Anschrift Fon Fax Mail UniversitätKassel FachbereichWirtschaftswissenschaften FGPersonalwirtschafts-undOrganisationslehre Prof.Dr.PeterEberl Nora-Platiel-Straße4 D-34127Kassel +49561804-3168 +49561804-3172 [email protected] BestPracticeE-Klausuren (Arbeitsdokument,Version2,Stand:4.12.2015) Die hier festgehaltenen Erfahrungen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder inhaltliche Richtigkeit, da sie auf den subjektiven Erfahrungen der Klausurverantwortlichen basieren. Fehler melden und Verbesserungsvorschläge anregen können Sie unter [email protected]. Gerne ergänzenwirdasDokumentauchumIhreErfahrungen. WiesehenunsereE-Klausurenaus? DieKlausursetztsichzusammenausdreiTeilen:Begriffezuordnen(UmgesetztübereinDropdownMenü), Antwortwahl und Freitext. Wir versuchen, die Klausuroptik und Wahl der Aufgabentypen konsistent zu halten (alle E-Klausuren sind nach diesem Muster aufgebaut, um die Studierenden nicht zusätzlich zu irritieren), wir experimentieren jedoch mit alternativen Aufgabentypen in kleineremRahmen(aktuell:visuelleZuordnungperDrag&Dropüberden„HotSpot“-Aufgabentyp). BeimFragendesigngiltgenerell:jeeinfacher,destobesser.ImSinnederStudierendenhabenwirdie Aufgabentypen soweit wie möglich an die bisherigen Fragetypen (jenen der Papierklausuren) angeglichen. DieBegriffszuordnungumfasst10Aussagen,zudenenjeweilseinBegriffzugeordnetwerdensoll.Es gibt nur einen passenden Begriff, aber 20 Auswahloptionen. Auf diese Weise vermeiden wir das Raten der richtigen Antwort. In der Regel gibt es zwei Antwort-Optionen, die in engem Kontext zueinanderstehen.DieKorrekturdiesesAufgabenteilserfolgtvollautomatisch.EsgibtkeineAbzüge fürfalscheAussagen. Experimentiert haben wir bei dieser Aufgabe zu Beginn mit der Textfeldeingabe anstelle des DropDown-Menüs – dies kann theoretisch zwar auch vom Computer ausgewertet werden, wenn die zulässigenBegriffeimVorfelddefiniertwerden,hatsichinderPraxisallerdingsalsnichtumsetzbar erwiesen (beispielsweise werden inhaltlich falsche Begriffe als richtig erkannt, wenn sich die Schreibweisestarkähnelt).ErforderlichistdanndieNachkorrekturvonHand.Problematischistauch dieentstehendeGrauzonebeifalscherSchreibweiseeineseigentlichrichtiggemeintenBegriffs.Hier mussabgewogenwerden,biszuwelcherGrenzedieNennungnochalszulässiggewertetwird.Alldas entfälltbeiderVorgabedurchdasDrop-Down-Menü. Aufgabentyp1:BeispielfürZuordnungsaufgaben 2 Antwort-Wahl-AufgabenfolgendenVorgabendesSCL(vgl.dieHandreichunghierzu).Eshandeltsich im Wesentlichen um Aussagenbewertung zu spezifischen Themengebieten. Es können keine, eine oder mehrere Aussagen korrekt sein. Über Überschneidungen der Auswahloptionen stellen wir sicher,dassmandieAufgabe„alsGanzes“beantwortenkann,umvollePunktzahlzubekommen.Die Reihenfolge der Aussagen kann randomisiert werden, ist allerdings nicht zu empfehlen, da es hierdurch zu Darstellungsproblemen in der Einsicht kommen kann. Bei Antwortwahl-Fragen sollten nur positive Formulierungen verwendet werden. Die Korrektur dieses Aufgabenteils erfolgt vollautomatisch. Aufgabentyp2:BeispielfürAntwortwahlaufgaben Bei Freitextaufgaben handelt es sich um offene Fragen mit der Wertigkeit 2-6 Punkte. Unter jeder Aufgabe hilft oft der Hinweis, wofür genau die Teilpunkte vergeben werden (Bsp. „5 Punkte insgesamt, davon 3 für die einzelnen Phasen des Modells, 1 für die Erläuterung der zugrundeliegenden Logik des Modells, 1 für ein passendes Beispiel“). Dies hat sich in der Praxis als hilfreich erwiesen, gerade bei komplexeren Aufgaben die Eindeutigkeit der Fragestellung zu optimieren. Zudem helfen Überschriften „Personalführung II – Interaktion und Identität“) über ÜberschriftendieFragenfürTeilnehmerbesserzuverorten. Bewährt hat sich die Erstellung eines Fragenpools (Beispiel: Freitext – 2-Punkte- bis 6-PunkteAufgaben, die randomisiert aus einem Aufgabenpool gezogen werden) und in späteren Klausurdurchläufen in darauffolgenden Semester permanent erweitert werden können. Auf diese Weise steht eine wachsende Datenbank an Klausurfragen zur Verfügung, die immer wieder verwendet werden kann. Durch Randomisierung ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein 3 Klausurteilnehmer bei Nichtbestehen im nächsten Versuch erneut die gleichen Fragen erhält, praktisch ausgeschlossen. Voraussetzung hier ist natürlich eine gewisse Beständigkeit des Foliensatzesbzw.derInhaltederVeranstaltung. Freitextaufgaben werden, wie eingangs beschrieben, von uns nach Punktesumme gruppiert (2Punkte,3-Punkte,...)undkönnendannausdemjeweiligenPoolabgerufenwerden.FüreineKlausur mit40PunktenFreitextergäbesichz.B.folgendesSchema: 2x5Punkte 3x4Punkte 4x3Punkte 3x2Punkte AufgabenmitwenigerPunkten(2-und3-Punkte-Aufgaben)sindzumeistNennungenodereinfache ErläuterungenoderTransferaufgaben. - EinefeinkörnigereAusdifferenzierungistüberMetatagsmöglich(z.B.SchwierigkeitsgradderAufgabe leicht-mittel-schwer),scheintaberbisherbeidenInhaltenderVeranstaltungennichtweiterrelevant (ausgewogener Schwierigkeitsgrad). Interessanter ist der Einsatz von Metatags hingegen für den Randomisierungsprozess selbst. So kann beispielsweise verhindert werden, dass es zu inhaltlichen Überschneidungenkommt(FrageAgibtindirektdieAntwortaufFrageB). Allgemein bietet die Randomisierung der Klausur aus unserer Sicht einen der größten Vorteile. Die Möglichkeit, sich mit dem Nachbarn über Fragen auszutauschen wird minimiert, die Erstellung mehrereKlausurvariantenistnichtlängererforderlich. Aufgabentyp3:BeispielfürFreitextaufgaben 4 JederAufgabenblockwirdeingeleitetdurcheineHinweistafel.DievonunsverwendetenTexteoder eineVariationkönnenSiegernefürIhreeigenenKlausurenverwenden(dieTextesehenSieinden oben stehenden Abbildungen in leicht abgewandelter Form). Die Informationen, die den Studierenden auf diesen Hinweistafeln gegeben werden, werden auch zu Beginn der Klausur erläutert. HinweiszumAufgabenblock:Zuordnung ImFolgendenfindenSiezehnAussagenzumPersonalmanagement.OrdnenSiejeweilseiner Aussage den korrekten Begriff aus dem Auswahlmenü zu. Es ist jeweils genau eine Zuordnung korrekt, sodass nicht alle Begriffe zugeordnet werden können. Pro richtiger Zuordnung gibt es einen Punkt. Maximal können 10 Punkte erreicht werden. Für FalschnennungengibteskeineAbzüge. HinweiszumAufgabenblock:Antwortwahl(„SingleChoice“) BewertenSiejedederfolgendreiAussagen!MarkierenSiejeweils,obdieAussage"richtig" oder "nicht richtig" ist. Es kann auch keine oder mehr als eine Aussage richtig sein. Wird keine der beiden Antwortoption ausgewählt, werden keine Punkte vergeben. Für jede korrekte Auswahl erhalten es einen Punkt. Für jede falsche Auswahl ("richtig" gesetzt bei falscher Aussage, nicht richtig" gesetzt bei korrekter Aussage) wird ein Punkt abgezogen.In diesemAufgabenblocksindmaximal30Punkteerreichbar ProAufgabekönnenmaximal3Punkteerreichwerden.DurchAbzügekönnenSiejedochpro Aufgabenichtwenigerals0Punkteerreichen. Hinweis zur Bearbeitung: Sie müssen keine Auswahl treffen (keine der Auswahloptionen anklicken),solltenSieabereineAuswahltreffen,soistesnichtmehrmöglich,dieMarkierung komplettzuentfernen!Siekönnendannlediglichnochzwischen"richtig"oder"nichtrichtig" hin-undherspringen(Zwangwahlverfahren)!1 HinweiszumAufgabenblock;Freitext Es werden Ihnen zufallsmäßig Aufgaben aus dem Aufgabenpool gestellt. Die maximal erreichbarePunktzahlproAufgabe(sowieggf.dieTeilpunktevergabeinnerhalbderAufgabe) findenSieamEndedesjeweiligenAufgabentextes.IndiesemAufgabenblocksindmaximal60 Punkteerreichbar,aufgeteiltauf2-,3-,4-,5-und6-Punkte-Aufgaben. 1 DerdieLogikdesZwangwahlverfahrenserschließtsichnichtaufdenerstenBlick.DieFrage„warumkannich meineAuswahlnichtwiederkomplettentfernen?“erreichtunshäufiger.Hintergrundistfolgender:Inder PapierklausurlautetdieAufgabenstellunggleich(Aussagenbewerten),jedochgibtesnureineAnkreuz-Reihe mitFeldernunddieAufgabenstellunglautetsinngemäß:„KreuzenSiejedeAussagean,diekorrektist!“–der klassischeSingleChoicealso.ImUmkehrschlussbedeutetdasjedochauch,dassjedeAussageohneKreuzvom Klausurteilnehmerals„nichtkorrekt“bewertetwurden,eine„Enthaltungen“gibtesnicht.Insofernistdas ZwangwahlverfahreninderE-Klausursogaraufgeweichtbzw.vereinfacht,damannichtgezwungenwird, überallseinenAuswahlpunktzusetzen,sonderntheoretischnurdortsetzenkann,womansichganzsicherist. 5 HinweiszurBearbeitung: "NennenSie..."bedeutet:NureinStichwortistausreichend!HaltenSiesichandieAnzahlder geforderten Nennungen. Es werden immer die zuerst genannten Stichworte gewertet. Es könnenkeineZusatzpunktedurchzusätzlicheNennungenerreichtwerden! "Nennen und erläutern Sie kurz..." bedeutet: Stichwort plus maximal ein Satz sind ausreichend! "Erläutern Sie..." bedeutet: Ein logisch zusammenhängender Kurztext, keine Stichpunkte! Der Umfang sollte der zu vergebenden Punktzahl angemessen sein, knapp und präzise ist besseralslangundausschweifend.DieBeantwortungeinerErläutern-FrageinStichpunkten reduziertdieerreichtePunktzahlumdieHälfte!2 Einige allgemeine Punkte zur Sinnhaftigkeit der E-Klausur im Rahmen der angebotenenVeranstaltung(’doesitmakesense?’) Großes Potential hat eine E-Klausur dort, wo offensichtliches Optimierungspotential besteht bzw. herkömmliche Klausuren organisatorische oder inhaltliche Herausforderungen stellen. Durch die elektronische Auswertung wird Ihre Klausurkorrektur flexibler bei gleichzeitiger Minimierung des Aufwands(diesbetrifftvorallemVeranstaltungenimBereich100-400Personen):Siesindnichtmehr ortsgebunden, können die Korrektur also auch von einem anderen Ort als Ihrem Büro vornehmen undmüssendabeikeinePapierstapelmehrbewegen. Durch die Tastatureingabe werden vor allem Freitextaufgaben besser lesbar (Stichwort: Schriftbild der Studierenden) und qualitativ hochwertiger (Editierbarkeit der eigenen Aussagen – gerade bei Antworttexten, die aus mehreren Sätzen bestehen, ergibt sich eine wesentliche Verbesserung der argumentativen Qualität). Aufgaben, die keine inhaltliche Kontrolle erfordern (Antwortwahl, ZuordnunganhandvonDrop-Down-Menüsetc.),werdenautomatischvomSystemkorrigiert. Grundsätzlichgilt:jemehrTeilnehmer,destogrößeristdasPotentialzurAufwandsminimierung.Dies gilt natürlich auch für die Klausurerstellung. Es gab keine negativen Rückmeldungen bezüglich der Arbeit mit Computern an Stelle von Papier und Bleistift, allerdings schien die Bearbeitungsgeschwindigkeit aufgrund der computergestützten Eingabe bei vielen Teilnehmern zugenommenzuhaben. DieTeilnehmerunddasAufsichtspersonalempfandendieRäumlichkeitenalsderArbeitsatmosphäre sehrzuträglich.NebenGutesRaumklima(Licht,Stühle,Arbeitsplatzallgemein)undmehrPlatzsorgt die Ebenerdigkeit und gute Akustik für ein entspanntes Arbeiten. Die Arbeitsplätze sind einfacher zugänglichfürdasAufsichtspersonal,Sichtschutzfolienverhindern,dassman(selbstfürdenFall,dass alle Teilnehmer identische Klausuren haben) die Nachbarbildschirme oder die Bildschirme der nächstvorderenReiheeinsehenkann. 2 „NennenSie..“-FragenkönnenalternativauchüberklassischeLückentext-Felderabgebildetwerden,wiesie ursprünglichinAufgabentyp1(„Definitionen“)zumEinsatzkam.TrotzallemmusshiervonHandkorrigiert werden,diegleichenLimitationenbeiderAuto-Auswertunggeltenauchhier. 6 EinHinweiszu„Schmierzetteln“:WirhabenNotizzettelinPapierformzuBeginnderUmstellungauf E-Klausurenzugelassen.Jedochhatsichgezeigt,dassNotizzettelaufdenTischensichnachwievor alsguteMöglichkeiterwiesen,sichmitdemTischnachbarnwährendderKlausurüberKlausurfragen auszutauschen.InFolgedessenhabenwirdenPapier-ZettelebenfallsausdemKlausurraumverbannt und durch die Freischaltung des Windows-Notepads ersetzt. Auf Anfrage kann das Notepad genau wie der Taschenrechner oder andere Programme in der Klausurumgebung auf dem Bildschirm zur Verfügunggestelltwerden. VorbereitungdesKlausurtages Für die E-Klausur haben wir eine angepasste Version der Klausurspielregeln erstellt, die in den GrundlagenveranstaltungenVerwendungfindet.DiesefindenSieamEndediesesDokuments. Generell gilt: alles, was die Studierenden benötigen, sind die Login-Daten, die sie vom SCL am Eingangausgehändigtbekommen,sowiederAusweis(Lichtbild/Immatrikulation).KeineStifte,Zettel oderandereUtensilienwerdenbenötigt.Jacken,Handysetc.könnenundsolleninSchließfächernvor dem Klausurraum eingeschlossen werden (klingelnde oder vibrierende Handys werden von uns als Täuschungsversuch gewertet, dieser Hinweis zu Beginn der Klausur hat sich als hilfreich für die UmsetzungdesHandyverbotsimE-Klausuren-Centererwiesen.SolltedasHandydennochnotwendig sein – beispielsweise in dem Fall, dass der Studierende erreichbar sein muss – kann es beim Aufsichtspersonalabgegebenwerdenundbleibtdamitverfügbar.) Über den Ablauf der Klausur kann in der Vorbesprechung im Rahmen der Vorlesung informiert werden.WichtigePunktedabei: EsherrschtfreiePlatzwahl. Am Eingang liegt ein Zettel mit dem eigenen Namen und dem dazugehörigen Passwort. Hiermit begibt sich der Teilnehmer zu einem freien Arbeitsplatz. Es sollte nach Möglichkeit nochkeineEingabederDatenerfolgen! - SofernimKlausurdesignkeineBarriereneingebautwerden,istjedeFragezujedemZeitpunkt bearbeitbar. FürdieKlausurbesprechungkönnenBeispielfragenzurErläuterungpräsentiertwerden.Diesekönnen zumBeispielvorabimContentManagererstelltundperScreenshotabfotografiertwerden,umdas reale Aussehen im Ernstfall abzubilden (auf diese Weise sind auch die Screenshots hier im Text entstanden). - AblaufamKlausurtag DieTeilnehmerfindensichvordemRaumein. BeimBetretendesRaumeserhältjederTeilnehmer,wieobenbeschrieben,amEingangeinenZettel mit seinem Namen und dem Login-Passwort. Die Zettel sind nummeriert, eine Platznummerierung wäre also einfach durchführbar, hat sich in der Praxis aber als unnötig erwiesen. Nachdem die TeilnehmerdenZettelgenommenhaben,begebensiesichzueinemfreienArbeitsplatz. 7 Bewährt haben sich 30 Minuten Pufferzeit bei mehreren Klausurdurchgängen für den organisatorischenTeil. Die SCL-Einweisung dauert ca. 5 Minuten (hier werden die Studierenden in die technischen Details eingewiesen), die Login-Phase ebenfalls, da die Teilnehmer sich nicht alle gleichzeitig, sondern pro Tischreiheanmelden,damitdurchdasSCLeineHilfestellungerfolgenkann. Zeit 8:15 8:30 8:35 8:40 8:45 8:50 10:20 ... AufgabePersonal VorbereitungderArbeitsplätze,Auslegen derZettelRunde1 Einlass EinweisungdurchLehrstuhl(inhaltlich) Einweisung durch das SCL-Team (organisatorischeAbläufe) BeginndesLogins(Reihenweise) VorbereitungderArbeitsplätze,Auslegen derZettelRunde2 ... Teilnehmer EintreffenderTeilnehmervordemRaum(so auchankündigen) Einlass BeginndesLogins,Bearbeitung AlleTeilnehmerarbeiten,inFolge... Letzter Teilnehmer gibt ab, verlässt den Raum ... BeispielablauffüreineKlausurgruppe Während der Klausur kann die Anwesenheit kontrolliert werden, Name und Matrikelnummer erscheinen am oberen Rand des Bildschirms. Drittversuche werden ggf. vom Aufsichtspersonal notiert,dasienichtaufderKlausurselbstvermerktwerdenkönnen. Nach Abgabe verlassen die Teilnehmer den Raum durch den dafür vorgesehenen Ausgang, um so nichtmitdervorderEingangstürwartendennächstenGruppezukollidieren. Auswertung DieAuswertungerfolgtimContentManager(online),inderPraxiswareshilfreich,dieBepunktung der Aufgaben zuerst in der Excel-Auswertung durchzuführen. Das Excel-Sheet enthält alle Klausurfragen(Spalten)undTeilnehmerderKlausur(Reihen).ÜbereineFormelauswertungkönnen die Punkte, die von Hand vergeben werden (Freitext), automatisch summiert werden, auch die statistischeAuswertung(Notenspiegel)istinExcelwesentlicheinfacher. Für die Klausureinsicht werden nach erfolgreicher Eingabe aller Punkte ins System PDF-Auszüge erstellt, welche den Einsichtnehmenden entweder in elektronischer Form oder als Ausdruck vorgelegtwerden.DieDatensicherungderKlausurenundArchivierungerfolgtdurchdasSCL. MittlerweilesindwirumgestiegenaufKlausureinsichtenperiPad.DieGerätewerdenzufestgelegten Terminenausgeliehen,offlinegeschaltetundgesichert(umzuverhindern,dassdieStudierendendie PDFs per Mail oder file transfer weiterleiten können). Die PDFs sind dann im Acrobat Reader hinterlegt. 8 Klausur:AnkündigungenundAblauf(angepassteVersionE-Klausur) Die im Folgenden aufgelisteten Spielregeln wurden auf Basis der Spielregeln für Grundlagenveranstaltungen am Fachbereich 07 für E-Klausuren durch unser Team modifiziert. Alle angepasstenElementesindhervorgehoben.DiesbetrifftimWesentlichendieAnkündigungen. I. II. Allgemeines Sollteein Student beanspruchensich angemeldetzuhaben(trotz Fehlens in der Liste), so soll ein zusätzlicher Sitzplatz organisiert werden und dem Studenten soll das Mitschreiben ermöglicht werden. Im Nachhinein kann dann überprüft werden, ob die AnmeldungaufGrundeinesFehlersimSystemnichterfolgte. Klausurablauf 1. AnkündigungenvorEinlass: • • • Login-ZettelvomTresennehmen • • • • AnmeldezettelvomTresengenommen? • • Bittenochnichtseingeben,esgibteineEinführungvomE-Assessment-Team • • • • AufdemPlatzlediglich:Login-Zettel,Ausweise,Stift. • HinweisTäuschungsversuch: a. Spickzettel:Klausur„nichtbestanden“,NamedesStudentenwirdim Protokoll festgehalten. Dem Studenten steht es dennoch frei, die BearbeitungderKlausurfortzusetzen. b. „Abgucken“:zunächsteineersteErmahnung,dieimProtokollnotiert wird.ImWiederholungsfallgilt:„nichtbestanden“.Auchhieristdem StudentenjedochdieGelegenheitgegeben,dieKlausurfortzusetzen. c. Smartphone/-watchamMann/anderFrau:Täuschungsversuch(egal obbenutztodernicht) d. Jegliches„nichtkooperieren“wirdalsTäuschungs-versuchgewertet. Damit sind alle Zuwiderhandlungen von Anweisungen eingeschlossen. Insbesondere das Weigern, bspw. den Inhalt der Hosentaschen zu leeren, den sich markant abzeichnenden Einschließen:Taschen,Jacken,Handys(1€MünzeoderCoinvomTresen) Mitnehmen:Personalausweis,Studentenausweis,Stift 2. AnkündigungbeiEinlass: HandyimSpind? Ausweisedabei? FreiePlatzwahl,NichtsamPCeingeben! 3. AnkündigungvorBeginn: Richten Sie sich den Arbeitsplatz bestmöglich ein, insb. Monitor (höhenverstellbar). NichtaufdemPlatz:Schreibmäppchen,Zettelo.Ä NichtamMann/anderFrau:Mobiltelefone/Smartphones DauerderKlausurbeträgt90Minuten,eswirdkeineRestdauerangegeben, diesestehtwährenddergesamtenKlausurobenrechts! 9 • • Papierzettel unter dem T-Shirt nicht herauszugeben oder auch das hastigeVerschlingenvonPapier! EinführungvomE-Assessment-Center-Team HinweisGesundheit: Vor dem reihenweisen Anmelden durch das Aufsichtsteam: Sieht sich jemand gesundheitlich nicht in der Lage, die Klausur zu bearbeiten? (Das Reklamieren einer Krankheit nach Beginn der Klausur führt nicht zur AnnullierungdesVersuchs) Abjetzt:„Klausurmodus“:keineGesprächeundreihenweisesAnmeldenam PC. 4. AnkündigungenzumEnde(letzte5Min.) • Es werden nicht alle Teilnehmer zeitgleich fertig, daher: Seien Sie fair und bleibenSiesolangeruhig,bisalleKlausurenabgeschicktsind. • Verlassen des Klausurraums: Wertgegenstände aus Spind holen, Ausgang durchblaueHintertür. 5. Die Identität aller Studenten wird im Verlauf der Klausur geprüft, ggf. zugelasseneHilfsmittelwerdenstichprobenartigkontrolliert. 6. DieStudentenverlassendasE-Assessment-CentererstnachdemalleKlausuren abgeschicktsind.BisdahinsindkeineGesprächezugelassen!!! • WeiterePunkte,dieoptionalangekündigtwerdenkönnen: - Es gibt einen permanent sichtbaren automatischer Timer (am oberen rechten Bildschirmrand), es findet also keine Ankündigung der Rest-Bearbeitungszeit statt. Die Klausur wird nach Ablauf der Bearbeitungszeit automatisch abgesendet (falls dies zuvor eingestelltwordenist). - DieKlausurensindzufallsgeneriert - Aufgabentypen (sofern nicht in der Vorbesprechung behandelt) werden alle im Detail im RahmenderKlausurbeschrieben - NotizenkönnenimNotepadangefertigtwerdenundwerdennichtgespeichertbeiAbgabe. 10
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