winter 2015 KRANICHGARTEN Journal Neues aus dem AWO-Seniorenzentrum Im Kranichgarten Seniorenzentrum Sonnenhalde Altensteig Seniorenzentrum Bräunlingen Seniorenzentrum Hardtwald Eggenstein-Leopoldshafen Seniorenzentrum Emmi-Seeh-Heim Freiburg Seniorenzentrum Rheinaue Graben-Neudorf Seniorenzentrum Emilienpark Grenzach-Wyhlen Martinsfeuer Herbstfest im Kranichgarten Seniorenzentrum Wir feierten das Martinsfest Mit Apfel, Musik und Lyrik Heidelberg Im Kranichgarten Seniorenzentrum Ludwig-Frank-Haus Lahr 2 INHALT Liebe Leserinnen und Leser, ALLGEMEINE THEMEN wer zu dieser Jahreszeit einen Streifzug durch die dunklen Straßen unternimmt, spaziert an vielen hell erleuchteten Fenstern vorbei. Kerzen und Lichterketten verleihen den Zimmern einen festlichen Glanz. Im Vorübergehen wird so ein kurzer Blick in das Leben der anderen erhascht: Kinder toben über das Sofa, eine Katze räkelt sich auf der Fensterbank, in der Küche steht jemand mit dem Kochlöffel am Herd. Könnte man doch nur einen Blick in den dampfenden Kochtopf werfen ... In den kalten Monaten des Jahres steigt der Appetit auf deftige Gerichte. Es ist die Zeit der heißen Suppen und der wärmenden Eintöpfe. Angelika Roesler Einrichtungsleiterin Auch in unserem Haus legen wir viel Wert auf die Gaumenfreude. Mit unserer Titelgeschichte »Guten Appetit allerseits« lädt das Kranichgarten Journal Sie ein zu einer kleinen kulinarischen Reise durch unsere Küchen und Speisesäle, die mit köstlichen regionalen Spezialitäten locken. Kommen Sie mit, und lassen Sie sich überzeugen, dass gesunde Ernährung und Genuss im Seniorenzentrum kein Widerspruch sind. Guten Appetit allerseits 04 Gaumenfreuden im Seniorenzentrum AKTUELL Herbstfest im Kranichgarten 08 Mit Apfel, Musik und Lyrik Martinsfeuer 10 Wir feierten das Martinsfest Herzlichen Glückwunsch 11 Wir gratulieren zum erfolgreichen Abschluss Ein Freiwilliges Soziales Jahr 12 Die Welt entdecken und etwas Gutes tun Wir freuen uns gemeinsam mit Ihnen auf ein erfolgreiches neues Jahr mit vielen schönen Begegnungen und wertvollen Momenten. Vitaminbomben für Ihre Gesundheit 13 So füllen Sie Ihre Reserven auf Viel Spaß beim Lesen der Lektüre wünscht ANZEIGE Geburtstags- und Traueranzeige 14 Ihre Angelika Roesler IHR AWO-SENIORENZENTRUM STELLT SICH VOR Ihre Ansprechpartner auf einen Blick 15 3 4 ALLGEMEINE THEMEN GUTEN APP IT ALLERSEITS! Der Körper braucht Nährstoffe, um zu funktionieren. Doch beim Essen geht es nicht allein um die Nahrungsaufnahme. Essen macht Spaß! Wir zeigen, warum uns die Tischgemeinschaften im Seniorenzentrum so wichtig sind und geben hilfreiche Tipps, wie auch ältere Menschen die Freude am Essen bewahren. ALLGEMEINE THEMEN Schon die Urzeitmenschen ver- gemeinsamen Mahlzeiten zusamsammelten sich zum gemein- men. Sie versammeln sich in den samen Essen am Feuer. Sie teilten Speisesälen, nehmen nebeneiFleisch und Früchte und halfen nander an den Tischen Platz und sich gegenseitig, wenn die Jagd kommen ins Gespräch. Das jeerfolglos blieb. So sicherten sie ihr weilige Tagesmenü ist immer ein Überleben und machten die ge- guter Einstieg in eine Unterhalmeinsame Mahlzeit zur Urform des tung. Es wird gelobt und gemeBeisammenseins. Heute liegen ckert, denn über Geschmack lässt die Zeiten der Jäger und Sammler sich bekanntlich streiten. »Gelange zurück. Essbares stapelt sich richte wie Spiegelei mit Spinat und in den Regalen der Supermärkte. Salzkartoffeln sowie Kassler mit Passend portioniert Sauerkraut und Kar»Gerichte wie lässt es sich bequem toffelpüree sind aber Spiegelei mit in die heimische Kübei fast allen beliebt«, Spinat und Salzche transportieren. Um verrät der Küchenchef kartoffeln soden Hunger zu stillen, im AWO-Seniorenzenwie Kassler mit ist niemand mehr auf trum Ludwig-FrankSauerkraut und die Gemeinschaft anHaus Franz Wiedemer Kartoffelpüree gewiesen. die Favoriten auf dem sind bei fast Speiseplan. Vielen Seallen beliebt.« Und trotzdem beniorinnen und Seniobachten wir, wie Faoren ist die gemeinFranz Wiedemer milien die Tradition des same Mahlzeit mit der Küchenleiter im gemeinsamen SonnFamilie vertraut. Für sie Ludwig-Frank-Haus tagsfrühstücks pfleist es wichtig, dass diegen, wie sich kleine Gruppen von se Tradition in der neuen WohnKollegen mittags in den Kantinen gemeinschaft weitergeführt wird. versammeln und Freunde sich Das gemeinsame Essen schafft abends im Restaurant treffen. Die eine Verbindung und stärkt das Menschen haben offensichtlich Gemeinschaftsgefühl im Seniein Bedürfnis nach Tischgemein- orenzentrum. Am Nachmittag trifft schaften. Das Essen dient nicht man sich zudem gern zum Kaffeenur dem Zweck der Nahrungsauf- klatsch in der Cafeteria, wo auch nahme, sondern wird als Anlass Angehörige herzlich willkommen zur Kommunikation genutzt. Man sind. genießt die Zeit mit seinen Tischpartnern und tauscht sich in geBesonders intensiv wird diemütlicher Runde aus. se Form von Gemeinschaft erlebt, wenn die Speisen selbst zubeAuch in den Seniorenzentren reitet werden. Dazu treffen sich der AWO Baden kommen Bewoh- Bewohnerinnen und Bewohner nerinnen und Bewohner für die nicht in der Großküche, sondern 5 in den kleineren Wohnküchen. Gemeinsam mit den Betreuungskräften werden Kartoffeln geschält oder Pflaumen entkernt. Dieses sinnliche Erleben tut besonders Demenzkranken gut, die sich durch die bekannten Handgriffe an ihre Kindheit und Jugend erinnert fühlen. Regionale Spezialitäten schmecken vertraut und wecken das Gefühl von Heimat. Alle Teilnehmenden leisten bei diesen Zusammenkünften einen Beitrag nach ihren Möglichkeiten, helfen einander und arbeiten auf ein gemeinsames Ziel hin. Belohnt wird dieser Fleiß mit dem selbst zubereiteten Gaumenschmaus und dem Gefühl, etwas Wertvolles geschafft zu haben. Wer aber jahrelang hinterm Herd stand und dieser Aufgabe müde ist, der darf sich hier gern zurücklehnen. Das gemeinsame Kochen ist keine Pflichtveranstaltung, sondern ein Angebot, das von vielen mit Freude angenommen wird. Das Zubereiten der Speisen steigert zudem den Appetit der Beteiligten. Der Körper und seine Funktionen verändern sich im Alter. Viele ältere Menschen empfinden weniger Hunger, obwohl ihr Bedarf an Nährstoffen steigt. Die Küchen in den Seniorenzentren der AWO Baden haben sich auf die besonderen Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner eingestellt. Unsere Ernährungsexperten teilen gern ihr Wissen mit Ihnen und wünschen »Guten Appetit allerseits!« 6 ALLGEMEINE THEMEN »Ich halte mich an ein Zitat von Winston Churchill: Man soll dem Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen.« STEFAN SIEFERT Küchenleiter im AWO-Seniorenzentrum Hardtwald »Das gemeinsame Kochen in den Hausgemeinschaften bringt Abwechslung in den Alltag. Hier werden gerne auch Küchengeschichten von früher ausgetauscht.« PIA TRAPP Alltagsbegleiterin im AWO-Seniorenzentrum Michael-Herler-Heim ALLGEMEINE THEMEN GESUNDER APP IT IM ALTER Der Körper verändert sich im Alter und mit ihm auch die Essgewohnheiten. Um die Freude am Essen zu erhalten und den Körper mit den nötigen Nährstoffen zu versorgen, verraten unsere Ernährungsexperten hilfreiche Tipps: WENIG HUNGER, WENIG DURST Die Hormone sind dafür verantwortlich, dass es im Alter zu einem veränderten Appetitgefühl kommt. Man fühlt sich schneller satt und der Appetit lässt nach. Untergewicht ist daher eine bei Senioren häufig auftretende Begleiterscheinung. Ebenso verringert sich das Durstempfinden. Die Trinkgewohnheiten werden außerdem beeinflusst durch die Sorge vor häufigen Toilettengängen und durch den Verzicht auf Getränke während des Essens. TIPPS ➳ Um trotz einer frühzeitigen Sättigung genügend Nahrung aufzunehmen, sollten mehrere kleine Portionen über den Tag verteilt gegessen werden. ➳ Lebensmittel mit hoher Nährstoffdichte wie Vollkornprodukte, Obst und fettarme Milcherzeugnisse liefern auch in kleineren Mengen viel Gutes. ➳ Um den Appetit anzuregen, hilft Bewegung an der frischen Luft. ➳ Zu jeder Mahlzeit sollten auch Getränke angeboten werden. ➳ Ein Trinkprotokoll macht deutlich, ob genügend Flüssigkeit getrunken wird. KAU- UND SCHLUCKBESCHWERDEN Das Kauen wird im Alter häufig schwieriger. Das liegt an der ganz natürlichen Abnutzung der Zähne, kann aber auch auf schlecht sitzende Zahnprothesen oder Entzündungen der Mundschleimhaut zurückzuführen sein. Besonders der Verzehr von Obst und Rohkost ist beschwerlich. Wenn das Essen schmerzt, mag kein großer Appetit aufkommen. TIPPS ➳ Zahnstatus und Prothesen müssen regelmäßig überprüft werden. ➳ Schwierige Lebensmittel durch weichere Alternativen austauschen: Fisch statt Fleisch, Weichkäse statt Hartkäse. ➳ Harte Bestandteile von Lebensmitteln wie Obstschale und Brotrinde entfernen. ➳ Durch Pürieren kann die Konsistenz des Essens der Kauleistung angepasst werden. VERÄNDERTE SINNESWAHRNEHMUNG Gerüche und Geschmäcker werden im Alter weniger intensiv wahrgenommen. Speisen schmecken dann weniger süß, sauer, salzig und bitter. Durch die Beeinträchtigung des Sehvermögens werden Farben und Formen auf dem Teller möglicherweise kaum noch unterschieden und einzelne Speisekomponenten nicht erkannt. Um dem Sprichwort »Das Auge isst mit« gerecht zu werden, muss bei der Zubereitung von Speisen für ältere Menschen besondere Rücksicht genommen werden. TIPPS ➳ Farbliche Kontraste der Speisen lassen diese leichter erkennen. ➳ Kräuter und Gewürze sorgen für Abwechslung und regen den Appetit an. ➳ Auch ein schön gedeckter Tisch kann das Vergnügen am Essen steigern. » Mit einem besonderen Pürier- und Aufschäumverfahren (smooth food) nehmen wir Rücksicht auf unsere Bewohner mit Kau- und Schluckbeschwerden. Außerdem leben wir eine Philosophie der fleischreduzierten Ernährung und bieten jeden Tag auch ein vegetarisches Wahlmenü an.« FRANZ WIEDEMER Küchenleiter im AWO-Seniorenzentrum Ludwig-Frank-Haus 7 8 AKTUELL AKTUELL 9 Der Herbst beschenkt uns mit angenehmen Sonnenstrahlen. Bäume prahlen mit ihren bunten Blättern im Wind. Es duftet traumhaft nach Herbst. HERBSTFEST IM KRANICHGARTEN Zu diesem Anlass nahm unsere Einrichtungsleitung den weiten Weg auf sich, um dem Bauern ihres Vertrauens, der mit Abstand die besten Äpfel der pfälzischen Region anbaut, einen Besuch abzustatten und saftige Äpfel für unser Herbstfest zu besorgen. Bewohnerinnen und Bewohner schälten und schnippelten einen Nachmittag lang fleißig Äpfel mit Gelüsten auf den leckeren Apfelkuchen. Zu danken haben wir auch unserem fleißigen Helfer, Herrn Degel, einem gelernten Bäcker, der uns mit viel Freude 14 Kuchen gebacken hat. Zum Fest gab es im herbstlich dekorierten Saal den heiß ersehnten Apfelkuchen mit Sahne am Kaffeetisch. Ein Herbstgedicht mit dem Namen »Bunter Oktober« trug uns unsere Betreuungskraft Anette Schäfer vor. Die Bewohnerinnen und Bewohner erfreuten sich an schwungvollen Musikeinlagen an Orgel und Akkorde- on durch unseren altbekannten »Joachim«. Die Kinder aus dem St. Marien Kindergarten brachten kindliche Lebhaftigkeit durch Tänze und Lieder zu unserem Fest mit. Der Überraschungsgast Noah, der Bruder unserer Auszubildenden Nina, sorgte mit seinem Soloauftritt für viel Beifall. Die Lieder unseres Heimchors haben sich bereits zu einer Tradition entwickelt und wurden mit viel Applaus bejubelt. Der krönende Abschluss bestand aus traditionellen bayerischen Weißwürsten, süßem Senf, Obatzter, Laugenstangen und Weizenbier. Oh, war das lecker. Es war ein sehr schönes Beisammensein mit all unseren Bewohnerinnen und Bewohnern sowie deren Angehörigen. Wir freuen uns auf weitere Feste hier im Kranichgarten. 10 AKTUELL AKTUELL 11 MARTINSFEUER Gemeinsam das Freudenfeuer genießen, den Sommer als Zeitabschnitt verabschieden und Platz für neue Momente und Erlebnisse in den Herzen schaffen. Auch in diesem Jahr kamen Bewohnerinnen und Bewohner, Angehörige sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unserem Garten zusammen. Gemeinsam sollte eines der liebsten Feste gefeiert werden: Das Martinsfeuer wurde entzündet. »Das Martinsfest ist einfach eines der schönsten Feste hier im AWO-Seniorenzentrum Kranichgarten«, so sagen es die Bewohnerinnen und Bewohner unserer Einrichtung. Wegen der Kälte draußen waren alle Feiernden in warme Decken geschlungen — so richtig gemütlich sah das aus. Mit einer schmackhaften Grillwurst und einem wärmenden Glühwein ließen die Betrachterinnen und Betrachter das Feuer auf sich wirken. Die Wärme des Feuers tat so richtig gut! Das Knistern des Feuers war deutlich zu hören und ließ dennoch genug Raum für den ein oder anderen Plausch. Dann kam eine der schönsten Traditionen zum Martinsfest — der Pfaffengrunder Musikzug spielte auf. Die Musiker ließen sich nicht lange bitten und so klangen schon nach einigen Minuten nach der Ankunft freudige Klänge durch unseren Garten über das Feuer hinweg in die Nacht. Eine ganz besondere Atmosphäre breitete ihren Zauber aus. Lange leuchteten die selbstgebastelten Laternen und Martinslieder wurden lauthals mitgesungen. Am Ende des Abends waren sich alle einig: Das St. Martinsfest war auch in diesem Jahr ganz besonders schön. Wir gratulieren Stefanie Maier, Antonia Milicevic, Mariola Barylkiewicz, Johanna Rehn, Linda Weinlein (v.l.n.r.) HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH Nach dreijähriger Ausbildungszeit, die von Fleiß, Motivation, hoher Leistungsbereitschaft und Ausdauer geprägt war, konnten wir unsere ehemaligen Auszubildenden als frisch gebackene examinierte Altenpflegerinnen in unserem Hause begrüßen. Nach ihren Abschlussprüfungen sind sie nun für die Herausforderungen im Berufsleben bestens gewappnet. Wir gratulieren und wünschen ihnen als Fachkräfte alles Gute und viel Freude in ihrem verantwortungsvollen Beruf. Sehr gespannt dürfen wir auf ihre weitere berufliche Zukunft blicken und wünschen uns eine gute Zusammenarbeit. 12 AKTUELL AKTUELL 13 VITAMINBOMBEN FÜR IHRE GESUNDHEIT EIN FREIWILLIGES SOZIALES JAHR Ein Freiwilliges Soziales Jahr zu leisten, stellt für zahlreiche junge Menschen, die sich gerade erst ihren Schulabschluss erarbeitet haben, eine gute Möglichkeit dar, einen beruflichen Weg zu erforschen und dabei viel über soziales Engagement zu lernen. Nebenbei können sie auch noch etwas Geld verdienen, denn sie erhalten für ihren freiwilligen Dienst einen Taschengeldbetrag und natürlich auch einige Urlaubstage, um sich von der Arbeit erholen zu können. Ein Freiwilligendienst kann beispielsweise als Berufsein- stieg oder als sozialer Einsatz von jungen Menschen betrachtet werden. Man hat die Pflicht, über sein freiwilliges Jahr verteilt an Seminaren teilzunehmen, in denen man Sachen lernt, die einem während seines freiwilligen Diensts in seiner Einsatzstelle oft Vorteile bringen können. Die jungen Menschen haben die Möglichkeit, viel von den erfahrenen Arbeitskräften in den Einsatzstellen zu lernen, denn selbstverständlich können sie während ihrer Dienstzeit zahlreiche Erfahrungen für ihr Leben sammeln. Unser Körper ist wie ein Haus, an dem regelmäßig Reparaturen vorzunehmen sind. Um seine Funktionen zu erhalten, müssen die richtigen Baustoffe bereitstehen. Dazu gehören neben den Grundbausteinen Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße auch Vitamine. Wenn im Alter der Appetit sinkt und kleinere Mengen gegessen werden, droht die Gefahr eines Vitaminmangels. Dann ist es ratsam, zu Produkten mit einer besonders hohen Vitamindichte zu greifen. Wir zeigen Ihnen, welche Vitamine Sie besonders im Blick haben sollten und welche Lebensmittel wahre Vitaminbomben sind. Grünkohl ist ein Trendgemüse, denn er steckt voll von gesunden Nährstoffen. 100 g Grünkohl liefern dem Körper 190 µg Folsäure (Vitamin B9) und unterstützen ihn bei der Zellteilung und der Bildung von neuen Blutkörperchen. Empfohle Tagesdosis Folsäure: 300 µg SANDDORN Sanddorn wird auch als »Zitrone des Nordens« bezeichnet. 100 g der frischen Beeren enthalten etwa 450 mg Vitamin C. Damit liefern sie fünfmal mehr Vitamin C als die gelben Südfrüchte. Ob als Tee, Saft oder Konfitüre - Sanddorn stärkt die Abwehr und gilt als effektives Schutzschild in der Erkältungszeit. WIR BEGRÜSSEN UNSERE FREIWILLIGEN VITAMIN B UND HOFFEN AUF EINE GUTE ZUSAMMENARBEIT. GRÜNKOHL VITAMIN C Empfohlene Tagesdosis Vitamin C: 100 mg Laura Albig, Aileen Bähr, Nico Huprich, Se-Bum Koo, Janina Nickel, Maya Schaier und Melanie Sturm So füllen Sie Ihre Reserven auf HASELNÜSSE Machen wir es wie das Eichhörnchen: Haselnüsse sind voll von gesunden Mineralstoffen und guten, ungesättigten Fettsäuren. Sie enthalten eine große Menge Vitamin E, das unsere Zellen vor freien Radikalen schützt und für schöne Haut sorgt. 100 g Haselnüsse enthalten 26 mg Vitamin E. Eine Portion (etwa 40 g) deckt also bereits den Tagesbedarf. Empfohlene Tagesdosis Vitamin E: 11-12 mg SONNENLICHT Nicht in der Küche, sondern an der frischen Luft wird die Vitamin-D-Produktion angekurbelt. Das Sonnenvitamin wird von der Haut unter UV-Lichteinwirkung selbst gebildet. Es steigert die Kalziumaufnahme aus dem Darm in die Blutbahn sowie die Stärkung der Knochen. Im Alter lässt die Fähigkeit der Haut, Vitamin D zu produzieren, nach und der tägliche Spaziergang bei Tageslicht ist besonders wichtig. Empfohlene Tagesdosis Vitamin D: 20µg VITAMIN E BUNT IST GESUND Rot, orange, gelb, grün - je bunter es auf dem Teller zugeht, desto mehr verschiedene Vitamine stehen dem Körper zur Verfügung. (Gilt leider nicht für buntes Zuckerwerk.) Grenzach-Wyhlen 14 ANZEIGE 15 Seniorenzentrum Im Kranichgarten Im Kranichgarten Heidelberg Seniorenzentrum Ludwig-Frank-Haus Schön, dass Sie mehr wissen möchten! IN LIEBEVOLLEM GEDENKEN UNSERER ENTSCHLAFENEN BEWOHNERINNEN UND BEWOHNER. Lahr Für alle Fragen und Wünsche stehen wir gern zur Verfügung. Zögern Sie nicht, uns anzurufen. Seniorenzentrum Marta-Schanzenbach-Haus Offenburg Seniorenzentrum Hanauerland Erinnerungen sind kleine Sterne, die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten. Rheinau-Freistett Seniorenzentrum Michael-Herler-Heim Angelika Roesler Christine Bähr Karin Jeans Singen Jasmin Lenski Einrichtungsleitung Pflegedienstleitung Verwaltung Leitung Betreuungskräfte Tel. 06221 75659-800 Tel. 06221 75659-810 Tel. 06221 756590 Tel. 06221 75659-821 Seniorenzentrum Am Stadtpark Villingen-Schwenningen Marianne Groß HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUM GEBURTSTAG FÜR UNSERE BEWOHNERINNEN UND BEWOHNER. Mit den Menschen ist es wie mit dem Wein oder dem Käse. Je älter und reifer, desto besser. Horst Schuckart Jutta Gramlich Leitung Alltagsbegleitung Hausmeister Verwaltung Tel. 06221 75659-830 Tel. 06221 75659-851 Tel. 06221 75659-820 IMPRESSUM Die Heimzeitung des AWO Bezirksverbands Baden e. V. ist ein Informations- und Unterhaltungsmagazin für Seniorinnen/Senioren, deren Angehörige sowie Interessierte. Das Magazin setzt sich aus allgemeinen sowie regionalen Themen direkt aus dem jeweiligen redaktionsleitenden AWO-Seniorenzentrum zusammen und erscheint vierteljährlich. HERAUSGEBER AWO Bezirksverband Baden e. V. Hohenzollernstraße 22 | 76135 Karlsruhe T. +49 721 82 070 | F. +49 721 82 07 600 [email protected] REDAKTION Angelika Roesler mit Jutta Gramlich und die COMMWORK Werbeagentur GmbH FOTOREDAKTION AWO-Seniorenzentrum »Im Kranichgarten« und Eric Langerbeins, COMMWORK Werbeagentur GmbH LAYOUT/PRODUKTION COMMWORK Werbeagentur GmbH Deichstraße 36b | 20459 Hamburg T. +49 40 32 555 333 F. +49 40 32 555 334 [email protected] LEKTORAT Maren Menge Das AWO-Seniorenzentrum »Im Kranichgarten« Seniorenzentrum Sonnenhalde Altensteig Seniorenzentrum Bräunlingen Unsere Leistungen und Qualitätsmerkmale Hand in Hand den Alltag meistern – unser AWO-Seniorenzentrum »Im Kranichgarten« im schönen Heidelberg bietet alten Menschen ein geselliges Miteinander. Die modernen und hellen Räumlichkeiten unterstreichen die freundliche Atmosphäre unseres Hauses. Schauen Sie einfach mal rein, wir heißen Sie herzlich willkommen! TELEFON Seniorenzentrum 06221 75659 0 Hardtwald Eggenstein-Leopoldshafen Seniorenzentrum 84 stationäre Plätze in Form von sieben Hausgemein schaften, jeweils mit großzügigem zentralem Wohn und Essbereich mit Küche und Terrasse/Balkon Frische Speisen aus eigener Küche und Sonderkostformen Emmi-Seeh-Heim Moderne Zimmer mit eigenem Sanitärbereich sowie Dusche und WC Umfangreiches kulturelles Veranstaltungsangebot Rheinaue Freiburg Junger Pflegeansatz – das Hausgemeinschaftskonzept Seniorenzentrum Graben-Neudorf Seniorenzentrum Emilienpark Grenzach-Wyhlen AWO-Seniorenzentrum »Im Kranichgarten« Kranichweg 51 · 69123 Heidelberg-Pfaffengrund · Tel. 06221 75659 0 E-Mail: [email protected] · www.awo-im-kranichgarten.de Seniorenzentrum Im Kranichgarten Heidelberg Seniorenzentrum Ludwig-Frank-Haus Lahr
© Copyright 2024 ExpyDoc