Pfarrblatt 2015-02

2/2015
Firmung in Birkfeld am 26. April 2015
1. Reihe: Oliver Binder, Gabriel Peßl, Thomas Pöllabauer, Patrick Strassegger,
David Baumegger, Martin Peßl, Dominik Schwaiger
2. Reihe: Firmspender Propst Johann Feischl, Daniela Peßl, Nina Arbesleitner,
Kornelia Brunnhofer, Sarah Kulmer, Astrid Pöllabauer, Tanja Payer,
Stefanie Köberl, Chantalle van Es, Christoph Perl, Joachim Straßegger,
Christoph Königshofer, Pfarrer Mag. Robert Schneeflock
-2-
SCHAFFE UNS NEU
Komm,
Heiliger Geist,
heilige uns.
Erfülle unsere Herzen mit brennender Sehnsucht
nach der Wahrheit, dem Weg
und dem vollen Leben.
Entzünde in uns Dein Feuer,
dass wir selber davon zum Lichte werden,
das leuchtet und wärmt und tröstet.
Lass unsre schwerfälligen Zungen Worte finden,
die von Deiner Liebe und Schönheit sprechen.
Schaffe uns neu,
dass wir Menschen der Liebe werden,
Deine Heiligen,
sichtbare Worte Gottes,
dann werden wir das Antlitz der Erde erneuern
und alles wird neu geschaffen.
Komm,
Heiliger Geist,
heilige uns, stärke uns, bleibe bei uns.
Amen.
(Aus der Ostkirche)
Impressum: Pfarrblatt Gasen – Kommunikationsorgan
Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Pfarrblattteam des Pfarrgemeinderates Gasen
Redaktionsanschrift: Pfarramt 8616 Gasen 1
www.pfarre-gasen.at
Fotos: Pfarre
Druck: Martin Pötz
-3-
Wort des Pfarrers
Liebe Leserin und lieber Leser unseres Pfarrblattes,
darf ich dich – ohne gleich jemandem zu nahe treten zu wollen - einmal fragen:
„Wofür schlägt eigentlich dein Herz?“. Vielleicht antwortest du jetzt in
Gedanken mit: „Ähm, das geht eigentlich niemanden etwas an!“ oder „Hm, da
muss ich erst einmal nachdenken!“ oder „Was willst du bitte mit der Frage?“…
„Wofür schlägt dein Herz? – ist auch der Untertitel zum von Papst Franziskus ausgerufenen
„Jahr der Liebe“. Die Formulierung „Jahr der Liebe“ klingt zu weit, zu abstrakt, zu allgemein.
Deshalb erfand dazu die Diözese Graz-Seckau den viel griffigeren Untertitel „Wofür schlägt dein
Herz“.
„Also, wofür schlägt dein Herz?“ Nach einigem Überlegen kommst
du vielleicht zum Schluss: Vermutlich wird mein Herz für all das
schlagen, das ich liebe. Liebende könnten zueinander sagen: „Mein
Herz schlägt für dich“. Eltern könnten und sollten es zu ihren
Kindern sagen: Unser Herz schlägt für euch! Andere wiederum
gehen ganz in ihrer Arbeit, in ihrem Vereinsleben, bei der Ausübung
ihrer Hobbys auf – dann schlägt eben deren Herz für ihre Sache.
Wo sie ganz viel Herzblut und Leidenschaft einbringen, um ihre Sache zu machen.
Wie klingt es, wenn wir Gott im Gebet fragten: „Wofür schlägt eigentlich dein Herz?“. Er würde
vielleicht so antworten:
„Mein Herz schlägt für Dich, der Du in meiner Schöpfung eine Lebenszeit verbringst. Mein Herz
schlägt für Dich, obwohl Deines nicht immer für mich schlägt. Ich habe in meinem Sohn Jesus
mein Herzblut für Dich vergossen. Für Dich. Für alle. Mein Herz schlägt für jeden Menschen.
Unaufhörlich schlägt es. Während Dein menschliches Herz nur eine begrenzte Zeit schlagen
kann, schlägt meines für alle Zeiten und darüber hinaus. Eine Ewigkeit lang wird es für Dich
schlagen. Manchmal bricht es mir fast das Herz, wenn ich sehe, wie Menschen mit ihrer von mir
gegebenen Freiheit umgehen; wie sie weit über ihre Grenzen gehen. Ich, Euer Gott, bin schon
lange nicht mehr die Herzensangelegenheit der Menschen. Auch wenn es viele gläubige
Menschen gibt: Sie glauben oft halbherzig, geben mir nur dann und wann Raum; nehmen nur in
Notfällen bei mir Zuflucht. Sie wollen mich zur Verantwortung ziehen für all das, was zu ihrer
Verantwortung gehört. Unzählige Male höre ich: „Gott, warum lässt Du dies alles zu? Warum
greifst Du nicht ein?“ Vieles, das sich auf der Welt – in meiner wunderschönen Schöpfung –
ereignet, ist nicht mein Wille, sondern der Wille von den Menschen. Nicht ich bringe die
Menschen in kritische Zustände! Nein, Ihr selbst bringt Euch manchmal dahin! Weil Ihr weit
über Eure Grenzen und Möglichkeiten geht. Weil ihr letztlich selber Gott sein wollt! Dennoch
wird mein Herz immer für jeden Menschen schlagen. Auch wenn er oder sie niemals etwas mit
mir zu tun haben will. Auch wenn manch einer von mir enttäuscht ist: weil ich nicht eingegriffen
habe, weil ich seine Wünsche, die im Gebet ausgesprochen werden, nicht so erfülle, wie er/sie
es möchte. Mensch, mein Herz schlägt für Dich. Wenn Du dies irgendwie fühlen und erspüren
kannst, dann schenke diese Liebe weiter. Und dann lass Dein Herz auch für einen anderen
Menschen schlagen. Mein Herz schlägt für Dich. Geduldig warte ich darauf, dass Du es spürst
und begreifst. Geduldig warte ich darauf, dass ich, Dein Gott, Dir wieder zur
Herzensangelegenheit werde…“
Lassen wir diese Worte in uns weiterklingen. Gesegnete Tage wünscht Euch allen Euer Pfarrer
Bitte kontaktieren Sie bei seelsorglichen Anliegen und Fragen
Pfarrer Mag. Robert Schneeflock, St. Erhard 21, 8614 Breitenau
Telefon: 0676 / 87 42 62 50 Mail: [email protected]
-4-
Pilgerreise ins Heilige Land
Franz Hinterleitner, seine Frau Susi, Tochter
Susanne, Gabi Pessl mit ihrer Schwester Monika
sowie etliche andere Pilger aus der Steiermark und
aus der Oberpfalz waren in der heurigen Fastenzeit
unter der geistlichen Begleitung von Polizeiseelsorger
Mag. Peter Weberhofer auf Pilgerreise im Heiligen
Land.
Pfarrblatt: Wie sagt man so schön: Wenn einer eine Reise macht, kann er Vieles erzählen. Ja,
dann bitten wir Dich, Franz, uns im folgenden Interview so manches von Eurer Reise zu
erzählen. Sag uns bitte einmal, welche Orte und heilige Stätten Ihr in der Woche Eures Pilgerns
gesehen und besucht habt bzw. wie so eine Reiseroute durch das Heilige Land aussieht?
Franz Hinterleitner: Wir sind am 10. März mit der AUA von Wien nach Tel Aviv geflogen, wo
wir sehr herzlich von unserer Reiseleiterin Frau Karin Sailer begrüßt wurden. Mit dem Bus sind
wir an den See Genezareth, nach Nazareth, Kanaà, Tabgha, Magdala, Golan, Jericho,
Taufstelle Jesu am Jordan, Berg der Seligpreisungen, Kapernaum, Tal der Barmherzigkeit,
Jerusalem, Ölberg, Vater Unser Kirche, Garten Gethsemane, Kirche der Nationen, Zionsberg,
Abendmahlsaal, Klagemauer, Via Dolorosa – der Kreuzweg, Grabes- und Auferstehungskirche,
Golgotha, Bethlehem, Hirtenfelder, Totes Meer, Johannes im Gebirge, Geburtsort von
Johannes dem Täufer, Maria Heimsuchung Kirche, Emmaus, und, und, und gefahren.
Pfarrblatt: Habt Ihr nur heilige Stätten gesehen? Oder die ganze
Woche nur geistliches Programm absolviert? Was gibt es in Israel
alles zu erleben? Habt Ihr auch einen Kibbuz besucht? Wenn ja,
erkläre uns kurz, was ist ein Kibbuz? Wie sieht es landschaftlich
im Heiligen Land aus? Gibt es Ähnlichkeiten mit Österreich? Oder
ist es ganz anders? Versuche, uns Israel von der Landschaft und
der Landwirtschaft her zu beschreiben. Wie groß ist Israel? Was
wird dort alles angebaut und geerntet?
Franz Hinterleitner: Wir haben an den heiligen Stätten sehr wohl
die dazugehörigen Schriftstellen aus der Bibel gelesen und
Andacht gehalten. Eine Hl. Messe haben wir in Tabgha und eine
in Bethlehem auf den Hirtenfeldern gefeiert. Wir
haben ein Weingut mit Weinverkostung am Golan
besucht, zwei Kibbuz, einen mit Viehzucht, einen
mit Datteln, Obst- und Gemüsebau. Ein Kibbuz ist
wie bei uns eine Genossenschaft. Die Mitglieder
bewirtschaften den Gemeinschaftsbetrieb und
leben von den Erträgen.
Wir haben Jerusalem bei Nacht gesehen – ein
wunderbarer Anblick. Landschaftlich hat Israel vom
fruchtbaren Ackerland bis zu total trockenen
Wüstengebieten, Seen und Bergen alles zu bieten.
-5Israel ist viel trockener als Österreich, es gibt viel
weniger Niederschläge. Wasser gilt als sehr
kostbar. In Israel wird Wüste zu Ackerland
umgewandelt. Es wird fast alles angebaut.
Überschüsse werden exportiert, zu 80% wird BioLandwirtschaft betrieben. Im Gemüseanbau wird
3 bis 5 mal im Jahr geerntet. Es gibt Rinderzucht,
Milchwirtschaft, Ziegen- und Schafzucht, sowie
Geflügel. Israel ist ein klassischer Selbstversorger.
Israel umfasst ca. 22.000 km² und hat 8,2 Mio.
Einwohner, 20% davon arabischer Herkunft, 77% jüdischer Herkunft und 3% Christen.
Pfarrblatt: Viele Menschen hören über die Medien, dass es in Israel gefährlich sei. Israel und
die benachbarten Länder sind offenbar ständig wegen verschiedenster Dinge im Konflikt. Ist es
in Israel wirklich gefährlich? Muss man Angst um sein Leben haben? Ist das Leben von
Wallfahrern und Reisenden während einer solchen Reise in Gefahr? Habt Ihr Euch gut
beschützt und sicher gefühlt?
Franz Hinterleitner: Israel ist nahezu europäisch. Sehr sauber, freundliche hilfsbereite
Menschen, wir haben nichts von irgendwelchen Konflikten bemerkt, wir haben uns total sicher
gefühlt. Viele öffentliche Plätze sind videoüberwacht. Für Pilgerreisende besteht von keiner
Seite Gefahr. Alle sind interessiert, dass den Pilgern ja nichts passiert. 85 Prozent der
Bevölkerung (Juden und Palästinenser) wollen Frieden. Bei uns wird durch die oberflächliche
Berichterstattung sämtlicher Medien ein völlig falscher Eindruck der Situation erweckt. Eine
ehrlichere Berichterstattung würde ein großer Beitrag für einen dauerhaften Frieden im Heiligen
Land sein.
Pfarrblatt: Vermutlich erlebt jeder Mitreisende das Heilige Land anders. Welcher Ort, welche
Gegend, welche heilige Stätte hat Dir besonders gut gefallen? Was war im Vergleich zu Deiner
ersten Pilgerfahrt neu und anders, vielleicht besser oder schlechter? Gibt es eine Stätte im
Heiligen Land, die Dir zwischenzeitlich zum Lieblingsplatz geworden ist? Wenn ja, welche ist
das und was ist dort das Besondere?
Franz Hinterleitner: Ja, das ist richtig, jeder
empfindet durch die Eindrücke das Heilige Land
anders. Jerusalem ist für mich einfach
wunderschön, unglaublich wertvoll an heiligen
Stätten und Geschichte. Ist das irdische
Jerusalem schon so schön, wie muss das
himmlische
Jerusalem
erst
sein???!!!
Bethlehem ist irgendwie heimelig, ich würde
sagen familiär. Auf den Hirtenfeldern fühlt man
sich in die Zeit Jesu versetzt. In der
Geburtsgrotte spürt man den Herrgott, man ist
ihm sehr nahe. Meine Lieblingsplätze sind am
See Genezareth, Betlehem und Jerusalem. Neu für mich war, dass viel weniger
Sicherheitspersonal als vor vier Jahren unterwegs war. Das örtliche Leben wirkt friedlicher. In
den Palästinensergebieten ist alles sauberer geworden und man spürt überall Herzlichkeit und
Dankbarkeit, man ist willkommen.
-6Pfarrblatt: Das hoch auf einem Bergrücken gelegene Jerusalem ist gleichermaßen die Heilige
Stadt für die Juden, die Christen und die Moslems. Es ist eine Stadt voller Gegensätze, was die
Mentalitäten, Kulturen, Religionen, Lebensgestaltungen etc. betrifft. Über 800.000 Menschen
leben dort. Die bewegte Geschichte Jerusalems geht bis zum großen König David (er lebte gut
1000 Jahre vor Chr.) zurück. Kannst Du uns Jerusalem beschreiben? Ist Jerusalem modern
oder traditionell, konservativ oder progressiv? Was ist das Faszinierende dieser Stadt? Ist es
dort, wie so oft in südlicheren Ländern, teilweise dreckig und schmuddelig? Was muss man,
wenn man als Reisender oder Pilger dorthin kommt, unbedingt sehen? An welche Landstriche,
Stätten und Bauwerke denkst Du jetzt besonders?
Franz Hinterleitner: Jerusalem liegt 800 m über dem Meer. Jerusalem ist eine Stadt wo sich
alle großen Religionen, alle Rassen und Nationen begegnen. Eine Stadt mit Einwohnervierteln
die gegensätzlicher nicht sein könnten, und doch
leben dort schon seit Jahrhunderten Orthodoxe,
Juden, Christen, Moslems, Armenier, Araber und
Kopten zusammen. Jerusalem ist europäisch und
hat auch orientalische Viertel, es hat von allem
etwas, und ist für südliche Verhältnisse sehr
sauber. Jerusalem ist modern und traditionell, es
bietet alles wie bei uns, ist lebhaft, gepflegt und
eine freundliche Stadt. Der Blick vom Ölberg zum
Felsendom ist ein MUSS. Die Grabeskirche ist für
einen Christen das Heiligste. Das österreichische
Hospiz ist ein Stück Heimat im Heiligen Land. Kulturell und geistig kenne ich keine andere
Stadt, die gleiches bietet.
Pfarrblatt: Israel ist das Land, in dem Jesus Christus gelebt hat. Gott hat in Jesus Christus
dieses Land betreten. Jesus wurde in Bethlehem nahe bei Jerusalem geboren, den Großteil
seines Lebens verbrachte er in Galiläa, seine
letzten Lebenstage wiederum führten ihn erneut
nach Jerusalem. Seit Du all das gesehen hast,
wirst
du
vermutlich
so
manches
Sonntagsevangelium anders hören. In Dir werden
vermutlich beim Hören mancher Evangelien
gewisse Orte und Gegenden wieder deutlich in
Erinnerung kommen. Welche sind das?
Franz Hinterleitner: Jerusalem, Ölberg, Garten
Gethsemane, Via Dolorosa, Kreuzweg, Heilige
Grab, Salbungsstein, Golgotha, Abendmahlsaal,
Nazareth, Kapernaum, See Genezareth, Magdala, Bethlehem, Hirtenfelder, Maria Heimsucher
Kirche, Johannes der Täufer, Taufstelle am Jordan, Jericho, Emmaus usw. Man sieht im Geiste
bei den Sonntagsevangelien die Stätten, man hat sie vor Augen, man hat dadurch ein total
anderes Verständnis für die Ereignisse.
Pfarrblatt: Die heiligsten Stätten in Israel sind für uns Christen sicher die Geburtskirche und die
Grabeskirche. Versuche uns diese beiden ehrwürdigen Stätten detaillierter zu beschreiben?
Wie klein/groß sind diese Kirchen? Was gibt es dort Besonderes zu sehen? Nenne uns auch
-7die Besonderheiten dieser Kirchen. Wie sieht die
Geburtskirche in Bethlehem aus? Wie die
Geburtsgrotte mit dem vermeintlichen Ort der
Geburt Jesu? Wo befindet sich der berühmte
"Stern von Bethlehem" aus dessen Nähe immer
auch das Bethlehemer Friedenslicht kommt?
Wie sieht es in der Jerusalemer Grabeskirche
aus? Wie können wir uns das Grab Jesu
vorstellen? Angeblich gibt es dort sogar auch
noch was vom Golgothafelsen zu sehen. Wem
gehören die Kirchen? Wer hat dort das Sagen?
Gehören die Kirchen den Katholiken oder anderen Konfessionen? Fragen über Fragen, die
nach einer Antwort drängen...
Franz Hinterleitner: Die Grabes- und Auferstehungskirche ist
eine riesige Kirche, die von den Kreuzrittern über den Felsen
von Golgotha gebaut wurde. Diesen Felsen, wo das Kreuz, an
dem Jesus gestorben ist, aufgestellt war, sieht man unter
einer Glasplatte. Das wirkt auf einen sehr emotional und ist
ganz anders als wir es uns vorstellen. In der Grabeskirche
befindet sich das Heilige Grab und der Salbungsstein, auf
dem Jesus nach der Abnahme vom Kreuz mit wohlriechenden
Ölen gesalbt wurde. Die Kirche gehört den orthodoxen
Christen, die Franziskaner und die Armenische Kirche teilen
sich nach genauen Richtlinien und Zeiten die Andachten.
Ohne die Katholiken könnte die Erhaltung dieser heiligen
Stätte
nicht
gewährleistet
werden. Dies gilt auch für die Geburtskirche in
Bethlehem, die gerade restauriert wird. Der
Vatikan unterstützt mit gewaltigem finanziellem
Aufwand den Bau von neuen Kirchen und die
Erhaltung der heiligen Stätten in Israel. Das
Heilige Grab ist ein unförmiger Aufbau über
einem alten Felsengrab. Der russische Zar hat
diesen Bau finanziert. Aus Sicherheitsgründen ist
der Aufbau mit Eisenträgern verstärkt worden.
Täglich besuchen tausende Pilger die Grabesund Auferstehungskirche. In der Osternacht wird am Heiligen Grab vom Patriarch der Ostkirche
das Osterlicht entzündet. Ein unglaubliches Ereignis. Zuerst herrscht völlige Dunkelheit, doch
durch die zigtausend Pilger breitet sich das Licht wie ein Feuer aus. Zugänglich sind die
Grabeskirche und die Geburtskirche für alle christlichen Konfessionen. Die Eingänge sowohl bei
der Geburtskirche als auch beim Heiligen Grab sind so niedrig gebaut, dass sich jeder Pilger in
Demut und Ehrfurcht bücken muss, um hinein zu gelangen. Die Geburtsgrotte, in welcher der
berühmte Stern die Stelle kennzeichnet, wo Jesus geboren wurde, ist spirituell sehr emotional.
Ein Ort, der eine enorme Kraft und Bedeutung ausstrahlt. Das Friedenslicht wird in der
Geburtsgrotte an den immer brennenden Ölleuchten entzündet und in viele Länder gebracht.
-8Die Weihnachtsmette wird von der Katharinenkirche,
die neben der Geburtskirche steht, in alle Welt per
Radio und TV übertragen. Es ist bewegend zu
sehen, wie Christen aller Konfessionen, aus allen
Erdteilen und Nationen zu diesen heiligsten Stätten
der Christenheit pilgern und danach mit diesen
besonderen Erfahrungen wieder in ihre Heimat
zurückreisen.
Mir ist um den christlichen Glauben nicht bange.
Dieser Glaube besteht trotz aller Verfolgungen
bereits 2000 Jahre und begeistert immer wieder aufs
Neue. "Christus lebt!"
Pfarrblatt: Abschließend möchten wir Dich noch fragen, kann man etwas von Gott, von
Christus, im Heiligen Land erfahren? Ist man dort dem auferstandenen Herrn, ja letztlich dem
Himmel, ein Stück näher?
Franz Hinterleitner: Ich kann das für mich mit einem
eindeutigen JA beantworten! Jesus, Gott begleitet und
begegnet einem auf Schritt und Tritt, sowohl im Geiste
als auch an den heiligen Stätten. Wenn man liest, dass
Jesus nachweislich an diesem Ort war, da geboren
wurde, dort Wunder vollbrachte, unter unmenschlichen
Bedingungen getötet wurde und dann auferstanden ist,
berührt das einen als Christ besonders. Man berührt
uralte Steine (Salbungsstein), geht Wege, wo auch
Jesus gegangen sein könnte. Manchmal spürt man es,
ein Kribbeln, ein intensives berührendes Gefühl der
Ergriffenheit, eine Ruhe bzw. Stille, die unendlich scheint.
An Orten, wie in der Geburtsgrotte oder am Berg der
Seligpreisungen spürte ich Gott. Jesus war ganz nahe –
zum Angreifen – das ist ein unglaublich schönes Gefühl.
Ich wünsche allen Menschen solche Erfahrungen und
Erlebnisse. Diese bereichern das Leben und helfen uns in
schwierigen Lebenslagen.
Pfarrblatt: Lieber Franz, herzlichen Dank für das Gespräch. Wir wünschen Dir und allen
Deinen Mitreisenden, dass Ihr noch lange von den vielen Eindrücken dieser Pilgerreise zehren
könnt.
Franz Hinterleitner: Danke für die lieben Wünsche. Ich möchte noch alle, die unser Pfarrblatt
lesen, ermuntern, eine Pilgerreise ins Heilige Land zu machen. Habt Mut, traut Euch, der
Herrgott wird es Euch lohnen. Es werden Pilgerreisen von der Diözese aber auch von
Reiseunternehmen, die sich auf Pilgerreisen spezialisiert haben, angeboten.
Bedanken möchte ich mich noch bei Pfarrer Mag. Peter Weberhofer für die geistliche
Begleitung unserer Pilgerreise.
-9-
Im Gebet
mit jenen Mitchristen verbunden sein,
die uns ein Stück des Weges begleiteten:
Jahrestagsgedächtnis
Juli
August
30./2005 Lang Johann
Sonnleitberg 69
30./2005 Peintinger Antonia
Sonnleitberg 11
19./2006 Hinterleitner Franz
Amassegg 16
16./2011 Pöllabauer Juliana
Amassegg 2
28./2011 Willingshofer Johann
Sonnleitberg 68
24./2012 Pretterer Anna
Sonnleitberg 70
21./2005 Blanzano Roswitha
Mitterbach 36
10./2008 Hirschberger Alfred
Amassegg 42
22./2010 Strassegger Wolfgang
Sonnleitberg 62
03./2011 Willingshofer Karoline
Sonnleitberg 21
13./2011 Hinterleitner Peter
Amassegg 19
18./2013 Grahsl Hildegard
BPH Birkfeld
September
18./2005
19./2005
24./2005
30./2005
02./2006
06./2009
07./2009
03./2011
20./2014
25./2014
Hinterleitner Johann
Amassegg 48
Blanzano Maria
Mitterbach 36
Weberhofer Hubert
Amassegg 26
Hutter Johann
Gasen 24
Maierhofer Maria
Sonnleitberg 21
Willingshofer Agnes
Sonnleitberg 75
Laub Josef
Alfred Schlacher-Weg 13
Weberhofer Walpurga
Sonnleitberg 17
Pessl Hubert
Amassegg 7
Lang Stefanie
Mitterbach 21
Die Termine für die
Jahrestagsmessen
entnehmen Sie bitte der aktuellen
Gottesdienstordnung!
- 10 -
Schmunzelecke
Es darf gelacht werden...


Ein Ehepaar, beide 60 Jahre alt, bekommt
Besuch von der Märchenfee. Sie haben je
einen Wunsch frei. Die Ehefrau wünscht
sich, endlich einmal eine Kreuzfahrt machen
zu können – und simsalabim, sitzt sie auf
einem Luxusdampfer. Nun ist ihr Mann an
der Reihe. Er wünscht sich, endlich einmal
eine 30 Jahre jüngere Frau zu haben –
simsalabim, ist er 90.
Zum
Nachdenken
Hoffnungsstern
Wenn die Wege lang, die Last zu schwer,
die Schritte nur schleppend gehen:
MARIA leuchtet Jahr um Jahr
als heller Hoffnungsstern.
Wenn die Liebe kalt, die Worte hart,

„Ein Pferd geht ins Kino, hat aber Pech.
Denn in der Reihe vor ihm sitzt eine Kuh mit
einem großen Hut. Das Pferd kann kaum
etwas sehen. Da tippt das Pferd der Kuh auf
die Schultern und sagt: „Wären sie bitte so
nett, Ihren Hut abzunehmen? Ich kann sonst
nichts sehen.“ Die Kuh dreht sich um und
ruft erstaunt: „Das gibt es doch nicht! Ein
Pferd im Kino!“

„Schon gehört? Im neuen Finanzamt gibt es
keine Treppen und Aufzüge.“ – „Warum
denn das?“ – „Die Besucher gehen alle die
Wände hoch!“


Mit stolzem Gesichtsausdruck kommt Franz
von seiner ersten Englischstunde nach
Hause und prahlt vor seiner Mutter: „Ich
kann sogar schon Bitte und Danke auf
Englisch sagen!“ – „Toll, mein Kind! Auf
Deutsch konntest du das bisher noch nicht!“



„Du siehst so niedergeschlagen aus. Was ist
denn passiert?“ – „Ich habe ein Buch
gelesen mit einem sehr traurigen Ende.“ –
„Welches denn?“ – „Mein Sparbuch.“


Leben schier unerträglich scheint:
MARIA leuchtet Jahr um Jahr
als heller Hoffnungsstern.
Wenn die Zukunft blass, die Angst greifbar,
die Zeit des Abschieds naht:
MARIA leuchtet Jahr um Jahr
als heller Hoffnungsstern.
Denn sie ist die Frau,
die ihr Ja gelebt
entschieden für Gott und für mich:
MARIA wird mir Jahr um Jahr
zum hellen Hoffnungsstern.
Christa Müller-Hoberg,
1.1.2008
11
Jungschar - Wir stellen Kinder in die Mitte
Die Jungscharstunde im Mai brachte besondere Eindrücke und Erlebnisse für die Kinder und
die Jungscharleiterinnen. Wir verbrachten einen Nachmittag im Ökopark und konnten viele
verschiedene Tiere beobachten. Zwischendurch bestand auch die Möglichkeit eine Wand
hochzuklettern und mit Trettraktoren die Wiese unsicher zu machen.
Den Tag ließen wir dann am Spielplatz mit einem Eis ausklingen.
Es war ein toller Ausflug, der allen großen Spaß machte!
12
… aus dem Pfarrleben
Friedhofzaunsanierung und Platzgestaltung für Urnengrabstätten
Die Fichtenhecke rund um den Friedhof verursachte teilweise bei den Grabstätten, vor allem
aber bei der Pflege immer mehr Probleme. Aus diesem Anlass wurden die Fichtenhecke und
der desolate Maschendrahtzaun entfernt, ebenso die Wurzelstöcke. Damit wir die
Bepflanzung auf den Grabstätten vor Wildverbiss schützen können, wurde ein neuer
Maschendrahtzaun errichtet und eine Eibenhecke gepflanzt.
Die Eibe ist ein immergrünes Nadelgehölz, das pflegeleichter als die Fichte ist und
wesentlich langsamer wächst. Gleichzeitig wurden mit dem Bagger auch viele Unebenheiten
in den angrenzenden Wiesen und am Friedhofrand bereinigt, sowie Platz für Urnengräber
unterhalb der Gerätekammer geschaffen. Diese Urnengrabstätten können ab sofort von
Interessierten erworben werden. Selbstverständlich können Urnen auch bei allen anderen
Einzel- und Familiengräbern, wie bisher, beigesetzt werden.
Herzlichen Dank an Ernst Pöllabauer. Er hat die Arbeiten organisiert und für die sorgfältige
Abwicklung und Durchführung gesorgt. Danke an alle Helfer!
Für die Friedhofverwaltung
Franz Hinterleitner
Danke an Sepp Willingshofer für
seinen jährlichen Osterfeuereinsatz
Sepp Willingshofer (der Sekretär-Sepp) hat 25
Jahre lang am Karsamstag das Feuer für die
Weihfeuerträger vorbereitet. Dafür gebührt ihm
ein aufrichtiges DANKE von der Pfarre. Wir
möchten uns auch bei allen Weihfeuerträgern für
diesen traditionellen Dienst bedanken.
Der PGR Gasen
Vergelt´s Gott
Ein aufrichtiges Danke an den verstorbenen Willensbauer-Vater Franz Peßl für seine
langjährige Tätigkeit als "Vorbeter" in der Kirche, bei Begräbnissen, bei Prozessionen und
anderen kirchlichen Feiern.
Danke auch für Deine Mithilfe bei vielen Sammlungen und Arbeiten im Pfarr- und
Kirchenbereich. Möge unser Herrgott Dir im Himmel all das Gute, das Du hier auf Erden für
Menschen und Tiere bewirkt hast, vergelten. Die Pfarre Gasen wird Dich in dankbarer
Erinnerung behalten!
Der Pfarrer und der PGR
13
Tag des Lebens
Am Sonntag, dem 31. Mai 2015, steht der Gottesdienst unter dem Motto Tag des Lebens.
Wir haben vor zwei Jahren an dieser Aktion bereits einmal teilgenommen und wollen auch
heuer wieder werdende Mütter, die in schwierigsten Situationen sind, unterstützen, damit sie
JA zum neuen Leben sagen können. Es wird wieder kleine Geschenkpakete geben – Wert
des Inhalts ca. 10 €. Diese werden gegen eine Spende von 10 € an alle Interessierten
abgegeben.
Herzlichen Dank für Eure Unterstützung.
Der Pfarrer und der PGR
KREUZ & QUER
Mit rhythmischen, modernen, religiösen Liedern werden die Vorabendmessen von der
Gruppe KREUZ & QUER gestaltet.
Kreuz & Quer heißt, jeder der Freude am Singen hat, kann mitsingen. Ob Jung und Alt, ob
Frau und Mann, jeder ist herzlich eingeladen.
Wer interessiert ist und gerne mitmachen möchte, melde sich bitte bei Gisela Tösch
(Tel. 03171/272).
ZUKUNFT der ORGEL in Gasen?
Wer spielt in Zukunft auf unserer Gasner Orgel?
Wer unterstützt und verschönert die Feier der
Heiligen Messe in Gasen – auch wenn unser
verdienter Organist Herr Johann Lang
verhindert oder krank ist?
Es gibt jetzt die Möglichkeit
Orgelunterrichtes in Gasen:
eines
Herr Dominik Staberhofer aus Mürzzuschlag ist
bereit, Schüler auf der Orgel zu unterrichten.
Der Unterricht kann von der Pfarre gefördert
werden.
Es sind auch jederzeit Schnupperstunden
möglich.
Bei Interesse oder für nähere Informationen
steht Barbara Ritter (Tel. 03171/380) gerne zur
Verfügung.
14
Einladung zur LANGEN NACHT DER KIRCHEN in Breitenau
Am 29. Mai 2015 ist es wieder soweit. In vielen
österreichischen Pfarren/Kirchen wird die „Lange Nacht
der Kirchen“ abgehalten.
Die Pfarre Breitenau ist heuer erstmalig bei der Langen
Nacht der Kirchen dabei und hat ein buntes Programm
auf die Beine gestellt.
Die einzelnen Programmpunkte finden in der Kirche in
St. Erhard, im Pfarrhof und auch oben in Schüsserlbrunn
statt. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr. Näheres zum
Ablauf finden Sie unter www.pfarre-breitenau.at .
KÄFERLTREFFEN
Unser Käferl-Jahr geht bald dem Ende zu. Die letzten Treffen vor der Sommerpause sind
am:
Mo 18.5.2015
Mo 29.6.2015
Uhrzeit: 15.00 bis 17.00 Uhr
Wir starten wieder im Oktober und treffen uns dann an folgenden Tagen:
Mo 19.10.2015
Mo 16.11.2015
Mo 14.12.2015
Uhrzeit: 15.00 bis 17.00 Uhr
Ort: Pfarrhof Gasen
Teilnehmer: Kinder von 0 bis 4 Jahren (aber auch ältere Geschwister)
in Begleitung von Mama, Papa, Oma, Opa, ...
Für Jause und Bastelmaterial bitte ich um einen Beitrag von 3,- € pro Familie.
Wenn möglich, bringt bitte Hauspatschen mit.
Bei Fragen bin ich unter folgender Nummer erreichbar: 0664/4249969
Schaut vorbei und nehmt eure Freunde mit.
Ich freu mich auf euch.
DANKE! DANKE! DANKE! DANKE!
Auf diesem Wege möchte ich mich bei allen Pfarrverantwortlichen bedanken, die es möglich
machen, dass wir vom Käferltreffen die Pfarrräumlichkeiten kostenlos nutzen können.
Christine Weberhofer
15
EINLADUNG zur
2. FAMILIEN-WALLFAHRT
der Pfarre Gasen
WANN?
Samstag, 23. Mai 2015 um 13:30 Uhr
WO?
Start beim „vlg. Haberl“ (Pripfl Helmut)
WAS?
Gemeinsames Wandern, Singen, Spielen, Beten
Wir machen unterwegs ein gemeinsames Picknick – Jause und Getränke dafür bitte
selbst mitbringen.
Die Wanderroute ist kinderwagentauglich.
Natürlich sind auch Großeltern, Verwandte, Freunde, … recht herzlich eingeladen!
Kommt alle mit! Wir freuen uns auf euch!
Pfarre Gasen
Weitere Infos gibt’s bei Sylvia (0664/1409940) oder Franziska (0664/4975460)
Termine
So, 7. Juni 2015
So, 21. Juni 2015
Di, 23. Juni 2015
Sa, 11. Juli 2015
Fronleichnamsprozession in Gasen (Fronleichnamssonntag)
Jubelpaarmesse
Vortrag in Birkfeld von Dr. Karl Spreitzhofer:
„Die Geschichte der Pfarren des oberen Feistritztales“
Pfarrverbandsausflug
Messfeiern in Schüsserlbrunn 2015
Änderungen vorbehalten
Sa
Sa
So
Do
Sa
So
So
Sa
30. Mai
6. Juni
7. Juni
2. Juli
18. Juli
19. Juli
26. Juli
15. Aug.
15.00 Uhr Guter Hirte, mit Maiandacht
12.30 Uhr Hl. Messe
12.30 Uhr Hl. Messe
12.30 Uhr Hl. Messe zum Fest „Mariä Heimsuchung“
12.30 Uhr Dankgottesdienst
12.30 Uhr Jägermesse mit Jagdhornbläsern
10.00 Uhr und 12.30 Uhr Hl. Messe zum Annatag
12.30 Uhr Hl. Messe zum Fest „Mariä Himmelfahrt“
Sa
Di
Sa
5. Sept.
8. Sept.
19. Sept.
11.30 Uhr
12.30 Uhr
12.30 Uhr
Hl. Messe (Singgemeinschaft Heilbrunn)
Hl. Messe zum Fest „Mariä Geburt“
Bergleutemesse
So
20. Sept.
12.00 Uhr
Bergmesse am Hochlantsch
Mo
26. Okt.
12.30 Uhr
Pferdefreundemesse
16
Getauft wurden:
Jakob Strassegger, Albersdorf - Prebuch
Eltern: Barbara Strassegger und Peter Lang
Fridolin Peßl, Sonnleitberg 45
Eltern: Birgit und Rudolf Peßl
Gott, segne dieses Kind,
dass es im Leben Freude und Segen empfängt
und selbst zum Segen wird für andere.
Hochzeitsjubiläen:
Das Fest der Diamantenen Hochzeit feierten:
Hildegard und Josef Kelemina, Sonnleitberg 94
Maria und Josef Zahrnhofer, Gasen 20
Im Tod vorausgegangen sind:
Franz Peßl, Sonnleitberg 51, 81 Jahre
Isabella Haubenwallner, Sonnleitberg 25, 91 Jahre
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Gottes Segen zum G e b u r t s t a g wünschen wir:
Frau Helene Gruber, Amassegg 3
Herrn Engelbert Weberhofer, Sonnleitberg 17
Frau Maria Pöllabauer, Sonnleitberg 49
Herrn Erich Reitbauer, Mitterbach 6
Frau Berta Doppelhofer, Sonnleitberg 91
Herrn Rudolf Friehs, Gasen 25
89 Jahre
84 Jahre
80 Jahre
78 Jahre
77 Jahre
83 Jahre
17
Herrn Adolf Straßegger, Gasen 26/2
Frau Edeltraud Pöllabauer, Sonnleitberg 84
Frau Maria Gruber, Alfred Schlacher Weg 13/1
Frau Aloisia Schwaiger, Amassegg 30 (BPH Birkfeld)
Herrn Ferdinand Haubenwallner, Sonnleitberg 25
Herrn Georg Derler, Sonnleitberg 15
Frau Anna Derler, Sonnleitberg 15
Frau Aloisia Pöllabauer, Sonnleitberg 48
Frau Johanna Hierzenhofer, Mitterbach 8
Herr Norbert Hierzenhofer, Mitterbach 8
Frau Anna Lang, Sonnleitberg 69 (St. Lorenzen im Mürztal)
Frau Gertrude Pöllabauer, Mitterbach 19
Frau Elisabeth Leskovar, Sonnleitberg 86
Herrn Josef Kelemina, Sonnleitberg 94
Frau Margareta Reitbauer, Sonnleitberg 4
Frau Margarethe Königshofer, Amassegg 13
Herr Johann Perl, Alfred Schlacher Weg 15 (BPH Birkfeld)
75 Jahre
86 Jahre
83 Jahre
85 Jahre
82 Jahre
85 Jahre
79 Jahre
80 Jahre
81 Jahre
79 Jahre
90 Jahre
75 Jahre
77 Jahre
86 Jahre
80 Jahre
85 Jahre
80 Jahre
Kfb-Ausflug am 25.4.2015
Bei wunderschönem Frühlingswetter hatten wir Frauen unserer Pfarre mit
unserem Herrn Pfarrer Mag. Robert Schneeflock wieder einen Ausflug
unternommen.
Unser Ziel war diesmal das "Haus der Frauen" in St. Johann bei
Herberstein, wo wir eine Hausbesichtigung mit einer umfangreichen Information über dieses
Haus bekamen.
Nach dem Mittagessen ging es weiter nach Oberfeistritz zum "Töchterlehof". Dort hatten wir
eine Führung durch das Gestüt, dadurch erhielten wir einen Einblick über die Produkte und
Gesundheit der Stutenmilch.
Nach dem Motto "warum in die Ferne schweifen", auch in unserer Nähe gibt es noch vieles
zu erkunden. Somit werden wir auch im nächsten Jahr wieder einen Ausflug in der näheren
Umgebung organisieren.
Gabi Peßl
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Pfarrverbandsausflug
Breitenau-Gasen
am Samstag, 11. Juli 2015
Wie geplant, gibt es auch
dieses Jahr wieder einen
Ausflug der Pfarren
Breitenau und Gasen.
Diesmal geht es Richtung Burgenland.
-
ca. 10:30 Uhr Ankunft in Frauenkirchen
Hl. Messe mit Pfarrer Mag. Robert SCHNEEFLOCK
Mittagessen
-
Besuch des Dorfmuseums in Mönchhof (ca. 13:30 Uhr)
Rückreise nach Breitenau bzw. Gasen (mit Buschenschankbesuch)
Abfahrten:
7:00 Uhr Dorfplatz Gasen
7:30 Uhr Parkplatz St. Erhard / Breitenau
7:40 Uhr Kirche St. Jakob / Breitenau
Preis (mit Fahrt und Museums-Besuch): ca. 33,- € / Person
Anmeldung:
Christine KOPP
03171/312 oder 0676/564 29 60
Auf zahlreiche Anmeldungen freuen sich die
Pfarren Breitenau und Gasen!
Die Platzvergabe erfolgt nach Anmeldung, da nur ein großer Bus reserviert ist!
19
Erstkommunionvorbereitung
Für die Erstkommunionkinder war der Empfang
der heiligen Kommunion natürlich der Höhepunkt
der letzten Monate.
Aber bis es am 10. Mai endlich so weit war,
haben sie sich im Vorfeld intensiv darauf
vorbereitet. Einerseits in der Religionsstunde
aber natürlich auch in den Stunden, die sie bei
den Tischmüttern verbracht haben.
Bei den Tischmüttern zu Hause haben sich die Kinder
viermal getroffen und sich gemeinsam auf die
Erstkommunion eingestimmt. Zusammen mit den
Tischmüttern wurde auch eine soziale Aktion
unternommen, hier wurden am Friedhof Kerzen
angezündet sowie Frau Leskovar und Herr Puregger
besucht.
Weiters fand
noch eine Kirchenstunde statt, in der den Kindern
von ihrer Religionslehrerin Frau Froihofer alle
wichtigen Bereiche der Kirche erklärt und gezeigt
wurden.
In der Vorbereitungszeit konnten die Kinder auch
schon einige Male aktiv am Kirchengeschehen
teilnehmen und werden so immer mehr zum Teil
der Kirchengemeinschaft.
So standen die Kinder Ende Jänner bereits das erste Mal im Mittelpunkt. Im Rahmen eines
Gottesdienstes wurden die Kinder der Bevölkerung vorgestellt und durften die Messe auch
mitgestalten.
Mitte März wurde ein Schulgottesdienst gefeiert, bei dem die
Erstkommunionkinder von unserem Pfarrer höchstpersönlich
eine Kinderbibel überreicht bekamen, die von der Pfarre für die
Kinder zur Verfügung gestellt wurde.
Am Gründonnerstag haben die Kinder den Gottesdienst
mitgestaltet: Sie haben gesungen, Flöte gespielt und einen
Lichtertanz zur Einstimmung auf die Ölbergandacht aufgeführt.
Kurz nach Ostern fand für die Erstkommunionkinder die
Erstbeichte statt, die auch als Versöhnungsfest bezeichnet wird
und für die Kinder die Möglichkeit bietet „umzukehren“ und einen
Neuanfang zu machen.
Nach dieser intensiven Vorbereitungszeit ist der Empfang der
Erstkommunion für die Kinder etwas ganz Besonderes. Lassen
wir die Kinder spüren, dass es jederzeit etwas Besonderes sein
kann, ein Teil der Kirchengemeinschaft zu sein.
Elfriede Willingshofer
20
Erstkommunion am 10. Mai 2015
1. Reihe: Tischmutter Barbara Ritter, Hemma Ritter, Magdalena Willingshofer,
Raffaela Willingshofer, Emely Zink, Tischmutter Evelyn Pöllabauer
2. Reihe: Religionslehrerin Josefa Froihofer, Claudia Pöllabauer, Antonia Pöllabauer,
Kathrin Willingshofer, Nadine Schweiger
3. Reihe: VS-Dir. Silvia Strassegger, Michaela Erhard, Philipp Peßl, Lehrerin Ruperta
Tödling
4. Reihe: Tischmutter Elisabeth Erhard, Lehrerin Maria Lang, Pfarrer Mag. Robert
Schneeflock, Tischmutter Michaela Zink, Lehrerin Maria Schweighofer