2/2015 Firmung in Birkfeld am 26. April 2015 1. Reihe: Oliver Binder, Gabriel Peßl, Thomas Pöllabauer, Patrick Strassegger, David Baumegger, Martin Peßl, Dominik Schwaiger 2. Reihe: Firmspender Propst Johann Feischl, Daniela Peßl, Nina Arbesleitner, Kornelia Brunnhofer, Sarah Kulmer, Astrid Pöllabauer, Tanja Payer, Stefanie Köberl, Chantalle van Es, Christoph Perl, Joachim Straßegger, Christoph Königshofer, Pfarrer Mag. Robert Schneeflock -2- SCHAFFE UNS NEU Komm, Heiliger Geist, heilige uns. Erfülle unsere Herzen mit brennender Sehnsucht nach der Wahrheit, dem Weg und dem vollen Leben. Entzünde in uns Dein Feuer, dass wir selber davon zum Lichte werden, das leuchtet und wärmt und tröstet. Lass unsre schwerfälligen Zungen Worte finden, die von Deiner Liebe und Schönheit sprechen. Schaffe uns neu, dass wir Menschen der Liebe werden, Deine Heiligen, sichtbare Worte Gottes, dann werden wir das Antlitz der Erde erneuern und alles wird neu geschaffen. Komm, Heiliger Geist, heilige uns, stärke uns, bleibe bei uns. Amen. (Aus der Ostkirche) Impressum: Pfarrblatt Gasen – Kommunikationsorgan Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Pfarrblattteam des Pfarrgemeinderates Gasen Redaktionsanschrift: Pfarramt 8616 Gasen 1 www.pfarre-gasen.at Fotos: Pfarre Druck: Martin Pötz -3- Wort des Pfarrers Liebe Leserin und lieber Leser unseres Pfarrblattes, darf ich dich – ohne gleich jemandem zu nahe treten zu wollen - einmal fragen: „Wofür schlägt eigentlich dein Herz?“. Vielleicht antwortest du jetzt in Gedanken mit: „Ähm, das geht eigentlich niemanden etwas an!“ oder „Hm, da muss ich erst einmal nachdenken!“ oder „Was willst du bitte mit der Frage?“… „Wofür schlägt dein Herz? – ist auch der Untertitel zum von Papst Franziskus ausgerufenen „Jahr der Liebe“. Die Formulierung „Jahr der Liebe“ klingt zu weit, zu abstrakt, zu allgemein. Deshalb erfand dazu die Diözese Graz-Seckau den viel griffigeren Untertitel „Wofür schlägt dein Herz“. „Also, wofür schlägt dein Herz?“ Nach einigem Überlegen kommst du vielleicht zum Schluss: Vermutlich wird mein Herz für all das schlagen, das ich liebe. Liebende könnten zueinander sagen: „Mein Herz schlägt für dich“. Eltern könnten und sollten es zu ihren Kindern sagen: Unser Herz schlägt für euch! Andere wiederum gehen ganz in ihrer Arbeit, in ihrem Vereinsleben, bei der Ausübung ihrer Hobbys auf – dann schlägt eben deren Herz für ihre Sache. Wo sie ganz viel Herzblut und Leidenschaft einbringen, um ihre Sache zu machen. Wie klingt es, wenn wir Gott im Gebet fragten: „Wofür schlägt eigentlich dein Herz?“. Er würde vielleicht so antworten: „Mein Herz schlägt für Dich, der Du in meiner Schöpfung eine Lebenszeit verbringst. Mein Herz schlägt für Dich, obwohl Deines nicht immer für mich schlägt. Ich habe in meinem Sohn Jesus mein Herzblut für Dich vergossen. Für Dich. Für alle. Mein Herz schlägt für jeden Menschen. Unaufhörlich schlägt es. Während Dein menschliches Herz nur eine begrenzte Zeit schlagen kann, schlägt meines für alle Zeiten und darüber hinaus. Eine Ewigkeit lang wird es für Dich schlagen. Manchmal bricht es mir fast das Herz, wenn ich sehe, wie Menschen mit ihrer von mir gegebenen Freiheit umgehen; wie sie weit über ihre Grenzen gehen. Ich, Euer Gott, bin schon lange nicht mehr die Herzensangelegenheit der Menschen. Auch wenn es viele gläubige Menschen gibt: Sie glauben oft halbherzig, geben mir nur dann und wann Raum; nehmen nur in Notfällen bei mir Zuflucht. Sie wollen mich zur Verantwortung ziehen für all das, was zu ihrer Verantwortung gehört. Unzählige Male höre ich: „Gott, warum lässt Du dies alles zu? Warum greifst Du nicht ein?“ Vieles, das sich auf der Welt – in meiner wunderschönen Schöpfung – ereignet, ist nicht mein Wille, sondern der Wille von den Menschen. Nicht ich bringe die Menschen in kritische Zustände! Nein, Ihr selbst bringt Euch manchmal dahin! Weil Ihr weit über Eure Grenzen und Möglichkeiten geht. Weil ihr letztlich selber Gott sein wollt! Dennoch wird mein Herz immer für jeden Menschen schlagen. Auch wenn er oder sie niemals etwas mit mir zu tun haben will. Auch wenn manch einer von mir enttäuscht ist: weil ich nicht eingegriffen habe, weil ich seine Wünsche, die im Gebet ausgesprochen werden, nicht so erfülle, wie er/sie es möchte. Mensch, mein Herz schlägt für Dich. Wenn Du dies irgendwie fühlen und erspüren kannst, dann schenke diese Liebe weiter. Und dann lass Dein Herz auch für einen anderen Menschen schlagen. Mein Herz schlägt für Dich. Geduldig warte ich darauf, dass Du es spürst und begreifst. Geduldig warte ich darauf, dass ich, Dein Gott, Dir wieder zur Herzensangelegenheit werde…“ Lassen wir diese Worte in uns weiterklingen. Gesegnete Tage wünscht Euch allen Euer Pfarrer Bitte kontaktieren Sie bei seelsorglichen Anliegen und Fragen Pfarrer Mag. Robert Schneeflock, St. Erhard 21, 8614 Breitenau Telefon: 0676 / 87 42 62 50 Mail: [email protected] -4- Pilgerreise ins Heilige Land Franz Hinterleitner, seine Frau Susi, Tochter Susanne, Gabi Pessl mit ihrer Schwester Monika sowie etliche andere Pilger aus der Steiermark und aus der Oberpfalz waren in der heurigen Fastenzeit unter der geistlichen Begleitung von Polizeiseelsorger Mag. Peter Weberhofer auf Pilgerreise im Heiligen Land. Pfarrblatt: Wie sagt man so schön: Wenn einer eine Reise macht, kann er Vieles erzählen. Ja, dann bitten wir Dich, Franz, uns im folgenden Interview so manches von Eurer Reise zu erzählen. Sag uns bitte einmal, welche Orte und heilige Stätten Ihr in der Woche Eures Pilgerns gesehen und besucht habt bzw. wie so eine Reiseroute durch das Heilige Land aussieht? Franz Hinterleitner: Wir sind am 10. März mit der AUA von Wien nach Tel Aviv geflogen, wo wir sehr herzlich von unserer Reiseleiterin Frau Karin Sailer begrüßt wurden. Mit dem Bus sind wir an den See Genezareth, nach Nazareth, Kanaà, Tabgha, Magdala, Golan, Jericho, Taufstelle Jesu am Jordan, Berg der Seligpreisungen, Kapernaum, Tal der Barmherzigkeit, Jerusalem, Ölberg, Vater Unser Kirche, Garten Gethsemane, Kirche der Nationen, Zionsberg, Abendmahlsaal, Klagemauer, Via Dolorosa – der Kreuzweg, Grabes- und Auferstehungskirche, Golgotha, Bethlehem, Hirtenfelder, Totes Meer, Johannes im Gebirge, Geburtsort von Johannes dem Täufer, Maria Heimsuchung Kirche, Emmaus, und, und, und gefahren. Pfarrblatt: Habt Ihr nur heilige Stätten gesehen? Oder die ganze Woche nur geistliches Programm absolviert? Was gibt es in Israel alles zu erleben? Habt Ihr auch einen Kibbuz besucht? Wenn ja, erkläre uns kurz, was ist ein Kibbuz? Wie sieht es landschaftlich im Heiligen Land aus? Gibt es Ähnlichkeiten mit Österreich? Oder ist es ganz anders? Versuche, uns Israel von der Landschaft und der Landwirtschaft her zu beschreiben. Wie groß ist Israel? Was wird dort alles angebaut und geerntet? Franz Hinterleitner: Wir haben an den heiligen Stätten sehr wohl die dazugehörigen Schriftstellen aus der Bibel gelesen und Andacht gehalten. Eine Hl. Messe haben wir in Tabgha und eine in Bethlehem auf den Hirtenfeldern gefeiert. Wir haben ein Weingut mit Weinverkostung am Golan besucht, zwei Kibbuz, einen mit Viehzucht, einen mit Datteln, Obst- und Gemüsebau. Ein Kibbuz ist wie bei uns eine Genossenschaft. Die Mitglieder bewirtschaften den Gemeinschaftsbetrieb und leben von den Erträgen. Wir haben Jerusalem bei Nacht gesehen – ein wunderbarer Anblick. Landschaftlich hat Israel vom fruchtbaren Ackerland bis zu total trockenen Wüstengebieten, Seen und Bergen alles zu bieten. -5Israel ist viel trockener als Österreich, es gibt viel weniger Niederschläge. Wasser gilt als sehr kostbar. In Israel wird Wüste zu Ackerland umgewandelt. Es wird fast alles angebaut. Überschüsse werden exportiert, zu 80% wird BioLandwirtschaft betrieben. Im Gemüseanbau wird 3 bis 5 mal im Jahr geerntet. Es gibt Rinderzucht, Milchwirtschaft, Ziegen- und Schafzucht, sowie Geflügel. Israel ist ein klassischer Selbstversorger. Israel umfasst ca. 22.000 km² und hat 8,2 Mio. Einwohner, 20% davon arabischer Herkunft, 77% jüdischer Herkunft und 3% Christen. Pfarrblatt: Viele Menschen hören über die Medien, dass es in Israel gefährlich sei. Israel und die benachbarten Länder sind offenbar ständig wegen verschiedenster Dinge im Konflikt. Ist es in Israel wirklich gefährlich? Muss man Angst um sein Leben haben? Ist das Leben von Wallfahrern und Reisenden während einer solchen Reise in Gefahr? Habt Ihr Euch gut beschützt und sicher gefühlt? Franz Hinterleitner: Israel ist nahezu europäisch. Sehr sauber, freundliche hilfsbereite Menschen, wir haben nichts von irgendwelchen Konflikten bemerkt, wir haben uns total sicher gefühlt. Viele öffentliche Plätze sind videoüberwacht. Für Pilgerreisende besteht von keiner Seite Gefahr. Alle sind interessiert, dass den Pilgern ja nichts passiert. 85 Prozent der Bevölkerung (Juden und Palästinenser) wollen Frieden. Bei uns wird durch die oberflächliche Berichterstattung sämtlicher Medien ein völlig falscher Eindruck der Situation erweckt. Eine ehrlichere Berichterstattung würde ein großer Beitrag für einen dauerhaften Frieden im Heiligen Land sein. Pfarrblatt: Vermutlich erlebt jeder Mitreisende das Heilige Land anders. Welcher Ort, welche Gegend, welche heilige Stätte hat Dir besonders gut gefallen? Was war im Vergleich zu Deiner ersten Pilgerfahrt neu und anders, vielleicht besser oder schlechter? Gibt es eine Stätte im Heiligen Land, die Dir zwischenzeitlich zum Lieblingsplatz geworden ist? Wenn ja, welche ist das und was ist dort das Besondere? Franz Hinterleitner: Ja, das ist richtig, jeder empfindet durch die Eindrücke das Heilige Land anders. Jerusalem ist für mich einfach wunderschön, unglaublich wertvoll an heiligen Stätten und Geschichte. Ist das irdische Jerusalem schon so schön, wie muss das himmlische Jerusalem erst sein???!!! Bethlehem ist irgendwie heimelig, ich würde sagen familiär. Auf den Hirtenfeldern fühlt man sich in die Zeit Jesu versetzt. In der Geburtsgrotte spürt man den Herrgott, man ist ihm sehr nahe. Meine Lieblingsplätze sind am See Genezareth, Betlehem und Jerusalem. Neu für mich war, dass viel weniger Sicherheitspersonal als vor vier Jahren unterwegs war. Das örtliche Leben wirkt friedlicher. In den Palästinensergebieten ist alles sauberer geworden und man spürt überall Herzlichkeit und Dankbarkeit, man ist willkommen. -6Pfarrblatt: Das hoch auf einem Bergrücken gelegene Jerusalem ist gleichermaßen die Heilige Stadt für die Juden, die Christen und die Moslems. Es ist eine Stadt voller Gegensätze, was die Mentalitäten, Kulturen, Religionen, Lebensgestaltungen etc. betrifft. Über 800.000 Menschen leben dort. Die bewegte Geschichte Jerusalems geht bis zum großen König David (er lebte gut 1000 Jahre vor Chr.) zurück. Kannst Du uns Jerusalem beschreiben? Ist Jerusalem modern oder traditionell, konservativ oder progressiv? Was ist das Faszinierende dieser Stadt? Ist es dort, wie so oft in südlicheren Ländern, teilweise dreckig und schmuddelig? Was muss man, wenn man als Reisender oder Pilger dorthin kommt, unbedingt sehen? An welche Landstriche, Stätten und Bauwerke denkst Du jetzt besonders? Franz Hinterleitner: Jerusalem liegt 800 m über dem Meer. Jerusalem ist eine Stadt wo sich alle großen Religionen, alle Rassen und Nationen begegnen. Eine Stadt mit Einwohnervierteln die gegensätzlicher nicht sein könnten, und doch leben dort schon seit Jahrhunderten Orthodoxe, Juden, Christen, Moslems, Armenier, Araber und Kopten zusammen. Jerusalem ist europäisch und hat auch orientalische Viertel, es hat von allem etwas, und ist für südliche Verhältnisse sehr sauber. Jerusalem ist modern und traditionell, es bietet alles wie bei uns, ist lebhaft, gepflegt und eine freundliche Stadt. Der Blick vom Ölberg zum Felsendom ist ein MUSS. Die Grabeskirche ist für einen Christen das Heiligste. Das österreichische Hospiz ist ein Stück Heimat im Heiligen Land. Kulturell und geistig kenne ich keine andere Stadt, die gleiches bietet. Pfarrblatt: Israel ist das Land, in dem Jesus Christus gelebt hat. Gott hat in Jesus Christus dieses Land betreten. Jesus wurde in Bethlehem nahe bei Jerusalem geboren, den Großteil seines Lebens verbrachte er in Galiläa, seine letzten Lebenstage wiederum führten ihn erneut nach Jerusalem. Seit Du all das gesehen hast, wirst du vermutlich so manches Sonntagsevangelium anders hören. In Dir werden vermutlich beim Hören mancher Evangelien gewisse Orte und Gegenden wieder deutlich in Erinnerung kommen. Welche sind das? Franz Hinterleitner: Jerusalem, Ölberg, Garten Gethsemane, Via Dolorosa, Kreuzweg, Heilige Grab, Salbungsstein, Golgotha, Abendmahlsaal, Nazareth, Kapernaum, See Genezareth, Magdala, Bethlehem, Hirtenfelder, Maria Heimsucher Kirche, Johannes der Täufer, Taufstelle am Jordan, Jericho, Emmaus usw. Man sieht im Geiste bei den Sonntagsevangelien die Stätten, man hat sie vor Augen, man hat dadurch ein total anderes Verständnis für die Ereignisse. Pfarrblatt: Die heiligsten Stätten in Israel sind für uns Christen sicher die Geburtskirche und die Grabeskirche. Versuche uns diese beiden ehrwürdigen Stätten detaillierter zu beschreiben? Wie klein/groß sind diese Kirchen? Was gibt es dort Besonderes zu sehen? Nenne uns auch -7die Besonderheiten dieser Kirchen. Wie sieht die Geburtskirche in Bethlehem aus? Wie die Geburtsgrotte mit dem vermeintlichen Ort der Geburt Jesu? Wo befindet sich der berühmte "Stern von Bethlehem" aus dessen Nähe immer auch das Bethlehemer Friedenslicht kommt? Wie sieht es in der Jerusalemer Grabeskirche aus? Wie können wir uns das Grab Jesu vorstellen? Angeblich gibt es dort sogar auch noch was vom Golgothafelsen zu sehen. Wem gehören die Kirchen? Wer hat dort das Sagen? Gehören die Kirchen den Katholiken oder anderen Konfessionen? Fragen über Fragen, die nach einer Antwort drängen... Franz Hinterleitner: Die Grabes- und Auferstehungskirche ist eine riesige Kirche, die von den Kreuzrittern über den Felsen von Golgotha gebaut wurde. Diesen Felsen, wo das Kreuz, an dem Jesus gestorben ist, aufgestellt war, sieht man unter einer Glasplatte. Das wirkt auf einen sehr emotional und ist ganz anders als wir es uns vorstellen. In der Grabeskirche befindet sich das Heilige Grab und der Salbungsstein, auf dem Jesus nach der Abnahme vom Kreuz mit wohlriechenden Ölen gesalbt wurde. Die Kirche gehört den orthodoxen Christen, die Franziskaner und die Armenische Kirche teilen sich nach genauen Richtlinien und Zeiten die Andachten. Ohne die Katholiken könnte die Erhaltung dieser heiligen Stätte nicht gewährleistet werden. Dies gilt auch für die Geburtskirche in Bethlehem, die gerade restauriert wird. Der Vatikan unterstützt mit gewaltigem finanziellem Aufwand den Bau von neuen Kirchen und die Erhaltung der heiligen Stätten in Israel. Das Heilige Grab ist ein unförmiger Aufbau über einem alten Felsengrab. Der russische Zar hat diesen Bau finanziert. Aus Sicherheitsgründen ist der Aufbau mit Eisenträgern verstärkt worden. Täglich besuchen tausende Pilger die Grabesund Auferstehungskirche. In der Osternacht wird am Heiligen Grab vom Patriarch der Ostkirche das Osterlicht entzündet. Ein unglaubliches Ereignis. Zuerst herrscht völlige Dunkelheit, doch durch die zigtausend Pilger breitet sich das Licht wie ein Feuer aus. Zugänglich sind die Grabeskirche und die Geburtskirche für alle christlichen Konfessionen. Die Eingänge sowohl bei der Geburtskirche als auch beim Heiligen Grab sind so niedrig gebaut, dass sich jeder Pilger in Demut und Ehrfurcht bücken muss, um hinein zu gelangen. Die Geburtsgrotte, in welcher der berühmte Stern die Stelle kennzeichnet, wo Jesus geboren wurde, ist spirituell sehr emotional. Ein Ort, der eine enorme Kraft und Bedeutung ausstrahlt. Das Friedenslicht wird in der Geburtsgrotte an den immer brennenden Ölleuchten entzündet und in viele Länder gebracht. -8Die Weihnachtsmette wird von der Katharinenkirche, die neben der Geburtskirche steht, in alle Welt per Radio und TV übertragen. Es ist bewegend zu sehen, wie Christen aller Konfessionen, aus allen Erdteilen und Nationen zu diesen heiligsten Stätten der Christenheit pilgern und danach mit diesen besonderen Erfahrungen wieder in ihre Heimat zurückreisen. Mir ist um den christlichen Glauben nicht bange. Dieser Glaube besteht trotz aller Verfolgungen bereits 2000 Jahre und begeistert immer wieder aufs Neue. "Christus lebt!" Pfarrblatt: Abschließend möchten wir Dich noch fragen, kann man etwas von Gott, von Christus, im Heiligen Land erfahren? Ist man dort dem auferstandenen Herrn, ja letztlich dem Himmel, ein Stück näher? Franz Hinterleitner: Ich kann das für mich mit einem eindeutigen JA beantworten! Jesus, Gott begleitet und begegnet einem auf Schritt und Tritt, sowohl im Geiste als auch an den heiligen Stätten. Wenn man liest, dass Jesus nachweislich an diesem Ort war, da geboren wurde, dort Wunder vollbrachte, unter unmenschlichen Bedingungen getötet wurde und dann auferstanden ist, berührt das einen als Christ besonders. Man berührt uralte Steine (Salbungsstein), geht Wege, wo auch Jesus gegangen sein könnte. Manchmal spürt man es, ein Kribbeln, ein intensives berührendes Gefühl der Ergriffenheit, eine Ruhe bzw. Stille, die unendlich scheint. An Orten, wie in der Geburtsgrotte oder am Berg der Seligpreisungen spürte ich Gott. Jesus war ganz nahe – zum Angreifen – das ist ein unglaublich schönes Gefühl. Ich wünsche allen Menschen solche Erfahrungen und Erlebnisse. Diese bereichern das Leben und helfen uns in schwierigen Lebenslagen. Pfarrblatt: Lieber Franz, herzlichen Dank für das Gespräch. Wir wünschen Dir und allen Deinen Mitreisenden, dass Ihr noch lange von den vielen Eindrücken dieser Pilgerreise zehren könnt. Franz Hinterleitner: Danke für die lieben Wünsche. Ich möchte noch alle, die unser Pfarrblatt lesen, ermuntern, eine Pilgerreise ins Heilige Land zu machen. Habt Mut, traut Euch, der Herrgott wird es Euch lohnen. Es werden Pilgerreisen von der Diözese aber auch von Reiseunternehmen, die sich auf Pilgerreisen spezialisiert haben, angeboten. Bedanken möchte ich mich noch bei Pfarrer Mag. Peter Weberhofer für die geistliche Begleitung unserer Pilgerreise. -9- Im Gebet mit jenen Mitchristen verbunden sein, die uns ein Stück des Weges begleiteten: Jahrestagsgedächtnis Juli August 30./2005 Lang Johann Sonnleitberg 69 30./2005 Peintinger Antonia Sonnleitberg 11 19./2006 Hinterleitner Franz Amassegg 16 16./2011 Pöllabauer Juliana Amassegg 2 28./2011 Willingshofer Johann Sonnleitberg 68 24./2012 Pretterer Anna Sonnleitberg 70 21./2005 Blanzano Roswitha Mitterbach 36 10./2008 Hirschberger Alfred Amassegg 42 22./2010 Strassegger Wolfgang Sonnleitberg 62 03./2011 Willingshofer Karoline Sonnleitberg 21 13./2011 Hinterleitner Peter Amassegg 19 18./2013 Grahsl Hildegard BPH Birkfeld September 18./2005 19./2005 24./2005 30./2005 02./2006 06./2009 07./2009 03./2011 20./2014 25./2014 Hinterleitner Johann Amassegg 48 Blanzano Maria Mitterbach 36 Weberhofer Hubert Amassegg 26 Hutter Johann Gasen 24 Maierhofer Maria Sonnleitberg 21 Willingshofer Agnes Sonnleitberg 75 Laub Josef Alfred Schlacher-Weg 13 Weberhofer Walpurga Sonnleitberg 17 Pessl Hubert Amassegg 7 Lang Stefanie Mitterbach 21 Die Termine für die Jahrestagsmessen entnehmen Sie bitte der aktuellen Gottesdienstordnung! - 10 - Schmunzelecke Es darf gelacht werden... Ein Ehepaar, beide 60 Jahre alt, bekommt Besuch von der Märchenfee. Sie haben je einen Wunsch frei. Die Ehefrau wünscht sich, endlich einmal eine Kreuzfahrt machen zu können – und simsalabim, sitzt sie auf einem Luxusdampfer. Nun ist ihr Mann an der Reihe. Er wünscht sich, endlich einmal eine 30 Jahre jüngere Frau zu haben – simsalabim, ist er 90. Zum Nachdenken Hoffnungsstern Wenn die Wege lang, die Last zu schwer, die Schritte nur schleppend gehen: MARIA leuchtet Jahr um Jahr als heller Hoffnungsstern. Wenn die Liebe kalt, die Worte hart, „Ein Pferd geht ins Kino, hat aber Pech. Denn in der Reihe vor ihm sitzt eine Kuh mit einem großen Hut. Das Pferd kann kaum etwas sehen. Da tippt das Pferd der Kuh auf die Schultern und sagt: „Wären sie bitte so nett, Ihren Hut abzunehmen? Ich kann sonst nichts sehen.“ Die Kuh dreht sich um und ruft erstaunt: „Das gibt es doch nicht! Ein Pferd im Kino!“ „Schon gehört? Im neuen Finanzamt gibt es keine Treppen und Aufzüge.“ – „Warum denn das?“ – „Die Besucher gehen alle die Wände hoch!“ Mit stolzem Gesichtsausdruck kommt Franz von seiner ersten Englischstunde nach Hause und prahlt vor seiner Mutter: „Ich kann sogar schon Bitte und Danke auf Englisch sagen!“ – „Toll, mein Kind! Auf Deutsch konntest du das bisher noch nicht!“ „Du siehst so niedergeschlagen aus. Was ist denn passiert?“ – „Ich habe ein Buch gelesen mit einem sehr traurigen Ende.“ – „Welches denn?“ – „Mein Sparbuch.“ Leben schier unerträglich scheint: MARIA leuchtet Jahr um Jahr als heller Hoffnungsstern. Wenn die Zukunft blass, die Angst greifbar, die Zeit des Abschieds naht: MARIA leuchtet Jahr um Jahr als heller Hoffnungsstern. Denn sie ist die Frau, die ihr Ja gelebt entschieden für Gott und für mich: MARIA wird mir Jahr um Jahr zum hellen Hoffnungsstern. Christa Müller-Hoberg, 1.1.2008 11 Jungschar - Wir stellen Kinder in die Mitte Die Jungscharstunde im Mai brachte besondere Eindrücke und Erlebnisse für die Kinder und die Jungscharleiterinnen. Wir verbrachten einen Nachmittag im Ökopark und konnten viele verschiedene Tiere beobachten. Zwischendurch bestand auch die Möglichkeit eine Wand hochzuklettern und mit Trettraktoren die Wiese unsicher zu machen. Den Tag ließen wir dann am Spielplatz mit einem Eis ausklingen. Es war ein toller Ausflug, der allen großen Spaß machte! 12 … aus dem Pfarrleben Friedhofzaunsanierung und Platzgestaltung für Urnengrabstätten Die Fichtenhecke rund um den Friedhof verursachte teilweise bei den Grabstätten, vor allem aber bei der Pflege immer mehr Probleme. Aus diesem Anlass wurden die Fichtenhecke und der desolate Maschendrahtzaun entfernt, ebenso die Wurzelstöcke. Damit wir die Bepflanzung auf den Grabstätten vor Wildverbiss schützen können, wurde ein neuer Maschendrahtzaun errichtet und eine Eibenhecke gepflanzt. Die Eibe ist ein immergrünes Nadelgehölz, das pflegeleichter als die Fichte ist und wesentlich langsamer wächst. Gleichzeitig wurden mit dem Bagger auch viele Unebenheiten in den angrenzenden Wiesen und am Friedhofrand bereinigt, sowie Platz für Urnengräber unterhalb der Gerätekammer geschaffen. Diese Urnengrabstätten können ab sofort von Interessierten erworben werden. Selbstverständlich können Urnen auch bei allen anderen Einzel- und Familiengräbern, wie bisher, beigesetzt werden. Herzlichen Dank an Ernst Pöllabauer. Er hat die Arbeiten organisiert und für die sorgfältige Abwicklung und Durchführung gesorgt. Danke an alle Helfer! Für die Friedhofverwaltung Franz Hinterleitner Danke an Sepp Willingshofer für seinen jährlichen Osterfeuereinsatz Sepp Willingshofer (der Sekretär-Sepp) hat 25 Jahre lang am Karsamstag das Feuer für die Weihfeuerträger vorbereitet. Dafür gebührt ihm ein aufrichtiges DANKE von der Pfarre. Wir möchten uns auch bei allen Weihfeuerträgern für diesen traditionellen Dienst bedanken. Der PGR Gasen Vergelt´s Gott Ein aufrichtiges Danke an den verstorbenen Willensbauer-Vater Franz Peßl für seine langjährige Tätigkeit als "Vorbeter" in der Kirche, bei Begräbnissen, bei Prozessionen und anderen kirchlichen Feiern. Danke auch für Deine Mithilfe bei vielen Sammlungen und Arbeiten im Pfarr- und Kirchenbereich. Möge unser Herrgott Dir im Himmel all das Gute, das Du hier auf Erden für Menschen und Tiere bewirkt hast, vergelten. Die Pfarre Gasen wird Dich in dankbarer Erinnerung behalten! Der Pfarrer und der PGR 13 Tag des Lebens Am Sonntag, dem 31. Mai 2015, steht der Gottesdienst unter dem Motto Tag des Lebens. Wir haben vor zwei Jahren an dieser Aktion bereits einmal teilgenommen und wollen auch heuer wieder werdende Mütter, die in schwierigsten Situationen sind, unterstützen, damit sie JA zum neuen Leben sagen können. Es wird wieder kleine Geschenkpakete geben – Wert des Inhalts ca. 10 €. Diese werden gegen eine Spende von 10 € an alle Interessierten abgegeben. Herzlichen Dank für Eure Unterstützung. Der Pfarrer und der PGR KREUZ & QUER Mit rhythmischen, modernen, religiösen Liedern werden die Vorabendmessen von der Gruppe KREUZ & QUER gestaltet. Kreuz & Quer heißt, jeder der Freude am Singen hat, kann mitsingen. Ob Jung und Alt, ob Frau und Mann, jeder ist herzlich eingeladen. Wer interessiert ist und gerne mitmachen möchte, melde sich bitte bei Gisela Tösch (Tel. 03171/272). ZUKUNFT der ORGEL in Gasen? Wer spielt in Zukunft auf unserer Gasner Orgel? Wer unterstützt und verschönert die Feier der Heiligen Messe in Gasen – auch wenn unser verdienter Organist Herr Johann Lang verhindert oder krank ist? Es gibt jetzt die Möglichkeit Orgelunterrichtes in Gasen: eines Herr Dominik Staberhofer aus Mürzzuschlag ist bereit, Schüler auf der Orgel zu unterrichten. Der Unterricht kann von der Pfarre gefördert werden. Es sind auch jederzeit Schnupperstunden möglich. Bei Interesse oder für nähere Informationen steht Barbara Ritter (Tel. 03171/380) gerne zur Verfügung. 14 Einladung zur LANGEN NACHT DER KIRCHEN in Breitenau Am 29. Mai 2015 ist es wieder soweit. In vielen österreichischen Pfarren/Kirchen wird die „Lange Nacht der Kirchen“ abgehalten. Die Pfarre Breitenau ist heuer erstmalig bei der Langen Nacht der Kirchen dabei und hat ein buntes Programm auf die Beine gestellt. Die einzelnen Programmpunkte finden in der Kirche in St. Erhard, im Pfarrhof und auch oben in Schüsserlbrunn statt. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr. Näheres zum Ablauf finden Sie unter www.pfarre-breitenau.at . KÄFERLTREFFEN Unser Käferl-Jahr geht bald dem Ende zu. Die letzten Treffen vor der Sommerpause sind am: Mo 18.5.2015 Mo 29.6.2015 Uhrzeit: 15.00 bis 17.00 Uhr Wir starten wieder im Oktober und treffen uns dann an folgenden Tagen: Mo 19.10.2015 Mo 16.11.2015 Mo 14.12.2015 Uhrzeit: 15.00 bis 17.00 Uhr Ort: Pfarrhof Gasen Teilnehmer: Kinder von 0 bis 4 Jahren (aber auch ältere Geschwister) in Begleitung von Mama, Papa, Oma, Opa, ... Für Jause und Bastelmaterial bitte ich um einen Beitrag von 3,- € pro Familie. Wenn möglich, bringt bitte Hauspatschen mit. Bei Fragen bin ich unter folgender Nummer erreichbar: 0664/4249969 Schaut vorbei und nehmt eure Freunde mit. Ich freu mich auf euch. DANKE! DANKE! DANKE! DANKE! Auf diesem Wege möchte ich mich bei allen Pfarrverantwortlichen bedanken, die es möglich machen, dass wir vom Käferltreffen die Pfarrräumlichkeiten kostenlos nutzen können. Christine Weberhofer 15 EINLADUNG zur 2. FAMILIEN-WALLFAHRT der Pfarre Gasen WANN? Samstag, 23. Mai 2015 um 13:30 Uhr WO? Start beim „vlg. Haberl“ (Pripfl Helmut) WAS? Gemeinsames Wandern, Singen, Spielen, Beten Wir machen unterwegs ein gemeinsames Picknick – Jause und Getränke dafür bitte selbst mitbringen. Die Wanderroute ist kinderwagentauglich. Natürlich sind auch Großeltern, Verwandte, Freunde, … recht herzlich eingeladen! Kommt alle mit! Wir freuen uns auf euch! Pfarre Gasen Weitere Infos gibt’s bei Sylvia (0664/1409940) oder Franziska (0664/4975460) Termine So, 7. Juni 2015 So, 21. Juni 2015 Di, 23. Juni 2015 Sa, 11. Juli 2015 Fronleichnamsprozession in Gasen (Fronleichnamssonntag) Jubelpaarmesse Vortrag in Birkfeld von Dr. Karl Spreitzhofer: „Die Geschichte der Pfarren des oberen Feistritztales“ Pfarrverbandsausflug Messfeiern in Schüsserlbrunn 2015 Änderungen vorbehalten Sa Sa So Do Sa So So Sa 30. Mai 6. Juni 7. Juni 2. Juli 18. Juli 19. Juli 26. Juli 15. Aug. 15.00 Uhr Guter Hirte, mit Maiandacht 12.30 Uhr Hl. Messe 12.30 Uhr Hl. Messe 12.30 Uhr Hl. Messe zum Fest „Mariä Heimsuchung“ 12.30 Uhr Dankgottesdienst 12.30 Uhr Jägermesse mit Jagdhornbläsern 10.00 Uhr und 12.30 Uhr Hl. Messe zum Annatag 12.30 Uhr Hl. Messe zum Fest „Mariä Himmelfahrt“ Sa Di Sa 5. Sept. 8. Sept. 19. Sept. 11.30 Uhr 12.30 Uhr 12.30 Uhr Hl. Messe (Singgemeinschaft Heilbrunn) Hl. Messe zum Fest „Mariä Geburt“ Bergleutemesse So 20. Sept. 12.00 Uhr Bergmesse am Hochlantsch Mo 26. Okt. 12.30 Uhr Pferdefreundemesse 16 Getauft wurden: Jakob Strassegger, Albersdorf - Prebuch Eltern: Barbara Strassegger und Peter Lang Fridolin Peßl, Sonnleitberg 45 Eltern: Birgit und Rudolf Peßl Gott, segne dieses Kind, dass es im Leben Freude und Segen empfängt und selbst zum Segen wird für andere. Hochzeitsjubiläen: Das Fest der Diamantenen Hochzeit feierten: Hildegard und Josef Kelemina, Sonnleitberg 94 Maria und Josef Zahrnhofer, Gasen 20 Im Tod vorausgegangen sind: Franz Peßl, Sonnleitberg 51, 81 Jahre Isabella Haubenwallner, Sonnleitberg 25, 91 Jahre Gottes Segen zum G e b u r t s t a g wünschen wir: Frau Helene Gruber, Amassegg 3 Herrn Engelbert Weberhofer, Sonnleitberg 17 Frau Maria Pöllabauer, Sonnleitberg 49 Herrn Erich Reitbauer, Mitterbach 6 Frau Berta Doppelhofer, Sonnleitberg 91 Herrn Rudolf Friehs, Gasen 25 89 Jahre 84 Jahre 80 Jahre 78 Jahre 77 Jahre 83 Jahre 17 Herrn Adolf Straßegger, Gasen 26/2 Frau Edeltraud Pöllabauer, Sonnleitberg 84 Frau Maria Gruber, Alfred Schlacher Weg 13/1 Frau Aloisia Schwaiger, Amassegg 30 (BPH Birkfeld) Herrn Ferdinand Haubenwallner, Sonnleitberg 25 Herrn Georg Derler, Sonnleitberg 15 Frau Anna Derler, Sonnleitberg 15 Frau Aloisia Pöllabauer, Sonnleitberg 48 Frau Johanna Hierzenhofer, Mitterbach 8 Herr Norbert Hierzenhofer, Mitterbach 8 Frau Anna Lang, Sonnleitberg 69 (St. Lorenzen im Mürztal) Frau Gertrude Pöllabauer, Mitterbach 19 Frau Elisabeth Leskovar, Sonnleitberg 86 Herrn Josef Kelemina, Sonnleitberg 94 Frau Margareta Reitbauer, Sonnleitberg 4 Frau Margarethe Königshofer, Amassegg 13 Herr Johann Perl, Alfred Schlacher Weg 15 (BPH Birkfeld) 75 Jahre 86 Jahre 83 Jahre 85 Jahre 82 Jahre 85 Jahre 79 Jahre 80 Jahre 81 Jahre 79 Jahre 90 Jahre 75 Jahre 77 Jahre 86 Jahre 80 Jahre 85 Jahre 80 Jahre Kfb-Ausflug am 25.4.2015 Bei wunderschönem Frühlingswetter hatten wir Frauen unserer Pfarre mit unserem Herrn Pfarrer Mag. Robert Schneeflock wieder einen Ausflug unternommen. Unser Ziel war diesmal das "Haus der Frauen" in St. Johann bei Herberstein, wo wir eine Hausbesichtigung mit einer umfangreichen Information über dieses Haus bekamen. Nach dem Mittagessen ging es weiter nach Oberfeistritz zum "Töchterlehof". Dort hatten wir eine Führung durch das Gestüt, dadurch erhielten wir einen Einblick über die Produkte und Gesundheit der Stutenmilch. Nach dem Motto "warum in die Ferne schweifen", auch in unserer Nähe gibt es noch vieles zu erkunden. Somit werden wir auch im nächsten Jahr wieder einen Ausflug in der näheren Umgebung organisieren. Gabi Peßl 18 Pfarrverbandsausflug Breitenau-Gasen am Samstag, 11. Juli 2015 Wie geplant, gibt es auch dieses Jahr wieder einen Ausflug der Pfarren Breitenau und Gasen. Diesmal geht es Richtung Burgenland. - ca. 10:30 Uhr Ankunft in Frauenkirchen Hl. Messe mit Pfarrer Mag. Robert SCHNEEFLOCK Mittagessen - Besuch des Dorfmuseums in Mönchhof (ca. 13:30 Uhr) Rückreise nach Breitenau bzw. Gasen (mit Buschenschankbesuch) Abfahrten: 7:00 Uhr Dorfplatz Gasen 7:30 Uhr Parkplatz St. Erhard / Breitenau 7:40 Uhr Kirche St. Jakob / Breitenau Preis (mit Fahrt und Museums-Besuch): ca. 33,- € / Person Anmeldung: Christine KOPP 03171/312 oder 0676/564 29 60 Auf zahlreiche Anmeldungen freuen sich die Pfarren Breitenau und Gasen! Die Platzvergabe erfolgt nach Anmeldung, da nur ein großer Bus reserviert ist! 19 Erstkommunionvorbereitung Für die Erstkommunionkinder war der Empfang der heiligen Kommunion natürlich der Höhepunkt der letzten Monate. Aber bis es am 10. Mai endlich so weit war, haben sie sich im Vorfeld intensiv darauf vorbereitet. Einerseits in der Religionsstunde aber natürlich auch in den Stunden, die sie bei den Tischmüttern verbracht haben. Bei den Tischmüttern zu Hause haben sich die Kinder viermal getroffen und sich gemeinsam auf die Erstkommunion eingestimmt. Zusammen mit den Tischmüttern wurde auch eine soziale Aktion unternommen, hier wurden am Friedhof Kerzen angezündet sowie Frau Leskovar und Herr Puregger besucht. Weiters fand noch eine Kirchenstunde statt, in der den Kindern von ihrer Religionslehrerin Frau Froihofer alle wichtigen Bereiche der Kirche erklärt und gezeigt wurden. In der Vorbereitungszeit konnten die Kinder auch schon einige Male aktiv am Kirchengeschehen teilnehmen und werden so immer mehr zum Teil der Kirchengemeinschaft. So standen die Kinder Ende Jänner bereits das erste Mal im Mittelpunkt. Im Rahmen eines Gottesdienstes wurden die Kinder der Bevölkerung vorgestellt und durften die Messe auch mitgestalten. Mitte März wurde ein Schulgottesdienst gefeiert, bei dem die Erstkommunionkinder von unserem Pfarrer höchstpersönlich eine Kinderbibel überreicht bekamen, die von der Pfarre für die Kinder zur Verfügung gestellt wurde. Am Gründonnerstag haben die Kinder den Gottesdienst mitgestaltet: Sie haben gesungen, Flöte gespielt und einen Lichtertanz zur Einstimmung auf die Ölbergandacht aufgeführt. Kurz nach Ostern fand für die Erstkommunionkinder die Erstbeichte statt, die auch als Versöhnungsfest bezeichnet wird und für die Kinder die Möglichkeit bietet „umzukehren“ und einen Neuanfang zu machen. Nach dieser intensiven Vorbereitungszeit ist der Empfang der Erstkommunion für die Kinder etwas ganz Besonderes. Lassen wir die Kinder spüren, dass es jederzeit etwas Besonderes sein kann, ein Teil der Kirchengemeinschaft zu sein. Elfriede Willingshofer 20 Erstkommunion am 10. Mai 2015 1. Reihe: Tischmutter Barbara Ritter, Hemma Ritter, Magdalena Willingshofer, Raffaela Willingshofer, Emely Zink, Tischmutter Evelyn Pöllabauer 2. Reihe: Religionslehrerin Josefa Froihofer, Claudia Pöllabauer, Antonia Pöllabauer, Kathrin Willingshofer, Nadine Schweiger 3. Reihe: VS-Dir. Silvia Strassegger, Michaela Erhard, Philipp Peßl, Lehrerin Ruperta Tödling 4. Reihe: Tischmutter Elisabeth Erhard, Lehrerin Maria Lang, Pfarrer Mag. Robert Schneeflock, Tischmutter Michaela Zink, Lehrerin Maria Schweighofer
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