2015 08 JKS - Fahrer freuen sich auf Heimrennen

Lokalsport
FREITAG
21. AUGUST 2015
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LAUFSPORT: Im September wird die erste
Stadtmeisterschaft seit 25 Jahren ausgetragen
¥ Schloß Holte-Stukenbrock
(apl). Es war eine Tradition, die
vor 25 Jahren unterbrochen
wurde. Bis dahin wurden jährlich in Schloß Holte-Stukenbrock Gemeindemeisterschaften im Laufsport ausgetragen.
Der Laufspaß Sende und die
ASG Teutoburger Wald wollen
nun gemeinsam die Tradition
aufleben lassen. Laufspaß-Chef
Karl-Heinz Stükerjürgen und
ASG-Vorsitzender Claus Mikus
laden am Donnerstag, 10. September, ins Stadion im Sportpark am Ölbach ein. Dort wird
nach Stadtwerdung 2003 die 1.
Stadtmeisterschaft über 5000
Meter ausgerichtet.
Diese erste Wiederaustragung der Stadtmeisterschaft
über 5000 m soll einen Anfang
darstellen, dem in den kommenden Jahren weitere Disziplinen folgen sollen – vor allem
im Schüler- und Nachwuchsbereich. „Das wird aber davon
abhängen, ob man für die Ausweitung der Meisterschaftswettkämpfe ausreichend ehrenamtliche Kampfrichter finden kann“, sagt Laufexperte Peter Gehrmann. Denn die Ausrichtung von Laufwettkämpfen
per Handzeitnahme – also ohne eine moderne elektronische
Zeitmessanlage – ist personell
aufwendig. „Allerdings steht die
Beschaffung oder das Anmieten einer elektronischen Zeitnahmetechnik bisher in noch
keinem Verhältnis zu einem
laufsportlichen Versuch auf lokaler Ebene“, erklärt Gehrmann.
Die Laufveranstaltung am
zweiten Donnerstag im September startet um 18 Uhr. Dann
sollen mehrere Zeitläufe für
Damen und Herren abgewickelt werden. Gehrmann: „Bei
der Zusammenstellung der
Läuferfelder sollen die Teilnehmer gemäß ihrem aktuellen
Leistungsvermögen so einge-
teilt werden, dass sich die Felder einerseits nicht zu weit auseinander ziehen und andererseits den Teilnehmern eine optimale Möglichkeit eingeräumt
wird, die bestmögliche Laufzeit
zu erzielen.“
Daher ist eine Voranmeldung unerlässlich. Die Meldeanschrift lautet: Peter Gehrmann, Holunderweg 39 in
Schloß Holte-Stukenbrock. Eine Anmeldung per E-Mail
([email protected]) ist
ebenfalls möglich. „Dabei sind
unbedingt die aktuellen Zeiten
über die 5- oder 10-km-Distanz anzugeben“, erklärt der
Laufexperte. Meldeschluss ist
am Montag, 7. September. „Im
Ausnahmefall kann man sich am
Veranstaltungstag noch nachmelden. Dann hat der Athlet
aber keinen Anspruch auf Eingliederung in einen bestimmten Zeitlauf“, so Gehrmann. Die
Startgebühr beträgt zwei Euro
und ist am Wettkampftag beim
Veranstalter zu entrichten.
Bei den Meisterschaften kann
jeder mitmachen, der für einen
in der Stadt angesiedelten
Leichtathletikverein startet, der
dem Fußball- und Leichtathletik-Verband
Westfalen
(FLVW) angeschlossen ist. Dazu können Sportler teilnehmen, die in Schloß Holte-Stukenbrock wohnen, aber einem
Verein außerhalb der Stadt angeschlossen sind. Zudem können auch vereinslose Volksläufer, die in Schloß Holte-Stukenbrock wohnen, dan dem
Wettkampf teilnehmen.
Außerhalb der Wertung
können Athleten starten die
weder in der Stadt wohnen noch
einem Verein angehören. Die
detaillierte Ausschreibung steht
auf den Vereinshomepages der
ASG Teutoburger Wald und des
Laufspaß Sende.
www.laufspass.swsende.de
www.finnenbahn-meeting.de
8VdTYZT\e WRYcV_ f_U URSVZ dTY_V]] dVZ_+ Die Nachwuchsfahrer müssen beim Kart-Slalom einen mit Pylonen gekennzeichneten Parcours durchfahren. Timo Kewitz vom MSC
Schloß Holte-Stukenbrock zeigt, wie es geht.
FOTO: PRIVAT
¥ Schloß Holte-Stukenbrock (apl). Der
Motor-Sport-Club (MSC) Schloß Holte-Stukenbrock richtet an diesem Sonntag den drittletzten Wettkampf der offiziellen ADAC-Jugend-Slalom-Kartmeisterschaft in OWL aus. Die Rennen
werden auf dem Firmengelände von
Köhler & Bandl an der Tenge-RietbergStraße in Schloß Holte gefahren. Der
erste Start erfolgt um 9 Uhr.
Kart-Slalom ist eine spezielle Variation des Kartsports. Entgegen den
Rundstreckenkarts steht hierbei nicht
nur die Geschwindigkeit, sondern Ge-
schicklichkeit, Beherrschung des Karts
sowie Merk- und Konzentrationsfähigkeit im Vordergrund. Mit den etwa 5,5
PS motorisierten Fahrzeugen wird dabei auf befestigten Flächen ein mit Pylonen gekennzeichneter Kurs gegen die
Zeit abgefahren.
Der Zeitplan sieht vor, dass die jüngsten Fahrer (Klasse 1) um 9 Uhr zuerst
auf die Strecke gehen werden. Es folgen
um 10.15 Uhr die Fahrer der Klasse 2,
um 11.30 Uhr die der Klasse 3. Um 13
Uhr geht die Klasse 4 an den Start und
um 14.30 Uhr die Klasse 5.
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FUSSBALL-KREISPOKAL LEMGO AKTUELL: TuS Asemissen scheidet gegen den TBV Lemgo aus
VON ASTRID PLASSHENRICH
¥ Leopoldshöhe. Es war ein
Spiel auf Augenhöhe: Und
dennoch musste der TuS Asemissen nach 90 hartumkämpften Minuten in eine bittere Niederlage einwilligen.
Der westlippische Fußball-ALigist verlor das KreispokalHalbfinale beim ambitionierten Ligakonkurrenten TBV
Lemgo mit 0:3 (0:1).
„Das Ergebnis ist sicherlich
zu hoch ausgefallen“, sagt Asemissens Trainer Matthias Düding. Denn der TuS findet gut
in die Partie, macht die Räume
eng und lässt die starke Lem-
goer Offensive nicht zur Entfaltung kommen. So gehört auch
die erste Chance den Asemissern: Nach einem Diagonalpass
kann Jan Heidschuster den Ball
aber nicht im Lemgoer Torr unterbringen (17.). Dagegen spielt
der TBV sehr effizient: Mit ihrem ersten gefährlichen Angriff
erzielen die Lemgoer durch Jan
Ehlert gleich die Führung (23.).
„Das kam aus dem Nichts“, so
Düding, der aber auch zugibt:
„Das hat er richtig gut gemacht.“ Die Asemisser lassen
sich durch den Rückstand nicht
aus dem Konzept bringen, warten geduldig auf ihre Chancen
und bekommen sie auch. Ro- <`_kV_ecZVce+ TuS-Trainer Matbin Stupar dringt in den Straf- thias Düding.
ARCHIVFOTO: VOSS
raum ein, wird von seinem Gegenspieler getroffen, lässt sich
aber nicht fallen, sondern sucht
den Abschluss und trifft den
Pfosten. Auf der Gegenseite geht
der Ball ebenfalls ans Aluminium. So geht es mit dem 0:1
in die Kabine.
Acht Minuten nach dem
Wechsel sieht dann der Lemgoer Ali Celik die gelb-rote Karte. Doch wer jetzt gedacht hat,
dass Asemissen an Oberwasser
gewinnt, sieht sich getäuscht.
„Trotz der Überzahl waren wir
plötzlich nicht mehr zwingend
genug. Da hätten wir klarere
Aktionen spielen müssen, anstatt uns immer wieder in Zweikämpfe zu verzetteln“, sagt der
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FUSSBALL-KREISLIGA A GÜTERSLOH: Kameruner kehrt nach Schloß Holte-Stukenbrock zurück
2fW UVc ERceR_SRY_ f_eVchVXd+ Die 5000 m werden im Stadion im Sportpark am Ölbach gelaufen.
FOTO: NW
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TRIATHLON: Uwe Schnell landet auf Platz 68
¥ Schloß Holte-Stukenbrock
(apl). Die beiden Schloß Holte-Stukenbrocker Uwe Schnell
und David Smyrek sind für die
1. Mannschaft des Tri-SportTeams Verl beim Mitteltriathlon des ATV Hückeswagen gestartet. Nach 2 km Schwimmen, 74 km Radfahren und 21
km Laufen landete Smyrek in
4:09,26 Stunden auf dem 42.
Platz. Uwe Schnell kam nach
4:17,27 Stunden ins Ziel. Damit landete er auf Rang 68.
Schnell und Smyrek bildeten
zusammen mit Mike Schuster
und Ralf Meiertoberens das
Verler Team, das in der NRWLiga um den Klassenerhalt
kämpft. Für das Quartett reichte es am Ende in der Teamwertung für Platz 14. „Damit
sind wir zufrieden“, sagte David Smyrek. Der 27-Jährige verbuchte auch einen persönlichen Erfolg: „In der NRW-Liga
habe ich mein bisher bestes Ergebnis abgeliefert.“ Dabei folgte Smyrek seinen Teamkollegen nach dem Schwimmen mit
einem dreiminütigen Abstand
auf die Radstrecke. Während des
zweiten Wettkampfabschnittes
konnte er dann Uwe Schnell sieben Minuten abnehmen. „Wir
mussten auf der Radstrecke 1000
Höhenmeter bewältigen. Das
war sehr anspruchsvoll“, so
Smyrek. Schuster und Meiertoberens hatten noch einen
Vorsprung, den sie dann aber
auf der Laufstrecke gegenüber
ihrem jungen Vereinskollegen
einbüßten. Smyrek beendete
den Halbmarathon nach 1:25,06
Stunde. Uwe Schnell brauchte
für die Laufdistanz 1:29,26
Stunden und machte einige
Plätze wieder gut.
Den Einzelsieg sicherte sich
Matthias Epping (Bayer Uerdingen II) in 3:47,43 Stunden.
¥ Schloß Holte-Stukenbrock
(apl). Der Gütersloher FußballA-Ligist SW Sende hat einen
Spieltag nach dem Saisonstart
seine Offensivabteilung noch
einmal verstärkt: Bayamba Belombo wechselt vom A-Ligisten SC Füchtorf zu den SchwarzWeißen und ist sofort spielberechtigt. „Der Kontakt kam über
Jürgen Prüfer zustande“, sagt
Sendes Co-Trainer Florian
Krieg, „Bayamba hat einige Male bei uns mittrainiert und einen sehr starken Eindruck hinterlassen.“
Jürgen Prüfer, der aktuell die
Fußballerinnen des Zweitligisten Herforder SV coacht und in
Sende wohnt, trainierte 2007
den Oberligisten FC Eintracht
Rheine. Damals lotste er Belombo vom damaligen Regionalligaaufsteiger SC Verl in den
Kreis Steinfurt. „Wir haben zu
Jürgen ein sehr gutes Verhältnis. Deswegen hat er uns Bayamba empfohlen“, erklärt Florian Krieg. In Füchtorf hat Belombo in der vergangenen Saison seine Torjägerqualitäten
eindrucksvoll unter Beweis gestellt: Der in Kamerun geborene Stürmer erzielte laut dem
Internetportal fussball.de 19
Treffer. Da Füchtdorf – Platz 16
von 18 – in 34 Partien nur 50
Tore schoss, ist das eine TopQuote. Dazu war er der Kapitän des SCF. „Da Bayamba in
Bielefeld wohnt, war ihm der
Weg nach Füchtorf auf Dauer
zu weit geworden“, nennt Krieg
Gründe für den Wechsel ins
Sender Waldstadion.
Belombo ist in der westfälischen Fußballwelt viel herumgekommen: Vor seinem Engagement im Kreis Warendorf
spielte er unter anderem beim
FC Altenhagen (Kreisliga A Bielefeld). Der 34-Jährige lief sowohl für den VfB Fichte Bielefeld in der Oberliga auf als auch
für den Bezirksligisten SC Lüstringen und eben für den FC
Stukenbrock.
Letzterer spielte in der Saison 2011/12 noch in der Paderborner Kreisliga A. Belombo schloss sich im Winter dem
FCS an. So schnell wie er kam,
war er dann aber auch schon
wieder weg. Der Kameruner
hatte sich Ende Mai im Derby
gegen den FC Hövelriege lautstark über seine Auswechslung
beschwert und seinen damaliHZVUVc gVcVZ_e Z_ VZ_V^ 4]fS+ Bayamba Belombo (Mitte) und Justin gen Trainer Mark Sawkill beHenderson (l.) spielten zusammen beim FC Stukenbrock. Jetzt laufen schimpft. Nach seinem Ausrasdie beiden für SW Sende auf. Till Niemeyer (r.) spielt inzwischen ter wurde der Stürmer suspenbeim Bielefelder A-Ligisten SV Gadderbaum.
FOTO: PLASSHENRICH diert.
TuS-Trainer. Die Asemisser
kommen jetzt nicht mehr gefährlich vor das Lemgoer Tor.
„Der TBV war da cleverer“, so
Düding. Die Tore – erneut von
Ehlert (79.) und Matthias Golla in der Nachspielzeit – spielen keine Rolle mehr. „Wir haben in den Schlussminuten noch
einmal alles versucht und standen hinten offen“, erklärt Düding, „uns fehlte heute das
Quäntchen Glück. Der Ball
wollte einfach nicht ins Tor. Das
ist echt schade.“
Die Lemgoer treffen im Finale Ende Mai auf den TSV
Schötmar. Der Bezirksligist hat
den A-Ligisten FC Oberes Extertal mit 4:0 (0:0) besiegt.
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RADSPORT: Stukenbrocker
wird Vierter in Nettetal
¥ Schloß Holte-Stukenbrock
(apl). Die Seniorenfahrer des
RSV Gütersloh trotzten am
Sonntag dem Starkregen und
heimsten beim 30. Großen Preis
von Nettetal gute Platzierungen ein. Der Stukenbrocker Stefan Wittwer wurde Vierter.
Bernd Brune fuhr im Sprint
des geschlossenen Fahrerfeldes
hinter Hardy Zimmermann
(Mettmann) und Rainer Beckers (Erfurt) auf den dritten
Platz. „Ich konnte erst spät lossprinten. Trotzdem, zur Zeit
läuft es super“, sagte Brune, der
auf der Zielgeraden seinen Vereinskollegen Stefan Wittwer
abgefangen hatte. Andreas Jung
komplettierte als Sechster das
gute Abschneiden der Gütersloher in der Seniorenklasse 2.
In der Seniorenklasse 3 freute
sich Niek Wolthuis über Rang
7. Im Rennen der C-Klasse
musste sich Marvin Luhmann
mit Platz 15 zufriedengeben.
HEUTE AUCH MIT
GÜTERSLOHER
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