WZ - Wolfsberger Zeitung

WOLFSBERGER
Z
Zeitung
Folge 464 – Oktober 2015
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An einen Haushalt – Österreichische Post AG | Postentgelt bar bezahlt
Verlagspostamt 9400 | „RM“ Kennzahl 14A039933 K
Herbstfest
Am 16. Oktober steht im
Lagerhaus Wolfsberg wieder alles
unter dem Motto „Mode und Wein“.
Mehr auf Seite 22
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wieder im
Motto
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„Mode
und Wei s
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Seite 22
Liebe Leserinnen und Leser!
Tradition und Brauchtum werden im Lavanttal wirklich noch gelebt, und
darauf können wir stolz sein!
Eine der größten traditionellen Veranstaltungen Unterkärntens ist der Kolomonimarkt, der heuer vom 16. bis 19. Oktober bereits zum sage und
schreibe 426. Mal stattfindet. Er bietet vier Tage lang eine unverwechselbare Atmosphäre und Attraktionen für die ganze Familie, die weder
Mama und Papa, noch die Kinder, aber auch die Großeltern nicht missen
möchten.
Natürlich hat sich der Kolomonimarkt seit seinen Anfängen vor über
400 Jahren auch ein bisserl an die Zeit angepasst, aber so, dass sowohl
DJ-Musik für das jüngere Publikum, als auch Volks- und Schlagermusik
für die älteren Generationen friedlich nebeneinander existieren, und der
Marktbesuch für wirklich jeden Gast ein Genuss ist.
Das haben die Wolfsberger Stadtwerke, die neben ihren Versorgungsaufgaben auch für die Märkte in Wolfsberg verantwortlich sind, wieder sehr
gut organisiert.
Lesen Sie dazu unsere Seiten, die wir dem Kolomonimarkt in dieser Ausgabe gewidmet haben. Bekommen Sie noch mehr Lust auf einen Besuch
– wir treffen uns dann dort und tragen gemeinsam dazu bei, dass Brauchtum und Tradition im Lavanttal weiterhin lebendig bleiben!
Ihr Team der Wolfsberger Zeitung
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FSBERG
Aktuelles
Rosina’s News: Gipfelstürmer, Jubiläum & Oktoberfeste 4–5
Wolfsberg: Reconstructing-Projekt Schwemmtratten 6
Geschichte: Burgruine Rabenstein
7
Lavanttaler Unternehmen: Zertifizierungen,
Pakete & Duftkerzen
10–11
Mitarbeiter Frantschach-St. Gertraud: Roland Kleinszig 12
Unsere Heimat
Tourismus: Heißer Sommer beschert Nächtigungsplus
14
426. Kolomonimarkt: Vergnügen für jede Generation 16–18
VLW: Kamingespäch mit LR Dipl.-Ing. Christian Benger
19
Wolfsberg: Veranstaltungen im Herbst
20
Wirtschaft
Erfolgreiche Lavanttaler: Koch für Reich & Schön
Handwerksbetriebe: Lederbekleidung handgemacht
Mode & Schönheit
Ballsaison: Mode-, Frisuren- und Styling-Tipps
24
25
30–35
Jugend & Bildung
Was Sie schon immer über das Lernen wissen wollten
Kultur & Veranstaltungen
Roland Düringer: „Ich – Allein?“ am 22.10. im Embassy
Büro: 0 43 55 / 28 77 · Handy: 0 699 / 14 14 92 05
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Advent bei den Raabtaldirndl Schloss Kornberg, Mittagessen, Musik€ 50,-Badefahrten
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St. Gotthard - Fahrt, Eintritt € 37,-Silvester und Neujahr
31.12.2015
Zur Silvesterparty nach Wien € 45,-31.12.2015
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Kulinarischer Höhepunkt: Wildwochen
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Bauen und Wohnen
Wohnträume: Immobilien, Fliesen, Edelstahldesign Auto & Motor
Neue Modelle: Seat, Ford und Citroën
Sport
Lavanttaler Fußballvereine: ASV St. Margarethen
RZ Pellets WAC: Interview mit Issiaka Quédrago 58–61
62–65
66
67
Impressum:
Eigentümer und Verleger: WZ Medien GmbH, Am Weiher 10, 9400 Wolfsberg.
Chefredaktion: Martina Stronegger (M.S.), Dipl. FW.
0664/3035243, [email protected]
Redaktion: Ulrike Lackner, Dr. Hans Peter Zarfl, Dr. Manuela Karner,
Olivia Mösslacher, MSc MBA, (O.M.), DI Aaron Schüssler, Christine Rainer, MA (C.R.)
Anzeigen – Service & Beratung:
Sarah Julia Krusch, 0676/3618703, [email protected]
Email Redaktion: [email protected]
Satz und Gesamtproduktion: Creative – Die Werbeagentur GmbH, [email protected]
Die nächste Ausgabe der Wolfsberger Zeitung
erscheint am 29. Oktober 2015.
WOLFSBERGER Zeitung | 3
Rosinas News
präsentiert
Gipfelstürmer…
E
s kann noch einiges im
Leben „drin sein“ wie
man so schön sagt, auch
wenn es das Schicksal mal
nicht so gut mit einem meinte.
Das durfte auch Vizeleutnant Friedrich Schanig,
ein Bewohner des Hauses
SeneCura Neudau, erfahren.
Einst UNO Friedenssoldat
in Syrien, Ägypten, Zypern
und am Golan, war es ein
großer Wunsch von ihm, noch
einmal auf den höchsten Berg
Unterkärntens, die Koralpe,
zu kommen. Auf den Gipfel –
versteht sich. Jahrelang ist er
mit jungen Rekruten von der
Kaserne in Wolfsberg dorthin
marschiert. Doch ein Schlaganfall hat ihn in den Rollstuhl
gebracht, und so ist er in
das SeneCura Sozialzentrum
gekommen. Doch dort gilt es,
jedes Jahr einem Bewohner
einen außergewöhnlichen
Wunsch zu erfüllen. Und seiner war eine ordentliche Herausforderung für das gesamte
Organisationsteam. Ist es ja
nicht ganz so einfach, einen
Rollstuhl plus Mann auf über
2.100 m Seehöhe zu bringen.
Und so wurde bei herrlichem
Sommerwetter zeitig in der
Früh die Reise angetreten.
Direkt unter dem Gipfel hatte
man einen Tisch mit einem
blütenweißen Tischtuch
gedeckt und eine Lavanttaler
Brettljause mit Lieblingsgetränk
hergerichtet. Man kann sich
vorstellen, wie unbeschreiblich
Emotion und Eindruck waren.
Die vorbeiziehenden Wanderer haben auch ganz schön
geschaut. Ein Rollstuhlfahrer
am Gipfel, der genüsslich
eine Brettljause schmaust, das
gibt es sicher nicht alle Tage
zu sehen. „Näher am Menschen“ – dieses Motto von
SeneCura wurde an diesem
Tag eindrucksvoll umgesetzt.
Und an die Adresse der Beteiligten richtet auch die WZ
ein herzliches Dankeschön für
diesen tollen Einsatz!
Rosina Ulrike Lackner
Oktoberfest die Dritte… Oktoberfest die Neunte…
E
s tut sich was am Land,
aber beim Pollheimer tut
sich ja immer was. Die
Claudia und der Peter sind ein
gutes „couple”, die ihre Ideen
immer stark umsetzen. Und
stark war auch der Besuch –
über 600 Gäste, und erfreulicherweise sehr viel Jugend
hatte sich am 26. September
beim Pollheimer eingefunden.
In einem Zelt im Innenhof fand
das Fest statt. Und wie es
sich gehört, gab es Weißwürste, Stelzen, Ripperl und
Laugenbrezel. Das Oktoberfestbier wurde vom Erdbewegungskaiser Helmut Zarfl
angestochen, mit Assistenz
von Günther Dohr von der
T
Brauunion. Dass 99 % der
Gäste in Tracht kamen, zeugt
schon von einem Trend in
Richtung Tradition. So richtig
ins Schwitzen und auch
auf die Bänke gebracht hat
die Tänzer „Unterkärntner
Power“, eine der jüngsten
Showbands im Land. Uns so
konnte man viele bekannte
Gesichter sehen, u.a. die
Unternehmerbrüder Sepp
u. Andi Stürzenbecher mit
Gattinnen und Mitarbeitern,
Zimmerei Grundnig, Jalousien
Tammerl, Malerei Ruth Schüssler u.v.a.m.
Rosina Ulrike Lackner
4 | WOLFSBERGER Zeitung
raditionell und zum
neunten Mal ging das
Oktoberfest im Lobisser
wie immer reibungslos über
die Bühne. Das Publikum
erschien, wie schon in den
vorangegangenen Jahren,
zum größten Teil in Tracht.
Sind ja immer wieder ein Hingucker, die Damen im Dirndl.
Natürlich sind die knackigen
Wadeln der Herren in der
Lederhose auch nicht zu
verachten. Otti und Wolfi, die
zwei Musikanten, kamen aus
der grünen Mark und haben
den Herrschaften richtig
eingeheizt, es wurde fleißig
getanzt. Heiß her ging es
auch beim „Grillteufel“ Ewald
Velikogne, er war zuständig
für das leibliche Wohl der
Gäste. Saftige Stelzen und
knusprige Hendl, pikante
Saucen und Salate fanden
reißend Absatz. Man hatte
so das Gefühl, es gab einen
Wirte-Treff beim Lobisser.
Glanznig Wolfi (Embassy),
Schuster Wolfi (7er), Perchtaler Peter (Hofer), Steinbauer
Peter (Cafeteria LKH), Lippitz
Simone(Grießstüberl), haben
sich an dem Abend sicher
einmal nicht über die Arbeit
unterhalten. Anita Turner
brauchte nur zwei Schläge,
und das Bier rann. Assistiert
von keinem Geringeren als
Braumeister Friedl Koren von
der Villacher Brauerei. Ing.
Berthold Radl vom Lagerhaus
und seine charmante Gattin
unterhielten sich bestens. Die
Stimmung war toll, die Stammgäste wieder einmal vollzählig erschienen. Und Wolfi
Turner hatte keinen Segen.
Rosina Ulrike Lackner
Rosinas News
Jubiläum, Jubiläum…
E
ines jagt das andere.
Zumindest beim Steinbauer Klausi im BK12.
Also erst einmal der Betrieb,
die Restaurant-Bar BK12
wurde vor 10 Jahren im September eröffnet. Es werden
sich noch einige erinnern,
an der Stelle stand einst das
Gasthaus zum „Goldenen
Krug“. Und Klausi kam zu
dieser Zeit aus Ischgl, wo er
seine Sporen in der gehobenen Gastronomie verdiente.
Er stammt übrigens aus einer
Familie mit lauter Gastronomen. Die Eltern Peter und
Gertrude Steinbauer führten
schon vor Jahrzehnten eine
Frühstückspension, zuerst in
St. Margarethen, dann in
St. Stefan.
Sie bauten den Gasthof Silberberg, den Sohn Bernhard
Steinbauer führt, und Peter
Steinbauer, der dritte
im Bunde, betreibt eine
Cafeteria im LKH Wolfsberg.
Nun also, zum 10-jährigen
gab es einen Frühschoppen
beim BK12. Zwei lustige
Musikanten spielten flott auf,
der Wettergott spielte mit, und
der Koch spielte sich in der
Küche. Schon an diesem Tag
fanden sich Gratulanten ein,
Fam. Schliefni WIT, Steuerberater Hasslacher mit Gattin,
Gemeinderat Harry Koller,
Nachbar Franz Dohr u.a.m.
Und nun folgt der zweite
Streich zum Jubilieren, am
Freitag, dem 25.9. krachte
es um 6 Uhr Früh und hob
den Klausi aus dem Bett. Der
50er ist da. Willkommen im
Club. Da ist die Frage nach
Visionen für die Zukunft wohl
angebracht, soll ja nicht
heißen, dass man nun zum
„Alten Eisen” gehört. Antwort:
„Es soll so gut weitergehen
wie bisher, Mittagsgäste,
Abendgäste, Feiern jeglicher
Art.”
Das Publikum im BK12 ist bunt
gemischt, und es ist ein gern
besuchter Treffpunkt für Jung
und Alt.
Ob Werner Kristan seine CD
vorstellt oder der QashqaiClub über Autos philosophiert,
alle sind herzlich willkommen.
Dass es so bleibt, das wünscht
er sich. Und den Glückwünschen vieler Stammgäste an
Klausi schließen wir uns gerne
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WOLFSBERGER Zeitung | 5
Aktuelles
„Reconstructing“-Projekt Schwemmtratten:
Bgm. Schlagholz konnte Lösung im Interesse der Mieter durchsetzen!
In der Diskussion um das sogenannte Reconstructing-Projekt der Wohnbaugesellschaft „Neue Heimat“ in Schwemmtratten konnte jetzt
auf Initiative von Bürgermeister Hans-Peter Schlagholz mit der „Neuen Heimat“ ein Kompromiss gefunden werden, der auch die Interessen der bisherigen Projektgegner miteinbezieht.
I
m Rahmen einer kürzlich
stattgefundenen Bürgerinformation von Bürgermeister
Schlagholz wurde der neue
Planungsstand von den Mietern mit großer Zustimmung zur
Kenntnis genommen. Am Tag
darauf wurde der Teilbebauungsplan dann im Gemeinderat mit Mehrheit beschlossen.
Das Projekt
Bgm. Schlagholz: „Mit der Neuen
Heimat konnten wir einen Kompromiss finden, der für alle tragbar ist.“
6 | WOLFSBERGER Zeitung
Sanierungsbedürftige Wohnanlage Schwemmtratten.
Teilweiser Erhalt
Nachdem das Projekt in
der Planungsphase von den
Mietern trotz mehrheitlicher
Zustimmung für Diskussionen
gesorgt hatte, konnte Bürgermeister Hans-Peter Schlagholz
nunmehr bei der Neuen Heimat eine Lösung durchsetzen,
die einen teilweisen Erhalt
des Altbestandes und eine
stärkere Berücksichtigung der
Mieterinteressen in der Detailbebauung sichert. So werden
zumindest zwei der bestehenden Wohnobjekte komplett
erhalten bleiben.
Vergleiche zeigen, dass die
gesetzlich festgelegten Mietpreise der neuen Wohnungen
noch immer unter den ortsüblichen Preisen für Neubauwohnungen liegen. Für Mieter, die
auch in Zukunft nicht in die
neuen Wohnungen übersiedeln wollen und für besondere
Härtefälle wird es das Angebot geben, in die auf dem
Areal freiwerdenden Gemeindewohnungen zu ziehen.
Grünflächen
Für eine schonende Verbauung
mit der Schaffung von mehr
Grünraum (für PKWs wird eine
Tiefgarage gebaut) wird ebenfalls gesorgt werden. Außerdem stellt die Gemeinde eine
mehrere tausend Quadratmeter große Grünlandfläche in
unmittelbarer Nachbarschaft
langfristig als Naherholungsgebiet zur Verfügung.
Künftige Generationen
Bürgermeister
Schlagholz:
„Das Projekt ist sinnvoll, weil
viele Wohnungen extrem
sanierungsbedürftig
sind.
Außerdem muss die gesamte
Anlage unbedingt behindertengerecht gestaltet werden,
damit auch ältere Menschen
mühelos in ihre Wohnungen
gelangen. Letztlich ist es auch
sinnvoll, dass der Neubau auf
der bestehenden Fläche umgesetzt wird und damit wertvoller
Grünraum für künftige Generationen erhalten bleibt.“
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Die gesamte Wohnanlage
ist stark sanierungsbedürftig
(Feuchtigkeit, Schimmel etc.)
und weist überdies keine
Möglichkeiten des behindertengerechten Umbaus auf.
Bekanntlich
umfasst
das
ursprüngliche Projekt den kompletten Neubau der bestehenden Anlage in drei Etappen,
wobei in der ersten Phase ab
2016 insgesamt 35 Wohneinheiten für die bestehenden
Mieter neu errichtet werden
und danach der schrittweise
Abbruch der leeren Häuser
erfolgt. In zwei weiteren Baustufen ab 2020 sollen rund
150 Wohnungen durch neue
Einheiten ersetzt bzw. zusätzlich neu geschaffen werden.
Aktuelles
Geschichtliche Serie, Teil 7: Burgruine Rabenstein
Einst Burg & Schutzbau – heute beliebtes Ausflugsziel!
Ende des 11. Jahrhunderts wurde Rabenstein zum Schutze des Benediktinerstiftes St. Paul erbaut. Nach einer wechselvollen Geschichte
mit vielen Besitzern und zweimaliger Zerstörung befindet sie sich heute im Privatbesitz der Familie Handl.
fürstlichen Besitz und wurde
an Hans Ulrich von Eggenberg, Fürst von Eggenberg,
verkauft, der sie 1629 wieder
an das Stift St. Paul unter Abt
Hieronymus Marchstaller veräußerte. 1636 wurde die Burg
dann bei einem Großbrand
vernichtet und nicht mehr
wieder aufgebaut. Nach der
Aufhebung des Stiftes St. Paul
durch Kaiser Joseph II. in den
Josephischen Reformen im Jahr
1787 gingen die Besitzungen,
darunter auch die Burgruine,
an den Religionsfonds des
Staates über. Im 19. Jahrhundert kam das Anwesen Rabenstein schließlich in Privatbesitz.
Heute gehört die Ruine der
Familie Handl, die den darunter liegenden Gasthof „Rabensteiner“ betreibt.
Die Ruine Rabenstein ist im Besitz der Familie Handl, der die Erhaltung sehr am Herzen liegt!
D
ie Ruine Rabenstein
thront weithin sichtbar
auf einem 691 m hohen
Hügel über St. Paul. Auf diesem strategisch günstigen Platz
befand sich bereits im 11. Jahrhundert ein Beobachtungsturm
der damaligen Burg Lavant
bei Lienz in Osttirol. Engelbert I., Graf von Spanheim,
gründete im Jahr 1091 das
Benediktinerkloster St. Paul
und zu dessen Schutz wurde
der Turm zur Burg ausgebaut.
Sie sollte den Zugang nach
Westen durch das Granitztal
sichern. Nach dem Tod Engelberts ging diese an dessen
Sohn Siegfried II., Graf der
Grafschaft Lebenau, über.
Das hier ansässige Geschlecht
nannte sich von Ramenstain (Rabenstein) und starb
um 1200 mit Albertus de
Ramenstain aus. Im Erbweg
gelangte die Burg schließlich
in den Besitz der Grafen von
Pfannberg. Im Laufe der Zeit
wechselten die Burgherren.
Eines hatten diese aber meist
gemeinsam: Sie befanden sich
oft in Streiterein mit dem Kloster St. Paul, bei denen es um
Grund und Boden ging.
Im Jahre 1307 eskalierte die
Situation: Herzog Heinrich
VI. von Kärnten beanspruchte
nach dem Tod von Wenzel
III., im Jahr 1306, und Rudolf,
im Folgejahr, die böhmische
Königskrone. Dies lag allerdings nicht in Interesse des
Kaisers (Herzog) Albrecht I.
Dieser ließ die Burg 1307
durch Otto von Weizzeneck
belagern und schließlich auch
zerstören, da die Burgherren
Rabenstein nicht an Albrecht
übergeben wollten. Albrecht
überließ die Liegenschaft dem
Bischof von Salzburg, der die
Burg wieder aufbauen und
erweitern ließ.
Renaissanceschloss
Im Jahr 1461 kaufte Kaiser
Friedrich III. die Burganlage
und setzte verschiedene Pfleger ein. Als die Osmanen
1476 den Markt St. Paul niederbrannten, blieb die Burg
Rabenstein unversehrt. Von
seinem Vater erbte Kaiser
Maximilian I. den Besitz, den
er 1514 an Franz von Dietrichstein auf Weichselstädt verkaufte. Dessen Sohn ließ die
Burg im Jahr 1567 schließlich
zu einem Renaissanceschloss
ausbauen. Rabenstein blieb
die folgenden 60 Jahre im
Besitz des Adelsgeschlechts,
kam vorübergehend in landes-
Renovierung
„Seit sechs Generationen ist
die Burg Rabenstein im Besitz
unserer Familie“, sagt Peter
Handl, dem die Erhaltung der
Ruine am Herzen liegt. „Sie
ist eine der größten Wehranlagen unseres Bundeslandes
und obendrein ein tolles Ausflugsziel mit super Aussicht“,
so Handl weiter. Es war bereits
ein Anliegen seiner Eltern, die
Ruine sicher begehbar zu
machen und so fand zwischen
1997 und 2002 ein umfassendes Sanierungsprojekt statt.
„Die Anlage wurde von der
Marktgemeinde St. Paul, dem
Arbeitsmarktservice und dem
Land Kärnten renoviert. Auch
die Bewaldung wurde entfernt. Seither ist sie öffentlich
zugänglich. An der Südostseite des Felsens befindet sich
außerdem ein Klettergarten
von Christian Grübler“, erklärt
Handl.
Christine Rainer
WOLFSBERGER Zeitung | 7
Aktuelles
Lavanttaler Trachtenmode:
Fallobst und Laub:
Margit Pachteu sperrte am Weiher eine weitere Filiale ihrer
„Lavanttaler Trachtenmode“ auf. Darin finden Herren eine große
Auswahl an trachtigen Outfits.
D
Zweites Geschäft eröffnet Kostenlose Entsorgung
Sohn Marcel Pachteu-Petz,
Leistungssportler und beim
einzigen Frische-Produzenten
in Europa tätig bietet zudem
Pflegeprodukte und Vitalstoffe
an. Das Stammgeschäft der
„Lavanttaler Trachtenmode“
ist weiterhin im „Torwirt“, also
ebenfalls am Weiher. Dort
werden Damen und Kinder
garantiert fündig und können
sich mit Trachten und Accessoires eindecken.
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Öffnungszeiten
Recyclinghof:
MO – DO: 7 – 15:45 Uhr
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die Wolfsberg Card vorzuweisen ist – Punkte werden keine
abgezogen.
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M
itte September eröffnete Margit Pachteu
am Weiher 10 eine
weitere Filiale ihrer „Lavanttaler Trachtenmode“. In dem
neuen Geschäft wird ausschließlich
Herrentrachtenmode angeboten. Zu finden ist
am neuen Standort eine große
Auswahl an Markenware, darunter auch „La Camisa“, die
unter anderem von den WACSpielern getragen wird.
a es im Herbst immer
Probleme mit anfallendem Laub und Fallobst
gibt, werden von den Wolfsberger Stadtwerken kostenlose
Aktionen zur Entsorgung bzw.
Abgabe dieser Abfälle durchgeführt. Für Fallobst gelten
diese noch bis 15. Oktober,
für Laub vom 1. Oktober bis
15. November.
Im Recyclinghof können Laub
und Fallobst in diesen Zeiträumen in haushaltsüblichen
Mengen (ca. 1 m² bzw. ein
ie Kinder- und Jugendwohngemeinschaft Contraste Wolfsberg war
heuer mit einem eigenen
Stand beim – einmal jährlich
Ende August stattfindenden –
Holz-Zirkus in Hirschegg vertreten. Veranstalter Edmund
Reitbauer (rechts) ermöglichte
den Kindern und Jugendlichen
bereits zum zweiten Mal ein
unvergessliches Wochenende
bei seinem Zirkus der etwas
anderen Art. Handwerk zum
Mitmachen steht dabei im Mittelpunkt.
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8 | WOLFSBERGER Zeitung
Wolfsberger Stadtwerke informieren:
Jetzt: Wasserzählerablesung!
I
m Oktober sind die Mitarbeiter der Abteilung Trinkwasser
der Wolfsberger Stadtwerke
in der Gemeinde unterwegs,
um den jährlichen Stand der
Wasserzähler in den Haushalten abzulesen. Sollte niemand
zu Hause sein, wird ein Informationsblatt hinterlassen, auf
dem die verschiedenen Möglichkeiten aufgelistet sind, wie
der aktuelle Wasserzählerstand
bis spätestens 31. 12. 2015
den Wolfsberger Stadtwerken
übermittelt werden kann.
Es gibt folgende Optionen:
•Online unter
www.wolfsberger-stadtwerke.at
•Wasser App (Smartphone)
•Telefonisch (sprachgeführt)
unter 0720 / 884710 oder
im Büro unter 04352 /
51300 DW 384 bzw. 386.
Büroöffnungszeiten:
MO – DO 07:30 bis 16 Uhr;
FR 07:30 bis 12:30 Uhr
•
Antwortkarte (liegt
Informationsblatt bei)
dem
M.S.
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Die diplomierte Lebens- und Sozialberaterin Mag. Michaela
Messner hat seit 2002 eine eigene Praxis - seit drei Jahren ist sie
in Wolfsberg - in der sie neben Kinesiologie zum emotionalen
Stressabbau sowie Berufscoaching auch Familien- und Problemaufstellungen anbietet.
Eine Familien- oder Problemaufstellung bietet sich beispielsweise
an, wenn es im eigenen Leben Dynamiken, Spannungen oder Konflikte gibt, die sich immer wieder wiederholen und die belasten. In
einer Aufstellung ist es möglich, solche Situationen für sich zu klären. Ebenso kann man berufliche Entscheidungen oder Krankheiten
und Gefühle aufstellen.
Die WZ verlost 2 x 1 Gutschein für eine Teilnahme als Darsteller bei einer Familienaufstellung von Mag. Michaela Messner.
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M.S.
Aktuelles
GfK Studie im Auftrag der Kärntner Sparkasse und s Versicherung:
Persönliche Beratung hoch im Kurs!
Die s Versicherung, die Erste Bank und die Sparkassen beauftragten das Marktforschungsinstitut GfK mit einer Online-Studie zu „Vorsorgeverhalten und Pensionskonto NEU“. Eines der Ergebnisse: Die persönliche Beratung bei langfristiger Vorsorge steht weiterhin hoch im Kurs!
I
Konservative Produkte
Nach dem Motto „Sicherheit
vor Rendite“ ist auch die Produktauswahl
entsprechend
konservativ: 73 % besitzen ein
Sparbuch, 48 % einen Bausparvertrag, 47 % haben eine
private Unfallversicherung. Die
klassische Lebensversicherung
(39 %) sowie die prämienbegünstigte
Zukunftsvorsorge
(24 %) gehören ebenfalls ins
Vorsorge-Portfolio. Sicherheit
in der Veranlagung und eine
gute Beratung sind für 48 %
besonders relevant, ebenso
eine Kapitalgarantie (44 %).
„Diese Ergebnisse sind eine
klare Bestätigung für uns. Denn
gerade beim Thema Sicherheit
und Garantie ist die Lebensversicherung weiterhin die erste
Wahl der Kunden. Kein anderes Produkt bietet derart langfristige Absicherungen und
ermöglicht damit einen finanziell planbaren Lebensabend“,
Bei der Präsentation der GfK-Studie: Sparkasse-Marketingleiter Prok. Diethard Theuermann, Herbert Printschitz (Landesdirektor s Versicherung Kärnten), Mag. Rudolf Köberl (Bereichsleiter Privatkunden), SparkasseVorstandsdirektorin Gabriele Semmelrock-Werzer, Vorstandsvorsitzender Heinz Schuster (s Versicherung) und
GfK-Studienautor Dr. Stefan Heidenreich.
© Fritz-Press/Kärntner Sparkasse
sagt Heinz Schuster, Vorstandsvorsitzender der s Versicherung.
Beratung
Geht es darum, ein Vorsorgeprodukt abzuschließen, stehen
der persönliche Kontakt und
die individuelle Beratung für
90 % der Kärntner ganz oben:
Für jeden zweiten Befragten
ist dabei der Bankberater die
erste Anlaufstelle, bei knapp
einem Drittel (30 %) der Versicherungsberater.
Jedoch:
Bereits 12 % der Kärntner sind
bereit, ein Vorsorgeprodukt
online abzuschließen. „Der
Kontakt mit dem Berater ist
wichtig, wenn es um die langfristige Finanzplanung geht.
Aber bei simplen Produkten
– beispielsweise einer Versicherung für Handy oder Tablet
– will kein Kunde lange drüber
plaudern, sondern mit einem
Klick alles erledigen. Daher
bieten wir diese Produkte
hinkünftig auch in ‚George‘
online an“, so Gabriele
Semmelrock-Werzer, Vorstandsdirektorin
der
Kärntner
Sparkasse.
Pensionskonto Neu
96 % haben sich mit dem Pensionskonto Neu schon beschäftigt. Die Reaktion auf die
Pensionskontonachricht: 47 %
haben diese in der angeführten Höhe erwartet, jeder Dritte
ist von dem ausgewiesenen
Betrag enttäuscht. 4 % haben
sich mit der Thematik noch
gar nicht beschäftigt, und rund
20 % der jungen Erwachsenen
bis 29 Jahre wissen gar nicht,
ob sie diese überhaupt erhalten haben.
Ob sie ihren Lebensunterhalt
mit der staatlichen Pension
einmal bestreiten können,
schätzt die Kärntner Bevölkerung eher kritisch ein. Allerdings würden trotzdem 31 %
das eigene Vorsorgeverhalten
nicht ändern. Als Hauptgründe
werden das Fehlen weiterer
finanzieller Mittel oder der
Umstand, sich überhaupt keine
private Vorsorge leisten zu
können, genannt. Die Pensionslücke wird durchschnittlich
auf 433 Euro geschätzt (österreichweit sind es 545 Euro).
„Jeder Dritte kann sie aber gar
nicht einschätzen. Gerade in
so einem Fall ist es wichtig,
den Kontakt zum Berater zu
suchen, die Lücke zu eruieren
und gemeinsam zu überlegen,
wie man diese bestmöglich
schließen kann“, so Schuster.
Handy-Signatur
Die Möglichkeit des Zugriffs
auf das Pensionskonto NEU
mittels „Handy-Signatur“ ist
43 % der Kärntner mittlerweile
vertraut.
Seit letztem Jahr ist die Freischaltung der Handysignatur
in allen Filialen von Erste Bank
und Sparkassen jederzeit kostenlos möglich.
Und: Jeder zweite Kärntner
möchte seine Pensionslücke
vom Bankberater berechnen
lassen. „Dabei sieht man recht
gut, mit welchem Betrag man
seinen Lebensunterhalt im
Alter bestreiten muss. Es ist
besser, umso früher Bescheid
zu wissen, so kann bei Bedarf
noch etwas daran geändert
werden“, sagt Mag. Rudolf
Köberl, Bereichsleiter für Privatkunden in der Kärntner
Sparkasse.
WOLFSBERGER Zeitung | 9
WERBUNG
m Jahr 2015 beantworteten
1.000 Personen zwischen
15 und 65 Jahren Fragen zu
den Themen finanzielle Vorsorge, Vorsorgeprodukte, Vorsorgeberatung, Pensionskonto
NEU und Pensionslücke. Die
Ergebnisse sind repräsentativ
für die österreichische Bevölkerung ab 15, im Folgenden die
Details!
Finanzielle Vorsorge hat bei
den Kärntnern nach wie vor
hohen Stellenwert, denn 85 %
schreiben dem Vorsorgepolster große Bedeutung zu. Im
Vordergrund steht dabei die
Gesundheit, die eigene Pension sowie Geld oder die
Vorsorge für die Familie. Beinahe jeder Befragte in Kärnten
(92 %) hat bereits Vorsorgeprodukte abgeschlossen.
Aktuelles
Interview mit Thomas Stocker & Ulrich Maurer, Getworx GmbH, Zellach:
Wie sich Zertifizierungen, Pakete &
Duftkerzen perfekt ergänzen!
Thomas Stocker und Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) Ulrich Maurer betreiben in Zellach ein außergewöhnliches Unternehmen, die Getworx GmbH.
Unter einem Dach vereinen sich hier fünf Geschäftsfelder, die vom Ingenieurbüro über einen Paketshop bis hin zum Lavanttaler Duftparadies reichen. Völlig unterschiedliche Angebote, sowohl für Betriebe als auch für Privatpersonen – die daraus resultierenden Synergieeffekte machen die Firma einzigartig. Die WZ sprach mit den beiden Geschäftsführern (GF), um die Details zu erfahren.
Herr Maurer, Sie sind der
Hauptakteur des Ingenieurbüros, sprich der technische GF,
wo liegen die Schwerpunkte?
Ulrich Maurer:
Einerseits
erbringen wir Beratungsleistungen bezogen auf Betriebszertifizierungen gemäß EN ISO
9001, EN ISO 3834 und EN
1090. Weiters führen wir ZfP-/
Werkstoffprüfungen
durch,
nehmen Schweißerprüfungen
direkt im Betrieb ab und überwachen als Schweißaufsicht
Fertigungs- und Montagearbeiten in den Bereichen Stahl- und
Anlagenbau. Außerdem erstellen wir Qualitäts- und Baudokumentationen und nehmen im
Namen des Kunden Bauteile
ab.
Sie haben einen Leitfaden
zur Erstellung der werkseigenen Produktionskontrolle mit
einem dazugehörigen Musterhandbuch gemäß der Norm
EN 1090 erstellt, was war Ihre
Intention?
Maurer: Es ist uns ein besonderes Anliegen, metallverarbeitenden Betrieben unter
werden. Das erreichen wir
durch eine entsprechende Formulierung, ein anschauliches
Design und Layout sowie mit
vielen Grafiken, Abbildungen
und Tabellen.
Essentiell ist außerdem, dass
die Unterlagen schnell und einfach an den eigenen Betrieb
angepasst werden können!
Warum dieser Einsatz?
Stocker: Als Laie auf dem
Gebiet der Metall- und
Schweißtechnik
war
mir
anfangs nicht bewusst, welch
große Rolle die CE-Kennzeichnung für Hersteller von
Metallprodukten
überhaupt
Ulrich Maurer und Thomas Stocker
die Arme zu greifen und aufzuzeigen, dass durch Eigenleistungen die Kosten für die
gesetzlich
verpflichtende
Zertifizierung überschaubar
bleiben können – unseren
Erfahrungen nach können
sich Unternehmen mithilfe
unseres Leitfadens, der dazugehörigen Musterhandbücher
und Formulare bis zu 50
Prozent der Kosten sparen.
Herr Stocker, Sie sind der kaufmännische GF. Sie haben das
Fachbuch in Eigenregie im eigenen Buchverlag herausgegeben
und sind für die Aufmachung
sowie die Bewerbung des Fachbuches verantwortlich. Was
unterscheidet es von anderen?
Stocker: Wir haben besonderen Wert darauf gelegt,
dass die oft schwer lesbaren
Normen leicht verständlich
Information & Kontakt:
GETWORX GmbH
Zellach 7b/3
9413 St. Gertraud
04352/20352
[email protected]
www.getworx.at
10 | WOLFSBERGER Zeitung
Information & Kontakt:
GETWORX Paketshop
04352/20352-21
[email protected]
http://paketshop.getworx.at
Information & Kontakt:
Lavanttaler Duftparadies
04352/20352-21
[email protected]
www.lavanttaler-duftparadies.at
Aktuelles
Haben Sie Ihre Ziele erreicht
und wie ist die Resonanz?
Maurer: Ja, das können wir mit
Sicherheit behaupten! Betriebe
in ganz Europa verwenden
bereits unsere Mustervorlagen, die wir mittlerweile auch
in einer englischen Sprachversion digital in unserem
Webshop (shop.getworx.at)
vertreiben. Sogar die Schweizer Metallunion, das Pendant
zur Fachgruppe Metalltechnik
der WKO, die als Dachverband für rund 3.000 Unternehmen fungiert, arbeitet mit
unseren Unterlagen.
Herr Stocker, nun zu einem
anderen
Geschäftsbereich.
Am selben Standort betreiben
Sie mit Herrn Maurer seit über
einem Jahr einen Paketshop.
Wie hat sich dieser entwickelt?
Stocker: Angefangen haben
wir als Kooperationspartner
von DPD. Da diese Lösung
derzeit, neben herkömmlichen
Anbietern, das am besten
ausgebaute
Versandsystem
Europas und noch dazu am
günstigsten ist, können wir
absolut nur Positives berichten! Einzigartig ist die garantierte Zustellung innerhalb von
24 Stunden in Österreich, wenn
das Paket an einem Werktag
bis 15 Uhr bei uns abgegeben wird, geöffnet haben wir
aber auch samstags. Neu ist,
dass wir auch einer der ersten
DHL-Partner in Österreich sind.
Das ermöglicht unseren Kunden auch Pakete außerhalb
Europas, also in die Schweiz,
USA oder nach Australien zu
verschicken!
Ihr Unternehmen ist so vielseitig – wie passt nun das Lavanttaler Duftparadies dazu und
was macht es so einzigartig?
Stocker: Dieser Geschäftszweig ist mittlerweile, nicht nur
über unseren Online-Shop, fast
ein Selbstläufer geworden, da
wir einer der wenigen Anbieter
Österreichs sind, der nahezu
alle Duftnoten der weltweit
beliebtesten Duftkerzen-Marke
Yankee Candle im Sortiment
hat. Unsere Kunden kommen
mittlerweile auch hier aus
ganz Europa und manch einer
legt bei seiner Reise in den
Süden einen Zwischenstopp
in unserem Duftparadies ein.
Selbstverständlich sind alle
unsere Duftkerzen zu 100 Prozent natürlich – das ist heute
sehr gefragt und darauf legen
wir auch bei unseren anderen
Marken großen Wert.
Sie haben auch ein umfassendes Geschenkesortiment und
helfen bei diversen kreativen
Fragestellungen aus. Was
kann man sich darunter vorstellen?
Stocker: Zunächst einmal ist
es uns wichtig, nur sinnvolle
Produkte in unserem Sortiment
aufzunehmen. Wir führen
Kerzen der Marke Wortlicht,
Wünschelichter, Lotuskerzen,
Wunderkerzen,
verschiedene Teelichter, aber auch
die beliebten Postkarten und
Geschenkideen der Grafik
Werkstatt. Weiters findet man
bei uns hautfreundliche Badeprodukte für Kinder, Geschenkpapiere, Versandschachteln
in unterschiedlichen Größen,
(u.v.m.). An unserem Packtisch können unsere Gäste ihre
Geschenke einpacken oder
wir übernehmen das. Und
auch wenn jemand kreative
Ideen benötigt, sind wir da
und versuchen, gemeinsam
mit dem Kunden Lösungen zu
finden.
Martina Stronegger
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spielt, um die es schlussendlich
bei dieser Zertifizierung geht.
Denn ohne diese Berechtigung
zur besagten Auszeichnung,
haben die Unternehmen keine
Chance mehr, ihre Produkte
weiterhin am Markt anzubieten – sie dürfen nicht mehr in
Verkehr gebracht werden. Das
gilt nicht nur für Österreich,
sondern ganz Europa!
WOLFSBERGER Zeitung | 11
Aktuelles
Teil 5 der Serie: „Vorstellung Mitarbeiter der Lavanttaler Gemeinden“ – Roland Kleinszig, Frantschach-St. Getraud
Dank ihm scheint nach Unwettern wieder die Sonne!
Seit 16 Jahren „bekleidet“ Ing. Roland Kleinszig die verantwortungsvolle Position des Bauamtsleiters der Marktgemeinde FrantschachSt. Gertraud. Damit ist ein umfangreiches Aufgabenspektrum verbunden, ist er doch zuständig für Bauwesen und Raumordnung, die
Instandhaltung öffentlicher Gebäude, Straßen- und Bauhofangelegenheiten, die Wasserversorgung sowie die Abwasserbeseitigung.
B
ei
Roland
Kleinszig
gleicht kein (Arbeits-)
Tag dem anderen, aber
genau das gefällt dem gebürtigen Wolfsberger, der seit
zehn Jahren in FrantschachSt. Gertraud wohnt: „Zu
rund 50 Prozent verlangen
es meine Aufgaben, dass ich
draußen bei den Bürgern bin.
unserer Gemeinde“, freut sich
der verheiratete Vater eines
Sohnes über den Erfolg eines
seiner „Babys“, zu dem er
maßgeblich beigetragen hat.
Ortskern-Belebung
Es ist schön, direkt mit den
Menschen vor Ort zusammenzuarbeiten und sich persönlich
um ihre Angelegenheiten kümmern zu können. Einerseits ist
es manchmal fordernd, andererseits sehr abwechslungsreich – einen Schreibtischjob
wollte ich nie“, betont der
dynamische Bauamtsleiter mit
einem Lächeln.
Rasche Schadenshilfe
Gerade in den letzten Monaten, nach den massiven Unwetterschäden vom 24 Juli, hatten
er und seine vier Bauhof-Mitarbeiter kein leichtes Brot!
Für sie galt es, so schnell wie
möglich wieder für geordnete
Abflussverhältnisse von Fraßund Kamperbach zu sorgen
und die uneingeschränkte
Befahrbarkeit der Kampbachgrabenstraße zu gewährleisten. „Speziell hier spüren wir
extrem die Dankbarkeit der
Bürger – sie sehen, dass wir
unser Bestmögliches tun und
schätzen unser Engagement“,
freut sich Kleinszig, für den
seine Gemeinde ein sehr gut
funktionierendes
Dienstleistungsunternehmen ist. Dies
gelinge durch das tolle Arbeitsklima unter den Angestellten
und die optimale Zusammenarbeit zwischen Politik und
Verwaltung.
12 | WOLFSBERGER Zeitung
Ing. Roland Kleinszig ist Bauamtsleiter der Marktgemeinde FrantschachSt. Gertraud.
24 h in Bereitschaft
Die Bevölkerung bittet er um
Verständnis in Bezug darauf,
dass speziell im Bauhof-Bereich
zuerst alle Pflichtaufgaben
erfüllt werden müssen, und
man sich danach erst auf alles
andere konzentrieren könne.
„Eine Straße wieder befahrbar
zu machen oder die Wasserversorgung zu garantieren,
hat mehr Priorität als stante
pede eine frische Schotterfuhr
für das ländliche Wegenetz
zu liefern“, erklärt der mit seinem Team um alle Anliegen
bemühte Gemeindebedienstete. Letzteres schlägt sich
auch in einem 24-StundenBereitschaftsdienst für Notfälle
wie Rohrbrüche und Unwetter
nieder, der im 14-tägigen
Wechseldienst betrieben wird.
Potentiale ausloten
In Frantschach-St.Gertraud
sieht Kleinszig viele Potentiale,
wenn diese auch gut ausgelotet werden müssen. „Dass wir
aufgrund der Topografie nicht
gerade eine typische Wohngemeinde sind, ist uns klar,
daher setzen wir andere wichtige Schwerpunkte – Beispiele
dafür sind unser Wasser- und
der Erzwanderweg.
Gerade haben wir diesbezüglich eine in Süd-Österreich einzigartige App für Kinder und
Jugendliche aktiviert, mit der
sie im Zuge von 12 Stationen
Aufgaben zu lösen haben.
Auf spielerische Weise erfahren sie so alles Wissenswerte
über die geschichtlichen Hintergründe des Erzabbaus in
Einiges erwartet sich Kleinszig
vom Ortskernbelebungs-Prozess, der in FrantschachSt. Gertraud eingeleitet wurde.
Bis Jahresende wird es einige
Veranstaltungen geben, bei
denen sich auch die Bürger
aktiv beteiligen können, um
die Zukunft mitzugestalten!
„Es geht darum, was wir tun
können, um noch attraktiver
zu werden, aber auch, was
beispielsweise mit dem Festsaalareal, dem ehemaligen
Werkskindergarten oder auch
mit den sonstigen leerstehenden Gebäuden geschehen
soll“, blickt der Bauamtsleiter
voraus.
Auch jungen Menschen soll
mehr geboten werden, so wäre
die Einrichtung eines Jugendtreffs wünschenswert. Neben
so viel beruflichen Gedanken
bedarf es zur Ablenkung natürlich auch einer abwechslungsreichen Freizeitgestaltung, die
sich in allen möglichen sportlichen Aktivitäten wie Tennisspielen oder Mountainbiking
manifestiert.
Martina Stronegger
Kontakt:
Ing. Roland Kleinszig,
Bauamtsleiter
Marktgemeinde FrantschachSt. Gertraud
9413 St. Gertraud 1
Tel.: 04352/72180-19
[email protected]
www.frantschach.gv.at
Unsere
Aktuelles
Heimat
Bodystreet, Wolfsberg:
Fitness, die zum Leben passt!
G. A. N.
Bodystreet ist ein Fitness-Konzept, das in jedes Leben passt. Mit
wenig Zeitaufwand die maximale Wirkung erzielen – klingt einfach, ist es auch!
zufühlen. So können auch
Termingehetzte Sport ganz
leicht in ihren Alltag integrieren. Aber auch darüber hinaus
unterscheidet sich Bodystreet
von herkömmlichen Fitnessstudios: Während des Trainings,
das alleine oder maximal
zu zweit erfolgt, wird man
von einem qualifizierten und
erfahrenen
Personal-Trainer
persönlich betreut. Bodystreet
ist für alle Altersgruppen, alle
Leistungsstufen und Trainingsziele geeignet – es ist für alle,
die mit wenig Zeitaufwand viel
erreichen wollen und zudem
gelenkschonend. Der Wolfsberger Unternehmer Karlheinz
Sabath bietet dieses hocheffektive Ganzkörpertraining im
modernen Bodystreet-Studio
am Rossmarkt an.
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itness-Training der anderen Art – das ist und bietet Bodystreet. Bodystreet
setzt auf eine höchst zeitsparende Methode, die sich bereits
in der Sportmedizin und bei
Astronauten durchgesetzt hat:
die Elektro-Muskel-Stimulation
(EMS). Dabei wird mithilfe von
Elektroden nahezu die komplette Muskulatur aktiviert. Das
bedeutet: In der Zeit, in der
bei konventionellem Training
nur wenige Muskelgruppen
trainiert werden, ermöglicht
Bodystreet ein hocheffektives
Ganzkörpertraining. Von diesem Plus an Trainingseffizienz
kann jeder schnell profitieren.
Eine 20-minütige Trainingseinheit pro Woche reicht schon
aus, um nachhaltig die Fitness
zu verbessern und sich wohl-
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bereit und natürlich darf auch
das originale Oktoberbräu
nicht fehlen.
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Der Hauptpreis ist ein 20-LiterFass Oktoberbräu – Der
Gewinner bekommt außerdem
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sowie zwölf originale Oktoberbräu-Gläser für die perfekte
Party zu Hause zur Verfügung
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A
m 16. Oktober geht
beim großen Oktoberfest im Euco Center mit der Antenne Kärnten
und den Bäck-Sepp-Boys aus
dem Lavanttal die Post ab.
Die „Gaudi“ findet zwischen
11 und 15 Uhr bei jeder Witterung statt.
Nicht nur für beste Unterhaltung ist gesorgt, auch die
Kulinarik kommt nicht zu kurz:
Münchner Weißwurst und
frische Laugenbrezen stehen
*Solange der Vorrat reicht.
Oktoberfest im Euco
Wir beraten Sie gerne in unseren Geschäftsstellen:
FERLACH | Hauptplatz 6 | T: 04227/3756-0
KLAGENFURT | Rosentaler Straße 116 | T: 0463/512504-0
POGGERSDORF | Marktplatz 1 | T: 04224/82100
ST. MARGARETEN i.R. Nr. 22 | T: 04226/235
ST. JAKOB i.R. Nr. 203 | T: 04253/410
VÖLKERMARKT | Hauptplatz 31 | T: 04232/2404-0
WOLFSBERG | Spanheimerstraße 13 | T: 04352/30440
www.vbks.at
WOLFSBERGER Zeitung | 13
Unsere Heimat
Der Tourismusverband Wolfsberg informiert:
Heißer Sommer beschert tolles Nächtigungsplus!
Es war ein Sommer der Rekorde – nicht nur in Bezug auf die heißen Temperaturen, sondern auch auf die Tourismus-Bilanz! So gab es
in Wolfsberg bei den Gästenächtigungen von Mai bis August eine Steigerung von 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr!
Herkunftsländer
Berge statt Meer
Grund für das satte Plus war
unter anderem der traumhafte
Hochsommer. Angesichts der
Hitze kehrten viele Urlauber
den Seen und dem Meer den
Rücken zu und suchten Erholung und Entspannung beim
Wandern in den Bergen, oder
auch beim Radfahren. Gerade
14 | WOLFSBERGER Zeitung
hier kann Wolfsberg mit einem
starken Angebot punkten, ist
sie doch Österreichs erste zertifizierte „Wanderstadt“ mit
rund 200 Kilometern bestens
markierten Wanderwegen.
Außerdem ist die Bezirkshauptstadt ein perfekter Ausgangspunkt für Rad- und
Mountainbiketouren in wunderschöner Umgebung – die
Strecken eignen sich sowohl
für Familien, Hobby- als auch
für Profisportler.
die Qualität der Gästebetreuung: „Die persönliche Betreuung wird von Urlaubsgästen
hoch geschätzt. Viele unserer
Betriebe sind deswegen so
erfolgreich, weil sie sich intensiv um ihre Gäste kümmern
und sie wie Freunde behandeln.“
Martina Stronegger
Gästeehrungen des Tourismusverbandes Wolfsberg
Gästehaus Kollmannbauer, Wolfsberg
Persönliche Betreuung
Es ist vor allem die Vielfalt,
die Wolfsberg zum begehrten
Urlaubsparadies macht– ob
Aktiv-, Sport-, Kultur- oder
Erholungsurlaub, für jeden
dieser Ansprüche gibt es
ein umfangreiches Angebot!
Ergänzt wird der Mix noch
durch zahlreiche Veranstaltungen, die nicht nur von Einheimischen, sondern auch von
Gästen gerne besucht werden!
Ein Erfolgsrezept im Tourismus
ist für Steinbauer nach wie vor
Das Gästehaus Kollmannbauer der Familie Quendler in Vordergumitsch,
Wolfsberg, besuchen seit zehn Jahren (v.l.) Peter Stake und seine Frau
Annett aus Saalfeld (Deutschland) sowie Bernhard Grimm und seine
Frau Edda aus Menteroda (Deutschland). Seit fünf Jahren zählen auch
Friedrich Riberer und seine Frau Eva aus Wien zu den KollmannbauerStammgästen!
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D
as
Sommerhalbjahr
2015 ist zwar noch nicht
zu Ende – Reinhard Steinbauer vom Tourismusverband
Wolfsberg kommt aber schon
ins Schwärmen, wenn er nur
an drei Monate denkt: „Im Juni
hatten wir um rund 36 % mehr
Übernachtungen als im Vorjahresmonat, im Juli waren es
fast 20 % und im August 26 %
– insgesamt sind das 46.809
Übernachtungen!
Unsere
Beherbergungsbetriebe waren
bis dato top ausgelastet!“
Er weiß, dass sich der positive
Trend auch im September fortgesetzt hat, die endgültige touristische Sommerbilanz 2015
wird mit Oktober abgerechnet.
Der Großteil der WolfsbergUrlauber kommt aus dem
eigenen Land, gefolgt von den
Deutschen, Ungarn und Italienern. Entgegen dem generellen Kärnten-Trend, der einen
Rückgang der Übernachtungen aus den Niederlanden
aufweist, weil der Vorjahressommer verregnet war und es
unter diesen Landsleuten viele
Campingfans gibt, besuchen
sie uns nach wie vor gerne.
„Unsere vielen Gästeehrungen, die wir heuer schon vorgenommen haben, beweisen
außerdem, dass wir sehr treue
Touristen haben – ab fünf Jahren Urlaub im selben Betrieb
überreichen wir eine Urkunde
und es gibt zahlreiche Familien, die schon 10, 20, 30,
ja sogar 40 Jahre zu uns
kommen, auch solche, deren
Kinder die Tradition weiter fortsetzen“, weiß Steinbauer.
Unsere Heimat
Wo neue Freundschaften entstehen:
„Cantare in Montagna“
C
höre aus dem In- und
Ausland kamen auch
heuer wieder zum Fest
„Cantare in Montagna – Singen in den Bergen“ nach
Wolfsberg. Die Veranstaltung
gehört mittlerweile zu den touristischen Höhepunkten in der
Bezirkshauptstadt.
Auch in diesem Jahr entstanden wieder schöne Freundschaften unter den Teilnehmern
wie Monika König, Chorleiterin des Hugo-Hermann-Chores
(Ulm, D) dem Tourismusverband Wolfsberg Tage nach
dem Fest in einer E-Mail
schrieb, und zwar mit dem
italienischen Männerchor. Als
Dank für die friedliche und völkerverbindende Veranstaltung
schickte sie sogar ein Erinnerungsfoto mit.
Martina Stronegger
Stadtpfarrturm Wolfsberg:
Panorama-Kamera ist ein Hit
S
eit kurzem gibt es auf dem
Turm der Wolfsberger
Markuskirche eine Panorama-Mediacam, die einen
Rundumblick auf die Lavanttaler Bezirksstadt ermöglicht.
Die Liveaufnahmen aus der
Vogelperspektive sind nicht nur
im Internet abrufbar, sondern
werden auch im Fernsehen, im
Wetter-Panorama auf ORF 2,
ausgestrahlt.
Nun können Einheimische
und Touristen virtuell die
Kamerafahrt vom Reckturm
über Schloss und Saualm, bis
St. Andrä auf der Website des
Tourismusverbandes Wolfsberg
www.wolfsberg-tourismus.at
sowie auf www.feratel.com
verfolgen – dazu gibt es Tipps
zu Unterkünften, Wanderungen und der „Wolfsberg-App“.
Der Bekanntheitsgrad von
Wolfsberg wird mit der Panoramakamera national wie
international
gesteigert.
„Schon nach einem Monat in
Betrieb sind die Zugriffstatistiken großartig“, weiß Reinhard
Steinbauer vom Tourismusverband Wolfsberg.
M.S.
WOLFSBERGER Zeitung | 15
Kolomoni
Unsere
Heimat 2015
MARKT
Marktvergnügen vom 16. bis 19. Oktober
Auf zum 426. Kolomonimarkt!
Am Marktgelände in Wolfsberg (Kleinedling) geht es – wie jedes Jahr im Oktober – wieder rund!
Der 426. Kolomonimarkt wird vom 16. bis 19. Oktober wieder für tausende Besucher in Wolfsberg
sorgen und lädt mit vielen Attraktionen zum Feiern, Tandeln und Genießen ein!
Brauchtum,
Volksfest
& Fieranten
Tradition und Brauchtum werden bei uns in Wolfsberg
großgeschrieben. Mit seiner
ehrwürdigen
426-jährigen
Geschichte ist unser Kolomonimarkt zwar nicht ganz so alt
wie die Wiesenmärkte in St.
Veit und Bleiburg, er zählt aber
mit den beiden genannten zu
den drei großen Brauchtumsmärkten in Kärnten.
Natürlich hat sich der Charakter des Kolomonimarktes im
Laufe der letzten Jahrzehnte
auch gewandelt. Hier wie anderswo ist der Unterhaltungsanteil größer geworden und
der Markt präsentiert sich heute als ein spektakuläres, viertägiges Volksfest.
Was aber erhalten geblieben
ist, ist der unverwechselbare
Charakter. Zwar muss man
ortsfremden Personen öfter
einmal erklären, was es mit
diesem Kolomoni auf sich hat,
aber für uns im Tal und mittlerweile auch schon für viele Besucher von außerhalb gehört
ein Bummel durch das Marktgelände ganz einfach zur festen Tradition.
Freuen Sie sich auch heuer wieder auf ein buntes, abwechslungsreiches Programm mit
einem vielfältigen Ausstellerangebot, in dem sicher so manche Neuigkeit und manches
Schnäppchen zu finden sein
wird. Nicht zu vergessen der
großzügige Vergnügungspark,
der Spaß und Unterhaltung
bietet. Kurzum: Für ein tolles
Markterlebnis für Jung und Alt
ist bestens vorgesorgt.
Ich lade Sie herzlich zum
Marktbesuch ein!
Ihr Bürgermeister
Hans-Peter Schlagholz
16 | WOLFSBERGER Zeitung
S
eit 1495 gibt es in Wolfsberg Jahrmärkte, seit
1588 findet einer davon
am
Kolomoniwochenende
statt. Vom 16. bis 19. Oktober
2015 ist es wieder soweit, der
Wolfsberger Kolomonimarkt,
die zweitgrößte Marktveranstaltung im Unterkärntner
Raum, lockt erwartungsgemäß
an den vier Markttagen über
70.000 Besucher an.
Einzigartiges Angebot
Rund 200 Aussteller sorgen
für eine große Vielfalt an
Süßem, Kleidung, Schmuck
sowie Spielwaren bis hin zu
Geschirr, Unterwäsche und
den neuesten Innovationen für
Haushalt und Garten.
Teilweise bieten die „Standler“ Waren an, die man sonst
heute in keinem Einkaufszentrum mehr bekommt – genau
das macht den Markt so einzigartig!
Kolomoni
Unsere
Heimat
MARKT
2015
Besuchen Sie uns
am Kolomonimarkt!
Allgemeines Programm
Freitag, 16. Oktober 2015
Lichterprobe/Kindernachmittag
(14:30 – 19:00 Uhr ermäßigte Preise)
Samstag, 17. Oktober 2015
Eröffnung/Marktsegnung
Marktsegnung: 10:30 Uhr vor der
Eventhalle
Marktproklamation/Eröffnung:
11:00 Uhr vor der Eventhalle,
anschließend Marktrundgang
Musik: Bergkapelle St. Stefan
Bieranstich: ca. 11:30 Uhr,
Festzelt Papageno
Sonntag, 18. Oktober 2015:
21:00 Uhr Feuerwerk
Backhendl Wienerschnitzel Kotelett Würste
Festzelt Papageno
Freitag, der 16.10.2015
ab 18.00 Uhr
Erstmalig „Stoli-Elite Night“
Special Guest: DJ Kickit (Springbreak Europe; Summersplash......)
Partytime mit DJ Pipo Project
Samstag, der 17.10.2015
ab 12.00Uhr Livemusik mit „Hubi
Urknall“
ab 18.00 Uhr „STOLI PARTY“
Partytime mit DJ Pipo Project, DJ
Fire Fighter, DJ Bazinga
Sonntag, der 18.10.2015
ab 10.30 Uhr
Frühschoppen mit dem „Urknalltrio“, „Die 4 Lavanttaler“ und
„Hubi Urknall“
Montag, der 19.10.2015
ab 10.30 Uhr
Frühschoppen mit „Hubi Urknall“
und „Die Oststeirer“
Vergnügen und…
Der große Vergnügungspark
ist gar nicht wegzudenken –
kommen doch vor allem die
Kinder, Jugendlichen und
Junggebliebenen gerade deswegen Jahr für Jahr verlässlich
auf das Marktgelände in Kleinedling!
Er verspricht Speed und Spaß
in jeder Art und für alle Altersgruppen.
Festzelt Werner & Company
Freitag: 18 Uhr Zeltöffnung
20 Uhr Warm up Party mit
DJ Günther und Live Party-Band
„Werner und Company“
Jägermeistertime / SMS Chat
Wall
Samstag: 17 Uhr Zeltöffnung
19 Uhr Vollgas Party mit Werner
& Company und DJ Günther
Jägermeistertime / SMS Chat
Wall
Sonntag: Ganztägig warme
Küche, 11 Uhr Zeltöffnung
11 Uhr bis 13.00 Uhr Frühschoppen mit der Blaskapelle Maria
Laach aus Niederösterreich
13 Uhr Frühschoppen mit den
orig. fidelen Mölltalern
Grillhendel!!!
18.00 Uhr Werner & Company
Jägermeistertime / SMS Chat
Wall
Montag: 17.00 Uhr
Vollgas Abschluss Party mit
Werner & Company DJ Günther
Jägermeistertime / SMS Chat
Wall
Das kulinarische Angebot ist
so vielfältig, dass der Besucher schon einen großen Hunger mitbringen muss, um sich
durchzukosten!
Bei den Imbissbuden und
Gastrozelten gibt es pures Essvergnügen, wobei die traditionelle und regionale Markt- und
Hausmannskost im Mittelpunkt
steht.
426. WOLFSBERGER
Kolomoni
Markt
16.–19. OKTOBER
AM MARKTGELÄNDE
WOLFSBERG/KLEINEDLING
Freitag, 16. Oktober 2015
14.30–19.00 Uhr: LICHTERPROBE / KINDERNACHMITTAG Ermäßigte Preise!
Samstag, 17. Oktober 2015
10.30 Uhr: MARKTSEGNUNG • 11.00 Uhr: MARKTPROKLAMATION
vor der Eventhalle, anschließend Marktrundgang
ca. 11.30 Uhr: BIERANSTICH beim Festzelt Papageno
Bergkapelle St. Stefan
Sonntag, 18. Oktober 2015
21.00 Uhr: FEUERWERK
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Festzelt Coco
Freitag, 16. Oktober
Marco DEEJAY – musikalische
Zeitreise.
Samstag, 17. Oktober
IBIZA SOUND – feinste
Clubsounds.
Sonntag, 18. Oktober
Oldies Night –Fendrich, Ambros
bis hin zu den besten Oldies und
Evergreens
Montag, 19. Oktober
Oktoberfest mit Weißwurst,
Brezeln und Bieranstich
ab 18.00 Uhr!
…Genuss pur
facebook.com/kolomonimarkt
Eine Großveranstaltung
mit hoher
Qualität
Die Wolfsberger Stadtwerke
sind über die reinen Versorgungsaufgaben (Wasser, Kanal etc.) hinaus längst auch
ein etabliertes Unternehmen
im Freizeitbereich, das mit der
Entwicklung und Organisation
von erfolgreichen Messen und
anderen großen Veranstaltungen hohe Management-Qualität unter Beweis stellt.
Auch die Wolfsberger Märkte
werden von unseren Stadtwerken betreut. Das große positive
Besucherecho zeigt, dass es
sich beim Kolomonimarkt im
Herbst und Schönsonntagmarkt
im Frühsommer um – wie es
heutzutage genannt wird – TopEvents handelt, die keinen Vergleich zu scheuen brauchen.
Immerhin geht es beim Kolomonimarkt darum, eine Brauchtumsveranstaltung über vier
Tage lang und für rund 70.000
Besucher mit einem möglichst
attraktiven Programm auf die
Beine zu stellen. Dabei ist die
Tendenz zu berücksichtigen,
dass Märkte heutzutage immer
stärker an ihrem Unterhaltungsangebot gemessen werden.
Hier bieten die Stadtwerke
am Kolomonimarkt ein zeitgemäßes, familienfreundliches
Angebot, das für die Besucher
auch heuer wieder unvergessliche Erlebnisse verspricht.
Organisatorisch bestens aufgestellt dauert es nur mehr wenige Tage, bis der Markt seine
Pforten öffnet. Ich freue mich
darauf, Sie dort begrüßen zu
dürfen.
Stadtrat Christian Stückler,
Referent für Feuerwehren,
Wolfsberger Stadtwerke GmbH,
Wirtschaftsservice und
Stadtmarketing
WOLFSBERGER Zeitung | 17
Kolomoni
Unsere
Heimat 2015
MARKT
Auto & Motor
FESTZELT KEHRAUS
RIESEN WIENERSCHNITZEL - RIESEN SCHNITZELSEMMEL - RIESEN KOTELETTSEMMEL
im Festzelt Kehraus am
Kolomonimarkt!
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Jetzt NEU:
Hühnerbrust-Filet mit gemischtem Salat
Der Markt beginnt am Freitag,
dem 16. Oktober mit der Lichterprobe und dem Kindernachmittag. Von 14:30 bis 19 Uhr
gelten ermäßigte Preise bei
allen Fahrgeschäften.
Neu ist, dass die Marktsegnung erst am Samstag, dem
17. Oktober, und zwar um
10:30 Uhr vor der Eventhalle
durch Pfarrer Mag. Andreas
Stronski vorgenommen wird.
Danach, gegen 11 Uhr, wird
dort die Marktproklamation
feierlich verkündet, es folgt der
traditionelle Marktrundgang.
Um ca. 11:30 Uhr schlägt Bürgermeister Hans-Peter Schlag-
holz dann das Bierfass im
Festzelt Papageno an.
Das umfangreiche Programm
entnehmen Sie bitte der
Außenspalte bzw. ist es unter
www.eventhalle-wolfsberg.at
abzurufen oder auf facebook
unter „Kolomonimarkt Wolfsberg (offiziell)“ zu finden.
Martina Stronegger
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Neu: Marktsegnung
Riesen-Wienerschnitzel
mit Pommes & gemischtem Salat
In der Eventhalle findet auch
heuer wieder eine große
Autoschau statt. Die Lavanttaler Autohäuser präsentieren
die neuesten Automarken und
Zweiräder mit den aktuellen
technischen Errungenschaften!
Party im Papageno!
F
ür sein abwechslungsreiches Programm ist das
Festzelt Papageno längst
bekannt – heuer schlägt es
wieder alle Rekorde. Los geht’s
am Freitag, 18 Uhr, erstmalig
mit der „Stoli-Elite-Night“, über
die nur so viel verraten wird:
Special Guest ist DJ Kickit
(Springbreak Europe; Summersplash). Am Samstag lässt
um 12 Uhr Hubi Urknall die
Zeltwände zittern, um 18 Uhr
ist Stoli Party angesagt (DJs –
siehe Programm).
Was wäre der Sonntag ohne
Frühschoppen und Live-Musik –
für die ist ab 10:30 Uhr
das Urknalltrio „verantwortlich“ und ab 12:30 Uhr
„Die 4 Lavanttaler“. Gegen
18 | WOLFSBERGER Zeitung
16:30 Uhr nimmt wieder Hubi
Urknall persönlich das Mikrophon in die Hand, beste Unterhaltung und viele „Lacher“ sind
garantiert. Mit ihm geht’s beim
Frühschoppen am Montag,
10:30 Uhr auch gleich weiter
und damit die Bauchmuskulatur im Training bleibt, „übernimmt“ er ab 16:30 Uhr den
gelungenen Markt-Ausklang.
Dazwischen, ab 12:30 Uhr, ist
aber noch ein Highlight angesagt: „Die Oststeirer“ haben
ihren Auftritt.
Fürs leibliche Wohl wird natürlich bestens gesorgt, Frühstück
gibt’s täglich ab 8 Uhr und
zum Stärken für zwischendurch das Papageno Menü um
nur 9,50 €!
M.S.
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Heiß UND urig geht’s auch heuer wieder im Festzelt Papageno
zu, das längst zu einem der Fixtreffpunkte des Kolomonimarktes
geworden ist! Unterhaltung für jeden Geschmack ist garantiert –
mit Party-, Schlager- und Volksmusik, mit tollem DJ-Sound und
originellem (Urknall)-Entertainment!
Unsere Heimat
LR Dipl.-Ing. Christian Benger zu Gast beim VLW Kamingespräch:
Zukunft der Wirtschaft
Warum ich mich
wöchentlich bei BODY
STREET fit halte:
Traditionell sind die Kamingespräche des Vereins Lavanttaler Wirtschaft – kürzlich war LR Dipl.-Ing.
Christian Benger zu Gast und hielt ein Referat zu „Regionalentwicklung – Economy of Future“.
E
dwin Storfer, der Vorsitzende des VLW, motivierte in seiner Einleitung
die rund 80 anwesenden
Unternehmer: „Die Zukunft der
Betriebe liegt in unserer eigenen Hand. Wir müssen uns das
Feuer bewahren und unsere
Produkte und Dienstleistungen
trotz Schwierigkeiten bestmöglich auch in Zukunft für unsere
Kunden produzieren!“
Welch großen Beitrag der
VLW dazu geleistet hat und
noch leisten wird, beweisen
die vielen Projekte, die in der
Region in den letzten zwei
Jahrzehnten umgesetzt wurden
bzw. noch geplant sind. „Der
Weg des Vereins Lavanttaler
Wirtschaft, der heuer übrigens
v.l.: VLW-Vorsitzender Edwin
Storfer mit LR DI Christian Benger.
sein 20-jähriges Bestehen feiert, ist der des Zusammenhalts
und der Positionierung der
Region. Ohne Unternehmen
gibt es keine Arbeitsplätze,
daher ist es unser Anliegen,
die Wirtschaft zu revitalisieren und neue Ansiedelungen
sowie Expansionen in den
verschiedensten Geschäftsfeldern möglich zu machen“, so
Storfer. Anschließend sprach
Wirtschaftsreferent Landesrat
Christian Benger über seine
Ideen und Visionen über „Regionalentwicklung – Economy of
Future“.
Benger ist in der Landesregierung nicht nur für das
Wirtschaftsreferat,
sondern
auch für Land- und Forstwirtschaft, Kunst und Kultur, Tourismus und zusammen mit
LHStv. Gaby Schaunig, auch
für Bedarfszuweisungen der
Gemeinden zuständig und hat
von der Zukunft der Wirtschaft
klare Vorstellungen: „Das Land
ist und soll auch kein Unternehmer sein, muss aber sehr wohl
wirtschaftlich denken, wenn es
um die Kostensenkung in der
Verwaltung geht!
M.S.
Eva Petutschnig
Gastwirtin
„Ich habe Spaß dabei,
einen höheren Wohlfühlfaktor und mein
Körper wurde schön
geformt.“
Bodystreet Wolfsberg –
Rossmarkt 12
Tel. 0664 3455578
www.bodystreet.at
OBI setzt auf das Wohlbefinden der Mitarbeiter:
Gesundheitstag 2015: „Fit wie OBI“
Geht es den Mitarbeitern gut, spiegelt sich das auch in einer positiven und erfolgreichen Beratung und Betreuung der Kunden wider.
Das ist auch den Verantwortlichen der OBI Bau-und Heimwerkermärkte bewusst, die im September den Gesundheitstag 2015 in den
OBI Märkten veranstalteten. Auch die Mitarbeiter vom OBI Markt Wolfsberg nahmen daran teil.
G
esunde
Mitarbeiter
sind in Form, fallen
nicht nur krankheitsbedingt seltener aus, sondern
durch ihre Vitalität und größere Zufriedenheit profitieren
auch die Kunden! Von einem
fröhlichen Gesicht fühlt sich
schließlich jeder besser beraten und betreut als von einem
schmerzverzerrten.
Die OBI-Mitarbeiter sind fit! Beim Gesundheitstag lernten sie nicht nur
richtiges Heben und Tragen, sondern auch, wie sie ihre Wirbelsäule
trainieren können!
„Wir möchten unsere Mitarbeiter schulen, damit es gar nicht
erst zu einem Rücken-Problem
kommt. Beim Gesundheitstag
2015 zeigten Experten, wie
man die Wirbelsäule trainiert,
sich ergonomisch bückt, hebt,
trägt oder auch steht. Unsere
Mitarbeiter waren begeistert,
sie konnten viel für ihre Arbeit,
aber auch für die Freizeit
mitnehmen“, freut sich Franz
Kosche, Marktleiter OBI Wolfsberg.
Martina Stronegger
WOLFSBERGER Zeitung | 19
WERBUNG
Gerade Menschen, die im
Verkauf arbeiten, haben oft
Schweres zu heben und zu tragen – um Beschwerden zu vermeiden, kommt es darauf an,
dass diese Tätigkeiten richtig
ausgeführt werden. Auch bei
einer Beschäftigung im Sitzen
sollte die korrekte „Haltung“
eingenommen werden – der
Wirbelsäule zuliebe!
Unsere Heimat
Tolle Veranstaltungen von 2. – 4.10. in der Bezirkshauptstadt:
Warum ich mich
wöchentlich bei BODY
STREET fit halte:
„Herbst in Wolfsberg“
Von 2. bis 4. Oktober wird im Zuge des „Herbstes in Wolfsberg“ wieder ein umfangreiches Programm für die Kunden und Besucher der Wolfsberger Innenstadt angeboten.
4. Oktober, findet der KulturHerbst Kärnten in Wolfsberg
mit dem Wolfsberger Erntedank der katholischen Pfarre
Wolfsberg seinen Abschluss,
Beginn um 10 Uhr am Weiherplatz. Anschließend lädt die
Pfarrgemeinde zum ErntedankFrühschoppen bei Speis‘ und
Trank in den Markussaal.
Heidi Wulz
Pensionistin
„Es ist ein gelenksschonendes Training
und ermöglicht den
Muskelaufbau auch im
höheren Alter.“
Weitere Aktionen
• Team Brauhof & Freiwillige
Feuerwehr Wolfsberg
• Team Werbegemeinschaft
Wolfsberg • Team Chicago
• Team MGV Wolfsberg
• Team Frau in der Wirtschaft
• Team Fipsis Freunde
• Team Rotes Kreuz Bezirk
Wolfsberg • Team Kilt
• Team Apotheke Weißer Wolf
• Team Rossmarkt • Team
Varpalota • Team Body-4-Love
• Team Monte Lupo
• Team Wolfsberger Drahra
• Team Wolfsberg
• Team Kiwanis Club Wolfsberg
20 | WOLFSBERGER Zeitung
Bodystreet Wolfsberg –
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Herbst
in
www.einkaufen-wolfsberg.at
Wolfsberg
2.–4. Oktober 2015
Wolfsberger
Innenstadt
Herbst in Wolfsberg mit dem Bauernmarkt am Weiher
2. Oktober am Weiherplatz
Verkauf bäuerlicher Spezialitäten von 7 bis 13 Uhr
Rahmenprogramm mit Live-Musik
Ausstellung: Lavanttaler Kunsthandwerk und Bewirtung von 10 bis 13 Uhr
Wolfsberger Kessel-Gulasch-Wettkochen
3. Oktober am Getreidemarkt
von 9 bis 13 Uhr mit Live-Musik und Verkostung
8. Lavanttaler Maissterz-Schmankerlfest
3. Oktober – Weiherplatz
10.30 Uhr: Festzug vom Getreidemarkt zum Weiherplatz
11 Uhr: Frühschoppen mit »Pacher Musik«
anschl. Festtagsprogramm
Wolfsberger Erntedank
4. Oktober – Beginn 10 Uhr – Weiherplatz
Segnung der Erntegaben – Festzug zur Kirche mit Gottesdienst.
Anschließend lädt die Pfarrgemeinde zu »Speis und Trank« in den Markussaal.
Während der Woche (28. 9. bis 4. 10.)
Musik:
• Wildbretwochen beim Brauhof Kraschowitz (Herrengasse)
aler«
Lavantt
mit Ausstellung der Kärntner Jägerschaft zum Thema „Jagd“. »Die 4
Vorstellung des eigens gebrauten „Oktoberbiers“ (Bieranstich: 26. 9. um 20 Uhr).
• Ländliche Bauernkost und Wildbretschmankerl im Gasthof Staudacher (Hoher Platz)
Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten.
Folgende Vereine
bemühen sich um das
beste Gulasch:
Von 10 bis 13 Uhr erwartet
Sie ein buntes Programm mit
Musikensembles der Musikschule St. Margarethen, den
Kindern der Volkstanzgruppe
der Volksschule St. Michael,
Ausstellung Lavanttaler Brauchtums, Streichelzoo u.v.m.
Am Samstag, dem 3. 10., steht
von 9 bis 13 Uhr am Getreidemarkt das sechste Wolfsberger
Kessel-Gulasch-Wettkochen
auf dem Programm, für die
musikalische
Unterhaltung
sorgt Christian Theuermann &
Friends (bei Regen entfällt die
Veranstaltung)! Der Reinerlös
wird wieder einer karitativen
Organisation zur Verfügung
gestellt. Das Gulaschkochen
wird unterstützt von der Brauerei Hirt sowie von der Apotheke Weißer Wolf.
Zeitgleich findet an diesem
Samstag auch das 8. Lavanttaler Maissterz-Schmankerlfest
mit einem bunten Rahmenprogramm im Bereich des Weiherplatzes statt. Um 10.30 Uhr
startet an diesem Samstag ein
bunter Trachtenzug durch die
Innenstadt, wofür der Durchzugsverkehr kurzfristig angehalten wird. Am Sonntag, dem
WERBUNG
A
m Freitag, dem 2. 10.,
findet das Herbst-Fest
mit dem Bauernmarkt
am Weiher statt. Ab 7 Uhr
werden bäuerliche Spezialitäten wie Honigprodukte,
Bauernbrot,
Käsespezialitäten, Reindling, verschiedene
hausgemachte Mehlspeisen,
Obst und Gemüse aus heimischem Anbau, Würstel, Speck,
Schnäpse, Liköre und vieles
mehr verkauft.
2./3.10.: Demeter-Herbst-Ernteaktion – minus10 % auf das
gesamte Sortiment bei Naturkost Demeter, Wiener Straße!
Bis 4.10.: Wildbretwochen
beim Brauhof Franz Josef mit
eigens gebrautem „Oktoberbier“ • Ländliche Bauernkost
und Wildbretschmankerl im
Restaurant Staudacher. M.S.
Unsere
Rosinas
Heimat
News
Teil 7 der Serie „Meine Lieblingspflanze”
Klaus Luttenberger:
Palmen
Fragt man Klaus Luttenberger
nach seiner Lieblingspflanze, muss der Lavanttal-Arena
Gastro-Manager nicht lange
überlegen: „Das sind Palmen“,
kommt die Antwort prompt.
Und auch die Erklärung dafür
ist schnell parat. „Mir gefallen
sie einfach gut, ich habe hier in
der VIP-Lounge ein paar stehen.
Und 30 Stück hatte ich im Juni
für unsere ‚Caribbean Nights’
gemietet, das war die absolut
passende Dekoration.“
Die Palmengewächse oder Palmen sind die einzige Familie
der Ordnung der Palmenartigen innerhalb der einkeimblättrigen Pflanzen. Ähnliche
Arten waren schon vor etwa
70 Millionen Jahren in der
Kreidezeit verbreitet. Die Familie umfasst 183 Gattungen mit
etwa 2600 Arten. Die Vertreter
der Palmengewächse sind sehr
vielgestaltig und unterscheiden
sich teils enorm. Sie sind klein,
mittelgroß oder groß, stehen
einzeln oder in Gruppen und
sie können mehrmals oder gar
nur einmal blühen. Ihr Stamm ist
schlank bis massiv, sehr kurz bis
sehr hoch, er kann kriechend,
unterirdisch, kletternd oder aufrecht sein. Palmen sind weltweit
in tropischen und subtropischen
Gebieten verbreitet. Die größte Artenvielfalt findet sich in
tropischen Regenwäldern. Von
rund 100 Palmenarten, darunter etwa die Dattelpalme, sind
die Früchte essbar, von anderen
die Samen, beispielsweise die
Kokosnuss. Palmen werden sowohl als Stilelement zur Vermittlung eines südländischen Flairs
in öffentlichen Grünanlagen
und Gärten genutzt, als auch
als Zimmerpflanzen.
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Teil 12 der Serie „Lovnttolerisch gred“
„Då draußn im Wåld“
In dieser Serie stellen wir Ihnen Begriffe vor, die für unsere
Region typisch sind! Dieses Mal haben wir einige „Vokabeln“
zum Thema „Wald und Waidwerk“ gesammelt – ist doch der
Oktober die Zeit zum Wandern und der Jagd.
Gschtaudach:
Gebüsch, Gestrüpp
huckn: hocken
Bixn, Bichsn: Gewehr
pasn: lauern
Grantn: Preiselbeeren
Tschurtschl: Tannenzapfen
Beispielsatz:
Mit meina Bixn bin i heit im Gschtaudach ghuckt und håb auf
an Hirsch gepast – den håb i net getrofn, i håb lei Grantn
und Tschurtschl gfundn.
Übersetzung:
Mit meinem Gewehr hockte ich heute im Gebüsch und wartete auf einen Hirsch – den habe ich nicht getroffen, ich habe
nur Preiselbeeren und Tannenzapfen gefunden.
Ch.R.
Machen Sie mit!
Wir laden alle Leser herzlich dazu ein, ihre typischen Lavanttaler
Begriffe unter dem Stichwort „Lovnttolerisch gred“ an
[email protected] einzusenden.
WOLFSBERGER Zeitung | 21
Unsere Heimat
Herbstfest im Lagerhaus Wolfsberg
A
m 16. Oktober findet
mit Beginn um 19:30
Uhr im Haus- und
Gartenmarkt des Lagerhauses Wolfsberg wieder das
alljährliche Herbstfest statt.
Wie bereits in den vergangenen Jahren bietet das Lagerhaus-Team den Gästen des
Herbstfestes einen bunt gemixten Abend voll Mode und Kulinarik.
im Rahmen der Modenschau
an Unterhaltung zu erwarten
haben. Im vergangenen Jahr
waren es die Schuhplattler
„Lavamünder Buam“, die als
Unterhaltungs-Act auf dem
Laufsteg eine gute Figur machten. Kulinarisch begleitet wird
der Abend von Köstlichkeiten
aus dem Wolfsberger Lebensmittel- und Genussmarkt.
Spartenleiter Werner Stimpfl
bietet mit seinem Team leckere
Speisen und edle Tropfen der
Lagerhaus Vinothek an.
Verkostet werden können unter
anderem auch die Weine der
Lavanttaler Winzer.
„Wir haben auch in diesem
Jahr einige Überraschungen
für unser Publikum eingeplant“,
meint Eva Mayer, Leiterin der
Bekleidungsabteilung Wolfsberg, will aber nicht mehr darüber verraten, was die Gäste
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Im Zuge der Modenschau werden den Gästen die aktuellen
Trends und Highlights aus den
Bereichen Trachten-, Jagd-,
Freizeit- und Arbeitsbekleidung vorgeführt.
Volles Haus im Lagerhaus Wolfsberg bei der Modenschau 2014.
Alt-Lavanttaler Trachtenkapelle St. Paul:
Fulminantes Musik-Festival
Z
GEWINNS
2 x 2 Karten
PIEL
für Jubiläumskonzert gewinnen
Die Alt-Lavanttaler Trachtenkapelle St. Paul lud kürzlich zum ersten St. Pauler „Musikfestival – Blasmusik meets...“ ein, das dank
perfekter Organisation und tollen Musikern ein voller Erfolg war.
A
„Am Arlingbach zu jeder Stund‘, tön‘ deutsches
Lied aus Herzensgrund“, dieses Motto beherzigen die Sänger der
Sängerrunde St. Michael seit mittlerweile 65 Jahren. Gegründet
wurde die Sängerrunde nämlich im Jahr 1950, als Chorleiter Franz
Herzig und Obmann Michael Jöbstl die sangesfreudigen Männer
rund um St. Michael zur Sängerrunde formten. Am 3. Oktober
mit Beginn um 19:30 Uhr feiert der Männerchor mit einem großen Jubiläumskonzert sein 65-jähriges Bestehen in der Festhalle
St. Michael. Mit dabei sind die Sängerrunde Preitenegg, der Zirbenlandchor Obdach, die Chorherren aus
Klagenfurt, der Singkreis Thürn und der
Carinthia Chor Millstatt sowie die Bäck
Sepp Boys.
Die WZ verlost 2 x 2 Karten für das Jubi65 J
ahre
läumskonzert. Machen Sie mit!
Ch.R.
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Gewinnfrage: Seit wie vielen Jahren gibt
es die Sängerrunde St. Michael?
Die richtige Antwort senden
Sie bitte an:
offi[email protected]
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, eine
Barablöse ist nicht möglich.
22 | WOLFSBERGER Zeitung
in der Festhalle
St. Michael
Beginn
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Zogglhof-Gelände
erwartete die zahlreichen Besucher des ersten St. Pauler Musikfestivals
ein musikalisches Programm
der Sonderklasse.
Geboten wurde ein breites
Spektrum, das mit einem Dämmerschoppen, gestaltet von
den Blaskapellen aus Maria
Rojach und St. Georgen,
begann. Den Besuchern blieb
kaum Zeit zum Verschnaufen,
denn anschließend übernahmen die „Neffen von Tante Eleonor“ das musikalische Zepter.
Die Formation begeisterte mit
perfekten Gesangseinlagen.
Ihre a cappella Musik bot auch
die passende Überleitung zum
anschließenden
Höhepunkt
des stimmungsvollen Abends.
Mit „Matakustix“ brachen im
Zelt alle Dämme: Als die ersten
Klänge der Kärntner Formation
rund um Band-Leader Matthias
Ortner erklangen, wurde ausgelassen getanzt und mitgesungen. Krönender Abschluss
des Abends waren die beliebten St. Pauler Lokalmatadore
„Decentpauls“.
Der Alt-Lavanttaler Trachtenkapelle St. Paul unter der
Leitung von Kapellmeister
Adi Streit und Obmann Tomy
Schmid gelang es, ein perfekt organisiertes, musikalisch
auf höchstem Niveau stehendes Programm zu bieten, das
bei den Besuchern sehr gut
Christine Rainer
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&
Z
Der Verein Lavanttaler Wirtschaft und die WZ präsentieren:
Teil 4 der Serie: Erfolgreich über das Lavanttal hinaus – Christian Paier
Der Herr der Köche für Reich & Schön
Die Reichen und Superreichen dieser Welt, darunter etwa Bill Gates, der König von Saudi Arabien, Bernie Ecclestone oder Will Smith
zählen zu seinen Kunden: Der gebürtige Wolfsberger und gelernte Koch Christian Paier hat vor 20 Jahren in den USA die erste Agentur
gegründet, die sich auf die Vermittlung von Privatköchen spezialisiert hat. Heute sind 3.000 Privatköche weltweit für ihn tätig.
P
rivate Chefs, Inc. heißt die
Agentur, die der gebürtige Lavanttaler Christan
Paier in Beverly Hills gegründet hat. Mittlerweile hat seine
Firma neun Büros, sieben in
den USA, eines in London
und ein weiteres in Hong
Kong. Er selbst lebt und arbeitet seit 20 Jahren im Herzen
Kaliforniens, ist aber sechs
Monate im Jahr beinahe rund
um den Globus unterwegs.
„Wir vermitteln Privatköche für
die Superreichen dieser Welt.
70 Prozent aller Billionäre
gehören zu unseren Kunden.
Unsere Aufgabe ist es, einer
Person oder Familie den passenden Privatkoch zu verschaffen, der die Familie auch auf
alle Reisen begleitet“, erzählt
Christian Paier.
Billionäre & Stars
Er selbst kennt die Anforderungen, die an einen Privatkoch
gestellt werden aus eigener
Erfahrung. „Ich habe acht
Jahre lang für einen Billionär
gekocht, mit ihm war ich überall auf der Welt. Ich hatte neun
Monate im Jahr bezahlten
Urlaub. Während dieser Zeit
habe ich begonnen, nebenbei
meine Firma aufzubauen. Bei
diesem Billionär gingen die
Superstars von Hollywood ein
und aus, ich habe beispielsweise Ronald Reagan, Sean
Connery oder Frank Sinatra
bekocht und kennengelernt.
Bald erhielt ich Anfragen, ob
ich nicht einen guten Koch
empfehlen könnte und so entstand dann langsam meine
Agentur“, erzählt Paier.
Seine Wurzeln hat Paier im
Lavanttal. Aufgewachsen ist
er in Wolfsberg. Seine Eltern
24 | WOLFSBERGER Zeitung
nen Tisch und viele Kunden
wenden sich deswegen auch
höchstpersönlich an den Agentur-Chef: „Jeder hat eigene
Vorstellungen und Bedürfnisse,
die der Koch erfüllen muss.
Manch ein Kunde benötigt
zum Beispiel eine spezielle
Diät, der andere ist Vegetarier
oder hat Nahrungsmittelallergien und natürlich spielen
auch Faktoren wie Sprache,
Religion oder Altersgruppe
eine Rolle. Wir finden dann
den Koch, der genau zu den
individuellen Bedürfnissen des
Kunden passt“, weiß Paier, der
seit 28 Jahren in den USA lebt.
Neue Heimat
Christian Paier in seinem Reich, der Küche!
betrieben eine Fleischerei und
ein Restaurant, und so wollte
er Koch werden. Mit neun Jahren kam er ins Internat nach
Klagenfurt, mit 15 begann
er dann in Mayrhofen im Zillertal seine Lehre als Koch
beim bekannten „Alpenhotel
Kramerwirt“. Von dort ging’s
direkt nach Wien, ins FünfSterne-Hotel Hilton. „Mit 20
dachte ich mir, dass ich gerne
sehen möchte, was sich in
den großen Hotels weltweit
so tut. Ich habe mich bei 75
Hotels beworben. Das war
damals gar nicht so einfach,
ohne Internet. Ich bin ins Reisebüro gegangen und habe die
Kataloge nach Hoteladressen
durchgesehen“, erinnert sich
Paier zurück. Drei Angebote
hat er auf seine Bewerbungen
bekommen, jenes vom „Breakers“, einem luxuriösem FünfSterne-Hotel in Palm Beach in
Florida, nahm er an, eher er
als Privatkoch für den Billionär
arbeitete und schließlich seine
Firma gründete.
Vom Tal in die Welt
Heimweh hatte der Unternehmer nie. „Aber es war nicht
einfach, damals aus Österreich wegzugehen, auch in
Bezug auf die Sprache. Auf
das muss man sich allerdings
einstellen und hart arbeiten“,
so der Agentur-Chef, der
neben seiner Familie am meisten das Essen vermisst. „Eine
gute Jause, Schwarzbrot, Eierschwammerln und Semmelknödel, Kärntner Nudeln, Schnaps
– das kennen die Amerikaner
nicht“.
Heuer feiert er sein 20-jähriges
Firmenjubiläum. 3.000 Privatköche gehören mittlerweile zu
seiner Agentur – alle Bewerbungen wandern über sei-
An seiner neuen Heimat hat
er Gefallen gefunden. „Es
ist schon klasse. Ich lebe in
Beverly Hills, nicht weit weg
vom Strand. Andererseits bin
ich in 20 Minuten in den Bergen, das ist fast wie daheim
in Kärnten. Und natürlich ist
es die ideale Stadt für meine
Agentur“, sagt Paier.
Einmal im Jahr kommt er für
ein zwei Wochen nach Hause,
um seine Familie zu besuchen
und die kulinarischen Spezialitäten der Kärntner Küche zu
genießen. Derzeit kann er sich
nicht vorstellen, ins Lavanttal
zurückzukommen.
„Möglicherweise in der Pension.
Man weiß bekanntlich nie,
was kommt. Ich werde immer
Österreicher und Lavanttaler
bleiben, aber wenn man so
lange weg ist, dann ist es nicht
einfach, zurückzukommen“ so
Paier. Schmunzelnd ergänzt
der Single: „Vielleicht finde ich
hier dann eine Frau, denn die
Kalifornierinnen sind irgendCh.R.
wie schwierig.“
Wirtschaft
Teil 8 der Serie: Traditionelle Handwerkbetriebe im Lavanttal – Sascha Flössholzer
Lederbekleidung – passt wie eine zweite Haut!
So wie früher und doch ganz modern: Sascha Flössholzer fertigt in seiner Werkstatt in St. Paul in vielen Stunden Handarbeit individuelle
Lederbekleidung und Accessoires nach Maß. Darin hat er seine Profession gefunden.
Hochwertigkeit
„Lederbekleidung sitzt nicht
nur gut, sie bietet auch viel
Komfort, denn offenporig
gegerbtes Leder ist atmungsaktiv. Es ist wie eine zweite Haut,
es kühlt bei Wärme, wärmt bei
Kälte und nimmt Schweiß auf“,
schwärmt Flössholzer, der auf
Regionalität setzt. Er verwendet ausschließlich natürlich
gegerbte Leder, die zur Gänze
aus Österreich kommen – vorwiegend von Hirsch, Gams
und Reh. „Bei mir gibt es nur
zertifizierte Ware, selbst die
Hirschknöpfe sind aus unserem Land. Die Gerbereien sind
schadstoffgeprüft und haben
eine eigene Kläranlage“, sagt
der Lederexperte, der das Rohmaterial dann zu Bekleidung,
Schuhen und Accessoires veredelt.
Flössholzer bietet Jägern auch
an, ihm frisch abgezogene
Felle zu bringen. Diese bereitet
er dann für die Gerbung vor
und übergibt sie der Gerberei.
Produkte:
• Lederbekleidung nach Maß
• Lederschuhe nach Maß für
Damen, Herren und Kinder
•Gürtel
•Geldbörsen
• Taschen aller Art
•Reparaturen
Einzigartig
Sascha Flössholzer fertigt in
Handarbeit Lederbekleidung und
Schuhe nach Maß.
So ist es möglich, das selbst
erlegte Wild als Lederhose zu
tragen.
Aufwendige Herstellung
Die Herstellung von maßgefertigten Lederwaren braucht
neben dem nötigen Know-how
vor allem eines: Zeit. Zwei bis
drei Monate muss man sich
schon gedulden, denn bis eine
Lederhose, eine Jacke oder ein
Rock den Kunden kleidet, sind
viele Stunden Arbeit nötig.
Zunächst wird Maß genommen, danach wird ein Schnitt
erstellt.
„Bei mir gibt es keine fertigen
Schnitte. Jeder Mensch ist
anders und an die individuelle
Figur des Kunden wird das
Kleidungsstück
angepasst“,
erklärt Flössholzer. Dann wird
ein Probestück vorbereitet, das
der Kunde anprobiert. Dieses
wird dann noch einmal genau
abgesteckt. Anschließend wird
der Schnitt korrigiert und verfeinert und erst dann wird die
Bekleidung gefertigt. Die reine
Herstellungszeit beträgt drei
bis fünf Tage.
Die von Flössholzer gefertigten Lederwaren sind echte
Unikate, die sich – wenn man
ein wenig darauf aufpasst
– als lebenslange Begleiter
erweisen. „Die Herstellung
von Lederbekleidung nach
Maß hat sich im Vergleich zu
früher kaum geändert. Natürlich bleiben wir nicht stehen,
auch in unsere Werkstätte hat
die moderne Technik Einzug
gehalten“, erklärt Flössholzer.
Durch den Einsatz modernster
CAD-Software und die kreativen Ideen des St. Paulers ist
es möglich, die kundenspezifischen Vorstellungen und Wünsche umzusetzen.
Bekleidung und mehr
Wer nun Lust auf Leder hat,
wird bei Sascha Flössholzer
garantiert fündig. Neben
Bekleidung und diversem
Zubehör wie Gürtel, Geldbörsen und Taschen aller Art,
fertigen er und seine beiden
Mitarbeiterinnen auch Schuhe
aus dem edlen Material.
Christine Rainer
Kontakt:
Sascha Flössholzer
Hauptstraße 6
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[email protected]
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WOLFSBERGER Zeitung | 25
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M
aß statt Masse lautet das Credo von
Sascha
Flössholzer
aus St. Paul. Der gelernte
Damen- und Herrenkleidermacher sowie Schuhmacher
ist ein echter Lederspezialist.
Seit 2010 fertigt er in seiner
kleinen Werkstatt am Fuße des
Stiftshügels Lederbekleidung
nach den individuellen Wünschen und Bedürfnissen seiner
Kunden an. „Ich bin kein traditioneller Säckler. Meine Stärke
ist, dass ich sämtliche Bekleidung nach den Vorstellungen
meiner Kunden herstelle. Ich
mache das, was ein Kunde
möchte“, sagt Flössholzer. Das
Ergebnis sind Hosen, Jacken,
Röcke und Co, die nicht nur
perfekt passen – sie sind funktionell, sportlich, modern, aber
auch trachtig.
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26 | WOLFSBERGER Zeitung
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Rätselseite
Wer hat die Lösung?
5 x 24er Karton Villacher
Pils zu gewinnen!
Wahre Biergenießer greifen
gerne zu einem gepflegten Glas
Pils. Die besondere Rezeptur
macht dieses Bier zu einem echten
Trinkgenuss und der feinaromatische Geschmack des Villacher
Pils wird von Bierkennern ganz
besonders geschätzt. Eine kräftige Kostprobe davon, nämlich
fünf 24er Kartons Villacher Pils,
warten diesmal auf die Gewinner
unseres Rätsel-Gewinnspieles.
Das Lösungswort aus dem nebenstehenden Kreuzworträtsel bitte
unter dem Stichwort „Villacher“
an [email protected]
senden. Wir wünschen viel Glück!
Suchrätsel: Finden Sie die 6 Fehler, die das linke vom rechten
Bild unterscheiden.
Lösungswort:
© creative
„Da Wolfsberga”…
Sudoku:
1
3
8
6
7 5
9 1
…is(s)t Wild!
5
2
Hoher Platz 1, 9400 Wolfsberg
Telefon 0 4352 30169
Auflösung dieser Rätselseite finden Sie auf Seite 61.
2
1
6
7 4
9
6 8 4 5 1
7
3 8
3
5
7 3
9
5
WOLFSBERGER Zeitung | 27
Menschen im Lavanttal
Persönlich ge(be)fragt
Klaus Petutschnig
Gerwald Kucher
Gastwirt / Selbstständig
Maschinenbauingenieur
Löwe
Fische
FFF –
frisch, fröhlich & frei.
Nehmen wie es kommt und
das Beste daraus machen.
Geht nicht gibt es nicht.
?
Sabrina Ruthardt
Margit Pachteu
Bürokauffrau / Juniorchefin
Geschäftsfrau
Skorpion
Stier
Genieße den Tag!
Wer die kleinen Dinge des
Lebens schätzt, hat den Weg
zum Glück gefunden.
Am Ende des Tages
zufrieden sein zu dürfen
Wie sieht
für Sie der
perfekte Tag
aus?
Mit meiner Familie.
Wenn ich nach einem erfolgreichen
Geschäftstag viele zufriedene Kunden
sehe, mit meinen tollen Mitarbeitern
zusammen sitze und danach ein von
meinem Mann gekochtes gutes Essen
genieße und meine Modekataloge
durchsehen kann.
Mein Wissen und
mein Leben.
Was ist das
Wertvollste in Ihrem
Leben?
Gesundheit, Familie
und Kinder.
Gesundheit und selbstverständlich meine Familie
und mein Hund
„Elvis van Pachteu”.
Pünktlichkeit & Ehrlichkeit
sowie Handschlagqualität.
Die mein Spiegelbild sind.
Welche
Eigenschaften
schätzen Sie an einem
Menschen am meisten?
Ehrlichkeit,
Verlässlichkeit/Zuverlässigkeit
und Genauigkeit.
Ehrlichkeit, Treue, Loyalität
und Verlässlichkeit.
Die Flüchtlinge und die
derzeitige Politik.
Ich selbst, die Dummheit der
Menschen und die Leiden auf
dieser Welt.
Was macht Sie
nachdenklich?
Krieg und Unfrieden.
Die vielen notleidenden Menschen und
hier vor allem das ungelöste Flüchtlingsproblem, dessen Ende nicht absehbar ist.
Dass im Geschäftsleben immer härter zu
kämpfen ist und oft mit unfairen Mitteln
gearbeitet wird.
Zwischendurch ein Glas
Gösser Bier trinken,
ansonsten mit meinem Hund
spazieren gehen.
Alleine mit mir sein.
Was machen Sie,
um Stress
abzubauen?
Gartenbau, stricken, häckeln,
die Natur genießen.
Urlaube mit meinem Mann. Ich
liebe die Sonne. Besuch von Modeschauen und Messen. Spaziergänge und radfahren mit Elvis!
Bei viel Stress laufen.
Habe keine.
Alle die verfilmt wurden und
vor allem Fachmagazine.
Das Fernsehprogrammheft
gehört nicht dazu.
Ihre
Lieblingslektüre?
Meine Gartenzeitschrift.
Die Päpstin (Donna W. Cross), Modemagazine, um immer über die neuesten
Trends Bescheid zu wissen und diese
in meinem Geschäft umzusetzen, denn
meine gesamte Trachtenbekleidung ist in
Katalogen ersichtlich!
Österreichisches Fußball
Nationalteam.
Solche, die Geschichte
geschrieben haben, aber
bodenständig geblieben sind.
Ihr
Lieblingssportler?
Marcel Hirscher
Natürlich mein Sohn Marcel,
der sich mit Spitzenerfolgen
im Triathlon-Bereich etabliert.
Wenn mein Lokal voll ist,
meine Gäste zufrieden sind
und sich wohl fühlen.
Meine Familie und die
Gesundheit meiner Familie
sowie meine Gesundheit.
28 | WOLFSBERGER Zeitung
Ihr
Lebensmotto?
Menschen im Lavanttal
&
präsentieren:
Den Lavanttalerdes Monats
Auf, auf zum fröhlichen Jagen…
In der Lavanttaler Gastronomie steht ab Oktober traditionell Wildbret auf den Speisekarten. So auch auf der von Michael Friesacher
in seinem Restaurant in Prebl – bevor er daraus schmackhafte Wildgerichte zaubert, geht er selbst auf die Jagd. Die WZ und Fotograf
Daniel Polsinger begleiteten unseren Lavanttaler des Monats in sein Revier.
er Jagdbezirk Wolfsberg die Lavanttaler Jäger aber
erstreckt sich über rund auch für die Hege und Pflege
100.000 Hektar, an die der Tiere verantwortlich.
1.100 Jäger sorgen in 145 Michi Friesacher ist einer von
Jagdrevieren für eine gleich- ihnen, mit einer 800 Hektar
mäßige Bestandsregulierung. großen Gemeindejagd in
Eine wichtige Aufgabe, da Prebl, die er gepachtet hat –
die Verbiss- und Schälschäden gemeinsam mit acht weiteren
in unseren Wäldern sonst zu Jägern erlegt er
groß wären, gleichzeitig sind hier
haupt-
D
sächlich
Rehwild,
streng
nach Abschussplan
geregelt.
Bei seinen Wildwochen im Friesacherhof serviert er
dieses dann in den verschiedensten Variationen seinen
Gästen.
Gekleidet in modernstem
Jagdoutfit aus dem „Wild &
Wald“-Shop des Lagerhauses
Wolfsberg – von den Schuhen
angefangen über Hose, Hemd,
Jacke bis hin zu Hut und Rucksack – nahm er uns mit auf die
Pirsch. Zwar bekamen wir mitten am Nachmittag weder Reh
noch Hase zu sehen, dafür
erschnüffelte Beagle „Lucy“,
die Michi Friesacher seit zwei
Jahren ein treuer Jagdhund ist,
einen großen Herrenpilz.
Mit auf den Hochsitz traute
sie sich dann doch nicht –
aber von der Hirschsalami,
die Michi Friesacher ebenfalls
selbst produziert, wollte sie
schon ein paar „Radln“. M.S.
Bildbearbeitung,
Fotografie und Bilddesign:
Mag. Daniel Polsinger
WOLFSBERGER Zeitung | 29
Mode & Schönheit
Kosmetikstudio Waltraud, St. Andrä:
Perfekt gepflegt in die Ballsaison
Im Kosmetikstudio Waltraud in St. Andrä kann sich jeder von den erfahrenen Mitarbeiterinnen von Kopf bis Fuß verwöhnen lassen und
die eigene natürliche Schönheit ins richtige Licht rücken. Diverse Beauty-Behandlungen machen bereit für glanzvolle Auftritte und die
nächste rauschende Ballnacht kann kommen.
D
as perfekte Kleid für
den nächsten Ball ist
gefunden, aber für einen
glanzvollen Auftritt bedarf
es auch eines gekonnten Stylings und der richtigen VorabPflege. Die erfahrenen und
engagierten Mitarbeiterinnen
des Kosmetikstudios Waltraud
verstehen es, die natürliche
Schönheit ihrer Kunden ins
richtige Licht zu rücken und
Haut, Hand und Fuß auf die
nächste Ballnacht vorzubereiten.
Damit die Haut frisch aussieht
und strahlen kann, empfehlen
sich Gesichts- und Effektbehandlungen sowie Masken.
Sie bewirken nicht nur eine
sichtbare Glättung und ein
feines Porenbild, sondern sind
auch eine ideale Vorbereitung
für das nachfolgende Make-up.
Im Kosmetikstudio Waltraud
gibt es ein breites Angebot
an verschiedenen Gesichtsbehandlungen und Masken – von
der Reinigung mit Peelings,
Dampfen und Co bis hin zur
„Spezial Gatineau Activ Eclat
Behandlung“, bei der mittels exklusiver Lichtkomplexe
30 | WOLFSBERGER Zeitung
Hand und Fuß
Zum Pflichtprogramm vor einer
langen Ballnacht gehören
auch Maniküre und Pediküre.
Von der klassischen Fußpflege
über Fuß- und Handpackungen bis hin zur Maniküre und
dem French-Lackieren bietet
das Kosmetikstudio Waltraud
eine breite Palette an Leistungen. Denn Schönheit geht bis
zu den Zehenspitzen.
Schöne Haut
Wessen Sommerbräune schon
verflogen ist, kann etwa mit
„Spray Tanning“ in wenigen
Minuten eine natürliche und
gleichmäßige Bräune ohne
Orangefärbung erreichen und
sieht so herrlich frisch und
wie von der Sonne geküsst
aus. So kann man im Ball-
kleid ästhetisch schöne und
gebräunte Haut zeigen. Ebenfalls im Programm: „Sugaring“
– eine sanfte und dauerhafte
Methode der Haarentfernung
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St. Andrä und vereinbaren Sie
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9433 Sankt Andrä
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Strahlender Teint
und eines Vitamin-Cocktails
der ermüdeten Haut Spannkraft, Klarheit und Leuchtkraft
zurück gegeben werden oder
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glamouröses Make-up bringt
Ballprinzessinnen zum Glänzen und Strahlen und die individuellen Vorzüge perfekt zur
Geltung.
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Einmal eintauchen in die Welt von 1001 Nacht – gekleidet in fließende Stoffe mit prachtvollen Verzierungen, märchenhaften Farben
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(Matura-)Ball, auf einer
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fühlen, in Kleidern aus Seide,
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die die Welt bedeuten.
Die Farbpalette ist so bunt wie
die Erzählungen aus dem Orient selbst – sie reicht von zarten Pastell- über verführerische
Nacht- bis hin zu modischen
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schmeicheln jede(r) Figur, die
Länge der Kleider bestimmt
der eigene Geschmack – von
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Mode & Schönheit
Claudia’s Hair & Style, Wolfsberg:
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Zwei „haarige“ Jubiläen!
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Di.: 8 - 18, Mi.: 8 -12, Do.: 8 - 18, Fr.: 7.30 - 18, Sa.: 7.30 - 14 Uhr
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Claudia
Sturmer mit ihrem Team
genau seit einem Jahr
am neuen Standort in der
Johann-Offner-Straße 30, andererseits ist sie bereits seit
neun Jahren selbständig!
„Der Umzug hat sich auf jeden
Fall gelohnt, denn unsere Kunden profitieren natürlich von
der
Autoabstellmöglichkeit
am Bleiweiß-Parkplatz“, freut
sich die Chefin. Dass sie jetzt
schon seit neun Jahren den
Friseursalon für Damen und
Herren betreibt, kann die Friseurmeisterin selbst kaum glauben – wie schnell doch die Zeit
vergeht!
Genauso lange genießen ihre
Kunden schon die freundliche
Beratung und das beste Service, wenn es um ihr Haar
und Styling geht – auch ohne
Terminvereinbarung! Mit ihren
bestens geschulten Mitarbeiterinnen weiß sie genau über
alle Trends Bescheid.
Das Angebot reicht vom „traditionellen“ Schneiden, Färben,
Schminken für Freizeit und
Büro bis hin zum selbigen inklusive Hochstecken und Flechten
für besondere Anlässe wie
Bälle, Hochzeiten oder andere
Veranstaltungen. Bei Haarverlängerungen oder Verdichtungen schwört Claudia Sturmer
auf „Great Lengths“.
Zum Jubiläum hat sie sich auch
eine Aktion überlegt – mit
nebenstehendem
Gutschein
erhält man noch bis 10. Oktober alle Produkte der Marke
TIGI um 20 Prozent günstiger!
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Gleich zwei Jubiläen feiert Claudia’s Hair & Style in der Wolfsberger Innenstadt Anfang Oktober!
Die Erfolgsgeschichte von Anna Unterberger:
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Ganz aktuell: Anna Unterberger ist so gefragt, dass sie
der Axel Springer-Verlag, DER
bekannte
Medienkonzern,
gerade unter Vertrag genommen hat. Das heißt, sie arbeitet jetzt auch für das Deutsche
Fernsehen!
Und zwar in beiden Sparten:
Einerseits als Model, denn mit
ihren bemerkenswerten Tattoos
ist sie besonders Aufsehen
erregend.
Andererseits als Friseurmeisterin und Make-up Artist für „KollegInnen“, die auch vor der
Kamera stehen!
Also: Lust auf Veränderung,
Profi-Cut, tolles Styling, außergewöhnliches Make up?
„Call“ Anna Unterberger:
0660 / 411 87 94!
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A
nna Unterberger hat
sich gerade als mobile
Friseurmeisterin
und
Make-up Artist selbständig
gemacht. Dabei ist die Lavanttalerin jetzt schon nicht nur in
der Region, sondern in ganz
Kärnten heiß begehrt!
Und zwar dann, wenn es um
ausgefallene Frisuren, Haarverlängerung, Typveränderung
oder um Eventstyling für Party,
Ball, Hochzeit & Co geht. Kein
Wunder, denn Anna weiß
nicht nur, was sie tut, sondern
ganz genau, wie! Einerseits
aufgrund ihrer top-Ausbildung,
andererseits, weil sie sonst
selbst zum Stylen „auf dem
Stuhl“ sitzt, ist sie doch Model
bei der weltweiten Agentur
„Next Models“! Wo kann
jemand bessere Erfahrung
sammeln, als direkt in dieser
Branche!
Mode & Schönheit
Ausverkaufte Modeschau im KUSS:
OFFNER „eröffnet“ den Modeherbst
Pünktlich zum Herbstbeginn präsentierte das Modehaus Offner, bei der schon traditionellen Modeschau im Kuss, die neuesten Trends
und Styles der Saison! Für alle, die die Modeschau versäumt haben, gibt’s bald den Film zur Modeschau und im neuen Fashion Guide
kann jeder nach Lust und Laune schmökern – online oder im Katalog!
D
hohem Stretchanteil ein völlig
neuer Tragekomfort!
Sollten Sie jetzt Lust auf Mode
haben…die kompetenten Outfitberaterinnen im Modehaus
freuen sich auf Ihren Besuch!
as zentrale Modethema
des
Herbstes
heißt
Casual Chic – erlaubt
ist was gefällt und zum Typ
passt, Bequemlichkeit und
Natürlichkeit sind die zentralen Themen und gelten für die
Damen wie für den Herren.
Kuscheliger Strick und Wolle
begleiten SIE durch kühle Wintertage, ob als Pullover, Weste,
Jacke oder Mantel – der Wohlfühlfaktor steht hoch im Kurs.
Auch bei IHM ist der Look
weniger formell, körperbetonte
Kontakt:
Sakkos haben offene Kanten,
kleine Details bei Knöpfen und
Revers und anschmiegsame
Stoffe, die extrem angenehm
zu tragen sind“, weiß Chris-
tina Kulterer, Geschäftsführerin
der Firma Offner.
Jeans in blau und grau sind
die treuen Begleiter im Modeherbst, als Joggjeans mit
Modehaus Offner
Offnerplatzl 2
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Top gestylt
durch die
Ballsaison
Öffnungszeiten:
Mo 13-19 Uhr | Di, Do, Fr 9-19 Uhr
Sa 8-14 Uhr
WOLFSBERGER Zeitung | 35
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„Ein absolutes ‚Must-have‘ ist
der Poncho – die Vielfalt ist
enorm und die Möglichkeit ihn
zu tragen ebenso!
Martina Stronegger
Beratung & Service
Tipp von Dr. Manuela Karner:
Bewegung oder Entspannung?
Zuwendungen zur
Unterstützung
pflegender
Angehöriger
Die Frage, ob man sich sportlich betätigt oder doch besser entspannt, sollte sowohl Eltern als auch
Kinder und Jugendliche nicht nur in der Ferienzeit, sondern das ganze (Schul-)Jahr beschäftigten!
Ihr GPS-Team – Wir
sind gerne für Sie da!
36 | WOLFSBERGER Zeitung
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Sie pflegen seit mindestens einem Jahr überwiegend
•einen nahen Angehörigen mit der Pflegestufe
3-7 oder
•einen nahen Angehörigen mit einer nachweislich demenziellen
Erkrankung und mit Pflegegeld zumindest der
Stufe 1 oder
•einen minderjährigen
Angehörigen mit zumindest einer Pflegestufe 1
Und Sie sind wegen
Krankheit, Urlaub oder
aus sonstigen wichtigen
Gründen verhindert, diese
Pflege selbst zu erbringen.
In diesem Fall bietet das
Sozialministeriumservice
(vorm. Bundessozialamt)
eine finanzielle Unterstützung an, damit man sich
durch eine professionelle
od. private Ersatzpflege
vertreten lassen kann. Die
Höhe richtet sich nach der
Pflegestufe.
Diese Beträge beziehen
sich auf eine Höchstzuwendung von 4 Wochen
pro Kalenderjahr. Wird
die Pflegekraft kürzer in
Anspruch
genommen,
verringert sich die Unterstützung.
Förderbar ist nur eine
Ersatzpflege von mindestens einer Woche. Bei demenziell Erkrankten und
minderjährigen Pflegebedürftigen ist bereits eine
Ersatzpflege von mind.
4 Tagen möglich.
Haben Sie Fragen zum
Thema? Dann kontaktieren Sie uns!
Büro von Mo. bis Fr. von
08:00 bis 12:00h, im
dritten Stock in der BHWolfsberg. Zi.311!
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od. 66456.
G
ut wäre es, einen Ausgleich zwischen diesen
„Tätigkeiten“ zu finden, denn die meisten (jungen)
Menschen sitzen stundenlang
vor Fernseher, Video und Computer, werden mit dem Auto
in die Schule gebracht, sitzen
dort wieder… Auch zu Hause
können sie nur begrenzt mit
Gleichaltrigen toben, da dies
auf vielen Grünanlagen und
auf der Straße nicht mehr
möglich ist. Der Aktionsradius
der meisten Jugendlichen ist
heute sehr klein, das Leben
ist immer öfter „verinselt“,
der Kinderalltag anstrengend
und bewegungsarm. Kein
Wunder, dass Haltungsschäden, Herz-Kreislauf-Probleme,
Wahrnehmungsstörungen, Hyperaktivität, Übergewicht und
Konzentrationsschwäche immer mehr um sich greifen.
Verhaltensprobleme
Ein Mangel an Bewegung führt
häufig dazu, dass Kinder sich
nicht an die Anforderungen
ihrer Umwelt anpassen können, und dies kann schnell Ver-
haltensprobleme verursachen.
Wenn Kinder sich mehr bewegen, erfahren sie etwas über
sich selbst – über ihre Fähigkeiten und Grenzen, aber
auch über die Leistungsfähigkeit. Ebenso bringt Bewegung
die Hirnzellen auf Trab.
Gemeinsam bewegen
Daher: Lassen Sie Ihre Kinder
speziell in der Freizeit Sport
treiben, schaffen Sie erlebnisreiche Bewegungsangebote
für die ganze Familie, seien
Sie Ihrem Kind ein aktives Vorbild, loben Sie Ihr Kind für körperliche Aktivitäten und regen
Sie es an, sich draußen auszutoben, wenn es mal schlecht
drauf ist.
Bei pubertierenden Jugendlichen ist es schwieriger, sie zu
Bewegung zu motivieren. Ein
kleiner Tipp: Sprechen Sie so
nebenbei an, dass Sport, in
welcher Art auch immer, einen
positiven Einfluss auf die Figur
hat, den Bauch strafft, Muskeln
entstehen lässt etc. – schön sein
will jede/jeder ganz bestimmt!
Eltern sollten sich ein abwechslungsreiches Bewegungs-Programm für
ihre Kinder überlegen – gemeinsam macht es noch mehr Freude!
Pausen wichtig
Wichtig ist nach der Bewegung auch immer wieder die
Ruhephase. Nun können sich
die Schützlinge wieder einen
Film ansehen, mit Freunden
chatten, telefonieren usw.
„Bewegte Freiräume“ in Kombination mit Entspannung tun
sowohl Körper als auch Seele
gut und entsprechen voll und
ganz dem Ansinnen unserer
Schöpfung.
Ausgeglichenere und leistungsfreudigere (junge) Menschen
werden das Ergebnis sein –
Selbstvertrauen und Körperbewusstsein werden gestärkt.
Sinnvolle Beschäftigung in
Form von Bewegung jeglicher
Art kann auch dem Konsum
verschiedener Arten von Drogen vorbeugen, der gerade
momentan auch in unserer
Gegend immer mehr um sich
greift und Änderungen des
Verhaltens bei Jugendlichen
in belastender Form hervorruft. Seien Sie wachsam und
reagieren Sie sofort, indem Sie
sich professionelle Hilfe holen
– ein klärendes Gespräch
kann frühe Hilfe bringen und
nachhaltige Schäden verhindern – mehr zu diesem unangenehmen Thema im nächsten
Dr. Manuela Karner
Artikel.
Beratung & Service
Tipp vom Steuerberater:
ACHTUNG – NEU ab 1. Jänner 2016:
Registrierkassenpflicht ab 1. Jänner
Übertragungen von Immobilien
werden großteiles teurer!
D
A
ie Steuerreform 2015/16
bringt mit Jahreswechsel
umfangreiche Änderungen des Grunderwerbsteuergesetzes. Diese Änderungen
betreffen insbesondere Übertragungen von Immobilien
innerhalb der Familie, etwa
durch Schenkungen oder Erbschaften.
Ausnahmen von der Pflicht sind im
Rahmen der sogenannten „KalteHände-Regelung“
vorgesehen.
Hier handelt es sich um Unternehmen, die ihre Ware von Haus zu
Haus oder an öffentlichen Straßen
und Plätzen verkaufen, ohne über
eine feste Einrichtung zu verfügen. Diese Ausnahme gilt aber
nur, wenn die Umsätze unter EUR
30.000,00 jährlich liegen.
Erleichterungen gibt es auch für
mobile Gruppen. Das sind Unternehmer, die ihre Leistungen außerhalb des Unternehmens erbringen.
Diese müssen die Registrierkasse
nicht mitführen, sind aber verpflichtet, für jeden Umsatz einen
Beleg zu erstellen und nach
Rückkehr in die Betriebsstätte die
Umsätze „ohne unnötigen Aufschub“ in der Registrierkasse zu
erfassen. Betroffen sind davon
z.B. Tierärzte, mobile Friseure,
Hebammen, Masseure etc.
Eine gute Nachricht zum Schluss.
Die Finanzverwaltung unterstützt
die Anschaffung einer neuen
Registrierkasse mit einem Zuschuss
von EUR 200,00. Bei geschätzten
Kosten von rund EUR 2.000,00
für eine gut ausgestattete Registrierkasse immerhin ein Zuschuss
in Höhe von 10 %.
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Derzeit beträgt die Grunderwerbsteuer bei ImmobilienÜbertragungen innerhalb der
Familie 2 % vom sogenannten
dreifachen Einheitswert, der
die Bemessungsgrundlage bildet.
Dabei wird nicht unterschieden, ob die Immobilie verkauft,
verschenkt oder vererbt wurde.
Ab 1. Jänner 2016 wird für
Übertragungen von Immobilien
innerhalb der Familie der in
den meisten Fällen wesentlich
höhere Grundstückswert (Wert
der Immobilie) als Bemessungsgrundlage
herangezogen.
Außerdem ändert sich auch
der Steuersatz, der ab kommendem Jahr in drei Stufen
berechnet wird (für die ersten € 250.000,-- 0,5 %, für
die nächsten € 150.000,-2,0 %, darüber hinaus 3,5 %).
Der Grundstückswert kann auf
drei verschiedene Arten ermittelt werden:
•
Summe des hochgerechneten (anteiligen) dreifachen Bodenwertes und des
Gebäudewertes
•Immobilienpreisspiegel
•Schätzgutachten
Zu beachten ist, dass für die
Ermittlung des Steuersatzes alle
Übertragungen, die zwischen
den selben Personen innerhalb
von 5 Jahren stattgefunden
haben, zusammengerechnet
werden.
Der Grundstückswert ist in
der Regel höher als der dreifache Einheitswert. Beachten
Sie bitte, dass regional große
Unterschiede bestehen können.
Nachdem künftig ein Stufentarif
zur Anwendung kommt, kann
nicht pauschal gesagt werden,
dass jede Übertragung innerhalb der Familie teurer wird.
Es ist im Einzelfall zu prüfen, zu
welchem Zeitpunkt eine Übertragung sinnvoll ist.
Gerne informieren wir Sie
rechtzeitig über alle Neuerungen, beraten Sie umfassend auf
Basis Ihres konkreten Falles und
unterstützen Sie bei der Übertragung Ihrer Immobilie.
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WOLFSBERGER Zeitung | 37
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Kurz gesagt: Übertragungen
von Immobilien im Familienkreis werden ab 1.1.2016
großteils empfindlich teurer!
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ls eine der Maßnahmen im Zuge der aktuellen Tarifreform wird mit
1. Jänner 2016 die Registrierkassenpflichteingeführt.Sieisteinzentraler Teil der von der Politik
so bezeichneten Betrugsbekämpfungsmaßnahmen. Daraus könnte
im Umkehrschluss gefolgert werden, dass bisher offensichtlich
Betrug im größeren Stil betrieben
wurde. Ein indirekter Vorwurf, der
wohl heftigst zurückgewiesen werden muss.
Mit Anfang nächsten Jahres
müssen also Betriebe mit einem
Umsatz von insgesamt mehr als
EUR 15.000,00, und davon mehr
als EUR 7.500,00 Bareinnahmen,
eine Registrierkasse anschaffen.
Wobei als Barumsätze neben
Barzahlungen auch Zahlungen
mit Bankomat und, interessanterweise, auch mit Kreditkarte (!)
gelten.
Es ist somit ein sehr großer Teil
der Unternehmen von dieser
Pflicht betroffen. Die Grenze von
EUR 7.500,00 für Bareinnahmen
ist sehr niedrig und wird wohl oft
überschritten werden.
Wobei sich die Frage stellt,
ob auch Hilfsumsätze in diese
Grenze einzurechnen sind. Ein
Hilfsumsatz wäre z.B. der einmalige Barverkauf eines PKW durch
ein Unternehmen, welches sonst
ausschließlich unbare Umsätze
erzielt.
Ob bei einem solchen einmaligen Barverkauf um mehr als EUR
7.500,00 die Anschaffung einer
Registrierkasse notwendig wird,
ist noch strittig und sollte wohl im
Sinne einer einigermaßen praxisgerechten Regelung verneint
werden können. Eine diesbezügliche Klarstellung durch die Finanzverwaltung ist noch im Herbst zu
erwarten.
Beratung & Service
AIS Versicherungsmanagement GmbH
Die Pensionslücke mit privater Vorsorge schließen!
Zahlungen aus der gesetzlichen Pensionsversicherung wird es auch noch in 30 Jahren geben. Wie hoch diese jedoch tatsächlich ausfallen werden, kann heute niemand genau sagen. Wer sich auch im Alter seinen Lebensstandard sichern will, muss rechtzeitig privat
vorsorgen! Die AIS Versicherungsmanagement GmbH in Wolfsberg hilft dabei, die passende Lösung zu finden.
nur über eine private Vorsorge
nachdenken, sondern auch
aktiv werden. Als unabhängiger
Versicherungsmakler
können wir für jeden die auf
seine Bedürfnisse zugeschnittene beste Lösung finden“,
bietet Gerhard Hofstätter,
AIS-Geschäftsführer, die Unterstützung seines kompetenten
Teams an.
Viele Faktoren
„Um im Alter seinen
Lebensstandard zu
halten ist es notwendig,
privat vorzusorgen. Als
unabhängiger Versicherungsmakler können
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seine Bedürfnisse zugeschnittene beste Lösung
finden!“
Gerhard Hofstätter,
Geschäftsführer AIS
38 | WOLFSBERGER Zeitung
Aus derzeitiger Sicht ist auf
jeden Fall damit zu rechnen,
dass in Zukunft die Lücke zwischen staatlicher Pension und
dem zuletzt bezogenen Gehalt
keinesfalls kleiner werden
wird. Diese ergibt sich durch
Rechtzeig absichern
Doch wie kann man der Pensionslücke den Kampf ansagen?
„Je früher jemand mit einer privaten Altersvorsorge beginnt,
desto leichter ist es, die Differenz auszugleichen die
benötigt wird, um sich seinen
Lebensstandard im Alter abzusichern“, sagt Charly Simmel,
Versicherungs- und Finanzberater bei AIS.
und danach die optimalen Vorsorgeprodukte vorschlagen“,
erklärt Georg Labi, Versicherungs- und Finanzberater bei
AIS.
Jetzt ist der richtige Zeitpunkt,
Eigenverantwortung zu zeigen
und die Initiative zu ergreifen,
um es sich auch im Alter gutgehen lassen zu können – AIS
unterstützt gerne dabei! M.S.
Kontakt:
AIS Versicherungsmanagement
GF Gerhard Hofstätter
Sporergasse 12
9400 Wolfsberg
Tel.: 04352 / 376 90
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Persönliche Beratung
„Einen Überblick, wie es
ungefähr aussieht, kann man
sich mit dem Pensionslückenrechner auf unserer Website
verschaffen. Essentiell ist aber
ein persönliches Beratungsgespräch, in dem wir die
individuelle
Lebenssituation
analysieren, über die möglichen Lösungen informieren
Entwicklung des Pensionssystems
Charly Simmel, AIS Versicherungsund Finanzberater
0664 / 436 72 33
[email protected]
Geog Labi, AIS Versicherungsund Finanzberater
0664 / 884 65 995
[email protected]
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Um auch im Alter seinen Lebensabend so richtig genießen zu
können, heißt es jetzt private Vorsorge treffen!
die tatsächliche Differenz zwischen Aktiveinkommen und
staatlicher
Pensionsleistung
und ist von unterschiedlichen
Faktoren abhängig. Neben
den oft genannten Versicherungszeiten und dem Pensionsantrittsalter ist natürlich auch
die Art des bezogenen Einkommens ausschlaggebend.
Bei einem prämien- bzw. trinkgeldabhängigen Beruf wird
die Pensionslücke wesentlich
größer ausfallen als beispielsweise bei einem Beamten.
Quelle: Versicherungsjournal, 30.9.2011
E
ines ist klar: Die gesetzliche Pension wird in Zukunft
lediglich den Grundbedarf decken. Die Bevölkerung
wird immer älter, es werden
weniger Kinder geboren, die
Renten immer höher besteuert werden – das Ergebnis: Die Pensionslücke wird
immer größer (siehe Grafik).
Trotzdem wird das Thema
Pension und Vorsorge immer
noch gerne auf die lange
Bank geschoben, obwohl
fast jeder jetzt zwangsläufig
damit konfrontiert wird. Die
Pensionsversicherungsanstalt
hat schließlich die Kontogutschriften an alle Österreicher,
die ab 1955 geboren sind,
verschickt bzw. ist noch dabei,
dies zu tun.
„Besonders jene, die noch
einige Jahre bis zur Pensionierung haben, sollten jetzt nicht
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Jetzt ist die richtige Zeit, um für den Winter
vorzusorgen. Zum Beispiel mit Carports aus
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Witterung und sind ein optisches Highlight.
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WOLFSBERGER Zeitung | 39
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Volkshochschule Wolfsberg mit 190 Kursen:
Neuroth – besser hören, besser leben:
stellen Bad St. Leonhard und St. Paul gibt es einige Neuerungen!
Bis 60 tauschen wir im Schnitt 23.485 Produkte gegen neue
Modelle aus. Doch wie ist das eigentlich bei Hörgeräten?
„Fettes” Kursprogramm Kleinste Hörgeräte –
Das erste Semester 2015/16 der Volkshochschule Kärnten (VHS) ist
große Wirkung!
bereits im Gang – nicht nur am Standort Wolfsberg mit den Zweig-
Martina Stronegger
T
echnologien verändern
sich heutzutage rasant.
Das gilt nicht nur für
Computer und Smartphones,
sondern vor allem auch für
Hörgeräte. „Unsere neuesten Modelle sind mit älteren
kaum noch vergleichbar“, so
Brigitte Knes, Fachinstitutsleiterin bei Neuroth. „Sie sind
leistungsstärker, sensibler und
was unsere Kunden besonders
freut: sie sind wesentlich kleiner.“ Die Vorteile, die winzigkleine Hörgeräte bringen,
liegen für Brigitte Knes auf
der Hand: „Da sie nur mehr
wenige Zentimeter groß oder
besser gesagt klein sind, wirken sie sehr diskret und sind
in den Ohren der Träger kaum
Kaum noch
messbar:
noch zu sehen.“ Ein weiteres
Plus ist der hohe Tragekomfort:
„Viele unserer Kunden berichten uns, dass sie sich mit den
neuen Modellen ausgesprochen wohlfühlen. Und das
freut uns besonders.“
Also, hören auch Sie auf Ihre
Ohren und lernen Sie bei Neuroth die winzigsten Hörgeräte
aller Zeiten kennen.
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40 | WOLFSBERGER Zeitung
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heuer ihr 60-jähriges Jubiläum
feiern. Am Standort Wolfsberg
wird sie von der neuen Bezirksstellenkoordinatorin Mag. Lisa
Glatz unterstützt – zuständig
ist sie außerdem für den Standort Völkermarkt. „Im Lavanttal
bietet die VHS 2015/16 insgesamt 190 Kurse an, ausgeweitet wurde das Programm
vor allem im Bereich Körper
& Gesundheit, da diese Veranstaltungen – neben jenen
in Bezug auf Sprachen, Kultur
und Gesellschaft – am meisten
besucht werden“, erklärt Glatz.
Das VHS-Kursbuch 2015/
2016 ist erhältlich in der VHS,
den Gemeinden und der AK,
online abrufbar unter:
www.vhsktn.at.
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M
it einem richtig „fetten Programm“ wartet die VHS heuer
auf, denn erstmals gibt es ein
gemeinsames Kursbuch für
ganz Kärnten. Es bietet mehr
als 2.500 Kurse aus den Bereichen EDV, Beruf & Wirtschaft,
Sprachen, Kreativität, Kulinarik, Sport & Freizeit sowie
Natur & Umwelt. „Die Teilnehmer werden mobiler – wenn
Personen in Wolfsberg wohnen und in Klagenfurt arbeiten, ist es für sie kein Problem
mehr, an einem von beiden
Standorten einen Kurs zu besuchen – wir bieten ihnen diese
Möglichkeit“, so Mag. Beate
Gfrerer, pädagogische Leiterin
und stellvertretende Geschäftsführerin der VHS Kärnten, die
Jugend & Bildung
Suche & finde Deinen Job!
Wohlfühlen mit Kinesiologie
ZD
Die Wolfsberger Zeitung gibt Schülern und Absolventen von Lavanttaler Schulen mit dieser neuen Serie die Möglichkeit, sich selbst
einen Arbeitsplatz, eine Lehrstelle oder ein Praktikum in unserer
Region zu suchen und auf diesem Weg auch zu finden!
Die WZ stellt den Platz für eine persönliche Kurzvorstellung kostenlos zur Verfügung. Unternehmen bitten wir, bei Interesse direkt mit
den jungen Menschen Kontakt aufzunehmen!
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Sucht: Stelle als Büroangestellte/Buchhalterin/
Sekretärin (Raum Wolfsberg bis Klagenfurt)
em Stress und negativer Energie entfliehen
mit den Möglichkeiten
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die diplomierte Lebens- und
Sozialberaterin Mag. Michaela Messner in ihrer Praxis in
Wolfsberg an. Mittels Biofeedback können negative Stressoren gelöst werden, um wieder
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Seit 2015 Absolventin der HLW Wolfsberg
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Kenntnisse & Qualifikationen:
Servier- und Kochprüfung, Facharbeit „Diabetes mellitus“
Zusatzausbildungen: ECDL Core (Microsoft Windows, Powerpoint, Access,
Excel, Internet Explorer, Word), ECDL Advanced (Microsoft Word), PeerGroup Mediation, Word brush up, Erste Hilfe-Kurs
Sprachen: Deutsch, Englisch, Italienisch
Sehr gute Rechnungswesen- und Mathematikkenntnisse
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Begleitung werden außerdem
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Schuljahr 2015/2016:
Neue Oberstufe an der HAK Wolfsberg
Das Schuljahr 2015/16 ist angelaufen. Die Handelsakademie Wolfsberg startet in diesem mit der neuen, modularen Oberstufe. Den
Anfang machen die II. Jahrgänge, die somit semesterweise unterrichtet und beurteilt werden.
Schülerinnen und Schüler erhalten dann Semesterzeugnisse.
Gleich bleibt aber, dass sie in
ihrer Klasse bleiben und den
Klassenvorstand für die gesamten fünf Jahre behalten
Die Intention der neuen Oberstufe sind die Förderung und
Unterstützung der Schülerinnen und Schüler, um die
Schullaufbahn kurz und effizient zu gestalten. Die neue
Oberstufe verfolgt somit das
Ziel, die Klassenwiederholungen zu reduzieren bzw. zu
vermeiden.
Individuelle
Lernbegleitung
Mit der neuen Oberstufe startet
zugleich die individuelle Lern-
begleitung (ILB). Sie hat zum
Ziel, Leistungsschwächere so
im eigenen Lernmanagement
zu unterstützen, dass sie zu
einem positiven Semester- bzw.
Schulabschluss gelangen. Die
ILB wird von eigens dafür ausgebildeten Pädagoginnen und
Pädagogen durchgeführt.
Idealfall können besonders
Begabte die HAK in vier Jahren mit der Reife- und Diplomprüfung abschließen.
Dr. Gerhard Veidl
Direktor der HAK Wolfsberg
Kontakt:
Die neue Oberstufe fördert
aber auch die Begabten. Mit
der aktuellen Organisationsform ist es möglich, einzelne
Gegenstände, sogar einzelne
Semester vorzuziehen. Im
BHAK/BHAS Wolfsberg
Gartenstraße 1
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Tel.: 04352 21 14
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WOLFSBERGER Zeitung | 41
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F
ür die Schülerinnen und
Schüler der II. Jahrgänge
gehören somit Schulnachrichten der Vergangenheit an.
Im Zuge der neuen Oberstufe
wird das Schuljahr in zwei
Semester, Winter- und Sommersemester, unterteilt. Auch
der (neue) Lehrplan ist ab dem
II. Jahrgang semesterweise
gegliedert. Jedes Semester
wird für sich unterrichtet, beurteilt und abgeschlossen. Die
Jugend & Bildung
Teil 5 der Beitragsreihe: Fit für die Schule – Fit fürs Leben!
Was Sie schon immer über
das Lernen wissen wollten…
S
chulisches Lernen ist
sprachliches
Lernen.
Schüler, die in den ersten
Schuljahren erfolgreich lernen,
finden sich praktisch nie unter
den späteren Schulversagern.
Umgekehrt hat man herausgefunden, dass fast alle Schüler
mit schlechtem Schulabschluss
bereits im Anfangsunterricht
Schwierigkeiten hatten, zu
schreiben und vor allem richtig
zu lesen.
Deshalb ist es sehr wichtig,
von Beginn an rechtzeitig und
gezielt zu fördern und nicht
einfach zuzuwarten, bis sich
alles „auswächst“. Natürlich
ist es manchmal auch wichtig,
Kindern etwas mehr Zeit zu
verschaffen – durch eine eventuelle Rückstellung vom Unterricht in eine Vorschule. Doch
sollte gleichzeitig mit einer
entsprechenden
Förderung
begonnen werden.
Fürs Leben lernen
Leitbild KOGNI-FIT:
„Die beste Investition
in die Zukunft unserer
Kinder ist es, ihnen eine
gute Bildung mit auf den
Weg zu geben.“
Mag.a Barbara Beter
Dipl. Psychologin und zertifizierte Teilleistungstrainerin
Zur Person:
•Diplompsychologin
seit 2008
•Teilleistungstrainerin
seit 2007
•Lebens- und Sozialberaterin seit 2009
•Diplomkrankenschwester seit 1990
•Staatlich geprüfte
Aromapflegefachkraft
n. §64 GuKG
seit 2008
•Mutter von 5 Kindern
(zwischen 23 und
10 Jahren)
42 | WOLFSBERGER Zeitung
Auch im Pisa-Report wurde
darauf hingewiesen wie wichtig es ist, die deutsche Sprache
in Laut und Schrift zu beherrschen, damit der Schüler
später erfolgreich am gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben teilhaben kann.
Denn nicht nur für die Schule,
sondern für das Leben lernen
wir!
Sprachförderung
Da sich schulisches Lernen in
erster Linie sprachlich vollzieht,
sind diejenigen Kinder voll
im Nachteil, die hier Defizite
aufweisen. Deshalb ist auch
Sprachförderung so wichtig!
Wenn das Kind beginnt schreiben und lesen zu lernen, kann
es normalerweise schon gut
sprechen. Voraussetzung dafür
ist ein funktionierendes Gehör
und ein bestimmter Wortschatz. Hier können Eltern
durch ihre Vorbildwirkung
sehr positiv wirksam werden,
indem sie die Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen und
mit dem Kind gemeinsam viel
lesen und sprechen.
Mit Kogni-Fit findet Ihr Kind wieder Spaß an der Schule.
KOGNI-FIT bietet:
•Nachhilfe
(Tel. 0660/3548866)
•Beratung
•(Früh) Förderung ab dem
5. Lebensjahr
•Diagnostik:
Teilleistungsschwächen
•Testungen: Berufseignung,
Konzentrationsschwächen,
Leseverständnis
•Behandlung bei
Schulproblemen
Gezielt & altersgerecht
Wie oft höre ich in meiner
Praxis: „Mein Kind mag über-
Kontakt:
Mag.a Barbara Beter
Dipl. Psychologin und zertifizierte Teilleistungstrainerin
Egger Lienzweg 10
9400 Wolfsberg
Tel.: 0664/3890992
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haupt nicht lesen!“ Aber wie
oft, liebe Eltern, haben Ihre
Kinder Sie mit einem Buch
Jugend & Bildung
Lesen Sie in den nächsten Ausgaben der Wolfsberger Zeitung
mehr zu folgenden Themen:
• Was Sie schon immer über
das Lesen wissen wollten…
• Was Sie schon immer über
die Entspannung wissen
wollten…
gesehen? Wie oft lesen Sie
selber? Unterschätzen Sie das
nicht!
Häufig höre ich auch, dass
eine zu frühe Förderung den
Kindern die Unbeschwertheit
nimmt und auf Kosten der Freizeit geht!
Hier kann ich beruhigen:
Dem Kind ist zu dieser Zeit
das Erlebnis des Versagens
noch nicht bewusst. Und eine
kleinen Kinder mehr, sondern
gehören zu den „Großen“. Sie
haben einen neuen Sozialstatus, deshalb hat die Schule zu
diesem Zeitpunkt etwas Faszinierendes und daraus entsteht
die Bereitschaft, sich neuen
Herausforderungen zu stellen.
Damit das so bleibt, sollte
rechtzeitig und gezielt gefördert werden.
Mag.a Barbara Beter
Erfolg & Motivation
Lernerfolg hängt auch zu
einem Großteil von der Motivation ab. Doch hier sind
unsere
zukünftigen
ABC
Schützen gut aufgestellt: Die
Vorfreude, endlich lesen, schreiben und rechnen zu können ist
sehr groß. Sie sind dann keine
Für dringende
Nachhilfe:
Mathe eine Einzelstunde 19 €
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Englisch eine Einzelstunde 19 €.
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Mag.a Barbara Beter hat ihre neue KOGNI-FIT-Praxis am Egger Lienzweg 10 in Wolfsberg.
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Förderung hat ja zum Ziel,
spätere Enttäuschungen abzuwenden.
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WOLFSBERGER Zeitung | 43
Aaron‘s Musikreport
Kultur & Veranstaltungen
News aus der Musikszene, Teil 16
Künstler & Musiker: Gefahr für Hillary Clinton!
DI Aaron Schüssler, erfolgreicher Songwriter & Gitarrist der Band .sPout., macht sich diesmal Gedanken zur amerikanischen Präsidentschaftswahl 2016 und den darauf wirkenden Einfluss der Musiklandschaft.
B
eide großen Parteien der
USA, Republikaner und
Demokraten, entscheiden
aktuell den jeweiligen Kandidaten für die 2016 bevorstehende Präsidentschaftswahl.
Der 74 jährige Bernie Sanders (aktuell auf Platz 2 hinter Clinton), führt derzeit bei
den Demokraten und seine
Beliebtheit wird durch zahlreiche aussagekräftige Künstler
und prominente Musiker unterstrichen. „Offenbar wollen
manche Leute einen grasrauchenden Sozialisten im Weißen Haus sehen“, scherzte
US-Präsident Barack Obama
nach der Bekanntgabe seiner
Präsidentschaftskandidatur.
Neue Vision
Mit „Wir – die unterzeichnenden Künstler, Musiker und
kulturellen Führer von Amerika
– freuen uns, eine neue Vision
für unser Land zu unterstützen“,
beginnt der unterzeichnete
Brief aller Unterstützenden.
Und weiter: „Es ist eine Vision,
die auf eine progressive ökonomische Agenda drängt.
Es ist eine Vision, die Jobs
schaffen, Löhne steigern, die
Umwelt schützen und das
Großkapital aus der Politik
hinauswerfen wird. Wir unterstützen Bernie Sanders, 2016
der demokratische Kandidat
für die Präsidentschaft der Vereinigten Staaten zu werden.“
Stars als Unterstützer
Die veröffentlichte Liste der
Berühmtheiten, die dem eigentlich Parteilosen, aber mit den
Demokraten kooperierenden
Kandidaten totale Unterstützung garantieren, liest sich
wie das A und O der aktuellen Weltstars im Bereich Pop
und Rock. 120 Künstler kann
diese Liste bereits aufwarten
und wurde von Bands wie
den Foo Fighters, Red Hot
Chilli Peppers, Juliette Lewis,
Faith No More, Sonic Youth,
Dinosauf Jr., Dead Kennedys,
Nada Surf, System of a Down,
Bad Religion, Jello Biafra und
vielen weiteren Stars bereits
unterschrieben. Dass Bernie
Sanders eng mit der Musik
verbunden ist, beweist das
1987 von ihm veröffentlichte
Album „We shall overcome“.
Es verdeutlichte bereits damals
seinen Einsatz für Bürgerrechte
und gegen den Krieg.
Nähere Informationen:
www.berniesanders.com/artists/
DI Aaron Schüssler
Album des Monats:
Interpret: New Order
Albumtitel: Music Complete
Anspieltipp:Plastic
Aaron’s Kommentar:
Gewinner von je drei 6er Träger Villacher
Zwickel des Rätsels der letzten Ausgabe:
Lösungswort: SCHULE, Stichwort: Villacher
G. Pirker, Karl Maier, Gertrude Vallant,
Franz Markut, Claudia Koller
Gewinner von 2 x 2 Eintrittskarten „G‘sungan & g‘gspielt“
Angelika Probst, Paula Taudes
Gewinner von 2 x 2 Eintrittskarten CD Präsentation
Klaus Paier & Asja Valcic
Gabriele Pachleitner, Anneliese Maierhofer
2 x 2 Eintrittskarten Sabine Neibersch, Embassy
Irmgard Schratter, Sandra Kunstätter
44 | WOLFSBERGER Zeitung
Z
GEWINNE
R
Vor 35 Jahren nahm sich Sänger
Ian Curtis der legendären Band
„Joy Division“ das Leben und aus
den verbleibenden Mitgliedern
wurde die Band „New Order“
gegründet. In den 80er Jahren wurden sie zu den Pionieren der experimentellen Elektronik-Musik und fügten emotionale Gitarrenriffs und
messerscharfe Beats hinzu. Daraus entstand die Brücke zu meinen
persönlichen Lieblingen „Depeche Mode“ und den allseits bekannten
„The Smiths“. In der kreativen Schaffenszeit von New Order entstanden
Welthits wie „Blue Monday“ oder „True Faith“ und sie sind in der Popgeschichte einfach nicht wegzudenken.
Nach über einem Jahrzehnt der Abwesenheit erstreckt sich nun das
brandaktuelle und neunte Studioalbum über 65 Minuten lang und wartet mit Stars wie Iggy Pop, Elly Jackson (La Roux) oder Brandon Flowers
(The Killers) auf.
Für Kanten und Ecken waren New Order immer schon bekannt, jedoch
mit der Reife des Alters ist das instrumentale Gleichgewicht von Synthesizern, Gitarren und Gesang gegeben. Ein gelungenes Album, jedoch
bleibt es nicht unbedingt beim ersten Hinhören hängen. Deshalb ein
Album nur für Musiker? Bestimmt nicht!
Fazit: 2015 ist New Order wieder zurück in die Musiklandschaft getreten. Soundgewaltig und bedacht zugleich wird der Bogen zwischen
Experimental-Elektronik und Pop-Strukturen gekonnt gespannt!
Kultur & Veranstaltungen
Im Interview – Roland Düringer:
Er verkündet seine Botschaft im „Embassy“!
Was kommt nach dieser Triologie?
Düringer: Ich habe normalerweise im Schreiben meiner
Programme einen 2-JahresRhythmus, es wäre also bald
das nächste dran. Vorerst
arbeite ich aber an einem
Buchprojekt mit dem Titel
„Weltfremd?“, das eine Art
Zusammenfassung der aktuellen Trilogie ist.
Zuletzt hatten Sie einen großartigen Auftritt in der WolfHaas-Verfilmung von „Das
ewige Leben“. Ist der Film
nach wie vor eine Leidenschaft
von Ihnen?
Düringer: „Das ewige Leben“
war ein wunderbarer Film und
ich bin froh, dass ich dabei
sein konnte. Das Ganze war
eher ein Zufall, weil mein
Terminkalender mit Veranstaltungen eigentlich immer auf
eineinhalb Jahre ausgebucht
ist. Aber die Dreharbeiten fielen gerade in meine Osterfe-
Haben Sie eine Botschaft für
die Ihr Lavanttaler Publikum?
Düringer: Ja, die wird es beim
Auftritt im Embassy geben! M.S.
Information:
Was: Roland Düringer, Programm: „Ich Allein?“
Termin: 22. Oktober, 20 Uhr
Wo: Embassy, St. Michaeler
Straße 2, 9400Wolfsberg
Karten: Vorverkauf nur
im Embassy oder unter
0664/9171262.
Preise: VVK 30 € / AK 32 €
1 x 2 Eintrittskarten
Z
DÜRINGER
im Embassy - zu gewinnen!
GEWINNS
PIEL
Am Donnerstag, 22. Oktober, 20 Uhr, tritt Roland
Düringer bereits zum dritten Mal exklusiv im Embassy in Wolfsberg
auf, und zwar mit seinem aktuellen Programm „ICH – allein?“
Die WZ verlost 1 x 2 der heißbegehrten Eintrittskarten!
Zum Inhalt: Im dritten Teil der Vortragstrilogie ist es an der Zeit,
den Kreis zu schließen. Behauptungen aus Vortrag zwei treffen auf
Erkenntnisse aus Vortrag eins. Das Leben jenseits vom ICH macht
Bekanntschaft mit unserer WIR-klichkeit. Symptome treffen also
endlich ihre Ursache, machen aber leider gemeinsame Sache, und
der moderne Mensch um uns trifft wieder einmal den Neandertaler
in uns.
„Oder glauben Sie wirklich, dass Sie allein sind? Ich nicht!“ –
so Roland Düringer. Beantworten Sie unsere
Gewinnfrage und gehen Sie gemeinsam mit
Roland Düringer der Sache auf den Grund!
Gewinnfrage: Wie heißt das aktuelle Programm
von Roland Düringer, mit dem er am 22. Oktober im Embassy auftritt?
ck.com
Im Embassy spielen Sie nun
mit „Ich – allein“ den dritten
Teil Ihrer Programm-Trilogie.
Worum geht es?
Düringer: Wenn man die
ganze Trilogie betrachtet, da
geht es im erste Teil („Ich –
ein Leben“) um das Leben an
sich, vom Neandertaler bis
zum modernen Menschen.
Der zweite Teil („ Wir – ein
Umstand“) widmet sich unserer Wirklichkeit. Im dritten
Teil, „Ich – allein“, der jetzt in
Wolfsberg auf dem Programm
steht, geht es um den Unterschied zwischen der Welt wie
sie ist, und der Welt, wie wir
sie konstruieren. Unser Denken
erzeugt ja Realität, die mit der
Wirklichkeit nicht immer übereinstimmt. Um dieses Dilemma
geht es.
Wie sind die Erfahrungen
mit Ihrer Sendung „Gültige
Stimme“ auf Puls4?
Düringer: Das läuft sehr gut,
ich habe da ja schon viele
unterschiedliche Interviewpartner gehabt, von Irmgard Griss
bis zu Minister Hundstorfer
– allen werden die gleichen
Fragen gestellt und es ist schon
sehr spannend, was da heraus
kommt. Die Sendung kommt
sehr gut an, Puls4 hat damit
ein Drittel höhere Quoten als
im Programmumfeld und es
wird sicher noch ein Jahr fortgesetzt.
lukasbe
Herr Düringer, Ihr letzter Auftritt in Wolfsberg ist noch gar
nicht so lange her. Was schätzen Sie hier besonders?
Düringer: Ich komme einfach
gerne hierher. Das Embassy
ist als Veranstaltungsort ungewöhnlich spannend, es ist ja
mehr eine Bar als eine Bühne,
das Lokal ist kompakt und eng
und es besteht eigentlich keine
Distanz zum Publikum. Das
gibt es nur selten und ich finde
das sehr angenehm!
rien – es war eine glückliche
Fügung, dass ich Zeit hatte.
Ich hätte auch bei der letzten
Polt-Verfilmung mit Erwin Steinhauer mitspielen sollen, aber
das ist sich terminmäßig bei
mir überhaupt nicht ausgegangen.
© www.
© www.lukasbeck.com
Am Donnerstag, dem 22. Oktober, gastiert der österreichische Kabarett-Star Roland Düringer bereits zum dritten Mal im Embassy in
Wolfsberg. Der Wolfsberger Zeitung gab er vorab ein Interview!
Die richtige Antwort senden Sie bitte an:
offi[email protected]
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, eine Barablöse
ist nicht möglich.
WOLFSBERGER Zeitung | 45
Kultur & Veranstaltungen
Veranstaltungen Oktober
46 | WOLFSBERGER Zeitung
65 Jahre Sängerrunde St. Michael
des
Sängerbun
Mitglied des Kärntner
Jubiläumskonzert
lle
Festha
in der ichael
St. M
Beginn 19.30 Uhr
Carinthia Chor Millstatt • Chorherren aus Klagenfurt
Sängerrunde Preitenegg • Singkreis Thürn
Zirbenlandchor MGV Obdach
URLAUBSTIPPS 2015
15. bis 17. September
Traumhafte Plitvicer Seen
Busfahrt, 2 x HP, Stadtführung Opatija, Eintritt Nationalpark (24 Stunden
Ticket), Führung Nationalpark,
Schiff- & Zugfahrt
p.P./DZ € 325,–
18. bis 20. September
Blumeninsel Mainau im Herbst
Busfahrt, 2 x HP im 4  Hotel, Eintritt Swarovski Kristallwelten, Eintritt
Blumeninsel Mainau, Fährüberfahrt
Konstanz – Meersburg, Besuch
Rheinfälle, Eintritt Schloss Laufen
mit „Historama”, Aussichtsplattform
und Panoramalift
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14. bis 15. Oktober
Tirol: Achensee & Swarovski
Busfahrt, 1 x HP im Hotel in Innsbruck, Fahrt Zahnradbahn und
Schifffahrt Achensee, Stadtführung
Innsbruck, Eintritt Swarovski
Kristallwelten
p.P./DZ € 220,–
Musikalische Umrahmung: „Bäck Sepp Boys“
15. bis 18. September
Donauzauber: Passau & Krems
Busfahrt, 3 x HP in schönen Mittelklassehotels in Passau und Artstetten, Weinverkostung mit warmer
Winzerjause und Musik, Stadtführung Passau, Donauschifffahrt von
Passau nach Linz, Besichtigung
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Im Anschluss gemütliches
Beisammensein und freies Singen!
19. bis 23. Oktober
Berlin & Dresden
Busfahrt, 4 x HP in Mittelklassehotels, Reiseleitungen und
viele Eintritte
p.P./DZ € 595,–
Samstag, 3. Oktober 2015
24. bis 27. September
Oberitalienische Seen
Busfahrt, Reisebegleitung, 3 x HP,
Schifffahrten, Eintritte, Stadtführungen u.v.m.
p.P./DZ € 495,–
9. bis 11. Oktober
„Rallylegend” in San Marino
Busfahrt, 2 x Ü/F im 4  Hotel, Eintritt
Rally Village und Sonderprüfungen
an 3 Tagen, Guide p.P./DZ € 385,–
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65 Jahre Sängerrunde St. Michael
A
nlässlich ihres 65-jährigen Bestehens hat die
Sängerrunde St. Michael
unter der musikalischen Leitung von Patrick Griengl und
Obmann Max Joham ein besonderes Jubiläumskonzert auf die
Beine gestellt. Am 3. Oktober
sind in der Festhalle St. Michael
Spitzenchöre aus ganz Kärnten und auch aus der benachbarten Steiermark zu hören:
die Sängerrunde Preitenegg
(Leitung: Barbara Liebhard),
der Zirbenlandchor Obdach
(Leitung: Rosemarie Anderle),
die Chorherren aus Klagenfurt,
der Singkreis Thürn (Leitung:
Monika Furian) und der Carinthia Chor Millstatt (Leitung: Prof.
Bernhard Zlanabitnig). Die
Bäck Sepp Boys sorgen für die
musikalische Umrahmung. Ein
abwechslungsreicher Konzertabend wartet ab 19:30 Uhr auf
die Zuhörer.
M.S.
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02.10. – 4.10. CDN-A* CDN-B C, Finale Alpe Adria Trophy-Dressur am Reiterhof Stückler in
St. Margarethen
02.10 – 04.10. HERBST IN WOLFSBERG – Details auf Seite 20
03.10. Ball der Vogelliebhaber, Festsaal der Mondi Frantschach, ab 20 Uhr
03.10. Jubiläumskonzert „65 Jahre Sängerrunde St. Michael“, Festhalle St. Michael, 20 Uhr
03.10. „Fest der Kulturen“ mit Musik, Kulinarik, Vorträgen, Sprachschnuppertraining (uvm.), KUSS,
Wolfsberg, 11 – 18 Uhr, Verein Miteinander, freier Eintritt
03.10. LANGE NACHT DER MUSEEN, 18 – 1 Uhr, Museum im Lavanthaus, Wolfsberg und Galerie
Muh, Aichberg
03.10. Fetzenmarkt im Rüsthaus der FF St. Andrä in St. Andrä, ab 6 Uhr
03.10. Pilgern am anderen Ufer der Drau von Lavamünd nach Sveti Kriz, Abmarsch 8 Uhr, Verein
Benedikt be-Weg-t
03.10. Wallfahrt um geistl. Berufungen auf den Josefsberg in St. Paul, 15 Uhr
04.10. Erntedank in St. Peter (Reichenfels), Preims (St. Margarethen) und Ettendorf (Lavamünd)
05.10. Baby- und Kleinkindtreff, 14 – 15.30 Uhr, AVS Wolfsberg, Stadionbadstraße 1
05.10. Mini Med-Vortrag „Wenn 1,5 Meter im Körper zum Problem werden – Dickdarm und Dickdarmkrebs – neueste Erkenntnisse und Therapien rund um unsere Körpermitte“, Referent: EOA
Dr. Erwin Schrofler, Abteilung für Chirurgie, LKH Wolfsberg, Ort: KUSS,19 Uhr
06.10. Vernissage, Ausstellung Lavanttaler Weinradwanderweg, Stadtgalerie am Minoritenplatz,
19 Uhr, Ausstellungsdauer: bis 23.10.
07.10. Beratung für Schwangere und Mütter von Kindern bis zum 3. Lebensjahr, 14 – 15:30 Uhr,
Musikschule St. Andrä
07.10. Vortrag „Freundschaft mit Gott“, Generaloberin Sr. Michaela Pfeifer-Vogel, Sommerrefektorium
Stift St. Paul, 19.30 Uhr
08.10. Energieberatung der Kelag, 9 – 12 Uhr, Sitzungszimmer Rathaus St. Paul
09.10. Konzert des MGV Wolfsberg, Rathausfestsaal Wolfsberg, 20 Uhr
09.10. Volksabstimmungsfeier mit Fackelzug, St. Paul, Treffpunkt 19 Uhr, Bahnhofvorplatz
09.10. 10. Oktoberfeier in Lavamünd
10.10. Dämmerschoppen „Kärntner Gsang & Kärntner Buffet“, Vorstellung der neuen Reichenfelser
Tracht, Hotel & Restaurant „Zur alten Mühle“, ab 20 Uhr
10.10. Gedenkfeier des ÖKB Ortsverband Reichenfels-St. Peter
10.10. Gefallenenehrung, Kriegerdenkmal Priel, 19 Uhr
10.10. KA(RL)BARETT: „Erlebenswert?! – Liebesg’schichten & andere Sachen“ (Musikkabarett),
Haus der Musik in St. Stefan, 20 Uhr, KVV: RML, Tel.: 04352/2878
10.10. Gedenkfeier für die Gefallenen des Kärntner Abwehrkampfes, Sammeln 18.45 Uhr am
Dorfplatz St. Georgen, 19 Uhr Fackelzug
10.10. 10. Oktoberfeier in Ettendorf
11.10. Kirchweihsonntag in der Sommerau, Reichenfels
11.10. Festgottesdienst zum Heldengedenktag, Filialkirche St. Martin (St. Paul), 9 Uhr
11.10. Herbstfest beim Dorfwirt, Ettendorf, ab 11 Uhr
12.10. Requiem für alle verstorbenen Stifter und Wohltäter und für alle verst. Mitglieder des Hauses
Habsburg, Stiftskirche St. Paul, 19 Uhr
14.10. Vortrag „Richtig essen von Anfang an“, Sitzungszimmer Rathaus St. Paul, 9 Uhr
16./17./24./25.10. Theateraufführung „Hotel Mimosa“, Eitweger Amateurtheater, Volksschule
St. Ulrich, 19.30 Uhr
16.10. – 18.10. CSN-B* CSNP-B, Springturnier Reiterhof Stückler, St. Margarethen
16.10. – 19.10. 426. KOLOMONIMARKT, Marktgelände in Kleinedling, Details auf den Seiten 16-18
17.10. 8. St. Pauler Gesundheitstag der „Gesunden Gemeinde“, Rathausfestsaal St. Paul, 9 Uhr
17.10. Liederabend des Gemischten Chores Grenzwacht Lavamünd im Kulturhaus Lavamünd
17.10. „Rocktoberparty“ im S´Krügerl, Lavamünd
21.10. Vortrag „Aufblühen statt ausbrennen“, Heike Wilken, Gasthof Hirschenwirt, Reichenfels, 19.30 Uhr
21.10. Begleiteter Abend für Angehörige nach Suizid im Pfarrhof der Pfarre Wolfsberg, Gesprächsbegleitung: Mag Karlheinz Six, Krisen-, Sterbe- und Trauerbegleiter, 20 Uhr, Anmeldung: Tel.:
0676/8772 2132 oder [email protected]
22.10. Vortrag „Wie schütze ich mein Haus vor Einbrechern; Schutz vor Betrüger“, Kultursaal
St. Georgen, 18 Uhr
23.10. 26. Oktober Feier, Kriegerdenkmal St. Stefan, 18.15 Uhr
23.10. Gesundheits- und Sicherheitstag, Dorfplatz und Kultursaal St. Georgen, ab10.30 Uhr
23.10. – 25.10. Kunst- und Designmesse, KUSS, Wolfsberg
23.10. – 26.10, Grenzenlos Pilgern, Info: Stiftspfarramt St. Paul, Tel.: 04357/2019-54,
www.benedikt-bewegt.at
24.10. „Liederabend“ der Sängerrunde Sommerau, Veranstaltungszentrum Reichenfels, 20 Uhr
24.10. „Ball am Schloss“ zugunsten von „Licht ins Dunkel“, Schloss Wolfsberg, www.ballamschloss.at
24./25.10. Konzert des MGV und Gem. Chores Maria Rojach und dem Partnerchor Halbturn
(Burgenland), Kulturstadl Maria Rojach, 19.30 Uhr
24.10. Konzert „Klaus Paier & Asja Valcic“, CD-Präsentation „Timeless Suite“, Rathausfestsaal Paul,
20 Uhr, KVV: Tel.: 0664/23 00 401, www.accordionevents.at
25.10. Hubertusfeier, Zöhrerkapelle Reichenfels, anschließend Streckenlegung, 18.30 Uhr
26.10. Nationaler-Fitmarsch des ARBÖ St. Georgen, Start: 13.30 Uhr am Dorfplatz, anschl. Maroniparty am Festplatz
29.10. Tag der älteren Generation, Festsaal Mondi Frantschach, ab 11 Uhr
bis 13. 11. Ausstellung der Künstler Doris Libiseller & Klaus Hollauf, Galerie II, St. Andrä, geöffnet FR,
17 – 19 Uhr und nach tel. Vereinbarung: 04358/2710-20
31.10. „KAMMERHOFER auf der Pirsch“, Walter Kammerhofer als frischer Single auf der Suche nach
„Mrs. Right“! Kabarett, Haus der Musik in St. Stefan, 20 Uhr, KVV: RML, Tel.: 04352/2878
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Kultur & Veranstaltungen
Konzertagentur Knapp präsentiert:
Kabarett Highlights
Im Haus der Musik präsentiert die Konzertagentur Knapp drei
Kabarett-Highlights: Ka(rl)barett, Walter Kammerhofer und Gernot Haas kommen im Oktober und November nach St. Stefan.
der Schauspieler, Kabarettist
und
Verwandlungskünstler
wieder in unzählige, umwerfend komische Figuren. Im Mittelpunkt des Abends steht die
Figur des Künstlermanagers
Kai Uwe Detlevsen, der zu
einem Casting der Extraklasse
bittet.
Am 21. November ist dann
„Kammerhofer auf der Pirsch“.
Den Niederösterreicher Walter
Kammerhofer kennt man unter
anderem aus der ORF-Sendung
„Narrisch guat“. Nun ist er auf
der Pirsch – alleinstehend, als
Mann im besten Alter, sucht
er eine Frau, doch die Frau
von heute hat gewisse Ansprüche. Er führt in die Welt jener
Männer, die nach langer Ehe
wieder am Markt sind. M.S.
präsentiert
KABARETT-HIGHLIGHTS 2015
IM LAVANTTAL
in St. Stefan, Haus der Musik, jeweils samstags, 20 Uhr!
10. Oktober: KA(RL)BARETT:
„Erlebenswert?! –
Liebesg’schichten & andere Sachen“
(Musikkabarett)
31. Oktober: GERNOT HAAS:
„!!! Zusatz:Vorstellungen !!!“
„Ein Programm wie kein anderes.“
(André Heller über Gernot Haas)
21. November: „KAMMERHOFER auf der Pirsch“
Walter Kammerhofer als frischer Single
auf der Suche nach „Mrs. Right“!
Kartenvorverkauf:
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as Haus der Musik in
St. Stefan wird im Oktober und November drei
Mal zur Kabarett-Bühne. Den
Auftakt macht am 10. 10. das
Trio „Ka(rl)barett“ mit seinem
Programm „Erlebenswert?! –
Liebesg’schichten & andere
Sachen“. Dahinter stehen drei
Steirer, die seit fünf Jahren die
Kabarettszene um ein ordentliches Stück Musik bereichern.
Ihr aktuelles Programm: eine
harmonische Liebesgeschichte
in 12 Akten – für Verliebte und
für all jene, die sich noch verlieben wollen.
Am
31.
Oktober
dürfen sich Kabarett-Fans auf
„!!!Zusatz:Vorstellungen!!!“
von Gernot Haas freuen. In
dieser One-Man-Show schlüpft
Regionalmanagement Lavanttal, Minoritenplatz 1, 9400 Wolfsberg, Tel. 04352/2878
Villacher Kartenbüro, 04242/27341 (auch: Karten per Post; www.villacherkartenbuero.at);
Klagenfurt: ACR Reisestudio, Bahnhofstraße 9, 0463/502444; Ö-Ticket.
Stadttheater Klagenfurt:
Projekt: „Lavant!“
rin der österreichischen Nachkriegsliteratur zum Ausdruck
gebracht und für unsere
Gegenwart neu umgesetzt. In
Lavants Literatur sind persönlichste Erfahrungen in einer
magisch-existenziellen Sprache aufgehoben: das karge
ländliche Leben, die Anfechtungen durch Not und Krankheit,
die Bedrängnisse von Schwermut und Depression und die
(enttäuschte) Sehnsucht nach
der erfüllten Liebe. Die Band
„Clara Luzia“ steuert eigens für
das Projekt komponierte Songs
bei. „Lavant!“ feiert am 8.10
um 19:30 Uhr seine Premiere.
Weitere Vorstellungen:
10., 13., 15., 21., 23., 25.,
30. und 31. Oktober.
M.S.
LAVANT!
Theaterprojek t zum 100. Gebur tstag
der Dichterin Christine Lavant /
von Bernd Liepold-Mosser und Ute Liepold
mit der Band „Clara Luzia“
08. Okt 15 bis 31. Okt 15
mit freundlicher Unterstützung von
WERBUNG
D
as Stadttheater Klagenfurt macht immer wieder
durch interessante neue
Produktionen auf sich aufmerksam. Eine Hommage an
Christine Lavant ist die erste
Schauspiel-Uraufführung in der
Spielzeit 2015/16.
„Lavant!“ heißt das Auftragswerk des Stadttheaters, das
aus Anlass des 100. Geburtstages der Lavanttaler Dichterin
am 4. Juli 2015 am Programm
steht. In einer Textmontage
von Bernd Liepold-Mosser
und Ute Liepold, die sich aus
Gedichten, biografischen Aufzeichnungen, Briefen und den
Prosatexten zusammensetzt,
werden die vielen Facetten
dieser faszinierenden Vertrete-
© Werner Berg Museum
„Lavant!“ – so heißt das neue Theaterprojekt anlässlich des
100. Geburtstags der Lavanttaler Dichterin Christine Lavant, das
im Oktober am Stadttheater Klagenfurt zu sehen ist. Die Premiere
findet am 8. Oktober statt, insgesamt gibt es neun Aufführungen.
INFORMATIONEN UND KARTEN www.stadttheater-klagenfurt.at
(0463) 54 0 64 [email protected]
WOLFSBERGER Zeitung | 47
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25.09.2015 09:51:22
Kultur & Veranstaltungen
Jennifer Kandut & Ruben Gludovacz:
„Wolfslaut“ auf Erfolgskurs!
Ihre erste gemeinsame Single mit dem Titel „In dieser Nacht“
haben die erfolgreiche Wolfsberger Sängerin Jennifer Kandut und
der Burgenländer Ruben Gludovacz alias „Wolfslaut“ bereits im
Embassy vorgestellt – ab Oktober ist diese im Handel erhältlich.
J
AUSSTELLUNG
bis 31. Oktober 2015
Di–So 10–17 Uhr
WOLFSBERG
9400 Wolfsberg
St. Michaeler Straße 2
04352 537-333
www.museum-lavanthaus.at
Griesstüberl
Musik-Events
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Bar
●
Café
●
Baguettes
POP & ROCK
+43 (0) 664 348 0888
St. Johanner Straße 11
9400 Wolfsberg
MUSIK: THE JETS
FREITAG 2. OKTOBER 2015
AB 20:00 UHR
PRESENTED BY
Jennifer Kandut und Ruben Gludovacz treten als Duo „Wolfslaut“
auf!
aber auch Tiefen begleiten,
fühle ich mich nicht wohl. Ich
brauche Menschen um mich,
mit denen ich meine Leidenschaft teilen kann“!
Über Facebook wurde sie auf
Ruben und seine markante
Stimme aufmerksam, die
Zusammenarbeit klappt super
und die erste CD ist bereits im
Entstehen – erscheinen wird
sie im Frühjahr 2016.
Die Fans erwartet Rock/PopMusik mit deutschen Texten.
„Wir sprechen reale Themen
an, mit denen sich zwar jeder
identifizieren kann, doch worüber kaum jemand spricht“, so
Jennifer, die ihre Texte oft im
Szene-Lokal Embassy schreibt!
Martina Stronegger
Musikalische „Einweihung“
D
ie bekannte Café-Bar
Griesstüberl erstrahlt in
neuem Glanz: Kürzlich
wurde umgebaut. Durch die
Neugestaltung gibt es nun
mehr Platz für die Gäste.
Auch die Dartspieler können
sich freuen, denn auch für sie
gibt es mehr Raum, ebenso für
Veranstaltungen und musikalische Events, denn das alte
„Zusatzstüberl“ wurde gekonnt
in den Gastraum integriert.
Am 2. Oktober feiert Inhaberin Simone Lippitz bei Rock
& Pop die große Einweihung
nach dem Umbau. Ab 20 Uhr
zeigen „The Jets“ ihre musikalische Bandbreite.
Die Musiker sorgen garantiert
für beste Stimmung und Unterhaltung.
Martina Stronegger
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CHRISTINEim
LAVANThaus
ennifer, die nach der
Auflösung ihrer erfolgreichen Band „Dreieck“ eine
Solo-Karriere als „JEN“ starten wollte, wurde rasch klar:
„Ohne Musiker-Kollegen, die
mich sowohl durch alle Höhen
E
䘀刀⸀ ㈀㌀
伀欀琀漀戀攀爀
匀愀⸀ ㌀㄀
伀欀琀漀戀攀爀
48 | WOLFSBERGER Zeitung
in Zeichen der Solidarität mit Flüchtlingen setzt
Penny, die Tochter von
Pächter Boris Lipnig im „Wutscha“. Am 3. Oktober findet
ein Benefizkonzert mit Felix
Greilberger und Dominik
Simon, Cutting the Ties, SunKings und ToDoFlo zugunsten
von Flüchtlingen statt. Das
„Wutscha“ ist als Geheimtipp
für gute Musik und Veranstaltungen bekannt, wo regelmä-
ßig sowohl junge als auch
renommierte Künstler auftreten. Daher darf man sich auch
beim Benefizkonzert auf hochkarätige Musik freuen. Beginn
der Veranstaltung „Refugees
Welcome!“ ist um 18 Uhr.
Ziel ist es, nicht nur Geld zu
sammeln, sondern auch zu
sensibilisieren. Die Flüchtlinge,
die im Almdorf Grassler leben,
sorgen für die kulinarische Verpflegung der Gäste.
M.S.
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Wutscha: „Refugees Welcome!“
Kulinarik & Gastroszene
Trattoria – Pizzeria Massimo, Wolfsberg:
TRATTORIA
PIZZERIA
MASSIMO
Italiener in der Innenstadt
Ein heißer Tipp, um bestes italienisches Essen mit dazugehörigem
Flair in der Wolfsberger Innenstadt zu genießen, ist die Trattoria
– Pizzeria „Massimo“.
„Dabei legen wir großen Wert
auf frische Zubereitung, Selbstgemachtes und Produkte aus
meiner Heimat, die ich regelmäßig selbst abhole“, so der
gebürtige Italiener.
Auch die Weine bringt er mit,
serviert aber auch solche in
höchster Qualität aus Österreich. Bekannt ist „Massimo“
mittlerweile natürlich für Pizza,
Pasta & Co – „zu unseren Spezialitäten gehören aber auch
verschiedenste Fischgerichte“,
betont Scarabello, der Herr
der Küche! Diese sind in der
Menükarte zu finden, auf Vorbestellung gibt es auch Köstlichkeiten wie Goldbrasse,
Lachs oder Barsch!
M.S.
0
Mittagsmenü I: (Montag–Freitag) E 9,5
Tagessuppe • Kleiner gemischter Salat
Diverse Nudeln zum Auswählen
(Spaghetti mit Tomatensauce oder Spaghetti mit Knoblauch,
Olivenöl und Chili oder Penne mit Tomatensauce oder
Penne mit Speck-Tomatensauce oder Tagesnudeln)
Kontakt:
Trattoria – Pizzeria Massimo
Johann Offner Straße 22
9400 Wolfsberg
0660/32 25 735.
Öffnungszeiten:
MO – SO: 11:30 –14:30 Uhr;
18 – 22 Uhr. DI Ruhetag.
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D
er Namensgeber für das
kleine, aber feine typisch
italienische Restaurant
ist Massimo Nosella – er hat
die Räumlichkeiten Anfang des
Jahres vollständig renoviert!
Gemeinsam mit Küchenchef
Luca Scarabello verwöhnt er
seitdem seine Gäste mit typisch
italienischen Gerichten.
Mittagsmenü II: (Montag–Freitag)
0
E 14,9
Fischsuppe
Fischteller mit 1 Fischfilet, 3 Stück Muscheln,
3 Stück Calamari und 1 Stück Garnele
Kartoffeln oder Gemüse zur Auswahl
Johann Offner Straße 22 | 9400 Wolfsberg
Neues vom Embassy Wolfsberg:
Partys im „Embassy“!
NALE
TERNATIO
IN
chenende
Jedes Wo
In der Café-Bar „Embassy“ im Lavanthaus in Wolfsberg geht es
wieder heiß her. Auch im Herbst ist der Kalender gefüllt mit jeder
Menge toller Veranstaltungen – von den legendären Soccer Partys
bis hin zum Auftritt von Roland Düringer.
3. Okt.
ten sich am 3. Oktober (WAC
gegen Ried) und am 17. Oktober (WAC gegen Rapid).
ab 20.00 Uhr
SA
DJ Nächte
17. Okt.
Richtig zur Sache geht es auch
an den anderen Wochenenden – am 2., 9./10., 23./24.,
25. und 30./31. Oktober
geben sich coole DJs jeweils
ab 20 Uhr die Ehre. Sie sorgen in gewohnter Manier für
gute Unterhaltung!
Das absolute Highlight kommt
am 22. Oktober: Roland
Düringer präsentiert sein aktuelles Programm „Ich Allein?“
Details siehe Seite 45.
Martina Stronegger
ab 20.00 Uhr
SA
22. Okt.
ab 20.00 Uhr
DO
WERBUNG
D
ie Veranstaltungen im
Herbst, die Szenewirt
Wolfgang Glanznig seinen Gästen präsentiert, haben
es wieder ganz besonders in
sich. Für die Partytiger des
Lavanttales ist das „Embassy“
ja längst die erste Adresse,
wenn es darum geht, sich bei
bester Musik und perfekt gemixten Cocktails zu amüsieren.
Die Soccer Partys, die nach
jedem Samstag-Heimspiel des
WAC stattfinden, sind schon
legendär. Das „Embassy“ ist
die perfekte Location dafür.
Gefeiert wird mit Gogo-Girls,
die gemeinsam mit DJs für tolle
Stimmung sorgen. Die nächsten Gelegenheiten dazu bie-
2. Okt.
9./10. Okt.
23./24. Okt.
25. Okt.
DJ´s!
EVENTS im
SOCCER PARTY
im Embassy mit Gogo Girls und
großer Siegesfeier mit DJ Dani K.
WAC : SV Josko Ried
„ROCK´ DEN WAC“ SOCCER PARTY . Wir rocken
mit Gogo Girls und Lichtershow
nach dem Heimspiel WAC : SK Rapid Wien zu
aktuellen Hits mit DJ Bogo.
ROLAND DÜRINGER
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Ich Allein? Kartenvorverkauf nur im Embassy
oder unter 0664/9171262. VVK 30,- / AK 32,-
CLUB SOUND mit DJ Dani K
HOUSE MUSIC mit DJ Lima
HOUSE MUSIC mit DJ Lima
ZEITREISE mit DJ Bogo
ab 20.00 Uhr
ab 20.00 Uhr
ab 20.00 Uhr
ab 20.00 Uhr
Öffnungszeiten: Mo–Sa: 08.00 – 04.00 Uhr | Sonn- und Feiertag: 14.00 – 02.00 Uhr
Embassy, 9400 Wolfsberg, St. Michaeler-Straße 2, mail [email protected], phone +43(0)650.6805609
WOLFSBERGER Zeitung | 49
Kulinarik & Gastroszene
Wildspezialitäten auf den Speisekarten der regionalen Gastronomie:
Es wird „Wild“ im Lavanttal!
Wild findet in den Wäldern und Feldern des Lavanttales ideale Lebensbedingungen vor. Jetzt im Herbst hat Wildfleisch traditionell Hochsaison, und so findet sich das Wildbret in allerlei köstlichen Variationen auf den Speisekarten der Lavanttaler Wirte und Gastronomen.
E
s schmeckt nicht nur delikat, es ist obendrein auch
noch sehr gesund: Wildfleisch oder Wildbret, wie es
in der Fachsprache bezeichnet wird, ist ein hochwertiges
Nahrungsmittel. Es zeichnet
sich durch leicht verdauliches
Eiweiß, einen geringen Fettanteil, einen niedrigen Cholesteringehalt und eine feinfaserige
Muskelstruktur aus und ist
zudem reich an ungesättigten
Fettsäuren – also auch ideal für
die bewusste Ernährung.
Kulinarischer Genuss
Der Herbst ist traditionell Wildbretzeit, und so sind in den
Küchen und Gaststuben des
Lavanttales nun wieder allerorts Wildwochen angesagt.
Die Wirte und Gastronomen
verwöhnen ihre Gäste in dieser Zeit mit allerlei „wilden
Spezialitäten“ und bieten eine
breite Palette an Gerichten:
vom klassischen Rehrücken bis
zu neuen Kreationen reicht das
Angebot an Schmankerln auf
den Speisekarten. Auf dem Teller gehen Hirsch, Reh und Co
eine kulinarische Verbindung
mit den klassischen Kärntner
Beilagen ein: Neben dem in
Sachen Wild wohl unverzicht-
Hirschgulasch ist eines der beliebtesten Wildgerichte.
baren Rotkraut sind da besonders die Semmelknödel zu
nennen, die Hirschragout und
mehr perfekt ergänzen. Laden
die heimischen Wirte zu ihren
Wildwochen, ist Eile geboten,
denn kurz ist die Zeit, in denen
sie mit Wildbret die Gaumen
der Gäste verwöhnen.
Kräutern sind für den Wohlgeschmack des Wildfleisches
verantwortlich. Die stressfreie
Lebensweise und die natürliche, gesunde Ernährung der
Wildtiere zeichnen Wildbret
als natürliches Lebensmittel
aus, das schmackhaft und
bekömmlich ist.
Wilder Lebensraum
Zubereitung
In den Wäldern des Lavanttals,
auf den grünen Wiesen und
üppigen Feldern finden Hirsch,
Reh, Hase, Fasan und Co ideale Bedingungen für ein stressfreies Leben in freier Natur. Die
uneingeschränkte Bewegungsfreiheit und das abwechslungsreiche Nahrungsangebot aus
frischen Gräsern und saftigen
92
Wer sich selbst im Zubereiten
von Wildbret versuchen will,
sollte vor allem auf die Qualität des Fleisches achten und
daher Wildbret vom heimischen Jäger kaufen. Obwohl
dem Wild das Gerücht komplizierter Zubereitung anhaftet,
ähnelt diese in der Hauptsache
der von Rind- oder Schweine-
fleisch. Ein gutes Rezept, ein
guter Bräter oder die geeignete Pfanne, ein paar feine
Gewürze (zum Beispiel Lorbeer, Thymian, Liebstöckel,
Wacholderbeeren), ein aromatischer Fond – mehr braucht
es eigentlich nicht, um „wild“
zu kochen. In der Pfanne braten und das Schmoren im Ofen
sind die häufigsten Methoden,
wie Wild zubereitet wird, doch
kann man es auch pochieren
oder dämpfen. Da das Wild
in der Natur von Beeren, Nüssen und verschiedenen Früchten umgeben ist, lassen sich
diese auch sehr variantenreich
in der Küche verarbeiten und
sind die perfekte Ergänzung
zu Wildbret. Interessant sind
auch die vielfältigen Möglichkeiten, Saucen und Beilagen
dazu zu kombinieren. Wer sich
das Selberkochen nicht zutraut
und sich dennoch persönlich
von der Qualität und dem hervorragenden Geschmack von
Wildbret überzeugen möchte,
ist bei den Wildwochen der
Lavanttaler Wirte und Gastronomen an der richtigen
Adresse. Hier kann man den
Gaumen kulinarisch richtig
verwöhnen lassen.
ab
Täglich
et
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7.30 Uh
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Wildbretwochen
mit jagdlicher Ausschmückung
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50 | WOLFSBERGER Zeitung
Martina Stronegger
Täglich Mittagsmenüs • Dienstag Backhendltag
Küche von 11–14 Uhr • Abends gegen Voranmeldung
Oktober: Wildwochen
1.–15. November: Ganslessen
tellung
Vorbes ten!
erbe
Gasthaus Gartnerwirt • Hauptstraße 25
9423 St. Georgen im Lavanttal • 04357/2116
Kulinarik & Gastroszene
Panoramahotel – Restaurant Friesacherhof, Prebl:
Wild beim Genusswirt!
am
no r
a
P
Friesacherhof
Eine Auszeit vom Alltag, verwöhnt mit heimischen Köstlichkeiten
zubereitet vom Chef persönlich, serviert auf der Panoramaterrasse oder im sonnendurchfluteten Wintergarten. All das bietet der Friesacherhof der Familie Friesacher in Prebl. Noch bis
8. November sind Wildwochen.
genen Hof seines Cousins
Albert Schleinzer, vulgo Heftbauer, jenes vom Schwein von
„Kärntner Fleisch“. Als gelernter Fleischhauer produziert er
außerdem Trocken- und Wurstwaren in der hauseigenen
Fleischerei – aktuell, passend
zur Wildsaison natürlich auch
Hirschsalami! Der Fisch kommt
vom Forellenhof Marzi in
St. Marein, Eier und Milchprodukte ebenso aus der Region.
Die Wildwochen im Friesacherhof sollten sich Liebhaber dieses ganz besonderen Fleisches
auf keinen Fall entgehen lassen, noch bis 8. November bietet sich die Gelegenheit! M.S.
Einmal erlebt – immer geliebt!
WILDWOCHEN
vom 1. Oktober bis 8. November 2015
Wir verwöhnen Sie mit Wildspezialitäten aus der Region!
Wählen Sie aus unserer eigenen Wild-Speisekarte!
Familie Friesacher
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I
m Restaurant, das keinen
Ruhetag und ganztägig
warme Küche hat, stehen
derzeit Wildgerichte im kulinarischen Mittelpunkt. (Küchen)Chef Michael Friesacher, der
gemeinsam mit Gattin Aline
den Friesacherhof führt, ist
selbst Jäger und erlegt nicht
nur das Wild, sondern zaubert daraus die vorzüglichsten
Gerichte. Unterstützt wird er
dabei mit Herz und Tatkraft
von seiner Mutter Roswitha.
Generell legt der zertifizierte
„Genusswirt“ großen Wert
auf regionale Produkte, so
bezieht er beispielsweise das
Rindfleisch vom nahe gele-
ahotel • Restau
ran
N N N
t
A-9461 Prebl 61 • Tel. ++43(0)4353/351 • Fax ++43(0)4353/352
[email protected] • www.hotel-friesacherhof.at
Bestes Fleisch aus dem heimischen Wald:
Wildbret vom Lav. Jäger!
lungsreiche Nahrung aus
Gräsern und Kräutern sorgen
für den Wohlgeschmack des
Wildfleisches und machen es
zu einem Nahrungsmittel von
höchster Güte. „Die Bejagung
erfolgt tierschutzgerecht und
die Prinzipien der Weidegerechtigkeit werden eingehalten“, informiert Theuermann.
Wildbret ist fett- und cholesterinarm sowie eiweißreich.
Familienfeiern
Warme Küche –
hauptsächlich Wochenende
Steak - Wild - Fischspezialitäten
Martina Stronegger
Bestellungen
erfüllen wir
auf Anfrage!
Wildbret kaufen:
Sammelstellen im Lavanttal
Friesacherhof, Prebl
Eberhard, Altendorf
Weinberger, St. Marein
Kainbacher, St. Georgen
Baumgartner, Hirschenwirt,
Reichenfels
Hinteregger, Granitztal
Loibnegger, Mitterpichling
Kein Anspruch auf Vollständigkeit!
n
ie uns a
Rufen S 48
11
04352/8
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zialitäte
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Wildspeßelich am Wochenend
ausschli
llung.
Vorbeste
oder auf
Jeden Donnerstag Rotary Club
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D
ie Waidmänner des
Bezirkes
Wolfsberg
erlegen pro Jahr 3000
Stück Rehwild, 500 Stück Rotwild und 200 Stück Gamswild. 70 Prozent davon sind
Jungwild und für den Verzehr
besonders geeignet. „Wer
Wildfleisch beim heimischen
Jäger oder Wildbrethändler
kauft, kann sicher sein, beste
Qualität zu erhalten. Hohe
Standards werden eingehalten. So ist garantiert, dass
nur gesundes, gut genährtes
und nicht gehetztes Wild aus
freier Wildbahn, das nach dem
Schuss in kürzester Zeit im Kühlraum ist und sachgerecht und
hygienisch einwandfrei zerlegt
wurde, zum Verkauf gelangt“,
weiß Bezirksjägermeister Ing.
Walter Theuermann. Die stressfreie Lebensweise der Wildtiere
in der Natur und die abwechs-
Unsere Palette ist
sehr facettenreich:
WOLFSBERGER Zeitung | 51
Kulinarik & Gastroszene
Bayerischer Abend mit dem WAC:
Lavanttal Arena:
„O’zapft is“
Auch außerhalb von München wird das Oktoberfest gefeiert. Am
Freitag, dem 9. Oktober, findet der – schon traditionelle – „Bayerische Abend“ des RZ Pellets WAC in der Lavanttal Arena statt.
Beginn der Gaudi:
19 Uhr mit orig. Musik
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Abendkasse: 12 €
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52 | WOLFSBERGER Zeitung
M. Stronegger
Qualität, die man schmeckt, bietet die Knusperstube in ihren
Geschäften in St. Gertraud und Wolkersdorf. Zehn verschiedene
Plundergebäck-Sorten stehen zur Auswahl – sie werden ohne
Haltbarkeitsmittel, Chemie und Geschmacksverstärker produziert.
Q
ualität wird bei der
Knusperstube
großgeschrieben, und das
schmeckt man auch. Sie produziert Backwaren, die herrlich
frisch und knusprig schmecken und verwendet dafür nur
hochwertige Zutaten. In den
Knusperstube-Geschäften in
St. Gertraud und Wolkersdorf
werden zehn verschiedene
Sorten Plundergebäck angeboten. Sie alle haben neben dem
himmlischen Geschmack eines
gemeinsam: ihre naturreinen
Zutaten. Sie werden gänzlich
ohne Haltbarkeitsmittel, Chemie und Geschmacksverstärker hergestellt.
Nusskrone, Mohnschnecke,
Topfengolatsche und Co wer-
den in der Bäckerei hausgemacht, exklusiv nur für die
zwei Knusperstube-Geschäfte
in St. Gertraud und Wolkersdorf. Zur Einführung gibt es
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Zu jedem Kaffee erhält man
außerdem ein Plundergebäck
zum Sonderpreis dazu. Wer
nun Lust hat, das naturreine
Plundergebäck der Knusperstube kennenzulernen, kann
dies in St. Gertraud täglich
von 6 bis 20 Uhr tun und in
Wolkersdorf von Montag bis
Samstag von 6 bis 12 Uhr.
In St. Gertraud gibt es sieben
Tage in der Woche frisches
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Musi“!
Die Besucher
erwartet auch
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urch und durch blau-weiß
präsentiert sich
die Lavanttal Arena den
Besuchern am
9. Oktober,
ab 19 Uhr.
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Deko
und
Speisenkarte
sowie natürlich
süffiges Bier lassen
im VIP Bereich richtiges
Oktoberfest-Feeling aufkommen.
Um 19 Uhr beginnt die
„Gaudi“ mit dem PuntigamerOktober-Bieranstich. Für das
leibliche Wohl sorgen Klaus
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der sich im steirischen
Süden von seiner
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sich bei feinster VulkanlandKulinarik und mediterranen
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Sinne“ und edelsten Tropfen aus den besten Kellereien verwöhnen zu lassen.
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in ein Skigebiet. Wem es nicht nur ums Entspannen geht, der sollte jetzt rechtzeitig etwas für seine Fitness tun!
N
icht jeder möchte seinen Urlaub nur liegend,
lesend oder Cocktail
schlürfend verbringen. Entweder steht Sightseeing auf dem
Programm, Schwimmen im warmen, heilenden Thermalwasser
oder eben Skifahren, vielleicht
sogar Heli-Skiing in Kanada
im Ressort von Mike Wiegle,
einem gebürtigen Lavanttaler
– wir haben in unserer letzten
Ausgabe auf Seite 18 berichtet.
Um alles so richtig genießen zu
können, muss Frau und Mann
aber fit sein! Wer jetzt keine
Lust dazu verspürt, frühmorgens
oder spätabends bei Nebel,
Nieselregen oder einfach in
der Kälte laufen zu gehen, der
ist in einem Fitness-Center gut
aufgehoben. Diese bieten eine
Vielzahl von verschiedenen
Trainingsmöglichkeiten,
die
generell die eigene Fitness in
Schwung bringen oder wo man
auf speziell entwickelten Gerä-
ten ganz gezielt Muskelpartien
stärken kann.
M.S.
WOLFSBERGER Zeitung | 53
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Nebel & Kälte entfliehen:
Ab in den Traumurlaub – der Sonne entgegen!
Wenn der erste kühle Herbstwind um die Ohren bläst, dann weiß man es: Die kalte Jahreszeit beginnt. Die Aussicht auf einen
Traumurlaub in wärmeren Gefilde lässt aber doch sogleich trübe Gedanken verschwinden. Einfach der Sonne entgegen fliegen, das
Wolfsberger Reisebüro weiß, wohin!
B
vielseitigen Insel
werden können.
eispielsweise nach Varadero, eines der beliebtesten Reiseziele Kubas, das
an der Nordküste, und zwar
auf der Halbinsel Hicacos,
rund 120 Kilometer östlich von
Havanna liegt. Vom etwa 20
Kilometer langen Strand mit
fast weißem Sand schwärmt
jeder Tourist, der ihn nur einmal
besucht hat. Wassersportler
finden ein Paradies vor– vom
Tauchen, Schnorcheln, Segeln,
Fischen, ja sogar mit Delfinen
schwimmen ist hier möglich!
Wer nicht nur relaxen will, für
den gibt es so viele Ausflugsziele, dass es schwer fällt zu
entscheiden, wohin zuerst!
Natürlich nicht zu vergessen
– die kubanische Kultur, die
Mentalität, ja das bunte Leben
auf der ganzen Insel an sich!
Der Strand in Varadero auf Kuba zählt zu einem der schönsten der Welt!
ausüben. Wen die Abenteuerlust packt, der findet sicher ein
für ihn passendes Ausflugsprogramm!
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Punta Cana ist eines der
schicksten Ressorts im Südosten der Dominikanischen
Republik mit exotischem Flair,
kilometerlangen Traumstränden mit himmelblauem Meer,
bunten Korallenriffen und
ganzjährigen Temperaturen
zwischen 25 und 30 C°. Die
Lebensfreude ist in der dominikanischen Kultur durch und
durch spürbar. Touristen können sich hier aber nicht nur
am Strand entspannen und
rundum verwöhnen lassen,
sondern auch alle möglichen
Wassersportarten wie Jet Ski,
Tauchen oder Windsurfing
54 | WOLFSBERGER Zeitung
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Khao Lak liegt ein paar Kilometer nördlich der bekannten
Ferieninsel Phuket an der wunderschönen
Andamanensee
und ist eines von Thailands
friedlichsten und ruhigsten Touristenorten. Nicht weniger als 3
Nationalparks umgeben Khao
Lak mit Hügeln und Bergen, die
sich bis zu den schier endlos
Thailand, Khao Lak
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pro Person iim
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langen Stränden erstrecken.
Urlauber finden dort noch eine
seltengewordene Oase zum
Entspannen vor, mit einer herrlichen Kombination von kühlen tropischen Wäldern und
traumhaften Stränden.
Gran Canaria – ein „Kontinent im Miniaturformat“ – so
wird die Insel auf Grund ihrer
unglaublichen Vielfalt an Landschaften und Mikroklimen
bezeichnet, die sie so einzigartig machen.
Am südlichsten Punkt, beim
Leuchtturm „El Faro”, liegt
Maspalomas mit seinem kilo-
Gran Canaria ab Wien
z.B 1 Woche ab 21.11.
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meterlangen Dünenstrand. Es
gibt zahlreiche Restaurants
und Snackbars und mehrere
Einkaufszentren laden zum
Bummeln ein. Wandern, Surfen und Tauchen sind nur drei
der Sportarten, die auf dieser
betrieben
Teneriffa ist die Insel des
„ewigen Frühlings“ mit angenehmen Temperaturen, und
das 365 Tage im Jahr. Die
Vulkaninsel ist bedeckt mit
tausendjährigen Wäldern, hat
verschiedenfarbige Strände
und wird gekrönt vom höchsten Gipfel Spaniens, dem
Teide. Die charakteristischen
Merkmale der Kanaren spiegeln sich in der vielfältigen
Kunst, der Architektur und ihrer
Gastfreundschaft wider.
Teneriffa ab Graz
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Hurghada war früher hauptsächlich
ein
bekanntes
Urlaubsparadies für Taucher,
heutzutage haben auch Sonnenanbeter und Wassersportfans die Küste für sich entdeckt.
Badegäste können im kristallklaren Wasser so richtig vom
Alltag abtauchen und die farbenprächtige Unterwasserwelt
des Roten Meeres für sich entdecken.
Der ältere Teil Hurghadas,
„Sakala“ genannt, lädt zum
Bummeln ein, die Basare in
der Neustadt („downtown“)
zum Feilschen mit den Händlern.
M.S.
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Thermen-Busreisen
steigen zu können. Urlaub von
erster Minute an, das garantieren die modernen Luxusreisebusse schon während der
Fahrt.
Der Herbst-Advent
Katalog ist vielfältig
Vom Gardasee bis zum malerischen Rhein, von Tirol bis nach
Prag und Venedig – die Vielfalt
der Reiseziele ist groß.
Die Adventszeit ist eine ganz
besondere Zeit. Wenn der
Weihnachts-Stress einfach mal
zu viel wird, dann steigt man
ebenfalls am besten in den Reisebus und erkundet die vielen
romantischen Adventmärkte.
Nutzen Sie das perfekte Beratungs-Service zum Nulltarif:
Das Wolfsberger Reisebüro
verrechnet keine – ansonsten
in der Branche üblichen –
Buchungsgebühren.
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Fr. Mayer, Fr. Klöcker und
Fr. Sulzer – Wolfsberger
Reisebüro – Lagerstraße 1.
Tel. 04352/2925.
www.wolfsberger-reisebuero.at
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15. bis 18. Oktober
Zauberhafter Schwarzwald
Busfahrt, 3 x HP im
Mittelklassehotel, Stadtführung
Freiburg und Breisach, Reiseleitung
für 2 Ausflüge, div. Eintritte,
Weinverkostung und Jause,
Besuch & Führung „Chrysanthema”
in Lahr, Eintritt Triberger
Wasserfälle
p.P./DZ € 465,–
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sstipps
15 &
Wellne
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ve
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WOLFSBERGER Zeitung | 55
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s ist schon längst kein
Geheimnis mehr, dass der
Herbst mit seinem bunten
Farbenkleid zu den beliebtesten Reisezeiten gehört.
Malerische Landschaften und
angenehme
Temperaturen
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die für einen Urlaub in dieser
schönen Zeit sprechen. Nutzen Sie das Angebot, direkt in
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schönen Hotels und ThermenResorts. Hier gilt das Motto:
Wärme und Energie für den
Winter aufzutanken! Und
es stimmt wirklich, mit einer
Wellness-Reise schlägt man
dem trüben, oft deprimierenden November einfach ein
„Schnippchen“.
Tierecke
Im Herbst ist die Unfallgefahr durch Wildwechsel besonders groß:
Ein Reh kommt selten allein!
A
lleine 2013/2014 wurden im Bezirk Wolfsberg 413 Wildtiere
durch Verkehrsunfälle getötet
– damit einher gehen meist
nicht unerhebliche Blechschäden an Fahrzeugen, aber
auch verletzte oder zumindest
geschockte (Bei-)Fahrer! Das
Landesjagd- und Tierschutzreferat appelliert daher an die
Bevölkerung, die folgenden
Verhaltensweisen zu beachten!
Die Warnschilder „Wildwechsel“ kennzeichnen gefährdete
Stellen, an denen Wild regelmäßig die Straße quert und
wo eine defensive Fahrweise
notwendig ist. Daher runter
vom Gas, langsam fahren und
bremsbereit sein. Wichtig ist
auch, die Fahrbahnränder
intensiv zu beobachten, denn:
Ein Reh kommt selten allein.
Sollten doch einmal Tiere im
Scheinwerferkegel auftauchen
heißt es: Ruhe bewahren,
umsichtig bremsen, abblenden
und hupen. Wenn trotz aller
Vorsicht ein Unfall mit Fuchs,
Reh oder Wildschwein unvermeidbar ist, das Lenkrad festhalten, es nicht verreißen und
keine riskanten Ausweichmanöver riskieren.
Nach dem Unfall
Nach einem Wildunfall muss
die Gefahrenstelle so schnell
wie möglich abgesichert und
anschließend umgehend die
Exekutive und der Jagdausübungsberechtigte verständigt
werden. Wer keine Meldung
vornimmt, macht sich strafbar!
Lebt das Tier noch, Ruhe
bewahren und es liegenlassen.
Es könnte panisch reagieren
und den Menschen erheblich
verletzen. Ganz wichtig: Getötetes Wild darf auf keinen Fall
mitgenommen werden – das
kann als Diebstahl gewertet
und ebenfalls empfindlich
bestraft werden!
Martina Stronegger (Quelle: KFV)
Was bedeutet Sterilisation oder Kastration von Hunden?
Ja, es muss sein! Viele Tierbesitzer haben keine klaren
Vorstellungen davon, was bei
einer Sterilisation oder Kastration bei Hunden überhaupt
gemacht wird oder wozu und
wann der richtige Zeitpunkt
dafür ist.
Unter Sterilisation ist ganz allgemein einfach das Unfruchtbarmachen zu verstehen.
Kastration bedeutet, dass die
Keimdrüsen, also Eierstöcke
oder Hoden, entfernt werden.
Ginge es einzig und allein
darum, die Fruchtbarkeit zu
unterbinden, würde ein winzig kleiner Eingriff mit der
Unterbindung der Ei- oder Samenleiter ausreichen. Bei der
Hündin geht es aber erstens
um Fruchtbarkeit, zweitens
um unerwünschtes Sexualverhalten und drittens um Komplikationserkrankungen im Fortpflanzungstrakt.
56 | WOLFSBERGER Zeitung
An erster Stelle bei den Komplikationserkrankungen steht
die sogenannte „Gebärmuttereiterung. Davon gibt es eine
tückische Form, wo kein Ausfluss und keine augenfälligen
Symptome zu erkennen sind.
Vermehrter Durst, Erbrechen
und reduziertes Allgemeinverhalten sind oft die einzigen
Symptome. In dieser Zeit – ca.
acht Wochen nach der letzten
Läufigkeit – entwickelt sich
eine Eiteransammlung in der
Gebärmutterhöhle, die die
Gebärmutter bis zum Platzen
bringt – ein lebensgefährlicher Zustand! Die geschlossene Gebärmuttereiterung ist
eine absolute Indikation einer
sofortigen Notoperation.
Daher werden bei der Hündin die Gebärmutter und die
Eierstöcke entfernt. Diese
Operation heißt „Ovariohysterektomie“ – also weder Sterilisation noch Kastration.
An zweiter Stelle bei den
Komplikationserkrankungen
steht der Gesäugekrebs –
gleichzusetzen mit dem Brustkrebs bei Menschen. Werden
Hündinnen vor der ersten Läufigkeit operiert, beträgt das
Krebsrisiko 0,05 %. Danach
Operierte haben bereits ein
8 %-iges Krebsrisiko. Noch
später liegt das Risiko daran
zu erkranken schon bei 26 %!
Gerüchte, dass die Hündin
mit der Operation ihren Charakter ändert, ein anderes
Fell bekommt oder überhaupt
einen psychischen Schaden
erleidet, können bei ordnungsgemäß durchgeführter
Operation schlicht und einfach verneint werden.
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Das Referat für Jagd und Tierschutz des Landes Kärnten macht darauf aufmerksam, dass gerade im Herbst die Gefahr von Wildunfällen
besonders groß ist. Vor allem in der Dämmerung sowie bei aufziehenden Nebelfeldern ereignen sich in dieser Jahreszeit immer wieder
Zusammenstöße – oft mit fatalen Folgen. Dabei müss(t)en nur wenige Regeln beachtet werden, um Mensch & Tier davor zu bewahren!
GartenTIPPS
Baumschule Eva Ruthofer:
Jetzt für ein schönes Gartenjahr 2016 sorgen!
Der Herbst ist die ideale Pflanzzeit! Obstgehölze, Rosen, Alleebäume, Ziergehölze u.v.a.m. können nun gesetzt werden. Viele Pflanzen
wurzeln noch an, und beginnen zeitlich im Frühjahr mit dem Wachstum.
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Herbst im goldenen Licht und
macht die Natur zur Bühne für
seine vielfältigen Verlockungen.
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Gartenjahr 2016 und besuchen Sie die Baumschule EVA
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WOLFSBERGER Zeitung | 57
Bauen & Wohnen
PA Immobilien – Wohnen in der Innenstadt:
Wohn-Juwel vor Realisierung
Mitten in der Wolfsberger Altstadt errichtet PA Immobilien vier exklusive Wohneinheiten für gehobene Ansprüche. Das einzigartige
Gebäude begeistert durch moderne Architektur, lichtdurchflutete Räume und einen eindrucksvollen Panoramablick. Nur noch wenige
Einheiten sind zu haben, der Baustart erfolgt im Frühjahr 2016!
Dank der Planung des renommierten Wolfsberger Architekten DI Hermann Buhrandt
glänzt das Projekt durch einen
idealen Grundriss und eine
perfekt durchdachte Raumaufteilung.
D
as Projekt der Firma
PA Immobilien, hinter
der Peter Zehetner und
sein Sohn Andreas stehen,
wird inmitten der Wolfsberger Innenstadt in einzigartiger
Lage, und zwar in der AloisHuth-Straße, errichtet. Die
vier exklusiven Wohneinheiten haben einen unverbaubaren Blick auf die Innenstadt
Richtung Schloss Wolfsberg
und in den Süden der Stadt.
Alle Wohnungen sind mit Loggia oder großzügigen Terrassen ausgestattet und verleihen
dem Projekt besondere Attraktivität.
Das Penthouse hat als zusätzliche Highlights noch einen
Wintergarten und einen eigenen Liftzugang.
Großer Wert wird auf eine
hohe Bauqualität und auf das
Controlling der durchgeführten
Arbeiten gelegt”, so Bauherr
Peter Zehetner, der selbst im
neuen Gebäude mit seinen
Unternehmen Büros beziehen
wird.
Der Baustart ist mit Frühjahr
2016 geplant und jetzt heißt
es wirklich schnell handeln, um
selbst noch „Raum“ in diesem
exklusiven Gebäude „gewinnen“ zu können: Nur mehr
zwei Wohnungen sind noch
nicht verkauft!
Martina Stronegger
Kontakt:
PA Immobilien GmbH
Am Weiher 10
9400 Wolfsberg
Ansprechpartner:
Peter Zehetner
Tel.: 0699/10104029
[email protected]
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„Das Endresultat ist immer
nur so gut, wie die Spezialisten, die sich um die Planung
und Verarbeitung kümmern“,
weiß Geschäftsführer Christian
Stückler, denn sein Unternehmen ist Experte auf diesem
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Richtlinien rund ums Bauvorhaben
Wer sich den Traum vom eigenen Haus erfüllen möchte, muss einiges beachten. Der Bauwerber hat – schon im eigenen Interesse – dafür
zu sorgen, dass alle Gesetze und Verordnungen, die sein Bauvorhaben betreffen, eingehalten werden.
W
er ein Gebäude
errichten, ändern
oder
beseitigen
möchte, muss sich an die
Kärntner Bauordnung halten. Im Allgemeinen ist der
Bürgermeister der jeweiligen
Gemeinde, in der man bauen
möchte, als Baubehörde erster
Instanz zuständig.
Die Kärntner Bauordnung
unterscheidet zwischen bewilligungspflichtigen Bauvorhaben
– darunter fallen beispielsweise die Errichtung, Änderung sowie der Abbruch von
Gebäuden – mit denen erst
begonnen werden darf, wenn
der Baubewilligungsbescheid
rechtskräftig ist.
In diese Kategorie fallen
unter anderem die Errichtung
von Gebäuden bis zu 25 m²
Grundfläche und 3,5 m Höhe.
Sie sind vor Baubeginn der
Behörde schriftlich bekannt zu
geben. Wichtig: Auch bewilligungsfreie Vorhaben müssen
dem Flächenwidmungsplan,
dem Bebauungsplan, den
Kärntner Bauvorschriften, etc.
entsprechen.
M.S.
WOLFSBERGER Zeitung | 59
Bauen & Wohnen
Beim Hausbau auf Experten vertrauen:
Viele Wege führen zum Traum vom eigenen Haus
Heutzutage gibt es viele Möglichkeiten, den Traum vom eigenen Haus zu realisieren. Der Hausherr kann auch zwischen einer Vielzahl
an Bauweisen auswählen. Egal, wofür man sich entscheidet, die Zusammenarbeit mit Experten lohnt sich immer.
D
ie Idee vom Eigenheim
ist geboren, das Grundstück eventuell schon
vorhanden, die Finanzierung
geklärt - wie geht es nun weiter? Geht es um die Umsetzung eines Neubaus, tauchen
Fragen über Fragen auf. Die
erste große Entscheidung beim
Hausbau ist wohl jene der Bauweise. Soll es ein Massivbau,
Leichtbau oder ein Fertig(teil)
haus werden?
Galt lange Zeit das Massivhaus als Standard beim
Häuslbau, kann der Bauherr
heute zwischen einer Vielzahl
an verschiedenen Bauweisen wählen. Nicht immer fällt
die Entscheidung leicht, denn
neben der Preisfrage spielen
auch die gewünschte Optik
und das Wohnklima eine wichtige Rolle.
Für welche Bauweise man sich
letztlich entscheidet, hängt
neben dem Finanziellen vor
allem von den persönlichen
Vorlieben, Vorstellungen und
Bedürfnissen ab. Egal ob
Massiv- oder Leichtbau, Baumeisterhaus oder Fertigbau,
Aktiv- oder Passivhaus – alle
haben ihre Vor- und Nachteile.
Der Bauherr sollte sich auch im
Klaren darüber sein, wie hoch
der Raumbedarf der Familie
ist und welche laufenden Kosten später auf ihn zukommen
können. Welche Dachform das
Haus haben soll und ob es ein
Bungalow oder ein mehrstöckiges Haus sein soll, gilt es ebenfalls zu entscheiden.
Architekt & Co
Kennt er seine Ansprüche, stellt
sich für den Bauherren die
Frage, wen er mit dem Bau seines Hauses beauftragt. Einen
Architekten, ein Generalunter-
nehmen, einen Bauträger oder
einen
Fertighausanbieter?
Beim Bauträger gibt es alles
aus einer Hand: vom Grundstück, über Anschlüsse, dem
fertigen Wohnraum bis hin zur
Außenanlage – in den meisten
Fällen ist alles dabei. Auch der
Generalunternehmer kümmert
sich um alles, was zur Realisierung des Hauses notwendig
ist. Er erbringt in der Regel
sämtliche Bauleistungen und
übergibt das Haus schlüsselfertig.
Wer ein individuelles Traumhaus bauen möchte, kann sich
auch an einen Architekten
wenden. Dieser setzt sich mit
WOHNANLAGE 10. OKTOBERSTRASSE
8 Eigentumswohnungen
den Wünschen und Bedürfnissen des Bauherren, dem
Grundstück und den baulichen
Möglichkeiten
auseinander
und erstellt passend zum vorgegebenen Budget einen Vorschlag. Die wohl schnellste Art
ans eigene Haus zu kommen,
ist der Fertighausanbieter.
Diese sind in unterschiedlichsten Bauweisen und Ausführungen erhältlich und auch die
Individualität bleibt meist nicht
auf der Strecke.
Hilfe vom Experten
Egal, für welches Haus und
welche Bauweise man sich
letztlich entscheidet, eines
haben alle gemeinsam: Nichts
geht über eine solide Planung
im Vorfeld, damit später keine
unliebsamen Überraschungen
auftauchen, daher lohnt es
sich, mit Experten zusammenzuarbeiten.
Diese greifen auf jahrelanges
Know-how zurück und können auf unzählige erfolgreich
realisierte Projekte verweisen.
Sie sind der Beweis für eine
perfekte Planung, Bauleitung
und Bauausführung. Auf Profis zurückzugreifen lohnt sich
auf alle Fälle: Ihr Wissen spart
nicht nur Zeit, durch die effektive Planungs- und systematische Ausführungsarbeit wird
auch der Geldbeutel geschont.
Neu versus alt
Bauträger:
INFO: 04352/37888
60 | WOLFSBERGER Zeitung
www.waggerbau.at
Neubauten haben im Vergleich
zu Altbauten zwei große Vorteile: Zum einen kann man
das Eigenheim ganz nach den
eigenen Vorstellungen errichten, und zum anderen ist ein
neu gebautes Haus moderner
und somit auch energieeffizienter als ein gemieteter oder
gekaufter Altbau.
M.S.
Bauen & Wohnen
15 Jahre Edelstahldesign Stürzenbecher, St. Jakob:
Edles (Stahl-)Design aus einem „Guss“!
Eine wahre Erfolgsgeschichte ist jene des Wolfsberger Unternehmens Edelstahldesign Stürzenbecher! Was als Einmannbetrieb im
Jahr 2000 in einer 80 m² Werkstatt im Elternhaus begann, ist heute ein aufstrebender Betrieb mit zehn Mitarbeitern und einem
800 m²-Standort in St. Jakob.
ADEG-Kaufhaus St. Jakob wird
um ein Bürogebäude sowie
eine Lagerhalle erweitert!
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igentlich war für heuer
eine Feier zum 15-jährigen Jubiläum geplant –
diese wird jedoch aus zwei
sehr positiven Gründen auf
das nächste Jahr verschoben:
Erstens ist die Auftragslage
ausgezeichnet und zweitens
wird gerade fleißig ausgebaut – der Standort hinter dem
reich aus hochwertigem Edelstahl“, erklärt Geschäftsführer
Josef Stürzenbecher.
Die Zukunft sieht rosig aus,
denn Edelstahl ist ein zeitloser,
klassischer und elitärer Werkstoff. „In Verbindung mit Holz
und Glas kommen die wohnlichen und warmen Eigenschaften besonders gut zur Geltung,
und genau das wollen unsere
Kunden“, weiß der Unternehmensgründer.
Tatkräftig unterstützt wird
er von seiner Gattin Erika
Stürzenbecher,
Projektleiter
Franz Podercnik sowie seinen
fleißigen Mitarbeitern!
Wer einen noch besseren
Einblick in das umfangrei-
Auto & Motor
Autohaus Kucher: SEAT Toledo
Ein schönes Auto zu einem tollen Preis
Elegant wie ein Coupé, variabel wie ein Kombi: Beim Seat Toledo, der sportlichsten Limousine seiner Klasse, ergibt das ein hoch attraktives Verhältnis von Preis und Leistung. Das Wolfsberger Autohaus Kucher ermöglichte der WZ eine Probefahrt!
öffnenden Heckklappe und
dem vergleichsweise langen
Radstand von 2.602 Millimeter bietet der Toledo ein großzügiges Raumgefühl und gute
Beinfreiheit für alle Passagiere.
Die Statur wirkt solide und
modern, mit klaren Flächen,
Linien und Kanten. Die breiten,
kantigen Scheinwerfer sind
Teil der Marke. Zusammen mit
dem besonders flachen Grill,
dem unteren Lufteinlass und
den horizontalen Rückleuchten strecken sie das Fahrzeug
optisch in die Breite.
Sparsames Familienauto
M
it großzügigem Platzangebot, hoher Flexibilität und beachtlicher Effizienz spricht der
Toledo Kunden an, die nach
einer praktischen, hochwertig
verarbeiteten und erschwinglichen Limousine für die ganze
Familie suchen – und dabei
bestes Design und dynamischen Fahrspaß nicht missen
wollen.
Vierte Generation
Mittlerweile bereits in der vierten Generation ist der Toledo,
dessen Relaunch vor rund
24 Monaten erfolgte, erwachsen geworden. Dynamisch und
elegant eingekleidet im modernen Design, angetrieben – wie
bei unserem Testmodell – von
einem hocheffizienten 1,2 Liter
TSI- Motor, mit exzellentem
Nutzwert und hoher Verarbeitungsqualität knüpft die Limousine an das Erfolgsrezept ihrer
62 | WOLFSBERGER Zeitung
Vorgänger an. Der Eindruck
nach einem ausgiebigen Test:
Hoher Fahrspaß mit bester Effizienz, die sich wohltuend auf
die Brieftasche auswirkt. Da
kann man guten Gewissens
sagen: „Ein schönes Auto zu
einem tollen Preis”!
Großzügiger Raum
Mit einer Länge von 4,48
Meter, einer großen und weit
Als Familienauto muss sich
der Toledo natürlich vor allem
durch Sparsamkeit ausweisen,
und das tut er in jeder Hinsicht. Bei unserem Testauto,
dem 1,2 TSI mit 90 PS, liegt
der Verbrauch bei 4,7 Liter,
dessen Wirtschaftlichkeit nicht
zuletzt durch die Start-Stopp
Automatik unterstützt wird. Der
CO2 Ausstoß ist mit 107g/km
erstaunlich niedrig.
Auto & Motor
Technische Daten:
SEAT Toledo 1,2 TSI
Zum serienmäßigen Sicherheitspaket aller SEAT Toledo
zählen Fahrer- und Beifahrerairbag, vordere Seitenairbags
und
Kopf-/
Thorax-Airbags. Auch eine
Zentralverriegelung, eine geteilt umklappbare Rücksitz-
bank und elektrische Fensterheber vorne sind schon im
Basismodell ab Werk vorhanden. Mit zusätzlichen Komfort
und Designextras überzeugen
die Sondermodelle Business
und Executive.
Mit einem Preis ab 16.290,wird der Toledo auch für kleine
Familienbudgets erschwinglich.
Fazit:
Das Testmodell, mit dem die
WZ eine Probefahrt unternehmen durfte, ein blitzblauer
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bei Auto Kucher bereits angeMartina Stronegger
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WOLFSBERGER Zeitung | 63
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64 | WOLFSBERGER Zeitung
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SAMSTAG
3. OKTOBER
9 - 17 UHR
WOLFSBERGER Zeitung | 65
14:09
Sport
Teil 7 der Serie Lavanttaler Fußballvereine: ASV St. Margarethen
Dem Ballsport verpflichtet!
Die Wurzeln des ASV St. Margarethen gehen auf das Jahr 1994 zurück. Nachwuchsarbeit und Zusammenhalt werden im Verein großgeschrieben.
D
ie Anfänge des ASV
St. Margarethen liegen
bereits 21 Jahre zurück,
damals gab es noch mehrere
Sektionen. Da taten sich ein
paar Männer zusammen und
spielten hobbymäßig, zwei
Jahre später stieg der Verein
in die Kärntner Fußballmeisterschaft ein – daher wird auch
erst nächstes Jahr das 20-jährige Vereinsjubiläum gefeiert.
Aufstieg
Die Kampfmannschaft des ASV
St. Margarethen spielte bis
vor drei Jahren in der 1. und
2. Klasse. „2013 ist uns der
Aufstieg in die Unterliga
geglückt. Unser Ziel ist, dass
wir einmal in der Kärntner
Liga spielen. Das ist durchaus
realistisch, wenn sich unsere
jungen Burschen weiter gut
entwickeln“, sagt Obmann
Hubert Christöfl. Stolz ist er
nicht nur auf die Leistungen
der Mannschaft, sondern auch
auf den guten Gemeinschaftsgeist: „Die Burschen halten
zusammen, sie sind wie eine
große Familie und es gibt nie
Streitereien.“
Die insgesamt 35 Spieler der
Kampfmannschaft und der
66 | WOLFSBERGER Zeitung
Jubiläumsfeier
Die Kampfmannschaft des ASV St. Margarethen (Trainer Herwig Kreuzer
nicht im Bild).
Reservemannschaft
werden
von drei engagierten Trainern
betreut.
Mannschaften
Der ASV St. Margarethen hat
neben den beiden Kampfmannschaften noch zahlreiche
Nachwuchsmannschaften.
Derzeit sind insgesamt rund
90 Kinder bei den Bambini
(3 – 6 Jahre), in der U7, U8,
U10, U14 und U16. Die jungen Kicker konnten schon viele
Erfolge feiern. Im letzten Jahr
konnten beispielsweise die
U12 und die U14 Meistertitel
erringen. Die U14 ist heuer
in der Leistungsgruppe. „Wir
setzen voll auf die Jugend und
hoffen, dass in den nächsten
fünf bis sechs Jahren etliche
junge Spieler die Kampfmannschaft verstärken“, so der
Obmann, der sich über den
großen Zulauf an Kindern
freut. Neben den ganz jungen Spielern gibt es beim ASV
St. Margarethen auch noch
eine Altherrenmannschaft mit
22 Spielern.
Zwischen 2000 und 2010
existierte beim ASV St. Margarethen auch eine sehr
erfolgreiche
Damenfußballmannschaft. „Mit den Mädels
ging es damals immer mehr
bergauf, drei Jahre spielten
sie in der Bundesliga. Schlussendlich ist es am Finanziellen
gescheitert“, sagt Christöfl.
Höhepunkte
Gerne erinnert er sich auch
an Höhepunkte in der Vereinsgeschichte zurück wie ein
mit 500 Zusehern gut besuchtes Derby gegen den FC
St. Michael oder ein Cup-Spiel
gegen den WAC. „Unsere Burschen haben zwar ein 0 zu 7
kassiert, aber es war ein Erlebnis. Vor allem hat jeder für sich
gesehen, wie weit er ist“, so
Christöfl.
Im nächsten Jahr feiert der
ASV St. Margarethen sein
20-jähriges Bestandsjubiläum.
„Wir planen ein großes Jubiläumsfest samt Fußballturnier“,
verrät Christöfl, der sich bei
seinem gesamten Team bedanken möchte.
„Ohne das Herzblut der Spieler, Trainer, Funktionäre und
aller ehrenamtlicher Mitarbeiter sowie die Sponsoren wären
die letzten 19 Jahre nicht möglich gewesen.“
Christine Rainer
„Als zentrale Säule ist das
gemeinschaftliche Miteinander
und Füreinander maßgebend
für unseren Dorfverein. Der
Zusammenhalt und die damit
verbundene Identifikation mit
dem Verein sind höchst erfreulich. Die Situation für Vereine
wird zunehmend schwieriger,
darum heißt es sowohl sportlich als auch wirtschaftlich, am
Ball zu bleiben und die Bodenhaftung nicht zu verlieren. Alle
ehrenamtlichen Mitarbeiter
und unterstützende Sponsoren
machen ein funktionierendes
Vereinsleben in Zeiten wie
diesen erst möglich.“
Andreas Karner,
Präsident ASV St. Margarethen
Wolfsberg
Klagenfurt-Südpark
Feldkirchen
Sport
präsentiert:
Interview mit RZ Pellets WAC-Spieler Issiaka Ouédraogo:
Er ist gekommen, um Tore zu schießen!
WZ: Du hast bis 2008 in
Jugendmannschaften in deiner Heimatstadt gespielt – wie
kam es zum Wechsel nach
Österreich zu den Red Bull
Juniors?
Issiaka Ouédraogo: Ich war
beim U-20 Afrika Cup und
habe ein super Spiel gehabt,
in dem ich zwei Tore geschossen habe. Nik Neururer hat
mich dort gesehen und mich
nach Österreich geholt.
War es schwierig für dich,
alles zurückzulassen und in ein
fremdes Land zu gehen?
Ouédraogo: Nein, eigentlich
nicht. Das ist der Traum von
jedem jungen Spieler, so eine
Chance zu bekommen. Da
musste ich nicht überlegen.
Ich habe den Schritt auch nie
bereut.
Du warst bereits beim SV Grödig und zuletzt vier Jahre bei
der Admira. Wieso hast du
zum WAC gewechselt?
Ouédraogo: Ich war ganz
einfach unzufrieden mit der
Situation bei der Admira. Ich
hatte ein bisschen ein Problem
mit dem Trainer, und so habe
ich mich für den Wechsel entschieden.
Seit Ende August bist du beim
WAC, wie bist du aufgenommen worden?
Ouédraogo: Sehr, sehr gut.
Einige Spieler und den Trainer
kannte ich außerdem schon.
Ich denke, ich habe mich auch
schon ganz gut und schnell
eingelebt.
Stichwort Trainer – du hast bei
der Admira bereits unter Dietmar Kühbauer gespielt. Konntest du dich sofort wieder in
seinem System zurechtfinden?
Ouédraogo: Ja, er war schon
zwei Jahre mein Trainer und
somit ist mir das vertraut. Wir
haben gute Zeiten gehabt und
ich bin nun hier, um dabei zu
helfen, dass wir auch mit dem
WAC wieder solche haben
werden. Dazu kommt, dass
ich viele Spieler schon kenne
und mit einigen schon gespielt
habe.
In den ersten Spielen habt ihr
viele Punkte liegen gelassen,
woran lag das deiner Meinung
nach? Was müsst ihr ändern?
Ouédraogo: Ich bin noch nicht
Info für die Heimspiele
Tickets gibt es wie immer in der WAC Geschäftsstelle, bei Intersport Wolfsberg, Klagenfurt/Südpark und Feldkirchen, sowie bei Megymorecz im EUCO-Center und natürlich
online unter rzpelletswac.at
Nächstes Heimspiel
Samstag, 3. Oktober 2015 um 18:30 Uhr
RZ Pellets WAC : SV Josko Ried
Samstag, 18. Oktober 2015 um 16:30 Uhr
RZ Pellets WAC : SK Rapid Wien
so lange beim Verein, aber
ich kenne diese Situation.
Wenn du unten bist, hast du
Druck.Wir haben gute Spiele,
aber im Fußball geht es oft
schnell. In der vorigen Saison
war es zu der Zeit so, dass der
WAC Tabellenführer war und
die Admira Schlusslicht – jetzt
ist es umgekehrt. Ich hoffe, es
geht bald bergauf. Wir müssen
viel Kampfgeist zeigen, hart
arbeiten, 100 Prozent geben
und das, was wir besprochen
haben, umsetzen.
Wo siehst du den WAC am
Ende der Saison?
Ouédraogo: Egal wo, Hauptsache, wir steigen nicht ab.
Was möchtest du als Fußballspieler noch erreichen?
Ouédraogo: Jetzt ist es so, dass
mein vordergründiges Ziel ist,
in dieser Saison für den WAC
viele Tore zu schießen. Natürlich träumt jeder Fußballspieler
davon, in der „ganz großen
Liga“ zu spielen. Aber zuerst
musst du deine Leistung bringen und dann nehmen, was
kommt.
Aufgrund deiner guten Leistungen in der österreichischen
Bundesliga wurdest du 2012
und 2015 in den Kader der
Burkinischen Fußballnationalmannschaft für die Afrikameisterschaft einberufen. War das
ein besonderes Gefühl?
Ouédraogo: Ja, ein sehr
besonders. Da spielst du mit
und gegen die ganz großen
Landsleute und kannst Erfahrung sammeln. Ich bin regelmäßig im A-Team, aber noch
kein Stammspieler.
Hast du Heimweh nach Afrika?
Ouédraogo: Nein, ich habe
kein Heimweh. Hier ist es
schön und ich fliege alle sechs
Monate nach Hause. Das ist
okay so.
Wo wohnst du jetzt und hast
du dich schon an das Lavanttal
gewöhnt?
Ouédraogo: Ich lebe jetzt hier
in Wolfsberg und es gefällt mir
gut – es ist schön ruhig. Ich
habe mich schon gut eingelebt, aber ich kenne mich noch
nicht allzu gut aus.
Was machst du gerne in deiner Freizeit, gibt es eine Familie und hast du auch Zeit für
Hobbys?
Ouédraogo: Ich habe eine
Frau und eine Tochter. Denen
gefällt es hier im Lavanttal
auch. Wir spazieren gerne
durch die schöne Landschaft
und erkunden die Gegend
oder gehen ein bisschen einkaufen. Im Sommer fahre ich
auch gerne mit dem Rad oder
spiele Beachvolleyball.
Christine Rainer
Im Portrait
Issiaka Ouédraogo
Geburtsdatum: 19.8.1988
Geburtsort: Ouagadougou (Burkina Faso)
Größe: 180 cm
Spielernummer: 33
Position: Mittelstürmer
Vertragsbeginn: 28.8.2015
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WOLFSBERGER Zeitung | 67
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