aktuell Evangelische Kirchengemeinden Bruchenbrücken und Ilbenstadt März / April / Mai 2016 April / Mai 2016 Inhalt Seite 3 Geistliches Grußwort Seite 4 Termine Seite 5 + 6 Kirche und Welt Seite 7 + 8 Vorschau Seite 9 Erzählcafé Seite 10 Vorstellung Seite 11-13 Neues von den Konfirmandinnen und Konfirmanden Seite 14 + 15 Aus unseren Gemeinden Seite 16 +17 Gottesdienste Seite 18 + 19 Aus Dekanat und Kreis Seite 20 - 23 Rückblick Seite 24 + 25 Geburtstage Seite 26 + 27 Aus den Kirchenbüchern unserer Gemeinden Seite 28 Neues aus der Bücherei Seite 29 Kinderseite Seite 30 Regelmäßige Veranstaltungen Seite 31 So erreichen Sie uns / Impressum Seite 32 Besinnliches 2 Grußwort Das neue Jahr hat angefangen und auch die so genannte fünfte Jahreszeit, die Fastnacht, liegt bereits hinter uns. In Köln gibt es sogar eine sechste Jahreszeit, eine Sommer-Karnevalsparty am letzten Wochenende im August. Im Augenblick, so könnten wir sagen, befinden wir uns in der siebten Jahreszeit, in jenen sieben Wochen, die auf den Aschermittwoch folgen und die an Ostern zu Ende gehen. In der Fastenzeit. Und in der Tat, diese Fastenzeit ist etwas ganz besonderes. Es geht nicht allein darum, auf etwas zu verzichten, auf Alkohol, auf Schokolade oder auf den regelmäßigen Fernsehkonsum. In der Fastenzeit, das sagt uns das Wort, geht es darum, etwas zu befestigen, etwas fest zu machen. Es geht darum, aus der freiwilligen Selbstbeschränkung neue Kraft und neue Sicherheit zu gewinnen. Wer es schon einmal ausprobiert hat, hat diese Erfahrung machen können. Ein Familienvater berichtet: "Die ersten Tage waren eine Qual. Der Körper rebellierte mit allen Mitteln gegen den ungewohnten Entzug von Nahrungsmitteln. Nach drei Tagen kam die überraschende Wandlung. Plötzlich hatte ich Energie, mit Lust und Kraft Dinge zu tun, vor denen man sich ansonsten drückt: Speicher aufräumen, Keller ausmisten, Schränke innen säubern. Profane Tätigkeiten, die ich mit geradezu buddhistischer Versenkung verrichtete fast ein Erlebnis von Selbsttranszendenz." Die großen Propheten der Bibel, Elia, Mose und König David haben sich oft auf große Entscheidungen vorbereitet, indem sie sich vorher eine Fastenzeit auferlegt haben. Innerlich gereinigt und mit neuer Kraft ausgestattet konnten sie dann einen neuen Weg einschlagen. Auch Jesus zieht sich unmittelbar vor der Zeit seines Wirkens, das die Welt verändern sollte, vierzig Tage in die Wüste zurück, um zu fasten. Auch er wollte sich befestigen und etwas fest machen. Es heißt, der Satan sei in dieser Zeit gekommen, um ihn zu versuchen, allerdings ohne Erfolg. Die Geschichte endet mit dem Satz: "Nach diesen Versuchungen ließ der Teufel für eine gewisse Zeit von ihm ab." "Für eine gewisse Zeit" - Fasten rüstet uns nachhaltig, macht uns widerstandsfähig und handlungsbereit, sollte aber regelmäßig wiederholt werden. Deshalb haben beinahe alle großen Religionen eine feste wiederkehrende Fastenzeit in ihrem Jahreskalender. Diese Zeit sollte auch in Ihrem ganz persönlichen Kalender nicht fehlen, es lohnt sich. 3 Termine - bitte vormerken Datum Uhrzeit Ort Thema 04.03.2016 17:30 19:00 Brbr Ilb Gottesdienst zum Weltgebetstag 06.03.2016 09:00 Ilb Gottesdienst mit Kontrabass 06.03.2016 16:00 Ilb Minigottesdienst 11.-13.03.2016 20.03.2016 Konfi-Freizeit in Oberbernhards 10:30 Brbr 24.-28.03.2016 Konfirmationsjubiläum Ostern in unseren Gemeinden (s. S. 16) Vorstellungsgottesdienst der KonfirmandenGruppe Bruchenbrücken/Ilbenstadt 24.04.2016 10:30 Brbr 01.05.2016 10:30 Ilb Konfirmation in der Basilika 05.05.2016 15:00 Ilb Ökumenischer Gottesdienst an Himmelfahrt im Klostergarten 08.05.2016 09:30 Brbr Konfirmation 15.05.2016 09:00 10:30 Ilb Brbr Pfingstgottesdienst Ökumenischer Pfingstgottesdienst im Ossenheimer Wäldchen 10.06.2016 20:00 Brbr Broadway meets Friedberg Minigottesdienst 19.06.2016 10.07.2016 07.-09.10.2016 4 10:30 10:30 Ilb Konfirmationsjubiläum Ilb Kinderbibeltag Gemeindefest Erntedankfest u. Gemeindefest Treffen mit Partnergemeinde Belgern in Finsterbergen Kirche und Welt Ostern dauert ä|xÜé|z Tage Wenn man nach dem zweiten Osterfeiertag jemandem noch „Frohe Ostern“ wünscht, dann kriegt man wahrscheinlich zu hören: „Ja, wünsch ich auch – gehabt zu haben!“ Dabei kann man im Grunde vierzig Tage lang „Frohe Ostern“ wünschen, denn so lange dauert Ostern. Was geschah aber der Tradition nach in diesen vierzig Tagen? Ein Blick auf den christlichen Kalender gibt einen ersten Hinweis: Karfreitag ist der Tag, an dem Jesus von Nazareth gekreuzigt wurde. Am Sonntag darauf ist Ostern, da feiern Christen, dass Jesus auferstand, also wieder lebte. Noch mal vierzig Tage, dann ist Himmelfahrt, also der Tag, an dem der auferstandene Jesus sich endgültig von seinen Anhängern und Freunden verabschiedete und in den Himmel „fuhr“. Noch mal zehn Tage, und der Heilige Geist kommt über diejenigen, die an Jesus Christus glauben. Was geschieht da eigentlich alles? begegnet ist. Nach Ostern wird den ersten Christen klar: Jesus war nicht einfach irgendein Mensch. Er war auch kein einfacher Prophet, wie es schon viele gegeben hatte. Durch Jesus war Gott in die Welt gekommen, war Mensch geworden. Das ist eigentlich unvorstellbar, denn Gott ist unendlich, und der Mensch ist sterblich. Wenn Gott also zum Menschen wird, muss er auch sterben, dann aber ist er nicht mehr Gott. Weil Jesus starb, konnte er seine Menschlichkeit beweisen. Dass er drei Tage später wieder auferstand, ist Beweis für seine Göttlichkeit. Seine Jünger haben vierzig Tage lang Zeit zu begreifen, dass sie Gott begegnet sind. Durch Ostern ist aus Jesus von Nazareth Jesus Christus geworden. Frank Muchlinsky Es geht also um die vierzig Tage zwischen Ostersonntag und Christi Himmelfahrt. In dieser Zeit, so beschreiben die vier Evangelien, also die Bücher der Bibel, die vom Leben Jesu erzählen, zeigte sich Jesus immer wieder seinen Freunden und Anhängern. Die biblischen Geschichten berichten zunächst nur von einem leeren Grab und einem riesigen Schrecken, denn es lag nahe, dass jemand den toten Jesus aus dem Grab gestohlen haben könnte. Doch dann mehren sich die Berichte, dass Jesus wieder lebt. Immer mehr Leute erzählen, dass er ihnen 5 Kirche und Welt Einfach leben! Frisches zartes Grün auf den Wiesen, gelbe Osterglocken und die ersten Kirschblüten in weiß-rosa – das Frühjahr zeigt sich und unsere Gärten und Wiesen wirken frisch erneuert, als hätten Sie ein Reinigungsprogramm absolviert. Es ist zu allererst die Natur, die den Menschen im Frühling animiert, die eigenen vier Wände zu säubern und zum Glänzen zu bringen. Gleichzeitig befinden wir uns auch in diesen Wochen in der Fastenzeit. Dann wird nicht nur der Körper entschlackt, sondern auch die Umgebung erfährt eine Erneuerung. So kann beides Frühjahrsputz und Entschlackung unserer Seele ein Wohlgefühl vermitteln, wir fühlen uns danach innerlich stärker und geordnet. Außerdem bietet dieses Reinigungs- ritual auch die Gelegenheit sich intensiv mit dem zu beschäftigen was wir haben. Wer aufräumt und die Dinge, die er besitzt, angreift und pflegt, denkt automatisch darüber nach, was er wirklich braucht. Zeit also seelischen und materiellen Ballast abzuwerfen. Es muss ja nicht gleich die Askese sein, aber in allen Bereichen etwas Kürzer treten – einfacher leben tut uns gut und schont die Umwelt: Gesundes Essen, reparieren statt wegwerfen und sich von überflüssigem Besitz trennen. Das befreit im ursprünglichen Sinn und klärt den Blick auf die Dinge die wichtig sind. Schließlich hört man es täglich aus dem Radio: “Es reist sich besser mit leichtem Gepäck!“ Hö Alle Jahre wieder: Ostereier Am Ostersonntag gefärbte und bemalte Eier verstecken, sammeln, verschenken – und schließlich verspeisen. War schon immer so, oder nicht? Nein, das Wort Osterei taucht erst im 14. Jahrhundert in seiner Bedeutung als „Zinsei“ für die Grundherren auf, die vor Ostern ihre Pacht von den Bauern einforderten. Mit der Reformation im 16. und 17. Jahrhundert war das allerdings vorbei, und aus der Pflichtabgabe entwickelte sich freiwilliges Verschenken – zum gleichen Termin, nämlich Ostern. 6 Vorschau Weltgebetstag 2016 am Freitag, dem 4. März 2016 „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ Die Liturgie unter obigem Motto ist von Christinnen aus Kuba verfasst worden: Kuba, eine „Trauminsel der Natur“, die jahrzehntelang abgeschottet war und nun wieder international wahrgenommen wird. Die Frauen machen uns mit den Lebensweisen, ihrer Lebenssituation und mit den fröhlichen Liedern des Landes bekannt. Sie stellen uns ihre Visionen zu den Bibeltexten aus Jesaja 11, 110, und Markus 10, 13-16, vor. Jesaja thematisiert für sie die neue, von Gott verheißene Wirklichkeit und die Erzählung aus dem Markusevangelium ruft uns die gute Nachricht zu: Gott ist Liebe und empfängt uns mit offenen Armen! Die kubanischen Frauen möchten uns an Hand der Texte zeigen, wie wir im Vertrauen auf Gott ein gutes Zusammenleben aller Generationen erreichen können - eine hochaktuelle Herausforderung für Kuba! Jesus lässt die Kinder zu sich kommen und segnet sie - sie sind genauso viel wert wie die Erwachsenen! Die Vorbereitungsteams aus Ilbenstadt und Bruchenbrücken laden alle - Frauen und Männer, jung und alt - herzlich zu den Gottesdiensten ein: Bruchenbrücken, in der Kirche 17.30 Uhr Einsingen 18.00 Uhr Gottesdienst mit anschließendem Imbiss Ilbenstadt, im ev. Gemeindehaus 19.00 Uhr Gottesdienst Gudrun Krüger Gottesdienst mit Kontrabass am 6. März in Ilbenstadt Wir freuen uns auf diesen Abendmahlsgottesdienst ganz besonders: Christian Braica wird ihn mit zwei Musikstücken schmücken: einer Allemande von J. S. Bach und einem von ihm komponierten Barockostinato. Braica ist seit 15 Jahren Kontrabassist im Sinfonieorchester des hr und wohnt seit 2003 in Ilbenstadt. Er ist begeistert von der guten Akustik in unserer Kapelle. Es ehrt uns, dass er hier für uns musiziert. Wir wünschen uns einen guten Gottesdienst-Besuch (9.00 Uhr). Wei 7 Vorschau Herzliche Einladung zu unseren Minigottesdiensten für Familien mit kleinen Kindern: am Sonntag, 06. März um 16.00 Uhr in Ilbenstadt im Gemeindehaus und am Sonntag, 12. Juni um 16.00 Uhr in Bruchenbrücken in der Kirche Der Gottesdienst dauert ca. 30 Minuten. Danach sind alle herzlich eingeladen zu Kaffee und Kuchen. HD Kinderbibeltag in Ilbenstadt Am Samstag, 02. Juli gestalten wir zusammen mit einem Team aus unseren beiden Gemeinden einen Kinderbibeltag in Ilbenstadt. Wir beginnen morgens um 9.30 Uhr und beschäftigen uns mit einer Gestalt aus der Bibel. Mit Spielen, Aktionen und Liedern werden wir uns zusammen mit den Kindern in das Thema einarbeiten. Um 12.30 Uhr essen wir zusammen Mittag. Der Aktionstag wird um 15. 30 Uhr beendet sein. Unsere Einladung richtet sich an alle Grundschulkinder in Ilbenstadt und Bruchenbrücken. Weitere Einzelheiten erfahren Sie im nächsten Gemeindebrief. HD Wohin mit den alten Schätzchen? Kleidersammlung vom 07. März bis 11. März 2016 Was kann in die Kleidersammlung? Gut erhaltene Kleidung und Wäsche, Schuhe, Handtaschen, Plüschtiere, Pelze und Federbetten - jeweils gut verpackt (Schuhe bitte paarweise bündeln) Nicht in die Kleidersammlung gehören: Lumpen, nasse, stark verschmutzte oder stark beschädigte Kleidung und Wäsche, Textilreste, abgetragene Schuhe, Einzelschuhe, Gummistiefel, Skischuhe In Bruchenbrücken können Sie das Sammelgut in der Garage im Pfarrhof hinterlegen, Sammelsäcke erhalten Sie bei Bedarf kostenlos in der Bäckerei Jung. In Ilbenstadt nimmt Familie Schwinge, Mühlgasse 2, Ihre Kleiderspende entgegen, Sammelsäcke erhalten Sie in der Metzgerei Mahl. 8 Erzählcafé Karl-Heinz Hübner Ich bin am 27.12.1935 in Moschwitz, Kreis Frankenstein, in Schlesien geboren. Mein Vater war Huf- und Wagenschmied und arbeitete bei der Großherzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach. Die Herzogin hatte viele Güter und mehrere hundert Arbeiter waren bei ihr angestellt. Für unsere Familie gab es ein kleines Reihenhaus als Dienstwohnung. Wir hatten zwar nicht viel Geld zur Verfügung, wurden aber gut mit Deputaten, Milch, Mehl, Kartoffeln und anderen Feldfrüchten entlohnt. Zu jeder Wohnung gehörte ein kleiner Stall, in dem wir Schweine und Hühner halten konnten. Außerdem hatte jede Familie einen Garten, mit dem wir uns gut selbst versorgen konnten. Auch Anfang des Krieges ging es uns noch gut. Wir waren vier Ge-schwister in der Familie und in den anderen Reihenhäusern gab es auch viele Kinder. Es war immer was los. Ich hatte eine schöne Kindheit. Später wurden wir auseinandergerissen. Mein Vater musste zum Volkssturm und mein großer Bruder zum Reichsarbeitsdienst. Auch wir anderen mussten unser Dorf verlassen. Die Großherzogin hat einen Personenzug für die Frauen und Kinder organisiert, der uns in den Sudetengau nach Hussig an der Elbe brachte. Dort wurden wir bei Kriegsende von den Tschechen interniert und durchliefen mehrere Lager. Dann ging es in einem Güterzug an die Grenze zur sowjetisch besetzten Zone. Man lud uns in verschlossene Waggons um und ließ die Wagen über die Grenze rollen. Zum Glück kam am anderen Morgen ein Bahnarbeiter an den Gleisen vorbei und hat uns befreit. Von dort aus ging es weiter nach Dresden. Am Bahnhof erkundigten sich alle nach einem Zug, der sie zurück nach Breslau bringen würde. Es war sehr schlimm für die Menschen damals, als sie an diesem Abend erfahren mussten, dass es für sie keine Rückreise in ihre alte Heimat geben würde. Wir haben zunächst in Halle an der Saale gewohnt. 1947 kamen mein Vater und mein älterer Bruder wieder zu uns. Ich besuchte die Schule und machte anschließend eine Ausbildung zum Maschinenschlosser. Nach der Erlangung meines Gesellenbriefes zog ich nach Frankfurt, wo mein älterer Bruder schon verheiratet war. 1973 haben wir in Ilbenstadt unser Haus gebaut. Ich bin mehrmals wieder in meine alte Heimat gefahren, auch im letzten Jahr mit meinen beiden Töchtern und meinen Enkeln kurz vor meinem achtzigsten Geburtstag. Als ich nach 40 Jahren das erste Mal dort war, hatte sich so gut wie gar nichts verändert. Heute sind die Häuser verschieden angestrichen, die Dächer haben Erker bekommen und vor jedem Haus gibt es eine Garage und einen Vorgarten und überall bellt ein Hund. Karl-Heinz Hübner 9 Vorstellung Interview mit Elia Scharinger Wie lange lebst du schon in Ilbenstadt? Mein ganzes Leben, also im Mai schon 17 Jahre. Was tust du für unsere Gemeinde? Ich bin auf den Konfi-Freizeiten Helfer und Betreuer. Außerhalb der Konfizeit bin ich Mitarbeiter im örtlichen Jugendclub, der jetzt auch von unserer Kirchengemeinde betrieben wird. Was wünscht du dir für unsere Gemeinde? Es wäre schön, wenn noch mehr Leute den Jugendclub besuchen würden. Gibt es eine besondere Bibelstelle für dich? Eine einzige Stelle auszusuchen ist schwierig. Die Psalmen gefallen mir sehr, da sie durchaus schöne Lebensweisheiten sind. Hast du irgendwo auf der Welt eine Lieblings-Kirche? Die Ilbenstädter Kirchen sind schön. Und im Thüringer Wald, den Dorfnamen weiß ich leider nicht mehr, gibt es eine wunderbare evangelische Kirche, größer als die in Ilbenstadt, aber kleiner als die Basilika. Gibt es ein Projekt, auf das du besonders stolz bist oder das dir besonders viel Spaß gemacht hat? Dass ich mich als "in der Gemeinde engagiert" bezeichnen kann bereitet mir Freude. Und auch meine derzeitigen Zeichenprojekte gefallen mir gut. Zeichnen und dabei ein wenig Jazz, Chillstep oder Trap hören, da kann ich wunderbar abschalten. Welches Buch (außer der Bibel), möchtest Du weiterempfehlen? Erebos von Ursula Poznanski. Wenn man es liest, wird man schnell nicht mehr aufhören können. Welche CD magst du besonders gerne? Das Jazz-Album "Round Silence" von Wolfgang Haffner. Welche Internetseite magst du gerne? Deviantart, unter anderem lade ich dort auch ein Paar meiner Zeichnungen hoch. Was findest du an anderen Menschen toll? Ich mag die Eigenschaften Geduld und Bescheidenheit. Wenn man Dich beschenken möchte – worüber würdest du dich freuen? Über alles; außer Socken. 10 Neues von den Konfirmandinnen und Konfirmanden Ausflug der Konfirmanden zum Bibelmuseum in Frankfurt. Am Samstag, 23. Januar waren wir mit unserer ganzen Konfigruppe in Frankfurt und besuchten dort das Bibelmuseum. Gleich zu Beginn durften wir in einem imposanten Schiff Platz nehmen. Wir hörten die biblische Geschichte von der Sturmstillung und haben in der Gruppe dazu mit Trommeln Geräusche gemacht. Die Museumsführerin gab uns einen Einblick in das Neue und Alte Testament. Während der Führung wurde uns die Möglichkeit geboten, Gegenstände aus dem alten Rom und deren Geschichte kennen zu lernen. Nach der beeindruckenden Ausstellung zum Neuen Testament wurden wir in das harte Leben der Nomaden im Alten Testament eingeführt. Dort durften wir in einem nachgestellten Nomadenzelt der Geschichte von Abraham und Sarah lauschen. Nachher waren wir noch zusammen in der Stadt. Dort erlebten wir eine Demonstration zum 5. Jahrestag der Ägyptischen Revolution. Auf der Heimfahrt in der S-Bahn haben wir uns gut unterhalten. Es war amüsant und lustig. Noa Wissmann Mir hat es im Bibelmuseum gefallen, weil die Stimmung in unserer Gruppe sehr gut war. Leon Maier Ich fand das Bibelmuseum gut, da die Führung gut gestaltet war. Aaron Höfer Ich hatte dort ein Tierfell, das als Wassersack benutzt wurde, auf dem Rücken, das war cool. Jana Klug 11 Neues von den Konfirmandinnen und Konfirmanden Konfirmation 2016 Pfarrer Dietze wird in diesem Jahr folgende Jugendliche konfirmieren: in Ilbenstadt, in der Basilika, am Sonntag Rogate, dem 1. Mai: Penelope Baldauf, Gronauer Str. 31 Marcel Blech, Schönecker Str. 9 Eric Dreßler, Im Tirol 2 Alina Hebeler, Rodheimer Str. 11 Christopher Helbig, Breslauer Str. 5 Aaron Höfer, Augasse 3 Leon Maier, Vogelsbergstr. 10 Lea Schröder, Hügelstr. 5 Laura Springer, Mühlgasse 4 Leo Zander, Ketteler Str. 2 in Bruchenbrücken, in der Kirche, am Sonntag Exaudi, dem 8. Mai: Jan Alt, Am Südbahnhof 11 Marie von Altenbockum, Hans-Böckler-Str. 28 Phil Barfknecht, Wingertstr. 2 Lea Best, Bruchenbrückener Str. 16 Alexander Effmert, Heinrich-Heine-Str. 7 Paulina Endrizzi, Görbelheimer Mühle 1 Nina Hütter, Vilbeler Str. 22 d Jana Klug, Hans-Böckler-Str. 8 Raphael Strerath, Vilbeler Str. 22 Maja Ullmann, Ilbenstädter Hohl 15 Mara Wißmann, Hahlstr. 10 Noa Wißmann, Hahlstr. 10 Den Vorstellungsgottesdienst werden die Konfirmanden/innen auf ihrer Freizeit vom 11. bis 13. März in Oberbernhards vorbereiten. Er wird am Sonntag, dem 24. April, in der Kirche in Bruchenbrücken gefeiert. 12 Neues von den Konfirmandinnen und Konfirmanden Konfirmationsjubiläen Am Palmsonntag, 20. März, wird in Bruchenbrücken das Goldene -, Diamantene -, Eiserne - und GnadenKonfirmationsjubiläum gefeiert. In Ilbenstadt findet das Konfirmationsjubiläum am 19. Juni statt. Eingeladen sind alle, die vor 25, 50, 60, 65 oder 70 Jahren konfirmiert wurden. Wer woanders eingesegnet wurde, aber in Bruchenbrücken oder Ilbenstadt das Jubiläum gerne mitfeiern möchte, wende sich bitte an das Pfarrbüro, Tel. 06031-62126 oder an Anita Weiße, Tel. 06034-930373 Wei Anmeldung zur Konfirmation 2017 Mädchen und Jungen, die das siebte Schuljahr besuchen und 2017 konfirmiert werden möchten, können am Dienstag, 26. April von 18.00 bis 19.00 Uhr im Gemeindehaus in Bruchenbrücken und am Mittwoch, 27. April, von 17.00 bis 18.00 Uhr im Gemeindehaus in Ilbenstadt zum Konfirmandenunterricht angemeldet werden. Bitte bringen Sie zur Anmeldung die Taufurkunde bzw. das Stammbuch mit. HD Das Foto zeigt die Konfirmandinnen und Konfirmanden aus Ilbenstadt und Burg-Gräfenrode im Jahr 1991 zusammen mit Pfarrer Wege. 13 Aus unseren Gemeinden Pfarrer Dietze ist vom 9. April bis zum 20. April im Urlaub. Die Vertretung hat Pfarrerin Giese in Kaichen, Tel.: 06187-22285 Verloren / Gefunden An Heiligabend ist in der Kirche Bruchenbrücken ein Roller stehen geblieben. Wer einen vermisst, melde sich bitte im Gemeindebüro, Tel. 06031-62126 Wir werden den Roller bis 31.03.2016 aufbewahren. Danach wird er dem Umsonst-Laden in Friedberg übergeben. Der Hardanger-Stickkreis informiert: Ab März treffen wir uns nur noch an jedem 2. und 4. Mittwoch im Monat zu den üblichen Zeiten von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus in Ilbenstadt, Schulstraße. Zur Zeit sticken wir viel Hessen- bzw. Schwälmer-Stickerei. Wer Freude am Sticken hat, ist bei uns jederzeit willkommen. Vorkenntnisse sind nicht unbedingt erforderlich, auch das Alter spielt keine Rolle. Wir sind eine fröhliche Gruppe und unternehmen auch mehrmals im Jahr Ausflüge, wenn möglich, zu Handarbeitsausstellungen. Näheres erfahren Sie per Tel. 06034-2156 von Ursel Margraf. 14 Aus unseren Gemeinden Organistin ade Wie war‘s in Ilbenstadt vordem mit Josephine so bequem … gemeinsame Feiern w ie Weltgebetstag, Osterfrühstück oder Christmette. Mit Bedauern nahmen die Ilbenstädter zur Kenntnis, dass ihre Organistin Josephine Grandel nach Göttingen umge- Der Kirchenvorstand wünscht Frau Granzogen ist. Im Gottesdienst am Neujahrstag verab- del alles Gute und schiedete Pfarrer Dietze sie und dankte Gottes Segen für ihre ihr für ihr Engagement in den vergange- Zukunft. Künftig werden wir neue und vertraute Orgelnen zwei Jahren mit einem BuchgespielerInnen aus Bruchenbrücken höschenk. Frau Grandel erklärte, sich in ren: Katja Bickert, Johanna Friedewald der Gemeinde sehr wohl gefühlt zu und Hans-Karl Jung. haben. Gerne erinnere sie sich an die Wei Ausflüge nach Worms und Belgern, an Mit Paulus zur Gemeindevisitation In diesem Jahr werden in unserem Dekanat Gemeindevisitationen durchgeführt. Jeweils zwei Gemeinden werden einander zugeordnet. Die gegenseitigen Besuche dienen der Bestandsaufnahme der Arbeit in unseren Kirchengemeinden. Sie sollen die Gemeinden darin bestärken, ihre Vielfalt und ihre Einheit in Christus zu erfahren und zu verwirklichen. Unsere Partner sind die Gemeinden in Hoch-Weisel, Ostheim und Hausen-Oes. In beiden Gemeinden wird eine Kommission gebildet, die die Visitation durchführen wird. Nach einer Einführungsveranstaltung mit unserem Propst Matthias Schmidt wird jede Gemeinde einen Bericht über ihre eigene Arbeit anfertigen und der anderen Gemeinde übergeben. Nach einem gegenseitigen Besuch im Herbst wird ein zweiter Bericht über die jeweils andere Gemeinde geschrieben. Anfang 2017 werden wir die Ergebnisse unserer Arbeit mit den beiden Kommissionen und dem Propst gemeinsam beraten. „Nicht als ob wir Herren über euren Glauben wären, sondern wir wollen Gehilfen zur Freude sein.“ (2. Kor. 1,24) . Dieser Satz des Paulus, der immer wieder seine Gemeinden besuchte und ermunterte, soll über diesen Besuchen stehen. HD/Wei 15 Gottesdienste Bruchenbrücken 4. März, 17.30 Uhr Ökum. Gottesdienst zum Weltgebetstag Kollekte f. d. Weltgebetstagskomitee 6. März, 10.30 Uhr Gottesdienst Kollekte für Auslandsarbeit der EKD Ilbenstadt 4. März, 19.00 Uhr Ökum. Gottesdienst zum Weltgebetstag im evangelischen Gemeindehaus Kollekte f. d. Weltgebetstagskomitee 6. März, 9.00 Uhr Musikalischer Gottesdienst mit Christoph Braica Kollekte für Auslandsarbeit der EKD 16.00 Minigottesdienst 13. März, 9.00 Uhr Gottesdienst Brigitte Scheibeck Kollekte f. Kinder- und Familienerholung 20. März, 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zum Konfirmationsjubiläum Kollekte für die eigene Gemeinde 20. März, 9.00 Uhr Gottesdienst Kollekte für die eigene Gemeinde 24. März, 19.00 Uhr Tischabendmahl am Gründonnerstag in der Kirche in Bruchenbrücken Kollekte für die eigene Gemeinde 25. März, 10.30 Uhr Karfreitagsgottesdienst mit Abendmahl Kollekte für Friedensarbeit in Israel 25. März, 9.00 Uhr Karfreitagsgottesdienst mit Abendmahl Kollekte für Friedensarbeit in Israel 26. März, 19.30 Uhr Osterfeuer im Garten der Familie Blank in Bruchenbrücken ab 19.00 Uhr Spiele für Kinder Achtung! Beginn der Sommerzeit 27. März 2016 27. März, 10.30 Uhr Gottesdienst am Ostersonntag Kollekte für Kinder– und Jugendarbeit 27. März, 5.30 Uhr Liturgische Feier der Osternacht mit Gemeindechor und Osterfrühstück Kollekte für Kinder– und Jugendarbeit 28. März, 10.30 Uhr Gottesdienst am Ostermontag Kollekte für die eigene Gemeinde 16 Gottesdienste Bruchenbrücken Ilbenstadt 3. April, 9.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Kollekte für die eigene Gemeinde 3. April, 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Kollekte für die eigene Gemeinde 10. April, 9.00 Uhr Gottesdienst Dorothea Scharf Kollekte für die Kirchenmusik 10. April, 10.30 Uhr Gottesdienst Dorothea Scharf Kollekte für die eigene Gemeinde 17. April, 10.30 Uhr Gottesdienst Gerd Schwalm Kollekte für den Arbeitslosenfond der EKHN 24. April, 10.30 Uhr Vorstellung der Konfirmanden in der Kirche in Bruchenbrücken Kollekte für die eigenen Gemeinden 1. Mai, 10.30 Uhr Konfirmation in der Basilika Gottesdienst mit Abendmahl Kollekte für die eigene Gemeinde 5. Mai, 15.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst an Himmelfahrt im Klostergarten Ilbenstadt 8. Mai, 9.30 Uhr Konfirmation Gottesdienst mit Abendmahl Kollekte für die eigene Gemeinde 15. Mai, 10.30 Uhr Pfingstgottesdienst 15. Mai, 9.00 Uhr Pfingstgottesdienst Kollekte für die Arbeit des ökumenischen Rates der Kirchen 16. Mai, 14.00 Uhr Ökumenischer Pfingstgottesdienst im Ossenheimer Wäldchen 22. Mai, 9.00 Uhr Gottesdienst Brigitte Scheibeck Kollekte für Jugendmigration, Flüchtlinge 29. Mai, 10.30 Uhr Gottesdienst Gerd Schwalm Kollekte f. Dt. Ev. Kirchentag 17 Aus Dekanat und Kreis Frühjahrssammlung der Diakonie Hessen vom 5. bis 15. März 2016 Das Feld der Aufgaben in der Diakonie ist weit. Unsere diakonischen Mitarbeiter in den Beratungsstellen helfen Menschen, die durch soziale Ausgrenzung, durch Krankheit oder wegen einer Behinderung nicht so am Leben teilhaben können, wie es unser Bild von Nächstenliebe und Solidarität gebietet. Auch mehrere Tausend Flüchtlinge unterstützt die Diakonie - zusammen mit zahlreichen Kirchengemeinden in Hessen. Sie erleben eine wichtige Begleitung in dieser ihnen gänzlich fremden Welt. Das gelingt uns, weil wir immer in der Nähe sind. In jedem Landkreis gibt es ein regionales Diakonisches Werk mit gut ausgebildeten Frauen und Männern. Dass sie diesen Dienst tun können, sichern kirchliche und staatliche Mittel. Darüber hinaus bitten wir um Spenden, um unseren christlichen Auftrag erfüllen zu können. Auch Sie können helfen: verstehen – helfen – spenden Bitte beteiligen Sie sich an der Frühjahrssammlung der Diakonie Hessen und unterstützen Sie damit die Arbeit unserer regionalen Diakonischen Werke. Ihr regionales Diakonisches Werk versteht sich als Verstärkung zu den diakonischen Aktivitäten Ihrer Kirchengemeinde. Wir danken Ihnen für Ihre Verbundenheit und für Ihre Gabe. Spendenkto: Sparkasse Oberhessen, IBAN: DE 79 5185 0079 0154 0000 20 Konstituierende Tagung der Dekanatssynode des Evangelischen Dekanats Wetterau. Am 13. Februar 2016 stand neben vielen Neuwahlen die Verpflichtung der Synodalen an, aus unseren Gemeinden: Peter Hohmann, Bruchenbrücken, und Anita Weiße, Ilbenstadt. Peter Hohmann wurde als stellvertretendes Mitglied in die Verbandsvertretung des Regionalverbands Wetterau und als Laienvertreter in die Synode der Landeskirche gewählt. Wei Wer sitzt in der Synode? Die Synode ist das regionale Kirchenparlament. Der Synode gehören 112 stimmberechtigte Mitglieder an, die sich zu einem Drittel aus Pfarrern und zu zwei Dritteln aus Gemeindemitgliedern zusammensetzen. Hinzu kommen zwei Jugenddelegierte und als beratende Mitglieder die Leiter des Diakonischen Werkes Wetterau und der Evangelischen Regionalverwaltung Wetterau, der Vorsitzende der Mitarbeitervertretung, eine Dekanatsjugendreferentin und eine Kirchenmusikerin. 18 Aus Dekanat und Kreis Ausbildungskurs „Besuchsdienst“ Das Dekanat Wetterau startet am 16. April wieder einen Ausbildungskurs „Besuchsdienst“. Der Kurs richtet sich an Menschen, die Freude an der Begegnung mit Menschen haben und sich qualifiziert ehrenamtlich im Besuchsdienst ihrer Kirchengemeinde oder im Dekanat Wetterau engagieren wollen. Dabei geht es je nach Interesse um unterschiedliche Tätigkeiten: • Besuche bei Älteren, Hilfe- und Pflegebedürftigen zu Hause, im Altenheim oder Krankenhaus; • Gespräche führen oder jemanden begleiten bei Spaziergängen bzw. Spazierfahrten mit dem Rollstuhl. Die fundierte und praxisorientierte Ausbildung gliedert sich in einen Grundkurs, eine Praxiseinheit und bei Interesse einen Aufbaukurs. Anfragen und Anmeldung richten Sie bitte an • Pfarrerin Gisela Theis, 06031-62157, [email protected] oder • Pfarrer Ernst Rohleder, 0151 59462587, [email protected] Ihre Unterstützung ist gefragt: Die Stadt Friedberg sucht dringend Wohnraum für die Ihr zugewiesenen Flüchtlinge zur Anmietung zu marktüblichen Mieten. Bis im August ein Neubau bezugsfertig ist, werden vor allem möblierte Wohnungen zur befristeten Anmietung gesucht. Kontakt: www.friedberg-hessen.de Flüchtlinge, die aus einer Gemeinschaftsunterkunft in eine eigene Wohnung ziehen, müssen sich einrichten. Benötigt werden Hausrat, Handtücher, Bettwäsche, Essgeschirr, Kochtöpfe usw. Abzugeben im Umsonstladen immer mittwochs von 16.00 - 18.00 Uhr in Friedberg, Bismarkstraße 2, Zugang über Haagstraße im Kellergeschoss. Gebrauchte Möbel können angeboten werden in der Tausch- und Verschenkebörse der Abfallwirtschaft: www.wetterau.abfallspiegel.de/list.asp oder über die Möbelbörse des Caritas Verbandes in Friedberg: Tel. 06031/5834 oder [email protected] . Nicht immer passen Angebot und Nachfrage zusammen, d.h. es gibt keine Abnahmegarantie und auch der Transport muss in der Regel selbst organisiert werden. Dennoch: Vielleicht haben Sie die Absicht, sich beim „Frühjahrs räumen“ von dem einen oder anderen Möbelstück zu trennen und alle Bedürftigen freuen sich! Wer Flüchtlinge unterstützen möchte, z.B. mit einer Patenschaft, wendet sich bitte an die Flüchtlingshilfe Niddatal e.V., Herrn Lösch, Tel: 06187/21184 oder www.internationales-zentrum-friedberg.de/migration/arbeitskreis-fluechtlinge 19 Rückblick Familiengottesdienst zum 1. Advent Den Ersten Advent haben wir zusammen mit den Kindergartenkindern in unserer Kirche in Bruchenbrücken gefeiert. Zur Musik zogen die Kinder in den Gottesdienst ein und wurden von den Gemeindemitgliedern, den Eltern und Geschwistern begrüßt. Mehr als dreißig Kinder waren gekommen und die Kirche war gut besetzt. Im Kindergarten haben die Kleinen Adventslieder einstudiert, die sie begleitet von ihren Erzieherinnen auf der Gitarre vortrugen. Auch ein Rollenspiel hatten sie vorbereitet. Vier Kinder spielten die vier Kerzen am Adventskranz. Keine wollte zuerst angezündet werden, alle wollten ihr Licht bis zum 20 großen Tag an Weihnachten aufsparen. Pfarrer Dietze nahm in seiner Predigt die Anregung aus dem Rollenspiel auf. "Wer leuchten will, muss auch brennen." sagte er, "und nichts brennt so sehr wie die Liebe. Die Liebe ist mit dem kleinen Jesuskind in die Welt gekommen und diese Liebe brennt bis heute. Als Christen stehen wir in dieser Tradition. Die Tradition ist aber nicht die Aufbewahrung der Asche, sondern das Weiterreichen des Feuers.“ Deshalb wurde am Ende das Feuer der Liebe im Gottesdienst weitergereicht und ausgeteilt. HD Rückblick Lebendiger Adventskalender Großen Anklang hat die Aktion Lebendiger Adventskalender wieder in beiden Gemeinden gefunden. In Ilbenstadt haben wir den Advent jetzt zum zweiten Mal gemeinsam mit den katholischen Geschwistern gefeiert. Jeden Abend trafen wir uns vor dem Haus einer Familie, sangen Adventslieder und hörten eine fortlaufende Geschichte. Es kamen mehr Besucherinnen und Besucher als im Jahr davor und alle freuten sich über die rege Beteiligung. Im Anschluss an die Geschichte war bei Glühwein, Kinderpunsch, Schmalzbroten und Weihnachtsgebäck Zeit für Gespräche und gegenseitiges Kennenlernen. In einem Treffen am 16. Februar in Ilbenstadt im Gemeindehaus werden wir Erfahrungen und eventuelle Verbesserungsvorschläge austauschen, damit auch der "LAK 2016" wieder so erfolgreich verlaufen kann. Auch in Bruchenbrücken war der lebendige Adventskalender, der schon seit vielen Jahren besteht, wieder gut besucht. Birgit Graefen hatte spezielle Tassen gestaltet, die in der Bäckerei Jung verkauft wurden. Ein Teil des Erlöses ging als Spende an die Kirchengemeinde. Allen Gastgebenden in Bruchenbrücken und Ilbenstadt danken wir ganz herzlich, dass sie keine Mühe gescheut haben, die Gäste so besonders willkommen zu heißen. HD 21 Rückblick „Swinging Tones“ und Freunde begeistern beim Gospelkonzert Schon zur guten Tradition geworden ist das Gospelkonzert der „Swinging Tones“ am 3. Adventssonntag in Bruchenbrücken. Mit von der Partie waren neben den langjährigen Begleitern des Chors Martin Schnur und Gerald Reutzel dieses Mal die „Special Guests“ Celina Kotzerke aus Ilbenstadt sowie die Musiker Robin Bös, Sixto Diaz Torres und Edwin Acevedo. Begeisterter Beifall war der Lohn für alle, die zu diesem großartigen Konzert beigetragen haben. Mit „Feliz navidad“ gesungen und gespielt von den südamerikanischen Gästen und einem kleinen Windlicht wurden die Konzertbesucher in den Adventssonntag entlassen. Di Adventskaffee in Ilbenstadt Im letzten Jahr gestaltete die Konfirmandengruppe den Gottesdienst mit. Sie stellten verschiedene Sterne dar, die miteinander darum stritten, wer der Weihnachtsstern sein sollte. Alle wollten zum Zuge kommen, die schnellsten, die hellsten, die größten und die glänzendsten Sterne gerieten miteinander in Streit. Am Ende war es der kleinste Stern, der die beste Idee hatte. Alle zogen einträchtig nach Bethlehem und vereinigten sich zu einem wunderschönen Sternbild. Die Kinder der dritten Klasse aus der Eichendorff-Schule, konnten diesmal leider nicht dabei sein, schickten aber ihre persönlichen Weihnachtsgrüße per Post. Herzlichen Dank dafür. Nach dem Gottesdienst gab es Kaffee und Kuchen, Zeit für Gespräche, Weihnachtsgeschichten und Lieder zum Advent. HD 22 Rückblick Gemeindeversammlung in Bruchenbrücken Am 24. Januar fand die diesjährige Gemeindeversammlung in Bruchenbrücken statt. Nach dem Gottesdienst im Gemeindehaus waren alle zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Pfarrer Dietze informierte anschließend über die langfristigen Veränderungen, die in unserem Dekanat anstehen. Spätestens 2020 werden größere Einheiten gebildet und die Pfarrstellen neu bemessen. Was das für unsere beiden Gemeinden in Ilbenstadt und Bruchenbrücken bedeuten wird, steht noch nicht fest. Bilder aus dem zurückliegenden Jahr gezeigt, die einen bunten Reigen von Jubiläen, Festen und Familiengottesdiensten zeigten, auf denen sich jeder und jede wiedererkennen konnte. HD Zum Ausklang des Nachmittags wurden Neujahrsempfang in Ilbenstadt und Bruchenbrücken Auch in diesem Jahr folgten viele in der Gemeinde Mitarbeitende der Einladung des Kirchenvorstandes zum Neujahrsempfang. Nach einem Begrüßungssekt sprachen Pfarrer Dietze und Anita Weiße allen ihren Dank und ihre Anerkennung für ihr Engagement in den Kirchengemeinden aus. Den Abend beschloss traditionell eine Rückschau auf die Aktivitäten im vergangenen Jahr, gekonnt zusammengestellt von Sandra Adam. 23 Aus den Kirchenbüchern unserer Gemeinden 24 Neues aus der Bücherei in Bruchenbrücken !!! Neue Bücher !!! Belletristik: Luca di Fulvio Muriel Barbery Jean-Paul Didierlaurent Jean-Luc Bannalec Emma Healey Manuela Inusa Rachel Joyce Diane Setterfield Jennifer Clement Daniele Bresciani Richard Flanagan Das Kind, das nachts die Sonne fand Die letzte Delikatesse Die Sehnsucht des Vorlesers Bretonischer Stolz Bd. 4 Elisabeth wird vermisst Jane Austen bleibt zum Frühstück Das Geheimnis der Queenie Hennessy Der nie abgeschickte Brief an Harold Fry Aufstieg und Fall des William Bellman Gebete für die Vermissten Ein Jahr wie dieses Goulds Buch der Fische Kinder- und Jugendbücher: Rick Riordan Kerstin Gier Andreas Eschbach T. Cooper Jonathan Stroud Neal Shusterman Adam Rex David Melling Jeff Kinney Peter H. Reynolds Helden des Olymp Bd. 5 Silber-Das dritte Buch der Träume Black out, Hide out, Time out Changers Bd. 2 Oryon Lockwood & Co. Bd. 3 Vollendet Bd. 2 + 3 Happy Smekday Willkommen im Kindergarten, Paulchen Gregs Tagebuch Bd. 7 Der Punkt Wir trennen uns von unseren Hörspielkassetten. Diese können ab sofort während der Büchereiöffnungszeiten gegen eine Abgabe von 50ct/Stck. erworben werden. Lesen Sie gerne?? Sind Sie interessiert an Neuerscheinungen auf dem Büchermarkt?? Nach mehr als 17 Jahren wird Sabine Fuchs mit Beginn der Sommerferien die Betreuung der Gemeindebücherei in Bruchenbrücken beenden. Wir respektieren schweren Herzens Ihren Wunsch, schließlich ist sie auch als Leiterin des Posaunenchores für unsere Gemeinde engagiert im Einsatz. Deshalb suchen wir eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger für die Bücherei. Die Aufgaben hier „rund ums Buch“ sind vielfältig und abwechslungsreich; fragen Sie gerne bei Sabine Fuchs nach, Tel. 06031-3398 oder besuchen Sie mittwochs die Gemeindebücherei in Bruchenbrücken und sprechen Sie persönlich mit ihr. (Öffnungszeiten 16.00 bis 19.00 Uhr). Hö 25 Regelmäßige Veranstaltungen Bruchenbrücken Ilbenstadt Eltern-Kind-Kreis: - wird zur Zeit nicht angeboten - Eltern-Kind-Treff: Kinder im Krabbelalter - wird zur Zeit nicht angeboten - Gemeindebücherei: Mittwoch von 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr im Gemeindehaus Leitung: Sabine Fuchs Tel.: 06031-3398 Konfirmandenunterricht: Dienstag von 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr im Gemeindehaus Frauenhilfe: Am letzten Mittwoch im Monat von 14.00 Uhr bis 15.30 Uhr im Gemeindehaus Leitung: Gudrun Krüger Tel.: 06031-12622 Besuchskreis: Jeden letzten Montag im Monat um 9.00 Uhr im Gemeindehaus Leitung: Gudrun Krüger Tel.: 06031-12622 Posaunenchor: Dienstag von 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr im Gemeindehaus Jungbläser I: Dienstag von 19.00 Uhr bis 20.00 Uhr im Gemeindehaus Jungbläser II: Montag von 14.30 Uhr bis 18.30 Uhr im Gemeindehaus Leitung: Sabine Fuchs Tel.: 06031-3398 Gemeindechor: Freitag von 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr im Gemeindehaus Leitung: Gisela Theis Tel.: 06031-62157 Seniorenkreis jeden zweiten Donnerstag im Monat um 14.30 Uhr im Gemeindehaus Leitung: Regina Schepp Tel.: 06031-12886 30 Die Kirchenmäuse: Gruppe für Kinder von 6 bis 10 Jahren Jeden 3. Freitag im Monat im Gemeindehaus - wird zur Zeit nicht angeboten Konfirmandenunterricht: Dienstag von 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr im Gemeindehaus Besuchskreis: Vierteljährlich im Gemeindehaus Leitung: Anita Weiße Tel.: 06034-930373 Seniorenkreis: Jeden 3. Mittwoch im Monat von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Gemeindehaus Leitung: Kristiani Christ Tel.: 06034-5449 Hardanger Sticken: Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Gemeindehaus Leitung: Ursel Margraf Tel.: 06034-2156 Jugendclub: Jeden Dienstag, von 17.00 Uhr - 20.00 Uhr Jugendheim am Sportplatz Leitung: Pfarrer Dietze Tel.: 06031-62126 noch Bruchenbrücken Spielabende: jeden dritten Donnerstag im Monat, 19.00 Uhr im Gemeindehaus Organisation: Franz Betschel Tel.: 06031-18361 So erreichen Sie uns Pfarramt Kirchenvorstand: Pfarrer Hans-Joachim Dietze, Am Pfarrgarten 1, Bruchenbrücken Tel.: 06031-62126 Fax: 06031-64745 E-Mail: [email protected] Vorsitzender in Bruchenbrücken: Uwe Kröhl, Tel.: 06031-62636 Gemeindebüro Sekretärin Sandra Adam Anschrift wie oben. Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag 9.00 Uhr - 11.00 Uhr Stellvertretender Vorsitzender in beiden Gemeinden: Pfarrer Dietze Sprechstunde Pfarrer Dietze: Im Gemeindebüro Bruchenbrücken, Am Pfarrgarten 1 Donnerstag 10.00 Uhr - 11.00 Uhr für beide Gemeinden; zusätzlich in Ilbenstadt nach telefonischer Vereinbarung Tel.: 06031-62126 Küsterdienst: Ivonne Spuck in Bruchenbrücken Tel.: 06031-18783 Celina Kolata und Jacqueline Müller in Ilbenstadt Vorsitzende in Ilbenstadt: Anita Weiße, Tel.: 06034-930373 Vermietung Gemeindehaus Ilbenstadt Sascha und Jacqueline Amend Tel.: 06187-6057379 Mobil: 0178-4006349 Läuten aus besonderem Anlass: in Bruchenbrücken: bei Geburt: (werktags 8.00 Uhr mit zwei Glocken) bei Todesfall: (werktags 9.00 Uhr mit einer Glocke) Ivonne Spuck, Ringstraße 16, Tel.: 06031-18783 Vertretung: Günter Schepp Tel.: 06031-5528 In Ilbenstadt wenden Sie sich bitte an das Pfarrbüro der Kath. Kirche, Tel.: 06034-2285 Impressum: Herausgegeben im Auftrag der Kirchenvorstände der Ev. Kirchengemeinden in Bruchenbrücken und Ilbenstadt Redaktion: Hans-Joachim Dietze (HD), Gudrun Dietrich (Di), Kristiane Höhne (Hö), Anita Weiße (Wei), Gastredakteur: Dr. Udo Dickenberger (udo) Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 8. Mai 2016 Auflage: 1400 Exemplare, Druck: GemeindebriefDruckerei, Groß Oesingen Bild- und Grafikquellen: Magazin Gemeindebrief und private Quellen Der Gemeindebrief ist kostenlos, wenn auch nicht kostenfrei. Für freundliche Spenden mit dem Vermerk ,,Gemeindebrief“ auf eines der folgenden Konten sind wir dankbar. Im Netz: www.erasmus-alberus.de oder www.gemeinde-ilbenstadt.de 31 Besinnliches Nennen wir es „Frühlingslied“ In das Dunkel dieser alten, kalten Tage fällt das erste Sonnenlicht. Und mein dummes Herz blüht auf, als wüsst‘ es nicht: Auch der schönste Frühling kann nicht halten, Was der werdende April verspricht. Da, die Amseln üben schon im Chor, Aus der Nacht erwacht die Welt zum Leben, Pans vergessenen Flötenton im Ohr ... Veilchen tun, als hätt‘ es nie zuvor Laue Luft und blauen Duft gegeben. Die Kastanien zünden feierlich Ihre weißen Kerzen an. Der Flieder Bringt die totgesagten Jahre wieder, Und es ist, als reimten alle Lieder Sich wie damals auf „Ich liebe Dich“. Sag mir nicht, das sei nur Schall und Rauch! Denn wer glaubt, der forscht nicht nach Beweisen. Willig füg ich mich dem alten Brauch, Ist der Zug der Zeit auch am Entgleisen – Und wie einst, in diesem Frühjahr auch Geht mein wintermüdes Herz auf Reisen. Mascha Kaléko
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