Quarterly 4/2015

Quarterly
4/2015
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INVESTNET AG
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Vorwort
Liebe Leserinnen, liebe Leser
Das Jahr 2015 neigt sich so langsam dem Ende zu und es ist auch für uns Zeit, einen
Rückblick vorzunehmen und eine Ausschau zu wagen.
Im Bericht zum zweiten Quartal habe ich über die Griechenland-Thematik geschrieben, aber vor allem auch, dass die Auswirkungen der Freigabe der Euro-Untergrenze
allmählich sichtbar werden und diese ab Q3 sich zu entfalten beginnen. Der Eurokurs
schlägt auf die exportorientierten Unternehmungen voll durch. Zahlreiche Firmen in
der Schweiz haben Arbeitsplätze abgebaut oder ins Ausland verlagert. Bundesrat Johann Schneider-Ammann hat als Ziel für sein Präsidial-Jahr 2016 bekannt gegeben,
der schleichenden De-Industrialisierung entgegen zu wirken. Zumindest ist also das
Bewusstsein in Bundesbern angekommen.
Neben dieser Thematik hat uns im Jahr 2015 im gesamten DACH-Raum die hohe Liquidität in den Märkten beschäftigt. Anleger und Banken sind ratlos, wie die überschüssige Liquidität angelegt werden soll. Immobilien sind je nach Landesregion auf
einem Höchststand, Zinsen auf Anleihen werden keine mehr bezahlt. Für die letzte
Ausgabe von Bundesobligationen wurden Negativzinsen verlangt und die Anleihe
wurde überzeichnet. Die Preise für Kunst, Classic Cars oder Uhren sind auf einem
absoluten Höhepunkt und niemand weiss so richtig, in welche Richtung es gehen wird.
In dieser Situation haben sich die Geldströme in den KMU-Markt verlagert. Anleger
vermuten, dass in diesem Bereich noch Renditen erzielt werden können und sind bereit, Höchstpreise für Targets zu bezahlen. Es ist nicht selten, dass Verkäufer von Firmen ein EBIT-Multiple von 10 – 15 erzielen. Dabei liegt die Vermutung nahe, dass sich
die Käufer wenig Gedanken machen, wie hoch die tatsächliche Rendite zum Zeitpunkt
des Weiterverkaufs ausfallen wird. Eine vernünftige Rendite ist bei diesen Preisen sehr
schwierig zu erzielen.
Somit war 2015 auch für uns bei Investnet ein herausforderndes Jahr. Der Transaktionsmarkt stand nach dem 15. Januar für sechs Monate praktisch still. Anschliessend
waren einige Projekte aufgrund der tiefen Zinsen, der hohen Liquidität und des Anlage-Notstandes nicht rentabel abschliessbar, weshalb wir uns zurückgehalten haben.
Schliesslich ist das Geschäftsmodell von Investnet auf die unternehmerische Weiterentwicklung von übernommenen Firmen ausgerichtet und basiert nicht zuletzt darauf,
dass bei einem Firmenkauf vernünftige Preise bezahlt werden.
Diese Entwicklungen werden uns auch im Jahr 2016 begleiten. Erfreulicherweise ist
unsere Projekt-Pipeline voll und wir sind zuversichtlich, dass das kommende Jahr für
unsere Firma und somit für unsere Investoren erfolgreich sein wird. Es ist nicht ausgeschlossen, dass wir bereits im Q1/2016 bis zu vier Transaktionen abschliessen können.
Zudem arbeiten wir mit Hochdruck an weiteren interessanten Projekten, welche wir
den Mitgliedern des Investnet-Vereins zeitnah vorstellen werden. Und natürlich liegt
ein weiterer Schwerpunkt in der Entwicklung unserer bestehenden Beteiligungen. Hier
sehen wir einige attraktive Potenziale, die es entsprechend zu heben gilt.
Weihnachten steht nun vor der Türe. Das Investnet-Team wünscht Ihnen während den
Festtagen Zeit zum Ausspannen und Auftanken sowie einen guten Start ins neue Jahr
mit grossen Momenten und vielen Emotionen.
Freundliche Grüsse
Peter Wüst, Partner
Schweiz | Österreich | Deutschland
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BalTec Maschinenbau AG - Eine gelungene Nachfolgelösung
Andreas Etter
Als eine Investorengruppe im März 2011 die Firma BalTec
übernahm, war dies das erste abgeschlossene und gewonnene Bieterverfahren für Investnet und die erst zweite
Transaktion überhaupt. Der Start einer Erfolgsgeschichte,
wie sich zeigen sollte.
Im Spätsommer 2010, also ein knappes
Jahr nach der Gründung von Investnet,
machte uns die UBS auf eine Investitionsmöglichkeit aufmerksam. Sie war
Verkaufsberaterin der Feintool-Gruppe
mit Sitz in Lyss und mandatiert, verschiedene Firmen aus der Automation-Division zu verkaufen. Unter diesen Firmen
befand sich BalTec Maschinenbau AG in
Pfäffikon ZH, Weltmarktführer in der
Herstellung und dem Verkauf von Nietmaschinen. Die Schweizer BalTec Maschinenbau AG hatte mit BalTec France,
Bondoufle, BalTec UK, Reading und BalTec Corporation USA, Canonsburg drei
Schwestergesellschaften, die an verschiedenen Stellen im Feintool Konzern
angesiedelt waren und in der Regel an
die jeweilige Region berichteten. Diese
Konstellation erschwerte die Zusammenarbeit dieser Gesellschaften und verhinderte die Nutzung von Synergien. Für
einen Konzern wie Feintool waren sämtliche BalTec-Gesellschaften von subkritischer Grösse und deshalb nicht im Fokus
der Strategie oder der operativen Führung.
«Nöd lugg loh gwünnt.»
Wir – Investnet bestand damals operativ
aus Peter Wüst und mir – beurteilten den
Fall als spannend und sahen die Möglichkeit, aus verstreuten Geschäftseinheiten
eine kleine Firmengruppe zu formen,
welche durch bessere Zusammenarbeit
am Weltmarkt durchaus Chancen haben
könnte. Und so machten wir uns auf die
Suche nach Investoren und vor allem einem branchenerfahrenen Lead Investor,
der Interesse hätte, diese Firma mit uns
strategisch zu führen.
Schweiz | Österreich | Deutschland
Zur Erinnerung: der Investnet Verein bestand damals aus fünf Mitgliedern.
Bald fanden wir Industrieexperten, die
uns klar von einem Kauf abrieten, da
man in dieser Branche und mit Produktion in der Schweiz – der Euro befand sich
damals im Sinkflug von knapp CHF 1.50
anfangs 2010 auf rund CHF 1.35 im
Herbst – keine Zukunftschancen auf dem
Weltmarkt hätte. Keine Investoren – kein
Deal. So funktioniert unser Geschäftsmodell. Und so beschlossen wir im Oktober 2010 schweren Herzens, diesen Fall
nicht weiter zu verfolgen.
Doch irgendwie liess uns BalTec nicht los.
Wir nahmen nochmals einen Anlauf,
führten Management- und Investoren-Gespräche und fanden schliesslich
mit Walter Gränicher einen Lead Investor, der von industrieller Produktion etwas verstand und Lust hatte, seine Erfahrung aus einem Weltkonzern in ein
Schweizer KMU einfliessen zu lassen.
Und wir fanden mit Fredy Lienhard und
KMU Capital AG, die damals als reine
Drittpartei frisch im Investnet Verein
war, zwei weitere interessierte Investoren. So reichten wir Ende November
2010 ein unverbindliches Kaufangebot
ein.
Der (Über)bieterprozess
Oft hört man, dass bei einem Bieterverfahren, neudeutsch „bidding process“,
am Ende derjenige gewinnt, der die Firma überzahlt. Der einzig wahre Gewinner eines solchen Prozesses sei deshalb
immer der Verkäufer. Es gibt verschiedene Strategien, als Käufer in einen solchen
Prozess einzusteigen: man kann mit ei-
nem hohen Preis starten, in der Hoffnung, dadurch die Konkurrenz auszustechen und den Preis dann im Laufe der
Verhandlung zu senken, oder man startet tief, in der Erwartung, dann nach
oben nachgeben zu müssen. Wir haben
uns nach den ersten Managementgesprächen für ein realistisches, aber eher
konservatives Erstangebot entschieden.
Leider lag dieses unter den Erwartungen
der Verkäuferin.
Glücklicherweise war das Interesse an
BalTec jedoch begrenzt und so konnten
wir uns als Noname, der wir damals noch
waren, mit wenig Zugeständnissen am
Ende durchsetzen, ohne einen unvernünftig hohen Kaufpreis zahlen zu müssen.
«Die These, dass der
Käufer bei einem Bieterprozess immer überzahlt, hat
sich nicht bewahrheitet.»
Ein wesentlicher Punkt der Due Diligence
in Zeiten sinkender Wechselkurse war,
die Währungsabhängigkeit genau zu
verstehen. Wir waren schliesslich beruhigt, als uns der Finanzchef versicherte,
dass
BalTec
selbst
bei
einem
EUR-CHF-Wechselkurs von 1.25 noch
überlebensfähig und erst unter 1.20 unmittelbar in der Existenz gefährdet wäre.
Ein solcher Kurs war damals unvorstellbar, die Banken prognostizierten aufgrund einer offensichtlichen Überbewertung des Schweizer Frankens eine
Erholung in Richtung CHF 1.40.
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Phillippe Meienberg, Andreas Etter,
Walter Gränicher, Domenico Mollo
Die Kauftransaktion konnte nach der
Due Diligence und den Vertragsverhandlungen schliesslich im März 2011
erfolgreich durchgeführt werden, wobei
die insgesamt vier Schwestergesellschaften in vier Jurisdiktionen separat übernommen und unter das Dach der von
Investnet neu geschaffenen BalTec Holding gehängt wurden.
Investnet-Nachfolgemodell
Nach der Übernahme der vier Gesellschaften bestand erstmals die Möglichkeit, alle Aktivitäten global aus einer
Hand zu führen und zu einer Einheit zusammen wachsen zu lassen. Ein wesentlicher Schlüssel zum Erfolg dabei lag
beim Management Team. Wir entschieden uns früh, diese Investition als Nachfolgefall zu strukturieren. Dazu brauchten wir ein Management Team, das die
Firma langfristig führen und nach dem
Investorenexit als Unternehmer besitzen
wollte. Wir fanden dieses Team einige
Monate nach der Kauftransaktion in Domenico Mollo, der als CEO neu dazu
kam, Philippe Meienberg, der schon vorher als technischer Leiter bei BalTec tätig
war und interessanterweise unserem
Lead Investor Walter Gränicher, der sich
entschied, auch langfristig nach dem Investorenexit ein Teil von BalTec bleiben
zu wollen.
Schweiz | Österreich | Deutschland
„Aus vier mach eins“ – Eine Firmengruppe entsteht
Da die verschiedenen Ländergesellschaften bei der bisherigen Eigentümerin
Feintool nicht aus einer Hand geführt
wurden, war die Zusammenarbeit nicht
sehr ausgeprägt. Jede der Gesellschaften
hatte eine eigene Website, ein leicht unterschiedliches Logo, verschiedenste
Werbematerialien, etc. Viele der jeweiligen Manager trafen sich bei unserem
ersten Strategieworkshop überhaupt
zum ersten Mal und von einer gemeinsamen Kultur konnte keine Rede sein.
«BalTec ist ein Paradebeispiel für eine CH-KMU mit
einer starken Weltmarktposition als Nischenplayer. »
Walter Gränicher
Ein erstes strategisches Ziel war demnach, aus den vier Gesellschaften eine
Gruppe zu bilden, die gemeinsam auf
dem Weltmarkt auftritt und intern zusammen arbeitet. Unter der neuen Führung wurde der Aussenauftritt vereinheitlicht, Anreizsysteme global gestaltet
und vor allem die Zusammengehörigkeit
und damit die Zusammenarbeit verbessert.
Der Strategieprozess
Nachdem das Management Team installiert und die Firma einigermassen verstanden war, wurde im Sommer 2012
über mehrere Monate die Unternehmensstrategie erarbeitet und im Herbst
verabschiedet:
•
•
•
•
Ausbau der Marktposition in den
Fokusindustrien sowie in West- &
Mitteleuropa, USA und Japan
Technologische Weiterentwicklung
der Produktpalette
Eigene Vertriebs- und Servicegesellschaften in strategisch wichtigen
Ländern
Damit ist BalTec der einzig wirklich
globale Anbieter von Nietmaschinen und in allen Ländern lokal vertreten, in denen die Kunden typischerweise aktiv sind
„Ehrlich währt am Längsten“ – in
Brasilien
In Brasilien bot sich aufgrund einer besonderen Marktkonstellation – mehrere
Wettbewerber waren gleichzeitig dabei,
das Geschäft altershalber niederzulegen
– die Chance, schnell Marktanteile zu
gewinnen. Zudem war das Land damals
im Aufschwung, mit hohen Wachstumsraten, aber auch hoher Protektion.
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BalTec Maschinenbau AG
Pfäffikon
Wir mussten lokal produzieren, um aufgrund der Importzölle überhaupt konkurrenzfähig zu sein. Und so entschieden wir uns, gemeinsam mit einem
lokalen Partner ein Montage-Joint Venture zu gründen, das den brasilianischen
Markt bedienen konnte.
Der Verwaltungsrat von BalTec entschied, den sauberen und offiziellen
Weg zu beschreiten, auch wenn uns von
verschiedenen Seiten „Abkürzungen“
angeboten wurden. Leider dauerte auf
diesem Weg alleine die Gründung der
brasilianischen Firma rund 18 Monate,
die Geschäftsgenehmigung noch etwas
länger, und die Wirtschaft kühlte sich
parallel merklich ab. Schliesslich konnten
wir das Geschäft erst aufnehmen, als die
brasilianische Wirtschaft bereits in der
Krise war und so kamen wir mit unserem
Brasilien-Geschäft noch nicht wirklich
aus den Startlöchern.
Der Schritt nach China
Eine glücklichere Hand hatten wir in China. Auch dort wollten wir unseren Zukunftsmarkt stärker in den eigenen Händen halten. China erwies sich als deutlich
einfacher für einen ausländischen Investor und es war problemlos möglich, unter
derselben „Sauberkeits-Vorgabe“ des
Verwaltungsrates in kurzer Zeit eine Firma zu gründen und am Markt aktiv zu
sein. Vielleicht erklärt dies auch, weshalb
die chinesische Wirtschaft besser wächst
als die brasilianische. Auf jeden Fall entwickelt sich dieses Geschäft bestens und
Schweiz | Österreich | Deutschland
ist bereits zu einer tragenden Säule von
BalTec geworden.
Der Exit
Insgesamt, und als Kombination aus der
Leistung des Managements, der strategischen Führung durch die Investoren
und dem nötigen Glück, entwickelte sich
BalTec über die letzten Jahre hervorragend. Die internationale Aufstellung hat
sich bewährt. Immer, wenn ein Land ein
etwas schwächeres Jahr hatte, konnte
dies durch andere Länder kompensiert
werden. Und in Summe wurde ein erfreuliches Wachstum erzielt.
Leider fiel der EUR-Wechselkurs dann
doch auf die undenkbaren 1.20, wo er
für eine Weile von der Nationalbank gestützt wurde. Dies gab uns Zeit, uns an
diesen Kurs zu gewöhnen und die Prozesse zu optimieren. Dann der Schock
mit der Kursfreigabe am 15. Januar 2015.
Einstellungsstopp, Einkaufsverlagerung
in EUR (auch bei vielen Schweizer Zulieferern), Kostensenkung, teilweise Preiserhöhungen. Mit einem Bündel von
Massnahmen, aber vor allem durch die
Stellung als Weltmarktführer und einziger Anbieter von Nietmaschinen mit einem wirklich globalen Footprint, gelang
es dem Management, die Firma auf Kurs
zu halten.
Das Investnet-Nachfolgemodell sieht
vor, dass der oder in diesem Fall die
Nachfolger die Aktien der Investoren aus
den erwirtschafteten Mitteln der Firma
erwerben können, sobald eine schon
beim Start der Investition festgelegte
„Hürde“ an Auszahlungen an die Investoren erreicht ist. Dies ist nun der Fall, so
dass der Investorenexit im Januar 2016
durchgeführt werden kann.
«Das Investnet-Nachfolgemodell hat mir die Möglichkeit geboten, nach
20-jähriger Karriere im
Mittel- und Topmanagement grosser Konzerne den
Schritt vom Manager zum
Unternehmer zu vollziehen.» Domenico Mollo
Mit diesem Exit wird eine kerngesunde
Firma einem erfolgreichen Management
Team übergeben, das diese Firma bestimmt noch über viele Jahre erfolgreich
führen wird. Es ist gelungen, aus verstreuten Einheiten eines Konzerns ein
global tätiges Schweizer KMU zu schaffen, das ab 2016 eigentümergeführt
funktioniert. Es ist gelungen, aus Managern Nachfolge-Unternehmer zu machen. Und nicht zuletzt ist es auch
gelungen, eine hervorragende Investorenrendite zu erzielen. Eine echte
Win-Win-Situation, so wie wir sie bei Investnet mit dem Nachfolgemodell anstreben.
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Neue Mitarbeiter:
Weiterer Zuwachs für Investnet
Beteiligungsmanager
Transaktionsteam
«Das Investnet Team ist
mit 17 Mitarbeitern für
das Wachstum gewappnet»
Dr. Bendik Höhn
Beteiligungsmanager
Christoph Egger
Analyst
Wir begrüssen Dr. Bendik Höhn und
Christoph Egger herzlich in unserem
Team.
Back entwickelte Strategie nun in der
Praxis umzusetzen.»
Dr. Bendik Höhn verstärkt seit Anfang
Oktober das Beteiligungsmanagement
bei Investnet. Der studierte Wirtschaftswissenschaftler (Dr. oec. publ, Uni Zürich) kam schon während seiner Tätigkeit
bei Zetra International AG mit Investnet
in Berührung: Damals verantwortete er
den Verkauf unserer Portfoliogesellschaft Cash Back VAT Reclaim AG. Die
Herausforderung bei Investnet auf der
anderen Seite die Internationalisierung
der Firma voranzutreiben, hat er gerne
angenommen. Vor der Zeit bei Zetra war
er sechs Jahre in der Externen Revision
bei PricewaterhouseCoopers tätig.
Christoph Egger komplettiert das Transaktionsteam. Er absolvierte den Master
of Arts in Banking and Finance sowie den
Bachelor of Arts in Economics an der
HSG. Erste Berufserfahrung als Analyst
sammelte er bei der Zurich Insurance
Group, Switzerland.
Zu seiner neuen Herausforderung bei Investnet sagt er:
«Nach meiner Tätigkeit in der Beratung
wollte ich unternehmerische Verantwortung übernehmen und die Unternehmen
langfristig in ihrer Entwicklung begleiten. Investnet bietet mir hierfür in einem
dynamischen und kompetenten Umfeld
eine hervorragende Chance. Besonders
freue ich mich auf die Herausforderung,
die beim Nachfolgeprozess von Cash
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Zu seinem Start bei Investnet sagt er:
«Mich fasziniert besonders die Vielseitigkeit meines neuen Jobs. Man evaluiert
und bewertet diverse Unternehmen in
den verschiedensten Branchen.
Besonders spannend ist, dass nicht nur
die Financials geprüft werden, sondern
auch das Business Modell und Strategie-Themen adressiert werden.
Ich wurde ab dem ersten Tag in die Projektarbeit involviert und freue mich auf
weitere spannende Projekte und Herausforderungen hier bei Investnet.»
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Rückblick Investorenanlass
Am 19. November fand erneut ein sehr
gelungener Investorenanlass statt. Dieses
Mal in unserer neuen Dependance in Zürich. Wir durften rund 40 Gäste aus der
Schweiz, Österreich und aus Deutschland
begrüssen und neue Investitionsmöglichkeiten vorstellen. Die Stimmung war ausgezeichnet und die Gäste tauschten sich
ausgelassen mit Blick über die Limmat
aus.
Impressionen Investnet Investorenanlass
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