ZUHAUSE IST ÜBERALL

Das Geschäftskundenmagazin von Unitymedia
ZUHAUSE IST ÜBERALL
Unterwegs dasselbe Kommunikations- und Unterhaltungsangebot genießen wie in den eigenen vier Wänden.
WLAN-HOTSPOTS ZIEHEN
IN STÄDTE UND QUARTIERE EIN
Pilotprojekt in Stuttgart – LEG plant
Test in einem Wohnquartier.
INTERVIEW: DIGITALISIERUNG
IM TV-PROGRAMM
Was die Wohnungswirtschaft
über die Umstellung wissen sollte.
WENN DER MEDIENBERATER
2-MAL KLINGELT
2 / 2 0 1 5 W W W.UNIT YMEDIA.DE
Woran Mieter seriöse Berater
im Auftrag von Unitymedia erkennen.
INHALT & EDITORIAL
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NACHRICHTEN
Wüstenrot: Multimedia für 6.500 Wohneinheiten
Streaming überholt klassisches Fernsehen
Die Wohnungswirtschaft wird digital
Lauterbach: eine der modernsten Städte Deutschlands
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IMPULSE: ZUHAUSE IST ÜBERALL
Wie Hotspots in Städten und Quartieren die digitale
Kommunikation in der Öffentlichkeit verändern
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Umfrage: Wofür Menschen in Stuttgart öffentliche
Internetzugänge nutzen wollen
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Interview: Die Bedeutung öffentlicher Plätze
im digitalen Zeitalter
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Infografik: WLAN-Hotspots im öffentlichen Raum
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SCHNITTSTELLE
Porträt: Medienberater Ronny Loos findet für jeden
den passenden TV-, Telefon- und Internettarif
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TECHNIK
Die Vorteile von digitalem Fernsehen
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SPEKTRUM
Digitales Fernsehen: 5 Dinge, die Sie wissen müssen
Rechtskolumne: Streitfall Internetanschluss
Videokonferenz-Lösungen/Neues Produktportfolio
Gewinnspiel/Termine/Impressum
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UNTERWEGS WIE ZU HAUSE
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Geschäftsfreunde,
der Sommer steht vor der Tür. Parks und Plätze ziehen wieder in Scharen
Menschen an, die dort das Dolce Vita in vollen Zügen genießen. Für immer
mehr Menschen gehört dazu auch ständige Konnektivität: 34 Millionen
Deutsche surfen bereits unterwegs. So mancher möchte eine schnelle
Verbindung im Freien nutzen, um auf der Wiese im Park entspannt im Netz
für die Diplomarbeit zu recherchieren. Andere wollen im Café bei einem
Latte macchiato ihre Lieblingsserie per Stream schauen oder bei einem
Zwischenstopp am Marktplatz mit Geschäftspartnern skypen.
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So steht für Unitymedia das Jahr 2015 im Zeichen von öffentlichen WLAN-­
Hotspots. Denn mit Unitymedia soll „unterwegs“ in Zukunft auch „zu Hause“
bedeuten. Unser leistungsstarkes COAX-Glasfaser-Kabelnetz macht es
möglich, dass Surfen mit bis zu 200 Megabit pro Sekunde schon sehr bald
auch außerhalb der eigenen 4 Wände oder des Büros Realität werden wird.
WLAN-Hotspots sind keine Zukunftsmusik, sondern stehen ganz oben auf
der Agenda der ITK-Branche, der Kommunen, aber auch der Wohnungswirtschaft – weil die Konsumenten danach verlangen. Unitymedia startet
daher in Sachen mobile Konnektivität voll durch. In dieser Ausgabe stellen
wir unsere Visionen vor und präsentieren die ersten Projekte. Wir richten
den Blick nach Stuttgart, wo wir 4 öffentliche Plätze mit WLAN-Hotspots
ausstatten und die Stadt damit zu einem bundesweiten Vorreiter machen.
Wir fragen Passanten auf der Straße, was sie sich in Sachen mobiles Internet
wünschen. Und zu guter Letzt schauen wir durch die Brille der Wohnungswirtschaft und beleuchten die Zukunft moderner Wohnquartiere.
Ich hoffe, dass wir Ihnen auch mit dieser Ausgabe der BANDBREITE wieder
interessante Perspektiven und Ideen für zukunftsweisende gemeinsame
Projekte eröffnen.
Herzliche Grüße
DR. HERBERT LEIFKER
Geschäftsführer
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NACHRICHTEN
WÜSTENROT: MULTIMEDIA FÜR 6.500 WOHNUNGEN
Die Bewohner des Gebiets „Am Sonnenrain“ im schwäbischen Leonberg surfen mit Unitymedia Anschlüssen
„Wünsche werden Wirklichkeit“ – damit wirbt die Wüstenrot Haus- und
Städtebau für ihre Projekte in der Stadtentwicklung, für neue Bau­vor­
haben oder ihre Services im Immobilienmanagement. Für die Bewohner
von rund 6.500 Wohneinheiten, die das Unternehmen verwaltet, bleiben in Sachen Fernsehen, Telefon und Internet zukünftig keine Wünsche mehr offen. Die Wüstenrot Haus- und Städtebau hat für Objekte
in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg einen Multimedia-Anschlussvertrag mit Unitymedia abgeschlossen. Die Gründe liegen für Matthias Fellerhoff von Wüstenrot Haus- und Städtebau auf der
Hand: „Unity­media hat sich in den vergangenen Jahren als verlässlicher
Partner erwiesen. Das Unternehmen bietet guten Service für uns als
Partner der Wohnungswirtschaft und ein umfassendes Produktangebot
für die Bewohner unserer Objekte.“ Weitere Bauvorhaben mit Services
von Unity­media stehen bereits in den Startlöchern. LINEAR-TV ABGEHÄNGT
Wie schaust du fern? Die Antwort auf diese Frage wird im Jahr 2020
mehrheitlich lauten: Ich streame. Nach Einschätzung des Verbandes der
deutschen Internetwirtschaft e. V. wird Streaming das klassische line­are
Fernsehen mit festem Programmschema bis in 5 Jahren überholt haben.
Die Vorteile für die Zuschauer liegen auf der Hand: Sie schauen Filme und
Serien an, wann und wo sie wollen. 4
57%
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DER SMARTPHONE-NUTZER AB 65 SURFEN MIT IHREM
GERÄT IM INTERNET, FAST EIN DRITTEL (31 PROZENT)
GREIFT MIT DEM MOBILTELEFON AUF SOZIALE NETZWERKE ZU. DAS ZEIGT: AUCH ÄLTERE MENSCHEN SIND
OFFEN GEGENÜBER DIGITALEN TRENDS UND NUTZEN
REGE MOBILE INTERNETANWENDUNGEN. (QUELLE: BITKOM)
VERMIETER 2.0
WUSSTEN SIE SCHON?
73%
DER DEUTSCHEN
WÜRDEN SENSOREN TRAGEN,
UM IHRE KÖRPERLICHEN
AKTIVITÄTEN AUFZUZEICHNEN.
BEKANNTESTES BEISPIEL
HIERFÜR SIND FITNESSARMBÄNDER. (QUELLE: GFK)
Mietverträge werden wahrscheinlich bald digital bearbeitet
Kein Weg führt daran vorbei: Die Zukunft der Wohnungsunternehmen
ist digital. Auf dem Jahresauftakt des Verbands der Wohnungs­wirt­
schaft prognostizierte Bettina Harms, Geschäftsführerin von Ana­lyse &
Konzepte, der Branche grundlegende Veränderungen: Ob Informations­
management, Kommunikation, Steuerung, Datensicherung oder SmartHome-Technologien – „in 10 Jahren wird es in keinem Wohnungs­unter­
nehmen einen Prozess geben, der nicht digital unterstützt wird.“ LAUTERBACH, DER TRENDSETTER IN MITTELHESSEN
Was die Versorgung mit Breitband-Internet angeht, zählt das hessische
Lauterbach zu den modernsten Städten in Deutschland. Knapp 7.000
Haushalte in der Gemeinde sind seit April in der Lage, mit Geschwindigkeiten von bis zu 200 Megabit pro Sekunde durch das Internet zu surfen.
Kein Wunder, dass Bürgermeister Rainer-Hans Vollmöller selbstbewusst
sagt: „Ich bin stolz, dass wir mehr können als viele andere Kommunen.“
Schließlich bedeute der Zugang zu schnellem Internet Chancengleichheit für die Menschen in seiner Stadt. Das ist möglich, da nach Lauterbach bereits das Glasfaser-Kabelnetz von Unitymedia führte. Von dort
aus legte Unity­media kupferbasiertes COAX-Kabel bis in die Lauter­
bacher Häuser. Tiefbau war nicht mehr nötig – eine günstige und gleichzeitig enorm zukunftsträchtige Lösung für eine Stadt, die den Anschluss
nicht verpassen möchte. Im Jahr 812 erstmals urkundlich erwähnt, weist
Lauterbach heute den Weg in die digitale Zukunft
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IMPULSE: ZUHAUSE IST ÜBERALL
HOTSPOT SCHILLERPL
Unterwegs genauso entspannt surfen und Filme aus dem Internet schauen wie
in den eigenen 4 Wänden: Mit WLAN-Hotspots werden digitale Kommunikation
und Unterhaltung selbstverständlicher Teil des öffentlichen Lebens. In Stuttgart
startet Unitymedia ein Pilotprojekt. Auch für die Wohnungswirtschaft wird an
passenden Lösungen gefeilt.
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ATZ
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IMPULSE: ZUHAUSE IST ÜBERALL
K
önnte der steinerne Schiller schreiben, er
würde so manchen Vers zu Papier bringen über das Treiben zu seinen Füßen.
Seit 1839 wacht der Dichter über den Stuttgarter Schillerplatz. Unter seinen Augen verkaufen Marktleute Gemüse, schlotzen Bewohner
und Gäste der Schwabenmetropole auf dem
Weindorf im Spätsommer ihr Viertele. Und in
den nächsten Wochen wird sich so mancher
mit Smartphone oder Tablet auf den Stufen
des Denkmals niederlassen, um übers Internet
mit Freunden in aller Welt zu chatten, Online-­
Magazine zu lesen oder einen Film zu schauen.
Schiller steht jetzt an einem Hotspot.
Unitymedia und die Stuttgart-Marketing GmbH
richten am Schillerplatz, dem Schloss­p latz,
dem Marktplatz und vor der Tourist Information i-Punkt an der Einkaufsmeile König­s traße
öffent­liche Zugangspunkte zum Internet ein –
ein Pilotprojekt. An den WLAN-Hotspots können
sich Einheimische und Touristen mit mobilen
Geräten über eine Startseite mit Stadt­infor­
ma­tionen ins Netz einwählen. Sie müssen ihre
Telefonnummer angeben und erhalten dann
ein Passwort, nach dessen Eingabe sie an den
Plätzen kostenlos und zeitlich unbegrenzt übers
Netz von Unitymedia surfen können, bei einer
Geschwindigkeit von bis zu 150 Megabit pro Sekunde im Download.
Das ermöglicht unterwegs ein Surferlebnis wie
zu Hause: Musik streamen und Filme s­ chauen,
Video-Chats oder den Mail-Versand großer
Dateien binnen Sekunden. Und das Ganze,
ohne das Datenvolumen des Mobilfunkvertrags
aufzubrauchen. Viele wünschen sich genau
das in der Stadt. Der Verband der deutschen
UMFRAGE IN STUTTGART: WAS HALTEN SIE VON HOTSPOTS?
WLAN in der Öffentlichkeit ist einfach
zeitgemäß. Ich habe ein paar Jahre in den
USA gelebt, da gibt es das überall – im
Kaufhaus genauso wie bei Starbucks. Die
Verbindung ist an Hotspots oft besser als
übers normale Mobilfunknetz.
Simona Constantin, 39
Rudi R. Apic, 68
Ich betreibe eine kleine Schulungsagentur. Unterwegs brauche
ich eine gute Verbindung, um E-Mails abzurufen und Anfragen zu
beantworten. Leider wird über Hotspots an öffentlichen Plätzen
bisher nur viel geredet, aber kaum einer macht was.
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Internetwirtschaft (eco) bezeichnet die mobile Internetnutzung als „integralen Bestandteil des Lebens im 21. Jahrhundert“. Allerdings
sind WLAN-Hotspots hierzulande noch keine
Selbstverständlichkeit.
Deutschland bisher Hotspot-Brachland
Gerade offene Internetzugänge finden Besucher öffentlicher Orte im Vergleich zu vielen
anderen Staaten in Deutschland nur schwer. In
Südkorea stehen laut eco 10.000 Einwohnern
37 frei zugängliche Hotspots zur Verfügung, in
Großbritannien fast 29, in den USA knapp 5 –
und in Deutschland nicht einmal 2. Grund für
die geringe Dichte ist vor allem die Rechtslage.
Wer bisher sein drahtloses Netzwerk für andere
öffnet, haftet für deren Rechtsverletzungen.
Ein Wirt am Stuttgarter Schillerplatz könnte
dafür abgemahnt werden, wenn ein Gast über
das WLAN des Lokals illegal einen Film herunterlädt. Diese sogenannte „Störerhaftung“ ist
laut eco „weltweit nahezu einmalig“.
Die Bundesregierung will die Störerhaftung
jetzt für geschäftsmäßige Betreiber öffentlicher WLANs abschaffen. Der Gesetzentwurf
sieht vor: Wer seinen Router verschlüsselt und
sich vom Nutzer beim Einloggen gesetzes­
treues Verhalten zusichern lässt, muss nicht
mehr für dessen Verfehlungen geradestehen.
Für Wirte hieße das, dass sie Gästen ohne die
Gefahr von Abmahngebühren drahtloses Surfen ermöglichen können. Cafés und Bars könnten zu Orten werden, an denen der Gast beim
Latte macchiato mit Freunden videotelefoniert
oder eine Folge seiner Lieblingsserie aus einer
Online-Mediathek ansieht. Digitale Kommunikation und Unterhaltung würden selbstver-
Wir gehen beide auf eine Sportschule. Ein Hotspot in der Stadt
gibt uns die Möglichkeit, bei schönem Wetter im Freien mit dem
Laptop fürs Studium zu arbeiten.
Alexander Humke und Lisa Grimm, beide 22
Klaus Wieschemeyer, 42
In der Bahn gibt es ja zum Teil schon Hot­
spots. Da schaue ich mir auf dem Smartphone oft Filmchen an und spiele Browser-­
Games. Hier in der Stadt mache ich das
bisher nicht. Das Datenvolumen in meinem
Handy-Vertrag ist zu gering.
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IMPULSE: ZUHAUSE IST ÜBERALL
ständlicher Teil des Lebens in der Öffentlichkeit.
Internetanbieter sind schon heute von der Störerhaftung befreit und können daher Hotspots
betreiben. Für Armin Dellnitz, Geschäftsführer
der Stuttgart-Marketing GmbH, sind die Zugangspunkte ein „wichtiger Baustein in einer
vernetzt gedachten Stadt“. Der Schloss­platz
etwa mit seinen Grünflächen ist „ein unglaublich stark frequentierter Treffpunkt, an dem
Jung und Alt friedlich und entspannt zusammenkommen“, sagt Dellnitz. Der WLAN-Hot­
spot mache den Platz noch attraktiver.
Erste Auswertung im Herbst
Die Stuttgart-Marketing GmbH und Unity­media
finanzieren die Zugangspunkte gemeinsam. Im
Spätherbst soll ausgewertet werden, wie stark
die 4 Pilot-­Hotspots in den ersten Monaten genutzt wurden. Schon jetzt seien aus den Reihen des Gemeinderats Stimmen laut geworden,
weitere Plätze in der Stadt mit Hotspots aus­
zustatten, berichtet Armin Dellnitz.
Auch auf öffentlichen Flächen in Wohnquartieren könnten Bewohnern künftig Hotspots zur
Verfügung stehen, geht es nach Holger Hentschel, Vorstand der LEG Immobilien AG. Menschen empfänden neben der Wohnung auch das
Quartier immer mehr als Zuhause. Er verweist
auf Studien, wonach die Zufriedenheit mit dem
Wohn­umfeld fast zu einem Fünftel von Grün­
anlagen abhängt. Bewohnern sollte es daher
möglich sein, in diesen Zonen über WLAN zu surfen oder mit dem Tablet Filme anzuschauen. Hot­
spots hält Hentschel für „eine kluge Ergänzung“
zu den bestehenden menschlichen Netzwerken.
Die LEG fördert schon jetzt in Zusammenarbeit
mit Kommunen und sozialen Trägern vor Ort das
Zusammenleben ihrer Mieter mit Kochkursen,
Nachhilfeunterricht oder PC-Kursen.
Künftig will sie auch die digitale Vernetzung
erleichtern. In einem Quartier will die LEG die
Umsetzbarkeit von Hotspots und das Interesse
der Mieter testen. Wann und wo genau, steht
noch nicht fest. Wohl aber, wie das Angebot für
die Mieter aussähe: Sie hätten außerhalb der
Wohnung im Eingangsbereich oder auf den Plätzen des Quartiers drahtlosen Internetempfang.
So könnten sie über Smartphone und Tablet
Erle­di­gungen machen. Zur digitalen Zukunft von
Quartieren könnte für Hentschel auch eine LEGApp gehören. „Mieter oder deren Gäste könnten
sie nutzen, um sich zum Beispiel eine Übersicht
über die Siedlung zu verschaffen, Waren zu bestellen oder mit uns zu kommunizieren.“
Aus Sicht der LEG hieße das, zukunftsfähig und
modern die Impulse der digitalen Kom­mu­ni­
ka­tion in ihre Quartiere weiterzugeben und
ex­klusive Dienstleistungen für ihre Mieter zu
schaffen. Für die Bewohner wäre es ein Stück
mehr digitale Lebensqualität.
LEG: WOHNEN & LEBEN IM QUARTIER
Die LEG Immobilien AG betreut in Nordrhein-Westfalen
rund 110.000 Mietwohnungen und damit rund 300.000
Bewohner. Vorstand Holger Hentschel (Foto) hat den Anspruch, Mietern mehr zu bieten als nur eine Wohnung. Mit
Mieterfesten, Kinderolympiaden und Ferienprogrammen
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belebt die LEG die Nachbarschaft in den Quartieren und
schafft ein familienfreundliches Umfeld. Vielerorts steht
Mietern vor Ort ein Ansprechpartner für Fragen rund ums
Wohnen in der LEG-Siedlung zur Verfügung. Mehr im Netz
unter http://www.leg-nrw.de/service/
PLATZ SCHAFFEN
Stadtforscher Norbert Gestring über die Bedeutung öffentlicher
Plätze im Zeitalter digitaler Kommunikation.
Menschen auf Straßen und Plätzen schauen ständig auf ihr Smartphone – wie verändert das die Rolle des öffentlichen Raums?
Er wird abgewertet. Die Aufmerksamkeit geht beim Surfen weg von dem
Ort, an dem ich mich befinde. Dazu kommt: Wenn wir immer weniger in die
Öffentlichkeit gehen, weil wir auch Lebensmittel übers Internet bestellen,
geht der Ort verloren, an dem sich kulturell oder sozial Fremde begegnen.
Die Begegnung von Fremden, die für den öffentlichen Raum typisch ist,
führt dann eher zu Verängstigung.
Ist digitale Kommunikation also negativ zu bewerten?
Nein. Grundsätzlich eröffnet sie ja neue Möglichkeiten, den öffentlichen
Raum zu nutzen. Per Facebook chatten oder Online-Magazine lesen –
dafür nutzen Menschen zunehmend Plätze oder Parks. Und wer selbst
kein Smartphone hat, kann einen anderen mit Smartphone in der Hand
bitten, ihm zum Beispiel bei der Suche nach einem japanischen Restaurant zu helfen. So entstehen neue Kommunikationsanlässe.
Was sollten Stadtplaner, Wohnungswirtschaft und Telekommunikationsanbieter tun?
Ich gehe davon aus, dass in Städten ohnehin die Voraussetzungen dafür
geschaffen werden, dass Menschen bald überall unproblematisch übers
Internet kommunizieren können. Auf dem Land dagegen muss man dafür
sorgen, den digitalen Rückstand aufzuholen.
Neu gestaltete Plätze werden oft als steril und gesichtslos gescholten: Wie schaffen Stadt- und Quartiersplaner attraktive
Plätze?
NORBERT GESTRING
Wie leben Menschen unterschiedlicher sozialer und
kultureller Herkunft in Städten zusammen und wie
sieht die Stadt von morgen aus? Diese Fragen gehören zu den Forschungsschwerpunkten von Norbert
­Gestring. Der Sozialwissenschaftler arbeitet als Stadtforscher an der Universität Oldenburg. Er ist Mit­heraus­
geber des Buches „Stadt und soziale Bewegungen“
(Springer, 2014), in dem die Rolle bürgerschaftlicher
Initiativen am Beispiel von Protestbewegungen etwa
gegen „Stuttgart 21“ diskutiert wird.
Öffentliche Plätze müssen für unterschiedliche Nutzungen und soziale
Gruppen offen sein. Sitzmöbel, Bepflanzung und Reinigung spielen eine
Rolle. Auf der anderen Seite sollte nicht jeder Quadratmeter durch­
geplant werden. Das ist an zentralen öffentlichen Plätzen oft kaum
machbar, sollte aber in Quartieren beachtet werden. Dort kann man erst
beobachten, wie Menschen einen Platz nutzen. Basierend darauf lassen
sich Wege planen. Oder man bietet verstellbare Stühle an, die die Bewohner nach ihren Bedürfnissen zu Sitzecken gruppieren. Wichtig ist es,
den Menschen Möglichkeiten zur Partizipation zu bieten.
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IMPULSE: ZUHAUSE IST ÜBERALL
HOTSPOTS FÜR ALLE
Unitymedia bietet zukünftig superschnelle WLAN-Hotspots.
Für seine Kunden, deren Kunden und alle anderen. So funktioniert es.
Warum Hotspots?
Für immer mehr Menschen ist eine drahtlose
Internetverbindung (WLAN) unverzichtbar. Sowohl in den eigenen 4 Wänden als auch unterwegs. Einen unkompliziert nutzbaren, schnellen
und sicheren Hotspot erwarten ­viele mittlerweile im Café, Restaurant, Hotel oder bei touristischen Attraktionen.
Cafés und Restaurants
Neben der obligatorischen Speisekarte mit dem Tagesgericht bietet sich
für Cafés und Restaurants durch die eigene Startseite die Möglichkeit,
auf Veranstaltungen oder auch auf die Besonderheit des eigenen Angebots
hinzuweisen.
CAFE
Wo kann ein Hotspot installiert werden?
Es gibt Standardlösungen, die ganz einfach in­
stalliert werden können. Unitymedia bietet auch
individuelle Lösungen für anspruchsvolle Orte
oder Objekte. Vom Mietshaus über den Bürokomplex bis zum Fußballstadion ist alles möglich. Vo­raus­s et­zung: Breitbandkabel-Technologie ist schon vorhanden oder installierbar.
Was nutzt ein Hotspot dem Anbieter?
Wer einen Hotspot anbietet, kann damit die
Verweildauer seiner Kunden und letztlich deren
Zufriedenheit erhöhen. Unitymedia bietet einen
weiteren Mehrwert: Der Anbieter des Hotspots
kann eine Landingpage mit eigenen Inhalten erstellen. Sie wird jedem angezeigt, der sich über
den Hotspot ins Internet einwählt.
Was bietet ein Hotspot dem Nutzer?
Wer selbst Unitymedia-Kunde ist, muss sich
nicht an jedem Hotspot einloggen, er bewegt
sich „seamless“ im Unitymedia Netz. Ihm wird,
wenn möglich, eine höhere Geschwindigkeit
zur Verfügung gestellt. Alle Hotspots sind nach
Industriestandard verschlüsselt.
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BOHNE
SPEISEKARTE
EVENTS
Öffentlicher Raum
An stark frequentierten oder touristisch interessanten Orten
kann eine eigene Startseite dafür genutzt werden, Hintergrundinformationen zur Geschichte und Relevanz des Ortes zur
Verfügung zu stellen. Ebenso kann auf Führungen, anstehende
Sportereignisse, Markttermine, Konzerte oder andere Angebote
wie den öffentlichen Nahverkehr hingewiesen werden.
Das größte derartige Projekt mit einem Unitymedia Hotspot
ist übrigens der Signal Iduna Park, das Stadion von Borussia
Dortmund.
Rathausplatz
Neustadt
Termine
Umgebung
Mobilität
Geschichte
750
1200
1975 1681
2015
Wohnanlagen
Eine Hausverwaltung kann eine eigens gestaltete Seite als Schwarzes
Brett für Bewohner nutzen und Hausordnung, Service-Kontaktdaten
und Termine angeben. Ebenso kann hier auf zur Vermietung oder zum
Verkauf stehende Wohneinheiten hingewiesen werden.
CITY
QUARTIER
Wichtige
Nummern
______________
Freie
Wohnungen
______________
Hausordnung
______________
Pinnwand
______________
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SCHNITTSTELLE
DER MEDIENBERATER
In Wohnobjekten mit Unitymedia Rahmenvertrag helfen Profis wie Ronny Loos
den Bewohnern bei der Auswahl von TV-, Telefon- und Internetpaket.
Ich sorge für zufriedene Bewohner, weil ...
ich Menschen im persönlichen Gespräch das
passende Angebot machen kann. Nur über uns
Medienberater erhält der Endkunde Beratung
vor Ort. Beim Besuch erfahre ich, welche Geräte
er wie nutzt. Mit diesem Wissen biete ich ihm
ein Produkt an, das ihn qualitativ voranbringt
Die Wohnungswirtschaft und mich verbindet
eine Partnerschaft, weil ...
Vermieter neue Mieter an mich vermitteln. Mit
denen vereinbare ich dann einen Beratungstermin – für morgens um 8 genauso wie abends um
10 oder samstags. In vielen Wohnanlagen bin ich
seit Jahren für gute Beratung bekannt.
Dass ich gute Beratung geleistet habe, weiß
ich, wenn ...
die Stornoquote niedrig ist. Es bringt ja nichts,
jemanden zu einem Paket zu überreden, das er
sofort wieder kündigt, wenn ich aus der Tür bin.
Mein Ziel ist es, seriös zu beraten und mit Menschenkenntnis herauszufinden, welches das
passende Produkt ist.
Immer wieder treten Trickbetrüger als Unitymedia Mitarbeiter auf. Seriöse Mitarbeiter wie
mich erkennen die Menschen daran, dass ...
ich den Unitymedia Ausweis immer griffbereit
habe. Meine Kollegen und ich sind außerdem
an Hemd, Poloshirt oder Jacke mit Unity­media
Logo zu erkennen. Und vor allem haben wir
umfangreiches Wissen über die Produkte von
Unitymedia. Das merken die Menschen sofort,
wenn wir sie besuchen.
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TECHNIK
DARUM DIGITAL
Anfang Juli beginnt Unitymedia, die Verbreitung analoger TV-Programme
im Kabelnetz schrittweise einzustellen. Damit wird Platz für ein größeres
Angebot an Programmen geschaffen.
COAX-Glasfaser-Kabelnetz*
Internet-, Telefon- und TV-Signale werden parallel über unser leistungsstarkes Netz übertragen.
Kanäle
Das Kabelnetz teilt sich in Kanäle auf. Durch die zunehmende
Datenmenge wird es langsam eng im Kabel.
KA
1
AL
KA
L2
NA
KA
N
L2
KA
NA
NA
L1
AL
3
KA
NA
L3
AL
KA
NA
4
N
L4
KA
KA
N
Analoge TV-Programme
Ein analoges TV-Programm nimmt immer einen kompletten Kanal ein. Es liefert aber eine schlechtere Bild- und
Tonqualität und ist störanfälliger als digitale Programme.
Digitale TV-Programme
Digitale Bild- und Tondaten werden komprimiert. Sie
benötigen bei der Übertragung weniger Kapazität als
ein analoges TV-Programm. So können auf einem Kanal
12 TV-Sender in SD (Standard-Bildauflösung) und 6 in
HD (Höhere Bildauflösung als SD) übertragen werden.
* Die Darstellung dient der Veranschaulichung und ist keine originalgetreue Ansicht der Kabel.
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SPEKTRUM
DIGITALISIERUNG DES TV-ANGEBOTS:
5 DINGE, DIE SIE UNBEDINGT WISSEN MÜSSEN
Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung des Fernsehens
auf Verbraucher und Hausverwalter? Torsten Herres, Herausgeber
von DIGITAL FERNSEHEN, kennt die Antworten:
1.
Bessere Qualität
Das Digitalfernsehen bietet nur Vorteile: Neben einer besseren
Qualität erhält der Zuschauer eine größere Auswahl an Programmen.
Ob Sportberichterstattung, Hollywood-Klassiker, Tele-­Shopping
oder Naturdokumentationen: Jeder kann das Programm auswählen,
das ihn anspricht – ohne darauf warten zu müssen.
3.
Vorteile für die Wohnungswirtschaft
Um der heterogenen Gruppe von Bewohnern gerecht zu
werden, empfehle ich offene Systeme – um möglichst
viele Partner integrieren zu können. Multimedia-Boxen
von Netzbetreibern sind sicher erst der Beginn einer
weiteren digitalen Entwicklung. Die Wohnungswirtschaft hat daran einen entscheidenden Anteil: Sie ist
nicht nur Kunde der Infrastrukturbetreiber, sie definiert
auch die Nutzungsmöglichkeiten.
4.
2.
Einfache Handhabung – auch für 60 plus
Ohne analoge Fernsehsender wird die Generation 60 plus nicht im Regen stehen, im Gegenteil: Die bisherigen, lieb gewonnenen Sender gibt
es ja weiterhin auch digital. Außerdem ist die
Handhabung extrem komfortabel. Ein elektronischer Programmführer (EPG) ermöglicht es,
sich besser im TV-Programm zurechtzufinden.
Alle Informationen zum Programm findet man
auf einen Blick und kann mit nur einem Klick das
gewünschte TV-Programm anschauen. Außerdem ist die Bild- und Tonqualität viel besser. Ein
Pro für die älteren Zuschauer.
Selbstbestimmter fernsehen
Früher wurden uns feste Sendeformate diktiert: 20 Uhr
Tagesschau und um 20.15 Uhr das daraufolgende Unterhaltungsprogramm – das Fernsehprorgamm bestimmte
häufig unseren Tagesrhythmus und unsere Abendgestaltung. Heute haben wir die freie Auswahl, was wir wann
sehen wollen.
5.
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Die Zukunft ist offen
Wir wissen nicht, wohin die digitale Reise
geht. Fest steht nur: Datenübertragung
wird immer schneller. Dem muss man
Rechnung tragen, ganz gleich für welche Anwendungen höhere Bandbreiten
in der Zukunft genutzt werden.
KOLUMNE: EINE FRAGE DES RECHTS
STREITFALL INTERNETANSCHLUSS
Mieter haben Anspruch auf einen funktionierenden Internetzugang,
aber nicht auf „schnelle“ Leitungen, so Rechtsanwältin Carola Sieling.
Bis vor Kurzem gehörte ein Internetanschluss nicht zu den Mindestanforderungen bei der Vermietung von Wohnraum. Das kann sich aber durch
das Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 24.01.2013 (Az. III ZR 98/12)
geändert haben. Der BGH qualifiziert das Internet als kommerzielles Wirtschaftsgut, bei dem sich Funktionsstörungen „auf die materielle Grundlage
der Lebensgestaltung“ auswirken. Bei der Entscheidung ging es zwar um
das Verhältnis zwischen Internetanbieter und Kunde, sie ist aber meines
Erachtens übertragbar auf das Verhältnis zwischen Vermieter und Mieter.
Was bedeutet das für Wohnungsunternehmen und Vermieter? Internetzugänge werden zumeist über einen vorhandenen Kabel-, Satelliten- oder
Telefonanschluss zur Verfügung gestellt. Aufgrund des grundrechtlich
geschützten Rechts des Mieters auf Informationsfreiheit ist der Vermieter nach ständiger Rechtsprechung verpflichtet, einen Übergabepunkt für
zumindest einen Telefonfestnetzanschluss zu dulden sowie Fernsehempfang – auch von Privatsendern – zu ermöglichen. Sind Leitungen, Telefonund Kabelbuchsen vom Vermieter gelegt worden, müssen sie funktionieren
und gegebenenfalls instand gesetzt werden. Wenn der Vermieter hier nicht
nach einer angemessenen Fristsetzung reagiert, darf der Mieter die Miete
mindern beziehungsweise selbst den Mangel beseitigen und Schadenersatz
fordern. Anspruch auf die Installation von besseren, mithin „schnelleren“
Leitungen haben Mieter jedoch nicht. Sind im Haus keine Leitungen vom
Übergabepunkt zur Wohnung verlegt, darf der Mieter die notwendigen Leitungen und technischen Einrichtungen selbst anbringen. Dabei sind kleine
und übliche Eingriffe in die Bausubstanz vom Vermieter zu dulden. Aber
keine Angst: Der Mieter muss diese bei Beendigung des Mietverhältnisses
zurückbauen – außer Sie haben etwas anderes mit ihm vereinbart. Carola Sieling ist Fachanwältin für Informations­
technologie­recht. In ihrer Kanzlei mit Niederlassungen
in Paderborn und Hamburg berät sie Mandanten zu
IT- und Internetrecht, aber auch zu Fragen rund um
Datenschutz- oder Urheberrecht und allgemeine
Geschäftsbedingungen. In der Kolumne beantwortet
Sieling Rechtsfragen, die Unternehmen der Wohnungswirtschaft umtreiben.
Kontakt zur Kanzlei unter:
http://www.kanzlei-sieling.de
TÜREN PER SMARTPHONE ÖFFNEN
Das Team von Carzapp (Foto) ist Sieger des „made in.de“-Awards 2015.
Unity­media und die Konzernmutter Liberty Global vergeben den mit 25.000
Euro dotierten Preis an Start-ups, die dem Standort Deutschland Impulse
geben können. Carzapp hat Hardware und Software zum schlüssellosen Zugang via Smartphone für alle Öffnungs- und Schließsysteme entwickelt –
ideal für Hauskrankenpflege oder Smart-Home-Projekte. Damit gibt Carzapp
auch der Wohnungswirtschaft Impulse. http://made-in-de.net/. BANDBREITE
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SPEKTRUM
VIDEOKONFERENZ-LÖSUNGEN
FÜR UNTERWEGS
Google Hangouts
Mit mehreren Personen Videotelefonate führen oder ihnen Nachrichten
schicken: Google Hangouts ermöglicht beides. Hangouts ist unter anderem über Googles Mail-Dienst Gmail nutzbar, aber auch als eigenständige
App für Smartphones und Tablets. Google hat den Videotelefonie-Dienst
mittlerweile in seine Anwendungen für Unternehmen aufgenommen. Professionelle Anwender können dadurch rund um die Uhr Hilfe in Anspruch
nehmen und erhalten eine Garantie über 99,9 Prozent Verfügbarkeit.
Skype for Business
Wer aus Videotelefonaten mit Freunden die Bedienung und Funktionsweise von Skype schätzt, muss darauf jetzt auch im Beruf nicht verzichten. Microsoft hat seiner professionellen Kommunikationsanwendung
Lync ein Update verpasst: Sie heißt jetzt Skype for Business und hat eine
Benutzeroberfläche erhalten, die stark an die Privatnutzer-Variante von
Skype erinnert. Skype for Business läuft in den Rechenzentren, in denen
auch Microsofts Bürosoftware Office 365 läuft. Der Anbieter verspricht
damit hohe Verfügbarkeit und Sicherheit.
3CX WebMeeting
3CX WebMeeting nutzt die Technologie WebRTC, einen Standard, der
mittlerweile in Webbrowsern wie Google Chrome und Mozilla Firefox
nutzbar ist. Er erlaubt es, direkt über den Browser ohne zusätzliche Software per Bild und Ton miteinander zu kommunizieren. Die Konferenzlösung
ist ein Zusatzmodul für Unternehmen, die die IP-Telefonanlage von 3CX
nutzen. Außer Videotelefonaten erlaubt 3CX WebMeeting unter anderem
Schulungen. Dafür lässt sich im virtuellen Klassenraum ein Whiteboard
einsetzen und Teilnehmer haben die Möglichkeit, sich zu melden. 18
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FERNSEHEN WIRD
NOCH BUNTER
Fernsehen nach jedem Geschmack bietet Unitymedia seinen Privatkunden seit Anfang März. Die
neuen Produktpakete TV START, TV COMFORT
und TV PREMIUM berücksichtigen die Wünsche
aller Kunden. Mit TV START schauen Preisbewusste das klassische TV-Programm inklusive
der beliebtesten privaten Sender in HD-Auflösung. Im Paket enthalten ist wahlweise ein HD-­
Receiver oder ein HD-Modul. Mit TV COMFORT
sind Zuschauer gut bedient, die sich nicht an
feste Sendezeiten halten oder auf Tablet & Co.
fernsehen möchten. In dem Paket sind nicht
nur 84 Fernsehsender enthalten, sondern auch
ein Maxdome-Paket mit Zugang zu Top-Serien
und Filmen.
Als Hardware stellt Unitymedia den Horizon HD
Recorder zur Verfügung. Die größte Auswahl
an TV-Sendern erhalten Kunden mit dem Paket
TV PREMIUM . Darin ist neben den Leistungen
des COMFORT-Pakets das Pay-TV-Paket HIGHLIGHTS inkludiert. Voraussetzung für die Buchung eines der TV-Pakete ist ein digitaler Kabelanschluss. Damit steht diese breite Auswahl
an Entertainment grundsätzlich allen Bewohnern von Wohnobjekten, die durch Unitymedia
versorgt werden, zur Verfügung. http://www.unitymedia.de/privatkunden/tv/tv-pakete/
https://www.youtube.com/watch?v=qqD6XYlcvZs
FAHRT IM LAMBORGHINI
ZU GEWINNEN
Haben Sie die BANDBREITE aufmerksam gelesen? Dann dürfte es Ihnen
nicht schwerfallen, unsere Gewinnspielfrage zu beantworten: Wie viele
HD-Programme können einen Kanal im Kabelnetz belegen? Senden Sie
die Lösung bis zum 15. Juli 2015 per E-Mail an [email protected].
Der Gewinn: Mit Unitymedia surfen Sie und Bewohner Ihrer Liegenschaften bereits per Highspeed mit bis zu 200 Megabit pro Sekunde
(Download) durchs Netz. Nun erleben Sie Speed aber noch einmal ganz
anders. Sie heizen in einem Lamborghini Gallardo mit 500 Pferdestärken
auf einer von 77 Fahrtstrecken deutschlandweit. Ein Traum wird wahr
für Autofans. * Teilnahmebedingungen: Mitarbeiter und Angehörige von Unitymedia und der Tochter­
unternehmen sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich
benachrichtigt. Der Rechtsweg sowie die Barauszahlung sind ausgeschlossen. Mindest­
alter für eine Fahrt im Lamborghini je nach Veranstalter zwischen 21 und 25 Jahre. Ein
gültiger Pkw-Führerschein muss mitgeführt werden. Veranstalter: Unitymedia NRW GmbH
AKTUELLE TERMINE
09.–11.06.2015
11.–12.06.2015
18.06.2015
24.06.2015
04.–09.09.2015 ANGA COM, Köln
129. Zentralverbandstag Haus & Grund, Berlin
Hessischer Breitbandgipfel, Frankfurt
Unitymedia Verwalter Round Table, Karlsruhe
Verbandstag vbw Baden-Württemberg, Freiburg
IMPRESSUM
Herausgeber:
Unitymedia GmbH
Chefredaktion:
Björn Willms
Redaktion:
Unitymedia,
LIGALUX
Gestaltung:
LIGALUX
Autoren dieser Ausgabe:
Susanne Gotzek
Nicolas A. Zeitler
Carola Sieling
Grafik /Bildnachweis:
Stadt Lauterbach
Wüstenrot Haus- und Städtebau
Unitymedia
Fabian Hammerl
Christian Mader
Oliver Tjaden
Florian Trettenbach
Nicolas A. Zeitler
iStockphoto
Druck:
Wir packen’s
Kontakt zur Redaktion:
bandbreite@ unitymedia.de
www.unitymedia.de
Kontakt zum Geschäftskundenservice:
E-Mail: [email protected]
Tel. (NRW und Hessen): 0221 466 19 19 7
Tel. (Baden-Württemberg): 0800 888 87 17
Postanschrift:
Unitymedia GmbH
Wohnungswirtschaft
Aachener Straße 746–750
50933 Köln
A Liberty Global Company
Stand: Juni 2015
BANDBREITE
2 / 2015
19
SCHLÜSSEL
ZUM MORGEN
IN DER NÄCHSTEN AUSGABE:
Service und Verantwortung
für unsere Zukunft.