Ausgabe 2/2015 Tipps für aktive Senioren Auf dem Weindorf bekommen VVS-Fahrgäste sonntags zwei Viertele zum Preis von einem. So richtig schwäbisch: Viertele schlotzen und Geldbeutel schonen Vom 26. August bis zum 6. September 2015 öffnet das 39. Stuttgarter Weindorf wieder seine gemütlichen Weinlauben im Herzen der Stadt. Auf die Besucher warten über 500 Weine aus Württemberg und viele landestypische Spezialitäten, die probiert werden wollen. An den beiden „Musikalischen Familiensonntagen“, am 30. August und am 6. September 2015, gibt es nicht nur ein spezielles Kinderprogramm, sondern ein besonderes Angebot nur für VVS-Fahrgäste: Wer auch ein gültiges VVS-Ticket vorzeigt, erhält an beiden Sonntagen an der Info-Laube einen „Zwei-füreins-Gutschein“ für ein Viertele Qualitätswein bis zu einem Preis von 6 Euro. Es lohnt sich also, nicht alleine zum Weindorf zu gehen – aber wer möchte das schon? Das ist Genuss auf „schwäbische Art“: Zwei Viertele trinken und nur eins bezahlen. Und so funktioniert es: Der Coupon kann in allen Weinlauben auf dem Stuttgarter Weindorf eingelöst werden, wenn er mit der ersten Bestellung abgegeben wird. Bei einem bezahlten Viertele gibt es dann ein weiteres Viertele gratis dazu. Pro Person kann nur ein Gutschein eingelöst werden. Weitere Informationen zum Stuttgarter Weindorf gibt es unter www.vvs.de und www.stuttgarterweindorf.de Was Sie sonst noch erwartet: +++ V VS-Tag auf dem Volksfest +++ Radund Wanderbus auf den Reußenstein +++ Gewusst wie: E-Bike mit dem Mobilpass ausleihen +++ V VS-Radroutenplaner +++ Chipkarte statt Wertmarke: Polygocard jetzt bestellen +++ Neue V VS-App +++ KombiTickets +++ Freizeittipps Den Sommer im Ländle genießen: Alles, nur keine Langeweile! alten Zeiten – die allerdings nicht allzu viele genießen konnten. Das Augenmerk liegt hier nicht auf den großen historischen Ereignissen, sondern den kleinen, aber umso spannenderen Alltagsgeschichten. Informationen: freilichtmuseum-beuren.de, Tel. 07025 911900. Öffnungszeiten: Di bis So 9 – 18 Uhr Ihr Vorteil: Bei Vorlage eines gültigen VVS-Tickets gibt es zwei Euro Ermäßigung auf den Eintrittspreis. Ihre Verbindung: Ab Stuttgart Hbf. mit der Regionalbahn R8 bis Nürtingen, weiter mit Regionalbahn R82 bis Neuffen und ab dort mit Bus 199 bis Haltestelle Beuren Freilichtmuseum Bazarzeile aus Taschkurgan, Afghanistan, Foto Anatol Dreyer, © Linden-Museum Stuttgart Endlich Sommer – mit Sack und Pack ins Urlaubsparadies? Muss doch gar nicht sein. Wer keine Lust aufs Kofferpacken hat, bleibt einfach zu Hause. Ausflugsziele in der Region gibt es schließlich genug – wetten, dass Sie noch nicht alle kennen? Hier ein paar Beispiele: Eine Weltreise an einem Tag: Im Linden-Museum können Besucher in die Kultur der Einwohner Afrikas, Lateinamerikas, des Orients, Asiens und Ozeaniens eintauchen. Die Ausstellungen zeigen unter anderem eine afghanische Bazarstraße, japanische Goldlackarbeiten, vergoldete Königsmasken der Moche-Kultur aus dem heutigen Peru sowie Zeugnisse der uralten christlichen Kultur Äthiopiens oder des Buddhismus in Birma. Wann kommt man schon mal zum Lesen? Im Urlaub natürlich! Das Mekka der deutschen Literatur liegt mitten in unserer Region: Das Schiller-Nationalmuseum und das Literaturmuseum der Moderne verraten so manches Geheimnis um die Dichter und Denker, die dieses Land so nachhaltig geprägt haben. Erst vor kurzem wurde die Dauerausstellung zum 20. Jahrhundert neu gestaltet. Ihr Titel: „Die Seele“. Denn aus dem Innersten stammt ja das, was nicht nur den Autor, sondern auch den Leser berühren und dadurch Wirkung entfalten will. Informationen: dla-marbach.de, Tel. 07144 848616. Öffnungszeiten: Di bis So 10 – 18 Uhr. Ihr Vorteil: Wer bis zum 31. August ein gültiges VVS-Ticket vorzeigt, bekommt den Eintritt zum halben Preis. Ihre Verbindung: Mit der S4 bis zum Bahnhof Marbach Informationen: lindenmuseum.de, Tel. 0711 20223. Öffnungszeiten: Mo bis Sa 10 – 17 Uhr (mittwochs bis 20 Uhr), sonn- und feiertags 10 – 18 Uhr. Ihr Vorteil: In den Sommerferien (30. Juli bis 13. September 2015) zahlen Besucher bei Vorlage eines gültigen VVSTickets nur drei statt vier Euro Eintritt. Ihre Verbindung: Bus 40, 42 und 43 bis Hst Lindenmuseum. Ein idealer Ort, um dem Leben der Menschen nachzuspüren, die einst die Kulturlandschaft an Neckar und Alb schufen, ist das Freilichtmuseum in Beuren. Die sprichwörtliche Sparsamkeit spiegelt sich da ebenso wider wie die durchaus vorhandene Pracht in 2 Schillerhöhe, Schiller-Denkmal, Schiller-Nationalmuseum © Literaturmuseum der Moderne, Foto: Corinna Jacobs Freizeittipps Cannstatter Volksfest: Der VVS gibt einen aus Gratis-Maß bei der VVS-Hocketse Am gleichen Tag lädt der VVS zur Hocketse im Dinkelacker-Festzelt ein. Ab 12 Uhr gibt der VVS einen aus: Wer am VVS-Counter an den Haupteingängen zum Festzelt ein VVS-JahresTicket oder -Abo vorzeigt, bekommt drinnen eine Maß umsonst. Und alle anderen, die mit Bus oder Bahn gekommen sind, können sich ebenfalls freuen: Sie müssen für ein Bier (oder alternativ ein alkoholfreies Getränk) an diesem Tag nur die Hälfte zahlen. Was einst von Württembergs König Wilhelm I. und seiner aus Russland stammenden Frau Katharina als Reaktion auf die weltweiten Missernten und Hungersnöte nach Ausbruch des indonesischen Vulkans Tambora ins Leben gerufen wurde, ist heute der Schwaben liebstes Fest: Aus dem „Landwirtschaftlichen Hauptfest“, das nur einen Tag lang dauerte, ist eine 17-tägige Gaudi geworden, die Millionen anlockt – die 170. Auflage des Cannstatter Volksfestes steigt vom 25. September bis 11. Oktober 2015. VVS-Tag: Rabatte bei allen Schaustellern Am ersten Volksfest-Montag, also am 28. September 2015, ist traditionell „VVS-Tag“ auf dem Wasen. Bei den rund 300 Schaustellern – nicht nur bei den Imbissständen, sondern auch bei den Fahrgeschäften – erhalten VVS-Fahrgäste einen Rabatt. Einfach ein gültiges VVS-Ticket vorzeigen und schon wird’s billiger. Um wie viel genau, wird an den einzelnen Kassen ausgewiesen. Zünftiges Mittagsmenü zum Sparpreis Und noch ein tolles Angebot gibt es – während des gesamten Volksfests: den VVS-Mittagswasen. Montags bis freitags, immer zwischen 11 und 14 Uhr, wartet auf VVS-Fahrgäste im DinkelackerFestzelt ein besonders günstiger Mittagstisch. Wer ein gültiges VVS-Ticket vorzeigt, bekommt eine Halbe (Bier oder alkoholfreies Getränk) mit einem halben Göckele, einem frischen Weckle und obendrauf einem Lebkuchenherz zum Sonderpreis von 8,90 Euro. 3 Freizeittipps Neues entdecken: Mit dem Bus auf den Reußenstein ren suchen kann oder im Urwelt-Museum Hauff. Ein ganz besonderes Prachtstück dieses spannenden Museums ist zum Beispiel ein vier Meter langer Ichthyosaurier, der offensichtlicher schwanger war. Einen Stopp legt der Bus auch am Parkplatz am Boßler ein. Von dort aus führen schöne Touren zu dem prägnanten Gipfel am Albtrauf, dem nur 30 Zentimeter bis zur 800-Meter-Marke fehlen. Von einem herrlichen Aussichtspunkt kann der Blick weit gen Westen schweifen, und im Naturfreundehaus können sich müde Wanderer stärken. Die Burgruine auf dem Reußenstein. © Jürgen Gerrmann Mit dem Rad auf die Alb - aber bitte ohne Bergetappe? Kein Problem: Seit Anfang Juli 2015 fährt ein neuer Rad- und Wanderbus auf den Reußenstein im Landkreis Göppingen. Die Linie A des „RadWanderBus Reußenstein“ startet ab Göppingen (ZOB), die Linie B ab Kirchheim unter Teck (ZOB). Bis Oktober ist der Bus an Sonn- und Feiertagen im Zweistunden-Takt zwischen neun und 17 Uhr unterwegs. Fahrräder können kostenlos mitgenommen werden. Auf beiden Linien gilt das VVS-TagesTicket Netz, das MetropolTagesTicket und das Baden-WürttembergTicket. Kultur und Geschichte begegnen Wanderern und Radlern in Wiesensteig, dessen Historie bis ins Jahr 861 zurückreicht. Das markante Wappen mit dem Elefant erinnert an die Grafen von Helfenstein, deren Residenzschloss von Mitte des 16. Jahrhunderts auch heute noch ein echter „Hingucker“ ist. Barock und Klassizismus mischen sich in der Stiftskirche St. Cyriakus, die der aus dem Städtle am Albtrauf stammende bayerische Hofbildhauer Johann Baptist Straub mitgestaltete. Bis auf den Meeresgrund Von Kirchheim aus gesehen ist Holzmaden die erste Gemeinde, die angesteuert wird – und da landet man gewissermaßen auf dem Meeresgrund. Vor Urzeiten wogte am heutigen Albtrauf ein riesiges Gewässer, in dem sich allerlei Getier tummelte. Die Fossilien machen das Leben von damals auch heute noch nachvollziehbar – die Fundstätte in Holzmaden gilt als eine der bedeutendsten in ganz Deutschland. Diese ganz eigene Welt können Besucher heute entdecken: im Urwelt-Steinbruch Fischer, in dem man selbst nach Ammoniten und ähnlichen Meerestie- 4 Tor in die Vergangenheit: Das Urweltmuseum in Holzmaden. © Jürgen Gerrmann. An der jungen Fils die Seele baumeln lassen. © Jürgen Gerrmann. Quellwasser und Stalagmiten Bunter Marmor und alter Vulkan Eine gemütliche Wanderung kann man von Wiesensteig aus zum Filsursprung machen. Die Karstquelle ist nicht zuletzt für Kinder eine Attraktion – da lässt es sich nämlich herrlich planschen. Da man danach sicher noch genügend Kondition hat, kann man noch weiter wandern oder radeln: Übers romantische Hasental gelangt man sowohl zur Schertelshöhle mit ihren wundervollen Stalagmiten und bemerkenswertem Sinterschmuck (bei einer Führung läuft man 160 Meter unter der Erde) als auch zum Reußenstein. Auch unten im Neidlinger Tal gibt es interessante Ziele für Rad- und Wandertouren. Ein Zeugnis der Technikgeschichte kann man in Neidlingen bewundern: Die Kugelmühle am Seebach, in der schon zu Urgroßvaters Zeiten aus dem bunten Marmor vom Albtrauf Kugeln und Murmeln gefertigt wurden, die nach wie vor als Spielzeug und Schmuck beliebt sind. Von Weilheim mit der sehenswerten spätgotischen Peterskirche aus kann man die Limburg erklimmen – ein früherer Vulkan, der jedoch schon vor Millionen Jahren seine Tätigkeit einstellte. Der Hügel hat jedoch auch eine historische Bedeutung. Dort befand sich eine Befestigungsanlage der frühen Eisenzeit. Und um 1060 ließ Graf Berthold I. von Zähringen (seines Zeichens auch Herzog von Kärnten und Markgraf von Verona) dort eine Burg bauen. Dieses Adelsgeschlecht verlegte indes schon 40 Jahre später seinen Sitz nach Zähringen im Breisgau, und dadurch verlor die Limburg auch ihre Bedeutung – als die Zähringer 1150 die Burg Teck bauen ließen, war es ganz vorbei mit der Herrlichkeit der ersten Jahre. Mehr als eine Ruine ist nicht mehr übrig, aber wer sich zu ihr hochkämpft, wird dennoch belohnt: mit einem herrlichen Blick auf das Albvorland. Romantische Ruine auf dem Reußenstein Mit der Burg auf dem Reußenstein wollten die Herzöge von Teck ab 1270 den bis zum Spätmittelalter einzigen Albaufstieg kontrollieren. Im 14. Jahrhundert wechselten die Besitzer der Burg ständig. Kontinuität kehrte erst wieder ein, als sich die Helfensteiner ihrer bemächtigten. Als die jedoch ausstarben, begann der Verfall und schuf die heute so pittoreske Szenerie am Albtrauf, die Wilhelm Hauff zu einer Sage inspirierte. Wer erst am Reußenstein-Parkplatz aussteigt, kann auch von dort aus tolle Touren unternehmen – zum Beispiel zum Naturschutzzentrum Schopflocher Alb. Mit den Naturschutzgebieten Schopflocher Moor, Randecker Maar und Zipfelbachschlucht sind darüber hinaus noch weitere wertvolle Biotope mit dem Rad oder zu Fuß erreichbar. Auch die Heimensteinhöhle in der Nähe des Wanderparkplatzes „Bahnhöfle“ ist einen Abstecher wert. Informationen: landkreis-goeppingen.de Ihre Verbindung: Ab Stuttgart Hbf. mit der S-Bahn (Linie S1) bis Kirchheim unter Teck oder mit der Regionalbahn (Linie R1) bis Göppingen. 5 Freizeittipps Gewusst wie: E-Bike mit dem Mobilpass ausleihen Sechs neue E-Bike-Stationen werden im zweiten Halbjahr 2015 eingerichtet und in Betrieb genommen: Filderstadt-Bernhausen, Ludwigsburg, Plochingen, Kirchheim am Neckar, Fellbach und Schorndorf. Nächstes Jahr sollen dann Göppingen, Leinfelden-Echterdingen, Gerlingen und Sersheim das Netz weiter verdichten. Die E-Bikes können nämlich an einer Station ausgeliehen und an einer anderen Station wieder abgegeben werden. Der Verband Region Stuttgart möchte mit dem Projekt NAMOREG die „Anschlussmobilität“ von Pendlern verbessern. Das E-Bike kann damit eine Alternative zum Privat-Pkw für den Weg zwischen Wohnort und Bahnhof darstellen. Wer das E-Bike am Abend vom Bahnhof mit nach Hause nimmt und es am nächsten Morgen wieder an der Station abstellt, zahlt nur zwei Euro (mit dem Mobilpass sogar nur 1,50 Euro). Und so funktioniert es, wenn man mit einem VVSMobilpass ein E-Bike ausleihen möchte: 1. Beim Anbieter „nextbike“ direkt an der Station, über die Smartphone-App, per Telefon unter 030 69205046 oder im Internet unter www.vvs.de/ebike-stationen.de registrieren. Ohne Mühe auf die Höhe – mit dem EBike wird die Bergetappe zum Katzensprung. Wer (noch) kein eigenes hat, kann es sich ausleihen. An den Bahnhöfen in Bietigheim, Schwieberdingen, Waiblingen und Vaihingen/Enz gibt es schon E-Bike-Stationen. Die dort stationierten Leih-Räder sind nicht nur für Pendler gedacht, sondern auch für Freizeitradler. Denn dank ihrer hohen Akkuleistung geht ihnen der Saft auch nach einer längeren Tour nicht so schnell aus. 6 2. An der Station den Mobilpass an den Kartenleser des Terminals halten. 3. Im Menü die Funktion „e-Bike mieten“ wählen. Auf dem Display werden nun das Kennzeichen und der Schlosscode des Mietrades angezeigt. Gleichzeitig öffnet sich die Tür, hinter der das E-Bike abgestellt ist. 4. Um das E-Bike wieder abzugeben, den Mobilpass wieder ans Terminal halten und die Station öffnet sich. Ist das Rad in einem freien Ständer richtig platziert, wird dies durch einen Piepton signalisiert. Wer einen Verbundpass besitzt, aber noch keinen Mobilpass, kann diesen ganz einfach umtauschen. Im VVS-Kundenzentrum im Stuttgarter Hauptbahnhof oder in den SSB-Kundenzentren geht das ganz schnell. Zur Sicherheit ein Passfoto mitbringen. Freizeittipps Für jeden die passende Radtour: Der VVS-Radroutenplaner Die App wird zum Navi Smartphone-Besitzer haben es dabei ganz besonders komfortabel: Sie können die Radroutenplaner-App als „Navi“ verwenden. Und natürlich ihre Tour auch spontan umplanen, wenn es ihnen zu lang wird oder sie noch ein paar Kilometer länger radeln wollen. Das gute alte Hollandrad, das sportliche Mountainbike oder das bequeme E-Bike: Radeln hat an Beliebtheit nichts eingebüßt. Im Gegenteil. Vor allem bei älteren Menschen – denn dieses Hobby tut dem Kreislauf gut und schont darüber hinaus auch die Gelenke. An Möglichkeiten, dieser Leidenschaft zu frönen, herrscht kein Mangel: In der Region gibt es tolle Touren in Hülle und Fülle. Und wenn man mal nicht mehr kann, kommt man mit Bus und Bahn bequem wieder zurück. Tourplanung leicht gemacht Radler haben in der Region also eher die Qual der Wahl. Wie gut, dass es den Radroutenplaner des VVS gibt. Der hilft, die richtige Tour zu finden. Nicht nur, was Start und Ziel anbelangt. Man kann gezielt nach Strecken suchen, die den eigenen Anforderungen oder Fähigkeiten entsprechen: Mag man es lieber sportlich oder gemütlich? Wo ist es landschaftlich besonders schön? Wo kann ich attraktive Museen oder sonstige Sehenswürdigkeiten ansteuern? All diese Fragen beantwortet der VVS-Radroutenplaner. Einige besonders schöne Touren sind übrigens schon auf der App vorinstalliert: etwa die Stauferroute zwischen Göppingen und Lorch oder die Schönbuch-Tour von Weil im Schönbuch nach Herrenberg. Auf den Karten werden auch besonders interessante Punkte angezeigt, zum Beispiel Einkehrmöglichkeiten, Museen oder Schwimmbäder. Und damit man abschätzen kann, wie sehr man beim Ausflug mit dem Rad ins Schwitzen kommt, liefert der VVS auch noch das Höhenprofil mit. Was will man mehr? Den Radroutenplaner gibt es im Internet unter www.vvs.de/radroutenplaner. Die mobile Version steht kostenlos in den AppStores für Android und iPhone zur Verfügung. Ab August gibt es übrigens in der App eine Sprachnavigation – gleich ausprobieren! Das Besondere: Er zeigt auch an, ob man sein Fahrrad in Bus und Bahn mitnehmen kann. Geht das nicht, werden Alternativen gleich mitgeliefert. 7 Freizeittipps Besinnliche Wander- und Radtouren quer durch die Region Bahn unterwegs. Mehr als 1 100 Sonderzüge bei der S-Bahn und über 3 000 zusätzliche Fahrten bei der Stadtbahn und im Busverkehr wurden angeboten. Die zehn verschiedenen Rad- und Wanderrouten führen an Sehenswürdigkeiten vorbei wie den Klöstern Bebenhausen und Lorch, die zum Rasten und Ruhen einladen. Auf Teiletappen des bekanntesten Pilgerwegs der Welt, des Jakobswegs, und auf Streckenabschnitten des Martinuswegs, der durch die Diözese Rottenburg-Stuttgart führt, können Wanderer zur Ruhe kommen und die Natur genießen. Alle Touren sind auf dem Online-Freizeitportal des VVS unter www.orange-seiten.de genau beschrieben, inklusive Wegbeschreibungen und Kartenmaterial. Schauen Sie mal rein und gehen Sie selbst auf Tour – hier ein Überblick: Schönbuch-Tour: Von Weil im Schönbuch zur Glucke im Gäu Körschtal-Radweg: Durch die Botanik zu Kloster, Kirche und Moschee Zum sechsten Mal waren die Stuttgarter Zeitung und der VVS wieder gemeinsam auf Tour. Jedes Jahr unternehmen Redakteure und VVS-Mitarbeiter neue Ausflüge in die Region, entweder zu Fuß oder mit dem Fahrrad – die „Tour de Region“. Die zehnteilige Serie erscheint immer in den Pfingstferien. Dieses Mal standen die Touren unter dem Motto „Glaubens- und Sinneswege in der Region“ und damit ganz im Zeichen des Deutschen Evangelischen Kirchentags in Stuttgart, der vom 3. bis 7. Juni 2015 nicht nur die Stadt, sondern auch den VVS und seine Partner in Atem hielt. Denn die Teilnehmer des Kirchentags waren zu den verschiedenen Veranstaltungsorten in der Stadt überwiegend mit Bus und 8 In und um Stuttgart herum: Glaubenszentren von Korntal bis Mönchfeld Hohenstaufen-Tour: Vom Kloster in Lorch zur Barbarossa-Kapelle Martinusweg I: Die Etappe von Böblingen nach Weil der Stadt Martinusweg II: Astronomie, ein Schlösser-Trio und eine Schnitzeljagd Jakobsweg I: Die Walterichskirche, blühende Wiesen und ein Wanderheim Jakobsweg II: Die Etappe von Winnenden nach Endersbach Jakobsweg III: Die Etappe von Endersbach nach Esslingen Freizeittipps 60plus-Touren: Stuttgarter Nachrichten und VVS unterwegs mit Lesern Eine Rundfahrt mit dem Neckar-Käpt‘n, eine mittelalterliche Stadtführung durch Waiblingen, eine Stocherkahnfahrt auf der Enz, ein Rundgang durch die älteste Sektkellerei Deutchlands – es gibt viele tolle Ausflugsziele in der Region und einige Leser der Stuttgarter Nachrichten durften diese live erleben. Gemeinsam mit den Stuttgarter Nachrichten hat der VVS 120 Senioren zu einem Tagesausflug eingeladen. Dafür gab es je 2 x 10 Tickets zu sechs verschiedenen Ausflugszielen zu gewinnen. Und unter allen Gewinnern wird nochmals ein Senioren-JahresTicket im Wert von 510 Euro verlost. Käpt‘n unternahm und im Anschluss einen Blick hinter die Kulissen der Wilhelma werfen durfte, der den Zoobesuchern normalerweise verborgen bleibt. Mit dem SeniorenTicket sind die schönen Ausflugsziele, die unsere Region zu bieten hat, günstig und bequem zu erreichen. Für nur 42,50 Euro im Monat können ältere Menschen ab 65 Jahren (bzw. ab 60 Jahren mit Rentenbescheid) im gesamten VVS-Netz fahren. Mehr über den glücklichen Gewinner des JahresTickets erfahren Sie in der nächsten Ausgabe unseres Magazins. In den Pfingstferien machten sich dann die sechs Gruppen, jeweils begleitet von einem Redakteur der Stuttgarter Nachrichten, einem VVS-Mitarbeiter und einem Seniorenrat auf den Weg. Das Tagesprogramm für die Ausflüge war umfangreich: Stadtrundgänge durch historische Gassen und spannende Führungen boten viele neue Eindrücke. Erholen konnten sich die Teilnehmer zwischendurch bei einer gemütlichen Einkehr mit Mittagessen. Der VVS freut sich über viele positive Rückmeldungen der Teilnehmer. „Nochmals ein herzliches Dankeschön für den wunderschönen, bunten Tag mit vielerlei Programm!“, schreibt uns Frau H. aus Remshalden, die mit ihrem Mann eine Rundfahrt mit dem Neckar- Ein bekannter Platz auf dem Gelände der Wilhelma – aber einen Blick hinter die Kulissen hat man nicht alle Tage. Bei der Stocherkahnfahrt auf der Enz bei Vaihingen lachten die Sonne und die glücklichen Gewinner. 9 VVS aktuell Chipkarte statt Wertmarke: polygoCard jetzt bestellen Abonnenten haben in diesem Fall den Vorzug: Sie werden die ersten sein, die das neue e-Ticket des VVS in den Händen halten. Die „polygoCard“ soll nach und nach den Verbundpass mit Wertmarke ersetzen. Wer ein VVS-Ticket im Abo bezieht, kann künftig mit der handlichen Chipkarte Bus und Bahn fahren – und nicht nur das... eTicket und mehr: Alles auf einer Karte VVS-Abonnenten können mit der polygoCard Bus und Bahn fahren. Alle Informationen zum Ticket sind auf der Karte gespeichert. Die polygoCard kann für viele weitere Mobilitätsdienstleister freigeschaltet werden. Damit wird die Karte zu einem praktischen Zugangsmedium für Carsharing (Car2go, Flinkster und Stadtmobil) und Fahrradverleih (Call a Bike, Nextbike). Wer seinen Abo-Vertrag mit der SSB geschlossen hat, kann seine polygoCard mit integrierter Zahlungsfunktion erhalten. Mit ihr kann man ein vorab eingezahltes Guthaben wieder ausgeben. Zu einem späteren Zeitpunkt wird die Chipkarte auch für andere Dienstleistungen genutzt werden können, zum Beispiel für die Stadtbibliothek in Stuttgart. Bestellung im Handumdrehen erledigen In den vergangenen Wochen haben die rund 250 000 Abo-Kunden Post bekommen. Sie wurden darüber informiert, dass ihr VVS-Abo auf die Chipkarte umgestellt wird. Und das ist im Handumdrehen geschafft: 1. Die Umstellung läuft über die OnlinePlattform www.mypolygo.de. VVS-Abonnenten können dort zunächst ihr Foto hochladen. Das Bild kann dort direkt passend 10 zugeschnitten werden. Wer kein Internet hat, kann das Foto auch per Post verschicken. Ein Rücksendeformular für diesen Zweck lag dem Kundenanschreiben bei. 2. Danach wird gegebenenfalls der Fahrtweg abgefragt. Dazu einfach Start- und Zielhaltestelle eingeben. Wenn im Abo-Vertrag weitere Zonen stehen, können diese ergänzt werden. 3. SSB-Kunden können optional eine Karte mit Zahlungsfunktion bestellen (polygoCard pay). 4. Als Sicherheitsmerkmal wird das Geburtsdatum abgefragt. Eine verloren gegangene Karte kann über diesen Weg identifiziert und gesperrt werden. 5. Telefonnummer und E-Mail-Adresse eingeben. Dies ist eine freiwillige Angabe. 6. Nun ist alles erledigt. Alle eingegebenen Daten werden noch einmal angezeigt. Über die Schaltfläche „Zurück“ können Korrekturen vorgenommen werden. Mit der Schaltfläche „Absenden“ ist der Vorgang abgeschlossen. Die ersten Karten werden voraussichtlich im Herbst dieses Jahres ausgegeben. Wer dann ein neues Abo abschließt, braucht gar nichts zu tun: Kunden erhalten die polygoCard gleich bei Vertragsabschluss. Die Umstellung von der alten Wertmarke auf die Chipkarte dauert etwa ein Jahr. KombiTicket-Highlights – VVS-Quiz Feuerwerksfestival in Ostfildern KombiTicket-Empfehlungen Handball Super Cup 19.8.2015, Porsche Arena Spiel des deutschen Meisters gegen den Pokalsieger. La Traviata & Stuttgarter Opern-Sommer 14.8.2015, Freilichtbühne Killesberg Operngenuss unter freiem Himmel. Flammende Sterne 21. – 23.8.2015, Ostfildern-Scharnhauser Park Internationales Feuerwerksfestival mit Live-Musik. Ostfildern und Feuerwerk - diese zwei Begriffe sind schon seit vielen Jahren untrennbar miteinander verbunden. Auch in diesem Jahr geben die weltbesten Pyrotechniker beim Feuerwerksfestival „Flammende Sterne“ vom 21. bis 23. August wieder alles, um die Besucher mit imposanter Feuerwerkskunst zu beeindrucken. Cirque du Soleil 21. – 25.10.2015, Porsche Arena Fantasievolle Show mit Akrobatik und Live-Musik. Für das Spektakel gibt es auch in diesem Jahr wieder das KombiTicket. Praktisch, denn die Parkplätze dort sind immer voll und die U7 hält direkt am Veranstaltungsort. Wer eine Eintrittskarte hat, hält das VVS-Ticket für die Hin- und Rückfahrt mit Bus und Bahn schon in der Hand. © Cirque du Soleil - VAREKAI Hier unsere drei VVS-Gewinnspielfragen: Welche Speise beinhaltet der „Mittags-Wasen“? Ein halbes Hähnchen. Ein großes Schnitzel. Wohin fährt der neue Rad- und Wanderbus, der ab Göppingen startet? Auf die Burg Teck. Auf den Reußenstein. Was ersetzt im Laufe des Jahres VVS-Wertmarke und Verbundpass? Die polygoCard. Die polymobilCard. Richtige Antworten ankreuzen und mit ein bisschen Glück gewinnen! Wir verlosen 3 x je 2 Eintrittskarten für die Veranstaltung „Opern-Air“ in Nürtingen (s. S. 12). VVS aktuell Den Sommer genießen mit Musik unter freiem Himmel Sommerzeit ist Open Air-Zeit – in der Region Stuttgart steht auch in diesem Jahr ein umfangreiches Angebot an Freiluft-Highlights auf dem Programm. © C2 CONCERTS GMBH Die schönste Open-AirBühne der Region – die Freilichtbühne Killesberg – wird beim Opern-Klassiker „La Traviata“ im Rahmen des 8. Stuttgarter Opernsommers wieder mit einer einzigartigen Atmosphäre glänzen. Während der Open-Air-Saison ist für jeden Musikgeschmack das Passende dabei: Am 29. und 31. Juli sowie am 1. August 2015 machen Dieter Thomas Kuhn und seine Band zum Beispiel mit ihrer Sommernachtstour Station. Eine Ikone der Rock-Musik kann man am 21. August erleben: Alan Parsons Project spielt dann seine größten Hits live. Informationen: www.spardawelt-freilichtbuehne.de Ihre Verbindung: Mit der Stadtbahn (Linie U5) oder dem Bus (Linien 42 und 43) zum Killesberg. Für Opernfreunde ist in diesem Sommer auch Nürtingen eine tolle Adresse: Beim „Opern-Air“ zu Füßen der altehrwürdigen Stadtkirche St. Laurentius präsentiert das Nürtinger Konzertensemble (NKE) unter der Leitung von Hans-Peter Bader zwei Klassiker dieses Genres: Ruggero Leoncavallos „Bajazzo“ und Pietro Mascagnis „Cavalleria rusticana“. In beiden Werken geht es um Liebe, Eifersucht und Rache – die Besucher können sich auf großes Theater, aufwändige Kostüme und die Kulisse der historischen Altstadt Nürtingens freuen. Unter den 60plus-Lesern verlosen wir in dieser Ausgabe drei Mal zwei Karten für diese Veranstaltung. Ihr Vorteil: Gewinnen Sie 3 x 2 Karten für das Nürtinger „Opern-Air“. Informationen: opernair-nuertingen.de Termine: 24., 26., 29. und 31. Juli sowie 1. August 2015 (jeweils um 20.30 Uhr) Ihre Verbindung: Ab Stuttgart Hbf. mit der Regionalbahn (Linie R8) zum Bahnhof Nürtingen, von dort höchstens zehn Minuten Fußweg. Impressum Herausgeber: Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart GmbH (VVS). Redaktion: Jürgen Gerrmann, Nadine Szymanski. Verantwortlich: Nadine Szymanski. Grafik: Oliver Kern. Druck: SV Druck und Medien, Balingen. Auflage: 40 000, erscheint 3 x im Jahr. Ausgabe 2/2015. www.vvs.de Absender Vor- und Nachname Bitte ausreichend frankieren. Straße, Nr. PLZ, Ort n Bitte schicken Sie mir zukünftig den VVS Newsletter und das Magazin „60plus“ als PDF-Datei an folgende E-Mail-Adresse: Einsendeschluss ist der 15. August 2015. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Adressdaten werden ausschließlich für einen evtl. Postversand der zu verlosenden Gewinne verwendet und anschließend vernichtet. Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart GmbH (VVS) „60plus“ Rotebühlstraße 121 70178 Stuttgart
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