Klassenberichte Besuch aus Uganda an der FES Esslingen Am Dienstag, 6. Oktober besuchte Praise aus Uganda in Begleitung von Isabel Bets und deren Tochter aus Neuseeland unsere Schule. Seit ca. zwei Jahren haben wir als FES Kontakt zur christlichen Privatschule in Uganda, die Praise gegründet hat und nun auch leitet. Isabel Bets unterstützt Praise bei ihrer herausfordernden Arbeit im Hintergrund in vielerlei Hinsicht. Praise erzählte uns ihre sehr beeindruckende Geschichte, wie sie sich als junges Waisenmädchen durchschlagen musste und gleichzeitig immer ein Herz für andere hilfsbedürftige Kinder hatte. Sie berichtete von aktuellen Schicksalen von Waisenkindern, denen sie nun ganz praktisch hilft. In der Schule von Praise werden den Kindern nicht nur Wissen, sondern auch christliche Werte und der Glaube an Gott vermittelt. Mit vielen Bildern und sogar einigen Kurzfilmen vermittelte Praise uns ein anschauliches Bild des Schulalltags in Uganda. Aufgrund der großen Spendenbereitschaft unserer Schüler und ihrer Eltern konnten wir Praise ein Geldgeschenk zur Unterstützung der Schule vor Ort mitgeben. Ein herzliches Dankeschön an alle Geber! Nach einem afrikanischen Danklied von Praise, verabschiedeten wir uns voneinander. Es war eine sehr interessante, lehrreiche und segensreiche Begegnung mit Praise und Isabel. Wir waren uns einig, dass wir den Kontakt nach Uganda aufrechterhalten und eventuell sogar intensivieren möchten. (Carolin Eiche) Besuch der Stadtbücherei Esslingen Im Oktober besuchten die Klasse 1a und die Klasse 1b die Stadtbücherei Esslingen. Die Schüler lernten spielerisch die verschiedenen Bereiche der Kinderbücherei kennen. Bei einem Wettspiel mit zwei Mannschaften konnten sie ihr erworbenes Wissen gleich anwenden. Anschließend erhielt jedes Kind seinen Büchereiausweis und konnte damit ein selbst ausgewähltes Buch ausleihen. Nach dem Bilderbuchvorlesen machten sie sich wieder auf den Heimweg. Wir hoffen, dass viele Kinder ihren Ausweis nutzen, um Bücher zum Selbstlesen oder Vorlesen auszuleihen. (Frau Lorenz und Frau Eiche) Besuch im Haus des Waldes Zuerst fuhren wir mit der S-Bahn und der U-Bahn von Mettingen bis Waldau. Dort mussten wir den Weg zum Haus des Waldes mit einer Rallye selbst finden. Im Haus des Waldes konnte man viel zum Wald entdecken. Zum Beispiel konnte man ausgestopfte Tiere streicheln. Im Wald und auf dem Gelände um das Haus des Waldes herum durften wir dann noch spielen und an einer Station konnte man mit einem riesigen Trichter hören wie die Tiere. (Für Klasse 3 Elise und Rebecca) 1 Wintersporttag der Grundschule Noch gut erinnere ich mich an den Wintersporttag vor drei Jahren. Damals waren wir im Januar Eislaufen. Das Thermometer zeigte– 13 ° C an. Die klirrende Kälte und ein eisiger Wind ließen uns schlottern und trieben immer mehr Kinder in die warme Umkleidekabine. Welcher Kontrast zum diesjährigen Wintersporttag, an dem fast spätsommerliche Temperaturen herrschten. Viele Kinder gerieten in ihren Skianoraks und dem Skihelm regelrecht ins Schwitzen und manch einer verließ am Ende des Vormittags das Eisstadion im T-Shirt. Zugegeben etwas kälter und winterlicher hätte es sein dürfen, dennoch hatten die Kinder großen Spaß. Idealerweise hatten wir in diesem Jahr die komplette Eishalle für uns alleine und zudem jede Menge Eltern, die uns begleiteten. Somit überwandten auch die Erstklässler, die das erste Mal auf dem Eis standen, ihre Unsicherheit recht schnell und fanden immer eine Hand, die ihnen Sicherheit gab. Dankbar sind wir natürlich auch dafür, dass sich niemand ernstlich wehgetan oder gar verletzt hat und wir so mit diesem schönen, gemeinsamen Erlebnis in den neuen Schulabschnitt starten durften. (Christine Kimmich) Energiedetektiv besucht die FES. Am 21.9.2015 besuchte der Energiedetektiv EDE die 4. Klasse der FES. Ede erklärte uns viel zum Thema Strom. Wir durften selbst experimentieren und bekamen außerdem viele Tipps zum Energiesparen. Am Schluss wurden wir noch stolze Besitzer einer Energiedetektivurkunde. (Moritz und Dorothée Klasse 4) Klasse 4 bei der Esslinger Feuerwehr Löschen, retten, bergen, schützen. Wer kennt sie nicht, die Aufgaben der Feuerwehr? Doch was ist überhaupt der Unterschied zwischen bergen und retten? Wie viele Einsätze hatte die Esslinger Feuerwehr im letzten Jahr? Gibt es auch Frauen bei der Feuerwehr? Diese und viele andere Fragen beantwortete Herr Menzel von der Esslinger Berufsfeuerwehr den Schülerinnen und Schülern der Klasse 4 am Donnerstag, 12.11.15 bei ihrem Ausflug zur Esslinger Feuerwache. Herr Menzel berichtete von dem Großbrand in der Innenstadt ebenso wie von dem Versuch einen verletzten Fuchs einzufangen. Ausführlich zeigte und erklärte er die Ausrüstung der Feuerwehr und ließ die Kinder Helm, Jacke und Pressluftflasche anprobieren. Auch wurde besprochen wie man einen Notruf absetzt und die Feuerwehr verständigt. Die Kinder lernten die unterschiedlichen Fahrzeuge kennen und durften auch selbst hineinklettern. Nachdem jedes Kind mit einem kleinen Wasserschlauch in den Neckar spritzen durfte, fuhr Herr Menzel zum Schluss noch ein Feuerwehrauto mit lautem Tatü-Tata in den Hof. Somit war dieser lehrreiche und interessante Ausflug ein gelungener Abschluss der Unterrichtseinheit Feuer. (Christine Kimmich für Klasse 4) 2 Apfelaktion in Beuren Am 22.11.2015 frühmorgens war es soweit: Wir – die 2. Klasse der FES – stiegen in einen tollen Reisebus und machten uns zu unserm Herbstausflug auf. Unser Ziel war das Freilichtmuseum Beuren. Dort wartete ein spannender Vormittag auf uns. Alles sollte sich um das Thema „Apfel“ drehen und wir wollten herausfinden, was man so alles aus Äpfeln machen kann. Kaum waren wir dort angekommen, staunten wir zunächst nicht schlecht über die alten Bauernhäuser, die es dort zu sehen gab. Dass diese Häuser alle mal ganz woanders standen und Stein für Stein nach Beuren transportiert wurden, um dann dort wieder aufgebaut zu werden, konnten wir kaum glauben. Doch dann ging’s auch schon los: Zunächst machten wir uns daran, auf den umliegenden Streuobstwiesen jede Menge Äpfel aufzusammeln. Diese luden wir dann alle auf einen alten Leiterwagen und fuhren sie zu einer offenen Scheune. Dort machten wir uns voller Tatendrang an die Arbeit. Die besonders großen, schönen Äpfel sollten unsere Bratäpfel werden. Wir befreiten sie von ihrem Kerngehäuse, befüllten sie und dann ging’s ab in den vorgeheizten Ofen damit. Während unsere Bratäpfel langsam vor sich hin schmorten, begannen wir mit dem Apfelsaftpressen. Zunächst mussten die Äpfel gewaschen, geschnitten und gemahlen werden. Anschließend kamen die gemahlenen Äpfel in eine große Saftpresse. Mit ganzer Kraft pressten wir nun und heraus kam herrlich, leckerer Apfelsaft! Übrig blieb nur noch die ausgepresste Maische mit Schalen und Kernen – der sogenannte Trester. Diesen verfütterten wir an die Schafe – ein Riesenspaß für uns und die Schafe! Aus dem frisch gepressten Apfelsaft kochten wir dann Apfelgelee. In der Zwischenzeit roch es schon herrlich nach unseren Bratäpfeln. Nach getaner Arbeit setzten wir uns mit einem Riesenhunger schließlich alle um einen großen Tisch, aßen Bratäpfel und tranken Apfelsaft. Es war sehr lecker... Leider ging die Zeit all zu schnell vorüber und so verabschiedeten wir uns, winkten den Schafen noch ein letztes Mal zu und stiegen – jeder mit einem Apfelgeleeglas unterm Arm – in den Bus, der uns zurück zur Schule brachte. (Frau Frank) 3 Aktionen in der Realschule während der Zeitfensterwoche Freude schenken Im Rahmen unserer Zeitfensterwoche wurde in der fünften Klasse die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ durchgeführt. Nach einem gemeinsamen Frühstück in der Klasse machten sich die Kinder in Gruppen daran Kartons mit bunten Geschenkpapier einzupacken. Um sie zu befüllen, brachten alle tolle Geschenke mit. Die Schuhkartons wurden dann mit Spielsachen, Kuscheltieren, Stiften, Heften, Süßigkeiten und vielen anderen Sachen bestückt. Um jedem Schuhkarton eine besondere Note zu verleihen, schrieben die Kinder englische Weihnachtsgrüße und legten die Briefchen zu den anderen Geschenken in den Karton. Nach drei Schulstunden gemeinsamer Arbeit hatte die Klasse 12 Schuhkartons fertiggestellt, welche Kindern in Osteuropa am Weihnachtstag eine Freude bereiten werden. (M. Bühler Kl. 5) Klasse 5 und 6 Normalerweise bekommt man Waldtiere nur selten zu Gesicht. Es sei denn man schaut genauer hin. Die Klasse 6 begab sich beim Besuch des Haus des Waldes am 08.10.15 auf die Suche nach Tierspuren im Wald. Die Schülerinnen und Schüler stellten fest, dass Tiere viele Fraßspuren hinterlassen, z.B. angenagte Zapfen, Insektengallen oder die Fraßspuren des Borkenkäfers im Holz. Außerdem beschäftigte sich die Klasse 6 mit der Frage, wer denn eigentlich das ganze Herbstlaub im Wald wegräumt. Mit Lupe und Fangbecher ausgerüstet fanden die Schülerinnen und Schüler viele Tiere, die man auf den ersten Blick gar nicht sieht: Regenwürmer, Asseln, Käfer, Tausendfüßer und Spinnen – Wirbellose. Das Spannende war, dass auch diese Tiere Fraßspuren hinterlassen und zwar am Herbstlaub. Schnell war die Frage geklärt, dass nicht der Förster die fallenden Blätter wegräumt, sondern die Wirbellose. Beim Besuch des Bibelmuseums in Stuttgart am Mittwoch 28.10.15 konnten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6 an vielen Stationen biblischen Personen, ihren Geschichten und sich selbst begegnen. Denn wer schon einmal weit umgezogen ist, kann im Zelt von Abraham und Sarah gut mitfühlen wie es ihnen ergangen ist, als sie ihre Heimat verlassen haben und in das neue Land zogen, das Gott ihnen gezeigt hat. Anhand dieser Geschichte konnten die Schülerinnen und Schüler bewusst werden, dass Gott mitgeht und dass man auf ihn vertrauen kann. Spannend war für die Schülerinnen und Schüler ein Spiegellabyrinth. Samuel Sohn schreibt: „Fast an jeder Station war ein Spiegel. Es gab auch einen Spiegelraum, den fand ich cool. Wenn du in einen Spiegel geschaut hast, war es so, als ob es unendlich lang weiter ging.“ Unsere Welt ist manchmal ganz schön verwirrend - Sicherheit und Durchblick geben Fenster, in welchen die 10 Gebote eingraviert sind. In einer weiteren Station konnten die Schülerinnen 4 und Schüler in die Rolle des König David schlüpfen und in seinem Königspalast auf einer Musik komponieren. „Mir hat die Laserharfe am besten gefallen. Das ist eine Harfe bei der man durch die Unterbrechung der Saiten spielen kann“, berichtet Julian Fischer. Mit großem Medieneinsatz konnten die Schülerinnen und Schüler auch das Neue Testament erleben. Pia Kaiser erzählt: „Wir konnten Fotos von uns machen und diese mit Maria verschmelzen, was man per Email verschicken konnte. Über ein Tablett hat Luther uns Sachen erzählt. An der letzten Station konnten wir uns verschiedene Kirchenlieder anhören.“ Obwohl viele Schüler anfangs gedacht haben, dass es im Bibelmuseum langweilig werden könnte, fanden es am Ende alle richtig „cool“. „Bei jeder Station waren wir gefordert, da es immer etwas zum Mitmachen gab.“ Der letzte Tag der Zeitfensterwoche war das Highlight für die Klasse 6. Am 30.10.15 ging es zum Kletterpark nach Plochingen. Wir konnten gemeinsam einen tollen Tag mit vielen Herausforderungen und Spaß verbringen. An diesem Tag konnte jeder Schüler und jede Schülerin seinen/ ihren Mut unter Beweis stellen. Auch diejenigen Schülerinnen und Schüler, die anfangs etwas Höhenangst hatten, haben sich mit Teamarbeit gegenseitig motiviert und ermutigt die Kletterparcours gemeinsam zu bewältigen. Am Ende haben alle etwas geschafft, was sie sich zu Beginn nicht zugetraut haben. 5 Wilhelma Besuch der Klasse 5: Die Klasse 5 machte sich im Rahmen des NWA-Unterrichts am 26.10.15 zu einem Lerngang in die Wilhelma auf, um in Forschungsteams die Zootiere Seelöwe, Känguru, Gorilla, Bonobo, Orang-Utan und Straußwachteln zu erforschen. Wir haben einen schönen und sonnigen Vormittag zusammen verbringen und vor allem die naturwissenschaftliche Arbeitsweise „Beobachten“ einüben können. Ein besonderes Highlight war die Seelöwenfütterung, bei der wir zuschauen durften. (Frau Hölzle) Klasse 8 Jugendbegleiterausbildung Vom 26.-28.10.15 war die Klasse 8 Gast beim CVJM Esslingen, wo sie unter der fachkundigen Leitung von Bildungsreferent Michael Proß und Schulsozialarbeiterin Claudia Schaber die ersten drei von insgesamt acht Vormittagen ihrer Ausbildung zum Jugendbegleiter absolvierte. In fröhlicher Atmosphäre und sehr praxisbezogen lernten die Schülerinnen und Schüler Wichtiges rund ums Betreuen und Begleiten einer Jugendgruppe. So waren beispielsweise die Aufsichtspflicht und die Pädagogik des Spiels samt Erstellen ganzer Spielstraßen wichtige Themen. Diese Kenntnisse werden für die Schüler sehr hilfreich sein, wenn sie im Rahmen des themenorientierten Projekts „Soziales Engagement“, das während des 8.Schuljahres durchgeführt wird, selbst in der Betreuung von Kindern bzw. Jugendlichen tätig werden. Etliche Schülerinnen und Schüler begannen gleich nach diesem ersten Theorieblock ihre praktische Mitarbeit in unterschiedlichen Bereichen, beispielsweise bei Kinderbibeltagen, in Jungschargruppen oder Sportvereinen. Wir wünschen dazu allen Schülern viel Freude und Motivation und bereichernde Erfahrungen. (Martina Gantenbein) 6 Schullandheim auf Sylt Klasse 8 Am Samstag, den 27.9.2015 trafen wir uns um 7.00 Uhr am Bahnhof Esslingen und machten uns auf den Weg nach Sylt. Gegen 19.00 Uhr kamen wir dann endlich im Pidder – Lüng – Haus an, wo uns der Herbergsvater Arne schon freudig erwartete. Vom Haus aus hatten wir einen tollen Blick auf die Dünen und die Sonne weckte uns jeden Morgen pünktlich um 7.00 Uhr. Besondere Highlights waren die Wattwanderung, der Schiffsausflug zur Hallig Hooge, das Sturmflutkino und die Leuchtturmbesichtigung. Viel zu schnell waren fünf Tage Schullandheim zu Ende. Gerne hätten wir am letzten Tag noch beim Windsurf-Weltcup zugeschaut, dieser musste mangels Wind leider abgesagt werden. Der Heimweg war dann noch sehr abenteuerlich. Statt wie geplant um 23.45 Uhr anzukommen, kamen wir aus verschiedensten Gründen erst gegen 2.30 Uhr am Esslinger Bahnhof an. Es war ein super Schullandheim, wir würden sofort wieder dorthin zurück fahren!!! (Anna Knoll für Klasse 8) Waffelverkauf im ES in Esslingen Am Samstag, den 14.11. bauten wir morgens um kurz nach acht unseren FES-Waffelstand auf. Die Läden hatten noch gar nicht geöffnet – wir waren da! Nochmals herzlichen Dank an alle Eltern, Sie haben mit Ihren Waffelteigspenden, Ihrem Standdienst, Ihren Haushaltsgeräten und Ihrem Einsatz dafür gesorgt, dass wir in der Sporthalle in Weil neues Material für den Sportunterricht anschaffen können: Mit den Einnahmen von ca. 700 Euro werden wir sorgsam umgehen, aber auch dafür sorgen, dass wir in Weil in Bewegung bleiben. (A. Frech) 7
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