Was wir ernten, bringen wir

September 2015 · 44. Jahrgang · Herausgeber: Vorstand der Ev.-Luth. Kirchengemeinde · 24782 Büdelsdorf · Berliner Straße 20 · Tel. (0 43 31) 300 116 · www.kibur.de
Erntedank
Was wir ernten, bringen wir !
Ein Familiengottesdienst in der
Auferstehungskirche und ein Gottesdienst in der Ortsbegegnungsstätte Rickert sind die Angebote
zum Erntedankfest 2015 in unserer Kirchengemeinde!
Grabarske und den Kindern der
Kindertagesstätte Kinderarche.
„Was wir ernten, bringen wir!“
Der Dank für alles, was wir zum
Leben haben und brauchen, steht
im Mittelpunkt. Und: Dass all das,
was wir für selbstverständlich halPastor i.R. Niedorf hält den Gottes- ten, gar nicht so selbstverständdienst in Rickert, bei dem die zuvor lich ist. Teilen und Anteil geben…
gebundene Erntekrone feierlich in angesichts der Lage der Welt…
die Ortsbegegnungsstätte getragen wird immer dringlicher.
wird. In der Auferstehungskirche
feiert die Gemeinde einen Famili- Herzlich willkommen
engottesdienst mit Pastor Michael zu unseren Gottesdiensten!
Der große Tag für unsere Schulkinder
Kinder und Lehrerinnen bekommen Gottes Segen für ihren Weg durch die
Schule – hier in der Auferstehungskirche.
Am 02. September war der große
Tag für rund 80 Büdelsdorfer
Schulkinder – ihr erster Tag in
der Schule. Begleitet von Eltern,
Geschwistern, Großeltern, Paten
und Freunden ging es für viele
„Sei behütet“ – Eltern bewegen das Regenbogensegenstuch – Kinder und
Lehrerinnen darunter.
zuerst in die Kirche zum Einschulungsgottesdienst. Mit dem großen
Schulranzen auf dem Rücken und
mit ihren Schultüten in den Händen saßen sie in der Kirche. Die
Aufregung der Kinder war deutlich zu spüren.
Wir wünschen allen Kindern und
Lehrerinnen Gottes Segen für eine
schöne Schulzeit.
Ganz besondere Grüße gehen
an die Kinder der Kinderarche:
Alexander, Bennet, Bo Jeppe, Brian,
Corvin, Ela, Finn Luca, Hanna,
Kivara, Leon, Letizia, Maelle, Marlon, Linus, Lisa-Marie, Ole, Samet,
Sema und Veronique.
Frauke Andersen
Proben fürs Krippenspiel beginnen nach
den Herbstferien!
Für Jungen und Mädchen ab vier Jahre.
Ab 30. September
immer mittwochs von 15 bis 16 Uhr
in der Kreuzkirche
mit Julia Plikat, Anna Walter und Antje Lorenzen.
Nach den Herbstferien – immer
mittwochs von 15.00 bis 17.00
Uhr – treffen sich die Krippenspielkinder im Gemeindehaus
Berliner Straße und in der Auferstehungskirche. Geprobt wird
für das Krippenspiel am Heilig
Abend – die Geschichte rund um
die Geburt Jesu.
Das erste Treffen ist am Mittwoch,
4. November. Während der Proben gibt es auch ein gemeinsames Wochenende. Nähere Informationen und Anmeldungen
über unsere Homepage kibur.de,
im Informationsheft „Kirche mit
Kindern“ oder bei Antje Lorenzen
(Telefon 300 108).
Mitteilungsblatt
der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Büdelsdorf
Bis Ende September:
Anmeldungen zum
15 Jahre Kanonrunde! „Konfer“ sind noch
Singen verbindet – bis ins Alter! Seit 15
möglich!
Jahren gibt es in der Kirchengemeinde
Kirchenmusik, weil es
Spaß macht:
Büdelsdorf die Kanonrunde. Gut 20 Noch bis zum 30. September könSängerinnen und Sänger – allesamt im nen sich Kinder und Jugendliche,
Rentenalter – scharen sich Woche für die 12 Jahre alt sind oder älter,
Woche um Chorleiterin Ingrid Miske zur Konfirmandenzeit in unserer
(donnerstags 15 Uhr im Gemeinde- Kirchengemeinde anmelden. Der
haus Berliner Straße). Immer wie- „Konfer“ endet mit der Konfirmader treten sie sonntags um 17 Uhr in tion im Frühjahr 2017.
der Kreuzkirche auf oder bereichern Drei Gruppen werden stattfinden:
ab und an die Gottesdienste der Zwei im Gemeindehaus Moorweg
Gemeinde. Musik kennt keine Alters- mit Pastor Grabarske und eine im
grenze – und das ist gut so. Musik in Gemeindehaus Berliner Straße mit
der Kirche soll vor allem Spaß machen Pastorin Zimmermann-Stock. Alle
und das bei jedem Musikgeschmack. 14 Tage treffen sich die Gruppen
In einem Konzert um fünf, am Sonn- regelmäßig – außer in den Schultag, den 27. September um 17.00 Uhr ferien. Dazu gibt es Projekttage und
präsentiert sich die Kanonrunde in der eine Freizeit im Herbst 2016.
Kreuzkirche, Kirchenstraße, unter- Früher sagte man „Konfirmanstützt vom Instrumental Duo Hilke denunterricht“. Das Wort trifft
Möller und Birgit Rienecker. Musik, nicht so gut, worum es eigentlich
weil es Spaß macht: Herzlich willkom- geht. Die Konfirmandenzeit ist
men! Und: Vielen Dank an die Kanon- eher eine Entdeckungsreise: Wir
runde und Ingrid Miske für 15 Jahre erfahren im Laufe der anderthalb
Chorgesang in unserer Kirche!
Jahre etwas von Menschen, die
Michael Grabarske Glaubensgeschichte geschrieben
haben, entdecken Gebräuche und
Riten, reden über Gott und die Welt
Freud und Leid
und versuchen rauszukriegen, was
Aus datenrechtdas alles mit einem selber zu tun
lichen Gründen
hat. Und dabei soll der Spaß nicht
werden die
zu kurz kommen.
Namen nur in
Eine
Anmeldung ist telefonisch
der gedruckten
Version veröfüber das Kirchenbüro (300 116)
fentlicht.
oder online auf kibur.de möglich.
Infos auch bei Pastorin Zimmermann-Stock (300 115) oder Pastor
Grabarske (300 125).
Kinder:
Herbstfreizeit 2015
Vom 16. bis 22. Oktober fahren Kinder
von 7 bis 12 Jahre
nach Maasholm. Im
Umwelthaus der Jugendherberge
Maasholm wollen wir spielen,
lachen, singen, toben, kochen,
backen, forschen, Andachten und
eine Party feiern und vieles mehr.
Ein Infotreffen für Kinder und
Eltern findet statt am Donnerstag,
1. Oktober um 17.30 Uhr im Evangelischen Familienhaus (eFa, Kirchenstraße 14).
Die Kosten für 7 Tage betragen
130 € (für Unterkunft, Verpflegung, Material und Sonstiges), Bildungsgutscheine können verrechnet werden und auch Ratenzahlung
ist möglich.
An- und Abreise erfolgen in Fahrgemeinschaften.
Anmeldung bis zum 1. Oktober an:
Diakonin Antje Lorenzen (antje.
[email protected]) im Evangelischen Familienhaus (eFa) Kirchenstraße 14 oder im Kirchenbüro in der Berliner Straße 20 in
Büdelsdorf.
Weitere Informationen gibt es auf
unserer Homepage www.kibur.de
oder unter der Telefonnummer
04331/300108.
Die Plätze werden nach Eingang
der Anmeldung vergeben und mit
einem Infobrief bestätigt.
Verbindlich ist die Anmeldung erst
nach dem Eingang des Teilnehmerbeitrages.
Antje Lorenzen
Herzlich willkommen zu unseren Gottesdiensten !
16. Sonntag n. Trinitatis
10.00 Uhr Auferstehungskirche mit Taufen
Sonntag, 20.09.2015
Pastor Michael Grabarske
Freitag, 25.09.2015
15.00 Uhr Haus Am Park Andacht
17. Sonntag n. Trinitatis
10.00 Uhr Auferstehungskirche Familiengottesdienst mit Taufe
Sonntag, 27.09.2015
Pastorin Christiane Zimmermann-Stock
Erntedank
10.00 Uhr Ortsbegegnungsstätte Rickert
Sonntag, 04.10.2015
Pastor i. R. Klaus-Dieter Niedorff
10.00 Uhr Auferstehungskirche Familiengottesdienst Pastor Michael Grabarske und Kita Kinderarche
Freitag, 09.10.2015
15.00 UhrHaus Am Park Andacht
19. Sonntag n. Trinitatis
10.00 Uhr Auferstehungskirche Vorstellungsgottesdienst
Sonntag, 11.10.2015
der neuen Konfirmanden
Pastorin Christiane Zimmermann-Stock, Pastor Michael Grabarske
11.15 Uhr Auferstehungskirche
Kindergottesdienst Klein und Kurz
20. Sonntag n. Trinitatis
10.00 Uhr Auferstehungskirche Plattdeutscher Gottesdienst mit dem
Sonntag, 18.10.2015
Schleswig-Holsteinischen Heimatbund
Pastor i. R. Eckard Ehlers
KIBUR WORT
Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr
nicht ins Himmelreich kommen.
Matthäus 18,3 (Monatsspruch September)
Zum Kind werden
„Wer ist der Größte im Himmelreich“, fragen die Jünger Jesu.
Sicherlich wollen sie gern hören,
ja „Du“ bist es oder „Du! Was ‚Du‘
nicht alles schon geleistet hast
ist deinem Leben!“ Aber Jesus
mahnt sie zur Bescheidenheit.
„Wenn ihr nicht umkehrt und
werdet wie die Kinder, so werdet
ihr nicht ins Himmelreich kommen. Wer nun sich selbst erniedrigt und wird wie dies Kind, der
ist der Größte im Himmelreich.“
Für den Evangelisten Matthäus
ist es ganz klar, ein gottgefälliger Mensch kann nur sein, wer
den Kleinen, den Geringen, den
Machtlosen Beachtung schenkt,
eben wie einem Kind. Denen, die
(noch) nicht viel zu sagen haben in
unserer Gesellschaft. Diese Aufforderung zur Umkehr des eigenen
Verhaltens und Blickwinkels, hin
zur Wertschätzung des Kleinen,
Gerechtigkeit für die Erniedrigten,
Barmherzigkeit für die Gestrandeten, gilt nicht nur gegenüber den
Jüngern, die sich offensichtlich als
etwas Besseres gesehen haben, da
sie, in unmittelbarer Nähe, den
Herrn umschwärmen dürfen, wie
einen Popstar. Jesu Forderung gilt
nach dem Matthäusevangelium
allen Menschen, nicht nur den
bibelkundigen Christen, sondern allen Menschen, allen Völkern dieser Welt. Wie leicht fällt
es Kindern, diese Hürden des
erwachsenen Denkens und Problematisierens ganz natürlich zu
überschreiten. Sie zeigen uns, wie
leicht es ist unsere Gedankenmauern zu durchbrechen. Das sehe ich
an meinem Sohn. Ganz selbstverständlich spielt er mit unserem
syrischen Nachbarskind und teilt
bereitwillig das Spielzeug, auch
wenn sie einander mit Worten
nicht verstehen. „Wer nun sich
selbst erniedrigt und wird wie
dies Kind, der ist der Größte im
Himmelreich.“
Pastorin
Christiane Zimmermann-Stock