Diestanz gehalten werden. phase, in der der Gegner noch bis zum 6:6 mithalten konnten, setzten sich die BlauWeißen Tor um Tor ab. Straelen konnte mit der Schnelligkeit nicht mithalten. So war schon zur Halbzeit ein klarer 15:8 Vorsprung erspielt. Im zweiten Abschnitt kassierten die TSVerinnen erst nach ca. zehn Minuten einen Gegentreffer. Aus der starken Ab- wehr liefen sie gut vorgetragene Tempogegenstöße und markierten bis zu diesem Zeitpunkt bereits 22 Treffer. Den Schwerpunkt auf das Torewerfen gelegt, ließ die Konzentration in der TSV-Abwehr nach und ermöglichte den Straelenerinnen in der Schlussphase noch einige Tore zu erzielen. Auf Seiten des TSV besonders hervor- Rabenschwarzer Tag für den TSV Handball Frauen Landesliga Mädchen E1 - Kreisliga VT Kempen E1 - TSV Kaldenkirchen E1 23:4 (11:2) Kaldenkirchen. Gegen spielerisch starke Kempenerinnen standen die TSVMädels von Beginn an „hinten drin“ und es gelangen kaum Entlastungsangriffe. Bereits nach 18 Minuten lag der TSV mit 0:8 hinten. Die Torhüterin konnte einem leid tun, war diese doch die Einzige, die bis dahin die sonst bekannt engagierte Leistung zeigte. Zu keinem Zeitpunkt des Zum Jahresabschluss fuhr die zweite Damenmannschaft aus Lobberich nocheinmal einen Kantersieg gegen das Schlusslicht vom Neusser HV ein. Der Spielverlauf aus der ersten Halbzeit über 5:0 mit der ersten Auszeit auf Neusser Seite über 12:2 und 17:3 zeigt schon die Dominanz der gastgebenden Mannschaft. Kein Mittel fanden die Damen aus Neuss gegen die starkte Abwehr der Lobbericher und so konnte der Ball immer wieder schnell erobert werden. Im Tempospiel waren alle Lobbericher beteidigt und auch im Spiels fanden die blau-weißen Lösungen, um gegen die weiter stürmenden und hochmotivierten Gastgeberinnen ins Spiel zu finden. So ergab sich das TSVTeam dann in die Niederlage und war froh, als die Schlusssirene ertönte. Am nächsten Sonntag um 11.20 Uhr in der Hölle Es spielten und trafen: Jule Heynen (1), Lotta Dohmen, Anna-Lena Schmidt, Viola Liedel, Lina Saulenas (1), Alexa Walisko, Mia Spelten, Pia Kilders, Lara Freiheit und Vanessa Asamoah (2) W HK bis M/W 40 bzw. um 15:20 Uhr mit den Altersklassen M/W 45 bis M/ W 75. Jeder Teilnehmer erhält eine Online-Urkunde mit persönlichem Foto (soweit vorhanden) und allen Ergebnissen. Die asphaltierte Laufstrecke durch den Naturpark Schwalm-Nette ist vom DLV vermessen und daher auch bestenlistenfähig. Es wird um Meldung im Internet unter „www.lc-nettetal.de“ oder per E-Mail an „[email protected]“ gebeten. Meldeschluss ist drei Tage vor der jeweiligen Veranstaltung, Nachmeldungen sind möglich. Die Veranstaltungen sind als Volks- und Straßenlauf genehmigt. Weitere Informationen sind im Internet unter Veranstaltungen.lcnettetal.de zu finden. zuheben sind Nora Hoppmanns und Marie Färvers mit je neun Treffern. Für den TSV spielten: Anke Dimmer u. Nicole Hoiboom (Tor); Marie Färvers (9), Janine Mora (1), Tessa Petsche (6), Simona Thommessen, Anke Pollozek (1), Nora Hoppmanns (9), Luisa Engels (6), Christine Vos, Hannah Ortz (1), Lisa Thieme (1). TV Lobberich 2 - Neusser HV 2 34:17 (19:6) Zweikampfverhalten war die Zweitvertretung aus Lobberich deutlich überlegen. Die geschlossende Teamarbeit macht es schwer, einzelne Spielerinnen hervorzuheben, erklärte Gabi Ensen. Nach dem Jahreswechsel wird man versuchen unter den ersten 3 - 4 Mannschaften in der Landesliga zu bleiben und so auch immer für Spielerinnen aller Altersklassen interessant zu bleiben. Für Lobberich spielten: Nina IMMER AM BALL... Kornfeld (Tor) Nina Lemkens 9, Isabelle Inkmann 7, Jennifer Holthausen 5, Luisa Steindorf 4, Nadine Ensen 4, Carmen BratiscakWerner 3, Jaqueline Navis 1, Sara Fenkes 1 und Julia Glasmachers GRENZLAND-NACHRICHTEN | Donnerstag, 07. Januar 2016 20 SPOR SPORTT VVV-VENLO Hinrunden-Rückblick Vorbereitungsprogramm zur Rückrunde Das Jahresende bietet eine gute Gelegenheit die vergangenen Monate beim VVV-Venlo Revue passieren zu lassen und einen Ausblick auf die Ereignisse der ersten Wochen des neuen Jahres 2016 zu geben. Wir bedanken uns bei allen unseren deutschen Sponsoren, Freunden, Unterstützern, Fans und Medienvertretern für die Unterstützung und Zusammenarbeit im Jahr 2015 und freuen uns auf ein erfolgreiches, gemeinsames Jahr 2016 mit Euch - Voller Vertrauen Voraus! Hinrunde 2015/16 - VVV entwickelt sich zum Spitzenteam Seit dem Abstieg aus der Ehrendivision vor zweieinhalb Jahren spielte VVV in den zurückliegenden Monaten seine beste Halbserie, der Lohn ein ganz starker zweiter Tabellenplatz mit lediglich fünf Punkten Rückstand auf Tabellenführer Sparta Rotterdam und den direkten Aufstiegsplatz. Letztes Jahr zu dieser Zeit lagen die Grenzstädter auf einem trostlosen elften Tabellenrang. Festmachen lässt sich die positive Entwicklung auch an der Tordifferenz. 40 geschossene Tore bedeuten eine Verdopplung der erzielten Treffer im Vergleich zum Vorjahr. Auch die 15 Gegentore, die Venlo bisher hinnehmen musste, sind eine deutliche Verbesserung im Gegensatz zur Vorsaison, in der man zu diesem Zeitpunkt bereits 27 Treffer kassierte. Einen Mehrwert soll zudem die Kooperation mit dem englischen Premier-League-Club West Ham United liefern, die kurz nach Saisonbeginn öffentlich gemacht wurde und die in den kommenden Monaten die ersten Früchte abwerfen soll. Ak- tuell ist mit Sam Westley ein junger Spieler aus der Akademie der „Hammers“ nach Venlo ausgeliehen, um für West Ham die Strukturen im Club kennen zu lernen. Finanzielle Schwierigkeiten Im Gegensatz zu den positiven sportlichen Schlagzeilen bereitet zum Jahresende die finanzielle Situation des VVV-Venlo Sorgen. Der Abstieg im Jahre 2013, sowie das im selben Jahr beschlossene Aus für den jahrelang geplanten Stadionneunbau an der Maas, sorgten für eine komplizierte Situation, die anfänglich noch durch Spielertransfers wie Maya Yoshida, Yanic Wildschut oder Brian Linssen gedeckt werden konnten. Das veraltete Seacon Stadion - De Koel erweist sich in der heutigen Zeit nicht mehr als zukunftsträchtig und so ist der Verein auf die Hilfe des Eigentümers, der Stadt Venlo angewiesen, das heutige Zuhause der Grenzstädter wieder fit für die kommenden Jahre zu machen. Ein moderneres Stadion soll die in den letzten Jahren rückläufigen Zuschauerzahlen und Sponsoring-Einnahmen wieder auf ein höheres Niveau heben. Die trotz Kostensanierungen bis zu diesem Zeitpunkt fehlenden Einnahmen werden wohl durch eine Darlehns-Konstruktion mit der Stadt Venlo ausgeglichen. Durch das Bekanntwerden, der angespannten finanziellen Lage des VVV-Venlo mehren sich allerdings in den letzten Wochen die Solidaritätsbekundungen aus dem Umfeld des Vereins. Ehemalige Sponsoren kehren zurück, Fanclubs entwickeln gemeinsame Aktionen und zeigen, wie wichtig VVV für die gesamte Region rund um Venlo ist. Gepaart mit der tollen sportlichen Leistung der Mannschaft kann im kommenden Jahr etwas Großes in Venlo entstehen. Kaderumbruch zu Saisonbeginn Eine Ursache für den enormen sportlichen Leistungsunterschied im Vergleich zur letzten Spielzeit wird der Kaderumbruch im Sommer gewesen sein. 15 Spieler verließen VVV, 16 kamen neu hinzu. Aufgrund der angespannten finanziellen Lage des Vereins halbierte die sportliche Leitung der Venloer den Lizenzspieleretat auf nun knapp über eine Million Euro und senkte die Anzahl an Profispielern von 23 auf 18. Die restlichen Kaderplätze wurde mit sechs Amateurspielern aus dem eigenen Nachwuchs aufgefüllt. Die sportliche Leitung des VVV-Venlo bedarf einer Erläuterung. Vor gut einem Jahr nahm der Verein Abschied von Sportdirektor Wim Dusseldorp und installierte ein fünfköpfiges Team, das sich um die Kaderzusammenstellung kümmert. Dieses Team besteht aus dem ehemaligen niederländischen Nationalspieler und Ex-VVVer Stan Valckx, der seit dem Sommer hauptamtlich Sportdirektor des zypriotischen Tabellenzweiten Anorthosis Famagusta ist, Albert van der Weide, der sich hauptamtlich um das Scouting, den Übergang zwischen Nachwuchs- und Seniorenbereich, sowie die Gegneranalyse des VVV kümmert, Cheftrainer Maurice Steijn, Co-Trainer und Coach der zweiten Mannschaft Jong VVV / Helmond Sport Jay Driessen und VVV-Geschäftsführer Marco Bogers. Gemeinschaftlich wird an der Kaderzusammenstellung gearbeitet und das sportliche Geschehen geleitet. Torhüter Im Sommer verließ der finnische Nationalkeeper Niki Mäenpää die Venloer, um in der zweiten eng- lischen Liga bei Brighton & Hove Albion anzuheuern. Dort fristet der sympathische Finne allerdings ein Dasein als zweiter Torhüter. Auch seine Ersatzleute Eric Verstappen, nun ohne Einsatz bei De Graafschap Doetinchem in Ehrendivison und Alex Tabakis, ebenfalls ohne Einsatz bei Panathinaikos Athen in seinem Heimatland Griechenland, verließen Venlo. Venlos neue Nummer eins, Jordy Deckers bewies von Beginn an ein gleichwertiger Ersatz für Mäenpää zu sein. Untermauert wird dies durch die lediglich 15 Gegentreffer in dieser Hinrunde und acht Zu-NullSpiele in den ersten 18 Partien dieser Saison. Hinter Deckers liefern sich die beiden mit Amateurverträgen ausgestatteten Delano van Crooy und Roy Oomen ein Duell um den Platz auf der Ersatzbank, bei dem van Crooy, der ältere Bruder von Shootingstar Vito, die Nase vorne hat. Abwehr Auf der rechten Abwehrseite ersetzte Moreno Rutten den nun in der Ehrendivison für Willem II Tilburg aktiven Jeffrey Altheer. Von Rutten geht deutlich mehr Offensivgefahr aus, ohne dass dabei die Defensivarbeit vernachlässigt wird. Hinter Rutten stehen Eigengewächs Dylan Donkers und West-Ham-Leihgabe Sam Westley bereit. Für den jungen Engländer reichte es allerdings bisher noch nicht zu einer Kadernominierung. Links hinten verließ Vitalijs Maksimenko, der sich nun einen Stammplatz beim österreichischen Erstligisten SV Mattersburg erkämpft hat, die Venloer. Ersetzt wurde dieser durch Jason Bourdouxhe, der einen unglücklichen Einstand in Venlo erlebte, sich aber nach und nach wieder näher an das Team herankämpft. Ungeachtet von den Wechseln auf dieser Position setzte sich wie auch schon im vergangenen Jahr der unverwüstliche Niels Fleuren (28) als Stammspieler durch und das in seiner bereits zwölftem Profisaison für Venlo. Die Innenverteidigung blieb im Verglich zum Vorjahr konstant. Jerold Promes und Robin Buwalda bilden ein verlässliches Duo. Als Back-up zeigte der junge Kristiaan Haagen in seinen Einsätzen bereits deutlich sein Potenzial und eine Verbesserung im Vergleich zum abgewanderten Pim Balkestein zu sein, der nun beim SV Elversberg in der Regionalliga in Deutschland aktiv ist. Für Jugendspieler Evren Korkmaz reichte es noch nicht zu einem Einsatz. Mittelfeld Im Mittelfeld ist Kapitän Danny Post eine feste Größe. Dieser bildet mit Gianluca Nijholt und Jonathan Opoku ein eingespieltes Trio, das deutlich offensiver und ballsicherer agiert als die defensiver eingestellten Ramon Voorn, aktuell vereinslos, und Jeffrey Altheer, bisher ohne Einsatz bei Willem II Tilburg in der Ehrendivision, die im letzten Jahr zumeist mit Post zusammen auf dem Platz standen. Als Ersatz sind wie im letzten Jahr Quin Kruijsen, Selman Sevinc und Dyon Gijzen die ersten Optionen, Jugendspieler Omar Ramadhani ist aktuell noch außen vor. Sturm Ralf Seuntjens - ein Name der für Tore steht. Anstelle von Melvin Platje, nun Stammspieler beim französischen Zweitligisten Stade Brest, ist seit diesem Sommer Seuntjens für die Tore des VVV zuständig. Dies gelang dem baumlangen Angreifer bereits mehr als beachtlich. Mit 15 Treffern hat er bereits zur Halbzeit der Saison die Tormarke von Platje egalisiert und sich gleichzeitig an die Spitze der ligaweiten Torjägerliste geschossen. Auf der rechten Außenbahn ersetzt der trickreiche Leandro Resida den im letzten Jahr zu unbeständigen Randy Wolters, der aktuell bei Ligakonkurrent Go Ahead Eagles Deventer einen Stammplatz besitzt. Auf der linken Seite geht der Stern von Eigengewächs Vito van Crooy auf und über den im letzten Jahr suspendierten und nun in Rumänien aktiven Aziz Khalouta spricht niemand mehr. Van Crooy ist mit sieben Saisontreffern zweitbester Schütze im Kader der Grenzstädter und entwickelte sich so zum U20-Nationalspieler der Niederlande. Hinter van Crooy und Resida sorgt Torino Hunte für Konkurrenz und verfügt über absolutes Stammspielerpotenzial. Die Nachwuchskärfte Shaquille Simmons, Lugman Bezzat und Vensan Klicic sind aktuell noch nicht in der Nähe der Stammelf. Trainer Maurice Steijn arbeitet in diesem Jahr zusammen mit Co-Trainer Jay Driessen, Torwartrainer Wim Jacobs und Assistenz-Trainer Toshiya Fujita aus Japan. CoTrainer Ben van Dael verließ VVV kurz vor der Winterpause, um Cheftrainer bei Ligakonkurrent Fortuna Sittard zu werden. Rückrundenvorbereitung 2016 Am 15.01.2015 um 20.00 Uhr startet VVV-Venlo dann auch schon mit einem Heimspiel gegen den aktuellen Tabellenletzten Almere City in die Rückrunde. Für weitere Informationen oder Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Schulformen auch an alle Sportvereine und ist insgesamt mit 10.000 Euro dotiert. Nähere Informationen und Hinweise zur Bewerbung sind unter http://www.dsj.de/handlungsfelder/bildung/ schulsportpreis/dt-schulsportpreis-20152016/ zu finden. Der Bewerbungsschluss ist der 17. Januar 2016. Auszeichnung von bewegungsbezogenen Projekten Kreis Viersen (hws) Der diesjährige Schwerpunkt des Deutschen Schulsportpreises des Deutschen Olympischen Sportbundes und der Deutschen Sportjugend liegt in der Auszeichnung von erprobten und nachhaltig wirkenden bewegungs-, spiel- und sportbezogenen Projekten im schulischen Kontext, die das Thema „Teilhabe und Vielfalt“ aufgreifen und damit u.a. einen positiven Einfluss auf die Kultur des respektvollen Umgangs ausüben. Ziel des Wettbewerbes ist es, innovative und praktisch bewährte Projekte auszuzeichnen, die auch anderen Schulen und Sportvereinen Anregungen für eigene Vorhaben bieten können. Der Wettbewerb richtet sich neben Schulen aller Donnerstag, 07. Januar 2016 | GRENZLAND-NACHRICHTEN NO TDIENSTE NOTDIENSTE Apotheken-Bereitschaft Nettetal/Brüggen/Niederkrüchten/ Schwalmtal dienstbereit jeweils von 9 Uhr bis 9 Uhr Donnerstag, 7. Januar 2016 Rosen-Apotheke Hochstr. 36, 41334 Nettetal (Lobberich), 02153/2121 Samstag, 9. Januar 2016 Sebastian-Apotheke Friedenstr. 61, 41334 Nettetal (Lobberich), 02153 915550 Sonntag, 10. Januar 2016 Nette-Apotheke Johannes-Cleven-Str. 4, 41334 Nettetal (Lobberich), 02153/1398485 Montag, 11. Januar 2016 Burg-Apotheke Bruchstr. 4, 41379 Brüggen, 02163/7278 Dienstag, 12. Januar 2016 Neue Grenz-Apotheke Bahnhofstr. 52, 41334 Nettetal (Kaldenkirchen), 02157 3048 Mittwoch, 13. Januar 2016 Adler-Apotheke Kehrstr. 77, 41334 Nettetal (Kaldenkirchen),02157/6046 Donnerstag, 14. Januar 2016 Regenbogen-Apotheke Borner Str. 28, 41379 Brüggen, 02163/5780352 Notdienstbereite Apotheken in den folgenden PLZ-Bereichen: Süchteln, Dülken, Viersen, dienstbereit jeweils von 9 Uhr bis 9 Uhr Donnerstag, 7. Januar 2016 Rosen-Apotheke Große Bruchstr. 51-53, 41747 Viersen (Stadtmitte), 02162/12498 Freitag, 8. Januar 2016 Marcus-Apotheke Venloer Str. 2-6, 41751 Viersen (Dülken), 02162/266490 Samstag, 9. Januar 2016 Irmgardis-Apotheke Tönisvorster Str. 27, 41749 Viersen (Süchteln), 02162/6517 Sonntag, 10. Januar 2016 Linden-Apotheke Hauptstr. 15, 41747 Viersen (Stadtmitte), 02162/15079 Montag, 11. Januar 2016 Remigius-Apotheke Loehstr. 11-13, 41747 Viersen (Stadtmitte), 02162/29060 Dienstag, 12. Januar 2016 Adler-Apotheke Hauptstr. 94B, 41747 Viersen (Stadtmitte), 02162/13187 Notdienstbereite Apotheken in den folgenden PLZ-Bereichen: Grefrath, Oedt und Kempen, dienstbereit jeweils von 9 Uhr bis 9 Uhr Samstag, 9. Januar 2016 Apotheke am Markt Breite Str. 6, 47906 Kempen (St. Hubert), 02152/6700 Montag, 11. Januar 2016 Hubertus-Apotheke Königsstr. 10, 47906 Kempen (St. Hubert), 02152/7391 Hubertus-Apotheke Markt 11, 47929 Grefrath, 02158/911464 Dienstag, 12. Januar 2016 Concordien-Apotheke Concordienplatz 4, 47906 Kempen, 02152/52784 Donnerstag, 14. Januar 2016 Kuhtor-Apotheke Burgring 1, 47906 Kempen, 02152/3497 Telefonischer Abruf Weiterhin können auch die bundesweit einheitlichen Notdienstservices der ABDA genutzt werden: Unter der Nummer 0800 00 22 8 33 sind die notdienstha- benden Apotheken rund um die Uhr abrufbar. Aus dem Festnetz ist der Anruf unter Tel. 0800 00 22833 kostenlos, per Mobiltelefon ohne Vorwahl unter Tel. 22833 kostet jeder Anruf pro Minute sowie jede SMS 69 Cent. Weitere Informationen finden Sie unter www.abda.de/notdienst.html. Ärztlicher privater Notdienst Niederrhein 0180 10 19246 oder 0178 88 19246 www.aerztlicher-privater-notdienst.de Ärzte-Bereitschaft 21 Apotheker-Tipp Erfolgreich fit werden Das Jahr 2016 hat begonnen und viele von uns starten einmal mehr mit einer ganzen Reihe von guten Vorsätzen in das neue Jahr. Die Klassiker sind mit dem Rauchen aufzuhören, mehr Zeit mit der Familie zu verbringen, sich gesünder zu ernähren, abzunehmen und natürlich mehr Sport zu treiben. Meist halten die guten Vorsätze nicht lange an und nach wenigen Wochen ist oft schon wieder alles beim Alten. Unser Tipp: Nehmen Sie sich nicht zu viel auf einmal vor. Widmen Sie sich zuerst nur einer Sache, die Ihnen den größten Gewinn verspricht und nicht zu viel Verzicht beinhaltet, wie z. B. den Sport. Aber melden Sie sich lieber nicht gleich zum allabendlichen Workout im Fitnessstudio an, sondern integrieren Sie erst einmal mehr Bewegung in Ihren Alltag, indem Sie häufiger zu Fuß oder mit dem Rad einkaufen gehen, benutzen Sie die Treppe statt des Fahrstuhls, gehen Sie bei der Arbeit zu Ihren Kollegen hin, anstatt anzurufen usw. Wenn Sie mehr auf Ihre Gesundheit achten mit zusätzlicher Bewegung und einer abwechslungsreichen Ernährung, werden Sie sich erstaunlich schnell besser fühlen und gewinnen dadurch neue Energie für weitere Ziele. Vielleicht schlagen Sie sogar zwei Fliegen mit einer Klappe und nehmen dadurch ganz nebenbei noch etwas ab. In Ihrer Apotheke hilft man Ihnen gerne und empfiehlt Ihnen Produkte, die Sie bei Ihrem persönlichen Neujahrsprogramm unterstützen können. Als Gedankenanstoß: Die Rangfolge der guten Vorsätze: Stress vermeiden/abbauen Mehr bewegen/Sport Mehr Zeit für Familie/Freunde Mehr Zeit für sich Gesünder ernähren Abnehmen Sparsamer sein Weniger fernsehen Weniger Handy, Internet GRENZLAND-NACHRICHTEN | Donnerstag, 07. Januar 2016 22 KIRCHE Gottesdienste Katholische Pfarren Amern, St. Anton: Samstag: 17 Uhr Vorabendmesse. Sonntag: 10.30 Uhr Dankmesse der Sternsinger in St. Georg, 19 Uhr Hl. Messe. Amern, St. Georg: Sonntag: 10.30 Uhr Dankmesse der Sternsinger. Amern, Jugendzentrum „Chilly“, Geneschen 30: Sonntag: 12 Uhr Ökumenischer Neujahrsempfang für alle. Boisheim, St. Peter: Samstag: 18.30 Uhr Wortgottesdienst. Sonntag: 11 Uhr Wortgottesdienst, anschl. Neujahrsempfang. Born, St. Peter: Sonntag: 10 Uhr Hl. Messe. Bracht, im Altenheim: Sonntag: kein Wortgottesdienst. Bracht, St. Mariä Himmelfahrt: Sonntag: 11.30 Uhr Hl. Messe. Breyell, St. Lambertus: Samstag: 17.15 Uhr gemeinsame Vorabendmesse in Schaag. Sonntag: 11 Uhr Hl. Messe - Familienmesse. Brüggen, St. Nikolaus: Samstag: 17.15 Uhr Hl. Messe. Dilborn, Kapelle Schloss Dilborn: keine Hl. Messe. Dilkrath, St. Gertrudis: Samstag: 18.30 Uhr Vorabendmesse. Sonntag: 10 Uhr Wortgottesdienst. Dornbusch, St. Maria Hilfe der Christen: Sonntag: 9.30 Uhr Hl. Messe. Dülken, Herz-Jesu: Samstag: 17 Uhr Hl. Messe. Sonntag: 11 Uhr Wortgottesdienst, anschl. Neujahrsempfang. Dülken, St. Cornelius: Freitag: 17 Uhr Hl. Messe. Samstag: 11.30 Uhr Angelus Musiken, 18.30 Uhr Hl. Messe. Sonntag: 9.30 Uhr Hl. Messe und Dankmesse der Sternsinger. Dülken, St. Cornelius im Altenheim, Heesstraße 2: Samstag: 17 Uhr Wortgottesdienst. Dülken, Vikarie St. Ulrich: Sonntag: 11 Uhr Familienmesse. Elmpt, St. Laurentius: Samstag: 16 Uhr Vorabendmesse im Altenheim. Sonntag: 10 Uhr Hl. Messe. Grefrath, St. Laurentius: Samstag: 17 Uhr Vorabendmesse. Sonntag: 10.30 Uhr Kinder- und Familienmesse. Hinsbeck, St. Peter: Samstag: keine Hl. Messe. Sonntag: 9.30 Uhr Hl. Messe. Kaldenkirchen, St. Clemens: Samstag: 18.30 Uhr Hl. Messe. Sonntag: 9.30 Uhr Hl. Messe. Leuth, St. Lambertus: Sonntag: 11.15 Uhr Hl. Messe mit Dankgottesdienst der Sternsinger. Leutherheide, St. Peter und Paul: Sonntag: 8.15 Uhr Hl. Messe. Lobberich, St. Sebastian: Samstag: 17 Uhr Hl. Messe. Sonntag: 11.15 Uhr Hl. Messe. Lobberich, Alte Kirche: Sonntag: keine Hl. Messe. Lüttelbracht, St. Maria Helferin: Sonntag: 8.30 Uhr BBB-Hl. Messe. Lüttelforst, St. Jakobus: Sonntag: 10 Uhr Hl. Messe, Aussenden der Sternsinger. Mülhausen, St. Heinrich: Samstag: 18 Uhr Vorabendmesse. Sonntag: keine Hl. Messe. Mülhausen, im Kloster: Sonntag: 8 Uhr Hl. Messe. Niederkrüchten, St. Bartholomäus: Samstag: 18 Uhr Vorabendmesse. Sonntag: 10.15 Uhr Hl. Messe. Oberkrüchten, St. Martin: Sonntag: 8.30 Uhr Hl. Messe. Oedt, Altenheim: Samstag: 16 Uhr Vorabendmesse. Oedt, St. Vitus: Samstag: keine Vorabendmesse. Sonntag: 9.30 Uhr Hl. Messe. Overhetfeld, Kapelle an der Heiden: Samstag: 18.45 Uhr Vorabendmesse. Schaag, St. Anna: Samstag: 17.15 Uhr gemeinsame Vorabendmesse. Sonntag: 9.30 Uhr Hl. Messe Familienmesse. Süchteln, Johanniskirche: Sonntag: 9.30 Uhr Gottesdienst. Süchteln, St. Clemens: Samstag: 18.15 Uhr Vorabendmesse. Sonntag: 8 Uhr Hl. Messe, 10.30 Hl. Messe. Süchteln-Vorst, St. Franziskus: Samstag: 17 Uhr Vorabendmesse. Viersen, St. Maria Helferin: Sonntag: 9.30 Uhr Hl. Messe. Viersen, St. Maria Hilf (Altenheim): Samstag: 9 Uhr Hl. Messe. Sonntag: 9 Uhr Hl. Messe. Viersen, St. Notburga: Sonntag: 9.30 Uhr Hl. Messe. Viersen, St. Peter: Sonntag: 11 Uhr Hl. Messe. Viersen, St. Josef: Samstag: 18.30 Uhr Vorabendmesse. Viersen, St. Remigius: Sonntag: 11 Uhr Hl. Messe. Viersen-Helenabrunn, St. Helena: Samstag: 17 Uhr Vorabendmesse. Vinkrath, St. Josef: Samstag: keine Vorabendmesse. Sonntag: 9 Uhr Hl. Messe. Waldniel, Altenheim: Sonntag: 10.30 Uhr Wortgottesdienst. Waldniel, St. Michael: Samstag: 18.30 Uhr Vorabendmesse. Sonntag: 9 Uhr Hl. Messe, 11.15 Uhr Dankmesse der Sternsinger. Waldnieler Heide, St. Mariä Himmelfahrt: Samstag: 17 Uhr Vorabendmesse und Dankmesse der Sternsinger. Sonntag: 10 Uhr Hl. Messe, 11.15 Uhr Hl. Messe (in englischer Sprache). (Änderungen der Gottesdienst-Zeiten wurden berücksichtigt, soweit sie bis Redaktionsschluss vorlagen.) Gottesdienste Evangelische Gemeinden Amern: Sonntag, 9.30 Uhr Gottesdienst (anschl. Kirchenkaffee). Bracht: Sonntag, kein Gottesdienst. Breyell: Sonntag, 10.30 Uhr Gottesdienst. Brüggen: Sonntag, 10.30 Uhr Gottesdienst. Dülken: Sonntag, 10.45 Uhr Gottesdienst. Elmpt: Sonntag, 9.15 Uhr Gottesdienst. Elmpt im Altenheim: kein Gottesdienst. Grefrath, Friedenskirche: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl. Hinsbeck: Sonntag, kein Gottesdienst. Kaldenkirchen: Sonntag, 10 Uhr Tauf-Gottesdienst. Lobberich: Sonntag, 10.30 TaufGottesdienst. Niederkrüchten: Sonntag, kein Gottesdienst. Oedt, Versöhnungskirche: Sonntag, kein Gottesdienst. Oedt, Altenzentrum: Freitag, 08.01. 16 Uhr Gottesdienst. Süchteln, Stadtkirche: Sonntag, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl. Süchteln, Johanniskirche: Sonntag, 11 Uhr Gottesdienst. Viersen, Kreuzkirche: Samstag, keine Marktandacht. Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst. Waldniel: Sonntag, 11 Uhr Gottesdienst (anschl. Kirchenkaffee). Waldniel, Altenheim (Schillerstr. 28): Samstag, kein Gottesdienst. (Änderungen der Gottesdienst-Zeiten wurden berücksichtigt, soweit sie bis Redaktionsschluss vorlagen.) Glückwünsche Ab 1. Januar 2016 übermittelt uns die Stadt Nettetal nur noch die Namen der Bürger, die einen runden oder „halbrunden“ Geburtstag feiern. Aus DatenschutzGründen wird nur noch der Wohnort, nicht mehr die komplette Adresse genannt. LOBBERICH 02. Januar: Jakob Janßen, 80 Jahre 05. Januar: Necati Gözükara, 80 Jahre 05. Januar: Günter Isenberg, 80 Jahre BREYELL 04. Januar: Johann Terkatz, 85 Jahre 05. Januar: Hubert Heimers, 80 Jahre 09. Januar: Anna-Maria Braband, 80 Jahre 13. Januar: Anna Kessels, 80 Jahre KALDENKIRCHEN 13. Januar: Rosa Stamfort, 85 Jahre Dreikönigstreffen Der Förderverein Patronat St. Vitus und das Aktionsbündnis zum Erhalt des Vitus Domes laden ein zum traditionellen Dreikönigstreffen: Am Sonntag, 10. Januar 2016 - nach der Messe um 9.30 Uhr - sind alle herzlich eingeladen, die St. Vitus nahestehen, sich zum Frühschoppen und auf einen kleinen Imbiss im Oedter Jugendheim zu treffen und zum Beginn des Neuen Jahres miteinander ins Gespräch zu kommen. Besuch bei den Trappisten Kaldenkirchen (hws). Bei der Zusammenkunft des Tabakkollegiums im Bürgerhaus gab es Anerkennung für Dr. Ina GermesDohmen, die sehr anschaulich „ihr“ Buch über Bracht vorstellte, zumal etliche der fünfzig Besucher unterschiedliche Kontakte nach Bracht unterhalten. Dr. Leo Peters stellte das Heimatbuch des Kreises vor mit dem Hinweis auf einige Veröffentlichungen, die Kaldenkirchen betreffen. Einmal mehr kam Plattdeutsch von Elvire Kückemanns gut an. Gut kam auch die Ver- anstaltung zum Jahresschluss an: Rundgang mit Führung im Museum in der Trappistenabtei in Tegelen, Uelingsheide, Besuch der Krippe in der Krypta des Klosters, anschließend Einkehr im Restaurant „Abdijwinkel Oelespot“. Donnerstag, 07. Januar 2016 | GRENZLAND-NACHRICHTEN GRENZLAND 23 Ständchen mit über 1000 Stimmen Die Nettetaler Chöre planen ein gemeinsames Konzert in der Werner-Jaeger-Halle Nettetal (jb). Eins steht schon jetzt fest: „Das wird eine großartige Sache, das Repertoire ist so vielfältig, dass wirklich jeder Besucher des Konzerts auf seine Kosten kommt“, verspricht Barbara Bruns. Zusammen mit Norbert Backes bereitet sie ein musikalisches Großereignis vor, das in Nettetal seinesgleichen sucht: „Die Nettetaler Chöre geben am 28. Februar ein gemeinsames Konzert in der Werner-Jaeger-Halle“, weckt Backes Vorfreude. Bis dahin freilich gibt“s fürs Vorbereitungsteam noch jede Menge Arbeit: „Der Ablauf muss auf die Sekunde genau stimmen, damit es kein Chaos gibt hinterm Vorgang“, sagt Backes mit Nachdruck. Bruns gibt sich zuversichtlich: „Das klappt schon, auch die Kinder werden konzentriert mitmachen.“. Die Kirchenmusikerin aus Hinsbeck ist für die musikalische Planung zuständig, Backes nutzt seine Erfahrungen als ehemaliger Chef des Lobbericher Werberings für die Organisation. Bereiten das Konzert der NetteChöre vor: Barbara Bruns und Norbert Backes. Foto: Joachim Burghardt „2009 hatten wir das erste Konzert der NetteChöre, das war ein großer Erfolg“, erinnert sich Backes. Deshalb habe es immer wieder Anfragen nach einer Neuauflage gegeben. So gelang es nun, rund zwei Drittel der 20 Nettetaler Chöre fürs Konzert zu buchen. Dreizehn Chöre mit insgesamt über 500 Sängern, die abwechselnd auftreten sollen - das erfordert viel logische Tüftelei. „Jeder Chor singt drei Lieder, die typisch sein sollen fürs Repertoire“, erläutert Bruns. Musical-Songs und Gospels präsentieren die einen, die nächsten Klassisches, geistliches Liedgut und Volkslieder die anderen. Ensembles wie Kirchenchöre und Liedertafel, Panoramachor und Polizei-Frauenchor, Kosimi und Kalobrhi, Tonscherben und Niederrheinchor sind dabei. Die Kinder- und Jugendchöre von Kirchengemeinden bis zum Werner-Jaeger-Gymnasium werden dabei gemeinsam auftreten. Nettetaler Chöre wie hier Kosimi proben schon fleißig fürs große Konzert. Foto: Joachim Burghardt Bruns: „Die Szene der Chöre in Nettetal ist vielfältig, allen gemeinsam aber ist, dass sie Freude am Gesang und an der Gemeinschaft haben.“ Zur Freude kommt noch die Disziplin: „Jeder Chor hat eine genau festgelegte Zeit, nach dem Auftritt geht der Vorgang zu, der Chor geht auf der einen Seite der Bühne ab, während der nächste von der anderen Seite hoch- kommt“, plant Backes. Höhepunkt zum Schluss: Alle Chöre werden gemeinsam mit dem Publikum singen - wie das in dem Saal funktionieren soll, verrät er noch nicht. Wohl ist er jetzt schon sicher, dass die 500 Sänger und wohl über 500 Zuschauer, gemeinsam also über 1000 Stimmen, „ein beeindruckendes Ständchen“ geben werden. GN-Info Das Konzert unterm Motto „NetteChöre“ am 28. Februar 2016 um 18 Uhr in der Werner-Jaeger-Halle mit dreizehn Chören moderiert Axel Dammer vom Theater unterm Dach. Die Stadt und die Organisation NetteCard der Nettetaler Händler unterstützen die Veranstaltung (www.nettecard.de). Karten kosten im Vorverkauf sechs Euro mit NetteCard, sonst sieben Euro. GRENZLAND-NACHRICHTEN | Donnerstag, 07. Januar 2016 24 TIPPS & TERMINE Karnevalssitzungen der KG Hehler 1. Sitzung: Samstag, 09.01. 2. Sitzung: Freitag, 15.01. 3. Sitzung: Samstag, 16.01. 4. Sitzung: Freitag, 22.01. 5. Sitzung: Samstag, 23.01., jeweils ab 19.11 Uhr 6. Sitzung: Mittwoch, 03.02., für Senioren um 17.11 Uhr 7. Sitzung: Samstag, 06.02., für Kinder um 14.11 Uhr Die Sitzungen finden im Jugendheim Waldnieler Heide statt. Karten sind unter www.kghehler.de erhältlich. Karnevalssitzung Der Fasteloavesclub Cabullo 1950 e.V. veranstaltet am 09.01. eine Karnevalssitzung im katholischen Pfarrzentrum „Die Brücke“, Antoniusstraße 3, 41366 Schwalmtall. Beginn ist um 19.11 Uhr, der Eintritt kostet 11 Euro. Schweineblut mit dem Feuerwehrtrommlercorps Grefrath Am 9.1. findet um 19 Uhr das traditionelle „Schweineblut“ des Feuerwehrtrommlercorps Grefrath in der Gaststätte Zum Nordkanal statt. Mathilde Am 10.1. präsentiert das Stuffed Puppet Theatre in der Festhalle Viersen „Mathilde - Scenes from a Nursing Home“ in (leicht verständlicher) englischer Sprache. Zart, zäh und zerzaust - da hängt sie an einer Garderobenstange und macht müde ihre Übungen: die 102jährige Mathilde. Längst Zeit zu gehen, zumal im Altersheim ihr zu Ehren eine Feier organisiert wird. Doch Mathilde hat Wichtigeres im Kopf. Beginn: 20 Uhr Nettetaler Krippenweg Sonntag, 10.01.2016, 14 bis 17 Uhr Kirchen und Kapellen in allen Nettetalter Stadtteilen zeigen ihre Krippen. Sie können die Krippen zu Fuß, mit dem Fahrrard oder mit dem Auto erkunden. www.nettetaler-krippweg.de
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