PH Notizen Nr. 99 | September 2015 EDITORIAL Liebe Kollegin Lieber Kollege Was auch immer die regionalen Medien in den letzten Tagen schrieben oder berichteten: Ich hatte einen sehr guten Start an der FHNW und der PH FHNW. Ich wurde offen, kollegial und warmherzig aufgenommen, haben Sie vielen Dank dafür. Bereits im Vorfeld konnte ich einige wichtige Kontakte im politischen und schulischen Umfeld knüpfen, PH-Projekte sowie deren Verantwortliche kennen lernen. In den kommenden Wochen werde ich diese Aktivitäten intensivieren, Konferenzen der Institute besuchen und Kolleginnen und Kollegen unterstützen, dass einige zentrale operative Dossiers abgeschlossen oder zum Abschluss gebracht werden können: Wir werden in den kommenden Tagen unter anderem die nächste Verhandlungsrunde zu den fachdidaktischen Projekten im Kontext des «neuen» Hochschulförderungsgesetz auf Bundesebene einleiten; versuchen ausstehende Grundsatzentscheide, die auch den Reakkreditierungsprozess tangieren, auf der politischen Ebene des Bildungs- PH-Notizen raumes herbeizuführen; die Rückmeldungen der Praxis und der Bildungsverwaltung zu Fragen der überarbeiteten Studiengangskonzeptionen und des Systemwechsels Berufspraktische Studien einholen. Gleichzeitig konnte ich mir an einem ersten gemeinsamen Arbeitstag mit dem Leitungsstab einen Überblick über die wichtigsten hochschulinternen Projekte verschaffen, die in den kommenden Wochen zusammen mit der Hochschulleitung und der MWK in eine Struktur überführt werden müssen. Die hohe Qualität und die positive Dynamik Ihrer, unserer, Pädagogischen Hochschule sind beeindruckend und inspirierend. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Ihnen und die neue Aufgabe. Nach etwa hundert Tagen erlaube ich mir, zusammen mit Ihnen eine erste Zwischenbilanz zu ziehen – eine Einladung werden Sie zu gegebener Zeit erhalten. Ich hoffe, Sie aber alle bereits in den kommenden Wochen bei verschiedenen Gelegenheiten treffen und kennlernen zu können. Ihre Sabina Larcher, Direktorin Nr. 99 | September 2015 1/14 AUS DER HOCHSCHULE Neuorganisation des Immatrikulationsprozesses per Studienjahr 2016/17 Die Hochschulleitung hat beschlossen, per Studienjahr 2016/17, den Immatrikulationsprozess zu vereinfachen. Neu soll der gesamte Prozess durch die Zentrale Studienadministration verantwortet werden. Die Neuerung soll erstmals für die Anmeldungen für das Herbstsemester 2016, in Verbindung mit der Einführung eines Webportals, in Kraft treten. In den aktuell gültigen Immatrikulationsprozess sind drei Stellen involviert (ZSA für den Anmeldeprozess, Studienberatung für die Prüfung komplizierter Dossiers, Kanzleien für das Management der Nachreichungen). Entsprechend haben auch die Studierenden mit bis zu drei verschiedenen Stellen zu tun. Für die beteiligten Fachstellen ist der Prozess aufwändig, insbesondere auch wegen der Abstimmung der Schnittstellen, und für die Studierenden intransparent. Die Hochschulleitung hat Anregungen aus dem Dialogprozess und aus den beteiligten Fachstellen aufgenommen und eine Vereinfachung beschlossen. Demnach soll der gesamte Prozess neu von der ZSA geführt werden. Diese soll künftig alle Dossiers prüfen und die Nachforderung von Dokumenten übernehmen. Die Studierenden haben damit nur noch eine Anlaufstelle, die Schnittstellen zur Studienberatung und zu den Kanzleien werden in diesem Prozess minimiert. Die Studienberatung wird die ZSA im Aufbau der nötigen Sachkompetenz unterstützen und steht dieser weiterhin für besondere Abklärungen zur Verfügung. Die Kanzleien werden vom Zusatzaufwand für das Bearbeiten der Nachreichungen entlastet. Nach Abschluss der Immatrikulation geht die Verantwortung für die Studierendendossiers wie bisher an die Kanzleien über. Diese Vereinfachung wird wesentlich erleichtert, weil auf Initiative der PH FHNW die Einführung eines Webportals für die Anmeldung zur Immatrikulation auf Ebene FHNW vorgesehen ist. Dies vereinfacht die Datenpflege und ermöglicht eine zentrale, elektronische Ablage der Studierendendossiers. Der vereinfachte Immatrikulationsprozess soll, zusammen mit dem Webportal, für die Anmeldung für das Herbstsemester 2016 erstmals operativ sein. Alexander Hofmann, Vizedirektor; Susanne Boese, Leiterin Services PH-Notizen (Kleine) Revision der Studien- und Prüfungsordnung Per 1. September trat eine Teil-Revision der Studien- und Prüfungsordnung der PH FHNW (StuPo) in Kraft. Diese Revision ist lediglich formaler Natur, d.h. es wurden die Gliederung und Systematik der bisherigen StuPo sowie gewisse Formulierungen angepasst, ohne den Gehalt der Regelungen selbst im Wesentlichen zu verändern. Auslöser für diese formale Revision sind Änderungen der übergeordneten «Rahmenordnung für die Studiengänge der Fachhochschule Nordwestschweiz». Eine inhaltliche Revision der StuPo erfolgt erst im Rahmen des Reak-Prozesses und ist zur Zeit in Arbeit. Denn verschiedene der im Reak-Prozess vorgesehenen Neuerungen machen auch Anpassungen der entsprechenden Regelungen in der StuPo nötig. Neu sollen zudem auch Studienreglemente erarbeitet werden, in denen für jeden Studiengang die geltenden studiengangsspezifischen Regelungen zusammengefasst sind. Damit sollen die bisherige Vielzahl von Merkblättern und weiteren Rechtsdokumenten zugunsten einer übersichtlicheren Reglungsform abgelöst werden. In Kraft treten sollen die materiell revidierte StuPo und die Studienreglemente auf Herbstsemester 2017/18. Alexander Hofmann, Vizedirektor Feierlicher Abschiedsanlass für Pia Hirt Monico und Veröffentlichung einer Festschrift «Kunst, wenn sie etwas taugt, stellt stets neue Verbindungen her, sie vernetzt Wirklichkeiten miteinander, lotet in die drohende Leere hinab» (aus Klaus Merz, Das Gedächtnis der Bilder, Werkausgabe, Band 5, 2014) Kunst ist für die Bildung von Menschen unerlässlich. Diese Überzeugung hat die langjährige und intensive Arbeit von Pia Hirt Monico für die Bildung von Lehrpersonen geprägt. Auf ihren Wunsch hin stand Kunst in Worten und Tönen daher hin auch im Zentrum des Abschiedsanlasses anlässlich ihrer Pensionierung als Leiterin des Instituts Weiterbildung und Beratung der PH FHNW am 24. Juni 2015: Der Schriftsteller Klaus Merz las aus seinen Werken und die Jazzmusike- Nr. 99 | September 2015 2/8 rin Co Streiff spielte mit der Federlosband JazzStücke mit beeindruckenden Improvisationen. Rund 150 Personen waren der Einladung zum Abschiedsanlass gefolgt und genossen das künstlerische Programm sowie zwei WortBeiträge von Hermann J. Forneck, ehem. Direktor der Pädagogischen Hochschule FHNW, und Katrin Kraus, Leiterin des Instituts Weiterbildung und Beratung. Im Rahmen des Abschiedsanlasses wurde ausserdem die Festschrift «Bildung von Lehrerinnen und Lehrern. Herausforderungen in Schule, Hochschule und Gesellschaft» überreicht, die im Verlag Budrich UniPress pünktlich zur Verabschiedung erschienen ist. Die Festschrift versammelt Beiträge von Hermann J. Forneck, Jan Weisser, Katrin Kraus, Andrea BertschiKaufmann und anderen. Redaktion PH Notizen Falls Sie zu der angesprochenen Gruppe gehören und die Umfrage noch nicht ausgefüllt haben, möchten wir Sie nochmals herzlich um eine Teilnahme bitten. Link zur Umfrage. Die Rückmeldungen werden nur für den benannten Zweck verwendet und vertraulich behandelt. Sie sind eine wichtige Voraussetzung für die Realisierung familienfreundlicher Rahmenbedingungen an der PH. Aus dem Dialogprozess ist das Mandat «familienfreundliche Rahmenbedingungen» entstanden. In dessen Rahmen hat die Hochschulleitung neben anderen Massnahmen beschlossen, ein Kinderbetreuungsangebot an Hochschul-Anlässen zu lancieren. Informationen zum Gesamtprojekt «familienfreundliche Rahmenbedingungen» finden Sie im Bericht zum Stand der Mandate. Susanne Burren, Diversity- und Gleichstellungsbeauftragte Diversity Bedarfsanalyse: Kinderbetreuung an Hochschul-Anlässen Services Alle IT-Dienstleistungen auf einen Blick Den Studierenden und Mitarbeitenden der FHNW steht ein grosses Angebot an IT-Dienstleistungen zur Verfügung. Ob Sie Fragen zur E-Mail-Nutzung haben, von ausserhalb auf das FHNW-Netz zugreifen möchten oder den passenden SupportKontakt suchen – damit Sie die gewünschten ITDienstleistungen schnell und einfach finden, sind auf der neuen Corporate IT Webseite alle wichtigsten Informationen übersichtlich zusammengefasst. Ab sofort haben Sie für alle Ihre IT-Anliegen einen zentralen Einstiegspunkt: www.fhnw.ch/it Kinderbetreuung an Hochschulanlässen: der Bedarf wird derzeit erhoben. Foto: zVg. Mit einer Online-Befragung ermittelt die Stabsstelle Diversity den konkreten Bedarf nach einer Kinderbetreuung an Hochschul-Anlässen bei den Mitarbeitenden. Erstmalig soll die Kinderbetreuung am Forschungstag am 27.11.2015 in Basel angeboten werden. Weitere Angebote sind – in Abhängigkeit von der Nachfrage – geplant für die Hochschulkonferenz vom 23. März 2016 in Solothurn und gegebenenfalls anschliessend auch für Institutskonferenzen und andere Anlässe. Im Bereich «Neu an der FHNW» finden neue Studierende und Mitarbeitende Videoanleitungen mit Schritt-für-Schritt-Erklärungen zu den wichtigsten IT-Services, wie zum Beispiel wie E-Mail in das Mobile-Gerät eingebunden werden können. Die englischen Versionen folgen in Kürze. Bei Fragen und Anregungen zu den ITDienstleistungen der FHNW nutzen Sie das Feedback-Formular auf der Seite oder besuchen Sie die IT in Ihrem Campus. Roman Mensch, Campus IT Alle Mitarbeitenden der PH mit Kindern im für ein Betreuungsangebot relevanten Alter (zwischen null und ca. zwölf Jahren) wurden per Mail aufgefordert, sich an dieser Befragung zu beteiligen. PH-Notizen Nr. 99 | September 2015 3/8 Berufungen Termine Berufungsverfahren Am Montag, 5. Oktober, findet im Campus BruggWindisch das Berufungsverfahren für die Leitung der Professur für Didaktik Kunst und Design (80100%) statt (ISEK). Die offizielle Einladung erfolgt via E-Mail an alle Mitarbeitenden. Redaktion PH Notizen Marketing & Kommunikation Neuer Studienführer 2016/2017 erschienen Seit Anfang September liegt eine neue Version des Studienführers für das Studienjahr 2016/17 vor. Er ist bei allen Kanzleien und Studienberatungen ausgelegt. Zudem wird der Studienführer an Berufsinformationszentren, Gymnasien, FMS und an Informationsveranstaltungen aufgelegt. Eine Online-Ansicht und eine PDF-Version finden Sie hier. Redaktion PH Notizen Mitwirkungskommission Konstitution der neuen MWK für die Periode 2015-2018 Am 28. August hat sich die neue MWK der PH in Olten konstituiert. Mit einer Besetzung von 14 Personen wird die MWK breit in der PH verankert sein, und wir blicken auf eine spannende Zukunft, in der wir den Interessen aller an der PH Arbeitenden eine hörbare Stimme geben werden. Folgende Positionen wurden in der MWK besetzt: Delegationsmitglieder: IVU: Thomas Royar (Dozent) IWB: Regula Blöchlinger/Philipp Bucher (Dozierende) ISP: Sandra Däppen (Dozentin) ISEK: Ursula Schär (Dozentin)/Regine Buri-Moser (Wimi) Stab: Roxane Kübler (WiMi) IP: Caroline Jascha/Karin Elsener (Admin) PH-Notizen IFE: vakant Präsidium: Thomas Royar (Präsident) Regula Blöchlinger (Vizepräsidentin) Philipp Bucher (Vizepräsident) Nachdem die Mitglieder der bisherigen MWK bereits die Möglichkeit hatten, mit unserer Direktorin erste (offene und konstruktive) Gespräche zu führen, werden noch im Herbst weitere Gespräche folgen. Wir ermutigen hiermit nochmal alle Kolleginnen und Kollegen, auch auf Institutsebene das Gespräch mit den Vertretern der MWK bei Unstimmigkeiten frühzeitig zu suchen. Wir werden uns alle nach Kräften bemühen, diese in Prozesse einzubinden, bevor sie sich zu massiven Problemen auswachsen. Und wenn sich bereits Probleme entwickelt haben, werden wir nach Wegen suchen, diese einer Lösung näherzubringen. Thomas Royar, Präsident MWK Strategische Initativen «Blended Business Coaching» Der Entscheid für eine Weiterbildung, der Besuch selbst und der Transfer des Gelernten in die berufliche Praxis stellen aus Sicht von Weiterbildungsteilnehmenden häufig kritische Veränderungen und berufliche Umorientierungen dar. Die im Rahmen der Strategischen Initiative «Blended Business Coaching» durchgeführte Bedarfsanalyse zeigte einen Unterstützungsbedarf seitens der Weiterbildungsteilnehmenden bei der Aneignung von neuem Fachwissen und neuen Methoden sowie beim Transfer des Gelernten in den Arbeitsalltag auf. In der Folge wurden an der Hochschule für Wirtschaft, der Hochschule für Soziale Arbeit, der Hochschule für Angewandte Psychologie und der Pädagogischen Hochschule FHNW Pilotprojekte durchgeführt. An der Pädagogischen Hochschule wurde im CAS Kompetenzmanagement eine digitale Beratungsumgebung ergänzend zu bestehenden Angeboten eingeführt. Dafür kam ein soziales Netzwerk zum Einsatz, das Coaching und Community Management kombiniert. Zusätzlich wurde bei Bedarf ein Einzelcoaching per Videokonferenz angeboten. Es gab damit einerseits die Möglichkeit für Peer-To-Peer-Coaching, andererseits für Coach-To-Coachee-Kommunikation. Nr. 99 | September 2015 4/8 Die Evaluation der Pilotprojekte hat positive Ergebnisse im Sinne des Projektes ergeben. Bedarf und Potential mediengestützter Coachings wurden bestätigt. Aufgrund der positiven Erfahrungen sind alle Beteiligten bestrebt, die getesteten Angebote über die Laufzeit des Projektes hinaus weiter anzubieten und weiterzuentwickeln. Redaktion PH Notizen ISP «inklusive.» – die Fünfte. Das ISP trägt mit der Zeitschrift «inklusive.» einmal pro Jahr Bausteine für eine inklusive Erziehungs- und Bildungspraxis zusammen. Die Zeitschrift erscheint in einer Auflage von 2500 Exemplaren. Sie geht an Schulen und Einrichtungen der Sonderpädagogik in der Nordwestschweiz sowie an Studierende und Praxislehrpersonen und Praktikumsleitende der Logopädie und der Sonderpädagogik (Heilpädagogische Früherziehung und Schulische Heilpädagogik). Mit der Zeitschrift engagiert sich das ISP zusammen mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen Instituten für den Dialog zwischen Hochschule und Berufsfeld rund um Fragen der Inklusion. Kontakt: [email protected] Markus Weil, IWB PH-TERMINE Nächste Communis-Veranstaltungen Donnerstag, 29. Oktober, PH Kulturtag Freitag, 27. November, Forschungstag Weitere interne Termine finden Sie in der PH-Agenda im Intranet: www.fhnw.ch/ph/intranet (Login erforderlich) AUS DEN INSTITUTEN IFE Forschungswerkstatt Dokumentarische Methode Die nunmehr fünfte Ausgabe widmet sich der UNBehindertenrechtskonvention. Die Beiträge fragen nach Möglichkeiten der Umsetzung und der Konkretisierung im Kontext lebenslangen Lernens. Die aktuelle Ausgabe kann kostenlos bestellt oder hier heruntergeladen werden. Die Dokumentarische Methode ist innerhalb der qualitativen Sozialforschung ein praxeologischer Ansatz, der auf die Rekonstruktion von sozialen Milieus, kollektiven Erfahrungen, Orientierungen und Handlungspraxis zielt. Mit diesem Ansatz sind Verfahren der Textinterpretation und der Analyse von (audio-)visuellem Material verbunden. Im Rahmen des Weiterbildungsangebots der Forschungsmethodischen Beratung findet am 20. November 2015 in Brugg-Windisch eine Forschungswerkstatt zur Dokumentarischen Methode statt. Nach einer kurzen Einführung in die Methodik werden Interpretationen zu Transkripten aus narrativen Interviews und/oder Gruppendiskussionen diskutiert und weiterentwickelt. Bei Interesse und nach Absprache kann seitens der Teilnehmenden empirisches Material mit Interpretationsvorlage in die Forschungswerkstatt eingebracht werden. Die Werkstatt wird von Prof. Dr. Tanja Sturm und Dr. Monika Wagner-Willi geleitet. PH-Notizen Mehr Informationen zu diesem Anlass finden Sie hier. Jan Weisser, Leiter ISP PERSONALNACHRICHTEN ISEK: Kerstin Bäuerlein Wissenschaftliche Mitarbeit Seit September bin ich wissenschaftliche Mitarbeiterin der Professur Berufspraktische Studien Sekundarstufe I. Schwerpunkt meiner Tätigkeit ist das Forschungsprojekt «Partnerschulen für Professionsentwicklung». Nach meinem Studium der Psychologie habe ich am Lehrstuhl für Pädagogische Psychologie und Entwicklungspsychologie der Universität Würzburg zum Thema Leseverständnisdiagnostik in der Sekundarstufe promoviert. Ausserdem war Nr. 99 | September 2015 5/8 ich am selben Lehrstuhl in diversen Forschungsprojekten und in der Lehre sowie in der Begabungspsychologischen Beratungsstelle der Universität Würzburg tätig. Neben meiner 60%-Stelle an der Pädagogischen Hochschule in BruggWindisch werde ich mit einem kleinen Pensum auch weiterhin für die Universität Würzburg arbeiten. Ich freue mich auf meine Tätigkeit an der Pädagogischen Hochschule und danke meinen neuen Kolleginnen und Kollegen für die herzliche Aufnahme ins Team. Kerstin Bäuerlein ISP: Barbara Michel Dozentin Seit Juli bin ich als Dozentin im Team der Professur Inklusive Didaktik und Heterogenität am Institut Spezielle Pädagogik und Psychologie tätig. Dort lehre ich in der Modulgruppe Heil- und Sonderpädagogik, im Master SHP und in den Berufspraktischen Studien. Nach dem Studium der Behindertenpädagogik (Uni Bremen und Wien) folgte das Lehramtsstudium für die Primar-, Sekundar- und Sonderschule mit Referendariat in Bremen. Ab 2000 unterrichtete ich an verschiedenen Schulen auf allen Schulstufen und in unterschiedlichen Settings (separativ, kooperativ, integrativ) in Deutschland und in der Schweiz (2006–2013). Neben der Integration/Inklusion ist Autismus ein weiterer Schwerpunkt meiner Tätigkeit. Bei der Autismushilfe Ostschweiz war ich parallel zu meiner Unterrichtstätigkeit in der Beratung tätig, die Fachstelle Autismus am Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) des Kantonsspitals Winterthur habe ich in den Jahren 2010 bis 2014 als Leitung mitaufgebaut. Im Schuljahr 2014/15 war ich als Lehrbeauftragte in der Ausbildung «Fachmann/Fachfrau Betreuung» mit dem Fachunterricht betraut. Seit 2008 übernehme ich Lehraufträge an verschiedenen Hochschulen in der Schweiz und in Deutschland in Aus- und Weiterbildung zu den Themen Pädagogik, Integration, Didaktik, Autismus. Diese Themen bilden auch den Fokus meiner nebenberuflichen selbständigen Tätigkeit (Beratung, Coaching, Weiterbil- PH-Notizen dung). Seit 2014 bin ich in Weiterbildung zur Systemischen Beraterin und Therapeutin. Barbara Michel Eintritte Laura Bayés, Admin Sonja Beeli, ISEK Caroline Biewer, ISEK Anne Blass-Ziegler, ISEK Ingrid Brühwiler, IP Rolf Coray, IWB Jan-Oliver Eberhardt, ISEK Tanja Faëdi-Hächler, IP Tanja Handa, ISEK Barbara Hauser, IVU Andrea Höchli, IFE Andreas Kaufmann, IP Stefan Kruse, IFE Sabina Larcher Klee, HSL Barbara Maurer, ISEK Diana Neuber, IFE Natalie Nussli, IP Fereschta Sahrai, ISP Nico Scheidegger, IWB Tobias Schifferle, IP Fabienne Senn, IWB Kathrin Schmid-Bürgi, IVU Paula Alicia Stüdeli, IVU Nicole Zimmermann, Bibliotheken Austritte Jasmin Blaser Anna Leuenberger Céline Schleuniger Laura Küng Schürch Michaela Keryova Claudia Tschopp Die PH heisst die neuen Mitarbeitenden herzlich willkommen, dankt den Austretenden und wünscht ihnen viel Erfolg für die Zukunft. Nr. 99 | September 2015 6/8 PUBLIKATIONEN Weiterbildung und Mehrsprachigkeit In dieser Publikation werden didaktische und konzeptionelle Annäherungen vorgestellt, die den Umgang mit Sprache und Mehrsprachigkeit in der Weiterbildung beleuchten. Sie richtet sich an interessierte Fachpersonen, die in Kindergarten, Schule, Hochschule und Weiterbildung planend sowie lehrend tätig sind. Im Vordergrund steht dabei jeweils die Weiterbildung für Lehrende im Bereich der Mehrsprachigkeit und deren Didaktik. Die Beiträge sind mehrheitlich von Mitarbeitenden der PH FHNW in deutscher, französischer oder englischer Sprache verfasst. Sie decken dabei verschiedene Themen (z.B. Sprache, Sport, Musik), Weiterbildungsformate (z.B. Kurs, Praxisgruppe, Austauschveranstaltung) sowie konzeptionelle Überlegungen (z.B. die Ar beit mit Apps, Teacher Books, Alltagstexten) ab. Weil, Markus/Vanotti, Manuele (Hrsg.) (2015): Weiterbildung und Mehrsprachigkeit: Formation continue et plurilinguisme / Further education and plurilingualism. Hep-Verlag Bern. Redaktion PH Notizen Lernen sichtbar machen aus psychologischer Perspektive «Visible Learning» (2009) erschien 2013 unter dem Titel «Lernen sichtbar machen» in deutscher Übersetzung und liegt bereits in dritter Auflage vor. Es stellt den grössten Datensatz der empirischen Bildungsforschung bereit, der jemals in einem Buch aufbereitet wurde. Nicht Weltanschauungen oder Ideologien, nicht das, was gerade modern ist, oder das, was eine lange Tradition aufweist, bestimmt darin die Perspektive auf Schule und Unterricht. Sondern es ist das, was nachgewiesenermassen stark wirkt: sowohl in Bezug auf den Lernprozess als auch auf die Lernresultate. 2012 kam «Visible Learning for Teachers» hinzu, das auf Deutsch unter dem Titel «Lernen sichtbar machen für Lehrpersonen» 2014 erschien. Beide Bücher wurden schnell zu pädagogischen Bestsellern – vor allem dank des empirischen Zuganges und der darauf abgestützten Schlussfolgerungen für sichtbares Lernen und erfolgreiches Lehren. PH-Notizen «Visible Learning and the Science of How We Learn», mit dem deutschsprachigen Titel «Lernen sichtbar machen aus psychologischer Perspektive», schreibt diese Erfolgsgeschichte weiter: John Hattie bereitet zusammen mit Gregory C. R. Yates die psychologischen Grundlagen von «Visible Learning» auf. Sie erklären die wichtigsten Grundsätze des Lernens und Lehrens, die manchmal so einfach, aber auch so schwierig umzusetzen sind. Neueste Ergebnisse der psychologischen Forschung untermauern somit die Kernbotschaften aus «Visible Learning». Hattie, John; Yates, Gregory (2015): Lernen sichtbar machen aus psychologischer Perspektive (Übersetzt und überarbeitet von Wolfgang Beywl und Klaus Zierer). Schneider Verlag Hohengehren. Redaktion PH Notizen evaluiert. Planungsbuch für Evaluationen im Bildungsbereich. Evaluationen – jenseits von Ritualen, automatisierten Kontrollmechanismen und standardisierten Qualitätsmanagementprozessen – bringen hohen Nutzen für Lern- und Lehrprozesse. Das vorliegende Buch zeigt, wie dieses Versprechen durch seriöse und realistische Evaluationsplanung eingehalten werden kann. Es führt in die Grundlagen der Bildungsevaluation ein, erklärt die Fachsprache und gibt viele Hinweise auf vertiefende, speziell methodische Literatur. Kernstück ist ein Evaluationsprozess in zehn Schritten, veranschaulicht durch Praxisbeispiele. Übungsaufgaben mit Lösungen unterstützen das Selbststudium. Die Buchvernissage findet am Mittwoch, 21. Oktober, um 16.30 Uhr in der Bibliothek des Eidgenössischen Hochschulinstituts für Berufsbildung in Zollikofen statt. Balzer, Lars; Beywl, Wolfgang: evaluiert. Planungsbuch für Evaluationen im Bildungsbereich. HEP, Bern 2015. Redaktion PH Notizen Nr. 99 | September 2015 7/8 AUSGEWÄHLTE VERANSTALTUNGEN Donnerstag, 24. September Donnerstag, 15. Oktober KulturFenster Liestal: «Mono log!» Treff.Kultur: Konzert mit Fabienne Skarpetowski – «…wirst du Polen finden…» Politisches Kabaret mit Marc Bolt: Eine Aufführung voller absurder Sinnlosigkeit und sinnlosen Absurditäten. Zeit: 12.30–13.30 Uhr Ort: PH FHNW, Liestal Gespielt werden Werke von Fryderyk Chopin, Stanislaw Moniuszko, Ignacy Jan Paderewski und Witold Lutoslawski. Zeit: 18.30–19.30 Uhr Ort: PH FHNW, Brugg-Windisch Weitere Informationen finden Sie hier. Weitere Informationen finden Sie hier. Donnerstag, 24. September Postkoloniale Perspektiven in Theorie und Praxis Prof. Dr. María do Mar Castro Varela (ASH Berlin) hält eine kritische Einführung in die Postkoloniale Theorie mit Blick auf Soziale Arbeit und Migrationspädagogik. Zeit: 18.15–20.15 Uhr Ort: FHNW, Campus Olten Donnerstag, 22. Oktober Betrachtungen zur Ukrainekrise Ausführungen zum Thema von Dr. Hans Utz, ehemaliger Lehrer und Geschichtsdidaktiker. Zeit: 17.30–19.00 Uhr Ort: FHNW, Campus Olten Weitere Informationen finden Sie hier. Weitere Informationen finden Sie hier. Montag, 28. September Forschungskolloquium: Ordnen, Strukturieren, Modellieren Oxana Korsak hält ein Vortrag zum Thema Diagnosewerkzeuge im Fach Chemie. Zeit: 16.15–17.45 Uhr Ort: PH FHNW, Steinentorstrasse 30, Basel PH-Events im Internet Für weitere Informationen zu Veranstaltungen besuchen Sie bitte unsere Homepage unter: www.fhnw.ch/ph/ Oder die PH-Agenda im Intranet: www.fhnw.ch/ph/intranet Weitere Informationen finden Sie hier. Die Oktober-Ausgabe der PH Notizen erscheint Mitte Oktober. Montag, 5. Oktober Herausforderungen und Erfahrungen in der Lehrerbildung international betrachtet Podiumsgespräch und Austausch mit internationalen Gästen. Redaktionsschluss ist am 5. Oktober 2015 Beiträge in der Länge von 1000 bis 1500 Zeichen sind herzlich willkommen: [email protected] Zeit: 18–20 Uhr Ort: PH FHNW, Basel Weitere Informationen finden Sie hier. PH-Notizen Nr. 99 | September 2015 8/8
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