Horst Keppler Am Schlossberg 16 71720 Oberstenfeld 07062-931356 [email protected] Oberstenfeld, 16.07.2015 Warum haben sich die beiden Spielleitenden Stellen Gaby Kindler und Walter Roß sowie der Referent für Öffentlichkeitsarbeit Gerhard Fauser aus der ehrenamtlichen Arbeit innerhalb von Handball Baden-Württemberg verabschiedet, nachdem u.A. das ordentliche Mitglied im Landesausschuss Spieltechnik Horst Keppler den Vorsitz in diesem Gremium zum 30. Juni 2015 abgegeben hat? Hier eine Chronologie der Ereignisse: 10.12.2011 Einstimmig beschließt der Landesausschuss Spieltechnik im Handball Baden-Württemberg, dass ab dem Spieljahr 2012-2013 die Vizemeister der Landesverbände einen zusätzlichen Aufsteiger in die BWOL ausspielen (in den beiden letzten Spieljahren haben Schwäbisch Gmünd und Plochingen davon profitiert). 2013-2014: Vom Vorsitzenden des südbadischen Handballverbandes Hochstuhl wird an den LA Spieltechnik die Anfrage herangetragen, ob es nicht Sinn machen würde, aus leistungssportlichen Gründen den "besten Absteiger" aus der BWOL gegen den "besten Vizemeister aus den LV-Oberligen" einen Platz in der BWOL auszuspielen. Eine Anfrage, ein Antrag, mündlich vorgetragen und zu keinem Zeitpunkt eine Anweisung oder einen Beschluss! 06.12.2014 Der Antrag von Hochstuhl, selbst nicht zur Begründung seines Antrags anwesend, wird vom LA Spieltechnik-Vorsitzenden Keppler im LA Spieltechnik eingebracht, ausführlich diskutiert und schließlich mit 3:6 Stimmen bei zwei Enthaltungen abgelehnt. Der Vorgang wird im Protokoll detailliert dokumentiert und den Präsidenten der Landesverbände innerhalb einer Woche zugestellt. 02.03.2015 Hochstuhl wärmt beiläufig in einem Schreiben die "alte Geschichte" bzgl. der Auf/Abstiegsregelung in der BWOL wieder auf, ohne Antrag! 22.03.2015 Sitzung des LA Spieltechnik, das Thema Auf- und Abstiegsregelungen findet keine Erwähnung, warum auch? Es liegt weder ein Antrag noch eine Beschlussvorlage vor! 10.05.2015 Auf Wunsch des Vorsitzenden Hochstuhl, um bei der SG Kappelwindeck/Steinbach anwesend sein und die Siegerehrung vornehmen zu können, wurde die erste badenwürttembergische Pokalmeisterschaft der Frauen auf den 10. Mai (Muttertag) terminiert. Allerdings verlässt Hochstuhl vorzeitig die Veranstaltung und überträgt die Siegerehrung dem Leistungssportkoordinator Dr. Meisch und der Spielleitenden Stelle Gaby Kindler. Erklärung? Fehlanzeige! 29.06.2015 Hochstuhl fordert den Vorsitzenden des LA Spieltechnik auf, mehr als SECHS Monate nach der Beschlussfassung durch den LA Spieltechnik, die Auf- und Abstiegsregelungen entgegen dem Beschluss des LA Spieltechnik zu ändern und die Forderungen der Gesellschafter (Vorstandsmitglieder???) umzusetzen. 29.06.2015 Die Basis für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit im Handball Baden-Württemberg ist unter den gegebenen Umständen nicht mehr vorhanden, Respekt vor, Anerkennung der und Vertrauen in die ehrenamtliche und tagtägliche Arbeit des LA Spieltechnik ist offensichtlich bei den Vorsitzenden der baden-württembergischen Landesverbände nicht mehr gegeben, deshalb tritt Keppler von seinem Vorsitz im LA Spieltechnik zurück. 01.07.2015 Mit dem Hinweis auf die Richtlinienkompetenz des Vorstandes und einer souveränen Ignoranz des Vorsitzenden im LA Spieltechnik Keppler werden die Durchführungsbestimmungen über die Köpfe des LA Spieltechnik hinweg von den drei Vorsitzenden der LV geändert! Dabei werden Unwahrheiten behauptet, die jeglicher Fairness im Umgang unter Sportfreunden spotten, eines Mitglieds des DHB-Bundesrats absolut nicht würdig sind und sicher auch über Baden-Württemberg hinaus Beachtung finden. Die beiden Spielleitenden Stellen im Handball Baden-Württemberg, Gaby Kindler und Walter Roß, erklären sich mit der Vorgehensweise des Vorsitzenden Keppler solidarisch und beenden, wie wenige Tage später auch der Referent für Öffentlichkeitsarbeit, Gerhard Fauser, ebenfalls ihre Tätigkeit für Handball Baden-Württemberg. 04.07.2015 Hochstuhl stattet zusammen mit dem erstaunlich schnell gefundenen komm. Nachfolger des bisherigen LA Spieltechnik-Vorsitzenden aus Südbaden, Hans-Michael Ganter, dem SRLehrgang von Handball Baden-Württemberg einen Besuch ab und bringt quasi als Geschenk eine Erhöhung der Spielleitungsentschädigung in der BWOL der Frauen und Männer von 15.€ mit. Überraschung allerseits, denn noch wenige Wochen zuvor war ein entsprechender Antrag des BWOL-Schiedsrichterwartes mit dem Hinweis auf bestehende Beschlüsse abgelehnt worden. Ein Schelm, wer nun Böses (oder auch Süßes) dabei denkt! gez. Horst Keppler
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