Lunch-Symposium Klinik und Poliklinik für Innere Medizin Lunch-Symposium – Medizin kompakt Jahresprogramm 2016 Fall-basierte Praxis-Fortbildungen mit Lunch-Apéro im Dick and Davy Donnerstags im UniversitätsSpital Zürich: 12.30 Uhr Lunch-Apéro im Foyer Dick and Davy 13.00–14.00 Uhr Vortrag im Kleinen Hörsaal Ost, Gloriastrasse 29, Zürich 4. Februar 2016 Chronische Müdigkeit in der Inneren Medizin. Prof. Dr. Roland von Känel, Psychosomatische Medizin, Klinik Barmelweid AG 3. März 2016 Ambulant erworbene Pneumonie. Prof. Dr. Stefano Bassetti, Klinik für Innere Medizin, Universitätsspital Basel 28. April 2016 Schmerzmittel bei Multimorbidität. Prof. Dr. Matthias Liechti, Klinische Pharmakologie, Universitätsspital Basel 2. Juni 2016 Praxis-relevante Aspekte der Medikamenten-Adherence. Prof. Dr. Andreas Zeller, Universitäres Zentrum für Hausarztmedizin beider Basel, Kantonsspital Baselland, Liestal 7. Juli 2016 Krebs: Diagnose und Therapie 2016. Wo stehen wir? Prof. Dr. Jörg Beyer, Klinik für Onkologie, UniversitätsSpital Zürich 6. Oktober 2016 Frailty: Warum werden wir gebrechlich? Dr. Simeon Schietzel, Klinik für Geriatrie, UniversitätsSpital Zürich 3. November 2016 Wann kommen Sie wieder in meine Sprechstunde? Umgang des Hausarztes mit der (Krankheits-) Angst. Dr. Daniel Ackermann, Praxisgemeinschaft Dottikon 1. Dezember 2016 Praxis-relevante Aspekte in der Behandlung der akuten Venenthrombose. Prof. Dr. Thomas Pfammatter, Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, UniversitätsSpital Zürich, PD Dr. Marc Husmann, Klinik für Angiologie, UniversitätsSpital Zürich Organisation: Prof. Dr. Edouard Battegay, Direktor Klinik und Poliklinik für Innere Medizin, USZ Dr. Lorenzo Käser, USZ-Fortbildungen, Direktion Forschung und Lehre, USZ Dr. Barbara Elke, Klinik und Poliklinik für Innere Medizin, USZ Credits: 1 Stunde AIM (SGAIM) Die Veranstaltungen werden unterstützt von A. Menarini AG | Bayer (Schweiz) AG | Bristol-Myers-Squibb – Pfizer Mundipharma Medical Company | Sanofi Genzyme | Vifor Pharma www.fortbildung.usz.ch | [email protected] | +41 44 255 30 35 Bayer Health Care | Genzyme A Sanofi Company Mundipharma Medical Company | Vifor Pharma – VMundipharma Medical Company | TVifor Pharma Vorschau „Lunch-Symposium – Medizin kompakt“ 2016 4. Februar 2016: Chronische Müdigkeit in der Inneren Medizin. Nach Schmerzen ist Müdigkeit das zweithäufigste Symptom in der medizinischen Grundversorgung. Die Differenzialdiagnose ist breit und somatische Abklärungen oft unergiebig. Welches ist das derzeitige pathogenetische Verständnis von "chronischer Müdigkeit ohne medizinischen Befund"? Gibt es überhaupt eine Therapie? Das Lunch-Symposium versucht, diese Fragen zu beantworten. 3. März 2016: Ambulant erworbene Pneumonie. Die ambulant erworbene Pneumonie ist eine Krankheit, die sowohl in der Praxis wie im Spital häufig behandelt wird. Trotzdem stellen sich immer wieder Fragen, welche sowohl die Diagnostik betreffen (z.B. welche radiologischen und Laboruntersuchungen sollen durchgeführt werden?) als auch die Therapie (z.B. welches Antibiotikum? Dauer der Therapie? Zusätzliche Massnahmen?). Diese Herausforderungen wollen wir diskutieren. 28. April 2016: Schmerzmittel bei Multimorbidität. Welche Schmerzmittel machen bei älteren Patienten oder Patienten mit Organinsuffizienzen Sinn? Welches sind die Nebenwirkungen und Interaktionen? Gibt es Schmerzmittel mit Vorteilen bei bestimmten Co-Morbiditäten? Die verschiedenen Medikamentenklassen werden praxisrelevant und anhand von Fallbeispielen besprochen. 2. Juni 2016: Praxis-relevante Aspekte der Medikamenten-Adherence. Die Haltung eines Patienten gegenüber einer medikamentösen Therapie kann sich grundlegend von der Sichtweise des behandelnden Arztes unterscheiden. Ziel des Referates ist die Adherence-Problematik praxisnahe vorzustellen, wichtige Aspekte aus der ärztlichen wie auch aus der Sicht der Patienten zu diskutieren und Evidenz-basierte Lösungsansätze vorzustellen. 7. Juli 2016: Krebs: Diagnose und Therapie 2016. Wo stehen wir? Neue Diagnostik in Molekularbiologie und Bildgebung hat neuartige zielgerichtete Therapien erst möglich gemacht. Klassische Klassifikationskonzepte für Krebserkrankungen und vieles in der Ausbildung Gelerntes reichen bereits für den klinischen Alltag nicht mehr. Wie gestalten wir die Zusammenarbeit der spezialisierten Experten, dass der Blick auf die Bedürfnisse unserer Patienten und eine gemeinsame Sprache unter den (Be-)handelnden nicht verloren gehen? 6. Oktober 2016: Frailty: Warum werden wir gebrechlich? Die Entwicklung von Gebrechlichkeit ist eng mit dem Prozess des Älterwerdens verknüpft. Einige Menschen sind früh und stark davon betroffen, andere weniger ausgeprägt und erst kurz vor dem Lebensende. Gebrechliche Menschen sind höchst anfällig gegenüber Stressoren, haben wenig Reserven und sind stets in Gefahr ihre Autonomie zu verlieren. Welche Einflussfaktoren sind bislang bekannt? Wie können wir prophylaktisch und therapeutisch praxisnah unterstützen? 3. November 2016: Wann kommen Sie wieder in meine Sprechstunde? Umgang des Hausarztes mit der (Krankheits-) Angst. Angst vor ernsthaften, eventuell sogar dauerhaften Einschränkungen ist mit jeder Krankheits-Symptomatik verbunden, wobei die Intensität der Angst situativ und interindividuell sehr unterschiedlich ist. Sowohl in der Akutphase der Erstkonsultation wie auch in der Langzeitbetreuung setzt der Hausarzt regelmässig Kommunikations-Tools und -Strategien ein zur Bewältigung der Angst. 1. Dezember 2016: Praxis-relevante Aspekte in der Behandlung der akuten Venenthrombose. Die Fortbildung vermittelt anhand von interaktiven Fallbespielen den aktuellen Stand der Behandlungsmöglichkeiten speziell mit Blick auf die direkten oralen Antikoagulatien und interventionellen Möglichkeiten bei akuter venöser Thromboembolie. www.fortbildung.usz.ch | [email protected] | +41 44 255 30 35
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