Haus-Journal - AWO-Seniorenzentrum Im Kranichgarten

winter 2015
KRANICHGARTEN
Journal
Neues aus dem AWO-Seniorenzentrum Im Kranichgarten
Seniorenzentrum
Sonnenhalde
Altensteig
Seniorenzentrum
Bräunlingen
Seniorenzentrum
Hardtwald
Eggenstein-Leopoldshafen
Seniorenzentrum
Emmi-Seeh-Heim
Freiburg
Seniorenzentrum
Rheinaue
Graben-Neudorf
Seniorenzentrum
Emilienpark
Grenzach-Wyhlen
Martinsfeuer
Herbstfest im Kranichgarten
Seniorenzentrum
Wir feierten das Martinsfest
Mit Apfel, Musik und Lyrik
Heidelberg
Im Kranichgarten
Seniorenzentrum
Ludwig-Frank-Haus
Lahr
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INHALT
Liebe Leserinnen und Leser,
ALLGEMEINE THEMEN
wer zu dieser Jahreszeit einen Streifzug durch die dunklen Straßen unternimmt, spaziert an vielen hell erleuchteten Fenstern vorbei. Kerzen und
Lichterketten verleihen den Zimmern einen festlichen Glanz. Im Vorübergehen wird so ein kurzer Blick in das Leben der anderen erhascht: Kinder
toben über das Sofa, eine Katze räkelt sich auf der Fensterbank, in der
Küche steht jemand mit dem Kochlöffel am Herd.
Könnte man doch nur einen Blick in den dampfenden Kochtopf werfen ...
In den kalten Monaten des Jahres steigt der Appetit auf deftige Gerichte.
Es ist die Zeit der heißen Suppen und der wärmenden Eintöpfe.
Angelika Roesler
Einrichtungsleiterin
Auch in unserem Haus legen wir viel Wert auf die Gaumenfreude. Mit
unserer Titelgeschichte »Guten Appetit allerseits« lädt das Kranichgarten
Journal Sie ein zu einer kleinen kulinarischen Reise durch unsere Küchen
und Speisesäle, die mit köstlichen regionalen Spezialitäten locken. Kommen Sie mit, und lassen Sie sich überzeugen, dass gesunde Ernährung
und Genuss im Seniorenzentrum kein Widerspruch sind.
Guten Appetit allerseits
04
Gaumenfreuden im Seniorenzentrum
AKTUELL
Herbstfest im Kranichgarten
08
Mit Apfel, Musik und Lyrik
Martinsfeuer 10
Wir feierten das Martinsfest
Herzlichen Glückwunsch 11
Wir gratulieren zum erfolgreichen Abschluss
Ein Freiwilliges Soziales Jahr 12
Die Welt entdecken und etwas Gutes tun
Wir freuen uns gemeinsam mit Ihnen auf ein erfolgreiches neues Jahr mit
vielen schönen Begegnungen und wertvollen Momenten.
Vitaminbomben für Ihre Gesundheit 13
So füllen Sie Ihre Reserven auf
Viel Spaß beim Lesen der Lektüre wünscht
ANZEIGE
Geburtstags- und Traueranzeige
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Ihre Angelika Roesler
IHR AWO-SENIORENZENTRUM STELLT SICH VOR
Ihre Ansprechpartner auf einen Blick
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3
4
ALLGEMEINE THEMEN
GUTEN
APP IT
ALLERSEITS!
Der Körper braucht Nährstoffe,
um zu funktionieren. Doch beim
Essen geht es nicht allein um
die Nahrungsaufnahme. Essen
macht Spaß! Wir zeigen, warum
uns die Tischgemeinschaften im
Seniorenzentrum so wichtig
sind und geben hilfreiche Tipps,
wie auch ältere Menschen die
Freude am Essen bewahren.
ALLGEMEINE THEMEN
Schon die Urzeitmenschen ver- gemeinsamen Mahlzeiten zusamsammelten sich zum gemein- men. Sie versammeln sich in den
samen Essen am Feuer. Sie teilten Speisesälen, nehmen nebeneiFleisch und Früchte und halfen nander an den Tischen Platz und
sich gegenseitig, wenn die Jagd kommen ins Gespräch. Das jeerfolglos blieb. So sicherten sie ihr weilige Tagesmenü ist immer ein
Überleben und machten die ge- guter Einstieg in eine Unterhalmeinsame Mahlzeit zur Urform des tung. Es wird gelobt und gemeBeisammenseins. Heute liegen ckert, denn über Geschmack lässt
die Zeiten der Jäger und Sammler sich bekanntlich streiten. »Gelange zurück. Essbares stapelt sich richte wie Spiegelei mit Spinat und
in den Regalen der Supermärkte. Salzkartoffeln sowie Kassler mit
Passend
portioniert
Sauerkraut und Kar»Gerichte wie
lässt es sich bequem
toffelpüree sind aber
Spiegelei mit
in die heimische Kübei fast allen beliebt«,
Spinat und Salzche transportieren. Um
verrät der Küchenchef
kartoffeln soden Hunger zu stillen,
im AWO-Seniorenzenwie Kassler mit
ist niemand mehr auf
trum Ludwig-FrankSauerkraut und
die Gemeinschaft anHaus Franz Wiedemer
Kartoffelpüree
gewiesen.
die Favoriten auf dem
sind bei fast
Speiseplan. Vielen Seallen beliebt.«
Und trotzdem beniorinnen und Seniobachten wir, wie Faoren ist die gemeinFranz Wiedemer
milien die Tradition des
same Mahlzeit mit der
Küchenleiter im
gemeinsamen SonnFamilie vertraut. Für sie
Ludwig-Frank-Haus
tagsfrühstücks
pfleist es wichtig, dass diegen, wie sich kleine Gruppen von se Tradition in der neuen WohnKollegen mittags in den Kantinen gemeinschaft weitergeführt wird.
versammeln und Freunde sich Das gemeinsame Essen schafft
abends im Restaurant treffen. Die eine Verbindung und stärkt das
Menschen haben offensichtlich Gemeinschaftsgefühl im Seniein Bedürfnis nach Tischgemein- orenzentrum. Am Nachmittag trifft
schaften. Das Essen dient nicht man sich zudem gern zum Kaffeenur dem Zweck der Nahrungsauf- klatsch in der Cafeteria, wo auch
nahme, sondern wird als Anlass Angehörige herzlich willkommen
zur Kommunikation genutzt. Man sind.
genießt die Zeit mit seinen Tischpartnern und tauscht sich in geBesonders intensiv wird diemütlicher Runde aus.
se Form von Gemeinschaft erlebt,
wenn die Speisen selbst zubeAuch in den Seniorenzentren reitet werden. Dazu treffen sich
der AWO Baden kommen Bewoh- Bewohnerinnen und Bewohner
nerinnen und Bewohner für die nicht in der Großküche, sondern
5
in den kleineren Wohnküchen.
Gemeinsam mit den Betreuungskräften werden Kartoffeln geschält oder Pflaumen entkernt.
Dieses sinnliche Erleben tut besonders Demenzkranken gut, die
sich durch die bekannten Handgriffe an ihre Kindheit und Jugend erinnert fühlen. Regionale
Spezialitäten schmecken vertraut
und wecken das Gefühl von Heimat. Alle Teilnehmenden leisten
bei diesen Zusammenkünften einen Beitrag nach ihren Möglichkeiten, helfen einander und arbeiten auf ein gemeinsames Ziel
hin. Belohnt wird dieser Fleiß
mit dem selbst zubereiteten Gaumenschmaus und dem Gefühl,
etwas Wertvolles geschafft zu haben. Wer aber jahrelang hinterm
Herd stand und dieser Aufgabe
müde ist, der darf sich hier gern
zurücklehnen. Das gemeinsame
Kochen ist keine Pflichtveranstaltung, sondern ein Angebot, das
von vielen mit Freude angenommen wird.
Das Zubereiten der Speisen steigert zudem den Appetit der Beteiligten. Der Körper und seine Funktionen verändern sich im Alter. Viele
ältere Menschen empfinden weniger Hunger, obwohl ihr Bedarf an
Nährstoffen steigt. Die Küchen in
den Seniorenzentren der AWO Baden haben sich auf die besonderen
Bedürfnisse der Bewohnerinnen
und Bewohner eingestellt. Unsere
Ernährungsexperten teilen gern ihr
Wissen mit Ihnen und wünschen
»Guten Appetit allerseits!«
6
ALLGEMEINE THEMEN
»Ich halte mich
an ein Zitat von
Winston Churchill: Man soll
dem Leib etwas
Gutes bieten,
damit die Seele
Lust hat, darin zu
wohnen.«
STEFAN SIEFERT
Küchenleiter im
AWO-Seniorenzentrum
Hardtwald
»Das gemeinsame
Kochen in den
Hausgemeinschaften bringt Abwechslung in den
Alltag. Hier werden gerne auch
Küchengeschichten von früher
ausgetauscht.«
PIA TRAPP
Alltagsbegleiterin im
AWO-Seniorenzentrum
Michael-Herler-Heim
ALLGEMEINE THEMEN
GESUNDER APP
IT IM ALTER
Der Körper verändert sich im Alter
und mit ihm auch die Essgewohnheiten. Um die Freude am Essen zu
erhalten und den Körper mit den
nötigen Nährstoffen zu versorgen,
verraten unsere Ernährungsexperten
hilfreiche Tipps:
WENIG HUNGER, WENIG DURST
Die Hormone sind dafür verantwortlich, dass
es im Alter zu einem veränderten Appetitgefühl
kommt. Man fühlt sich schneller satt und der Appetit lässt nach. Untergewicht ist daher eine bei
Senioren häufig auftretende Begleiterscheinung.
Ebenso verringert sich das Durstempfinden. Die
Trinkgewohnheiten werden außerdem beeinflusst
durch die Sorge vor häufigen Toilettengängen und
durch den Verzicht auf Getränke während des Essens.
TIPPS
➳ Um trotz einer frühzeitigen Sättigung genügend
Nahrung aufzunehmen, sollten mehrere kleine
Portionen über den Tag verteilt gegessen werden.
➳ Lebensmittel mit hoher Nährstoffdichte wie
Vollkornprodukte, Obst und fettarme Milcherzeugnisse liefern auch in kleineren Mengen viel Gutes.
➳ Um den Appetit anzuregen, hilft Bewegung an
der frischen Luft.
➳ Zu jeder Mahlzeit sollten auch Getränke angeboten werden.
➳ Ein Trinkprotokoll macht deutlich, ob genügend
Flüssigkeit getrunken wird.
KAU- UND SCHLUCKBESCHWERDEN
Das Kauen wird im Alter häufig schwieriger. Das
liegt an der ganz natürlichen Abnutzung der Zähne, kann aber auch auf schlecht sitzende Zahnprothesen oder Entzündungen der Mundschleimhaut
zurückzuführen sein. Besonders der Verzehr von
Obst und Rohkost ist beschwerlich. Wenn das Essen
schmerzt, mag kein großer Appetit aufkommen.
TIPPS
➳ Zahnstatus und Prothesen müssen regelmäßig
überprüft werden.
➳ Schwierige Lebensmittel durch weichere Alternativen austauschen: Fisch statt Fleisch, Weichkäse statt Hartkäse.
➳ Harte Bestandteile von Lebensmitteln wie Obstschale und Brotrinde entfernen.
➳ Durch Pürieren kann die Konsistenz des Essens
der Kauleistung angepasst werden.
VERÄNDERTE SINNESWAHRNEHMUNG
Gerüche und Geschmäcker werden im Alter weniger intensiv wahrgenommen. Speisen schmecken
dann weniger süß, sauer, salzig und bitter. Durch
die Beeinträchtigung des Sehvermögens werden
Farben und Formen auf dem Teller möglicherweise kaum noch unterschieden und einzelne Speisekomponenten nicht erkannt. Um dem Sprichwort
»Das Auge isst mit« gerecht zu werden, muss bei
der Zubereitung von Speisen für ältere Menschen
besondere Rücksicht genommen werden.
TIPPS
➳ Farbliche Kontraste der Speisen lassen diese
leichter erkennen.
➳ Kräuter und Gewürze sorgen für Abwechslung
und regen den Appetit an.
➳ Auch ein schön gedeckter Tisch kann das Vergnügen am Essen steigern.
» Mit einem besonderen Pürier- und
Aufschäumverfahren (smooth food)
nehmen wir Rücksicht auf unsere
Bewohner mit
Kau- und Schluckbeschwerden.
Außerdem leben
wir eine Philosophie der fleischreduzierten Ernährung und bieten
jeden Tag auch
ein vegetarisches
Wahlmenü an.«
FRANZ WIEDEMER
Küchenleiter im
AWO-Seniorenzentrum
Ludwig-Frank-Haus
7
8
AKTUELL
AKTUELL
9
Der Herbst beschenkt uns mit angenehmen Sonnenstrahlen.
Bäume prahlen mit ihren bunten Blättern im Wind.
Es duftet traumhaft nach Herbst.
HERBSTFEST IM
KRANICHGARTEN
Zu diesem Anlass nahm unsere Einrichtungsleitung
den weiten Weg auf sich, um dem Bauern ihres Vertrauens, der mit Abstand die besten Äpfel der pfälzischen Region anbaut, einen Besuch abzustatten und
saftige Äpfel für unser Herbstfest zu besorgen. Bewohnerinnen und Bewohner schälten und schnippelten
einen Nachmittag lang fleißig Äpfel mit Gelüsten
auf den leckeren Apfelkuchen. Zu danken haben wir
auch unserem fleißigen Helfer, Herrn Degel, einem
gelernten Bäcker, der uns mit viel Freude 14 Kuchen
gebacken hat.
Zum Fest gab es im herbstlich dekorierten Saal den
heiß ersehnten Apfelkuchen mit Sahne am Kaffeetisch.
Ein Herbstgedicht mit dem Namen »Bunter Oktober«
trug uns unsere Betreuungskraft Anette Schäfer vor.
Die Bewohnerinnen und Bewohner erfreuten sich an
schwungvollen Musikeinlagen an Orgel und Akkorde-
on durch unseren altbekannten »Joachim«. Die Kinder
aus dem St. Marien Kindergarten brachten kindliche
Lebhaftigkeit durch Tänze und Lieder zu unserem Fest
mit. Der Überraschungsgast Noah, der Bruder unserer
Auszubildenden Nina, sorgte mit seinem Soloauftritt
für viel Beifall. Die Lieder unseres Heimchors haben
sich bereits zu einer Tradition entwickelt und wurden
mit viel Applaus bejubelt.
Der krönende Abschluss bestand aus traditionellen
bayerischen Weißwürsten, süßem Senf, Obatzter, Laugenstangen und Weizenbier. Oh, war das lecker. Es war
ein sehr schönes Beisammensein mit all unseren Bewohnerinnen und Bewohnern sowie deren Angehörigen.
Wir freuen uns auf weitere Feste hier im Kranichgarten.
10 AKTUELL
AKTUELL 11
MARTINSFEUER
Gemeinsam das Freudenfeuer genießen, den Sommer als Zeitabschnitt
verabschieden und Platz für neue Momente und Erlebnisse in den
Herzen schaffen.
Auch in diesem Jahr kamen Bewohnerinnen und Bewohner, Angehörige sowie Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter in unserem Garten zusammen. Gemeinsam sollte
eines der liebsten Feste gefeiert
werden: Das Martinsfeuer wurde
entzündet. »Das Martinsfest ist
einfach eines der schönsten Feste
hier im AWO-Seniorenzentrum Kranichgarten«, so sagen es die Bewohnerinnen und Bewohner unserer Einrichtung. Wegen der Kälte
draußen waren alle Feiernden in
warme Decken geschlungen — so
richtig gemütlich sah das aus. Mit
einer schmackhaften Grillwurst
und einem wärmenden Glühwein
ließen die Betrachterinnen und
Betrachter das Feuer auf sich wirken. Die Wärme des Feuers tat so
richtig gut! Das Knistern des Feuers war deutlich zu hören und ließ
dennoch genug Raum für den ein
oder anderen Plausch.
Dann kam eine der schönsten
Traditionen zum Martinsfest — der
Pfaffengrunder Musikzug spielte
auf. Die Musiker ließen sich nicht
lange bitten und so klangen schon
nach einigen Minuten nach der
Ankunft freudige Klänge durch
unseren Garten über das Feuer
hinweg in die Nacht. Eine ganz
besondere Atmosphäre breitete
ihren Zauber aus.
Lange leuchteten die selbstgebastelten Laternen und Martinslieder wurden lauthals mitgesungen. Am Ende des Abends waren
sich alle einig: Das St. Martinsfest
war auch in diesem Jahr ganz besonders schön.
Wir gratulieren Stefanie Maier, Antonia Milicevic, Mariola Barylkiewicz,
Johanna Rehn, Linda Weinlein (v.l.n.r.)
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH
Nach dreijähriger Ausbildungszeit, die von Fleiß, Motivation, hoher
Leistungsbereitschaft und Ausdauer geprägt war, konnten wir unsere
ehemaligen Auszubildenden als frisch gebackene examinierte Altenpflegerinnen in unserem Hause begrüßen. Nach ihren Abschlussprüfungen sind sie nun für die Herausforderungen im Berufsleben bestens
gewappnet.
Wir gratulieren und wünschen ihnen als Fachkräfte alles Gute und
viel Freude in ihrem verantwortungsvollen Beruf. Sehr gespannt dürfen
wir auf ihre weitere berufliche Zukunft blicken und wünschen uns eine
gute Zusammenarbeit.
12 AKTUELL
AKTUELL 13
VITAMINBOMBEN FÜR
IHRE GESUNDHEIT
EIN FREIWILLIGES SOZIALES JAHR
Ein Freiwilliges Soziales Jahr zu leisten, stellt für
zahlreiche junge Menschen, die sich gerade erst ihren
Schulabschluss erarbeitet haben, eine gute Möglichkeit dar, einen beruflichen Weg zu erforschen und
dabei viel über soziales Engagement zu lernen. Nebenbei können sie auch noch etwas Geld verdienen,
denn sie erhalten für ihren freiwilligen Dienst einen
Taschengeldbetrag und natürlich auch einige Urlaubstage, um sich von der Arbeit erholen zu können. Ein
Freiwilligendienst kann beispielsweise als Berufsein-
stieg oder als sozialer Einsatz von jungen Menschen
betrachtet werden. Man hat die Pflicht, über sein freiwilliges Jahr verteilt an Seminaren teilzunehmen, in
denen man Sachen lernt, die einem während seines
freiwilligen Diensts in seiner Einsatzstelle oft Vorteile
bringen können. Die jungen Menschen haben die
Möglichkeit, viel von den erfahrenen Arbeitskräften in
den Einsatzstellen zu lernen, denn selbstverständlich
können sie während ihrer Dienstzeit zahlreiche Erfahrungen für ihr Leben sammeln.
Unser Körper ist wie ein Haus, an
dem regelmäßig Reparaturen vorzunehmen sind. Um seine Funktionen zu erhalten, müssen die
richtigen Baustoffe bereitstehen.
Dazu gehören neben den Grundbausteinen Kohlenhydrate, Fette
und Eiweiße auch Vitamine. Wenn
im Alter der Appetit sinkt und
kleinere Mengen gegessen werden, droht die Gefahr eines Vitaminmangels. Dann ist es ratsam,
zu Produkten mit einer besonders
hohen Vitamindichte zu greifen.
Wir zeigen Ihnen, welche Vitamine Sie besonders im Blick haben
sollten und welche Lebensmittel
wahre Vitaminbomben sind.
Grünkohl ist ein Trendgemüse,
denn er steckt voll von gesunden
Nährstoffen. 100 g Grünkohl liefern dem Körper 190 µg Folsäure
(Vitamin B9) und unterstützen ihn
bei der Zellteilung und der Bildung
von neuen Blutkörperchen.
Empfohle Tagesdosis
Folsäure: 300 µg
SANDDORN
Sanddorn wird auch als »Zitrone
des Nordens« bezeichnet. 100 g
der frischen Beeren enthalten
etwa 450 mg Vitamin C. Damit liefern sie fünfmal mehr Vitamin C
als die gelben Südfrüchte. Ob als
Tee, Saft oder Konfitüre - Sanddorn stärkt die Abwehr und gilt
als effektives Schutzschild in der
Erkältungszeit.
WIR BEGRÜSSEN UNSERE FREIWILLIGEN
VITAMIN B
UND HOFFEN AUF EINE GUTE ZUSAMMENARBEIT.
GRÜNKOHL
VITAMIN C
Empfohlene Tagesdosis
Vitamin C: 100 mg
Laura Albig, Aileen Bähr, Nico Huprich, Se-Bum Koo,
Janina Nickel, Maya Schaier und Melanie Sturm
So füllen Sie Ihre Reserven auf
HASELNÜSSE
Machen wir es wie das Eichhörnchen: Haselnüsse sind voll von
gesunden Mineralstoffen und
guten, ungesättigten Fettsäuren.
Sie enthalten eine große Menge
Vitamin E, das unsere Zellen vor
freien Radikalen schützt und für
schöne Haut sorgt. 100 g Haselnüsse enthalten 26 mg Vitamin E.
Eine Portion (etwa 40 g) deckt
also bereits den Tagesbedarf.
Empfohlene Tagesdosis
Vitamin E: 11-12 mg
SONNENLICHT
Nicht in der Küche, sondern an
der frischen Luft wird die Vitamin-D-Produktion angekurbelt.
Das Sonnenvitamin wird von der
Haut unter UV-Lichteinwirkung
selbst gebildet. Es steigert die Kalziumaufnahme aus dem Darm in
die Blutbahn sowie die Stärkung
der Knochen. Im Alter lässt die
Fähigkeit der Haut, Vitamin D zu
produzieren, nach und der tägliche Spaziergang bei Tageslicht ist
besonders wichtig.
Empfohlene Tagesdosis
Vitamin D: 20µg
VITAMIN E
BUNT IST GESUND
Rot, orange, gelb, grün - je bunter es auf dem Teller zugeht, desto
mehr verschiedene Vitamine stehen dem Körper zur Verfügung.
(Gilt leider nicht für buntes
Zuckerwerk.)
Grenzach-Wyhlen
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Seniorenzentrum
Im
Kranichgarten
Im Kranichgarten
Heidelberg
Seniorenzentrum
Ludwig-Frank-Haus
Schön, dass Sie mehr wissen möchten!
IN LIEBEVOLLEM GEDENKEN UNSERER
ENTSCHLAFENEN BEWOHNERINNEN UND
BEWOHNER.
Lahr
Für alle Fragen und Wünsche stehen wir gern zur
Verfügung. Zögern Sie nicht, uns anzurufen.
Seniorenzentrum
Marta-Schanzenbach-Haus
Offenburg
Seniorenzentrum
Hanauerland
Erinnerungen sind kleine Sterne,
die tröstend in das Dunkel unserer
Trauer leuchten.
Rheinau-Freistett
Seniorenzentrum
Michael-Herler-Heim
Angelika Roesler
Christine Bähr
Karin Jeans
Singen
Jasmin Lenski
Einrichtungsleitung
Pflegedienstleitung
Verwaltung
Leitung Betreuungskräfte
Tel. 06221 75659-800
Tel. 06221 75659-810
Tel. 06221 756590
Tel. 06221 75659-821
Seniorenzentrum
Am Stadtpark
Villingen-Schwenningen
Marianne Groß
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUM
GEBURTSTAG FÜR UNSERE
BEWOHNERINNEN UND BEWOHNER.
Mit den Menschen ist es wie mit dem
Wein oder dem Käse.
Je älter und reifer, desto besser.
Horst Schuckart
Jutta Gramlich
Leitung Alltagsbegleitung
Hausmeister
Verwaltung
Tel. 06221 75659-830
Tel. 06221 75659-851
Tel. 06221 75659-820
IMPRESSUM
Die Heimzeitung des AWO Bezirksverbands Baden
e. V. ist ein Informations- und Unterhaltungsmagazin
für Seniorinnen/Senioren, deren Angehörige sowie
Interessierte. Das Magazin setzt sich aus ­allgemeinen
sowie regionalen Themen direkt aus dem j­eweiligen
redaktionsleitenden AWO-Seniorenzentrum z­usammen
und erscheint vierteljährlich.
HERAUSGEBER
AWO Bezirksverband Baden e. V.
Hohenzollernstraße 22 | 76135 Karlsruhe
T. +49 721 82 070 | F. +49 721 82 07 600
[email protected]
REDAKTION
Angelika Roesler mit Jutta Gramlich
und die COMMWORK Werbeagentur GmbH
FOTOREDAKTION
AWO-Seniorenzentrum »Im Kranichgarten« und
Eric Langerbeins, COMMWORK Werbeagentur GmbH
LAYOUT/PRODUKTION
COMMWORK Werbeagentur GmbH
Deichstraße 36b | 20459 Hamburg
T. +49 40 32 555 333
F. +49 40 32 555 334
[email protected]
LEKTORAT
Maren Menge
Das AWO-Seniorenzentrum »Im Kranichgarten«
Seniorenzentrum
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Unsere Leistungen und Qualitätsmerkmale
Hand in Hand den Alltag meistern – unser AWO-Seniorenzentrum »Im Kranichgarten«
im schönen Heidelberg bietet alten Menschen ein geselliges Miteinander. Die modernen
und hellen Räumlichkeiten unterstreichen die freundliche Atmosphäre unseres Hauses.
Schauen Sie einfach mal rein, wir heißen Sie herzlich willkommen!
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