Diagnostik und Beratung – Inhalt Elternblatt......................................................................................................................................................3 Generalisierung der Aussprache.....................................................................................................................5 Generalisierung des Schluckens......................................................................................................................7 ZAP/LAP-Ideen...............................................................................................................................................9 Diagnostik / Anamnese................................................................................................................................11 MFS-Gesamtdokumentation: Intensiv- und Intervalltherapie.........................................................................13 Muki-Gesicht – schwarz-weiß......................................................................................................................15 Mukis Mundspaßspiele – Elternblätter ........................................................................................................17 Muki im Zirkus – schwarz-weiß....................................................................................................................23 Muki-Gesicht – farbig................................................................................................................................. 25 Mukis Mundspaßspiel – farbig................................................................................................................... 27 Muki im Zirkus – farbig................................................................................................................................29 Mit dem Erwerb dieses Therapeuten-Manuals stellen wir Ihnen die Kopiervorlagen aus dieser Rubrik „Diagnostik und Beratung“ ebenfalls als Download im PDF-Format zur Verfügung. Wenn Sie Ihre Bestellung über unseren Shop getätigt haben, finden Sie die Download-Datei unter Bestellhistorie/Downloads. Erfolgt Ihre Bestellung nicht über unseren Shop, fordern Sie bitte über info@ schulz-kirchner.de Ihre Zugangsdaten für unseren Shop an – geben Sie dabei bitte Ihren Namen, Anschrift und das Stichwort „Name des Buches/Code-Nummer 2013 MFT“ an. Myofunktionelle Therapie für 4- bis 8-Jährige mit spezieller Therapie der Artikulation von s/sch nach A. Kittel und N. Förster ELTERNBLATT Liebe Eltern, Bei Ihrem Kind ist das Muskelgleichgewicht im Gesichtsbereich – insbesondere von Zunge und Lippen – unausgewogen. Dies hat zur Folge, dass sich die Zunge im Ruhezustand nicht am korrekten Platz (am Gaumen hinter den oberen Schneidezähnen) befindet. Die Folge sind häufig Ausspracheprobleme – meist sind die Laute „s“ oder „sch“ betroffen. Wenn die Zunge im Ruhezustand am falschen Platz (an den Zähnen oder am Mundboden) liegt, dann drückt sie beim Schlucken gegen die Zähne. Auf Dauer kann sich dies negativ auf die Zahn- oder Kieferstellung auswirken. Diese kleine Übungssammlung soll Sie und Ihr Kind beim häuslichen Üben unterstützen. Bestimmt entwickeln Sie zusammen mit Ihrem Kind noch weitere neue Übungsideen. Es ist wichtig, dass Sie mit Ihrem Kind jeden Tag üben. Schon 5-10 Minuten täglich können wirkungsvoll sein! Üben Sie bereits während der Wartezeit auf einen festen Therapieplatz regelmäßig (am besten als Ritual immer zu einer bestimmten Tageszeit), denn durch regelmäßiges Üben kann die Therapiedauer verkürzt werden! Erst wenn die Zungen- und Lippenmuskulatur eine ausgewogene Spannung zeigt, kann am korrekten Schlucken und an der Aussprache gearbeitet werden. Sollte Ihr Kind noch ein Fläschchen oder den Schnuller bekommen, am Daumen lutschen, die Finger oft in den Mund stecken oder eine ähnliche Angewohnheit zeigen, so müssen Sie ihm dies als Voraussetzung für die Therapie dringend abgewöhnen. Ihr Therapeut/Ihre Therapeutin wird Sie diesbezüglich beraten. Weitere Tipps können Sie der Homepage: www.anitakittel.de entnehmen. Sie können Folgendes tun, um die Therapie zu unterstützen: Verwenden Sie Mukis „Geheimwörter“: ZAP = Zunge am Platz (am Gaumen hinter den oberen Schneidezähnen) LAP = Lippen am Platz (Lippen sind locker geschlossen) 2. Erinnern Sie Ihr Kind so oft wie möglich an ZAP und LAP, damit sich die Zungen- und Lippenhaltung verändert, z. B. beim Malen/Schreiben, Schneiden, Kleben, Basteln, Fernsehen … Führen Sie die Mundspaßspiele für die Zunge und die Lippen anhand des großen Muki-Gesichtes und der verschiedenen Münder zum Auflegen durch. Tipps Manchen Kindern hilft es, die Übungen vor einem Kosmetikspiegel oder einem Ganzkörperspiegel durchzuführen. Achten Sie bitte darauf, dass Ihr Kind nicht den Hals/die Schultern anspannt oder die Luft anhält! Eine lustige Variante ist es, zunächst die Münder mit einem Kirschkernsäckchen oder etwas Ähnlichem unter Einhaltung von LAP und ZAP „abzuwerfen“ und dann die Mundübungen durchzuführen. Diagnostik und Beratung 3 KOPIERVORLAGE © Schulz-Kirchner Verlag 1. Diagnostik und Beratung – Elternblatt 3. ! Spielen Sie Pustespiele aller Art, diese unterstützen die Mundmuskulatur. z. B. Federn, Watte, Styropor vorsichtig, langsam pusten Seifenblasen machen „Pustefußball“: z. B. mit Bauklötzen auf dem Tisch zwei Tore bauen, in die der Ball (Wattebausch) hineingepustet werden muss Wichtig Beim Pusten auf die Lippenrundformung achten, ggf. einen Trinkhalm verwenden. 4. Pfeifen, schnalzen oder summen Sie Lieder. Zuerst besprechen, welche Lieder beide Spielpartner kennen. Die Lieder zunächst einmal normal singen. Wenn möglich, pfeift dann ein Spielpartner eines dieser Lieder vor, der andere muss es raten. Es wird abwechselnd gepfiffen. Dasselbe kann mit Schnalzen gespielt werden. Dazu entweder mit der Zunge (an ZAP!) schnalzen oder die Lippen „knallen“ lassen. 5. Spielen Sie ZAP/LAP-Spiele. Jedes Spiel kann verwendet werden: immer bei einem bestimmten Spielzug ZAP und LAP einhalten Geschicklichkeitsspiele: z. B. Turm mit Bauklötzen bauen, dabei ZAP und LAP machen. Das Kind darf so lange Memory-Karten alleine aufdecken, so lange es ZAP und LAP macht – erst dann kommt die Mutter oder Vater 1x an die Reihe, dann wird wieder gewechselt. 6. Spielen Sie „Nasenspiele“. Pustespiele mit der Nase, auch Hauchspiele mit der Nase Wir wünschen Ihnen und Ihrem Kind viel Kreativität und Freude beim Üben! 4 Diagnostik und Beratung Myofunktionelle Therapie für 4- bis 8-Jährige mit spezieller Therapie der Artikulation von s/sch nach A. Kittel und N. Förster Generalisierung der Aussprache Achten Sie in den nächsten Wochen gezielt auf die Aussprache Ihres Kindes, damit das „neue Sprechen“ in den Alltag übernommen werden kann! Ideen zur Festigung des „s“- oder „sch“-Lautes „Sprechzeit“ einführen: Kind 5-10 Min. pro Tag etwas erzählen (oder vorlesen) lassen: Für jedes gute „s“ oder „sch“ gibt es einen Glitzerstein oder ein Geldstück oder Ähnliches in ein Glas/eine Glasvase/in eine Schatzkiste, oder es erstellt eine Perlenkette. Verstärker einführen: Bei 50 Steinen (oder wenn das Glas voll ist) erfolgt je nach Wunsch des Kindes eine gemeinsame Aktivität mit den Eltern (Geschwistern oder Freunden), die zuvor gemeinsam besprochen wurde. Die Symbole „Schlange“ (für das „s“) oder „Windmund“ (für das „sch“) an einem Fotohalter befestigen und an einem häufig aufgesuchten Ort aufstellen, sodass sie oft gesehen werden. Eine Collage mit wichtigen Muki-Übungen und „sch“- oder „s“-Bildern (aus dem Muki-Heft oder aus Werbeprospekten) erstellen. Sprechspaßsprüche an der Zimmertür oder an einem anderen geeigneten Ort aufhängen und immer wieder vorsprechen – mit der Zeit schnelleres Sprechtempo probieren. Muki-Sprachen häufig sprechen, z. B. immer beim Autofahren, immer nach dem gemeinsamen Abendessen mit Papa oder immer auf dem Heimweg vom Kindergarten. Jeden Tag ein Muki-Lied singen und das gute „s“ oder „sch“ verwenden. Nach jeder erfolgreichen Mahlzeit oder nach jeder Nacht, in der die Zunge am Platz geblieben ist, eine Perle auffädeln, bis eine schöne Kette entsteht. Namen von Familienmitgliedern oder Freunden, die ein „s“ oder „sch“ im Namen (Vor- und Nachname) haben, soll das Kind immer richtig aussprechen. Beim Fernsehschauen, beim Hören eines Hörspiels oder bei Freunden und Bekannten auf das Sprechen des „s“ oder „sch“ achten. Ist es bei jedem richtig? Ein Geheimwort, -zeichen oder -geräusch vereinbaren, welches das Kind unauffällig an die Aussprache erinnert. Wimmelbücher anschauen und Inhalt/Geschehen mit gutem „s“ oder „sch“ erzählen. Beim „Tschüss sagen“ immer auf das richtige Geräusch achten. Für den „s“-Laut: Beim Zählen immer auf das gute „s“ achten (z. B. bei Würfelspielen). Diagnostik und Beratung 5 KOPIERVORLAGE © Schulz-Kirchner Verlag Bitte ankreuzen, was ausprobiert wurde: Myofunktionelle Therapie für 4- bis 8-Jährige mit spezieller Therapie der Artikulation von s/sch nach A. Kittel und N. Förster Generalisierung des Schluckens ! Keine roten Purzelschlucker am Höhleneingang! Verwenden Sie in den nächsten Wochen unbedingt den aufstellbaren Spiegel am Essplatz. Üben Sie mit Ihrem Kind sowohl das Muki-Purzel-Schlucken mit Lachmund als auch das heimliche Schlucken weiter! Ideen zur Festigung des Muki-Purzel-Schluckens „Schluck-Muki“ (Aufsteller) regelmäßig an den Essplatz stellen. Am Ende der regelmäßigen Behandlung eine Collage mit Bildern von Lebensmitteln / Bildern der Familie beim Essen / den wichtigsten Muki-Übungen etc. erstellen, die in Sichtweise des Essplatzes aufgehängt wird. Ausgedruckte Fotos vom Kind – z. B. beim Schlucken mit Lachmund – an einen Platz hängen, den es täglich sieht. Tipp: Auch den Zettel „Versprechen an Muki“ zur Erinnerung an eine Stelle kleben, die es häufig sieht. Zungen-TÜV einführen: Das Kind geht bei den Eltern regelmäßig (z. B. immer samstags oder sonntags) zum Zungen-TÜV (regelmäßiger „Werkstattbesuch“ wie beim Auto, klappt am besten bei regelmäßiger Pflege [Übung]). Die Eltern erstellen mit dem Kind ein Buch/Heft (wie ein Kundendienst-Service-Heft), in dem sie für das Kind eintragen, abstempeln sowie unterschreiben. Das Kind spielt Therapeut/Therapeutin: Es bringt (z. B. jedes Wochenende) demjenigen Elternteil vier Mundspaß- oder Schluckspaßspiele bei, der nicht regelmäßig in der Therapie anwesend war. Rollentausch: Einmal in der Woche an einem anderen Sitzplatz essen und dort besonders auf das Schlucken achten. „Erinnerungstage“ im Kalender festlegen. Nach jeder erfolgreichen Mahlzeit oder nach jeder Nacht, in der die Zunge am Platz geblieben ist, eine Perle auffädeln, bis eine schöne Kette entsteht. Bei jeder gut geschluckten Mahlzeit ein Glitzerstein oder ein Geldstück in ein Glas/eine Glasvase/in eine Schatzkiste legen. Bei 50 Steinen (oder wenn das Glas voll ist) erfolgt je nach Wunsch des Kindes eine gemeinsame Aktivität mit den Eltern (Geschwistern oder Freunden), die zuvor gemeinsam besprochen wurde. Regelmäßig vor dem Schlafengehen das Kind in Bezug auf die Lippenruhelage beobachten. Macht der Mund LAP? Dann liegt auch die Zunge eher an ZAP und das korrekte Schlucken ist wahrscheinlicher. Stempelbuch anlegen, damit dem Kind der Erfolg klar wird. Muki-Spruch als Ritual jeden Abend sprechen: „Zunge gib dir Müh‘, schluck von ZAP bis morgen früh.“ Kind 2x mit Lachmund das Muki-Purzel-Schlucken machen lassen, dann noch 2x heimlich. Richtig schlucken beim Trinken, ohne abzusetzen: Ein einfaches, breiteres Glas verwenden und beim Trinken von unten beobachten, ob die Zunge nicht zu sehen ist (dann ist es gut!). Das Kind fragen, welche Bewegung die Zunge macht. Diagnostik und Beratung 7 KOPIERVORLAGE © Schulz-Kirchner Verlag Bitte ankreuzen, was ausprobiert wurde: Myofunktionelle Therapie für 4- bis 8-Jährige mit spezieller Therapie der Artikulation von s/sch nach A. Kittel und N. Förster ZAP/LAP-Ideen Bitte kreuzen Sie an, welche Ideen Sie umgesetzt haben. Ideen zur Erinnerung und Einhaltung von ZAP/LAP Band/Schnur um Stifte/Taschen/Fahrrad Tape um Fahrradlenker, am Griff Kordel um den Arm Post-it Notizzettel mit Muki-Gesicht an der Treppe/am Toilettenrollenhalter/über dem Waschbecken gemaltes Muki-Gesicht-Tattoo auf der Hand Malkreide-Zeichnung vor der Haustür in die Schuhe gestopftes Zeitungspapier aufstellbares Schild auf den Schreibtisch Joghurtbecher mit aufgemaltem Muki-Gesicht auf dem Stuhl Flummi mit aufgemaltem Muki-Gesicht in der Hosentasche Muki-Schild an der Garderobe: beim An-/Ausziehen der Jacke ZAP/LAP kleiner Muki-Anhänger am Reißverschluss: beim Zumachen oder Aufmachen ZAP/LAP Muki-Bild an der Kopfstütze im Auto (beim Autofahren) beim Liftfahren (Skifahrer für den Winter) Vorschläge für Tätigkeiten in Verbindung mit ZAP/LAP Malen/Schreiben mit ZAP/LAP (zur Erinnerung Äffchen-Radiergummi-Stiftaufstecker nutzen oder selbst einen Muki-Aufstecker basteln) Kneten oder backen mit ZAP/LAP (z. B. Muki-Gesichter) während einer Tätigkeit Oblatenstück oder Reispop an den Gaumen drücken, z. B. beim Fernsehen, beim Hausaufgabenmachen 2 Oblaten auf die eingefetteten Lippen legen und so z. B. ein Bilderbuch anschauen/einer Geschichte lauschen; wenn etwas gesagt wird, bewegen sich die Oblaten wie bei einem Vogelschnabel, danach geht der „Schnabel“ wieder zu (LAP) Besonders bei Aussprachestörungen von „s“ und „sch“ kann sich das regelmäßige Sprechen der Muki-Sprachen günstig auf die Artikulation auswirken! Um in der Muki-Sprache zu sprechen, bieten sich folgende Gelegenheiten und Möglichkeiten an: immer beim Autofahren „Sprechzeit“ festlegen – z. B. immer nach dem Mittagessen 5 Minuten lang vom Kindergarten/von der Schule erzählen beim gemeinsamen Bücheranschauen und Erzählen (z. B. Wimmelbücher). Eltern und Kind dürfen NUR in der vereinbarten Muki-Sprache sprechen für Schulkinder: Lesen in einer der Muki-Sprachen Spiele gemeinsam spielen und nur in der Muki-Sprache sprechen in der Muki-Sprache zählen (z. B. bei „Mensch ärgere dich nicht“) „Ich sehe was, was du nicht siehst“ in der Muki-Sprache spielen Muki-Lieder singen und Muki-Reime sprechen Auszählverse vor einem Spiel in der Muki-Sprache sprechen, um zu bestimmen, wer zuerst an der Reihe ist die Muki-Sprache dem besten Freund/der besten Freundin beibringen und als „Geheimsprache“ verwenden ! Wichtig Zur Motivation müssen auch die Eltern die Sprachen erlernen und mit ihrem Kind gemeinsam sprechen. Diagnostik und Beratung 9 KOPIERVORLAGE © Schulz-Kirchner Verlag Gelegenheiten, um die Muki-Sprachen zu sprechen Myofunktionelle Therapie für 4- bis 8-Jährige mit spezieller Therapie der Artikulation von s/sch nach A. Kittel und N. Förster DIAGNOSTIK / ANAMNESE Patient/Patientin Kindergarten – wo? Geboren am: Grundschule – wo? Klasse? Untersuchung am: Logopäde/Logopädin Diagnose: Myofunktionelle Störung Schetismus addentalis / interdentalis / lateralis Stimme klingt heiser / gepresst / behaucht Sigmatismus addentalis / interdentalis / lateralis Addentalität / Interdentalität der Laute t, d, l, n Fotos Schluckvideo Sprechvideo vorhanden ANAMNESE Stillen gestillt ja, wie viele Monate/Wochen? nein Dauer einer Stillmahlzeit? wie oft am Tag gestillt? ab welchem Alter zugefüttert? wie oft täglich zugefüttert? Flasche Krankheiten / Therapie Krankheiten, Operationen (Tonsillektomie [TE], Adenotomie [AT]), wann? Allergien? frühere / jetzige Therapien (Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie) wann? wo? weshalb? Gewohnheiten Besonderheiten in der allgemeinen Entwicklung statomotorisch, alle Stufen Sprachentwicklung altersgemäß nicht altersgemäß soziale Entwicklung vererbte Kieferanomalien bekannt Ernährung Entwicklung KOPIERVORLAGE © Schulz-Kirchner Verlag Blasinstrument Mund geschlossen tagsüber/nachts Mund geöffnet tagsüber/nachts Beruhigungssauger (Schnuller) / nicht benötigt welchen Schnuller? (Typ, Firma) wie lange? Daumenlutschen sonstige Gewohnheiten (Nägelkauen, Knirschen ...) ausgeglichen einseitig bevorzugte Speisen isst schnell langsam normal isst/trinkt unauffällig geräuschvoll schlingt große Bissen/Schlucke herunter Auffälligkeiten während der Schwangerschaft, welche? Auffälligkeiten bei der Geburt, welche? Atmung ab wann? wie lange Milch? wie lange Tee/Saft? Dauer einer Mahlzeit? wie oft täglich? welcher Flaschensauger? kaut gut schlecht spült Bissen mit Flüssigkeit herunter Schnarchen mühsames Atmen Aussetzer Oberkiefer normal ausgerundet geringe transversale Weite normale Höhe stufig hoch/spitz (gotisch) KFO-Behandlung nicht begonnen, weil nein ja: Sonstiges DIAGNOSTIK Zähne, Kiefer und Gaumen Gebiss Milchgebiss Wechselgebiss zeitlich eng aufeinander folgend Sonstiges: KFO-Diagnose begonnen seit: Ursache Diagnostik und Beratung 11 Lippen Ruhestellung locker geschlossen fest geschlossen leicht offen stehend weit offen stehend Sonstiges: Beim Schlucken Lippentonus ausgeglichen Oberlippe verkürzt Unterlippe wulstig / gerötet / nach außen gerollt Begleitsymptome Lippenmotorik Parameter Tonus, Koordination, Beweglichkeit beachten! locker geschlossen offen fest zusammengepresst mit Lippenhaltern Schlucken nicht möglich Sonstiges: Lippen nass / Lippenlecken Speichel und Risse in den Mundwinkeln Sonstiges: Schnute gut eingeschränkt: Windmund gut eingeschränkt: Lachmund gut eingeschränkt: Grinsmund gut eingeschränkt: Zunge Ruhelage interdental Zungenlage beim Schlucken ab Alveolarrand am Gaumen Paynetechnik gegen die oberen / unteren Frontzähne gerichtet zwischen den Frontzähnen zwischen den Seitenzähnen – einseitig / beidseitig Zungenruhelage schiebt Speichelbläschen durch Zahnzwischenräume Zungenmotorik Parameter Tonus, Koordination, Beweglichkeit beachten! Zungentonus und Aussehen addental am Mundboden am Alveolarrand am Gaumen Paste zeichnet sich am Alveolarrand ab an den Frontzähnen an / zwischen den Seitenzähnen rechts / links findet Ruhelage leicht, kann sie kurz halten findet Ruhelage schlecht, kann sie nicht halten Zunge gerade heraus gut eingeschränkt: Bonbonmund gut eingeschränkt: Zunge gerade nach oben gut eingeschränkt: Zunge nach unten gut eingeschränkt: Zunge nach rechts gut eingeschränkt: Zunge nach links gut eingeschränkt: ausgeglichen groß wirkend, schlaff Mitte tellerförmig vertieft (konkav) Zunge zeigt nach unten, Zungenrücken konvex Ränder verdickt (Spitze / Seiten) Ränder gerötet (Spitze / Seiten) Zahnimpressionen direkt nach dem Schlucken Zahnimpressionen ständig Stereognose erkennt alle Teile ... von ... Teilen erkennt keine Formen Begleitsymptome normal langes Zungenbändchen stark verkürztes Zungenbändchen angewachsenes Zungenbändchen Zungenbändchen wurde gelöst – wann? Sonstiges: inaktiv hyperaktiv Beim Schlucken inaktiv hyperaktiv M. masseter/ M. temporalis in Ruhe locker in Ruhe angespannt Unterkiefer hängt nach unten in Ruhe beim Schlucken aktiv rechts / links / beidseitig beim Schlucken inaktiv rechts / links / beidseitig Koordination Augen-Handkoordination schlecht (z. B. Blickkontakt beim Begrüßen) Sonstiges: Konzentration gut Kinn (M. mentalis) Ruhestellung Gesichts- und Kaumuskulatur Mimik normal wenig ausgeprägt Kauen mit offenen Lippen und Beißbewegungen mit geschlossenen Lippen und Mahlbewegungen Gesamtkörper Haltung 12 Kopfhaltung mittig / rechts / links Kopf liegt im Nacken Rücken rund Stehen / Sitzen mit eingefallenem Brustkorb Schultern hochgezogen mangelhaft Diagnostik und Beratung Myofunktionelle Therapie für 4- bis 8-Jährige mit spezieller Therapie der Artikulation von s/sch nach A. Kittel und N. Förster MFS-GESAMTDOKUMENTATION: intensiv- und Intervalltherapie Patient/Patientin (Name): geboren: Therapeut/Therapeutin Intensivtherapie: Fotos/Video(s) vorhanden von Diagnostik Therapieumfang Heft 1 „Mundspaßspiele“ Heft 2 „Schluckspaßspiele“ Therapiebeginn Therapieende Heft 3 „Sprechspaßspiele“ Intensivtherapie: Therapiebeginn Artikulation o. B. Sigmatismus add. / int. / lat. Orale Gewohnheiten keine Lippenlecken ~ (50-70%) Nägelkauen Schetismus add. / int. / lat. t / d / l / n add. / int. Daumenlutschen Schnuller Fläschchen Bitte einkreisen + (70-100%) Zungentonus (Sichtbeurteilung beim Zunge-gerade-Herausstrecken) +/~/– Zungenmotorik (Übungen aus Diagnostik erneut zeigen lassen) +/~/– Lippentonus (Sichtbeurteilung in Ruhe) +/~/– Lippenmotorik (Übungen aus Diagnostik erneut zeigen lassen) +/~/– Zungenruhelage physiologisch pathologisch Lippenruhelage vorhanden nicht vorhanden M. mentalis in Ruhe euton hyperton beim Schlucken euton hyperton – (< 50%) KOPIERVORLAGE © Schulz-Kirchner Verlag Ganzkörpertonus / Haltung euton hypoton hyperton Physiotherapie / Osteopathie nicht erfolgt erfolgt von _________ bis _________ Schiefhaltung Zunge / Kiefer / Kopf / Schultern / Hüfte KFO-Behandlung nicht notwendig nicht begonnen KFO-Diagnose ____________________________________________________________________________ Aktive Platte begonnen seit _______________ oben abgeschlossen seit _______________ unten Intensivtherapie: Therapieverlauf Anzahl der Therapieeinheiten (TE) für die Muki-Hefte Muki-Heft 1: _____________ TE Muki-Heft 2: _____________ TE Muki-Heft 3: _____________ TE Motivation insgesamt +/~/– Regelmäßige Elternberatung ja, mit der Mutter 1x pro Muki-Heft nein, Grund: _____________________________ ja, mit dem Vater 1x pro Muki-Heft nein, Grund: _____________________________ Elternteil anwesend nein, Grund: ________________________________________ ja, i. d. Regel wöchentlich 2-wöchentlich KFO-Behandlung während Intensivtherapie abgeschlossen, am ____________________________________ KFO-Geräte während Intensivtherapie (falls Veränderungen zu Therapiebeginn): ____________________________________________________ Therapiepausen nein ja Anzahl TE vor Pause: _______ (ohne Beratungstermine) Diagnostik und Beratung Dauer der Pause: _______ Anzahl TE nach Pause: _______ Grund der Pause: _________________________________ 13 Intensivtherapie: THERapIEENDE (Schluckspaß-Test SST 1) korrekt Artikulation Orale Gewohnheiten keine ZAP LAP + / ~ / – + / ~ / – > 80% 60-80% < 60%, Problem: Lippenlecken Nägelkauen Sonstiges: Zungentonus (Sichtbeurteilung beim Zunge-gerade-Herausstrecken) Lippentonus (Sichtbeurteilung in Ruhe) M. mentalis in Ruhe euton hyperton +/~/– +/~/– beim Schlucken Anzahl der Therapieeinheiten (TE) insgesamt: _________________ euton hyperton Dauer der Intensivtherapie in Monaten: _______________________ Ergebnis Schluckspaß-Test (SST) Therapieende______ Punkte von 25 Punkten Spontantes Schlucken: +/~/– Fotos / Video(s) gemacht von SST 1 ja nein IntERVALLBEHANDLUNGEN (Schluckspaß-Test SST) Fotos / Video(s) vorhanden von SST 2 3 4 Pause zwischen den Intervallbehandlungen, Schluckspaß-Tests (Datum eintragen) SST 2 SST 3 Therapeut/Therapeutin (Name) Therapeut/Therapeutin (Name) Therapeut/Therapeutin (Name) Artikulation Artikulation Artikulation +/~/– +/~/– +/~/– Anmerkung: Anmerkung: Anmerkung: Orale Gewohnheiten Orale Gewohnheiten Orale Gewohnheiten _______________________________ keine _______________________________ keine _______________________________ keine Zungentonus (gerade herausstrecken) Zungentonus (gerade herausstrecken) Zungentonus (gerade herausstrecken) +/~/– Lippentonus (Aussehen) +/~/– ZAP – SST 2 +/~/– Lippentonus (Aussehen) +/~/– Lippentonus (Aussehen) +/~/– +/~/– ZAP – SST 3 +/~/– LAP – SST 2 ZAP – SST 4 +/~/– +/~/– LAP – SST 3 +/~/– LAP – SST 4 +/~/– +/~/– KFO-Behandlung KFO-Behandlung KFO-Behandlung ja – Momentanes Gerät: ja – Momentanes Gerät: ja – Momentanes Gerät: nein nein nein abgeschlossen geplanter Abschluss: _________________ abgeschlossen geplanter Abschluss: _________________ abgeschlossen geplanter Abschluss: _________________ Korrektes Schlucken in Punkten (von 25) Korrektes Schlucken in Punkten (von 25) Korrektes Schlucken in Punkten (von 25) Punkte Punkte Punkte Spontanes Schlucken Spontanes Schlucken Spontanes Schlucken +/~/– +/~/– +/~/– Anmerkung: Anmerkung: Anmerkung: Sonstige Anmerkungen Sonstige Anmerkungen Sonstige Anmerkungen Abbruch wegen: SST 4 14 Zu SST Nr.: Diagnostik und Beratung Diagnostik und Beratung KOPIERVORLAGE © Schulz-Kirchner Verlag 15 Diagnostik und Beratung KOPIERVORLAGE © Schulz-Kirchner Verlag 17 Diagnostik und Beratung 19 KOPIERVORLAGE © Schulz-Kirchner Verlag Diagnostik und Beratung 21 KOPIERVORLAGE © Schulz-Kirchner Verlag Diagnostik und Beratung KOPIERVORLAGE © Schulz-Kirchner Verlag 23 Muki im Zirkus © MFT4-8sTArs · N. Förster & A. Kittel 25 © Schulz-Kirchner Verlag Diagnostik und Beratung 27 © Schulz-Kirchner Verlag Diagnostik und Beratung 29 © Schulz-Kirchner Verlag Diagnostik und Beratung
© Copyright 2024 ExpyDoc