PH Notizen 100

PH Notizen
Nr. 100 | Oktober 2015
Der diesjährige Besuch einer Delegation des
Fachhochschulrates FHNW in der Hochschulleitung der PH FHNW widmete sich dem Thema
«Dialog mit der Öffentlichkeit – Kommunikation»,
ein in der jüngsten Vergangenheit der Institution
nicht immer unbelastetes Feld.
Gefässe, gezielte Wissenschaftskommunikation,
durch den Transfer von Forschung in die Praxis,
Bildungsanlässe, Expertise für Bildungsverwaltung und -politik u.v.m. Dazu gehört auch, dass
die Vertreterinnen und Vertreter des Bildungsraumes wie auch des Berufsfeldes aktiv und regelmässig in Entwicklungsprozesse einbezogen,
und ihre Fragen und Anliegen systematisch aufgenommen sowie Erkenntnisse wieder weitergeleitet werden.
Die Vertreterinnen und die Vertrteter der PH
FHNW sowie die eingeladenen Gäste konnten
jedoch sehr deutlich machen, dass dessen ungeachtet sowohl die Beziehungen zum Berufsfeld,
den Vertreterinnen und Vertretern der Professionsverbände, der Bildungsverwaltung, der Politik
wie auch der interessierten Öffentlichkeit positiv
bewertet werden können.
Die Delegation des Fachhochschulrates war beeindruckt von der Dichte und der Vielfätigkeit der
Kommunikationsbeziehungen und -anstregungen
der PH FHNW, dem konzeptionell abgestützten
Vorgehen und den sehr wertschätzenden Rückmeldungen aus dem Schulfeld, von Schulleitungen und der Bildungsverwaltung, die ich hiermit
gerne an Sie weiterleite.
Der Aufbau eines solchen tragfähigen Netzwerkes braucht Zeit und kontinuierliche Bemühungen. Sie alle pflegen seit Jahren diese Kommunikation und diesen Dialog intensiv, sehr sorgfältig
und systematisch in den Studieninstituten, in Forschung und Entwicklung wie auch der Weiterbildung und Beratung: via direkte Kontakte, institutionelle Kooperationen, Gremien, Netzwerke und
Mit freundlichen Grüssen
EDITORIAL
Liebe Kollegin
Lieber Kollege
PH-Notizen
Sabina Larcher, Direktorin
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AUS DER HOCHSCHULLEITUNG
Die Hochschulleitung (HSL) hat sich im September u.a. mit folgenden Themen beschäftigt.
auf die Priorisierung und den Zeitplan der einzelnen Projekte haben.
Anpassungen Kernprozess
Finanzen
Im Zusammenhang mit den verschiedenen Optimierungen, welche im administrativen Bereich
vorgenommen wurden, aber auch Änderungen
aufgrund von HSL-Beschlüssen, haben sich einige Anpassungen im Kernprozess ergeben.
Die Hochschulleitung hat sich sowohl mit dem
Halbjahresabschluss als auch mit dem Budget
2016 befasst. Diese Arbeiten laufen auch zum
jetzigen Zeitpunkt auf Hochtouren. Die Hochschulleitung wird sich in nächster Zeit weiterhin
intensiv mit dieser Thematik auseinandersetzen.
Einzelne Prozessschritte im Kernprozess wurden
angepasst. Die Optimierungen im administrativen
Bereich, welche seit geraumer Zeit sukzessive
angegangen werden, haben einige Adaptionen
zur Folge. Ebenso haben gefasste HSLBeschlüsse Auswirkungen auf den Kernprozess.
Diese Anpassungen wurden nun vorgenommen.
Sophie Gläser, Stab
AUS DER HOCHSCHULE
Diversity
Die aktualisierte Form finden Sie hier.
Zukunftstag 2015
Besuch Regierungsratsausschuss
Am 21. September haben der Regierungsratsausschuss und Vertreter/-innen der Bildungsdepartemente die PH mit ihrem alljährlichen Besuch
beehrt. Die PH hat die Möglichkeit wahrgenommen ihre Arbeit exemplarisch vorzustellen. Thema des Austauschs war «Lernen im Studium und
Beruf: berufliches Lernen als lebenslanger Prozess». Tobias Leonhard und Urban Fraefel haben
zum Thema «Professionelle Handlungskompetenz bewerten: Das Videoportfolio» referiert und
eine Sek-I-Studentin hat von ihren Erfahrungen
mit diesem Instrument berichtet. Katrin Kraus und
Claudia Fischer haben die Weiterbildung an
Schulen anhand der Angebote der Fachstelle
imedias vorgestellt. Eine Lehrperson hat die Zusammenarbeit mit der PH aus ihrer Perspektive
geschildert.
Strategie-Tage Hochschulleitung
Die Direktorin hat zusammen mit Vertreter/-innen
aus ihrem Stab am 11. September einen Strategie-Tag durchgeführt, an welchem eine Auslegeordnung aller hängigen Projekte und deren Interdependenzen vorgenommen wurde. Die Fülle ist
beeindruckend. Die gesamte Hochschulleitung
wird sich nun am 18. November und am 14. Januar weiter mit dieser Thematik befassen. Danach sollten einige strategische Setzungen beschlossen werden, welche alsdann Auswirkungen
PH-Notizen
Am Donnerstag, 12. November 2015 findet der
Nationale Zukunftstag statt. Auch die PH öffnet an
diesem Tag ihre Tore für Kinder im Alter von 11
bis 13 Jahren. Sie können einen Tag lang ihre
Mutter, ihren Vater, ihren Götti, eine Kollegin der
Eltern, etc. zur Arbeit begleiten. Die Kinder erhalten an diesem Tag die Gelegenheit, neue Impulse
für ihre Zukunftsplanung zu gewinnen und insbesondere auch geschlechtsuntypische Berufsfelder
kennenzulernen.
Am Standort Brugg-Windisch besteht für Kinder,
die am Zukunftstag die PH besuchen, die Möglichkeit, sich am Vormittag an einem hochschulübergreifenden Programm zu beteiligen. Die Kinder erfahren zunächst, welche Berufe an der
FHNW gelehrt und ausgeübt werden, dann nehmen sie an einer abwechslungsreichen Führung
durch den Campus mit verschiedenen Präsentationen teil. Im Anschluss wird ihnen ein Mittagessen im Campus-Restaurant offeriert. Zur Anmeldung für dieses Angebot wenden Sie sich bitte bis
spätestens am 2. November 2015 an die folgende
Kontaktadresse: [email protected].
Das an den Standorten Brugg-Windisch und Solothurn von der PH durchgeführte Spezialprogramm
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für Jungs «Abenteuer Schule geben» ist bereits
ausgebucht. Ebenso das Angebot für Mädchen
der Hochschule für Technik in Brugg-Windisch
«Mädchen – Informatik – los». Anmeldungen für
das nächste Jahr sind ab August 2016 möglich
(Kontakt: [email protected]).
Weitere Informationen zum Zukunftstag für Eltern
und Betreuungspersonen finden Sie unter
www.nationalerzukunftstag.ch
Susanne Burren, Stabsstelle Diversity
Aus der MWK
Reglement Zusammenarbeit HSL–MWK
Das neue Reglement zur Zusammenarbeit der
MWK mit der HSL wurde verabschiedet, es ist
einzusehen im Bereich Downloads der MWK im
Intranet. Ebenfalls dort abgelegt ist das seit September gültige MWK-interne Reglement. Beide
Reglemente sind demnächst auch im PMS verfügbar.
Weiter hat die MWK an der letzten HSL eine Stellungnahme zur Evaluation eingereicht, bei Interesse kann diese auch bei uns eingesehen werden. Euch allen vielen Dank für die Rückmeldungen im Vorfeld.
Bei Fragen und Anliegen an die MWK:
[email protected]
Begegnung und die aktive Auseinandersetzung
mit künstlerischen Ausdrucksarten.
An den Standorten Brugg-Windisch, Liestal und
Solothurn erproben die Teilnehmenden kreative
Techniken und schauen versierten Kunstschaffenden über die Schultern. Der Tag wird begleitet
von kulturellen Veranstaltungen, die Sie auf keinen Fall verpassen sollten: In Solothurn tasten
sich sechs junge Menschen im Theaterstück «Nüt
so grässlechs aber immerhin» auf der Basis von
Interviews an die Liebe eines fremdes Damals
heran, um sich mit dem eigenen Heute auseinanderzusetzen. Am Campus Brugg-Windisch rechnet uns der Sprachkünstler Simon Chen in seinem Abendprogramm «Wenn die Sprache verhaltensauffällig wird und Wortspiele Schule machen»
vor, wie viel man beim Teamteaching länger arbeitet bis zum Burnout. Und in Liestal werden
«The Ringdingbings» zu Gast im Kulturhotel
«Guggenheim» musizieren. Dies tun sie ausgefallen dadaistisch. Bekannt ist die Band für ihre speziellen, extrovertierten und spassigen Bühnenshows.
Andrina Jörg, IWB
SPRECHSTUNDEN DIREKTORIN
Ab Januar wird Sabina Larcher Sprechstunden
an allen Standorten anbieten. Die Termine werden in Kürze an dieser Stelle kommuniziert.
Caroline Jascha, MWK
PH Kulturtag
PH-Kulturtag zum 5. Mal: 29. Oktober 20015
PH-TERMINE
Nächste Communis-Veranstaltungen
Donnerstag, 29. Oktober, PH Kulturtag
Freitag, 27. November, Forschungstag
Weitere interne Termine finden Sie in der
PH-Agenda im Intranet:
www.fhnw.ch/ph/intranet
(Login erforderlich)
Abseits des Gewohnten bietet der PH-Kulturtag
als Communis-Veranstaltung Studierenden und
Mitarbeitenden der PH vielschichtige Erfahrungsräume. Den Teilnehmenden stehen über 40 Ateliers zur Auswahl. Designprodukte entwerfen, kubanische Rhythmen trommeln, Bilder animieren
oder mit Worten und Lauten, Texten und Tanzbewegungen experimentieren: es geht um die
PH-Notizen
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AUS DEN INSTITUTEN
IP
«Potenzial Begegnung». Austauschplattform
Partnerschaftsprojekt Nord-Süd +
Ausgehend vom Partnerschaftsprojekt Nord Süd
der Pädagogischen Hochschule FHNW mit der
Universität Luigj Gurakuqi in Shkodra (Albanien)
findet ein interkultureller Begegnungs-StudienAustausch-Abend in der PH in Solothurn statt.
Das + im Titel steht für Zukunft und Öffnung.
Nach 10 Jahren Partnerschaft schliesst Ende
2015 das Projekt und öffnet sich gleichzeitig auf
Neues hin. Ein «Markt der Möglichkeiten» und
Workshops möchten dem Einen und dem Anderen gerecht werden.
An der Austauschplattform werden Studierende
und Lehrpersonen, Expertinnen und Experten
sowie Migrantinnen und Migranten verschiedener
Kulturen teilnehmen.
In Anschluss an die Workshops wird ein kleiner
internationaler Imbiss serviert, es spielt dazu die
Band «mOST» aus Basel Musik aus dem Balkan.
Donnerstag, 19. November liest Maurizio Pinarello, aus seinem aktuellen Projekt «Wildschäden»,
für das er 2015 von der Schweizer Kulturstiftung
Pro Helvetia einen Werkbeitrag erhalten hat.
Donnerstag, 10. Dezember ist Christian Haller,
der Kunstpreisträger 2015 des Aargauer Kuratoriums, zu Gast. Nicht verpassen!
Donnerstag, 17. Dezember liest und spielt Jaap
Achterberg aus «Der alte König in seinem Exil»
von Arno Geiger. Dieser schreibt über seinen
Vater, dem die Erinnerungen abhanden kommen.
Achterberg erzählt berührend aus der IchPerspektive.
Ort: Gebäude 5, Studiensaal A (5.0H02) Im Anschluss Brot und Käse
Zeit: Donnerstag, 18.30 Uhr (Ausnahme PHKulturtag: 18 Uhr)
Öffentliche Veranstaltung, Kollekte
Informationen zu Treff.Kultur finden Sie hier.
Andrina Jörg, IWB
Ort: PH FHNW, Solothurn
Datum und Zeit: 13. November, 16 bis 21 Uhr
Weitere Informationen finden Sie hier.
ISEK
«einfachkomplex», Konzerte und Kolloquien
mit Musik & Mensch
Christiane Lubos, IP; Sabine Amstad, IVU
IWB
Treff.Kultur-Anlässe
Treff.Kultur bietet auch diesen Herbst eine Reihe
kultureller Leckerbissen. Auf der Bühne stehen
virtuose Sänger und Pianistinnen, Slampoeten
und packende Erzähler. Ein Apéro sorgt für einen
gemütlichen Ausklang. Als Angehörige der Pädagogischen Hochschule FHNW sind Sie herzlich
eingeladen, sich mit kultureller Kost den Feierabend einzustimmen:
Donnerstag, 29. Oktober (18.00 Uhr) folgt auf den
PH-Kulturtag ein Spoken Words-Abend mit Simon
Chen. Nach dem Motto «Wenn die Sprache ver-
PH-Notizen
haltensauffällig wird und Wortspiele Schule machen» sinniert der Wortakrobat über den richtigen
PH-Wert.
«einfachkomplex» ist das diesjährige Motto der
PH-Kultur Veranstaltungsreihe Musik & Mensch,
die in Basel, Brugg-Windisch und im Livestream
aus Baden bei Wien stattfindet. Die Kolloquien
und Konzerte widmen sich – immer mit besonderem Augenmerk auf Musik und Bildung – dem
diesjährigen thematischen Fokus. Das Publikum
ist auf der vielfältigen Forschungsreise zum Dialog mit Referenten und Musikerinnen eingeladen.
Zum Jahresthema «einfachkomplex»: Oft verbergen sich hinter simplen Phänomenen oder
scheinbar banalen Fragen komplexe Realitäten.
Umgekehrt suchen wir im Umgang mit unserer
komplexen und technologisierten Welt immer
wieder nach der Klarheit und Eleganz des Einfachen. Dabei bemerken wir oft nicht, dass die
scheinbaren Gegensätze von «einfach» und
«komplex» in Wirklichkeit zwei Seiten der gleichen Medaille sind, und wir immer beide Perspektiven einnehmen können…
Das druckfrische Jahresprogramm kann online
auf www.phkultur.ch/musikundmensch entdeckt
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oder per interne Post angefordert werden mit
einer Mail an [email protected]
Samuel Inniger, ISEK
IFE
Start eines Enkulturationsprozesses
Rund 600 Studienanfängerinnen und -anfänger
lösen in diesen Tagen im Rahmen der Schreibkompetenzabklärung einen Leseauftrag mit
Schreibaufgabe. Auf der Basis von zwei kontroversen Texten müssen sie dabei ein pädagogisches Thema sachlich darstellen und diskutieren.
Die Schreibkompetenzabklärung zielt damit auf
eine Kernkompetenz des wissenschaftlichen
Schreibens: das Verarbeiten von Quellen für die
eigene Argumentation. Diese Fokussierung erfolgt auf dem Hintergrund, dass die Studierenden
das akademische Schreiben in relativ kurzer Zeit
erwerben müssen, um erfolgreich eine Bachelorarbeit verfassen zu können.
Mit der Schreibkompetenzabklärung erhalten die
Studierenden von der Schreibberatung eine erste
Rückmeldung zu ihrem (wissenschaftlichen)
Schreiben. Dieser Orientierungspunkt hilft ihnen
bei der Entscheidung, ob sie ein Support-Angebot
in Anspruch nehmen sollen. Der Kurs «Schreiben
in Studium und Beruf» wird jeweils im Frühjahrssemester an allen Standorten angeboten. Er steht
allen Studierenden der PH FHNW offen – unabhängig davon, ob sie die Schreibkompetenzabklärung absolviert haben oder nicht. Weitere Informationen gibt es unter
www.schreiben.zentrumlesen.ch
Res Mezger, Zentrum Lesen
Internationale Tagung: Erfolgsfaktoren und
Risikosituationen in Bildungsverläufen – Befunde und Perspektiven
An der Tagung wird gezeigt,
wovon individuelle Entwicklungsverläufe und Schulabschlüsse abhängen und welche
Steuermöglichkeiten von Bildungsverläufen auf individueller
und institutioneller Ebene bestehen. Dafür werden neue
Forschungsergebnisse präsentiert, pädagogische
Handlungsoptionen gegenüber den einzelnen
PH-Notizen
Kindern und Jugendlichen in verschiedenen Situationen erörtert und bildungspolitische Strategien
zur Ausgestaltung von Bildungssystemen diskutiert. Die Tagung schafft eine Plattform zur Diskussion zwischen Forschung, Politik, Verwaltung
und Schulpraxis und soll zum gegenseitigen Verständnis der Akteure beitragen.
Ort: PH FHNW, Solothurn
Datum und Zeit: 22. Januar 2016, 8.30–16.30 Uhr
Anmeldeschluss: 10. Dezember
Weitere Informationen finden Sie hier.
Redaktion PH Notizen
PERSONALNACHRICHTEN
IVU: Paula Alicia Stüdeli
Wissenschaftliche Assistentin
Seit dem September arbeite
ich als Wissenschaftliche Assistentin am IVU an der Professur für Bildungstheorien und
interdisziplinären
Unterricht
und bin derzeit im Projekt «Alpenlernen» tätig.
Nach dem Abschluss meines
Bachelorstudiums in Produkt- und Industriedesign
mit Vertiefung Modedesign an der FHNW HGK in
Basel habe ich ein Studium an der Universität
Bern in Erziehungswissenschaften und Germanistik aufgenommen und nach 4 Semestern an die
Pädagogische Hochschule gewechselt. Während
dieser Zeit war und bin ich noch heute als Fachlehrperson und in verschiedenen künstlerischen
und schulisch ausgerichteten Projekten tätig.
Meine Interessensgebiete liegen in der Konzeptund Produktentwicklung, der Bildung für eine
nachhaltige Entwicklung, dem Philosophieren mit
Kindern und den Bildungstheorien und der Bildungsforschung. Gerne möchte ich in nahbarer
Zukunft den MA in Bildungstheorien absolvieren.
Neben meiner beruflichen Tätigkeit bin ich vor
allem sportlich engagiert. Ich bin von einer leidenschaftlichen Volleyballspielerin zu einer Tennisspielerin mutiert und jogge leidenschaftlich gerne
in der freien Natur. In kleineren und grösseren
Reisen sammle ich immer wieder gerne neue
kulturelle Eindrücke.
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Ich freue mich auf die Arbeit an der Professur für
Bildungstheorien und interdisziplinären Unterricht
und möchte Christine Künzli und ihrem tollen
Team für den herzlichen Empfang danken.
Ich freue mich auf die Arbeit an der PH und danke
dem Team von Ursula Bader für die herzliche
Aufnahme.
Natalie Nussli
Paula Alicia Stüdeli
ISEK: Barbara Maurer
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
IP: Natalie Nussli
Dozentin
Seit September bin ich als
Dozentin für Fachwissenschaft
Englisch am Institut Primarstufe in Brugg-Windisch tätig.
Spracherwerb
war
das
Kernthema meines MasterStudiums (MATESOL) am
Monterey Institute of International Studies. Vor meiner Promotion im Bereich Learning & Instruction an der
School of Education der University of San Francisco war ich 14 Jahre lang als Englischdozentin
im Erwachsenenbereich tätig, davon 12 Jahre an
der Schweizerischen Hotelfachschule Luzern und
gut zwei Jahre am Monterey Institute of International Studies in Kalifornien.
Sowohl mein Masterstudium wie auch das Ed.D.Studium haben mir den innovativen Einsatz neuer
Medien näher gebracht. Ich hatte das Glück, bei
Dozierenden den Unterricht besuchen zu dürfen,
die den pädagogisch sinnvollen Einsatz von
Technologien mit grossem Geschick und äusserst
kreativ vorgelebt haben. Mein Ziel ist es nun, in
meinem eigenen Unterricht neue Medien genauso
beispielhaft einzusetzen, allerdings nur sehr selektiv, also nur dann, wenn der Lerneffekt durch
den Einsatz von Technologie wirklich auch optimiert werden kann.
Nebst meiner Unterrichtstätigkeit erforsche ich in
Zusammenarbeit mit Dr. Kevin Oh, ansässig im
Special Education Department an der University
of San Francisco, den Nutzen dreidimensionaler
virtueller Welten für das Sozialkompetenztraining
von Jugendlichen mit Autismus (high-functioning
autism). Unsere Forschung konzentrierte sich in
den letzten Jahren auf die Entwicklung eines
mehrstufigen Workshops, der Lehrpersonen die
Möglichkeit gibt, sich mit dem Nutzen und potentiellen Nachteilen virtueller Welten auseinanderzusetzen und geeignete Lehraktivitäten zu kreieren, die gegenüber anderen Lernplattformen einen Mehrnutzen bieten.
PH-Notizen
Seit September bin ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin in
den Berufspraktischen Studien
Sekundarstufe I tätig. Einer
meiner Schwerpunkte wird die
Koordination
der
VideoPortfolios (selbständige Abschlusspraktika) sein.
Nach dem Abschluss meines Masterstudiums in
Erziehungswissenschaft an der Universität Bern
mit dem Schwerpunkt in Pädagogischer Psychologie und dem Nebenfach Psychologie, habe ich
an der PH, ebenfalls in Bern, das höhere Lehramt
am Institut Sekundarstufe II in den Fächern Pädagogik/Psychologie absolviert. Nach meiner
Ausbildung habe ich Unterrichtserfahrungen am
Gymnasium in Burgdorf sowie an der BMS an der
Minerva in Aarau gesammelt, wo ich das Fach
Pädagogik/Psychologie, bzw. Sozialwissenschaften, unterrichtet habe. Bevor mich mein Weg
nach Brugg-Windisch führte, habe ich bei der
Berner Kantonalbank Projekterfahrung im Rahmen des US-Steuerprogramms gesammelt. Es
war sehr interessant, in ein anderes Berufsfeld
Einblick zu erhalten. Neben meinem 70% Pensum an der PH FHNW, werde ich weiterhin kleinere Stellvertretungen am Gymnasium Burgdorf
übernehmen.
Auf dem Tennisplatz oder im Kino finde ich den
Ausgleich zu meiner beruflichen Tätigkeit.
Ich freue mich sehr auf meine neue Tätigkeit am
ISEK. Ein grosses Dankeschön gilt dem ganzen
Team für den herzlichen Empfang, der grossen
Unterstützung während der Einarbeitungszeit und
den feinen Znünis während der Pausen.
Barbara Maurer
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ISEK: Sonja Beeli
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Seit anfangs September arbeite ich als wissenschaftliche
Mitarbeiterin bei den berufspraktischen Studien Sek 1. In
dieser Funktion werde ich mich
insbesondere um die Praxislehrpersonen unserer Studierenden kümmern und damit
auch für die Qualität dieses Teils des Studiums
mitverantwortlich sein.
Die meisten meiner früheren beruflichen Stationen sind mit der Universität Bern verbunden: Dort
habe ich vor meiner Anstellung an der FHNW als
Assistentin am Institut für Erziehungswissenschaft
gearbeitet. In dieser Funktion habe ich Studierende der PH Bern unterrichtet, meine Dissertation
im Bereich der Erwachsenenbildung verfasst und
den CAS Hochschullehre abgeschlossen. Zudem
habe ich meine Erstausbildung als Sekundarlehrerin ebenfalls in Bern absolviert. Zwischen diesen Ausbildungen war ich ein Jahr in China als
Englischlehrerin tätig und habe teilweise selbständig gearbeitet. Parallel zu meinen akademischen Tätigkeiten im pädagogischen Feld, habe
ich zudem sehr lange als Projektleiterin in einem
kleinen Beratungsbüro in der Entwicklungszusammenarbeit gearbeitet.
Ich freue mich sehr auf meine neue Tätigkeit, den
damit verbundenen Kontakt mit Schulen und
Lehrpersonen und bin gespannt auf die weiteren
Entwicklungen, welche die berufspraktischen
Studien machen werden.
Sonja Beeli
ISEK: Jan-Oliver Eberhardt
Dozent
Seit September arbeite ich
als Dozent für Fachdidaktik
Französisch Sekundarstufe I
am ISEK in der Professur für
Didaktik der romanischen
Sprachen und ihre Disziplinen. Neben der Lehre und
der Forschung im Bereich der
Französischdidaktik werde ich in Zukunft auch in
den Berufspraktischen Studien mitwirken.
PH-Notizen
Nach meinem Lehramtsstudium in Hamburg und
Montpellier für die Klassenstufen 5 bis 13 war ich
zunächst an der Universität Hamburg als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Französischdidaktik
tätig. Mein dort durchgeführtes empirisches Dissertationsprojekt befasst sich mit kompetenzorientiertem Fremdsprachenunterricht unter besonderer Berücksichtigung interkultureller Kompetenzen. Anschliessend habe ich bis zu meinem Stellenantritt an der Pädagogischen Hochschule
FHNW 5 Jahre als Sekundarschullehrer mit den
Fächern Französisch und Chemie gearbeitet, in
Göttingen und Weil am Rhein.
Ich freue mich sehr auf meine neue Tätigkeit am
ISEK und bedanke mich für den herzlichen Empfang und die tolle Unterstützung aller Kollegen in
Basel und Brugg-Windisch.
Jan-Oliver Eberhardt
ISP: Fereschta Sahrai
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Professur für Inklusive Didaktik und Heterogenität am ISP bin ich seit September für die Organisation,
Koordination und Lehrentwicklung der Modulgruppe Heilund Sonderpädagogik zuständig. Darüber hinaus biete ich Lehrveranstaltungen
im BA-Studiengang Logopädie und in der Modulgruppe Heil- und Sonderpädagogik an. Mein thematischer Schwerpunkt ist hier Inklusion.
Nach dem Abschluss meines Magisterstudiums
der Französischen Philologie, Philosophie und
Ethnologie an der Westfälischen WilhelmsUniversität in Münster habe ich einen zweiten
Master in Peace and Security Studies an der Universität in Hamburg abgeschlossen. Meine anschliessende Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der PH Freiburg, Deutschland, hat
es mir ermöglicht, im Rahmen des «VorBildProjekts Vorpolitische politische Bildung für sozial
benachteiligte Kinder und Jugendliche» meine
inhaltlichen Foki im Bereich Konflikttranformation,
Friedensbildung, Menschenrechts- und Demokratiepädagogik mit den Kernaspekten von Sozialund Lebenskompetenzen zu verknüpfen. Als Koordinatorin der HSP-Modulgruppe in der Professur IDH werde ich bestmöglichst meinen Beitrag
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dazu leisten, deren Inhalte im Lehr- und Lernbereich stets weiter auszubauen, anzuwenden und
speziell für die Lehrgestaltung an der Pädagogischen Hochschule fruchtbar zu machen.
Das sehr angenehme und kollegiale Umfeld an
der PH bietet hierzu die optimalen Voraussetzungen. Ich freue mich auf eine harmonische, kreative und kooperative Zusammenarbeit.
Fereschta Sahrai
Nico Scheidegger
Eintritte
Seamus Delaney, IFE
Nicole Grogg, IWB
Tamara Koch, IVU
Austritte
IWB: Nico Scheidegger
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Ich bin seit anfangs September
als wissenschaftlicher Mitarbeiter am IWB tätig. In meiner
Funktion unterstütze ich die
Leiterin des Produktebereichs
Weiterbildung und Beratung für
Lehrpersonen und Bildungskader, insbesondere im Pensenprozess und in der Produktion MAS/CAS.
Während meiner berufsbegleitenden Studien an
der Hochschule Luzern (Bachelor in Sozialer Arbeit, Studienrichtung Soziokultur) und an der
Fachhochschule Nordwestschweiz (Master in
Sozialer Arbeit mit Schwerpunkt soziale Innovation) arbeitete ich zunächst in verschiedenen Projekten der Jugendarbeit und der Kulturvermittlung.
Weiter habe ich in der Berufsintegration die berufliche Grundbildung von Lernenden in einem Lehrbetriebsverbund für die zweijährige berufliche
Grundbildung mit Berufsattest, die Supported
Education der IV sowie verschiedene Projekte an
den Übergängen I und II betreut. Im Generalsekretariat des Departements Bildung, Kultur und
Sport des Kantons Aargau war ich als Fachspezialist Bildung/Administration in unterschiedlichen
Projekten der kantonalen Bildungsplanung sowie
in kantonalen und interkantonalen Arbeitsgruppen
tätig. Mein Aufgabenspektrum umfasste die
Schwerpunkte Lehrplan 21 sowie Geschäfte des
kantonalen Erziehungsrats. Ausserdem arbeitete
ich am kantonalen Porträt des Bildungsberichts,
an den Übergangserhebungen STEP I & II und
den betreffenden Publikationen mit.
Ich bin Vater von zwei Knaben und lebe mit ihnen
und meiner Partnerin in Boniswil am Hallwilersee.
Meine Freizeit geniesse ich mit viel Musik, Literatur und Sport. Ich freue mich sehr auf das weitere
Kennenlernen des Instituts und meines neuen
PH-Notizen
Arbeitsbereichs und bedanke mich an dieser Stelle herzlich für den wohlwollenden Empfang.
Amaranta Cecchini
Dieter Isler
Verena Oesterhelt
Andreas Steinegger
Jubiläen
40 Jahre
Therese Weber, Liestal
35 Jahre
Rolf Hergert, Brugg-Windisch
30 Jahre
Daniel Vögelin, Brugg-Windisch
20 Jahre
Rudolf Käser, Brugg-Windisch
15 Jahre
Dominique Högger, Brugg-Windisch
Die PH gratuliert den Jubilarinnen und Jubilaren,
heisst die neuen Mitarbeitenden herzlich willkommen, dankt den Austretenden und wünscht
ihnen viel Erfolg für die Zukunft.
AUS DEM LEBEN UND WIRKEN
«visible music – audible physics». Die PH
FHNW präsentiert sich in China
Auf Einladung der Organisatoren der 5. Internationalen Science Days Peking reiste eine dreiköpfige Delegation der Pädagogischen Hochschule und der Hochschule für Musik FHNW in
die chinesische Hauptstadt und präsentierte vom
18. bis zum 25.September 2015 Experimente
zum Thema «visible music – audible physics».
Kinder und Jugendliche hatten die Möglichkeit,
spektakuläre Phänomene zwischen Musik und
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Physik kennen zu lernen und eigenhändig auszuprobieren.
Zwei Gesamtkunstwerke – Herbstexkursion
der Pensionierten
Das Ziel der beiden Initianten Tibor Gyalog (PH)
und Beat Hofstetter (HSM) war es, den Besucherinnen und Besuchern sowohl einen naturwissenschaftlichen als auch einen künstlerischen Einstieg zum Thema zu ermöglichen. Der transdisziplinäre und alle Sinne ansprechende Zugang zu
scheinbar abstrakten Phänomenen hat sich bewährt. Mit der übersetzenden Hilfe chinesischer
Schülerinnen und Schüler wurden die Experimente erläutert. Unter über zwanzig internationalen
Ausstellern aus vier Kontinenten fand der Stand
der FHNW sehr guten Anklang.
Wetz kommentiert im KKLB (Kunst und Kultur im Landessender) eine Installation von Steiner/Lenzlinger. Foto: zVg.
Die PH experimentiert in China zum Thema «visible music –
audible physics». Foto: zVg.
Für die Dozierenden und den mitgereisten Studenten boten diese Tage eine besondere LehrErfahrung, aber auch eine kulturelle Horizonterweiterung und die Gelegenheit zu vielen neuen
und interessanten Begegnungen.
Die Interaktive Ausstellung wurde bereits in der
Schweiz und in Deutschland an verschiedenen
Gelegenheiten präsentiert und stetig weiter entwickelt. Weitere Projekte zum Thema sind in Planung, so wird unter anderem auch ein Lehrmittel
mit praktischen Anschauungsmaterialien für die
Schulen der Nordwestschweiz entstehen.
Tibor Gyalog, ISEK; Beat Hofstetter, Musikhochschulen
FHNW
PH-Notizen
Zwei sehr unterschiedliche Gesamtkunstwerke
standen im Zentrum der Herbstexkursion der
Pensionierten der PH FHNW. Chorherr Jakob
Bernet führte die 15 Pensionierten am Morgen
durch die Stiftskirche und den Stiftsbezirk von
Beromünster. Ein barockes Gesamtkunstwerk
erster Güte. Die sorgfältig restaurierte Kirche, die
prachtvolle Sakristei, das grossartige Chorgestühl, die wertvollen Bücher, Messgewänder und
die vielen Gefässe aus Gold und Silber machten
einen tiefen Eindruck. Nach einer kurzen Wanderung mit Bilck auf den imposanten Sendemast
des ehemaligen Landessenders Beromünster
rückte am Nachmittag das 1931 gebaute Sendegebäude in den Blickpunkt. Der Künstler Werner
Zihlmann, alias Wetz, verwandelt das in funktionaler Bauhausarchitektur gehaltene Gebäude
zusammen mit einem engagierten Team von
Künstlerinnen und Künstlern in ein mit viel hintersinnigem Humor gewürztes Kunst- und Kulturprojekt. Seine Vorführung der monumentalen Installation «Zihlenfeldlöchli» bildete den Abschluss
einer mitreissenden Führung durch dieses sehr
spezielle Gesamkunstwerk.
Werner Christen, Verein der Pensionierten
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Rückblick auf die Tagung «Unterricht konkret»
des Zentrums Lesen
Sie auf der Website des Zentrums Lesen unter
diesem Link.
Julienne Furger, IFE
PUBLIKATIONEN
Sachfachunterricht in der Fremdsprache
Deutsch oder Französisch
Verena Cathomas und Mark Roth lesen «feine» Texte. Foto:
zVg.
Bei herrlichem Herbstwetter fand am 19. September im Campus Brugg-Windisch die jährliche Tagung «Unterricht konkret» des Zentrums Lesen
statt. Ausgerichtet wurde die Tagung in Zusammenarbeit mit dem Institut «Forschung und Entwicklung» und dem Institut «Weiterbildung und
Beratung». Der Einladung folgten insgesamt rund
80 Lehrpersonen der Volksschule, Dozierende
der fachdidaktischen Aus- und Weiterbildung
sowie Fachpersonen aus dem Bibliotheks- und
Verlagswesen.
Katrin Kraus, Leiterin IWB, begrüsste die Anwesenden, bevor Thomas Lindauer, Leiter Zentrum
Lesen, mit einer pointierten Übersicht zu den
neusten Entwicklungen bezüglich Lehrplan 21 in
die Tagung einführte. Im ihrem Referat zeigte
Claudia
Schmellentin,
Leiterin
Professur
Deutschdidaktik und ihre Disziplinen am ISEK,
am Beispiel von Textverstehen eindrücklich auf,
wie sprachliche Barrieren im Unterricht das fachliche Lernen behindern können und welche Massnahmen für die Umsetzung eines sprachbewussten Fachunterrichts erforderlich sind.
Anschliessend hatten die Teilnehmenden die
Gelegenheit, in 12 verschiedenen Workshops
neue sprachliche Lernmaterialien für die verschiedenen Stufen der Volksschule kennen zu
lernen sowie Einblicke zu erhalten in laufende
Forschungs- und Entwicklungsprojekte am Zentrum Lesen. Zum Schluss wurden die Teilnehmenden mit «feinen Texten», gelesen von Verena
Cathomas und Mark Roth, ins Wochenende verabschiedet.
Eindrücke von der Tagung sowie weitere Informationen und Materialien zu den Workshops finden
PH-Notizen
Das Unterrichten eines Schulfachs in einer Fremdsprache
hat sich in den letzten fünfzehn Jahren zu einem neuen
Paradigma entwickelt. Als
Grundlage hierfür reicht reiner
Fremdsprachenunterricht nicht
aus. In der gleichen Zeit ist der
sehr flexible Ansatz des sog.
bilingualen oder besser des zielsprachigen Sachfachunterrichts (CLIL/EMILE) in Europa erfolgreich umgesetzt und vielfach auch von den Sachfachdidaktiken angenommen worden. Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass
die Verbindung von Sprache und Sachfachinhalten für das Lernen bereichernd und motivierend
ist.
Der zielsprachige Sachfachunterricht wurde zunächst hauptsächlich in der Sekundarstufe umgesetzt. Jetzt ist es an der Zeit, auch in der Primarstufe vermehrt Pilotprojekte sowie Schulzweige
mit Sachfachunterricht in der Zielsprache einzurichten. Dieses Buch bezieht sich daher auf beide
Schulstufen.
Die vorliegende Veröffentlichung dient als Grundlage für den zielsprachigen Sachfachunterricht
der Sprachen Deutsch und Französisch. Als
Nachschlagewerk richtet sie sich an Lehrpersonen, die entweder bereits ein Sachfach zielsprachig unterrichten oder dies für die Zukunft planen.
Das Buch soll helfen, deren zielsprachige Unterrichtspraxis im Schulalltag zu überdenken
und/oder weiterzuentwickeln. Dieses Methodenhandbuch eignet sich aber auch für die grundständige Ausbildung sowie die Begleitung künftiger Lehrpersonen für Schüler/innen aller Altersstufen.
Die Autor/innen bearbeiten Themen wie das notwendige Sprachniveau für einen erfolgreichen
zielsprachigen
Sachfachunterricht,
SchülerLehrer-Interaktion, doppelte didaktische Umsetzung, Fehlerdidaktik, Begriffsbildung, Lesestrate-
Nr. 100 | Oktober 2015
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gien, Evaluation... Diese Themen werden in 14
einheitlich aufgebauten Kapiteln, die nicht chronologisch gelesen werden müssen, vorgestellt.
Ausgehend vom aktuellen Forschungsstand werden an Beispielen aus dem Unterricht mögliche
didaktische Wege vorgeschlagen, die in der Praxis umgesetzt werden können.
Gerald Schlemminger, Christine Le Pape Racine, Anemone
Geiger-Jaillet: Sachfachunterricht in der Fremdsprache
Deutsch oder Französisch. Methodenhandbuch zur Lehreraus- und -fortbildung. Schneider Verlag GmbH, 2015.
Montag, 2. November
Forschungskolloquium: Technikbildung im
fächerverbindenden Unterricht der Primarstufe
Roswitha Greinstetter von der PH Salzburg analysiert anhand von zwei Unterrichtsmodellen die
Chancen fächerübergreifender Perspektiven zu
den Fachschwerpunkten Sachunterricht und Mathematik.
Zeit: 16.15–17.45 Uhr
Ort: PH FHNW, Steinentorstrasse 30, Basel
Redaktion PH Notizen
AUSGEWÄHLTE VERANSTALTUNGEN
Weitere Informationen finden Sie hier.
Donnerstag, 5. November
Mittwoch, 28. Oktober
Forschungskolloqien zu Verdingkindern und
«virtual learning»
Astrid Bieri hält einen Vortrag zu ehemaligen Verdingkindern und deren Mitschülerinnen, Mitschüler und Lehrpersonen erzählen (Dissertation) und
Ana Ortega Martin referiert zum Thema «How to
design virtual learning scenarios to fascilitate
student participation» (Dissertation).
Informationsabend: Integration und Mehrsprachigkeit – Latein auf neuen Wegen
Die PH FHNW und die Universität Basel laden
herzlich ein zum öffentlichen Doppelvortrag mit
anschliessendem Apéro.
Zeit: ab 18 Uhr
Ort: PH FHNW, Orangerie, Basel
Weitere Informationen finden Sie hier.
Zeit: 14.15–15.45 Uhr
Ort: PH FHNW, Riehenstrasse 154, Basel
Weitere Informationen finden Sie hier.
Mittwoch, 28. Oktober
Musik & Mensch: Live Coding
– Strategien und Regeln «on
the fly»
Im Gesprächskonzert präsentiert
Andrés Villa Torres ein Live
Coding Werk und veranschaulicht
die darin enthaltenen Techniken
und Strategien.
Zeit: 18–20 Uhr
Ort: PH FHNW, Campus Brugg-Windisch
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PH-Notizen
PH-Events im Internet
Für weitere Informationen zu Veranstaltungen
besuchen Sie bitte unsere Homepage unter:
www.fhnw.ch/ph/
Oder die PH-Agenda im Intranet:
www.fhnw.ch/ph/intranet
Die November-Ausgabe der PH Notizen erscheint Mitte November.
Redaktionsschluss ist am 3. November 2015
Beiträge in der Länge von 1000 bis 1500 Zeichen
sind herzlich willkommen:
[email protected]
Nr. 100 | Oktober 2015
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