18. Jahrgang Nr. 9 | November 2015 Diese Ausgabe der Pfarrzeitung erscheint am letzten Sonntag des Kirchenjahres, dem Christkönigssonntag. Als ich vergangenen Mai im Dom zu Turin vor dem Grabtuch Christi stand, das das Antlitz Christi zeigt, ist mir von Neuem bewusst geworden, welcher König Jesus ist: Keiner, der nach weltlicher Macht und weltlichem Reichtum strebt, sondern der letztendlich nur Eines im Sinn hat: Einem jeden von uns die Liebe Gottes zu zeigen und uns ganz in diese Liebe Gottes hinein zu ziehen. Die Liebe, die so weit geht, dass Christus sogar sein Leben für einen jeden von uns hingibt. In der nun beginnenden Adventzeit bereiten wir uns aufdie Ankunft Jesu, den „König der Juden“ vor. Lesen Sie im Blattinneren von den Angeboten unseres Pfarrverbandes im Advent. Mit dem 8. Dezember beginnt auch das außerordentliche Heilige Jahr der Barmherzigkeit (s. Bericht des Herrn Pfarrers). Wir berichten auch von Neuerungen, die uns bevorstehen (Eröffnung eines neuen Entwicklungsraumes), sowie von der Bildung einer neuen und gemeinsamen Frauen- und Männerrunde. Das Redaktionsteam wünscht Ihnen eine besinnliche Adventzeit! aus dem Inhalt A Ein Mann des Friedens m Fest des Hl. Leopolds wurde in diesem Jahr nicht nur das Patrozinium von St. Leopold, sondern gleichzeitig auch die Eröffnung des „Entwicklungsraumes Leopoldstadt 1” gefeiert. Dieser Entwicklungsraum umfasst die Pfarren St. Leopold, St. Josef und Am Tabor - Details dazu im Blattinneren. Leopold sei ein Mann des Friedens gewesen, der heilig, aber keineswegs weltfremd gelebt habe. Der Kirchenchor sang und spielte die Krönungsmesse von Mozart, ein stimmungsvoller Abschied und großes Finale vor der Auflösung des Chores, teils aus finanziellen Gründen. Wir sind dankbar, dass dieser Chor mit der klassischen Dechant Ferenc Simon von der Pfarre Musik einen Teil österreichischer Kultur Am Tabor hielt in der Festmesse die in unserer Kirche zum Leben erweckt Predigt. Er meinte, den Begriff „Ent- hat. wicklungsraum” könne man am Beispiel des Hl. Leopold verstehen, Der stellvertretende Vorsitzende des welcher aus dem „Entwicklungsraum Pfarrgemeinderates von St. Leopold, Österreich” das Beste herausgeholt Dr. Plattner, meinte zum Abschluss habe. 3 Dinge, die den Heiligen dabei der Messe, die volle Kirche und der erfolgreich gemacht hätten, könnten volle Altarraum geben Anlass zur wir daraus lernen: ein verantwortungs- Hoffnung in Hinblick auf die Zukunft bewusst gelebtes Leben, ein für den als Entwicklungsraum. Nächsten gelebtes Leben und ein aus Gottes Liebe gelebtes Leben. Markgraf B. Thiel Der Kirchenchor unter Leitung von G. Eder MZ Neuer Pfarr-Entwicklungsraum Vorschau Dreikönigsaktion Frauen-/Männer-Runde Vorschau Weihnachtsmarkt WeltJugendTag-Reise: 2. Bericht Nach der Messe gab es eine festliche Agape Pfarrblatt St.Leopold - Wien 2 Nr. 9 - November 2015 Fotos: C. Posch In eigener Sache BERICHTE Neuer Entwicklungsraum St. Leopold - St. Josef - Am Tabor it dem 15. November wurde der neue Entwicklungsraum St.Leopold-St.Josef-AmTabor eröffnet. Mit November 2015 ist nun jede Pfarre der Erzdiözese Wien so einem Entwicklungsraum zugeordnet. Aber was ist so ein Entwicklungsraum überhaupt? Hier ein paar Fragen und Antworten (Quelle: Homepage der Erzdiözese Wien): Was ist ein Entwicklungsraum? Entwicklungsräume sind „definierte pastorale Einheiten aus mehreren Pfarren, die in Zukunft enger zusammenarbeiten werden. Die Gemeinden in einem Entwicklungsraum sollen sich gemeinsam die Fragen stellen: Wie können wir uns als Kirche in diesem Raum weiterentwickeln im Dienst an Gott und den Menschen? Wozu sendet uns Christus hier? Wie leben wir Mission in diesem Gebiet? Die konkreten Formen und Entwicklungsschritte für die Zusammenarbeit werden gemeinsam gefunden als Antworten auf die konkreten Herausforderungen am Ort. trag des Erzbischofs in den Entwicklungsräumen verstärkt ein missionarisches Bewusstsein zu entwickeln und stärker (in unserem Fall mit der Pfarre Am Tabor) zusammenzuarbeiten. Was soll aus den Entwicklungsräumen einmal werden? Den Pfarren jedes Entwicklungsraumes ist aufgetragen bis zum Jahr 2019 aus den gemeinsamen Erfahrungen heraus eine für sie passende neue Struktur zu finden. Dabei stehen prinzipiell drei mögliche neue Strukturen zur Wahl: • Der Seelsorgeraum (ein gemeinsamer Raum mehrerer Pfarren und mehrerer Pfarrer) • Der Pfarrverband (ein gemeinsamer Raum mit mehreren Pfarren, aber einem einzigen Pfarrer) • Die Pfarre Neu (der gemeinsame Raum ist eine einzige Pfarre mit einem Pfarrer) Eine Überführung des neuen Entwicklungsraumes St. LeopoldSt.Josef-Am Tabor in eine Pfarre Neu scheidet aus, da St. Leopold als Patronats-Pfarre als eigenstänWas wird sich in den Pfarren än- dige Pfarre erhalten bleiben muss. dern? Insofern kommen für unseren Fall Zunächst wahrscheinlich nicht nur ein erweiterter Pfarrverband viel. Alles läuft in seinen gewohn- oder ein gemeinsamer Seelsorgeten Bahnen. Allerdings ist der Auf- raum in Frage. Dreikönigsaktion mit I-Card Liebe Kinder und Jugendliche! I n wenigen Wochen beginnt wieder die Dreikönigsaktion, zu der wir eure Hilfe und euren Einsatz dringend benötigen! Wir freuen uns schon auf viele gutgelaunte Könige, welche die frohe Botschaft von der Geburt Jesu in die Häuser tragen. Karte: OpenStreetMap.org, bearbeitet M Nordostindien um uns zu berichten, wie mit den Spendengeldern der SternsingerInnenaktion geholfen wird. Die ProjektpartnerInnen werden mit Fotos aus Indien und im Speziellen aus ihrem Projekt erzählen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Arbeiten mit dem Volk der Misings und der Ausbildung dieser marginalisierten Menschen. Die Dreikönigsaktion findet in unserer Pfarre am 5. und 6. Jänner 2016 jeweils am Vormittag und am Nachmittag statt. Die Probe findet am Freitag, den 27. 11., um 16:00 Anmeldungen liegen in der PfarrUhr im Musikraum der NMS St. kanzlei auf. Elisabeth, Obere Augartenstraße 34, statt und dauert bis ca. 18:00. Liebe Grüße und hoffentlich bis zum 27. November! Heuer haben wir das Glück, indische ProjektpartnerInnen bei K. Schrodt der Probe begrüßen zu dürfen! Es besuchen uns VertreterInnen der I- PS: Natürlich würden wir uns auch Card (Institute for Culture And sehr freuen, wenn sich noch BeRural Development) aus Assam in gleitpersonen finden würden! Pfarrblatt St.Leopold - Wien 2 Nr. 9 - November 2015 Der neue Entwicklungsraum Welche Rolle haben Ordensgemeinschaften und Erneuerungsbewegungen in Entwicklungsräumen? Diese sind besonders dazu eingeladen sich in die missionarische Arbeit einzubringen und so den neuen Entwicklungsraum zu bereichern. M. Zeiler Das Blindenapostolat der Erzdiözese Wien D as Blindenapostolat der Erzdiözese Wien feierte diesen November sein 60. Jubiläum. Dieser Verein organisiert einmal im Monat Messen für Blinde, Sehbehinderte und Menschen mit nachlassender Sehfähigkeit. Das Blindenapostolat hat auch eine enge Verbindung zu unserer Pfarre St. Leopold, da Dr. Ignaz Hochholzer häufig diese Messe zelebriert. Außerdem organisiert des Blindenapostolat regelmäßige Ausflüge und Treffen. Dabei werden immer auch sehende Menschen gesucht, welche Personen aus unserer Pfarre zu den Treffen und während der Treffen begleiten können. Wir würden uns freuen, wenn sich Interessenten in der Pfarrkanzlei melden. B.Thiel GRUPPENVORSTELLUNG | VORSCHAU | NACHRUF Frauen-/Männer-Runde: Endlich gemeinsam W ir freuen uns, dass wir Frau Hermine Wagner als Leiterin der neu formierten Damen/Herrenrunde gewinnen konnten. Wir danken ihr für ihr JA und werden sie selbstverständlich bei ihrer Aufgabe tatkräftig unterstützen. Gesprächsthemen für unsere Abende sollen aus der Runde kommen, wir denken an • bibelbezogene Themen • aktuelle Themen aus Kirche und Gesellschaft • auch ein Reisevortrag von Herrn Der „alte“ Freundeskreis startet neu Ing. Janda ist für die nächste Zeit durch, nachdem Frau Gerda Messinangedacht ger in der jahrelang, bis zu ihrem Tod mit großem Engagement geleiteten Ganz im Sinne unserer lieben Frauenrunde, eine große Lücke hin- Gerda wird der Ökumenegeterließ. Die Männerrunde existierte danke bei unseren Treffen weischon seit einiger Zeit nicht mehr. terhin ganz wichtig sein. Wir werden auch eine schön gestalAn jedem 1. Dienstag im Monat um tete Hausmesse, wie mit Gerda, 18.30 Uhr werden wir einander im in der Vorweihnachtszeit mitPfarrer-Weber-Saal zu Gespräch und einander feiern. Wir würden anschließendem kleinen Imbiss tref- uns sehr freuen, auch neue fen. Wir verstehen uns als eine Teilnehmer in unserer Runde freundschaftlich geprägte Gemein- willkommen heißen zu können. schaft auf christlich-humanitärer Wertebasis. Die Vorschläge zu den M. Natiesta Zum 91. Geburtstag von Fr. Jockl überreicht Gerti Schreiber eine selbst gebackene Torte Fotos: H. Wagner Unsere liebe Hermi wird uns fehlen! Alle Jahre wieder ... A m 27. November 2015 wird der heurige Weihnachtsmarkt um 17 Uhr in der Unterkirche eröffnet. Es erwarten Sie wieder viel Selbstgemachtes, Dekoratives, Köstliches und Praktisches. Die Bastelrunde hat sich wie immer sehr bemüht, Anspruchsvolles zu bieten. Weiters erwartet Sie das Adventcafé mit köstlichen Mehlspeisen, der Punschstand (auch mit Kinderpunsch und delikaten Brötchen) sowie die Geschenkewerkstatt für Kinder. Für Kinder gibt es auch eine speziell gestaltete Adventkranzsegnung am Samstag, den 28. November um 16:30 Uhr. Am Sonntag um 15:00 Uhr präsentiert uns das Ensemble "K2 Guitarduo" ein Adventgitarrenkonzert. F rau Hermine Finkes ist am 04.11.2015 für immer von uns gegangen. Sie war uns in der Bastelrunde eine liebe Freundin und wertvolle Mitarbeiterin, aber auch in der Frauenrunde unter der verstorbenen Gerda Messinger war sie gerne dabei mit ihrer stillen, zurückhaltenden Art. Ab Mai 2000 war sie einige Zeit Mesnerin in unserer Pfarre und ist daher sicher noch vielen in guter Erinnerung. Bei einem kürzlichen Spitalsbesuch hat sie mir wiederholt gesagt, sie möchte am 5.11. wieder zu Hause sein, (gemeint war wohl das Pensionistenhaus Prater, in dem sie seit Längerem wohnte). Dorthin wurde sie zwar schon etwas früher entlassen, aber ich glaube, ihr endgültiges Zuhause hat sie nun wirklich am 5. gefunden, und das wünschen wir ihr in liebevollem Gedenken. Foto: C. Posch G. Schreiber Pfarrblatt St.Leopold - Wien 2 Nr. 9 - November 2015 WJT | RUBRIK Kommen - Gehen - Sagen WISSEN – INTERESSANT VERPACKT Einige weitere Schritt auf dem Weg zum Weltjugendtag nach Krakau sind gemacht! S Was bisher geschah: Der Papst rief – ganze Welt, und viele, viele kommen. Bisher gibt es 400.000 Anmeldungen zum WJT 2016 – wir versuchen, diese Zahl stark zu erhöhen. Wie wir das genau machen? Wir haben jetzt eine Homepage (www.wjt-leo. at), sind im Kontakt mit den Schulen im Pfarrgebiet und verschiedenen Gruppen und haben Flyer gedruckt und verteilt. Da geht aber natürlich noch mehr… und verkündet das Evangelium." Leicht gesagt, doch wie genau soll das funktionieren? Wir hätten da so eine Idee. Sie nimmt Bezug auf die drei häufigsten Verben der Bibel, die ja bekanntlich „kommen“, „gehen“ und „sagen“ sind: Erzählen („sagen“) Sie bitte Jugendlichen und jungen Erwachsenen von unserer Fahrt (am besten mit Hinweis Was kommt? auf unsere Homepage), damit sie zu unseren Treffen kommen und wir An alle Jugendlichen: Wenn du gemeinsam nach Krakau gehen könüberlegst, mitzufahren, schreib eine nen. Mail an weltjugendtag@gmx. at, besuche unsere Homepage, sprich uns am Oder noch einfacher, sozusagen Weihnachtsmarkt am 28. November "Mission für Beginner": Geben Sie an (da verkaufen wir Waffeln) oder einfach einem Jugendlichen einen komm am 22. November um Flyer. Ausreichend Flyer liegen in 17:00 Uhr oder am 24. November beiden Kirchen und der Pfarrkanzlei um 18:00 Uhr ins Pfarrhaus St. Leo- aus. Bei Fragen und Anmerkungen pold – ganz unverbindlich. Wir wür- freuen wir uns über eine Mail an den uns freuen. weltjugendtag@gmx. at. An alle Erwachsenen: In der Bibel Bis nächsten Monat steht ja viel über Missionierung, etwa Mk 16, 15: "Geht hinaus in die Eure WJTler eit September gab es im neuen Richter-Saal im Rahmen der Erwachsenenbildung des katholischen Bildungswerkes St.Leopold – St.Josef bereits einige Veranstaltungen. So brachte uns OStR. Dr. Franz Graf an Hand von Musikstücken geschichtliche Fakten näher. Der „liebe Augustin“ war genauso dabei wie diverse österreichische Hymnen. Auch mit „Lili Marleen“ und der „Internationalen“, jeweils in verschiedenen Ausführungen, brachte Dr. Graf den Zuhörern historisch Interessantes nahe. Zweite Veranstaltung war dann „Die Zeichen der Zeit“ von Dr. Lothar Lenz. An Hand verschiedener Texte aus „Gaudium et spes“, „Pacem in terris“, von Kardinal König bis heraufzu Papst Franziskus schilderte er dem Auditorium die Aufbruchsstimmung, die Enttäuschungen und die Hoffnungen für die Zukunft. Schließlich brachten uns Emily und Bernhard Thiel anlässlich des Weltmissionssonntags die Probleme der Philippinen in Wort, Bild und Video näher. Mit dem Richter-Saal stehen uns nun alle technischen Möglichkeiten zur Verfügung, die zum guten Gelingen der Vorträge und anderer Veranstaltungen beitragen. Freuen können wir uns schon auf den nächsten Vortrag von Dr. Graf am 4.12. um 18 Uhr zum Thema "Bürgertum und Arbeiterschaft im 19.Jahrhundert - die Macht wird neu verteilt". C. Thiel Pfarrblatt St.Leopold - Wien 2 Nr. 9 - November 2015 WORTE DES PFARRERS | KINDERECKE AM 8. DEZEMBER 2015 BEGINNT DAS JUBILÄUM DER BARMHERZIGKEIT D as Jubiläum der Barmherzigkeit bedeutet ein außerordentliches „Heiliges Jahr“, das Papst Franziskus für die Zeit vom 8. Dezember 2015 bis zum 20. November 2016 ausgerufen hat. Der Beginn am Fest der Unbefleckten Empfängnis Mariens des Jahres 2015 markiert den 50. Jahrestag des Abschlusses des Zweiten Vatikanischen Konzils. Schließen wird das Heilige Jahr mit dem Christkönigsfest 2016. Die Päpstliche Jahreswidmung trifft auf das liturgische Lesejahr „C“, in dem die Texte des sonntäglichen Evangeliums aus dem Lukasevangelium stammen. Der Evangelist Lukas trägt den Ehrennamen „Evangelist der Barmherzigkeit“. Der Papst vertraut das Jahr der Gottesmutter Maria, der „Mutter der Barmherzigkeit“ an. Für die Organisation ist der „Päpstliche Rat für die Förderung der Neuevangelisierung“ zuständig. Früher wurde für die Organisation eines Heiligen Jahres ein besonderes Komitee einberufen, das war zuletzt der Fall im außerordentlichen Jahre 1983 und im ordentlichen Jahr 2000. Gut sich daran zu erinnern, dass das nächste ordentliche Heilige Jahr im Jahre 2025 ausgerufen werden sollte. Am Anfang dieses Jahres 2016 müsse eine „spirituelle Umkehr“ stehen, dazu solle dieses Heilige Jahr dienen und soll in der ganzen Kirche begangen werden. Es soll die Heilige Pforte in allen Kathedralen, Wallfahrtskirchen und sogar in Gefängniskapellen eröffnet werden. Alle, die glauben und Gott mit ganzem Herzen suchen und der Barmherzigkeit bedürfen, sollen sich um eine tiefe Umkehr bemühen! Zur Öffnung der Heiligen Pforte im Stephansdom durch Kardinal Christoph Schönborn am Samstag, dem 12. Dezember 2015 um 20 Uhr mit einem Abend der Barmherzigkeit bis 24 Uhr, sind wir alle herzlichst eingeladen. Die Öffnung einer Heiligen Pforte ist mit dem Privileg, Ablässe zu gewinnen, verbunden. Ablass ist ein Begriff, der aufeinen Gnadenakt hindeutet, durch den nach kirchlicher Lehre zeitliche Sündenstrafen erlassen (nicht dagegen die Sünden selbst vergeben) werden. Es gibt Teilablässe oder vollkommene Ablässe, die die Gläubigen unter von der Kirche bestimmten Bedingungen erlangen können. Um einen Ablass zu gewinnen, müssen Katholiken meist ein bestimmtes frommes Werk (z. B. Wallfahrt, Kirchen- oder Friedhofsbesuch, besonderes Gebet) in angemessener Disposition vollbringen. Deshalb gehört zu den Voraussetzungen für die Ablassgewinnung die sakramentale Beichte, der Empfang der heiligen Kommunion und das Gebet in der Meinung (das heißt, im Sinne) des Heiligen Vaters. Ablässe können den Lebenden und den Verstorbenen zugewendet werden. Wie schon in der letzten Ausgabe „Neuigkeiten aus dem PGR“ bekannt gegeben wurde, werden wir gemeinsam als Pfarre, vielleicht als Pfarrverband oder als neuer Entwicklungsraum, zu unserer Kathedrale (Stephansdom) pilgern, um die Gnade des Jubiläums der Barmherzigkeit wahr zu nehmen. Dazu möge uns alle die kommende Adventszeit hinführen! Ihr Dr. B.J. Krawczyk … was meine Cousine Christine in der Pfarrbücherei entdeckt hat! Du kannst Dich sicher erinnern, dass meine Cousine Christine ihr Spinnennetz in der Pfarrbücherei hat, oder? Schau, was sie dort entdeckt hat: Wenn Dich diese Bücher interessieren, dann komm doch einmal in die Bücherei und schau Dich um. Du kannst die Bücher dort gerne ausborgen. Und vielleicht findest Du sogar noch andere, die Dich interessieren! Und wenn Du in einer Ecke – ganz oben in der Pfarrbücherei – ein Spinnennetz entdeckst, dann weißt Du auch, wo meine Cousine Christine wohnt. Pfarrblatt St.Leopold - Wien 2 Nr. 9 - November 2015 WIR LADEN HERZLICH EIN Donnerstag, 26. November 16.00 Uhr Adventkranzbinden mit Kindern Freitag, 27. November bis Sonntag, 29. November WEIHNACHTSMARKT mit Geschenkewerkstatt für Kinder Samstag, 28. November 16.30 Uhr 18.45 Uhr 19.00 Uhr Wortgottesdienst für Kinder mit Adventkranzsegnung Adventeinstimmung vor der Kirche mit einer Bläsergruppe der "Bergkapelle Hohe Wand" 1. Adventmesse mit Adventkranzsegnung u. Bläsern Sonntag, 29. November 15.00 Uhr Gitarren-Adventkonzert: Ensemble "K2 GUITARDUO" RORATEMESSEN im Advent Jeden Mittwoch im Advent, beginnend mit 2. Dezember, jeweils um 6.30 Uhr - am 9. Dezember mit Kindern und Jugendlichen anschließend gemeinsames Frühstück Freitag, 4. Dezember 18.00 Uhr EB-Vortrag: Das kleinste 1x1: "Bürgertum und Arbeiterschaft im 19.Jhdt - die Macht wird neu verteilt" - Referent: Dr. Franz Graf Sonntag, 6. Dezember 9.30 Uhr Kindermesse mit Hl. Nikolaus- Feier Donnerstag, 8. Dezember 18.00 Uhr Adventkonzert "Es ist für uns eine Zeit angekommen" Chor Osttirol - Ltg.: Daniel Csefalvay Montag, 14. Dezember 20.00 Uhr "Swing Weihnacht" - All Time Swing Band Ltg.: Mag. Franz Österreicher Sonntag, 20. Dezember 18.00 Uhr "Jul, jul!" - Adventkonzert d. Chores "nota bene" Ltg.: Dr. Georg Plattner - es liest: Franz Robert Wagner SENIORENNACHMITTAG mit Geburtstagsfeier Alle Senioren, die im November und Dezember Geburtstag haben, sind am Dienstag, den 1. Dezember 2015 um 15.00 Uhr zu einer Dank- und Bittmesse mit anschließender Jause herzlich eingeladen! Feedback? pfarrzeitung@st-leopold. at Sie finden diese Zeitung auch unter www. stleopold. at Unsere Pfarrzeitung kostet Sie nichts - Spenden sind aber willkommen! (Kontodaten laut Impressum) Impressum: Kommunikationsorgan der r.k. Pfarre St. Leopold f.d.I.v.: Pfarrer Dr. Boleslaw Jan Krawczyk Medieninhaber und Herausgeber: Pfarre St. Leopold Alexander-Poch-Platz 6, 1020 Wien Tel. 214 46 38 Konto-Daten: IBAN: AT 212011100002129906 BIC: GIBAATWW Redaktion: M. Zeiler, U. Neubauer, H. Wagner, B. Thiel Layout: C. Posch Kinderecke: B. Ursenbach Grafiken/Fotos: C. Posch, H. Wagner Titelbild: Tomasz Przechlewski/Wikimedia Druck: print24. at, 1060 Wien Web: www. st-leopold. at Mail: sekretariat@st-leopold. at Chronik Das Sakrament der Ehe spendeten einander: Alexander Leopold BOHRN u. Cornelia Helen MOITZI Diamantene Hochzeit feierten: Franz u. Gertrud BAUMGARTNER In die ewige Heimat vorangegangen sind: Elisabeth SCHÖRGEL Walter KREXNER George ANTHONY Therese HOFSTÄTTER Hermine FINKES Das Sakrament der Taufe empfingen: Niko Johannes Herbert PRANTER Leo Franz PRANTER Neues aus St. Josef Zur aktuellen Lage wird in der Kirche St. Josef die Wanderausstellung "Gott hat den Fremdling lieb" gezeigt. Mit Liedern unseres Taizé-Chors und des St. Josef-Singspielchors, sowie Gebet und Besinnung, wird die Solidarität mit den Betroffenen ausgedrückt. Wir hoffen auf zahlreiche Teilnahme! B. Schwarz
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