Seite 4 - GHS Georgschule Euskirchen

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Georgschule räumt Pokale ab
Fairness-Pokal für Georgschüler
Team 1
Waldemar Gerlitz
Visar Hasani (Pietro Muto)
Thorsten Kebsch
Brian Rodrigues da Silva
Abdulhamit Saka
Rainer Wolfram
Team 2
Auad Berke
Muhammed Ali Cagatay
Marko Löhr
Omar Omeirat
Jan Schlösser
Mitte September fand in der Ohm-MirgelSporthalle das 9. Fußballturnier der Jugendzentren JU 1 und JU 2 des Caritasverbandes
Euskirchen statt. Aufgrund der hohen Schülerrückmeldungen konnte die Georgschule erstmals mit zwei Mannschaften an den Start gehen. Im Spielmodus „Jeder gegen jeden“
mussten die Teams gegen die Mannschaften
Jugendzentrum Aachen, JU 1 (Jugendzentrum Altes Rathaus), JU 2 (Jugendzentrum
An der Erftbleiche) und Team Matthias-HagenSchule antreten. Mit 4 Siegen und nur einer
Niederlage erkämpfte sich unser Team unter
Leitung von Arndt Eisenbach und dem
Schulsozialpädagogen Peter Mangelmans
nach dem dritten Platz 2006 den Tuniersieg
2007! Bei der Preisverleihung kam es zu einer zweiten Überraschung: das Team 2 der
Georgschule gewann den Fairness-Pokal!
Lasst uns klippern.....
Alles Methode oder was?
Endlich mal wieder fanden an unserer Schule die Klipperttage statt.
„Was ist das eigentlich“, mag sich manch Uneingeweihter fragen, probieren „die da“ neue Kochrezepte aus? Nicht ganz so, aber so
ähnlich ist es schon. Man nehme - wie immer - gut vorbereitete Lehrer und Lehrerinnen, motivierte Schüler und Schülerinnen, Unterrichtsmethoden, Kommunikation und Teamgeist. Dann vermengt man das Ganze und gibt noch eine Prise gute Laune dazu, und fertig
ist das Klippertgericht. Tja, und so geht es weiter: Die Schülerinnen und Schüler können jetzt mal so richtig zeigen, was in ihnen
steckt und glaubt mir, das ist eine ganze Menge. Fünf Stunden am Stück arbeiten sie mit ihrem Lehrerteam an einem bestimmten
Thema. Aber diesmal sind sie diejenigen,die selbstständig und planvoll Probleme und Aufgaben zu lösen haben.Sie übernehmen
Verantwortung, zeigen Eigeninitiative, erwerben Wissen, strukturieren dieses und präsentieren ihre Ergebnisse am Ende des Tages
überzeugend und auch reflektierend. All das tun sie nicht alleine sondern in Gruppen. Die Lehrperson hält sich zurück und lässt die
Schüler machen. Und wie schmecken den Schülern und Schülerinnen diese Tage? Der größte Teil mag diese Tage. Sie stöhnen
zwar,dass der Unterricht sehr anstrengend sei und man permanent konzentriert sein müsse,doch man habe auch ganz viel Freude mit
seinen Mitschülern, und am Ende das Erarbeitete zu präsentieren, würde auch Spaß machen. Es sei zwar ungewohnt und man habe
auch erst ein wenig Angst, doch wenn man für einen Vortrag gut vorbereitet sei, könne eigentlich nichts schiefgehen. Man höre und
staune! Festgestellt haben die Georgschüler darüberhinaus ,dass während der Gruppenarbeit alle Schüler auf die gegenseitige Hilfe
angewiesen sind, jeder muss mitkommen und verstehen, um was es geht. Ihr Fazit: „Wir müssen lernen, uns verständlich auszudrükken und Rücksicht aufeinander zu nehmen.“ All dies - und es gäbe noch mehr zu berichten - zeigt, dass Schüler und Schülerinnen Herausforderungen schätzen und sich ihnen stellen. Manchmal muss man Menschen halt zu ihrem Glück zwingen. :o)