Dr. Horst-Herbert Witt Zur Otterbäke 9 D - 26160 Bad Zwischenahn fon:. +49(0)4403-8495 fax : +49(0)4403-81426 e : [email protected] (d) [email protected] (p) ______________________________________________________________________ Bürgermeister Arno Schilling 0151 Rathaus Am Brink 26160 Bad Zwischenahn Ihr Zeichen Unser Zeichen --- w/W Datum 31. Januar 2016 Zum Ausschuss JUFASO 2. Februar 2016 Aktuelle Anlässe: Schreiben der Elterninitiative HipHop-Tanzgruppe vom 22.Januar 2016 hier: Personalstand im Jugendzentrum Sehr geehrter Herr Bürgermeister, hiermit beantrage ich im Hinblick auf die Anpassung an das geforderte Arbeits"Soll" im Personalbestand des Jugendzentrums die Schaffung einer zusätzlichen Arbeitsstelle mit komplettem Stundenkontingent in 2016. Die Finanzierung ist durch Personalstraffung an anderer Stelle oder/und aus ergänzenden Fördermitteln für Jugendarbeit vorzunehmen. Begründung: Im oben genannten Schreiben teilt die Elterninitiative mit, dass die Tanzgruppenbetreuerin ihre Arbeiten im März d.J. beenden wird, da die Vergütung ihrer Arbeit im Jugendzentrum gemäß Honorarvertrag nicht mehr ausreichend ist - eine von ihr beantragte Anpassung der Vergütung an das Arbeits-"Ist" wurde von der Verwaltung abgelehnt. Nun sind die Hintergründe dieses Sachstandes in einem Zeitungsbericht der NWZ vom 30.01. dargestellt worden und das o.g. Schreiben wird aufgrund der Initiative anderer Fraktionen sicher zu einer Aussprache im Ausschuss JUFASO führen: Fest steht, dass das Jugendzentrum unter Personalmangel leidet, auch wurden sogar Stundenzahlen in früheren Jahren "ausgedünnt". Im Jahre 2014 stellten unser Jugendpfleger und seine Mitarbeiter ein ehrgeiziges, anspruchsvolles Arbeits-Programm vor, das erhebliche Arbeitszeit erfordert: Ich habe damals schon darauf hingewiesen, dass die Realisierung des Programms mit dem vorhandenen Personal nicht machbar sein wird - dies ist protokollarisch vermerkt. Viele Aktivitäten (z.B. Skating !) fristen ein trauriges Dasein oder werden weggedrängt, weil die Zeit fehlt. Trotz allem Einsatz des vorhandenen Personals und der Mitarbeit junger und alter Ehrenamtlicher fehlt es an Zeit. Zudem kommen nun Jugendliche aus uns zugewiesenden Flüchtlingsfamilien hinzu und brauchen ebenfalls Zuwendung. Auch im letzten Jahr haben wir die Aufstockung des Personals im Jugendzentrum angemahnt, als es um eine Koordinierungsstelle für Lehrstellen ging: Wichtig ist in unserer Gemeinde, dass das für uns Erforderliche getan wird. Jetzt zeigt sich am Beispiel der HipHop-Gruppen, dass unser Jugendzentrum krass benachteiligt wird - wie sollen wir dies der jüngeren Generation erklären? Ich bitte, diesem Antrag zuzustimmen und die erforderlichen Mittel für eine zukunftsweisende Jugendarbeit bereitzustellen. Horst-Herbert Witt
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