Game Engineering und Simulation: Das Game-Developer-Studium an der FH Technikum Wien Was lerne ich in diesem Studium? Der Master-Studiengang Game Engineering und Simulation vermittelt Studierenden ein entsprechend umfassendes technisches, wirtschaftliches und rechtliches Know-how im Bereich der Entwicklung von Computer- und Videospielen. Damit werden sie auf die kreativen Berufsfelder Game Development und Game Design im Studium ebenso vorbereitet wie auf das eher wirtschaftlich orientierte Game Producing und den spannenden Bereich Computersimulation und Visualisierungen. Die Ausbildung bietet eine ausgewogene Mischung aus industrieller Entwicklungsarbeit und Wissenschaft, womit auch die Basis für eine Tätigkeit in der Forschung geschaffen wird. Der Studiengang richtet sich an die Absolventinnen und Absolventen der Bachelor-Studiengänge unserer FH sowie anderer technischer FH- und UniversitätsStudiengänge. Studierende lernen unter anderem: Computerspiele für verschiedene Plattformen zu konzeptionieren, zu entwickeln oder zu portieren. Echtzeitgrafik Anwendungen mit modernen Technologien zu entwickeln. moderne Algorithmen aus dem Bereich der künstlichen Intelligenz zu implementieren und einzusetzen. Game Engines für die Spieleentwicklung einzusetzen oder neue Game Engines zu entwickeln, die den aktuellen, technischen Anforderungen an Performance entsprechen. ein Computerspiele Projekt von Beginn an zu planen und praktisch bis zur Marktreife unter Berücksichtigung betriebswirtschaftlicher, rechtlicher und marketingrelevanten Rahmenbedingungen zu planen und eigenverantwortlich umzusetzen. mathematische Kenntnisse für die Entwicklung von Algorithmen und Simulationsnumerik anzuwenden. Einflussgrößen von Massive-Multiplayer-Onlinegames zu berechnen und zu berücksichtigen. als Game Designer die Spielwelt, die Regeln und die Charaktere eines Spiels zu konzipieren. Wissenschaftliche Methoden in Forschungsprojekten anzuwenden. Was mache ich damit später in der Praxis? Game Engineers sind am Arbeitsmarkt gefragt: Mit ihren Kenntnissen sind sie perfekt für die interaktive Unterhaltungs- und Softwareindustrie sowie für die Forschung und Entwicklung im Bereich Computergrafik und Simulation ausgebildet. Sie arbeiten beispielsweise als Game DeveloperIn, Game DesignerIn oder EntwicklerIn von Simulationen und Visualisierungen. Typische Aufgaben umfassen die Konzeptionierung der softwaretechnischen Entwicklung, die Entwicklung von Game-Design in Computerspielen oder Projektmanagement bei der Spieleproduktion. Alle Informationen, Bewerbung, Kontakt: www.technikum-wien.at/mgs Seite 1 von 6 Wann erfülle ich die Zugangsvoraussetzungen für eine Bewerbung? Zugangsvoraussetzung für diesen Master-Studiengang ist ein Bachelor- und/oder anderer akademischer Abschluss einer technischen Fachhochschule oder Universität im Umfang von mindestens 180 ECTS-Credits. Welche weiterführenden Angebote bietet die FH Technikum Wien? Auch nach dem Master-Abschluss begleitet die FH Technikum Wien ihre Absolventinnen und Absolventen durch den Zyklus des lebenslangen Lernens. Der FH Technikum Wien Alumni Club bietet seinen Mitgliedern zahlreiche Vorteile und die Technikum Wien Academy wartet mit einen breiten Weiterbildungsangebot auf, das von eintägigen Seminaren bis hin zu postgradualen Master-Lehrgängen reicht. Alle Informationen, Bewerbung, Kontakt: www.technikum-wien.at/mgs Seite 2 von 6 Profis für die Entwicklung von Computerspielen: Berufsaussichten nach dem Studium Der stark expandierende Video- und Computerspiele-Markt verlangt ständig nach neuen Fachkräften. Dementsprechend gut sind rund um die Bereiche Game Development, Simulation und Game Design die Berufsaussichten. Die Bandbreite an Berufsmöglichkeiten ist groß und reicht von Game Development über Game Design und Game Producing bis hin zu Simulationen und Visualisierungen. Wo kommen Absolventinnen und Absolventen zum Einsatz? Spieleindustrie Forschung und Entwicklung im Bereich der Computergrafik und Simulation Softwareindustrie Welche Jobs und Funktionen üben sie aus? Game DeveloperIn, technisch-wissenschaftliche MitarbeiterIn Game DesignerIn Game ProducerIn EntwicklerIn von Simulationen und Visualisierungen ResearcherIn in Forschung und Entwicklung Selbstständige(r); typischerweise als Indie DeveloperIn Wie sehen typische Aufgaben und Tätigkeiten aus? Game Development o Konzeptionierung der softwaretechnischen Entwicklung o Entwicklung von Echtzeitgrafikanwendungen und Frameworks o Entwicklung von Netzwerkkomponenten und Multiplayerframeworks o Entwicklung von Bots und künstlich, intelligenten Agentensystemen o Entwicklung von Spielen und Anwendungen für verschiedene Plattformen Game Design o Entwicklung von Game-Design in Computerspielen o Level Design und Entwicklung von Spieldramaturgien o Inhaltliche Ausrichtung der Spiele o Crossplattform-Design Game Producing Alle Informationen, Bewerbung, Kontakt: www.technikum-wien.at/mgs Seite 3 von 6 o Geschäftsführende Tätigkeiten, Projektleitung und Qualitätsmanagement bei der Spieleproduktion o Teambuilding und Kommunikationsabläufe entwerfen o Aufbau von Vertriebsstrukturen und Marketingkonzepten o Evaluierung und Zukauf von Komponenten und fertigen Spieleprodukten Simulationen und Visualisierungen o Implementierung von Realtime-Rendering Algorithmen o Evaluierung und Einsatz von Grafik- und 3D-Engines o Entwicklung von Virtueller Realität und Artificial-Life-Umgebungen o 2D- und 3D-Visualisierung von Simulationsmodellen Forschung und Entwicklung o Wissenschaftliche Mitarbeit in Forschungsprojekten o Publikationstätigkeit Alle Informationen, Bewerbung, Kontakt: www.technikum-wien.at/mgs Seite 4 von 6 Game Engineering und Simulation: Voraussetzungen für die Bewerbung Masterstudiengänge bauen auf einem absolvierten Bachelorstudium auf und dienen der schwerpunktmäßigen Vertiefung bzw. Spezialisierung oder Erweiterung der vorhandenen Kompetenzen. Fachliche Zugangsvoraussetzung zum Master-Studiengang Game Engineering und Simulation ist ein abgeschlossener facheinschlägiger FH-Bachelorstudiengang oder der Abschluss eines gleichwertigen Studiums an einer anerkannten inländischen oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung (mindestens 180 ECTS-Punkte). Wenn die Gleichwertigkeit grundsätzlich gegeben ist und nur einzelne Ergänzungen auf die volle Gleichwertigkeit fehlen, ist die Studiengangsleitung berechtigt, die Feststellung der Gleichwertigkeit mit der Auflage von Prüfungen zu verbinden, die während des jeweiligen Masterstudiums abzulegen sind. Wann gilt mein Bachelor-Abschluss als facheinschlägig? Die Facheinschlägigkeit der Bachelorabschlüsse wird – nach voller und grundsätzlicher Gleichwertigkeit differenziert – folgendermaßen festgestellt: 1. Die volle Gleichwertigkeit wird durch Absolvierung der folgenden, exemplarisch angeführten Studien nach Studiengangsgruppen festgestellt: Informatik, Software o Elektronik, Kommunikationssysteme, Automation o Software-Engineering, Informatik, Wirtschaftsinformatik, Medientechnik, Mobile Computing, Computersicherheit, Informations- und Kommunikationssysteme, ITSecurity, Geoinformation Mechatronik, Elektronik, Präzisions- und Informationstechnik, Sensorik und Mikrosysteme, Telekommunikation, Netzwerktechnik, Embedded Systems, Systems Engineering, Telekommunikation Audiovisuelle Techniken und Medienproduktion o Digital Arts, Intermedia, Informationsdesign, MultiMediaArt 2. Die grundsätzliche Gleichwertigkeit wird durch die Definition von 5 – 7 Kernfachbereiche im Gesamtumfang von ca. 60 ECTS festgestellt. Die Kernfachbereiche beschreiben jene zentralen Anforderungen, die die Studierenden als Voraussetzung für eine erfolgreiche Absolvierung des Masterstudienganges mitbringen sollten. Kernfachbereich ECTS Mathematik 5 Informatik (z.B. Programmieren, Datenbanken, Betriebssysteme, Rechnernetze,) 20 Alle Informationen, Bewerbung, Kontakt: www.technikum-wien.at/mgs Seite 5 von 6 Vertiefende technische Fächer 20 Betriebswirtschaft (z. B. BWL, Controlling, Marketing, Produktionswirtschaft, Logistik) 5 English 5 Softskills 5 Wenn die Gleichwertigkeit grundsätzlich gegeben ist und nur einzelne Ergänzungen auf die volle Gleichwertigkeit fehlen, sind zur Erlangung der vollen Gleichwertigkeit Ergänzungsprüfungen im Ausmaß von max. 30 ECTS nachzubringen. Diese Prüfungen werden an der FH Technikum Wien abgelegt. Wenn die erforderlichen Ergänzungsprüfungen das Ausmaß von 30 ECTS überschreiten würden, gelten die Zugangsvoraussetzungen als nicht erfüllt. Welche Voraussetzungen muss ich als BewerberIn aus dem Ausland erfüllen? Die erforderlichen Sprachkenntnisse des jeweiligen Studienganges entsprechen zumindest dem Niveau B2 des „gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen“ und sind durch ein entsprechendes Zertifikat nachzuweisen. BewerberInnen, die über einen Schul- oder Hochschulabschluss in der geforderten Sprache verfügen, sind vom Nachweis mittels Zertifikat ausgenommen. Im Einzelfall entscheidet die Studiengangsleitung über die Erfüllung der Zugangsvoraussetzungen. Alle Informationen, Bewerbung, Kontakt: www.technikum-wien.at/mgs Seite 6 von 6
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