Februar 2016 bearbeitet

F
i r
m
e
n n
a
m
e
Boecker
Kurier
Leben im Alter
Haus am
Voß’schen
Garten
Nachrichten, Mitteilungen, Berichte und Einladungen für
Bewohner, Angehörige, Mitarbeiter und Freunde unserer Arbeit
Die Clowns waren im Haus
Neujahrssingen
bei Leben im Alter
Der Karneval
Der Berliner
Pfannkuchen
Das Schaltjahr
Geburtstagsgratulationen
und Vieles
mehr…
26. Jahrgang
Februar
2016
Dunkelrote Rosen
Dunkelrote Rosen bring ich, schöne Frau!
Und was das bedeutet, wissen Sie genau!
Was mein Herz empfindet, sagen ich's nicht kann
Dunkelrote Rosen deuten zart es an!
Ein tiefverborg'ner Sinn liegt in den Blumen drin',
Gäb's nicht die Blumensprache, wo kämen Verliebte hin?
Fällt das Reden uns schwer, müssen Blumen her
Denn was man nicht zu sagen wagt, man durch die Blume
sagt!
Dunkelrote Rosen bring ich, schöne Frau!
Und was das bedeutet, wissen Sie genau!
Was mein Herz empfindet, sagen ich's nicht kann
Dunkelrote Rosen deuten zart es an!
aus der Operette Gasparone
Karl von Millöcker
Ankündigungen für Leben im Alter
Gottesdienste
Den katholischen Gottesdienst können Sie immer am Mittwoch um 19:00
Uhr und am Sonntag um 9:30 Uhr in der Emmaus-Kapelle besuchen.
Den evangelischen Gottesdienst können Sie am Freitag, 12. Februar und
am 26. Februar jeweils um 11:00 Uhr in der Emmaus-Kapelle besuchen.
Bitte beachten sie den Wochenplan.
Sitztanz
Zum Sitztanz lädt Frau Maßmann am 4. Februar ein.
Karnevalsfeier
Zur Karnevalsfeier lädt das BistroB am Rosenmontag, 8. Februar ab 15:00
Uhr ein. Rudi Brossart sorgt für die musikalische Unterhaltung.
Besuch der KimBo-AG
Am 9. Februar laden die Kinder der KimBo-AG zum Kegeln ein.
Gemeinschaftsbilder zum Thema Frühling werden am 23. Februar hergestellt.
Akkordeonmusik
Am 18. Februar spielt Herr Brunnstein Akkordeon auf den Bereichen.
Musikalischer Nachmittag
Zu einem Konzert lädt das Ehepaar Nattermann am 26. Februar ein.
Ankündigungen für das Haus am Voß’schen
Garten
Musik liegt in der Luft
Ein musikalischer Nachmittag mit Herrn Donner findet Mittwoch, 03. und
17. Februar statt. Beginn ist um 16:00 Uhr. Bitte beachten Sie bezüglich
des Ortes der Veranstaltung die Aushänge in den Wohngemeinschaften.
Malangebot
Frau Rose lädt jeden Montag zum Malangebot in das HaVG ein. Im Mehrzweckraum/Haus 50 bietet sie von 10:00 Uhr - 12:00 Uhr, mit Unterstützung durch ehrenamtliche Helfer, für die Bewohner das Angebot an. Bitte
beachten Sie diesbezüglich die Termine in den Wochenplänen.
2
Sturzprophylaxe
Jeden Mittwoch für die Bewohner Haus 52 und jeden Donnerstag für die
Bewohner Haus 50 wird in Zusammenarbeit mit einer Physiotherapeutin
das Bewegungsangebot durchgeführt. Beide Termine finden von 10:45
Uhr bis 11:15 Uhr im Mehrzweckraum/Haus 50, statt.
„Putzfrau Gördi“ gibt sich die Ehre!
Dahinter verbirgt sich die Clownin Frau Schmikowski. Sie schaut am Montag, 15. Februar in der Zeit von 10:00 Uhr - 11:45 Uhr in den Wohngemeinschaften vorbei und wird Ihnen einen kleinen Einblick in die Geheimnisse einer Putzfrau gewähren.
Sitztanzen
Am Donnerstag, 18. Februar lädt Frau Maßmann um 16:00 Uhr in den
Mehrzweckraum Haus 50 zum Sitztanzen ein.
Märchenstunde
Die Märchenerzähler Helga Bieber und Gerd Sauer verzaubern Sie am
Dienstag, 23. Februar von 16:00 Uhr bis 16:45 Uhr mit einer Märchenstunde im Raum der Stille.
Besuch der KimBo-AG
Lustige Masken basteln die Kinder der KimBo-AG am Dienstag, 02. Februar von 15:30-16:30 Uhr. Am 16. Februar wird gemeinsam gekegelt.
Kleine Sänger- ganz groß!
Der Chor des Kindergartens Bergerstraße besucht am Mittwoch, 10.02.,
ab 10:00 Uhr zwei Wohngemeinschaften im Haus am Voß´schen Garten
und präsentiert einstudierte Lieder.
„JomBo“ Kinder
Die Kinder aus dem Kindergarten Bergerstraße besuchen Mittwoch,
03.02. von 14:45 Uhr -15:45 Uhr eine Wohngemeinschaft.
Musikalischer Nachmittag
Das Ehepaar Nattermann lädt am Donnerstag, 25. Februar ab 16:00 Uhr
zu einem musikalischen Nachmittag ein. Veranstaltungsort sind die Mehrzweckräume im Haus 50.
Tanznachmittag
Das Tanzbein wird am Freitag, 05.02. und 19.02 geschwungen. Von 16:00
Uhr bis 17:00 Uhr treffen sich die Tanzbegeisterten im Mehrzweckraum
Haus 50.
3
Karneval im HaVG
Am Dienstag, 09.Februar ab 16:00 Uhr lädt das Haus am Voß´schen Garten in den Mehrzweckraum/Haus 50 zur Karnevalsfeier ein.
Gottesdienste
Jeden Freitag feiern wir Gottesdienst im Haus am Voß´schen Garten. Dieser findet um 11:00 Uhr im Gottesdienstraum Haus 50 statt und wird abwechselnd von der Katholischen Mariengemeinde und der Evangelischen
Johanniskirchengemeinde verantwortet. Unabhängig von der Konfession
sind die Bewohnerinnen und Bewohner, aber auch Verwandte und Gäste,
zu allen Gottesdiensten herzlich eingeladen.
Wir heißen in unseren Häusern
herzlich Willkommen und begrüßen als neue
Bewohner und WG Mitglieder
Renate Kockskämper
Elke Heer
Hedwig Menzel
Emma Lissek
Einzug am 29.12.2015 in die
WG Königsholz LiA
Einzug am 08.01.2016 in die
WG Herrenholz LiA
Einzug am 11.01.2016 in die
WG Wartenberg HaVG
Einzug am 15.01.2016 in die
WG Hardenstein HaVG
4
Wir gedenken unserer Verstorbenen im
Haus am Voß’schen Garten und bei Leben im
Alter
Auferstehung ist unser Glaube,
Wiedersehen unsere Hoffnung,
Gedenken unsere Liebe.
Aurelius Augustinus
Klaus-Dieter Petz
Gästehaus LiA
† am 19.12.2015
Doris Rensinghoff-Henneberg
WG Königsholz LiA
† am 26.12.2015
Edith Hölkeskamp
WG Wartenberg HaVG
† am 31.12.2015
Edelgard Schürmann
WG Herrenholz HaVG
† am 03.01.2016
Erika Steinborn
WG Steinhausen LiA
† am 06.01.2016
Walter Kniza
WG Hardenstein HaVG
† am 12.01.2016
5
Wir gedenken unserer Verstorbenen im
Haus am Voß’schen Garten und bei Leben im
Alter
Maria Laaks
WG Steinhausen LiA
† am 14.01.2016
Liebe Bewohner und Mitarbeiter in der Boecker-Stiftung !
Liebe Angehörigen und Gäste !
Liebe Leser des Boecker-Kuriers !
Der Monat Februar ist ganz schön lang in diesem Jahr! 29 (in Worten:
neunundzwanzig) Tage hat er in diesem Schaltjahr 2.016 nach Christi Geburt. Herzliche Glück- und Segenswünsche allen, die an diesem
29.2.2016 mal wieder „richtig“ Geburtstag feiern können! Das sind lt. elektronischer Pfarrkartei drei Personen in unserem Pastoralverbund WittenRuhrtal.
Dafür ist die Karnevalszeit ziemlich kurz in dieser Session! Weil der erste
Vollmond nach dem Frühlingsanfang schon am 23. März ist, fängt die österlicher Bußzeit mit dem Aschermittwoch bereits am 10. Februar an. Da
wird es bei dem frühmorgendlichen Kreuzweg um die Gemeindegrenzen
am Karfreitagmorgen in St. Franziskus ab 4.00 Uhr und in Herz-Jesu ab
5.00 erst ziemlich spät hell.
Ein kurzes „Alaaf !“ und „Helau !“ und ein langes „Bekehrt Euch!“.
Wie sagte Theresia von Avila?: „Wenn Rebhuhn, dann Rebhuhn; wenn
Fasten, dann Fasten!“
An den „heiligen vierzig Tagen“ vor Ostern, wie die Fastenzeit offiziell
heißt, wird in vielen Kirchen wieder ein Hungertuch hängen. Die Fasten-
6
aktion MISEREOR hat diesen mittelalterlichen Brauch, während der Fastenzeit den Altarraum zu verhängen und auch mit den Augen zu fasten,
ca. 1975 wieder aufgegriffen. Aus dem verhüllenden „Schmachtlappen“
wurden visuelle Kunstwerke, die zum Nachdenken und Beten einladen
wollen.
Schon im letzten Jahr gab es auch in den Kapellen der Böcker-Stiftung
das Hungertuch des chinesischen Künstlers Dao Zi mit dem Motto „Wieviel ist genug?“ Auf diesem abstrakten Bild erscheint vor einem grauen
und schwarzen Hintergrund eine große golden leuchtende Fläche. Ein anziehendes Bild, das zum Anschauen und Meditieren einlädt.
Konkreter ist da schon das Ökumenische Gebet zur Fastenaktion 2016
von „Misereor“ und „Brot für die Welt“. Darin heißt es:
„Barmherziger und gerechter Gott !
Deine Erde, unser gemeinsames Haus, ist in einem erbärmlichen Zustand.
Millionen Menschen hungern. Das Recht auf Wohnen, auf Wasser … wird
vielerorts mißachtet. … Das Gefühl „Da kann ich doch nichts machen“
lähmt uns...
Wir bitten um Deine Hilfe, daß die Sorge um das gemeinsame Haus uns
eine starke Stimme gibt...;
daß Du die Hoffnung in uns stärkst, damit Recht und Gerechtigkeit Wirklichkeit werden können;
daß wir als Propheten dem Guten Leben den Weg bereiten und durch
unsere Worte und Taten würdige Beziehungen schaffen unter den Menschen, zur ganzen Schöpfung und zu Dir.“
Ich wünsche uns eine fröhliche Karnevalszeit und
ermunternde vierzig heilige Tage vor Ostern !
Ihr Pastor Hans-Otto Schierbaum
Neues aus dem BistroB
Tanztee im BistroB
Der nächste Tanztee findet am 7. Februar von 15:00 –
17:00 Uhr statt.
7
Offenes Singen
Zum offenen Singen mit Herrn Brunnstein lädt das BistroB am 29. Februar
ab 16:00 Uhr alle Interessierten herzlich ein.
Rosenmontagsfeier im BistroB
Zu einer Rosenmontagfeier lädt das BistroB am 08. Februar ab 15:00 Uhr
ein. Rudi Brossart sorgt für die musikalische Unterhaltung.
Besuch der Clowns
Amüsanten Besuch bekamen die Bewohner von Leben im Alter und dem
Haus am Voß’schen Garten. Karlotta und Heidi, zwei Clowns des Vereins
Clown e.V. aus Bielefeld, waren zu Gast in den Häusern und sorgten für
allerlei Späße und gute Laune.
Ein herzliches Dankeschön geht an den Förderverein, der diesen Besuch
ermöglichte.
Sehen Sie hier noch Eindrücke des Tages:
8
Und noch ein paar Eindrücke:
Karlotta und Heidi außer Rand und Band!
Im Dezember bekamen die Bewohnern der Wohngemeinschaften aus
dem Haus am Voß´schen Garten Besuch von Karlotta und Heidi. Die beiden Clowns erfreuten mit besonderen Momenten.
9
Das Haus bedankt sich bei dem Förderverein, der den Einsatz unterstützte.
Hier ein einige Eindrücke:
Gemütliche Adventsfeier
Zu einer gemütlichen Adventsfeier trafen
sich die Bewohner bei Leben im Alter in
der 2. Etage. Bei Plätzchen und Punsch
kamen die Erinnerungen an vergangenen
Weihnachten zu Tage. Frau Euler, Betreuungsassistentin, las Weihnachtsgeschichten vor. Die Bewohner verbrachten einen
besinnlichen Vormittag mit vielen schönen
Erinnerungen.
10
Weihnachts-und Silvesterfeier bei
Leben im Alter
An Heiligabend lud Leben im Alter Bewohner, Angehörige und Mieter der
Seniorenwohnungen zu einer Weihnachtsfeier in das BistroB. Im Anschluss an den evangelischen Gottesdienst, den Pfarrer Christian Holtz
von der Johanniskirchengemeinde gestaltete, trafen sich die Gäste zu
Kaffee und Kuchen im Bistro um den Heiligabend miteinander zu feiern.
Neben musikalischen Darbietungen mit Klavier und Geige von Jonathan
und Joshua Martmöller, wurden auch Weihnachtsgeschichten vorgelesen.
Ein stimmungsvoller Nachmittag im schönen Ambiente wurde den Bewohnern, Angehörigen und Mietern geboten.
Eine Woche später feierte Leben im Alter zusammen mit seinen Bewohnern und Mietern
der Seniorenwohnungen
den Silvesternachmittag
ebenfalls im BistroB. Bei
einem Glas Sekt und
Berlinern wurde gesungen und gelacht. André
Wörmann sorgte für die
musikalische Unterhaltung.
11
Neujahrssingen bei Leben im Alter
Am Neujahrstag luden Mitglieder der griechisch-orthodoxen Gemeinde
die Bewohner von Leben im Alter zum Neujahrssingen ein. Mit griechischen Weihnachtsliedern und Neujahrsliedern erfreuten die Gemeindemitglieder die Bewohner. Als Geschenk überreichten die Sänger und
Sängerinnen Präsentkörbe, gefüllt mit griechischem Wein und Gebäck,
für die Bewohner.
Geburtstagsgratulationen
Im Dezember feierte Frau Krauß (Bild links) ihren 99. Geburtstag in der
WG Steinhausen bei Leben im Alter.
12
Im Januar feierte Frau Wild ebenfalls in der WG Steinhausen ihren 97.
Geburtstag.
Bereichsleitung Frau Hennig gratulierte beiden und wünschte mit einem
Blumenstrauß alles Gute im neuen Lebensjahr.
Besuch der Sternsinger
Am 9. Januar besuchten die Sternsinger der St.
Franziskusgemeinde Leben im Alter. Sie sangen ein Lied und sagten ein Gedicht auf. Dann
sprachen sie die traditionelle Segensbitte
C+M+B („Christus mansionem benedicat“ (=
„Christus segne dieses Haus“)) für 2016.
Ehrungen
Herr Schillberg (Geschäftsführer) gratulierte Frau Albrecht (Bild) und Frau
Ostrowski zu ihren runden Geburtstagen.
13
Geburtstage im Haus am Voß´schen Garten
Frau Brokmann feierte Ende Dezember ihren 90. Geburtstag in der WG
Hardenstein /Haus50. Frau Bartz-Swienty (Hausleitung HaVG) gratulierte
zu ihrem Ehrentag mit einem Blumenstrauß. Auch wir schließen uns den
guten Wünschen an.
Kalender für die Wohngemeinschaften
In der Vergangenheit wurde die Kreativgruppe immer mal wieder über einzelne Bilder, die in der Gruppe gemalt wurden, vorgestellt. Für das Jahr
2016 hat sich die Gruppe, die durch Frau Rose und ehrenamtlichen Mitarbeiter begleitet wird, etwas Besonderes ausgedacht. Jede Wohngemeinschaft erhält einen Kalender, der mit selbstgemalten Bildern bestückt ist.
Dafür vielen Dank. Wir freuen uns schon auf die nächsten kreativen Ideen.
Der Karneval
Als Beginn der Fastnachtszeit galt bzw. gilt in vielen deutschsprachigen
Ländern ursprünglich der Dreikönigstag, der 6. Januar.
Seit dem 19. Jahrhundert findet in vielen Gegenden zusätzlich am 11. November ab 11:11 Uhr die offizielle Eröffnung der Karnevalssession statt.
14
Die Zeit vom 12. November bis 5. Januar bleibt aber selbst in den Zentren
des Karnevals entlang des Rheins weitgehend karnevalsfrei, was sich aus
der Rolle des Novembers als Trauermonat und dem besinnlichen Charakter des Advents erklärt. Im Januar beginnt die närrische Zeit insbesondere
in den Hochburgen mit der Vorstellung der neuen Regenten, der Prinzenproklamation.
Den Höhepunkt erreicht die Fastnacht in der eigentlichen Fastnachtswoche vom schmotzigen Donnerstag im schwäbisch-alemannischen Raum
(von Schmotz = Schmalz, was auf in Schmalz gebackene Fastnachtsküchle hinweist), bzw. Weiberfastnacht im Rheinland über den Nelkensamstag, Tulpensonntag, Rosenmontag bis zum Fastnachtsdienstag,
auch Veilchendienstag genannt. Dabei gibt es insbesondere am Rosenmontag entsprechende Umzüge – wobei sich Rosen ursprünglich nicht auf
die Blume, sondern auf das Verb rasen bezog. Die größten Umzüge finden
in den Karnevalszentren Köln, Mainz und Düsseldorf statt.
Mit dem Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit. In der Nacht zu Aschermittwoch um Punkt Mitternacht endet der Karneval, und es gibt an vielen
Orten die Tradition, dass die Karnevalisten in dieser Nacht eine Strohpuppe, den so genannten Nubbel, als Verantwortlichen für alle Laster der
karnevalistischen Tage, vor allem wegen des ausgegebenen Geldes, verbrennen. In Düsseldorf und den niederrheinischen Städten wie Krefeld,
Duisburg, Mönchengladbach, Kleve oder Wesel wird der so genannte
Hoppeditz zu Grabe getragen. Dieser war ursprünglich eine typisch niederrheinische Narrenfigur. Dieser Schelm oder Hanswurst hatte Ähnlichkeit mit Till Eulenspiegel und den mittelalterlichen Hofnarren. So wird berichtet, dass es im 18. und 19. Jahrhundert am Niederrhein der kleinen
Leute Brauch war, in der Nacht auf Aschermittwoch ausgerüstet mit Stangen, an denen Würste hingen, durch die Straßen zu laufen und lustige
Lieder zu singen.
Mancherorts treffen sich die Karnevalisten am Aschermittwoch noch einmal zu einem gemeinsamen Fischessen, zu einem rituellen „Portemonnaie-Auswaschen“ oder auch erst jetzt zu einer internen Nubbelverbrennung.
Quelle: www.wikipedia.de
Das Schaltjahr
Ein Schaltjahr ist ein Jahr, das nicht wie ein normales Jahr 365 Tage, sondern 366 Tage hat. Als zusätzlicher Tag wird der 29. Februar eingefügt.
Ein Schaltjahr findet alle 4 Jahre statt. In diesem Jahr ist es wieder soweit.
15
Aber warum gibt es Schaltjahre?
Ein astronomisches Jahr (auch Sonnenjahr oder tropisches Jahr genannt)
ist der Zeitraum, den die Erde braucht, um sich einmal um die Sonne zu
drehen. Dieser Zeitraum ist nicht genau 365 Tage lang, sondern etwa
365,2422 Tage (also 365 Tage und etwas weniger als 6 Stunden - die
exakte Dauer ändert sich jedes Jahr um einige Sekunden). Durch die Einfügung eines Schaltjahres wird das Kalenderjahr in regelmäßigen Abständen verlängert und auf diese Weise mit dem astronomischen Jahr synchronisiert. Ohne Schaltjahre würden das Kalenderjahr und die Jahreszeiten langsam auseinanderdriften.
www.kalenderpedia.de
Der Berliner Pfannkuchen
Berliner Pfannkuchen, kurz Berliner oder auch nur Pfannkuchen, ist ein
etwa faustgroßes Siedegebäck, das schwimmend in Fett ausgebacken
wird und aus süßem Hefeteig mit einer Füllung aus Konfitüre besteht. Im
deutschsprachigen Raum existieren diverse regionale Bezeichnungen dafür (wie der Berliner Ballen) und auch die Füllung variiert.
Die Füllungen des Berliner Ballens sind regional unterschiedlich. Neben
Konfitüre (im Norden eher rote Konfitüre, im Süddeutschland und Österreich eher Marillenkonfitüre) wird in Ostdeutschland auch Pflaumenmus
verwendet, in Baden, Schwaben und Franken auch Hagebuttenmark.
Neuere Rezepte enthalten auch Sahne oder Vanillecreme, Nougat oder
Alkohol, zum Beispiel Eierlikör. Der Berliner Pfannkuchen kann mit Zuckerguss oder kakaohaltiger Fettglasur überzogen oder mit Puderzucker
bzw. Kristallzucker bestreut sein.
Berliner Pfannkuchen sind ein traditionelles Gebäck zu Silvester und Karneval (bevorzugt am Rosenmontag und Faschingsdienstag). Dann ist es
scherzhafte Sitte, einzelne Exemplare zum Beispiel mit Senf, Zwiebeln oder gar Sägespänen statt Konfitüre zu füllen, ohne dass man ihnen das
von außen ansehen kann. Nach wie vor gibt es zu diesen saisonalen Anlässen Berliner Pfannkuchen mit Eierlikör-, Schokosoßen- oder Vanillepuddingfüllung und Eierlikör-Zuckerguss. Ursprünglich waren Pfannkuchen in manchen Regionen überhaupt nur als Festtagsgebäck üblich,
heute sind sie hingegen das ganze Jahr über erhältlich. In Schmalz gebackene Hefeballen sind im norddeutschen Raum schon für das 16. Jahrhundert belegt. Einer populären Legende nach wurden Berliner Pfannkuchen im Jahr 1756 von einem Berliner Zuckerbäcker erfunden, der als Ka-
16
nonier unter Friedrich dem Großen dienen wollte und sich als wehruntauglich erwies, jedoch als Feldbäcker beim Regiment bleiben durfte. Sozusagen „zum Dank“ schuf er die ersten „Pfannkuchen“, gab den Hefeteigstücken die runde Ballenform von Kanonenkugeln und buk sie, da kein Backofen zur Verfügung stand, über offenem Feuer in mit heißem Fett gefüllten
Pfannen.
Eine einheitliche deutsche Bezeichnung dieses Gebäcks existiert nicht. Es
gibt eine reiche Anzahl regional verbreiteter Synonyme:
Norddeutschland, Rheinland, Westfalen, Schweiz
In großen Teilen Norddeutschlands, von Mecklenburg über Schleswig-Holstein und Niedersachsen bis nach Westfalen und dem
Rheinland sowie in Teilen der Pfalz, in Teilen Baden-Württembergs
(vor allem im Westen), im Saarland und in der Deutschschweiz werden sie „Berliner“ genannt. Im Bereich Ruhrgebiet/Sauerland/Niederrhein selten auch „Berliner Ballen“. In Aachen heißt der Berliner
Pfannkuchen „Puffel“.
Mitteldeutschland
In Hessen, der Kurpfalz, Unterfranken, Rheinhessen, Westthüringen
und Schlesien kennt man sie als „Kreppel“ oder „Kräppel“ – in der
slawisch-schlesischen Mundart Oberschlesiens (Schlonsakisch)
auch Kreple.
Ostdeutschland
In Berlin selbst und großen Teilen Ostdeutschlands von Vorpommern bis nach Thüringen und Sachsen spricht man von „Pfannkuchen“. Süße Brezeln aus Pfannkuchenteig nennt man in Berlin „Faschingsbrezeln“; in Sachsen „Pfannkuchenbrezeln“.
Südostdeutschland, Österreich
In den südlicheren Teilen Deutschlands, insbesondere Bayern, in
Teilen Baden-Württembergs (vor allem im Osten) und in Österreich
spricht man von „Krapfen“; in Franken, in Teilen Thüringens und im
Alpenraum Österreichs, Deutschlands und in Südtirol – wo „Krapfen“
den Bauernkrapfen bezeichnet – spricht man von „Faschingskrapfen“.
Südwestdeutschland
In Südwestdeutschland findet man – insbesondere zur Fastnachtszeit – selten auch die Bezeichnung „Fas(t)nachtsküchle“ oder regionale Varianten dieses Begriffs. In Baden-Württemberg nennt man
sie auch einfach „Berliner“.
Quelle: www.wikipedia.de
17
Rätsel-Preisverleihung
Viele Rätselfreunde haben wieder an unserem letzten Rätsel teilgenommen. Die Gewinner des letzten Monats sind:
1. Preis: Frau Doerschler (Stofftasche)
2. Preis: Frau Wasilewski (Merci-Schokolade)
3. Preis: Frau Ast (Milka-Schokolade)
Großes Preisrätsel
Bilden Sie aus den Buchstaben des Wortes
„Karnevalsumzug“
neue Wörter (z.B. Karneval, um). Die Buchstaben können doppelt verwendet werden. Alle, die mindestens 20 neue Wörter finden, nehmen an der
Verlosung teil:
1. Preis: Nivea Körpermilch
2. Preis: Nivea Deo
3. Preis: Rätselheft
Schreiben Sie ihre neu gebildeten Wörter auf ein Blatt Papier und geben
Sie es mit ihrem Namen versehen beim Empfang bei Leben im Alter bis
zum 15.02. ab. Claudia Hoffmann (Soz. Dienst) im Haus am Voß’schen
Garten nimmt ihre Lösungen persönlich entgegen. Die Gewinner werden
im nächsten Boecker Kurier bekannt gegeben.
18
Wir gratulieren ganz herzlich zum Geburtstag.
Im neuen Lebensjahr wünschen wir alles Gute
und Gottes Segen.
Ella Kaczor
Anna Schmidt
Klara Kiel
Günter-Paul Brinkmann
Emilie Janke
Hildegard Wendt
Arno Reissing
Irmgard Lendzian
Friedrich Laumann
Hans-Hermann Scharfen
Hildegard Hennig
Marlies Flores
Franz Gonsior
Inge Lewejohann
Helene Kochowski
Alma Ida Stanitzek
Dorit Eisebith
Jana Nisalke
Benjamin Krüger
Kerstin Pöck
Halina Leineweber
Larysa Denisova
Martina Littfinski
Sabine Tybussek
Jenny Stichling
Detlev Schaller
Mario Müller
Monique Voetzsch
WG Nachtigall LiA
WG Kemnade LiA
WG Kemnade LiA
WG Kemnade LiA
WG Nachtigall LiA
Gästehaus LiA
Seniorenwohnen
Seniorenwohnen
WG Hardenstein
WG Herrenholz
WG Papenholz
WG Papenholz
WG Rauendahl
WG Sonnenschein
WG Sonnenschein
WG Wartenberg
MA LiA
MA HaVG
MA HaVG
MA LiA
MA LiA
MA LiA
MA HaVG
MA HaVG
MA HaVG
MA HaVG
MA LiA
MA HaVG
Ein herzlicher Glück- und Segenswunsch gilt auch allen anderen FebruarGeborenen; viel Glück auf dem weiteren Lebensweg!
Herausgeber: Leben im Alter – Boecker-Stiftung gGmbH, Breite Str. 30,
58452 Witten, Fax: 02302/207115, Tel: 02302/2070
Redaktion: Stefanie Aufermann, Sozialer Dienst, Tel. 02302/207145, EMail: [email protected]
19
20