Configurator Anleitung V3.13

TWIG
TWIG
TWIG
TWIG
Protector
Protector Easy
Asset Locator
Dog Locator
Konfigurationsanleitung
Publikation Nr.: YZ3501-03
All rights reserved. Twig Com Ltd, 2011-2015.
Kompatible Geräte der Serie TUP90EU:
TWIG Protector Pro 3G + 2G
TWIG Protector 3G
TWIG Protector Easy S + P 3G
TWIG Sure
Kompatible Geräte der Serie TCP90EU:
TWIG Protector
TWIG Protector Ex IIC
TWIG Protector Easy S + P
TWIG Asset Locator
Aufgrund von Unterschieden bei den Geräte-Modellen,
Versionen und Releases sowie bei den HardwareKomponenten sind nicht alle Einstellungen für jedes
Gerät geeignet. Bei offenen Fragen wenden Sie sich bitte
an den TwigCom-Support oder Ihren Geräteanbieter.
Weitere Auskünfte
Twig Com Ltd.
FIN-24910 Salo, Lairolantie 14 - Finnland
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9:00-15:00 Uhr GMT+2: +35 840 510 5058
im deutschsprachigen Raum bei
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Inhaltsverzeichnis
1. Installation des TWIG Configurator .............................. 2
2. Anschlüsse & Verbindungen ......................................... 2
3. Geräteinformationen & Einstellungen ......................... 2
Geräteprüfung ............................................................ 2,3
Handy Einstellungen ...................................................... 3
4. Verwaltung der Einstellungsdateien ............................ 3
5. Allgemeine Einstellungen ............................................. 3
PIN Code ........................................................................ 3
Energiespar Modus ........................................................ 3
Service Center Nummer ................................................ 3
Automatische Rufbeantwortung ................................... 3
Lautstärke Einstellungen ............................................... 4
6. GSM ............................................................................... 4
7. Server ............................................................................ 4
ID ................................................................................... 4
Service Center Nummer ................................................ 4
GPRS Verbindungs-Modus ............................................. 4
GPRS Wiederwahl Intervall ............................................ 4
IP Services ...................................................................... 5
MPTP ............................................................................. 5
8. GPS ................................................................................ 5
Maximale GPS Suchzeit ................................................. 5
Ruhezeiten ..................................................................... 5
Bewegungsempfindlichkeit ........................................... 6
TWIG AGPS .................................................................... 6
9. TWIG SOS Einstellungen ............................................... 6
SOS Aktivierung ............................................................. 6
SOS Alarmbestätigung ................................................... 6
Notfalltext...................................................................... 6
END KEY - Alarmabbruch ............................................... 7
SOS Texte ....................................................................... 7
TWIG Selbsttest Einstellungen....................................... 7
Ausschalten beim Ladevorgang ..................................... 8
10. Assistenz Nummern ...................................................... 8
11.White List ....................................................................... 8
White List Modus........................................................... 8
12.GPRS Einstellungen ........................................................ 8
GPRS Modus .................................................................. 8
GPRS Anwender Daten .................................................. 8
13.ManDown Alarm ........................................................... 9
Sensor Modus ................................................................ 9
Irrtum & Druckfehler vorbehalten
Normalstatus Verzögerung ............................................ 9
Alarmfälle ...................................................................... 9
No Alarm Dauer ............................................................. 9
Voralarm Dauer ............................................................. 9
Neigungswinkel ............................................................. 9
ManDown+ .................................................................... 9
Bewegungslosigkeit .................................................. 9,10
Alarmzyklus Wiederholung .......................................... 10
12. Amber Alert / Entführungsalarm................................ 10
Amber Alert Modus ..................................................... 10
ACK Needed ................................................................. 10
Telefonnummern Type ................................................ 10
Amber Alert Aktivierungsnummer .............................. 10
Amber Alert Deaktivierungsnummer .......................... 10
Voralarm Zeit ............................................................... 10
13. Short Range Devices (SRD) ......................................... 11
TWIG Button ................................................................ 11
TWIG Beacon ............................................................... 11
TWIG Firmware ............................................................ 11
Installation des TWIG Firmware Loaders ..................... 11
Update der Geräte Firmware ...................................... 12
Rücksicherung der Geräte-Einstellungen .................... 12
Firmware Version ........................................................ 12
Support Kontaktdaten ................................................. 12
Anhang A Man Down Neigungswinkel Darstellung ........ 13
Anhang B Begriffsverzeichnis .......................................... 14
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Sie können auf die verschiedenen Bereichseinstellungen
zugreifen indem Sie auf die Registerkarten klicken.
Allgemeines
TWIG ist eine Handelsmarke der Twig Com Ltd. Andere hier
angeführte Handelsmarken gehören den entsprechenden
Eigentümern.
Trotz sorgfältigster Erstellung und Prüfung auf Korrektheit
sind alle Angaben in dieser Anleitung ohne Gewährleistung.
Korrekte Einstellungen sind für die Funktionalität der
Geräte äußerst wichtig und sollten vom Systemadministrator vor Einsatz getestet werden, um Risiken für
Personen und dadurch entstehenden finanziellen Nachteil
auszuschließen. Twig Com Ltd. übernimmt keine Haftung
für direkte oder indirekte Schäden jeglicher Art.
1. Installation des TWIG Configurator
Laden Sie die TWIG Konfigurator Setup-Datei
TWIG_Configurator_3.13_TUP90EU_TCP90EU.exe von der
TWIG-Homepage www.twigcom.com herunter und
speichern Sie diese auf Ihrem PC. Das Programm wird
durch Klick auf die .exe-Datei installiert.
Achten Sie darauf, die richtige Ihrem Gerätetyp
entsprechende Version des TWIG Configurator und der
TWIG Firmware auszuwählen. Die Einstellungen der
Modelle TUP90EU und TCP90EU sind NICHT
untereinander kompatibel!
Systemvoraussetzungen:
Windows 10, Windows 8, Windows 7, Windows Vista,
Windows XP;
USB-Port
und
C-Adapter
oder
Programmierstation;
Verbinden Sie das TWIG Handy mit dem Mini-USB-Kabel
mit Ihrem Computer. Das Betriebssystem erkennt das
Gerät und installiert erforderliche Treiber automatisch.
Der Installationsvorgang kann je nach Betriebssystem
variieren und Administratorenrechte erfordern. Nach
Abschluss der Installation ist ein Computer-Neustart
erforderlich.
Sie können nun im Menü „File“ die Sprache auswählen.
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Beachten Sie, dass die Geräteeinstellungen sehr sorgsam
vorzunehmen sind. Bei fehlerhaften Zeichen oder
ungültigen Eingaben werden diese ignoriert und auf den
Standardwert zurückgesetzt.
Abhängig von der Geräte-Version, der installierten
Firmware Version und der Konfiguration sind nicht bei allen
Geräten alle Einstellungen verfügbar. Im Zweifelsfall
kontaktieren Sie den Support.
2. Anschlüsse & Verbindungen
Sobald die TWIG Konfigurator Software installiert ist,
können Sie eine Verbindung zwischen dem TWIG Handy
und Ihrem Computer herstellen.
Wenn das Gerät bereits über Fernzugang konfiguriert
wurde (z.B. TWIG WebFinder SP) – ist darauf zu achten, mit
den neuen Eingaben im TWIG Konfigurator die
Gerätefunktionen nicht zu beeinträchtigen.
Beachten Sie, dass das Gerät eingeschaltet und mit dem
Mini USB Kabel (YC3004) über den Ladeadapter (AUG81)
oder die Programmierstation (AGP81) mit dem Computer
verbunden ist.
Achtung: das TWIG Desktop-Ladegerät CTA81 unterstützt
keine USB Verbindung.
Öffnen Sie den TWIG Konfigurator per Doppelklick auf die
Datei „configure_xxxx.exe“.
Das TWIG Handy verbindet sich automatisch über den
richtigen COM-Port mit dem PC, was auch auf der
Benutzeroberfläche angezeigt wird.
Kurz nach Herstellung der Verbindung werden die TWIG
Handy Informationen im sich öffnenden KonfiguratorFenster angezeigt.
3. Geräteinformationen + Einstellungen
Die Infobox des Konfigurators zeigt die Details des Gerätes
wie Name, Seriennummer, IMEI Code (International Mobile
Equipment Identity) und die Firmware Version sowie die
installierten Module an.
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Geräteprüfung
Reboot Device / Geräte Neustart – dieser ist erforderlich
nach Einstellungsänderungen. Dabei werden die
geänderten Einstellungen auf das Gerät übertragen =
„Write to Device“
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Read from Device / Gerät auslesen – dabei werden die
aktuellen Einstellungen des Gerätes vom TWIG
Configurator ausgelesen und dabei alle Datenfelder
überschrieben.
Save to File / in Datei sichern – schreibt die aktuellen
Einstellungen aus dem Konfigurator in eine Twig-Datei.
Factory Set / Werkseinstellungen – setzt alle Einstellungen
zurück auf die Werkseinstellungen
PIN Code
Set Password / Passwort eingeben – ermöglicht den Zugriff
auf die Verwaltung der Geräteeinstellungen;
Device Name / Gerätename – hier können max. 15
alphanumerische Zeichen und Zahlen eingegeben
werden;
Display contrast / Anzeigenkontrast – diese Einstellung
wird werkseitig vorprogrammiert
Handy-Einstellungen
Write to Device / Schreibt ins Gerät – die aktuellen
Einstellungen des Konfigurators werden in das TWIG
Gerät übertragen.
Nach der Datenübertragung ist unbedingt ein GeräteNeustart durchzuführen, damit die Einstellungen
übernommen werden.
Read from Device / Gerät auslesen – die aktuellen
Einstellungen werden vom Gerät in den TWIG
Konfigurator übertragen, dabei werden alle Datenfelder
überschrieben.
5. Allgemeine Einstellungen
Der 4-stellige PIN-Code für die Geräte SIM-Karte sollte bei
Einsatz in TUP90EU und TCP90EU Geräten leer oder 9999
sein.
Entfernen Sie den werkseitig eingestellten PIN Code, indem
Sie die SIM-Karte in ein Standard Handy einbauen.
Ist der PIN-Code nicht korrekt auf 9999 gesetzt
oder entfernt, erhalten Sie im eingeschaltenen
TWIG Handy eine Fehlermeldung.
Im Übrigen gelten die SIM-Provider Regeln: bei dreimaliger
Falscheingabe des PIN Codes wird diese blockiert und der
PUK Code ist erforderlich, welcher nach zehnmaliger
Falscheingabe ebenfalls gesperrt wird.
Installieren Sie die SIM-Karte erst in das TWIG Handy, wenn
Sie den PIN Code entsprechend abgeändert bzw. entfernt
haben.
Sleep/Ruhe-Modus (Energiesparmodus)
Dieser kontrolliert die Ruhe- und Aufweckzeiten des
Gerätes und kann die Akku-Lebensdauer beeinflussen.
4. Verwaltung von Einstellungsdateien
Bitte beachten Sie, dass bei anderer als „NORMAL“
Einstellung die GPS Bewegungsempfindlichkeit und die
Man Down-Funktion deaktiviert werden können.
Die Geräteeinstellungen können vom TWIG Konfigurator
direkt in eine Datei am Computer gespeichert werden, von
wo sie umgekehrt mit dem TWIG Konfigurator geöffnet
werden können.
Normal: das Gerät fällt nie ganz in „tiefen Schlaf“ sondern
kontrolliert weiterhin die Funktionen des GPS Signals
und GPRS Verbindungsintervalls sowie die AkkuKapazität.
Bitte beachten Sie, dass Dateien der Gerätetypen
TUP90EU und TCP90EU NICHT untereinander kompatibel
sind, auch wenn beide den TWIG Konfigurator 3.13
verwenden.
Medium/Mittel (Sensor): das Gerät wacht auf, wenn der
GPRS Signal Verbindungsintervall abgelaufen ist oder
aufgrund der Bewegungsart. Erkannte Bewegungen
werden
höher
gewertet
als
die
GPS
Bewegungsempfindlichkeit. Solange das Gerät in
normaler Bewegung ist, werden GPS und GPRS Signale
registriert. Ist die Tracking Funktion aktiviert, werden
Nachrichten nur versendet solange sich das Gerät nicht
Read from File / Datei auslesen – lädt die in einer Datei
gespeicherten Einstellungen in den Konfigurator und
überschreibt dabei alle vorhandenen Einstellungen.
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Irrtum & Druckfehler vorbehalten
im Ruhemodus befindet. Enden die Bewegungen,
wechselt das Gerät nach 5 Minuten in den Ruhemodus.
Medium/Mittel (Sensor) mit ausgeschaltetem LCD: das
Gerät funktioniert wie im Medium/Mittel Zustand, das
Display ist jedoch ausgeschaltet.
Heavy/Stark (Timer):
nur im TWIG Asset Locator
anwendbar; Das Gerät reagiert nur über die Ein-/AusTaste oder aufgrund Ablauf des GPRS Signal
Verbindungsintervall bzw. des aktivierten Tracking
Intervalls.
Service Center Nummer
Beschreibt die Nummer, an welche die generellen Statusnachrichten wie ein schwacher Akku, die Entnahme/Ablage
in/aus der Ladestation gesendet werden. Diese Nummer ist
autorisiert, Konfigurationen per SMS auf das Gerät zu
übertragen.
Wenn per GPRS übertragen wird, ist anstatt der SMSEmpfängernummer „GPRS“ einzugeben (ohne Anführungszeichen).
Automatische Rufbeantwortung
Disabled/Ausgeschalten: alle eingehenden Anrufe sind
erlaubt und werden dem Anwender angezeigt;
Enabled/Erlaubt:
alle eingehenden Anrufe werden
automatisch beantwortet;
Block All Incoming Calls/Blockiert alle eingehenden Anrufe:
eingehende Anrufe werden weder entgegen genommen
noch dem Anwender angezeigt;
ACHTUNG: wird die White List genutzt, sind diese
Einstellungen ungültig und werden gemäß White List
gehandhabt.
Status Meldungen
Bestimmt, welche Status Nachrichten an die Service Center
Nummer gesendet werden und informiert über Ereignisse.
Low Battery/schwache Batterie: bei einer Ladekapazität
von wahlweise 20, 40 oder 60% wird eine Nachricht
übermittelt, außer die Funktion ist OFF/AUS.
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Beachten Sie, dass die Akkukapazität während des Betriebs
je nach Funktionseinstellungen variieren kann. Dies kann
fehlerhafte „Low-Battery“-Nachrichten verursachen.
Die Ruf- und Alarmtöne können ebenfalls von 1 bis 5
eingestellt werden, 0 bedeutet, dass die Ruf- und
Warntöne ausgeschaltet sind.
Docked/Angesteckt: sendet eine Nachricht, wenn das
Gerät in der Ladestation CTA81 angesteckt ist.
Ladestation Aktivitäten
Undocked/Abgesteckt:
Wird das
Ladestation entnommen, wird
übermittelt.
Gerät aus der
eine Nachricht
Beide Funktionen – Docked und Undocked – können
deaktiviert werden.
Power On Nachricht: Es kann eine Einschalt- und/oder
Ausschalt-Nachricht gesendet werden, wenn der
Anwender das Gerät ein- bzw. ausschaltet oder wenn
sich das Gerät aufgrund leeren Akkus selbst
ausschaltet. Diese Funktion ist optional und kann
ausgeschaltet werden.
Werden die Funktionen „Docked/Undocked“ und „Power
On“ innerhalb einer Minute hintereinander ausgelöst, geht
die letzte Nachricht verloren.
Turn Off when placed to Charging Station = ON /
Ausgeschalten, wenn in der Ladestation = EIN:
Protector Easy schaltet diese Funktion auf der
Ladestation automatisch aus.
Turn On when removed from Charging Station = ON /
Eingeschalten bei Entnahme aus der Ladestation = EIN
Protector Easy schaltet diese Funktion automatisch ein,
wenn das Gerät aus der Ladeschale entnommen wird.
6. GSM
Kein GSM Empfang - Tonintervall
Enable/aktivieren: ein Piepton erklingt, sobald kein
Mobilnetz verfügbar ist oder das Mobilnetz verloren
wird
bzw.
keine
Verbindung
möglich
ist;
Grundeinstellung = AUS
Achtung: eine Aktivierung kann andererseits hohe SMS
Übertragungskosten verursachen.
GPRS Verbindungs-Modus
Hier wird festgelegt, wie die Verbindung zum GPRS-Server
erfolgen soll.
Only reconnect/ nur Wiederherstellung der Verbindung:
der Wiederherstellungs-Modus wird ständig benötigt.
Das Gerät übermittelt in regelmäßigen zeitlichen
Abständen eingehende Nachrichten vom Server an das
Gerät. Nachrichten vom Gerät an den Server werden
unverzüglich übermittelt.
Always on/immer ein: Die GPRS Verbindung ist immer
eingeschaltet, alle Nachrichten zwischen Server und
Gerät werden unverzüglich übermittelt.
When in Charge/Wenn in der Ladestation: Die GPRS
Verbindung ist immer eingeschaltet, wenn das Gerät in
der Ladestation liegt, anderenfalls wird der Wiederherstellungs-Modus aktiv.
Man Down On/Off: Kann der Anwender die Man DownFunktion selbst ein-/ausschalten, kann an das Service
Center eine Nachricht über den jeweiligen Zustand
erfolgen. Die Einstellung, ob der Anwender die
Funktion selbst ein-/ausschalten darf, wird gesondert
vorgenommen.
Tonintervall: Einstellung der Zeit in Sekunden zwischen
den Pieptönen.
Berücksichtigen Sie, dass die Einstellung „immer ein“
verhindert, dass das Gerät den Stromsparmodus nutzt,
sodass der Akku rascher leer ist und sich somit auch die
Lebensdauer des Akkus verkürzt.
7. Server
Wiederverbindungsintervall
ID
Lautstärke-Einstellungen – nur für TUP90EU
ID ist die Nummer oder Zeichenfolge, welche zur
Identifizierung des Gerätes beim GPRS Server benötigt
wird. In der Regel ist dies die Telefonnummer des TWIG
Handys. Für den AGPS Service wird keine ID Nummer
benötigt.
Der
Wiederverbindungsintervall
kontrolliert
den
Sendeintervall
von
GPRS
Nachrichten
im
Wiederverbindungs-Modus. Das Gerät sendet alle fünf
Minuten eine Nachricht an den Server um dessen Status zu
checken und eingehende Nachrichten abzurufen.
Einstellbar sind die Lautstärke des Gerätes, die Lautstärke
der Warntöne und ereignisabhängig der Vibrations-Modus.
Dabei kann die Lautstärke für Normalgespräche, für die
Freisprech-Funktion und die Alarmtöne je Alarm-Art
(Alarmknopf, Man Down und Bewegungslosigkeits-Alarm)
einzeln bestimmt werden.
Die Lautstärke für Normalgespräche kann von 1 bis 5
variiert werden, 0 ist die Stummschaltung oder auch um
stummen Alarm auszulösen. Achtung: die Lautstärken 4
und 5 sind für Normal-gespräche zu laut.
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Service Nummer (Backup SMS Nummer)
ist jene Telefonnummer, an welche die MPTP Nachrichten
als SMS gesendet werden, falls der GPRS Modus aktiviert
wird, jedoch keine GPRS Verbindung verfügbar ist.
Wenn keine Service Nummer angegeben wird, ist kein
SMS Nachrichtenversand möglich. Es können weitere
Einschränkungen erfolgen, so ist z.B. kein Echtzeit-Tracking
per SMS Nachricht möglich.
Irrtum & Druckfehler vorbehalten
Sie können den Intervall für die Verbindung verkürzen, um
bevorzugt MT Nachrichten zu erhalten. Dies geht jedoch zu
Lasten des übergeordneten Nachrichtenverkehrs.
Wenn der Wiederverbindungsintervall auf „0“ Null gesetzt
wird, wird vom Gerät nur beim Einschalten oder beim
Versand einer MO Nachricht (Notfall-Nachricht oder zum
Tracking) eine Verbindung hergestellt bzw. MT
Nachrichten übermittelt.
Der Wiederverbindungsintervall wird im Ruhemodus auch
in den Grundeinstellungen genutzt.
Seite 4 von 14
IP Servers
Die Einstellungen des IP Servers sind nur bei Geräten der
Type TUP90 verfügbar.
Das Gerät kann so eingestellt werden, dass die Datenübertragung per GPRS / IP Verbindung mit mehreren
Servern erfolgt. Das Umschalten zwischen Servern erfolgt
reibungslos, es kann jedoch zu Verzögerungen kommen.
Standard Server
ist jener IP Server, der für alle Nachrichten genutzt wird,
wenn kein weiterer Server angegeben ist, sowohl für MO
(Mobile Originated) als auch für MT (Mobile Terminated)
Nachrichten und zu dem die Verbindung gehalten wird und
der z.B. auch für das Tracking und das Geräte Management
genutzt wird. Andere Server haben keine dauerhafte
Verbindung, sondern werden lediglich zur Übertragung von
MO (Mobile Originated) Nachrichten genutzt.
EMG Server (Notfall Nachrichten Server)
Wenn ein eigener Server definiert ist, wird dieser
ausschließlich zum Versand aller Notfall-Nachrichten
genutzt, alle anderen Nachrichten werden über die
anderen, definierten Server wie den Standard-Server und
den INF-Server übermittelt.
Protokoll-Einstellungen sind nur bei Geräten des Typs
TUP90EU möglich.
Hier wird das Format der ausgehenden PositionsNachrichten festgelegt:
MPTP: alle ausgehenden Positions-Nachrichten werden im
MPTP-Format gesendet
Google Maps: alle ausgehenden Positions-Nachrichten
werden als Google-Maps-Link am Ende der Nachricht in
Klammern angefügt.
MPTP
Header Translation (Sonderzeichen)
Hier werden die Sonderzeichen am Beginn einer MPTP
Nachricht (sowohl in SMS als auch GPRS) definiert, die in
einigen Mobilfunk Netzwerken erforderlich sind.
Translate Header:
AUS
Anfragen
?
Updates
!
Die Standard/Einstellung ist OFF/AUS.
EIN
Q
E
Achtung: die Header Translation Einstellungen müssen in
der Zentraleinheit identisch konfiguriert werden, sowohl in
einem Server System als auch im TWIG Discovery.
INF Server (MPTP Informations-Nachrichten Server)
Google Format
Einstellungen sind nur in Geräten des Typs TUP90EU
möglich.
Dies ermöglicht den Versand von Positions-Nachrichten als
Google Maps Hyperlink, der am Ende einer Nachricht in
Klammern angezeigt wird.
Wenn dieser Server definiert ist, werden alle MO StatusNachrichten (wie Ein-/Ausschalten, Batteriestatus, usw.)
darüber gesendet, alle anderen Nachrichten werden über
den Standard Server oder den Notfall Nachrichten Server
versendet.
In Geräten des Typs TUP90EU kann das NachrichtenFormat in SOS-Nachrichten für jeden Empfänger einzeln
gewählt werden, z.B. als Google Hyperlink an ein
Smartphone und im MPTP Format an eine Alarmzentrale.
URL
Interne MPTP Befehle
Definiert die URL-Adresse oder alternativ die IP-Adresse
des Servers. Diese Funktion ist nur bei Geräten des Typs
TUP90EU verfügbar.
Die Einstellung ermöglicht die Programmierung von
Macros, welche wie MPTP Befehle ausgeführt werden, die
von einer Zentraleinheit als SMS oder IP/GPRS gesendet
werden, beispielsweise Tracking oder Positionsanfragen.
Port
Definiert den IP Port des Servers.
Protocol (Protokoll)
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Interne MPTP Befehle können automatisch bei jedem
Start oder Statuswechsel (Emergency in Post
Emergency) ausgeführt werden.
Irrtum & Druckfehler vorbehalten
Mode/Modus: definiert die Ausführungsbedingungen
OFF/AUS: dieser interne MPTP Befehl ist deaktiviert
Startup: dieser interne MPTP Befehl läuft automatisch
bei jedem Ladevorgang des Gerätes
Post Emergency: dieser interne MPTP Befehl läuft
automatisch beim Wechsel vom Emergency in den Post
Emergency Modus
Telefonnummer: ist der Empfänger einer SMS-basierten
MPTP Nachricht
Command/Befehl: ist der gerade auszuführende MPTP
Befehl; weitere Detailinformationen erhalten Sie mit
dem TWIG Integrator Kit
Beispielsweise besteht die
automatisch nach einem
gestartet wird. Um diesen
Post Emergency Mode bei
gesetzt werden.
Möglichkeit, dass das Tracking
durchgeführten Notruf Zyklus
Modus auszuführen, muss der
den SOS-Einstellungen auf EIN
8. GPS
Maximale GPS Suchzeit
Hier wird festgelegt, wie lange nach einer Anfrage versucht
wird, eine aktuelle Position festzustellen. Wird die Anfrage
nicht innerhalb der vorgegebenen Zeit erfolgreich
beantwortet, sendet das Gerät die Daten der zuletzt
ermittelten Position. Gültig sind hier Eingaben der Suchzeit
zwischen 2 und 10 Minuten, die Standart-Einstellung ist
festgelegt mit 5 Minuten.
Wird der Wert zu niedrig eingestellt, besteht die Gefahr, in
schlechten Empfangsgebieten überhaupt keine Position zu
erhalten. Bei zu hohem Wert wird der Akku unnötig stark
belastet, was die Funktion der Geräte beeinträchtigen
kann.
Sleep Time / Ruhezeiten
Definiert, wie häufig GPS die Position aktualisiert, wenn
keine anderen Prozesse wie Tracking ablaufen. Der
Zeitintervall kann zwischen 0 und 18 Stunden, 12 Minuten
und 25 Sekunden eingestellt werden. Werkseitig sind 3
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Minuten und 20 Sekunden eingestellt. „0“ Null bedeutet,
dass das GPS permanent EIN ist.
Bewegungsempfindlichkeit
Legt fest, ob das GPS vom Bewegungssensor kontrolliert
wird. Ist die Einstellung EIN, wird das GPS immer dann
außer Betrieb genommen, wenn die festgestellte
Bewegung kleiner als die eingestellte Größe ist, um
Batterie zu sparen.
auf den TWIG WebFinder Server verweist. Wenn das
Gerät nur eine GPS Übertragung unterstützt, kann der
AGPS Modus nur EIN oder AUS gesetzt werden.
AGPS Nutzungskosten
TWIG AGPS ist völlig kostenfrei.
Achtung: jeder Mobilfunkanbieter berechnet etwas für die
GPRS/IP Datenübertragung, entsprechend deren Konditionen, insbesondere für das Roaming.
Beachten Sie bitte, dass, wenn diese Funktion EIN ist, der
Man Down Alarm deaktiviert wird!
9. TWIG SOS Einstellungen
TWIG AGPS
SOS-Taste Aktivierungsmodus
Vorteile der Nutzung von AGPS
Legt fest, wie der Alarmknopf den Notfallzyklus startet:
Es wird generell empfohlen, AGPS (Assisted GPS) zu
nutzen, um die GPS Verfügbarkeit und somit die optimale
Prüfung der Geräteposition, insbesondere im Fall eines
Notfalls, nutzen zu können.
Disabled/verhindert: der SOS Button kann nicht genutzt
werden
GPS hat normalerweise keine Positionsortung innerhalb
von Gebäuden und aktualisiert beim Hinausgehen die
Position. AGPS beschleunigt diesen Vorgang und
verbessert die Positionsverfügbarkeit.
Aktivierungsmethode Timeout/Unterbrechung:
ACHTUNG:
Um TWIG AGPS zu nutzen, müssen folgende Einstellungen
gemacht sein:
 Der GPRS Modus muss EIN sein
 GPRS/IP muss beim Provider verfügbar gemacht sein
 Die Mobilfunkbetreiber Einstellungen des GPRS
müssen korrekt sein, normalerweise genügt die
Option Internet-Fähigkeit – APN = Internet
AGPS Modus
OFF: AGPS ist nicht aktiviert
Langzeit-AGPS: (pauschal) für alle Geräte-Typen wird ein
monatliches Datenvolumen von 3 MB für GPRS/IP
Daten empfohlen
AGPS Übertragung: AGPS Daten sind für 1-2 Stunden
gültig, sodass diese oft abgerufen werden müssen, das
durchschnittliche Datenvolumen liegt bei 10-30 MB pro
Monat. Achtung: Die AGPS Datenübertragung
funktioniert nur, wenn die IP Server Grundeinstellung
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Long Press / langer Druck
Two Presses / Zweimaliger Druck
Bestimmt, wie lange der Alarmknopf gedrückt werden
muss oder innerhalb welcher Zeit er ein zweites Mal
gedrückt werden muss; Grundeinstellung sind 5 Sekunden.
Notfall Modus „Post Emergency“
Ermöglicht den Notfallruf; die Grundeinstellung ist EIN.
Während eines Notfall Modus wird beispielsweise die
GPRS/IP Verbindung gehalten, eingehende Gespräche
werden blockiert und der Notfall-Ton erklingt, um beim
Auffinden des Geräteanwenders zu helfen.
SOS ACK = Alarmbestätigung
Enable/Aktiviert: bei aktiviertem SOS ACK werden MPTPNachrichten vom ARC innerhalb einer Antwortfrist
erwartet
SOS ACK Antwortfrist: bestimmt, wie lange das Gerät im
Alarmfall auf Antwort wartet, ehe die nächste Nummer
im Alarmzyklus kontaktiert wird.
Notfalltext
Hier wird bestimmt, welche Notfallnummer zu wählen ist,
wenn z.B. keine SIM-Karte im Gerät - oder kein RoamingNetzwerk verfügbar ist. Grundeinstellung ist die 112.
Achtung: der Geräte-Notfalltext wird nur dem Anwender
angezeigt und löst keine Anrufe aus, außer an den hinterlegten öffentlichen Notrufservice. Es wird keine Position
gesendet.
Notfallruf Startverzögerung
Bestimmt die Verzögerung zwischen dem Drücken des SOS
Knopfes und dem Start des Alarmzyklus. Diese Verzögerung
muss erheblich sein, damit keine Alarmrufe abgewiesen
werden, wenn zu rasch hintereinander gewählt wird.
Werden lediglich SMS Nachrichten versendet, kann die
Verzögerung kürzer eingestellt werden.
Gesamter Notfall-Zyklus
Bestimmt, welche Nummern im Alarmfall kontaktiert
werden müssen, es sind 1-5 Nummern möglich,
Grundeinstellung ist 1.
Anrufdauer
Achtung: In TCP90EU Geräten kann der Anwender keinen
anderen Alarm auslösen, bis der Post Alarm Modus über
die END KEY / Rufende-Taste beendet ist.
Hier wird die Frist festgesetzt, wie lange im Alarmfall auf
Antwort gewartet wird, ehe mit der nächsten Nummer im
Alarmzyklus fortgesetzt wird.
Alarmruf Fortsetzung
Alarmierungstöne
Zwingt den Notfallzyklus, alle Anrufe abzuwickeln, auch
wenn ein vorheriger Anruf erfolgreich ist. Alle Anrufe
müssen durchgeführt sein, ehe der Notfallzyklus endet. Die
Grundeinstellung ist AUS.
Bestimmt die Dauer des Lokalisierungstones; Einstellungen
zwischen 0-250 Sekunden sind möglich, in der
Grundeinstellung ist der Ton deaktiviert = 0.
Ausschaltknopf blockiert
Hier wird bestimmt, ob das Gerät kurz vibriert, wenn der
Voralarm endet und der Notrufzyklus startet, nachdem ein
Blockiert die Möglichkeit, dass der Anwender das Gerät
ausschaltet; die Grundeinstellung ist AUS.
Irrtum & Druckfehler vorbehalten
Alarm-Vibration Aktivierung
Seite 6 von 14
Notruf ausgelöst wurde, unabhängig davon ob
willensabhängig oder automatisch. Grundeinstellung ist EIN
Achtung: hier wird nur die Alarm-Vibration aktiviert, die
generelle Vibration wird in den allgemeinen Einstellungen
festgelegt.
Display
Hier können Sie festlegen, ob Aktivitäten am Gerätedisplay
angezeigt werden. Ist die Display-Anzeige ausgeschalten,
werden lediglich mit einem kleinen Symbol in der Infozeile
aktive Alarme angezeigt. Ein ausgeschaltetes Display
ermöglicht heimliche Alarme. Grundeinstellung = EIN
END KEY / Alarmabbruch Taste
Die END KEY Taste ermöglicht einen Abbruch eines
gestarteten Alarms innerhalb der Abbruchfrist. 0 = der
Alarm kann nur extern durch auflegen nach Rufannahme
beendet werden. Grundeinstellung ist 1
Aktivierungsmethode Zeitlimit
Hier wird bestimmt, wie lange die Alarmtaste gedrückt
werden muss, damit der Alarmzyklus startet.
Protector: 1-5 Sekunden
Protector Easy: 2-5 Sekunden
Abbruchperiode
Bestimmt den Zeitraum, innerhalb welchem ein ausgelöster
Alarmruf vom Gerät aus abgebrochen werden kann,
möglich sind 0-20 Sekunden, Grundeinstellung = 0, der
Alarmabbruch ist ausgeschaltet.
GPS On Time / GPS aktuell
Hier kann bestimmt werden, wie lange nach dem Auslösen
eines Alarmzyklus das GPS in vollem Umfang aktiv sein soll.
SOS Texte
Bestimmt den Text in Alarm-Nachrichten zur Bestimmung
der Art des Alarms:
Alarm Button/Alarmknopf: der Alarm wird durch drücken
des Alarmknopfes ausgelöst; Basiseinstellung ist „SOS
BUTTON“
ManDown: der Alarm wird z.B. bei Sturz (Positionswechsel)
automatisch ausgelöst; Basiseinstellung ist „MAN
DOWN ALERT“
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TWIG Button:
der Alarm wird durch drücken des
drahtlosen Alarm Buttons per RF-Remote ausgelöst;
Basis-einstellung ist „REMOTE“
Amber Alert/Entführungsalarm: der Alarm wird durch
Zeitalarm und Bedingungsprüfung ausgelöst; Basiseinstellung = „CONDITION CHECK“
Die maximale Länge der Zeichenfolge sind 15 Zeichen. Es
sind nur die Zeichen 0-9, A-Z und a-z gültig, Sonderzeichen
sind nicht erlaubt.
SOS Event
TWIG SOS startet die Alarmierung gemäß den zehn konfigurierbaren SOS-Ereignissen.
SOS Event Type
Call/Anruf: Anrufe erfolgen an Telefonnummern
SMS MPTP: SMS Nachrichten werden an Telefonnummern
im MPTP Format gesendet, der Versand erfolgt vor
einem Telefonanruf
SMS MPTP (GPRS/IP): ist die Telefonnummer eine GPRS,
wird der Alarm als MPTP-Nachricht über GPRS/IP an den
IP Server in der Grundeinstellung oder den separat
festge-legten IP Server für Notfälle (EMG) gesendet.
MPTP Nachrichten werden vor Telefonanrufen
durchgeführt. Dieser Vorgang verzögert Anrufe nur
wenige Sekunden. Ist kein GPRS vorhanden, werden nur
Telefonate getätigt.
Da die SMS Übertragung in vielen Situationen zuverlässiger
als GPRS ist, wird die SMS Nachricht für
Alarmmeldungen jedenfalls zu nutzen.
SMS Google: Die SMS Nachricht beinhaltet einen GoogleMaps-Hyperlink und wird an eine Telefonnummer
gesendet
SMS Text: eine Textnachricht wird per SMS an eine
Telefonnummer gesendet. Der Text wird in „SOS Texte“
definiert. Diese Einstellung funktioniert nur bei Geräten
der Type TUP90EU.
SOS Ereignis Bewertung
Telefonnummer:
GPRS
Eingabe der Telefonnummer oder des
Irrtum & Druckfehler vorbehalten
Ereignis Wiederholungen: bestimmt, wie oft ein fehlgeschlagener Alarm hintereinander wiederholt wird.
Wenn SOS ACK = die Alarmbestätigung aktiviert ist, erhält
das Gerät innerhalb der festgelegten Reaktionszeit eine
MPTP ACK Nachricht von der Alarmzentrale,
anderenfalls ist der Alarm fehlgeschlagen.
Ereignis Gruppe: Bestellnummer einer SOS Event Group
zur Implementierung paralleler Alarmfolgen. Für eine
direkte Alarmfolge bestimmen Sie den Wert 1 (= Grundeinstellung) für alle Alarmereignisse.
Name: dient nur zur Information und wird nicht angezeigt.
Linear Alarm Sequence / direkte Alarmfolge
Die Alarmierung erfolgt der Reihe nach gemäß der Eingabe
1-10. Zuerst werden alle SMS-Nachrichten versendet, dann
erfolgen die Anrufe. Wenn mehrere Anrufe bestimmt
wurden, werden diese der Reihe nach gemäß den in „Alarm
Call Continue“ festgelegten Bedingungen durchgeführt.
Branched Alarm Sequence / verzweigte Alarmfolge
Alarmereignisse können in Gruppen verzweigt werden,
welche der Reihe nach gemäß deren Eingabe Gruppe 1-9
alarmiert werden. Innerhalb jeder Gruppe werden die
Alarmierungen ebenfalls der Reihe nach durchgeführt.
Wenn alle Alarmrufe einer Alarmgruppe erfolgreich durchgeführt wurden, wird der Zyklus als erfolgreich abgeschlossen beendet, anderenfalls wechselt der Zyklus in die
nächste Gruppe.
Alarm-Wiederholung
Sobald ein Alarmruf beantwortet wird, wird der
Alarmzyklus beendet, sofern die Einstellung auf AUS ist.
(Grundeinstellung)
Ein Anrufbeantworter bzw. eine Mailbox unterbricht die
Alarmierung ebenfalls, auch wenn keine Person erreicht
wurde.
Ist die Einstellung der Alarm-Wiederholung auf EIN, wird
der Alarmzyklus komplett durchgeführt, unabhängig davon,
ob jemand geantwortet hat oder nicht. Dies gilt sowohl für
direkte als auch für verzweigte Alarmrufe.
TWIG Selbsttest (DIN0825) Einstellungen
Seite 7 von 14
Enabled/Aktiviert: beim Einschalten des Gerätes wird ein
Selbsttest aktiviert für das Gerät selbst, den
Alarmknopf, die ManDown Funktion, den TWIG Button
und ggf. den TWIG Beacon. Ein Report dieses Selbsttests
wird an die Zentrale übermittelt.
Wait ACK/Bestätigung:
Prozedur:
kontrolliert die Selbsttest-
genehmigten Anrufer eingegeben werden, anderenfalls
werden diese abgelehnt.
White List Modus
Disabled/Deaktiviert:
Die White List
Genehmigung von Nummern nicht genutzt.
wird
SMS: alle eingehenden MPTP SMS werden geprüft.
ON/EIN:
Das Gerät wechselt nicht in den
Standardbetrieb, ehe es von der Zentrale keine
Bestätigung bekommen hat.
Call/Anruf: alle eingehenden Anrufe werden geprüft.
OFF/AUS: Das Gerät wechselt nach dem Selbsttest in
den Standard Modus, sobald der Selbsttest erfolgreich
abgeschlossen und der Report an die Zentrale
übermittelt wurde.
White List Einträge (1-16)
Power Off When Docked /
Ausschalten beim Ladevorgang
Definiert, ob das Gerät beim Einlegen in die Ladeschale
über die Zentrale ausgeschalten wird. Der Ausschaltbefehl
wird von der Zentrale gesendet.
10.
Assistenz Nummern
Hier werden die Funktionen der numerischen Tasten am
TWIG Protector festgelegt. Wird pro Taste eine Nummer
eingegeben, kann entweder ein Anruf an die hinterlegte
Nummer getätigt werden oder eine MPTP SMS (!ASS)
erfolgen, je nach Einstellung. Werden beide Nummern
hinterlegt, werden beide Aktionen ausgeführt.
Im TWIG Protector Easy sind nur die ersten beiden
Nummern zur Verwendung für Anrufe oder SMS mit der
grünen SEND Taste.
In Geräten, welche über keine Funktionstasten verfügen
wie z.B. dem TWIG Asset Locator hat dieses Feld keine
Gültigkeit.
11.
White List =
Liste für eingehende Anrufe
Die White List kontrolliert die Genehmigung eingehender
Anrufe und/oder SMS, um automatische Aktionen
auszuführen. Ist die White List aktiviert, müssen alle
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zur
mittels Over-The-Air-Befehlen (per SMS oder GPRS), sofern
die Gerätedetails bekannt sind.
12.
GPRS Einstellungen
Von der Zentrale aus können lokal oder mittels MPTP SMS
remote die GPRS-Einstellungen programmiert werden (wie
beim TWIG WebFinder).
Phone/Telefonnummer: genehmigte SMS- oder Telefonnummer
Bei Remote-Programmierung der GPRS-Einstellungen muss
darauf geachtet werden, bei der Programmierung nicht die
Remote-Einstellungen zu beeinträchtigen durch Gebrauch
des TWIG Configurator. Dieser Bereich betrifft nur die
Mobilfunkbetreiber GPRS-Einstellungen. Der Abschnitt
Server definiert die Server IP Einstellungen.
LOC: genehmigt eine Ortungsanfrage von dieser Nummer
GPRS Modus
TRG: genehmigt eine Trackinganfrage von dieser Nummer
Call / Anruf
Bestimmt, ob GPRS genutzt
Werkseinstellung ist AUS.
Jeder Sprachanruf einer Nummer der White List kann
individuell genehmigt werden:
Es ist darauf zu achten, dass die User ID ebenfalls
eingegeben werden muss, um GPRS Telematics zu nutzen.
Blocked: Anrufe von dieser Nummer werden blockiert.
APN
Allowed: Anrufe von dieser Nummer werden durchgestellt
Mobilfunkanbieter Zugangspunkt Name für GPRS
Kommunikation – in dieses Feld ist die erhaltene APN
einzutragen.
SMS+Call: sowohl alle Anrufe, als auch alle SMS werden
geprüft.
Auto Answer:
Anrufe von dieser Nummer werden
automatisch angenommen.
HF Auto Answer: Anrufe von dieser Nummer werden
automatisch
über
die
Freisprecheinrichtung
angenommen.
Es ist zu beachten, dass der Lautsprecher sehr laut
eingestellt ist und beim ersten Anruf angepasst werden
sollte.
Achtung: Eingaben in den allgemeinen Einstellungen
werden von Eingaben in der White List überschrieben. Es
können sowohl erlaubte als auch blockierte Nummern
eingegeben werden, werden jedoch nur blockierte
Nummern eingegeben, werden ALLE Anrufe blockiert!
GPRS Nachrichten werden von der White List nicht
kontrolliert, jedoch von den GPRS- und ServerEinstellungen.
Ungeachtet der Einstellungen in der White List kann das
Gerät auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt werden
Irrtum & Druckfehler vorbehalten
wird
oder
nicht,
Normalerweise gestatten die Mobilfunkanbieter, das Feld
frei zu lassen oder ersatzweise „internet“ anzugeben. Was
genau hier eingegeben werden soll, erfahren Sie bei Ihrem
Mobilfunkanbieter.
GPRS Anwender Name
Wenn Sie vom Mobilfunkanbieter einen Usernamen
erhalten haben, geben Sie diesen hier ein.
GPRS Passwort
Wenn Sie vom Mobilfunkanbieter ein Passwort erhalten
haben, geben Sie dieses hier ein.
GPRS DNS 1-2
Bei manchen GPRS Netzwerken ist ein Domain Name Server
(DNS1) angegeben. Die DNS ist als IP-Adresse zu bestimmen
mit einer maximalen Länge von 16 Zeichen.
In den meisten Fällen bleibt das Feld leer.
Seite 8 von 14
GPRS Internationales Roaming blockieren
Wird dies eingestellt, ist ein Roaming außerhalb des
Heimnetzwerks nicht möglich.
Grundeinstellung ist AUS. Die Einstellung wird bei jeder
GPRS Verbindung geprüft.
Achtung: bei eingeschalteter Roaming-Option können
hohe Mobilfunk-Netzbetreiber Roaming-Kosten anfallen,
insbesondere in Grenznähe!
13.
ManDown Alarm
ManDown ist ein Sensor-basiertes System zur Alarmauslösung, welches selbsttätig arbeitet, auch wenn der
Anwender selbst inaktiv ist und keinen Alarm auslösen
kann.
Um Fehlalarme zu minimieren und im Bedarfsfall
zeitgerecht Alarm auszulösen, müssen die Einstellungen
sehr sorgfältig vorgenommen werden unter Berücksichtigung des Geräteeinsatzes und der Umgebung. Der
Anwender sollte jedenfalls eine Unterweisung zum Umgang
mit dem ManDown-Alarm erhalten.
Sensor Modus
OFF/AUS: der ManDown Alarm ist ständig ausgeschaltet
ON/EIN: der ManDown Alarm ist in Betrieb, wenn der
Protector eingeschaltet ist.
Enabled ON/Aktiviert EIN: der ManDown Alarm ist in
Betrieb, wenn der Protector eingeschaltet ist, der
Anwender kann die Funktion jedoch mit der Taste „4“
aus-und einschalten.
Enabled OFF/Aktiviert AUS: der ManDown Alarm ist
ausgeschaltet, wenn der Protector eingeschaltet ist, der
Anwender kann die Funktion jedoch mit der Taste „4“
ein-und ausschalten.
Beachten Sie, dass bei aktivierten „GPS Motion Sensitive“ /
GPS Bewegungsempfindlichkeit die ManDown Funktion
nicht genutzt werden kann und deshalb invers dargestellt
ist.
Normalstatus Verzögerung
Bestimmt, wie lange das Gerät braucht, um in den
Normalstatus zurück zu wechseln. Diese Funktion ist
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hilfreich, um zu verhindern, dass irrtümlicherweise ein
Alarm abgebrochen wird. Dauer = 1-5 Sekunden, Grundeinstellung ist 1 Sekunde.
Alerts When / Alarmfall
Setzt die ManDown Kriterien fest, wann ein automatischer
Alarm ausgelöst wird – Grundeinstellung ist Horizontal.
Horizontal: ein automatischer Alarm wird gestartet, wenn
das Gerät von der senkrechten Position um einen
anzugebenden Neigungswinkel (Angabe in Grad)
wechselt. Ständige Bewegungen des Gerätes bleiben
unberücksichtigt.
Vertical: ein automatischer Alarm wird gestartet, wenn das
Gerät von der waagrechten Position um einen
anzugebenden Neigungswinkel (Angabe in Grad)
wechselt. Ständige Bewegungen des Gerätes bleiben
unberücksichtigt.
Normalerweise tragen die Anwender das Gerät in einer
aufrechten – also senkrechten – Position im Holster bei sich
Siehe auch Anhang A: ManDown Neigungswinkel zur
Visualisierung, wann alarmiert werden soll.
No Movement/Bewegungslosigkeit: der TWIG Alarmzyklus startet automatisch, wenn das Gerät erkennt,
dass die Bewegung unterhalb eines in den „Motion
Sensitivity“ (Bewegungsempfindlichkeit) definierten
Schwellwerts fällt. Die Orientierung spielt dabei keine
Rolle.
Horizontal + Motion Sensitivity aktiviert: der TWIG Alarmzyklus startet, wenn das Gerät von der senkrechten
Position um den in Grad angegebenen Neigungswinkel
wechselt und die Bewegung unter den definierten
Schwellwert fällt.
Vertical + Motion Sensitivity aktiviert: der TWIG Alarmzyklus wird gestartet, wenn das Gerät von der waagrechten Position um den in Grad angegebenen
Neigungswinkel wechselt und die Bewegung unter den
definierten Schwellwert fällt.
Bewegungsempfindlichkeit (Motion Sensitivity)
Aktiviert:
berücksichtigt Bewegungskriterien UND
Orientierungskriterien gleichermaßen – siehe auch bei
„Alerts When“ (Alarmfall)
Irrtum & Druckfehler vorbehalten
Value/Schwellwert:
der Schwellwert des Gerätes
registriert entweder Bewegungen (Beschleunigung)
oder Inaktivität; Einstellungen sind zwischen 20-999 mG
Grundeinstellung ist 100 mG (1G = 9,8 m/s²).
No Alarm Duration / keine Alarmdauer
Wenn der ManDown Sensor eine Alarm-Auslösebedingung
bemerkt (No Movement, Horizontal, Vertical), wartet er
eine vorbestimmte Zeit auf die Rückkehr in den Normalzustand, ehe der Voralarm beginnt, dem dann der Alarmzyklus folgt. Diese Funktionsweise ist insofern sinnvoll, als
dadurch Fehlalarme vermieden werden können, wenn z.B.
der Anwender hinfällt, jedoch selbständig wieder aufsteht.
Mögliche Einstellungen: 1 Sek. bis 18 Std. 12 Min. 14 Sek.,
Werkseinstellung sind 30 Sekunden.
Voralarm Duration / Voralarm-Dauer
Wenn der ManDown Sensor eine Alarm-Auslösebedingung
bemerkt und die No Alarm Duration abgewartet hat,
beginnt die Voralarm-Periode. Während des Vor-Alarms
wird der Anwender durch Ton und Vibration gemäß den
Einstellungen darauf aufmerksam gemacht. Wird der VorAlarm nicht innerhalb einer frei wählbaren Zeit gestoppt,
startet der Alarmzyklus. Die Vor-Alarmdauer kann wie die
No-Alarmdauer eingestellt werden: 1Sek. bis 18h12m14s.
Werkseinstellung sind 30 Sekunden.
Tilt/ManDown Angle / Neigungswinkel
Hier wird der Neigungswinkel in Grad
Gerät muss von der vertikalen in die
wechseln oder umgekehrt, je nach
Einstellungen, damit das Gerät
Grundeinstellung sind 45 Grad.
angegeben; Das
horizontale Lage
„Alerts When“
Alarm auslöst.
ManDown+
Das TWIG Gerät verfügt über eine zusätzliche ManDown+
Funktion im Fall der Bewegungslosigkeit – z.B. bei Ohnmacht bzw. Bewusstlosigkeit, wenn der Neigungswinkel
nicht den eingestellten Alarmierungskriterien entspricht.
No Movement / Bewegungslosigkeitsdauer
Wenn die ManDown-Kriterien („Horizontal + Vertical“) angewendet werden, ist es möglich, zusätzlich als ManDown+
die Bewegungslosigkeitsdauer als Kriterium festzulegen.
Diese bestimmt die Wartezeit in Sekunden nach Eintritt der
Seite 9 von 14
Bewegungslosigkeit bis zum Auslösen des Vor-Alarms und i
der Folge des Alarmzyklus. ManDown+ ist inaktiv, wenn die
Einstellung auf „0“ gesetzt ist (Werkseinstellung).
Alarmzyklus Wiederholung
Once / einmalig: Das Gerät muss auf „Normal“ zurückgesetzt sein, damit ein neuer TWIG Alarmzyklus starten
kann
Repeating / Wiederholung: Der ManDown Alarm wird
wiederholt und der Alarmzyklus solange erneut
gestartet, bis die normale Ausrichtung wieder
hergestellt und/oder der Alarmzyklus abgeschlossen ist.
14.
Amber Alert / Entführungsalarm
(Timer-Alarm mit Bedingungsprüfung)
Amber Alert – der Entführungsalarm – ist eine Zeit-basierte
Hilfe, im Fall einer hochriskanten Situation, wenn der
Anwender unfähig ist, selbst zu alarmieren, dennoch einen
Alarm auszulösen.
Interactive Amber Alert kann helfen, einen Alarm an ein
ARC (Alarm Receiving Centre) auszulösen, im Fall eines zu
erwartenden Verlusts der mobilen Netzabdeckung und
einer dadurch gefährdeten Alarmübermittlung.
Diese Funktion erfordert eine sehr genaue Anbindung an
das ARC System sowie sorgfältiges Abwägen der Alleinarbeiter Risiken.
Zur Amber Alert Aktivierung durch den Anwender wird
an die ARC Activation Phone Number entweder eine
MPTP SMS, eine GPRS Nachricht oder ein Sprachanruf
getätigt. AmberAlert wird nur gestartet, wenn das Gerät
eine Aktivierungsbestätigung (ACK) vom ARC mit einer
Aktivierungsanzeige (IND) erhält.
Der Amber Alert wird auf die gleiche Weise reaktiviert
wie er zum ersten Mal gestartet wurde:
Nach einer Amber Alert Deaktivierung durch den User
wird wie bei der Aktivierung eine Anfrage an das ARC
getätigt. Erst bei Erhalt der Deaktivierungsbestätigung
(ACK) mit Deaktivierungsanzeige (IND) wird der Amber
Alert gestoppt.
LOCAL: Alarm Timer, der nach Ablauf eines festgelegten
„Code Yellow“ bis „Code Red“ Plans alarmiert.
Der vom Alarm Timer ausgelöste Vor-Alarm gibt dem
Anwender Gelegenheit zum Alarmabbruch, wenn die
Zeit abgelaufen ist.
Zur Amber Alert Aktivierung durch den Anwender wird
an die ARC Activation Phone Number entweder eine
MPTP SMS, eine GPRS Nachricht oder ein Sprachanruf
getätigt.
Der Amber Alert wird auf die gleiche Weise reaktiviert
wie er zum ersten Mal gestartet wurde.
Amber Alert Modus
Nach einer Amber Alert Deaktivierung durch den User
wird wie bei der Aktivierung eine Anfrage an das ARC
getätigt.
OFF / AUS: der Entführungsalarm ist inaktiv und kann nicht
vom Anwender aktiviert werden. (Grundeinstellung)
Der Amber Alert wird gestartet und gestoppt, wenn das
Gerät eine Bestätigung (ACK) vom ARC erhält.
INTERACTIVE: Hauptalarm-Timer, der nach Ablauf eines
festgelegten „Code Yellow“ bis „Code Red“ Plans, der im
ARC-System festgelegt wird, alarmiert. Der Vorteil des
Systems liegt darin, dass auch ein Alarm ausgelöst wird,
falls kein Mobilfunk-Netzwerk vorhanden ist.
Im TWIG Gerät wird ein Timer synchron zu einem Timer
in der ARC Zentrale, mit gleicher Gültigkeitsdauer,
eingestellt.
Der Vor-Alarm gibt dem Anwender Gelegenheit zum
Alarmabbruch, wenn die Zeit abgelaufen ist.
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Tasten des Gerätes: 1=-; 2=+, 3=bestätigen die
Timer-Zeit einstellen: 1=30min, 2=1h, 3=1h30min, 4=2h
Die getroffene Auswahl wird an das ARC übermittelt.
Aktivierungs-/Deaktivierungsanfragen
(ACK)
und
Anzeigen (IND) werden als SMS oder GPRS Nachricht
übermittelt.
SMS: Das Gerät sendet eine MPTP SMS an die Aktivierungs-/Deaktivierungs-Telefonnummer zur Anfrage
(Interactive Mode) oder Anzeige (Local Mode). Die
Nachricht beinhaltet die Amber Alert Timer Dauer.
Aktivierungs-/Deaktivierungs-Bestätigung
Anzeige (IND) erfolgen per SMS.
(ACK)
und
SMS (GPRS): Wird GPRS gewählt, sendet das Gerät eine
MPTP GPRS Nachricht zur IP Server-Zentrale mit der
Anfrage (Interactive Mode) oder Anzeige (Local Mode)
zur Aktivierung/Deaktivierung des Amber Alert. Die
Aktivierungsanfrage beinhaltet die Timer-Zeiten.
Aktivierungs-/Deaktivierungs-Bestätigung
Anzeige (IND) erfolgen über GPRS.
(ACK)
und
Activation Phone Number / Aktivierungsnummer
definiert die Nummer, an welche Amber Alert AktivierungsAnrufe und SMS erfolgen. Bei Einstellung von GPRS erfolgt
die Aktivierung über die IP Server-Zentrale.
Deactivation Phone Number /
Deaktivierungsnummer
Diese Einstellung ist inaktiv
definiert die Nummer, an welche Amber Alert
Deaktivierungs-Anrufe und SMS erfolgen. Bei Einstellung
von GPRS erfolgt die Deaktivierung über die IP ServerZentrale. Ist das Feld leer, wird die Aktivierungsnummer
genutzt.
Phone Number Type
Pre-Alarm Time / Voralarm Zeit
Bestimmt, ob SMS, GPRS oder Anruf zur Amber Alert
Aktivierung/Deaktivierung sowie zur Bestätigung (ACK) und
für die Aktivierungs-/Deaktiverungsanzeige (IND) genutzt
werden.
Hier wird festgelegt wie lange vor Ablauf des Amber Alert
Timer der Voralarm gestartet wird.
CALL: Das Gerät tätigt zur Aktivierung/Deaktivierung einen
Anfrage-Anruf (Interactive Mode) oder Anzeige (Local
Mode). Während des Telefonats kann der Anwender
durch drücken der
Ist der Modus auf Interactive Mode, muss das Gerät die
entsprechenden Bestätigungen vom ARC erhalten bevor
der Timer abläuft.
ACK needed
Irrtum & Druckfehler vorbehalten
Während des Voralarms kann der Anwender den Amber
Alert entweder zurücksetzen oder ganz ausschalten.
Seite 10 von 14
15.
Short Range Devices (SRD)
Die TWIG Geräteeinstellungen für SRD-Geräte werden
derzeit überarbeitet.
SRD-Geräte kommunizieren über einen SRD Transceiver mit
anderen TWIG Geräten, über eine 2-Kanal-Verbindung mit
869 MHz, ISM Band, RF Link.
ACHTUNG: Zum Einsatz SRD-fähiger Optionen wie den
TWIG Button, TWIG Beacon und TWIG Tag ist immer
ein SRD-fähiges TWIG Gerät der Type TUP90EU
erforderlich.
TWIG Geräte können gleichzeitig mit Button, Beacon und
Tags arbeiten.
Der SRD-Transceiver ist komplett abgeschaltet, wenn damit
kein TWIG Button verbunden ist, TWIG Beacon und TWIG
Tag deaktiviert sind (Enable = OFF).
TWIG Button
Der TWIG Button bietet eine flexible Lösung zu einem TWIG
Gerät einen weiteren, drahtlosen Alarmauslöser zu
ergänzen.
Es können bis zu 5 TWIG Buttons je TWIG Gerät hinzugefügt
werden.
Ergänzung & Entfernung eines TWIG Buttons
ID: definiert die Seriennummer des TWIG Button, um an
das TWIG Gerät angekoppelt werden zu können.
Get ID: Um den Einlern-Modus zu aktivieren, drücken Sie
diese Funktion und anschließend auf den TWIG Button.
Die Anzeige am TWIG Button leuchtet zuerst rot auf und
wechselt nach Aufbau der Verbindung zu grün.
Um einen TWIG Button vom Gerät zu entfernen, löschen
Sie zuerst das Feld ID und klicken Sie anschließend auf
Write to Device.
Alarmierung durch den TWIG Button
Wenn der TWIG Alarm vom TWIG Button ausgelöst wurde
beinhaltet die Notfall-Nachricht zusätzlich den Text „SOS
BUTTON“ und die Geräte Nummer 1-5 (Grundeinstellung).
Der Text kann im Feld „SOS Texte“ geändert werden.
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TWIG Beacon
TWIG Tag Enable / Verfügbarkeit
TWIG Beacons bieten eine robuste Indoor-Lokalisierung für
Unternehmen mit Fabriken, Lagerhäusern, Produktionshallen, usw. Die Anzahl und damit die Standortgenauigkeit
sind frei wählbar und können den Anforderungen optimal
angepasst werden.
Aktiviert das TWIG Gerät für Nachrichten, die vom TWIG
Tag gesendet werden.
ON/EIN: der SRD Transceiver ist eingeschalten und wartet
auf das Signal des TWIG Tag
TWIG Beacon Lokalisierung Aktivierung
OFF/AUS: der SRD Transceiver ist ausgeschaltet, sofern er
nicht von einem anderen SRD-Gerät aktiviert wird.
ON/EIN: der SRD Transceiver ist eingeschalten und wartet
auf das Signal des TWIG Beacon
16.
OFF/AUS: der SRD Transceiver ist ausgeschaltet, sofern er
nicht von einem anderen SRD-Gerät aktiviert wird.
TWIG Firmware
bei schwacher Batterie
Die TWIG Geräte Firmware (Software) wurde von TWIG
Com Ltd entwickelt, um anwenderfreundliche, innovative
Geräte mit höchstem Sicherheitsqualitätsstandard zu
schaffen.
Hier wird bestimmt, ob der Batteriezustand bei schwacher
Batterie des TWIG Beacon vom TWIG Gerät an die Zentrale
weitergemeldet wird.
Wenn Sie Ihre TWIG Basisgeräte auf den aktuellsten Stand
bringen wollen, ist dies einfach über den PC möglich durch
Herunterladen der neuesten Firmware Loader Anwendung.
ON/EIN: bei schwacher Batterie des TWIG Beacon meldet
das Gerät einmalig den Batteriestatus in einer
Nachricht. Danach erfolgt eine Batteriestatus-Meldung
erst wieder, wenn das Gerät zwischenzeitlich vom
selben Beacon eine „Battery cleared“-Nachricht
erhalten hat, sodass der Status für diesen Beacon
zurückgesetzt ist.
Installation des TWIG Firmware Loader
Weiterleitung des Batteriezustands
OFF/AUS: Das Gerät leitet keine Batterie-Statusmeldungen
an die Zentrale weiter.
TWIG Beacon Search Time / Suchzeit
Hier wird die maximale Zeit bestimmt, während der die
Beacon Signale überwacht werden.
TWIG Firmware Loader ist kompatibel mit allen Geräten der
Typen TUP90EU und TCP90EU, einfach zu installieren mit
minimalen Anwendungsfehler Möglichkeiten.
Laden Sie die letzte Version von www.twig.com/software
herunter und speichern Sie die Software auf Ihrem
Computer. Die Anwendung ist sofort einsatzbereit.
Geräte der Type TUP90EU und TCP90EU benötigen
Windows HID Interface, ein eigener USB-Treiber ist nicht
erforderlich.
Die Zeitspanne reicht von 0 bis 4 Minuten, 14 Sekunden,
Wird ein TWIG Gerät das erste Mal an den PC
angeschlossen, erkennt der Computer das Gerät
selbständig und installiert die Treiber automatisch.
Grundeinstellung sind 5 Sekunden.
WICHTIG:
TWIG Beacon SRD SLEEP Time
Bestimmt die SRD Transceiver Ruhezeit in Sekunden für den
TWIG Beacon Empfang. Ist der Wert auf „0“ gesetzt, wartet
der SRD Transceiver permanent auf ein Beacon Signal. Dies
zieht einen höheren Batterieverbrauch nach sich. Doe
Zeitspanne reicht von 0 bis 4 Minuten, Grundeinstellung
sind 10 Sekunden.
Irrtum & Druckfehler vorbehalten
Verwenden Sie unbedingt die korrekte
Version des TWIG Configurators, die zu
Ihrem TWIG Gerät passt. Sie finden die
Gerätetype auf der Geräte-Rückseite.
Systemanforderungen: Windows 8, Windows 7, Windows
Vista oder Windows XP; ein USB-Port, das mitgelieferte
USB-/MiniUSB-Kabel und der ebenfalls mitgelieferte CAdapter oder eine Programmier-Station.
Seite 11 von 14
Update der Geräte Firmware
Verbinden Sie das TWIG Gerät über das USB-/Mini-USBKabel oder alternativ über die Programmierstation mit
dem Computer.
Achtung: Die Ladestation ist NICHT geeignet,
da sie über keinen USB-Anschluss verfügt!
CT1E = TWIG Protector Easy
CT1A = TWIG Asset Locator
CT1D = TWIG Dog Locator
Ein Gerät kann nicht mit einer anderen Software, als der,
die im Gerät vorhanden ist, programmiert werden. Sollte
dies irrtümlich passiert sein, kontaktieren Sie den Support.
Schalten Sie das TWIG Gerät ein.
Öffnen Sie die TWIG Firmware Loader Anwendung durch
Doppelklick auf die .EXE-Datei auf Ihrem Computer.
Wenn die Anwendung den Gerätenamen anzeigt, klicken
Sie auf Select/Auswahl.
TWIG Com Support:
[email protected] - +358 40 510 5058 oder
[email protected] - +43 664 833 22 33
Im neuen Anwendungsfenster klicken Sie auf Begin
Update. Die neueste Version wird oben im Fenster
angezeigt (z.B. CT3P.01.010.0000).
Rücksicherung der Geräteeinstellungen
TWIG Firmware Loader speichert die Geräteeinstellungen
während dem Firmware Update.
Es wird empfohlen, gut funktionierende Einstellungen vor
einem Update des Gerätes über die Funktion Save to File /
Datei speichern zu sichern.
Nach dem Update einen Neustart durchführen. Sollte der
TWIG Configurator ein Passwort anfordern und Sie dieses
vergessen haben, setzten Sie das Gerät auf die Factory
Reset / Werkseinstellungen, starten Sie es neu und laden
Sie die Geräteeinstellungen der Backup-Datei über die
Funktion Read from File / Datei lesen.
Firmware Versionen
In der Firmware-Versionsnummer zeigen die ersten vier
Zeichen die Gerätetype an, danach folgt zweistellig die
Versionsnummer. Der letzte Eintrag ist die KundenVersions-Identifikation.
TUP90EU:
CT3P = TWIG Protector Pro, TWIG Protector 3G
CT3E = TWIG Protector Easy 3G
CT3S = TWIG Sure
TCP90EU
CT1P = TWIG Protector, TWIG Protector EX
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Seite 12 von 14
Anhang A:
ManDown Neigungswinkel Abbildungen
Horizontaler Neigungswinkel
Alarmierung
Vertikaler Neigungswinkel
Alarmierung
Neigungswinkel z.B. 45°
Erlaubte Neigungen –
siehe grüne Abbildungen
bei Neigung um mehr als
135° erfolgt wiederum kein
Alarm
rote Abbildungen =
Alarmierung
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Neigungswinkel z.B. 45°
Erlaubte Neigungen –
siehe grüne Abbildungen
bei Neigung um mehr als
135° erfolgt wiederum kein
Alarm
rote Abbildungen =
Alarmierung
keine Alarmierung
keine Alarmierung
Irrtum & Druckfehler vorbehalten
Seite 13 von 14
Anhang B:
Wörterverzeichnis
2G
3G
ACK
APN
ARC
ASS
Central Station
DIN0825
DNS
Dock
DTMF
EMG
GSM + GPRS Mobilnetzwerk
WCDMA Mobilnetzwerk
Bestätigung
Zugangspunkt Name für GPRS/IP
Alarm-Empfangszentrale
MPTP Hilferuf oder Nachricht
Zentrale zur Alarmüberwachung
DIN-Norm
Domain Name Server für IP-Anbindung
Anschluss in der Ladeschalte
Datenübertragungsfrequenz
MPTP Alarmruf oder –Nachricht
Gerätezustand, während der Notfall-Emergency Mode
Kommunikation, während dem die NotfallKommunikation priorisiert wird
Firmware
ausführbare Software
GPRS
General Packet Radio System (2G oder 2.5G)
mobiles Datenübertragungssystem
GPS
GSM
IMEI
INF
IP
Mini-USB
MO
MPTP
MT
PIN
4-stellige persönliche Identifikationsnummer für SIM
Post Emergency Mode Geräte-Status nach dem Emergency Mode
RF
Radio Frequenz
SIM
Subscriber Identity Module = Teilnehmeridentitäts-Modul
URL
Universal Resource Locator = Web-Hyperlink
USB Kabel
Universal Serial Bus = Standard-Datenkabel
TWIG AGPS
Assisted Global Positioning System = unterstütztes GPS,
weltweites Positionssystem mit TWIG Datenfeeds
TWIG Beacon
Indoor Lokalisierungssystem von TWIG
TWIG Button
Drahtloser SRD-Alarmknopf für TWIG Geräte
TWIG Gerät
Mobiles Alarmgerät in unterschiedlichen Ausführungen
TWIG ManDown
automatische, Bewegungssensor-basierte Alarmmethode
Für TWIG Geräte
TWIG Amber Alert
Zeitbasierte Alarmierungsmethode für TWIG Geräte
TWIG SOS
Konfigurierbare Alarm-Kommunikation für TWIG Geräte
TWIG SRD
Short Range Devices – Geräte mit geringer Reichweite
TWIG Tag
SRD-Gerät zur Anwesenheitsüberwachung von
Global Positioning System – weltweites Positionssystem
Groupe Special Mobile – Europäischer
Mobil Kommunikationsstandard (2-4G)
International Mobile Station Equipment
Identify – Mobilgeräte Identifikation
MPTP Status-Nachricht
Internet Protocol
Gerätestecker-Standard
Mobile Originated – Mobilgeräte-Verbindung
Mobile Phone Telematics Protocol
Mobil Telefonie Standard Protokoll seit 2000
Mobiltelefonat, dass vom Server gestartet wird
©Telecontact Handel + Service GmbH
Irrtum & Druckfehler vorbehalten
Von TWIG Geräten
Weitere Informationen + Support deutschsprachiger Raum:
Telecontact Handel + Service GmbH
Lieferinger Hauptstraße 93
A-5020 Salzburg
Telefon: +43(0) 662 823 698
Telefax:
+43(0) 662 823 698
Mail:
[email protected]
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