30 AZ 7500 St. Moritz 123. Jahrgang | www.engadinerpost.ch Samstag, 12. März 2016 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch, Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez und Scuol. Informationsmedium der Regionen Bergell, Oberengadin, Engiadina Bassa, Samnaun und Val Müstair. Behörden In diesen Wochen tagen die örtlichen Gemeindebehörden fleissig. Geschäfte behandelt haben die Vorstände von La Punt Chamues-ch und Zernez. Seite 12 Giacometti Die Galerie Curtins St. Moritz zeigt im Alberto-Giacometti-Gedenkjahr Zeichnungen und Lithografien des Bergeller Künstlers. Seite 16 AUDI FIS SKI WORLD CUP FINALS ST. MORITZ 2016 noch 6 Tage www.skiworldcup.stmoritz.ch Hotelzone unter Beschuss Kanton und die Gemeinde S-chanf sind gefordert Die Rechtsstreitigkeiten um die Hotelzone in S-chanf erstrecken sich bereits auf über zehn Jahre. Die Besitzer der betroffenen Hotelliegenschaften fordern nun konkrete Schritte. 2006 verlangte eine Initiative aus der S-chanfer Bevölkerung die Realisierung einer Hotelzone, um die Umnutzung von bestehenden Hotelbetrieben in Zweitwohnungen zu verhindern. In der Folge verfügte die Gemeinde eine Planungszone und revidierte die Ortsplanung. In einer über zwei Tage angesetzten Gemeindeversammlung im Januar 2013 stimmte der Souverän dieser Gesamtrevision der Ortsplanung zu und damit auch der Schaffung der schon früher geforderten Hotelzone. Die neue Hotelzone umfasst mit den Hotel-Liegenschaften Aurora und Sca- letta zwei räumlich und organisatorisch unabhängige Hotelareale, welche bis dato in der Dorfkernzone integriert waren. Gegen die Umzonung und die damit verbundenen Auflagen haben sich die beiden Liegenschaftsbesitzer, die Hotel Scaletta AG und die Aurora Parc AG, beide mit Sitz in S-chanf, vehement gewehrt. So erhoben im März 2013 beide Parteien eine Planungsbeschwerde an die Bündner Regierung. Daraufhin folgte ein langwieriges Hin und Her, vom Abweisungsantrag der Gemeinde über verschiedene Repliken der Beschwerdeführer bis zur Ablehnung der Planungsbeschwerde durch die Regierung am 17. Februar 2015. Einen Monat später erhoben dann sowohl die Hotel Scaletta AG wie auch die Aurora Parc AG eine diesbezüglich Beschwerde an das Bündner Verwaltungsgericht. Dieses entschied am 27. Oktober 2015 in beiden Fällen zu Gunsten der Beschwerdeführer und hiess deren Beschwerden gegen die Hotelzone teilweise gut. (jd) Seite 3 Letzte Vorbereitungen auf dem See für die Volksläufer, die morgen Sonntag zum 48. Engadin Skimarathon starten werden. Foto: swiss-image/Andy Mettler Beste Aussichten für den Marathon Letzte Vorbereitungen für den Start morgen Sonntag Der 48. Engadin Skimarathon wird gemäss Wetterprognosen morgen Sonntag bei besten Bedingungen stattfinden können. Wie schon so viele Male in der beinahe fünf Jahrzehnte alten Geschichte dieses zweitgrössten Volkslanglaufes der Welt. Mehr als drei Dutzend Mal bereits ist der Skimarathon bei ganz oder fast wolkenlosem Himmel ausgetragen worden. Erstaunliches tut sich auf der Teilnehmerseite: Es werden morgen über 13 000 Läuferinnen und Läufer ab 8.30 Uhr in Maloja an den Start gehen, was angesichts des schneearmen Winters mit fehlenden Trainingsmöglichkeiten im Unterland aussergewöhnlich ist. Auf die 42 Kilometer nach S-chanf machen sich auch einige Stars aus der internationalen Langlaufszene, angeführt vom dreifachen Olympiasieger und zweifachen ESM-Sieger aus dem Val Müstair, Dario Cologna. Mehr zum 48. Engadin Skimarathon auf Seite 9 Spass im Schnee Den eigenen Entscheid korrigiert Dis da l’aua cun focus regiunal Chasa Fliana cun nouva suprastanza Die Saison ist für St. Moritz zu Ende St. Moritz Zum vierten und letzten Silvaplana Die Stimmberechtigten Scuol Ün’eivna a l’inlunga han lö a Lavin Dal 1957 ha Rico Parli fundà a Eishockey Irgendwann musste das Mal fand dieses Jahr der Snow Day 4 Kids im Engadin statt. Dazu angereist sind Primarklassen aus dem ganzen Kanton Graubünden. Auf den Langlaufloipen in St. Moritz Bad wurde mit professioneller Hilfe fleissig geübt. Abseits des präparierten Schnees gab es eine grosse Auswahl origineller Spiele, ganz im Stil von «Spiel ohne Grenzen». Ziel dieser Aktion, welche in Zusammenarbeit mit dem Engadin Skimarathon auf die Beine gestellt wurde, war es, Kinder zu mehr Bewegung im Winter zu motivieren. (cs) Seite 11 von Silvaplana haben am Mittwochabend einen Entscheid aus dem Jahr 2010 korrigiert: Mit 105 gegen 45 Stimmen haben sie einer Initiative zugestimmt, die die vor sechs Jahren beschlossene, zurzeit aber sistierte Zweit wohnungssteuer wieder aufhebt. Der Gegenvorschlag des Gemeindevorstandes in Form einer angepassten Zweitwohnungssteuer, die insbesondere keinen Vermietungszwang mehr vorsieht, blieb chancenlos. Auch bei einem zweiten Anliegen stand die Exekutive auf verlorenem Posten: Die Gemeindeversammlung wollte nichts wissen von einer Anpassung der Kurtaxe zum heutigen Zeitpunkt. Dieses Geschäft wird Emde Herbst im Rahmen der Budgetversammlung wieder auf den Tisch kommen. (rs) Seite 5 Scuol e contuorns ils Dis da l’aua cul titel «aua forta». L’organisaziun portadra da quists dis es per la prüma jada la Pro Aua Minerala. Fingià daspö l’on 2012 spordscha la Turissem Engiadina Scuol Samignun Val Müstair SA a chaschun dal Di internaziunal da l’aua als 22 marz differents arrandschamaints in connex cun l’aua. Il prüm on be dürant quel di, davo dürant ün’eivna intera cun ösen internaziunal. Ingon han ils organisatuors müdà il nom da l’eivna suot l’insaina da l’aua: Ils «Dis da l’aua forta» tematiseschan inavant ils differents aspets da l’aua, il focus es però dvantà plü regiunal in cunfrunt cullas prümas ediziuns. Uschea es il motto dals prüms Dis da l’aua forta in redschia da la Pro Aua Minerala «l’aua – in quai ch’ella am pertocca». (anr/fa) Pagina 7 Lavin la Scoula da paurs Chasa Fliana. Intant as nomna quella società Lö d’inscunter Chasa Fliana Lavin. In occasiun da sia radunanza generala cha la società Lö d’inscunter Chasa Fliana ha salvà in marcurdi saira han elet las preschaints e’ls preschaints a Jachen Erni da Scuol sco lur nouv president. El succeda a Dumeng Duschletta da Zernez chi ha presidià la società dürant ot ons. Sco nouv commember in suprastanza es gnü tschernü Gion Peider Mischol da Zernez. Quista società ha actualmaing 166 commembras e commembers da tuot l’Engiadina e da la Val Müstair ed ün pêr eir utrò. «Sco cha’l nom disch es l’inscunter ün elemaint fich important da nossa società», ha declerà il nouvelet president Jachen Erni. (anr/fa) Pagina 7 schief gehen: Am Donnerstagabend verlor der EHC St. Moritz das vierte Playoff-Halbfinalspiel gegen den HC Prättigau-Herrschaft klar mit 0:5 Toren. Die Engadiner traten aufgrund von vielen verletzten Spielern nur noch mit sechs Verteidigern und acht Stürmern an, dies gegen ein kompaktes, starkes Prättigau mit vier Angriffsformationen. Die Gäste siegten denn auch in dieser Höhe verdient und spielen nun im Final gegen Dürnten Vikings um den Zweitliga-Meistertitel. Für den EHC St. Moritz mit seiner jungen Truppe ist die Meisterschaft zu Ende. Die Mannschaft von Trainer Adrian Gantenbein leistete nach harzigem Saisonstart mehr, als erwartet werden durfte. Vor allem in den Playoffs vermochte das Team zu begeistern. (skr) Seite 13 60010 9 771661 010004 Das ehemalige Hotel Aurora ist mitbetroffen. Foto/Grafik: Engadiner Post 2| Samstag, 12. März 2016 Amtliche Anzeigen Amtliche Anzeigen Gemeinde St. Moritz Gemeinde Celerina Baugesuch Zu vermieten Hiermit wird folgendes Baugesuch be kanntgegeben: Wir vermieten in der Chesa Cumünela eine: Bauprojekt: Umnutzung Gewerbe raum zu Wohnzwecken (S53576), Via Ruinatsch 14, Parz. 2333 4.5-Zimmerwohnung (143 m2) Zone: Äussere Dorfzone Bauherr: Dosch Scarpa Michaela; c/o Buri Andreas, Chesa Margretta, Via Cumünevels 9, 7514 Sils/Segl Maria Projekt- Buri Andreas, verfasser: Chesa Margretta, Via Cumünevels 9, 7514 Sils/Segl Maria Die Baugesuchsunterlagen liegen ab 14. März 2016 bis und mit 4. April 2016 beim Gemeindebauamt zur öffent lichen Einsichtnahme auf. Einsprachefrist: Öffentlich-rechtliche (an den Gemein devorstand einzureichen) bis 4. April 2016. St. Moritz, 9. März 2016 Im Auftrag der Baubehörde Bauamt St. Moritz 176.804.878 XZX im 1. OG, Parkplatz und Kellerabteil Bezugstermin: 1. Juli 2016 oder nach Vereinbarung Mietzins: Nettomietzins Fr. 1330.– Nebenkosten akonto Fr. 200.– Garagenplatz Fr. 90.– Die Vermietung der gemeindeeigenen Wohnbauten erfolgt nur an Dauermie ter, keine Ferienwohnungen. Auskünfte: Gemeindeverwaltung Celerina Tel. 081 837 36 80 Anmeldungen: Bis am 25. März 2016 schriftlich an die Gemeindeverwaltung Celerina, Via Maistra 97, 7505 Celerina 7505 Celerina, 11. März 2016 Betriebskommission der gemeindeeigenen Wohnbauten 176.804.892 XZX Nicolo, Gilbert, Cornelia und Andrea Stöhr in ihrem Waffelwagen an der Celeriner Talstation. Amtliche Anzeigen Foto: KMU Fotografie/Gian Giovanoli Gemeinde Samedan Baupublikation Baugesuch Hiermit wird folgendes Baugesuch bekanntgegeben: Bauprojekt: Neubau Schirmbar, Via Mezdi 36, Parz. 1311, (2353) (Die momentan temporäre Baute wird in eine permanente Baute umgewandelt) Zone: Äussere Dorfzone Bauherr: St. Moritz Bäder AG, Via Mezdi 33, 7500 St. Moritz Gestützt auf die Raumplanungsverordnung des Kantons Graubünden (KRVO) Art. 45 wird hiermit das vorliegende Baugesuch öffentlich bekanntgegeben: Bauherr: Herr Christian Schär, Weidenhofstrasse 22, 9323 Steinach Bauprojekt: Interne Wohnungs sanierung, Einbau zwei Dachflächenfenster Fenstervergrösserung an der Südfassade Strasse: Projekt- St. Moritz Bäder AG, verfasser: Via Mezdi 33, 7500 St. Moritz Die Baugesuchsunterlagen liegen ab 14. März 2016 bis und mit 4. April 2016 beim Gemeindebauamt zur öffentlichen Einsichtnahme auf. Auflagefrist: Einsprachefrist: Nutzungszone: Wohnzone 2, Gefahrenzone 2 vom 14. März 2016 bis 4. April 2016 Die Pläne liegen auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Öffentlich-rechtliche (an den Gemeindevorstand einzureichen) bis 4. April 2016. Einsprachen sind innerhalb der Auflagezeit an folgende Adresse einzureichen: Gemeinde Samedan, Plazzet 4, 7503 Samedan. St. Moritz, 10. März 2016 Samedan, 9. März 2016 Im Auftrag der Baubehörde Das Bauamt Im Auftrag der Baubehörde Bauamt St. Moritz 176.804.870 176.804.885 XZX XZX Online Generalanzeiger für das Engadin Redaktion St. Moritz: Tel. 081 837 90 81, [email protected] Redaktion Scuol: Tel. 081 861 01 31, [email protected] Inserate: Publicitas AG St. Moritz, Tel. 058 680 91 50 [email protected] Verlag: Gammeter Druck und Verlag AG Tel. 081 837 91 20, [email protected] Erscheint: Dienstag, Donnerstag und Samstag Auflage: 7833 Ex., Grossauflage 17 506 Ex. (WEMF 2015) Auflage: 8088 Ex. inkl. Digitalabos (Selbstdeklaration) Im Internet: www.engadinerpost.ch Herausgeberin: Gammeter Druck und Verlag AG Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz Telefon 081 837 90 90, Fax 081 837 90 91 [email protected], www.gammeterdruck.ch Postcheck-Konto 70-667-2 Verlegerin: Martina Flurina Gammeter Verlagsleitung: Myrta Fasser Redaktion St. Moritz: Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz Telefon 081 837 90 81, Fax 081 837 90 82 E-Mail: [email protected] Redaktion Scuol: @-Center, Stradun 404, 7550 Scuol Telefon 081 861 01 31, Fax 081 861 01 32 E-Mail: [email protected] Reto Stifel, Chefredaktor (rs), abw. Engadiner Post: Marie-Claire Jur (mcj), Annina Notz (an) Stephan Kiener (skr) Praktikantin: Carla Sabato Produzent: Stephan Kiener Technische Redaktion: Liwia Weible (lw), abw. Mr. Yummy ist der erste Foodtruck im Engadin Die Familie Stöhr beglückt hungrige Skifahrer seit einem Jahr mit frischen Waffeln. Doch was steckt hinter den motivierten Waffelbäckern? ANNINA NOTZ Via Veglia 42 Parzelle Nr.:1580 Eine Familie im Waffelfieber Was gibt es auf engadinerpost.ch? Aktuell Am Wochenende gibt es zahlreiche Sportveranstaltungen mit Engadiner Beteiligung. So u.a. an der Biathlon-Weltmeisterschaft in Oslo. Oder bei den Snowboardmeisterschaften in Scuol. Online werden wir jeweils Spitzenresultate aufschalten. Ebenso am Samstagabend die genaue Teilnehmerzahl für den 48. Engadin Skimarathon sowie am Sonntag die Sieger dieses Volkslanglaufes von Maloja nach S-chanf. Blog Seit dieser Woche ist die «Engadiner Post/Posta Ladina» mit ihrem eigenen Blog online. Acht Autoren schreiben für vier verschiedene Themenbereiche. Was sie schreiben, finden Sie auf www.blog.engadin. online. «Papa, ich möchte Nutella und Smarties drauf.» «Ich hätte lieber eine Raclettewaffel.» «Und ich eine mit Lachs und Meerrettich.» Es ist kurz nach drei an einem schönen Samstagnachmittag im Februar und die Skifahrer kommen in Strömen von den Pisten. Skifahren macht hungrig. Warum also nicht noch eine Waffel für die Heimreise mitnehmen? Oder als «Après-Ski» essen und die Sonne geniessen? An der Talstation Celerina haben Nicolo Stöhr und Gilbert Stöhr alle Hände voll zu tun, bis die hungrigen Gäste bedient sind. Der Geruch von Nutella und Gebäck verbreitet sich. Mit geübten Handgriffen werden laufend neue Waffeln gebacken. Je nach Wunsch kommt Apfelmus, Nutella, Karamell, Raclettekäse, Rahm oder ein anderer Belag auf die Waffel und wird dem Kunden warm überreicht. «Um diese Zeit ist immer am meisten los», sagt Nicolo Stöhr, einer der Erfinder von Mr. Yummy, dem fahrbaren Waffelstand. Die Einnahmen sind jedoch auch sehr wetterabhängig. Kunden bestimmten Waffelpreis Anfangs Winter 2014 überlegten sich Nicolo Stöhr und sein Bruder Armando an einem Stand in Pistennähe, kleine Snacks zu verkaufen. «Wir haben uns für Waffeln entschieden, weil das nicht so verbreitet ist wie zum Beispiel Crêpes», sagt Nicolo Stöhr. Auch der dritte Stöhr-Bruder Andrea schloss sich an und innerhalb von zwei Wochen kauften die Brüder Waffeleisen und stellten ein Waffelzelt an der Talstation Celerina auf. Das war im Dezember 2014. In der darauffolgenden Saison haben die Stöhrs gemerkt, dass das Zelt keine langfristige Lösung ist, deshalb haben die Brüder im Sommer eine GmbH gegründet und einen sogenannten Foodtruck gekauft. Cornelia und Gilbert Stöhr, die Eltern, sind mittlerweile pensioniert und unterstützen ihre Söhne tatkräftig. Zudem können die Brüder auf Freunde und Bekannte zählen. «Vor der offiziellen Eröffnung haben wir einen Tag lang alle Waffeln gratis herausgegeben und Umfragen gemacht, wie viel Geld die Leute für die Waffeln bezahlen würden», erklärt Nicolo Stöhr. Der Durchschnitt dieser Umfrage haben den heutigen Preis der Waffeln ergeben: eine grosse Waffel kostet acht Franken, eine kleine fünf Franken und die salzigen etwas mehr. Dank der guten Zusammenarbeit mit der Bergbahn und der Bar Finale, die direkt neben dem Waffelstand ist, durften sich die Stöhrs auch in diesem Winter wieder neben dem Sessellift von Provuler aufstellen. «Der Standort ist ein richtiger Glücksfall für uns, und wir sind der Engadin St. Moritz Mountains AG dankbar», sagt Nicolo, der sonst als Projektleiter tätig ist. Andrea Stöhr ist Anwalt und übernimmt die rechtlichen Angelegenheiten. Armando Stöhr arbeitet als Skilehrer und ist somit meis- tens im Skigebiet. Seine Bereiche sind das Marketing und der Auftritt. Unterwegs mit der «Black Lady» Um seine Waffeln bekannter zu machen, hat sich Mr. Yummy bei fast 100 Events in der ganzen Schweiz beworben, Waffeln verkaufen zu dürfen. An einigen Anlässen wie der Diagonela, der Luzerner Fasnacht und dem Silvesterzauber in Zürich waren die Stöhrs bereits. Im Sommer stehen ihnen das Openair Frauenfeld, das Eidgenössische Schwingfest, das Openair Lumnezia und andere Events bevor. «Allgemein haben wir überall sehr positive Rückmeldungen bekommen, auch der Stand in Celerina ist beliebt», sagt Stöhr. Die Stöhrs haben in diesem Jahr sämtliche Ferien und Wochenenden für den Waffelstand aufgewendet, doch das macht ihnen nichts aus: «Entweder wir machen etwas ganz oder gar nicht.» Viele Dinge wie der Teig und das Apfelmus bereiten sie zu Hause selber vor. Andere Zutaten kaufen sie von lokalen Händler. Der Raclettekäse ist zum Beispiel aus der Sennerei Pontresina und der Lachs von Geronimi. «Die ersten beiden Jahre sehen wir als Lehrjahre, in welchen wir Investitionen tätigen und daher bestimmt Geld drauflegen müssen. Wir sind aber überzeugt, dass wir damit dann positive Ergebnisse erzielen können», meint Stöhr. Bevor genauere Zukunftspläne umgesetzt werden, müssen sich Vater und Sohn erst wieder den hungrigen Gästen zuwenden und noch so manche Waffel backen. Mehr Infos unter www.yummyfood.ch Kritik am neuen Fernmeldegesetz Graubünden Der Fernmeldemarkt hat sich in den letzten Jahren äusserst dynamisch entwickelt. Daher möchte der Bundesrat das Gesetz an die aktuellen Gegebenheiten anpassen. Verschiedene neue Bestimmungen sollen die Stellung der Konsumentinnen und Konsumenten stärken. Grundsätzlich steht die Bündner Regierung Regulierungen kritisch gegenüber, soweit sie nicht zwingend notwendig sind. Entsprechend ist nach ihrer Ansicht auch das FMG nur insoweit anzupassen, als ein Handlungs- bedarf besteht. Derzeit funktioniere der Wettbewerb in der Telekommunikationsbranche, wie die hohe Investitionstätigkeit in die Telekom-Infrastruktur in der Schweiz aufzeige. Im internationalen Vergleich belegt die Schweiz Spitzenplätze bei der Abdeckung mit Breitbandnetzen, deren Geschwindigkeit und deren Qualität. In diesem Sinne seien die vorgesehenen Möglichkeiten für Regulierungseingriffe von Amtes wegen abzulehnen. Zu begrüssen seien die Bestrebungen für eine effiziente Nutzung der Infrastruktur. Die Revision sieht eine erleichterte gemeinsame Nutzung von Funkinfrastrukturen durch mehrere Anbietende vor. Dies könne sich positiv auf die Landschaft auswirken, indem vor allem in ländlichen Gebieten die Anzahl Antennenstandorte für Mobilfunk optimiert und minimiert werden könne. Auch das Anliegen des Bundes, den Schutz der Konsumentenanliegen zu stärken, sei grundsätzlich zu unterstützen. Allerdings sei dort, wo sich der Markt selbst reguliere, nicht einzugreifen. (pd/ep) |3 Samstag, 12. März 2016 Hin und Her im Hotelzonenstreit in S-chanf Zwei Urteile des Verwaltungsgerichts Graubünden zwingen nun Kanton und Gemeinde zum Handeln Nur einen guten Monat nach Inkrafttreten zweier Urteile in Sachen Hotelzone S-chanf sind die VR-Präsidenten der zwei betroffenen Aktiengesellschaften an die Medien getreten. Zu früh, finden Kanton und Gemeinde. JON DUSCHLETTA Die beiden ähnlich gelagerten Urteile des Bündner Verwaltungsgerichts wurden am 27. Oktober 2015 gefällt, aber erst eineinhalb Monate später, Mitte Dezember, kommuniziert. Rechtskräftig sind sie seit dem 30. Januar dieses Jahres. Das Verwaltungsgericht hat in beiden Fällen zu Gunsten der Beschwerdeführer entschieden und deren Beschwerden gegen die Hotelzone teilweise gutgeheissen. In den beiden Urteilen steht, dass «die Angelegenheit zur weiteren Abklärung der wirtschaftlichen Möglichkeiten eines Hotelbetriebs respektive bewirtschafteter Zweitwohnungen an die Regierung zurückgewiesen wird.» Das Gericht machte das Bundesgerichtsurteil zum ähnlich gelagerten Fall «Sigriswil» aus dem Jahre 2003 geltend, wonach niemand durch Umzonung gezwungen werden kann, ein nachweislich unwirtschaftliches Hotel zu bauen oder zu betreiben. Damit stützt das Verwaltungsgericht genau die von den beiden Hotelgesellschaften ins Feld geführten Kritikpunkte, wonach sich unter Einhaltung der Auflagen der Hotelzone keines der beiden Häuser wirtschaftlich führen liesse. Der St. Moritzer Unternehmer Markus Kirchgeorg ist Verwaltungsratspräsident der Aurora Parc AG. Für ihn bilden 100 bis 120 Zimmer pro Hotel heute die «magische Grenze der Wirtschaftlichkeit». Er kritisiert die Vorgaben der Hotelzone und sagt: «Hotels mit rund 50 Zimmern lassen unter heutigen Voraussetzungen im touristi- In S-chanf wurden zwei ehemalige Hotel-Liegenschaften mit neu geschaffenen Hotelzonen (rot) belegt. Sehr zum Ärger der jeweiligen Liegenschaftsbesitzer, welche sich in Folge rechtlich zur Wehr setzten. Illustration: ARE/geo.gr.ch schen Saisongeschäft in den Berggebieten keine betriebswirtschaftlich nötigen Abschreibungen und Rücklagen zu. Solche Betriebe leben von Beginn an von der Substanz oder benötigen einen Mäzen.» Weil bei einer Querfinanzierung mittels Zweitwohnungen die Investition nur einmal erfolgt, betrachtet Kirchgeorg diese Option als eine veraltete, «kurzfristige Denkweise». Welche Möglichkeiten bleiben? «Die Hotelzone ist für uns nicht tragbar», sagt Rechtsanwalt Gian Lüthi aus Samedan. Er ist VR-Präsident der Hotel Scaletta AG und will nichts anderes als «eine Rückführung der Betriebe in die Dorfkernzone». Lüthi spricht für beide Par- teien, wenn er fordert: «Wir verlangen einen klaren Entscheid und eine einwandfreie, rechtliche Grundlage, die uns Planungssicherheit gibt.» Das Hotel Scaletta ist laut Lüthi «grundsätzlich betriebsbereit, auch wenn sich mittlerweile ein Investitionsstau von rund eineinhalb bis zwei Millionen Franken ergeben hat». Schwieriger zeigt sich die Ausgangslage beim seit 2006 stillgelegten, ehemaligen Hotel Aurora. «Wir können dem schlechten Beispiel der Silser Alpenrose folgen, das Gebäude verfallen lassen und es irgendwann mal abreissen», so Markus Kirchgeorg. Weil das Aurora denkmalpflegerisch saniert werden müsste, rechnet sich laut Kirchgeorg keine Umnutzung in Erstwoh- nungen. «Höchstens eine in Zweitwohnungen, wenn dies baugesetzlich ermöglicht würde.» Aber auch dies sei mit den heutigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nicht leicht. «Ein neues, rentables 100-Zimmer-Hotel für S-chanf könnte vielleicht ausserhalb der Dorfkernzone und mit Anbindung an das Zuozer Skigebiet gebaut werden, aber sicher nicht im Rahmen des Ortsbildes von nationaler Bedeutung in S-chanf», so Markus Kirchgeorg. Kürzlich haben Markus Kirchgeorg und Gian Lüthi eine Medienorientierung verschickt. «Wir sind aktiv geworden, weil das im Oktober gefällte Urteil des Verwaltungsgerichts erst Mitte Dezember kommuniziert und damit erst seit Ende Januar rechtskräftig wurde», so Kirchgeorg. Der Vorsteher des Departements für Volkswirtschaft und Soziales (DVS), Jon Domenic Parolini, kontert: «Auch der Regierung darf etwas Zeit zugestanden werden, um das Urteil zu analysieren und sich Gedanken zum weiteren Vorgehen zu machen.» Wann ein Entscheid der Regierung vorliegen wird, kann auch Regierungsrat Parolini nicht sagen. Neben der Frage der zur Verfügung stehenden administrativen Ressourcen, müsse auch abgeklärt werden, «ob zur Frage der Wirtschaftlichkeit von Hotels an spezifischen Standorten noch ein neutrales Gutachten erstellt werden muss», so Parolini auf Anfrage. Trotzdem fordern Kirchgeorg und Lüthi von Kanton und Gemeinde nun konkrete Schritte. «S-chanf wird im Rahmen des neuen Zweitwohnungsgesetzes sein Baugesetz neu definieren wollen, und der Kanton muss auf Grund des Verwaltungsgerichtsurteils aktiv werden», so Kirchgeorg. Der abtretende Gemeindepräsident von S-chanf und Neo-Nationalrat, Duri Campell, hat derweilen das Urteil zur Kenntnis genommen. «Solange die Regierung nicht entscheidet, sind auch wir blockiert», sagt er zur Situation. Markus Kirchgeorg und Gian Lüthi planen, nach der Medienorientierung nun einen Brief an Gemeinde und Kanton zu formulieren. Darin wollen sie zum Handeln auffordern und gleichzeitig dazu aufrufen, gemeinsam nach einer vernünftigen Lösung zu suchen. «Wir brauchen jetzt erst mal eine neue, für alle Parteien tragfähige und betriebswirtschaftliche Lösung», sagt Kirchgeorg. Erst danach könne die Lage neu beurteilt und die Optionen durchgerechnet werden. «Denn», so Kirchgeorg abschliessend, «seit der Zweitwohnungsinitiative haben sich schlicht zu viele Parameter geändert.» Das weiss auch Duri Campell: «Deshalb werden auch wir von Seiten der Gemeinde aus aktiv werden und den Kontakt zu Kanton und den beiden Rekurrenten suchen», so Campell. Neues Leistungszentrum Ski Alpin Veranstaltung Ein Leben mit den Waldameisen Samedan Prof. em. Daniel Cherix von der Universität Lausanne zeigt in einem Vortrag im Auditorium der Academia Engiadina das faszinierende Leben der Waldameisen. Dies am Mittwoch, 16. März um 20.15 Uhr. Waldameisen sind in unseren Wäldern nicht nur omnipräsent, sie bilden auch einen wichtigen Teil des Wald- Ökosystems. Die staatenbildenden Insekten zeigen eine hochentwickelte soziale Organisation. Dies ist faszinierend und hat seit jeher die Forschung beflügelt. Einer, der den Ameisen seit seiner Jugend verfallen ist, ist Daniel Cherix, der die Waldameisen seit mehr als 35 Jahren erforscht. Seine Untersuchungsgebiete liegen im Schweizeri- schen Nationalpark und im waadtländer Jura. Er ist ein unermüdlicher Fürsprecher für die Waldameisen, welche seit 1966 auf Bundesebene geschützt sind. Dass dieser Schutz nötig ist und welche ausserordentliche ökologische Bedeutung den Waldameisen zukommt, zeigt Daniel Cherix in einem reich bebilderten Vortrag. (Einges.) Anzeige Tourismusreport Engadin St. Moritz Buchlesung «Das Glück des Scheiterns, Karriere- und Krisenmanagement im 21. Jahrhundert» von Riet Grass Die aktuellen komplexen Herausforderungen rufen geradezu nach neuen praktischen Ansätzen. Der Engadiner Buch autor und Unternehmensberater Riet Grass beschreibt sie in seinem neuen Werk. Die Tourismusorganisation und Riet Grass laden zur Präsentation des Buchs «Das Glück des Scheiterns» und anschlies sender Diskussion ein. Das Buch ist ein «Reiseführer» für das Leben – beruflich wie privat. Es hilft, die eigene Passion zu finden, neue Perspektiven zu entdecken und die eigene Persönlichkeit weiterzuentwickeln. «Das Glück des Scheiterns» ist ein Leitfaden auf dem Weg zum Glück und soll motivieren, das zu tun, was man gerne tut, um erfolgreich zu sein. Das Buch ist mit Touren im Engadin angereichert. • Montag, 21. März 2016, Hotel Reine Victoria, St. Moritz-Bad • 18.00 Uhr Türöffnung, Lesung ab 18.15 Uhr, 18.45 Uhr Diskussion moderiert von Reto Stifel, Chefredaktor Engadiner Post, mit anschliessendem Apéro • Anmeldungen bis Dienstag, 15. März 2016 an: [email protected] Samnaun wird Teil des Nachwuchskonzepts Nach dem Antrag der Trainingszelle Unterengadin Samnaun vom letzten Jahr für den Erhalt des Labels «Regionales Leistungszentrum Ski Alpin» kam nun die positive Rückmeldung von Swiss Ski. Swiss Ski hat die erfreuliche Nachricht mitgeteilt, dass die Trainingszelle Unterengadin Samnaun erfolgreich als offizielles RLZ Ski Alpin BSV zertifiziert wurde. Für die Region Unterengadin Samnaun ist das ein wichtiger Schritt, da sie dadurch Teil des Nachwuchskonzepts von Swiss Olympic und Swiss Ski ist. Die regionalen Leistungszentren sind dem Sport angepasste Ausbildungsstätten, die es ermöglichen, die schu- lische Ausbildung optimal mit dem Aufbau einer Spitzensportlerlaufbahn zu koordinieren. Sie sind in die von den Regionalverbänden bestimmten Förderstrukturen eingebunden. Die Anzahl der Standorte ist beschränkt und wird weiter durch den Regionalverband und durch Swiss Ski bestimmt. Die Leistungszentren sollen in der ganzen Schweiz verteilt sein und möglichst viele Nachwuchssportler erfassen können. Mit der Anerkennung der Trainingszelle Unterengadin Samnaun gibt es in Graubünden nun sechs solcher Ausbildungsstätten. Die Zertifizierung gilt auch als Bestätigung und Anerkennung für die gesamte Arbeit, welche im alpinen Skisport in der Region geleistet wird. Die offizielle Übergabe des Labels findet am Samstag, 12. März, anlässlich der Rangverkündigung des BSV-Cup-Rennens im Skigebiet Samnaun statt. (Einges.) Veranstaltung Präsentation einer Maturaarbeit Celerina Am Mittwoch, 16. März um 9.00 Uhr ist im evangelischen Kirchgemeindehaus «Peidra Viva» Flavia Künzler zu Gast. Im Rahmen ihrer Maturaarbeit «Unser Kampf – Menschen erzählen ihr Schicksal im zweiten Welt- krieg» hat sie elf Menschen aus Deutschland, Ungarn und der Schweiz zu ihren Erlebnissen aus dem Zweiten Weltkrieg befragt. Dabei lässt sie die Besucher an ihren Erfahrungen und Erkenntnissen teilhaben. (Einges.) CINEMA REX Pontresina Samstag, 12. - Freitag 18. März Sa/So 14.30 D ab 6/4J. Zoomania 2D Samstag und Sonntag, 17.00 Uhr (3D ) Sa/So 16 Mo 20.30 Dial ab 6/4J. Heidi Sa/So 18 D ab 6/4J. Premiere Les-Saisons-Unsere Wildnis Sa 20.30 D ab 12/10J. Anne Frank Samstag und Sonntag, 20.30 Uhr LONDON HAS FALLEN Action-Thriller in dem sich erneut ein Sicherheitsmann und Staats oberhaupt im Kampf gegen Terro risten bewähren müssen. Montag, 20.30 Uhr DER GROSSE SOMMER Der letzte eindrückliche Film mit Mathias Gnädinger. Dienstag und Mittwoch, 20.30 Uhr TRUMBO Biopic über den legendären Dreh buchautor Trumbo im Hollywood der Vierzigerjahre. Donnerstag und Freitag, 20.30 Uhr DIE BESTIMMUNGALLEGIANT Das dritte und letzte Buch der erfolgreichen Jugendbuchreihe. 176.804.776 ✆ Schüler-Skimeisterschaften 2016 Nichtraucher, Sprachen D und I M. Pasig und S. Sauser Physiotherapie St. Moritz E-Mail: [email protected] Tel. +41 (0)81 832 31 31 Über die Durchführung gibt jeweils Tel. 1600 (Schulen, Kirchen, Behörden) ab 06.00 Uhr Auskunft. So 20.30 D ab 12/10J. Ich bin dann mal weg Für Drucksachen 081 837 90 90 Di 20.30 E/df ab 12/10J. Brooklyn Mi 20.30 D ab 16/14J. Revenant Do 18 E/df ab 14/12J. Premiere Room Do 20.30 D ab 12/10 J. Premiere Divergent-Allegiant WELTFILMTAG Fr, 18. März Spez. Flyer! Fr 10 Ov/d ab 10/8J. Ephraim und das Lamm Fr 14 I/d ab 12/10J. Lo stesso mare Fr 16 Ov/d ab 12/10J. 3-Zimmer-Wohnung im Dorfkern von Samedan ab 1. April 2016 zu vermieten, gemütliche, neu renovierte Wohnung in Engadiner Haus, mit Arvenstube. Miete Fr. 1860.– inkl. 176.804.783 NK. Tel. 076 368 98 03 Mustang Fr 18 Ov/d ab 12/10J. Grozny Blues Fr 20h30 Ov/d ab 12/10J. Als die Sonne vom Himmel fiel -------------------------------------------------Tel. 081 842 88 42, ab 20h www.rexpontresina.ch Zu verkaufen Zollhaus „Purtatscha“ in der Biosfera Val Müstair Wohnhaus mit 2 Wohnungen + viel Umschwung. Verkauf erfolgt im Bieterverfahren. Weitere Informationen: www.diala-treuhand.ch Chalchera 38 7532 Tschierv T.+41 (0)81 851 62 62 F.+41 (0)81 851 62 63 [email protected] www.diala-treuhand.ch Dienstag, den 15. März 2016 17.00 – 18.15 Uhr Engadiner Zitherspiel mitgestaltet von Gian Carlo Simonelli am Bass Geniessen Sie von Mo. – Fr. 15.00 – 18.00 Uhr unsere Kaffeespezialitäten und feinen Kuchen Tel. 081 854 27 27 / www.cafe-badilatti.ch Gemeindeschule St. Moritz Dipl. Physiotherapeut/in 176.804.717 Kinoinfos und Reservationen: www.kinoscala.ch Zu vermieten in Zuoz 2-Zi-Whg., Fr. 1050.– inkl. NK 3½-Zi-Whg., Fr. 1950.– inkl. NK, ab 1. Mai 2016 Auskunft: Tel. 081 854 26 62 St. Moritz Wir suchen ab sofort oder nach Vereinbarung Nordische Disziplin Langlauf ab 09.00 Uhr 09.45 Uhr 10.00 Uhr 10.30 Uhr 11.00 Uhr 2½-Zimmer-Wohnung An Nichtraucher, keine Haustiere. Mietpreis Fr. 1700.– (verhandelbar) inkl. NK und Garagenplatz 012.284.181 Tel. 079 610 33 77 Startnummernausgabe im Corviglia Tennis-Center bis 10.00 Uhr, Massenstart in vier Gruppen 1. Klassen 2.–3. Klassen 4.–6. Klassen 7.–9. Klassen Seerundlauf 5.–9. Klassen Bootshaus Start und Ziel 09.45 Uhr Knaben 10.15 Uhr Mädchen Skispringen Schanzen links von der Olympiaschanze 13.30 Uhr 1.–3. Klassen 14.00 Uhr 4.–9. Klassen Der Kindergarten findet nach Anweisung der Kindergärtnerinnen statt. Alpine Disziplin Dienstag, 22. März 2016 Kindergärten und 1.–3. Klassen – Sass Runzöl 09.30 Uhr 2. und 3. Klassen 10.00 Uhr 1. Klassen 10.30 Uhr Kindergärten 09.30 Uhr 10.45 Uhr 14.00 Uhr 4.–9. Klassen – Piste Giamba Ski alpin Snowboard Snowboardcontest 7.–9. Klassen Corviglia Fun Park 18.00 Uhr Rangverkündigung aller Disziplinen im Schulhaus Grevas Ab sofort oder nach Vereinbarung zu vermieten in S-chanf Drei grosse mit Lift erreichbare und für Senioren geeignete 2½-Zimmer-Wohnungen EG 51 m2 Fr. 1260.– EG 53 m2 Fr. 1310.– 1.OG 55 m2 Fr. 1350.– (inkl. NK und PP) Auskunft erteilt: Administraziun cumünela S-chanf Tel. 081 854 12 40 oder [email protected] www.senioren-wohnungen.ch Montag, 14. bis Freitag, 18. März 2016 «Keller im Quadrat» Stefan Keller und der Waldhauskeller. Eine 16-jährige März-Tradition, immer wieder anders. 176.804.888 Zu vermieten ab sofort oder nach Vereinbarung in Silvaplana Donnerstag, 17. März 2016 –Allgemeine Renovationsarbeiten –Kundenmaurer, Keramikplatten-Verlegung –Malerarbeiten, Allrounder in Baubereich –Silikonfugen-Renovation, alle Naturstein-Arbeiten Für Beratung und Offerten: Tel. +41 78 751 01 91 E-Mail: [email protected] Tel. +41 78 910 36 33, E-Mail: [email protected] FEX / Sils-Maria Im autofreien Fex-Vaüglia ab sofort ganzjährig auch als Zweitwohnung zu vermieten Montag, 14. März: Chef’s Table mit Schweizer Topproduzenten: Lisa und Raoul Cruchon aus Echichens, Waadt; 18.30 Uhr; Fr. 250.– Dienstag, 15. März: Als Teil des «Dîner du Jour», Käsebuffet von und mit Hansjürg Wüthrich von der Sennerei in Pontresina, Dessertbuffet von Renato Pellegrinelli und passende Weinideen aus dem Waldhauskeller; ab 18.45 Uhr; Fr. 85.– für das Dîner Mittwoch, 16. März: Daniel und Monika Marugg (Weingut Bovel) und Peter Wegelin (Scadenagut) präsentieren zum Dîner du Jour eine Auswahl ihrer besten Gewächse; ab 18.00 Uhr; Degustation der Weine kostenlos; Dîner ab 18.00 Uhr; Fr. 75.– 2½-Zimmer-Wohnung mit Balkon und Keller. Miete Fr. 1300.– exkl. NK (gedeckter PP möglich). Tel. 081 838 44 44 Donnerstag, 17. März: 176.804.506 Kellergespräch, kommentierte Verkostung von acht ganz besonderen Weinen aus dem Waldhauskeller; 17.00 Uhr; Fr. 38.– Freitag, 18. März: Freie und kommentierte Champagner-Verkostung ab 18.00 Uhr; Fr. 30.– Sie sind ein Sanitärzeichner / -techniker, Sanitärmonteur mit Büroerfahrung oder Drang nach Büroarbeit. Wir sind ein kleineres Unternehmen im schönen Oberengadin und suchen für unser junges Team per sofort oder nach Vereinbarung einen Sanitärfachmann Ihre Aufgaben: – Abteilungsleiter Sanitär – Sachbearbeitung / Offertwesen Sanitär – Disposition Service / Kundenbetreuung – Materialbestellungen (Haustechnik allg.) Telefon 044 712 60 60, www.berghilfe.ch Wir erwarten: – Motivierte, selbstständig arbeitende Persönlichkeit – Sprachen: Deutsch und Italienisch (von Vorteil) – Kenntnisse im Offertwesen erwünscht – Zuverlässig und freundliche Erscheinung Schweizer Berghilfe Aide Suisse aux Montagnards Aiuto Svizzero ai Montanari Agid Svizzer per la Muntogna Wir bieten: – Interessante und vielseitige Tätigkeit mit Verantwortung in einem aufgestellten Team, Weiterbildungsmöglichkeiten – Zeitgemässe Arbeitsbedingungen und angemessene Entlöhnung – Lebhaftes, freundliches Umfeld – Firmenauto etc. – Grosszügiges Studio eventuell vorhanden! Fühlen Sie sich angesprochen, so freuen wir uns, Sie kennenzulernen. Chiffre Y 176-804881, Publicitas SA, Postfach 1280, 1701 Fribourg 176.804.881 Wir bitten bei allen Veranstaltungen um Voranmeldung. Hotel Waldhaus Sils Tel. 081 838 51 00, Fax 081 838 51 98, [email protected] Welcher Film läuft am Wochenende im Kino? Hier stehts. Tel. 081 837 90 80 oder Tel. 081 861 01 31, [email protected] |5 Samstag, 12. März 2016 Kommentar Die Geschichte ist nicht fertig RETO STIFEL Die Zweitwohnungsbesitzer in Silvaplana (auf dem Bild ist Surlej zu sehen), werden nicht mit einer zusätzlichen Steuer belastet. Der Souverän hat am Mittwochabend einen Entscheid aus dem Jahr 2010 korrigiert. Foto: Stephan Kiener Nur Drohgebärden, oder kommt es zum Leistungsabbau? Nach dem Nein zur Zweitwohnungssteuer und zur Kurtaxenerhöhung gehen die Meinungen auseinander Die Steuer für Zweitwohnungen ist definitiv vom Tisch. Eine Erhöhung der Kurtaxen soll, wenn überhaupt, nur moderat erfolgen und frühestens im Herbst beschlossen werden. Der Silvaplaner Gemeindevorstand warnt vor den finanziellen Folgen. RETO STIFEL Enttäuschung beim Gemeindevorstand. Freude bei den Initianten. Die Reaktionen nach dem Entscheid der Gemeindeversammlung vom Mittwochabend, definitiv auf die Einführung einer Zweitwohnungssteuer zu verzichten, brachten die erwarteten Reaktionen. Gemeindepräsidentin Claudia Troncana zeigte sich vom klaren Verdikt überrascht, und sie bedauerte, dass der Souverän auch nichts wissen wollte von einer Erhöhung der Kurtaxen. Sie sei überzeugt, dass diese VogelStrauss-Politik nichts bringe und die finanzielle Realität schon sehr bald nach Massnahmen verlange. «In letzter Konsequenz werden es die Jungen sein, die dafür bezahlen müssen», sagte sie. Auf der Gegenseite freuten sich die Initianten gegen die geplante Zweitwohnungssteuer um Romina Reich und Nico Caprez, dass die düsteren Prognosen der Gemeindeexekutive bei den Stimmbürgern nicht verfangen haben. Jetzt sei es an der Zeit, endlich Frieden zu schliessen mit den Zweitwohnungsbesitzern. Gegen eine mass volle Kurtaxenerhöhung im Herbst sei bei Bedarf nichts einzuwenden. Mit den Zweitwohnungseigentümern soll jetzt das Gespräch gesucht werden, um das Kriegsbeil endgültig zu begraben. Dafür aber seien alle gefordert. «Wir als Initianten gegen die geplante Zweit- Gemeindepräsidium wird früher besetzt Wohl nicht zuletzt aufgrund der bereits fortgeschrittenen Zeit haben die anderen Traktanden an der von 153 Stimmbürgern besuchten Silvaplaner Gemeindeversammlung zu keinen langen Diskussionen geführt. Eine Teilrevision der Gemeindeverfassung mit dem Ziel, das Gemeindepräsidium spätestens vier Monate vor Ablauf der Amtsperiode und nicht erst bei den Wahlen im November zu besetzen, wurde mit einem grossen Mehr angenommen. Erstmals tritt die neue Regelung bereits im kommenden Sommer in Kraft, wenn es darum geht, eine Nachfolgerin Veranstaltung Engadiner Zitherspiel Zuoz Im 19. Jahrhundert wurde der Wunsch nach einem einfachen, ohne Notenkenntnis zu erlernenden und günstigen «Volksinstrument» immer grösser. Mit dem Aufkommen der Akkordzither konnte diese Vorstellung umgesetzt werden. Unter der Leitung von Hans und Hedi Eggimann entlocken die Musiker des «Engadiner Zitherspiels» diesem Instrument die leisen und feinen Töne. Musikalisch unterstützt von Gian Carlo Simonelli am Bass. Dies im Caferama Zuoz am Dienstag, 15. März von 17.00 bis 18.15 Uhr . (Einges.) oder einen Nachfolger zu finden für die zurücktretende Gemeindepräsidentin Claudia Troncana. Ebenfalls angenommen wurde eine Ortsplanungsrevision. Mit dieser wird es möglich, einen Standort in der Fraktion Champfèr auszuscheiden für eine Reithalle mit Stall und Betreiberwohnung sowie eine Grosstierklinik mit Dienstwohnung. Damit kann ein gewerblicher Pferdebetrieb aus der Wohnzone in die Spezialzone umgesiedelt werden. Im Weiteren wurde dem Verkauf von Land an den Kanton für die Sanierung der Julierstrasse zugestimmt. (rs) wohnungssteuer, die Zweitwohnungseigentümer, aber auch der Gemeindevorstand», sagten Reich und Caprez nach der Versammlung gegenüber der «Engadiner Post.» Opfersymmetrie gegeben Vorausgegangen war dem Entscheid eine gut zweistündige Präsentation der Pro- und Contra-Argumente sowie eine bisweilen recht gehässige Diskussion. Seitens des Gemeindevorstandes wurde aufgezeigt, dass im Durchschnitt der letzen Jahre rund 1,7 Millionen Franken aus allgemeinen Steuermitteln für den Tourismus aufgewendet wurden. Mit der geplanten Zweitwohnungssteuer wären 600 000 Franken zusätzlich in die Kasse geflossen, mit der Erhöhung der Gäste- und Tourismustaxe 550 000 Franken. Gemeindevorstand Marco Kleger betonte, dass auch so über eine Million Franken an allgemeinen Steuermitteln für den Tourismus aufgewendet würden. «Die Opfersymmetrie ist also gegeben», sagte er. Gemeindepräsidentin Claudia Troncana machte darauf aufmerksam, dass ohne Zweitwohnungssteuer die Förderung der Hotellerie, des Wohnungsbaus für Einheimische und des Gewerbes mangels Finanzen nicht mehr möglich sein werde. Sie verwies darauf, dass Silvaplana seit 1970 neun Hotels verloren habe. «Eine aktive Hotelförderungspolitik ist ein Bekenntnis zum Tourismus, von dem wir alle leben», sagte sie. Mache man nichts, handle man nach dem Prinzip Hoffnung und müsse sparen, auch beim Tourismus. Für Troncana definitiv der falsche Weg. Boykottdrohungen wahr gemacht Die Initianten des Wiederwägungsantrages sagten, dass es nicht nur beim Tourismus Sparpotential gebe. 2010, beim Entscheid eine Zweitwohnungssteuer einzuführen, sei es noch um die Förderung von warmen Betten gegangen. Jetzt, sechs Jahre später, stehe die Beschaffung von finanziellen Mitteln im Vordergrund, das sei nicht ehrlich. Bei der Steuer handle es sich um eine Abzockerei der Zweitwohnungsbesitzer. Und bei der geplanten massiven Erhöhung der Kurtaxen lasse der Gemeindevorstand jegliches Fingerspitzengefühl vermissen. «Die Zweitwohnungsbesitzer haben ihre Drohung wahr gemacht und boykottieren heute das Silvaplaner Gewerbe. Das können wir uns nicht mehr länger leisten» wurde gesagt. Ein einziger Stimmberechtigter setzte sich öffentlich für den Gemeindevorstand ein. Er sagte, dass der Boykott der Zweitwohnungseigentümer eine reine Erpressung sei, der man auf keinen Fall nachgeben dürfe. Ansonsten herrschte die Meinung vor, dass jetzt endlich Frieden geschlossen werden müsse. Die düsteren Finanzszenarien des Gemeindevorstandes seien reine Angstmacherei. «Es wird immer wieder mit den Finanzen gedroht. Wir glauben dem Gemeindevorstand nicht mehr», sagte eine Votantin. Kurtaxen später festlegen In der Abstimmung wurde mit 105:45 für den Wiederwägungsantrag und somit gegen die Zweitwohnungssteuer entschieden. Die Teilrevision des Kurtaxengesetzes, die unter anderem den finanziellen Spielraum festlegt, wurde mit grossem Mehr gutgeheissen. Auf die Festlegung der Taxen für 2017 wurde gar nicht erst eingetreten. Diese soll anlässlich der Budgetversammlung im November diskutiert werden. Dass die Stimmberechtigten von Silvaplana ihren Entscheid zur Einführung einer Zweitwohnungssteuer korrigiert haben, ist keine Überraschung. Nach den letzten sechs Jahren, verbunden mit einem Rechtsstreit bis vor das Bundesgericht, mit einem öffentlich ausgetragenen Disput zwischen der Gemeinde und den Zweitwohnungsbesitzern und damit verbunden, einer Menge Negativwerbung für die Tourismusgemeinde, hatten die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger schlicht und einfach die Nase gestrichen voll. Ob jetzt im Dorf wieder Friede einkehrt, wird sich weisen müssen. Zumindest müsste jetzt von allen Seiten die Hand ausgestreckt werden, damit ab sofort wieder ein konstruktives Miteinander zwischen Einheimischen, Gästen und der Behörde möglich wird. Eine Entkrampfung der angespannten Situation und ein offener Dialog wären dringend nötig, um die anstehenden Herausforderungen zu meistern. Denn eines ist klar: Mit dem Entscheid vom Mittwochabend ist diese Geschichte noch nicht fertig geschrieben. Erstens ist das Defizit in der Tourismusrechnung ein Fakt, der sich nicht wegdiskutieren lässt. Wie dieses Minus in Zukunft kompensiert werden kann, bleibt auch nach der Gemeindeversammlung komplett offen. Zweitens sprechen zurzeit alle Indikatoren dafür, dass die Zeiten der guten Rechnungsabschlüsse der Gemeinden der Vergangenheit angehören. Auch wenn in den letzten Jahren teils übervorsichtig budgetiert worden ist: Ab 2016 wird es aufgrund von wegbrechenden Steuereinnahmen für die meisten Gemeinden heissen, den Gürtel enger zu schnallen. Drittens schliesslich zeigt ein Vergleich in der Region ganz klar: Silvaplana hatte bis jetzt eine DiscountKurtaxe. Eine mehr als nur sanfte Anpassung bereits im kommenden Herbst wird unumgänglich sein. Dann gilt es auch, die Zweitwohnungsbesitzer beim Wort zu nehmen. Diese haben klar signalisiert, dass für sie der Weg über die Erhöhung der Kurtaxen der transparentere ist. Sie sind – wie heute schon – bereit, ihren Anteil an die Tourismusfinanzierung zu leisten. Nicht zuletzt aus dem ureigenen Interesse, dass ihre Wohnung an einem Ort steht, der auch in Zukunft ein attraktives touristisches Angebot besitzen soll. Ein Angebot, das seinen Preis hat. Ein Leistungsabbau im Tourismussektor wäre fatal. Auch wenn es schon oft gesagt und geschrieben wurde: Letztlich ist es nur der Tourismus, der den Einheimischen ein Auskommen und eine Perspektive bietet. Und wer sägt schon an dem Ast, auf dem er sitzt? [email protected] Skifahren und Langlaufen für einen guten Zweck St. Moritz Vom 5. bis 12. März fand in St. Moritz die Rotary Skiweek statt. Jeden Tag gab es abwechslungsreiche Programmpunkte die ganz im Zeichen des Skifahrens standen. Zusätzlich fanden Side Events statt, bei denen auch die Nicht-Skifahrer auf ihre Kosten kamen. Angereist sind rund 150 Teilnehmer aus 15 Nationen. Mario Lanfranchi, Präsident des Rotaryclubs St. Moritz, ist mit diesem Anlass vollauf zufrieden: «Das Ziel dieser Woche war es, alte Freundschaften zu pflegen und neue zu schliessen. Dieses haben wir erreicht.» Die Rückmeldungen zur Skiwoche sind nur positiv: «Es gab sehr viele freundliche und begeisterte Gesichter», fasst Lanfranchi zusammen. Trotz des vielen Skifahrens gab es glücklicherweise keine Unfälle. Weiter diente diese Zusammenkunft der Rotarier auch einem guten Zweck: Der Erlös der Woche geht an dieStiftung Helfetia, welche wirtschaftlich und sozial benachteiligten Kindern den Zugang zum Wintersport ermöglichen möchte. «Wir hoffen vor allem, dass an der Gala eine gute Summe zusammenkommt.» Und nach der Skiwoche ist bekanntlich vor der Skiwoche, denn die Vorfreude auf den kommenden Anlass ist bereits gross. «Nächstes Jahr geht es nach Cortina d’ Ampezzo», freut sich Lanfranchi. (cs) Beim Langlauf-Wettkampf «by night» am Donnerstagabend traten mehrere Rotarier aus der ganzen Welt gegeneinander an. Foto: Carla Sabato 6 | POSTA LADINA Sanda, 12 marz 2016 Publicaziun ufficiela Publicaziun ufficiala Vschinauncha da Samedan Cumün da Scuol Passlung cul schluppet sülla rain Publicaziun da fabrica Publicaziun da fabrica Noe ed Isai Näff da Sent han experienza da biatlon Sün fundamaint da l’ordinaziun davart la planisaziun dal territori per il chan tun Grischun (OPTGR) art. 45 vain co tres publicheda la seguainta dumanda da fabrica: In basa a l'ordinaziun davart la planisa ziun dal territori pel chantun Grischun OPTGR (Kantonale Raumplanungsver ordnung KRVO), art. 45: Patrun da fabrica: Signur Christian Schär, Weidenhofstrasse 22, 9323 Steinach Proget Sanaziun interna da fabrica:d’abitaziun, construc ziun da duos fnestras aint il tet. Ingrandimaint da fnestras illa fatscheda süd. Via: Via veglia 42 Patrun Roger Vulpi da fabrica:Chasa 55 7545 Guarda Proget da fabrica: Chamonna d'üert e saiv Fracziun:Guarda Lö: Plazetta, parcella 41507 Zona d'ütilisaziun: Zona da cumün Temp da 12 marz fin publicaziun: 1. avrigl 2016 Exposiziun:Dürant il temp da publicaziun as poja tour invista dals plans pro l'uffizi da fabrica in chasa cumünala. Parcella nr.:1580 Zona Zona d’abiter 2, d’ütilisaziun: zona da prievel 2 Termin dals 14 marz 2016 d’exposiziun: fin als 4 avrigl 2016 Ils plans sun exposts ad invista in chanzlia cumünela. Recuors sun d’inoltrer infra il termin d’exposiziun a la seguainta adressa: Vschinauncha da Samedan, Plazzet 4, 7503 Samedan. Mezs legals:Protestas sun d'inoltrar in scrit dürant il temp da publicaziun a la suprastanza cumünala. Scuol, als 12 marz 2016 Cumün da Scuol Uffizi da fabrica Samedan, ils 9 marz 2016 XZX Per incumbenza da l’autorited da fabrica L’uffizi da fabrica 176.804.870 XZX Arrandschamaint Publicaziun ufficiala Cumün da Zernez Dumonda da fabrica Patrun Neuhäusler Leonhard, da fabrica:Rastò 150-A, 7530 Zernez Rest Claudia, Rastò 150-A, 7530 Zernez Proget Sanaziun par da lain da fabrica:fatschada vers ost Lö: Rastò, Zernez Parcella: 1002 Zona: zona da cumün 1 Ils plans sun exposts ad invista i’l uffizi da fabrica cumünal. Recuors da dret public sun d’inoltrar in scrit a la suprastanza cumünala infra 20 dis daspö la publicaziun illa Posta Ladina. Zernez, 12 marz 2016 La suprastanza cumünala 176.804.882 www.engadinerpost.ch XZX Cartulinas postelas scu perdüttas dal temp Schlarigna In sanda, ils 19 marz, preschainta Claudio Chiogna a las 17.00 sieu s-chazzi da cartulinas postelas ch’el ho ramasso sur ans. Fascino dals temps passos ho Chiogna cumanzo a collecziuner cartulinas postelas chi daun perdütta che cha lur spedituors haun scrit aunz pü cu 100 ans davent da lur patria Engiadina a lur adressats in tuot l’Europa. Claudio Chiogna es sto düraunt decennis mneder dal post da turissem da la regiun d’Engiadin’Ota a Puntraschigna e s’ho eir ingascho per l’Uniun dals Grischs occupand ils posts dad assessur e viceparsura ils ans 1992 fin 1997. Chiogna es eir sto l’iniziant da l’inscunter e la festa d’arcugnuschentscha cha’ls Tibetauns haun sport dal 2013 a la vschinauncha da Samedan e sieus abitants. (protr.) Cur cha las prümas loipas sun preparadas as chatta ad els duos süls skis da passlung: Ils frars Noe ed Isai Näff da Sent sun atlets paschiunats. La stagiun passada han els perfin fat cuorsas da biatlon. Insembel cun lur bap Buolf o culla gruppa da passlung Scuol sun Noe, chi frequainta la sesavla classa, ed Isai, chi va in quarta classa, suvent da chattar süllas loipas da la regiun. I’l stil liber e classic cuorran els sur las planüras e tras ils gods d’Engiadina. Schi vain organisada inclur üna cuorsa da passlung, sun eir els da la partida. La stagiun passada han fat ils duos frars lur prümas experienzas illa disciplina da biatlon. Il sport da biatlon gioda eir in Svizra adüna daplü attenziun. «La cuolpa» es Selina Gasparin, oriunda da Puntraschigna, chi’d es tuornada avant bundant duos ons dals gös olimpics d’inviern cun üna medaglia d’argent. La cumbinaziun da cuorrer culs skis da passlung e trar cun ün schluppet da pressiun d’ajer es üna sfida tant fisica sco eir mentala. Dürant üna cuorsa da biatlon han ils atlets da la Coppa mundiala da trar duos jadas giaschond per terrra e duos giadas stond in pè. Per minchün dals tschinch tirs chi va sper la schaibgia via ston els far üna runda da chasti supplementara. «Cuorrer e trar es üna sfida» «Il greiv es da’s concentrar e da mirar cur chi’s es ourd’flà dal cuorrer», declera Noe Näff la fascinaziun da quist sport. El ha ramassà experienzas in quista disciplina l’inviern passà. Eir seis frar Isai sà da quintar da las pretaisas mentalas cha’l sport da biatlon cumpiglia: «Schi’s nu tocca esa greiv da restar quiet e da nu’s agitar massa», disch el. «Inschinà nu’s tocca plü nüglia.» Eir da gnir tramiss sün üna runda da chasti dà andit da’s agitar. «Stuvair ir rundas implü e stuvair laschar passar da quels curriduors, chi sun vairamaing stats plü plans es ün plunder.» In quists mumaints resta be da transfuormar la rabgia in energia süls skis. Buna tecnica da passlung sco basa Tant pro’l sport da biatlon sco eir pro’l passlung es üna buna tecnica üna da las cundiziuns da basa per avair success. In Ils frars Noe (a schnestra) ed Isai Näff sun sportists paschiunats tant dal passlung sco dal biatlon. fotografia: R.G. Dermont vista als lungs viadis a cuorsas da biatlon ed ad üna müdada da categoria da Noe, han ils duos frars decis da’s concentrar quist inviern sül passlung e da nu’s partecipar plü a cuorsas da biatlon. «Nus d’eiran adüna darcheu fin a tschinch uras i’l auto per rivar a las cuorsas», quinta Isai dals strapatschs. Il frar grond, Noe, füss quist inviern laprò gnü in üna categoria plü ota cun concurrents plü vegls ed üna tecnica da trar plü difficila. «Fin uossa pudaiva pozzar meis schluppet sün ün bockin», quinta el, «ma uossa vess eu gnü da trar libramaing, quai chi’d es plü greiv.» Uschea s’han els concentrats quista stagiun sülla tecnica da cuorrer. «Plü tard as poja lura adüna darcheu cumanzar cul biatlon», disch eir il bap Buolf, chi’d es svess ün curridur da passlung paschiunà. El ha ün pa la funcziun da manager dal team ed es hom da service. Dad el han ils duos figls eir iertà la paschiun pel schluppet. Sco chatschader cugnuoscha el las pretaisas dal trar. Ün retuorn i’l sport da biatlon es eir pels frars Noe ed Isai in avegnir ün’opziun. Fin lura mettan ils atlets lur focus sül trenamaint da passlung. In ün tal han els eir fingià fat cugnuschentscha da lur idol Dario Cologna. «Sülla loipa da trenamaint a Tavo m’ha quel tschüf oura cun ün tempo enorm», quinta Isai, «eu n’ha trat ün sigl e sun m’inchambuorrà – e Dario Cologna sur mai oura.» Per furtüna cha quista episoda nun ha gnü consequenzas dischagreablas per ingüns dals duos atlets. (anr/rgd) Imprender meglder rumantsch die Flüchtlinge ils fügitivs die Abschiebung la repatriaziun die Arzneimittel-Versorgung il provedimaint da medicamaints die ärztliche Versorgung il provedimaint medical das Asyl l’asil Asyl gewähren der / dar asil Asyl und Massnahmenvollzug asil e realisaziun d’imsüras der, die Asylant, –in l’asilant, –a das Asylantenheim la chesa / chasa, dimora per requirents d’asil Cussagliaziun «Stop fümar» uossa eir per rumantsch Ligia da cancar La lingia da telefon «Stop fümar» da la ligia da cancar Svizzra spordscha nouv sia cussagliaziun per fümadras e fümaders chi lessan schmetter da fümar in tuottas quatter linguas naziunalas. Suot il nomer da telefon 0848 189 189 po gnir avisà il bsögn d’ün discuors da cussagliaziun. Tenor üna comunicaziun da medias da la ligia da cancar vain garanti, ch’infra 48 uras telefona inavo üna persuna perita da lingua rumantscha. Per cussagliaziuns in tudais-ch, talian e frances vala il numer 0848 000 181 (adüna lün- deschdi fin venderdi da las 11.00 fin las 19.00). Sün giavüsch es pussibel eir la cussagliaziun in inglais. Per alban, portugais, spagnöl, serb, croat, bosniac e türc mantegna la ligia da cancar agens nommers da telefon. La ligia da cancar Svizzra mantegna la lingia da telefon in incumbenza dal fondo per prevenziun da tabac. Tenor l’uschè nomnà «Suchtmonitoring Schweiz» lessan daplü da la mittà dals fümaders schmetter cun lur vizzi. Ün telefon da cussagliaziun pro’l «Stop fümar» po güdar a chattar il möd adattà individualmaing per schmetter a fümar e spordscha eir ulteriuras infuormaziuns a reguard la dependenza da fümar. Trais da desch fümaders chi consulteschan l’agüd professiunal «Stop fümar» rivan tenor l’organisaziun, da schmetter a fümar infra ils prossems dudesch mais. Da schmetter a fümar spontanamaing e sainz’agüd rivan a lunga vista be güsta trais da 100 persunas. (pl) Infuormaziuns: www.rauchstopplinie.ch opür www.krebsliga.ch/tabak das Asylantenheim il center per requirents d’asil der, die Asylbewerber, –in il, la requirent, –a d’asil das Asyldurchgangsheim il center transitoric per requirents d’asil der Asylentscheid la decisiun d’asil das Asylgesetz la ledscha d’asil die Asylgesetzgebung la legislaziun davart ils fats d’asil das Asylgesuch la dumanda / dumonda d’asil die Asylgewährung la concessiun d’asil der Asylgrund il motiv per obtgnair asil der Asylmissbrauch l’abüs d’asil Concurrenza da fotografias Partecipar & guadagnar! Tema: «Chalandamarz» Partecipaziun: Fin als 13 marz 2016 Infuormaziuns: www.engadinerpost.ch © Artur Marciniec/fotolia.com POSTA LADINA | 7 Sanda, 12 marz 2016 Jachen Erni es il nouv president da la Chasa Fliana Radunanza generala dal Lö d’inscunter a Lavin La società Lö d’inscunter Chasa Fliana Lavin ha 166 commembras e commembers da l’Engiadina e Val Müstair. Davo ot ons ha surdat Dumeng Duschletta uossa il presidi a Jachen Erni. In marcurdi saira ha salvà la società Lö d’inscunter Lavin illa Chasa Fliana sia radunanza generala. Preschaints d’eiran eir ils anteriurs presidents Rico Parli da S-chanf, Ulrica Guidon e Dumeng Duschletta da Zernez ed il nouvelet president Jachen Erni da Scuol. Il fundatur da la «Scoula da paurs Chasa Fliana» es stat da l’on 1957 Rico Parli. Da quel temp d’eira il bsögn da pudair frequentar cuors agriculs grond. Tuot ils paurs nu vaivan gnü l’occasiun da far la scolaziun agricula e blers nu vaivan neir temp dad ir fin a Landquart a far cuors. Perquai ha gnü la scoula a Lavin grond success. Ils cuors d’eiran adüna bain frequentats. Bainsvelt eir cuors pellas pauras La politica agrara ha influenzà il svilup da quista scoula: Cur chi’d es dvantà obligatoric cha’ls paurs as scoulan al Plantahof o al Strickhof s’ha diminui il bsögn da frequentar cuors a Lavin. Pacs ons davo la fundaziun da quista scoula vaiva fat Anton Erni barmör la proposta da spordscher eir cuors per pauras e per otras duonnas. Quella proposta es gnüda realisada cun success. Las pauras ed ulteriuras duonnas han fat e fan amo Il nouv president da la Chasa Fliana a Lavin, Jachen Erni (a schnestra) e seis antecessur Dumeng Duschletta. adüna viv adöver da quista pussibiltà. I’ls meglders ons ha dombrà la suprastanza dal Lö d’inscunter Chasa Fliana, sco cha la società as nomna uossa, fin 190 duonnas chi sun gnüdas a Lavin als cuors e referats in Chasa Fliana. I’ls ultims ons d’eiran in media adüna var 70 duonnas e singuls homens chi han frequentà cuors o tadlà referats. Tschernas i’l center da la sairada La tractranda essenziala da la radunanza generala d’eiran las tschernas: Siond cha Dumeng Duschletta vaiva comunichà l’on passà ch’el detta giò per motivs da sandà ingon sia carica, ha la radunanza generala elet in marcudi saira a Jachen Erni sco seis successur. Per el es gnü tschernü in suprastanza da la società Gion Peider Mischol. Sco revisur da quint es gnü elet Fadri Häfner in plazza da Jachen Padrun. Il quint annual serra cun ün deficit da 5580 francs, il budget pel prossem on prevezza ün deficit da 5700 francs. I’ls ultims ons ha renovà la società sia Chasa Fliana per 700 000 francs. Chi sajan amo da finir tschertas lavuors, han orientà ils respunsabels. La società as finanziescha impustüt cun dar a fit a colonias stanzas illa Chasa Fliana, l’on passà sun entrats uschea 40 000 francs. Per lur sporta culturala survain la società eir ün sustegn da vart dal Chantun. Implü pajan las 166 com- membras e commembers eir üna contribuziun annuala da 30 francs, conjugals 50 francs. lls commembers derivan da tuot l’Engiadina e la Val Müstair sco fotografias: Posta Ladina/Annina Erni eir ün pêr da sur muntogna, glieud chi abitaiva plü bod illa regiun e chi’d es restada commembra dal Lö d’inscunter Chasa Fliana Lavin. (anr/fa) Organisaturas dals cuors adüna activas Ils cuors da la società Lö d’inscunter Chasa Fliana Lavin vegnan organisats d’ün team da tschinch duonnas. Actualmaing fan part da quist team la manadra Annapatrizia Wichert da Bos-cha e las commembras Ottiglia Christoffel da Silvaplana, Mathilda Pernisch ed An- nastasia Parli da S-chanf ed Annina Erni da Scuol. Ellas as sfadian minch’on da chattar cuors attractivs e persunas chi vegnan a dar quels cuors sco eir da chattar persunas chi referischan. Ils cuors e referats vegnan realisats per regla d’utuon e düran fin in december. (anr/fa) Dis da l’aua cun referats ed excursiuns Il focus da l’occurrenza restructurada es uossa plü regiunal Dals 16 fin als 22 marz han lö a Scuol e contuorns ils Dis da l’aua cul titel «aua forta». Cun referats, duos excursiuns ed ün film vegnan ils partecipants sensibilisats per l’importanza da l’aua. Ils 22 marz es il Di internaziunal da l’aua, proclamà da l’ONU. Quel di vain celebrà sün tuot il muond cun numerus arrandschamaints. Eir ill’Engiadina Bassa giouva l’aua üna rolla importanta: Sias funtanas d’aua minerala han fuormà qua la basa dal turissem da tuot la regiun. Da quai as sun consciaints ils respunsabels da la Turissem Engiadina Scuol Samignun Val Müstair SA (TESSVM): Da l’on 2012 hana organisà a Scuol e contuorns als 22 marz ün Di da l’aua regiunal cun differentas occurrenzas. Quel di ha gnü uschè ün grond success chi s’ha decis l’on davo dad organisar cun agüd da l’ambaschadur da l’aua Ernst Bromeis l’uschenomnada «Eivna mundiala da l’aua da l’ONU». Grazcha a referents prominents sco Jean Ziegler e Claude Nicollier vaiva quist’eivna bainschi grond success, ella chaschunaiva però eir gronds cuosts. Perquai ha decis la TESSVM d’organisar a partir da quist on ils Dis da l’aua cul titel «aua forta» cun mincha di ün’occurrenza. L’organisaziun portadra dals Dis da l’aua forta dals 16 fin als 22 marz es la fundaziun Pro Aua Minerala. La cultura da bogns e seis futur Ils Dis da l’aua forta, sco chi vain nomnada a Scuol e contuorns l’aua minerala, cumainzan in marcurdi, ils 16 marz, i’l Hotel Belvedérè, cun ün referat da Kathrin Spiller e da Gerhard Hauser. La manadra dal sectur Turissem e Hotella- La Pro Büvetta Tarasp s’ingascha daspö quatter ons pel mantegnimaint da la büvetta a Nairs. ria da la Grischconsulta e’l directer dal Bogn Engiadina Scuol (BES) referischan davart il tema «Wellness 3.0 – Zukunft der Wellness- und Bäderkultur». Als 17 marz a las 13.30, pro la staziun suot da las Pendicularas Motta Naluns, cumainza l’excursiun culs skis cun Egon Scheiwiller, directer da las Pendicularas Motta Naluns, e cun Walter Erni, schef innaivaziun. Il tema es «Beschneiung und Wassermanagement am Berg». «Nukleus NAIRS, seine Geschichte(n) und sein Potenzial» as nomna l’occurrenza chi vain sporta in gövgia saira a las 18.30. Ils interessats sun invidats da visitar a Nairs insembel cun l’istoriker Paul Eugen Grimm e Christof Rösch, il directer dal center per art contemporana Nairs, il center e la büvetta a Nairs. In venderdi saira a las 19.00 salva la Pro Büvetta Tarasp i’l local cultural dal Bogn Engiadina Scuol sia radunanza generala. Daspö l’on 2012 s’ingascha quist’uniun per mantgnair la büvetta chi’d es gnüda fabrichada dal 1875/76. Quist stabilimaint es periclità da la costa instabila chi ris-cha da sglischir giò e til dannagiar. A las 20.00 ha lö lura i’l local cultural ün referat specialisà e discussiun cun Ludmila Seifert da la Lia grischuna pella protecziun da la patria, cun l’architect Men Duri Arquint e cun Werner Reichle chi presidiescha la Pro Büvetta Tarasp. In lündeschdi, ils 21 marz, a las 14.00 vain tematisada la forza da la natüra a man da l’exaimpel da las strasoras dürant la stà 2015: Martin Keiser da l’uffizi chantunal per god e privels da la natüra e Jon-Carl Stecher chi maina l’uffizi da fabrica dal cumün da Scuol referischan da las strasoras e’ls dons a Scuol ed in general. L’excursiun cumainza a Scuol pro la fermativa Serras. In lündeschdi saira a las 20.00 i’l Cafè Benderer es il tema dal referat da Daniel fotografia: Dominik Täuber Gerstgrasser (Meteo Schweiz) «Regen ist Wasser; manchmal zu viel, bisweilen zu wenig». Davo il referat vain muossà il film «Chasing Ice». Ils Dis da l’aua forta finischan als 22 marz a las 20.00 i’l local da cultura dal Bogn Engiadina Scuol cul referat «Trinkwasserknappheit im Engadin?» cun Klaus Lanz, chemiker, scienzià e perscrutader da l’aua e la discussiun al podium cun Gerhard Hauser da Scuol chi presidiescha la Pro Aua Minerala. Klaus Lanz es il fundatur e manader dal institut da perscrutaziun International Water Affairs. (anr/fa) Eiskunstlaufen Wir danken unseren Sponsoren: Internationaler Eiskunstlauf - Wettkampf Arge Alp <wm>10CAsNsjY0MDAw1TU0NjUwMAEAIUuw-g8AAAA=</wm> <wm>10CFXKoQ6AMAyE4SfqcrfSjlFJcARB8DMEzfsrBg5x5r9vXcMSvs3Ldix7EIAJ1YAhRiIV1ODAVDQHFDWDPpE9uav_vJijE7TXCFRQG9lPUW1qNd3n9QBZZI1XcgAAAA==</wm> Wir heissen alle Läufer/innen, Trainer/innen, Funktionäre und Besucher herzlich willkommen! www.bev-gr.ch 18. – 20. März 2016 Eishalle «Prau la Selva» Flims Guardaval Immobilien - Zuoz Nicole Forrer & Christoph Züger IHR IMMOBILIEN– UND FERIENWOHNUNGS – PARTNER ! Verkauf und Vermittlung von Eigentumswohnungen Vermietung und Betreuung von Ferienwohnungen Guardaval Immobilien Immobilien & Ferienwohnungen Nicole Forrer Dipl. Natw. ETH/SIA Christoph Züger Dipl. Bauing. HTL/STV www.guardaval-immobilien.ch [email protected] Tel. 081 854 01 03 Via Maistra 30 7524 Zuoz 3½-Zimmer-Wohnung St. Moritz, Toplage, Seeblick, Balkon, modern, hell, Fr. 1890.– inkl./plus PP Fr. 100.– per 1. April. Tel. 079 419 30 11 012.284.655 Zu vermieten in Celerina ab April 2016 oder nach Vereinbarung 6-Zimmer-Wohnung Fr. 2400.– inkl. NK, zweistöckig, ruhige Lage im Grünen Tel. 079 444 04 01 176.804.851 Zu vermieten in St. Moritz-Bad nach Vereinbarung renovierte, grosse, sonnige Zu vermieten in Pontresina 3½-Zimmer-Wohnung 2-Zimmer-Wohnung Miete Fr. 1700.– exkl. NK Fr. 200.–, evtl. PP Fr. 50.–. Interessiert? Melden Sie sich bitte unter Chiffre U 176-804873, an Publicitas SA, Postfach 1280, 176.804.873 1701 Fribourg Ruhige Lage, Autoabstellplatz, Fr. 1400.–, bezugsbereit ab 1. Mai oder 1. Juni. Albert Bösch, Tel. 081 842 81 26, 079 393 48 02 176.804.852 m 25 k m 11 k ace ids-R K Sonntag, 21. August 2016 Toyota Yaris 1.0 5-türig, Rückfahrkamera, Klima, Alu-Felgen, Jg. 2012: silber, neuwertig, 28 000 km, Fr. 9400.– sowie Jg. 2015: Neu, eisblau, 800 km, Fr. 11 900.– Tel. 076 242 80 44 176.804.874 Wow… Ein zahlbarer Traum… Ich verkaufe für 52 000.– mein Rustico am Comersee/Dongo, 90 m2 WF und 550 m2 Umschwung, freistehend und bezugsbereit. PDF-Infos: [email protected] Casa la Planüra, Maloja: ab 1. April 2016 (oder n. Vereinbarung) zu vermieten schöne grosse 2½-Zimmer-Wohnung 1. OG 67 m2, Cheminée, Balkon, Reduit, Parkett, mod. Küche mit GWM, Glaskeramikherd etc., Aussenparkplatz, Kellerabteil, gem. Waschküche, helle Wohnung in stilvollem Engadiner Haus, an Nichtraucher, keine Haustiere, in Dauermiete bis 2 Personen, Fr. 1450.– inkl. NK, Tel. +41 (0)79 406 60 55 E-Mail: [email protected] für Inserate werden nach Möglichkeit berücksichtigt. www.engadiner-sommerlauf.ch Foto: alphafoto.com Presenting Sponsor: Hauptsponsoren: Info’s bei Official Helicopter Carrier: Swiss Helicopter AG 081 852 35 35 [email protected] www.swisshelicopter.ch 3-Zimmer-Wohnung in Pontresina Zu vermieten per 1. Juni 2016 oder nach Vereinbarung 3-ZimmerWohnung (auf Wunsch teilmöbliert). Parterre, Badezimmer mit Dusche/WC und separate Dusche/WC, Gartensitzplatz, nähe Bahnhof. Mietpreis: Fr. 1900.– inkl. PP/NK, exkl. Strom. Interessenten melden sich unter: [email protected] xzx 2½-Zimmer-Ferienwohnung in Samedan sucht Betreuer/in Am Anreisetag (meistens Samstag) will ich den Mietern vorgestellt werden. Am Abreisetag werde ich geputzt und meine Wäsche muss gewaschen werden. Ich bin etwa 12 Wochen im Jahr vermietet. Interessiert? Nur Deutsch sprechende Personen. Kontakt: Ruth Köchli 176.804.876 Tel. 079 500 86 39 012.284.369 Platzvorschriften Patronat: • Landung direkt im Startgelände • Abfahrt mit Ski oder Talfahrt mit der Sesselbahn entlang dem Renngelände in den Zielbereich • Ab CHF 80.00 / Person Heli Bernina AG 081 851 18 18 [email protected] www.helibernina.ch 176.804.797 Sommerlauf- und KidsVillage mit Festwirtschaft FIS Ski Weltcupfinal S t. M o r I t z 2016 Kann aus technischen oder anderen Gründen der Vorschrift nicht entsprochen werden, so behalten wir uns das Recht vor, das Inserat an anderer Stelle erscheinen zu lassen. GESUCHT Interessenten für einheimisches Wohneigentum zwecks Gründung einer Interessensgemeinschaft Wo? BEVER GR Was? Haus/Hausteil/Wohnung Daniel Soland, Bever +41 79 354 97 93 [email protected] Aus gesundheitlichen Gründen Nachmieter gesucht für wunderschöne, grosse, helle 4½-Zimmer-Wohnung in Samedan. Mit Gartensitzplatz, grosser Wohnküche, Doppelgarage und Estrich. Miete: Fr. 2000.– Nebenkosten: Fr. 230.– Bezugsbereit nach Vereinbarung. Telefon 078 637 37 96 XZX 176.804.897 radio maraton 13- 03-2016, 06:00 – 12:00 Radio Rumantsch live dal Maraton da skis engiadinais. Auch auf Deutsch. Anche in italiano. al puls dal Grischun Keystone, alessandro della Bella Forrer & Züger Ingenieurbüro Mit dem Helikopter an den |9 Samstag, 12. März 2016 «Es war eine schöne, unvergessliche Zeit» Der langjährige Rennleiter Albert Giger verabschiedet sich nach dem Skimarathon Am Sonntag verlässt Albert Giger (70) nach 25 Jahren als Rennleiter die Bühne des Engadin Skimarathons. Der Rekordsieger (1971, 1973, 1976, 1977, 1978) hat den «Engadiner» mit seiner Persönlichkeit, seinem Humor und seiner Langlauf-Kompetenz geprägt wie kein anderer. Vor bald 45 Jahren gewann er mit seinen Freunden Edi Hauser, Wisel und Alois Kälin die legendäre StaffelBronzemedaille bei den Olympischen Spielen 1972 in Sapporo. Ein Ereignis, das bis heute einmalig geblieben ist – die Entwicklung des Schweizer Langlaufsports jedoch mitgeprägt hat. Markus Schild von Nordic-Online hat sich mit Albert Giger unterhalten. Albert Giger, wie präsentieren sich die Verhältnisse im Engadin? Was ist wichtig zu wissen für die Teilnehmer in diesem Jahr bezüglich Strecke beim Engadiner? Albert Giger: Am letzten Freitag hat es ca. 40 Zentimeter geschneit, und seitdem ist es im Engadin schön und kalt. Die Wettervorhersagen versprechen dasselbe Wetter fürs Wochenende mit etwas milderen Temperaturen. Wir gehen davon aus, dass es morgen für die Teilnehmer ein Supererlebnis wird! Die Loipenpräparation bereitet zurzeit keine Probleme. Was gibt es für Sie jetzt zu erledigen, vor und während dem Lauf? Wir sind an den letzten Vorbereitungen. In Maloja wird das Startareal aufgestellt, in Pontresina steht das Ziel des Halbmarathons bereits und das Zielareal in S-chanf hat seine Feuertaufe am letzten Sonntag beim Frauenlauf bestanden! Nun kommen noch Detailaufgaben auf mich zu. Letzten Donnerstag reiste der TD aus Slowenien an, Rennleiter Albert Giger (rechts) und die Siegertafel in St. Moritz-Bad, auf der er als Rekordsieger des ESM fünfmal verewigt ist. und mit ihm zusammen bespreche ich die Details in Bezug auf den Wettkampf. Während des Laufs kann man nicht mehr gross auf Details eingehen, denn wenn die Masse einmal unterwegs ist, kann nicht mehr viel verändert werden. Wichtig ist, dass die Läufer zum Start kommen, dass der Start klappt, ebenfalls die Verpflegung und im Ziel die Zeitmessung und Auswertung. In der Nacht vor dem «Engadiner» liegt das Hauptaugenmerk auf der Präparation der Loipe. Dies ist der wichtigste Aspekt im Vorfeld. Können Sie uns ein paar kurze Anekdoten schildern aus Ihrer Zeit als Rennleiter? Anekdoten gab es in dieser langen Zeit schon einige: So musste der «Engadi- ner» bei meinem Einstieg als Rennleiter am Samstag abgesagt werden! Nach tagelangen Regenfällen lag auf den Seen zentimeterweise Wasser. Die Teilnehmer wurden mittels den damaligen bescheidenen Möglichkeiten via Radio etc. über die Absage orientiert. Es herrschte im Tal wirklich eine «Weltuntergangsstimmung», man war richtig traurig. Als Höhepunkt meinte ein langjähriger Teilnehmer, man solle doch Löcher in die See bohren; so könne das Wasser ablaufen...! Dann habe ich einen Frühstart erlebt: Auch als sich die Seen nicht in einem guten Zustand befanden und wir glaubten, die Läufer nach vorne aufrücken lassen zu können. Dies war jedoch ein Trugschluss, denn wie Renn- pferde ist der erste Startblock mit ca. 2500 Läuferinnen und Läufern davongerannt. Ich konnte nur noch fliehen, sonst wäre ich überrannt worden... Dann gab es einmal Probleme bei der Einführung der Zeitmessungs-Chips: Beim früheren Zieleinlauf in Zuoz, direkt neben der Strecke der RhB, waren die Signale der Bahn stärker als jene der Zeitmessung. Zum Glück haben wir die Handzeitmessung bei der Premiere beibehalten, sonst wäre es unmöglich gewesen, eine Rangliste zu erstellen...! Wie werden Sie den morgigen Sonntagabend nach Ihrem letzten Marathon verbringen? Am Sonntagabend haben der «alte» Vorstand und die Mitarbeiter des Sekre- Über 13 000 Volksläufer und Stars am 48. «Engadiner» Starkes Meldeergebnis in einem schneearmen Winter Ein Spitzenfeld und beste Bedingungen warten auf über 13 000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim 48. Engadin Skimarathon am Sonntag. Mit Dario Cologna und Anouk Faivre Picon starten zwei zweifache Sieger des Volkslaufes als Top-Favoriten. STEPHAN KIENER Das Meldeergebnis des 48. Engadin Skimarathons ist ziemlich beeindruckend: Über 13 000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer dürften am Sonntagmorgen ab 8.30 Uhr in Maloja auf die 42 km nach S-chanf oder die 21 km nach Pontresina loslaufen. Am Freitagmorgen waren 12774 gemeldet, normalerweise kommen bis Meldeschluss am Samstagabend noch rund 500 dazu. Und das in einem mehrheitlich schneearmen Winter. Auch OK-Präsident Ivo Damaso ist leicht überrascht. «Das ist ziemlich erstaunlich!» Die Erfahrungen würden zeigen, dass in solchen Wintern die Meldungen eigentlich immer leicht zurückgehen. Er führt die hohe Teilnehmerzahl darum «auf die Beliebtheit und die Tradition» des «Engadiners» zurück. Die Teilnehmerzahl von 13 523 im Jahr 1998 dürfte allerdings nicht getoppt werden können. Morgen Sonntag wird einmal mehr Traumwetter auf die über 13 000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 48. Engadin Skimarathons warten. Foto: swiss-image/Andy Mettler Sehr zufrieden ist Damaso mit dem Zustand der Strecke, die Präparation war dabei nicht nur einfach, da die Seen nur mit kleinen Maschinen befahren werden konnten. Die Wetteraussichten sind ausgezeichnet (siehe separaten Marathon-Wetterbericht). Nicht nur die Teilnehmerzahl lässt sich sehen, das Spitzenfeld ist illuster: Die Führenden der FIS WorldloppetRangliste und eine ganze Reihe von Weltcup-Läuferinnen und -Läufern werden am Sonntagmorgen in Maloja an den Start gehen. Unter ihnen der dreifache Olympiasieger Dario Cologna, der nach 2007 und 2010 beim «Engadiner» zum dritten Mal gewinnen will. Auch Mannschaftskollege Toni Livers ist in guter Form. Gegen die Lokalmatadoren treten u.a. der Norweger Sjur Røthe, Dolomitenlauf-Sieger Bastien Poirrier, Ivan Perrillat und andere starke Läufer an. Wie Cologna will Anouk Faivre Picon bei den Frauen nach 2012 und 2015 zum dritten Mal in S-chanf zuvorderst sein. Zu beachten sein werden auch Seraina Boner die Top-4 des Worldloppet-Rankings. Foto: swiss-image/Andy Mettler tariats beschlossen, sich gemeinsam zu einem Nachtessen zu treffen. Darauf freue ich mich! Zusammengefasst, was nehmen Sie mit aus dieser Zeit als Rennleiter? Vorwiegend positive Erlebnisse. Mir war es die ganze Zeit über wichtig, im Sinne der Teilnehmer zu entscheiden und für sie das Beste herauszuholen. Die Teilnehmer sind unsere Kunden und diese zufriedenzustellen, ist die Hauptaufgabe eines Veranstalters! Unzählige gute Freundschaften und Kontakte sind für mich der Beweis, in diesem Sinne gehandelt zu haben. Es war eine schöne, unvergessliche Zeit für mich! Interview: Markus Schild, Nordic-Online Das Marathonwetter Beste Bedingungen Am Marathonwochenende liegen die Alpen zwischen einem mächtigen Hoch über der Nordsee und einem Tief über dem zentralen Mittelmeerraum in einer lebhaften Ostströmung, mit der spätwinterlich kalte und in tiefen Luftschichten des Ostalpenraums auch angefeuchtete Luftmassen zu den Alpen gelenkt werden. Dabei steht diese Ostströmung in Südbünden unter Hochdruckeinfluss, sodass keine markanteren Wettererscheinungen zu erwarten sind. Es kündigt sich ein perfektes Marathonwochenende mit besten äusseren Bedingungen an. Strahlender Sonnenschein dominiert an beiden Tagen das Himmelsbild, und es werden höchstens einzelne harmlose Wölkchen über dem Oberengadin auftauchen. Nicht restlos ausgeschlossen ist, dass es nicht auch einzelne Hochnebelbänke vom Tiroler Inntal hinein ins Engadin schaffen. Dafür dürfte aber der Ostwind in Summe zu schwach sein und deshalb ist kaum mit Gegenwind zu rechnen. Die spätwinterliche Kälte bleibt allerdings ein Thema, und so liegt die Lufttemperatur am Sonntagmorgen um –10° Celsius und stellenweise auch noch deutlich darunter. Untertags steigt die Temperatur im Tal langsam gegen 0° Celsius an, wobei in den schattigen Talbereichen nach wie vor frostige Werte vorherrschend bleiben werden. Thomas Pichler 10 | Samstag, 12. März 2016 Beratungsstellen Info-Seite Notfalldienste Beratungsstelle Alter und Pflege OE Karin Vitalini, Mo–Do, 14–17 Uhr Tel. 081 850 10 50 www.alterundpflege.ch, [email protected] Beratungsstelle für Lebens- und Partnerschaftsfragen Spitäler Ärzte-Wochenendeinsatzdienst Falls der Haus- oder nächste Ortsarzt nicht erreichbar ist, stehen im Notfall folgende Ärzte zur Verfügung: Samstag/Sonntag, 12./13. März Region St. Moritz/Silvaplana/Sils Samstag, 12. März Dr. med. Dietsche Tel. 081 830 80 05 Sonntag, 13. März Dr. med. De Vecchi Tel. 081 830 80 10 Region Celerina/Samedan/Pontresina/Zuoz/ Cinuos-chel Samstag/Sonntag, 12./13. März Dr. med. Gachnang Tel. 081 852 33 31 Region Zernez, Obtasna, Scuol und Umgebung Samstag/Sonntag, 12./13. März Dr. med. Casanova Tel. 081 864 12 12 Der Wochenenddienst für die Regionen St. Moritz/Silvaplana/Sils und Celerina/Samedan/Pontresina/Zuoz dauert von Samstag, 8.00 bis Montag, 8.00 Uhr. Wochenenddienst der Zahnärzte Telefon 144 Notfalldienst Apotheken Oberengadin Telefon 144 Rettungs- und Notfalldienste Sanitätsnotruf Telefon 144 Hausärztlicher Bereitschaftsdienst St. Moritz, 24 h Tel. 081 833 14 14 Hausärztlicher Bereitschaftsdienst Scuol und Umgebung, 24 h Tel. 081 864 12 12 Schweizerische Rettungsflugwacht Rega, Alarmzentrale Zürich Telefon 1414 Klinik Gut, St. Moritz Samedan Spital OE Scuol Sta. Maria, Val Müstair Tel. 081 836 34 34 Tel. 081 851 81 11 Tel. 081 861 10 00 Tel. 081 851 61 00 Dialyse-Zentrum Oberengadin Samedan Opferhilfe Notfall-Nr. Tel. 081 852 15 16 Tel. 081 257 31 50 Tierärzte Dr. med. vet. A.S. Milicevic, Sils Tel. 081 826 55 60 Dr. med. vet. F. Zala-Tannò und Dr. med. vet. M. Vattolo, Samedan Tel. 081 852 44 77 Clinica Alpina, Tiermedizinisches Zentrum 7550 Scuol Tel. 081 861 00 88 Dres. med. vet. Wüger Charlotte und CaviezelRing Marianne, Scuol Tel. 081 861 01 61 Pratcha Veterinaria Jaura, Müstair Tel. 081 858 55 40 Auto-Pannenhilfe und Unfalldienst Engadin und Südtäler Castasegna–Sils Tel. 081 830 05 91 Julier–Silvapl.–Champfèr Tel. 081 830 05 92 Champfèr–St. Moritz Tel. 081 830 05 93 Celerina–Zuoz, inkl. Albula und Bernina bis Hospiz Tel. 081 830 05 94 S-chanf–Giarsun inkl. Flüela und Ofen bis Il Fuorn Tel. 081 830 05 96 Guarda–Vinadi Tel. 081 830 05 97 Samnaun Tel. 081 830 05 99 Val Müstair bis Il Fuorn Tel. 081 830 05 98 Puschlav–Bernina Hospiz Tel. 081 830 05 95 Markus Schärer, Peidra viva, Straglia da Sar Josef 3, Celerina Tel. 081 833 31 60 Beratungsstelle Schuldenfragen Steinbockstrasse 2, Chur Tel. 081 258 45 80 BIZ/Berufs- und Laufbahnberatung für Jugendliche und Erwachsene Sekretariat: Plazzet 16, Samedan Tel. 081 257 49 40 – Oberengadin/Poschiavo/Bergell: Francesco Vassella Tel. 081 257 49 44/081 844 14 44 – Ober-/Unterengadin/Samnaun/Val Müstair: Jacqueline Beriger-Zbinden Tel. 081 257 49 41/081 257 64 31 Chüra d’uffants Engiadina Bassa Canorta Villa Milla, Chasa Central, Bagnera 171, 7550 Scuol [email protected] Tel. 081 862 24 04 Kinotipps Cine Scala St. Moritz, Tel. 081 833 31 55 Zoomania London Has Fallen Animationsabenteuer nach Krimimuster um einen Fuchs auf der Flucht und einen Hasen, der ihn jagt. Fortsetzung zum Action-Erfolg «Olympus Has Fallen», in dem sich erneut ein Sicherheitsmann und Staatsoberhaupt im Kampf gegen Terroristen bewähren müssen. Cine Scala, St. Moritz: Samstag und Sonntag, 12. und 13. März, 17.00 Uhr (3D). Cine Scala, St. Moritz: Samstag und Sonntag, 12. und 13. März, 20.30 Uhr. Der grosse Sommer Trumbo Der letzte eindrückliche Film mit Mathias Gnädinger: Als ehemaliger Schwingerkönig begleitet er einen japanischen Jungen aus der Nachbarschaft nach Japan zu einer Sumoschule. Biopic über den legendären Drehbuchautor Trumbo im Hollywood der Vierzigerjahre – mit Bryan Cranston («Breaking Bad») in der Hauptrolle. Cine Scala, St. Moritz: Montag, 14. März, 20.30 Uhr. Cine Scala, St. Moritz: Mittwoch und Donnerstag, 16. und 17. März, 20.30 Uhr. CSEB Beratungsstelle Chüra Pflege und Betreuung, Sandra Niklaus, Via dals Bogns 323, Scuol, [email protected] Tel. 081 864 00 00 Ergotherapie Rotes Kreuz Graubünden, Samedan Tel. 081 852 46 76 Heilpädagogischer Dienst Graubünden Heilpädagogische Früherziehung – Engadin, Val Müstair: Silvana Dermont und Lukas Riedo – Puschlav, Bergell: Manuela Moretti-Costa Schul- und Erziehungsberatungen – St. Moritz und Oberengadin: [email protected] Tel. 081 833 77 32 – Unterengadin und Val Müstair: Tel. 081 856 10 19 [email protected] Psychomotorik-Therapie – Oberengadin, Bergell, Puschlav: Claudia Nold – Unterengadin, Val Müstair, Plaiv: Anny Unternährer Samedan, Surtuor 2 Tel. 081 833 08 85 Scuol, Chasa du Parc Tel. 081 860 32 00 Prada, Li Curt Tel. 081 844 19 37 The Divergent Series: Allegiant Das dritte und letzte Buch der erfolgreichen Jugendbuchreihe «Die Bestimmung» wurde für seine Verfilmung in zwei Teile aufgeteilt. Cine Scala, St. Moritz: Schweizerpremiere! Donnerstag bis Sonntag, 17. bis 20. März, 20.30 Uhr. Mediation Professionelle Vermittlung und Unterstützung in privaten oder öffentlichen Konflikten: Lic. iur. Charlotte Schucan, Zuoz [email protected] Tel. 081 850 17 70 Kinder- und Jugendpsychiatrie Graubünden Kinder- und Jugendpsychiatrie, Engadin und Südtäler, Cho d’Punt 11, Samedan W. Egeler, F. Pasini, M. Semadeni Tel. 081 850 03 71 Krebs- und Langzeitkranke Selbsthilfegruppen Al-Anon-Gruppe Engadin (Angehörige von Alkoholikern) Tel. 0848 848 843 Anonyme-Alkoholiker-Gruppe OE Auskunft Tel. 0848 848 885 Lupus Erythematodes Vereinigung Schweizerische Lupus Erythematodes Vereinigung Selbsthilfegruppe Region Graubünden Auskunft: Barbara Guidon Tel. 081 353 49 86 Internet: www.slev.ch Parkinson Infos: Daniel Hofstetter, Pontresina E-Mail: [email protected] Tel. 081 834 52 18 VASK-Gruppe Graubünden Vereinigung Angehöriger von Schizophrenie-/ Psychisch-Kranken, Auskunft: Tel. 081 353 71 01 Veranstaltungshinweise www.engadin.stmoritz.ch/news_events www.scuol.ch/Veranstaltungen oder im «Silser Wochenprogramm», «St. Moritz Aktuell», «St. Moritz Cultur» und «Allegra» Verein Avegnir: Beratung für Kranke und Angehörige Tel. 081 834 20 10 Beraterinnen: Karin Barta und Franca Nugnes-Dietrich Krebsliga Graubünden: Beratung, Begleitung und finanzielle Unterstützung für krebskranke Menschen. Persönliche Beratung nach telefonischer Vereinbarung. [email protected] Tel. 081 252 50 90 Mütter-/Väterberatung Bergell bis Samnaun Angelina Grazia/Judith Sem Val Müstair, Silvia Pinggera Opferhilfe, Notfall-Nummer Palliativnetz Oberengadin [email protected] Koordinationsstelle Spitex OE Tel. 075 419 74 36/-45 Tel. 075 419 74 40 Tel. 081 257 31 50 Tel. 081 851 17 00 Cinema Rex Pontresina, Tel. 081 842 88 42 Les saisons – Unsere Wildnis Jacques Perrin und Jacques Cluzaud setzen in ihrem neuen Opus «Unsere Wildnis» wieder Fuss auf festen Boden. Es beginnt eine Reise durch die Zeit. Wir entdecken Europa mit seinen Landschaften, die Mensch und Wildtiere seit Ende der letzten Eiszeit gemeinsam bevölkern. Der Winter hatte das Land 80 000 Jahre im eisigen Griff, als eine neue planetare Konfiguration alles verändert: In kurzer Zeit entstand ein immenser Wald, der den ganzen Kontinent bedeckte. Der Rhythmus der Jahreszeiten etabliert sich, die Landschaft erlebt eine Metamorphose – Fauna und Flora entwickeln sich. Cinema Rex, Pontresina: Samstag und Sonntag, 12. und 13. März, 18.00 Uhr, Premiere. Prevento, Pflege, Begleitung, Betreuung Engadin, [email protected] Chur, [email protected] Anzeige Tel. 081 864 91 85 Tel. 081 284 22 22 Private Spitex Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land. Betreuung, Haushalt und Pflege zu Hause Tel. 081 850 05 76 Procap Grischun Bündner Behinderten-Verband PONTRESINA WOCHENTIPP Beratungsstelle Engadin/Südbünden Tel. 081 253 07 88 Quadratscha 1, Samedan, Di/Do 9–11.30,13.30–16.30 Uhr Pro Infirmis Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung und deren Angehörige; Ralf Pohlschmidt Tel. 081 257 12 59 Altes Spital, Samedan Fax 081 850 08 02 Bauberatung: [email protected] Pro Juventute Oberengadin Engiadina Bassa Tel. 081 834 53 01 Tel. 081 250 73 93 Pro Senectute Oberengadin: Via Retica 26, 7503 Samedan 081 852 34 62 Engiadina Bassa: Suot Plaz, 7542 Susch 081 864 03 02 RAV, Regionales Arbeitsvermittlungszentrum A l’En 4, Samedan Tel. 081 257 49 20 Rechtsauskunft Region Oberengadin Am 1. Samstag im Monat, von 10.00 bis 11.00 Uhr, in St. Moritz (Altes Schulhaus, Plazza da Scoula) Regionale Sozialdienste Engadin Skimarathon Happening mit Public Viewing in Pontresina Morgen Sonntag, 13. März 2016, ist es endlich soweit: Der Startschuss vom 48. Engadin Skimarathon fällt in Maloja um 8.30 Uhr. Verfolgen Sie den Marathon live und auf der Grossleinwand in der stimmungsgeladenen Arena beim Wendepunkt und im Zieleinlauf des 9. Halbmarathons in Pontresina. Ab ca. 9.15 Uhr wird die Marathonspitze Pontresina durchlaufen und die ersten Halbmarathonläufer werden ihr Ziel erreichen. Kulinarische Köstlichkeiten, musikalische Unterhaltung und Moderation werden ebenfalls bis 14.00 Uhr geboten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Übrigens: Pontresina bietet seinen Gästen mit dem Engadin Bus den kostenlosen Transport direkt ins Startgelände nach Maloja an. Es ist keine Voranmeldung notwendig. 1. Bus ab 6.00 Uhr: Palü – Post – Punt’Ota – Schlossgarage – Sportpavillon – Godin – Maloja 2. Bus ab 6.10 Uhr: Post – Punt’Ota – Schlossgarage – Sportpavillon – Godin – Maloja 3. Bus ab 6.20 Uhr: Post – Punt’Ota – Schlossgarage – Sportpavillon – Godin – Maloja 4. Bus ab 6.30 Uhr: Post – Punt’Ota – Schlossgarage – Sportpavillon – Godin – Maloja 5. Bus ab 6.30 Uhr: Post – Punt’Ota – Schlossgarage – Sportpavillon – Godin - Maloja Weitere Informationen erhalten Sie bei der Pontresina Tourist Information unter T +41 81 838 83 00. Weltfilmtag im Cinéma Rex Am Freitag, 18. März 2016, ist Weltfilmtag. So auch im Cinéma Rex in Pontresina. Fünf eindrückliche Filme zum Thema «Begegnung mit dem anderen» sollen den Dialog mit der Welt fördern. Tagsüber werden Filme für Kinder und Jugendliche gezeigt und zum Abschluss des Weltfilmtages beginnt um 20.30 Uhr der Hauptfilm «Als die Sonne vom Himmel fiel». Die Eintrittskosten betragen für Erwachsene CHF 15.– und für Kinder, Schüler und Lehrlinge CHF 8.–. Die Tageskarte kostet CHF 36.–. Weitere Informationen erhalten Sie beim Cinéma Rex unter T +41 842 88 42 oder unter www.rexpontresina.ch. Jahreskonzert der Musikgesellschaft Pontresina Die Musikgesellschaft Pontresina lädt alle Gäste und Einheimischen am Samstag, 19. März 2016, zum Jahreskonzert mit stimmungsvoller Musik von verschiedenen Interpreten ein. Das Konzert beginnt um 20.00 Uhr und findet im Kongress- und Kulturzentrum Pontresina statt. Der Eintritt ist frei, Kollekte. Weitere Informationen erhalten Sie bei der Pontresina Tourist Information unter T +41 81 838 83 00. Kontakt Pontresina Tourist Information Kongress- und Kulturzentrum T +41 81 838 83 00 F +41 81 838 83 10 Via Maistra 133, Pontresina Oberengadin/Bergell: Sozial- und Suchtberatung Franco Albertini, Andreas Vogel, Claudia Vondrasek, Giulia Dietrich, Carlotta Ermacora Tel. 081 257 49 10 A l’En 2, Samedan Fax 081 257 49 13 Bernina: Sozial- und Suchtberatung Franco Albertini, Carlotta Ermacora Tel. 081 844 02 14 Via dal Poz 87, Poschiavo Fax 081 844 21 78 Unterengadin/Val Müstair: Sozial- und Suchtberatung C. Staffelbach, Giulia Dietrich, S. Caviezel Tel. 081 257 64 32 Stradun 403 A, Scuol Fax 081 257 64 37 Rotkreuz-Fahrdienst Oberengadin Montag bis Freitag, 08.30–11.30 Schweizerische Alzheimervereinigung Beratungsstelle Oberengadin, Spital Oberengadin, 3. Stock, Büro 362, Samedan Tel. 081 850 10 50 Beratungsstelle Unterengadin, Via dals Bogn 323, Scuol Tel. 081 864 00 00 Spitex – Oberengadin: Via Nouva 3, Samedan – CSEB Spitex: Bagnera 71, Scuol, [email protected] Tel. 081 851 17 00 Tel. 081 861 26 26 Stiftung KiBE Kinderbetreuung Oberengadin Geschäftsstelle Kinderkrippe Chüralla, Samedan Kinderkrippe Libella, Samedan Kinderkrippe Muntanella, St. Moritz Kinderkrippe Randulina, Zuoz www.kibe.org, E-Mail: [email protected] Tel. 081 850 07 60 Tel. 081 852 11 85 Tel. 081 850 03 82 Tel. 081 832 28 43 Tel. 081 850 13 42 Systemische Beratung/Therapie für Paare, Familien und Einzelne DGSF/systemis.ch Rita Jenny, Sotvi, 7550 Scuol TECUM [email protected] www.pontresina.ch Tel. 079 408 97 04 Tel. 081 860 03 30 Begleitung Schwerkranker und Sterbender www.tecum-graubuenden.ch Koordinationsstelle Oberengadin Tel. 081 850 10 50 [email protected] Weitere Adressen und Infos: www.engadinlinks.ch/soziales Weltfilmtag Ephraim und das Lamm Der neunjährige Ephraim hat seine Mutter verloren und wird vom Vater zu Verwandten auf einen entlegenen Hof gebracht. Sein bester Freund Chuni ist ein Lamm, mit dem er herumzieht. Von Heimweh geplagt, versucht der Junge, für sich und sein Schaf ei- ne Fahrkarte zu ersparen. Dabei hilft ihm die rebellische Tsion, die auch weg möchte von hier. Die anrührende Geschichte erzählt vom Weg eines Jungen und eines Lamms in ihre Freiheit. Cinema Rex, Pontresina: Freitag, 18. März, 10.00 Uhr. Lo stesso mare Immer mehr Menschen fliehen vor dem Krieg in Syrien, dem Chaos in Libyen, der Verfolgung in Eritrea und grosser Armut in afrikanischen Ländern südlich der Sahara nach Europa. Im Jahr 2014 sollen nach Angaben des UNHCR rund 207 000 Flüchtlinge über den gefährlichen Seeweg nach Europa gereist sein. Dabei kamen mehr als 3400 von ihnen ums Leben. Europa schottet sich ab, das Mittelmeer ist zum Friedhof geworden. Cinema Rex, Pontresina: Freitag, 18. März, 14.00 Uhr. Mustang Sommeranfang in einem türkischen Dorf. Als Lale und ihre vier Schwestern beim Herumtollen mit ein paar Jungs im Meer beobachtet werden, lösen sie einen Skandal aus. Ihr unschuldiges, doch als schamlos wahrgenommenes Verhalten hat Konsequenzen: Im Haus der Familie gelten nun strikte Regeln, Benimmunterricht ersetzt die Schule und erste Ehen werden arrangiert. Die temperamentvollen Schwestern halten aber zusammen und beginnen, angetrieben von ihrem grossen Freiheitsdrang, sich gegen die gesetzten Grenzen aufzulehnen. Cinema Rex, Pontresina: Freitag, 18. März, 16.00 Uhr. Grozny Blues Ein Gebäude im Zentrum Grosnys, der Hauptstadt Tschetscheniens: Von ihrem Büro aus kämpfen Frauen für die Einhaltung der Menschenrechte; im Untergeschoss befindet sich der letzte Bluesclub, der noch regelmässig Live-Bands mit westlich orientierter Musik beherbergt. Der Clubbetreiber, eine junge Sängerin, drei Menschenrecht- lerinnen und eine zwischenzeitlich in die Schweiz geflohene Emigrantin erzählen von ihren Ängsten und Träumen, von den Folgen zweier Kriege, von zarten Liebesgeschichten, Zwangsheiraten und den Auswirkungen der religiösen und staatlichen Knebelung. Cinema Rex, Pontresina: Freitag, 18. März, 18.00 Uhr. Als die Sonne vom Himmel fiel Auf den Spuren ihres verstorbenen Grossvaters, der nach dem Abwurf der Atombombe als junger Arzt im Rotkreuzspital von Hiroshima gearbeitet hat, begegnet die Regisseurin einem ehemaligen Arzt und einer Krankenschwester, die Ähnliches erlebt haben wie er. Zeit seines Lebens hat ihr Grossvater nie über seine Erfahrungen gesprochen, doch durch die grosse Offenheit ihrer Protagonisten kommt sie ihm näher. Als sich am 11. März 2011 in Fukushima eine neue Atomkatastrophe ereignet, nimmt ihre Suche eine neue Wendung. Cinema Rex, Pontresina: Freitag, 18. März, 20.30 Uhr. | 11 Samstag, 12. März 2016 Gute Laune, eine Prise Akrobatik und Fingerspitzengefühl bei den sportlichen Spielen: Beim vierten Snow Day 4 Kids kamen alle auf ihre Kosten. Sogar die Kartonfigur von Dario Cologna. Fotos: Carla Sabato Langlaufen leicht gemacht Über 300 Kinder konnten vom kostenlosen Unterricht profitieren 304 Kinder, strahlender Sonnenschein, massenweise Langlaufskis und grosse Töpfe voll Spaghetti während des Mittagessens: So sah der vierte und letze Snow Day 4 Kids im Engadin aus. CARLA SABATO Schwupps! Die Langlaufskis sind gut gewachst – und so wird aus einer aufrechten Haltung ganz schnell mal in den Spagat gerutscht. Mit Hilfe von Stöcken und anderen Mitschülern ist aber auch dieses kleine Kunststück passé. Am Snow Day 4 Kids wurden exakt 304 Kinder vergangenen Donnerstag aus der ersten bis zur sechsten Klasse einen Tag lang ins Langlaufen eingeführt. Unterrichtet wurden die Kinder von echten Profis von Swiss Ski, die ihnen auch das Material in den richtigen Grössen mitgebracht haben. Zusätzlich gab es verschiedene originelle Spiele, etwa «Schlitten-Skijöring», oder «Geschicklichkeits-Biathlon», bei denen Punkte gesammelt werden konnten. Die Siegerklasse erhielt sodann einen Preis. Gesunde Kinder in der Schweiz Ziel dieser ganzen Aktion ist die Gesundheits- und Bewegungsförderung bei Kindern. «Wenn man Kinder sieht, die sich mit Freude bewegen, weiss man, weshalb es solche Anlässe braucht. In der Schweiz ist mittlerweile jedes fünfte Kind übergewichtig. Ein Mangel an Bewegung kann gravierende Folgen sowohl für das Kind selbst wie auch für unsere Gesellschaft mit hohen Gesundheitskosten haben», sagt Pascale Vögeli von der Stiftung Cleven, welche massgeblich an der Organisation beteiligt ist. Vor vier Jahren wurde der Anlass zum ersten Mal realisiert: «Unsere Stiftung betreute solche Projekte bis anhin nur im Frühling, Sommer oder Herbst. Wir wollten auch etwas im Winter veranstalten.» Kooperation mit dem «Engadiner» Mit dem Langlaufen fand man einen Sport, der für jedes Kind machbar ist und nicht mit hohen Ausrüstungskosten einhergeht. Zudem ergänzte sich der Snow Day 4 Kids gut mit dem Engadin Skimarathon, der jeweils um die gleiche Zeit stattfand. So lag eine Zusammenarbeit mit den OK-Mitgliedern des Skimarathon nahe, Sonja Negrini und Ivo Damaso, welche sich um die Bereitstellung der Infrastruktur kümmerten. Nun, da sich die Leitung des Engadin Skimarathon verändert, wird es den Snow Day 4 Kids im Engadin nicht mehr geben. Ein weiterer Grund für die letzte Realisierung war auch der Standort: «Für viele Klassen ist die Anreise ins Engadin sehr lang, sogar für solche aus dem Bündnerland. Deshalb möchten wir in Zukunft einen Standort in Zürich oder der Zentralschweiz haben, damit auch Kinder aus dem Unterland davon profitieren können», so Vögeli. Tolle Stimmung im Schnee Grund zur Sentimentalität bei diesem letzten Snow Day 4 Kids gibt es aber überhaupt nicht: «Die Kinder haben ein riesen Gaudi. Wir freuen uns auch, dass der Anlass solch grossen Anklang findet, die beschränkten Plätze für die Klassen sind immer ausgebucht, obwohl die Anreise teilweise sehr lang ist», freut sich Vögeli. Und einen kleinen Hintergedanken neben der Bewegungsförderung gibt es doch noch: «Wir hoffen, dass die Kinder die Spiele in den Pausen nachahmen. Und vielleicht nimmt ja dann der ein oder andere in Zukunft am Engadin Skimarathon teil?» 12 | Aus den Gemeinden | Dals cumüns Samstag, 12. März 2016 La Punter «Highlights» und die «must see» sollen hervorgehoben werden La Punt Chamues-ch Um-/Neubau Chesa Stöcker in Champesch: Die Juan Pradatsch AG, Pontresina, unterbreitet ein Gesuch zum Um-/ Neubau der Chesa Stöcker in Champesch. Das Gebäude befindet sich auf Parzelle Nr. 817 in der Wohnzone B. Beim nicht speziell klassifizierten Haus wird das bestehende Gebäude aus- und angebaut. Im Weiteren sollen ein neues Erstwohnungshaus und eine gemeinsame Tiefgarage mit sieben Abstellplätzen erstellt werden. Da alle erforderlichen Unterlagen vorliegen, wurde das Gesuch öffentlich ausgeschrieben. Während der Auflagezeit sind keine Einsprachen eingegangen. Weil die vorgenommenen Kontrollarbeiten im positiven Sinne erfolgt sind, beschliesst der Vorstand auf Antrag der Baukommission, dem Um-/Neubau der Chesa Stöcker mit diversen Auflagen zu entsprechen. Kulturhighlight La Punt: Der Oberengadiner Tourismusrat hat im Juni 2013 die Firma Steiner Sarnen Schweiz mit der Entwicklung von drei Zukunftsthemen beauftragt, mit denen die Positionierung des Oberengadins erlebbar gemacht werden kann. Eines der Zukunftsthemen beschäftigt sich mit der Kultur im Engadin. Mit dem Projekt «Engadiner Kulturhighlights» möchte der Tourismusrat das Engadin zu einem «Hotspot» für Kulturgäste machen und zwölf Highlights wie eine Perlenkette entlang einem Kultur-Trail ins Tal legen. Die Highlights sollen zum «must see» werden, die von den Gästen im Tal unbedingt besucht werden müssen. Bei der Auswahl der Kulturobjekte mit Highlight-Potenzial wurden auch die besonders eindrücklichen Patrizierhäuser und ihre Geschichte an der Innbrücke in La Punt ins Auge gefasst. Deren gesamte Erlebbarkeit ist jedoch momentan noch sehr gering, da die Häuser von aussen nur betrachtet werden können. Die Betrachtung erfolgt vor allem von der Innbrücke aus, die selbst nicht besonders attraktiv ist, obwohl sie das eigentliche «Wahrzeichen» und Wappenbild von La Punt ist. Der Gemeindevorstand hat mit Beschluss vom 22. April 2015 der Firma Steiner Sarnen Schweiz AG in Zusammenarbeit mit einer Projektgruppe von lokalen Sachverständigen den Auftrag zur Ausarbeitung einer VISION «Kulturhighlight La Punt» (Brücke & Häuser am Inn) erteilt. Mit der VISION soll sichtbar gemacht werden, wie die Erlebbarkeit der Brücke und Häuser am Inn maximiert werden kann und wie diese Zone zum Highlight beziehungsweise zum «must see» im Engadin werden soll. Das Ergebnis dieses Auftrags, das Booklet zur Vision «Kulturhighlight La Punt» liegt nun vor und wird im Detail präsentiert. Der Vorstand von La Punt Ferien, der mit zwei Vorstandsmitgliedern und dem Geschäftsstellenleiter auch Teil der Projektgruppe ist, begrüsst die Umsetzung der Vision «Kulturhighlight La Punt» auf Grund des vor- handenen touristischen Potentials und der Unterstützung einer zukünftigen Positionierung. Der Vorstand von La Punt Ferien empfiehlt, die Zusammenarbeit mit der renommierten Firma Steiner Sarnen Schweiz fortzusetzen und die Umsetzung der Vision voranzutreiben. Der Gemeindevorstand beschliesst, dem Antrag von La Punt Ferien zuzustimmen. Vernehmlassung Kulturförderungsgesetz: Die aktuelle Kulturförderung des Kantons Graubünden basiert auf dem Gesetz über die Förderung der Kultur vom 28. September 1997 und der Verordnung zum Gesetz über die Förderung der Kultur vom 12. Januar 1998. Das Kulturförderungsgesetz sowie die darauf basierende Verordnung haben sich als Grundlagen der kantonalen Kulturförderung bis heute in vielen Bereichen bewährt. Im Zuge der Totalrevision des Wirtschaftsentwicklungsgesetzes und der Schaffung eines Geset- zes zur Sportförderung wurden auch Fragen zur Reorganisation und Neupositionierung der kantonalen Kulturförderung untersucht. Zu klären waren auch mögliche Schwerpunkte der Kulturförderung, die Schnittstellen zur Wirtschaftsförderung sowie die Zuständigkeiten und die Wahl der kantonalen Kulturförderungskommission. Am 5. Dezember 2013 hat der Grosse Rat dem Auftrag zur Ausführung der Totalrevision des Gesetzes über die Förderung der Kultur zugestimmt. Bei der Erarbeitung zur Totalrevision wurden diverse parlamentarische Aufträge berücksichtigt. Ebenso wurden die neuen Strukturen aufgrund der Gebietsreform in die Arbeiten mit einbezogen. Der Gesetzesentwurf wird ohne Änderungsanträge im positiven Sinne zur Kenntnis genommen. Diverse Beiträge: Folgende Vereine und Anlässe werden finanziell unterstützt: Engadin Nordic und Begleitete Ferien 2016 (un) La suprastanza ha decis d’abolir la zona da planisaziun illas fracziuns da Zernez e Brail Zernez In occasiun da la sezzüda dals 22 favrer ha trattà la suprastanza cumünala da Zernez ils seguaints affars: Tour de Suisse 2017 – partenza davent da Zernez: Ils organisatuors da la Tour de Suisse gnissan dal 2017 gugent darcheu in Engiadina cun ün’etappa da la cuorsa. Analog a l’on 2013 füss l’arriv la mità da gün 2017 a La PuntChamues-ch e la partenza il di davo a Zernez. La cumischiun da turissem sustegna quist arrandschamaint chi procuress per varsaquantas pernottaziuns a Zernez dürant ün temp cha’ls hotels nu sun amo occupats uschè ferm. Implü pudess il cumün da Zernez rinforzar sia posiziun sco lö attractiv per occurrenzas da velo. La suprastanza cumünala es da l’avis cha la partenza da la Tour de Suisse maina ün augmaint da valur pel cumün da Zernez e sustegna l’organisaziun da quist arrandschamaint. Sanaziun totala da la via Davo Röven: La via da quartier Davo Röven fin Ospiz a Zernez sco eir tuot l’infrastructura suot terra sun in ün fich nosch stadi. I vegnan müdadas oura las lingias dal provedimaint d’aua, d’aua suos-cha, d’electric e da l’iglüminaziun publica. La lavur da planisaziun es gnüda surdatta al büro Liun Quadri a S-chanf. Implü sun gnüts definits ils prossems pass per cuntinuar cun la procedura da submissiun. Id es previs da sanar la via dürant la prümavaira/stà 2016, eventualmaing eir in duos etappas sur duos ons. Rimplazzamaint dal s-chodamaint da ziplas: Il s-chodamaint da ziplas in Cul a Zernez nun accumplischa plü las pretaisas chantunalas per mantgnair net l’ajer e sto gnir sanà. Per pudair proseguir cun la calculaziun da cuosts dal proget da rimplazzamaint dal s-chodamaint da ziplas, s’ha stuvü installar ün sistem per masürar la prestaziun da la rait dal provedimaint da chalur. L’incumbenza es gnüda surdatta al büro d’indschegners Torsten Hartmann a Bonaduz. Radunanza cumünala dals 28 avrigl 2016: Causa mancanza da tractandas es gnü decis da strichar la prossma radunanza cumünala dals 28 avrigl. Quista data d’eira gnüda fixada provisoricamaing. La prosma radunanza cumünala ha dimena lö in lündeschdi, ils 27 gün cun la preschantaziun dal rendaquint 2015. Restructuraziun Center Muglinas Susch – surdatta da lavuors: L’anteriura chanzlia cumünala a Susch sco eir l’abitaziun sül plan sura vegnan tuttas a fit a partir d’avuost 2016 da la scoula da pedagogia curativa a Giuvaulta. In quel connex han da gnir fats divers adattamaints vi da l’abitacul. Las incumbenzas sun gnüdas surdattas a las firmas cun l’offerta la plü favuraivla: lavuors da tagliar betun a la H.U. Diener AG, Malögia; lavuors da mürader a la firma Andri Margadant, Susch; lavuors da pittur a J. Neuhäusler, Susch; lavuors da cuvrafuonds a Pfister Professional AG, Cuoira, lavuors da falegnam a Peider Müller, Susch; lavuors da sanitari a Tung SA, Zernez e lavuors d’electriker a la Electra Buin SA, Scuol. Seguondas abitaziuns – proseguimaint in chosa zona da planisaziun Zernez: Davo il «schi» per l’iniziativa da seguondas abitaziuns als 11 marz 2012 es uossa, daspö ils 1. schner 2016 in vigur la nouva ledscha federala per seguondas abitaziuns. Sün quist «schi» per l’iniziativa vaiva l’anteriur cumün da Zernez relaschà als 18 gün 2012 üna zona da planisaziun. Quista zona serva a l’examinaziun e per fixar masüras per la promoziun da prümas abitaziuns e per manisar la fabrica da seguondas abi- taziuns. Culla nouva ledscha da seguondas abitaziuns es quist böt uossa ragiunt. La suprastanza cumünala ha decis d’abolir la zona da planisaziun chi vala per las fracziuns da Zernez e Brail. Uschè vain pussibiltà da fabrichar oura chasas existentas, chi nun han restricziuns, eir sco seguondas abitaziuns ed uschè vain sustgnü l’intent da mantgnair la substanza dals abitaculs i’l minz dal cumün. Provedimaint electric – uordens per la fracziun da Zernez: Per proseguir cun structurar il provedimaint electric da la fracziun da Zernez, chi’d es in possess cumünal, sun gnüts elavurats ils uordens bsögnaivels. Tals suottastan a la ledscha cumünala d’energia, a las disposiziuns executivas ed a la ledscha cumünala dal provedimaint electric. Ils uordens e las tariffas pel provedimaint electric da la fracziun da Zernez sun gnüts acceptats ed aintran in vigur retroactiv süls 1. schner 2016. Quista decisiun lascha inavant avert al cumün da Zernez la pussibiltà da vender plü tard la rait electrica da la fracziun da Zernez a terzs. Management d’infrastructura – part immundizchas: Da prümavaira 2015 d’eira gnü incumbenzà il büro d’indschegner Darnuzer AG a Tavo da I’l decuors dal 2016 partan a Zernez e Lavin las lavuors in connex cul management da l’infrastructura d’immundizchas. fotografia: Jon Duschletta s-chaffir üna survista dal stadi da tuot ils provedimaints cumünals. D’utuon 2015 es lura gnü preschantà a la suprastanza cumünala il prüm sböz dal provedimaint d’immundizchas. In seguit es gnü surlavurà quist sböz e la prüma part, chi pertocca las fracziuns da Lavin e da Zernez, po uossa gnir realisada dürant il 2016. Sur dals müdamaints in connex cul ramassamaint da las immundizchas vain infuormada la populaziun a temp ütil. Nouv uorden per l’ütilisaziun dal bogn da famiglia: L’uorden per l’ütilisaziun dal bogn da famiglia a Zernez es gnü adattà a las pretaisas da sgürezza d’hozindi. Il müdamaint principal es cha uffants fin ot ons das-chan ir a bognar sulets be sch’els han accumpli il test da nodar chi vain spüert i’l bogn da famiglia. Secretariat per las gestiuns tecnicas: La suprastanza cumünala ha decis d’augmantar il pensum dal secretariat da las gestiuns tecnicas e da la gestiun forestala. Dürant il prüm on davo la fusiun dals cumüns s’ha badà cha’l secretariat da quistas secziuns es suotdotà. Per surtour quist pensum da 25 pertschient es gnüda ingaschada Karin Stecher dad Ardez. Ella d’eira la secretaria da la gestiun forestala Macun. Quista gestiun es gnüda scholta sülla fin da l’on 2015 ed integrada illas gestiuns dals cumüns da Zernez e Scuol. Proget d’interramaint da la lingia da 16 kV da las OEE SA tanter Zernez e Brail: Las Ouvras Electricas Engiadina OEE SA han inoltrà al cumün da Zernez ils precontrats chi reglan ils drets da passagi da la nouva lingia da 16 kV sün parcellas cumünalas tanter Zernez e Brail. La suprastanza ha acceptà ils precontrats uschè cha tals pon gnir suottascrits. Deponia Sur Röven a Zernez: D’utuon 2015 as vaiva fat elavurar ün concept per renatüralisar l’anteriura chava da gera in Sur Röven a Zernez. La chava vain uossa sco prüm implida sü, voul dir ch’ella po gnir dovrada sco deponia cumünala per material da s-chav net. La deponia vain manada e gestida tras il cumün. Ils respunsabels operativs han preparà ün reglamaint ed ün uorden da gestiun. Illa deponia han lö raduond 15 000 m3 material da s-chav net ed i’s fa quint cun ün rechav net da raduond 80 000 francs sur la dürada da duos fin trais ons cha la deponia sarà averta. La suprastanza cumünala ha acceptà il reglamaint e l’uorden da gestiun ed implü deliberà ils credits necessaris per l’investiziun e la gestiun da la deponia. Delegaziuns pel cumün da Zernez: Sco rapreschantant pel cumün da Zernez illa gruppaziun d’interess dals cumüns pitschens dal chantun Grischun (IG Kleingemeinden GR) es gnü reelet Linard Martinelli da Lavin. In quista gruppaziun es el commember da la suprastanza. Implü es Linard Martinelli gnü reelet sco commember illa cumünanza da lavur dals lös muntagnards in Svizra (Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete SAB). Stab da crisa cumünal: In seguit al müdamaint dal cumond da pumpiers süls 1. schner 2016 faja dabsögn d’adattar eir il stab da crisa cumünal (Gemeinde-Führungsstab). Andri Thom es gnü elet i’l stab da crisa in sia funcziun sco cumandant da pumpiers. Il chanzlist Corsin Scandella ha surtut la funcziun sco secretari i’l stab da crisa. Cas Engiadina Recycling / cumün da Zernez – Examinaziun tras la cumischiun sindicatoria: Illa radunanza cumünala dals 1. settember 2015 d’eiran gnüts fats rimprovers massivs invers il cumün cun suprastants, impiegats e cusgliaders externs in chosa Engiadina Recycling e la dumonda d’augmaint da prestaziun da forz’electrica in Sosa a Zernez. In seguit as vaiva incumbenzà a la cumischiun sindicatoria d’examinar ed analisar il cas. La suprastanza cumünala ha tut cogniziun dal rapport fich detaglià da la cumischiun sindicatoria e decis d’executar ils puncts manzunats aint il rapport. Restorant Center da Sport – surdatta da lavuors: Dürant la prümavaira 2016 vegnan fats adattamaints vi dal restorant Center da Sport. Las lavuors da mürader e da lovaplattinas sun gnüdas surdattas a la firma René Hohenegger Sarl, Brail. Sezzüda d’infuormaziun cun la Corporaziun da vaschins: La suprastanza cumünala ha invidà a la suprastanza da la Corporaziun da vaschins sco eir als commembers da la direcziun operativa ad üna sezzüda d’infuormaziun. I s’ha orientà vicendaivelmaing e barattà infuormaziuns sur da differents progets e temas chi sun importants eir pels vaschins. Quista sezzüda cumünaivla dess in avegnir avair lö üna vouta l’on. (rf) | 13 Samstag, 12. März 2016 Kommentar Chapeau! STEPHAN KIENER Die starken Stürmer des HC Prättigau-Herrschaft (weisser Dress) platzierten sich stets gut vor dem St. Moritzer Tor, um die einheimischen Verteidiger zu beschäftigen und dem Goalie die Sicht zu nehmen. Foto: fotoswiss.com/Giancarlo Cattaneo Die St. Moritzer Batterien waren leer Playoff-Halbfinal, 4. Spiel: EHC St. Moritz – HC Prättigau-Herrschaft 0:5. Serie 1:3 Die Saison ist für den EHC St. Moritz zu Ende. Die Energie reichte am Donnerstagabend nicht mehr, um einen kompakten und spielerisch starken Gegner in die Schranken zu weisen. STEPHAN KIENER Die Geschichte dieser allerletzten Saisonpartie für den EHC St. Moritz ist schnell erzählt. Das durch die Ausfälle von Marc Camichel und Andrea Biert personell noch mehr geschwächte Team von Trainer Adrian Gantenbein (30) war in der vierten Playoff-Halbfinalpartie vor 321 Zuschauern von Be- Olympioniken an der Snowboard-SM Snowboard Heute und morgen finden in Scuol auf Motta Naluns die Schweizermeisterschaften Alpin der Snowboarder statt. Im Parallel-Riesenslalom und im Parallel-Slalom haben sich viele starke Fahrerinnen und Fahrer angemeldet. Bei den Herren sind drei Medaillengewinner der Olympischen Spiele von Sotchi am Start: Riesenslalom und Slalom-Sieger Vick Wild (Rus), Riesen-Silbergewinner Nevin Galmarini aus Ardez sowie Benjamin Karl (Bronze Slalom in Sotchi). Auch bei den Damen kann sich das Teilnehmerfeld sehen lassen. Angeführt wird es von Olympiasiegerin Patrizia Kummer (Riesenslalom Gold in Sotchi) und Bronzegewinnerin Aljona Sawarsina (Rus). An den international ausgeschriebenen Landesmeisterschaften der Schweiz werden heute Samstag und morgen Sonntag rund 60 Fahrerinnen und Fahrer aus Russland, Rumänien, Japan, Österreich, Italien, Kanada, USA und der Schweiz an den Start gehen. (ep) Inserate-Annahme 058 680 91 50 [email protected] ginn weg unterlegen, konnte nur zeitweise im Angriff «Nadelstiche» setzen und den guten Gästehüter Jamal Kotry selten wirklich beunruhigen. Die personellen Ausfälle, welche den Einsatz von nur noch acht Stürmern und sechs Verteidigern erlaubte (Abwehrspieler ergänzten die Sturmreihen), waren angesichts des Playoff-Kräfteverschleisses mit 14 Partien in 30 Tagen (verbunden zum Teil mit weiten Wochentagsreisen) ganz einfach zuviel. Die Batterien waren schlicht leer. Bei den Einheimischen fehlte darum die Spritzigkeit und die mentale Frische, um den klaren Favoriten in Bedrängnis zu bringen. Die Gäste ihrerseits absolvierten erst das zehnte Playoff-Spiel und konnten vier Angriffsformationen einsetzen. Über- ragend waren am Donnerstagabend dabei zwei Spieler: der quirlige Gianrico Cola (Ex-Arosa, 2 Tore, 2 Assists) und der Topskorer der Liga, Kai Kessler (2 Tore, 3 Assists). Zum Verhängnis wurden den Einheimischen auch Strafen, welche es den Gästen im zweiten Drittel erlaubten, das Skore vom 0:2 zum 0:4 auszubauen. Sämtliche Prättigauer-Tore waren dabei schön herausgespielt, und die Finalqualifikation der Mannschaft von Trainer Dusan Halloun stand nie mehr zur Diskussion. Im Zweitliga-Final Ostschweiz treffen die Bündner nun auf den EV Dürnten Vikings. Es ist die gleiche Paarung wie im letzten Jahr, als sich die Zürcher Oberländer eher überraschend durchsetzten. Playoff-Halbfinal, 4. Spiel: EHC St. Moritz – HC Prättigau-Herrschaft 0:5 (0:2, 0:2, 0:1). Endstand Serie 1:3. Eisarena Ludains – 321 Zuschauer – SR: Steiner/ Zambonin. Tore: 8. Hertner (Kessler) 0:1; 10. Kessler (Gianrico Cola, Depeder) 0:2; 35. Gianrico Cola (Kessler, Peterhans, Ausschluss Men Camichel) 0:3; 38. Gianrico Cola (Kessler, Tischhauser, Ausschluss Wolf) 0:4; 54. Kessler (Gianrico Cola, Depeder) 0:5. Strafen: 8 mal 2 Minuten gegen St. Moritz; 4 mal 2 Minuten gegen Prättigau-Herrschaft. St. Moritz: Mathis (Jan Lony); Men Camichel, Jan Heuberger, Brenna, Tempini, Wolf, Silas Gerber; Michael Altorfer, Litscher, Marco Roffler, Koch, Donati, Deininger, Luca Roffler, Iseppi. Prättigau-Herrschaft: Kotry (Hunziker); Naef, Gerhard, Marugg, Peterhans, Tischhauser, Rada, Mullis; Hertner, Schumacher, Curdin Cola, Depeder, Mazza, Gianrico Cola, Kessler, Gabathuler, Siegrist, Hobi. Bemerkungen: St. Moritz ohne Rafael Heinz, Lenz, Mercuri, Marc Camichel, Andrea Biert (alle verletzt), Hauenstein. Die Saison 2015/16 ist für den EHC St. Moritz am Donnerstagabend mit einer Heimniederlage gegen den Sieger der Zweitliga-Gruppe 2 zu Ende gegangen. Das kam nicht überraschend. Vielmehr überraschend war, dass die St. Moritzer Mannschaft im März überhaupt noch in den Playoffs dabei war. Und auf dem Weg in den Halbfinal die deutlich höher kotierten Illnau-Effretikon und Uzwil ausschaltete. Dies nach einer anfänglich nicht einfachen Meisterschaftsphase, in der nach neun Abgängen im letzten Frühling die eigenen Junioren ins Teamgefüge integriert werden mussten. Entsprechend zäh verliefen die Herbstmonate. Nach Neujahr hatte sich die Mannschaft endgültig gefunden, zeigte stetig steigende Leistungen. Dies war auch ein Verdienst der erfahreneren Spieler im Team, die den Karren zogen, den vielen Jungen halfen, sich im raueren Zweitliga-Geschehen durchzusetzen. So wurden die St. Moritzer mit ihrem jungen Trainerteam in den Playoffs mit starken Leistungen zum eigentlichen Favoritenschreck. Chapeau! Die Saison 2015/16 zeigte aber noch anderes: Die grossen Anstrengungen für die Förderung des eigenen Nachwuchses lohnen sich, gerade bei einem Amateurteam. Das Engagement des EHC St. Moritz in der Jugendarbeit ist vorbildlich, wird zu Recht auch von der öffentlichen Hand unterstützt und selbst vom nationalen Verband Swiss Icehockey wohlwollend gewürdigt. Angesichts dieses Engagements ist es doppelt ärgerlich, dass die Eissport-Infrastruktur in der führenden Tourismusregion Oberengadin nach wie vor weit hinter den heutigen Anforderungen herhinkt. Dass ein Playoff-Spiel aufgrund eines fehlenden Daches über einer Eisbahn im 21. Jahrhundert in einen 60 Kilometer entfernten Ort verschoben werden muss, wie am letzten Samstag nach Scuol, ist schlicht ein «No go» und sorgt weitherum für Unverständnis. [email protected] Tolle Stimmung beim ESM-Jugendsprint in Samedan Langlauf Am letzten Mittwoch fand der Engadin Skimarathon Jugend Sprint zum sechsten Mal in Samedan statt. Wiederum wurde das Rennen nach dem Sprint Modus ausgetragen, wie man ihn von den Weltcup-Anlässen im TV her kennt. Bei den Golfweihern, hinter dem Langlaufzentrum Samedan wurde eine anspruchsvolle 800 Meter lange Sprintstrecke angelegt. Da diese durch die hüglige Landschaft der Golfweiher führte, gab es gesamthaft eine Höhendifferenz von 25 Metern, was die Sprintstrecke technisch und physisch anspruchsvoll machte. Es meldeten sich 110 Mädchen und Knaben der Kategorien U10 – U16, aus dem ganzen Engadin und Davos für das Rennen an. Viele von ihnen hatten noch nie zuvor an einem Sprintrennen teilgenommen und fanden es natürlich toll, den grossen Vorbildern nachzueifern. Für den Prolog mussten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Strecke mit Einzelstart absolvieren. Anschliessend wurden die Athletinnen und Athleten entsprechend ihrer Prologzeit in die Heats für den Viertelfinal eingeteilt. Allen Kindern war mindestens ein Viertelfinal-Heat zugesichert. Danach ging es jeweils für die beiden Erstklassierten pro Heat eine Runde weiter in den Halbfinal und schlussendlich in den Finalheat. In diesen Viererheats wurde jeweils ohne grosses Taktieren gefightet, und man konnte auf der Sprintstrecke in Samedan die Langlaufstars von morgen bei ihrer Lieblingsbeschäftigung bestaunen. So liessen sich natürlich auch die vielen Zuschauerinnen und Zuschauer am Loipenrand begeistern. Sie feuerten ihre Lieblinge lautstark an, sodass eine tolle Stimmung herrschte. Während es bei den Kategorien U10 und U12 um das Erreichen des Finals oder dann des Podestes ging, hatten die älteren Athletinnen und Athleten natürlich noch ein anderes grosses Ziel vor Augen. Die sechs erstplatzierten Mädchen und Knaben der Kategorien U14 und U16 qualifizierten sich nämlich für den 36. Nachtsprint, der am gestrigen Freitagabend im Marathon Village in St. Moritz-Bad stattfand (nach Redaktionsschluss dieser EP-Ausgabe). Dank der grossen Unterstützung der ESM-Sponsoren konnten die ju- gendlichen Preisberechtigten sehr schöne Naturalpreise in Empfang nehmen und alle Teilnehmer erhielten Geschenke. (Einges.) Kategoriensieger am Jugend Sprint Samedan: U10 Mädchen: Ilaria Gruber, SC Alpina St. Moritz. U10 Knaben: Mario Fröhlich, SC Ftan. U12 Mädchen: Maria Zampa, SC Trais Fluors. U12 Knaben: Claudio Cantieni, SC Piz Ot. U14 Mädchen: Fabienne Alder, SC Bernina. U14 Knaben: Filippo Gadient, Alpina St. Moritz. U16 Mädchen: Anja Lozza, SC Zuoz. U16 Knaben: Yanick Pauchard, SC Zuoz. Wie beim Weltcup: Start zum Sprint beim ESM-Jugendsprint am letzten Mittwochnachmittag in Samedan. Foto: z. Vfg FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG EI NI G E PR OG R AM M HIGHLIGHTS 2 0 1 6 MITTWOC H, 16. MÄRZ D ON N E R S TAG, 17. MÄR Z F R E ITAG, 18. MÄR Z SAMSTAG , 1 9 . MÄRZ SNOW SNOW SNOW SNOW ZIELGELÄNDE SALASTRAINS 16 – 20 MÄRZ 2016 THE WORLD’S HIGHEST ELECTRONIC AND DANCE M U S I C F E S T I VA L · 5 days of superior electronic and dance music entertainment · Over 40 top DJs as live acts · Locations in the skiing area, the village square and clubs Dr. ALBAN CLUBS V I VA I Alex Price ZIELGELÄNDE SALASTRAINS Alex Price KING’S CLUB Ray Douglas V I VA I KING’S CLUB 012.284.390 2-Zimmer-Wohnung möbliert, ganzjährig zu vermieten in Champfèr-Silvaplana, ruhige Aussichtslage, 1. OG, mit Terrasse, Küche, Bad/WC, TV, sep. Studio im UG, 2 B., Dusche/ WC, Tiefgarage und Abstellplatz, Waschmaschine/Tumbler Miete: Fr. 1680.– 012.284.662 Tel. 079 911 09 79 Inseraten-Annahme durch Telefon 058 680 91 50 Peyman Amin C A R LT O N H O T E L Pacha Ibiza C A R LT O N H O T E L John Jacobson Pierre Sarkozy Carol Fernandez Cedric Zeyenne Suman & Placebo KING’S CLUB Pat Farrell DJ F.A.B Fame Luck Sils i.E./Segl Im Dorfkern von Sils vermieten wir ab 1. April 2016 in neu reno viertem Wohnhaus an Einhei- mische ein möbliertes Studio Habe noch Pferdeboxen oder in Freilaufhaltung Platz frei. Im Winter Auslauf und im Sommer Weidegang. Interessenten melden sich unter 176.804.790 Tel. 079 418 00 76 im Erdgeschoss, Miete Fr. 850.– inkl. NK und PP, Parkplatz in der Autoeinstellhalle. Die Wohnung ist nur als Erstwohnung zu mieten. Nähere Auskünfte erteilt Ihnen gerne: Kanzlei Nievergelt Advokatur und Notariat Crappun 8, 7503 Samedan Tel. 081 851 09 10 E-Mail: [email protected] Spargeln, grün Butter Zwiebel, gehackt Weisswein Mascarpone Morcheln, getrocknet Zubereitung KING’S CLUB Tanja La Croix DJ Oliver Klinghoffer Piano Bar /Medien Bar oder in den Clubs mit Balkon und Garten, evtl. mit Werkstatt, auch als Ferienwohnung, Fr. 1650.– sowie zu vermieten eine kleine Privatbar Tel. 078 648 30 99 176.804.725 1 kg 60 g 1 1 dl 200 g 15 g V I VA I Epo & Steve RED DJ M-Live CLUB-TICKETS VORVERKAUF 3½-Zimmer-Wohnung Zutaten für 4 Personen CLUBS Dominique Jardin Music Summit @ Piano Bar /Medien Bar, Mittwoch-Samstag von 15:00 – 20:00 Uhr Spargelragout mit Morcheln Tim Cullen V I VA I DJ KOS Zu vermieten in Madulain, eine sehr schöne Ministry of Sound CLUBS Tom Novy Das heutige Rezept: SUNNY BAR Nick Sheldon TICKETBÜRO WÄHREND DES FESTIVALS Alte Rolex, Patek Philippe, Longines und Omega Herrenuhren gesucht von: Hr. Fischer, Tel. 079 512 98 05 LOUNGE & DINE Ministry of Sound DJ Muri T ICKETING O n l i n e k a u f e n w w w. t i c k e t c o r n e r. c h w w w. musi csummit. ch LOUNGE & DINE Mike Candys SUNNY BAR Mr. Da-Nos DJ Felix Neubauer ZIELGELÄNDE SALASTRAINS Tanja La Croix CLUBS Patric Menzi ZIELGELÄNDE SALASTRAINS Morcheln in Wasser einweichen. Spargeln schälen, in 3 cm lange Stücke schneiden, in kochendes Salzwasser geben, kurz mitkochen und vom Herd nehmen. Zwiebeln in der Hälfte der Butter andüns ten, die Morcheln dazugeben, mit Weisswein ab löschen und etwas einreduzieren. Den Mascarpone dazugeben. Falls die Sauce zu dick wird, mit etwas Spargelfond verdünnen. Die Spargeln abschütten, auf einem Küchentuch trocken tupfen, im Mehl wenden und im restlichen Butter goldbraun anbra ten. Auf warme Teller etwas Sauce geben und die Spargeln darauf anrichten. Die restliche Sauce über die Spargeln geben oder separat dazu reichen und sofort servieren. Tipp: Den Spargelfond auffangen und für Suppe verwen den. Für Deko: Blätterteigstreifen um ein Essstäbli wickeln und bei 180 °C 10 Min. backen. Zubereitung: ca. 20 Minuten Studentin sucht Nachhilfe in VWL/BWL Die Druckerei der Engadiner. Freue mich auf Ihren Anruf: Tel. 076 318 81 25 176.804.875 info@gammeterdruck St. Moritz XZX DIE EXKLUSIVE SUZUKI SERGIO CELLANO KOLLEKTION 2016 WIR FEIERN, SIE PROFITIEREN! JUBILÄUMSVORTEIL Fr. 2 620.– * JUBILÄUMSVORTEIL Fr. 9 530.– * JUBILÄUMSVORTEIL Fr. 3 480.– * JUBILÄUMSVORTEIL Fr. 5 560.– * JUBILÄUMSVORTEIL Fr. 4 910.– * JUBILÄUMSVORTEIL Fr. 5 520.– * NEW CELERIO SERGIO CELLANO TOP BEREITS FÜR Fr. 13 990.– NEW SWIFT SERGIO CELLANO BEREITS FÜR Fr. 16 990.– Auch als Automat. Limitierte Serie. Nur solange Vorrat. Auch als 4 x 4. Limitierte Serie. Nur solange Vorrat. Optional: Motorhauben- und Dachdekor Fr. 290.– NEW BALENO BOOSTERJET SERGIO CELLANO TOP BEREITS FÜR Fr. 20 490.– NEW VITARA Fr. BOOSTERJET IHR VORTEIL 5 560.–* SERGIO CELLANO TOP 4 x 4 BEREITS FÜR Fr. 30 490.– NEW SX4 S-CROSS SERGIO CELLANO TOP 4 x 4 BEREITS FÜR Fr. 28 990.– NEW JIMNY SERGIO CELLANO TOP 4 x 4 BEREITS FÜR Fr. 21 490.– Auch als Automat. Limitierte Serie. Nur solange Vorrat. Auch als Automat. Limitierte Serie. Nur solange Vorrat. Auch als Automat und Diesel. Limitierte Serie. Nur solange Vorrat. Auch als Automat. Limitierte Serie. Nur solange Vorrat. ELEGANTES DESIGN FÜR SIE UND IHREN SUZUKI Die Sergio Cellano Jubiläumsmodelle bieten Ihnen nicht nur Kundenvorteile von bis zu 9 530 Franken, sondern auch edelstes Design, Handwerk und Luxus. Entdecken auch Sie unsere exklusiven Jubiläumsmodelle — jetzt bei Ihrem offiziellen Suzuki Fachhändler. BEI JEDEM JUBILÄUMSMODELL INKLUSIVE: DAS SERGIO CELLANO PAKET Jedes Sergio Cellano Jubiläumsmodell enthält das exklusive Sergio Cellano Paket. Darin enthalten: eine trendige Ledertasche «Weekender», ein bequemes Sergio Cellano Reisekissen, hochwertige Bodenteppiche, ein eleganter Schlüsselanhänger sowie äusserst attraktive Dekorelemente. Ausserdem bei jedem Fahrzeug inklusive: Jubiläums-Bonus und 5 Jahre Suzuki Premium- und Mobilitätsgarantie. Ihr Suzuki Fachhändler unterbreitet Ihnen gerne ein individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmtes Hit-Leasing-Angebot mit attraktiven 3.5%. Leasing-Konditionen: 48 Monate Laufzeit, 10000km pro Jahr, effektiver Jahreszins 3.56%, Vollkaskoversicherung obligatorisch, Sonderzahlung: 15% (Celerio 30%) vom Nettoverkaufspreis, Kaution: 5% vom Nettoverkaufspreis, mindestens Fr.1000.–. Die Laufzeit und Kilometerleistung sind variabel und können Ihren persönlichen Bedürfnissen angepasst werden. Finanzierung und Leasing: www.multilease.ch. Sämtliche Preisangaben verstehen sich als unverbindliche Preisempfehlung, inkl. MwSt (Jubiläums-Bonus bereits abgezogen). Limitierte Serie. Nur solange Vorrat. Jetzt kaufen und profitieren. Gültig für Immatrikulationen (Baleno Vertragsabschluss) bis 30.4.2016 oder bis auf Widerruf. *New Celerio Sergio Cellano Top, 5-türig, Fr.13990.–, Vorteil Sergio Cellano Paket Fr.1620.–, Jubiläums-Bonus Fr.1000.–, total Jubiläumsvorteile Fr. 2620.–, Treibstoff-Normverbrauch: 3.6l/100km, Energieeffizienz-Kategorie: A, CO₂-Emission: 84g/km; New Swift Sergio Cellano, 5-türig, Fr.16990.–, Vorteil Sergio Cellano Paket Fr.7530.–, Jubiläums-Bonus Fr. 2000.–, Jubiläumsvorteile Fr. 9530.–, Treibstoff-Normverbrauch: 4.3l/100km, Energieeffizienz-Kategorie: C, CO₂-Emission: 99g/km; New Baleno Boosterjet Sergio Cellano Top, 5-türig, Fr. 20490.–, Vorteil Sergio Cellano Paket Fr.1480.–, Jubiläums-Bonus Fr. 2000.–, Jubiläumsvorteile Fr. 3480.–, Treibstoff-Normverbrauch: 4.5l/100km, Energieeffizienz-Kategorie: D, CO₂-Emission: 105g/km; New SX4 S-CROSS Sergio Cellano Top 4x4, 5-türig, Fr. 28990.–, Vorteil Sergio Cellano Paket Fr.1910.–, Jubiläums-Bonus Fr. 3000.–, Jubiläumsvorteile Fr. 4910.–, Treibstoff-Normverbrauch: 5.7l/100km, Energieeffizienz-Kategorie: E, CO₂-Emission: 130 g / km; New Jimny Sergio Cellano Top 4 x 4, 5-türig, Fr. 21 490.–, Vorteil Sergio Cellano Paket Fr. 4 520.–, Jubiläums-Bonus Fr. 1 000.–, Jubiläumsvorteile Fr. 5520.–, Treibstoff-Normverbrauch: 7.1l/100km, Energieeffizienz-Kategorie: G, CO₂-Emission: 162g/km; New Vitara Boosterjet Sergio Cellano Top 4x4, 5-türig, Fr.30490.–, Vorteil Sergio Cellano Paket Fr. 2560.–, Jubiläums-Bonus Fr. 3000.–, Jubiläumsvorteile Fr. 5 560.–, Treibstoff-Normverbrauch: 5.4 l / 100 km, Energieeffizienz-Kategorie: D, CO₂-Emission: 127 g / km; Durchschnitt aller Neuwagenmarken und -modelle in der Schweiz: 139 g / km. Kundenvorteil bis Fr. 9 530.– ! www.suzuki.ch | 15 Samstag, 12. März 2016 Forum Zug und Bus sollen sich ergänzen Der Kanton Graubünden hat in Zusammenarbeit mit der Rhätischen Bahn (RhB) AG einen neuen Halt in Bever ab dem 14. März 2016 für den RegioExpress ab Landquart vereinbart. Nun bereitet sich jede Gemeinde, in welcher nicht ein Halt vorgesehen ist, über eine sehr fragliche Unterschriftensammlung vor (gültige Unterschriften nur von Stimmbürgern der jeweiligen Gemeinde der Region Maloja). Hiermit stelle ich einen Ordnungsantrag: Für Madulain ist der Halt in den öffentlichen Kursbüchern 2015/16 veröffentlicht, somit kann dieser Halt nicht unter dem Jahr gestrichen werden. Für die Vernehmlassung der Fahrpläne sind die Fahrplanregionen im Kanton zuständig. Im Engadin ist das die Region 9. Diese Kommission kümmert sich neutral um alle Anliegen rund um den künftigen Fahrplan. Der Halbstundentakt, der die RhB in Landquart bzw. Chur abnimmt, ist für die Alpenstadtlandschaft Davos und St. Moritz bestimmt. Die übrigen gros- sen Orte Schiers, Küblis, Klosters Platz, Zernez, Zuoz und Samedan profitieren so von guten Fahrplänen. Die übrigen Dörfer sind mit Bussen an die besagten Orte anzubinden. Im Prättigau ist das PostAuto 231 für die Erschliessung der Dörfer zwischen Küblis und Klosters Platz zuständig. Dieselbe Lösung ist zwischen Zernez–Zuoz–La Punt Chamues-ch und zwischen La Punt Chamues-ch–Samedan–St. Moritz Bad–Sils/ Segl Maria anzustreben. Diese Busse werden von den Oberengadiner Gemeinden teuer über den Kreis, ab 1. Januar 2018 über die Region Maloja bestellt und finanziert. Sie verkehren meistens nur halbvoll, da sie gleichzeitig zum Zug verkehren, der mit Steuergeldern des Kantons bestellt und finanziert wird. Zug und Bus sollen sich ergänzen, damit die Steuergelder sinnvoll und verantwortungsbewusst eingesetzt werden. So macht es wieder Spass, mit dem öffentlichen Verkehr zu reisen, willkommen an Bord. Gerhard Meister, Samedan Ein grosser Tag für Silvaplana Seit 17 Jahren geniessen wir unsere Ferienwohnung in Silvaplana. Ein idealer Ort für das Langlauftraining und Schneevergnügen für die ganze Familie. Und auch im Sommer bietet Silvaplana und das Oberengadin mit wunderbaren Bergwanderwegen, Biketrails und den Wassersportmöglichkeiten (Mekka der Kitesurfer) den Besuchern alles, was das Herz begehrt. Für uns wurde Silvaplana der Ort, wo alle Familienmitglieder von Nah und Fern gerne hinkommen und es leicht war, Familientreffs für Jung und Alt zu organisieren. Vor etwa sechs Jahren änderte sich das gesellschaftliche Klima. Der grosse Bau-Boom war am Auslaufen, «Silvakrana» wurde langsam wieder Silvaplana. Man wurde sich langsam bewusst, dass die fetten Jahre vorbei waren. Der Goldrausch und die damit geschaffenen kalten Betten haben die harmonische Entwicklung im Dorf gestört und drohten das gesunde traditionellen Leben und den Tourismus zu ersticken. Man sprach von einer Initiative gegen die vielen kalten Betten und einer Lenkungsabgabe, um dieses Problem zu lösen. Wir verstanden und begrüssten die Zielrichtung, waren aber über die schlechte Information zu diesem doch brisanten Thema enttäuscht und schliesslich entsetzt, weil mit der geplanten Lenkungsabgabe die Eigenbenutzung während der Ferienperiode nicht berücksichtigt wurde. Da diese Gesetzesvorlage ohne Mitsprache der Wohnungsbesitzer im Alleingang der Exekutive und den Stimmbürgern von Silvaplana durchgezogen wurde, war es kein Wunder, dass viele Besitzer von Zweitwohnungen und treue Silvaplana-Freunde sich vor den Kopf gestossen fühlten und frustriert feststellen mussten, dass sie kein Mitspracherecht bei der Ausarbeitung des entsprechenden Gesetzes hatten. Der nun folgende jahrelange Rechtsstreit, der seinen Gipfel vor dem Bundesgericht hatte, vergiftete das gesellschaftliche Klima in Silvaplana nachhaltig. Der Bundesgerichtsentscheid , der der Gemeinde, sprich Exekutive, das Recht einräumt, die Zweitwohnungen nach eigenem Ermessen zu besteuern, war zwar ein Triumph für die engagierte Gemeindepräsidentin, aber für die Wohnungseigentümer enttäuschend. Die Druckerei der Engadiner [email protected] Schon einige Zeit hatten wir Zweitwohnungsbesitzer den Eindruck, dass wir mehr geduldet als willkommen waren. Aber nach dem Bundesgerichtsurteil war von einer Willkommenskultur nichts mehr zu spüren. Leider verschlechterte sich zu dieser Zeit die Lebensqualität in Silvaplana durch überall spürbare Spannungen. Das Fernbleiben von Touristen und Zweitwohnungsbesitzern führte zu unserem Bedauern zur Schliessung verschiedener Hotels und Geschäfte. Auf Veranlassung einer Gruppe junger Bürger von Silvaplana wurde eine Initiative gestartet, um gegen eine Inkraftsetzung der Zweitwohnungssteuer abzustimmen. Damit sollte endlich in der Gemeinde die Grundlage für eine Versöhnung geschaffen und somit eine konstruktive Gestaltung der Zukunft ermöglicht werden. Mit grossem Interesse verfolgte ich als Gastbesucher die Gemeindeversammlung vom 9. März. Ich freute mich, wie die jungen Leute ihre Argumente für die Annahme ihrer Initiative zur Abschaffung der Zweitwohnungssteuer im Team sachlich untermauerten und schliesslich dem Gegenvorschlag der Exekutive keine Chance bei der schriftlichen Abstimmung der Silverplaner Stimmbürger liessen. Ähnlich erging es auch der geplanten Erhöhung der Kurtaxen und der damit verbundenen Anhebung der Pauschale für Ferienwohnungen um etwa 80 Prozent. Die jungen Silverplaner argumentierten, dass es keinen Sinn mache, die Kurtaxe anzupassen, ohne zu wissen, wie die Rechnung 2016 sowie das Budget 2017 aussehen werde. Trotz Druck und Schreckensszenarien von Seiten der Exekutive stimmten die Bürger für «nicht eintreten», so dass das Anliegen an der Herbstgemeindeversammlung, in Kenntnis der effektiven finanziellen Situation, unter Berücksichtigung von Sparmassnahmen und optimalen Einsatz der vorhandenen Mittel, behandelt werden kann. Dank dem mutigen und klugen Einsatz der jungen Silverplaner und Silverplanerinnen ist es gelungen, einen unseligen langjährigen Streit zu beenden, und so wurde vielleicht die Grundlage für ein neues gastfreundliches Silvaplana geschaffen, wo eine Willkommenskultur noch vor dem Erbsenzählen Einzug erhält. Mein ganz persönlicher Dank für eine neue Erfahrung geht an die jungen Initianten. Michael Lauenstein, Cormondrèche NE/Silvaplana Gottesdienste Sonntagsgedanken «Wir haben die Erde nur geliehen» Evangelische Kirche Sonntag, 13. März St. Moritz Tennishalle Samstag, 12. März, 17.00, d, Pfr. Jürgen Will und Gastprediger Étienne Josi, ökumenischer Marathon-Gottesdienst St. Moritz, Dorfkirche 10.00, d, Pfr. Jürgen Will Susch, Baselgia San Jon 09.45, r, Pfr. Ernst Oberli Guarda 17.00, d, Pfrn. Marianne Strub Ardez 11.10, d, Pfrn. Marianne Strub Ftan 10.00, d, Pfrn. Marianne Strub Scuol 10.00, d, Pfr. Martin Pernet Sent, Kirche San Lurench 10.00, r, Catecheta Seraina Guler cun seis scolars e scholaras Gerade läuft der Genfer Autosalon und die neuesten Karossen werden zum Kauf angepriesen. Besonders auffällig ist, dass alle namhaften Autohersteller behaupten, dass sie unbedingt SUVs (Sportiv Utility Vehicles) anbieten müssen, weil der Kunde es so verlangt. Die werden nämlich gefahren und gekauft, wie man auf den Strassen des Engadins in eklatanter Weise sehen kann. Das aber ist der helle Wahnsinn!? Dazu folgendes Beispiel: Derzeit werden weltweit 88 Millionen Fass Erdöl pro Tag gefördert, das sind ca. 1,5 Liter pro Tag und Erdbewohner, zum Verbrauch stehen effektiv ca. 1,2 Liter zur Verfügung. Ein SUV verbrennt auf 100 Kilometer im Durchschnitt 15 Liter. Der Fahrer hat seinen täglichen Anteil bereits nach etwa 8 km verbraucht! Immer unter der Annahme, dass er in einer ungeheizten Wohnung lebt, nur kalt duscht, kein Fleisch isst und nicht fliegt und…! Aufgrund der tiefen Effizienz verwertet der SUV letztlich nur ein Prozent der eingesetzten Primärenergie sinnvoll. 99 Prozent bläst er in die Atmosphäre! Und damit stehlen wir unseren Kindern und Enkeln ihre Zukunft. Die Welt gehört nicht uns, sondern denen, die nach uns kommen! Auf einer endlichen Erde mit endlichen fossilen Ressourcen und stetig deutlicher werdendem Klimawandel braucht es Sorge und Verantwortung für die nächsten Generationen. In der goldenen Regel der Bergpredigt von Jesus (Mt. 7,12) kommt dieses Ansinnen gut zum Ausdruck; «Was du willst, dass andere für dich tun, das tue ihnen auch!» Wir geben die Erde als Leihgabe unseren Kindern und Enkeln dereinst zurück, aber wie? Die werden über unsere Generation nur den Kopf schütteln. Daher müssen wir aufhören mit diesem Irrsinn von SUVs auf bestens asphaltierten Strassen und nicht vorhandenen Parkplätzen in den Städten, denn die bringen kein Prestige (man möchte doch so gerne beneidet werden), sondern wer darin sitzt, der wird von Jungen und weisen Alten als «Wahnsinniger» angesehen. Christian Wermbter Spitalseelsorger und Gemeindepfarrer in Las Agnas Katholische Kirche Samstag, 12. März Silvaplana 16.45, italienisch St. Moritz 18.00 St. Karl, Bad Pontresina 16.45 Celerina 18.15 Samedan 18.30, italienisch Scuol 18.00 Samnaun 19.30 Valchava 18.30 Sonntag, 13. März St. Moritz 10.00 St. Mauritius, Dorf; 16.00 St. Karl, Bad, italienisch Pontresina 18.00 Celerina 17.00, italienisch Samedan 10.30 Zuoz 09.00 Zernez 09.00 Scuol 09.30 Tarasp 11.00 Samnaun 09.00 Compatsch; 10.30 Müstair 09.30 Evang. Freikirche FMG in Celerina und Scuol Samstag, 12. März St. Moritz Tennishalle 17.00 Marathon-Gottesdienst Sonntag, 13. März Celerina kein Gottesdienst Scuol (Gallaria Milo) 16.45 Uhr Gottesdienst Auferstehung ist unser Glaube Wiedersehen unsere Hoffnung Gedenken unsere Liebe Todesanzeige Mit schwerem Herzen müssen wir Abschied nehmen von unserem geliebten Sohn und Bruder Gian Carlo Ratti 13. Mai 1973 – 6. März 2016 der infolge eines Organversagens friedlich eingeschlafen und zu seinem Schöpfer heim gekehrt ist. Traueradresse: Gian Andrea Ratti Via Tinus 33 7500 St. Moritz In stiller Trauer: Gian Andrea und Odette Ratti Geert und Jeannette 't Jong-Ratti mit Jessie und Mandy Verwandte und Freunde Der Trauergottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Somplaz findet statt am Mittwoch, 16. März, um 13.00 Uhr in der katholischen Dorfkirche von St. Moritz. Anstelle von Blumen gedenke man der UFFICINA Samedan (Geschützte Wohn- und Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung) PC-Konto Nr. 70-811-4 oder IBAN Nr. CH37 0077 4410 1369 9030 0 Der Rennstallbesitzer beschimpft den Jockey, weil er als Letzter durchs Ziel kommt: «Zum Donnerwetter, Sie hätten doch viel schneller sein können!» – «Keine Frage. Aber ich musste doch beim Pferd bleiben.» Mo-Sa 16h-24h www.hoteldonatz.ch Fotos, Grafiken, Publikationen Aus der Reihe tanzen Ausstellung mit Werken von und zu Alberto Giacometti in St. Moritz Die Galerie Curtins zeigt im Alberto-Giacometti-Gedenkjahr Zeichnungen und Lithografien des Bergeller Künstlers. CARLA SABATO MARIE-CLAIRE JUR Galeristen haben es manchmal mit wundersamen Kunstfreunden zu tun. Davon kann auch Franz Rödiger ein Lied singen, der kürzlich von einem Besucher seiner Galerie gefragt wurde, wo denn all die Skulpturen von Alberto Giacometti platziert seien, er sehe sie nirgends... Nein, wer Skulpturen wie «L’Homme qui marche» oder «L’Homme au doigt» sehen möchte oder andere Skulpturen von Alberto Giacometti (1901 – 1966), die an Kunstauktionen von Sotheby’s oder Christie’s für Rekordsummen verkauft werden, ist an der Via Stredas 5 in St. Moritz an der falschen Adresse. Was Rödiger aber in seiner Galerie Curtins bieten kann, ist eine kleine Schau, die ein Schlaglicht auf das zeichnerische Werk des Künstlers wirft und zudem dessen sprichwörtliche Verbundenheit mit der Bergeller Heimat und der Natur dokumentiert. Fotos aus der ersten Heimat Zu sehen sind beispielsweise zwei Erinnerungsfotos, die Alberto Giacometti als jungen Mann auf Wanderungen und Bergtouren zeigen. Eines der Fotos zeigt den Kunststudenten zusammen mit seinem Vater und Bruder Diego am Cavloccio-See, aufgenommen vermutlich im Jahr 1925. Im Gegensatz zu seinem Bruder und Vater trägt Alberto keinen Hut, sondern eine typisch französische Kopfbedeckung, das Béret. Es ist die Zeit, in der Alberto die Académie de la Grande Chaumière in Paris absolviert, kurz bevor er zusammen mit seinem Bruder Diego ein Atelier in der Rue Hippolyte–Maindron 46 bezieht, in welchem er bis an sein Lebensende arbeiten wird. Ein anderes Foto zeigt Alberto auf einer Wanderung, zusammen mit dem Künstler Max Ernst. Auf einem elf Jahre später auf dem Piz da la Margna aufgenommenen Foto ist er zusammen mit Familienmitgliedern abgelichtet, mit der obligaten Zigarette. Das Gipfelfoto erinnert daran, dass Alberto diesen Berg sowie andere Gipfel der Region mehrfach bestiegen und auch auf Papier und Leinwand gebannt hat, mit Tusche und Ölfarben. Zeichnungen aus der zweiten Heimat Nebst diversen Schwarz-Weiss-Fotos zeigt Rödiger einige Radierungen sowie eine vom Künstler persönlich signierte Originallithographie. Ferner sind Zeichnungen aus dem Zyklus «Paris sans fin» ausgestellt. Dieses Spätwerk stellt fürwahr eine Hommage des Künstlers an die Metropole dar, die ihm zur zweiten Heimat wurde. Mit ihren Plätzen, Strassenfluchten, Parks, SeineBrücken und Menschen. Dass Alberto Giacometti auch ein begnadeter Porträtist war, wird aus weiteren Exponaten ersichtlich, beispielsweise an der 1964 entstandenen Radierung seiner Frau «Annette mit gekreuzten Armen». Franz Rödigers Galerie ist nicht gross. Und seit der Galerist nicht mehr über sein Schaulager in St. Moritz Bad verfügt, muss viel Kunst, auch solche von Franz Rödiger inmitten der aktuellen Ausstellung zu Alberto Giacometti. Karl Aegerter, Siegfried Anzinger und Emil Schumacher im Lager ausharren. Rödiger ist aber immer bereit, den Besuchern weitere Kunst-Perlen zu offenbaren. Auch wer sich an den ausgestellten GiacomettiFotos und -Lithos Foto: Marie-Claire Jur noch nicht satt gesehen hat, kann im «Hinterzimmer» der Galerie noch weitere grafische Arbeiten von Alberto bestaunen und soll zudem in einschlägigen Publikationen Wissens wertes zu Leben und Werk des welt- berühmten Kunstschaffenden nachlesen – zumal das eine oder andere Buch schon längst vergriffen ist. Die Ausstellung ist bis Mitte April zu besichtigen, jeweils montags bis freitags von 16.00 bis 18.30 Uhr oder nach Voranmeldung (079 431 86 63). WETTERLAGE AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (SCUOL) Die Alpen liegen zwischen einem Hoch über der Nordsee und einem Tief über dem zentralen Mittelmeerraum in einer lebhaften Ostströmung, mit der spätwinterlich kalte und in tiefen Luftschichten des Ostalpenraums auch angefeuchtete Luftmassen zu den Alpen gelenkt werden. Sonntag Montag Dienstag °C °C °C – 5 10 – 5 7 Temperaturen: min./max. Südbünden verbleibt auf der Sonnenseite! Südbünden liegt durch die gegen Nordosten zu vorgelagerten Gebirgsgruppen quasi im Windschatten dieser in tieferen Luftschichten hochnebelträchtigen Ost- bis Nordostströmung. Lediglich das Inntal stellt eine Einfallschneise für Hochnebelfelder dar, welche sich höchstens im Unterengadin bemerkbar machen können. Ansonsten bleibt die Luft in den Tälern sehr trocken und auch über den Gipfeln werden sich kaum nennenswerte Wolken zeigen, sodass es strahlenden Sonnenschein gibt. Der Tag startet sehr frostig. Tagsüber werden sich in den sonnigen Lagen angenehme Plusgrade einstellen. Scuol –5°/8° Zernez –9°/4° Sta. Maria –6°/6° BERGWETTER Das traumhaft schöne Spätwinterwetter im Hochgebirge findet seine Fortsetzung. Die Berge versinken ganztags im strahlenden Sonnenschein, die Fernsicht bleibt ungetrübt. Der Wind bleibt schwach. 4000 N S St. Moritz –10°/0° – 15° 3000 – 9° 2000 – 2° Castasegna –1°/10° Poschiavo –3°/8° DIE TEMPERATUREN GESTERN UM 08.00 UHR AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (ST. MORITZ) Sils-Maria (1803 m) Corvatsch (3315 m) Samedan/Flugplatz (1705 m) Scuol (1286 m) Motta Naluns (2142 m) Sonntag – 6° – 11° – 15° – 6° – 10° Sta. Maria (1390 m) – 1° Buffalora (1970 m) – 10° Vicosoprano (1067 m) 1° Poschiavo/Robbia (1078 m) – 3° Montag [email protected] CH-Hotels überzeugen nicht gänzlich – 3 7 PROGNOSE ENGADIN UND SÜDTÄLER FÜR HEUTE SAMSTAG Ich liebe öffentliche Verkehrsmittel. Zum einen spielt sich ein grosser Teil meines Lebens im ÖV ab, zum anderen ist das die Gelegenheit, hochinteressante Menschen zu beobachten. So geschehen an einem Freitagabend, in einem vollgestopften Intercity irgendwo zwischen Zürich und Bern. Als Erstes war da dieser ältere Herr, der auf seinem Laptop eine Geschichte schrieb. Aus der Sicht eines Familienhundes. Neben ihm sass eine junge Frau in einer Mischung aus Ski- und Wanderkleidung, die sich gerade in ein Deutschlehrmittel vertiefte – immerhin Level C1! Mir gegenüber sass ein Zwei-Meter-Hüne, der sich nur mühsam in das Abteil quetschen konnte. Auf seinm Schoss lag ein Laptop, dessen Apfel durch einen Kleber mit der Aufschrift «Ich bin Schwarzmaler» verdeckt war. Dann gab es das verliebte Pärchen, welches aus den Tiefen seiner Rucksäcke Plastikschalen mit indischem Curry hervorholte. Und die Frau schräg gegenüber, die ob dem sich ausbreitenden Geruch ihren Schal demonstrativ über Nase und Mund zog, und mich dabei auffordernd ansah: «Tu doch was!» Mir wäre nichts lieber als das gewesen. Vor lauter Hunger hätte ich mir die Tupperware am liebsten ohne grosse Umstände unter den Nagel gerissen. Aber Frau zeigt im Zug natürlich gute Manieren. Auch mit knurrendem Magen. Ich weiss, was Sie jetzt denken. Jemand, der sich nach allen Regeln der Kunst über andere mokiert, kann doch selbst nicht besser sein. Bin ich aber. Ich habe mich in keiner Weise auffällig verhalten. Oder meinen Sie den Blumenkohl in meiner Handtasche? Dienstag °C °C °C – 9 1 – 1 3 –12 0 Tourismus Schweizer Hotels sind nicht immer so nett und effizient, wie man sie gerne hätte. Das ergab die Undercover-Aktion eines Marktforschungsunternehmens. Namentlich bei Reservierungen hapere es – und bei der Rechtschreibung. So schafften es nur rund 68 Prozent der von den verdeckten Experten aufgesuchten Hotels, mit ihren Gästen orthografisch korrekt zu korrespondieren. Bei den Reservierungen wurde dem potentiellen Gast das Angebot zu wenig bildhaft erklärt. Nur rund 73 Prozent der Hotels überzeugten in diesem Punkt. Konstant abgenommen habe die Qualität beim Check-In, heisst es in der Mitteilung des Marktforschungsunternehmens NeumannZanetti und Partner. Bei rund 18 Prozent der Hotels sei die Rezeption gar nicht besetzt gewesen, als der Gast einchecken wollte. Insgesamt wurden 168 Kriterien untersucht. Schweizer Hotels schnitten bei durchschnittlich gut 81 Prozent dieser Kriterien positiv ab. Das entspricht in etwa dem Niveau von 2013. Im folgenden Jahr 2014 hatte die Erfüllungsquote bei nur rund 79 Prozent gelegen. (sda)
© Copyright 2024 ExpyDoc