36 Weinheimer Woche P O L I T I K · K U LT U R · S P O R T · W I R T S C H A F T · S OZ I A L E S Wochenzeitung für Weinheim Mittwoch, 2. September 2015 Endlich schöne Zähne Tel. 06201-2599680 www.boland-arnold.de HaWei hat wieder geöffnet „tag des offenen denkmals“: Handwerk, technik, Industrie .DE powered by Nussbaum Medien und dem Turn- und Sportverein Rot SONNTAG, 13.09.2015 TSV 05 ROT | ST. LEON-ROT ON 5 KM | 10 KM | HALBMARATH DREI-LÄNDER-LAUFCUP ANMELDUNG UND INFOS UNTER www.lokalmatador.de | WebCode: Lauf1003 Foto: Archiv 2 | Aktuelles aus der Stadt WEINHEIMER WOCHE · 2. September 2015 · Nr. 36 Rhein-Neckar-Kreis schafft neue Plätze für Flüchtlinge Vorgezogene Aufstellung von Wohncontainern in der Stettiner Straße (pm). Aufgrund der stark ansteigenden Flüchtlingszahlen ist das Landratsamt RheinNeckar-Kreis nach wie vor gezwungen, kurzfristig Einrichtungen für die vorläufige Unterbringung von Asylbewerbern zu schaffen. Allein im Monat August muss der Rhein-Neckar-Kreis 625 Personen unterbringen und steht im Falle ähnlich hoher Zugangszahlen in den Folgemonaten auch weiterhin vor großen Aufgaben. Landrat Stefan Dallinger informierte jetzt die Mitglieder des Verwaltungs- und Finanzausschusses des Kreistags des Rhein-Neckar-Kreises darüber, dass der Eigenbetrieb Bau und Vermögen Rhein-Neckar-Kreis Angebote zum Ankauf und zur Miete von Wohncontainern eingeholt hat, um möglichst schnell auf den erneut angestiegenen Zugang reagieren zu können. Aufgrund des dringenden Handlungsbedarfs war in diesem Zusammenhang eine Eilentscheidung des Landrats über die entsprechenden finanziellen Mittel zu treffen, heißt es in einer Pressemitteilung des Landratsamts. „Die konkreten Standorte für die Aufstellung von Wohncontainern stehen zwar größtenteils noch nicht fest, wir sind derzeit aber in guten Gesprächen mit mehreren Kreiskommunen. In den Städten und Gemeinden, in denen Wohncontainer auf- Stettiner Straße Stadt drängt auf Anwohner-Info (rk). Wenn der Landkreis seine Zeitplanung ändert und provisorisch 80 Flüchtlinge schon in diesem Herbst in der Weinheimer Weststadt nahe der Stettiner Straße in Containern unterbringen muss, wird er grundsätzlich mit der Solidarität der Stadtverwaltung rechnen können. „Grundsätzlich bleiben wir bei unserer Haltung, dass der Landkreis in seiner Unterbringungspflicht die Unterstützung und Solidarität der Kommunen braucht“, so äußerte sich jetzt Weinheims Oberbürgermeister Heiner Bernhard. Der Landkreis plant eine vorläufige Unterbringung südlich der ohnehin für eine Gemeinschaftsunterkunft vorgesehenen Baufläche. Bernhard: „Das Provisorium an einem bereits beschlossenen und kommunizierten Standort zu errichten, ist sicher sinnvoller als anderswo einen ganz neuen Standort zu suchen.“ Die Stadt ist seit einigen Tagen über die Pläne des Kreises informiert. Im Moment plant der Kreis mit einem Beginn der Bauarbeiten etwa Ende September und mit gestellt werden, wird es jeweils Bürgerinformationsveranstaltungen geben“, berichtet Landrat Dallinger. Aktuell plant der Rhein-NeckarKreis bereits die Aufstellung von Wohncontainern in der Stettiner Straße in Weinheim, die voraussichtlich ab Ende Oktober 2015 bis zu 80 Personen Platz bieten sollen. Bevor die Container aufgestellt und bezogen werden können, sind auf dem Grundstück noch Erschließungsarbeiten erforderlich. „Die Unterbringung von Flüchtlingen am Standort Stettiner Straße muss durch die immens hohen Zugangszahlen also vorgezogen wer- den“, ergänzt der Landrat. Ohnehin werden an diesem Standort drei Wohngebäude als Gemeinschaftsunterkunft gebaut, die voraussichtlich Anfang 2017 bezugsfertig sind und Platz für bis zu 80 Personen bieten werden. „Sobald die geplante Gemeinschaftsunterkunft errichtet ist, werden die Wohncontainer an der Stettiner Straße abgebaut, sodass es an diesem Standort zu keinem Zeitpunkt zu einer Belegung mit mehr als 80 Personen kommen wird“, macht Landrat Stefan Dallinger deutlich und bittet mit Blick auf die enormen Herausforderungen des RheinNeckar-Kreises bei der Flüchtlingsunterbringung um Verständnis für die derzeitigen Planungen. einem Bezug Ende Oktober. Der OB betonte, die Stadt werde darauf drängen, dass der Kreis die Anwohner im Vorfeld im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung informiert und ins Gespräch eintritt. Denn obwohl der Standort Stettiner Straße bereits beschlossen ist, bestehe nach Ansicht der Stadt durch die neue Entwicklung auch neuer Gesprächs- und Informationsbedarf. Bei der Belegung des GUPS-Hotels seien mit diesem Vorgehen gute Erfahrungen gemacht worden. OB: „Das Beispiel Waid zeigt, dass ein möglichst transparentes Verfahren bei den Anwohnern und der ganzen Bürger- schaft die Akzeptanz fördert, die eine Willkommenskultur braucht.“ Die Weinheimer Stadtgesellschaft habe sich bislang vorbildlich verhalten. Der Kreis habe ihm, so der OB, die Bereitschaft zu einer Anwohner-Info-Veranstaltung im Vorfeld der Ankunft weiterer Flüchtlinge zugesagt. Bei der Vertragsgestaltung werde die Stadt genau darauf achten, dass die Nutzung des Container-Grundstücks mit der Bezugsfertigkeit der Gemeinschaftsunterkunft endet. Eine Doppelbelegung mit vielleicht bis zu 160 Personen wäre den Anwohnern nicht vermittelbar, so Heiner Bernhard. Wohncontainer in der Stettiner Straße Weinheims ganze Schönheit Kombi-Führung durch Altstadt, Schlosspark und Exotenwald (red). Am Sonntag, 6. September, bietet das Stadt- und Tourismusmarketing wieder eine Kombi-Führung an, die „Weinheims ganze Schönheit“ in einem Rundgang erschließt. Weinheims ganze Schönheit Foto: Stadt- und Tourismusmarketing Allerdings, ein bisschen Kondition brauchen die Teilnehmer schon, denn Stadtführer Dietmar Spicker plant für den großen Rundgang zwischen Gerberbachviertel und Exotenwald etwa 3 Stunden Zeit ein. i Termin für die öffentliche Führung ist Sonntag, 6. September, um 14.30 Uhr. Treffpunkt ist am Marktplatzbrunnen. Die Führung dauert ca. 3 Stunden und kostet 8 Euro pro Person. Nur mit Voranmeldung. Die Führung kann auch für Gruppen ab 10 Personen nach Terminabsprache gebucht werden. Weitere Informationen beim Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V. unter Tel. 06201 874450 und [email protected]. WEINHEIMER WOCHE · 2. September 2015 · Nr. 36 Stadt erneuert Spielplätze Austausch in der Kolpingstraße (pm). Die Stadt wacht ständig über die Sicherheit auf ihren Kinderspielplätzen. Und viele Spielgeräte halten kürzer als man denkt. Auf dem Spielplatz an der Kolpingstraße musste das zuständige Grünflächen- und Umweltamt jetzt eine über zehn Jahre alte Spielanlage ersetzen – das alte Gerät war an tragenden Teilen morsch geworden. Das kann Aktuelles aus der Stadt | 3 Aus dem Inhalt jetzt nicht mehr passieren, denn die neue Spielanlage hat nun Stahlpfosten. Das allerdings hat auch seinen Preis: Das Gerät plus der erforderlichen Arbeiten schlägt mit 20.000 Euro zu Buche. Dafür können die Kinder dort jetzt fröhlich und sicher spielen. Als nächstes wird ein Spielgerät in der Klosterhofstraße ersetzt. Allerdings erst nach den Ferien. Spielplatzgeräte haben oft lange Lieferzeiten. Bauarbeiten an der Karrillon-Schule 4 Gewaltprävention im Ferienprogramm 10 DRK Weinheim Nächster Blutspendetermin (red). Der nächste Blutspendetermin findet am Dienstag, 8. September von 14.30 Uhr bis 19.30 Uhr in der Stadthalle Weinheim, Birkenauer Talstraße 1, statt. Alle gesunden Spendenwillige zwischen 18 und 71 Jahren sind hierzu herzlich eingeladen und werden gebeten, zur Blutspende ihren Personalausweis und falls vorhanden ihren Blutspendepass mitzubringen. Für den stärkenden Imbiss nach der Spende sorgen die Helferinnen und Helfer des DRK Weinheim mit deftigen bayerischen Schmankerln. Weinheims älteste Einwohnerin feierte ihren 104. Geburtstag Maria Link geht noch täglich spazieren Weinheim. (rk). An ihrem 100. Geburtstag fasste Maria Link einen Plan. Sie hatte sich zum kleinen Festessen im Kreis der Familie im Restaurant „Fuchs’sche Mühle“ getroffen, da entdeckte sie ein Bild von der Witwe des bekannten Weinheimer Heimatdichters Adam Karrillon an der Wand. Die Dame war 107 Jahre alt geworden. „Das schaff ich auch“, erklärte die resolute Jubilarin. Am Mittwoch, 26. August, ist Maria Link ihrem Ziel ein gutes Stück nähergekommen: Sie feierte ihren 104. Geburtstag – und das bei beachtlicher geistiger Frische. Auch körperlich hält sie sich gut und erholt sich gerade wieder von einem Sturz vor ein paar Wochen. An ihrem Ehrentag ließ sie im Wohnzimmer des Betreuten Wohnens des Bodelschwinghheims auch schon mal den Rollator im Eck stehen, um durch den Raum zu gehen. „Sie geht auch noch jeden Tag im Garten spazieren“, bescheinigte Bodelschwinghheim-Leiterin Heidi Zieger, die gemeinsam mit Pflegedienstleiter Christian Rupp zu den Geburtstagsgästen gehörte, ebenso wie Stadtrat Gerhard Mackert in Vertretung des Oberbürgermeisters. Seit dem Jahr 2008 lebt Maria Zink im Betreuten Wohnen in der Geiersbergstraße, bis vor wenigen Monaten kam sie dort sogar ganz ohne pflegende Hilfe aus. Bis vor etwa einem Jahr ging sie noch selbst zum Einkaufen in die Stadt. Zurzeit wird das Gebäude der Karrillon-Schule zu einem Bildungshaus umgebaut, das künftig verschiedene Nutzungen unter einem Dach versammelt. Dass man sich auch gewaltfrei gegen Gewalt wehren kann, das lernten die Kinder beim Ferienprogramm der Wing-TsunSchule Weinheim. Kulturgemeinde Weinheim 13 Mit einem anspruchsvollen und unterhaltsamen Programm startet die Kulturgemeinde Weinheim in ihre 68. Spielzeit. Auf der Bühne stehen zahlreiche prominente Darsteller. Nach dem Tod ihres Mannes zog die hochbetagte Dame nach Weinheim; dort in die Nähe ihres Neffen Ulrich Abshagen und deren Frau Ursula. Sie kümmern sich beide um die Tante, die im Jahr 1910 in Würzburg geboren ist. Mit ihrem Mann hat sie dann 52 Jahre in München gelebt. Er war ein bekannter Cellist im Orchester des Staatstheaters und seine Maria war häufig Gast bei Vorführungen. Es ist noch nicht lange her, da habe sie ganze Opern auswendig rezitieren können, berichtet ihr Neffe. Auch an ihrem Geburtstag stand die kleine Stereo-Anlage mit dem Kopfhörer ganz nahe am Sessel. Mit 104 Jahren ist Maria Link nun die älteste in Weinheim lebende Bürgerin. Älter ist nur noch der frühere Unternehmer Herbert Kreibich, der allerdings bei seiner Tochter in der Schweiz lebt. Gerhard Mackert wünschte weiter „Kraft und Gottes Segen“. Maria Link stößt mit ihren Gästen auf ihren 104. Geburtstag an. Foto: rk 4 | AKTUELLES aus der Stadt WEINHEIMER WOCHE · 2. September 2015 · Nr. 36 Bauarbeiten an der Karrillon-Schule liegen im Zeit- und Kostenplan Platz für 6000 Regalmeter im neuen Archiv (rk). „Miteinander leben – voneinander lernen.“ Dieser Spruch ziert heute noch, auch mitten in der heißen Phase der Bauarbeiten, eine Wand im Eingangsbereich der Karrillonschule. Der früheren Karrillon-Schule muss man sagen, denn im Moment wird das Gebäude in der Weststraße/Ecke Viernheimer Straße ja zu einem Bildungshaus umgebaut, das künftig verschiedene Nutzungen unter einem Dach versammeln wird. Der Spruch hat auch Symbolkraft für die künftigen Mieter: „Miteinander leben – voneinander lernen“ – das können mit dem Jahreswechsel auch die Musikschule Badische Bergstraße, die Volkshochschule Badische Bergstraße, der Stadtjugendring und nicht zuletzt das Stadtarchiv, das „Gedächtnis der Stadt“. Diese Bildungseinrichtungen werden hauptsächlich die komplett sanierte und modernisierte „Karillonschule“ nutzen und mit Leben füllen. Der Weinheimer Architekt Steffen Seiferheld sowie Hartmut Neumann, der Leiter des Amtes für Immobilienwirtschaft, und dessen Mitarbeiter Tiberiu Kato bekräftigten jetzt bei einer Baustellenbegehung, dass die größte investive kommunale Maßnahme dieses Jahres zeitlich und finanziell im Plan liegt. 5,7 Millionen Gesamtkosten stehen im Haushalt. Fieberhaft wird seit Monaten gearbeitet, ständig sind bis zu 20 Handwerker gleichzeitig auf der Baustelle, meistens müssen mehrere Gewerke gleichzeitig erledigt werden. „Der Koordinationsaufwand ist hoch, aber bislang hat alles funktioniert“, erklärt Seiferheld, und auch Hartmut Neumann ist sehr zufrieden, wie ein Rädchen ins andere greift. Sogar die Insolvenz eines beauftragten Handwerksbetriebes konnte ausgeglichen werden. Noch vor Weihnachten soll das Gebäude fertig und zumindest die Musikschule umgezogen sein. Daraus ergibt sich ein Zeitdruck, denn Fachgespräch: Kindertagespflege in Weinheim Tagesmütter gibt es auch „to go“ (rk). Sie sind längst eine stabile Säule der Kinderbetreuung in Weinheim: Die Tagesmütter und Tagesväter, die – oft zu ihren eigenen Kindern – als so genannte „Tagespflegepersonen“ Kinder in ihrem Zuhause, einem anderen geeigneten Ort oder sogar im Haushalt der jeweiligen Kinder betreuen. Die Zahl der Tagesmütter und der betreuten Kinder steigt seit Jahren langsam an – und hat sich gefestigt, wie die Stadt jetzt bei dem schon traditionellen „Fachgespräch Kindertagespflege“ dokumentierte. Claus Hofmann, Leiter des zuständigen Amtes für Soziales, Familien, Jugend und Senioren, konnte ebenso von der erfreulichen Entwicklung berichten wie Ursula Arnold-Hintenlang, die im Fachamt für das Thema die Expertin ist. Zum letzten Stichtag am 1. März des Jahres wurden 124 Kinder von Weinheimer Tagesmüttern und -vätern betreut; 100 Kin- der mit Wohnsitz in Weinheim. Das sind noch mal zehn Kinder mehr als im Vorjahr. Dies zeige, so Arnold-Hintenlang, dass ein Weinheimer Konzept aufgehe: Jede dieser Personen erhält nämlich für die Betreuung eines Weinheimer Kindes 1,50 Euro pro Betreuungsstunde als kommunalen Zuschuss, das hatte der Gemeinderat vor drei Jahren beschlossen. Auf diese Weise betreut werden vorwiegend Kinder unter drei Jahren. 56 Personen sind angemeldet, und wurden entsprechend geschult, davon pausieren derzeit zehn Tagesmütter. Zwei Personen üben die Betreuung übrigens direkt im Haushalt der Eltern aus. Auch dies sei eine interessante Möglichkeit der Kinderbetreuung, die im Rahmen der Tagespflege ebenso finanziell gefördert wird. Arnold-Hintenlang: „Weinheim zeichnet sich durch eine hohe Betreuungsquote aus, und ein Grund hierfür ist das Förderkonzept der Stadt.“ Die Stadt- der jetzige Standort in der Friedrichstraße befindet sich im Besitz der Firma Freudenberg und ist bereits für andere Zwecke verplant. Musikschule Der nördliche Gebäudeabschnitt wird künftig der Musikschule zur Verfügung stehen, dafür war ein veränderter Raumzuschnitt erforderlich, neue Wände wurden möglichst schalldämmend ausgestattet, damit sich die Klänge nicht gegenseitig stören. Außerdem wurde eine neue Lüftung eingebaut, um – der Anwohner zuliebe – keinen Unterricht bei offenem Fenster stattfinden zu lassen. Überwiegend in einem gerade fertig gestellten neuen Anbau an der Westseite wird das Stadtarchiv einziehen, das bislang an der Grenze der gesetzlichen Aufgaben wichtige Dokumente dezentral lagern musste und in Büroräumen unterm Dach der Pestalozzi-Turnhalle untergebracht war. Die ordnungsgemäße Archiverwaltung kümmere sich aber auch anderweitig um die Tagesmütter, biete Fortbildungen und unterstützende Beratung an, helfe auch bei der Öffentlichkeitsarbeit. Darauf verwies auch Weinheims Oberbürgermeister Heiner Bernhard in einer kurzen Begrüßung zum „Fachgespräch“. Besonders erwähnte er den kostenlosen Erste-Hilfe-Kurs, den die Stadt regelmäßig gemeinsam mit dem DRK anbietet. Die so genannte „Tagespflege“ sei nicht nur eine wichtige Entlastung für die Träger fester Einrichtungen in einer Stadt, in der erfreulich viele Kinder aufwachsen. Es sei auch eine sinnvolle Ergänzung des individuellen und familiengerecht zugeschnittenen Betreuungsangebotes in der Stadt. Auch diesmal hatte das Fachamt als Fortbildung einen Fachvortrag organisiert: Michael Engel, Heilpädagoge und Systemischer Familientherapeut der Erziehungsberatung Weinheim, stellte das Konzept der Beratungsstelle vor und zeigte auf, welche fachlichen Angebote auch Tagesmütter erhalten können. Dann informierte er in Die Umbauarbeiten an der KarillonSchule liegen im Zeitplan, noch vor Weihnachten soll das Gebäude fertig sein. Foto: rk vierung von Akten gehört aber zu den gesetzlich vorgeschriebenen Aufgaben einer Behörde. Anbau Im Anbau entstehen drei große Archivräume, jeder etwa 200 Quadratmeter groß. Dort hinein kommen Schiebregale für rund 6000 laufende Regalmeter an Akten. Es wird aber auch an wichtige archivtechnische Details gedacht, wie zum Beispiel eine Rampe zur Anlieferung und ein Vorbereitungsraum für die erste sachgemäße Behandlung von Archivstücken; schließlich sind darunter auch historische Dokumente von hohem ideellen Wert. In Weinheim werden 124 Kinder von Tageseltern betreut (Stand März 2015) Foto: Stadt einem Vortrag über das aktuelle Thema „Resilienz“, also die psychische Widerstandsfähigkeit, und darüber, worauf es schon im frühen Alter ankommt, damit Kinder gestärkt werden, um in ihrem Leben belastenden Situationen gewachsen zu sein. Zu diesem Thema erhielten die Teilnehmer auch weitere Infos. Ein Büchertisch und eine Literaturliste vervollständigten das Angebot zur Vertiefung des Themas. i Wer Interesse hat an einer Tätigkeit als Tagesmutter oder Tagesvater, kann sich im Fachamt an Ursula Arnold-Hintenlang wenden. Telefon 06201 / 82 472 oder [email protected] WEINHEIMER WOCHE · 2. September 2015 · Nr. 36 AKTUELLES aus der Stadt | 5 Weinheim beteiligt sich am „Tag des offenen Denkmals“ den Turm auf einmal betreten. Geöffnet ist er am 13. September von 13.30 Uhr bis 18.30 Uhr. Im Museum der Stadt in der Amtsgasse – und das Deutschordenshaus ist auch als Gebäude ein bemerkenswertes Denkmal – ist dem Turm und dem Anlass zu Ehren eine Sonderausstellung aufgebaut, sie heißt: „Blickfang Roter Turm“. Gezeigt werden die Gemälde und Grafiken aus Museumsbestand, die Dr. Benno Lehmann in seinem gleichnamigen Artikel im Buch bespricht. Museumsleiterin Claudia Buggle führt zweimal am Nachmittag durch die kleine Ausstellung. Sehenswertes aus „Handwerk, Technik, Industrie“ Peterskirche Foto: rk Weinheim. (rk). „Handwerk, Technik, Industrie“ - so lautet bundesweit in diesem Jahr das Motto des „Tag des offenen Denkmals“. Wie immer, wenn es um historische Bausubstanz mit geschichtlicher Bedeutung geht, hat Weinheim dabei einiges zu bieten. So sind am Sonntag, 13. September, wieder eine Reihe von Denkmälern in der Stadt geöffnet; Experten bieten interessante Führungen an. Der Eintritt ist überall frei. Dabei sind die Sehenswürdigkeiten über fast das ganze Stadtgebiet verstreut. Der Denkmalstag, wie immer organisiert von der Unteren Denkmalschutzbehörde im Rathaus, beginnt mit einer Führung „Wege zur Industriekultur“ diesmal sogar schon am Vormittag. Denn dann gibt es eine Neuauflage des beliebten Rundgangs durch Weinheims bewegte Industriegeschichte, wieder geführt von Jürgen Hermann von der Initiative „RheinNeckar-Industriekultur“ sowie Silvia Wagner und Andrea Rößler vom Stadtarchiv Weinheim. Treffpunkt ist 10 Uhr am Hauptbahnhof, die „Tour de Industriekultur“ geht dann über die OEG-Brücke, zur Naturin Visconfan GmbH, zum Betriebsgelände der Freudenberg und Co. KG, der früheren Julius Friedrich Gewehrschäftefabrik sowie dem ehemaligen Lederwerk Hirsch. Handwerkern über die Schulter schauen Ganz besonders praktisch zum Motto passt in diesem Jahr die Peterskirche an der Weschnitz – denn dort laufen aktuell Sanie- rungen der Fassade und des Daches, also historisches Handwerk zum Anfassen. Handwerksbetriebe, teilweise auf die Sanierung von Sakralbauten spezialisiert, lassen sich bei ihren mitunter kniffligen Arbeiten über die Schulter schauen. Die Besucher können aber unter Aufsicht eines Steinmetzes auch mal selbst Hand anlegen. Interessante Details werden zu sehen und zu verfolgen sein: Zum Beispiel werden historische Ziegel nachgebaut. Führungen und Besichtigungen in der „Kirchenbauhütte“ werden am 13. September zwischen 13.30 Uhr und 17.30 Uhr angeboten, auch zur Orgel und dem Kirchturm. Geschichte und Innovation unter einem Dach bietet – nicht weit von der Peterskirche entfernt – die Untere Fuchs‘sche Mühle im Birkenauer Tal. Mühlenbesitzer Armin Krichbaum wird die interessierten Besucher ab 14 Uhr jeweils stündlich durch sein „Heiligtum“ führen. Die Mühle wurde 1835/36 von Abraham Fuchs unterhalb der oberen Fuchs‘schen Mühle erbaut. Sie verfügte über drei Mahlgänge, einen Schälgang und eine Hanfreibe für Ölfrüchte und Getreide. 1954 wurde der Mühlbetrieb stillgelegt. Ein großer Teil der Mühlentechnik ist aber erhalten. Die Führungsteilnehmer werden um eine Spende von 3 Euro gebeten, die zur Unterhaltung der historischen Anlage eingesetzt werden, Kinder unter 10 Jahre sind frei. Roter Turm zweimal im Blickpunkt Zwei Anwesen gehören zu den diesjährigen Denkmälern, die gerade oder demnächst für gehobenes Wohnen in historischem Ambiente hergerichtet werden – nach den Vorgaben des Denkmalschutzes versteht sich. Das ist zum einen die Ehemalige Hofanlage in der Stadtmühlgasse, also mitten im historischen Gerberbachviertel. Die Hofanlage besteht aus einem Fachwerkgiebelhaus mit drei Geschossen aus dem 16. Jahrhundert, einem Gerberhaus mit Hofdurchfahrt und zweigeschossiger Scheune, erbaut 1728. Die Anlage ist von 13.30 Uhr bis 18.30 Uhr geöffnet, um 13.30 Uhr, um 15 Uhr und um 17 Uhr bietet Architekt und Hausbesitzer Martin Weber Führungen an. Zum anderen die Villa in der Gutleuthausstraße (Bahnhofsnähe), die erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Die Villa wurde 1909 für den Architekten und Bauunternehmer Heinrich Winkes errichtet, sie gilt als authentisches Beispiel der von Jugendstil und Reformarchitektur geprägten Wohnarchitektur. Innenausstattung, Fenster sind bauzeitlich erhalten. Auch die Winkes-Villa wird gerade saniert, sie ist zwischen 14 Uhr und 18 Uhr zu besichtigen. Dem „Roten Turm“ gilt in diesem Herbst das Interesse besonders. Denn wenige Tage vor dem Denkmalstag bringen die ehrenamtlichen „Turmpaten“, die das Kleinod in den vergangenen Jahren mit Fleiß und Energie saniert und weiter erkundet haben, ein „Buch zum Turm“ heraus; mit einer Reihe historischer Aufsätze. Der Rote Turm entstand als Teil der Stadtmauer bis Ende des 15. Jahrhunderts. 1504 wurde er erstmals urkundlich als „Neuer Turm“ erwähnt. Er diente auch als Gefängnis, letztmals nach der Badischen Revolution 1848. Im Turm selbst bieten die „Turmpaten“ beaufsichtigte Besichtigungen an, maximal 15 Personen dürfen Einblicke ins alte Fachwerk Aus gegebenem Anlass ist diesmal auch ein Gebäude in Lützelsachsen geöffnet und stößt sicherlich auf großes Interesse: Das Alte Rathaus in der Sommergasse, erbaut 1688, und das markanteste Gebäude im Bergstraßen-Ortsteil. Das zweigeschossige Fachwerkhaus mit Satteldach und Dachreiter wurde 1688 über einer Straßendurchfahrt erbaut und 1808 umgebaut. Seit über einem Jahr wird das Alte Rathaus aufwändig renoviert, und dabei sind einige Überraschungen aufgetreten. Im Moment ist das alte Fachwerk freigelegt und unter anderem mit natürlichen und ebenso historischen Spezialrezepturen behandelt. Geöffnet ist das Gebäude von 13.30 Uhr bis 18.30 Uhr. Angelika Thieme von der Unteren Denkmalschutzbehörde bietet zusammen mit Architekt Bertold Nohé Führungen an. Auf einen Blick Tag des offenen Denkmals Am Sonntag, 13. September Untere Fuchs‘sche Mühle, Birkenauer Talstraße Führungen zwischen 14 Uhr und 17 Uhr zur vollen Stunde. Villa Winkes, Gutleuthausstraße Geöffnet von 14 Uhr bis 18 Uhr Altes Rathaus Lützelsachsen, Sommergasse Führungen stündlich von 13.30 Uhr bis 18.30 Uhr Peterskirche „Kirchenbauhütte“ Führungen von 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr nach Bedarf Museum der Stadt Weinheim, Amtsgasse 2, geöffnet von 10 Uhr bis 17 Uhr, Führungen durch die Sonderausstellung „Blickfang Roter Turm“ um 15 Uhr und 16 Uhr Rundgang „Wege zur Industriekultur“ Treffpunkt 10 Uhr Hauptbahnhof, Dauer rund zwei Stunden Roter Turm, Rote Turmstraße Geöffnet von 13.30 Uhr bis 18.30 Uhr, Besichtigung unter Aufsicht Ehemalige Hofanlage, Stadtmühlgasse 3 Führungen um 13.30 Uhr, 15 Uhr und 17 Uhr, geöffnet bis 18.30 Uhr. Eintritt überall frei! 6 | Weinheim verführt WEINHEIMER WOCHE · 2. September 2015 · Nr. 36 Serie: Weinheim verführt Nudistenparadies, Bandenkrieg und archäologische Fundgrube Hier fand Matthias Wildmann beim Ausheben eines Teiches Scherben aus der frühen Bronzezeit und wäre in der Teichgrube fast ertrunken. Erst seit der Gebietsreform Anfang der 70er Jahre sind die Waid und die Ofling Stadtteile Weinheims. Stadtführer Matthias Wildmann, der auf der Waid wohnt, gibt einen Einblick in die Entwicklung der Stadtteile und wartet als langjähriger Bewohner mit Geschichten aus dem Leben auf. Auf der Waid liegen die Anfänge der Besiedlung in der Berliner Straße, wo heute Industriegebiet ist. In den ersten Nachkriegsjahren wurden hier Wohnungen für Arbeiter der dortigen Fabrik, die mit Fellen und Pelzen handelte, errichtet. Mit der Berliner Straße zwei steht hier noch das erste Haus des sozialen Wohnungsbaus im Landkreis Mannheim. Die „Urwaidler“ waren ein gemischtes Völkchen. Dass unter ihnen viele Flüchtlinge aus Ostpreußen, Ungarn und Bessarabien waren, zeigt sich heute noch an den Straßennamen wie Sudetenstraße und Pommernstraße, die an die verlorene Heimat erinnern. Wildmann erinnert sich noch an das bunte Gemisch deut- scher Dialekte aus den ehemaligen Ostgebieten, die er als Kind auf der Straße hörte. In den 70er Jahren wurde die Waid zum beliebten Wohngebiet. Waren unter den ersten Siedlern hauptsächlich einfache Leute, Arbeiter und Handwerker, so kamen nun vor- wiegend Intellektuelle auf die Waid. Dieser „Clash of cultures“ führte zu einem Konflikt zwischen den Jugendlichen, den Wildmann hautnah miterlebt hat. Glücklicherweise endete die Auseinandersetzung unentschieden und ohne Blutvergießen. Fotos : ih Laugen-Mammuts als Museumsgebäck Ab 1953 hatte die Waid einen eigenen Lebensmittelladen, der aber längst den großen Discountern gewichen ist. Es gab eine Tankstelle und in den Sechzigern nach dem Babyboom auch eine eigene Schule, in der heute der städtische Kindergarten untergebracht ist. Heute ist die einzige noch existierende Einkaufsmöglichkeit, die Bäckerei, die unserem Führer Matthias Wildmann sogar Laugen-Mammuts für seine Museumsworkshops backt. Wildwestromantik Ofling Diesen Pfeilschaftglätter hat Matthias Wildmann eigenhändig ausgebuddelt. Die Ofling wurde bereits in den 20er Jahren des 19. Jahrhunderts von Anhängern der Reformbewegung besiedelt. Als Gegenbewegung zur Industrialisierung suchten sie einen Weg zurück zur Natur. In den 30er Jahren wurde es unter den Menschen schick, sich dort eine Datsche zur Sommerfrische zu errichten. Nach dem Verlust Ostpreußens wurden diese zur Zuflucht und dauernden Wohnung für ihre Besitzer. In den WEINHEIMER WOCHE · 2. September 2015 · Nr. 36 Weinheim verführt | 7 Das Fragment vom Schienbein eines Mammuts ist so schwer, dass man eine Vorstellung von der Größe und dem Gewicht eines kompletten Mammuts bekommt Die Bewohner links und rechts des Hammerwegs müssen immer noch verschiedene Wahllokale aufsuchen, weil „die andere Seite“ zu Lützelsachsen gehört 50er Jahren hatte die Ofling eine gewisse Wildwestromantik: es gab keine Kanalisation und eine schlechte Straßenbeleuchtung, aber dafür Freiheiten, die man sich sonst nirgends nehmen konnte. „Stellen sie sich einmal vor, Mitte der 50er wäre in Mannheim jemand nackt die Planken hinunter spaziert“, sagt Wildmann, „auf der Ofling war das möglich“. Später wurde die Ofling genau wie die Waid zur attraktiven Wohngegend. Ein ironisches Detail ist, dass sich die Naturverbundenen ausgerechnet da niederließen, wo Anfang des 19. Jahrhunderts Freudenberg den Abfall (Chromsalze) aus der Chromgerbung abgelagert hat. Manchmal finden die Bewohner heute noch beim Umgraben ihrer Gärten Lederreste. Leben im Neckardelta Geologisch betrachtet wandern wir bei unserem Rundgang durch ein ehemaliges Neckarbett. Heute noch ist der Grundwasserspiegel so hoch, dass es bei Bauvorhaben immer wieder zu Problemen kommt. Eine weitere Folge sind die archäologischen Funde, die man hier machen kann. Wildmann, der Geschichte gerne zum Anfassen gestaltet, hat nicht nur ein Stück Schienbein vom berühmten Mammut dabei, sondern auch ein menschliches Jochbein aus einem Urnengrab, sowie den Teil eines germanischen Gefäßes aus der Bronzezeit, die er beide selbst auf Baustellen in der Umgebung gefunden hat. Ging man früher davon aus, dass das Gebiet archäologisch Führungstermine i Die Führung „Durch Waid und Ofling – vom Mammut, dem Neckar und Karl dem Großen“ findet wieder statt am 04.09.2015 um 17 Uhr. Termine für Gruppen sind individuell buchbar. Weitere Informationen gibt es beim Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V., Tel.: 874450, E-Mail: tourismus@weinheim. de und im Internet unter www.weinheim-marketing. de unter der Rubrik „Weinheim sehenswert“. uninteressant ist, so glaubt Wildmann heute, dass man hier die ältesten Funde der Umgebung machen kann. Matthias Wildmann beweist mit seinem Rundgang, dass man auch abseits der großen Touristenattraktionen viel über Stadtentwicklung und Frühgeschichte lernen kann. Im Portrait: Matthias Wildmann Im Hauptamt als Museumspädagoge am Museum beschäftigt, macht Matthias Wildmann schon seit etlichen Jahren nebenberuflich Stadtführungen und Geopark-Vor-Ort-Begleitung. Als Waidler der zweiten Siedlungswelle liegt ihm die Führung durch „seinen“ Stadtteil besonders am Herzen. Er will damit Aufmerksamkeit auf diese Stadtteile lenken und zeigen, dass auch sie eine interessante Geschichte haben. Aushängeschild der Stadt Als Stadtführer sieht er sich als „Aushängeschild unserer Stadt“ und betrachtet es als ehrenvolle Aufgabe, die Menschen für Weinheim zu begeistern. Besonderen Wert legt er bei seiner seiner Arbeit auf ein Lebendigmachen der Geschichte. Dazu hat er immer etwas zum Anfassen dabei, ob es ein Stück Mammut ist, ein 1000 Jahre alter Suppenknochen, oder wie bei unserem Rundgang einen Pfeilschaftglätter, den er eigenhändig und unter Einsatz seines Lebens aus einer Teichgrube ausgebuddelt hat. Um diese Fundstücke zu sichern, sieht man ihn gerne über die Baustellen der Region kraxeln, bei denen oft archäologische relevante Stücke zu Tage treten. 8 | Aktuelles aus der Stadt Kulturprojekt Matchbox Das Denkfest kommt nach Weinheim (rk). „Matchbox“ - das ist ein außergewöhnliches Theater-, Tanz-, Performance-, Kunst-, Musik-, Literatur- und Diskursprogramm, das im September durch die Metropolregion Rhein-Neckar zieht, sich in unterschiedlichsten Formen manifestiert, wieder verschwindet, weiterwandert, Spuren hinterlässt. Es ist ein Festival, das auf den Entdeckergeist und die Sammelleidenschaft des Publikums der Region setzt und zugleich mit seinen sehr eigenen, immer orts- und gesellschaftsspezifischen Projekten international renommierter Künstler über Landes- und Bundesgrenzen hinausstrahlt. Organisiert wird es vom Kulturbüro der Metropolregion mithilfe der örtlichen Kulturschaffenden. Die zentrale Veranstaltung findet am 15. und 16. September in Weinheim statt – das Denkfest der Metropolregion. Denn auch wenn Matchbox ganz bewusst als dezentrales Kunst- und Kulturprojekt konzipiert ist, liegt das diskursive Zentrum der Erstauflage im historischen Stadtkern WEINHEIMER WOCHE · 2. September 2015 · Nr. 36 von Weinheim. Dort findet zur „Halbzeit“ am 15. und 16. September das 5. Denkfest statt, ein sich stets wandelndes Konferenzformat, das die produktive Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart sucht. In diesem Jahr werden thematisch die vielfältigen Beziehungen von Kunst und Gesellschaft im Vordergrund stehen: Welche Verbindungen gehen sie miteinander ein? Wer profitiert von wem? Und wie können sie sich gegenseitig beeinflussen, bereichern und durchdringen? Darüber werden etwa 250 Kulturschaffende aus der Region, sämtliche Matchbox-Künstler und weitere Wasser in der Not Weinheim besser gestellt als viele andere Städte (rk). An Situationen, die unsere Trinkwasserversorgung zusammenbrechen lassen könnte, denken Bürger hierzulande kaum. Zu selbstverständlich nehmen wir die Tatsache, dass bei uns in der Regel immer sauberes Trinkwasser aus dem Hahn kommt und dieses auch in ausreichender Menge zur Verfügung steht. Doch was passiert, wenn doch einmal der Ernstfall eintritt? Wie sieht die Situation dann in Weinheim aus? Soviel vorweg: Weinheim ist für die Not komfortabler ausgestattet als beispielsweise Stuttgart. Es hat ein Notwasserwerk an der Viernheimer Straße mit fünf Brunnen, das einspringen und Wasser direkt ins Wasserverteilnetz speisen kann. Stuttgart dagegen verfügt über dezentrale Notbrunnen, von denen sich die Bevölkerung ihre Wasserration holen muss. Fürs Überleben notwendig Wasser ist eines der elementarsten Güter zum Überleben. 15 Liter gelten als Notration pro Person und Tag. 2,5 Liter braucht ein Mensch davon zur Zubereitung von Lebensmitteln und zum Trinken. Deshalb unterhalten Städte in Deutschland zur Not-Versorgung ihrer Einwohner mit dem lebensnotwendigen Nass sogenannte Notbrunnen. Aus ihnen kann mit mechanischen Pumpen Wasser gefördert werden. So ist die Notwasserversorgung auch in Stuttgart geregelt. Die Landeshauptstadt betreibt 34 einzelne Notbrunnen, die über das Stadtgebiet verteilt sind. Für keinen Bürger soll es weiter als 2500 Meter bis zum nächsten Brunnen sein. Weinheim dagegen betreibt ein Notwasserwerk an der Viernheimer Straße. Dieses fördert Wasser über vier Brunnen auf dem Gelände des städtischen Betriebshofs und über einen, der auf dem Gelände des Kreispflegeheims gebohrt ist. Alle Anlagen werden jährlich gewartet und getestet. Die Wasserqualität wird regelmäßig geprüft. Sie erfüllt die Anforderungen der Trinkwasserverordnung. Mit den Fördermengen aus den Notbrunnen können 80 Prozent des heutigen Spitzenverbrauchs gedeckt werden. „Damit sind wir in Weinheim in einer privilegierten Situation“, sagt Peter Krämer, Geschäftsführer der Stadtwerke Weinheim, die auch für die Trinkwasserversorgung Weinheims verantwortlich sind. Zudem können die Brunnen des Notwasserwerks direkt in das Wasserverteilnetz der Stadt einspeisen. „Dazu müssen lediglich Schieber geöffnet werden“, erklärt Peter Krämer. Der große Vorteil: Im Notfall kann die Wasserverteilung in Weinheim über das vorhandene Leitungssystem erfolgen – ohne logistischen Mehraufwand für Bürger und Wasserversorger. Auf der sicheren Seite Es gibt in Weinheim zwei Szenarien, bei denen eine Notwassereinspeisung von Relevanz ist: bei Wasserverunreinigungen in den Grundwasserleitern des Wasserwerks Hemsbach oder bei einer längerfristigen Störung der Transportleitung von dort. Denn die Stadtwerke Weinheim beziehen ihr Trinkwasser zur Versorgung von Kernstadt und Ortsteilen vom Wasserwerk Hemsbach über eine 6,8 Kilometer lange Transportleitung. Diese mündet in eine Übergabestation in der Viernheimer Straße, ganz in der Nähe des Notwasserwerks. Von dort werden bis zu 12.000 Kubikmeter Wasser pro Tag in das Wasserleitungsnetz verteilt. Auch die Gemeinde Gorxheimertal, Teile des Eichelbergverbandes und bei Bedarf ebenso Teile der Kommunen Birkenau und Hirschberg beliefern die Stadtwerke Weinheim über dieses Nadelöhr. Ende vergangenen Jahres ist es zu einer ersten Leckage an der Hauptleitung gekommen. „Nach 47 Jahren Betriebszeit ist das nicht auszuschließen“, erklärt Peter Krämer dazu und fügt beruhigend hinzu: „Wenn unsere Hochbehälter gefüllt sind, können wir je nach Verbrauch 30 bis 60 Stunden überbrücken.“ In dieser Zeit könne viel repariert werden. „Dennoch bin ich sehr froh, dass Weinheim ein Notwasserwerk dieser Dimension hat. Damit sind wir Gäste aus ganz Deutschland diskutieren. Landrat Stefan Dallinger wird die „Denker“ gemeinsam mit Weinheims Oberbürgermeister Heiner Bernhard begrüßen. Die Organisation wird vom Weinheimer Kulturbüro mit Gunnar Fuchs an der Spitze unterstützt. Erstmals findet das Denkfest der Metropolregion nicht an einem Tagungsort statt, sondern dezentral in verschiedenen Gruppen auf und rund um den Weinheimer Marktplatz, unter anderem im Alten Rathaus, in der Stadtkirche und der Ulnerschen Kapelle. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.m-r-n.com/denkfest. auf der sicheren Seite“, betont der Stadtwerke-Chef. Wie fragil und empfindsam unsere Trinkwasserversorgung mancherorts jedoch ist, wird derzeit am Beispiel der mittelbadischen Stadt Rastatt und Umgebung klar. Dort nämlich ist das Grundwasser, das zur Trinkwasserversorgung dient, seit geraumer Zeit an etlichen Brunnen mit perfluorierten Chemikalien (PFC) verunreinigt. Es gibt Wasserwerke, die deshalb außer Betrieb genommen werden mussten. Um die Trinkwasserversorgung langfristig sicherstellen zu können, verbinden dort jetzt zwei örtliche Wasserversorger ihre Wasserwerke. Dazu bauen sie mehrere neue Transportleitungen. Über die neuen Verbindungen können sie sich dann im Notfall gegenseitig aushelfen. Für Weinheim sind dank des Notwasserwerks so aufwendige Präventionsmaßnahmen nicht erforderlich. Weinheim verfügt über ein Notwasserwerk mit fünf Brunnen. Foto: rk WEINHEIMER WOCHE · 2. September 2015 · Nr. 36 Ferienspiele | 9 auto reparatur J Schneider karosseriebau kfz-reparatur nördliche bergstraße 69 telefon: 06201 43992 69469 weinheim-sulzbach www.autoreparatur-schneider.de Auch beim Staffellauf hatten die Kinder „Verletzte“ im Schlepptau. Erlebnistag für Kinder beim Deutschen Roten Kreuz Spaß und wertvolle Information erfolgreich vereint (ib.) Zum „Erlebnistag“ bot das Deutsche Rote Kreuz (DRK) in Weinheim 15 Kindern ein umfangreiches, spannendes Programm. Sieben Stunden lang ließ der stellvertretende Jugendleiter Kevin Stiller zusammen mit einem siebenköpfigen Team keine Langeweile aufkommen. schlecht: neben Rettungsdiensten und Krankenpflege erfuhren sie von dem Suchdienst, der Wasserwacht, Kleiderspenden, Blutspenden, Altenpflege, Essen auf Rädern und der Hundestaffel. Dann lernten die Jungen und Mädchen, wie man einen Notruf richtig absetzt: 112 wählen und zügig die Fragen nach dem „wo, was, wer, wie viele“ beantworten. Bei dem Besuch in der Fahrzeughalle konnten die Rettungswagen von innen und außen bestaunt werden. Jedes Kind durfte dort einmal auf der Pritsche eines Wagens probeliegen und sich die Fahrzeuge und Geräte genau ansehen. Die Kinder lernten, wie man Verbände richtig anlegt und trugen die meisten ihrer „Übungsverbände“ an Händen, Armen und Beinen bis zum Schluss. Auch Jennifer Michelhans und Kevin Stiller demonstrierten den Einsatz mit einer Trage. Fotos: ib den Transport auf einer Trage demonstrierten Jennifer Michelhans und Kevin Stiller mit einer Teilnehmerin. Am Nachmittag gab es dann eine große Überraschung: Kerstin Seitz und Wolfgang Hamann von der Rettungs-Hundestaffel brachten ihre zweijährigen Hunde Suki und Sky mit. Herr Hamann erklärte den aufmerksamen Teilnehmern, dass die Rasse der Hunde keine Rolle spiele und der jüngste Hund in ihrer Gruppe gerade mal zehn Wochen alt sei. Alle Fragen der Kinder wurden beantwortet. „Unsere Hunde suchen in der Fläche, sie finden also keine bestimmten Menschen, sondern generell jeden Menschen in Not“, erzählte Hamann. Die mitgebrachten Hunde seien noch in der Ausbildung. Als gefragt wurde, wer alles mit raus kommen wolle, um mit den Hunden zu üben, schnellten 15 Zeigefinger in die Luft. Draußen zeigten die jungen Hunde dann ihr Können. Jedes Kind durfte sich suchen lassen und die Belohnung an die tierischen Helfer selbst verteilen. Hund Sky nutzte die Gutmütigkeit und Freude der Kinder gerne mal aus und bellte nur zweimal, anstatt der gewünschten 15 Male. Trainer Hamann drückte schmunzelnd beide Augen zu. In der Abschlussrunde waren die Jungen und Mädchen auf- Die Kinder haben auch die Rettungsfahrzeuge der Wache kennengelernt. Sky musste zehn mal bellen, als er den „Patienten“ gefunden hatte. Eine große Gruppe 8- bis 12-jähriger Kinder zu bändigen ist keine leichte Aufgabe. Das anfängliche Chaos war jedoch den Eltern geschuldet, die zum Teil nicht angemeldete Kinder brachten, zum Teil trotz Anmeldung nicht erschienen. Doch nach einer halben Stunde hatte der selbst erst 16-jährige Kevin Stiller alles im Griff. Zunächst erfuhren die Kinder, was das DRK alles leistet und manche staunten nicht Hündin Suki setzte zum Sprint an, als sie ein Kind finden sollte. gefordert, ihre Kritik zum Tag abzugeben. Es waren sich alle einig! „Mir haben die Hunde am besten gefallen, aber eigentlich alles.“, sagte zum Beispiel der 11-jährige Markos. Viele Kinder fanden darüber hinaus auch die eigene Herstellung der Pizza zum Mittagessen besonders erwähnenswert. Kevin Stiller selbst verriet, dass er diese Veranstaltung mit seinem Team das erste Mal durchgeführt habe: „Es hat mir viel Spaß gemacht und ich freue mich, wenn ich es im nächsten Jahr wieder machen darf.“ i Alle Kinder und Jugendlichen ab sechs Jahren können nach den Ferien jeden Donnerstag von 18.30 bis 20.00 Uhr zu den regelmäßigen Treffen des Jugendrotkreuzes kommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. 10 | Ferienspiele WEINHEIMER WOCHE · 2. September 2015 · Nr. 36 Gewaltprävention im Ferienprogramm Kämpfen lernen, um nicht zu kämpfen (lda). Kinder erleben tagtäglich Gewalt – ob man es wahrhaben will, oder nicht. Es fängt in der Schule an und reicht von körperlicher Gewalt mit blauen Augen bis hin zu verbaler Gewalt und Mobbing. Dass man sich dagegen gewaltfrei wehren kann, egal wie stark der Andere ist, lernten die Kinder an einem Vormittag des Ferienprogramms in der WingTsun-Schule Weinheim. Sifu Tibor Farago mag Müsliriegel. Deshalb steckt seine Mutter ihm jeden Morgen einen zu seinem Pausenbrot. Auch Santina Farago mag Müsliriegel. Aber ihre Mutter gibt ihr keinen mit. Deshalb will sie Tibors Riegel klauen. Doch der weiß, sich zu verteidigen: Entschieden wehrt er den Angriff ab und schlägt auf Santina ein, damit sie weggeht und ihn in Ruhe lässt. Immer wieder führen die beiden Leiter der Wing-TsunSchule diese Situation den 16 Kindern vor. Je weiter der Kurs fortschreitet, reagiert Tibor anders. Die Kinder geben den Reaktionen Schulnoten - 1 ist die Bestnote, 6 die schlechteste. Anfangs wehrt er sich gar nicht. Das ist die Note 6. Beim zweiten Versuch sagt er leise „Nein“. Trotzdem nimmt Santina ihm den Riegel ab. Dafür bekommt er die Note 5: Er hat zwar „Nein“ gesagt, aber es hat nichts geholfen. „Man kann sich immer wehren“ „Gewalt ist, wenn man etwas macht, das der Andere nicht mag“, haben die Kinder am Anfang gelernt. Die Situation, die die beiden Lehrer darstellen, könnte in jeder Schule passieren und immer mehr eskalieren, je öfter sich Tibor den Riegel wegnehmen lässt. Wie kann er verhindern, dass Santina ihn beklaut? Er scheint keine Wahl zu haben. „Man hat immer eine Wahl. Man kann immer aktiv werden“, prägen die Schulleiter den Kindern ein. Das ist das Wichtigste, was die Kinder hier lernen: Sich nicht hilflos fühlen, sich nicht mit der Opfer-Rolle abfinden. In der nächsten Situation wehrt sich Tibor mit Händen und Füßen. Er schlägt zu. „Viele glauben, dass die Abwehr mit den Schlägen gut ist, also die Note 2 bekommt“, erklärt Santina Farago. Es ist nur 4: Es reicht zur Verteidigung und ist besser, als auch den Müsliriegel klauen und sich mobben zu lassen. Tibor Farago nennt diese Art der Verteidigung „Airbag“. Die Kinder sollen sie nur im Ernstfall anwenden. „Man kann alles lernen“ Statt zuzuschlagen sollen die Kinder laut „Nein!“ sagen lernen. Dafür braucht es Stimme, Körpersprache und vor allem Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Deshalb wird Zuerst lernen die Kinder, sich körperlich zu verteidigen. Das wird geübt, soll aber nur im äußersten Notfall angewendet werden. Abwehrhaltung, böses Gesicht, laute Stimme: „Nein! Lass mich in Ruhe! Hau ab!“: Mit dem gelernten Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten kann man sich auch nur verbal gegen Gewalt wehren. zuerst geübt zu kämpfen, sich aus Griffen zu befreien und wachsam gegenüber dem Anderen zu sein und es gar nicht erst zum körperlichen Angriff kommen zu lassen. Kraft spielt dabei keine Rolle, denn man kann lernen, die Kraft des Gegners zu nutzen. Vor allem, muss man aktiv sein. „Das kann ich nicht“, erklärt Santina, „das sagt man oft über viele Dinge.“ Wenn man daran glaubt, hält man sich selbst davon ab, es zu lernen. Als Beispiel erzählt sie Tibors Geschichte. Die Kinder nennen ihn „Sifu“ - chinesisch für „väterlicher Lehrer“. Er hat den vierten Lehrergrad Wing-Tsun, dabei hat er erst mit Anfang 20 mit dem Sport angefangen. „Die Leute sagten damals, ich brauche das nicht mehr anfangen, weil ich zu alt bin. Ich habe es trotzdem gemacht, geübt und mittlerweile mache ich Wing-Tsun seit 10 Jahren hauptberuflich.“ Ähnlich sei es gewesen, als er Schlagzeug und Spanisch lernte. Das Konzept, mit dem die beiden in ihrer Schule Kindern und Erwachsenen auch regulär Gewaltprävention beibringen, ist bewährt, sagt Santina Farago. Gewaltprävention für Polizei Gemeinsam mit der Polizei und ihrem Dachverband, die Europäische WingTsun Organisation (EWTO), wurde es entwickelt und werde auch Polizisten in der Ausbildung und Spezialeinheiten beigebracht, sagt sie. Für die 16 Kinder könnte der Vormittag eine völlig neue Erfahrung gebracht haben. Das ist schon an ihrer Körperhaltung abzulesen: Standen sie anfangs noch etwas unsicher auf den Beinen, rufen sie nach den Übungen schon sehr überzeugend „Nein! Hau ab! Lass mich in Ruhe!“ Wenn das nicht hilft, kann man immer noch einen körperlichen Angriff nicht zulassen und wegrennen und wenn das nicht hilft, sich körperlich verteidigen, erklärt Tibor Farago. Am Ende lernen die Kinder sogar, wie sie anderen helfen können, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen – Zivilcourage bekommt die Note 1. Der Stärkere hat nicht immer einen Vorteil: Schulleiterin Santina Farago bringt Florent gleich bei, wie er auch als Schwächerer gewinnen kann. Fotos: lda WEINHEIMER WOCHE · 2. September 2015 · Nr. 36 Kultur | 11 der „Pegida oder wieauchimmer“ an, die nichts Besseres zu tun haben, als gegen die Ärmsten der Armen auf die Straße zu gehen. Das Publikum belohnte sie mit dem zweiten Platz. Den Abschluss des Programms und den ersten Platz machte der extra aus Mallorca angereiste Cristian Palmer. Der Student der Musikwissenschaft und Anthropologie zeigte in einem Experiment mit dem Publikum, dass Musik keineswegs eine universelle Sprache ist, sondern unser Harmonieempfinden von unserer kulturellen Prägung abhängt. Anschließend baute er mit Fingern, Füßen, Mund und einer Klarinette seine eigene experimentelle Symphonie. Gewinner Cristian Palmer experimentiert mit dem Publikum Tobias Käp kommt als Pferd auf die Bühne „Kunst gegen Bares“ auf der Wachenburg Von Lyrik-Tourette, Händi-Käp und Anti-Helden (ih). In der voll besetzten Burgschenke kämpften neun Künstler um die Gunst und die Kohle des Publikums. Der Gewinner ging mit Geld nach Hause. Wegen des aufkommenden Sturmes und angekündigten Regenschauern musste die Veranstaltung kurzfristig vom „geheimen Garten“ in die Burgschenke verlegt werden. Eine logistische Herausforderung, die das Team um Juliane Wasser und Jens Wieland souverän löste. Die Zuschauer ließen sich von den beengten Raumverhältnissen nicht die Laune verderben und rückten zusammen, um auch noch ein paar unangemeldeten Gästen Platz zu machen. Insgesamt neun Künstler mit acht Auftritten hatten sich für die offene Bühne angemeldet. Jeder von ihnen hatte zehn Minuten zur Verfügung, um mit seiner Kunst um die Gunst des Publikums zu buhlen. In der Kunstform waren sie dabei völlig frei. Zwischen den Beiträgen hielt Moderator Jens Wieland das Publikum bei Laune. Gegen Schubladendenken Der nach eigenen Angaben an Lyrik-Tourette leidende „Mega Martin“, mit bürgerlichem Namen Martin Weyrauch, strafte seine Behauptung, er könne kein Liebesgedicht mit einem Mega-Liebes-Epos Lügen und wandte sich in einem Imaginationsgedicht gegen Vorurteile und Schubladendenken. Begleitet wurde sein Vortrag vom Stakkato des Schnitzelklopfers aus der Küche. Tobias Käp trat mit einem Pferdekopf auf und definierte das Wort Händi-Käp neu. Als Hörgeschädigter hinterfragte er das Gelingen von Inklusion und stellte verschiedene Arten von Diskriminierung dar. Den lautesten und gruseligsten Beitrag lieferte Sänger und Songwriter Frank Albersmann mit seinen energie- und emotionsgeladenen Liedern. Er animierte das Publikum zum Mitmachen und brachte es dazu mit Begeisterung „Fuchs Du hast die Gans gestohlen“ zu schmettern. Jonas Fink und Dennis Matusczyk als einziges Duo mimten bei ihrem Improvisationstheater eine schwule Scheinehe am Bahnhof und einen glücklichen Vater mit einem Ekel-Sohn. Unter dem Motto: „Es ist doch scheißegal, woher wir kommen und wie wir reden, solange wir miteinander und übereinander lachen können“, bot Daniel Litzinger einen Streifzug durch Deutschlands Sprachlandschaft, welscht und witzelt auf Kurpfälzisch, Fränkisch, Hessisch, Berlinerisch und noch viel mehr. Abstimmung per Sparschwein Abgestimmt wurde mit Hilfe von Sparschweinen: Jeder Gast konnte dem jeweiligen Künstler ins Schwein schmeißen, was ihm dessen Auftritt wert war, der mit dem dicksten Schwein zum Sieger des Abends und damit zur „Kapitalistensau“ gekürt wurde. Gleichzeitig war der Inhalt der Schweine die einzige Gage der Künstler. Den dritten Platz belegte Newcomer Pascal Franke mit seinem Kabarett, einem Ja-SagerLiebeslied und der Definition des Herkules-Komplexes. Marie-Christin Sommer fragte sich, was man einem Menschen schreibt, in den man nicht verliebt ist und sang mit „Chantalle“ gegen die Anti-Helden Das Publikum lauscht gebannt den Songs von Frank Albersmann Der Sieger wird mit Hilfe von Sparschweinen ermittelt. Fotos: ih AWO-Ortsverein Sulzbach Seniorennachmittag mit Vortrag (hama). „Trickdiebstahl, Trickbetrug, Enkeltrick, mysteriöse Kaffeefahrten und angebliche Gewinne“ sind die kriminellen Machenschaften, bei denen immer wieder versucht wird, ältere Menschen zu betrügen. Der Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt Sulzbach konnte zur Erläuterung dieser problematischen Betrugsfälle 1. Kriminalkommissar a.D. Horst Engelmann, Seniorensicherheitsberater bei der Kommunalen Kriminalprävention Rhein-Neckar e.V., als Referenten gewinnen. Horst Engelmann wird hierzu beim Seniorennachmittag am 12. September sprechen. Der Nachmittag beginnt um 15 Uhr im Bürgersaal. Eingeladen hierzu sind alle Rentnerinnen und Rentner sowie Alleinstehende ab 60 Jahre, bei Kaffee und Kuchen Gast der AWO zu sein. Musikalisch wird der Sulzbacher Rentnerchor die Veranstaltung begleiten. Am Nachmittag werden auch Mitglieder für langjährige Zugehörigkeit geehrt. Die AWO hat eine kleine kostenlose Tombola zusammengestellt. Wer zuhause abgeholt werden möchte, sollte sich rechtzeitig beim AWO-Vorsitzenden Hans Mazur, Tel. 72293, melden. 12 | Aktuelles aus der Stadt WEINHEIMER WOCHE · 2. September 2015 · Nr. 36 Zurück aus der Sommerpause Das ist neu, im HaWei (lda). Eine Infrarot-WärmeWiese, ein paar Relax-Liegen, die Steuerungen und die Decke in der Schüler-Umkleide. Das sind ein paar der Neuerungen, mit denen das Hallenbad „HaWei“ vergangene Woche nach der Sanierungspause wieder eröffnet hat. Betriebsleiter Herbert Hutter und Stadtwerke-Geschäftsführer Peter Krämer stellten sie nun vor. Rund 60.000 Euro wurden in diesem Jahr in die Instandhaltung des Hawei investiert. Das sei vergleichsweise wenig, so Hutter. In den Jahren zuvor wurde das Bad jeweils für einen Betrag um 100.000 Euro saniert. Von den Besuchern gebe es dafür meist positive Rückmeldungen, so Krämer. Zwischen 95.000 und 96.000 Menschen kommen jedes Jahr ins Hawei, sagen die Betreiber. „In manchen Jahren investieren wir mehr in die Technik, in manchen Jahren mehr in das Aussehen“, sagt Peter Krämer beim Pressetermin zum Ende der dreiwöchigen Schließung. In diesem Jahr habe man in beides investiert, so Krämer weiter. Zu den Bereichen der Technik gehören die neue Schaltanlage der Bademeister. Zudem wurden die Abwasserleitungen im Lehrbecken ausgetauscht. Bis auf wenige Stunden in der Woche sei es für Vereine und Schulen ausgebucht, sagt Krämer und Herbert Hutter ergänzt: „Wir würden uns manchmal ein paar Stunden mehr wünschen.“ Auch viele Besucher wünschen sich, dort Bahnen zu ziehen. Dann reserviere man abends ein paar Bahnen für sie, so Hutter weiter. Neue Infrarot-Liegewiese Die neue Decke mit Infrarot-Strahlern. Hier soll man sich wohlig wärmen lassen. Fotos: lda Zu den sichtbaren Neuerungen gehört neben der neuen Decke in der Schüler-Umkleide und den neuen Relax-Liegen ein Wärmebereich mit acht Infrarotleuchten, unter denen die Besucher entspannen können. Immer vier der Leuchten werden gleichzeitig eingeschaltet sein, erklärt Hutter. Etwa zehn Minuten lang gibt es Wärme, danach wechseln die Leuchten Nach drei Wochen Sanierungspause ist das HaWei wieder zu den üblichen Zeiten geöffnet. – und auch die Liegenden, wenn es nach den Hawei-Betreibern geht: „Dadurch wollen wir ein bisschen steuern, dass sich die Besucher abwechseln und es für sie auch gesund bleibt“, erklärt Krämer. Früher waren hier UV-Lampen, unter denen sich die Besucher bräunen lassen konnten. Nach der aktuellen Gesetzeslage hätte man diese seit einigen Jahren nur für Erwchsene ab 18 Jahren zugänglich machen dürfen, so Hutter. Deshalb seien die Leuchten schon damals in Infrarot-Leuchten ausgetauscht worden. Jetzt leuchten diese von einer neu gestalteten Decke. Kurse für Erwachsene und Kleinkinder Neuerungen soll es auch im Kursangebot geben, kündigt Hutter an: „Ich bekomme Vortrag beim Alpenverein Weinheim Gerlinde Kaltenbrunner über die Leidenschaft 8.000 (pm/red). Der Alpenverein Weinheim präsentiert in seiner Vortragsreihe „Spitzenalpinisten zu Gast beim DAV Weinheim“ nach 2010 zum zweiten Mal die Ausnahmebergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner, die am Montag, 23. November, mit einem Multivisionsvortrag nach Weinheim kommt. Zahlreiche Expeditionen führten Gerlinde Kaltenbrunner zurück zu den Wurzeln des Bergsteigens. Im kleinen Team, mit Minizelt und wenig Gepäck bricht sie zu den höchsten Bergen des Karakorum und Himalayas auf - ohne Hochträger und ohne Flaschensauerstoff.Leichtgewichtiges Bergsteigen: Rucksack auf und los. Anhand einer kurzen Einstiegssequenz reisen die Besucher an diesem Abend mit ihr durch bereits 20 Expeditionsjahre. Sie erleben hautnah mit, wie herausfordernd, beschwerlich und dennoch wunderschön der lange Weg zu diesen faszinierenden Giganten war. Mit exemplarischen Ausschnitten einiger Expeditionen spricht Gerlinde Kaltenbrunner auf sehr persönliche Weise von ihren Erfahrungen. Dabei wird sie aufzeigen, was die Berge in den zwei Jahrzehnten in ihr bewirkt haben. Es geht um die Entwicklung ihrer Werte, wie z.B. Willensstärke und Disziplin, Vertrauen und Geduld, sowie Intuition und Begeisterungsfähigkeit. Der zweite Teil des Vortrages geht um die Besteigung des K2, des Schwierigsten aller 8.000er. Auf der chinesischen Seite des Berges gelang Gerlinde Kaltenbrunner 2011 in einem internationalen Team im siebten Anlauf der Gipfel über den sehr anspruchsvollen und wenig begangenen Nordpfeiler. Sie ist die erste Frau, die sämtliche 8.000er Gipfel ohne Zuhilfenahme von Flaschensauerstoff und ohne Hochträgerunterstützung erreicht hat. Es erwartet die Besucher ein abwechslungsreicher Multivisions-Vortrag, der sie mit spannenden Bildern und Videosequenzen in die Welt der höchsten Berge entführt. immer wieder Anfragen nach Schwimmkursen für Erwachsene, zum Schwimmen lernen.“ Dieser Nachfrage wolle er nachkommen und das Angebot etablieren. Zudem soll ein Kursangebot geschaffen werden, in dem Kleinkinder in Schwimmvorbereitungskursen an das Medium gewöhnt werden. Anschließend lernen Kinder ab sechs Jahren schwimmen und lernen weiter bis in die Jugend hinein, wenn sie den Freischwimmer machen, so Hutters Vorstellung. Info Aufgrund der großen Nachfrage wird ab dem 15. September ein weiterer Schwimmkurs im HaWei angeboten. Der Kurs findet dreimal wöchentlich dienstags, mittwochs und freitags von 15.00 bis 15.45 Uhr statt. Die Teilnahme kostet 55 €. Karten für die Veranstaltung am Montag, 23. November, 20 Uhr im Rolf-Engelbrecht-Haus sind ab sofort in der Geschäftsstelle des DAV Weinheim in der Birkenauer Talstr. 99 erhältlich. Gerlinde Kaltenbrenner hat alle 8.000er-Gipfel bestiegen. In Weinheim wird sie über 20 Jahre Bergsteigerleidenschaft berichten. Foto: DAV WEINHEIMER WOCHE · 2. September 2015 · Nr. 36 Kultur | 13 Kulturgemeinde Weinheim startet in ihre 68. Spielzeit Anspruchsvolles und unterhaltsames Programm mit prominenten Darstellern Die Kulturgemeinde präsentiert nach der Sommerpause ihr abwechslungsreiches Programm der Theatersaison 2015/2016. Foto: pr (pm). Mit dem biografischem Musiktheater „The Life of Frank Sinatra“ startet die Kulturgemeinde am 22. September in die neue Theatersaison 2015/2016. Unterhaltsames Theater mit einem facettenreichen und generationenübergreifenden Programm bietet für jeden Theatergeschmack das richtige Stück. Operettenfans, Musicalfreunde, Komödienliebhaber und Menschen, die sich für das klassische Sprechtheater interessieren kommen voll auf ihre Kosten. Der Musikspielplan lässt keine Wünsche offen und umfasst ein breites Spektrum - biografisches Musiktheater („The Life of Frank Sinatra“), die legendären „Blues Brothers“ und „“Motown“, die Rockoper „Mozart Superstar“ oder das Kammermusical „Ein Sommernachtstraum“ wurden Muddy‘s Club Info Zu allen Fragen rund um die neue Spielzeit steht die Geschäftsstelle der Kulturgemeinde Weinheim telefonisch unter 06201 12282 oder direkt in der Stadthalle, Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und 15 bis 18 Uhr gerne zur Verfügung. Karten Ein Abend mit zwei Bands (red). Muddy’s Club Jugendreferat präsentiert am 5. September einen Abend mit zwei Bands: Bourbon Seas und ZIO. ZIO in das neue Programm aufgenommen. Mit dem Familienmusical „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“, dem musikalischen Märchen „Peter und der Wolf “ oder einem Konzert der „German Tenors“ und der Operette „Der Bettelstudent“ zeigt die KGW besondere Leckerbissen für alle Musikliebhaber. Im unterhaltsamen Teil des Sprechtheaters findet der Zuschauer Lustspiele („Tratsch im Treppenhaus“) und Komödien („Rubbeldiekatz“ und „Hotel Mama“), aber auch anspruchsvolle Schauspiele wie „Das Boot“ und „Die Blechtrommel“ oder die Tragikomödie „Die Reifeprüfung“. Ein seit vielen Jahren bewährtes Prinzip wendet die Kulturgemeinde auch in der kommenden Spielzeit an, indem sie anspruchsvolle und unterhaltsame Produktionen mit vielen prominenten und hochdekorierten Darstellern verpflichtet. Dabei darf sich das Publikum unter anderem auf Christine Kaufmann, Alexander Radszun, Heidi Mahler, Hardy Krüger jr., Helen Schneider, Michael von Au und Anika Mauer wie auch auf aufstrebende Jungstars wie Fernanda Brandao, Bela Klentze, Julika Wagner, Raphael Grosch und Daniel Buder freuen. Fotos: pr Rauschhafter Indie-Rock, der runtergeht wie guter Whiskey, das ist das Motto der Heidelberger Band „Bourbon Seas“. Das Quartett schafft es mit verspielten Gitarrenriffs und den kraftvollen und einnehmenden Vocals von Sänger Chris, seine ganz eigenen und mitreißenden Geschichten zu erzählen. Als zweite Band kommt ZIO wieder in den blauen Keller. ZIO ist ein Sänger und Gitarrist aus Mannheim. Gemeinsam mit seiner 9-köpfigen Band „Royal Collective“ lässt er Clubs, Open-Air-Bühnen und Festivalarenen explodieren. Das Genre seiner deutschsprachigen Songs beschreibt der junge Mannheimer als „Root-Pop“, den er durch markante Einflüsse aus Reggae, Ska und Dancehall prägt. Das Konzert am Samstag, 5. September, beginnt um 20.30 Uhr, Einlass ist ab 19.30 Uhr. Eintritt: 10 Euro, ermäßigt 8 Euro, 7 Euro für Mitglieder und 3 Euro für Schüler. Kartenreservierung über dieHomepage oder telefonisch über 06201 12997 (AB) Weitere Infos und Videos auf der Muddy’s Club Homepage www.muddys-club.net Bourbon Seas Muddy‘s Club Inklusive Tanzparty (red). Gemeinsam tanzen, gemeinsam Spaß haben, das ist das Ziel der ‚inklusiven Tanzparty‘ für Menschen mit und ohne Behinderung, die das Referat Soziokultur von Muddy‘s Club in Kooperation mit den Diakoniewerkstätten Rhein-Neckar anbietet. Muddy’s Club DJ Norbert Jahn – alias Babylon Sound Experience – wird die nötigen Scheiben auflegen damit alle viel Spaß auf der Tanzfläche haben. Die inklusive Tanzparty findet statt am Freitag, 4. September. Beginn ist um 20.00 Uhr, Einlass ab 19.00 Uhr. Der Eintritt ist frei. 14 | Termine WEINHEIMER WOCHE · 2. September 2015 · Nr. 36 Dürreplatz-Einweihungsfest am 12. September Termine Das Feeling zum Provence-Markt Sonntag, 6. September Heilkräuter erleben Foto: Brian Jackson/iStock/Thinkstock 11 Uhr: Astrid Eichelroth führt durch den Heilkräutergarten unterhalb des Schlossparks und erzählt Wissenswertes zu den Pflanzen. Sommerfest der Segelflieger Freitag, 4. September Inklusionsparty 20 Uhr: Im Muddy`s Club wird getanzt - exklusiv für Menschen mit und ohne Behinderung Konzert Deidra Jones 20 Uhr: In der Ulner Kapelle eröffnet die Sängerin die nächste Staffel der Starnite. Samstag, 5. September 12 Uhr: Rundflüge, Fallschirmsprung und Flugshow erwartet die Besucher des Sommerfests auf dem Segelflugplatz. Montag, 7. September Sprechstunde CDU 19 Uhr: Die CDU Hohensachsen-Ritschweier lädt ein zur Sprechstunde im Gasthaus „Zum Goldenen Ochsen“. Mittwoch, 9. September Sommerfest der Segelflieger 10 Uhr: Rundflüge, Fallschirmsprung und Flugshow erwartet die Besucher des Sommerfests auf dem Segelflugplatz. Ingrid Noll signiert 11 Uhr: Ingrid Noll signiert ihr neues Buch „Der Mittagstisch“ in der Buchhandlung Schäffner in der Fußgängerzone Fackelführung 20.30 Uhr: Besucher erleben Weinheim bei Nacht im Schein des Feuers. Live Musik 20.30 Uhr: „Have Fun tonight 8.0“ heißt es im Muddys Club mit den Bands Bourbon Seas und ZIO. DAV im Skifieber 20 Uhr: Eine Bilderpräsentation von Hans Henninger über vergangene Tage im Engerdin macht Lust auf die nächste Skifreizeit; Vereinsgelände Jakobshütte Vorschau Einweihung Dürreplatz Samstag, 12.9., 14 Uhr: Weinheims neues Schmuckstück wird mit Musik und Programm gefeiert. Weinheimer Herbst Samstag/Sonntag, 12./13.9: Provencemarkt und viele Stände sorgen für einen abwechslungsreichen Einkaufsbummel mit verkaufsoffenem Sonntag. Ortschaftsrat Oberflockenbach Öffentliche Sitzung (red). Am Dienstag, 8. September, findet um 20.00 Uhr im Rathaus Oberflockenbach (Bürgersaal) eine öffentliche Ortschaftsratssitzung statt. Auf der Tagesordnung stehen u.a. die Anhörung und Beratung über Haushaltsmittel für besondere Zuständigkeiten des Ortschaftsrates 2016. SPD-Senioren Ausfahrt (red). Die Weinheimer SPDSenioren fahren am Donnerstag, 24. September, nach Germersheim. Es wird die Festung Germersheim mit einer sach- kundigen Führung besichtigt. Wer noch teilnehmen möchte, sollte sich baldmöglichst bei Eckhardt Pfisterer, Keplerstr. 6, Tel. 06201 65626, anmelden. (rk). „Wasser Marsch“, muss Weinheims Oberbürgermeister Heiner Berhard nicht extra rufen, wenn er am Samstag, 12. September, 14 Uhr, offiziell den neu gestalteten Dürreplatz an der Weinheim Galerie eröffnet – denn der Brunnen sprudelt ja schon seit ein paar Tagen, sehr zur Freude der Weinheimer Kinder. Aber dennoch wird die Einweihung des Platzes ordentlich gefeiert. Die Fertigstellung in der Art, die das Ergebnis eines Bürger-Gestaltungswettbewerbes ist, ist für die ganze Innenstadt-Entwicklung ein entscheidendes Datum. Denn damit – und der Neugestaltung der Grabengasse, ebenfalls in diesem Jahr – sind die bislang wichtigsten Ziele einer seit Jahren konzeptionellen Innenstadtentwicklung alle umgesetzt. Das Amt für Stadtentwicklung wird zum 12. September daher auch eine passende Broschüre herausbringen, die in der Weinheim Galerie ab dem 12. September eine Woche lang auf Schautafeln übertragen zu sehen sein wird, also bis zum 19. September. Das Einweihungsfest am Nachmittag und am Abend des 12. September ist überwiegend auf Familien ausgerichtet, das passt auch zur Historie des Platzes, der nach dem Weinheimer Pädagogen Dr. Christian Eduard Leopold Dürre benannt ist. Er hat im 19. Jahrhundert gewirkt. Bis in die 70er Jahre des letzten Jahrhunderts stand auf dem Platz auch die „Dürreschule“. Schon ab 12 Uhr beginnt ein Festival mit Weinheimer Jugendund Schülerbands. Dazu wandert die „Stadtwerke-Kulturbühne“ auf den neuen Dürreplatz. Der Nachwuchs-Pianist Julius Hintenlang, ein Schüler von Tanja Heintz, beginnt um 12 Uhr, dann tritt der NorbertPöhlert-Musikclub auf. Um 14 Uhr wird das Bühnenprogramm dann für die offizielle Eröffnung kurz unterbrochen. Danach geht es weiter mit Jochen Pöhlerts „BÄND“, der Schulband des Weinheimer Privatgymnasiums, der Nachwuchspianistin und Sängerin Rosalie Zeitler (bekannt als Nachwuchsstar der „Blues Busters“) und der Band „Disaffection“, der ehemaligen und preisgekrönten Schülerband des Werner-HeisenbergGymnasiums. Das Abendprogramm nimmt das mediterrane Flair des Provence-Marktes auf, der nur wenige Meter entfernt in der Mittleren Haupstraße stattfindet. Ab 18 Uhr gehört der Abend dem Swing-Chanson-Quintett „Moi Et Les Autres“ um die Sängerin Juliette Brousset („Les Brünettes“) und den Weinheimer Gitarristen und Komponisten David Heintz. Das Quintett spielt traditionelle französische Chansons mit Jazz-, Tango- oder Balkan-Einflüssen – lebendig präsentiert von Juliette Brousset (Gesang, Text und Komposition), David Heintz (Gitarre und Komposition), Yves Weyh (Akkordeon, Klarinette und Klavier), Simon Ostheim (Schlagzeug) und Andreas Manns (Kontrabass). Die Lieder mit Texten von Anne-Marie Schoen und Juliette Brousset erzählen Geschichten aus dem realen Leben – poetisch, ironisch, melancholisch, oder voller Wut. Musikexperten haben „Moi Et Les Autres“ als beste Chanson-Band Deutschlands bezeichnet. Das Center-Manegement der Weinheim Galerie gestaltet den ganzen Nachmittag ab 12 Uhr außerdem ein Kinderprogramm. Die Volksbank Weinheim baut ihre Hüpfburg auf, der Geo-Naturpark ist mit einem Natur-Erlebnisstand vor Ort. Alles ohne Eintritt. Für das leibliche Wohl der Gäste sorgen das Weingut Raffl, die Woinemer Hausbrauerei und das Team von Rolf Plästerer. Ab 18 Uhr gehört der Abend dem Swing-Chanson-Quintett „Moi Et Les Autres“ um die Sängerin Juliette Brousset. Foto: pr WEINHEIMER WOCHE · 2. September 2015 · Nr. 36 Herbst- und Winterprogramm in der Kulturbühne Max Neuentdeckungen und viel Prominenz (pm). Am 20. September ist die Sommerpause in der Kulturbühne MAX vorbei. Und das neue Programm ist wieder bunt gemischt: musikalisch, komisch und literarisch. „VIP VIP HURRA!“ Der Titel des neuen Programms von Jörg Knör, das er am Sonntag, 20. September, zum Start der Herbst-/Wintersaison in der Kulturbühne Max präsentiert, könnte auch als Motto selbiger gelten: Seit ihrer Eröffnung im Oktober 2007 mit keinem Geringeren als Dieter Hildebrandt hat sich die Hemsbacher Kulturbühne dank ihrer kabarettistischen und musikalischen Glanzlichter einen hervorragenden Ruf weit über die Grenzen der Region hinaus erworben. Auf Qualität ist in der Kulturbühne stets Verlass: Sämtliche Künstler sind handverlesen. Auch was die Anfragen der Agenturen anbelangt, könnte die für Öffentlichkeitsarbeit und Kultur zuständige Rathausmitarbeiterin Heike Pressler das Programm weit über das nächste Jahr hinaus füllen – einige Prominenz steht für 2017 sozusagen schon vor der Tür. Dass Vielfalt und Qualität des städtischen Kulturprogramms erhalten bleiben, ist auch wieder zahlreichen Sponsoren zu verdanken. „Diese Unterstützung macht ein solches Angebot überhaupt erst möglich“, freut sich Bürgermeister Kirchner, dass sich die Kulturbühne als ein Aushängeschild Hemsbachs etabliert hat. Von Nina Petri bis Django Asül In der dunklen Jahreszeit setzt die Kulturbühne Max wieder viele Farbtupfer: „Da wären wir“ heißt das Konzert am 4. Oktober mit der Schauspielerin und Sängerin Nina Petri, begleitet von den beiden Musikern „Don“ und „Ray“. Alle bissen sich bislang am „System Mutti“ die Zähne aus – Rainer Kröhnert wagt am 25. Oktober den entscheidenden Schritt ins Innere der Matrix. Ein Wiedersehen gibt es am 22. November mit Margie Kinsky, die mit ihrem Programm „Ich bin so wild nach Deinem Erdbeerpudding“ nachlegt. Jan Weiler liest am 3. Dezember „Das Pubertier und andere Geschichten“ und klärt über das zweite Lebensjahrzehnt unserer Termine | 15 Kinder auf. Ein weihnachtliches Klavierkabarett beschert Armin Fischer an Nikolaus mit „Freude schöner Weihnachtstrubel“. Ebenfalls kein Unbekannter im Kulturprogramm: Gitarrist Claus Boesser-Ferrari. Er und der Gitarrist Adax Dörsam haben Franz Lehárs Operette „Land des Lächelns“ neu interpretiert, am 15. Oktober wird ihre neue CD in der Ehemaligen Synagoge in Hemsbach uraufgeführt. Mit einem Akustikgitarrenkonzert wird auch traditionell das Jahr beschlossen, dieses Mal am 13. Dezember mit Mehmet Ergin und Rainer Seiferth. Mit zwei Stars geht es 2016 weiter: Django Asül wird am 10. Januar mit seinem „Rückspiegel“ die Ereignisse des Jahres 2015 satirisch aufbereiten – und zwar sowohl in einer Matinee und einer Abendvorstellung. Rolf Miller gastiert als Sportsfreund für alle Lebenslagen mit „Alles andere ist primär“ am 17. Januar auf der Kulturbühne. Zu sehen und zu hören gibt es aber wie immer auch Künstlerinnen und Künstler, die zum ersten Mal zu Gast in Hemsbach sind. So am 27. September das Duo Kabbaratz mit „Mach’s gut Alter! Denn die anderen werden immer jünger“, oder am 8. November Konstantin Schmidt, VdK-OV Weinheim SPD-Ortsverein Monatsversammlung Sommerfest fällt aus (red). Der Sozialverband VdKOrtsverband Weinheim mit den Stadtbezirken LützelsachsenHohensachsen-Sulzbach lädt seine Mitglieder und Freunde zur nächsten Monatsversammlung am Dienstag, 8. September um 17 Uhr ins Bistro der AWO in der Burggasse 23 ein. Familie Scholz berichtet von ihrer Pilgerreise, in drei Monaten von Speyer über den Jakobsweg bis nach Santiago de Compostela mit einer Bildpräsentation. Anschließend erfolgt eine Vorschau auf die geplanten Veranstaltungen und die Anmeldungen für den Herbstausflug am Samstag, 17. Oktober nach Haibach, Miltenberg und Engelsberg werden entgegengenommen. Selbsthilfegruppe Marcumar Ausflug ins Blaue (red). Die Selbsthilfegruppe Marcumar trifft sich einmal im Monat von März bis Dezember jeden 3. Mittwoch um 18 Uhr. Treffpunkt ist im Nebenraum der Stadion-Gaststätte. Anstelle des Oktober-Treffens ist ein Tagesausflug ins Blaue geplant, für den noch eini- ge Plätze frei sind. Abfahrt ist am Rolf-Engelbrecht-Haus, die Teilnahme kostet 15 Euro. Beim nächsten Treffen am 16. September gibt es weitere Informationen zum Ausflug. Bei diesem Termin wird auch die Vorkasse für den Bus eingesammelt. Ansprechpartnerin ist Eva Brandenburger. (or/red). Wie der SPD-Ortsverein Lützelsachsen, Hohensachsen und Ritschweier mitteilte, muss das Sommerfest am 6. September leider ausfallen. Durch die Bau- und Sanierungsarbeiten an der Mehrzweckhalle Schauspielerin Nina Petry präsentiert sich iauf der Kulturbühne MAX als Sängerin. Foto: Agentur der am 8. November die „schwärzesten“ Lieder des unvergessenen Komponisten, Sängers und Dichters Georg Kreisler präsentiert. Und last but not least stellt Liedermacher und Pfarrer Clemens Bittlinger mit seiner Band am 24. Januar Songs aus seinem neuen Album „Unerhört“ vor. Kartenvorverkauf läuft Der Kartenvorverkauf für sämtliche Veranstaltungen von September 2015 bis einschließlich Januar 2016 hat bereits begonnen. Vorverkaufsstellen: Bürgerbüro der Stadt Hemsbach, Schlossgasse 41, Tel. 06201/70793; Schreibwaren Bäurle-Utech, Hemsbach, Bachgasse 66, Tel. 06201/44373; Kartenshop der Diesbach Medien, Weinheim, Friedrichstraße 24, Tel. 06201/81345. Mehr Informationen bei Heike Pressler, Stadtverwaltung Hemsbach, Tel. 06201/70768, E-Mail: heike. [email protected]. könnten der Vorplatz und auch die Innenräume nicht genutzt werden. Der SPD-Ortsverein bedauert die Absage sehr, sieht die zügige Instandsetzung der Mehrzweckhalle aber auch als vorrangig an. DLRG Weinheim Saisonabschluss am Waidsee (red). Breits zum elften Mal lädt die DLRG die Weinheimer Bürgerinnen und Bürger am 13. September ab 12 Uhr zur bekannten „Fer umme“Aktion ein. Hierbei wird es wie immer Kaffee, Tee und heiße Schokolade, Kuchen sowie die eine oder andere Torte geben. Auch der begehrte Einpackservice wird wieder angeboten. Das Spendomobil wird diese Akti- on wie immer begleiten und freut sich auch diesmal über eine große „Tankfüllung“. Die DLRG bietet bei ihrer „Fer umme“-Aktion eine gut bestückte Kuchentheke und freut sich über Spenden. Foto: pr 16 | Serviceseite WEINHEIMER WOCHE · 2. September 2015 · Nr. 36 Verein Landerlebnis lud Kinderschutzbund zur Kartoffelernte ein Notrufe Polizei - Tel. 110 Feuer + Kinderschutz, Rettungsdienst Tel. 112 Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen - Tel. 08000/116016 Polizei Weinheim, Am Hauptbahnhof - Tel. 10030 GRN-Klinik Weinheim, Röntgenstraße 1 - Tel. 89-0 Kreiskrankenhaus Heppenheim, Viernheimer Straße 2 Tel. 06252/7010 Krankentransport DRK Weinheim - Tel. 19222 Giftnotruf Mainz, Tel. 06131/232466 Nottelefon für Menschen mit akuten seelischen Nöten Tel. 0800/1110111 Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche Tel. 0800/1110333 Bereitschaftsdienst der Stadtwerke Tel. 106-150 (Strom) und 106-151 (Gas) Ärztlicher Notfalldienst Weinheim, Röntgenstraße 1: täglich 19 bis 7 Uhr (Mi. ab 13 bis Do., 7 Uhr), auch an Feiertagen, Tel. 19292 Ambulanz: Bei Unfällen/Notfällen kann jederzeit die Ambulanz der GRN-Klinik Weinheim, Röntgenstraße 1, Tel. 89-0, aufgesucht werden Augenärztlicher Notdienst: zu erfragen unter Tel. 19292 Kinderärztliche Bereitschaft: Kinderklinik der Uniklinik Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 430, Heidelberg; Sa./So. und an Feiertagen, 9 bis 22 Uhr, Mi. 16 bis 22 Uhr, Tel. 06221/564003 Gynäkologischer Notdienst: Klinik St. Elisabeth, Heidelberg, Max-Reger-Straße 5-7, Tel. 06221/488-0 Zahnärztlicher Notdienst: Zahnärztlicher Notfalldienst im Facharztzentrum Collinistraße 11, telefonische Anmeldung für die genannten Sprechzeiten nicht erforderlich. Werktags: von 19 bis 6 Uhr, am Wochenende: von Freitag, 19 Uhr, bis Montag, 6 Uhr; an Feiertagen auch tagsüber von 6 bis 19 Uhr; mitt wochs und freitags 14 bis 18 Uhr nur auf Anfrage unter Tel.: 0621/81020; aktueller Zahnärztlicher Notdienst im Internet unter www.kzvbw.de Tierärztlicher Notdienst: Dr. Wagner und Dr. Palm, Olbrichtstr.. 1, Weinheim, Tel.: 06201/68168; Notfälle immer telefonisch voranmelden, Anfahrtsplan unter www.tierarzt-weinheim.de. Impressum Herausgeber, Druck und Verlag: NUSSBAUM MEDIEN St. Leon-Rot GmbH & Co. KG Opelstraße 29, 68789 St. Leon-Rot Telefon: 06227 873-0 Telefax: 06227 873-190 E-Mail: [email protected] Internet: www.nussbaum-slr.de Verantwortlich im Sinne des Presserechts Klaus Nussbaum Opelstraße 29 68789 St. Leon-Rot Redaktion Christina Schäfer-Kristof Telefon: 06227 873-268 [email protected] Anzeigenvertrieb K. Nussbaum Vertriebs GmbH Opelstraße 29, 68789 St. Leon-Rot Telefon: 06227 5449-0 Telefax: 06227 5449-1190 E-Mail: [email protected] Internet: www.knvertrieb.de Erlebnisreicher Tag auf dem Bauernhof (ce). Etwas ganz Besonderes hat der Kinderschutzbund für Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren im Gepäck, nämlich einmal selbst Kartoffeln ernten dürfen. Nachdem die erste Vorsitzende des Kinderschutzbundes Christina Eitenmüller alle Teilnehmer begrüßt hatte, ging es los zum Hof von Landwirt Karl Ebert. Der stand schon mit Traktor und Anhänger, der „Roll“, bereit. Die Kinder durften auf der Roll mit auf das Kartoffelfeld fahren. Hier wurden die Kartoffeln ausgegraben und eingesammelt. Auf dem Feld wurde ein kleiner Ofen gemeinsam aufgebaut, Feuer gemacht und dann die Kartoffeln gekocht. Während der Zeit durften die Kinder auf dem Feld spielen und toben. Der Verein Landerlebnis e. V. hatte Butter, Salz, Kümmel und eine leckere Creme zum Dippen für die Kartoffeln dabei. Es gab auch Getränke. Zum Nachtisch wurden die Kinder in den angrenzenden Garten zum HimbeerenPflücken eingeladen. Als alle gut gestärkt waren, ging es weiter. Natürlich auf der Roll bis zum Landwirt Heinz Müller. Dort wurde den Kindern der Hof gezeigt und sie durften die Kühe bewundern und die süßen Kälbchen streicheln. Das jüngste Kälbchen war gerade mal 3 Tage alt und die Kinder schlossen es sofort in ihr Herz. Am Ende des erlebnisreichen Tages bedankte sich die 2. Vorsitzende Andrea Bauer bei den Landwirten, allen Beteiligten und vor allem bei Heinz Schröder, der die Kontakte zu dem Verein Landerlebnis e. V. hergestellt hatte. Ferienprogramm mit dem Verein Landerlebnis auf dem Kartoffelacker. Foto: jks Apotheken-Notdienste Vertrieb/Zustellung G. S. Vertriebs GmbH Opelstraße 1, 68789 St. Leon-Rot Telefon: 06227 3582830 E-Mail: [email protected] Internet: www.gsvertrieb.de Multimedia Die Weinheimer Woche erscheint zusätzlich zur gedruckten Auflage als ePaper unter www.lokal matador.de/lokalzeitungen. Die in dieser Ausgabe aufgeführten WebCodes können unter www.lokalmatador.de auf der Startseite eingegeben werden und führen zu ergänzenden Informationen. Die Weinheimer Woche erscheint wöchentlich und wird kostenlos an die Haushalte der Stadt Weinheim verteilt. Mittwoch, 2. September: Stern Apotheke, Sommergasse 80, Weinheim, Tel.: (06201) 592880 Donnerstag, 3. September: Rathaus-Apotheke, Hauptstr. 62, Birkenau, Tel.: (06201) 395300, Gorxheimertal-Apotheke, Am Wetzelsberg 1, Gorxheimertal, Tel.: (06201) 21371 Freitag, 4. September: Avie LaVie Apotheke am Karlsberg, Hauptstr. 86, Weinheim, Tel.: (06201) 67370 Samstag, 5. September: Odenwald-Apotheke, Gottlieb-Daimler-Str. 4, Hemsbach, Tel.: (06201) 42343, Apotheke am Eichelberg, Großsachsener Str. 24, Weinheim, Tel.: (06201) 9594123 Sonntag, 6. September: Antonius-Apotheke, Hauptstr. 80, Weinheim, Tel.: (06201) 66575 Montag, 7. September: Apotheke am Wachenberg, Grundelbachstr. 112 e, Weinheim, Tel.: (06201) 13620 Dienstag, 8. September: Hebel-Apotheke, Giselherstr. 53, Hemsbach, Tel.: (06201) 73888 Mittwoch, 9. September: Rodenstein-Apotheke, Bahnhofstr. 11, Weinheim, Tel.: (06201) 12375 Notdienst wechselt je um 8.30 Uhr - Aktuelle Notdienste auch im Internet: www.2burgen-apotheke.de WEINHEIMER WOCHE · 2. September 2015 · Nr. 36 Kindergarten Kinderland Mittelalterfest auf der Wachenburg (pm). Voller Ehrfurcht schritten Burgfräulein, Ritter, Könige und Burggespenster aus dem Städtischen Kindergarten Kinderland kürzlich mit ihren Erzieherinnen durch das Burgtor der Wachenburg, um dort ein Fest zu feiern. Es wurde der gelungene Höhepunkt eines Projektes zum Thema „Mittelalter“, ganz nach dem Wunsch aller Kindergartenkinder. Auch das Wetter spielte an diesem Sonnentag wunderbar mit. Mittelalterliche Lieder wurden gesungen, Schwertkämpfe ausgetragen und junge Knappen zum Ritter geschlagen. Burgfräulein ritten auf Einhorn und Pferdchen, ebenso alle anderen verkleideten Kinder. Ein vielfältiges Buffet ließ keine Wünsche offen. Dafür wurden Kühlboxen mit Essen und Getränken gebracht. Die Eltern Unterrichtsbeginn der Grundschulen Pestalozzi-Grundschule Unterrichtsbeginn Klassen 2 - 4 am Mo. 14.9., 8:45 Uhr. Um 12 Uhr ökumenischer Gottesdienst in der ev. Stadtkirche. Der Schulanfänger-Gottesdienst findet statt am Do. 17.09., 16 Uhr in der St. Laurentius-Kirche. Die Einschulungsfeier der Abc-Schützen ist am gleichen Tag um 17 Uhr in der Turnhalle der Schule. Wald-Grundschule Für die Klassen 2 - 4 findet ein ökumenischer Gottesdienst schulintern statt. Der Unterrichtsbeginn der Klassen 2 - 4 ist am Mo., 14.09., um 8:45 Uhr, Ende ist um 12:15 Uhr. Der Schulanfänger-Gottesdienst ist am Do., 17.09. um 9:30 Uhr (ökumenisch) in der Stadtkirche, die Einschulung um 10:30 Uhr in der Schule. der Kinder unterstützten tatkräftig mit Versorgung und Fahrdienst. Die WachenburgLeitung bereitete einen netten Empfang und Kinderland-Leiterin Elisabeth Engel bedankte sich für die problemlose Nut- zung der Anlage. Ihr Fazit: „Es bleibt ein unvergessliches Erlebnis für die Kinder, ermöglicht durch viele helfende Hände in guter Zusammenarbeit zwischen Team und Eltern des Kindergartens.“ Mit Krone und Rittershirt erlebten die Kinder des Kindergartens einen Ausflug ins Mittelalter. Sommerferienende (red). Die Ferien neigen sich dem Ende zu. Die einen werden bald wieder ihren Ranzen packen, die anderen werden ihn zum ersten Mal füllen. Im Folgenden gibt es einen Überblick über die jeweiligen Unterrichtsbeginnzeiten der Weinheimer Grundschulen sowie auch die der Schulanfänger an ihrem jeweiligen ersten Schultag nach den Ferien. Schule und Freizeit | 17 D.-Bonhoeffer-Grundschule Unterrichtsbeginn Klassen 2-4 am Mo., 14.09., 8:05 Uhr, der Gottesdienst der Klassen 2-4 findet um 9:00 Uhr statt (St. Marien-Kirche (kath.) und Baptistenkirche (ev.)). Der Schulanfänger-Gottesdienst ist am Sa., 19.09. um 9:45 Uhr in St. Marien-Kirche (kath.) bzw. Markuskirche (ev.), die Einschulung im Anschluss um 11 Uhr mit der Begrüßung in der Schule. A.-Schweitzer-Grundschule Gottesdienst Klassen 2 – 4 ist am Mo., 14.09., um 9 Uhr in der Markus-Kirche (ev.) bzw. der St. Marien-Kirche (kath.), Unterrichtsbeginn ist um 9:45 Uhr, Unterrichtsende um 12:25 Uhr. Der Schulanfänger-Gottesdienst beginnt am Sa., 19.09.2015 um 9:45 Uhr in der St. Marien-Kirche (kath.) bzw. der Markus-Kirche (ev), die Einschulungsfeier findet im Anschluss um 11 Uhr in der Turnhalle statt. Friedrich-Grundschule Gottesdienst Klassen 2 - 4 ist am Mo., 14.09., 8:30 Uhr in der Peterskirche, der Unterricht beginnt um 9:30 Uhr und endet um 12:20 Uhr, wobei der Ganztagesbetrieb startet. Der Schulanfänger-Gottesdienst beginnt am Do., 17.09., um 15 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche, die Einschulungsfeier findet um 16 Uhr statt. Hans-Joachim-GelbergGrundschule Ökumenischer Gottesdienst der Klassen 2 - 4 am Mo., 14.09., um 9 Uhr in der ev. Kirche Lützelsachsen, der Unterricht beginnt um 9:50 Uhr und endet um 12:20 Uhr. Der Schulanfänger-Gottesdienst ist am Fr., 18.09., 9:30 Uhr im kath. Gemeindezentrum Lützelsachsen. Grundschule Rippenweier Gottesdienst Klassen 2 - 4 beginnt am Mi., 16.09.2015, um 8:40 Uhr in Heiligkreuz, Unterrichtsbeginn ist am Mo., 14.9., 8:40 Uhr. Der SchulanfängerGottesdienst ist ebenfalls am Mi., 16.09., 8:40 Uhr, die Einschulung im Anschluss. S.-Herberger-Grundschule Gottesdienst Klassen 2 - 4 am Mo., 14.09., 9 Uhr (ökumenisch) in der kath. Kirche, Unterrichtsbeginn ist um 8:45 Uhr mit dem gemeinsamen Gang zur Kirche. Das Unterrichtsende ist um 12:20 Uhr. Der Schulanfänger-Gottesdienst beginnt am Sa., 19.09., 9:30 Uhr (ökumenisch) in der ev. Kirche, danach beginnt die Einschulungsfeier Foto: PR auf dem Schulhof, bei Regen in der ev. Kirche. Joh.-Seb.-Bach-Förderschule Der Gottesdienst beginnt am Mo, 14.09., um 9 Uhr (ev. in der Markuskirche, kath. in St. Marien), am Fr., 25.09., 10:30 Uhr findet eine Interreligiöse Andacht mit anschließendem Imbiss in der Moschee statt. Unterrichtsbeginn ist am Mo., 14.09.2015, um 9:50 (bis 11:20 Uhr). Am Mi., 16.09., 10:30 Uhr findet die Begrüßungsfeier für neue Schüler/innen statt. Maria-Montessori-Schule Gottesdienst ist entsprechend der Schülergottesdienste der Heimatgemeinden der Schüler/ innen, der Unterricht beginnt am Mo., 14.09., um 8:20 Uhr, die Begrüßungsfeier für die neuen Schüler/innen ist am Fr., 18.09., um 9 Uhr Mevlana Moschee Weinheim In der Mevlana Moschee wird im kommenden Schuljahr erstmalig ein Gottesdienst zum Schuljahresbeginn für muslimische Kinder angeboten. Beginn ist am Mo., 14.09., 8:30 Uhr in der Moschee, Bergstraße 149. Die Anfangszeiten der weiterführenden Schulen in Weinheim finden Sie auf der jeweiligen Internetpräsenz. 18 | kultur WEINHEIMER WOCHE · 2. September 2015 · Nr. 36 Adax Dörsam liest im Café Central Kammalasse? - Lieber ned! (lda). Adax Dörsam ist Gitarrist, ein guter sogar, und er sammelt Saiteninstrumente aus der ganzen Welt. Diese brachte er nun mit ins Café Central, wo er sein zweites Buch „Kammalasse“ vorstellte: eine Sammlung von Anekdoten, bei denen man über die Musik dankbar war. Anekdoten kennt jeder: Sie begleiten einen ein Leben lang. Mal gehen sie auf die Nerven, beispielsweise, wenn Eltern sie in gemütlichen Runden ihren alkoholisierten Freunden und Verwandten erzählen, die daraufhin in schallendes Gelächter ausbrechen: „Weißt du noch ... kicher ... als du ... prust ... und dein Gesichtsausdruck ... feix.“ Irgendwann nimmt man sie dann an und erheitert damit die eigenen angeschäkerten Freunde bei Partys. Wem solche Anekdoten fehlen, kann sich von Adax Dörsams Büchlein „Kammalasse“ für die nächste Runde unter Freunden inspirieren lassen. Eine der Anekdoten, die der Gitarrist im Café Central aus diesem Büchlein liest, ist lustig: Nämlich die Geschichte, als der achtjährige Adalbert Dörsam in archäologischer Begeisterung mit seinem Tretroller vom Mannheimer Stadtteil Lindenhof nach Wallstadt zu römischen Ausgrabungen fahren will und am Ende einer langen Fahrt in Weinheim landet. Dort wendet er sich an die Polizei, und diese fährt den jungen Adax wieder nach Mannheim. Denn die Eltern hatten in den Sechziger Jahren noch kein Telefon. In seinem zweiten Buch „Kammalasse“ erzählt Adax Dörsam Anekdoten aus seinem Leben. Es folgen eine Geschichte aus der Studienzeit, als rumknutschende Paare von Freunden noch infantil kichernd beäugt wurden, und eine Geschichte über eine gelungene Silvesterfeier, in der einer Gästin eine ausgebrannte Rakete auf den Kopf fällt und diesen ansengt, und einem sehr angetrunkenen Adax Dörsam, der um sieben Uhr morgens schlafen gehen will, auf sein Nachthemd verzichtet und stattdessen nackt ins Bett – ein Rollbett – steigen will. Dabei rollt das Bett weg und er klemmt sich ein Bein ein. Freunde kommen, sehen das Malheur und lachen: „Diese Geschichte ist sehr peinlich für mich“, hatte er sie zuvor angesagt. Zumindest seine Freunde und Bekannte, die das erlebt haben und auch bei der Lesung anwesend sind, lachen bei der Geschichte. Die Geschichte hätte auch witzig sein können – ebenso die Geschichte über den achtjährigen Adalbert und den Student Adax. Auch die Geschichte über seine Katze, die ihm beim Mäusefangen zuschaut, hätte lustig sein können. Denn Katzengeschichten sind eigentlich immer lustig. Aber das Potenzial wird nicht ausgeschöpft, die Pointen werden nicht zugespitzt. Wenn sie treffen, dann daneben. Die Geschichten werden harmlos. Das mag daran liegen, dass Dörsam ein ganz normaler Mensch ist und dazu steht. Denn Geschichten wie diese kann jeder von uns erzählen. Dass nichts zugespitzt, nichts verdichtet wurde, kann an der Authentizität Dörsams liegen, die ihn so sympathisch macht. Auf sie hätte er für das Buch vielleicht besser verzichtet und stattdessen nur seine wirklich wortwitzige Lyrik in den Band gesteckt. So kann man „Kammalasse“ nicht lassen. Der schönste Teil des Abends steckt zwischen den Geschichten, wenn Adax Dörsam seine Instrumentesammlung vorstellt. Mit ihnen hat er sein Album „Guitar Around the World“ aufgenommen, aus dem er Lieder spielt und noch mehr: „Mein neuestes Instrument ist ein Looper“, verkündet er. Mit diesem elektronischen Effektgerät zeichnet er Ton- und Melodiefetzen auf und spielt sie in Dauerschleife ab. Mit einem anderen Instrument spielt er weitere Melodie- und Tonfetzen und nimmt diese ebenfalls auf. So entsteht mit der Zeit ein Gitarrenorchester, das nur ein Musiker spielt. „Dust in the Wind“ ist sein erstes Stück dafür. Dazu spielt er mit einer Akustikgitarre das typische Zupfmuster des Liedes ein. Mit einer l‘Aoud – dem maurischen Vorgänger der Laute und damit der Gitarre – spielt er darüber. Eine Sitar kommt dazu und eine Harfenzister – ein sehr seltenes Instrument. So füllt sich die Aufnahme Instrument für Instrument. Mit diesen unterschiedlichen Klängen ist die Musik meditativ und schnell vergänglich. Wie vergänglich sie ist, zeigt sich, als Dörsam die Musik stoppt und verkündet, dass die Aufnahme nun gelöscht ist: Nach der Pause soll es weiter gehen mit einem neuen Stück und mit neuen Anekdoten. Die Musik „Kammalasse“. Die Anekdoten lieber ned! Dörsam sammelt Instrumente und spielt mit Hilfe eines Loopers ein ganzes Gitarrenorchester live ein. Hier spielt er auf einer seltenen Harfenzister. Fotos: lda Benefizveranstaltung „Hiwwe un Driwwe“ auch auf der Waid (red). Die IG Waid konnte als Höhepunkt für ihre jährliche Veranstaltungsreihe den allseits bekannten Kabarettisten Dr. Markus Weber mit seinem Programm „Hiwwe un Driwwe „ gewinnen. Dieser vergnügliche Streifzug durch die Pfalz findet statt am Samstag, 10. Oktober, 20 Uhr in der Turnhalle am Hammer- weg 7, Weinheim-Waid, Einlass ab 19 Uhr. Karten zum Preis von 22 € gibt es ab 14. September, im Vorverkauf bei Fam. Wacker, Weimarer Str. 2, Tel. 55732, und Fam. Knapp, Berliner Str. 12, Tel. 56232. Der Reinerlös dieser Veranstaltung soll auf Wunsch von Dr. Weber zugunsten von Flüchtlingskindern aus Kriegsgebieten gespendet werden. Katholische Frauengemeinschaft Wallfahrt nach Speyer (pm). Die Halbtageswallfahrt der Frauengemeinschaften findet am Dienstag, 22. September, statt. Die Fahrt geht nach Speyer, wo das St. Magdalena Kloster besucht wird. Ein Gottesdienst mit Pfarrer Schrimpf, der Besuch des Speyrer Domes und ein gemeinsames Abend- essen stehen auf dem Programm. Abfahrt ist in Oberflockenbach am Gasthaus „Zur Rose“ um 13 Uhr, in Rippenweier am Gasthaus „Pflug“ um 13.05 Uhr und in Leutershausen am Gasthaus „Zur Bergstraße“ gegen 13.15 Uhr. Anmeldungen bei Regina O‘Brien, Tel.: 23037, oder Uta Herzog, Tel.: 2909924. WEINHEIMER WOCHE · 2. September 2015 · Nr. 36 Termine | 19 Weinheimer-Nordstadt-Freunde 14 Vortrag über die Geschichte der Nordstadt Im Frühjahr organisierte der Verein WNF 14 zusammen mit Herrn Piva einen Rundgang durch die Nordstadt und deren Geschichte. Da das Interesse an der Vergangenheit des Stadtteils so groß war, dass man eine 2. Führung durchführen musste, verspra- chen die Verantwortlichen des Vereins als 2. Schritt einen Vortrag über die Geschichte der Nordstadt vorzubereiten. Warum macht das der Verein? „Da die Stadtgeschichte der Verständigung und vor allem auch der Identifikation der Menschen mit ihrer Heimat dient, und all denen, die erst vor kurzem zu uns gezogen sind, sei es als Flüchtling oder als Zuwanderer, eine Anleitung zum Verständnis ihrer neuen Heimat gibt auch um sich besser kennen zu lernen“, so die Antwort der Nordstadt-Freunde. Am 16. Oktober werden die Weinheimer Nordstadt-Freunde 14 in den Räumlichkeiten der Liebenzeller Gemeinde in der Nördlichen Hauptstraße 51 interessierte Bürgerinnen und Bürger in einem PowerPointVortrag über die Geschichte der Nordstadt von 40.000 vor Chr. bis ins Jahr 2015 informieren. Der Vortrag beginnt um 19.00 Uhr und wird voraussichtlich eine Stunde dauern. Der Eintritt ist frei. Anmeldungen sind erforderlich bei HansJörg Klump, Tel. 06201 17225, [email protected]. AWO Weinheim Herbst-Ausfahrt in den Nordschwarzwald (sp). Die diesjährige HerbstAusfahrt für Mitglieder und Freunde der AWO Weinheim und Sulzbach findet am Dienstag, 22.09.2015 statt. Die Tagesfahrt führt in diesem Jahr in den Nordschwarzwald. Das erste Ziel ist Schömberg-Langenbrand. Hier wird das Mittagessen eingenommen, wobei der Seniorchef die Gesellschaft musikalisch begleiten wird. Nach der Mittagspause führt die Fahrtroute nach Bruchsal-Untergrombach zur Kaffeepause. Die Rückkehr nach Weinheim ist gegen 17 Uhr geplant. Karten sind bei den Beirkspflegern, bei Susanne Kretschmer Tel. 67209, bei Steffen Preß- ler Tel. 13928 oder bei Hans Mazur, Tel. 72293, zu erhalten. Abfahrtzeiten und Treffpunkte: Bus 1 9.30 Uhr Rathaus Sulzbach 9.40 Uhr Bergstraße / Ecke Mainstraße; Bergstraße / Ecke Alte Landstraße 9.50 Uhr Prankelstraße / Ecke Fr.-Vogler-Straße Strandbad Waidsee Unterstützerkreis Roter Turm Schlussphase der Saison Das Buch zum Turm (rk). Am Strandbad Waidsee hat die Schlussphase einer heißen Badesaison begonnen: (red). Zum fünfjährigen Bestehen seiner Turmpaten schaft legt der Unterstützerkreis Roter Turm das Buch zum Turm vor. Seit Dienstag, 1. September, gelten geänderte Öffnungszeiten. Die neuen Zeiten sind täglich von 10 Uhr bis 19 Uhr. Kassenund Einlassschluss ist jeweils eine Stunde vor Schließung des Bades, für Taucher zwei Stunden vorher. Die Badesaison endet am Sonntag, den 13. September. Badegäste, die im Umklei- debereich noch ein Schließfach belegt haben, werden gebeten, dieses bis spätestens Freitag, 2. Oktober, zu leeren. Dies ist möglich montags bis donnerstags von 10 Uhr bis 15 Uhr und freitags von 10 Uhr bis 12 Uhr. Danach werden noch verschlossene Schließfächer von der Bäderverwaltung geöffnet. Gegenstände, die sich dann noch in den Schließfächern befinden, werden wie Fundsachen behandelt. AWO-Ortsverein Weinheim Helfersitzung im AWO-Zentrum (red). Die nächste Helfersitzung der AWO findet statt am Donnerstag, 10. September, um 18.00 Uhr im AWO-Zentrum „Soziale Dienste“, Burggasse 23. Auf der Tagesordnung stehen die Spätjahresausfahrt am 22.09.2015 und Verschiedenes. Sonderausstellung über Alt-Lützelsachsen Ausstellungsende am 6. September (red). Am 5. und 6. September wird die Sonderausstellung über Alt-Lützelsachsen “Bäckersgass und Lennbrunne” zum letzten Mal geöffnet sein. Die Ausstellung in der Schulturnhalle der Gelberg-Schule in Lützelsachsen ist am Samstag und am Sonntag jeweils von 15.00 bis 19.00 Uhr zu sehen. In sechs Fachbeiträgen wird auf 184 Seiten mit 91 Abbildungen und einem beigelegten Panoramabild die Geschichte des Turms, die Einzelheiten seiner Errichtung, seine „inneren“ Werte und seine einzigartige Karriere als „Model“ aufgefächert. Das von der Bürgerstiftung Weinheim geförderte Buch ist zum Kostenbeitrag von 15 € bei der Vorstellung am 2. September um 16 Uhr im Muse- Fenster / Türen Rollläden / Jalousien Brandschutztüren Wintergärten Garagentore Ihr Ansprechpartner vor Ort: Lothar Werner 0172 / 7 34 61 10 10.00 Uhr Schule Lützelsachsen Bus 2 9.35 Uhr Grundelbachstraße – Wolfsgasse 9.40 Uhr Grundelbachstraße – Hexenturm 9.50 Uhr Wormser Straße (Bushaltestelle) 10.00 Uhr Rolf-EngelbrechtHaus, Breslauer Straße um der Stadt Weinheim, Amtsgasse 2, und danach bei den Turmpaten, den Weinheimer Buchhand lungen, im Museum, bei www.Gendi.de und am Tag des offenen Denkmals (13. September 2015 von 13.30 Uhr bis 18.30 Uhr) am Roten Turm erhältlich. Info Das Museum begleitet die Buchvorstellung mit der Ausstellung „Blickfang Roter Turm“. Die gezeigten Bilder werden von Benno K. Lehmann im Buch ausführlich gewürdigt. Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten des Museums noch bis zum 20. September 2015 zu sehen. 20 | Sport und Freizeit WEINHEIMER WOCHE · 2. September 2015 · Nr. 36 Für Weinheim endet das Derby gegen SG Heidelberg-Kirchheim torlos Starker TSG-Torwart Lentz hält das Remis fest Packende Duelle auf dem Rasen - doch trotz aller Bemühungen blieb die Begegnung torlos. Fotos: oe (cob). Eigentlich wollte die TSG 1862/09 Weinheim die „englische Woche“ mit drei Spielen in acht Tagen mit dem dritten Saisonsieg in Serie vergolden. Doch gegen die noch sieglosen Gäste der SG Heidelberg-Kirchheim sollte es nur zu einem, am Ende etwas glücklichen 0:0-Unentschieden reichen. Nach den souveränen Siegen gegen Astoria Walldorf II (5:1) und auswärts bei Oberligabsteiger Kickers Pforzheim (2:0, TSGTorschützen Adamek und Ilhan) sollte vor rund 170 Zuschauern im Sepp-Herberger-Stadion der nächste Dreier her. Im Vorjahr siegte die 62/09er noch deutlich mit 5:0 über Kirchheim, das in dieser Runde aber ein verändertes Gesicht zeigt. Nachdenklich und angesäuert saß TSG-Coach Dirk Jörns nach dem Abpfiff auf der Ersatzbank. Denn dieses Mal entpuppte sich Kirchheim im Rhein-NeckarDerby als Spielverderber. Die junge, neuformierte Truppe von SG-Trainer Sprecakovic versteckte sich zu Beginn nicht. Doch die Anfangsphase gehörte der TSG. Cihad Ilhans erster Warnschuss verfehlte das Gästetor (7.). Weinheim störte früh, presste geschickt und erschwerte so den Spielaufbau der Heidelberger. In der Folgezeit kam es zum Duell zwischen Andreas Adamek und Torwart Gänsmantel, der gleich drei Mal glänzend parierte (8./12./22.). Vor allem bei Adameks tollem 25-MeterFreistoß durfte sich Kirchheims Keeper auszeichnen. Auch Neuzugang Lechl hatte Pech. Nach einer schönen Kombination über mehrere Stationen, konnte er den Ball per Kopf nicht mehr richtig drücken und zielte knapp am Tor vorbei (18.). KJG Weinheim Heiße Tage im Wilden Westerwald (wdw). 74 Jungen und Mädchen machten sich zu Beginn der Sommerferien mit rund 20 Leiterinnen und Leitern der KJG Weinheim für 10 Tage auf den Weg in den Wilden Westerwald. In Rotenhain wurden die Zelte aufgeschlagen und unter der professionellen Leitung von Joachim Glathe, Linda Beulich, Benedikt Weisbrod und Simon Heinz folgten für alle Teilnehmenden unvergessliche Tage. Neben den Spielen kam auch der Hüttenbau im Wald bestens an. 12 Gruppen errichteten 12 fantasievolle Hütten, die in Ausstattung und Standfestigkeit jedem Vergleich standhielten. Karla Botz und Sebastian Weihrich begeisterten die Kinder beim allabendlichen Lagerfeuerfez mit dem „Roten Pferd“, dem „MarshmallowMann“ und einigen neuen Mitmachsongs. Die Lagerdisco mit DJ „Eule“ war einer der Höhepunkte des Lagers. Am Sonntag feierte Pastoralreferent WolfDieter Wöffler mit allen einen Nach einer Trinkpause bei hochsommerlichen Temperaturen drehten die Gäste auf. Zunächst knallte Hariri einen 18-MeterFreistoß an die Latte (29.). In der 33. Minute hatte Kirchheim den Torjubel schon auf den Lippen, Zimmermann drosch eine scharfe Hereingabe jedoch am leeren Tor vorbei. Kurz darauf hatte die TSG erneut Glück, als Berecko nach einem Konter die Überzahlsituation zu zögerlich ausspielte (38.). „Wir sind nicht mehr so in die Zweikämpfe reingekommen. Und in der zweiten Halbzeit haben die Kräfte nachgelassen. Wir können mit dem 0:0 zufrieden sein“, so TSGKapitän Christopher Hiller. Auch sein Trainer Jörns ahnte bereits im Vorfeld: „Es wird eine Menge Arbeit und ein enges Spiel werden.“ Die Prognose bewahrheitete sich. Nach dem Seitenwechsel vergab erneute Adamek nach einem Freistoß die Führung (48.). Während im TSG-Spiel der Faden gerissen war, drückte Kirchheim weiter. Hariri scheiterte an starken TSG-Torwart Marcel Lentz (49.), der sein Team auch in der Folgezeit mit seinen Glanzparaden und Reflexen gegen Bergold (56.) und Hariri (77.) im Spiel hielt. Kirchheim blieb gefährlich und witterte seine Chance. Rehberger zirkelte den Ball am Lattenkreuz vorbei (77.). Weinheim versuchte in der spannenden Schlussphase der Partie eine Wende zu geben. Trainer Jörns wollte den Dreier, Lagergottesdienst. Für das leibliche Wohl sorgten wie im vergangenen Jahr Elias Katzer und Henning Bührer, die mit ihrer Kochkunst Kinderaugen zum stellte um und beorderte Hiller aus dem Abwehr- ins Sturmzentrum. Letztlich ohne Erfolg. Adamek, der im Strafraum zu zögerlich agierte (83.) und der eingewechselte Joker Timo Endres (85.) besaßen die letzten Möglichkeiten zum Siegtreffer. Kirchheims-Trainer Sprecakovic konnte mit dem Auftritt seiner Elf zufrieden sein. Dennoch ärgerten ihn die verpassten Chancen. „Für uns waren es Punktverluste. Wir spielen sehr gut, aber es fehlen die Tore. Wir sind aber in der Anfangsphase, das kommt noch“, zeigt sich Sprecakovic optimistisch. Vorschau Auf Weinheim wartet nun am kommenden Samstag, 5. September, ein schwerer Brocken und das nächste spannende Derby. Die TSGler müssen auswärts bei Oberligaabsteiger und Meisterschaftsfavorit VfR Mannheim antreten (Anpfiff 15.30 Uhr). TSG Weinheim: Lentz – Pfeifer, Gebhardt, Hiller, Schwöbel – Süß, N. Makan – Meier-Küster (85. Geissinger), Lerchl (60. Manu), Adamek – Ilhan (71. Endres). Leuchten brachten. Zahlreiche Überfälle von befreundeten Gruppen und ein Tagesausflug zum Badesee rundeten die Zeltlagertage ab. Lagergottesdienst mit Pastoralreferent Wolf-Dieter Wöffler Foto: pr WEINHEIMER WOCHE · 2. September 2015 · Nr. 36 Verlosungen Jeden Monat 20x2 Tickets für den Heidelberger Zoo Tiergarten Heidelberg GmbH Monatliche Auslosung von April bis Oktober 2015 Aus der Region | 21 Jetzt profitieren mit der NUSSBAUMCARD Jetzt teilnehmen unter www.VorteilePlus.de/Verlosungen Radhaus Wild Kostenloser Lichtcheck Mierendorffstraße 51, 69469 Weinheim Und so funktioniert’s: Durch das Vorzeigen der NUSSBAUMCARD bei den teilnehmenden Partnern kann bei Anlässen aller Art gespart werden: von Freizeit- und Wellness-Einrichtungen über die lokale Gastronomie bis hin zu Optikern, Blumengeschäften und vielem mehr! 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Von den Heimat- und Trachtenverbänden um Bodensee, Hegau und Klettgau im Südosten über historische Gruppen vom Schwarzwald und Kaiserstuhl bis hin zu den hohenlohisch-fränkischen Trachtengruppen aus dem „hohen Norden“ des Bundeslandes Baden-Württemberg: Aus sämtlichen Teilen des „Ländles“ geben sich insgesamt rund 90 mitwirkende Vereine und Verbände am Sonntag, 13. September, ab 14 Uhr ein Stelldichein in der diesjährigen Heimattagestadt Bruchsal. Brauchtum, Tradition, Geschichte Auf einer knapp zwei Kilometer langen Festzugsstrecke durch das Zentrum der Kraichgaustadt bis zum eindrucksvollen Barockschloss präsentieren sich Trachtengruppen, historische Verbände, Bürgergarden, Fanfarenzüge, Musikvereine, Fahnenschwinger und mit ihnen eine bunte Schar von Mitwirkenden, die sich in vielfältiger Weise dem Brauchtum, der Traditionspflege und der geschichtlichen Erinnerung verbunden fühlen. Die Hohenzollern-Kürassiere Sigmaringen zu Pferde sind ebenso beteiligt wie der Hornschlittenclub aus dem Bühlertal sowie die Bürgerwehren aus Bretten, Wolfach, Karlsruhe und natürlich aus dem Bruchsaler Stadtteil Heidelsheim selbst. Trachtengruppe Löffingen Regionale Beiträge Überhaupt wird gerade auch die Nahregion um Bruchsal mit vielfältigen Beiträgen vertreten sein: Neben sämtlichen Stadtteilen wirken lokale Heimatvereine, Gemeinden sowie Kraichgauer und Zabergäuer Trachtengruppen als „Lokalmatadore“ mit. Vom Komitee Bruchsaler Fasnachtsumzüge über Motivwagen aus Landwirtschaft und Gewerbe bis hin zu Partnerschaftskomitees und einer Sommertagszug-Gruppe – denkbar breit ist die Stadt und mit ihr die Region vertreten, rund ein Drittel aller mitwirkenden Gruppen stammt aus Bruchsal oder dem nahen Umland. Weitergabe der Heimattage-Fahne Hohenzoller Kürassiere Foto: pr Stark besetzt wird auch die Abordnung der Stadt Bad Mergentheim sein, die ihre Trachtenkapelle, einen Motivwagen Foto: pr mit der „Stuppacher Madonna“, eine Deutschorden-Gruppe sowie einen Oldtimer-Bus mitbringt – reicht doch Ministerpräsident Winfried Kretschmann am Spätnachmittag des 13. September auf dem Marktplatz vor dem Bruchsaler Rathaus die Heimattage-Fahne an Bad Mergentheim als nächste Ausrichterstadt weiter. Liveübertragung Der Landesfestumzug gilt als das Herzstück und somit absoluter Höhepunkt der Heimattage Baden-Württemberg und wird vom Südwestrundfunk live im Fernsehen übertragen. Vor Ort in Bruchsal kommentieren Moderatoren das Geschehen an ausgewählten Plätzen. Ab 17 Uhr klingen die Landesfesttage gemütlich auf dem Gymnasiumsplatz beim Barockschloss aus. Der Eintritt zu den Veranstaltungen dieses Tages ist frei. WEINHEIMER WOCHE · 2. September 2015 · Nr. 36 Wirtschaft regional | 23 ABB Mannheim Ausbildungsquote insgesamt stabil Mannheim. (pi/red). Für das Ausbildungsjahr 2015/2016 hat ABB Deutschland gemeinsam mit ihren Verbundpartnern 451 junge Menschen für unterschiedliche Ausbildungsgänge an Bord genommen – dazu zählen eine gewerblich-technische oder kaufmännische Erstausbildung sowie duale Studiengänge. Von den Neueinsteigern absolvieren 215 ihre Ausbildung beim Technologiekonzern an einem von über 20 ABB-Standorten. Im Rahmen der Verbundausbildung werden im ABB Training Center in Heidelberg und Berlin 236 Jugendliche für andere Unternehmen ausgebildet. Insgesamt befinden sich bei ABB bundesweit 1.436 junge Menschen in Ausbildung, davon 689 für etwa 170 Partnerunternehmen. Damit hält ABB ihre Ausbildungsquote weiter stabil bei 6,9 Prozent. Fachkräfte „Die deutsche Wirtschaft braucht gut ausgebildete Fachkräfte“, sagt ABB-Arbeitsdirektor Markus Ochsner. „Selten waren die Chancen auf Karrieren im dualen Ausbildungssystem so aussichtsreich wie heute. Unser Bekenntnis zur dualen Ausbildung ist sicherlich richtungsweisend und erfolgversprechend.“ Talent, Fleiß, Diszip- lin, schöpferische Kreativität und handwerkliches Geschick seien Eigenschaften, die gefragt seien und die im Rahmen einer dualen Ausbildung gefördert würden. Training Center Heidelberg In der Metropolregion Rhein-Neckar beginnen im ABB Training Center Heidelberg in diesem Jahr wieder 172 Auszubildende, davon 80 Studenten der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Mannheim. Insgesamt absolvieren in der Metropolregion Rhein-Neckar derzeit 444 Jugendliche eine Ausbildung bei ABB, im Vorjahr waren es 417. Das ABB Ausbildungszentrum Berlin versteht sich als Bildungsdienstleister und bietet die Verbundausbildung in 16 Berufen an. In der Bundeshauptstadt beginnen 211 junge Menschen ihre Ausbildung. Insgesamt bildet ABB damit derzeit 650 Jugendliche im Berliner PankowPark aus. Im vergangenen Jahr waren es 636 junge Menschen. Die verbleibenden 68 Neueinsteiger sowie 342 Auszubildenden insgesamt verteilen sich auf die weiteren ABB-Standorte. Zeitgleich mit dem Start ins neue Ausbildungsjahr findet am 1. September in Berlin das Richtfest für ein neues hochmodernes Ausbildungszentrum statt, für das vor Insgesamt befinden sich bei ABB bundesweit 1.436 junge Menschen in Ausbildung, davon 689 für etwa 170 Partnerunternehmen Foto: ABB einem Jahr der Grundstein gelegt wurde. „Mit der Erweiterung des ABB Training Centers gestalten wir die Zukunft. Diesem Ziel sind wir jetzt einen entscheidenden Schritt näher gekommen“, erklärt Ochsner. Ausbildungsjahr Zu Beginn des Ausbildungsjahres 2016/2017 soll das neue Gebäude bezugsfertig sein. In diesem können dann bis zu 800 Jugendliche einen Ausbildungsplatz erhalten. Möglich wurde dieses Projekt vor allem durch Zuwendungen aus Bundes- und Landesmitteln. Im Gesamtvorhaben wird auch ein Kantinenbetrieb für den Standort realisiert. Als Betreiber ist die Nordberliner Werkgemeinschaft, eine aner- kannte Werkstatt für behinderte Menschen, im Gespräch – was ABB sehr begrüßt. Denn Inklusion ist für ABB ein wichtiges Thema, wie das Engagement bei den Special Olympics belegt. ABB in Deutschland erzielte im Jahr 2014 einen Umsatz von 3,22 Milliarden Euro und beschäftigt etwa 10.900 Mitarbeiter. Zu ABB ABB ist führend in der Energie- und Automatisierungstechnik. Das Unternehmen ermöglicht seinen Kunden in der Energieversorgung, der Industrie und im Handel, ihre Leistung zu verbessern und die Umweltbelastung zu reduzieren. Der ABB-Konzern beschäftigt etwa 140.000 Mitarbeiter in rund 100 Ländern. Deutscher Bauernverband Preiseinbrüche kosten ein Drittel der Einkommen (pm/red). „Die Erzeugerpreise für landwirtschaftliche Produkte sind im Vorjahresvergleich auf breiter Front massiv eingebrochen. Der Preisverfall insbesondere bei Schweinefleisch, Milch, aber auch bei Getreide, Obst und Gemüse addiert sich seit dem Jahresbeginn auf eine Größenordnung von deutlich über 3 Mrd. Euro an Erlösen, die der deutschen Landwirtschaft im Vergleich zum Vorjahr fehlen.“ Diese Bilanz zog der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied, anlässlich der Erntepressekonferenz in Berlin. „Dieser Erlöseinbruch entspricht rund einem Drittel der Nettowertschöpfung der gesamten Landwirtschaft, also der landwirtschaftlichen Einkommen.“ Rechne man diese Schätzung auf ein ganzes Jahr hoch, drohen die Erlöse der Bauern durch die geringeren Erzeugerpreise um über 6,2 Milliarden EUR niedriger auszufallen. Besonders hoch fallen die Verluste bei Schweinehaltern und Milchbauern aus, aber auch bei Ackerund Obstbauern. Unterstützung Rukwied erwartet deshalb vom Sondergipfel der EU-Agrarminis- ter am 7. September 2015 in Brüssel konkrete Beschlüsse zur Unterstützung der europäischen Landwirte. „Hier steht die Politik mit in der Verantwortung. Wir haben das Sicherheitsnetz für die Agrarmärkte tiefer gehängt, aber jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, wo es greifen muss“, so Rukwied. Er forderte eine Exportoffensive der EU für Agrargüter und Lebensmittel, die u.a. aus den von den Landwirten selbst aufgebrachten Mitteln der Milch-Superabgabe finanziert werden könne. Als flankierende nationale Hilfsmaßnahmen schlug Rukwied Liquiditätshilfen in Form von Bürgschaftsprogramm des Bundes, Stundung von Steuerschulden und die Einführung der seit langem vom DBV geforderten Risikoausgleichsrücklage vor. Zudem könne eine Aufstockung des Bundeszuschusses für die landwirtschaftliche Unfallversicherung zu einer Entlastung der Betriebe beitragen. Bürokratie „Ebenso wichtig ist es aber, die Betriebe in dieser Situation nicht mit Bürokratie und zusätzlichen wettbewerbsverzerrenden Auflagen zu belasten“, forderte der Bauernpräsident mit Blick auf aktuelle Gesetzesvorhaben auf europäischer und nationaler Ebene. Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Wirtschaft Regional“ finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Wirtschaft 24 | Sport regional WEINHEIMER WOCHE · 2. September 2015 · Nr. 36 Leichtathletik-WM beendet Erfolgreiche Athleten aus der Region (red). Malaika Mihambo katapultierte sich mit einem starken Satz ins WeitsprungFinale der Leichtathletik-WM in Peking und holte am Ende den sechsten Platz. Auch Diskuswerferin Shanice Craft und Sprinterin Verena Sailer mit der Staffel zeigten gute Leistungen. Malaika Mihambo (LG Kurpfalz) konnte in der WeitsprungQualifikation der LeichtathletikWM in Peking ihre gute Form unterstreichen. Die 21-Jährige sprang in ihrem ersten Versuch starke 6,84 Meter - Saisonbestleistung für die U23-Europameisterin. „Die Quali-Weite im ersten Versuch zu springen war das Ziel. In Moskau bin ich ja vor zwei Jahren noch ausgeschieden", sagte Mihambo danach. Im Finale lief es dann weniger gut - sie sprang bei ihrem zweiten Versuch mit 6,79 m auf Platz sechs. Mihambo gelang damit dennoch die beste WM-Platzierung einer deutschen Weitspringerin seit dem fünften Platz durch Bianca Kappler 2007 in Osaka. Mihambos Saisonbestleistung von 6,94 m hätten in einem hochkarätigen Finale aber auch nicht zu Bronze gereicht die ersten drei sprangen alle über 7 Meter, die Siegerin aus den USA soagr auf 7,14 m. Diskus, Sprint und Speer Im Diskuswurf kam Shanice Craft, die EM-Dritte, die bei der MTG Mannheim trainiert, mit ihrem stärksten Wurf auf 63,10 m auf Rang sieben. Ihre Vereinskolleginnen Verena Sailer und Alexandra Burghardt liefen mit der 100-m-Sprintstaffel Bestzeit (42,64 Sek.) und landeten damit auf einem respektablen fünften Platz. Der EM-Neunte Andreas Hofmann, aufgewachsen in Waghäusel-Kirrlach, erzielte seine Finalbestweite im Speerwerfen von 86,01 Metern im sechsten und letzten Versuch. Im Qualifikationswettbewerb hatte der 23-Jährige, der ebenfalls in Mannheim trainiert, mit 86,14 Meter eine persönliche Jahresbestleistung erzielt. i Deutsches Gesamtergebnis Im Medaillenspiegel der Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Peking rangiert Deutschland nach neun Wettkampftagen mit insgesamt acht Medaillen auf Rang 7 (mit Kanada). überraschend Cindy Roleder. Sie lief im Finale der 100 m Hürden persönliche Bestzeit und schafte es erstmals seit 28 Jahren als deutsche Hürdensprinterin aufs WM-Podest. Am Sonntag sorgte Speerwerferin Katharina Molitor mit ihrem Sieg für einen goldenen Wettkampfabschluss der Deutschen, der mit Kugelstoßerin Christina Schwanitz auch schon mit der Goldmedaille begann. Zwei Tage zuvor war Gesa Felicitas Krause als Dritte ins Ziel gerannt und holte damit nicht nur das erste deutsche WMEdelmetall über 3.000 m Hindernis überhaupt, sondern auch die erste Laufmedaille im Einzel für den DLV seit 14 Jahren. Bronze gewannen zudem Diskuswerferin Nadine Müller nach langer Verletzungspause und Rico Freimuth im Zehnkampf mit seiner ersten WMMedaille. Favoriten auf dem Podest David Storl sicherte sich den Vizetitel im Kugelstoßen zum dritten WM-Triumph in Serie fehlten am Ende 19 Zentimeter. In einem starken Stabhochsprungfinale behielt Raphael Holzdeppe, ebenso wie Storl als Titelverteidiger angereist, die Nerven und gewann ebenfalls Silber. Sensationssilber In die Riege der Zweitplatzierten gesellte sich zudem völlig Weitere Lauf-Medaille Platz 4 unter den Nationen Mit zweimal Gold, je dreimal Silber und Bronze und 20 weiteren Platzierungen unter den besten acht belegt Deutschland damit als Vierter den angepeilten Platz in den Top Fünf der Nationenwertung. Vorträge, Workshops, Diskussionen Ballspiel-Symposium: „Schiedsrichter - Partner mit Pfiff“ (pm/red). „Schiedsrichter Partner mit Pfiff " - so lautet der Titel der siebten Auflage des Ballspiel-Symposiums, das am 25./26. September im Institut für Sport und Sportwissenschaft des KIT in Karlsruhe stattfinden wird. Auf die Teilnehmer warten ein Referenten-Tableau und zahlreiche Vorträge, Workshops und Diskussionen. Die Veranstaltung steht nicht nur den Mitgliedern und Anhängern der baden-württembergischen Ballspielverbände aus dem Volleyball, Handball, Basketball, Rugby und Fußball offen. Die interessierte Öffentlichkeit ist ebenfalls eingeladen, den zahlreichen Fachvorträgen wie beispielsweise zum Thema „Social Media - Fluch und Segen" beizuwohnen. Weitere Informationen zur Veranstaltung, Anmeldung und eine Themenübersicht unter www. ballspiel-symposium.de. Hintergrund Der Verein Ballspielsymposium (BSBW) e.V. ist ein Zusammenschluss von elf baden-württembergischen Ballsportverbänden: Basketballverband Baden-Württemberg, Badischer Fußballverband, Südbadischer Fußballverband, Württembergischer Fußballverband, Badischer Handball-Verband, Südbadischer Handballverband, Handballverband Württemberg, Nordbadischer Volleyball-Verband, Südbadischer Volleyball-Verband, Volleyball-Landesverband Württemberg und Rugbyverband Baden-Württemberg. Rund um die Ballspiele dreht sich das 7. Ballspiel-Symposium in Karlsruhe. Foto: Susanne Dittrich/Fuse/Thinkstock Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Sport Regional“ finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Sport WEINHEIMER WOCHE · 2. September 2015 · Nr. 36 Aus der Region | 25 UNESCO-Denkmal Kloster Maulbronn Aktionen für Familien bei der Gartenschau in Mühlacker (ssg). Mühlacker ist in diesem Jahr Gastgeber für Garten- und Kulturfreunde aus allen Teilen des Südwestens: Noch bis zum 13. September läuft dort die Gartenschau Enzgärten 2015. Mit dabei ist auch das Kloster Maulbronn, das sich gemeinsam mit der Stadt Maulbronn im Enzkreis-Pavillon der Gartenschau präsentiert. Vom 8. bis zum 13. September stehen ganz besondere Aktionen von Kloster und Stadt auf dem Programm. Jeden Tag gibt es besondere Mitmachangebote für Kinder – vom Korbflechten bis zur Seifenherstellung. Außerdem werden das Kloster, die Museen in der Stadt Maulbronn, die Kulturlandschaft sowie Führungen vorgestellt. Mühlacker Kloster Maulbronn bei der Landesgartenschau 2015 in Mühlacker: Die Präsenz des UNESCODenkmals wird schon beim Betreten des Gartenschaugeländes deutlich sichtbar. Gemeinsam mit der Stadt Maulbronn stellt das Kloster im EnzkreisPavillon das Leben der Mönche, Führungen und Aktionen des Klosters vor. Besondere Angebote Vom 8. bis zum 13. September stehen ganz besondere Angebote auf dem Programm: Die Klosterlandschaft, die Museen in der Klosteranlage, die Steinhauerstube sowie das Museum auf dem Schafhof und das Literaturmuseum werden vorge- Maulbronn - eine der am besten erhaltenen Klosteranlagen nördlich der Alpen stellt. Außerdem gibt es jeden Tag besondere Mitmachaktionen für Kinder. Kloster Maulbronn gilt als die am vollständigsten erhaltene Klosteranlage nördlich der Alpen. Alle Stiltrichtungen Die ab 1147 errichtete ehemalige Zisterzienserabtei zeigt alle Stilrichtungen von der Romanik zur Spätgotik und vermittelt noch heute ein beinahe unverfälschtes Bild eines mittelalterlichen Klosters. In vielfältigen Führungen, die bei der Gartenschau in Mühlacker vorgestellt werden, bekommen Kinder und Erwachsene außergewöhnliche Einblicke in die Welt der Mönche und des Mittelalters. Zum Erbe der Mönche gehört nicht nur das Außergewöhnlich ist das Seen- und Wassersystem der Mönche. Foto: ssg Foto: Achim Mende Kloster selbst. Maßgeblich für die Aufnahme des Monuments in die UNESCO-Weltkulturerbeliste war auch das Wasserund Seensystem, das noch heute in der umliegenden Kulturlandschaft erkennbar ist. Mit Schautafeln wird bei der Gartenschau verdeutlicht, welche Ausmaße Seen und Kanalsystem damals hatten. Maulbronn ist geprägt von Geschichte, idyllischen Wanderwegen und Freizeiteinrichtungen wie dem Naturfreibad Tiefer See. Dazu kommt das weltberühmte Kloster mit zahlreichen kulturellen Veranstaltungen, Märkten und Festen. Bei der Gartenschau zeigen die Maskottchen Muli und Mönch Meier die Stadt von ihrer besten Seite. die jungen Gartenschaugäste im Enzkreis-Pavillon im Korbflechten üben, am Mittwoch, 9. September, wird Seife hergestellt. Am Donnerstag, 10. September, erfahren Kinder, welche Spiele im Mittelalter beliebt waren und wie man diese Spiele selbst basteln kann. In der mittelalterlichen „Schreibstube“ lernen sie am Freitag, 11. September, mit Gänsekiel, Bambus und selbstgemachter Tinte Texte aufs Papier zu bringen. Am Samstag, 12. September, werden mit Nadel und Filz kleine Tiere oder Blumen und kreative Geschenke hergestellt. Am Sonntag, 13. September, lernen Kinder schließlich mit einem selbstgemachten Memory die Kräuter des Klostergartens kennen. Museumslandschaft Zum Abschluss der Gartenschau steht noch ein musikalisches Highlight auf dem Programm der Stadt Maulbronn und der Klosterverwaltung: Am Sonntag, den 13. September präsentiert die Stadtkapelle Maulbronn bei einem Platzkonzert von 14.00 bis 15.00 Uhr Auszüge aus ihrem vielfältigen und anspruchsvollen Repertoire. Schließlich gehört Musik genauso zur Stadt Maulbronn wie das berühmte Kloster. Außergewöhnlich ist auch die vielfältige Museumslandschaft Maulbronns. Sämtliche Museen, das Literaturmuseum, die Kunstsammlung Jutta und Manfred Heinrich, das Museum auf dem Schafhof sowie die Steinhauerstube in Schmie werden in Mühlacker präsentiert. Außerdem werden einzelne Exponate aus den Einrichtungen gezeigt. Für Kinder sind bei der Gartenschau vom 8. bis zum 13. September jeden Tag besondere Aktionen geplant. Am Dienstag, 8. September, dürfen sich Platzkonzert Weitere Informationen www.kloster-maulbronn.de 26 | Aus der Region WEINHEIMER WOCHE · 2. September 2015 · Nr. 36 „all you need ist love - Das Beatles-Musical“ auf Jubiläumstournee 2016 / Auftakt im Rosengarten Mannheim Europas erfolgreichste Beatles-Show feiert 15-jähriges Jubiläum (bbp). Eigentlich feierte „all you need is love! – Das BeatlesMusical“ bereits im Jahr 2000 Premiere auf der ChiemseeSeebühne und wurde von Publikum und Presse gleichermaßen gelobt und bejubelt. Jesus now“) führte zu heftigen Kontroversen. Nach Morddrohungen des Ku-Klux-Klan entschieden die „Fab Four“ nie wieder auf Tournee zu gehen und stattdessen ausschließlich im Studio zu arbeiten. Offiziell startete das Musical dann aber 2001 mit der ersten Tour. Seither hat die Live-Show über die bedeutenden Stationen der Beatles in 15 Jahren und über 1.000 Vorstellungen über eine Million Besucher in vierzehn Ländern in den Bann der „Beatlemania“ gezogen. Yellow Submarine Denkmal Mit „all you need is love! – Das Beatles-Musical“ setzt der Produzent Bernhard Kurz den „Fab Four“ ein Denkmal und bringt eine musikalische Biografie auf die Bühne, die viel mehr ist als nur ein Tribute-Konzert. Auftakt der Jubiläums-Tournee ist am 29. Februar 2016 im Rosengarten in Mannheim. Anschließend tourt die erfolgreichste BeatlesShow Europas bis zum 1. April 2016 durch 25 Städte. „Yesterday“ war gestern Vor fast genau 50 Jahren, am 14. Juni 1965, spielte Paul McCartney im Studio 2 der Abbey Road mit „Yesterday“ einen der berühmtesten Songs der Musikgeschichte ein. 1966 aber war eines der entscheidenden Wendejahre der Beatles-Ära. John Lennons berühmter Satz, die Beatles seien nun „berühmter als Jesus“ („more popular than 2016 gibt es außerdem 50 Jahre „Yellow Submarine“ zu feiern, den etwas anderen Klassiker aus der Feder Paul McCartneys. Ein Kinderlied, wie Paul selbst sagte, geschrieben für den gesanglich vergleichsweise eingeschränkten Beatles-Schlagzeuger Ringo Starr. aufeinander eingespielte Quartett „Twist & Shout“ mit Howard Arthur, Alan LeBoeuf, John Brosnan und Carmine Grippo. Nicht nur optisch hat man bei den Beatles-Darstellern den Eindruck, dass John, Paul, George und Ringo leibhaftig auf der Bühne stehen, denn die Künstler singen live und das richtige Beatles-Feeling entsteht, sobald die Darsteller die Bühne betre- ten. Über 30 unsterbliche Hits – wie „Love me do“, „Help“, „Yesterday“, „Yellow Submarine“, „Hey Jude“ – bringen sie live auf die Bühne. Dazu erzählt das Musical in kleinen szenischen Darstellungen und Episoden die Geschichte der Beatles, die durch die Schauspieler verbunden werden. Info: www.bb-promotion.com Geschichte der Band „all you need is love! – Das Beatles-Musical“ zeigt Geschichte und Geschichten der Band. Angefangen bei den Auftritten als Begleitband von Tony Sheridan in Hamburg und den ersten eigenen Konzerten im StarClub über den Durchbruch in den USA bis hin zur Veröffentlichung des legendären Albums „Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band“ und zur Auflösung der Band 1970. Musik im Mittelpunkt Im Mittelpunkt steht dabei stets, wie sollte es bei den Beatles auch anders sein, ihre Musik – und nach 50 Jahren das Erlebnis, die „Beatles“ wieder live zu sehen. Es sind zwar nicht die OriginalPilzköpfe, die in der von Bernhard Kurz produzierten Show auftreten, dafür aber das nicht weniger bravouröse, perfekt Hauptdarsteller ist das Quartett „Twist & shout“. Foto: Jürgen Rocholl 39. Internationale Flugzeug-Veteranen-Teile-Börse im Technik Museum Speyer Flugzeugenthusiasten aus ganz Europa treffen sich in der Domstadt (ch). Wo werden heute noch Holzpropeller von 1.WKFlugzeugen, oder Teile eines Starfighters angeboten? Diese Frage stellen sich zahlreiche Flugzeugenthusiasten in ganz Europa. Die Antwort darauf ist ganz einfach, denn auf der 39. Internationalen Flugzeug-VeteranenTeile-Börse gibt es alles, was das „Sammlerherz“ begehrt. Die Börse wird in direkter Nähe des Flugplatzes Speyer, an flug- zeughistorischer Stelle, auf dem Gelände des Technik Museums Speyer in der Event-Halle Hangar 10 ausgerichtet. Die Traditionsveranstaltung öffnet ihre Türen am Samstag, 7. November 2015 von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr. Ca. 75 Aussteller zeigen an diesem Tag ihre seltenen Flugzeugteile, die sie verkaufen, tauschen, oder über die sie einfach nur fachsimpeln. Die Anbieter kommen aus Deutschland, Frankreich, Belgien, Österreich, der Schweiz, England, den Niederlanden, Polen und Tschechien. Man findet Instrumente und Propeller aus dem 1.WK, Jet-Helme aus den Siebzigern und noch vieles mehr. Ein großer Bestandteil der Börse werden auch diesmal wieder Teile von sogenannten Warbirds, wie Messerschmitt Me 109 und Focke Wulf Fw 190 sein. Aber auch Bücher, Zeichnungen, Fotos und historische Kleidung werden reichhaltig angeboten. Für junge Besucher gibt es ein großes Angebot an Flug- zeugmodellen und der dazu gehörenden Literatur. Eintrittskarten gibt es an der Tageskasse zu 6,00 €. Kinder bis 14 Jahre zahlen keinen Eintritt. Informationen zur 39. Internationalen Flugzeug-Veteranen-Teile-Börse gibt es bei Classic Airparts, Peter Seelinger (Tel. 06341-80906, Mobil: 0175-5854343 oder E-Mail: [email protected]) oder direkt auf der Homepage des Technik Museums Speyer unter www.technik-museum.de. WEINHEIMER WOCHE · 2. September 2015 · Nr. 36 Aus der Region | 27 Schlossgarten Schwetzingen „Concours d‘Elegance in stilvollem Ambiente - ein Fest für Autoliebhaber (ssg). Bereits zum elften Mal sind die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg Gastgeber für eine eindrucksvolle Präsentation historischer Automobile. Vom 4. bis zum 6. September ist der Schlossgarten Schwetzingen Schauplatz und märchenhafte Kulisse des Internationalen Concours d’Elegance. Neben außergewöhnlichen Oldtimern und Schätzen der Automobilgeschichte werden auch Accessoires und Bekleidung vergangener Jahrzehnte präsentiert. Außerdem gibt es Live-Musik, Schmuck sowie Kunst zum Thema „Mobilität“. Im automobilen Paradies Der Internationale Concours d’Elegance ist ein wahres Paradies für Autoliebhaber und all diejenigen, die sich gerne von Schätzen der Vergangenheit faszinieren lassen. Vom 4. bis zum 6. September wird die AvDClassic-Gala wieder in der historischen Kulisse des Schwetzinger Schlossgartens veranstaltet. Dem früheren Kurfürsten hätte das sicherlich gefallen: Carl Theodor, Herrscher der Kurpfalz und Auftraggeber des berühmten Schlossgartens, liebte alles Schöne. Und er förderte nicht nur Kunst, Musik und Theater, sondern auch die Wissenschaften und war höchst interessiert an technischen Dingen. Für die Staatlichen Schlösser und Gärten ist die Classic-Gala eine willkommene Ergänzung ihres Programms. „Wir freuen uns sehr, Luxuriöses Vehikel aus den Anfängen des automobilen Zeitalters. Geschwindigkeit stand noch nicht im Mittelpunkt. dass die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg bereits zum elften Mal Gastgeber für diese eindrucksvolle Präsentation historischer Automobile sind“, sagt die Leiterin der Schlossverwaltung, Sandra Moritz. „Damit können wir wieder einmal ein Wochenende lang einen besonderen Akzent im berühmten Schwetzinger Kreisparterre setzen.“ Buntes Rahmenprogramm Beim Concours d’Elegance werden jedoch nicht nur historische Automobile präsentiert, die sich dem Votum der Jury des Weltverbandes FIVA (Fédération Internationale des Véhicules Anciens) stellen. Auch das Rahmenprogramm kommt nicht zu kurz: Im Park sind zahlreiche Stände mit Accessoires, Beklei- dung vergangener Jahrzehnte, Büchern, Modellautos und allen Dingen, die OldtimerFans mögen, zu finden. Außerdem gibt es exklusive Hüte aus Frankreich, edle Mode und Schmuck. Live-Jazz kommt von den „Strangers“ aus Frankfurt, es spielt der österreichische StarJazzpianist Burle Baumgartner und beim US-Classic-Car Concours werden Lieder von Elvis Presley zu hören sein. In einer Schauwerkstatt können die Gäste der Classic-Gala erleben, wie Leder und Interieurs aufgebaut werden. Der SyrlinKunstverein aus Stuttgart bringt zudem internationale Künstler nach Schwetzingen, die von Freitag, 4. September, bis Mittwoch, 9. September, live zum Thema „Mobilität“ im Ausstellungssaal des Südflügels arbei- ten werden. Auch für gastronomische Angebote ist gesorgt. Als Eintritt zur Classic Gala fällt lediglich der normale Schlossgarteneintritt von 5,00 €/2,50 Euro an! Parade der Raritäten Die Gäste des 11. Internationalen Concours d’Elegance bekommen außergewöhnliche automobile Raritäten zu sehen. Vorgestellt werden beispielsweise ein Rolls Royce-Phantom, ein Maybach Zeppelin von 1934, der berühmte Mercedes 600 Pullman von 1966 sowie der Röhr 8 F mit AutenriethKarosserie, der als Einzelstück Weltruhm erlangte. In der Sonderschau „Super-Sportwagen“ sind die stärksten und schnellsten Raritäten der Welt zu sehen. Erstmals gibt es auch eine Sonderschau der Wirtschaftswunder-Kleinwagen mit Modellen wie Kroboth, Maico, Champion und Co. Amerikanische Autos Auf separater Fläche am Hirschbrunnen findet der 3. US-Classic-Car-Concours statt. Der „USCCC“ ist der einzige Wettbewerb seiner Art für amerikanische Automobile, der ausschließlich originalgetreuen USFahrzeugen aller Jahrzehnte bis 1990 vorbehalten ist. Weitere Informationen Ein Traum auf vier Rädern. Über den Preis wird nicht geredet. Fotos: amoos www.schlossgarten-schwetzingen.de Nr. 36 · 2. September 2015 · Weinheimer Woche Anzeigen Sudoku Nr. 36 | 2015 | mittel 1 3 6 2 2 7 4 9 9 1 6 1 8 8 Zu verschenken: - historische Waschmaschine Miele 155 aus den 1950er Jahren - kleiner Zimmerofen (H: 68 cm, B: 47 cm, T: 29 cm), Allesbrenner. Tel. 06201 53600 3 6 5 1 DIE GUTE TAT 4 2 7 6 8 1 3 6 4 3 2 9 Die Aufgabe lautet, die leeren Felder so mit Ziffern von 1 bis 9 zu füllen, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem der kleinen 3x3-Quadrate jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die Auflösung des Rätsels finden Sie in den ePaper-Ausgaben der Amts- und privaten Mitteilungsblätter von NUSSBAUM MEDIEN St. Leon-Rot unter www.lokalmatador.de/lokalzeitungen. Jetzt Fan werden! www.facebook.com/lokalmatadorde Sofatisch, Buche, mit Glasplatte und Rollen, Abmessungen total: 74 x 74 x 45 cm, kostenlos für Selbstabholer. 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September 2015 · Nr. 36 Weinheimer Woche · Anzeigen Seit dem 24. Juni 1981 erscheint Maria, die Mutter Jesu, einigen jungen Menschen in dem Dorf Medjugorje in der Herzegowina. Seither zeigt sie uns – ihren Kindern – durch ihre monatlichen Botschaften den Weg zu Gott und zum Frieden. VERSCHIEDENES Achtung! Seriöser Privatsammler Achtung! kauft alte Reklameschilder, Porzellan, Nähmaschinen/Schreibmaschinen, Ferngläser, Handtaschen, Puppen, Pfeifen, Münzen, Bronzefiguren, Kuchenformen (Kupfer), Zinn, Teppiche, alte Pelze, Trachten, antiken Schmuck/Armbanduhren, alte Kronleuchter, Orden, alte Militaria, alte Bilder, alte Fotoapparate; seriöse Abwicklung, Barzahlung, VHS. Freundliche Beratung unter Telefon 0152 24726948 Suche von Ende Oktober bis Anfang Dezember Haushaltshilfe ca. vier Stunden/Woche. Monatliche Botschaft vom 25.08.2015 * Liebe Kinder! Auch heute rufe ich euch auf, Gebet zu sein. Möge euch das Gebet Flügel für die Begegnung mit Gott sein. Die Welt ist im Moment der Versuchung, weil sie Gott vergessen und verlassen hat. Deshalb seid ihr, meine lieben Kinder, jene, die Gott suchen und über alles lieben. Ich bin mit euch und führe euch zu meinem Sohn, ihr aber müsst in der Freiheit der Kinder Gottes euer Ja sagen. Ich halte Fürsprache für euch und liebe euch, meine lieben Kinder, mit unendlicher Liebe. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid! * Einer endgültigen Entscheidung der katholischen Kirche zu den Erscheinungen soll damit nicht vorgegriffen werden. Info: www.medjugorje.de Deutschsprachiges Informationszentrum für Medjugorje Raingasse 5, D-89284 Pfaffenhofen / Beuren, Tel: 07302/9200629 Tel. 0176 83029219 Wir renovieren unser Haus in Birkenau Platzierungswünsche werden beachtet, aber können leider nicht immer eingehalten werden. und suchen einen Gipser, Installateur und Maler bitte nur mit Fachwissen. 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KG Personalabteilung, Opelstr. 29, 68789 St. Leon-Rot [email protected] NUSSBAUM MEDIEN St. Leon-Rot GmbH & Co. KG | Opelstraße 29 | 68789 St. Leon-Rot Tel. (0 62 27) 873-0 | www.nussbaum-slr.de | www.lokalmatador.de 2. September 2015 · Nr. 36 Weinheimer Woche · Anzeigen Wir sind ein modernes Familienunternehmen und fertigen verschiedenste Einzelteile und Kleinstserien. Wir suchen zum frühstmöglichen Eintrittstermin einen Fräser (m/w) CNC Ihr Aufgabenbereich: Herstellen von Einzelteilen und Kleinstserien auf CNC Fräsmaschine mit TNC 530 i Anforderungen: - abgeschlossene Berufsausbildung als Feinwerkmechaniker oder Ähnliches - Vorkenntnisse in Heidenhain wären von Vorteil Wir bieten: - übertarifliche Bezahlung - Fort- und Weiterbildungen - abwechslungsreiche Arbeiten Reinigungskraft in Weinheim Stadtmitte gesucht Tel. 06201 3891747 (AB) STELLENGESUCH Kfm. 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Thomas Gölz Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe Albert-Ludwig-Grimm-Straße 16, 69469 Weinheim, Tel. 06201 15364 Zur Verstärkung unseres Teams in einer gynäkologischen Facharztpraxis in Weinheim suchen wir ab sofort eine/-n medizinische/-n Fachangestellte/-n (30 Stunden) Wir wünschen uns Bewerber mit Flexibilität, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, gutem Umgang, Teamfähigkeit und hoher Leistungsbereitschaft. Für unsere Filiale in Weinheim suchen wir ab sofort: 1 flexible Aushilfskraft (m/w) auf 450 €-Basis für den Verkauf von Bademoden Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte an: KAULBERG EZH GmbH & Co. KG, z. Hd. Frau Dattge, Giselherstr. 28, 69502 Hemsbach, Tel: 0178/ 6 16 27 64, E-Mail: [email protected] IMMOBILIEN – MIETEN Halle, 170 m², in Heddesheim zu vermieten Tel. 0172 6323573 oder 06203 45751 Die Wohnung ist im EG eines Zweifamilienhauses. Eigentümer wohnt im OG – eine kinderfreundliche Familie. Das Haus ist kompl. neu renoviert und außen wurde der Putz erneuert. 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Fr., 11:30 14:00 Uhr, je € 5,90 f g f g f g f g Mittagstisch, Mo. Fr., 11.30 14.00 Uhr, je 5,90 – gültig für die Kalenderwochen 37 und 38 – f g f g f g f g f g (Mittagstisch gilt nicht für Feiern und Gesellschaften 43 undund nicht 44 an Feiertagen) f g gültig für die Kalenderwochen f g f g f g f g f g (Mittagstisch gilt nicht für Feiern und Gesellschaften) Mo.: Gyros, Zaziki, Pommes und gem. Salat f g f g f g f g Teufelsspieß mit pikant-scharfer Soße, Pommes und gem. Salat Di.: f g f g f g f g f g f g Rinderleber mit gedünsteten Zwiebeln, Pommes und gem. Salat Do.: f g f g f g f g f g Seehechtfilet mit Olivenöl-Zitronen-Dressing, Reis und gem. Salat Fr.: f g f g f g f g f Ab dem 06.09.2015 sind wir wie gewohnt wieder für Sie da! g g f f g f g f g f g Und wie immer unsere Standardgerichte: f g f g f g f g Bifteki, Jägerschnitzel, Zigeunerschnitzel f g f g f g Und wie immer unsere 5 beliebtesten Standard-Gerichte f g für Vegetarier: Camembert mit Salat, Schafskäse mit Salat f g f und g f g Speisekarte und aktueller Mittagstisch unter www.beim-alex.de f g Speisekarte und aktueller Mittagstisch unter www.beim-alex.de f g f g f g Alle Mittagstisch-Gerichte zumMitnehmen: Mitnehmen: 6,50 f g Alle Mittagstisch-Gerichteauch auch zum € 6,50 f g f g f Öffnungszeiten: g f Öffnungszeiten:11.30 11:30--14.00 14:00 Uhr Uhr u. undabab17.30 17:30Uhr Uhr−–Mittwoch Mittwoch Ruhetag Ruhetag g c e 6.90 gültig vo m0 bis 13.09 7.09. .2015 Eierpfannkuchen, Vanille-Honigsoße, Obst Tiroler Schweineleber, Kartoffelpüree, Karottensalat, Pudding Bunte Ratatouille, Tagliatelle, Mozzarella überbacken, Joghurt Rindergeschnetzeltes, Bandnudeln, Weißkrautsalat, Herzwaffeln Paniertes Seelachsfilet, Petersilienkartoffeln, Remouladensoße, Mischsalat, Obst Rindersauerbraten, Soße, frischer Apfelrotkohl, Kartoffelknödel, Gebäck Rahmschnitzel, Soße, Bohnengemüse, Kartoffeln, Obst GESUNDHEITSWESEN iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiij hiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii h iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiij Foto: CGissemann/iStock/Thinkstock UNSER MIT TAGSMENÜ VOM 07. bis 11.09.2015 IM GAN ZEN SEP TEM BER Montag: Saure Bohnen mit Salzfleisch und Püree 5,79 € Dienstag: Schnitzel „Jägerart“ mit Kartoffelgratin 5,79 € Mittwoch: Kochfleisch mit Meerrettich und Salzkartoffeln 5,79 € Donnerstag: Sauerbraten mit Rotkohl und Knödeln 5,79 € Freitag: Saure Nierchen mit Spätzle 5,79 € knusprige Grillhaxe Stück 3,50 € Am Freitag: Wir empfehlen: Iberico Kotelett (vom schwarzen spanischen Schwein) Ihre Familie Knapp und Team Voltaren Schmerzgel forte * 25% GE SPAR T! 100 g Gel. 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September 2015 · Weinheimer Woche Anzeigen Bahnhofstr. 12 69514 Laudenbach Tel. 06201 4709157 Fax 06201 4709211 Mobil 0151 18482521 Anruf genügt! Fon 06201 73888 Fax 06201 790127 Für Sie setzen wir alle Hebel in Bewegung! Alexa Beatrice Mistler Apothekerin Giselherstraße 53 69502 Hemsbach R Roland l d Mü Münkel k l Heilpraktiker f. Psychotherapie (HPG) EMDR- und Gestalttherapeut, Hypnosetherapeut Jede Begegnung, die unsere Seele b üh t hi berührt, hinterlässt t lä t in i uns eine i Spur, S die nie ganz verweht! [email protected] www.pflegedienst-singer.de BEAUTY Angebot – inkl. French • Neumodelage 45,- € • Auffüllen 35,- € • Naturnagel- verstärkung 35,- € ** * N euku n nden € *** Hemsbach Laudenbach Sulzbach Hüttenfeld STEFANIE und ANITA SINGER Nagelstudio 5 ,- Kostenloser Lieferservice! la ac h ss Die Nagelfee 0170 7340770 Friedrichstraße 1 • Weinheim • 06201 8797730 Praxis für Einzel- und Paararbeit bei: Depressionen u. 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September 2015 · Nr. 36 Weinheimer Woche · Anzeigen BAUEN, RENOVIEREN, EINRICHTEN Mehr FREUDE am GARTEN Mit Holz-Produkten von GSCHWANDER wird Ihr Garten zum kleinen PARADIES! 68542 Heddesheim . Industriestraße 8 Tel. 06203-6986-0 WPC- und Holzterrassen . Gartenhäuser Spielgeräte . Sichtschutz . Montageservice www.gschwander-holz.com Foto: djd/Gutta Werke Hochwertige Konstruktionen rund ums Haus (djd/red). Zu ärgerlich ist es, wenn die elegante Dachkonstruktion über der Terrasse oder dem Balkon schon nach dem ersten Winter trüb geworden ist und keinen Durchblick mehr ermöglicht. Ein Grund könnte die falsche Materialwahl sein, erläutert Rüdiger Weidler von den Gutta Werken: „Preisgünstige Varianten wie PVC oder PET können mit der Zeit blind werden. Für dauerhafte Bedachungen eignen sich eher hochwertige Varianten wie Hohlkammerplatten aus Polycarbonat oder Profilplatten aus Acrylglas.“ Besonders praktisch sind zudem Versionen mit dem sogenannten Sunstop-Effekt, die vor einem zu starken Aufheizen unter dem Dach schützen, oder spezielle Beschichtungen mit einer selbst reinigenden Wirkung. Dabei werden Staub und Schmutz mit dem nächsten Regenschauer einfach abgewaschen. OBI Weinheim Dachrinnenreinigung Rohr- und Kanalreinigung ImmobilienDienstleistung Wohnungsauflösung Entrümpelung Tatortreinigung Pfeil-Service Dienstleistungen Grabenstraße 5 68542 Heddesheim Telefon 0157 88851170 E-Mail: [email protected] www.pfeilservice.de Tel. 06221/ 3 63 13- 0 Umzüg üm e Entr tker en En pe lung nungen ifa Heidelberg/ Rhein-Neckar GmbH, Fabrikstrasse 28, 69126 Heidelberg, ifa-heidelberg.de Bergstraße 5 ¢ 69469 Weinheim ¢ Tel.: 06201/87796-0 Öffnungszeiten: Mo-Sa. 8.00-20.00 Uhr www.obi.de Nr. 36 · 2. September 2015 · Weinheimer Woche Anzeigen BAUEN, RENOVIEREN, EINRICHTEN Die Nummer bei Abflusskummer Sprenger Ihr Abwasserdienst aus Weinheim Weinheim · Röthstr. 2 06201 14995 Mierendorffstraße 29 • 69469 Weinheim Tel. 06201 9910-0 • Fax 06201 182996 E-Mail: [email protected] • net.www.elektro-steidl.de Rohrausfräsung · TV-Kamera · Rohr-Ortung Mini-Kamera · Hochdruckspülung Für den Garten nur den Fachmann! Fällen • Mähen • Schneiden • Pflanzen Schnittgutentsorgung • Grabpflege/-anlage •· Elektroinstallationen Elektroinstallationen •· Beleuchtungsanlagen Beleuchtungsanlagen •· Videosprechanlagen Videosprechanlagen •· EDV-Netzwerke EDV-Netzwerke • Antennenanlagen SAT · Antennenanlagen SATund undBK BK • Wohnungsinstallation · Solaranlagen • Industriemontagen · Industriemontagen • Reparaturund Wartungsdienst · Reparaturund Wartungsdienst Neu: Hochdruckreinigung von Mauern, Pflaster und Natursteinen Thomas Büchner · Sachsenstr. 67 · 69469 Weinheim-Ho. Tel. 55166 (AB, rufe umgehend zurück), Handy 0151 12311704 Fliesenleger-Mobil Fachbetrieb Tel. 0 62 01 / 6 65 91 Mobil 01 70 / 9 35 32 79 Verlegen von: Fliesen aller Art Mosaik Reparaturarbeiten Was ist das besondere einer Horizontalsperre mit Paraffin? Feuchtigkeitsschäden eingesetzt. Das Verfahren der ISOTEC-Horizontalsperre wird seit über 20 Jahren erfolgreich gegen Der betroffene Wa n d a b s c h n i t t wird zunächst vollständig getrocknet, um dann mit dem ISOTEC-Spezialparaffin einen sehr hochwertigen und umweltverträglichen Injektionsstoff in die Wand Anzeige einzubringen. Mit diesem ausgereiften und geprüften Verfahren hat die ISOTEC-Gruppe im Laufe der letzten 20 Jahre viele der über 70.000 von ihr sanierten Gebäude in Deutschland, Österreich und der Schweiz dauerhaft abgedichtet. Foto: djd/VELUX Sonnenschutz nachrüsten (djd/red). An sonnigen Tagen lässt sich ein Dachaustritt im Obergeschoss einfach und schnell öffnen. Wenn das Licht wiederum zu intensiv wird, gibt es den passenden Schutz: Zubehörträger er- möglichen an Fenstern die Nachrüstung von Sonnenschutzprodukten, die nicht nur Sonne, Hitze und fremde Blicke abhalten, sondern auch farbliche Akzente im Wohnraum setzen. 2. September 2015 · Nr. 36 Weinheimer Woche · Anzeigen BAUEN, RENOVIEREN, EINRICHTEN rMeiste b ie r t e b er b ü seit ren h a J 0 3 Foto: djd/www.solarlux.de (djd/pt/red). Für viele ist der Garten längst zum zweiten Wohnzimmer geworden, das mit viel Liebe zum Detail eingerichtet wird. Und auch die Übergänge zwischen dem Wohnbereich und der grünen Oase werden immer fließender, etwa mit Faltwänden aus Glas, die sich großflächig öffnen lassen. Gut zu wissen: Diese Lösungen für offene Wohnräume sind keineswegs nur Neubauten vorbehalten auch in Altbauten lässt sich durch eine Modernisierung mehr Luft und Licht ins Haus holen. Jede Verglasungslösung wird individuell geplant und passgenau eingebaut. Die Bedienung ist kinderleicht: Die faltbaren Glaselemente gleiten leise auf Bodenschienen. An sonnigen Tagen wird die Glasfront wie eine Ziehharmonika zu einem kompakten Paket zusammengefaltet und das ganze Wohnzimmer scheint sich mit dem Garten zu verbinden. Kling Heizung Spenglerei Sanitär Kundendienst Solartechnik Badrenovierungen (0 62 01) 49 21 19 größter regionaler Anbieter Abbildungsbeispiel Die neue Offenheit Wir bieten Ihnen den kompletten Service: Kaminöfen Kachelkamine Pelletgeräte Kesseltechnik Schornsteinanlagen Schornsteinsanierung Tel. 07263 9195270 www.kaminbaugreiner.de Ausstellungsräume: Hauptsitz in 74924 Neckarbischofsheim Neu: 74743 Seckach 74348 Lauffen a. 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September 2015 · Nr. 36 Weinheimer Woche · Anzeigen Obstkiste • Kanalsanierung • Kanalreparaturen • Kanal-TV • Kanalreinigung • Rohrreinigung • Dichtheitsprüfung mit Protokoll Feinstes Obst und Gemüse WEINHEIM, Ahornstraße 10 Telefon 06201 8775207 HEMSBACH, Giselherstraße 53, im Hebelzentrum Telefon 06201 8733016 Angebote von Mo., 07.09. bis Sa., 12.09.2015 Montag Pfälzer Kohlrabi Kl. 1 Stück 0,25 € Dienstag Italienische Nektarinen Kl. 1 1 kg 1,50 € 1 kg 0,50 € 1 kg 1,00 € Mittwoch Donnerstag Pfälzer neue Kartoffeln (Marabell oder Annabelle) Bodensee neue Jonagold-Äpfel Kl. 1 Freitag Heidelberger Aroma-Tomaten Kl. I 1 kg 1,00 € Samstag ItalienischeViktoria-Trauben 1 kg 1,50 € Kl. 1 Lebenswertes Altern mit unserer Unterstützung! Wir haben uns mit der Vermittlung von Dienstleistungen im hauswirtschaftlichen Bereich spezialisiert. 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Bürgerzentrum Umzugsstrecke beim Landesfestumzug Or le str . ch lba Saa Ka ise rs Bürgerpark tr . ¯ Start Kübelmarkt Anreise mit der Bahn SONNTAG, 13. SEPTEMBER, 14 UHR LANDESFESTUMZUG Mit rund 90 Gruppen und knapp 3.000 Teilnehmern finden die Heimattage Baden-Württemberg im großen Landesfestumzug ihren traditionellen Höhepunkt. Fahnenschwinger, Trachtenverbände, Musikkapellen, Motivwagen und viele mehr ziehen dann tanzend und musizierend durch die ganze Innenstadt und präsentieren dabei die Vielfalt des ganzen Landes. Innenstadt Bruchsal, Start: Kübelmarkt, Ziel: Ehrenhof, Schloss Bruchsal; öffentliche Veranstaltung, Eintritt frei. Ab Karlsruhe Hauptbahnhof mit S3, S31 Richtung Odenheim und S32 Richtung Menzingen (S31 und S32 auch Haltestelle Schlossgarten), aus Richtung Mühlacker/Bretten mit R91 und S9, aus dem Raum Mannheim/Heidelberg mit S3 und S4 sowie ab Germersheim mit S33 bis Haltestelle Bruchsal Bahnhof. Von hier sind Sie in 10 Gehminuten in der Fußgängerzone. 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Lösung: 3 4 Die Aufgabe lautet, die leeren Felder so mit Ziffern von 1 bis 9 zu füllen, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem der kleinen 3 x 3 - Quadrate jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. 4 7 1 6 5 5 1 8 7 6 3 1 8 4 6 1 1 8 NUSSBAUM MEDIEN St. Leon-Rot GmbH & Co. KG • Opelstr. 29, 68789 St. Leon-Rot • Tel. 06227 873-0 • Fax 06227 873 190 Internet: www.nussbaum-slr.de • Geschäftszeiten: Mo.-Do. 8.00-17.00 Uhr, Fr. 8.00-13.00 Uhr
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