Weinheimer Woche - lokalmatador.de

36
Weinheimer Woche
P O L I T I K · K U LT U R · S P O R T · W I R T S C H A F T · S OZ I A L E S
Wochenzeitung für Weinheim
Mittwoch, 2. September 2015
Endlich
schöne
Zähne
Tel. 06201-2599680
www.boland-arnold.de
HaWei hat wieder geöffnet
„tag des offenen denkmals“:
Handwerk, technik, Industrie
.DE
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und dem Turn- und Sportverein Rot
SONNTAG, 13.09.2015
TSV 05 ROT | ST. LEON-ROT
ON
5 KM | 10 KM | HALBMARATH
DREI-LÄNDER-LAUFCUP
ANMELDUNG UND INFOS UNTER
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Foto: Archiv
2 | Aktuelles aus der Stadt
WEINHEIMER WOCHE · 2. September 2015 · Nr. 36
Rhein-Neckar-Kreis schafft neue Plätze für Flüchtlinge
Vorgezogene Aufstellung von Wohncontainern in der Stettiner Straße
(pm). Aufgrund der stark
ansteigenden Flüchtlingszahlen ist das Landratsamt RheinNeckar-Kreis nach wie vor
gezwungen, kurzfristig Einrichtungen für die vorläufige
Unterbringung von Asylbewerbern zu schaffen.
Allein im Monat August muss
der Rhein-Neckar-Kreis 625
Personen unterbringen und
steht im Falle ähnlich hoher
Zugangszahlen in den Folgemonaten auch weiterhin vor großen
Aufgaben.
Landrat Stefan Dallinger informierte jetzt die Mitglieder des
Verwaltungs- und Finanzausschusses des Kreistags des
Rhein-Neckar-Kreises darüber,
dass der Eigenbetrieb Bau und
Vermögen Rhein-Neckar-Kreis
Angebote zum Ankauf und zur
Miete von Wohncontainern
eingeholt hat, um möglichst
schnell auf den erneut angestiegenen Zugang reagieren zu können. Aufgrund des dringenden
Handlungsbedarfs war in diesem Zusammenhang eine Eilentscheidung des Landrats über
die entsprechenden finanziellen Mittel zu treffen, heißt es
in einer Pressemitteilung des
Landratsamts.
„Die konkreten Standorte für
die Aufstellung von Wohncontainern stehen zwar größtenteils
noch nicht fest, wir sind derzeit
aber in guten Gesprächen mit
mehreren Kreiskommunen. In
den Städten und Gemeinden,
in denen Wohncontainer auf-
Stettiner Straße
Stadt drängt auf Anwohner-Info
(rk). Wenn der Landkreis seine Zeitplanung ändert und
provisorisch 80 Flüchtlinge
schon in diesem Herbst in
der Weinheimer Weststadt
nahe der Stettiner Straße in
Containern
unterbringen
muss, wird er grundsätzlich
mit der Solidarität der Stadtverwaltung rechnen können.
„Grundsätzlich bleiben wir
bei unserer Haltung, dass der
Landkreis in seiner Unterbringungspflicht die Unterstützung
und Solidarität der Kommunen braucht“, so äußerte sich
jetzt Weinheims Oberbürgermeister Heiner Bernhard. Der
Landkreis plant eine vorläufige
Unterbringung südlich der ohnehin für eine Gemeinschaftsunterkunft vorgesehenen Baufläche.
Bernhard: „Das Provisorium
an einem bereits beschlossenen
und kommunizierten Standort
zu errichten, ist sicher sinnvoller
als anderswo einen ganz neuen
Standort zu suchen.“ Die Stadt
ist seit einigen Tagen über die
Pläne des Kreises informiert.
Im Moment plant der Kreis mit
einem Beginn der Bauarbeiten
etwa Ende September und mit
gestellt werden, wird es jeweils
Bürgerinformationsveranstaltungen geben“, berichtet Landrat Dallinger.
Aktuell plant der Rhein-NeckarKreis bereits die Aufstellung von
Wohncontainern in der Stettiner
Straße in Weinheim, die voraussichtlich ab Ende Oktober 2015
bis zu 80 Personen Platz bieten sollen. Bevor die Container
aufgestellt und bezogen werden
können, sind auf dem Grundstück noch Erschließungsarbeiten erforderlich. „Die Unterbringung von Flüchtlingen am Standort Stettiner Straße muss durch
die immens hohen Zugangszahlen also vorgezogen wer-
den“, ergänzt der Landrat. Ohnehin werden an diesem Standort
drei Wohngebäude als Gemeinschaftsunterkunft gebaut, die voraussichtlich Anfang 2017 bezugsfertig sind und Platz für bis zu 80
Personen bieten werden.
„Sobald die geplante Gemeinschaftsunterkunft errichtet ist,
werden die Wohncontainer an
der Stettiner Straße abgebaut,
sodass es an diesem Standort zu
keinem Zeitpunkt zu einer Belegung mit mehr als 80 Personen
kommen wird“, macht Landrat
Stefan Dallinger deutlich und
bittet mit Blick auf die enormen
Herausforderungen des RheinNeckar-Kreises bei der Flüchtlingsunterbringung um Verständnis für die derzeitigen Planungen.
einem Bezug Ende Oktober. Der
OB betonte, die Stadt werde
darauf drängen, dass der Kreis
die Anwohner im Vorfeld im
Rahmen einer öffentlichen
Veranstaltung informiert und
ins Gespräch eintritt. Denn
obwohl der Standort Stettiner
Straße bereits beschlossen ist,
bestehe nach Ansicht der Stadt
durch die neue Entwicklung
auch neuer Gesprächs- und
Informationsbedarf. Bei der
Belegung des GUPS-Hotels seien mit diesem Vorgehen gute
Erfahrungen gemacht worden.
OB: „Das Beispiel Waid zeigt,
dass ein möglichst transparentes Verfahren bei den Anwohnern und der ganzen Bürger-
schaft die Akzeptanz fördert,
die eine Willkommenskultur
braucht.“ Die Weinheimer
Stadtgesellschaft habe sich
bislang vorbildlich verhalten.
Der Kreis habe ihm, so der
OB, die Bereitschaft zu einer
Anwohner-Info-Veranstaltung im Vorfeld der Ankunft
weiterer Flüchtlinge zugesagt.
Bei der Vertragsgestaltung
werde die Stadt genau darauf
achten, dass die Nutzung des
Container-Grundstücks mit der
Bezugsfertigkeit der Gemeinschaftsunterkunft endet. Eine
Doppelbelegung mit vielleicht
bis zu 160 Personen wäre den
Anwohnern nicht vermittelbar,
so Heiner Bernhard.
Wohncontainer in der
Stettiner Straße
Weinheims ganze Schönheit
Kombi-Führung durch Altstadt, Schlosspark und Exotenwald
(red). Am Sonntag, 6. September, bietet das Stadt- und
Tourismusmarketing wieder
eine Kombi-Führung an, die
„Weinheims ganze Schönheit“ in einem Rundgang
erschließt.
Weinheims ganze Schönheit Foto: Stadt- und Tourismusmarketing
Allerdings, ein bisschen Kondition brauchen die Teilnehmer
schon, denn Stadtführer Dietmar Spicker plant für den großen Rundgang zwischen Gerberbachviertel und Exotenwald
etwa 3 Stunden Zeit ein.
i
Termin für die öffentliche Führung ist Sonntag,
6. September, um 14.30 Uhr.
Treffpunkt ist am Marktplatzbrunnen. Die Führung dauert ca. 3 Stunden und kostet
8 Euro pro Person. Nur mit
Voranmeldung.
Die Führung kann auch
für Gruppen ab 10 Personen nach Terminabsprache
gebucht werden.
Weitere Informationen beim
Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V. unter
Tel. 06201 874450 und [email protected].
WEINHEIMER WOCHE · 2. September 2015 · Nr. 36
Stadt erneuert Spielplätze
Austausch in der Kolpingstraße
(pm). Die Stadt wacht ständig
über die Sicherheit auf ihren
Kinderspielplätzen. Und viele
Spielgeräte halten kürzer als
man denkt.
Auf dem Spielplatz an der Kolpingstraße musste das zuständige Grünflächen- und Umweltamt jetzt eine über zehn Jahre
alte Spielanlage ersetzen – das
alte Gerät war an tragenden Teilen morsch geworden. Das kann
Aktuelles aus der Stadt | 3
Aus dem Inhalt
jetzt nicht mehr passieren, denn
die neue Spielanlage hat nun
Stahlpfosten. Das allerdings hat
auch seinen Preis: Das Gerät
plus der erforderlichen Arbeiten schlägt mit 20.000 Euro zu
Buche. Dafür können die Kinder dort jetzt fröhlich und sicher
spielen. Als nächstes wird ein
Spielgerät in der Klosterhofstraße ersetzt. Allerdings erst
nach den Ferien. Spielplatzgeräte haben oft lange Lieferzeiten.
Bauarbeiten an der
Karrillon-Schule
4
Gewaltprävention
im Ferienprogramm
10
DRK Weinheim
Nächster Blutspendetermin
(red). Der nächste Blutspendetermin findet am Dienstag,
8. September von 14.30 Uhr
bis 19.30 Uhr in der Stadthalle Weinheim, Birkenauer Talstraße 1, statt.
Alle gesunden Spendenwillige
zwischen 18 und 71 Jahren sind
hierzu herzlich eingeladen und
werden gebeten, zur Blutspende
ihren Personalausweis und falls
vorhanden ihren Blutspendepass mitzubringen. Für den stärkenden Imbiss nach der Spende
sorgen die Helferinnen und Helfer des DRK Weinheim mit deftigen bayerischen Schmankerln.
Weinheims älteste Einwohnerin feierte ihren 104. Geburtstag
Maria Link geht noch täglich spazieren
Weinheim. (rk). An ihrem
100. Geburtstag fasste Maria
Link einen Plan. Sie hatte sich
zum kleinen Festessen im Kreis
der Familie im Restaurant
„Fuchs’sche Mühle“ getroffen, da entdeckte sie ein Bild
von der Witwe des bekannten
Weinheimer Heimatdichters
Adam Karrillon an der Wand.
Die Dame war 107 Jahre alt
geworden. „Das schaff ich
auch“, erklärte die resolute
Jubilarin.
Am Mittwoch, 26. August, ist
Maria Link ihrem Ziel ein gutes
Stück nähergekommen: Sie feierte ihren 104. Geburtstag – und
das bei beachtlicher geistiger
Frische. Auch körperlich hält sie
sich gut und erholt sich gerade
wieder von einem Sturz vor ein
paar Wochen. An ihrem Ehrentag ließ sie im Wohnzimmer des
Betreuten Wohnens des Bodelschwinghheims auch schon mal
den Rollator im Eck stehen, um
durch den Raum zu gehen. „Sie
geht auch noch jeden Tag im
Garten spazieren“, bescheinigte Bodelschwinghheim-Leiterin
Heidi Zieger, die gemeinsam
mit Pflegedienstleiter Christian
Rupp zu den Geburtstagsgästen gehörte, ebenso wie Stadtrat
Gerhard Mackert in Vertretung
des Oberbürgermeisters.
Seit dem Jahr 2008 lebt Maria
Zink im Betreuten Wohnen in der
Geiersbergstraße, bis vor wenigen
Monaten kam sie dort sogar ganz
ohne pflegende Hilfe aus. Bis vor
etwa einem Jahr ging sie noch
selbst zum Einkaufen in die Stadt.
Zurzeit wird das Gebäude der
Karrillon-Schule zu einem Bildungshaus umgebaut, das künftig verschiedene Nutzungen
unter einem Dach versammelt.
Dass man sich auch gewaltfrei
gegen Gewalt wehren kann, das
lernten die Kinder beim Ferienprogramm der Wing-TsunSchule Weinheim.
Kulturgemeinde Weinheim
13
Mit einem anspruchsvollen und
unterhaltsamen Programm startet die Kulturgemeinde Weinheim in ihre 68. Spielzeit. Auf
der Bühne stehen zahlreiche
prominente Darsteller.
Nach dem Tod ihres Mannes zog die hochbetagte Dame
nach Weinheim; dort in die
Nähe ihres Neffen Ulrich
Abshagen und deren Frau
Ursula. Sie kümmern sich beide um die Tante, die im Jahr
1910 in Würzburg geboren ist.
Mit ihrem Mann hat sie dann
52 Jahre in München gelebt.
Er war ein bekannter Cellist
im Orchester des Staatstheaters und seine Maria war häufig Gast bei Vorführungen. Es
ist noch nicht lange her, da
habe sie ganze Opern auswendig rezitieren können, berichtet ihr Neffe. Auch an ihrem
Geburtstag stand die kleine Stereo-Anlage mit dem Kopfhörer
ganz nahe am Sessel.
Mit 104 Jahren ist Maria Link
nun die älteste in Weinheim
lebende Bürgerin. Älter ist nur
noch der frühere Unternehmer
Herbert Kreibich, der allerdings bei seiner Tochter in der
Schweiz lebt. Gerhard Mackert
wünschte weiter „Kraft und
Gottes Segen“.
Maria Link stößt mit ihren Gästen auf ihren 104. Geburtstag an. Foto: rk
4 | AKTUELLES aus der Stadt
WEINHEIMER WOCHE · 2. September 2015 · Nr. 36
Bauarbeiten an der Karrillon-Schule liegen im Zeit- und Kostenplan
Platz für 6000 Regalmeter im neuen Archiv
(rk). „Miteinander leben – voneinander lernen.“ Dieser Spruch
ziert heute noch, auch mitten in
der heißen Phase der Bauarbeiten, eine Wand im Eingangsbereich der Karrillonschule.
Der früheren Karrillon-Schule
muss man sagen, denn im
Moment wird das Gebäude in
der Weststraße/Ecke Viernheimer Straße ja zu einem Bildungshaus umgebaut, das künftig verschiedene Nutzungen
unter einem Dach versammeln
wird. Der Spruch hat auch Symbolkraft für die künftigen Mieter: „Miteinander leben – voneinander lernen“ – das können
mit dem Jahreswechsel auch die
Musikschule Badische Bergstraße, die Volkshochschule Badische Bergstraße, der Stadtjugendring und nicht zuletzt das
Stadtarchiv, das „Gedächtnis der
Stadt“. Diese Bildungseinrichtungen werden hauptsächlich die
komplett sanierte und modernisierte „Karillonschule“ nutzen
und mit Leben füllen.
Der Weinheimer Architekt Steffen Seiferheld sowie Hartmut
Neumann, der Leiter des Amtes
für Immobilienwirtschaft, und
dessen Mitarbeiter Tiberiu Kato
bekräftigten jetzt bei einer Baustellenbegehung, dass die größte
investive kommunale Maßnahme dieses Jahres zeitlich und
finanziell im Plan liegt. 5,7 Millionen Gesamtkosten stehen im
Haushalt.
Fieberhaft wird seit Monaten
gearbeitet, ständig sind bis zu 20
Handwerker gleichzeitig auf der
Baustelle, meistens müssen mehrere Gewerke gleichzeitig erledigt
werden. „Der Koordinationsaufwand ist hoch, aber bislang hat
alles funktioniert“, erklärt Seiferheld, und auch Hartmut Neumann ist sehr zufrieden, wie ein
Rädchen ins andere greift. Sogar
die Insolvenz eines beauftragten Handwerksbetriebes konnte
ausgeglichen werden. Noch vor
Weihnachten soll das Gebäude
fertig und zumindest die Musikschule umgezogen sein. Daraus
ergibt sich ein Zeitdruck, denn
Fachgespräch: Kindertagespflege in Weinheim
Tagesmütter gibt es auch „to go“
(rk). Sie sind längst eine
stabile Säule der Kinderbetreuung in Weinheim: Die
Tagesmütter und Tagesväter,
die – oft zu ihren eigenen
Kindern – als so genannte
„Tagespflegepersonen“ Kinder in ihrem Zuhause, einem
anderen geeigneten Ort oder
sogar im Haushalt der jeweiligen Kinder betreuen.
Die Zahl der Tagesmütter und
der betreuten Kinder steigt seit
Jahren langsam an – und hat sich
gefestigt, wie die Stadt jetzt bei
dem schon traditionellen „Fachgespräch
Kindertagespflege“
dokumentierte. Claus Hofmann,
Leiter des zuständigen Amtes für
Soziales, Familien, Jugend und
Senioren, konnte ebenso von der
erfreulichen Entwicklung berichten wie Ursula Arnold-Hintenlang, die im Fachamt für das Thema die Expertin ist.
Zum letzten Stichtag am 1. März
des Jahres wurden 124 Kinder
von Weinheimer Tagesmüttern
und -vätern betreut; 100 Kin-
der mit Wohnsitz in Weinheim.
Das sind noch mal zehn Kinder
mehr als im Vorjahr. Dies zeige, so Arnold-Hintenlang, dass
ein Weinheimer Konzept aufgehe: Jede dieser Personen erhält
nämlich für die Betreuung eines
Weinheimer Kindes 1,50 Euro
pro Betreuungsstunde als kommunalen Zuschuss, das hatte
der Gemeinderat vor drei Jahren beschlossen. Auf diese Weise betreut werden vorwiegend
Kinder unter drei Jahren.
56 Personen sind angemeldet, und wurden entsprechend
geschult, davon pausieren derzeit zehn Tagesmütter. Zwei
Personen üben die Betreuung
übrigens direkt im Haushalt der
Eltern aus. Auch dies sei eine
interessante Möglichkeit der
Kinderbetreuung, die im Rahmen der Tagespflege ebenso
finanziell gefördert wird.
Arnold-Hintenlang: „Weinheim
zeichnet sich durch eine hohe
Betreuungsquote aus, und ein
Grund hierfür ist das Förderkonzept der Stadt.“ Die Stadt-
der jetzige Standort in der Friedrichstraße befindet sich im Besitz
der Firma Freudenberg und ist
bereits für andere Zwecke verplant.
Musikschule
Der nördliche Gebäudeabschnitt
wird künftig der Musikschule
zur Verfügung stehen, dafür
war ein veränderter Raumzuschnitt erforderlich, neue Wände wurden möglichst schalldämmend ausgestattet, damit
sich die Klänge nicht gegenseitig
stören. Außerdem wurde eine
neue Lüftung eingebaut, um –
der Anwohner zuliebe – keinen
Unterricht bei offenem Fenster
stattfinden zu lassen.
Überwiegend in einem gerade
fertig gestellten neuen Anbau an
der Westseite wird das Stadtarchiv einziehen, das bislang an der
Grenze der gesetzlichen Aufgaben wichtige Dokumente dezentral lagern musste und in Büroräumen unterm Dach der Pestalozzi-Turnhalle untergebracht
war. Die ordnungsgemäße Archiverwaltung kümmere sich aber
auch anderweitig um die Tagesmütter, biete Fortbildungen und
unterstützende Beratung an, helfe auch bei der Öffentlichkeitsarbeit. Darauf verwies auch Weinheims Oberbürgermeister Heiner Bernhard in einer kurzen
Begrüßung zum „Fachgespräch“.
Besonders erwähnte er den kostenlosen Erste-Hilfe-Kurs, den
die Stadt regelmäßig gemeinsam
mit dem DRK anbietet. Die so
genannte „Tagespflege“ sei nicht
nur eine wichtige Entlastung für
die Träger fester Einrichtungen
in einer Stadt, in der erfreulich
viele Kinder aufwachsen. Es sei
auch eine sinnvolle Ergänzung
des individuellen und familiengerecht zugeschnittenen Betreuungsangebotes in der Stadt.
Auch diesmal hatte das Fachamt als Fortbildung einen Fachvortrag organisiert: Michael
Engel, Heilpädagoge und Systemischer Familientherapeut
der Erziehungsberatung Weinheim, stellte das Konzept der
Beratungsstelle vor und zeigte auf, welche fachlichen Angebote auch Tagesmütter erhalten
können. Dann informierte er in
Die Umbauarbeiten an der KarillonSchule liegen im Zeitplan, noch vor
Weihnachten soll das Gebäude fertig sein. Foto: rk
vierung von Akten gehört aber zu
den gesetzlich vorgeschriebenen
Aufgaben einer Behörde.
Anbau
Im Anbau entstehen drei große Archivräume, jeder etwa
200 Quadratmeter groß. Dort
hinein kommen Schiebregale
für rund 6000 laufende Regalmeter an Akten. Es wird aber
auch an wichtige archivtechnische Details gedacht, wie zum
Beispiel eine Rampe zur Anlieferung und ein Vorbereitungsraum für die erste sachgemäße Behandlung von Archivstücken; schließlich sind darunter auch historische Dokumente
von hohem ideellen Wert.
In Weinheim werden 124 Kinder von
Tageseltern betreut (Stand März
2015) Foto: Stadt
einem Vortrag über das aktuelle
Thema „Resilienz“, also die psychische Widerstandsfähigkeit,
und darüber, worauf es schon
im frühen Alter ankommt,
damit Kinder gestärkt werden,
um in ihrem Leben belastenden Situationen gewachsen zu
sein. Zu diesem Thema erhielten die Teilnehmer auch weitere
Infos. Ein Büchertisch und eine
Literaturliste vervollständigten
das Angebot zur Vertiefung des
Themas.
i
Wer Interesse hat an
einer Tätigkeit als Tagesmutter oder Tagesvater, kann
sich im Fachamt an Ursula
Arnold-Hintenlang wenden.
Telefon 06201 / 82 472 oder
[email protected]
WEINHEIMER WOCHE · 2. September 2015 · Nr. 36
AKTUELLES aus der Stadt | 5
Weinheim beteiligt sich am „Tag des offenen Denkmals“
den Turm auf einmal betreten.
Geöffnet ist er am 13. September von 13.30 Uhr bis 18.30 Uhr.
Im Museum der Stadt in der
Amtsgasse – und das Deutschordenshaus ist auch als Gebäude
ein bemerkenswertes Denkmal
– ist dem Turm und dem Anlass
zu Ehren eine Sonderausstellung
aufgebaut, sie heißt: „Blickfang
Roter Turm“. Gezeigt werden
die Gemälde und Grafiken aus
Museumsbestand, die Dr. Benno
Lehmann in seinem gleichnamigen Artikel im Buch bespricht.
Museumsleiterin Claudia Buggle führt zweimal am Nachmittag
durch die kleine Ausstellung.
Sehenswertes aus „Handwerk, Technik, Industrie“
Peterskirche Foto: rk
Weinheim. (rk). „Handwerk,
Technik, Industrie“ - so lautet bundesweit in diesem Jahr
das Motto des „Tag des offenen
Denkmals“. Wie immer, wenn
es um historische Bausubstanz
mit geschichtlicher Bedeutung geht, hat Weinheim dabei
einiges zu bieten. So sind am
Sonntag, 13. September, wieder eine Reihe von Denkmälern in der Stadt geöffnet;
Experten bieten interessante
Führungen an. Der Eintritt
ist überall frei.
Dabei sind die Sehenswürdigkeiten über fast das ganze Stadtgebiet verstreut. Der Denkmalstag, wie immer organisiert von
der Unteren Denkmalschutzbehörde im Rathaus, beginnt mit
einer Führung „Wege zur Industriekultur“ diesmal sogar schon
am Vormittag. Denn dann gibt
es eine Neuauflage des beliebten
Rundgangs durch Weinheims
bewegte Industriegeschichte,
wieder geführt von Jürgen Hermann von der Initiative „RheinNeckar-Industriekultur“ sowie
Silvia Wagner und Andrea Rößler vom Stadtarchiv Weinheim.
Treffpunkt ist 10 Uhr am Hauptbahnhof, die „Tour de Industriekultur“ geht dann über die
OEG-Brücke, zur Naturin Visconfan GmbH, zum Betriebsgelände der Freudenberg und Co.
KG, der früheren Julius Friedrich Gewehrschäftefabrik sowie
dem ehemaligen Lederwerk
Hirsch.
Handwerkern über die
Schulter schauen
Ganz besonders praktisch zum
Motto passt in diesem Jahr die
Peterskirche an der Weschnitz –
denn dort laufen aktuell Sanie-
rungen der Fassade und des
Daches, also historisches Handwerk zum Anfassen. Handwerksbetriebe, teilweise auf
die Sanierung von Sakralbauten spezialisiert, lassen sich bei
ihren mitunter kniffligen Arbeiten über die Schulter schauen.
Die Besucher können aber unter
Aufsicht eines Steinmetzes auch
mal selbst Hand anlegen. Interessante Details werden zu sehen
und zu verfolgen sein: Zum Beispiel werden historische Ziegel
nachgebaut.
Führungen und Besichtigungen
in der „Kirchenbauhütte“ werden am 13. September zwischen
13.30 Uhr und 17.30 Uhr angeboten, auch zur Orgel und dem
Kirchturm.
Geschichte und Innovation
unter einem Dach bietet – nicht
weit von der Peterskirche entfernt – die Untere Fuchs‘sche
Mühle im Birkenauer Tal. Mühlenbesitzer Armin Krichbaum
wird die interessierten Besucher ab 14 Uhr jeweils stündlich
durch sein „Heiligtum“ führen.
Die Mühle wurde 1835/36 von
Abraham Fuchs unterhalb der
oberen Fuchs‘schen Mühle
erbaut. Sie verfügte über drei
Mahlgänge, einen Schälgang
und eine Hanfreibe für Ölfrüchte und Getreide. 1954 wurde der
Mühlbetrieb stillgelegt. Ein großer Teil der Mühlentechnik ist
aber erhalten.
Die Führungsteilnehmer werden um eine Spende von 3 Euro
gebeten, die zur Unterhaltung
der historischen Anlage eingesetzt werden, Kinder unter 10
Jahre sind frei.
Roter Turm zweimal im
Blickpunkt
Zwei Anwesen gehören zu den
diesjährigen Denkmälern, die
gerade oder demnächst für
gehobenes Wohnen in historischem Ambiente hergerichtet
werden – nach den Vorgaben des
Denkmalschutzes versteht sich.
Das ist zum einen die Ehemalige
Hofanlage in der Stadtmühlgasse, also mitten im historischen
Gerberbachviertel. Die Hofanlage besteht aus einem Fachwerkgiebelhaus mit drei Geschossen
aus dem 16. Jahrhundert, einem
Gerberhaus mit Hofdurchfahrt
und zweigeschossiger Scheune,
erbaut 1728. Die Anlage ist von
13.30 Uhr bis 18.30 Uhr geöffnet, um 13.30 Uhr, um 15 Uhr
und um 17 Uhr bietet Architekt
und Hausbesitzer Martin Weber
Führungen an.
Zum anderen die Villa in der
Gutleuthausstraße
(Bahnhofsnähe), die erstmals der
Öffentlichkeit vorgestellt wird.
Die Villa wurde 1909 für den
Architekten und Bauunternehmer Heinrich Winkes errichtet,
sie gilt als authentisches Beispiel
der von Jugendstil und Reformarchitektur geprägten Wohnarchitektur. Innenausstattung,
Fenster sind bauzeitlich erhalten. Auch die Winkes-Villa wird
gerade saniert, sie ist zwischen
14 Uhr und 18 Uhr zu besichtigen.
Dem „Roten Turm“ gilt in diesem Herbst das Interesse besonders. Denn wenige Tage vor
dem Denkmalstag bringen die
ehrenamtlichen „Turmpaten“,
die das Kleinod in den vergangenen Jahren mit Fleiß und Energie saniert und weiter erkundet
haben, ein „Buch zum Turm“
heraus; mit einer Reihe historischer Aufsätze. Der Rote Turm
entstand als Teil der Stadtmauer bis Ende des 15. Jahrhunderts.
1504 wurde er erstmals urkundlich als „Neuer Turm“ erwähnt.
Er diente auch als Gefängnis,
letztmals nach der Badischen
Revolution 1848. Im Turm selbst
bieten die „Turmpaten“ beaufsichtigte Besichtigungen an,
maximal 15 Personen dürfen
Einblicke ins alte Fachwerk
Aus gegebenem Anlass ist diesmal auch ein Gebäude in Lützelsachsen geöffnet und stößt
sicherlich auf großes Interesse:
Das Alte Rathaus in der Sommergasse, erbaut 1688, und das markanteste Gebäude im Bergstraßen-Ortsteil. Das zweigeschossige Fachwerkhaus mit Satteldach
und Dachreiter wurde 1688 über
einer Straßendurchfahrt erbaut
und 1808 umgebaut. Seit über
einem Jahr wird das Alte Rathaus aufwändig renoviert, und
dabei sind einige Überraschungen aufgetreten. Im Moment ist
das alte Fachwerk freigelegt und
unter anderem mit natürlichen
und ebenso historischen Spezialrezepturen behandelt. Geöffnet ist das Gebäude von 13.30
Uhr bis 18.30 Uhr. Angelika
Thieme von der Unteren Denkmalschutzbehörde bietet zusammen mit Architekt Bertold Nohé
Führungen an.
Auf einen Blick
Tag des offenen Denkmals
Am Sonntag, 13. September
Untere Fuchs‘sche Mühle, Birkenauer Talstraße
Führungen zwischen 14 Uhr
und 17 Uhr zur vollen Stunde.
Villa Winkes, Gutleuthausstraße
Geöffnet von 14 Uhr bis 18
Uhr
Altes Rathaus Lützelsachsen,
Sommergasse
Führungen stündlich von
13.30 Uhr bis 18.30 Uhr
Peterskirche „Kirchenbauhütte“
Führungen von 13.30 Uhr bis
17.30 Uhr nach Bedarf
Museum der Stadt Weinheim,
Amtsgasse 2,
geöffnet von 10 Uhr bis 17 Uhr,
Führungen durch die Sonderausstellung „Blickfang Roter
Turm“ um 15 Uhr und 16 Uhr
Rundgang „Wege zur Industriekultur“
Treffpunkt 10 Uhr Hauptbahnhof, Dauer rund zwei Stunden
Roter Turm, Rote Turmstraße
Geöffnet von 13.30 Uhr bis
18.30 Uhr, Besichtigung unter
Aufsicht
Ehemalige Hofanlage, Stadtmühlgasse 3
Führungen um 13.30 Uhr, 15
Uhr und 17 Uhr, geöffnet bis
18.30 Uhr.
Eintritt überall frei!
6 | Weinheim verführt
WEINHEIMER WOCHE · 2. September 2015 · Nr. 36
Serie: Weinheim verführt
Nudistenparadies, Bandenkrieg und archäologische Fundgrube
Hier fand Matthias Wildmann beim Ausheben eines Teiches Scherben aus der frühen Bronzezeit und wäre in der Teichgrube fast ertrunken. Erst seit der Gebietsreform
Anfang der 70er Jahre sind
die Waid und die Ofling
Stadtteile Weinheims. Stadtführer Matthias Wildmann,
der auf der Waid wohnt,
gibt einen Einblick in die
Entwicklung der Stadtteile
und wartet als langjähriger
Bewohner mit Geschichten
aus dem Leben auf.
Auf der Waid liegen die Anfänge der Besiedlung in der Berliner Straße, wo heute Industriegebiet ist. In den ersten
Nachkriegsjahren wurden hier
Wohnungen für Arbeiter der
dortigen Fabrik, die mit Fellen
und Pelzen handelte, errichtet. Mit der Berliner Straße
zwei steht hier noch das erste
Haus des sozialen Wohnungsbaus im Landkreis Mannheim. Die „Urwaidler“ waren
ein gemischtes Völkchen. Dass
unter ihnen viele Flüchtlinge
aus Ostpreußen, Ungarn und
Bessarabien waren, zeigt sich
heute noch an den Straßennamen wie Sudetenstraße und
Pommernstraße, die an die
verlorene Heimat erinnern.
Wildmann erinnert sich noch
an das bunte Gemisch deut-
scher Dialekte aus den ehemaligen Ostgebieten, die er
als Kind auf der Straße hörte.
In den 70er Jahren wurde die
Waid zum beliebten Wohngebiet. Waren unter den ersten
Siedlern hauptsächlich einfache Leute, Arbeiter und Handwerker, so kamen nun vor-
wiegend Intellektuelle auf die
Waid. Dieser „Clash of cultures“ führte zu einem Konflikt
zwischen den Jugendlichen,
den Wildmann hautnah miterlebt hat. Glücklicherweise
endete die Auseinandersetzung unentschieden und ohne
Blutvergießen.
Fotos : ih
Laugen-Mammuts
als Museumsgebäck
Ab 1953 hatte die Waid einen
eigenen Lebensmittelladen,
der aber längst den großen
Discountern gewichen ist. Es
gab eine Tankstelle und in den
Sechzigern nach dem Babyboom auch eine eigene Schule, in der heute der städtische
Kindergarten untergebracht
ist. Heute ist die einzige noch
existierende Einkaufsmöglichkeit, die Bäckerei, die unserem Führer Matthias Wildmann sogar Laugen-Mammuts
für seine Museumsworkshops
backt.
Wildwestromantik Ofling
Diesen Pfeilschaftglätter hat Matthias Wildmann eigenhändig ausgebuddelt.
Die Ofling wurde bereits in
den 20er Jahren des 19. Jahrhunderts von Anhängern
der Reformbewegung besiedelt. Als Gegenbewegung zur
Industrialisierung suchten sie
einen Weg zurück zur Natur.
In den 30er Jahren wurde es
unter den Menschen schick,
sich dort eine Datsche zur
Sommerfrische zu errichten.
Nach dem Verlust Ostpreußens wurden diese zur
Zuflucht und dauernden Wohnung für ihre Besitzer. In den
WEINHEIMER WOCHE · 2. September 2015 · Nr. 36
Weinheim verführt | 7
Das Fragment vom Schienbein eines Mammuts ist so schwer, dass man eine
Vorstellung von der Größe und dem Gewicht eines kompletten Mammuts
bekommt
Die Bewohner links und rechts des Hammerwegs müssen immer noch verschiedene Wahllokale aufsuchen, weil „die andere Seite“ zu Lützelsachsen
gehört
50er Jahren hatte die Ofling
eine gewisse Wildwestromantik: es gab keine Kanalisation
und eine schlechte Straßenbeleuchtung, aber dafür Freiheiten, die man sich sonst nirgends nehmen konnte. „Stellen sie sich einmal vor, Mitte
der 50er wäre in Mannheim
jemand nackt die Planken
hinunter spaziert“, sagt Wildmann, „auf der Ofling war das
möglich“.
Später wurde die Ofling genau
wie die Waid zur attraktiven
Wohngegend. Ein ironisches
Detail ist, dass sich die Naturverbundenen ausgerechnet
da niederließen, wo Anfang
des 19. Jahrhunderts Freudenberg den Abfall (Chromsalze) aus der Chromgerbung
abgelagert hat. Manchmal finden die Bewohner heute noch
beim Umgraben ihrer Gärten
Lederreste.
Leben im Neckardelta
Geologisch betrachtet wandern wir bei unserem Rundgang durch ein ehemaliges
Neckarbett. Heute noch ist der
Grundwasserspiegel so hoch,
dass es bei Bauvorhaben immer
wieder zu Problemen kommt.
Eine weitere Folge sind die
archäologischen Funde, die
man hier machen kann. Wildmann, der Geschichte gerne
zum Anfassen gestaltet, hat
nicht nur ein Stück Schienbein vom berühmten Mammut dabei, sondern auch ein
menschliches Jochbein aus
einem Urnengrab, sowie den
Teil eines germanischen Gefäßes aus der Bronzezeit, die er
beide selbst auf Baustellen in
der Umgebung gefunden hat.
Ging man früher davon aus,
dass das Gebiet archäologisch
Führungstermine
i
Die Führung „Durch Waid
und Ofling – vom Mammut, dem Neckar und Karl
dem Großen“ findet wieder
statt am 04.09.2015 um 17
Uhr. Termine für Gruppen
sind individuell buchbar.
Weitere Informationen gibt
es beim Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim
e.V., Tel.: 874450, E-Mail:
tourismus@weinheim.
de und im Internet unter
www.weinheim-marketing.
de unter der Rubrik „Weinheim sehenswert“.
uninteressant ist, so glaubt
Wildmann heute, dass man
hier die ältesten Funde der
Umgebung machen kann. Matthias Wildmann beweist mit
seinem Rundgang, dass man
auch abseits der großen Touristenattraktionen viel über
Stadtentwicklung und Frühgeschichte lernen kann.
Im Portrait:
Matthias Wildmann
Im Hauptamt als Museumspädagoge am Museum
beschäftigt, macht Matthias Wildmann schon seit etlichen Jahren nebenberuflich
Stadtführungen und Geopark-Vor-Ort-Begleitung.
Als Waidler der zweiten Siedlungswelle liegt ihm die Führung durch „seinen“ Stadtteil besonders am Herzen.
Er will damit Aufmerksamkeit auf diese Stadtteile lenken und zeigen, dass auch sie
eine interessante Geschichte
haben.
Aushängeschild der Stadt
Als Stadtführer sieht er sich
als „Aushängeschild unserer Stadt“ und betrachtet es als ehrenvolle Aufgabe, die Menschen für Weinheim zu begeistern. Besonderen Wert legt er bei seiner
seiner Arbeit auf ein Lebendigmachen der Geschichte. Dazu hat er immer etwas
zum Anfassen dabei, ob es ein
Stück Mammut ist, ein 1000
Jahre alter Suppenknochen,
oder wie bei unserem Rundgang einen Pfeilschaftglätter,
den er eigenhändig und unter
Einsatz seines Lebens aus
einer Teichgrube ausgebuddelt hat. Um diese Fundstücke zu sichern, sieht man ihn
gerne über die Baustellen der
Region kraxeln, bei denen oft
archäologische relevante Stücke zu Tage treten.
8 | Aktuelles aus der Stadt
Kulturprojekt Matchbox
Das Denkfest kommt nach Weinheim
(rk). „Matchbox“ - das ist ein
außergewöhnliches Theater-,
Tanz-, Performance-, Kunst-,
Musik-, Literatur- und Diskursprogramm, das im September durch die Metropolregion Rhein-Neckar zieht,
sich in unterschiedlichsten
Formen manifestiert, wieder
verschwindet, weiterwandert,
Spuren hinterlässt.
Es ist ein Festival, das auf den
Entdeckergeist und die Sammelleidenschaft des Publikums
der Region setzt und zugleich
mit seinen sehr eigenen, immer
orts- und gesellschaftsspezifischen Projekten international
renommierter Künstler über
Landes- und Bundesgrenzen
hinausstrahlt. Organisiert wird
es vom Kulturbüro der Metropolregion mithilfe der örtlichen
Kulturschaffenden.
Die zentrale Veranstaltung findet am 15. und 16. September in
Weinheim statt – das Denkfest
der Metropolregion. Denn auch
wenn Matchbox ganz bewusst als
dezentrales Kunst- und Kulturprojekt konzipiert ist, liegt das
diskursive Zentrum der Erstauflage im historischen Stadtkern
WEINHEIMER WOCHE · 2. September 2015 · Nr. 36
von Weinheim. Dort findet zur
„Halbzeit“ am 15. und 16. September das 5. Denkfest statt,
ein sich stets wandelndes Konferenzformat, das die produktive Auseinandersetzung mit den
gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart sucht. In
diesem Jahr werden thematisch
die vielfältigen Beziehungen von
Kunst und Gesellschaft im Vordergrund stehen: Welche Verbindungen gehen sie miteinander ein? Wer profitiert von wem?
Und wie können sie sich gegenseitig beeinflussen, bereichern
und durchdringen? Darüber
werden etwa 250 Kulturschaffende aus der Region, sämtliche
Matchbox-Künstler und weitere
Wasser in der Not
Weinheim besser gestellt als viele andere Städte
(rk). An Situationen, die unsere
Trinkwasserversorgung
zusammenbrechen
lassen
könnte, denken Bürger hierzulande kaum. Zu selbstverständlich nehmen wir die Tatsache,
dass bei uns in der Regel immer
sauberes Trinkwasser aus dem
Hahn kommt und dieses auch
in ausreichender Menge zur
Verfügung steht.
Doch was passiert, wenn doch
einmal der Ernstfall eintritt?
Wie sieht die Situation dann in
Weinheim aus? Soviel vorweg:
Weinheim ist für die Not komfortabler ausgestattet als beispielsweise Stuttgart. Es hat ein
Notwasserwerk an der Viernheimer Straße mit fünf Brunnen, das einspringen und Wasser direkt ins Wasserverteilnetz
speisen kann. Stuttgart dagegen
verfügt über dezentrale Notbrunnen, von denen sich die
Bevölkerung ihre Wasserration
holen muss.
Fürs Überleben notwendig
Wasser ist eines der elementarsten Güter zum Überleben.
15 Liter gelten als Notration
pro Person und Tag. 2,5 Liter
braucht ein Mensch davon zur
Zubereitung von Lebensmitteln und zum Trinken. Deshalb
unterhalten Städte in Deutschland zur Not-Versorgung ihrer
Einwohner mit dem lebensnotwendigen Nass sogenannte Notbrunnen. Aus ihnen kann mit
mechanischen Pumpen Wasser
gefördert werden. So ist die Notwasserversorgung auch in Stuttgart geregelt. Die Landeshauptstadt betreibt 34 einzelne Notbrunnen, die über das Stadtgebiet
verteilt sind. Für keinen Bürger
soll es weiter als 2500 Meter bis
zum nächsten Brunnen sein.
Weinheim dagegen betreibt ein
Notwasserwerk an der Viernheimer Straße. Dieses fördert
Wasser über vier Brunnen auf
dem Gelände des städtischen
Betriebshofs und über einen, der
auf dem Gelände des Kreispflegeheims gebohrt ist. Alle Anlagen
werden jährlich gewartet und
getestet. Die Wasserqualität wird
regelmäßig geprüft. Sie erfüllt die
Anforderungen der Trinkwasserverordnung.
Mit den Fördermengen aus den
Notbrunnen können 80 Prozent
des heutigen Spitzenverbrauchs
gedeckt werden. „Damit sind
wir in Weinheim in einer privilegierten Situation“, sagt Peter
Krämer, Geschäftsführer der
Stadtwerke Weinheim, die auch
für die Trinkwasserversorgung
Weinheims verantwortlich sind.
Zudem können die Brunnen des
Notwasserwerks direkt in das
Wasserverteilnetz der Stadt einspeisen. „Dazu müssen lediglich Schieber geöffnet werden“,
erklärt Peter Krämer. Der große Vorteil: Im Notfall kann die
Wasserverteilung in Weinheim
über das vorhandene Leitungssystem erfolgen – ohne logistischen Mehraufwand für Bürger
und Wasserversorger.
Auf der sicheren Seite
Es gibt in Weinheim zwei Szenarien, bei denen eine Notwassereinspeisung von Relevanz ist: bei
Wasserverunreinigungen in den
Grundwasserleitern des Wasserwerks Hemsbach oder bei einer
längerfristigen Störung der
Transportleitung von dort. Denn
die Stadtwerke Weinheim beziehen ihr Trinkwasser zur Versorgung von Kernstadt und Ortsteilen vom Wasserwerk Hemsbach
über eine 6,8 Kilometer lange
Transportleitung. Diese mündet in eine Übergabestation in
der Viernheimer Straße, ganz in
der Nähe des Notwasserwerks.
Von dort werden bis zu 12.000
Kubikmeter Wasser pro Tag in
das Wasserleitungsnetz verteilt.
Auch die Gemeinde Gorxheimertal, Teile des Eichelbergverbandes und bei Bedarf ebenso
Teile der Kommunen Birkenau
und Hirschberg beliefern die
Stadtwerke Weinheim über dieses Nadelöhr.
Ende vergangenen Jahres ist
es zu einer ersten Leckage an
der Hauptleitung gekommen.
„Nach 47 Jahren Betriebszeit
ist das nicht auszuschließen“,
erklärt Peter Krämer dazu und
fügt beruhigend hinzu: „Wenn
unsere Hochbehälter gefüllt
sind, können wir je nach Verbrauch 30 bis 60 Stunden überbrücken.“ In dieser Zeit könne
viel repariert werden. „Dennoch
bin ich sehr froh, dass Weinheim ein Notwasserwerk dieser
Dimension hat. Damit sind wir
Gäste aus ganz Deutschland diskutieren. Landrat Stefan Dallinger wird die „Denker“ gemeinsam mit Weinheims Oberbürgermeister Heiner Bernhard
begrüßen. Die Organisation
wird vom Weinheimer Kulturbüro mit Gunnar Fuchs an der
Spitze unterstützt.
Erstmals findet das Denkfest
der Metropolregion nicht an
einem Tagungsort statt, sondern dezentral in verschiedenen
Gruppen auf und rund um den
Weinheimer Marktplatz, unter
anderem im Alten Rathaus, in
der Stadtkirche und der Ulnerschen Kapelle. Weitere Informationen und Anmeldung unter
www.m-r-n.com/denkfest.
auf der sicheren Seite“, betont
der Stadtwerke-Chef. Wie fragil
und empfindsam unsere Trinkwasserversorgung mancherorts
jedoch ist, wird derzeit am Beispiel der mittelbadischen Stadt
Rastatt und Umgebung klar.
Dort nämlich ist das Grundwasser, das zur Trinkwasserversorgung dient, seit geraumer Zeit
an etlichen Brunnen mit perfluorierten Chemikalien (PFC)
verunreinigt.
Es gibt Wasserwerke, die deshalb außer Betrieb genommen
werden mussten. Um die Trinkwasserversorgung langfristig
sicherstellen zu können, verbinden dort jetzt zwei örtliche Wasserversorger ihre Wasserwerke.
Dazu bauen sie mehrere neue
Transportleitungen. Über die
neuen Verbindungen können
sie sich dann im Notfall gegenseitig aushelfen. Für Weinheim
sind dank des Notwasserwerks
so aufwendige Präventionsmaßnahmen nicht erforderlich.
Weinheim verfügt über ein Notwasserwerk mit fünf Brunnen. Foto: rk
WEINHEIMER WOCHE · 2. September 2015 · Nr. 36
Ferienspiele | 9
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Auch beim Staffellauf hatten die Kinder „Verletzte“ im Schlepptau.
Erlebnistag für Kinder beim Deutschen Roten Kreuz
Spaß und wertvolle Information erfolgreich vereint
(ib.) Zum „Erlebnistag“ bot das
Deutsche Rote Kreuz (DRK)
in Weinheim 15 Kindern ein
umfangreiches, spannendes
Programm. Sieben Stunden
lang ließ der stellvertretende Jugendleiter Kevin Stiller
zusammen mit einem siebenköpfigen Team keine Langeweile aufkommen.
schlecht: neben Rettungsdiensten und Krankenpflege erfuhren sie von dem Suchdienst, der
Wasserwacht, Kleiderspenden,
Blutspenden, Altenpflege, Essen
auf Rädern und der Hundestaffel. Dann lernten die Jungen und
Mädchen, wie man einen Notruf richtig absetzt: 112 wählen
und zügig die Fragen nach dem
„wo, was, wer, wie viele“ beantworten. Bei dem Besuch in der
Fahrzeughalle konnten die Rettungswagen von innen und
außen bestaunt werden. Jedes
Kind durfte dort einmal auf der
Pritsche eines Wagens probeliegen und sich die Fahrzeuge und
Geräte genau ansehen. Die Kinder lernten, wie man Verbände richtig anlegt und trugen
die meisten ihrer „Übungsverbände“ an Händen, Armen und
Beinen bis zum Schluss. Auch
Jennifer Michelhans und Kevin Stiller demonstrierten den Einsatz mit einer
Trage. Fotos: ib
den Transport auf einer Trage
demonstrierten Jennifer Michelhans und Kevin Stiller mit einer
Teilnehmerin.
Am Nachmittag gab es dann
eine große Überraschung: Kerstin Seitz und Wolfgang Hamann
von der Rettungs-Hundestaffel brachten ihre zweijährigen
Hunde Suki und Sky mit. Herr
Hamann erklärte den aufmerksamen Teilnehmern, dass die
Rasse der Hunde keine Rolle
spiele und der jüngste Hund in
ihrer Gruppe gerade mal zehn
Wochen alt sei. Alle Fragen
der Kinder wurden beantwortet. „Unsere Hunde suchen in
der Fläche, sie finden also keine bestimmten Menschen, sondern generell jeden Menschen in
Not“, erzählte Hamann. Die mitgebrachten Hunde seien noch in
der Ausbildung. Als gefragt wurde, wer alles mit raus kommen
wolle, um mit den Hunden zu
üben, schnellten 15 Zeigefinger
in die Luft. Draußen zeigten die
jungen Hunde dann ihr Können.
Jedes Kind durfte sich suchen
lassen und die Belohnung an die
tierischen Helfer selbst verteilen.
Hund Sky nutzte die Gutmütigkeit und Freude der Kinder gerne mal aus und bellte nur zweimal, anstatt der gewünschten 15
Male. Trainer Hamann drückte
schmunzelnd beide Augen zu.
In der Abschlussrunde waren
die Jungen und Mädchen auf-
Die Kinder haben auch die Rettungsfahrzeuge der Wache kennengelernt.
Sky musste zehn mal bellen, als er den „Patienten“ gefunden hatte.
Eine große Gruppe 8- bis 12-jähriger Kinder zu bändigen ist keine leichte Aufgabe. Das anfängliche Chaos war jedoch den Eltern
geschuldet, die zum Teil nicht
angemeldete Kinder brachten,
zum Teil trotz Anmeldung nicht
erschienen. Doch nach einer
halben Stunde hatte der selbst
erst 16-jährige Kevin Stiller alles
im Griff. Zunächst erfuhren die
Kinder, was das DRK alles leistet und manche staunten nicht
Hündin Suki setzte zum Sprint an, als
sie ein Kind finden sollte.
gefordert, ihre Kritik zum Tag
abzugeben. Es waren sich alle
einig! „Mir haben die Hunde
am besten gefallen, aber eigentlich alles.“, sagte zum Beispiel der
11-jährige Markos. Viele Kinder
fanden darüber hinaus auch die
eigene Herstellung der Pizza zum
Mittagessen besonders erwähnenswert. Kevin Stiller selbst verriet, dass er diese Veranstaltung
mit seinem Team das erste Mal
durchgeführt habe: „Es hat mir
viel Spaß gemacht und ich freue
mich, wenn ich es im nächsten
Jahr wieder machen darf.“
i
Alle Kinder und Jugendlichen ab sechs Jahren können nach den Ferien jeden
Donnerstag von 18.30 bis
20.00 Uhr zu den regelmäßigen Treffen des Jugendrotkreuzes kommen. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.
10 | Ferienspiele
WEINHEIMER WOCHE · 2. September 2015 · Nr. 36
Gewaltprävention im Ferienprogramm
Kämpfen lernen, um nicht zu kämpfen
(lda). Kinder erleben tagtäglich Gewalt – ob man es wahrhaben will, oder nicht. Es fängt
in der Schule an und reicht von
körperlicher Gewalt mit blauen Augen bis hin zu verbaler
Gewalt und Mobbing. Dass
man sich dagegen gewaltfrei
wehren kann, egal wie stark der
Andere ist, lernten die Kinder
an einem Vormittag des Ferienprogramms in der WingTsun-Schule Weinheim.
Sifu Tibor Farago mag Müsliriegel. Deshalb steckt seine Mutter ihm jeden Morgen
einen zu seinem Pausenbrot.
Auch Santina Farago mag Müsliriegel. Aber ihre Mutter gibt
ihr keinen mit. Deshalb will sie
Tibors Riegel klauen. Doch der
weiß, sich zu verteidigen: Entschieden wehrt er den Angriff
ab und schlägt auf Santina ein,
damit sie weggeht und ihn in
Ruhe lässt.
Immer wieder führen die beiden Leiter der Wing-TsunSchule diese Situation den 16
Kindern vor. Je weiter der Kurs
fortschreitet, reagiert Tibor
anders. Die Kinder geben den
Reaktionen Schulnoten - 1 ist
die Bestnote, 6 die schlechteste. Anfangs wehrt er sich gar
nicht. Das ist die Note 6. Beim
zweiten Versuch sagt er leise
„Nein“. Trotzdem nimmt Santina ihm den Riegel ab. Dafür
bekommt er die Note 5: Er hat
zwar „Nein“ gesagt, aber es hat
nichts geholfen.
„Man kann sich immer
wehren“
„Gewalt ist, wenn man etwas
macht, das der Andere nicht
mag“, haben die Kinder am
Anfang gelernt. Die Situation,
die die beiden Lehrer darstellen, könnte in jeder Schule passieren und immer mehr eskalieren, je öfter sich Tibor den Riegel wegnehmen lässt. Wie kann
er verhindern, dass Santina ihn
beklaut? Er scheint keine Wahl
zu haben. „Man hat immer eine
Wahl. Man kann immer aktiv
werden“, prägen die Schulleiter den Kindern ein. Das ist das
Wichtigste, was die Kinder hier
lernen: Sich nicht hilflos fühlen,
sich nicht mit der Opfer-Rolle
abfinden.
In der nächsten Situation wehrt
sich Tibor mit Händen und
Füßen. Er schlägt zu. „Viele
glauben, dass die Abwehr mit
den Schlägen gut ist, also die
Note 2 bekommt“, erklärt Santina Farago. Es ist nur 4: Es reicht
zur Verteidigung und ist besser,
als auch den Müsliriegel klauen und sich mobben zu lassen.
Tibor Farago nennt diese Art
der Verteidigung „Airbag“. Die
Kinder sollen sie nur im Ernstfall anwenden.
„Man kann alles lernen“
Statt zuzuschlagen sollen die
Kinder laut „Nein!“ sagen lernen. Dafür braucht es Stimme,
Körpersprache und vor allem
Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Deshalb wird
Zuerst lernen die Kinder, sich körperlich zu verteidigen. Das wird geübt, soll
aber nur im äußersten Notfall angewendet werden.
Abwehrhaltung, böses Gesicht, laute Stimme: „Nein! Lass mich in Ruhe! Hau
ab!“: Mit dem gelernten Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten kann man
sich auch nur verbal gegen Gewalt wehren.
zuerst geübt zu kämpfen, sich
aus Griffen zu befreien und
wachsam gegenüber dem Anderen zu sein und es gar nicht erst
zum körperlichen Angriff kommen zu lassen. Kraft spielt dabei
keine Rolle, denn man kann lernen, die Kraft des Gegners zu
nutzen. Vor allem, muss man
aktiv sein.
„Das kann ich nicht“, erklärt
Santina, „das sagt man oft über
viele Dinge.“ Wenn man daran glaubt, hält man sich selbst
davon ab, es zu lernen. Als Beispiel erzählt sie Tibors Geschichte. Die Kinder nennen ihn „Sifu“
- chinesisch für „väterlicher Lehrer“. Er hat den vierten Lehrergrad Wing-Tsun, dabei hat er
erst mit Anfang 20 mit dem
Sport angefangen. „Die Leute
sagten damals, ich brauche das
nicht mehr anfangen, weil ich
zu alt bin. Ich habe es trotzdem
gemacht, geübt und mittlerweile mache ich Wing-Tsun seit 10
Jahren hauptberuflich.“ Ähnlich
sei es gewesen, als er Schlagzeug
und Spanisch lernte.
Das Konzept, mit dem die beiden in ihrer Schule Kindern
und Erwachsenen auch regulär
Gewaltprävention beibringen,
ist bewährt, sagt Santina Farago.
Gewaltprävention für Polizei
Gemeinsam mit der Polizei und
ihrem Dachverband, die Europäische WingTsun Organisation (EWTO), wurde es entwickelt und werde auch Polizisten
in der Ausbildung und Spezialeinheiten beigebracht, sagt sie.
Für die 16 Kinder könnte der
Vormittag eine völlig neue
Erfahrung gebracht haben.
Das ist schon an ihrer Körperhaltung abzulesen: Standen sie
anfangs noch etwas unsicher auf
den Beinen, rufen sie nach den
Übungen schon sehr überzeugend „Nein! Hau ab! Lass mich
in Ruhe!“ Wenn das nicht hilft,
kann man immer noch einen
körperlichen Angriff nicht zulassen und wegrennen und wenn
das nicht hilft, sich körperlich
verteidigen, erklärt Tibor Farago. Am Ende lernen die Kinder sogar, wie sie anderen helfen können, ohne sich selbst in
Gefahr zu bringen – Zivilcourage bekommt die Note 1.
Der Stärkere hat nicht immer einen Vorteil: Schulleiterin Santina Farago bringt
Florent gleich bei, wie er auch als Schwächerer gewinnen kann. Fotos: lda
WEINHEIMER WOCHE · 2. September 2015 · Nr. 36
Kultur | 11
der „Pegida oder wieauchimmer“ an, die nichts Besseres zu
tun haben, als gegen die Ärmsten der Armen auf die Straße zu
gehen. Das Publikum belohnte
sie mit dem zweiten Platz.
Den Abschluss des Programms
und den ersten Platz machte der
extra aus Mallorca angereiste
Cristian Palmer. Der Student der
Musikwissenschaft und Anthropologie zeigte in einem Experiment mit dem Publikum, dass
Musik keineswegs eine universelle Sprache ist, sondern unser
Harmonieempfinden von unserer kulturellen Prägung abhängt.
Anschließend baute er mit Fingern, Füßen, Mund und einer
Klarinette seine eigene experimentelle Symphonie.
Gewinner Cristian Palmer experimentiert mit dem Publikum
Tobias Käp kommt als Pferd auf die
Bühne
„Kunst gegen Bares“ auf der Wachenburg
Von Lyrik-Tourette, Händi-Käp und Anti-Helden
(ih). In der voll besetzten Burgschenke kämpften neun Künstler um die Gunst und die Kohle
des Publikums. Der Gewinner
ging mit Geld nach Hause.
Wegen des aufkommenden Sturmes und angekündigten Regenschauern musste die Veranstaltung kurzfristig vom „geheimen
Garten“ in die Burgschenke verlegt werden. Eine logistische
Herausforderung, die das Team
um Juliane Wasser und Jens
Wieland souverän löste. Die
Zuschauer ließen sich von den
beengten Raumverhältnissen
nicht die Laune verderben und
rückten zusammen, um auch
noch ein paar unangemeldeten
Gästen Platz zu machen.
Insgesamt neun Künstler mit
acht Auftritten hatten sich für
die offene Bühne angemeldet. Jeder von ihnen hatte zehn
Minuten zur Verfügung, um mit
seiner Kunst um die Gunst des
Publikums zu buhlen. In der
Kunstform waren sie dabei völlig frei. Zwischen den Beiträgen
hielt Moderator Jens Wieland
das Publikum bei Laune.
Gegen Schubladendenken
Der nach eigenen Angaben an
Lyrik-Tourette leidende „Mega
Martin“, mit bürgerlichem
Namen Martin Weyrauch, strafte seine Behauptung, er könne
kein Liebesgedicht mit einem
Mega-Liebes-Epos Lügen und
wandte sich in einem Imaginationsgedicht gegen Vorurteile und
Schubladendenken. Begleitet
wurde sein Vortrag vom Stakkato des Schnitzelklopfers aus
der Küche. Tobias Käp trat mit
einem Pferdekopf auf und definierte das Wort Händi-Käp neu.
Als Hörgeschädigter hinterfragte er das Gelingen von Inklusion
und stellte verschiedene Arten
von Diskriminierung dar. Den
lautesten und gruseligsten Beitrag lieferte Sänger und Songwriter Frank Albersmann mit
seinen energie- und emotionsgeladenen Liedern.
Er animierte das Publikum
zum Mitmachen und brachte es
dazu mit Begeisterung „Fuchs
Du hast die Gans gestohlen“
zu schmettern. Jonas Fink und
Dennis Matusczyk als einziges
Duo mimten bei ihrem Improvisationstheater eine schwule Scheinehe am Bahnhof und
einen glücklichen Vater mit
einem Ekel-Sohn.
Unter dem Motto: „Es ist doch
scheißegal, woher wir kommen
und wie wir reden, solange wir
miteinander und übereinander lachen können“, bot Daniel
Litzinger einen Streifzug durch
Deutschlands Sprachlandschaft,
welscht und witzelt auf Kurpfälzisch, Fränkisch, Hessisch, Berlinerisch und noch viel mehr.
Abstimmung per Sparschwein
Abgestimmt wurde mit Hilfe
von Sparschweinen: Jeder Gast
konnte dem jeweiligen Künstler
ins Schwein schmeißen, was ihm
dessen Auftritt wert war, der mit
dem dicksten Schwein zum Sieger des Abends und damit zur
„Kapitalistensau“ gekürt wurde.
Gleichzeitig war der Inhalt der
Schweine die einzige Gage der
Künstler.
Den dritten Platz belegte Newcomer Pascal Franke mit seinem Kabarett, einem Ja-SagerLiebeslied und der Definition des Herkules-Komplexes.
Marie-Christin Sommer fragte
sich, was man einem Menschen
schreibt, in den man nicht verliebt ist und sang mit „Chantalle“ gegen die Anti-Helden
Das Publikum lauscht gebannt den Songs von Frank Albersmann
Der Sieger wird mit Hilfe von Sparschweinen ermittelt. Fotos: ih
AWO-Ortsverein Sulzbach
Seniorennachmittag mit Vortrag
(hama).
„Trickdiebstahl,
Trickbetrug,
Enkeltrick,
mysteriöse Kaffeefahrten und
angebliche Gewinne“ sind die
kriminellen Machenschaften,
bei denen immer wieder versucht wird, ältere Menschen
zu betrügen.
Der Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt Sulzbach konnte zur
Erläuterung dieser problematischen Betrugsfälle 1. Kriminalkommissar a.D. Horst Engelmann, Seniorensicherheitsberater bei der Kommunalen Kriminalprävention Rhein-Neckar
e.V., als Referenten gewinnen.
Horst Engelmann wird hierzu
beim Seniorennachmittag am
12. September sprechen.
Der Nachmittag beginnt um 15
Uhr im Bürgersaal. Eingeladen
hierzu sind alle Rentnerinnen
und Rentner sowie Alleinstehende ab 60 Jahre, bei Kaffee
und Kuchen Gast der AWO zu
sein.
Musikalisch wird der Sulzbacher Rentnerchor die Veranstaltung begleiten. Am Nachmittag werden auch Mitglieder für langjährige Zugehörigkeit geehrt. Die AWO hat
eine kleine kostenlose Tombola zusammengestellt.
Wer zuhause abgeholt werden möchte, sollte sich rechtzeitig beim AWO-Vorsitzenden Hans Mazur, Tel. 72293,
melden.
12 | Aktuelles aus der Stadt
WEINHEIMER WOCHE · 2. September 2015 · Nr. 36
Zurück aus der Sommerpause
Das ist neu, im HaWei
(lda). Eine Infrarot-WärmeWiese, ein paar Relax-Liegen,
die Steuerungen und die Decke
in der Schüler-Umkleide. Das
sind ein paar der Neuerungen, mit denen das Hallenbad
„HaWei“ vergangene Woche
nach der Sanierungspause wieder eröffnet hat. Betriebsleiter
Herbert Hutter und Stadtwerke-Geschäftsführer Peter Krämer stellten sie nun vor.
Rund 60.000 Euro wurden in
diesem Jahr in die Instandhaltung des Hawei investiert.
Das sei vergleichsweise wenig,
so Hutter. In den Jahren zuvor
wurde das Bad jeweils für einen
Betrag um 100.000 Euro saniert.
Von den Besuchern gebe es dafür
meist positive Rückmeldungen,
so Krämer. Zwischen 95.000 und
96.000 Menschen kommen jedes
Jahr ins Hawei, sagen die Betreiber. „In manchen Jahren investieren wir mehr in die Technik,
in manchen Jahren mehr in das
Aussehen“, sagt Peter Krämer
beim Pressetermin zum Ende
der dreiwöchigen Schließung.
In diesem Jahr habe man in beides investiert, so Krämer weiter. Zu den Bereichen der Technik gehören die neue Schaltanlage der Bademeister. Zudem
wurden die Abwasserleitungen
im Lehrbecken ausgetauscht.
Bis auf wenige Stunden in der
Woche sei es für Vereine und
Schulen ausgebucht, sagt Krämer und Herbert Hutter ergänzt:
„Wir würden uns manchmal ein
paar Stunden mehr wünschen.“
Auch viele Besucher wünschen
sich, dort Bahnen zu ziehen.
Dann reserviere man abends
ein paar Bahnen für sie, so Hutter weiter.
Neue Infrarot-Liegewiese
Die neue Decke mit Infrarot-Strahlern. Hier soll man sich wohlig wärmen lassen. Fotos: lda
Zu den sichtbaren Neuerungen gehört neben der neuen
Decke in der Schüler-Umkleide und den neuen Relax-Liegen
ein Wärmebereich mit acht Infrarotleuchten, unter denen die
Besucher entspannen können.
Immer vier der Leuchten werden gleichzeitig eingeschaltet
sein, erklärt Hutter. Etwa zehn
Minuten lang gibt es Wärme,
danach wechseln die Leuchten
Nach drei Wochen Sanierungspause ist das HaWei wieder zu den üblichen
Zeiten geöffnet.
– und auch die Liegenden, wenn
es nach den Hawei-Betreibern
geht: „Dadurch wollen wir ein
bisschen steuern, dass sich die
Besucher abwechseln und es für
sie auch gesund bleibt“, erklärt
Krämer.
Früher waren hier UV-Lampen, unter denen sich die Besucher bräunen lassen konnten.
Nach der aktuellen Gesetzeslage hätte man diese seit einigen
Jahren nur für Erwchsene ab 18
Jahren zugänglich machen dürfen, so Hutter. Deshalb seien die
Leuchten schon damals in Infrarot-Leuchten ausgetauscht worden. Jetzt leuchten diese von
einer neu gestalteten Decke.
Kurse für Erwachsene und
Kleinkinder
Neuerungen soll es auch im
Kursangebot geben, kündigt Hutter an: „Ich bekomme
Vortrag beim Alpenverein Weinheim
Gerlinde Kaltenbrunner über die Leidenschaft 8.000
(pm/red). Der Alpenverein
Weinheim präsentiert in seiner
Vortragsreihe „Spitzenalpinisten zu Gast beim DAV Weinheim“ nach 2010 zum zweiten
Mal die Ausnahmebergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner,
die am Montag, 23. November,
mit einem Multivisionsvortrag
nach Weinheim kommt.
Zahlreiche Expeditionen führten
Gerlinde Kaltenbrunner zurück
zu den Wurzeln des Bergsteigens.
Im kleinen Team, mit Minizelt
und wenig Gepäck bricht sie zu
den höchsten Bergen des Karakorum und Himalayas auf - ohne
Hochträger und ohne Flaschensauerstoff.Leichtgewichtiges Bergsteigen: Rucksack auf und los.
Anhand einer kurzen Einstiegssequenz reisen die Besucher an
diesem Abend mit ihr durch
bereits 20 Expeditionsjahre. Sie
erleben hautnah mit, wie herausfordernd, beschwerlich und
dennoch wunderschön der lange Weg zu diesen faszinierenden Giganten war. Mit exemplarischen Ausschnitten einiger
Expeditionen spricht Gerlinde
Kaltenbrunner auf sehr persönliche Weise von ihren Erfahrungen. Dabei wird sie aufzeigen,
was die Berge in den zwei Jahrzehnten in ihr bewirkt haben. Es
geht um die Entwicklung ihrer
Werte, wie z.B. Willensstärke
und Disziplin, Vertrauen und
Geduld, sowie Intuition und
Begeisterungsfähigkeit.
Der zweite Teil des Vortrages
geht um die Besteigung des K2,
des Schwierigsten aller 8.000er.
Auf der chinesischen Seite des
Berges gelang Gerlinde Kaltenbrunner 2011 in einem internationalen Team im siebten
Anlauf der Gipfel über den sehr
anspruchsvollen und wenig
begangenen Nordpfeiler. Sie
ist die erste Frau, die sämtliche
8.000er Gipfel ohne Zuhilfenahme von Flaschensauerstoff und
ohne Hochträgerunterstützung
erreicht hat.
Es erwartet die Besucher ein
abwechslungsreicher Multivisions-Vortrag, der sie mit spannenden Bildern und Videosequenzen in die Welt der höchsten Berge entführt.
immer wieder Anfragen nach
Schwimmkursen für Erwachsene, zum Schwimmen lernen.“
Dieser Nachfrage wolle er nachkommen und das Angebot etablieren. Zudem soll ein Kursangebot geschaffen werden, in dem
Kleinkinder in Schwimmvorbereitungskursen an das Medium
gewöhnt werden. Anschließend
lernen Kinder ab sechs Jahren
schwimmen und lernen weiter
bis in die Jugend hinein, wenn
sie den Freischwimmer machen,
so Hutters Vorstellung.
Info
Aufgrund der großen Nachfrage wird ab dem 15. September
ein weiterer Schwimmkurs im
HaWei angeboten. Der Kurs findet dreimal wöchentlich dienstags, mittwochs und freitags von
15.00 bis 15.45 Uhr statt. Die
Teilnahme kostet 55 €.
Karten für die Veranstaltung am
Montag, 23. November, 20 Uhr
im Rolf-Engelbrecht-Haus sind
ab sofort in der Geschäftsstelle
des DAV Weinheim in der Birkenauer Talstr. 99 erhältlich.
Gerlinde Kaltenbrenner hat alle
8.000er-Gipfel bestiegen. In Weinheim wird sie über 20 Jahre Bergsteigerleidenschaft berichten. Foto: DAV
WEINHEIMER WOCHE · 2. September 2015 · Nr. 36
Kultur | 13
Kulturgemeinde Weinheim startet in ihre 68. Spielzeit
Anspruchsvolles und unterhaltsames Programm mit prominenten Darstellern
Die Kulturgemeinde präsentiert nach der Sommerpause ihr abwechslungsreiches Programm der Theatersaison
2015/2016. Foto: pr
(pm). Mit dem biografischem
Musiktheater „The Life of Frank
Sinatra“ startet die Kulturgemeinde am 22. September in die
neue Theatersaison 2015/2016.
Unterhaltsames Theater mit
einem facettenreichen und generationenübergreifenden Programm bietet für jeden Theatergeschmack das richtige Stück.
Operettenfans, Musicalfreunde, Komödienliebhaber und
Menschen, die sich für das
klassische Sprechtheater interessieren kommen voll auf ihre
Kosten.
Der Musikspielplan lässt keine
Wünsche offen und umfasst ein
breites Spektrum - biografisches
Musiktheater („The Life of Frank
Sinatra“), die legendären „Blues
Brothers“ und „“Motown“, die
Rockoper „Mozart Superstar“
oder das Kammermusical „Ein
Sommernachtstraum“ wurden
Muddy‘s Club
Info
Zu allen Fragen rund um
die neue Spielzeit steht die
Geschäftsstelle der Kulturgemeinde Weinheim telefonisch
unter 06201 12282 oder direkt in
der Stadthalle, Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und 15 bis
18 Uhr gerne zur Verfügung.
Karten
Ein Abend mit zwei Bands
(red). Muddy’s Club Jugendreferat präsentiert am 5. September einen Abend mit zwei
Bands: Bourbon Seas und
ZIO.
ZIO in das neue Programm aufgenommen. Mit dem Familienmusical „Drei Haselnüsse für
Aschenbrödel“, dem musikalischen Märchen „Peter und der
Wolf “ oder einem Konzert der
„German Tenors“ und der Operette „Der Bettelstudent“ zeigt
die KGW besondere Leckerbissen für alle Musikliebhaber.
Im unterhaltsamen Teil des
Sprechtheaters findet der
Zuschauer Lustspiele („Tratsch
im Treppenhaus“) und Komödien („Rubbeldiekatz“ und „Hotel
Mama“), aber auch anspruchsvolle Schauspiele wie „Das Boot“
und „Die Blechtrommel“ oder
die Tragikomödie „Die Reifeprüfung“.
Ein seit vielen Jahren bewährtes Prinzip wendet die Kulturgemeinde auch in der kommenden Spielzeit an, indem sie
anspruchsvolle und unterhaltsame Produktionen mit vielen
prominenten und hochdekorierten Darstellern verpflichtet. Dabei darf sich das Publikum unter anderem auf Christine Kaufmann, Alexander
Radszun, Heidi Mahler, Hardy Krüger jr., Helen Schneider, Michael von Au und Anika Mauer wie auch auf aufstrebende Jungstars wie Fernanda
Brandao, Bela Klentze, Julika
Wagner, Raphael Grosch und
Daniel Buder freuen.
Fotos: pr
Rauschhafter Indie-Rock, der
runtergeht wie guter Whiskey,
das ist das Motto der Heidelberger Band „Bourbon Seas“.
Das Quartett schafft es mit verspielten Gitarrenriffs und den
kraftvollen und einnehmenden
Vocals von Sänger Chris, seine
ganz eigenen und mitreißenden
Geschichten zu erzählen. Als
zweite Band kommt ZIO wieder
in den blauen Keller.
ZIO ist ein Sänger und Gitarrist aus Mannheim. Gemeinsam mit seiner 9-köpfigen Band
„Royal Collective“ lässt er Clubs,
Open-Air-Bühnen und Festivalarenen explodieren.
Das Genre seiner deutschsprachigen Songs beschreibt der junge Mannheimer als „Root-Pop“,
den er durch markante Einflüsse aus Reggae, Ska und Dancehall prägt.
Das Konzert am Samstag, 5. September, beginnt um 20.30 Uhr,
Einlass ist ab 19.30 Uhr.
Eintritt: 10 Euro, ermäßigt 8
Euro, 7 Euro für Mitglieder und
3 Euro für Schüler. Kartenreservierung über dieHomepage oder
telefonisch über 06201 12997
(AB) Weitere Infos und Videos
auf der Muddy’s Club Homepage www.muddys-club.net
Bourbon Seas
Muddy‘s Club
Inklusive Tanzparty
(red). Gemeinsam tanzen,
gemeinsam Spaß haben, das
ist das Ziel der ‚inklusiven
Tanzparty‘ für Menschen mit
und ohne Behinderung, die
das Referat Soziokultur von
Muddy‘s Club in Kooperation
mit den Diakoniewerkstätten
Rhein-Neckar anbietet.
Muddy’s Club DJ Norbert Jahn
– alias Babylon Sound Experience – wird die nötigen Scheiben auflegen damit alle viel Spaß
auf der Tanzfläche haben.
Die inklusive Tanzparty findet
statt am Freitag, 4. September.
Beginn ist um 20.00 Uhr, Einlass
ab 19.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.
14 | Termine
WEINHEIMER WOCHE · 2. September 2015 · Nr. 36
Dürreplatz-Einweihungsfest am 12. September
Termine
Das Feeling zum Provence-Markt
Sonntag, 6. September
Heilkräuter erleben
Foto: Brian Jackson/iStock/Thinkstock
11 Uhr: Astrid Eichelroth führt
durch den Heilkräutergarten
unterhalb des Schlossparks und
erzählt Wissenswertes zu den
Pflanzen.
Sommerfest der Segelflieger
Freitag, 4. September
Inklusionsparty
20 Uhr: Im Muddy`s Club wird
getanzt - exklusiv für Menschen
mit und ohne Behinderung
Konzert Deidra Jones
20 Uhr: In der Ulner Kapelle
eröffnet die Sängerin die nächste Staffel der Starnite.
Samstag, 5. September
12 Uhr: Rundflüge, Fallschirmsprung und Flugshow erwartet
die Besucher des Sommerfests
auf dem Segelflugplatz.
Montag, 7. September
Sprechstunde CDU
19 Uhr: Die CDU Hohensachsen-Ritschweier lädt ein
zur Sprechstunde im Gasthaus
„Zum Goldenen Ochsen“.
Mittwoch, 9. September
Sommerfest der Segelflieger
10 Uhr: Rundflüge, Fallschirmsprung und Flugshow erwartet
die Besucher des Sommerfests
auf dem Segelflugplatz.
Ingrid Noll signiert
11 Uhr: Ingrid Noll signiert ihr
neues Buch „Der Mittagstisch“
in der Buchhandlung Schäffner
in der Fußgängerzone
Fackelführung
20.30 Uhr: Besucher erleben
Weinheim bei Nacht im Schein
des Feuers.
Live Musik
20.30 Uhr: „Have Fun tonight
8.0“ heißt es im Muddys Club
mit den Bands Bourbon Seas
und ZIO.
DAV im Skifieber
20 Uhr: Eine Bilderpräsentation von Hans Henninger über
vergangene Tage im Engerdin macht Lust auf die nächste Skifreizeit; Vereinsgelände
Jakobshütte
Vorschau
Einweihung Dürreplatz
Samstag, 12.9., 14 Uhr: Weinheims neues Schmuckstück wird
mit Musik und Programm gefeiert.
Weinheimer Herbst
Samstag/Sonntag, 12./13.9:
Provencemarkt und viele Stände sorgen für einen abwechslungsreichen Einkaufsbummel
mit verkaufsoffenem Sonntag.
Ortschaftsrat Oberflockenbach
Öffentliche Sitzung
(red). Am Dienstag, 8. September, findet um 20.00 Uhr im
Rathaus Oberflockenbach (Bürgersaal) eine öffentliche Ortschaftsratssitzung statt. Auf der
Tagesordnung stehen u.a. die
Anhörung und Beratung über
Haushaltsmittel für besondere
Zuständigkeiten des Ortschaftsrates 2016.
SPD-Senioren
Ausfahrt
(red). Die Weinheimer SPDSenioren fahren am Donnerstag, 24. September, nach Germersheim. Es wird die Festung
Germersheim mit einer sach-
kundigen Führung besichtigt.
Wer noch teilnehmen möchte,
sollte sich baldmöglichst bei
Eckhardt Pfisterer, Keplerstr.
6, Tel. 06201 65626, anmelden.
(rk). „Wasser Marsch“, muss
Weinheims Oberbürgermeister Heiner Berhard nicht extra
rufen, wenn er am Samstag, 12.
September, 14 Uhr, offiziell den
neu gestalteten Dürreplatz an
der Weinheim Galerie eröffnet
– denn der Brunnen sprudelt ja
schon seit ein paar Tagen, sehr
zur Freude der Weinheimer
Kinder.
Aber dennoch wird die Einweihung des Platzes ordentlich
gefeiert. Die Fertigstellung in
der Art, die das Ergebnis eines
Bürger-Gestaltungswettbewerbes ist, ist für die ganze Innenstadt-Entwicklung ein entscheidendes Datum. Denn damit –
und der Neugestaltung der Grabengasse, ebenfalls in diesem
Jahr – sind die bislang wichtigsten Ziele einer seit Jahren konzeptionellen Innenstadtentwicklung alle umgesetzt. Das Amt für
Stadtentwicklung wird zum 12.
September daher auch eine passende Broschüre herausbringen,
die in der Weinheim Galerie ab
dem 12. September eine Woche
lang auf Schautafeln übertragen
zu sehen sein wird, also bis zum
19. September.
Das Einweihungsfest am Nachmittag und am Abend des 12.
September ist überwiegend auf
Familien ausgerichtet, das passt
auch zur Historie des Platzes,
der nach dem Weinheimer Pädagogen Dr. Christian Eduard
Leopold Dürre benannt ist. Er
hat im 19. Jahrhundert gewirkt.
Bis in die 70er Jahre des letzten Jahrhunderts stand auf dem
Platz auch die „Dürreschule“.
Schon ab 12 Uhr beginnt ein Festival mit Weinheimer Jugendund Schülerbands. Dazu wandert die „Stadtwerke-Kulturbühne“ auf den neuen Dürreplatz. Der Nachwuchs-Pianist
Julius Hintenlang, ein Schüler
von Tanja Heintz, beginnt um
12 Uhr, dann tritt der NorbertPöhlert-Musikclub auf. Um 14
Uhr wird das Bühnenprogramm
dann für die offizielle Eröffnung
kurz unterbrochen. Danach
geht es weiter mit Jochen Pöhlerts „BÄND“, der Schulband
des Weinheimer Privatgymnasiums, der Nachwuchspianistin und Sängerin Rosalie Zeitler
(bekannt als Nachwuchsstar der
„Blues Busters“) und der Band
„Disaffection“, der ehemaligen
und preisgekrönten Schülerband des Werner-HeisenbergGymnasiums.
Das Abendprogramm nimmt
das mediterrane Flair des Provence-Marktes auf, der nur
wenige Meter entfernt in der
Mittleren Haupstraße stattfindet. Ab 18 Uhr gehört der Abend
dem
Swing-Chanson-Quintett „Moi Et Les Autres“ um die
Sängerin Juliette Brousset („Les
Brünettes“) und den Weinheimer Gitarristen und Komponisten David Heintz. Das Quintett spielt traditionelle französische Chansons mit Jazz-,
Tango- oder Balkan-Einflüssen
– lebendig präsentiert von Juliette Brousset (Gesang, Text und
Komposition), David Heintz
(Gitarre und Komposition),
Yves Weyh (Akkordeon, Klarinette und Klavier), Simon Ostheim (Schlagzeug) und Andreas Manns (Kontrabass). Die Lieder mit Texten von Anne-Marie
Schoen und Juliette Brousset
erzählen Geschichten aus dem
realen Leben – poetisch, ironisch, melancholisch, oder voller Wut. Musikexperten haben
„Moi Et Les Autres“ als beste
Chanson-Band Deutschlands
bezeichnet.
Das Center-Manegement der
Weinheim Galerie gestaltet
den ganzen Nachmittag ab 12
Uhr außerdem ein Kinderprogramm. Die Volksbank Weinheim baut ihre Hüpfburg auf,
der Geo-Naturpark ist mit
einem Natur-Erlebnisstand vor
Ort. Alles ohne Eintritt. Für das
leibliche Wohl der Gäste sorgen
das Weingut Raffl, die Woinemer Hausbrauerei und das Team
von Rolf Plästerer.
Ab 18 Uhr gehört der Abend dem
Swing-Chanson-Quintett „Moi Et
Les Autres“ um die Sängerin Juliette
Brousset. Foto: pr
WEINHEIMER WOCHE · 2. September 2015 · Nr. 36
Herbst- und Winterprogramm in der Kulturbühne Max
Neuentdeckungen und viel Prominenz
(pm). Am 20. September ist
die Sommerpause in der Kulturbühne MAX vorbei. Und
das neue Programm ist wieder
bunt gemischt: musikalisch,
komisch und literarisch.
„VIP VIP HURRA!“ Der Titel
des neuen Programms von
Jörg Knör, das er am Sonntag,
20. September, zum Start der
Herbst-/Wintersaison in der
Kulturbühne Max präsentiert,
könnte auch als Motto selbiger gelten: Seit ihrer Eröffnung
im Oktober 2007 mit keinem
Geringeren als Dieter Hildebrandt hat sich die Hemsbacher
Kulturbühne dank ihrer kabarettistischen und musikalischen
Glanzlichter einen hervorragenden Ruf weit über die Grenzen
der Region hinaus erworben.
Auf Qualität ist in der Kulturbühne stets Verlass: Sämtliche Künstler sind handverlesen. Auch was die Anfragen der
Agenturen anbelangt, könnte die für Öffentlichkeitsarbeit
und Kultur zuständige Rathausmitarbeiterin Heike Pressler das
Programm weit über das nächste
Jahr hinaus füllen – einige Prominenz steht für 2017 sozusagen
schon vor der Tür.
Dass Vielfalt und Qualität des
städtischen Kulturprogramms
erhalten bleiben, ist auch wieder zahlreichen Sponsoren zu
verdanken. „Diese Unterstützung macht ein solches Angebot überhaupt erst möglich“,
freut sich Bürgermeister Kirchner, dass sich die Kulturbühne
als ein Aushängeschild Hemsbachs etabliert hat.
Von Nina Petri
bis Django Asül
In der dunklen Jahreszeit setzt
die Kulturbühne Max wieder
viele Farbtupfer: „Da wären wir“
heißt das Konzert am 4. Oktober
mit der Schauspielerin und Sängerin Nina Petri, begleitet von
den beiden Musikern „Don“ und
„Ray“. Alle bissen sich bislang
am „System Mutti“ die Zähne
aus – Rainer Kröhnert wagt am
25. Oktober den entscheidenden Schritt ins Innere der Matrix. Ein Wiedersehen gibt es am
22. November mit Margie Kinsky, die mit ihrem Programm
„Ich bin so wild nach Deinem
Erdbeerpudding“
nachlegt.
Jan Weiler liest am 3. Dezember „Das Pubertier und andere
Geschichten“ und klärt über das
zweite Lebensjahrzehnt unserer
Termine | 15
Kinder auf. Ein weihnachtliches
Klavierkabarett beschert Armin
Fischer an Nikolaus mit „Freude
schöner Weihnachtstrubel“.
Ebenfalls kein Unbekannter
im Kulturprogramm: Gitarrist Claus Boesser-Ferrari. Er
und der Gitarrist Adax Dörsam
haben Franz Lehárs Operette
„Land des Lächelns“ neu interpretiert, am 15. Oktober wird
ihre neue CD in der Ehemaligen
Synagoge in Hemsbach uraufgeführt. Mit einem Akustikgitarrenkonzert wird auch traditionell das Jahr beschlossen, dieses
Mal am 13. Dezember mit Mehmet Ergin und Rainer Seiferth.
Mit zwei Stars geht es 2016 weiter: Django Asül wird am 10.
Januar mit seinem „Rückspiegel“ die Ereignisse des Jahres
2015 satirisch aufbereiten – und
zwar sowohl in einer Matinee
und einer Abendvorstellung.
Rolf Miller gastiert als Sportsfreund für alle Lebenslagen mit
„Alles andere ist primär“ am 17.
Januar auf der Kulturbühne.
Zu sehen und zu hören gibt es
aber wie immer auch Künstlerinnen und Künstler, die zum
ersten Mal zu Gast in Hemsbach
sind. So am 27. September das
Duo Kabbaratz mit „Mach’s gut
Alter! Denn die anderen werden immer jünger“, oder am 8.
November Konstantin Schmidt,
VdK-OV Weinheim
SPD-Ortsverein
Monatsversammlung
Sommerfest fällt aus
(red). Der Sozialverband VdKOrtsverband Weinheim mit den
Stadtbezirken LützelsachsenHohensachsen-Sulzbach lädt
seine Mitglieder und Freunde
zur nächsten Monatsversammlung am Dienstag, 8. September
um 17 Uhr ins Bistro der AWO
in der Burggasse 23 ein. Familie Scholz berichtet von ihrer
Pilgerreise, in drei Monaten von
Speyer über den Jakobsweg bis
nach Santiago de Compostela mit einer Bildpräsentation.
Anschließend erfolgt eine Vorschau auf die geplanten Veranstaltungen und die Anmeldungen für den Herbstausflug am
Samstag, 17. Oktober nach Haibach, Miltenberg und Engelsberg werden entgegengenommen.
Selbsthilfegruppe Marcumar
Ausflug ins Blaue
(red). Die Selbsthilfegruppe
Marcumar trifft sich einmal im
Monat von März bis Dezember
jeden 3. Mittwoch um 18 Uhr.
Treffpunkt ist im Nebenraum
der Stadion-Gaststätte.
Anstelle des Oktober-Treffens
ist ein Tagesausflug ins Blaue
geplant, für den noch eini-
ge Plätze frei sind. Abfahrt ist
am Rolf-Engelbrecht-Haus, die
Teilnahme kostet 15 Euro. Beim
nächsten Treffen am 16. September gibt es weitere Informationen zum Ausflug. Bei diesem
Termin wird auch die Vorkasse für den Bus eingesammelt.
Ansprechpartnerin ist Eva Brandenburger.
(or/red). Wie der SPD-Ortsverein Lützelsachsen, Hohensachsen und Ritschweier mitteilte, muss das Sommerfest am
6. September leider ausfallen.
Durch die Bau- und Sanierungsarbeiten an der Mehrzweckhalle
Schauspielerin Nina Petry präsentiert sich iauf der Kulturbühne MAX
als Sängerin. Foto: Agentur
der am 8. November die „schwärzesten“ Lieder des unvergessenen
Komponisten, Sängers und Dichters Georg Kreisler präsentiert.
Und last but not least stellt Liedermacher und Pfarrer Clemens
Bittlinger mit seiner Band am 24.
Januar Songs aus seinem neuen
Album „Unerhört“ vor.
Kartenvorverkauf läuft
Der Kartenvorverkauf für sämtliche Veranstaltungen von September 2015 bis einschließlich Januar 2016 hat bereits
begonnen. Vorverkaufsstellen:
Bürgerbüro der Stadt Hemsbach, Schlossgasse 41, Tel.
06201/70793;
Schreibwaren
Bäurle-Utech, Hemsbach, Bachgasse 66, Tel. 06201/44373; Kartenshop der Diesbach Medien, Weinheim, Friedrichstraße 24, Tel. 06201/81345. Mehr
Informationen bei Heike Pressler, Stadtverwaltung Hemsbach,
Tel. 06201/70768, E-Mail: heike.
[email protected].
könnten der Vorplatz und auch
die Innenräume nicht genutzt
werden. Der SPD-Ortsverein
bedauert die Absage sehr, sieht
die zügige Instandsetzung der
Mehrzweckhalle aber auch als
vorrangig an.
DLRG Weinheim
Saisonabschluss am Waidsee
(red). Breits zum elften Mal
lädt die DLRG die Weinheimer Bürgerinnen und Bürger
am 13. September ab 12 Uhr
zur bekannten „Fer umme“Aktion ein.
Hierbei wird es wie immer
Kaffee, Tee und heiße Schokolade, Kuchen sowie die eine
oder andere Torte geben. Auch
der begehrte Einpackservice
wird wieder angeboten. Das
Spendomobil wird diese Akti-
on wie immer begleiten und
freut sich auch diesmal über
eine große „Tankfüllung“.
Die DLRG bietet bei ihrer „Fer
umme“-Aktion eine gut bestückte
Kuchentheke und freut sich über
Spenden. Foto: pr
16 | Serviceseite
WEINHEIMER WOCHE · 2. September 2015 · Nr. 36
Verein Landerlebnis lud Kinderschutzbund zur Kartoffelernte ein
Notrufe
Polizei - Tel. 110
Feuer + Kinderschutz,
Rettungsdienst
Tel. 112
Hilfetelefon Gewalt gegen
Frauen - Tel. 08000/116016
Polizei Weinheim,
Am Hauptbahnhof - Tel. 10030
GRN-Klinik Weinheim,
Röntgenstraße 1 - Tel. 89-0
Kreiskrankenhaus
Heppenheim,
Viernheimer Straße 2 Tel. 06252/7010
Krankentransport DRK
Weinheim - Tel. 19222
Giftnotruf Mainz,
Tel. 06131/232466
Nottelefon für Menschen mit
akuten seelischen Nöten
Tel. 0800/1110111
Sorgentelefon für Kinder und
Jugendliche
Tel. 0800/1110333
Bereitschaftsdienst der Stadtwerke
Tel. 106-150 (Strom)
und 106-151 (Gas)
Ärztlicher Notfalldienst
Weinheim, Röntgenstraße 1:
täglich 19 bis 7 Uhr
(Mi. ab 13 bis Do., 7 Uhr),
auch an Feiertagen, Tel. 19292
Ambulanz: Bei Unfällen/Notfällen kann jederzeit die Ambulanz der GRN-Klinik Weinheim, Röntgenstraße 1, Tel.
89-0, aufgesucht werden
Augenärztlicher Notdienst: zu
erfragen unter Tel. 19292
Kinderärztliche Bereitschaft:
Kinderklinik der Uniklinik Heidelberg, Im Neuenheimer Feld
430, Heidelberg; Sa./So. und an
Feiertagen, 9 bis 22 Uhr, Mi. 16
bis 22 Uhr, Tel. 06221/564003
Gynäkologischer Notdienst:
Klinik St. Elisabeth, Heidelberg, Max-Reger-Straße 5-7,
Tel. 06221/488-0
Zahnärztlicher Notdienst:
Zahnärztlicher Notfalldienst im
Facharztzentrum Collinistraße
11, telefonische Anmeldung
für die genannten Sprechzeiten
nicht erforderlich. Werktags:
von 19 bis 6 Uhr, am Wochenende: von Freitag, 19 Uhr, bis
Montag, 6 Uhr; an Feiertagen auch tagsüber von 6 bis 19
Uhr; mitt wochs und freitags
14 bis 18 Uhr nur auf Anfrage
unter Tel.: 0621/81020; aktueller Zahnärztlicher Notdienst im
Internet unter www.kzvbw.de
Tierärztlicher Notdienst:
Dr. Wagner und Dr. Palm,
Olbrichtstr.. 1, Weinheim, Tel.:
06201/68168; Notfälle immer
telefonisch
voranmelden,
Anfahrtsplan unter www.tierarzt-weinheim.de.
Impressum
Herausgeber, Druck und Verlag:
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Opelstraße 29, 68789 St. Leon-Rot
Telefon: 06227 873-0
Telefax: 06227 873-190
E-Mail: [email protected]
Internet: www.nussbaum-slr.de
Verantwortlich im Sinne
des Presserechts
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68789 St. Leon-Rot
Redaktion
Christina Schäfer-Kristof
Telefon: 06227 873-268
[email protected]
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Opelstraße 29, 68789 St. Leon-Rot
Telefon: 06227 5449-0
Telefax: 06227 5449-1190
E-Mail: [email protected]
Internet: www.knvertrieb.de
Erlebnisreicher Tag auf dem Bauernhof
(ce). Etwas ganz Besonderes
hat der Kinderschutzbund für
Kinder im Alter von 6 bis 10
Jahren im Gepäck, nämlich
einmal selbst Kartoffeln ernten dürfen.
Nachdem die erste Vorsitzende
des Kinderschutzbundes Christina Eitenmüller alle Teilnehmer
begrüßt hatte, ging es los zum
Hof von Landwirt Karl Ebert.
Der stand schon mit Traktor
und Anhänger, der „Roll“, bereit.
Die Kinder durften auf der Roll
mit auf das Kartoffelfeld fahren.
Hier wurden die Kartoffeln ausgegraben und eingesammelt.
Auf dem Feld wurde ein kleiner Ofen gemeinsam aufgebaut, Feuer gemacht und dann
die Kartoffeln gekocht. Während
der Zeit durften die Kinder auf
dem Feld spielen und toben. Der
Verein Landerlebnis e. V. hatte
Butter, Salz, Kümmel und eine
leckere Creme zum Dippen für
die Kartoffeln dabei. Es gab auch
Getränke. Zum Nachtisch wurden die Kinder in den angrenzenden Garten zum HimbeerenPflücken eingeladen.
Als alle gut gestärkt waren, ging
es weiter. Natürlich auf der Roll
bis zum Landwirt Heinz Müller.
Dort wurde den Kindern der
Hof gezeigt und sie durften die
Kühe bewundern und die süßen
Kälbchen streicheln. Das jüngste
Kälbchen war gerade mal 3 Tage
alt und die Kinder schlossen es
sofort in ihr Herz.
Am Ende des erlebnisreichen
Tages bedankte sich die 2. Vorsitzende Andrea Bauer bei den
Landwirten, allen Beteiligten
und vor allem bei Heinz Schröder, der die Kontakte zu dem
Verein Landerlebnis e. V. hergestellt hatte.
Ferienprogramm mit dem Verein Landerlebnis auf dem Kartoffelacker. Foto: jks
Apotheken-Notdienste
Vertrieb/Zustellung
G. S. Vertriebs GmbH
Opelstraße 1, 68789 St. Leon-Rot
Telefon: 06227 3582830
E-Mail: [email protected]
Internet: www.gsvertrieb.de
Multimedia
Die Weinheimer Woche er­scheint
zusätzlich zur gedruckten Auflage als ePaper unter www.lokal­
matador.de/lokalzeitungen. Die in
dieser Ausgabe aufgeführten WebCodes können unter
www.lokalmatador.de
auf der Start­seite eingegeben werden und führen zu ergänzenden
Informationen.
Die Weinheimer Woche erscheint
wöchentlich und wird kostenlos an
die Haushalte der Stadt Weinheim
verteilt.
Mittwoch, 2. September:
Stern Apotheke,
Sommergasse 80, Weinheim,
Tel.: (06201) 592880
Donnerstag, 3. September:
Rathaus-Apotheke,
Hauptstr. 62, Birkenau,
Tel.: (06201) 395300,
Gorxheimertal-Apotheke,
Am Wetzelsberg 1, Gorxheimertal, Tel.: (06201) 21371
Freitag, 4. September:
Avie LaVie
Apotheke am Karlsberg,
Hauptstr. 86, Weinheim,
Tel.: (06201) 67370
Samstag, 5. September:
Odenwald-Apotheke,
Gottlieb-Daimler-Str. 4, Hemsbach, Tel.: (06201) 42343,
Apotheke am Eichelberg,
Großsachsener Str. 24,
Weinheim,
Tel.: (06201) 9594123
Sonntag, 6. September:
Antonius-Apotheke,
Hauptstr. 80, Weinheim,
Tel.: (06201) 66575
Montag, 7. September:
Apotheke am Wachenberg,
Grundelbachstr. 112 e, Weinheim, Tel.: (06201) 13620
Dienstag, 8. September:
Hebel-Apotheke,
Giselherstr. 53, Hemsbach,
Tel.: (06201) 73888
Mittwoch, 9. September:
Rodenstein-Apotheke,
Bahnhofstr. 11, Weinheim,
Tel.: (06201) 12375
Notdienst wechselt je um
8.30 Uhr - Aktuelle Notdienste auch im Internet:
www.2burgen-apotheke.de
WEINHEIMER WOCHE · 2. September 2015 · Nr. 36
Kindergarten Kinderland
Mittelalterfest auf der Wachenburg
(pm). Voller Ehrfurcht schritten Burgfräulein, Ritter, Könige und Burggespenster aus
dem Städtischen Kindergarten
Kinderland kürzlich mit ihren
Erzieherinnen durch das Burgtor der Wachenburg, um dort
ein Fest zu feiern.
Es wurde der gelungene Höhepunkt eines Projektes zum Thema „Mittelalter“, ganz nach dem
Wunsch aller Kindergartenkinder.
Auch das Wetter spielte an diesem
Sonnentag wunderbar mit.
Mittelalterliche Lieder wurden
gesungen, Schwertkämpfe ausgetragen und junge Knappen
zum Ritter geschlagen. Burgfräulein ritten auf Einhorn und
Pferdchen, ebenso alle anderen
verkleideten Kinder.
Ein vielfältiges Buffet ließ keine Wünsche offen. Dafür wurden Kühlboxen mit Essen und
Getränken gebracht. Die Eltern
Unterrichtsbeginn der Grundschulen
Pestalozzi-Grundschule
Unterrichtsbeginn Klassen 2 - 4
am Mo. 14.9., 8:45 Uhr. Um 12
Uhr ökumenischer Gottesdienst
in der ev. Stadtkirche. Der Schulanfänger-Gottesdienst findet statt
am Do. 17.09., 16 Uhr in der St.
Laurentius-Kirche. Die Einschulungsfeier der Abc-Schützen ist
am gleichen Tag um 17 Uhr in
der Turnhalle der Schule.
Wald-Grundschule
Für die Klassen 2 - 4 findet ein
ökumenischer
Gottesdienst
schulintern statt. Der Unterrichtsbeginn der Klassen 2 - 4
ist am Mo., 14.09., um 8:45 Uhr,
Ende ist um 12:15 Uhr. Der
Schulanfänger-Gottesdienst ist
am Do., 17.09. um 9:30 Uhr
(ökumenisch) in der Stadtkirche, die Einschulung um 10:30
Uhr in der Schule.
der Kinder unterstützten tatkräftig mit Versorgung und
Fahrdienst. Die WachenburgLeitung bereitete einen netten
Empfang und Kinderland-Leiterin Elisabeth Engel bedankte sich für die problemlose Nut-
zung der Anlage. Ihr Fazit: „Es
bleibt ein unvergessliches Erlebnis für die Kinder, ermöglicht
durch viele helfende Hände in
guter Zusammenarbeit zwischen Team und Eltern des Kindergartens.“
Mit Krone und Rittershirt erlebten die Kinder des Kindergartens einen Ausflug ins Mittelalter. Sommerferienende
(red). Die Ferien neigen sich
dem Ende zu. Die einen werden bald wieder ihren Ranzen
packen, die anderen werden
ihn zum ersten Mal füllen. Im
Folgenden gibt es einen Überblick über die jeweiligen Unterrichtsbeginnzeiten der Weinheimer Grundschulen sowie
auch die der Schulanfänger an
ihrem jeweiligen ersten Schultag nach den Ferien.
Schule und Freizeit | 17
D.-Bonhoeffer-Grundschule
Unterrichtsbeginn Klassen 2-4
am Mo., 14.09., 8:05 Uhr, der
Gottesdienst der Klassen 2-4 findet um 9:00 Uhr statt (St. Marien-Kirche (kath.) und Baptistenkirche (ev.)). Der Schulanfänger-Gottesdienst ist am Sa.,
19.09. um 9:45 Uhr in St. Marien-Kirche (kath.) bzw. Markuskirche (ev.), die Einschulung im
Anschluss um 11 Uhr mit der
Begrüßung in der Schule.
A.-Schweitzer-Grundschule
Gottesdienst Klassen 2 – 4 ist
am Mo., 14.09., um 9 Uhr in der
Markus-Kirche (ev.) bzw. der St.
Marien-Kirche (kath.), Unterrichtsbeginn ist um 9:45 Uhr,
Unterrichtsende um 12:25 Uhr.
Der Schulanfänger-Gottesdienst
beginnt am Sa., 19.09.2015 um
9:45 Uhr in der St. Marien-Kirche (kath.) bzw. der Markus-Kirche (ev), die Einschulungsfeier
findet im Anschluss um 11 Uhr
in der Turnhalle statt.
Friedrich-Grundschule
Gottesdienst Klassen 2 - 4 ist
am Mo., 14.09., 8:30 Uhr in der
Peterskirche, der Unterricht
beginnt um 9:30 Uhr und endet
um 12:20 Uhr, wobei der Ganztagesbetrieb startet. Der Schulanfänger-Gottesdienst beginnt
am Do., 17.09., um 15 Uhr in
der Herz-Jesu-Kirche, die Einschulungsfeier findet um 16
Uhr statt.
Hans-Joachim-GelbergGrundschule
Ökumenischer Gottesdienst
der Klassen 2 - 4 am Mo.,
14.09., um 9 Uhr in der ev. Kirche Lützelsachsen, der Unterricht beginnt um 9:50 Uhr
und endet um 12:20 Uhr. Der
Schulanfänger-Gottesdienst
ist am Fr., 18.09., 9:30 Uhr im
kath. Gemeindezentrum Lützelsachsen.
Grundschule Rippenweier
Gottesdienst Klassen 2 - 4
beginnt am Mi., 16.09.2015, um
8:40 Uhr in Heiligkreuz, Unterrichtsbeginn ist am Mo., 14.9.,
8:40 Uhr. Der SchulanfängerGottesdienst ist ebenfalls am
Mi., 16.09., 8:40 Uhr, die Einschulung im Anschluss.
S.-Herberger-Grundschule
Gottesdienst Klassen 2 - 4 am
Mo., 14.09., 9 Uhr (ökumenisch)
in der kath. Kirche, Unterrichtsbeginn ist um 8:45 Uhr mit dem
gemeinsamen Gang zur Kirche. Das Unterrichtsende ist
um 12:20 Uhr. Der Schulanfänger-Gottesdienst beginnt am
Sa., 19.09., 9:30 Uhr (ökumenisch) in der ev. Kirche, danach
beginnt die Einschulungsfeier
Foto: PR
auf dem Schulhof, bei Regen in
der ev. Kirche.
Joh.-Seb.-Bach-Förderschule
Der Gottesdienst beginnt am
Mo, 14.09., um 9 Uhr (ev. in der
Markuskirche, kath. in St. Marien), am Fr., 25.09., 10:30 Uhr findet eine Interreligiöse Andacht
mit anschließendem Imbiss in
der Moschee statt. Unterrichtsbeginn ist am Mo., 14.09.2015,
um 9:50 (bis 11:20 Uhr). Am
Mi., 16.09., 10:30 Uhr findet die
Begrüßungsfeier für neue Schüler/innen statt.
Maria-Montessori-Schule
Gottesdienst ist entsprechend
der Schülergottesdienste der
Heimatgemeinden der Schüler/
innen, der Unterricht beginnt
am Mo., 14.09., um 8:20 Uhr, die
Begrüßungsfeier für die neuen
Schüler/innen ist am Fr., 18.09.,
um 9 Uhr
Mevlana Moschee Weinheim
In der Mevlana Moschee wird
im kommenden Schuljahr erstmalig ein Gottesdienst zum
Schuljahresbeginn für muslimische Kinder angeboten.
Beginn ist am Mo., 14.09., 8:30
Uhr in der Moschee, Bergstraße 149.
Die Anfangszeiten der weiterführenden Schulen in Weinheim finden Sie auf der jeweiligen Internetpräsenz.
18 | kultur
WEINHEIMER WOCHE · 2. September 2015 · Nr. 36
Adax Dörsam liest im Café Central
Kammalasse? - Lieber ned!
(lda). Adax Dörsam ist Gitarrist, ein guter sogar, und er sammelt Saiteninstrumente aus der
ganzen Welt. Diese brachte er
nun mit ins Café Central, wo er
sein zweites Buch „Kammalasse“ vorstellte: eine Sammlung
von Anekdoten, bei denen man
über die Musik dankbar war.
Anekdoten kennt jeder: Sie
begleiten einen ein Leben lang.
Mal gehen sie auf die Nerven,
beispielsweise, wenn Eltern sie
in gemütlichen Runden ihren
alkoholisierten Freunden und
Verwandten erzählen, die daraufhin in schallendes Gelächter ausbrechen: „Weißt du noch
... kicher ... als du ... prust ...
und dein Gesichtsausdruck
... feix.“ Irgendwann nimmt
man sie dann an und erheitert damit die eigenen angeschäkerten Freunde bei Partys.
Wem solche Anekdoten fehlen,
kann sich von Adax Dörsams
Büchlein „Kammalasse“ für die
nächste Runde unter Freunden
inspirieren lassen.
Eine der Anekdoten, die der
Gitarrist im Café Central aus
diesem Büchlein liest, ist lustig: Nämlich die Geschichte, als
der achtjährige Adalbert Dörsam in archäologischer Begeisterung mit seinem Tretroller vom
Mannheimer Stadtteil Lindenhof nach Wallstadt zu römischen
Ausgrabungen fahren will und
am Ende einer langen Fahrt in
Weinheim landet. Dort wendet
er sich an die Polizei, und diese fährt den jungen Adax wieder nach Mannheim. Denn die
Eltern hatten in den Sechziger
Jahren noch kein Telefon.
In seinem zweiten Buch „Kammalasse“ erzählt Adax Dörsam Anekdoten
aus seinem Leben.
Es folgen eine Geschichte aus
der Studienzeit, als rumknutschende Paare von Freunden
noch infantil kichernd beäugt
wurden, und eine Geschichte
über eine gelungene Silvesterfeier, in der einer Gästin eine
ausgebrannte Rakete auf den
Kopf fällt und diesen ansengt,
und einem sehr angetrunkenen
Adax Dörsam, der um sieben
Uhr morgens schlafen gehen
will, auf sein Nachthemd verzichtet und stattdessen nackt ins
Bett – ein Rollbett – steigen will.
Dabei rollt das Bett weg und er
klemmt sich ein Bein ein. Freunde kommen, sehen das Malheur
und lachen: „Diese Geschichte
ist sehr peinlich für mich“, hatte er sie zuvor angesagt. Zumindest seine Freunde und Bekannte, die das erlebt haben und auch
bei der Lesung anwesend sind,
lachen bei der Geschichte.
Die Geschichte hätte auch witzig sein können – ebenso die
Geschichte über den achtjährigen Adalbert und den Student Adax. Auch die Geschichte
über seine Katze, die ihm beim
Mäusefangen zuschaut, hätte
lustig sein können. Denn Katzengeschichten sind eigentlich
immer lustig. Aber das Potenzial wird nicht ausgeschöpft, die
Pointen werden nicht zugespitzt.
Wenn sie treffen, dann daneben. Die Geschichten werden
harmlos. Das mag daran liegen,
dass Dörsam ein ganz normaler
Mensch ist und dazu steht. Denn
Geschichten wie diese kann
jeder von uns erzählen. Dass
nichts zugespitzt, nichts verdichtet wurde, kann an der Authentizität Dörsams liegen, die ihn so
sympathisch macht. Auf sie hätte er für das Buch vielleicht besser verzichtet und stattdessen
nur seine wirklich wortwitzige
Lyrik in den Band gesteckt. So
kann man „Kammalasse“ nicht
lassen.
Der schönste Teil des Abends
steckt zwischen den Geschichten, wenn Adax Dörsam seine
Instrumentesammlung vorstellt.
Mit ihnen hat er sein Album
„Guitar Around the World“ aufgenommen, aus dem er Lieder
spielt und noch mehr: „Mein
neuestes Instrument ist ein
Looper“, verkündet er. Mit diesem elektronischen Effektgerät
zeichnet er Ton- und Melodiefetzen auf und spielt sie in Dauerschleife ab. Mit einem anderen Instrument spielt er weitere Melodie- und Tonfetzen und
nimmt diese ebenfalls auf. So
entsteht mit der Zeit ein Gitarrenorchester, das nur ein Musiker spielt.
„Dust in the Wind“ ist sein erstes Stück dafür. Dazu spielt er
mit einer Akustikgitarre das
typische Zupfmuster des Liedes ein. Mit einer l‘Aoud – dem
maurischen Vorgänger der Laute und damit der Gitarre – spielt
er darüber. Eine Sitar kommt
dazu und eine Harfenzister –
ein sehr seltenes Instrument. So
füllt sich die Aufnahme Instrument für Instrument. Mit diesen
unterschiedlichen Klängen ist
die Musik meditativ und schnell
vergänglich. Wie vergänglich sie
ist, zeigt sich, als Dörsam die
Musik stoppt und verkündet,
dass die Aufnahme nun gelöscht
ist: Nach der Pause soll es weiter gehen mit einem neuen Stück
und mit neuen Anekdoten. Die
Musik „Kammalasse“. Die Anekdoten lieber ned!
Dörsam sammelt Instrumente und spielt mit Hilfe eines Loopers ein ganzes
Gitarrenorchester live ein. Hier spielt er auf einer seltenen Harfenzister. Fotos: lda
Benefizveranstaltung
„Hiwwe un Driwwe“ auch auf der Waid
(red). Die IG Waid konnte als
Höhepunkt für ihre jährliche
Veranstaltungsreihe den allseits bekannten Kabarettisten Dr. Markus Weber mit
seinem Programm „Hiwwe
un Driwwe „ gewinnen.
Dieser vergnügliche Streifzug
durch die Pfalz findet statt am
Samstag, 10. Oktober, 20 Uhr
in der Turnhalle am Hammer-
weg 7, Weinheim-Waid, Einlass ab 19 Uhr.
Karten zum Preis von 22 € gibt
es ab 14. September, im Vorverkauf bei
Fam. Wacker, Weimarer Str. 2,
Tel. 55732, und Fam. Knapp,
Berliner Str. 12, Tel. 56232.
Der Reinerlös dieser Veranstaltung soll auf Wunsch von Dr.
Weber zugunsten von Flüchtlingskindern aus Kriegsgebieten gespendet werden.
Katholische Frauengemeinschaft
Wallfahrt nach Speyer
(pm). Die Halbtageswallfahrt
der
Frauengemeinschaften
findet am Dienstag, 22. September, statt.
Die Fahrt geht nach Speyer,
wo das St. Magdalena Kloster besucht wird. Ein Gottesdienst mit Pfarrer Schrimpf,
der Besuch des Speyrer Domes
und ein gemeinsames Abend-
essen stehen auf dem Programm.
Abfahrt ist in Oberflockenbach
am Gasthaus „Zur Rose“ um 13
Uhr, in Rippenweier am Gasthaus „Pflug“ um 13.05 Uhr und
in Leutershausen am Gasthaus
„Zur Bergstraße“ gegen 13.15
Uhr. Anmeldungen bei Regina
O‘Brien, Tel.: 23037, oder Uta
Herzog, Tel.: 2909924.
WEINHEIMER WOCHE · 2. September 2015 · Nr. 36
Termine | 19
Weinheimer-Nordstadt-Freunde 14
Vortrag über die Geschichte der Nordstadt
Im Frühjahr organisierte der
Verein WNF 14 zusammen
mit Herrn Piva einen Rundgang durch die Nordstadt und
deren Geschichte.
Da das Interesse an der Vergangenheit des Stadtteils so groß
war, dass man eine 2. Führung
durchführen musste, verspra-
chen die Verantwortlichen des
Vereins als 2. Schritt einen Vortrag über die Geschichte der
Nordstadt vorzubereiten.
Warum macht das der Verein?
„Da die Stadtgeschichte der Verständigung und vor allem auch
der Identifikation der Menschen
mit ihrer Heimat dient, und all
denen, die erst vor kurzem zu uns
gezogen sind, sei es als Flüchtling
oder als Zuwanderer, eine Anleitung zum Verständnis ihrer neuen Heimat gibt auch um sich besser kennen zu lernen“, so die Antwort der Nordstadt-Freunde.
Am 16. Oktober werden die
Weinheimer Nordstadt-Freunde 14 in den Räumlichkeiten
der Liebenzeller Gemeinde in
der Nördlichen Hauptstraße 51
interessierte Bürgerinnen und
Bürger in einem PowerPointVortrag über die Geschichte der
Nordstadt von 40.000 vor Chr.
bis ins Jahr 2015 informieren.
Der Vortrag beginnt um 19.00
Uhr und wird voraussichtlich
eine Stunde dauern.
Der Eintritt ist frei. Anmeldungen sind erforderlich bei HansJörg Klump, Tel. 06201 17225,
[email protected].
AWO Weinheim
Herbst-Ausfahrt in den Nordschwarzwald
(sp). Die diesjährige HerbstAusfahrt für Mitglieder und
Freunde der AWO Weinheim und Sulzbach findet am
Dienstag, 22.09.2015 statt. Die
Tagesfahrt führt in diesem
Jahr in den Nordschwarzwald.
Das erste Ziel ist Schömberg-Langenbrand. Hier wird
das Mittagessen eingenommen, wobei der Seniorchef
die Gesellschaft musikalisch
begleiten wird.
Nach der Mittagspause führt
die Fahrtroute nach Bruchsal-Untergrombach zur Kaffeepause.
Die Rückkehr nach Weinheim
ist gegen 17 Uhr geplant.
Karten sind bei den Beirkspflegern, bei Susanne Kretschmer
Tel. 67209, bei Steffen Preß-
ler Tel. 13928 oder bei Hans
Mazur, Tel. 72293, zu erhalten.
Abfahrtzeiten und
Treffpunkte:
Bus 1
9.30 Uhr Rathaus Sulzbach
9.40 Uhr Bergstraße / Ecke
Mainstraße; Bergstraße / Ecke
Alte Landstraße
9.50 Uhr Prankelstraße / Ecke
Fr.-Vogler-Straße
Strandbad Waidsee
Unterstützerkreis Roter Turm
Schlussphase der Saison
Das Buch zum Turm
(rk). Am Strandbad Waidsee
hat die Schlussphase einer heißen Badesaison begonnen:
(red). Zum fünfjährigen Bestehen seiner Turmpaten­
schaft
legt der Unterstützerkreis
Roter Turm das Buch zum
Turm vor.
Seit Dienstag, 1. September, gelten geänderte Öffnungszeiten.
Die neuen Zeiten sind täglich
von 10 Uhr bis 19 Uhr. Kassenund Einlassschluss ist jeweils
eine Stunde vor Schließung des
Bades, für Taucher zwei Stunden
vorher. Die Badesaison endet
am Sonntag, den 13. September. Badegäste, die im Umklei-
debereich noch ein Schließfach
belegt haben, werden gebeten,
dieses bis spätestens Freitag, 2.
Oktober, zu leeren. Dies ist möglich montags bis donnerstags
von 10 Uhr bis 15 Uhr und freitags von 10 Uhr bis 12 Uhr.
Danach werden noch verschlossene Schließfächer von
der Bäderverwaltung geöffnet. Gegenstände, die sich dann
noch in den Schließfächern
befinden, werden wie Fundsachen behandelt.
AWO-Ortsverein Weinheim
Helfersitzung im AWO-Zentrum
(red). Die nächste Helfersitzung der AWO findet statt am
Donnerstag, 10. September, um
18.00 Uhr im AWO-Zentrum
„Soziale Dienste“, Burggasse
23. Auf der Tagesordnung stehen die Spätjahresausfahrt am
22.09.2015 und Verschiedenes.
Sonderausstellung über Alt-Lützelsachsen
Ausstellungsende am 6. September
(red). Am 5. und 6. September wird die Sonderausstellung über Alt-Lützelsachsen
“Bäckersgass und Lennbrunne”
zum letzten Mal geöffnet sein.
Die Ausstellung in der Schulturnhalle der Gelberg-Schule
in Lützelsachsen ist am Samstag und am Sonntag jeweils von
15.00 bis 19.00 Uhr zu sehen.
In sechs Fachbeiträgen wird
auf 184 Seiten mit 91 Abbildungen und einem beigelegten
Panoramabild die Geschichte des Turms, die Einzelheiten
seiner Errichtung, seine „inneren“ Werte und seine einzigartige Karriere als „Model“ aufgefächert.
Das von der Bürgerstiftung
Weinheim geförderte Buch ist
zum Kostenbeitrag von 15 €
bei der Vorstellung am 2. September um 16 Uhr im Muse-
Fenster / Türen
Rollläden / Jalousien
Brandschutztüren
Wintergärten
Garagentore
Ihr Ansprechpartner
vor Ort: Lothar Werner
0172 / 7 34 61 10
10.00 Uhr Schule Lützelsachsen
Bus 2
9.35 Uhr Grundelbachstraße –
Wolfsgasse
9.40 Uhr Grundelbachstraße –
Hexenturm
9.50 Uhr Wormser Straße (Bushaltestelle)
10.00 Uhr Rolf-EngelbrechtHaus, Breslauer Straße
um der Stadt Weinheim, Amtsgasse 2, und danach bei den
Turmpaten, den Weinheimer
Buchhand­
lungen, im Museum, bei www.Gendi.de und am
Tag des offenen Denkmals (13.
September 2015 von 13.30 Uhr
bis 18.30 Uhr) am Roten Turm
erhältlich.
Info
Das Museum begleitet die Buchvorstellung mit der Ausstellung
„Blickfang Roter Turm“. Die
gezeigten Bilder werden von
Benno K. Lehmann im Buch
ausführlich gewürdigt. Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten des Museums noch bis zum
20. September 2015 zu sehen.
20 | Sport und Freizeit
WEINHEIMER WOCHE · 2. September 2015 · Nr. 36
Für Weinheim endet das Derby gegen SG Heidelberg-Kirchheim torlos
Starker TSG-Torwart Lentz hält das Remis fest
Packende Duelle auf dem Rasen - doch trotz aller Bemühungen blieb die
Begegnung torlos.
Fotos: oe
(cob). Eigentlich wollte die
TSG 1862/09 Weinheim die
„englische Woche“ mit drei
Spielen in acht Tagen mit dem
dritten Saisonsieg in Serie vergolden. Doch gegen die noch
sieglosen Gäste der SG Heidelberg-Kirchheim sollte es
nur zu einem, am Ende etwas
glücklichen 0:0-Unentschieden
reichen.
Nach den souveränen Siegen
gegen Astoria Walldorf II (5:1)
und auswärts bei Oberligabsteiger Kickers Pforzheim (2:0, TSGTorschützen Adamek und Ilhan)
sollte vor rund 170 Zuschauern
im Sepp-Herberger-Stadion der
nächste Dreier her. Im Vorjahr
siegte die 62/09er noch deutlich
mit 5:0 über Kirchheim, das in
dieser Runde aber ein verändertes Gesicht zeigt.
Nachdenklich und angesäuert
saß TSG-Coach Dirk Jörns nach
dem Abpfiff auf der Ersatzbank.
Denn dieses Mal entpuppte sich
Kirchheim im Rhein-NeckarDerby als Spielverderber. Die
junge, neuformierte Truppe
von SG-Trainer Sprecakovic
versteckte sich zu Beginn nicht.
Doch die Anfangsphase gehörte der TSG. Cihad Ilhans erster
Warnschuss verfehlte das Gästetor (7.). Weinheim störte früh,
presste geschickt und erschwerte so den Spielaufbau der Heidelberger.
In der Folgezeit kam es zum
Duell zwischen Andreas Adamek und Torwart Gänsmantel,
der gleich drei Mal glänzend
parierte (8./12./22.). Vor allem
bei Adameks tollem 25-MeterFreistoß durfte sich Kirchheims
Keeper auszeichnen. Auch Neuzugang Lechl hatte Pech. Nach
einer schönen Kombination
über mehrere Stationen, konnte
er den Ball per Kopf nicht mehr
richtig drücken und zielte knapp
am Tor vorbei (18.).
KJG Weinheim
Heiße Tage im Wilden Westerwald
(wdw). 74 Jungen und Mädchen machten sich zu Beginn
der Sommerferien mit rund
20 Leiterinnen und Leitern der
KJG Weinheim für 10 Tage auf
den Weg in den Wilden Westerwald.
In Rotenhain wurden die Zelte aufgeschlagen und unter der
professionellen Leitung von
Joachim Glathe, Linda Beulich,
Benedikt Weisbrod und Simon
Heinz folgten für alle Teilnehmenden unvergessliche Tage.
Neben den Spielen kam auch
der Hüttenbau im Wald bestens an. 12 Gruppen errichteten 12 fantasievolle Hütten, die
in Ausstattung und Standfestigkeit jedem Vergleich standhielten. Karla Botz und Sebastian Weihrich begeisterten die
Kinder beim allabendlichen
Lagerfeuerfez mit dem „Roten
Pferd“, dem „MarshmallowMann“ und einigen neuen Mitmachsongs. Die Lagerdisco mit
DJ „Eule“ war einer der Höhepunkte des Lagers. Am Sonntag
feierte Pastoralreferent WolfDieter Wöffler mit allen einen
Nach einer Trinkpause bei hochsommerlichen Temperaturen
drehten die Gäste auf. Zunächst
knallte Hariri einen 18-MeterFreistoß an die Latte (29.). In
der 33. Minute hatte Kirchheim
den Torjubel schon auf den Lippen, Zimmermann drosch eine
scharfe Hereingabe jedoch am
leeren Tor vorbei. Kurz darauf
hatte die TSG erneut Glück, als
Berecko nach einem Konter die
Überzahlsituation zu zögerlich
ausspielte (38.). „Wir sind nicht
mehr so in die Zweikämpfe reingekommen. Und in der zweiten
Halbzeit haben die Kräfte nachgelassen. Wir können mit dem
0:0 zufrieden sein“, so TSGKapitän Christopher Hiller.
Auch sein Trainer Jörns ahnte bereits im Vorfeld: „Es wird
eine Menge Arbeit und ein enges
Spiel werden.“ Die Prognose
bewahrheitete sich.
Nach dem Seitenwechsel vergab
erneute Adamek nach einem
Freistoß die Führung (48.). Während im TSG-Spiel der Faden
gerissen war, drückte Kirchheim
weiter. Hariri scheiterte an starken TSG-Torwart Marcel Lentz
(49.), der sein Team auch in der
Folgezeit mit seinen Glanzparaden und Reflexen gegen Bergold
(56.) und Hariri (77.) im Spiel
hielt. Kirchheim blieb gefährlich und witterte seine Chance.
Rehberger zirkelte den Ball am
Lattenkreuz vorbei (77.). Weinheim versuchte in der spannenden Schlussphase der Partie eine Wende zu geben. Trainer Jörns wollte den Dreier,
Lagergottesdienst. Für das leibliche Wohl sorgten wie im vergangenen Jahr Elias Katzer und
Henning Bührer, die mit ihrer
Kochkunst Kinderaugen zum
stellte um und beorderte Hiller aus dem Abwehr- ins Sturmzentrum. Letztlich ohne Erfolg.
Adamek, der im Strafraum zu
zögerlich agierte (83.) und der
eingewechselte Joker Timo
Endres (85.) besaßen die letzten
Möglichkeiten zum Siegtreffer.
Kirchheims-Trainer Sprecakovic konnte mit dem Auftritt
seiner Elf zufrieden sein. Dennoch ärgerten ihn die verpassten Chancen. „Für uns waren es
Punktverluste. Wir spielen sehr
gut, aber es fehlen die Tore. Wir
sind aber in der Anfangsphase, das kommt noch“, zeigt sich
Sprecakovic optimistisch.
Vorschau
Auf Weinheim wartet nun am
kommenden Samstag, 5. September, ein schwerer Brocken
und das nächste spannende Derby. Die TSGler müssen auswärts
bei Oberligaabsteiger und Meisterschaftsfavorit VfR Mannheim
antreten (Anpfiff 15.30 Uhr).
TSG Weinheim: Lentz – Pfeifer, Gebhardt, Hiller, Schwöbel
– Süß, N. Makan – Meier-Küster (85. Geissinger), Lerchl (60.
Manu), Adamek – Ilhan (71.
Endres).
Leuchten brachten. Zahlreiche Überfälle von befreundeten Gruppen und ein Tagesausflug zum Badesee rundeten die
Zeltlagertage ab.
Lagergottesdienst mit Pastoralreferent Wolf-Dieter Wöffler Foto: pr
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22 | Heimattage Baden-Württemberg
WEINHEIMER WOCHE · 2. September 2015 · Nr. 36
Fanfarenzug Bruchsal
Foto: Fotofreunde Heidelsheim
Beim großen Landesfestzug am 13. September
Das ganze Land zu Gast in Bruchsal
Historische Gruppen aus allen
Teilen von Baden-Württemberg präsentieren sich in der
Ausrichterstadt der diesjährigen Heimattage.
Bruchsal. (pa). Von den Heimat- und Trachtenverbänden um Bodensee, Hegau und
Klettgau im Südosten über historische Gruppen vom Schwarzwald und Kaiserstuhl bis hin zu
den hohenlohisch-fränkischen
Trachtengruppen aus dem
„hohen Norden“ des Bundeslandes Baden-Württemberg: Aus
sämtlichen Teilen des „Ländles“
geben sich insgesamt rund 90
mitwirkende Vereine und Verbände am Sonntag, 13. September, ab 14 Uhr ein Stelldichein
in der diesjährigen Heimattagestadt Bruchsal.
Brauchtum,
Tradition, Geschichte
Auf einer knapp zwei Kilometer langen Festzugsstrecke durch
das Zentrum der Kraichgaustadt
bis zum eindrucksvollen Barockschloss präsentieren sich Trachtengruppen, historische Verbände, Bürgergarden, Fanfarenzüge,
Musikvereine, Fahnenschwinger
und mit ihnen eine bunte Schar
von Mitwirkenden, die sich in
vielfältiger Weise dem Brauchtum, der Traditionspflege und
der geschichtlichen Erinnerung
verbunden fühlen. Die Hohenzollern-Kürassiere Sigmaringen
zu Pferde sind ebenso beteiligt wie
der Hornschlittenclub aus dem
Bühlertal sowie die Bürgerwehren aus Bretten, Wolfach, Karlsruhe und natürlich aus dem Bruchsaler Stadtteil Heidelsheim selbst.
Trachtengruppe Löffingen
Regionale Beiträge
Überhaupt wird gerade auch
die Nahregion um Bruchsal mit
vielfältigen Beiträgen vertreten
sein: Neben sämtlichen Stadtteilen wirken lokale Heimatvereine, Gemeinden sowie Kraichgauer und Zabergäuer Trachtengruppen als „Lokalmatadore“
mit. Vom Komitee Bruchsaler
Fasnachtsumzüge über Motivwagen aus Landwirtschaft und
Gewerbe bis hin zu Partnerschaftskomitees und einer Sommertagszug-Gruppe – denkbar
breit ist die Stadt und mit ihr die
Region vertreten, rund ein Drittel aller mitwirkenden Gruppen
stammt aus Bruchsal oder dem
nahen Umland.
Weitergabe der
Heimattage-Fahne
Hohenzoller Kürassiere
Foto: pr
Stark besetzt wird auch die
Abordnung der Stadt Bad Mergentheim sein, die ihre Trachtenkapelle, einen Motivwagen
Foto: pr
mit der „Stuppacher Madonna“, eine Deutschorden-Gruppe sowie einen Oldtimer-Bus
mitbringt – reicht doch Ministerpräsident Winfried Kretschmann am Spätnachmittag des
13. September auf dem Marktplatz vor dem Bruchsaler Rathaus die Heimattage-Fahne an
Bad Mergentheim als nächste
Ausrichterstadt weiter.
Liveübertragung
Der Landesfestumzug gilt als
das Herzstück und somit absoluter Höhepunkt der Heimattage Baden-Württemberg und
wird vom Südwestrundfunk
live im Fernsehen übertragen.
Vor Ort in Bruchsal kommentieren Moderatoren das Geschehen an ausgewählten Plätzen. Ab
17 Uhr klingen die Landesfesttage gemütlich auf dem Gymnasiumsplatz beim Barockschloss
aus. Der Eintritt zu den Veranstaltungen dieses Tages ist frei.
WEINHEIMER WOCHE · 2. September 2015 · Nr. 36
Wirtschaft regional | 23
ABB Mannheim
Ausbildungsquote insgesamt stabil
Mannheim. (pi/red). Für das
Ausbildungsjahr 2015/2016 hat
ABB Deutschland gemeinsam
mit ihren Verbundpartnern 451
junge Menschen für unterschiedliche Ausbildungsgänge an Bord
genommen – dazu zählen eine
gewerblich-technische
oder
kaufmännische Erstausbildung
sowie duale Studiengänge.
Von den Neueinsteigern absolvieren 215 ihre Ausbildung beim
Technologiekonzern an einem
von über 20 ABB-Standorten. Im
Rahmen der Verbundausbildung
werden im ABB Training Center in Heidelberg und Berlin 236
Jugendliche für andere Unternehmen ausgebildet.
Insgesamt befinden sich bei ABB
bundesweit 1.436 junge Menschen
in Ausbildung, davon 689 für etwa
170 Partnerunternehmen. Damit
hält ABB ihre Ausbildungsquote
weiter stabil bei 6,9 Prozent.
Fachkräfte
„Die deutsche Wirtschaft braucht
gut ausgebildete Fachkräfte“, sagt
ABB-Arbeitsdirektor
Markus
Ochsner. „Selten waren die Chancen auf Karrieren im dualen Ausbildungssystem so aussichtsreich
wie heute. Unser Bekenntnis zur
dualen Ausbildung ist sicherlich
richtungsweisend und erfolgversprechend.“ Talent, Fleiß, Diszip-
lin, schöpferische Kreativität und
handwerkliches Geschick seien
Eigenschaften, die gefragt seien
und die im Rahmen einer dualen
Ausbildung gefördert würden.
Training Center Heidelberg
In
der
Metropolregion
Rhein-Neckar beginnen im ABB
Training Center Heidelberg in
diesem Jahr wieder 172 Auszubildende, davon 80 Studenten der
Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Mannheim.
Insgesamt absolvieren in der Metropolregion Rhein-Neckar derzeit 444 Jugendliche eine Ausbildung bei ABB, im Vorjahr waren
es 417. Das ABB Ausbildungszentrum Berlin versteht sich als Bildungsdienstleister und bietet die
Verbundausbildung in 16 Berufen an. In der Bundeshauptstadt
beginnen 211 junge Menschen
ihre Ausbildung. Insgesamt bildet
ABB damit derzeit 650 Jugendliche im Berliner PankowPark aus.
Im vergangenen Jahr waren es 636
junge Menschen.
Die verbleibenden 68 Neueinsteiger sowie 342 Auszubildenden
insgesamt verteilen sich auf die
weiteren ABB-Standorte. Zeitgleich mit dem Start ins neue
Ausbildungsjahr findet am 1. September in Berlin das Richtfest für
ein neues hochmodernes Ausbildungszentrum statt, für das vor
Insgesamt befinden sich bei ABB bundesweit 1.436 junge Menschen in Ausbildung, davon 689 für etwa 170 Partnerunternehmen
Foto: ABB
einem Jahr der Grundstein gelegt
wurde. „Mit der Erweiterung des
ABB Training Centers gestalten
wir die Zukunft. Diesem Ziel sind
wir jetzt einen entscheidenden
Schritt näher gekommen“, erklärt
Ochsner.
Ausbildungsjahr
Zu Beginn des Ausbildungsjahres
2016/2017 soll das neue Gebäude bezugsfertig sein. In diesem
können dann bis zu 800 Jugendliche einen Ausbildungsplatz
erhalten. Möglich wurde dieses
Projekt vor allem durch Zuwendungen aus Bundes- und Landesmitteln. Im Gesamtvorhaben wird auch ein Kantinenbetrieb für den Standort realisiert.
Als Betreiber ist die Nordberliner
Werkgemeinschaft, eine aner-
kannte Werkstatt für behinderte Menschen, im Gespräch – was
ABB sehr begrüßt. Denn Inklusion ist für ABB ein wichtiges Thema, wie das Engagement bei den
Special Olympics belegt. ABB in
Deutschland erzielte im Jahr 2014
einen Umsatz von 3,22 Milliarden
Euro und beschäftigt etwa 10.900
Mitarbeiter.
Zu ABB
ABB ist führend in der Energie- und Automatisierungstechnik. Das Unternehmen ermöglicht seinen Kunden in der Energieversorgung, der Industrie und
im Handel, ihre Leistung zu verbessern und die Umweltbelastung
zu reduzieren. Der ABB-Konzern
beschäftigt etwa 140.000 Mitarbeiter in rund 100 Ländern.
Deutscher Bauernverband
Preiseinbrüche kosten ein Drittel der Einkommen
(pm/red). „Die Erzeugerpreise
für landwirtschaftliche Produkte
sind im Vorjahresvergleich auf
breiter Front massiv eingebrochen.
Der Preisverfall insbesondere bei
Schweinefleisch, Milch, aber auch
bei Getreide, Obst und Gemüse
addiert sich seit dem Jahresbeginn
auf eine Größenordnung von deutlich über 3 Mrd. Euro an Erlösen,
die der deutschen Landwirtschaft
im Vergleich zum Vorjahr fehlen.“
Diese Bilanz zog der Präsident
des Deutschen Bauernverbandes
(DBV), Joachim Rukwied, anlässlich der Erntepressekonferenz in
Berlin. „Dieser Erlöseinbruch entspricht rund einem Drittel der
Nettowertschöpfung der gesamten
Landwirtschaft, also der landwirtschaftlichen Einkommen.“ Rechne
man diese Schätzung auf ein ganzes Jahr hoch, drohen die Erlöse
der Bauern durch die geringeren
Erzeugerpreise um über 6,2 Milliarden EUR niedriger auszufallen.
Besonders hoch fallen die Verluste bei Schweinehaltern und Milchbauern aus, aber auch bei Ackerund Obstbauern.
Unterstützung
Rukwied erwartet deshalb vom
Sondergipfel der EU-Agrarminis-
ter am 7. September 2015 in Brüssel konkrete Beschlüsse zur Unterstützung der europäischen Landwirte. „Hier steht die Politik mit in
der Verantwortung. Wir haben das
Sicherheitsnetz für die Agrarmärkte tiefer gehängt, aber jetzt ist der
Zeitpunkt gekommen, wo es greifen muss“, so Rukwied. Er forderte eine Exportoffensive der EU für
Agrargüter und Lebensmittel, die
u.a. aus den von den Landwirten
selbst aufgebrachten Mitteln der
Milch-Superabgabe finanziert werden könne. Als flankierende nationale Hilfsmaßnahmen schlug Rukwied Liquiditätshilfen in Form von
Bürgschaftsprogramm des Bundes,
Stundung von Steuerschulden und
die Einführung der seit langem
vom DBV geforderten Risikoausgleichsrücklage vor. Zudem könne eine Aufstockung des Bundeszuschusses für die landwirtschaftliche Unfallversicherung zu einer
Entlastung der Betriebe beitragen.
Bürokratie
„Ebenso wichtig ist es aber, die
Betriebe in dieser Situation nicht
mit Bürokratie und zusätzlichen
wettbewerbsverzerrenden Auflagen zu belasten“, forderte der Bauernpräsident mit Blick auf aktuelle Gesetzesvorhaben auf europäischer und nationaler Ebene.
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finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Wirtschaft
24 | Sport regional
WEINHEIMER WOCHE · 2. September 2015 · Nr. 36
Leichtathletik-WM beendet
Erfolgreiche Athleten aus der Region
(red). Malaika Mihambo
katapultierte sich mit einem
starken Satz ins WeitsprungFinale der Leichtathletik-WM
in Peking und holte am Ende
den sechsten Platz. Auch Diskuswerferin Shanice Craft und
Sprinterin Verena Sailer mit
der Staffel zeigten gute Leistungen.
Malaika Mihambo (LG Kurpfalz) konnte in der WeitsprungQualifikation der LeichtathletikWM in Peking ihre gute Form
unterstreichen. Die 21-Jährige sprang in ihrem ersten Versuch starke 6,84 Meter - Saisonbestleistung für die U23-Europameisterin. „Die Quali-Weite
im ersten Versuch zu springen
war das Ziel. In Moskau bin ich
ja vor zwei Jahren noch ausgeschieden", sagte Mihambo
danach.
Im Finale lief es dann weniger
gut - sie sprang bei ihrem zweiten Versuch mit 6,79 m auf Platz
sechs. Mihambo gelang damit
dennoch die beste WM-Platzierung einer deutschen Weitspringerin seit dem fünften Platz
durch Bianca Kappler 2007 in
Osaka. Mihambos Saisonbestleistung von 6,94 m hätten in
einem hochkarätigen Finale aber
auch nicht zu Bronze gereicht die ersten drei sprangen alle über
7 Meter, die Siegerin aus den
USA soagr auf 7,14 m.
Diskus, Sprint und Speer
Im Diskuswurf kam Shanice
Craft, die EM-Dritte, die bei der
MTG Mannheim trainiert, mit
ihrem stärksten Wurf auf 63,10 m
auf Rang sieben.
Ihre Vereinskolleginnen Verena
Sailer und Alexandra Burghardt
liefen mit der 100-m-Sprintstaffel Bestzeit (42,64 Sek.) und landeten damit auf einem respektablen fünften Platz.
Der EM-Neunte Andreas Hofmann, aufgewachsen in Waghäusel-Kirrlach, erzielte seine Finalbestweite im Speerwerfen von
86,01 Metern im sechsten und
letzten Versuch. Im Qualifikationswettbewerb hatte der 23-Jährige, der ebenfalls in Mannheim
trainiert, mit 86,14 Meter eine
persönliche Jahresbestleistung
erzielt.
i
Deutsches Gesamtergebnis
Im Medaillenspiegel der
Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Peking rangiert
Deutschland nach neun Wettkampftagen mit insgesamt
acht Medaillen auf Rang 7
(mit Kanada).
überraschend Cindy Roleder.
Sie lief im Finale der 100 m
Hürden persönliche Bestzeit
und schafte es erstmals seit 28
Jahren als deutsche Hürdensprinterin aufs WM-Podest.
Am Sonntag sorgte Speerwerferin Katharina Molitor mit
ihrem Sieg für einen goldenen Wettkampfabschluss der
Deutschen, der mit Kugelstoßerin Christina Schwanitz
auch schon mit der Goldmedaille begann.
Zwei Tage zuvor war Gesa Felicitas Krause als Dritte ins Ziel
gerannt und holte damit nicht
nur das erste deutsche WMEdelmetall über 3.000 m Hindernis überhaupt, sondern
auch die erste Laufmedaille im
Einzel für den DLV seit 14 Jahren.
Bronze gewannen zudem Diskuswerferin Nadine Müller
nach langer Verletzungspause
und Rico Freimuth im Zehnkampf mit seiner ersten WMMedaille.
Favoriten auf dem Podest
David Storl sicherte sich den
Vizetitel im Kugelstoßen zum dritten WM-Triumph
in Serie fehlten am Ende 19
Zentimeter. In einem starken
Stabhochsprungfinale behielt
Raphael Holzdeppe, ebenso wie Storl als Titelverteidiger angereist, die Nerven und
gewann ebenfalls Silber.
Sensationssilber
In die Riege der Zweitplatzierten gesellte sich zudem völlig
Weitere Lauf-Medaille
Platz 4 unter den Nationen
Mit zweimal Gold, je dreimal
Silber und Bronze und 20 weiteren Platzierungen unter den
besten acht belegt Deutschland
damit als Vierter den angepeilten Platz in den Top Fünf der
Nationenwertung.
Vorträge, Workshops, Diskussionen
Ballspiel-Symposium: „Schiedsrichter - Partner mit Pfiff“
(pm/red). „Schiedsrichter Partner mit Pfiff " - so lautet
der Titel der siebten Auflage
des
Ballspiel-Symposiums,
das am 25./26. September im
Institut für Sport und Sportwissenschaft des KIT in Karlsruhe stattfinden wird. Auf die
Teilnehmer warten ein Referenten-Tableau und zahlreiche
Vorträge, Workshops und Diskussionen.
Die Veranstaltung steht nicht
nur den Mitgliedern und
Anhängern der baden-württembergischen Ballspielverbände aus dem Volleyball, Handball,
Basketball, Rugby und Fußball
offen. Die interessierte Öffentlichkeit ist ebenfalls eingeladen, den zahlreichen Fachvorträgen wie beispielsweise zum
Thema „Social Media - Fluch
und Segen" beizuwohnen. Weitere Informationen zur Veranstaltung, Anmeldung und eine
Themenübersicht unter www.
ballspiel-symposium.de.
Hintergrund
Der Verein Ballspielsymposium
(BSBW) e.V. ist ein Zusammenschluss von elf baden-württembergischen Ballsportverbänden:
Basketballverband Baden-Württemberg, Badischer Fußballverband, Südbadischer Fußballverband, Württembergischer Fußballverband, Badischer Handball-Verband,
Südbadischer
Handballverband, Handballverband Württemberg, Nordbadischer Volleyball-Verband,
Südbadischer Volleyball-Verband, Volleyball-Landesverband Württemberg und Rugbyverband Baden-Württemberg.
Rund um die Ballspiele dreht sich das 7. Ballspiel-Symposium in Karlsruhe.
Foto: Susanne Dittrich/Fuse/Thinkstock
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WEINHEIMER WOCHE · 2. September 2015 · Nr. 36
Aus der Region | 25
UNESCO-Denkmal Kloster Maulbronn
Aktionen für Familien bei der Gartenschau in Mühlacker
(ssg). Mühlacker ist in diesem
Jahr Gastgeber für Garten- und
Kulturfreunde aus allen Teilen
des Südwestens: Noch bis zum
13. September läuft dort die
Gartenschau Enzgärten 2015.
Mit dabei ist auch das Kloster
Maulbronn, das sich gemeinsam mit der Stadt Maulbronn
im Enzkreis-Pavillon der Gartenschau präsentiert.
Vom 8. bis zum 13. September
stehen ganz besondere Aktionen von Kloster und Stadt auf
dem Programm. Jeden Tag gibt
es besondere Mitmachangebote für Kinder – vom Korbflechten bis zur Seifenherstellung.
Außerdem werden das Kloster,
die Museen in der Stadt Maulbronn, die Kulturlandschaft
sowie Führungen vorgestellt.
Mühlacker
Kloster Maulbronn bei der Landesgartenschau 2015 in Mühlacker: Die Präsenz des UNESCODenkmals wird schon beim
Betreten des Gartenschaugeländes deutlich sichtbar. Gemeinsam mit der Stadt Maulbronn
stellt das Kloster im EnzkreisPavillon das Leben der Mönche,
Führungen und Aktionen des
Klosters vor.
Besondere Angebote
Vom 8. bis zum 13. September
stehen ganz besondere Angebote auf dem Programm: Die
Klosterlandschaft, die Museen
in der Klosteranlage, die Steinhauerstube sowie das Museum
auf dem Schafhof und das Literaturmuseum werden vorge-
Maulbronn - eine der am besten erhaltenen Klosteranlagen nördlich der Alpen
stellt. Außerdem gibt es jeden
Tag besondere Mitmachaktionen für Kinder. Kloster Maulbronn gilt als die am vollständigsten erhaltene Klosteranlage
nördlich der Alpen.
Alle Stiltrichtungen
Die ab 1147 errichtete ehemalige
Zisterzienserabtei zeigt alle Stilrichtungen von der Romanik zur
Spätgotik und vermittelt noch
heute ein beinahe unverfälschtes Bild eines mittelalterlichen
Klosters. In vielfältigen Führungen, die bei der Gartenschau in
Mühlacker vorgestellt werden,
bekommen Kinder und Erwachsene außergewöhnliche Einblicke in die Welt der Mönche und
des Mittelalters. Zum Erbe der
Mönche gehört nicht nur das
Außergewöhnlich ist das Seen- und Wassersystem der Mönche.
Foto: ssg
Foto: Achim Mende
Kloster selbst. Maßgeblich für
die Aufnahme des Monuments
in die UNESCO-Weltkulturerbeliste war auch das Wasserund Seensystem, das noch heute
in der umliegenden Kulturlandschaft erkennbar ist. Mit Schautafeln wird bei der Gartenschau
verdeutlicht, welche Ausmaße
Seen und Kanalsystem damals
hatten.
Maulbronn ist geprägt von
Geschichte, idyllischen Wanderwegen und Freizeiteinrichtungen wie dem Naturfreibad
Tiefer See. Dazu kommt das
weltberühmte Kloster mit zahlreichen kulturellen Veranstaltungen, Märkten und Festen.
Bei der Gartenschau zeigen die
Maskottchen Muli und Mönch
Meier die Stadt von ihrer besten Seite.
die jungen Gartenschaugäste
im Enzkreis-Pavillon im Korbflechten üben, am Mittwoch,
9. September, wird Seife hergestellt. Am Donnerstag, 10. September, erfahren Kinder, welche Spiele im Mittelalter beliebt
waren und wie man diese Spiele
selbst basteln kann. In der mittelalterlichen „Schreibstube“ lernen sie am Freitag, 11. September, mit Gänsekiel, Bambus und
selbstgemachter Tinte Texte aufs
Papier zu bringen. Am Samstag, 12. September, werden mit
Nadel und Filz kleine Tiere oder
Blumen und kreative Geschenke hergestellt. Am Sonntag,
13. September, lernen Kinder
schließlich mit einem selbstgemachten Memory die Kräuter
des Klostergartens kennen.
Museumslandschaft
Zum Abschluss der Gartenschau steht noch ein musikalisches Highlight auf dem Programm der Stadt Maulbronn
und der Klosterverwaltung:
Am Sonntag, den 13. September präsentiert die Stadtkapelle Maulbronn bei einem Platzkonzert von 14.00 bis 15.00 Uhr
Auszüge aus ihrem vielfältigen
und anspruchsvollen Repertoire.
Schließlich gehört Musik genauso zur Stadt Maulbronn wie das
berühmte Kloster.
Außergewöhnlich ist auch die
vielfältige Museumslandschaft
Maulbronns. Sämtliche Museen, das Literaturmuseum, die
Kunstsammlung Jutta und Manfred Heinrich, das Museum auf
dem Schafhof sowie die Steinhauerstube in Schmie werden in
Mühlacker präsentiert. Außerdem werden einzelne Exponate
aus den Einrichtungen gezeigt.
Für Kinder sind bei der Gartenschau vom 8. bis zum 13. September jeden Tag besondere
Aktionen geplant. Am Dienstag, 8. September, dürfen sich
Platzkonzert
Weitere Informationen
www.kloster-maulbronn.de
26 | Aus der Region
WEINHEIMER WOCHE · 2. September 2015 · Nr. 36
„all you need ist love - Das Beatles-Musical“ auf Jubiläumstournee 2016 / Auftakt im Rosengarten Mannheim
Europas erfolgreichste Beatles-Show feiert 15-jähriges Jubiläum
(bbp). Eigentlich feierte „all
you need is love! – Das BeatlesMusical“ bereits im Jahr 2000
Premiere auf der ChiemseeSeebühne und wurde von Publikum und Presse gleichermaßen gelobt und bejubelt.
Jesus now“) führte zu heftigen
Kontroversen. Nach Morddrohungen des Ku-Klux-Klan entschieden die „Fab Four“ nie wieder auf Tournee zu gehen und
stattdessen ausschließlich im
Studio zu arbeiten.
Offiziell startete das Musical
dann aber 2001 mit der ersten
Tour. Seither hat die Live-Show
über die bedeutenden Stationen
der Beatles in 15 Jahren und
über 1.000 Vorstellungen über
eine Million Besucher in vierzehn Ländern in den Bann der
„Beatlemania“ gezogen.
Yellow Submarine
Denkmal
Mit „all you need is love! – Das
Beatles-Musical“ setzt der Produzent Bernhard Kurz den „Fab
Four“ ein Denkmal und bringt
eine musikalische Biografie auf
die Bühne, die viel mehr ist als
nur ein Tribute-Konzert. Auftakt
der Jubiläums-Tournee ist am
29. Februar 2016 im Rosengarten in Mannheim. Anschließend
tourt die erfolgreichste BeatlesShow Europas bis zum 1. April
2016 durch 25 Städte.
„Yesterday“ war gestern
Vor fast genau 50 Jahren, am 14.
Juni 1965, spielte Paul McCartney im Studio 2 der Abbey
Road mit „Yesterday“ einen der
berühmtesten Songs der Musikgeschichte ein. 1966 aber war
eines der entscheidenden Wendejahre der Beatles-Ära. John
Lennons berühmter Satz, die
Beatles seien nun „berühmter
als Jesus“ („more popular than
2016 gibt es außerdem 50 Jahre „Yellow Submarine“ zu feiern,
den etwas anderen Klassiker aus
der Feder Paul McCartneys. Ein
Kinderlied, wie Paul selbst sagte,
geschrieben für den gesanglich
vergleichsweise eingeschränkten Beatles-Schlagzeuger Ringo Starr.
aufeinander eingespielte Quartett „Twist & Shout“ mit Howard Arthur, Alan LeBoeuf, John
Brosnan und Carmine Grippo. Nicht nur optisch hat man
bei den Beatles-Darstellern den
Eindruck, dass John, Paul, George und Ringo leibhaftig auf der
Bühne stehen, denn die Künstler singen live und das richtige
Beatles-Feeling entsteht, sobald
die Darsteller die Bühne betre-
ten. Über 30 unsterbliche Hits –
wie „Love me do“, „Help“, „Yesterday“, „Yellow Submarine“,
„Hey Jude“ – bringen sie live
auf die Bühne. Dazu erzählt das
Musical in kleinen szenischen
Darstellungen und Episoden
die Geschichte der Beatles, die
durch die Schauspieler verbunden werden.
Info:
www.bb-promotion.com
Geschichte der Band
„all you need is love! – Das Beatles-Musical“ zeigt Geschichte und Geschichten der Band.
Angefangen bei den Auftritten
als Begleitband von Tony Sheridan in Hamburg und den ersten eigenen Konzerten im StarClub über den Durchbruch in
den USA bis hin zur Veröffentlichung des legendären Albums
„Sgt. Pepper’s Lonely Hearts
Club Band“ und zur Auflösung
der Band 1970.
Musik im Mittelpunkt
Im Mittelpunkt steht dabei stets,
wie sollte es bei den Beatles auch
anders sein, ihre Musik – und
nach 50 Jahren das Erlebnis, die
„Beatles“ wieder live zu sehen.
Es sind zwar nicht die OriginalPilzköpfe, die in der von Bernhard Kurz produzierten Show
auftreten, dafür aber das nicht
weniger bravouröse, perfekt
Hauptdarsteller ist das Quartett „Twist & shout“.
Foto: Jürgen Rocholl
39. Internationale Flugzeug-Veteranen-Teile-Börse im Technik Museum Speyer
Flugzeugenthusiasten aus ganz Europa treffen sich in der Domstadt
(ch). Wo werden heute noch
Holzpropeller von 1.WKFlugzeugen, oder Teile eines
Starfighters angeboten? Diese Frage stellen sich zahlreiche
Flugzeugenthusiasten in ganz
Europa.
Die Antwort darauf ist ganz einfach, denn auf der 39. Internationalen Flugzeug-VeteranenTeile-Börse gibt es alles, was
das „Sammlerherz“ begehrt.
Die Börse wird in direkter Nähe
des Flugplatzes Speyer, an flug-
zeughistorischer Stelle, auf dem
Gelände des Technik Museums
Speyer in der Event-Halle Hangar 10 ausgerichtet.
Die Traditionsveranstaltung öffnet ihre Türen am Samstag, 7.
November 2015 von 8.00 Uhr
bis 16.00 Uhr. Ca. 75 Aussteller
zeigen an diesem Tag ihre seltenen Flugzeugteile, die sie verkaufen, tauschen, oder über die
sie einfach nur fachsimpeln. Die
Anbieter kommen aus Deutschland, Frankreich, Belgien, Österreich, der Schweiz, England, den
Niederlanden, Polen und Tschechien. Man findet Instrumente
und Propeller aus dem 1.WK,
Jet-Helme aus den Siebzigern
und noch vieles mehr. Ein großer Bestandteil der Börse werden auch diesmal wieder Teile von sogenannten Warbirds,
wie Messerschmitt Me 109 und
Focke Wulf Fw 190 sein.
Aber auch Bücher, Zeichnungen, Fotos und historische Kleidung werden reichhaltig angeboten. Für junge Besucher gibt
es ein großes Angebot an Flug-
zeugmodellen und der dazu
gehörenden Literatur. Eintrittskarten gibt es an der Tageskasse zu 6,00 €. Kinder bis 14 Jahre
zahlen keinen Eintritt.
Informationen zur 39. Internationalen Flugzeug-Veteranen-Teile-Börse gibt es bei
Classic Airparts, Peter Seelinger (Tel. 06341-80906, Mobil:
0175-5854343 oder E-Mail:
[email protected]) oder
direkt auf der Homepage des
Technik Museums Speyer unter
www.technik-museum.de.
WEINHEIMER WOCHE · 2. September 2015 · Nr. 36
Aus der Region | 27
Schlossgarten Schwetzingen
„Concours d‘Elegance in stilvollem Ambiente - ein Fest für Autoliebhaber
(ssg). Bereits zum elften Mal
sind die Staatlichen Schlösser
und Gärten Baden-Württemberg Gastgeber für eine eindrucksvolle Präsentation historischer Automobile.
Vom 4. bis zum 6. September ist
der Schlossgarten Schwetzingen Schauplatz und märchenhafte Kulisse des Internationalen Concours d’Elegance. Neben
außergewöhnlichen Oldtimern
und Schätzen der Automobilgeschichte werden auch Accessoires und Bekleidung vergangener Jahrzehnte präsentiert.
Außerdem gibt es Live-Musik,
Schmuck sowie Kunst zum Thema „Mobilität“.
Im automobilen Paradies
Der Internationale Concours
d’Elegance ist ein wahres Paradies für Autoliebhaber und all
diejenigen, die sich gerne von
Schätzen der Vergangenheit faszinieren lassen. Vom 4. bis zum
6. September wird die AvDClassic-Gala wieder in der historischen Kulisse des Schwetzinger Schlossgartens veranstaltet.
Dem früheren Kurfürsten hätte das sicherlich gefallen: Carl
Theodor, Herrscher der Kurpfalz
und Auftraggeber des berühmten Schlossgartens, liebte alles
Schöne. Und er förderte nicht
nur Kunst, Musik und Theater,
sondern auch die Wissenschaften und war höchst interessiert
an technischen Dingen. Für die
Staatlichen Schlösser und Gärten ist die Classic-Gala eine willkommene Ergänzung ihres Programms. „Wir freuen uns sehr,
Luxuriöses Vehikel aus den Anfängen des automobilen Zeitalters. Geschwindigkeit stand noch nicht im Mittelpunkt.
dass die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg bereits zum elften Mal
Gastgeber für diese eindrucksvolle Präsentation historischer
Automobile sind“, sagt die Leiterin der Schlossverwaltung, Sandra Moritz. „Damit können wir
wieder einmal ein Wochenende
lang einen besonderen Akzent
im berühmten Schwetzinger
Kreisparterre setzen.“
Buntes Rahmenprogramm
Beim Concours d’Elegance werden jedoch nicht nur historische
Automobile präsentiert, die sich
dem Votum der Jury des Weltverbandes FIVA (Fédération
Internationale des Véhicules
Anciens) stellen. Auch das Rahmenprogramm kommt nicht zu
kurz: Im Park sind zahlreiche
Stände mit Accessoires, Beklei-
dung vergangener Jahrzehnte, Büchern, Modellautos und
allen Dingen, die OldtimerFans mögen, zu finden. Außerdem gibt es exklusive Hüte aus
Frankreich, edle Mode und
Schmuck. Live-Jazz kommt von
den „Strangers“ aus Frankfurt,
es spielt der österreichische StarJazzpianist Burle Baumgartner
und beim US-Classic-Car Concours werden Lieder von Elvis
Presley zu hören sein.
In einer Schauwerkstatt können
die Gäste der Classic-Gala erleben, wie Leder und Interieurs
aufgebaut werden. Der SyrlinKunstverein aus Stuttgart bringt
zudem internationale Künstler nach Schwetzingen, die von
Freitag, 4. September, bis Mittwoch, 9. September, live zum
Thema „Mobilität“ im Ausstellungssaal des Südflügels arbei-
ten werden. Auch für gastronomische Angebote ist gesorgt.
Als Eintritt zur Classic Gala fällt
lediglich der normale Schlossgarteneintritt von 5,00 €/2,50
Euro an!
Parade der Raritäten
Die Gäste des 11. Internationalen Concours d’Elegance
bekommen außergewöhnliche
automobile Raritäten zu sehen.
Vorgestellt werden beispielsweise ein Rolls Royce-Phantom, ein Maybach Zeppelin von
1934, der berühmte Mercedes
600 Pullman von 1966 sowie
der Röhr 8 F mit AutenriethKarosserie, der als Einzelstück
Weltruhm erlangte. In der Sonderschau „Super-Sportwagen“
sind die stärksten und schnellsten Raritäten der Welt zu sehen.
Erstmals gibt es auch eine Sonderschau der Wirtschaftswunder-Kleinwagen mit Modellen
wie Kroboth, Maico, Champion und Co.
Amerikanische Autos
Auf separater Fläche am Hirschbrunnen findet der 3. US-Classic-Car-Concours statt. Der
„USCCC“ ist der einzige Wettbewerb seiner Art für amerikanische Automobile, der ausschließlich originalgetreuen USFahrzeugen aller Jahrzehnte bis
1990 vorbehalten ist.
Weitere Informationen
Ein Traum auf vier Rädern. Über den Preis wird nicht geredet.
Fotos: amoos
www.schlossgarten-schwetzingen.de
Nr. 36 · 2. September 2015 · Weinheimer Woche
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Sudoku Nr. 36 | 2015 | mittel
1
3
6
2
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4
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6
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und jedem der kleinen 3x3-Quadrate jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die Auflösung
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mit Gott sein. Die Welt ist
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weil sie Gott vergessen und
verlassen hat. Deshalb seid
ihr, meine lieben Kinder, jene,
die Gott suchen und über
alles lieben. Ich bin mit euch und
führe euch zu meinem Sohn, ihr
aber müsst in der Freiheit der
Kinder Gottes euer Ja sagen.
Ich halte Fürsprache für euch
und liebe euch, meine lieben
Kinder, mit unendlicher Liebe.
Danke, dass ihr meinem Ruf
gefolgt seid!
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17:30Uhr
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Bunte Ratatouille, Tagliatelle, Mozzarella überbacken, Joghurt
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Paniertes Seelachsfilet, Petersilienkartoffeln, Remouladensoße, Mischsalat, Obst
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praktisch sind zudem Versionen mit dem sogenannten
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zu starken Aufheizen unter
dem Dach schützen, oder
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Blicke abhalten, sondern auch
farbliche Akzente im Wohnraum setzen.
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(djd/pt/red). Für viele ist der
Garten längst zum zweiten
Wohnzimmer geworden, das
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eingerichtet wird. Und auch
die Übergänge zwischen dem
Wohnbereich und der grünen
Oase werden immer fließender, etwa mit Faltwänden aus
Glas, die sich großflächig
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2. September 2015 · Nr. 36
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Nr. 36 · 2. September 2015 · Weinheimer Woche
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Moderation
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Gastronomie
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Bürgerzentrum
Umzugsstrecke beim
Landesfestumzug
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Bürgerpark
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Start
Kübelmarkt
Anreise mit der Bahn
SONNTAG, 13. SEPTEMBER, 14 UHR
LANDESFESTUMZUG
Mit rund 90 Gruppen und knapp 3.000 Teilnehmern finden die Heimattage
Baden-Württemberg im großen Landesfestumzug ihren traditionellen Höhepunkt. Fahnenschwinger, Trachtenverbände, Musikkapellen, Motivwagen und
viele mehr ziehen dann tanzend und musizierend durch die ganze Innenstadt
und präsentieren dabei die Vielfalt des ganzen Landes.
Innenstadt Bruchsal, Start: Kübelmarkt, Ziel: Ehrenhof, Schloss Bruchsal;
öffentliche Veranstaltung, Eintritt frei.
Ab Karlsruhe Hauptbahnhof mit S3, S31 Richtung Odenheim und S32 Richtung Menzingen
(S31 und S32 auch Haltestelle Schlossgarten),
aus Richtung Mühlacker/Bretten mit R91 und
S9, aus dem Raum Mannheim/Heidelberg mit
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Sudoku Nr. 36 | 2015 | mittel
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Benötigte Zeit zum Lösen dieses Sudokus: ________________
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Tipp: wenn die Versuchung mit der Lösung rechts zu groß wird,
geben Sie nicht nach – falten Sie das Blatt doch einfach um ...
Lösung:
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Die Aufgabe lautet, die leeren Felder so mit Ziffern von 1 bis 9 zu
füllen, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem der kleinen 3 x
3 - Quadrate jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt.
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