Kreis-Anzeiger Mittwoch, 13. Januar 2016 Nummer 2 - Jahrgang 68 Kreis- und Universitätsstadt Homburg IN DIESER WOCHE Saarpfalz-Anzeiger HOMBURGER KANONE FÜR „DE KOCH MICHEL“ • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • NEUJAHRSEMPFÄNGE: SPD UND CDU EINIG Auf den Neujahrsempfängen der Homburger CDU und SPD waren jeweils der Flüchtlingszustrom und die Haushaltskrise die dominierenden Themen. Dabei hoben alle Redner die gute Zusammenarbeit der beiden großen Parteien in Homburg hervor. Einigkeit herrscht auch weiterhin bei der Bebauung des Enklerplatzes, die in wenigen Wochen endgültig auf den Weg gebracht werden soll. Gemeinsam müssen die Fraktionen im Stadtrat auch an weitere Sparaufgaben Seiten 2 und 3 rangehen. MEISTERKONZERT: AUSNAHME-SOLISTEN Tatjana Ruhland (Flöte), WenSinn Yang (Violoncello) und Eckart Heiligers (Klavier) werden das Meisterkonzert-Jahr 2016 in Homburg eröffnen. Das Trio tritt an diesem Donnerstag, 14. Januar, ab 20 Uhr im Homburger Saalbau auf. Vorher wird der künstlerische Leiter der Meisterkonzert-Reihe, Markus Korselt, das Publikum auf den Abend mit den Ausnahmekünstlern vorbereiten. Seite 4 REDAKTIONSGÄSTE: THEMA INTEGRATION Auch den seit längerer Zeit in Homburg lebenden Migranten liegt das Schicksal der Flüchtlinge, die derzeit in der Stadt untergebracht werden, am Herzen. „Wir können Integration mit leisten, wir haben einiges schon erlebt und umgesetzt, wir kennen Vor- und Nachteile, und stellen gerne unsere Erfahrung und Tatkraft zur Verfügung“, betonte der ehrenamtliche Integrationsbeauftragte der Stadt Homburg, Nurettin Tan, im Redaktionsgespräch. Seite 5 BEXBACH: NEUJAHRSEMPFANG Beim Neujahrsempfang der Stadt Bexbach standen die Flüchtlingswelle und der Umbau der City im Blickpunkt. Zentrale Forderung bei den Einsparvorschlägen − schließlich ist Bexbach Haushaltssanierungskommune − ist es, die beiden Rathäuser und das Bürgerbüro zu zentralisieren. Auf Nachfrage unserer Zeitung erklärte Leis, dass ein solches Vorhaben allerdings ohne Zuschüsse und Fördermittel nicht realisierbar sei. Seite 12 Die Verleihung der „Homburger Kanone“ auf dem Neujahrsempfang der Homburger Narrenzunft ist zwar eine närrisch anmutende Veranstaltung, der Preis an sich ist aber kein Fastnachts-Preis, sondern eine Auszeichnung für besondere soziale, wirtschaftliche und gesellschaftliche Verdienste um die Stadt Homburg. In diesem Jahr erhielt Michael Koch die „Kanone“, ein Mann, der Homburg lebt und liebt, den fast jeder kennt und der fast jeden kennt, wie auch Zunftmeister Rüdiger Schneidewind in seiner Laudatio betonte. Michael Koch war in jungen Jahren erfolgreicher Fußballer bei der damaligen DJK und dann beim FCH, arbeitete von 1977 bis 2013 in Sporthaus Klees, machte sich einen Namen als Organisator der City-Läufe bei der Festa Italiana, ist nun Repräsentant der Firma Pasta Romana bei einer neuen TVShow mit Cliff Hämmerle und ist auch, wie Rüdiger Schneidewind, betonte, immer „zur Stelle, wenn es um Unterstützung von Spenden- und Hilfsaktionen geht“. Michael Koch nimmt nie ein Blatt vor den Mund, ist aber allerseits durch seine offene Art beliebt. In seiner Ansprache warnte er davor, die Innenstadt zu vernachlässigen und betonte, dass er weiterhin für eine Bebauung des Enklerplatzes sei, aber auch am Vauban-Carree „etwas geschehen muss“, so wie schon am Marktplatz. (dh/Foto: Daniel Heintz) Leon und Sophie sind am beliebtesten STANDESAMT HOMBURG: Vornamenhitparade des vergangenen Jahres ist ausgewertet In der Rangliste der beliebtesten männlichen Vornamen in Homburg im abgelaufenen Jahr liegt der Name Leon an der Spitze. Bei den Mädchen machte Sophie das Rennen − und löste damit den Vorjahressieger Marie ab. Die meisten Eltern geben ihrem Kind nur einen Vornamen. Insgesamt 24 Mal haben sich Eltern entschieden, ihren Sohn Leon zu nennen, wie das Standesamt Homburg mitteilte. Auf den Plätzen folgen Ben mit 22 Nennungen, Paul (21) sowie Elias und Luca (jeweils 20 Mal). Dahinter rangierten die Vornamen Maximilian und Fynn (je 19 Mal), Felix (18), Henry/Henri (17), David (16), Samuel und Louis/Luis (je 14), sowie Alexander, Liam, Moritz, Noah, für die sich die Eltern jeweils 13 Mal entschieden. Bei den beliebtesten weiblichen Vornamen gab es einen Platzwechsel. Dabei fiel Marie/Maria, die Spitzenreiterin des Vorjahres, mit 59 Nennungen auf den zweiten Rang zurück und wurden abgelöst von Sophie/Sophia/Sofia, Vornamen, die 64 Mal vergeben wurden und im Jahr 2014 noch den zweiten Platz belegt hatten. Auf den nächsten Plätzen liegen Luisa/Louisa/Luise mit 24 Nennungen, Emma (21 Mal), Hannah/Hanna (20), Mia (19), Emilia (16), Anna, Lina sowie Mathilda/Matilda, für die sich jeweils 15 Mal entschieden wurde. Dahinter liegen Mila (14), Nele (13), Lea (elf), sowie Ella und Lena (jeweils zehn). Es folgen Helena, Johanna, Leonie (je neun Mal), Lilly und Amalia/Amalie (acht), Alina, Jana, Katharina, Lara, Paula (je sieben), und Elena, Emily, Frieda, Laura, Marlene, Pauline (je sechs). Die Vornamen Anastasia, Clara, Ida, Julia, Magdalena, Rosa, Sarah, Viktoria wurden jeweils fünf Mal gewählt. Bei den insgesamt 1581 Geburten im Jahr 2015 genügte 918 Eltern für ihr Kind nur ein Vorname, 597 hielten zwei Vornamen für angebracht. Drei Vornamen erhielten 55 Kinder; elf Elternpaare gaben ihrem Sprössling vier oder sogar noch mehr Vornamen. Das Standesamt Homburg weist darauf hin, dass es für die Vornamensgebung einige grundsätzliche Regeln gibt. So sollte der Vorname eines Kindes das Geschlecht eines Kindes zweifelsfrei erkennen lassen. Bei Namen, die sowohl dem männlichen als auch dem weiblichen Geschlecht. zugeordnet werden, ist es empfehlenswert, einen weiteren, das Geschlecht eindeutig bestimmenden Vornamen anzugeben. Die Mitarbeiter des Standesamtes Homburg sind bei Zweifelsfällen gerne bereit, in der hier vorhandenen Fach- und Rechtsliteratur nachzuschlagen. Die Auskunft ist kostenpflichtig. (red) Homburg 19 4 18 E i s e n b a h n s t r a ß e 17 8919179_30_3 9279168_20_2 Homburger Zeitung Anzeige Nr. 2/2016 ROBERT-BOSCH-SCHULE: INFORMATIONS-TAGE Die Robert-Bosch-Schule Homburg öffnet am Dienstag und Mittwoch, 19. und 20. Januar , in der Zeit von 14 bis 16 Uhr ihre Türen, um Viertklässlern und ihren Eltern einen Einblick in den Ganztagsbereich am Nachmittag zu gewähren. Neben verschiedenen AGs für Klassenstufen 5 bis 8, die von verschiedenen Sport-AGs (Badminton, Fußball, Tischtennis) über Theater, Schulband, „Die Vorleser“, verschiedene Kreativangebote bis hin zu Medienscouts, Sanitätern und Mediation reichen, können Unterrichtsstunden in den beiden fünften Ganztagsklassen nach dem Unterrichtskonzept des Selbstorganisierten Lernens besucht werden. VDK JÄGERSBURG: STAMMTISCH Auch in diesem Jahr finden an jedem zweiten Donnerstag im Monat die Stammtische des VdKOrtsverbandes Jägersburg statt. Der Januar-Stammtisch trifft sich am Donnerstag, 14. Januar, um 16 Uhr in der Gaststätte Baumbauer. Hierzu sind alle Mitglieder, Freunde und Bekannte eingeladen. AWO HOMBURG: NEUWAHLEN Der Arbeiterwohlfahrt-Ortsverein Homburg lädt alle Mitglieder am Samstag, 23. Januar, um 14.30 Uhr, zur Mitgliederversammlung mit Neuwahlen in den Warburgring ein. Voranmeldungen werden vom Vorstand unter der Telefonnummer (06841) 62803 (Anrufbeantworter) erbeten. IMPRESSUM Kreis-Anzeiger Kaiserstr. 21, 66424 Homburg E-Mail: [email protected] Telefon 06841 993097-0 Die CDU-Stadtratsfraktion hatte ins Hotel Stadt Homburg eingeladen. FO TO S:DAN IEL H EIN TZ CDU-Chef Michael Forster blickte auf 2015 zurück. Ein Plädoyer für die christlichen Werte NEUJAHRSEMPFANG DER CDU-STADTRATSFRAKTION: Flüchtlinge und Haushalt die Brennpunkte Spannende Themen, interessante Reden und politische Harmonie kennzeichneten den Neujahrsempfang der Homburger CDU-Stadtratsfraktion. Die Aufnahme und Integration von Flüchtlingen und die Krise im städtischen Haushalt standen im Fokus der Reden und Gespräche. Dass die großen Parteien in Homburg gut zusammenarbeiten, wurde auch schon auf dem Neujahrsempfang der SPD hervorgehoben, es war aber Bürgermeister Klaus Roth, der in seiner vielbeachteten Rede auf einen ganz speziellen Aspekt der CDU einging, nämlich das „C“, das Christliche, das in Zeiten der Flüchtlingswelle, der Hilfsbedürftigkeit, aber auch des Streits um die Zuwanderung und ihre Folgen nicht vergessen werden dürfte. Roth erinnerte an die Bedeutung von Recht und Gesetz in Deutschland, und daran, dass im ganzen Land, aber vor allem im Saarland und auch in Homburg Ehrenamt und soziales Handeln sehr ausgeprägt seien, die CDU müsse mit ihrem Wertebild wei- terhin dazu beitragen. Roth, der im vergangenen Jahr eine lebensbedrohliche Erkrankung überwunden hat, sprach vor allem „mit dem Blick von außen“, den er während seiner Krankheit auf die Politik und das Weltgeschehen hatte, und bewegte auch deshalb die Zuhörer. Auch der Stadtverbands- und Stadtratsfraktionsvorsitzende Michael Forster und der Staatssekretär im Sozialministerium, Stephan Kolling, machten in ihren Reden deutlich, dass die Flüchtlingsthematik das beherrschende Thema 2015 gewesen sei. Michael Forster bekräftigte, dass seine Partei den Bau eines Winterzeltes auf dem alten Freibadgelände unterstützt habe und es unabdingbar sei, „den Menschen zu helfen, die in Not geraten sind“. Allerdings bekräftigte Forster im Hinblick auf die Übergriffe in der Silvesternacht in Köln die Forderung nach einer „ordentlichen Registrierung der Flüchtlinge“ und eine Abschiebung derjenigen, die Straftaten begehen und verurteilt werden. Der Homburger CDU- Chef beschäftigte sich auch mit der kritischen Haushaltslage, die durch die Flüchtlingsbetreuung noch weiter angespannt werde. „Ich hoffe, dass Land und Bund die Kommunen, also auch uns in Homburg, unterstützen und finanziell entlasten. Noch sind die Kosten, die uns entstehen, nicht klar.“ Forster verteidigte Sparmaßnahmen des Stadtrates wie die Erhöhung der Grund- und Gewerbesteuern sowie die Teilschließung kleinerer Friedhöfe, appellierte aber auch an die Verantwortlichen in der Stadtverwaltung, alle erdenklichen Sparpotenziale weiter auszuschöpfen. „Wir haben schon viel gespart, doch der Haushaltsplan für 2016 reicht dem Landesamt noch nicht aus. Deshalb werden wir uns alle noch einmal zusammensetzen müssen“, erklärte Forster im Hinblick auf eine weitere Klausurtagung der Stadtrats-Fraktionsvorsitzenden in dieser Woche. Die Entwicklung der Homburger Innenstadt und die des Wirtschaftsstandortes waren weitere Schwerpunkte in Forsters Neujahrsansprache. Er mach- te deutlich, dass die CDU für den Bau eines Einkaufscenters sei, das aber kein „Staubsaugereffekt“ entsehen dürfte, der den kleinen Geschäften schade. Das Industriegebiet Zunderbaum sei eine große Chance für den Standort Homburg, deshalb müsse die Anbindung an die A 6 dringend verbessern werden, mit dem „Dritten Ohr“ und einer neuen Anschlussstelle Homburg-Ost. (dh) Bürgermeister Klaus Roth hielt eine sehr persönliche und nachdenklich stimmende Ansprache. Herausgeber: RHEINPFALZ Verlag und Druckerei GmbH & Co. KG Amtsstraße 5 - 11, 67059 Ludwigshafen Druck: DSW Druck- und Versanddienstleistungen Südwest GmbH Flomersheimer Str. 2 - 4, 67071 Ludwigshafen Anzeigen: Annette Hübschen E-Mail [email protected] Telefon: 06841 993097-1/-2 Anzeigen nach Anzeigenpreisliste Nr. 2 (gültig ab 01.10.2011) Redaktion: Daniel Heintz (dh) E-Mail: [email protected] Telefon: 06841 993097-0 Satz und Layout: DPP Digitale PrePress GmbH, Pariser Str. 16, 67655 Kaiserslautern Bei unverlangt eingesandten Manuskripten keine Gewähr für Rücksendung. Erscheinungsweise: wöchentlich Auflage: 38.000 Verteilung an alle Haushalte in den Städten Homburg und Bexbach inkl. aller Ortsteile. Bei Nichterscheinen der Zeitung infolge höherer Gewalt oder Störung des Arbeitsfriedens besteht kein Anspruch auf Leistung oder Schadensersatz. www.saarpfalz-anzeiger.de 1581 Kinder wurden 2015 in Homburg geboren STANDESAMT-STATISTIK: Geburtenzahl stieg im Vergleich zum Vorjahr - Auch mehr Eheschließungen Im abgelaufenen Jahr wurden beim Standesamt Homburg insgesamt 1581 Kinder beurkundet (2014: 1397). Alle Kinder kamen in den Unikliniken zur Welt. 90 Mal konnten sich Eltern über „Nachwuchs im Doppelpack“ freuen, ein Paar bekam sogar dreifachen Nachwuchs. Insgesamt kamen 802 Jungen und 779 Mädchen zur Welt. 1175 Kinder wurden in einer bestehenden Ehe geboren, während 406 Kinder geboren wurden, deren Eltern nicht miteinander verheiratet waren. Bei 949 Kindern (60 Prozent) waren Mutter und Vater oder die nicht verheiratete Mutter deutsch, der Ausländeranteil lag mit 632 Kindern bei 40 Prozent. 412 Vaterschaftsanerkennungen wurden beim Standesamt im Jahr 2015 entgegengenommen. Im vergangenen Jahr konnten Homburger Standesbeamte von 173 Brautpaaren das Ja-Wort fürs Leben beurkunden. Dies waren 17 Trauungen mehr als im Vorjahr. 126 Eheschließungen wurden im Trauzimmer des Standesamts, 47 Trauungen im Römermuseum vorgenommen. 105 Paare traten den Gang zum Standesamt zum ersten Mal an, bei 68 Paaren war mindestens einer der Verlobten nicht mehr ledig. 142 Paare besaßen die deutsche Staatsangehörigkeit, während bei 31 Paaren einer oder beide Verlobte nicht deutsch waren. Es zeigte sich auch, dass 121 (rund 70 Prozent) aller in Homburg Verehelichten auch hier ihren gemeinsamen Wohnsitz hatten, während bei 18 Paaren (rund zehn Prozent) nur einer der Verlobten Homburger war und bei den restlichen Eheleuten (34 Paare) keiner seinen Wohnsitz in Homburg hat- te. Was die Namenswahl bei der Eheschließung anbelangt, so sprachen sich 2015 insgesamt 29 Paare für getrennte Namensführung aus, während 144 Paare sich auf einen gemeinsamen Ehenamen festlegten. In 137 Fällen wurde der Name des Mannes Ehename, während bei sieben Paaren der Ehemann künftig seinem Ehenamen den Zusatz „geborener“ hinzufügen muss. Für einen Doppelnamen − dies ist nur für den Ehegatten möglich, dessen Geburtsname nicht Ehename geworden ist −, entschieden sich 14 Paare. (red) kho_hp02_lk-hom.02 Anzeige Homburger Zeitung Nr. 2/2016 „Integration als Schlüssel zur Zukunft“ NEUJAHRSEMPFANG DER SPD HOMBURG: Geschlossenheit angesichts großer Herausforderungen Wieder vollbesetzt war das Kulturzentrum Saalbau am vergangenen Freitag zum Neujahrsempfang der SPD Homburg. Bilanz und Ausblick übernahmen der SPD-Vorsitzende Winfried Bohn, Stadtrats-Fraktionsvorsitzender Gerhard Wagner und Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind. Der derzeitige Druck in Sachen Haushaltsdefizit und Flüchtlingsaufnahme dominierten die Beiträge. Der im vergangenen Jahr neu gewählte Homburger SPD-Chef Wilfried Bohn bedankte sich in seiner Ansprache ausdrücklich bei den Genossinnen und Genossen in Homburg für ihr Engagement und ihre Geschlossenheit, lobte aber auch die „sehr gute Zusammenarbeit“ mit der anderen großen Stadtratsfraktion, der CDU, vor allem bei solch heiklen Themen wie Sparhaushalt und Flüchtlingsaufnahme. Bohn verurteilte die Ereignisse in der Silvesternacht in Köln und machte klar, dass sich auch Migranten und Asylbewerber an das Grundgesetz und das Strafgesetzbuch in Deutschland halten müssen. Wer wegen Straftaten verurteilt werde, müsse auch mit Abschiebung rechnen. Bohn lobte die Stadt Homburg für ihre bisherige gute Bewältigung des Flüchtlingsaufkommens. Der SPD-Vorsitzende machte in Sachen Innenstadtentwicklung noch einmal deutlich, dass die Sozialdemokraten „zu 100 Prozent für eine Enklerplatzbebauung sind“, dass aber auch andere Teile der Stadt nicht vernachlässigt werden sollten. „Am Marktplatz ist durch die Investitionen in Gastronomie und Wohnbebauung schon viel geschehen, aber da muss noch mehr passieren. Es kann nicht sein, dass der Markplatz meist von einem Lasso von Zwei Verletzte auf B 423 nach Unfall Zwei Verletzte, zweimal Totalschaden und lange Staus sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am vergangenen Freitagnachmittag am Ortseingang von Schwarzenbach aus Richtung Homburg auf der B 423. In Höhe der Einmündung Am Webersberg geriet der 50-jährige Fahrzeugführer aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und kollidierte hierbei mit dem Fahrzeug der 50-jährigen Fahrzeugführerin. Durch den Verkehrsunfall wurden beide Fahrzeuge erheblich beschädigt, zudem kam es zum Austritt von Betriebsstoffen, die sich über beide Fahrspuren verteilten. Die verletzten Personen wurden nach der medizinischen Erstversorgung ins Uni-Klinikum gebracht. (red) ORTSRAT KIRRBERG: NEUJAHRSEMPFANG Zum gemeinsamen Neujahrsempfang aller im Ortsrat Kirrberg vertretenen Parteien lädt Ortsvorsteher Manuel Diehl die Bevölkerung ein. Die Veranstaltung findet am Samstag, 16. Januar, ab 19 Uhr, in der Lambsbachhalle in Kirrberg statt. Bei schwungvoller Musik der Pfarrkapelle Kirrberg und einem kleinen Imbiss begrüßen die Teilnehmer gemeinsam das neue Jahr. Die Erlöse aus dem Getränkeverkauf kommen den Kirrberger Vereinen zugute. VHS HOMBURG: KURS ZU GEBÄRDENSPRACHE Stadtratsfraktionsvorsitzender Gerhard Wagner sprach vor vollem Haus im Saalbau. FO TO S:DAN IEL H EIN TZ trieben werden muss, ebenso wie eine Bebauung des Vauban-Carrees, wo eine Einigung wohl bevorstehe. Angesichts der Finanzkrise der Stadt wies Wagner auf die Bedeutung der Homburger Parkhaus- und Stadtbusgesellschaft (HPS) hin, die sich aus Gewinnen der Stadtwerke speise, und „ohne die wichtige Projekte in Homburg nicht möglich wären“. Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind beschäftigte sich mit dem Thema Flüchtlinge und bekräftigte, dass „die Integration der Menschen der Schlüssel für die Zukunft ist“. Damit diese Integration gelinge, sei die Stadt auf die ehrenamtlichen Helfer aus den Vereinen und Verbänden angewiesen, die bisher schon „tolle Arbeit leisten“. Deshalb habe man sich auch entschieden, keine Turnhallen für Flüchtlinge zu belegen, sondern das Winterzelt im Stadtpark aufzubauen: „Die Vereine tun so viel für uns, wir wollen Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind zog Bilanz und Der Homburger SPD-Vorsitzende ihnen nicht auch noch ihren Platz wegnehmen.“ (dh) blickte auf 2016. Wilfried Bohn. rot-weißen Absperrbändern umgeben ist.“ Stadtrats-Fraktionssprecher Gerhard Wagner übernahm eine sehr umfangreiche und detaillierte Begrüßung der zahlreichen Gäste aus Politik, Wirtschaft und Verbänden und Vereinen. Wagner, der als Geschäftsmann selbst als Investor in Bauprojekte in der Stadt tätig ist, betonte, dass die Bebauung des Enklerplatzes vorange- ALSO DOCH NOCH WINTER? Regenjacke weg, Mütze raus Laut Wetterbericht ist die T-ShirtSaison also jetzt wirklich vorbei. Soll heißen, bis zum Wochenende soll es sogar im schönen SaarpfalzKreis richtig kalt werden. Schon bei dem Gedanken daran bekomme ich Halsweh. Insgeheim habe ich ja gehofft, der Kelch ginge in diesem Jahr komplett an uns vorüber. Vergangenen Freitag habe ich übrigens bei einem öffentlich-rechtlichen Sender die Tagesschau von 1996 gesehen und kann sagen, vom Inhalt der Nachrichten her hat sich soviel gar nicht verändert. Die Welt war schon vor 20 Jahren schlecht und der Winter dementsprechend auch. Wir hatten am 8. Januar 1996 in etwa die gleiche jetzt der Regen oder die Mütze die Frisur ruiniert. Das einzige, was mich außer der zu erwartenden tiefen Temperaturen zittern lässt, ist die Tatsache, dass Sohnemann die passenden Winterutensilien garantiert am ersten Tag verlieren wird. Das ist so sicher wie die Tatsache, dass der erste Schnee wieder mal alle Autofahrer auf die Palme bringt. Also suche ich jetzt doch noch den Eiskratzer, die Schneeschippe und den Schlitten zusammen und harre Wetterlage wie am 8. Januar 2016. der Kälte, die dann vielleicht doch Es war wohl ziemlich exakt ein Grad noch kommt. kälter. Ob der Winter vor 20 Jahren dann um die gleiche Zeit eingebrochen ist wie in diesem Jahr, bleibt noch herauszufinden. Faktisch kommen jetzt Mütze, Schals und Handschuhe doch noch zum Einsatz und mir ist es egal, ob Die Volkshochschule Homburg beginnt am Dienstag, 19. Januar, um 19.30 Uhr, im kaufmännischen Berufsbildungszentrum, Karlstraße 6, Saal 210, einen neuen Anfängerkurs in Gebärdensprache. Die Deutsche Gebärdensprache ist eine eigenständige Sprache. Der Unterricht findet an 12 Abenden statt. Die Kursgebühr beträgt 55 Euro. Der Dozent ist gehörlos. Anmeldungen an: VHS Homburg, Am Forum 5, 66424 Homburg; EMail: [email protected]; Fax (06841) 101-288; Telefon (06841) 101-106. DRK ERBACH: BLUTSPENDETERMIN Der erste Blutspendetermin des Ortsverein Erbach-Reiskirchen / Jägersburg im Jahr 2016 findet am Freitag, 22. Januar, zwischen 16.30 Uhr und 19 Uhr im „Haus der Begegnung“, Spandauer Straße 10, in Erbach statt. Im Anschluss an die Spende sind die Blutspender zu einem Imbiss sowie zu Kaffee und Kuchen eingeladen. KOLPINGFAMILIE: GESPRÄCHSABEND Zu einem Gesprächsabend über das Thema „Gibt es wirklich christliche Werte?“ lädt die Kolpingfamilie Bruchhof-Sanddorf am Donnerstag, 21. Januar, ab 19.30 Uhr, ins Haus Benedikt in Bruchhof, Tulpenweg 12, ein. eroil Aral Markenvertriebspartner eroil Mineralöl GmbH - Diehl Heizöl Kraftstoffe · Schmierstoffe (0 63 32) 30 46 8970521_10_1 kho_hp03_lk-hom.03 Anzeige Homburger Zeitung Nr. 2/2016 Meisterkonzert-Saison geht weiter DONNERSTAG: Top-Solisten gestalten Programm im Kulturzentrum Saalbau Tatjana Ruhland (Flöte), WenSinn Yang (Violoncello) und Eckart Heiligers (Klavier) werden das Meisterkonzert-Jahr 2016 in Homburg eröffnen. Das Trio tritt an diesem Donnerstag, 14. Januar, ab 20 Uhr im Homburger Saalbau auf. Vorher wird der künstlerische Leiter der MeisterkonzertReihe, Markus Korselt, das Publikum auf den Abend mit den Ausnahmekünstlern vorbereiten. Tatjana Ruhland ist geborene Regensburgerin und Soloflötistin des Radio-Sinfonieorchesters Stuttgart des SWR. Sie ist Preisträgerin der internationalen Wettbewerbe von Prag und Kobe und Stipendiatin des Deutschen Musikwettbewerbs. Aktuell ist sie mit Rezitals auf Festen und Bühnen in der ganzen Welt vertreten. 1999 gab sie ihr Debüt in der Carnegie Hall. Konzertreisen führten Tatjana Ruhland in bedeutende Konzertsäle wie die Suntory Hall Tokyo, das Concertgebow Amsterdam, die Royal Albert Hall London, die Berliner Philharmonie, den Musikverein Wien und in die Tonhalle Zürich sowie zu Festivals wie dem Rheingau Musikfestival, den Londoner Proms oder dem Musikfest Dresden und dem Europäischen Musikfest Stuttgart. Als Solistin und Kammermusikerin war sie unter anderem beim Beethovenfest Bonn, dem Festival Radio France und dem Prager Frühling zu Gast. Sie unterrichtet an der Hochschule für Musik in Saarbrücken und gibt Meisterkurse in Europa, Japan und den USA. Wen-Sinn Yang zählt zu den vielseitigsten Künstlerpersönlichkeiten als Kammermusiker und So- Tatjana Ruhland spielt beim Der bekannte Cellist Wen-Sinn- Der Pianist Eckart Heiligers gasFO TO :W IL DU N DL EISE tiert im Saalbau. FO TO :ZAN DÉL Meisterkonzert. FO TO :B O RG G REV E Yang. list im Cellofach. „Technisch auf allerhöchstem Niveau spielt er mit wunderbarem, großem Ton und einwandfreier Intonation. Seine Phrasierungen sind einfühlsam, er erfasst in außerordentlicher Weise die philosophische Dimension der Werke, die er spielt“, äußerte sich kein Geringerer als Stardirigent Lorin Maazel über ihn. Seit dem Gewinn des ersten Preises beim internationalen Musikwettbewerb in Genf 1991 ist WenSinn Yang ein gern gesehener Gast auf den bedeutenden Konzertpodien und Musikfestivals in Europa und Asien. Als Solist bei Orchestern wie dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, NHK Tokio, Shanghai Symphony Orchestra, Radio Suisse Romande sowie dem St. Pauls Chamber Orchestra musizierte er mit Dirigen- LIONS-ADVENTSKALENDER LOHNTE SICH ten wie Sir Colin Davis, Lorin Maazel und Mariss Jansons. Sein äußerst breit gefächertes Repertoire ist auf mehr als 25 CD-Einspielungen dokumentiert. Im Anschluss an sein Engagement als Erster Solocellist im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, mit dem er vielfach solistisch auftrat, wurde er 2004 als Professor an die Hochschule für Musik und Theater München berufen. Eckart Heiligers wurde in Kleve geboren und studierte bei KarlHeinz Kämmerling in Hannover sowie Leon Fleisher in Baltimore, USA. Er war Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes, des DAAD und des Deutschen Musikwettbewerbs, sowie des France Graage Performance Scholarship. Eckart Heiligers ist vielfacher Preisträger internationaler Wettbewerbe, unteranderem in Vercelli, Athen, Salt Lake City und Oslo. Er unterhält eine weltweite Konzerttätigkeit als Solist, Kammermusiker und Liedbegleiter und hat eine Professur für Klavier und Kammermusik an der Züricher Hochschule der Künste inne. Heiligers gibt Meisterkurse im In- und Ausland und ist als Juror bei internationalen Musikwettbewerben tätig. Er ist Pianist des preisgekrönten Trios Jean Paul, mit dem er regelmäßig in die großen Musikzentren sowie auf Tourneen nach Australien, Japan, Neuseeland, Südamerika und die USA eingeladen wird und bei internationalen Festivals auftritt. (red) Karten gibt es im Kulturamt der Stadt Homburg, Telefon (06841) 101-168. Klavierabend in Musikschule STEFFEN BUCHMANN: Werke von Chopin und Liszt Auch 2015 brachte die Lions-Hilfe Homburg-Saar-Pfalz als gemeinnützige Organisation zum sechsten Mal den beliebten Adventskalender mit Weihnachtslotterie heraus. Der Hauptgewinn war eine Uhr aus der Schmuckmanufaktur Rohrbacher in Zweibrücken. Über diesen Gewinn konnte sich Dorothee Jungen freuen, die als sozialpädagogische Familienhelferin in Homburg tätig ist. Voraussichtlich wird sich der Gewinn der Aktion zusammen mit den Geldspenden auf etwa 10 500 Euro belaufen, die der Verein sowohl an soziale Kinderund Jugendprojekte, als auch Senioren spenden wird. Die Lions-Hilfe unterstützte auch die Homburger Tafel, ebenso die Flüchtlingshilfe mit Wörterbüchern, sowie Schülerinnen und Schüler aus Syrien am Mannlich-Gymnasium. Von links: Silke Rohrbacher, Gewinnerin Dorothee Jungen, Dr. Jürgen Helwig (Lions), Willi Rohrbacher und Dieter Morgenroth (1. Vorsitzender Lions-Club). (sab) Die Musikschule Homburg lädt zu einem Klavierabend für Sonntag 31. Januar, um 18 Uhr in die Aula der Musikschule (Schongauer Straße 1) recht herzlich ein. Steffen Buchmann spielt Werke von Beethoven, Chopin und Liszt. Steffen Buchmann, geboren 1979 in Pirmasens, war Schüler des renommierten Pädagogen Yukio Oya (München), bevor er sein Klavierstudium bei Prof. Thomas Duis und Prof. Fedele Antonicelli an der Hochschule für Musik Saar aufnahm. Nach Erlangen des Diploms absolvierte er dort 2006 erfolgreich die Konzertreifeprüfung. Außerdem war er Student an der Aspen Music School (Colorado, USA) und wurde als „Performing Young Artist“ am Cliburn Piano Institute (Fort Worth, Texas, USA) aufgenommen. Zudem besuchte er Meisterkurse unter anderem bei Boris Berman, Bernd Glemser, Arnulf von Arnim, Christiane Schornsheim und Harold Martina sowie bei Roger Vignoles (Liedbegleitung). Steffen Buchmann ist sowohl Bundespreisträger beim Wettbewerb „Jugend Musiziert“ als auch beim Kompositionswettbewerb der „Jeunesses Musicales Deutschland“. Seinen ersten Auftritt mit Orchester hatte er mit 17 Jahren mit Mozarts „Krönungskonzert“, zahlreiche Auftritte als Solist, Kammermusiker und Begleiter, als Solist des Hochschulorchesters der HfM Saar, sowie Mitwirkung bei TV- und CD- Produktionen folgten. Darüber hinaus ist Steffen Buchmann nunmehr seit über 10 Jahren auch als erfolgreicher Pädagoge tätig; zurzeit unterrichtet er an der Musikschule Homburg sowie an der Herzog-Christian-Musikschule Zweibrücken. (red) kho_hp04_lk-hom.04 Anzeige Homburger Zeitung Migranten geben ihre Erfahrung weiter AUSLÄNDERBEAUFTRAGER NURETTIN TAN: Bericht vom Besuch in Landesaufnahmestelle Lebach Auch den seit längerer Zeit in Homburg lebenden Migranten liegt das Schicksal der Flüchtlinge, die derzeit in der Stadt untergebracht werden, am Herzen. „Wir können Integration mit leisten, wir haben einiges schon erlebt und umgesetzt, wir kennen Vor- und Nachteile, und stellen gerne unsere Erfahrung und Tatkraft zur Verfügung“, betonte der Integrationsbeauftragte der Stadt Homburg, Nurettin Tan, im Redaktionsgespräch beim KreisAnzeiger. Aktueller Anlass war ein Besuch in der Landesaufnahmestelle Lebach, der auf Vermittlung des Homburger Landtagsabgeordneten Christian Gläser, CDU, zustande kam. Vertreter aus Migranten-Vereinigungen wie dem Türkischen Elternbund, den beiden Moscheevereinen Homburg und Erbach, dem Verein Prisma und auch dem Fußballclub Gencerbirgili hatten die Gelegenheit, mit Christian Gläser die Einrichtung zu besichtigen. Nurettin Tan und seine Begleiter zeigten sich beeindruckt von der „Arbeit, die dort geleistet wird und die in Deutschland wohl Vorbildcharakter hat“. Tan: „Was vor allen Dingen auffiel, war, wie ruhig und unaufgeregt dort alles zugeht, ich hatte irgendwie erwartet, dass es hektischer und chaotischer zugeht, bei um die 2500 Menschen auf engem Raum.“ Auch Christian Gläser nahm von dem Besuch den Eindruck mit, dass vor allem aufgrund der Organisation durch Innenminister Klaus Bouillon und der Behörden, aber auch durch den großen Einsatz von Ehrenamtlern die Lage in Lebach im Griff sei. Dennoch sehen Gläser und Tan große Herausforderungen auf das Land und die Kommunen zukommen. „Die Aufnahme der Flücht- „Es ist wichtig, sich weiter um die dezentrale Unterbringung von Flüchtlingen zu kümmern.“ linge ist eine schwierige Aufgabe, aber die schwierigere und langwierigere ist die Integration der Menschen“, hebt Nurettin Tan hervor, der zum Beispiel mit dem Elternbund schon intensive Kontakte zu syrischen Familien und deren Betreuern geknüpft hat. Fußballvereine wie Gencerbirgili wollen mit jungen Flüchtlingen Fußballprojekte starten, andere gemeinsame Aktivitäten sind geplant. Menschen aus der Türkei, Griechenland und anderen Ländern, die bereits in Homburg integriert sind, könnten ihre Erfahrungen weitergeben und freuten sich auch darauf. Tan und Gläser sehen aber auch kritische Entwicklungen. „So not- Der Ausländerbeauftragte der Stadt Homburg, Nurettin Tan (links) besuchte gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Christian Gläser das Landesaufnahmelager in Lebach. Dabei fanden sie auch Anregungen für die Betreuung von Flüchtlingen in Homburg. FO TO :DH wendig ein Winterzelt auf dem alten Freibadgelände ist, so wichtig ist es auch, sich weiter um die dezentrale Unterbringung von Flüchtlingen zu kümmern“, sagt Christian Gläser. Ein zweites Zelt dürfe keine Option sein. Überzeugt habe, die Homburger Delegation in Lebach die Besichtigung von Holz-Blockhütten, wie sie im Landesaufnahmelager errichtet wurden, so die Redaktionsgäste, „einigermaßen günstig für rund 240 000 Euro für 48 Personen“. Hier können kleinere Gruppen wohnen, ohne dass große Mengen in Zelten „aufeinandersitzen“. Angesichts von erwarteten 100 Flüchtlingen pro Monat im Jahr 2016 seien schnelle und effektive Lösungen gefragt. „Die Migranten-Vereinigungen in Homburg bieten dabei ihre Unterstützung an“, so der Ausländerbeauftragte, der Mitglied der CDU ist und das Ehrenamt 2014 übernommen hat. (dh) Nr. 2/2016 HAUS DER BEGEGNUNG: MUSIC-KIDS-KURSE Ab Februar startet der MusicKids-Orientierungskurs mit 4 Instrumenten für Kinder von 4 bis 6 Jahren im Haus der Begegnung in Erbach, jeweils dienstags um 16 Uhr. Bei dem Kurs handelt es sich um einen Einstieg für alle Kinder auch ohne musikalische Vorkenntnisse. Music-Kids ist ein Konzept zwischen musikalischer Früherziehung und späterem Instrumentalunterricht. Die Kinder lernen das erste Spielen auf den Grundinstrumenten kennen: Tasten-, Saiten-, Blas- und Schlaginstrument, mit Singen, Spiel und Spaß im Rahmen des Vorinstrumentalunterrichtes. Die Instrumente werden für den Kurs zur Verfügung gestellt. TANKSTELLEN-RAUB: TÄTER GLEICH GEFASST Am vergangenen Sonntagabend ist an der Shell-Tankstelle in der Richard-Wagner-Straße in Homburg überfallen worden. Gegen 20.05 Uhr betrat ein Mann den Verkaufsraum der Tankstelle, bedrohte die Kassiererin und forderte die Herausgabe von Bargeld. Die Frau hatte aber keinen Zugriff auf Bargeld, der Täter flüchtete daraufhin. Die Kassierin alarmierte die Polizei, die den Täter noch am Hochrech schnappen konnte. Der 30-jährige Bexbacher stand wohl unter Alkoholeinfluss. DER KREIS-ANZEIGER-RECHTSTIPP Dr. Sandra Dörr: 10 Irrtümer im Familienrecht Die seit mehr als 30 Jahren bestehende Homburger Rechtsanwaltsund Steuerberaterkanzlei von Dieter Müller-Dülfer gibt im Kreisanzeiger regelmäßig Rechtstipps. Heute informiert Fachanwältin für Familienrecht Dr. Sandra Dörr unsere Leser über häufige Irrtümer im Familienrecht. 1. Nach unserer Hochzeit gehört uns alles automatisch zusammen. Das ist falsch. Ohne Ehevertrag gilt die sogenannte „Zugewinngemeinschaft“. Was ein Partner mit in die Ehe gebracht hat gehört ihm auch nach der Heirat alleine. Auch während der Ehe alleine angeschafftes, geerbtes oder geschenktes Vermögen bleibt Alleineigentum selbst im Falle der Scheidung, es wird unter Umständen aber im Zugewinnausgleich berücksichtigt. Nur wenn man während der Ehe gemeinsam Vermögen erworben hat, gehört dies beiden. grundsätzlich nur für das, was man ratet ist oder bei Zwangsehen. auch selbst unterschrieben hat, also für gemeinsam aufgenommene 5. Bei einer Scheidung bekommt die Mutter das Sorgerecht für die Schulden. Kinder. 3. Einen Ehevertrag können wir nur vor der Ehe schließen. Dem ist nicht so. Eheverträge können auch nach der Heirat noch geschlossen werden. Zum Beispiel kann man vor der Scheidung einvernehmlich sämtliche Angelegenheiten wie Unterhalt, Zugewinnausgleich, Hausrat, Umgangsrecht usw. regeln, um teure und langwierige Rechtsstreitigkeiten vor Gericht zu vermeiden. 4. Unsere kurze Ehe können wir schnell annullieren lassen. Falsch. Auch für kurze Ehen gilt, dass die Eheleute grundsätzlich mindestens ein Jahr getrennt sein müssen, um einen Scheidungsantrag stellen zu können. Man kann übrigens auch innerhalb der Ehe2. Ich hafte für die Schulden mei- wohnung getrennt leben. Die Möglichkeit die Ehe vor Ablauf des Trennes Ehegatten. nungsjahres aufzuheben, ist auf Nein. Schulden gehen mit der Ehe Ausnahmefälle beschränkt, zum nicht einfach über. Man haftet Beispiel, wenn einer bereits verhei- ne, muss ein Antrag beim Familien- weise sich arbeitslos meldet, muss trotzdem weiter Unterhalt zahlen. gericht gestellt werden. Das alte Einkommen wird einem 6. Unterhalt kann ich auch noch „fiktiv“ hinzugerechnet, das heißt, es wird so getan, als verdiene man rückwirkend verlangen. noch das gleiche. Das geht nur, wenn derjenige, der Unterhalt zahlen soll, auch dazu 9. Wenn wir uns einig sind, könaufgefordert wurde, zum Beispiel nen wir uns ohne Anwalt scheiden vom Anwalt wegen der Erteilung von lassen. Auskünften über sein Einkommen und Vermögen angeschrieben wur- Falsch. Auch bei einer einvernehmlide. Ansonsten kann man für vergan- chen Scheidung muss ein Anwalt gene Zeiträume keinen Unterhalt den Ehescheidungsantrag beim Fageltend machen, die sogenannte miliengericht einreichen. Der ande„Inverzugsetzung“ ist dringend er- re Ehegatte kann dann einfach zustimmen. Eine Scheidung ist desforderlich. halb nicht ohne Anwalt möglich. 7. Unterhalt kann nur drei Jahre 10. Die Eheleute müssen Scheiverlangt werden. dungspapiere unterschreiben Das stimmt nicht unbedingt. Die Gerichte entscheiden immer im Einzel- Nein. Sowas gibt es nur im Film. fall, wobei unter anderem die Dauer INFOS UND KONTAKT: Dr. Sandra Dörr FO TO :PRIV AT der Ehe maßgeblich ist oder ob ehebedingte Nachteile vorliegen. Nein. Bei einer Scheidung wird keiMüller-Dülfer & Dr. Dörr ne Regelung über das Sorgerecht 8. Wenn ich einfach aufhöre zu arRechtsanwälte & Steuerberater getroffen, es bleibt bei der gemein- beiten, muss ich keinen Unterhalt Dürerstraße 8, Homburg samen Sorge der Eltern. Möchte ein mehr zahlen. Telefon (06841) 74015 Elternteil das Sorgerecht oder einen Teilbereich hiervon − wie das Auf- Irrtum. Wer mutwillig seine Erwww.anwaeltin-doerr.de enthaltsbestimmungsrecht − allei- werbstätigkeit aufgibt beziehungskho_hp05_lk-hom.05 Homburge Anzeige GEWERBEFLÄCHEN: FÜR VERZEICHNIS MELDEN Um Unternehmen, die sich in Homburg ansiedeln oder expandieren möchten, über Möglichkeiten zu informieren, wo und welche Grundstücks- und Gewerbeflächen in Homburg zu kaufen, zu mieten oder zu pachten sind, aktualisiert die städtische Wirtschaftsförderung derzeit das Gewerbeflächenverzeichnis. Diese Dienstleistung, die einen Überblick über freie Grundstücke, Hallen, Lager, Ladenlokale, Büro- und Praxisräume bietet, ist kostenlos für Anbieter und Nutzer. Allerdings benötigt die Stadt die Mithilfe der Eigentümer. Wer mit seinem Angebot in die neue Ausgabe des Gewerbeflächenverzeichnisses möchte, sollte einen ausgefüllten Erhebungsbogen an Wirtschaftsförderin Dagmar Pfeiffer, Am Forum 5, 66424 Homburg, Fax (06841) 101-469, schicken. Die Bögen gibt es an der Information im Rathaus am Forum; außerdem kann man sie unter Telefon (06841) 101-409 anfordern. Wir sind 32. Homburger Ha FUßBALLWOCHENENDE IM ERBACHER SPORTZENTRUM: Zwölf Mannschaften aus dem Stadtgebi ie 32. Homburger Hallenfußballmeisterschaft war auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg. Mannschaften aus Homburg und dem Saapfalz-Kreis waren angetreten. Auch in diesem Jahr wurde an den drei Turniertagen viel geboten. Ein Oldie-Turnier für Ü 50-Mannschaften, die Ostsaar-Meisterschaft der Schiedsrichter und ein Frauenfußballturnier wurden ausgetragen. Zum ersten Mal fand auch ein Turnier für die E-Jugendmannschaften statt. Im Finale des Hallenturniers am Sonntag standen sich der FSV Jägersburg und der SV Schwarzenbach gegenüber. Torschütze Marin Dujmovic verhalf den Schwarzenbachern mit seinem Treffer in den Kasten der Jägersburger zum 1:0-Sieg und somit zum Titel „Hallenfußballmeister 2016“. Für gute Stimmung auf den Rängen sorgten die knapp 1200 Zuschauer, die im Laufe der drei Turniertage ihre Mannschaften anfeuerten. Auch die 25 SchiedsrichKonkurrenz aus dem Nachbardorf. Hier liefern sich die Spvgg Einöd-Ingweiler und der SV Schwarzenbach in der ter und die 40 Helfer leisteten bei Zwischenrunde einen Kampf um den Einzug ins Halbfinale. dem Turnier ganze Arbeit. (sab) D KEB SAARPFALZ: LEBENS-CAFÉ Am Freitag, 15. Januar, von 9.30 bis 11.30 Uhr lädt die Katholische Erwachsenenbildung Saarpfalz (KEB) zum Gesprächskreis: „Lebens-Café: Treffpunkt für Trauernde“ in die Hohenburgschule, Schulstraße 20/ Krea(k)tiv nach Homburg ein. Als Ansprechpartner steht Gaby Heeg zur Verfügung. Die Teilnahme ist kostenlos und unverbindlich. Weitere Infos bei Gaby Heeg, Tel. (06841) 79715. Diese Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Amt für Jugend, Senioren und Soziales der Stadt Homburg statt. AUTOGENES TRAINING: NEUER KURS STARTET Die Katholische Erwachsenenbildung Saarpfalz (KEB) bietet ab Montag, 18. Januar, 20 bis 21 Uhr, einen neuen Kurs: „Autogenes Training“ unter Leitung von Christiane Becker an, der auch für Schwangere geeignet ist. Autogenes Training hat sich bewährt zur Linderung von Schlafstörungen, Herzrasen, Kopfschmerzen, kalten Gliedmaßen, Bluthochdruck, Störungen des Magen-Darm-Traktes, Stress, allgemeinen Ängsten, Erregbarkeit, Müdigkeit und Antriebslosigkeit. Der Kurs über acht Abende findet in der Hebammenpraxis Pusteblume, Kirchenstraße 7, in Homburg statt. Der Kurs wird, wie die KEB mitteilt, von den Krankenkassen bezuschusst. Info und Anmeldung unter Telefon (0176) 22951539 oder per E-Mail [email protected] Die Informationen aus der Sprecherkabine kommen von Hallensprecher Vater und Sohn in Teamarbeit: Alfred Anton (rechts) und Jens Anton hatten Ralf Sigwart (v.l.), Pascal Polster bedient die Anzeigentafel und Raffaele Dienst an der Bonkasse für Speisen und Getränke. Veneroso obliegt die technische Leitung des Turniers. Johannes Schulirsch hatte am Sonntag die Eintrittskasse fest im Die Platzierungen wurden am Sonntag hart umkämpft. Griff. er Zeitung allenfußballmeisterschaft iet kämpften um den Titel − SV Schwarzenbach holte den Titel im Finale gegen den FSV Jägersburg Nr. 2/2016 FRAUENBUND: DIE LIEBESPAARE IN DER BIBEL Beim nächsten Treffen des Frauenbundes der Protestantischen Friedenskirchengemeinde Beeden am Mittwoch, 20. Januar, wird Prädikantin Ingeborg Oberkircher über „Die Liebespaare in der Bibel“ erzählen. Das Treffen findet wie immer statt ab 15 Uhr im Sälchen der Kirchengemeinde Beeden. Ein Willkommen gilt allen interessierten Frauen, egal welcher Konfession. VOLKSHOCHSCHULE: NEUER QI-GONG-KURS Die begehrte Trophäe der Hallenfußballmeisterschaft − am Ende Alles genau im Blick haben hier (v.l.): Bruno Zöllner, als Schiedsrichter und Sanitäter, Schiedsrichter Marc konnte sie das Team vom SV Schmitt, Spartenleiter für Sport im Stadtverband Volker Weis, Udo Klingel kontrolliert die Pässe und SchiedsFO TO S:SAB IN E B L ATT/ V ER Schwarzenbach mitnehmen. richter Marco Niebergall. Die VHS Homburg bietet unter fachlich kompetenter Leitung Qi-Gong-Kurse an. Die Übungen sind für Jung und Alt geeignet. Der Anfängerkurs beginnt am Donnerstag, 7. Januar, 18.30 Uhr, in der Röntgenstraße 3. Die Kursgebühr für 10 Termine beträgt 65 Euro. Wer bereits Grundkurse absolviert hat, kann an einem Fortgeschrittenenkurs teilnehmen. Die Kurse werden von den Krankenkassen bezuschusst. Anmeldung an: VHS Homburg, Am Forum 5, 66424 Homburg; Fax (06841) 101288 oder per E-Mail [email protected]; Telefon (06841) 101106. KIRRBERG: GROSSES NÄRRISCHES PROGRAMM Für die belegten Brötchen und den Kuchen zur Stärkung zwischen den Ein Teil des Schiriteams beim diesjährigen Turnier. (v.l.): Marc Schmitt, Spielen waren Diane Wichter, Erika Beetz und Marina Schmidt (v.l.) zuständig. Semir Dazdarevic, Johannes Walz und Marco Niebergall. In der Lambsbachhalle in Kirrberg geht es wieder zur Fastnachtszeit richtig rund. Unter dem Motto „Schnell ihr Römer, ins Versteck. In Kerbrich sind die Gallier jeck“ gibt es wieder eine Woche lang Party mit insgesamt fünf Veranstaltungen. Los geht’s am Samstag, 30. Januar, um 19.11 Uhr, mit der ersten Kappensitzung. Am Dienstag, 2. Februar, um 14.33 Uhr, findet der Seniorenfasching statt. Ein Highlight ist der traditionelle „Umzug für Arme“ am Donnerstag, 4. Februar. Ab 10.33 Uhr geht es zur Bürgerhauserstürmung mit anschließender Party in der Halle. Am Samstag, 6. Februar, um 14.33 Uhr, steigt die große Kinderfaschingsparty. Die zweite Kappensitzung ist am Sonntag, 7. Februar, um 19.11 Uhr. Der Kartenvorverkauf für die beiden Kappensitzungen ist am Samstag, 16. Januar, ab 11.11 Uhr im Bürgerhaus. Nummern gibt es bereits ab 10 Uhr. BEAUFTRAGTE CASTER: SPRECHSTUNDE Die nächste Sprechstunde der Behindertenbeauftragten der Kreis- und Universitätsstadt Homburg, Christine Caster, findet am Donnerstag, 21. Januar, von 17 bis 18 Uhr in Zimmer 102 des Homburger Rathauses/Forum statt. So sehen Sieger aus: Der SV Schwarzenbach ist Hallenfußballmeister 2016! kho_hp06_lk-hom.06 Homburger Zeitung Anzeige FCH setzt weiter auf Kiefer Nr. 2/2016 SPD HOMBURG-MITTE EHRTE LANGJÄHRIGE MITGLIEDER KLARES SIGNAL: Vorzeitige Vertragsverlängerung Der FC 08 Homburg geht mit klaren Zielvorgaben ins Jahr 2016. „Wir werden in diesem Jahr weitere wichtige Weichen stellen, um mittelfristig den Aufstieg in die 3. Liga umsetzen zu können“, so FCH-Präsident Herbert Eder über die Ziele des Tabellen-Siebten der Fußball-Regionalliga Südwest. Ein erster Schritt ist die vorzeitige Vertragsverlängerung mit Trainer Jens Kiefer (Foto: D. Heintz) bis in die Saison 2018/19. „Jens hat bislang einen ausgezeichneten Job gemacht und dem Verein auf sportlicher Ebene, aber auch in vielen Bereichen hinter den Kulissen, wichtige Impulse gegeben. Wir sind überzeugt, dass er eine Schlüsselrolle in unserem Bestreben einnehmen wird, den FCH sportlich weiter nach oben zu führen“, erklärte Eder am Dienstag nach der Vertragsunterzeichnung. „Jens ist ein Trainer, der sportlich und menschlich perfekt in unsere Mannschaft passt“, begründete FCH-Sportkoordinator Steven Dooley weiter die Vertragsverlängerung. „Die Zusammenarbeit von Trainer, Vorstand und Sportlicher Leitung funktioniert beim FCH konstruktiv und harmonisch. Das sind besonders wichtige Voraussetzungen für Kontinuität, und letztlich auch für einen erfolgreichen Weg, den wir gemeinsam anstreben“, so Dooley. „Wir arbeiten gemeinsam an der kontinuierlichen Verfeinerung eines durchdachten Konzeptes, um unseren Verein gut für die Zukunft aufzustellen. Die vorzeitige Vertragsverlängerung soll dieses gegenseitige Vertrauen unterstreichen“, sagte der sportliche Leiter des Regionalligisten. (red) Der SPD-Ortsverein Homburg-Mitte hatte am Sonntag zu seinem traditionellen Helferfrühstück ins Hotel Euler geladen. Vorsitzender Dieter Reichert und seine Stellvertreterin Heike Albrecht bedankten sich für die Unterstützung durch die Mitglieder des Ortsvereins im vergangenen Jahr, vor allem beim beliebten Spielplatzfest in der Unteren Allee. Wie jedes Jahr gab es auch wieder Ehrungen. Dazu waren Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind und der SPD-Stadtverbandsvorsitzende Winfried Bohn gekommen, die das Engagement der Parteibasis in den Ortsvereinen würdigten. 45 Jahre dabei im Ortsverein Mitte ist Walter Loos, 40 Jahre dabei sind Roman Schneider, Emil Brengel und Otto Johannes Erbach. Für 25 Jahre Mitgliedschaft erhielten Birgit Rudolph und Michael Haßdenteufel eine Urkunde. Die kleine Klara erhielt ein Präsent als Siegerin des Luftballonwettbewerbes beim Spielplatzfest im vergangenen August. (dh/Foto: Daniel Heintz) Schulen, Aus- und Weiterbildung 8943740_50_5 LRS-Zentrum Dr. Nagel Berufschancen auch ohne Abschluss PERSONALDIENSTLEISTER INVESTIEREN: Weiterbildung gering qualifizierter Mitarbeiter Pädagogische Therapie Der Bedarf an Fachkräften in Deutschland steigt stetig an. Bildung bei wird zur entscheidenden Voraussetzung für die wirtschaftliche Zu- Rechtschreibschwäche (LRS/Legasthenie) und Rechenschwäche (Dyskalkulie) Finanz. Förderung nach KJHG möglich! Nachhilfe und Hausaufgabenbetreuung Kostenloser Probeunterricht Hom-Einöd Eichendorffstr.9 06848 7011322 kunft des Landes und die berufliche Perspektive jedes Einzelnen. Tatsächlich aber haben einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln zufolge mehr als 1,3 Millionen der 20- bis 29-jährigen Bundesbürger keinen berufsqualifizierenden Abschluss. Musikschule H. Schramm Dipl.-Musiklehrer Fachunterricht für Tasteninstumente: Keyboard - E-Piano Akkordeon - Klavier 66450 Bexbach Eberfurter Straße 15 a Telefon 06826 4224 www.hallobexbach.de 9281995_10_1 9281572_10_1 Neue Kurse in den Bereichen EDV - Sprachen Gesundheit - Kreativ - Politik - Wirtschaft Ab sofort neue Kurse! Volkshochschule Homburg Am Forum 5, 66424 Homburg, Tel. (06841) 101106, Fax 101288 E-Mail: [email protected]; www.vhs.homburg.de „Für diese Menschen ist der Einstieg in den Arbeitsmarkt sehr schwierig, viele sind arbeitslos oder nur geringfügig beziehungsweise in Teilzeit beschäftigt“, so Oliver Schönfeld vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels sehen es auch die führenden Personaldienstleister als eine ihrer zentralen Aufgaben, in Mitarbeiter mit geringer Qualifikation zu investieren. „Nur mit ergänzten Kompetenzen können sich diese Menschen neue Chancen auf dem Arbeitsmarkt erschließen und Erlerntes in der beruflichen Praxis umsetzen“, betont Petra Timm von Randstad Deutschland. Man müsse die Potenziale der Mitarbeiter möglichst gut abschätzen und die Fähigkeiten mit Blick auf zu erwartende Einsatzfelder erweitern. „Zeitarbeit kann deshalb gerade für Personen mit relativ niedriger Qualifikation ein nachhaltig erfolgreicher Weg sein“, erklärt Petra Timm. Bei jedem Einsatz würden neue Erfahrungen gesammelt und Einblicke in eine Vielzahl unterschiedlichster Arbeitsbereiche und betrieblicher Abläufe gewonnen. Auch das soziale Um- Auch Personaldienstleiter sehen es a als eine ihrer zentralen Aufgaben, in Mitarbeiter mit geringer Qualifikation zu investieren und inFO TO :DJD/ RAN DSTAD/ TH X dividuelle Fortbildungen anzubieten. feld sei jedes Mal ein anderes, auf das man sich einstellen müsse. Personaldienstleister wie Randstad bieten Mitarbeitern ohne abgeschlossene Ausbildung oder entsprechende Nachweise ihrer Qualifikation zudem das Programm „Lernen im Job“ an. „Die Teilnehmer erhalten dabei die Möglichkeit, die während ihrer Einsätze bei Kundenunternehmen erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten in einem sogenannten Qualifizierungspass dokumentieren zu lassen“, so Petra Timm. Sobald eine definierte Anzahl an Aufgaben durchlaufen wurde, kann der Teilnehmer an einer Prüfung der IHK oder des TÜV Rheinland teilnehmen. Bei Bestehen dieser Prüfung erhält er ein anerkanntes Zertifikat. Aktuell können Männer und Frauen zum Beispiel Abschlüsse als Lager- und Produktionsassistent im gewerblichen Bereich, als Büroassistent sowie als Assistent im Dialogmarketing im kaufmännischen Bereich erwerben. (djd) 9282815_10_1 kho_hp08_lk-hom.08 Anzeige Homburger Zeitung Nr. 2/2016 Schulen, Aus- und Weiterbildung 8943740_40_4 Sauberer Start in den Job BERUF UND KARRIERE: Kräfte für den Rohr- und Kanalservice sind begehrt Fachkräfte für den Rohr-, Kanal- und Industrieservice sind gefragte Experten. FO TO :DJD/ V DRK Hygiene und Sauberkeit sind ihr tägliches Geschäft: Fachkräfte für den Rohr-, Kanal- und Industrieservice sind gefragte Experten, die beispielsweise das Grundwasser vor Verunreinigungen schützen. Sie schauen nicht in die sprichwörtliche Röhre, sondern in Rohre, Kanäle und abwassertechnische Anlagen, und das mit modernsten technischen Mitteln wie etwa ferngesteuerten Robotern und komplexen Computersystemen. Trinkwasser zählt zu den am strengsten kontrollierten Lebens- mitteln hierzulande. Fachkräfte in diesem Bereich leisten eine verantwortungsvolle Arbeit. Wer sich für diesen Ausbildungsweg entscheidet, verfügt über hervorragende Perspektiven − einen sicheren Job ebenso wie die Möglichkeit, sich nach der Ausbildung fortzubilden und die Karriereleiter empor zu steigen. Fachkräfte mit erfolgreichem Abschluss sind begehrt. Sie werden meist direkt vom Ausbildungsbetrieb übernommen und finden darüber hinaus viele Stellenangebote: Im Fachbetrieb, im öffentlichen Dienst oder bei der Entwicklung von hochkomplexen Inspektions-, Reinigungsund Sanierungsgeräten sind diese Fachkräfte gefragt. Ein umfassendes technisches Verständnis sowie viel handwerkliches Geschick gehörten zu den Grundvoraussetzungen für die anspruchsvolle Ausbildung. Ebenso sollten Bewerber mindestens einen guten Hauptschulabschluss vorweisen und insbesondere an den naturwissenschaftlichen Fächern interessiert sein. Zwei Schwerpunkte stehen für die dreijährige Ausbildung zur Wahl: entweder die Spezialisierung auf den Rohr- und Kanalservice oder auf den Industrieservice. Die Fachkräfte im Rohrund Kanalbereich kontrollieren die Wasser- und Abwassernetze auf Ablagerungen und Verunreinigungen sowie auf Schäden, die etwa durch Wurzeln, Frost oder Erdbewegungen entstehen. Undichte Stellen bessern sie mit geeigneten Werkstoffen aus. Im Industrieservice kontrollieren und reinigen sie auch Abfüllanlagen, Gär- und Flüssigkeitsbehälter sowie Pumpen und Tanks. Unter www.vdrk.de gibt es alle Details zu dem Ausbildungsberuf, unter anderem in einem anschaulichen Video. (djd) Umsteigen und durchstarten SENIOREN-ASSISTENZ: Perspektive im Rahmen einer Selbstständigkeit Katja Bliesze (rechts), Senioren-Assistentin und Koordinatorin der Ausbildung in Nürnberg. FO TO :DJD/ B Ü C H M AN N ,M ARTIN H ÄN ISC H ,FÜ RTH Die Arbeitswelt ändert sich und immer seltener arbeiten die Menschen von der Ausbildung bis zum Ruhestand in ihrem angestammten Arbeitsgebiet. Beweggründe für den Wechsel nicht nur des Arbeitgebers, sondern auch des einmal erlernten Berufs gibt es viele: Möglicherweise findet man nicht mehr die Erfüllung in der bisherigen Tätigkeit, will die Babypause für einen Neuanfang nutzen oder möchte endlich umsteigen und als Selbstständiger durchstarten, um einmal etwas Sinnvolles zu machen - zum Beispiel als Senioren-Assistent für andere da sein. Senioren-Assistenten sind gut qualifiziert. Wie eine anonyme Erhebung der Büchmann Seminare KG ergeben hat, verfügen rund 40 Prozent der vom Unternehmen ausgebildeten Senioren-Assistenten über eine qualifizierte Ausbildung als Büro-, Bank- oder Versicherungskaufleute, ein knappes Drittel ist im weitesten Sinne den Gesundheitsberufen − von der Krankenschwester, über die Arzthelferin bis zum Röntgenassistenten - zuzurechnen, während etwa 20 Prozent den Technik-, Lehr-, Sozial- und Verwaltungsberufen zuzuordnen sind. Aber auch wissenschaftliche und kreative Berufe wie Theologen, Pädagogen oder Architekten finden sich in den Kursen wieder. Und das ist auch gut so, denn den berechtigten hohen Qualitätsanforderungen der Senioren kann man nur mit gut qualifiziertem Personal begegnen. Die Ausbildung zur professionellen Senioren-Assistenz fußt auf dem Konzept, dass lebens- und berufserfahrene Personen mit ihren bereits erworbenen fachlichen Kenntnissen und sozialen Schlüsselqualifikationen eine Weiterbildung besuchen, um so auf die hohen Anforderungen in der Seniorenbetreuung vorbereitet zu sein. Die Ausbildung nach dem Plöner Modell, die der Anbieter erstmals Berufs ilde de S hule 66 ) ei rü ke Joha -S h e el-Straße Tel.: 6 6 Fax: 6 6 E-Mail: i fo@ s-z .de I ter et: htp:// . s-z .de A eldu g ei u s: Ihr Weg zu Erfolg! We hsel zu u s a h der 9. Klasse: . Berufsfa hs hule BF u d a s hließe d Berufsfa hs hule BF a Te h ik Elektrote h ik, Far te h ik, Metallte h ik, Fahrzeugte h ik Gesu dheit/Plege Haus i ts hat/Sozial ese d Wi ts hat Auf ah e oraussetzu g für BF : Haupts hula s hluss, für BF : A s hluss BF Dauer: je Jahr a h BF ist je a h Leistu g , BF ögli h A s hlüsse: Be uli he G u d ildu g BF , Mitle e Reife BF . Berufs or ereitu gsjahr BVJ a ge e li h-te h is he Be ei h haus i ts hatli he Be ei h Auf ah e: oh e Haupts hula s hluss, Dauer: Jahr A s hluss: Berufsreife a hträgli her Haupts hula s hluss , da a h BF /BF ögli h We hsel zu u s a h der . Be uli hes Gy asiu . Klasse: BGY > Allge ei e Ho hs hul eife A itu O e stufe gy asiu it de S h e pu kt Wi ts hat Wi ts hatsgy asiu Auf ah e oraussetzu g: Mitlere Reife . Klasse Dauer: Jahre A s hluss: Allge ei e Ho hs hulreife A itur, Studiu aller Fä her a alle Ho hs hule a h z ei Jahre s ho Fa hho hs hulreife 4. Höhe e Be ufsfa hs hule HBF > Be ufsaus ildu g + Fa hho hs hul eife a Wi ts hat it de S h erpu kte : Orga isaio u d Oi e a age e t oder Re h u gslegu g u d Co trolli g Auto aisie u gste h ik u d Me hat o ik Haus i ts hat d Sozialassiste z Auf ah e oraussetzu g: Mitlere Reife Dauer: Jahre A s hlüsse: Staatl. geprüte r Assiste t i für die je eilige Fa hri htu g – die I halte si d a geleh t a a erka te Aus ildu gs erufe – it Praxisa teile - zusätzli h Fa hho hs hulreife zu Studiu aller Fa hri htu ge – ei e tspre he der Pla u g des Prakiku s direkt a h de z ei Jahre ögli h oder au h der Besu h u serer BOS Nr. 6 )u zuku tssi he e Weite ualiizie u g: . Be ufso e s hule BOS Wi ts hat u d Te h ik oder Fa hho hs hulreifeu terri ht Auf ah e oraussetzu g: Mitlere Reife u d Berufsaus ildu g für BOS it A s hluss Dauer: Jahr da a h BOS ögli h A s hluss: Fa hho hs hulreife für alle Fa hri htu ge . Be ufso e s hule Wi ts hat BOS Auf ah e oraussetzu g: Fa hho hs hulreife u d Berufsaus ildu g z . Prakiku Dauer: Jahr, A s hluss: Allge ei e Ho hs hulreife A itur, Studiu aller Fä her . Fa hs hule fü Alte plege FS AL Auf ah e oraussetzu g: Mitlere Reife oder a ges hl. Lehre oder FS Alte plegehilfe Dauer: Jahre A s hluss: Alte plege i . Fa hs hule fü Alte plegehilfe FS ALH Auf ah e oraussetzu g: Haupts hula s hluss u d ei jähriges Prakiku oder ei s hlägige Berufstäigkeit oder BF Gesu dheit/Plege Dauer: Jahr A s hluss: Alte plegehelfe i A s hließe d ka die FS AL i . u. . Jahr oh e )eit erlust esu ht erde . A eldu ge erfolge i Sekretariat der BBS ) ei rü ke – Ig az-Roth-S hule i Fe ruar 6 da a h au h ögli h a er e tl. Warteliste . Weitere I for aio e u d Auf ah efor ulare i I ter et: . s-z .de oder .gutes hule.i fo Die S hulleitu g: gez. Walte Ri e ht, O e studie di ekto A . Ja ua o Wir erate Sie ger e! : is : Uh Tag de ofe e Tü . 9280907_10_1 2006 im Rahmen eines mit europäischen Geldern finanzierten Modellprojekts durchgeführt hat, wird heute in Kiel, Hamburg, Berlin, Kempen/NRW und Nürnberg angeboten. Sie umfasst eine 120stündige Qualifizierung plus intensiver Nachbetreuung. Nach Seminarabschluss unterstützt die 2013 gegründete Bundesvereinigung der Senioren-Assistenten Deutschland die Existenzgründer bei ihren Schritten in die Selbstständigkeit. (djd) Weitere Informationen gibt es online unter www.seniorenassistentin.de. kho_hp09_lk-hom.09 Die Saarpfalz Anzeige Nr. 2/2016 SAARPFALZ KALENDER Kirkel-Limbach: Blies-Apotheke, AUSSTELLUNGEN Bahnhofstr. 17, Tel. 06841 80635. Homburg: Marien-Apotheke, Dü- Bärbel Schön, Malerei, Universitätsklinikum, Gebäude 6, KirrberPolizei 110 rerstr. 81, Tel. 06841 73273. Feuerwehr 112 ger Str. 100, Homburg, 3. Dezember-31. Januar, täglich 10-17 Uhr. ARZT Rettungsleitstelle 19222 Friedhard Meyer, Mo Fontaine, Mobilfunk 0681 19222 SAMSTAG, 16. JANUAR Christian Gerblich und Lilo Danner Kinder- und Jugendtelefon , Malerei, Keramiken, Galerie M. 0800 1110333 Homburg: Bereitschaftsdienstpra- Beck, Am Schwedenhof 4, HomHilfetelefon Gewalt xis Uniklinik, Geb. 57.2 Chirurgie, burg, 8. Januar-2. Februar, Di-Fr augegen Frauen 08000 116016 Kirrberger Str. 100, Tel. 06841 ßer Do 15-20 Uhr, Do 15 Uhr., donTelefonseelsorge 1633250, Sa 8 Uhr bis Mo 8 Uhr, nerstag open end (kostenfrei) 0800 1110111 telef. Anmeldung erforderlich. Hengameh Rasti, Malerei, Frauenoder 0800 1110222 Forum, Scheffelplatz 1, Homburg, Giftberatungsstelle 06841 19240 4. November-29. Januar, Mo-Fr 8AUGENARZT 12, 13-15.30 Uhr. NOTRUFNUMMERN APOTHEKEN MITTWOCH, 13. JANUAR Homburg: Apotheke an der Uni, Universitätsklinik, Gebäude 4, Tel. 06841 176100. DONNERSTAG, 14. JANUAR Gersheim: Löwen-Apotheke, An der Mühle 1, Tel. 06843 781. Homburg: Bahnhof-Apotheke, Eisenbahnstr. 52, Tel. 06841 4081. FREITAG, 15. JANUAR Bexbach: Avie-Apotheke, Poststr. 1, Tel. 06826 931990. Homburg: Doc-Morris-Apotheke, Talstr. 9, Tel. 06841 9825089. SAMSTAG, 16. JANUAR Mandelbachtal-Ommersheim: Mandelbachtal-Apotheke, Saarbrücker Str. 27, Tel. 06803 99450. Homburg: Brunnen-Apotheke, Talstr. 34, Tel. 06841 2228. SONNTAG, 17. JANUAR Bexbach-Frankenholz: St. Barbara-Apotheke, St.-Barbara-Str. 1, Tel. 06826 96257. Homburg: Dürer-Apotheke, Dürerstr. 134, Tel. 06841 74242. SAMSTAG, 16. JANUAR FESTE & FREIZEIT Homburg: Dr. Joachim Kessler, Talstr. 7, Tel. 06841 2345, Sa/So, MITTWOCH, 13. JANUAR nur nach Vereinbarung. Probe, 18 Uhr, Kinderchor, 19 Uhr, Young Voices, Info unter Tel. 06848 KINDERARZT 72196, Gemeindezentrum, Am Asenbühl 4, Einöd, Gesangverein SAMSTAG, 16. JANUAR 1876 Einöd-Ingweiler, Homburg. Neunkirchen: Bereitschaftsdienst- DONNERSTAG, 14. JANUAR praxis für Kinder und Jugendliche an der Marienhausklinik St. Josef Chorprobe, 19.30 Uhr, Gemischter Kohlhof, Klinikweg 1 - 5, Tel. Chor, 20.30 Uhr, Männerchor, Tho06821 363-2002, Sa 8 bis Mo 8 mas-Morus-Haus, Schleburgstr. 17, Erbach, MGV, Homburg. Uhr. Chorprobe, 19.30, Wichernheim, Sanddorf, Chorgemeinschaft ZAHNARZT Bruchhof-Sanddorf, Homburg, Bruchhof. SAMSTAG, 16. JANUAR Kursbeginn Wassergymnastik für Blieskastel-Aßweiler: Dr. Kerstin Seniorinnen und Senioren ab 65 Hildebrand, Saar-Pfalz-Str. 47, Tel. Jahren, Beginn 15.30 Uhr, 16 Uhr, 06803 994243, Sa/So, nur nach 16.30 Uhr und 17 Uhr, Leitung Christa Diehl, Anmeldung bei telef. Vereinbarung. Saarbrücken-Malstatt: Manuela Franz-Josef Legrom unter Tel. Buchmann, Lebacher Str. 78, Tel. 06841 101-107, Koi Bad & Sauna, 0681 9919397, Sa/So, nur nach Kaiserslauterer Str. 19 a, Homburg, Amt für Frauen, Jugend, Setelef. Vereinbarung. Neunkirchen-Innenstadt: Dr. Wolf- nioren und Soziales. gang Jakob, Oberer Markt 15, Tel. Probe, 19.30, Jugendraum kath. 06821 22607, Sa/So, nur nach te- Kirche, Kirchbergstraße, Kirrberg, Chor Taktstrich, Homburg. lef. Vereinbarung. Tatjana Ruhland (Flöte), Wen-Sinn Yang (Cello) und Eckart Heiligers MONTAG, 18. JANUAR (Klavier), Werke u.a. von Haydn, Chorprobe, 20-21.30 Uhr, Haus Villa-Lobos und Beethoven, 20, Benedikt, Tulpenweg 1, Bruchhof, Kulturzentrum Saalbau, ZweibrüSing 'n' Swing, Homburg. cker Str. 22, Homburg, Amt für KulProbe Gemischter Chor, Info unter tur und Tourismus. Tel. 06848 72196, 19, Gemeinde- SAMSTAG, 16. JANUAR zentrum, Am Asenbühl 4, Einöd, Gesangverein 1876 Einöd-Ingwei- Alfred Schnittke: Requiem, mit ler, Homburg. dem Chor der Hochschule für Musik Saar, Jörg Abbing (Orgel) und Jazz Beetween, 19, Prot. StadtkirKINDER & JUGEND che, Kirchenstraße, Homburg, Bezirkskantorat. MITTWOCH, 13. JANUAR Homburg. Beratungsgespräche nach telefonischer Absprache, Terminvereinbarung Mo,Mi, 9-12 Uhr, Di,Do, 1316 Uhr, Fr, 9-12 Uhr, Berufsbildungszentrum, Karlsstraße, Homburg, Nele - Beratungsstelle gegen sexuelle Ausbeutung von Mädchen. Eltern-Kind-Spielkreis, für Kinder von 1 bis 3 Jahren, Info unter Tel. 06826 800556, 10-11.30 Uhr, Städt. Kindertagesstätte, Höcherbergstr. 11, Frankenholz, Kath. Erwachsenenbildung Saarpfalz, St. Ingbert. Treffen, Info unter Tel. 06849 1231, 15.30-17 Uhr, Kindertagesstätte St. Joseph, Triftstr. 9 a, Neuhäusel, Eltern-Kind Spielkreis Die kleinen Strolche, Kirkel. Treffen, für Mädchen und Jungen von 11 bis 14 Jahren, 17-18.30 Uhr, Kath. Pfarrhaus St. Fronleichnam, Jugendräume, Zugang im Akazienweg, Ringstr. 50, Homburg, Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg Stamm Homburg-Zentral DPSG. DONNERSTAG, 14. JANUAR Sport und Spiel, Sport- und Gesundheitsangebote, 15-16 Uhr, für Kinder von 6 bis 10 Jahren, 16-17 Uhr, für Jugendliche von 11 bis 14 Jahren, Info unter Tel. 06841 SAMSTAG, 16. JANUAR 9246500, Talzentrum, Talstr. 34, MONTAG, 18. JANUAR TIERARZT Kartenvorverkauf für die Kappen- Homburg, Kids in Motion. sitzungen, Nummernausgabe ab FREITAG, 15. JANUAR Homburg: Hohenburg-Apotheke, SAMSTAG, 16. JANUAR 10 Uhr, Vorverkauf ab 11.11 Uhr, Kaiserstr. 16, Tel. 06841 2500. Homburg: TÄ Dr. Astrid von Rauch- Bürgerhaus, Ortsstr. 1, Kirrberg, Treffen, 17 bis 18.30 Uhr, für JuDIENSTAG, 19. JANUAR haupt, Karlsstraße 1, Tel. 06841 Freunde Kerbricher Fasenacht, gendliche von 14 bis 16 Jahren, Bechhofen: von-Sickingen-Apo- 5857, Sa/So, nur nach Vereinba- Homburg. 18.30 bis 20 Uhr, für die AltersTag der offenen Tür, 7.45, Saar- gruppe von 17 bis 21 Jahren, Kath. theke, Hauptstr. 96, Tel. 06372 rung. pfalz-Gymnasium, Untere Allee 75, Pfarrhaus St. Fronleichnam, Ju8091. gendräume, Zugang im Akazienweg, Ringstr. 50, Homburg, DeutSAARPFALZ GOTTESDIENSTE sche Pfadfinderschaft St. Georg Stamm Homburg-Zentral DPSG. Erstkommunionkinder. Auferstehungskirche, KATH. GOTTESDIENSTE Reiskirchen: So, 9. Homburg: Kath. Kirche St. Fron- Schwarzenacker: Maria Geburt, leichnam, So, 11. So, 9.30. Kath. Kirche St. Michael, So, 18, zentraler Gottesdienst. EV. GOTTESDIENSTE Universitätsklinikum, Klinikkapelle, Gebäude 51, Mi, 17, Do, 17, Fr, Homburg: Diakoniezentrum Haus am Schlossberg, Mi, 16.30 17, Sa, 18, So, 9. Beeden: Kath. Kirche St. Remigius, (Scheidhauer). Prot. Stadtkirche, So, 10 (Agne). So, 9.30. Bruchhof: Kath. Kirche Maria Hilf, Universitätsklinikum, So, 10 So, 9.30, So, 16, in polnischer (Trautmann-Galm). Sprache. Beeden: Prot. Friedenskirche, So, Erbach: ASB-Seniorenheim St. 9 (Wahl-Risser). Andreas, So, 10, Kommunionfeier. Einöd: Apostelkirche, So, 10. Kath. Kirche Maria vom Frieden, Erbach: Martin-Luther-Kirche, So, So, 11. 10, mit Abendmahl (Bohn). Kath. Kirche St. Andreas, Sa, 15, Prot. Gemeindehaus, So, 10, KinTrauung, Sa, 18.30. dergottesdienst. Jägersburg: Kath. Kirche St. Josef, Jägersburg: Adventskirche, So, 11 So, 10. (Bohn). Kirrberg: Kath. Kirche Mariä Him- Kirrberg: Prot. Gemeindehaus, Sa, melfahrt, Sa, 18, mit Vorstellung 17, anschl. Neujahrsempfang (Ag- ne). Sanddorf: Christuskirche Bruchhof-Sanddorf, So, 11 (Agne). Schwarzenbach: Prot. Kirche, So, 10 (Wahl-Risser). Bexbach: Prot. Kirche, So, 10 (Heck). Bexbach-Höchen: Prot. Kirche, So, 10 (Graf). Bexbach-Kleinottweiler: Prot. Kirche, Sa, 18, ökum. Gottesdienst zum Neuen Jahr, mit Kirchenchor, anschl. Neujahrsempfang im Gemeindehaus (Ganster-Johnson/Eisel). Bexbach-Oberbexbach: Prot. Gemeindehaus, So, 9.30 (Sawitzki). ANDERE GEMEINSCHAFTEN Beeden: Freie Ev. Gemeinde, So, 10. Einöd: Adventgemeinde, Sa, 10. MONTAG, 18. JANUAR Kleine Racker in Bewegung, 9.30 bis 10.30 Uhr, für Babys ab 4 Monaten, 10.30 bis 11.30 Uhr, für Kleinkinder von 15 Monaten bis 3 Jahren, Mehrgenerationenhaus Haus der Begegnung, Spandauer Str. 10, Erbach, RRC, Homburg. Probe Kinderchor, 17, ThomasMorus-Haus, Schleburgstr. 17, Erbach, MGV, Homburg. Sport und Spiel, Sport- und Gesundheitsangebote, 15-16 Uhr, für Kinder von 6 bis 10 Jahren, 16-17 Uhr, für Jugendliche von 11 bis 14 Jahren, Info unter Tel. 06841 9246500, Talzentrum, Talstr. 34, Homburg, Kids in Motion. KONZERTE DONNERSTAG, 14. JANUAR SONNTAG, 17. JANUAR Homburger Sinfonie Orchester, Neujahrskonzert mit Werken u.a. von Offenbach, Strauss und Grieg, 11, Kulturzentrum Saalbau, Zweibrücker Str. 22, Homburg, Amt für Kultur und Tourismus. Homburger Sinfonie Orchester, Neujahrskonzert mit Werken u.a. von Offenbach, Strauss und Grieg, 19, Kulturzentrum Saalbau, Zweibrücker Str. 22, Homburg, Amt für Kultur und Tourismus. it n Se ahre J 21 Häusliche Krankenpflege Ralph Fabing 06848/6575 8932972_20_2 MÄRKTE MITTWOCH, 13. JANUAR Wochenmarkt, 8-12 Uhr, AloysNesseler-Platz, Bexbach, Stadtverwaltung. SAMSTAG, 16. JANUAR Wochenmarkt, 8-12 Uhr, AloysNesseler-Platz, Bexbach, Stadtverwaltung. RATGEBER MITTWOCH, 13. JANUAR Blutspendedienst für Berufstätige , 13-20 Uhr, Universitätsklinikum, Gebäude 75, Kirrberger Str. 100, Homburg. Bürgersprechstunde, 17.30-19 Uhr, Bürgerhaus, Hauptstraße, Einöd, Ortsrat, Homburg. Treffen, Info bei Dr. Michael Fröhlich unter Tel. 0681 302-4911, Pro Seniore Residenz, Am Steinhübel 8, Homburg, Selbsthilfegruppe für Muskelkranke. DONNERSTAG, 14. JANUAR Sprechstunde des Ortsvorstehers Franz-Josef Müller, 15-17 Uhr, Rathaus I, Zimmer 114, Rathausstr. 68, Bexbach. Treffen, 18.30, Tagesstätte des Psychosozialen Projektes, Kaiserstr. 31, Homburg, Selbsthilfegruppe für Angstpatienten. FREITAG, 15. JANUAR Betreuung für Menschen mit Demenz, Info unter Tel. 0151 14084631 und 06841 1884729. EMail [email protected], 14.30-17.30 Uhr, Malteser Hilfsdienst, Schwesternhausstr. 4, Homburg. kho_hp10_lk-hom.10 Die Saarpfalz Anzeige Nr. 2/2016 Narren feiern uff da Gass LAUF IN PORNICHET: SPORTLER-REISE STRAßENKARNEVAL: Rathaussturm und Umzug Ab Fetten Donnerstag, 4. Februar, 14.30 Uhr, werden in Bexbach wieder die Karnevalsgesellschaften die Regentschaft übernehmen. mer prämieren. Vereine und Institutionen haben ihre Stände aufgebaut, um die Besucher mit Speisen und Getränken zu versorgen. Bis zum Einbruch der Dämmerung wird auf dem Platz StraßenkarneFür das leibliche Wohl vor dem val gefeiert. (red) Rathaus sorgt die Blätsch mit ihInteressierte Teilnehmer für rem Getränke- und Essenstand. den Umzug melden sich bitte Die Karnevalsgesellschaften Mer montags bis donnerstags bis geh’n metsamme und Die Blätsch 13 Uhr, freitags bis 12 Uhr bei treffen sich gegen 14 Uhr mit den der Stadt Bexbach, Frau SchäVerteidigern auf dem hinteren Teil fer, Tel. (06826) 529141. des Aloys-Nesseler-Platzes. Gegen 14.30 Uhr bis 14.45 wird in Richtung Rathaus marschiert. Der Kampf um den Rathausschlüssel wird nach Vorführungen der Karnevalsvereine, musikalisch unterstützt durch die Bexbacher Buwe, zwischen dem Bexbacher Prinzenpaar und dem Burgherrn von Bexbach, verbal ausgetragen werden müssen. Zu dem Spektakel ist die Bevölkerung eingeladen. Liebe Mitglieder, Am Fastnacht-Sonntag, 7. Februder Fußball-Club 08 Homburg-Saar e.V. lädt für Dienstag, den 2. Februar um 19:08 Uhr zur ar, laden der Verkehrsverein, die Jahreshauptversammlung in den Tagungsraum des Schlossberg-Hotel Homburg, SchlossStadt Bexbach und die Vereine die berg-Höhenstraße 1, 66424 Homburg ein. närrische Bevölkerung auf den Aloys-Nesseler-Platz in der StadtDie Tagesordnung umfasst folgende Punkte: mitte von Bexbach ein, heißt es 1. Begrüßung weiter in der Pressemitteilung der 2. Geschäftsbericht des Aufsichtsrates Stadtverwaltung. 3. Geschäftsbericht des Vorstandes Bereits ab 12.11 Uhr sammeln 4. Kassenbericht sich die Teilnehmer des Fast5. Entlastung des Aufsichtsrates nachtsumzuges an der Kompos6. Wahl des Aufsichtsrates tieranlage, Hinter den Fich7. Wahl der Kassenprüfer ten/Brückenstraße. Gegen 13 Uhr 8. Wahl der Ausschüsse schlängelt sich der Umzug durch 9. Satzungsänderungen (Voraussetzung 2/3 Mehrheit) die Kleinottweiler- und Rathaus10. Anträge straße auf den Aloys-Nesseler11. Verschiedenes Platz. Die Närrische Jury mit dem 12. Antrag des Vorstandes auf Neufassung der Satzung. Die Satzung besteht in der Form Prinzenpaar wird auf dem Brunder Beschlussfassungen der Mitgliederversammlungen vom 21.06.1999 und nenplatz die schönsten Teilneh24.02.2000 und soll neugefasst werden: Alte Satzung Neue Satzung § 1 Name und Sitz § 1 Name, Sitz, Vereinsregister u. Vereinsfarben § 2 Zweck und Aufgabe § 2 Zweck und Gemeinnützigkeit § 3 bis 5 entfällt § 3 Verbandszugehörigkeit § 6 Satzung und Ordnung DFB § 4 Mitgliedschaft § 7 Mitglieder des Vereins § 5 Aufnahme in den Verein Obwohl „Burnout“, das Ausbren§ 8 Aufnahme § 6 Beendigung der Mitgliedschaft nen in Beruf und Alltag, heute oft § 9 Beendigung der Mitgliedschaft § 7 Mitgliedsbeitrag als Modediagnose bezeichnet § 10 Beitrag § 8 Organe wird, verbirgt sich dahinter ein § 11 Organe § 9 Die Mitgliederversammlung großes Problem: Nach einer Phase § 12 Die Jahreshauptversammlung § 10 Der Aufsichtsrat überdurchschnittlichen Engage§ 13 Der Aufsichtsrat § 11 Der Vorstand ments fühlen sich Menschen zu§ 14 Der Vorstand § 12 Geschäftsjahr nehmend erschöpft. Sie erleben § 15 Geschäftsjahr § 13 Disziplinarausschuss sich desillusioniert, reagieren reiz§ 16 Ausschüsse § 14 Aulösung/Satzungsänderungen bar oder gleichgültig, „funktionie§ 17 Der Spielerausschuss § 15 Inkrafttreten der Satzung ren nur noch“. Am Ende stehen § 18 Der Jugendausschuss psychosomatische Symptome wie § 19 Der Disziplinarausschuss Schlafstörungen, Rückenschmer§ 20 Aulösung/Satzungsänderungen zen, Konzentrationsstörungen, § 21 Verwendung Vermögen Angst- und Panikattacken oder § 22 Inkrafttreten der Satzung Depression. Die zurzeit gültige Fassung sowie die Vorschläge zur neuen Satzung liegen in der GeschäftsAn vier Dienstagabenden lernen stelle des Fußball-Club 08 Homburg-Saar e.V., Rondell 4, 66424 Homburg aus. die Teilnehmerinnen, BurnoutFallen zu vermeiden. Im Kurs geht Die Öffnungszeiten der Geschäftsstelle sind: es um: Identifizierung persönliDienstag – Freitag 10-13 Uhr cher Stress-Situationen, Umgang zusätzlich Dienstag & Mittwoch 14-16:30 Uhr und Donnerstag 14-18 Uhr mit Stress, Aufbau von Ressourcen Anträge oder Anfragen, die auf der Jahreshauptversammlung behandelt werden sollen, und Selbstfürsorge, Arbeit mit müssen bis zum 26. Januar 2016 schriftlich an den Vorstand auf der Geschäftsstelle des Werten und Zielen. Der Kurs unFußball-Club 08 Homburg-Saar e.V. (Rondell 4, 66424 Homburg) eingereicht werden. ter Leitung der Diplom-PsycholoBitte nehmen Sie am Vereinsleben des Fußball-Club 08 Homburg e.V. teil und nutzen Sie Ihre gin Susanne Ritter beginnt am Möglichkeit der Information und Mitwirkung. 26. Januar. (red) Einladung zur Jahreshauptversammlung des Fußball-Club 08 Homburg-Saar e.V. Kurs für Frauen zum Thema Burnout Der Fußball-Club 08 Homburg-Saar e.V. freut sich auf Ihre/eure Teilnahme. Info: Frauenbüro des SaarpfalzKreises, Tel. (06841) 104 7138. Die LG Run’nRide Bexbach, ein Zusammenschluss der Läuferinnen und Läufer des Kneippvereins Bexbach und des TV Bexbach, führen anlässlich ihrer Teilnahme an der 10. Auflage des 21-Kilometer-Laufes in Pornichet in der Zeit vom 2. Juli bis 5. Juli eine Fahrt nach Pornichet durch. Interessierte Bürger sind dazu eingeladen. Eine Teilnahme an der Laufveranstaltung ist nicht notwendig. Anmeldeformulare und weitere Informationen erhalten Interessierte bei der Geschäftsstelle des Partnerschaftsvereins im Rathaus I, Telefon (06826) 529142. Anmeldungen müssen bis Donnerstag, 28. Januar, bei der Geschäftsstelle des Partnerschaftsvereins eingegangen sein. HOBBYKÜNSTLER: KREATIVTREFF Die Hobbykünstler um den Höcherberg e.V. laden zum Kreativtreff „Serviettentechnik“ am Freitag, 22. Januar, um 19 Uhr, in den Vereinsraum in der Alten Schule Höchen ein. Es können Windlichtgläser, Boxen, Keilrahmen und Ähnliches gearbeitet werden. Teilnehmen kann jeder. Ansprechpartner bei Fragen und für die Anmeldung ist Silke Maas-Omlor unter der Telefonnummer (0163) 6656785. MGM/BLÄTSCH: SITZUNG FÜR SENIOREN Die diesjährige Gemeinschaftssitzung für die älteren Mitbürger unter der Federführung des Karnevalsvereines Mer gehn metsamme (MGM) mit Unterstützung der Blätsch findet am Dienstag, 2. Februar, um 16.30 Uhr, in den HöcherbergHallen, Bexbach statt. Familienanzeigen NACHRICHTEN AUS DEM STANDESAMT HOMBURG vom 3. Januar bis 10. Januar 2016 GEBURT: 30.12.2015 Lias Emil Kasper, männlich, Michelle Kasper geb. Emrich und Johannes Kasper, An der alten Ziegelei 21 c, 66538 Neunkirchen, Kreis Neunkirchen. STERBEFÄLLE: 02.01.2016 Hannelore Helga Dietz geb. Hahl, Paracelsusstraße 26, 66424 Homburg. 03.01.2016 Wilhelm Kaiser, An der Sandrennbahn 9B, 66424 Homburg. 05.01.2016 Ralf Kientopp, Ringstraße 78, 66424 Homburg. - Der Vorstand - 9281861_10_1 9287820_10_1 kho_hp11_lk-hom.11 Die Saarpfalz Anzeige Nr. 2/2016 Eine „aktive Stadt“ zieht Bilanz Immobilien NEUJAHRSEMPFANG DER STADT BEXBACH: Lob für Arbeit mit Flüchtlingen Kreis-Anzeiger Immobilie der Woche Homburg, freistehendes Wohnhaus in schöner Ortsrandlage mit Blick ins Grüne Südlage, Bj. ca. 1920, Sanierung/Renovierung im Lauf der letzten Jahre, neue Dacheindeckung in 2000, Topzustand, 8 Zimmer, Küche, 2 Bäder, 3 Garagen, ca. 200 m2 Wfl., ca. 1.100 m2 topangelegtes Grundstück, nur ca. 3 km zur Uni, Energieausweis in Bearbeitung, kurzfristig beziehbar Kaufpreis: 180.000,- € Dipl.-Kfm. Berthold Müller Immobilien-Service Ihr Makler an der Saar! Telefon (0 68 41) 6 20 91 Eisenbahnstraße 42 · 66424 Homburg 9281887_10_1 Bexbach: Wohn- u. 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Eine Million Flüchtlinge habe Deutschland im Vorjahr aufgenommen. Aus den ursprünglich für Bexbach angekündigten 90 Flüchtlingen seien 250 geworden. „Wir stemmen diese Herausforderung im Großen und Ganzen mit vorhandenem Personal und bauen eine innere Struktur in der Verwaltung weiter auf“, so Leis. Erneut appellierte er, Mietwohnungen bei der Stadt zu melden. Bislang konnten alle Flüchtlinge in Privatwohnungen untergebracht werden, auf Sammelunterkünfte konnte verzichtet werden. „Die Stadt ist ein seriöser Mieter“, warb er bei den Anwesenden darum, diesen Weg weitergehen zu können. Als weiteres zentrales Thema hatte der Verwaltungschef die „Aktive Café Orangerie Stadt“ auf der Agenda seiner Rede. „Das Zentrum unserer Stadt wird – gefühlt – auseinandergerissen und wieder modern, attraktiv und zukunftsfähig zusammengesetzt“, beschrieb er das Szenario, das mit dem Umbau der Güterstraße und der Pestalozzischule zum Familienhilfezentrum begann und bei dem derzeit die fußgängerfreundliche Umgestaltung der Bahnhofstraße im Mittelpunkt steht. Die Baustelle soll im Mai beendet sein. Zeitgleich testet die Stadt das Einbahnstraßensystem, das künftig nach dem kompletten Straßenumbau (Rathausstraße, JohannesBossung-Straße und Aloys-Nesse- „Eine Zentralisierung würde enorme Einsparpotentiale beinhalten.“ ler-Platz stehen noch aus) greifen und die Innenstadt entlasten soll. Um solch große Räder wie das Projekt „Aktive Stadt“ drehen zu können, brauche es gute und motivierte Bürger, die mutig mit guten und motivierten Gremien an einem Strang ziehen. „Und das haben wir hier in Bexbach“, dankte Leis den Anwesenden. Ein weiteres großes Themenfeld sei die Umsetzung der Sparvorschläge, da Bexbach Haushaltssanierungskommune sei. „Es wurde gekürzt und gestrichen oder sinnvoll investiert – zum Beispiel beim flächendeckenden Einsatz von LED-Straßenleuchten.“ Haushaltssanierung müsse nachhaltig sein. Ansatzpunkte gebe es immer wieder, die überprüft werden müssten. So auch die Kernforderung aus dem Katalog der Sparvor- schläge, die beiden Rathäuser und das Bürgerbüro in einem Gebäude zu zentralisieren. Leis: „Eine Zentralisierung würde enorme Einsparpotentiale beinhalten – auch hier sind wir einige Schritte weitergekommen und wollen in diesem Jahr intensiv daran arbeiten.“ Stellenmarkt Auf Nachfrage unserer Zeitung erklärte Leis, dass ein solches VorhaDie Schülerhilfe bietet bundesweit ben ohne Zuschüsse und FörderNachhilfe für alle Fächer und Baumkletterer-Fäller(gelernt/ mittel nicht realisierbar sei. Viele geprüft/SKT)sucht Arbeit(KronenSchulstufen in kleinen Gruppen. Für die Ideen gebe es: „Sie reichen von der pflege, Baumgipfelung, Notfällung). Betreuung unseres Nachhilfebüros Nutzung des alten Postgebäudes ? 06841/4165 oder 0177 7875089 in Homburg oder des ehemaligen Hägin-Kaufbis dreimal wöchentlich nachmittags) hauses, über einen möglichen An- Haushaltshilfe mit Pflegekenntnissen (zweimal suchen wir eine(n) engagierten, flexiblen Mitarbeiter(-in) ab ca. 40 Jahre. 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Die Bilanz fiel dabei nach HOM-Stadtmitte. ? 0176 45184121 recht positiv aus: Gehwege, Straßen, Friedhöfe, Schulen, Kindergärten, Feuerwehr und Abwasserentsorgung, in diesen Bereichen Wir sind ein D ienstleistungsunternehm en in den B ereichen P ersonaldienste, kam die Stadt ihren Pflichten P rojektservice sowie S chulung & B eratung m it über 1.100 Mitarbeitern an acht nach und tut es auch weiterhin. So S tandorten. steht nach der Renovierung des Für unsere Kunden im Raum Homburg suchen wir: Kindergartens Niederbexbach nun der Krippenausbau in Höchen und der Kindergarten-Neu- Außendienstpartner Versicherung (m /w) bau in Oberbexbach an. Für das Feuerwehr-Gebäude in der Industriemechaniker (m /w) Lessingstraße soll in diesem Jahr eine zukunftsfähige Gesamtpla- KFZ - Mechaniker / Mechatroniker (m /w) nung erstellt werden. 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