Vereinsheim für TuS Germania Kückhoven Seit

Vereinsheim für TuS Germania Kückhoven
Seit Jahren hatte man davon geträumt, jetzt wird der Traum des TuS Germania Kückhoven
Wirklichkeit: ein eigenes Vereinsheim mit allem „Drum und Dran“. Auf rund 140
Quadratmetern stehen den Sportlern und Gästen demnächst Umkleiden, Toiletten und ein
Gemeinschaftsraum zur Verfügung. Hinzu kommt eine 700 Quadratmeter große Terrasse für
die Außengastronomie.
Beim symbolischen ersten Spatenstich am Eingangsbereich zum Sportplatz lobte
Bürgermeister Peter Jansen die Eigeninitiative des Vereins. „Sie haben sich tatkräftig für Ihre
Ziele eingesetzt“, sagte er zum TuS-Vorsitzenden Bernd Kloes und dem Ehrenvorsitzenden
Willi Kauertz, und er schloss damit alle an dem Bauprojekt beteiligten ehrenamtlichen Planer
und Helfer ein. Gerne unterstütze die Stadt dieses Engagement, denn „unsere Vereine sind
die besten Sozialeinrichtungen, sie halten das Dorfleben zusammen.“
Bernd Kloes dankte seinerseits für die gute Kooperation mit der Stadtverwaltung. Errichtet
wird das Vereinsheim unter Federführung und in Eigenleistung des Vereins auf städtischem
Grundstück. Nachdem im Juni 2015 der Rat zugestimmt hatte, konnte es losgehen. Planierund erste Erdarbeiten wurden schon ausgeführt. Das Gebäude kann, falls später nötig, auch
noch erweitert werden, berichtete Architekt Daniel Rütten vom Architekturbüro Grafen.
Zur Vorfreude auf das erste „eigene Heim“ kommt auch ein ganz praktischer Aspekt: bisher
mussten die Sportler die Umkleiden an der Mehrzweckhalle nutzen, dieser Weg von der
Halle in der Ortsmitte bis zum Sportplatz entfällt demnächst. Schon im Herbst soll das
Gebäude fertig sein. Dann könnte auch ein Gastronomiebetrieb seine Arbeit aufnehmen,
denn der Verein will die Bewirtung auf professionelle Füße stellen. Gespräche seien zurzeit
im Gange, berichtete Bernd Kloes.
v.l.n.r.: Architekt Daniel Rütten, TuS-Vorsitzender Bernd Kloes, Bürgermeister Peter Jansen,
Ehrenvorsitzender Willi Kauertz
(Datum der Veröffentlichung: 29.07.2015)