Waffentechnik StG 77

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Das Sturmgewehr 77 ist ein halb- als auch ein automatischer Gasdrucklader mit
starrer Verriegelung. Die Patronenzufuhr erfolgt über ein Magazin, das 30 Patronen
fasst.
Das StG 77 findet als Handfeuerwaffe Verwendung und ist im exekutiven Bereich für
eine Zielbekämpfung auf 100 m im Einzelfeuer eingeschossen.
Die Hauptfeuerrate des StG 77 ist das Einzelfeuer, wobei in der Minute bis zu 60
Schüsse abgefeuert werden können.
Im Bedarfsfall können mit dem StG 77 auch Feuerstöße (3 Schuss Begrenzung)
abgegeben werden.
Technische Angaben:
Kaliber:
Länge:
Gewicht mit leerem Magazin:
Gewicht mit vollem Magazin:
Theoretische Schussfolge:
Anfangsgeschwindigkeit (Vo)
ca.
ca.
ca.
ca.
5.56 x 45 mm
80 cm
3,6 kg
4,1 kg
700 Schuss/min
860 m/sek
Die in der Dienstvorschrift verwendeten Ausdrücke „vorne“, „hinten“, „rechts“ und
„links“ sind entsprechend der Laufrichtung angewendet.
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Hauptbestandteile des StG 77
2
1
4
3
5
6
1. Gehäuse
2. Visiereinrichtung
3. Lauf
4. Verschluss
5. Schaft
6. Magazin
Das Gehäuse
Das Gehäuse verbindet alle Hauptbestandteile der Waffe. Es nimmt den Lauf in
der Verriegelungsbuchse und in der Laufbuchse auf, dient dem Verschluss als
Führung in den Führungsbuchsen, gewährleistet die Verriegelung des
Verschlusses und ist als Handschutz ausgebildet.
Die Visiereinrichtung
Optische Visierung
Die Visierung besitzt eine optische Vergrößerung von 1,5 fach und ist für den
exekutiven Bereich auf 100 Meter eingeschossen. Dadurch ist eine optimale
Zielerfassung bei Dunkelheit oder bei schlechter Sicht gewährleistet. Beim Zielen
sollen beide Augen offen bleiben.
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Mechanische Visierung
Sie besteht aus Kimme und Korn und ist nicht verstellbar. Sie dient als
Behelfsvisierung und ist auf kurze Distanzen als Notvisierung einzusetzen.
Der Lauf
Der Lauf hat einen gleich bleibenden Rechtsdrall mit 6 Zügen und 6 Feldern. Er
rastet mit seinem hinteren Ende (Verriegelungswarzen) in der
Verriegelungsbuchse des Gehäuses und mit einer Bohrung der Laufhülse in der
Laufsperre des Gehäuses ein.
Der Verschluss
Mit dem Verschluss wird das Laden und Entladen sowie das Ver- und Entriegeln
durchgeführt.
Der Schaft
Der Schaft ist aus Kunststoff gefertigt und nimmt alle Hauptteile auf.
Bestandteile am Gehäuse
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1
2
4
1.
2.
3.
4.
6
Verriegelungsbuchse
Laufbuchse
Führungsbuchsen
Laufsperre mit Drücker
3
5. Visiereinrichtung
6. Spannschieber m. Spannschiebergriff
7. Vorderer Traggurtbügel
4
Bestandteile am Lauf
1
3
4
2
1.
2.
Laufhülse
Laufgriff
3.
4.
Mündungsstück
Verriegelungswarzen
Die Laufhülse (1) nimmt die Gasdruckeinrichtung auf und fixiert den Lauf am
Gehäuse.
Der Laufgriff (2) ist aufklappbar und rastet im aufgeklappten Zustand in der
Laufhülse ein.
Das Mündungsstück (3) vermindert das Mündungsfeuer und den Mündungsknall.
Die Verriegelungswarzen arretieren den Lauf im Gehäuse
Bestandteile der Gasdruckeinrichtung
1
2
1. Gaszylinder
2. Sperrventil
3
4
3. Gaskolben mit den Gaskolbenringen
4. Gaskolbenfeder
5
Der Gaszylinder (1) dient zur Aufnahme (Komprimierung) der Gase durch die
Gasbohrung im Lauf.Das Sperrventil (2) ist abnehmbar und bewirkt die
Umleitung der Gase auf den Gaskolben. Es ermöglicht drei Einstellungen für den
Gasdruck.
•
•
•
Kein Gasdruck (Einstellung bei Abfeuern von Gewehrgranaten)
Normaler Gasdruck (Einstellung bei normalen Gebrauch der Waffe)
Starker Gasdruck (Einstellung für K-Patronen und bei verschmutzter
Waffe)
Der Gaskolben (3) gibt den Impuls der auftreffenden Gase auf das rechte
Führungsrohr weiter. Die Gaskolbenringe dichten zum Gaszylinder ab.
Die Gaskolbenfeder (4) bringt den Gaskolben wieder in seine Lage zurück.
Der Verschluss
2
1
1. Gleitstück
2. Verschlussstück
Das Gleitstück
1
2
1
1. Führungsrohre mit integrierten Schließfedern
2. Steuerkulisse
6
Das Verschlussstück
2
3
8
6
4
1
1.
2.
3.
4.
5.
5
9
Auszieher
Auswerfer mit Feder
Steuerbolzen
Sperrstück
Sperrstückfeder
7
6.
7.
8.
9.
Buchse
Spannstück
Verriegelungswarzen
Schlagbolzen
Der gefederte Auszieher (1) nimmt die Patrone oder Hülse in der
Rückwärtsbewegung des Verschlussstückes mit.
Der gefederte Auswerfer (2) wirft die Patrone oder Hülse an der Auswurföffnung
aus.
Der Steuerbolzen (3) verbindet das Gleitstück, das Sperrstück und das
Verschlussstück.
Das Sperrstück (4) mit Sperrfeder und Buchse (5) verhindert während der Vor- und
Rückwärtsbewegung des Verschlusses das Überdrehen des Verschlussstückes im
Gleitstück.
Der Schlagbolzen (6) zündet die Patrone.
Das Spannstück (7) hält den Schlagbolzen und bewirkt das Spannen des Hammers
und das Lösen des Dauerfeuerhebels.
Die Verriegelungswarzen (8) verriegeln den Verschluss in der Verriegelungsbuchse
starr.
7
Der Schaft
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5
4
3
1
8
10
7
2
9
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1.
2.
3.
4.
5.
6.
Griffstück
Abzugbügel
Abzug
Sicherungsschieber
Gehäusesperre
Auswurföffnung
7. Magazinaufnahme
8. Magazinhalter
9. Haltebolzen mit hinterem Traggurtbügel
10. Schaftkappe
11. Schlageinrichtung
Das Griffstück (1) und der Abzugbügel (2) sind so geschaffen, dass die Waffe auch
mit Handschuhen geschossen werden kann.
Die Abzuggruppe besteht aus Abzug (3) und Abzuggabel. Die Abzuggabel
überträgt den auf den Abzug ausgeübten Druck der Abzugfeder auf die
Schlageinrichtung (Schieber).
Die Gehäusesperre (4) greift in eine Ausnehmung des Gehäuses und sperrt dieses
im Kolben. Eine Feder verhindert ein ungewolltes Entriegeln des Gehäuses. Durch
das Zusammendrücken von Gehäuse und Schaft kann die Gehäusesperre nach
rechts gedrückt werden. Jetzt trennt sich das Gehäuse mit Verschluss vom Schaft.
In die Magazinaufnahme (5) wird das Magazin eingeschoben, bis es im
Magazinhalter (6) einrastet.
Die Auswurföffnung (7) ist grundsätzlich für den Rechtsauswurf von Patronen- und
Hülsen eingerichtet.
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1
3
2
5
Im Schaft befinden sich die beiden Führungsstangen (1) mit den Puffern (2). Die
beiden Führungsstangen greifen in den Schließfedern ein (Pkt. 3).
5
Die Abzuggabel greift mit ihrem hinteren Ende (5) in die Schlageinrichtung ein und
bewegt den Schieber nach hinten während der Abzugbewegung.
Der Sicherungsschieber (8) kann auf drei verschiedene Funktionsrasten eingestellt
werden.
•
Gesichert (der Sicherungsschieber ist nach rechts gedrückt, der weiße Punkt
ist zur Gänze sichtbar).
9
•
Einzelfeuer (der Sicherungsschieber ist in der Mittelstellung).
•
Dauerfeuer (der Sicherungsschieber ist nach links gedrückt, der rote
Punkt ist zur Gänze sichtbar).
Die Schaftkappe (9) schließt den Schaft nach hinten ab. Durch den Druck auf die
vertiefte Stelle der Schaftkappe und durch gleichzeitiges Hineinschieben des
Haltebolzens (10), kann die Schaftkappe abgenommen werden.
Der Haltebolzen mit hinterem Traggurtbügel hält außerdem die Schlageinrichtung
(11) im Schaft.
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Die Schlageinrichtung
1
2
3
11
1.
2.
3.
4.
5.
6.
4
6
5
9
7
8
10
Verschlussfang
Dauerfeuerhebel
Hammer
Rastenrad mit Feder
Drei-Schuss-Begrenzer/Umstellung
Schieber
7. Abzugfeder
8. Haltebolzensperre
9. Unterbrecherhebel
10. Fallsicherung
11. Hammerfeder
Der Verschlussfang (1) sperrt, nachdem die letzte Patrone aus dem Magazin
abgefeuert wurde, den Verschluss in rückwärtiger Stellung. Dabei drückt der
Zubringer des Magazins den Verschlussfang nach oben.
Der Dauerfeuerhebel (2) dient zur Abgabe von Dauerfeuer und bewirkt auch die
Schützensicherung.
Der Hammer (3) schlägt durch die Federkraft der Hammerfeder (11) auf den
Schlagbolzen.
Das Rastenrad (4) bewirkt die Drei-Schuss-Begrenzung. Nach jeder
Rückwärtsbewegung dreht sich das Rad um eine Raste. Nach der dritten
Rückwärtsbewegung fängt sich der Hammer in der Unterbrecherraste.
Die Umstellung (5) für das Drei-Schuss-Dauerfeuer und Dauerfeuer.
5
11
Der Schieber (6) hält den Hammer im gespannten Zustand. Bei Betätigung des
Abzuges wird der Schieber über die Abzuggabel nach hinten geführt und der
Hammer wird freigegeben.
Die Abzugfeder (7) gibt den Federdruck auf den Schieber, auf den Unterbrecher und
auf die Haltebolzensperre.
Die Haltebolzensperre (8) fixiert den Haltebolzen mit hinterem Traggurtbügel.
Die Fallsicherung (9) sperrt den Schieber, wenn die Waffe mit dem Lauf voran zu
Boden fällt.
Der Unterbrecherhebel (10) bewirkt den Einzelschuss. Nach der Schussabgabe
wird der Hammer vom Unterbrecherhebel gefangen.
Die Hammerfeder (11) gibt den Federdruck auf den Hammer und auf den
Dauerfeuerhebel.
Das Magazin
1
2
3
5
1. Magazinkörper
2. Zubringer
3. Magazinbodensicherung
4. Magazinboden
5. Magazinfeder
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4
Sicherungen
Abzugsicherung
Der Abzug wird durch den Sicherungsschieber in der Stellung „gesichert“ in der
Rückwärtsbewegung blockiert.
Abzug - Hammer Sicherung
Ist der Verschluss nicht vollständig verriegelt, geben die Rampen des Spannstückes
den Hammer vom Dauerfeuerhebel auf den Unterbrecher nicht frei.
Fallsicherung
Die Fallsicherung ist in der Schlageinrichtung eingebaut. Fällt die Waffe zu Boden,
sperrt die Fallsicherung infolge der Massenträgheit den Schieber.
Zerlegungsvorgang des StG 77
Vor dem Zerlegungsvorgang muss die Waffe lt. Handbuch für Einsatztraining auf ihre
Sicherheit überprüft werden („Schießausbildung“ Zustandsüberprüfung der Waffe).
Der Spannschieber wird in die rückwärtige Stellung gebracht und am Gehäuse nach
oben arretiert.
•
Lauf mittels Laufsperre vom
Gehäuse trennen und abnehmen
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•
Vor dem Lösen der Gehäusesperre
wird der Spannschieber nach vorne
gebracht und somit die Schließfedern
entspannt.
•
•
Unter Gegendruck am Gehäuse
wird die Gehäusesperre von links
nach rechts geschoben
Das Gehäuse und der Verschluss werden nach vorne
abgenommen.
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Reinigung und Wartung
•
•
•
•
•
Einwandfreie Funktion wird durch richtige Behandlung und Pflege
gewährleistet.
Die Reinigung der Hauptbestandteile sollte in regelmäßigen Abständen
erfolgen.
Vorhandene Reinigungsgeräte sowie zugewiesenes Waffenöl und
Reinigungsflies verwenden.
Zweckfremde Reinigungs- bzw. Lösungsmittel, sowie weiteres Zerlegen
über die Hauptbestandteile hinaus, dürfen nur vom waffentechnischen
Personal verwendet bzw. vorgenommen werden.
Die Linsen der optischen Visierung sind mit einem sauberen Tuch zu
reinigen.
Bewegungsablauf des StG 77
Das Zusammenwirken der Teile des StG 77 ermöglicht für Einzel- und Dauerfeuer
die für die Schussabgabe erforderlichen Bewegungsvorgänge beim
•
•
•
Zuführen und Verriegeln
Funktion bei Einzelfeuer
Funktion bei Dauerfeuer
Zuführen und Verriegeln
Durch das Repetieren von Hand aus wird die oberste Patrone aus dem Magazin in
den Laderaum zugeführt. Der Verschluss soll dabei aus rückwärtiger Position nach
dem Loslassen des Spannschiebers, nur durch den Federdruck der Schließfedern
nach vorne schnellen und die Patrone zuführen. Durch Druck des Knopfes am
Spannschieber ist ein geräuscharmes Laden möglich. Durch die weitere
Vorwärtsbewegung des Gleitstückes wird über die Steuerkurve am Gleitstück und
dem Steuerbolzen am Verschlussstück verriegelt. Das Gleitstück gleitet noch weiter
vor und klinkt mittels Spannstückrampe den Dauerfeuerhebel aus der Hammerrast.
Funktion im Einzelfeuer
Wir nehmen an, die Waffe ist geladen und auf Einzelfeuer entsichert.
Beim Zurückziehen des Abzuges wird durch die Abzuggabel der Schieber der
Schlageinrichtung nach hinten geschoben und dadurch der Hammer freigegeben.
Dabei wird der im Schieber gelagerte Unterbrecherhebel in Fangposition für den
Hammer gebracht.
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Der Hammer schnellt durch den Federdruck beider Schlagfedern nach vorne auf den
Schlagbolzen, der auf das Zündhütchen schlägt und die Patrone zündet.
Die Pulvergase treiben das Geschoss durch den Lauf. Ein Teil der Gase strömt durch
die Gasentnahmebohrung im Lauf über das Sperrventil in den Gaszylinder.
Überschüssige Gase entweichen durch die Gasaustrittsöffnungen des Gaszylinders
ins Freie.
Die durch die Gasentnahmebohrung in den Gaszylinder strömenden Gase drücken
den Gaskolben nach hinten, wobei dieser auf das rechte Führungsrohr schlägt und
das Gleitstück mit Verschlussstück nach hinten stößt. Der Gaskolben wird durch die
Gaskolbenfeder wieder nach vorne gedrückt.
Nach ca. 7mm Rückwärtsbewegung bewirkt die Steuerkurve des Gleitstückes über
den Steuerbolzen das Entriegeln durch eine Drehbewegung des Verschlussstückes
in der Verriegelungsbuchse des Gehäuses.
Nach dem Entriegeln gleitet der Verschluss nach hinten. Dabei wird das Sperrstück
durch den Druck der Sperrfeder vorgedrückt und sperrt das Verschlussstück gegen
ein Überdrehen.
Das Spannstück spannt den Hammer und der Dauerfeuerhebel wird durch den
Federdruck in Fangposition gebracht. Während dieser Bewegung werden die
Schlagfedern gespannt.
Der Auszieher nimmt beim Zurückgleiten des Verschlussstückes die Patronenhülse
mit.
Ist die Patronenhülse aus dem Laderaum gezogen, wird sie durch den unter
Federdruck stehenden Auswerfer nach rechts durch die Auswurföffnung geworfen.
Beim Vorlauf des Verschlusses rastet der Hammer im Dauerfeuerhebel ein.
Nach vollständiger Verriegelung wird der Dauerfeuerhebel vom vorgleitenden
Gleitstück durch die Rampe am Spannstück aus der Hammerrast heraus gehoben,
wodurch der Hammer vom Unterbrecherhebel gefangen wird. Die Waffe ist
unterbrochen.
Nach dem Loslassen des Abzuges bewegt sich der Schieber durch die Federkraft
der Abzugfeder nach vor. Dabei übergibt der Unterbrecherhebel den Hammer auf
den Schieber.
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Funktion im Dauerfeuer
Wir nehmen an, die Waffe ist geladen und der Sicherungsbalken ist auf Dauerfeuer
gestellt.
Für die Abgabe von Dauerfeuer muss der Druck auf den Abzug so erfolgen, dass der
Abzug über den spürbaren Widerstand bis zum Anschlag nach hinten gezogen
werden muss.
Nach dem spürbaren Widerstand schwenken der Schieber und der
Unterbrecherhebel in einer Zangenbewegung auseinander. Somit wird der Hammer
nur vom Unterbrecherhebel gefangen.
Beim Vorlauf des Verschlusses und nach vollständiger Verriegelung drückt die
Rampe des Spannstückes den Dauerfeuerhebel nach oben und der Hammer wird
freigegeben. Dieser schlägt sofort auf den Schlagbolzen und es kommt zur Zündung
der Patrone. Die Waffe schießt Dauerfeuer.
Wird der Abzug losgelassen, bewegt sich der Schieber nach vorne und der Hammer
wird vom Schieber gefangen.
Wurde die letzte im Magazin befindliche Patrone zugeführt und abgefeuert, drückt
der Zubringer des Magazins den Verschlussfang nach oben in die Gleitbahn. Der
Verschlussfang hält den Verschluss beim Vorgleiten in geöffneter Stellung fest.
Zum Schließen des Verschlusses muss das Magazin abgenommen und der
Verschluss mit dem Spannschieber gelöst werden.
Drei-Schuss-Begrenzung
Bei der Drei-Schuss-Begrenzung wird das gefederte Rastenrad aktiviert. Darauf sind
drei Rastenprofile, wobei die dritte Raste als Unterbrecher wirkt. Das bedeutet, bei
jeder Rückwärtsbewegung des Hammers wird das Rad um eine Raste verdreht. Bei
der dritten Rückwärtsbewegung wird der Hammer von der Raste (Unterbrecher)
gefangen und die Waffe ist unterbrochen. Nach dem Loslassen des Abzuges wird
das Rastenrad durch die Federwirkung in die ursprüngliche Lage gebracht.
Tipps zur Fehleranalyse bei Funktionsstörungen
Tauschbarkeit von Waffenteilen ausnützen
Mängel auf Grund von Handhabungsfehlern aufzeigen
Technische Mängel, wie Visiereinrichtung, Magazin, Adapter, erkennen.
Erwin BRUNNER, CI
Bundesausbilder für Einsatztraining
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