Klangart Ausgabe 1/2016

klangart
Zeitschrift
KONZERTCHOR PRO ARTE BERN
Ausgabe 2016 / 1
la tazza e il cantico
Ah! Godiamo
la notte abbella e il riso;
in questo paradiso
ne scopra il nuovo dì!
Kultur- und Kongresszentrum Luzern
KKL
Die schönsten Opernchöre
Inhaltsverzeichnis:
Auftakt..................................................................................................................................... 2
Echo........................................................................................................................................ 3
F. Schubert: Messe in Es / A. Bruckner: Te Deum 14./15.11.2015 ................................... 3
Die Seiten des Dirigenten ...................................................................................................... 5
Dies alles narrt keinen Eremiten! ........................................................................................ 5
Auf den Punkt gebracht ;-) ..................................................................................................... 7
Blitzlicht .................................................................................................................................. 8
Abschied aus der Redaktion der klangart .......................................................................... 8
Konzertvorschau: 20.Februar 2016 im KKL .......................................................................... 9
Die schönsten Opernchöre ................................................................................................. 9
Obrasso Concerts ............................................................................................................... 9
Mitwirkende ......................................................................................................................... 9
Programm ......................................................................................................................... 10
Pinnwand .............................................................................................................................. 11
Zu guter Letzt ....................................................................................................................... 12
Brasserie 11 ...................................................................................................................... 12
Redaktion und Layout:
Katrin Vogt
[email protected]
www.proartechor.ch / Mitglieder / klangart
1
Auftakt
Wir sind mitten in den Proben für das Konzert „Die schönsten Opernchöre“ im KKL.
In uns haben wir aber auch die tiefen Erinnerungen an das Konzert vom November mit der
Messe in Es von F. Schubert und dem Te Deum von A. Bruckner im Berner Münster.
Nicht wahr, immer wieder müssen wir Abschied nehmen, etwas Liebgewordenes ziehen lassen und uns ganz Neuem zuwenden. Die Erinnerungen kann einem aber niemand nehmen!
Bei dieser Opernmusik kann man das ganze Spektrum der weltlichen
Gefühle zwischen überschäumendem Glück und Liebe - abgrundtiefem
Schmerz und Tod ausleben.
Bei der Schubert-Messe und dem Bruckner-Te Deum
war es für mich eine grosse, stille Frage an das Leben, Auflehnung, Bitte, Demut und Dankbarkeit - eine unergründliche Ahnung des himmlischen Friedens und unendlich tiefen Glücks – vielleicht ein
Gebet.
Weltliches und Himmlisches im Chor erleben können – beides mit Hilfe des
Dirigenten in der Musik erahnen und vielleicht sogar verstehen lernen, mit
der vollen Stimmkraft und leiser Feinfühligkeit all die Gefühle zu erleben, sie auszudrücken
und weiterzugeben, ist ein wahr gewordener Traum – ein Halt im Sturm des Lebens.
An dieser Stelle konnten wir bis jetzt immer das Editorial von Anne Coquoz lesen. Warum wir
auch hier etwas Gewohntes verlieren und uns Neuem zuwenden müssen, kann man in dieser Ausgabe der klangart im „Blitzlicht“ lesen.
Ein grosser Abschied steht auch dem Männerchor Zürich bevor:
Christoph Cajöri gibt nach 28 ½ Jahren den Dirigentenstab an
Anna Jelmorini weiter.
Für diese Abschiedszeit wünschen wir Christoph Cajöri und dem
ganzen MCZ alles, alles Gute und viel Zuversicht für die Zukunft!
Das Abschiedskonzert findet am 24. Januar 2016 um 17 Uhr in
der Tonhalle Zürich statt.
Programm und Vorverkauf hier:
FAREWELL! (Temporärer Link: Bis zum 24.01.2016)
Im Programm steht auch der „Alpsegen“ (Uraufführung 2014) von
Christoph Cajöri.
Ein Alpsegen - mitten in der winterlich kalten Stadt, im Übergang vom Tag zur Nacht - vielleicht in der Angst vor Verlusten, aber auch mitten in der grossen Vorfreude auf Kommendes. Ein Alpsegen - mitten im Leben mit all dem Leid, Terror, Krieg, Elend und Krankheit vielleicht auch mit einer unruhigen Seele, den Fragen, den Träumen, den Hoffnungen. Ein
Alpsegen - auf der Suche nach Glück und Frieden in und um sich, nach Vertrauen in die
Menschen, in sich selber, in das Leben und in die Ewigkeit.
Ein Alpsegen - mitten in einer aus den Fugen geratenen Welt – welche doch auch so viel
Schönes und Glückliches zu bieten hat!
Alpsegen – eine Bitte um Schutz für alle Lebewesen, welche in alle vier Himmelsrichtungen
rund um die Welt, hinauf in unendliche Höhen und tief in die eigene Seele getragen wird. Ein
Trost - aber auch ein Aufruf, Verantwortung zu übernehmen und immer wieder neue, mutige
Schritte zu wagen – nicht nur zwischen Tag und Nacht.
In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein gesegnetes 2016!
Katrin Vogt
2
Echo
F. Schubert: Messe in Es / A. Bruckner: Te Deum 14./15.11.2015
Während unserer Generalprobe am 13.11.2015 wurde Paris durch eine Terrorwelle erschüttert –.
Nach einer Zeit der Stille – für all die Opfer und Betroffenen der Anschläge in Paris – erklangen im Berner Münster die Messe in Es
von F. Schubert und das Te Deum von A. Bruckner.
Eindrücklich – unsere Gedanken
wurden von der wunderbaren
Musik in das Gewölbe des
Münsters, über den Münsterturm in die Nacht hinaus, um die
ganze Welt und bis hinauf in
den Himmel getragen – und sind
gleichzeitig tief in die Seele eingedrungen – eine Hoffnung.
DONA NOBIS PACEM
EIN TIEFER DANK
geht an die Camerata Schweiz mit Konzertmeister Ronny Spiegel, Anne-Florence Marbot
(Sopran), Barbara Erni (Alt), Laurent Galabru (Tenor 1), Christophe Gindraux (Tenor 2),
Timm de Jong (Bass) und ganz besonders an unseren Dirigenten Christoph Cajöri.
Ein unvergessliches Musikerlebnis.
3
Schön, dass wir in der BZ ein Echo gefunden haben.
Generalprobe aus normaler Sicht und aus der Sicht der sitzenden SolistInnen. (Fotos Ch.Gindraux)
Unsere Solistinnen und Solisten:
Hinten von links:
Laurent Galabru, Anne-Florence Marbot,
Ronny Spiegel
Vorne von links:
Barbara Erni, Christophe Gindraux,
Timm de Jong
Nach dem Konzert durften wir alle im alten Tramdepot bei schönen Gesprächen und einem
guten Essen noch zusammen sein, bevor wir um ein tief beeindruckendes Musikerlebnis reicher in unseren Alltag zurückkehrten.
Katrin Vogt
4
Die Seiten des Dirigenten
Dies alles narrt keinen Eremiten!
oder: Ein Fazit in Kürze nach fünf gemeinsamen Jahren
Es war einmal...
So beginnt jedes Märchen, das etwas auf sich hält. Und irgendwie kommen mir die letzten fünf Jahre wie eine Art Märchen vor. Es begann Anfang Januar 2011. Ich erinnere mich
ganz genau: als ich während der ersten Probe eine ironische
Bemerkung gemacht habe - das Lächeln im Chor hielt sich in
Grenzen. Später hab ich mir dann sagen lassen, der Chor sei
sich nicht gewohnt, dass Lachen während der Probe erlaubt,
geschweige denn erwünscht sei. Dies war mir ziemlich fremd.
Umso mehr freue ich mich, dass sich der Chor in dieser Hinsicht meinen Bedürfnissen angepasst hat.
Ja, es hat sich einiges getan in diesen fünf Jahren. Äusserlich: der Pro Arte ist gewachsen von knapp 60 auf über 90 Singende. Dies zeigt, wir sind im Aufwind. Es zieht Leute zu uns das ist schön. Offensichtlich macht es vielen Chorsängerinnen und -sängern Spass, die musikalischen Scheuklappen gelegentlich abzustreifen. Will heissen, das grosse orchesterbegleitete Chorrepertoire, das selbstverständlich die Hauptsäule unseres Wirkens bleiben soll und
auch wird, auf die verschiedensten Seiten hin auszuweiten. Wenn ich Revue passieren lasse,
was wir gemeinsam in dieser eigentlich relativ kurzen Zeit einstudiert und aufgeführt haben
(s. Werkliste auf unserer Homepage), dann staune ich doch ein ganz klein wenig... aber v.a.
freue ich mich über die Offenheit des Chores Neuem und Unbekanntem gegenüber.
In mancher Hinsicht haben wir in unserem Chor auch einfach grosses Glück. Wir haben einen
hervorragenden Pianisten, der uns in vielen Proben eine wichtige Stütze ist. Wir haben einen
tollen Proberaum. Wir haben einigermassen gesunde Finanzen, die uns auch aufwendigere
Konzerte ermöglichen. Aber vor allem haben wir einen grossartigen Vorstand, der still und
leise alles vor-, zu- und nachbereitet, damit wir Musik machen können. Kürzlich hat eine langjährige Sängerin dem Vorstand ein grosses Kompliment gemacht: sie habe in ihrer langen
Chorkarriere noch nie einen so harmonischen Vorstand erlebt, der seine Arbeit mit solcher
Lust, Freude und Können erledige...
Vieles, was mir wichtig ist, ist dem Pro Arte in Fleisch und Blut übergegangen. Ich nenne dazu
drei Stichworte. Es ist für alle selbstverständlich geworden, dass das Konzert nicht mit dem
ersten Ton beginnt, sondern mit dem Auftritt (s. Klangart 12/1).
An der Sitzplatzrotation bei den Proben haben (fast) alle SängerInnen Freude bekommen. Das
Rosinen-Picken bei Konzertprogrammen (Was, ein Volkslied? Igitt...) ist im Pro Arte kein
Thema mehr.
5
Sicher, wir haben unsere "Baustellen".
Daran werden wir in nächster Zeit arbeiten.
Wie bei den meisten gemischten Laienchören stimmt das Verhältnis zwischen Frauen- und
Männerstimmen nicht. Wir werden in dieser Hinsicht Anstrengungen unternehmen, um besonders Männerstimmen zu gewinnen. Stichwort: Offene Proben anfangs März. Da sind wir auf
die Hilfe des Chores angewiesen. Das - übrigens in meinen Augen absolut realistische - Ziel
wären 18 Tenöre und 18 Bässe bei den nächsten Münsterkonzerten im kommenden November.
(An dieser Stelle verrate ich gerne mein Wunschmass für den Pro Arte im Jahre 2021:
40 / 38 / 20 / 22)
Zweitens wäre da die Sache mit den Noten. Da haben meine methodisch-pädagogischen Hilfsmittelchen (bis heute in homöopathischen Dosen verpasst) viel zu wenig eingeschlagen. Es
gibt immer noch zu viele Sängerinnen und Sänger im Chor, die würden nie freiwillig auf das
Umklammern und Festhalten der Noten und v.a. auf das ununterbrochene Heften der Augen
auf dieselbigen verzichten. Sie tun es schon (und teilweise sogar - zu ihrer eigenen Überraschung - ganz gerne), wenn es von vorne angeordnet wird.
Pro memoria: Musik wird dann zum einmaligen Erlebnis für die Ausführenden, wenn der eigene Part "par coeur" verinnerlicht ist. Nicht umsonst heisst "auswendig" auf Französisch eben
nicht "par cerveau".
Fünf Jahre - nümanüüt... aber auch noch nicht so wahnsinnig viel.
Wir sind gemeinsam auf eine grössere Wanderung aufgebrochen. Das erste Stündchen haben
wir hinter uns.
Nun ist es Zeit für den ersten Schluck Tee, dazu vielleicht
einen Apfel und ein bisschen Studentenfutter. Und wenn irgendwo in einer Seitentasche des Rucksacks noch ein
Ragusa zum Vorschein kommt: besser jetzt, es könnte ja
sonst noch schmelzen...
Ganz kurz zurückschauen ist erlaubt. Aber dann geht's weiter - Sicht nach vorn. Der Reiseleiter freut sich.
Christoph Cajöri
PS:
Aber was hat denn das alles mit diesem Eremiten-Titel zu tun?
Man nehme... zum Beispiel jeweils den ersten Buchstaben.
Wer gerne doch noch etwas länger zurückschauen oder wissen möchte, zu welchen Anlässen und
Konzerten die Zeitungsartikelüberschriften passen, liest hier: Presse
6
Auf den Punkt gebracht ;-)
Da ist der Himmel offen - und
wir schliessen
die Fenster…
Ich höre einfach zu viele
Schallplattensänger!
Bei Bruckner
muss sich alles
auflösen, sonst
ist es ein
Druckfehler…
Macht es doch
hier bitte halblyrisch…
7
Blitzlicht
Das Blitzlicht dieser Ausgabe wird auf Anne Coquoz gerichtet.
Abschied aus der Redaktion der klangart
Kurz nachdem Anne Coquoz im 2011 in den Pro Arte eingetreten war, wurde sie von Hans
Jost gefragt, ob sie eventuell im Vorstand das Finanzamt übernehmen würde:
„Uh nei, i bi nüt für Zahle - ender für Wort“
Kaum gesagt, schon von Eduard Hertig angefragt! Seit dieser Zeit arbeitete Anne gern in der
Redaktion der klangart.
Anne blickt auf vier gute Jahre in der Redaktion zurück. Der
zeitliche Aufwand ist aber enorm und wurde auch mit der
Digitalisierung nicht kleiner. Anne nahm ein Jahr Urlaub hat uns aber trotzdem das Editorial geschrieben und uns
damit viel Freude bereitet und oft zum Schmunzeln gebracht. Das letzte Editorial war zum Thema „Motivation“.
Diese innere Motivation zu finden, wurde zunehmend
schwieriger. Der Zeitdruck und die Umstellung von der gedruckten, offiziellen Informationszeitschrift des Chores zur digitalen, einfachen Zeitschrift, in welcher die Ziele und Inhalte für
Anne nicht mehr so klar waren, wurden zur Belastung.
„Die positiven Rückmeldungen haben mich aber immer wieder motiviert und sehr gefreut!“
Wenn ich so schaue, was Anne für ein Meer von Aufgaben und Ideen in ihrem Leben vor
sich hat, macht mich zwar der Abschied traurig – aber ich verstehe es so gut!
Anne arbeitet mit 4-8 jährigen hörbehinderten Kindern im Pädagogischen Zentrum für Hören
und Sprache. Als ich dort vor den Sommerferien eine Theateraufführung besuchte, mich in
meine Zeit als Kindergärtnerin zurückversetzt fühlte und von der Zutraulichkeit der Kinder tief
berührt war, konnte ich miterleben, was das für einen enormen Einsatz braucht, all diesen
Kindern mit einer Hörbehinderung unsere Welt auf eine ganz eigene Weise erlebbar zu machen und ihnen die Bewältigung des Alltages zu erleichtern.
Zudem führt Anne zusammen mit einer Freundin in Winterthur einen Laden, wo man allerlei
Altes und Neues zum Thema „Wohnen“ findet.
Altes und Neues – immer wieder müssen wir Altes loslassen und uns Neuem zuwenden.
Der Laden von Anne zeigt uns, dass man das
Alte durch das Neue nicht ganz verlieren muss.
Wir werden zwar das gewohnte Editorial und all die anderen redaktionellen Arbeiten, die
Anne für uns gemacht hat, vermissen – aber nie vergessen!
Gell, Anne, die Kaffeestunden mit den langen Gesprächen im Tibits können wir ja trotzdem
hin und wieder machen – einfach nicht mehr zum Thema klangart ;-)…
Schade, dass wir die bunte Persönlichkeit von Anne in der Redaktion verlieren – aber ein
Glück, dass sie uns als Sängerin im Chor erhalten bleibt!
Im Namen des ganzen Chores danke ich dir ganz herzlich für die grosse Arbeit, die du für
die Chorzeitschrift gemacht hast. Wir alle wünschen dir viel Raum und Zeit für all deine Vorhaben und Träume!
Katrin Vogt
8
Konzertvorschau: 20.Februar 2016 im KKL
Die schönsten Opernchöre
Nach 2013 gastiert der Konzertchor Pro Arte zum zweiten Mal im Kultur und Kongresszentrum Luzern. Zusammen mit dem Ensemble Cant´animato Zürich (Leitung Christoph Cajöri)
und dem Männerchor Stans (Leitung Joseph Bachmann) wurden wir von Obrasso Concerts
für dieses Konzert engagiert.
Obrasso Concerts
Obrasso Classic Events ist ein national tätiger Konzertveranstalter im Bereich der populären
Klassik und des anspruchsvollen Entertainments.
Das Team der Obrasso Classic Events GmbH umfasst 11 Personen, inklusive der beiden
geschäftsführenden Inhaber Werner Obrecht (Managing Director & Inhaber) und Manfred
Obrecht (Artistic Director & Inhaber).
Etwa dreiviertel der rund 50 Veranstaltungen, die Obrasso Concerts im Jahr organisiert, finden im KKL statt.
Obrasso Concerts
Mitwirkende
Ensemble Cant´animato Zürich (Leitung Christoph Cajöri) Ensemble Cant'animato
Konzertchor Pro Arte Bern (Leitung Christoph Cajöri) Konzertchor Pro Arte
Männerchor Stans (Leitung Joseph Bachmann) Männerchor Stans
Orchestra Filarmonica Italiana, Piacenza Orchestra Filarmonica Italiana
Rosa Elvira Sierra, Sopran Rosa Elvira Sierra
Jörg Dürrmüller, Tenor Jörg Dürmüller
Leitung: Manfred Obrecht
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Programm
Carl Maria von
Ouvertüre zur Oper "Oberon"
Weber lesen
Giuseppe Verdi
Aus der Oper "Nabucco"
lesen
Gli arredi Festivi hören
Carl Maria von
Aus der Oper "Der Freischütz"
Giacomo Puccini
Aus der Oper "Turandot"
Weber
Was gleicht wohl auf Erden hören
lesen
Finale 3. Akt hören
Friedrich von
Aus der Oper "Martha"
Giuseppe Verdi
Aus der Oper "Il Trovatore"
Flotow lesen
Ach so fromm, ach so traut hören
Otto Nicolai
Aus der Oper
lesen
"Die lustigen Weiber von Windsor"
O süsser Mond hören
Squilli, echeggi la tromba guerriera hören
Giuseppe Verdi
Aus der Oper "La Traviata"
Preludio
Brindisi hören
Di Madride noi siam mattadori hören
Addio del passato hören
Richard Wagner
lesen
Aus der Oper "Lohengrin"
Richard Wagner
Aus der Oper "Der Fliegende Hollän-
Giuseppe Verdi
Vorspiel zum 3. Akt
der"
Steuermann, lass die Wacht! hören
Aus der Oper "La Forza del Destino"
Ouvertüre
La Vergine degli Angeli hören
Giuseppe Verdi
Aus der Oper "Aida"
Gloria all’Egitto hören
Wenn wir unser Notenheft studieren, sehen wir, welche Chöre von uns gemeinsam mit dem
Ensemble Cant´animato gesungen werden und welche vom Männerchor Stans.
Und wenn wir ganz genau ins Heft schauen, gibt es am Schluss noch einen Chor mehr:
Vedi! Le fosche… (Zigeunerchor aus „Il Trovatore“ von Giuseppe Verdi) hören
Jawohl, der/die erfahrene Chorsänger/in weiss, es gibt in diesem Konzertrahmen immer eine
Zugabe ;-) …
Geniessen wir diese Vorbereitungszeit in vollen Zügen!
Das KKL ist bereit und empfängt uns am 20.02.2016 um 19:30 für das Konzert:
„Die schönsten Opernchöre“
Katrin Vogt
Quellen: Wikipedia; YouTube; Webseite Obrasso Concerts; Bilder: Obrasso Concerts Konzert vom
April 2013:Tücher und Pochettli: Konzertchor Pro Arte = pink und Ensemble Cant´animato = grün
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Pinnwand
Auf unserer Webseite
findet man Tonfiles zu
den Opernchören und
auch sonst allerhand Interessantes.
Tonfiles
Wer Lust hat, besucht
uns mal auf Facebook.
Konzertchor Pro Arte Bern

Hinweis: Online kann man auf eine Mailadresse klicken und es öffnet sich ein Mailformular, welches
man direkt versenden kann(eigenes Mailprogramm muss offen sein). Bei einem Klick auf eine Webseitenadresse, kommt man direkt auf die entsprechende Seite.
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Zu guter Letzt
Was, wenn der letzte Ton der Probe leider schon wieder verklungen ist?
Einige gehen erfüllt nach Hause, andere machen sich auf den Weg, auf welchem man noch
so gut in kleinen Gruppen die Gedanken ordnen kann, zur
Brasserie 11
Dort werden wir von Anita und Urs Sinzig herzlich empfangen.
Seit dem 15.10.2012 führen sie unter dem Motto
„Simples aber Feines“ gemeinsam das Restaurant. Brasserie 11
Was sind Ihre Schwerpunkte?
„Auf der Karte stehen Schweizer Gerichte mit französischem Touch.
Wir legen grössten Wert auf Authentizität. Dem biologischen Aspekt
werden wir mit Angeboten und Spezialitäten aus der Umgebung gerecht. Das überschaubare Angebot soll durch Raffinesse und Einzigartigkeit locken. Tagesgerichte, Saisonales und Specials sorgen für
Abwechslung.“
Man kann auch einfach ein gutes Glas Wein, ein Bier aus der Brauerei Tramdepot, ein
Schweppes oder sonst etwas geniessen – und genau das machen wir dann auch! Dazu gibt
es frische und manchmal noch warme Blätterteigstängeli. Ein geschenkter Genuss!
Was bedeutet es für Sie, wenn durch uns der Lärmpegel im Restaurant mit einem Crescendo manchmal bis zu fff ansteigt?
„Wir freuen uns auf euch!“
… - ein sehr schönes Gefühl - und der Übergang von der Musik an der Probe zurück in den
Alltag wird etwas leichter.
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Nach unserer letzten Probe vor den Weihnachtsferien – eine grosse Überraschung!
Plötzlich stehen mehrere wunderbare Plättli mit Köstlichkeiten, Brotkörbchen und Wein auf
dem Tisch!
Ein Geschenk des Hauses!
Wir sagen von Herzen
DANKE VIELMAL
UND ALLES GUTE IM 2016!
Ah! Godiamo la tazza e il cantico
la notte abbella e il riso;
in questo paradiso
ne scopra il nuovo dì!
Ah!... Lasst uns geniessen...
Die Gläser und der Gesang,
und Lachen verschönern die Nacht.
Hier an diesem glücklich-heiteren Ort
soll der neue Tag uns finden.
Neneeei, ganz so wie in der Oper „La Traviata“ (die vom Weg Abgekommene) von Giuseppe
Verdi geht es nicht zu und her - obwohl auch schon vorgekommen ist, dass der neue Tag
(beinahe!) den einen oder die andere in der Brasserie 11 gefunden hätte… ;-)…
So hat also der KONZERTCHOR PRO ARTE ein wunderbares Stammlokal – und es geht
ein ganz, ganz herzlicher Dank für die Gastfreundschaft an Anita und Urs Sinzig!
Katrin Vogt
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