Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinden Altdorf und Neckartailfingen Ausgabe 2 Herbst 2015 Zwischenstopp auf dem Weg in den Süden: Im August übernachten Störche auf dem Turm der Martinskirche „Der Storch unter dem Himmel weiß seine Zeit, Turteltaube, Kranich und Schwalbe halten die Zeit ein, in der sie wiederkommen sollen.“ Jeremia 8,7 Der Kern evangelischen Glaubens oder: Neue Schläuche für alten Wein Liebe Gemeindeglieder in Altdorf und Neckar tailfingen, an der Grenze zwischen dem Mittelalter und der Neuzeit gerieten die Selbstverständlichkeiten des Lebens ins Wanken. In dieser Reformationszeit waren Glaube und Leben – auch das äußerliche, gesellschaftliche Leben – noch untrennbar ineinander verwoben. Und auf allen Gebieten dieses Lebens mussten atemberaubende Neuigkeiten verarbeitet werden, politisch, naturwissenschaftlich, technisch und philosophisch: Die Türken richteten ihre Feldzüge nach Mitteleuropa, die Erfindung des Sextanten ermöglichte Fahrten über die offene See und damit die Entdeckung, dass man bisher von einem kompletten Kontinent keine Ahnung gehabt hatte – und die Erkenntnis, dass nicht die eigene Welt im Mittelpunkt des Sonnensystems steht, setzte den Verunsicherungen die Krone auf. Die Menschen kannten sich in ihrer eigenen Welt nicht mehr aus. Und dann stellten auch noch die deutschen Bischöfe und Reichsherren immer wieder gegen Ende dieses Zeitalters die Frage nach dringend nötigen Verbesserungen im kirchlichen Leben. Das geschlossene Bild des Mittelalters zerbrach in viele Einzelsichtweisen. In den Seelen der Menschen ballten sich Unsicherheiten und Bedrohungen zu Höllenängsten. Und wo blieb Gott in all dem? In den Jahrzehnten des Ringens um eine tragfähige Gestalt des Glaubens fassten die Menschen erneut Vertrauen auf Gott – und mit dieser Lebenszuversicht konnten sie auch allmählich vertraut werden mit den Verhältnissen der Neuzeit. Martin Luther fand zu der Erkenntnis: „Gott, der wider alles Erwarten unsere 2 Furcht in Frieden verwandelt hat, ist offensichtlich in der Sache. Der es begonnen hat, der wird es auch vollenden.“ Und wir heute? Damals wie heute fühlen auch wir uns manchmal überrollt vom Umfang der Veränderungen, in denen wir stehen. Was, wenn es nicht gelingt? Wenn wir im Beruf fürchten, nicht mehr mitzukommen – gut, wenn wir reibungslos funktionieren, schlecht, wenn nicht? Wenn wir mit der gegenwärtigen Politik nicht mitgehen können? Wenn die Mächte der Wirtschaft uns das Gefühl geben, wir wären nur ein unbedeutendes Rädchen im Getriebe? Wenn immer schnellere technische Entwicklungen uns zu lebenslangem Lernen zwingen? Wenn wir immer schneller mehr Rohstoffe verbrauchen, als unsere Welt hergibt? Und wo bleibt Gott in all dem? Die Reformation kann uns lehren, uns zu konzentrieren auf das Wesentliche: Gottes uneingeschränktes Ja zu seiner gesamten geliebten Schöpfung –einschließlich jedes Einzelnen von uns! Sein Wille zu Gerechtigkeit und Recht, seine Güte, die uns gerecht spricht, weil wir recht sind vor Gott. Die Formen, in denen diese Ba- sis sich uns zeigt, wandelt sich von Generation zu Generation – ihr Kern bleibt über Jahrtausende gleich. Dass Gerechtigkeit und Güte unsere Welt tragen, dass das große „Ja“ Gottes das Leben jedes Einzelnen genauso wie die gesamte Welt zusammenhält – das sind nicht nur schöne Worte, sondern in vielen Kämpfen errungene Erkenntnisse. In unseren Zeiten kann die alte Erkenntnis von der Liebe Gottes uns durch die Veränderungen unserer Zeit tragen: Wir sind recht für Gott. Seine Geduld und Barmherzigkeit strahlt uns an in den Augen Jesu Christi und kann unsere Seele immer wieder ins Gleichgewicht bringen, wenn wir aus der Balance geraten durch die vielen zu verarbeitenden Kräfte, die an uns ziehen. Dieses Wort Gottes: „Du bist recht in meinen Augen!“ ist die Quelle des Evangeliums und von daher bekommt unsere Erneuerung immer wieder einen neuen Impuls. Das hat Gott uns versprochen und dabei begleitet er auch seine Kirche durch die Zeitalter hindurch – dieser Grundton schwingt durch die biblischen Geschichten wie durch die Geschichte der Kirche. Pfarrerin Ulrike Schaich 3 Reformationsjahr 2017 Wie die Reformation nach Württemberg kam von Dr. Wolfgang Schöllkopf, Pfarrer am Stift Urach und landeskirchlicher Beauftragter für württembergische Kirchengeschichte Die Reformation ist eine Erneuerungsbewegung der Kirche aus der Quelle des Evangeliums. Diese theologische Reformation hat ein historisches Datum, ist jedoch zugleich ein ständiger Prozess zur Erneuerung der Kirche. Martin Luther wollte keine neue Kirche gründen, sondern seine Kirche reformieren und kritisierte deshalb ihre Missstände. Das späte Mittelalter war eine religiös reiche Zeit, bestimmt von großen Umbrüchen im politischen und kirchlichen Bereich. Die altehrwürdigen Ordnungen von Kaiser und Kirche waren noch wirksam, aber zugleich aus den Fugen geraten. Fürsten und Städte, Bischöfe und Klöster emanzipierten sich von den großen Autoritäten. Die Reformation ließ den Freispruch des Evangeliums neu laut werden. Die Untertanen forderten die sozialen Folgen dieser wieder entdeckten Freiheit ein. Die große und kleine Welt war in Bewegung geraten. Drei einflussreiche Faktoren bestimmten diese Umbruchszeit: Mächte, Märkte, Medien. Der reformatorische Aufbruch beginnt längst vor Luther, findet aber in ihm einen genialen Höhepunkt, dies allerdings zunächst in Thüringen und Kursachsen. Wie aber kam Luthers Bewegung nach Württemberg? Persönlich war er nur einmal in Ulm, auf seiner Romreise 1510, und später in Augsburg, nie aber in Württemberg. Dennoch hat er hier viele Spuren hinterlassen. Transporteure der Gedanken Luthers zur Reform der Kirche und Gesellschaft waren zuerst seine Schüler. Für einige von ihnen wurde die erste Begegnung mit Luther bei der Heidelberger Disputation 1518 zum Schlüsselerlebnis. „Wie im Traum“ hörten sie die bahnbrechenden Thesen 4 Luthers, so der für Süddeutschland bedeutsame Reformator von Straßburg, Martin Bucer. Auch dabei waren Erhard Schnepf, später lutherischer Reformator für Nordwürttemberg, Martin Frecht, später in Ulm, und nicht zuletzt Johannes Brenz, der prägende Reformator Württembergs. Luther pflegte vielfältige Briefkontakte und seine Schriften fanden rasche Verbreitung, auch im Süden. Mit einigen Reichsstädten, zu denen Esslingen und Reutlingen gehörten, stand Luther in Kontakt. Sein Brief an den Reutlinger Reformator Matthäus Alber, der dort 1524 die Reformation im lutherischen Sinne einführte, hatte für Württemberg eine große Bedeutung. Am 4.1.1526 schrieb er an „alle lieben Christen in Reutlingen“: Er akzeptiere, dass sie zwar die lutherische Lehre übernommen haben, nicht aber die Gottesdienstform der lutherischen deutschen Messe, sondern bei ihrem schlichten reichsstädtischen Predigtgottesdienst geblieben sind. Diese Weichenstellung wird genau so 1534 für Württemberg gelten, als die Reformation im Land eingeführt wird. Dies konnte erst so spät geschehen, weil Herzog Ulrich wegen unbotmäßigen Verhaltens gegen den Kaiser – zuletzt den Angriff auf die Reichsstadt Reutlingen – von dessen Truppen 1519 vertrieben worden war. Erst 15 Jahre später konnte er zurückkehren und die Reformation in Württemberg einführen. Das Kräftespiel zu seiner Rückkehr mit der Schlacht von Lauffen am Neckar zeigt beispielhaft die geopolitische und „geotheologische“ Lage Württembergs: gelegen zwischen den verfeindeten europäischen Großmächten Habsburg (das durch die vorderösterreichischen Gebiete bis nach Rottenburg am Neckar reichte) und Frankreich. Re- Bildquelle: Holzschnitt Johannes Brenz : Archiv der Landeskirche Württemberg 5 Blitzlichter vom Kirchentag in Stuttgart 4.-7.Juni Bildquelle: Predigtdarstellung: Archiv der Landeskirche Württemberg 6 formatorische Gedanken beeinflussten Württemberg zwischen Luther, der schweizerischen Reformation Zwinglis und der oberdeutschen Form in den Reichsstädten des Südens, geprägt vor allem durch Straßburg. Württemberg wurde auf Anordnung des Herzogs evangelisch, nach einer schwäbischen Spezialanfertigung: Lutherisch nach Lehre und Bekenntnis, zuweilen durch die Universität Tübingen so streng vertreten, dass man das Land das „lutherische Spanien“ nannte. Nicht aber lutherisch nach Liturgie und Kirchenverfassung, so dass wir noch immer den einfachen Predigtgottesdienst aus den Reichsstädten als Normalform des Gottesdienstes in Württemberg haben. Da der Lutherschüler Johannes Brenz schon als Reformator von Schwäbisch Hall radikale Positionen seines Lehrers abmilderte, etwa zum Bauernkrieg, zu Juden und Muslimen, sprach der württembergische Landesbischof Theophil Wurm von einer „milden lutherischen“ Landeskirche, die dennoch viele Spuren des Reformators aufweist. So wurde Württemberg evangelisch in turbulenten Zeiten, zwischen politischem Kalkül und der Freiheit des Glaubens, zwischen einer Reformation von oben und ihren Wirkungen für alle Menschen des Landes. Martin Luther drückte es so aus: „Gott, der wider alles Erwarten unsere Furcht in Frieden verwandelt hat, ist offensichtlich in der Sache. Der es begonnen hat, der wird es auch vollenden.“ In diesem Sinne ist Württemberg nicht nur damals und nicht nur einmal evangelisch geworden: „Wir sind’s noch nicht, wir werden’s aber.“ (Martin Luther) Cornelia und Angelika Brehmer Beim Stichwort „Kirchentag in Stuttgart“ erinnern wir uns gerne an die beschwingte, fast südliche Atmosphäre in der Stadt, an einen beeindruckenden Taize-Gottesdienst mit mehreren tausend Besuchern in der Porschearena, an die täglichen Abendgebete auf dem Schlossplatz und an den Schlussgottesdienst auf dem Cannstatter Wasen. Kirchentag in Stuttgart – Ein ganz besonderes und unvergessliches Erlebnis ! Ina Mohns 100 Meter Schlange vor einer Kirche – komme ich noch rein? Stuttgart, morgens kurz nach Acht – rush hour zur Bibelarbeit. Gottesdienst mit Tausenden – und alle singen mit. Hören, beten und still sein – um mich herum lauter junge Leute. Der Kirchentag macht Mut zum Christsein! Konrad Maier-Mohns Der sonnenbeheizte Schlossplatz füllt sich schnell, wir finden eine Lücke zum Sitzen. Chor, Bläser und Band üben mit uns die Lieder ein; der schöne Eröffnungs-gottesdienst beginnt. – Die Stiftskirche ist überfüllt, ich dränge mich mit hunderten unter die Schattenbäume davor, setze mich neben einen Mitsänger aus der Kantorei. Der Vortrag wird nach draußen übertragen. Es geht um das Zusammenleben der Religionen. Konzentriertes Zuhören mitten in der Stadt. Johannes Moskaliuk Klug war es, den Kirchentag mit Kopfbedeckung und einer Flasche Wasser im Gepäck zu erleben. Mein Highlight im Zentrum Kinder, das unter den schattigen Bäumen im Stadtgarten der Universität zu finden war: Die vielen ehrenamtlichen Pfadfinderinnen und Pfadfinder, die klug und freundlich – manchmal auch bestimmt – für den reibungslosen Ablauf der Veranstaltungen gesorgt haben. Dankeschön! 7 KonfiCamp in Rötenbach vom 10.-12. Juli 2015 Beide Konfirmandengruppen aus Altdorf und Neckartailfingen waren mit Pfarrerin Schaich, Pfarrer Maier-Mohns, Mitarbeitern aus den Gemeinden beim KonfiCamp des Evangelischen Kirchenbezirks Nürtingen. ZusamDie Altdorfer sind die men mit 300 Konfirmanschnellsten. den und 150 Mitarbeitern verbrachten sie die Zeit von Freitagabend bis Sonntagmittag in Rötenbach in der Nähe von Heidenheim. Hitzige Spiele bei heißem Wetter. Die Schlafzelte waren in weitem Bogen um das große Himmelszelt aufgebaut. Mitten im heißen Sommer haben einige Teilnehmer in der ersten Nacht bei kühlen 8 Grad gefroren. Dort und im weiten Gelände gabs das abwechslungsreiche Programm, vorbereitet vom Evangelischen Jugendwerk und Konfipfarrerin Hirt. Machts euch im Zelt bequem, Jungs. Mit diesen Leistungen kam Neckartaiflingen auf den zweiten Platz. Aufstehen ohne Hände, ob das klappt? 8 Das Zirkuszelt wurde von der KonfiCamp-Band gerockt. Der 3zehn16-Gottesdienst am Sonntagmorgen begann mit einer Party für den wiedergefundenen „Verlorenen Sohn“. May your life und andere Songs – die KonfiBand heizt ein. Aufmerksame Momente In der großen EssensScheune des angrenzenden Freizeitheims wurden 450 Teilnehmer satt - dank fleißiger Küchenmitarbeiter und einer bewährten Organisation. Essensausgabe – wann ist endlich Altdorf an der Reihe? Den jungen und erwachsenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern danken wir herzlich, dass sie die Konfis an diesem Wochenende begleitet haben! Warten auf die erlösende Ansage: „Jetzt ist Neckartailfingen dran.“ 9 Der Weißstorch (Ciconia ciconia) sweise in der oder der ndruckfeld rten aufstellen. nnen Sie die center kostenlos de „ZEB“ an. das Recycling Kooperation eutschen dung ttemberg (ZEB) 229363-341 on.de Konfirmation in Altdorf: 1. Mai 2016 und 8. Mai 2016 In Altdorf haben sich 15 Jugendliche für die beiden Konfirmationstermine angemeldet: Melanie Dannenberg, Luisa Glässing, Monique Guy, Vincent Hache, Niels Höhn, Lisa Nothdurft, Daniel Sanwald, Sina Schäfer, Debora Schüßler, Daniel Schwarz, Max Sommer, Lena Thumm, Marvin Walz, Marco Wick, Finja Zeitler Handy-Aktion Impressum: Herausgeber: ZEB, Redaktion: Eberhard Fuhr (EJW) Design: VISUALWERK | Fotos: (c) Staatsministerium Baden-Württemberg, Aktion Hoffnung, Urlich Weiß, Difäm, EJW-Weltdienst, www.martinweinbrenner.de r Handy-Aktion onen unter In Neckartailfingen sind für die beiden 2016-Termine 20 Jugendliche zur Konfirmation angemeldet. Max Brendle, Ronja Burian, Natalie Dölker, Robin Edler von der Planitz, Lara Erdmann, Emily Gauder, Joris Klein, Marlen Kohlruss, Jens Lenke, Malin Lenke, Nina Lorch, Lutz Metzger, Jonas Müller, Tom Polenz, Jannik Schachtmann, Anna Schlüß, Niklas Schneller, Kevin Schreiber, Maximilian Unger, Philipp Walker www.handy-AKTION.dE hen sie mit! boxen. m erktagen. Konfirmation in Neckartailfingen: 17. April 2016 und 24. April 2016 Aufgrund der politischen Situation im Kongo kommt es zu Verletzungen der Menschenrechte, Gewalt, Armut und Krankheit. Mit einem Zuschuss aus den Erlösen der lokalen Sammelaktionen werden Bildungs- und Gesundheitsprojekte vom difäm, der Aktion Hoffnung und des ejw-Weltdienstes in Afrika unterstützt. Mit der Handy-Aktion wird auf Mißstände hingewiesen und mögliche Alternativen aufgezeigt. In Altdorf und in Neckartailfingen haben wir Sammelboxen für Ihre alten Handys aufgestellt: Altdorf: Kirche und Schatzkiste Neckartailfingen: Eingangsbereich des Gemeindehauses EINE AKTION VON: aktion hoffnung Rottenburg-Stuttgart aktion hoffnung Rottenburg-Stuttgart 10 Volkstümlich auch als Adebar oder Klapperstorch bekannt, gehört zur Familie der Störche (Ciconiidae) und zur Ordnung der Schreitvögel. Sein Gefieder ist weiß, nur Schwungfedern und Teile der Oberflügeldecken sind schwarz. Schnabel und die langen Beine sind rot gefärbt. Im Flug streckt der Weißstorch seinen Hals gerade nach vorn (Unterschied zu Graureiher!). Die Geschlechter sind nur sehr schwer zu unterscheiden: der Schnabel des Männchens ist meist etwas länger und stärker. Der Weißstorch lebt in offenen Landschaften, Feuchtgrünland, Flussniederungen und -auen mit periodischen Überschwemmungen, sowie extensiv genutzten Wiesen und Weiden. In Südeuropa und Nordafrika kommt er auch in Trockengebieten vor. Im August macht sich Unruhe unter den Störchen breit: Die Jungstörche unternehmen immer weitere Ausflüge in die Umgebung des Nestes. Kurze Zeit später haben sich Eltern und Jungvögel unabhängig voneinander auf den langen Weg nach Afrika begeben. Die gewaltigen Entfernungen, die Störche auf ihrem Weg nach Afrika und wieder zurück nach Europa zurücklegen, könnten sie niemals im aktiven und kräftezehrenden Ruderflug bewältigen. Ähnlich wie Segelflugzeuge nutzen sie daher warme Aufwinde, die ihnen einen energiesparenden Segelflug erlauben. Quelle: NABU 11 Altdorf Bastelkreis Türkranzverkauf mit Kaffee und Kuchen 14. November 2015 14.30 Uhr Bürgersaalim Altdorfer Rathaus 12 Der Bastelkreis besteht aus 14 Frauen, die sich einmal monatlich donnerstags oder nach Absprache treffen. Entweder zum Basteln oder zu anderen Aktivitäten. Gelegentlich besuchen wir kulturelle Einrichtungen z.B. den Landtag und die Villa Reitzenstein in Stuttgart, die Nürtinger Zeitung oder das Bäckerhaus Veit. Auch unser jährlicher Ausflug ist immer sehr schön und macht uns Allen große Freude. Ende Oktober treffen wir uns 14 Tage täglich von 8-17 Uhr um die ca. 100 Türkränze für unseren Türkranzverkauf zu binden und zu schmücken. Dazu haben wir Saisonhelferinnen, die uns die Koniferen liefern, schneiden und uns auch beim Dekorieren unterstützen. Wir freuen uns über jede Hilfe, jeder kann so kommen, wie er Zeit und Lust hat. Der Türkranzverkauf ist der Höhepunkt des Jahres für uns. Mitte November werden samstags im Bürgerzentrum in gemütlicher Runde bei Kaffee und sehr guten Kuchen die Kränze verkauft. Es ist für uns jedes Jahr schön zu sehen, wie sich unsere treuen Stammkunden über die Kränze freuen. Der Erlös des Türkranzverkaufes wird ausschließlich für besondere Anschaffungen in der Kirchengemeinde verwendet. Dieses Jahr werden mit dem Erlös neue Gesangbücher für die Kirche angeschafft. Auf Wunsch unserer Bastlerinnen unterstützen wir zusätzlich mit einem kleinen Teil des Erlöses wechselnde soziale Einrichtungen, z.B. die Krebshilfe Tübingen, das Olgahospital in Stuttgart, das ev. Jugendwerk Altdorf, die Arbeitsgemeinschaft Hospiz Nürtingen und viele mehr. Wer gerne mal bei unseren Treffen vorbeikommen möchte, ist herzlich dazu eingeladen. Ansprechpartner: Silvia Veith Tel. 31047 Gruppenangebot für angehörige Frauen von Suchtkranken Wie lerne ich, jemanden loszulassen, an dem mein Herz hängt und mich auf das eigene Leben zu konzentrieren? Wir unterstützen Sie in einer therapeutisch begleiteten Angehörigengruppe, in der sich angehörige Frauen offen über eigene Erfahrungen, Konflikte und Belastungen sowie Möglichkeiten der Veränderung austauschen. Diese Gruppe empfehlen wir besonders, wenn der betroffene Partner einer Beratung (noch) ablehnend gegenübersteht. Die nächste Gruppe beginnt am 26. Oktober 2015 um 15:30 Uhr in der Kirchstraße 17 in Nürtingen. Psychosoziale Beratungs- und ambulante Behandlungsstelle, Suchtberatungsstelle Kirchstraße 17, 72622 Nürtingen, Telefon 07022 93244-0 13 Sonntag, 18.10. 9.30 Oktober in Neckartailfingen – der Monat der Highlights Sonntag, 4.10. Bezirksposaunentag 8.00 Kurrendeblasen 10.00 Gottesdienst in der Festhalle Neckar allee, im Anschluss Platzblasen Sonntag, 11.10. 9.30 18.00 Gospelgottesdienst mit Chören des Sängerbunds Martinskirche (men at voice – la vida – young generation) Benefizkonzert des Musikvereins Neckartailfingen in der Martinskirche 14 Kirchweihgottesdienst mit Prof. Dr. Volker Drecoll, Tübingen der Kirchenchor singt. Sonntag, 25.10. 10.00 10.00 Gottesdienst „25 Musikverein“ in der Festhalle Kindergottesdienst im Gemeindehaus Familiennachrichten (März 2015 bis Anfang September 2015) Neckartailfingen Taufen 15. März 2015 Lea Annabell Alber Eltern: Steffen Alber und Rebecca, geb. Hofmann Paul Hämmerle Eltern: Jan Peuker und Annica Hämmerle Pia Sophie Schulte-Derne und Mila Marie Schulte-Derne Eltern: Philipp Schulte-Derne und Stephanie, geb. Eckhardt Gabriel Emilian Bosch Eltern: Thorsten Bosch und Mareike, geb. Brauchle Johann Dominik Wiatr Eltern: Christoph Wiatr und Heidrun, geb. Bauer Tom David Heiser Eltern: Andreas Heiser und Mareike, geb. Schirrmann Hannah Huber Eltern: Matthias Huber und Natalie, geb. Mewes Jeremy Jayden Liehr Eltern: Ringo Liehr und Janine, geb. Deeg Nico Eger Eltern: Daniel Eger und Miriam, geb. Rothweiler Mika Luis Jaißle Eltern: Andre Jaißle und Andrea, geb. Siegl Milena Ramirez Wörz Eltern: Rodolfo Ramirez Gomez und Catharina Wörz Neele Ruopp Elterm: Dominic Ruopp und Susanne, geb. Schweizer 5. April 2015 19. April 2015 10. Mai 2015 16. Mai 2015 14. Juni 2015 1. August 2015 16. Mai 2015 1. Juni 2015 6. Juni 2015 14. Juni 2015 1. August 2015 8. August 2015 Ringo Liehr und Janine, geb. Deeg Sven Grob und Marina, geb. Kress Moritz Jepsen und Linda, geb. Lasser Rodolfo Ramirez Gómez und Catharina, geb. Wörz Dominic Ruopp und Susanne, geb. Schweizer Björn Heinzelmann und Maria, geb. Mayer Bestattungen 31. März 2015 8. Mai 2015 22. Mai 2015 7. Juli 2015 8. Juli 2015 17. Juli 2015 20. Juli 2015 24. Juli 2015 30. Juli 2015 12. August 2015 7. September 2015 Rudolf Keller, 92 Jahre Christoph Schlierer, 53 Jahre Helga Eger, geb. Trautwein, 75 Jahre Lore Wilhelm, 91 Jahre Elsa Kuhn, geb. Reum, 79 Jahre Elsbeth Walker, geb. Bernhardt, 80 Jahre Irma Gürth, geb. Eppler, 86 Jahre Luise Gläss, geb. Dietrich, 84 Jahre Thomas Wohlgemuth, 55 Jahre Marianne Sich, geb. Notter, 78 Jahre Karl Knapp, 86 Jahre Altdorf Taufen 29. März 2015 19. April 2015 10. Mai 2015 Trauungen 28. Februar 2015 25. April 2015 15. Mai 2015 Dennis Haese und Jennifer, geb. Falter Philipp König und Julia, geb. Türk in Neckarhausen Christian Canal und Simone, geb. Klein 16 17. Mai 2015 Bruno Carmelo Intile Sohn von Paolo Intile und Nicole Popp Mia Frida Kreuzhof Tochter von Jan Peter Kreuzhof und Julia geb. Brillinger Dominic Andreas Luithardt Sohn von Bastian Alexander Luithardt und Britta geb. Hartmayer Caspar-Maria Knappe Sohn von Nils Heinrich Knappe und Ingrid geb. Fux 17 Familiennachrichten (März 2015 bis Anfang September 2015) 24. Mai 2015 Leon Maximilian Hornuß Sohn von Bernd Hornuß und Kathrin geb. Decker Luca Dominik Brodbeck Sohn von Andreas Brodbeck und Nicole Gretel geb. Kayser Marla Löffler Tochter von Tobias Löffler und Bettina geb. Solcany Jonas Maximilian Kreiser Sohn von Matthias Nils Kreiser und Sabrina geb. Wursthorn Neele Ruopp Tochter von Dominic Ruopp und Susanne geb. Schweizer in Neckartailfingen 14. Juni 2015 18. Juli 2015 26. Juli 2015 1. August 2015 Trauungen 18. Juli 2015 1. August 2015 Tobias Löffler und Bettina geb. Solcany Dominic Ruopp und Susanne geb. Schweizer in Neckartailfingen Andreas Günter Veit und Stefanie geb. Kühnle aus Raidwangen 12. September 2015 Bestattungen/Trauerfeiern 23. April 2015 Elfriede Emilie Schur geb. Doster, verstorben am 6. April 2015 im Alter von 87 Jahren 18. Juni 2015 Willi Kurt Bernstein, verstorben am 14. Juni 2015 im Alter von 74 Jahren 27. August 2015 Amalie Gertrud Schweizer geb. Knöhr verstorben am 25. August 2015 im Alter von 90 Jahren 3. September 2015 Wilfried Josef Burger (rk), verstorben am 27.8.2015 im Alter von 84 Jahren 17. September 2015 Hilde Hedwig Salmen, geb. Wenzelburger verstorben am 1. September 2015 im Alter von 87 Jahren 18. September 2015 Wilfried Müllerschön, verstorben am 5. September 2015 im Alter von 72 Jahren 18 Impressum © 2015, Herausgegeben von den Ev. Kirchengemeinden Neckartailfingen und Altdorf; Kirchstr. 6, 72666 Neckartailfingen Redaktionsteam: Pfarrer Konrad Maier-Mohns (V.i.S.d.P.R.), Johannes Moskaliuk, Sabine Burger, Lore Schüßler, Susanne Sonneck, Ruth Baron Anschrift der Redaktion: siehe Herausgeber Layout: Susanne Sonneck, Neckartenzlingen Bildnachweis: Private Archive und Gemeindebriefmagazin. Der Gemeindebrief erscheint 3-mal jährlich und wird an alle evangelischen Haushalte verteilt. Bankverbindungen der Evangelischen Kirchengemeinde Neckartailfingen: KSK Esslingen IBAN: DE10 6115 0020 0048 2052 69 BIC: ESSLDE66XXX Volksbank Kirchheim-Nürtingen IBAN: DE07 6129 0120 0032 5950 00 BIC: GENODES1NUE Bankverbindung der Evangelischen Kirchengemeinde Altdorf: KSK Esslingen IBAN: DE74 6115 0020 0048 2062 51 BIC: ESSLDE66XX 19 Elia - Kindergarten – Mittagessen – Pro Indonesia BUNTES ERNTEDANKFEST NECKARTAILFINGEN am SONNTAG, 27.9.2015 Gaben für den Erntealtar bitte Samstag, 26.9.2015 bis 15 Uhr in die Martinskirche bringen. (Mo. Abholung durch Tafelladen Nürtingen) Sonntag, 27. September 2015 10.30 Uhr Familiengottesdienst Martinskirche „Endlich Regen! – Elia und die große Trockenheit“ Schulbergkindergarten, Bläserensemble und Landfrauen wirken mit. 12.00 Uhr Mittagessen im Gemeindehaus Fruchtkasten Nasi Goreng (indonesische Reispfanne) mit Fleisch oder vegetarisch Krabbenbrot Kartoffelsalat mit Würstchen Tasse Kaffee - freiwilliger Beitrag erbeten – ca. 13.30 Uhr „Unsere Partnerkirche in Indonesien“ Bericht von der Reise zur Luwu-Kirche auf Sulawesi August 2015 (Dieter Oehler) / EG Gemeindehaus
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