Daten Januar 2016 Sonntagsgottesdienste Do, 31. Dez. 20.00 Altjahrsgottesdienst, mit Pfarrer Lukas P. Huber; Kollekte: Mission 21; anschliessend Altjahrs-Aperitif Fr, 1. Jan. 10.30 Neujahrsgottesdienst im Schulhaus Guntmadingen mit Pfarrer Lukas P. Huber; anschliessend Aperitif; Kollekte: Jahresprojekt 2015 So, 3. Jan . Kein Gottesdienst in Löhningen So, 10. Jan. 9.30 Allianz-Gottesdienst in der Evangelischen Freikirche Chrischona Beringen; Anfang der Gebetswochen; Kollekte: Allianz-Flüchtlingshilfe; anschliessend Aperitif So, 17. Jan. 9.45 Ziitfenschter-Gottesdienst; Evangelische Lepramission Sa, 23. Jan. 17.00 Dankfeier zum Abschluss der Gebetswoche (Chrischona Beringen); Kollekte: Allianz-Flüchtlingshilfe So, 24. Jan. 10.30 Gottesdienst zum Abschluss des Jahresprojekts 2015, mit Gast und Pfarrer Lukas P. Huber; Kollekte: Jahresprojekt 2015; anschliessend Suppezmittag im Kleeblattsaal So, 31. Jan. 9.45 Gottesdienst-Besuch in Beringen Januar 2016 Chindehüeti am 1./10./17./24. Januar morgens zu Gottesdienst-Zeiten/-Orten Gottesdienste für Jugendliche Sa, 9. Jan. 19.00 SamGo Löhningen; anschliessend Check-in Fr, 22. Jan. 17.45 Jugendgottesdienste in Beringen mit Check-in Gottesdienste für Kinder Mi, 6. Jan. 10.00 Fiire mit de Chliine in der Kirche So, 10. Jan. 9.30 Kindertreff, Chrischona Beringen (=Sonntagsschule) So, 17. Jan. 9.45 Sonntagsschule im Mesmerhuus So, 24. Jan. 10.30 «Fiire mit de Grosse» im Mesmerhuus Jungschar, Ameisli, Teenager-Club und Jugendgruppe Ameisli/Jungschar Samstag, 9./23. Januar; jungschi-klettgau.ch Teenager-Club Freitag, 1./15. Januar, abends; tc-klettgau.ch Jugendgruppe Jeden Samstag, abends; jg-klettgau.ch Veranstaltungen für Seniorinnen und Senioren «Ruhesitz»-Mittagstisch: Guntmadingen Di, 19., Löhningen Mi, 27. Jan. Mi, 13. Jan. 14.00 Senioren-Nachmittag: «Auf Binnenwasserstrassen vom Mittelmeer zum Atlantik» mit Hans Thüler, Mesmerhuus Die neunte Todsünde Liebe Guntmadingerin, lieber Löhninger In der Serie «The Bible Reloaded» der Jugendgruppe besprechen wir zurzeit die sogenannten Todsünden. Neben die klassischen sieben Todsünden wie Stolz, Geiz, Zorn und Wollust treten in der Serie auch zwei weitere «Todsünden», über die in der Bibel häufig gesprochen wird. Besonders beschäftigt hat mich die «neunte Todsünde», die Furcht. Schon in der Weihnachtsgeschichte befiehlt der Engel den aufgescheuchten Hirten: «Fürchtet euch nicht!», bevor er ihnen von der Geburt des verheissenen Retters erzählt (Lukas 2). Dieser Retter sagt dann eins ums andere Mal zu seinen Jüngern: «Fürchtet euch nicht!» (Kleine Auswahl aus dem MatthäusEvangelium: 10,26; 14,27; 17,7 und 28,10.) Nun gibt es genügend Gründe, vorsichtig zu sein und auch etwas misstrauisch. Nicht alle Menschen sind ehrlich und haben gute Absichten, die Welt ist voller Gefahren. Speziell am Anfang eines Jahrs stellen sich darum viele Fragen: Was wird das Jahr bringen? Noch mehr Gewalt und Terror, Flüchtlinge und Unsicherheit? Es gibt ganz sicher genügend Grund, wachsam zu sein. Richard Rohr und Andreas Ebert schreiben in «Das Enneagramm», wir hätten «nicht erkannt, wie geradezu dämonisch die Furcht sein kann.» Man kann es auf jedem Pausenplatz beobachten: wie ein vermeintlich Starker auf einen Schwachen losgeht – und immer gibt es Mitläufer, die den «Starken» unterstützen aus Furcht, selber dranzukommen. «Angst essen Seele auf» heisst ein Film von Rainer Werner Fassbinder, und dass Angst seelisch und körperlich krank machen kann, ist medizinischer Gemeinplatz. 366 Mal, also für jeden Tag einmal, so schreibt die Schriftstellerin Silja Walter, heisse es in der Bibel «Fürchte dich nicht!» Zum Beispiel in Jesaja 43,1: «Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!» Für Jesaja ist klar, wie aus Furcht Lebensmut wird: Wir lassen uns von Gott ansprechen, von dem Gott, für den wir so wichtig waren, dass er auf die Erde kam – Weihnachten – und sein Leben für uns gab, um uns zu befreien und erlösen – Karfreitag und Ostern. Erst im Dezember habe ich zum ersten Mal ein neues Kirchenlied gehört mit dem umwerfenden Refrain «I'm no longer a slave to fear, I am a child of God» – «Ich bin nicht länger ein Sklave der Furcht, ich bin ein Kind von Gott.» Vermischte Meldungen Suppezmittag verschoben Der Suppezmittag im Januar 2016 musste verschoben werden. Grund dafür ist ein Fehler bei der Reservierung. Der Suppezmittag zum Abschluss des Jahresprojekts findet darum nicht wie im «Sammli» veröffentlicht am Sonntag, 17., sondern eine Woche später am 24. Januar 2016 statt. Koch gesucht Für das Vater-Kind-Wochenende vom 17. bis 19. Juni 2016 sucht das Team einen Koch oder eine Köchin. Was wir bieten: kein Geld, aber viel Ruhm. :-) Konkret suchen wir jemanden, der oder die gewohnt ist, für 50 hungrige Mäuler zu kochen (15 Männer, 35 Kinder). Wer interessiert ist, sich das aber nicht alleine zutraut: Wir finden bei Bedarf sicher einen Assistenzkoch. Musical und Kinderwoche In den Frühlingsferien steht die nächste Musical-Woche an, und zwar von Montag, 25. April bis Sonntag, 1. Mai 2016. Kinder ab der 4. Klasse sind eingeladen, das Musical «Abraham und Sara» während der Woche einzustudieren und zwei Mal aufzuführen (am 30. April und am 1. Mai). Parallel zum Musical lädt ein Team die jüngeren Kinder in die Kinderwoche ein. Die Kinderwoche wird abgeschlossen mit einem Kinderwochen-Gottesdienst am 1. Mai 2016. Willkommen zuhause Zu Beginn des neuen Jahres können Sie aufatmen: In Beringen steht Ihnen ein Raum der Stille rund um die Uhr zur Verfügung. Ganz nach dem Motto der AllianzGebetswoche sollen Sie sich dort «willkommen zuhause» fühlen. Der Raum im Vorderhaus der Evangelischen Freikirche Chrischona wurde von einem überkonfessionellen Team festlich geschmückt und lädt Sie ein. Sie trinken einen Kaffee und lesen in einer Bibel. Sie planen ungestört das neue Jahr oder klagen Gott, was Ihnen auf der Seele brennt. Sie malen, musizieren, reden oder schweigen und hören auf Gott… Reservieren Sie ihre bevorzugte Zeit im Gebetsraum – für sich alleine oder als Gruppe – auf www.chlaeggi.gebetonline.ch, unter 052 685 10 20 (Pfarramt) oder in der Kirche! «Mut ist Angst, die gebetet hat», schrieb Corrie ten Boom, die niederländische Widerstandskämpferin gegen die Nazis. Wer solchen himmlischen Mut fasst, der beginnt das Jahr gut – und ist in der Lage, sich auch in heiklen Situationen für das Leben einzusetzen. Viel Mut wünschen Lukas und Marianne Huber-Kaltenrieder Adresse: Pfarrer Lukas P. Huber, Kloster 3, 8224 Löhningen, Telefon 052 685 10 20, E-Mail [email protected] www.ref-sh.ch/loehningen oder www.ref-sh.ch/guntmadingen
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