Wald 2016.indd - Evangelische Akademie Tutzing

tagungsorganisation
Maria Wolff, Telefon: 08158 251-123, Telefax: 08158 99 64 23
Email: [email protected], beantwortet Ihre Anfragen
zu der Veranstaltung in der Zeit von Montag bis Freitag von 9.00 Uhr
bis 12.00 Uhr.
Institution
Beruf / Funktion
Geburtsjahr
E-Mail
Telefon
PLZ / Ort
Straße / Nr.
Vorname
Name
Frau / Herr
anmeldung
bitte schriftlich mit anhängender Karte, per E-mail (Tagungsorganisation) oder direkt online. Ihre Anmeldung ist verbindlich, sollten Sie
von uns nicht spätestens eine Woche vor Tagungsbeginn eine Absage
wegen Überbelegung erhalten. Eine Anmeldebestätigung erfolgt nur
auf Wunsch. anmeldeschluss ist der 12. Februar 2016.
abmeldung
Sollten Sie kurzfristig an der Teilnahme verhindert sein, bitten wir
bis spätestens zum 12. Februar 2016 um entsprechende schriftliche
Benachrichtigung, andernfalls werden Ihnen 50 % des vollen Preises,
mit Tagungsbeginn 100 % der von Ihnen bestellten Leistungen in
Rechnung gestellt. Nach Abmeldefrist entfällt der Anspruch auf
Ermäßigung. Sie erhalten von uns eine schriftliche Bestätigung über
den Eingang Ihrer Abmeldung. Zu Ihrer Buchung empfehlen wir den
Abschluss einer Seminar-Versicherung.
Preise
für die gesamte Tagungsdauer:
Teilnahmebeitrag
70.– €
Verpflegung (ohne Übernachtung/Frühstück)
Vollpension
– im Einzelzimmer
– im Zweibettzimmer
– im Zweibett- als Einzelzimmer
Kurzzeitzuschlag für eine Übernachtung
49.– €
166.– €
122.– €
182.– €
10.– €
Preisnachlass
Auszubildende, SchülerInnen, StudentInnen (bis zum 30. Lebensjahr)
und Arbeitslose erhalten eine Ermäßigung von 50 %. JournalistInnen
wird der Teilnahmebeitrag erlassen, wenn der Presseausweis von einer
ausstellungsberechtigten Organisation vorliegt. Eine Kopie Ihres
Ausweises schicken Sie uns bitte mit Ihrer Anmeldung zu.
Institution
Beruf / Funktion
Geburtsjahr
E-Mail
Telefon
PLZ / Ort
Straße / Nr.
Vorname
Name
Frau / Herr
anmeldungen
Wir bitten um Begleichung bei Anreise durch Barzahlung oder
EC-Karte. Bestellte und nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht rückvergütet werden.
Die Tagung wird zu einem erheblichen Teil aus Kirchensteuermitteln
finanziert.
Die Evangelische Akademie Tutzing ist Mitglied der Evangelischen
Akademien in Deutschland (EAD) e.V., Berlin.
Die Bundeszentrale für politische Bildung hat für diese Tagung
einen Zuschuss in Aussicht gestellt.
Stiftung Schloss tutzing
Die Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, für den Erhalt des
denkmalgeschützten Gesamtensembles „Schloss und Park Tutzing“
Sorge zu tragen. Möchten Sie der Stiftung einen Betrag zukommen
lassen, stellen wir Ihnen gerne eine Spendenbescheinigung aus.
Verkehrsverbindungen
Für die Planung Ihrer Anreise nutzen Sie bitte das Portal
Greenmobility auf unserer Homepage.
Die Akademie verfügt nur über eine begrenzte Anzahl von Parkplätzen. Wir empfehlen die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Ab München Hbf: S6 (Tiefgeschoss) bis Endstation Tutzing oder
Regionalbahn in Richtung Garmisch bzw. Kochel. Fußweg vom
Bahnhof zur Akademie: 10 Minuten. Mit dem Auto fahren Sie von
München auf der A95 in Richtung Garmisch bis Starnberg, von
Starnberg auf der B2 bis Traubing, dort links nach Tutzing.
Wenn unzustellbar, zurück! Bei Umzug Anschriftenberechtigungskarte!
tagungsleitung
Pfr. Dr. phil. Jochen Wagner / Prof. Dr. Reinhard Mosandl / Olaf
Schmidt / Prof. Dr. Michael Suda
Tagungsgäste, die zur Anreise öffentliche Verkehrsmittel benutzen
und dieses durch Vorlage ihres Fahrscheins (Mindestbetrag: 10.– €)
an der Rezeption nachweisen können, erhalten auf den (nicht
ermäßigten) Tagungsbeitrag einen Preisnachlass von 10.– €.
Stadtwälder
Bildnachweis: fotolia.com & archiv eat
Tagungsnummer: 0342016
Zwischen Rohstoffversorgung und Erholungsidylle
Evangelische Akademie Tutzing
Schloss-Straße 2+4 / 82327 Tutzing
www.ev-akademie-tutzing.de
Blog: web.ev-akademie-tutzing.de/rotunde
facebook.com/EATutzing
twitter.com/EATutzing
19. bis 21. Februar 2016
Zertifikatsnummer:
53275-1401-1007
www.climatepartner.com
Tagung zu Wald, Forst, Holz
09.00 Uhr
Vom Central Park in New York
bis zu den Bosco verticale in Mailand
Prof. Dr.sc. Udo Weilacher
Bäume in der Stadt
Prof. Dr. Andreas Roloff
11.00 Uhr
Kaffeepause
Spannende Fragen, die wir in unserer Tagung zu Wald Forst Holz
diskutieren werden. Zur Tagung sind alle Interessenten herzlich ins
Schloss Tutzing eingeladen.
11.30 Uhr
Stadtbäume – geliebt und geschunden
Klaus Körber
12.30 Uhr
Mittagessen
Prof. Dr. Reinhard Mosandl
Waldbau, Wissenschaftszentrum Weihenstephan, TU München, Freising
Olaf Schmidt
Präsident der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft
Prof. Dr. Michael Suda
Wald- und Umweltpolitik, Wissenschaftszentrum Weihenstephan,
TU München, Freising
Pfr. Dr. phil. Jochen Wagner
Studienleiter, Evangelische Akademie Tutzing
14.30 Uhr
Erfahrungen eines Stadtwaldförsters
Ludwig Angerer
15.30 Uhr
Kaffeepause
16.00 Uhr
Ökologie als Langzeitökonomie in den Wäldern
der Bürgerspitalstiftung Bamberg
Bertram Felix
„Ohne Wald verliert die Stadt ihr Herz“
Wahrnehmung von Stadtwäldern
Prof. Dr. Michael Suda und Dr. Anika Gaggermeier
11.00 Uhr
Spaziergang
11.15 Uhr
Stadtwald 2050 – eine Vision
Prof. Dr.-Ing. Stephan Pauleit und Dr. Gerd Lupp
12.30 Uhr
Schlussplenum
13.00 Uhr
Ende der Tagung mit dem Mittagessen
Bitte
ausreichend
freimachen
10.00 Uhr
10.00 Uhr
Abendessen
Die Rodung von Stadtwäldern war lange Zeit ein Tabu, das in Bayern
durch die Ausweisung von Bannwald auch gesetzlich verankert wurde.
Mittlerweile ist der besondere Schutz der Stadtwälder nicht mehr überall
sichergestellt. Die Ideen großer Architekten, der Landhunger der industriellen Entwicklung oder auch die Ausweisung von Gewerbegebieten
machen vor dem Wald nicht mehr halt. Wie sehen die Stadtbewohner
ihren Wald heute, welche Bedeutung hat dieser für ihr Leben und was
verspricht er in der Zukunft?
Rodungen in stadtnahen Wäldern
Dipl. Geograph Thomas Frey
antwort
Morgenandacht in der Schlosskapelle
09.00 Uhr
Evangelische Akademie Tutzing
Tagungsassistenz
Schloss-Str. 2+4
82327 Tutzing
07.45 Uhr
Morgenandacht in der Schlosskapelle
Euro zukommen lassen.
SaMStag, 20. FebRuaR 2016
07.45 Uhr
Stadtwälder / 19. bis 21.02.2016 / nr. 0342016 / anmeldung
Geselligkeit in den Salons
SOnntag, 21. FebRuaR 2016
Ich nehme an der gesamten Tagung teil und wünsche:
Übernachtung im Einzelzimmer
Übernachtung im Zweibettzimmer
Gespräche in Gruppen
Geselligkeit in den Salons
Ich wünsche folgende Leistungen ohne Übernachtung:
Geschichte der Stadtwälder – Wandel der Bedeutung
Prof. Dr. Hansjörg Küster
Musik live in der Schlossdiele
Vorträge
Mahlzeiten
Vormittags Nachmittags Abends Mittagessen
Bewußtsein schaffen, um Verantwortung zu fördern
– Erfahrungen aus der Beratung städtischer Wälder
Olaf Schmidt
20.00 Uhr
19.02.2016
20.02.2016
21.02.2016
Stadtwälder zwischen Rohstoffversorgung
und Erholungsidylle
Begrüßung
Pfr. Dr. phil. Jochen Wagner / Prof. Dr. Reinhard Mosandl
Olaf Schmidt / Prof. Dr. Michael Suda
Die soziale Bedeutung urbaner Wälder
in Ballungsräumen
Renate Späth
Kaffee/Tee/Kuchen werden angeboten und bei Teilnahme ohne Verpflegung berechnet (à 4.– €)
19.00 Uhr
19.00 Uhr
Ludwig angerer, Bereichsleiter Forsten AELF Würzburg
bertram Felix, Finanzreferent und Stiftungsreferent, Berufsmäßiger
Stadtrat, Stadt Bamberg
Dr. anika gaggermeier, Lehrstuhl für Wald- und Umweltpolitik, TUM,
Freising
Dipl. geograph thomas Frey, Regionalreferent für den Bezirk Schwaben
BUND Naturschutz, Augsburg
Klaus Körber, Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau Veitshöchheim
Prof. Dr. Hansjörg Küster, Institut für Geobotanik, Gottfried Wilhelm
Leibniz Universität Hannover
Dr. gerd Lupp, Lehrstuhl für Strategie und Management der Landschaftsentwicklung, TUM, Freising
Prof. Dr. Reinhard Mosandl, Lehrstuhl für Waldbau, TUM, Freising
Prof. Dr.-ing. Stephan Pauleit, Lehrstuhl für Strategie und Management
der Landschaftsentwicklung, TUM, Freising
Prof. Dr. andreas Roloff, Lehrstuhl für Forstbotanik, TU Dresden,
Tharandt
Olaf Schmidt, Präsident der Bayerischen Landesanstalt für Wald und
Forstwirtschaft, Freising
Renate Späth, Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft,
Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW, Abteilung Forsten,
Naturschutz, Düsseldorf
Prof. Dr. Michael Suda, Lehrstuhl für Wald- und Umweltpolitik, TUM,
Freising
Pfr. Dr. phil. Jochen Wagner, Studienleiter, Evangelische Akademie
Tutzing
Prof. Dr.sc. udo Weilacher, Lehrstuhl für Landschaftsarchitektur und
industrielle Landschaft, TUM, Freising
Lutz Wittich, Stellvertretender Leiter Berliner Forsten, Berlin
Grund für Preisnachlass (Ohne Anspruch auf EZ)
Abendessen
Abendessen
Sonstiges / Vegetarische Kost
18.00 Uhr
18.00 Uhr
Referierende
Bitte informieren Sie mich über:
die Stiftung Schloss Tutzing. Ich möchte der Stiftung eine Spende von
den Freundeskreis der Evangelischen Akademie Tutzing.
Anreise ab 16.00 Uhr
Wildschweine im Wohnzimmer
Lutz Wittich
Eine Anmeldebestätigung erfolgt auf Wunsch. Ich bin mit der Verwendung meiner Daten zu internen Zwecken
einverstanden und habe von den Anmeldebedingungen Kenntnis genommen.
Der Weg der Tagung beginnt mit der Geschichte und dem Bedeutungswandel der Stadtwälder. Er setzt sich fort mit ästhetischen Aspekten von
Stadtwäldern aus der Perspektive der Stadtplanung. Dabei wird sehr
schnell deutlich, dass in den Städten und um sie herum die Übergänge
zwischen Park und Wald fließend sind und auch Einzelbäume, die mit
ihrem Kronendach den Straßen und Menschen Schatten spenden, zum
Stadtwald gehören. Wie gehen Städte und ihre Förster mit den Herausforderungen um? Vermutlich gibt es kein Pauschalrezept, sondern nur an
die jeweiligen Verhältnisse angepasste Strategien, wie die Stadtwälder von
Würzburg, Bamberg und Berlin zeigen. Gemeinsam ist ihnen, dass die
Wälder stets eine Einheit mit den Städten bilden.
FReitag, 19. FebRuaR 2016
17.00 Uhr
Unterschrift
Stadtwälder dienten in der Vergangenheit vorwiegend der Holzversorgung und dem Jagdvergnügen. Diese Wälder sind heute öffentlicher
Raum, an den vielfältige Anforderungen gestellt werden. Gerade in der
Nähe der Städte bilden die Wälder einen Wohlfühlraum, in den sich die
dem Asphaltgrau überdrüssigen Menschen begeben, um ihre Seele
baumeln zu lassen und sich erholen. Diese Wälder kennen keinen
Ladenschluss und bilden als letzte konsumfreie Zone einen Gegenpol
zu den Einkaufsstraßen der Stadt. Daneben kommt diesen Wäldern aber
auch heute noch die Aufgabe zu, Holz für vielfältige Verwendungen zu
produzieren. Oftmals sprudelt aus ihnen auch das Wasser für die Städte
und sie bilden den Rückzugsraum für viele Tiere und Pflanzen. All dies
ist für die Forstwirtschaft eine andauernde Herausforderung, da diese
Ansprüche nicht alle gleichzeitig befriedigt werden können.
PROgRaMM
Datum
Stadtwälder – kleine paradieSe
mitten im urbanen