Mit Begeisterung und Fachwissen Bürgermeister von Breitenbach

Tirol
NR. 02 | 14. Jänner 2016
BauernZeitung
Gemeinderatswahlen Seite 14
Der Tiroler Bauernbund rüstet sich für die
Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen.
Abschied Seite 17
Bischof Scheuer verabschiedete sich mit
Dankgottesdienst von Diözese Innsbruck.
Chancengleichheit Seite 18
NR Hermann Gahr fordert rasche Lösung
der Landärzte- und Hausapothekenfrage.
Winter hat angeklopft
Foto: tvb paznaun ischgl
Mit Schneefällen in weiten Teilen Tirols hat der
von vielen herbeigesehnte Winter angeklopft.
Für die kommenden Tage ist ein nachhaltiger Kälteund Wintereinbruch vorausgesagt.
Mit Begeisterung und Fachwissen
Bürgermeister von Breitenbach am Inn
a.l.
D
er amtierende Bürgermeister
Alois Margreiter tritt bei den
Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen wieder mit einer ÖVP-Bürgermeisterliste an.
vergangenen sechs Jahre: Was wurde
in der Gemeinde erreicht?
Wir haben in den letzten sechs Jahren viele tolle Projekte umgesetzt und
– darauf bin ich etwas stolz – gleichzeitig die Schulden reduziert. Besonders hervorzuheben ist unsere schon
Spannende Tätigkeit
länger dauernde Kooperation mit der
Herr Bürgermeister, warum kandi- Nachbargemeinde Kundl, wo wir in
dieren Sie wieder?
dieser Periode ein sehr modernes WertMargreiter: Ich kandidiere wieder, stoffsammelzentrum und ein bestens
weil ich die Funktion des Bürgermeis- ausgestattetes Sozialzentrum mit Unters als die spannendste Tätigkeit in terbringung von Pflegeheim, Sozialallen politischen Hiesprengel und Tagesrarchien finde und
betreuung sowie
weil ich glaube, dass
Therapiezent r um
ich dieses Amt mit
errichtet haben. Dies
Begeisterung und
hätte Breitenbach alFachwissen auch erleine niemals finanfolgreich ausübe.
zieren können! Wir
Was ist Ihr Motto?
könnten noch dutzenMein Motto als LABg. bgm ing. alois margreiter
de Projekte aufzähBürgermeister ist,
len, die wir in den
einfach für jeden Gemeindebürger – letzten sechs Jahren umgesetzt haben,
völlig unabhängig von seiner politi- aber auszugsweise möchte ich erwähschen Gesinnung – in allen Lebensla- nen, dass wir in dieser Periode um ca.
gen da zu sein und täglich darauf zu 1.000.000 Euro die Wasserversorgung
achten, dass die so wichtige Dorfge- auf Jahrzehnte gesichert haben und
meinschaft gepflegt wird.
ein tolles ganzjähriges und ganztägiges
Nennen Sie Ihre Anliegen?
Kinderbetreuungsangebot mit MittagsOberstes Ziel ist, unsere lebenswer- tisch geschaffen wurde.
te Gemeinde weiterzuentwickeln, in
Was steht für die nächsten Jahre an?
der sich alle AltersIn der kommenund Berufsschichten
den Periode wird
wohlfühlen. Alle
der Neubau der
paar Wochen rufen
Volksschule als gemich Leute von ausmeinsames Schulwärts an und wollen
zentrum mit der bein Breitenbach einen Baugrund erwer- stehenden Neuen Mittelschule, die
ben. Das ist für mich ein Zeichen, dass Errichtung eines Radweges bis zum
wir auf dem richtigen Weg sind, um Reintalersee, eine sehr wichtige Dorfmotiviert für diese lebenswerte Ge- kernrevitalisierung, der Ausbau der
meinde weiterzuarbeiten.
Breitbandversorgung abseits des zenZiehen Sie bitte eine Bilanz über die tralen Siedlungsraumes, die Erweite-
„Es ist wesentlich,
wie die Landwirtschaft wahrgenommen wird!“
rung des Kindergartens bzw. des Friedhofes und der schrittweise Ausbau des
Freizeitareals angegangen werden.
Was sind weitere größere Vorhaben
der nächsten sechs Jahre?
Neben den angeführten größeren
Investitionsvorhaben sind das die Bildung des Wasserverbandes mit den
Nachbargemeinden von Wörgl bis Brixlegg, die Vorantreibung der Vorbereitung des unterirdischen Ausbaues der
Bahnstrecke Schaftenau bis Radfeld,
die Aufrechterhaltung der Nahversorgung und besonders die Finanzierung
aller dieser Vorhaben unter Berücksichtigung der sonstigen Verpflichtungen, insbesondere durch steigende
Transferzahlungen und weniger ansteigender Abgabenertragsanteile durch
die Auswirkungen der nunmehr grei- Der Breitenbacher Bürgermeister LAbg. Ing. Alois Margreiter übt
fenden Steuerreform.
sein Amt mit Begeisterung und Fachwissen aus.
Und die Landwirtschaft?
Die Landwirtschaft mit noch ca. 100
gepflegt wird. Ob es die Auswirkung
viehhaltenden Betrieben nimmt einen
der Freizeitgesellschaft ist, ob es sich
sehr großen Stellenwert ein. Die vielum eine Fläche für einen Gehsteig oder
fältige Unterstützung der Landwirteine Leitungsdienstbarkeit handelt oder
schaft durch unsere Gemeinde hält
ob es um Viehzuchtvereine oder den
jedem Vergleich stand und
Bienenzuchtverein geht
die Wertschätzung des
– die Landwirtschaft ist
Grundeigentums ist mir als
einer der wesentlichsBürgermeister ein großes
ten Bereiche einer
Zur Person LAbg. Bgm. Alois Margreiter:
Anliegen.
Landgemeinde wie
• 1992: Einzug in den Gemeinderat von
Warum ist eine starke VerBreitenbach.
Breitenbach am Inn, Wahl zum Vize-Bgm.
tretung mit Mandataren aus
Was bringt die Land• 2003: Wahl zum Bürgermeister
der Landwirtschaft so wichtig?
wirtschaft für die Allge• 28. 2. 2016: Alois Margreiter tritt wieder mit
Viele Projekte und Vorhameinheit?
einer ÖVP-Bürgermeisterliste an.
ben haben direkt oder indiUnsere Bauern, BäuBerufliche Laufbahn:
rekt mit der Nutzung bzw.
erinnen und Jungbau• Nach der Matura in Ursprung-Elixhausen ab
Beeinträchtigung von Privatern leisten im Dorf eine
1977 Wirtschaftsberater der BLK Imst
eigentum zu tun. Das Verextrem wichtige Arbeit.
• 1981: Befähigungsprüfung für den landwirtständnis und der Umgang
Daher ist es wichtig,
schaftlichen Lehr- und Förderungsdienst, Wien
mit dem persönlichen Eigendass die Landwirt• Von 1981 bis 2013 Wirtschafts- und Betriebstum ist eine zentrale Vorausschaft im Gemeinderat
setzung für den dörflichen
entsprechend vertreten
berater der BLK Kufstein
Frieden. Hier gilt für mich:
ist. Von meiner Liste
• Landtagswahl 2013: LAbg. mit den meisten
„Leben und leben lassen!“
etwa werden im nächsVorzugsstimmen auf Bezirksebene (5.682)
Breitenbach ist eine weitläuten G eme i nde rat
Zur Gemeinde Breitenbach:
fige ländliche Gemeinde, wo
höchstwahrscheinlich
Wohngemeinde mit ca. 3.400 Einwohnern und
Gott sei Dank noch jedes
drei bäuerliche Manda100 viehhaltenden Betrieben.
Hektar bewirtschaftet und
tare vertreten sein.
Foto: BauernZeitung
Seit 2003 leitet LAbg. Alois Margreiter als Bürgermeister erfolgreich die Geschicke der Gemeinde Breitenbach am Inn. Im BZInterview verrät der erfahrene Politiker seine Philosophie.
auf einen blick
NR. 02 | 14. Jänner 2016 | BauernZeitung
Seite 14
Bäuerlich denkende
Vertreter für Gemeinden
Erzeugung fast
verdreifacht
Ein Kleinwasserkraftwerksbetreiber, der seine
Anlage in Folge der Beratungsleistungen des Landes
optimiert hat, ist Sägewerksbesitzer Alfred Kofler aus
Obernberg am Brenner. Seit
1938 besteht das Kraftwerk
am Fraderbach. Wurden vor
der Revitalisierung cirka
230.000 Kilowattstunden
Strom pro Jahr erzeugt, sind
es nunmehr über 670.000
Kilowattstunden. Die Stromproduktion hat sich somit
fast verdreifach und wurde
R
Foto: BauernZeitung
In Tirol gibt es 850 Kleinwasserkraftwerke, die rund
1.600 Gigawattstunden
Strom pro Jahr produzieren.
Damit kommt schon derzeit
rund ein Viertel des Tiroler
Stroms aus Kleinwasserkraftwerken. Und es soll
mehr werden. „Damit wir
unser Energiesystem bis
2050 weitestgehend auf
emissionsfreie, erneuerbare
Energieträger umstellen
können, müssen wir auch
die Stromproduktion aus
Kleinwasserkraft massiv
steigern. Dabei setzen wir
auf die Revitalisierung bestehender Kraftwerke“, erläutert Energiereferent
LHStv. Josef Geisler. In Summe sollen die bestehenden
K leinwasserk raf twerke
künftig zusätzlich zur heutigen Erzeugung die elektrische Energie eines Großkraftwerkes in der Größenordnung des Gemeinschaftskraftwerkes Inn
(GKI) liefern. „Das bedeutet
eine Steigerung der Stromproduktion aus Kleinwasserkraft gegenüber heute um
knapp 30 Prozent auf 1.900
Gigawattstunden“, rechnet
Geisler vor.
Seit dem Jahr 2011 bietet
das Land Tirol eine zweistufige Beratungsförderung
zur Optimierung und Effizienzsteigerung bestehender Kleinwasserkraftwerke
sowie zur Anpassung der
Anlagen an den Stand der
Technik und die aktuellen
gesetzlichen Bestimmungen
an. Diese Förderung wird
bis Ende 2016 verlängert.
LHStv. Josef Geisler
durch eine Verlegung der
Wasserfassung und Erhöhung der Fallhöhe, die Erneuerung der Turbine und
der Wehranlage sowie eine
neue Druckrohrleitung erreicht – und das, obwohl
sich die Pflichtwasserabgabe deutlich erhöht hat.
Das Kleinwasserkraftwerk von Alfred Kofler am
Fraderbach ist eines von vier
bisher umgesetzten Projekten. Drei weitere Revitalisierungsvorhaben sind bereits behördlich bewilligt,
zwei Projekte liegen zur
Entscheidung bei der Behörde. Der Stromgewinn aus
acht der neun Projekte (für
eines liegen keine Ausgangwerte vor) beträgt insgesamt
3,58 Millionen Kilowattstunden. „Damit haben wir mit
wenigen Projekten bereits
eine umwelt- und ressourcenschonende Effizienzsteigerung auf dem Weg zum
Ausbauziel erreicht“, freut
sich LHStv. Josef Geisler.
Jedes siebente
Kraftwerk beraten
117 KraftwerksbetreiberInnen – das entspricht fast
14 Prozent aller Kleinwasserkraftwerke – haben bisher eine kostenlose Erstberatung in Anspruch genommen. „Anhand der bisher
umgesetzten und bewilligten Revitalisierungsprojekte zeigt sich, dass eine
durchschnittliche Erzeugungssteigerung von 30
Prozent erzielt werden
kann“, zieht Rupert Ebenbichler, Geschäftsführer der
vom Land Tirol mit der Beratung beauftragten „Wasser
Tirol“, eine erste Bilanz.
Weitere Infos: www.wassertirol.at/kwkrevit/
und 80 der 279 Tiroler Gemeinden werden derzeit von einem
bäuerlichen Bürgermeister geleitet. In den Tiroler Gemeindestuben
sitzen zudem rund 800 bäuerliche
Gemeinderätinnen und Gemeinderäte.
Ziel des Bauernbundes für die anstehenden Gemeinderatswahlen am 28.
Februar ist es, diese starke Vertretung
der bäuerlichen Berufsgruppe in den
Tiroler Gemeinden zu halten. Direktor
Dr. Peter Raggl definiert das klare Ziel
des Bauernbundes: „Es soll keine Tiroler Gemeinde geben, in der im Gemeinderat keine bäuerliche Vertretung
vorhanden ist.“
Dazu steht der Bauernbund den
bäuerlichen Kandidatinnen und Kandidaten derzeit im Wahlkampf mit Rat
und Tat zur Seite. „Das Interesse an
unseren Unterstützungsangeboten ist
sehr groß“, berichtet Raggl. Den Grund
dafür ortet der Bauernbunddirektor
in der Tatsache, dass auf Gemeinde-
Bauernbunddirektor Peter Raggl
Foto: bauernbund
In der Kleinwasserkraft steckt großes Potenzial. Alfred Kofler aus
Obernberg am Brenner hat sein seit 1938 bestehendes Kraftwerk
am Fraderbach mit Hilfe der Beratungsförderung des Landes
erneuert und die Stromerzeugung fast verdreifacht.
Der Tiroler Bauernbund rüstet
sich für die Gemeinderats- und
Bürgermeisterwahlen. Direktor
Peter Raggl betont: „Unser Ziel
ist es, die starke bäuerliche
Vertretung auf Gemeindeebene
zu halten.“
Am 28. Februar finden in Tirol Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen statt. Der Bauernbund steht Kandidatinnen und Kandidaten mit Rat und Tat zur Seite.
ebene die unmittelbarsten EntscheiAuch im Bereich der Agrargemeindungen getroffen werden. „Gerade auf schaften sieht Peter Raggl große HerGemeindeebene werden viele Entschei- ausforderungen für viele Mandatare
dungen zu Grund und Boden getroffen. in den Gemeinden: „Beim leidigen
Insbesondere in Fragen der Raumord- Thema Agrargemeinschaften ist bei
nung passiert auf Gemeindeebene sehr vielen Gemeinden Ernüchterung einviel. Hier bringen unsere Bürgermeis- gekehrt. Nach kurzen Einmaleffekten
ter und Mandatare
durch Übernahme
das notwendige
der Rück lagen
Grundverständnis
müssen viele Gezum sparsamen
meinden erkenUmgang mit der
nen, dass nur webegrenzten Resnig Ertrag, aber
source Grund und
viel zusätzliche
Boden mit. Und
Arbeit mit der Verwir sind es unse- waltung der GeBauernbunddirektor dr. peter raggl
ren Kindern und
meindegutsagrarEnkelkindern schuldig, nachhaltig mit gemeinschaften verbunden ist. Ohne
unserer Lebensgrundlage umzuge- das praktische Wissen vieler unserer
hen.“
Mandatare ist es nur sehr schwer möglich, die Verantwortung für die AlmHerausforderung für bäuer- oder Waldbewirtschaftung zu übernehmen. So mancher Substanzverwallich denkende Mandatare
ter hat dies in den letzten zwei Jahren
Eine große Herausforderung für die erkennen müssen.“
Zukunft ortet Raggl in der ZusammenAbschließend ist sich Raggl sicher:
arbeit von Tourismus und Landwirt- „Ich bin überzeugt, dass sich viele
schaft. „Leider wird man sich in Zu- bäuerliche und bäuerlich denkende
kunft in der einen oder anderen Ge- Kandidatinnen und Kandidaten der
meindestube auch mit der Frage Wahl stellen werden, um so ihre unbeschäftigen müssen, wie die für verzichtbare Erfahrung zum schonenunser Tourismusland Tirol so wichti- den und sparsamen Umgang mit den
ge Frage der Aufrechterhaltung der begrenzten Ressourcen der Gemeinden
flächendeckenden Bewirtschaftung im Sinne der Gesamtbevölkerung einbeantwortet werden kann.“
bringen zu können.“
„In jeder Tiroler Gemeinde muss es bäuerliche Vertreter im
Gemeinderat geben.“
Gastkommentar
LAbg. Kathrin Kaltenhauser
Im Schatten der Verschwendung
20 Prozent der Lebensmittel in den Haushalten landen in Österreich im Müll, das
sind 157.000 Tonnen. 1,3 Milliarden Tonnen
sind es weltweit, also viermal so viel wie
nötig wäre, um das Hungerproblem zu
lösen, europäisch gesehen sind es zwischen 95 und 110 Kilo Lebensmittel pro
Kopf, die weggeworfen werden. Die
Leichtfertigkeit des Wegwerfens ist neben
einer ethischen vielmehr eine Frage der
Verantwortung. Allein 35.000 Tonnen
Backwaren, vor allem Retouren, das
bedeutet Brot, das nicht verkauft wurde,
landen im Müll. Wir sind es gewohnt,
dass die Regale bis Ladenschluss
vollgefüllt sind, dass wir immer und
jederzeit alles haben können. Ein
Widerspruch in sich, den man sich gerne
bewusst machen darf. Nicht nur die
kathrin.kaltenhauser
@tirol.gv.at
Zahlen, sondern unser Umgang mit
Foto: BauernZeitung
Foto: wasser tirol/dullnig
Großer Stromgewinn
aus Kleinwasserkraft
Foto: BauernZeitung
Tirol
Lebensmitteln muss in den Mittelpunkt
rücken. Wir brauchen Maßnahmen zur
Bekämpfung von Lebensmittelverschwendung. Diese Maßnahmen müssen so
vielfältig sein wie die Ursachen. Ein Thema
sind Sozialmärkte, 11.000 Tonnen landen
dort, damit ist der Bedarf gedeckt. Im
Bereich Gemüse und Obst hilft man sich
mit Convenience bzw. weiterer Verarbeitung, um mehr Wertschöpfung zu erlangen. Besonders in den privaten Haushalten
müssen wir mit Information punkten. Beim
Handel kommt immer wieder das Beispiel
Frankreich. Man sollte wissen, dass dieses
Wegwerfverbot die Landwirtschaft betrifft;
was der Handel nicht verkaufen kann, gibt
er wieder zurück. Ob gesetzliche Regelungen oder eine klare Bewusstseinsbildung,
wir müssen handeln. Unsere Lebensmittel
sind zu kostbar, um sie zu verschwenden.
NR. 02 | 14. Jänner 2016 | BauernZeitung
Seite 15
Tag der offenen Tür
an der HBLA Kematen
Tirol
Flüchtige Gedanken
monika steiner
Bischofssuche
Die Diözese sucht sodann
ihren höchsten Gottesmann.
Bischof Scheurer musste gehn,
nur ungern haben wir zugesehn.
Der Neue soll nun weiterleiten
die Diözese und beizeiten
so werden wie sein Vordermann.
Ob das wohl wirklich jemand kann?
In große Fußstapfen zu treten
ist schwierig. Oft hilft da nur beten.
Das können wir auch jederzeit
für eine neue Geistlichkeit.
Foto: hbla kematen
Tag der offenen Schültür
an der LLA Imst
Die Schülerinnen der HBLA Kematen freuen sich auf zahlreichen Besuch beim Tag der offenen Tür.
Am Samstag, dem 16. Jänner 2016, findet an der Höheren Bundeslehranstalt für Land- und Ernährungswirtschaft Kematen von
9 bis 14 Uhr der Tag der offenen Tür statt, an dem die Besucher
das Bildungsangebot der Schule kennenlernen können.
erklärt und in den Lehrküchen wird
für die BesucherInnen gekocht. Auch
dabei können die Besucher den Schülerinnen über die Schultern schauen.
Auch der landwirtschaftliche Lehrbetrieb (Grünlandwirtschaft, Original
Tiroler Braunvieh sowie Schweinehaltung), der für den praktischen Unterricht der Schule angeschlossen ist,
kann an diesem Samstag besichtigt
werden.
Jetzt Inventurabverkauf und Winterrabatte
toren werden im Jänner
Sonder preise gewä h r t
(Stückzahl begrenzt!). New
Holland bietet die beste
Produktpalette von 35 bis
669 PS, produziert jährlich
195.000 Traktoren und ist
seit Jahrzehnten für Innovationen, sparsamen Verbrauch sowie ein super
Preis-Leistungs-Verhältnis
bekannt. Zahlreiche Auszeichnungen belegen dies.
Auch für lagernde Schneeketten, Schaufeln, Schneeschilder und Schneefräsen
werden beim Inventurabverkauf beste Konditionen gewährt. Sie suchen Stromaggregate, Motorsägen, Hochdruckreiniger oder andere
Geräte zu günstigen Preisen?
Schauen Sie vorbei und lassen Sie sich beraten.
Neben der ständigen Präsentation vieler verschiede-
Gebietsrepräsentanten
Hannes Anker
Matthias Entleitner
Markus Gandler
Helmut Klingenschmid
Harald Rott
Klaus Sappl
Johann Stöckl
Walter Stöckl
Walchsee
Westendorf
Mittersill
Volders
Polling
Steinberg
Westend., Pfaffenh.
Westendorf
0676/780 85 47
0664/466 85 57
0664/332 69 01
0664/221 99 03
0664/543 10 01
0664/144 79 82
0664/380 31 71
05334/64 80-33
Tag der offenen Schule an
der LLA St. Johann-Weitau
Du interessierst dich für
eine Ausbildung an der LLA
St. Johann i. T.–Weitau?
Beim Tag der offenen Schule erhältst Du einen genauen Einblick in unser schulisches Angebot: Fachschule Landwirtschaft (einschließlich Holz- und Metallbearbeitung, ...), Fachschule für Betriebs- und
Haushaltsmanagement (einschließlich Gesundheit/Soziales, Floristik, ...), Fach-
schule Pferdewirtschaft,
Wohnen an der Schule (Internat), verschiedene moderne Praxisräume, .....
Lass dich von SchülerInnen durch die Lehranstalt
führen und bei einer kleinen
Jause beraten und informieren (Anrechnungszeiten für
Lehrberufe, ...).
Termin: Donnerstag, 21.
Jänner 2016, 9 bis 16 Uhr
Wir freuen uns auf dein
Kommen!
„Wir regulieren uns zu Tode“
Foto: Stöckl
Die Firma Stöckl in Westendorf und Pfaffenhofen/
Telfs ist für ihr breites Produktsortiment, die stets
günstigen Preise und das
große Maschinenlager bekannt. Im Jänner 2016 läuft
für viele Traktoren und Maschinen der Inventurabverkauf. Zudem gibt es jetzt für
verschiedene Produktgruppen Winterrabatte.
Ob Motormäher, Heugeräte, Kipper, Hallenkräne,
Bodenbearbeitungsgeräte
oder andere Maschinen –
jetzt ist ein günstiger Zeitpunkt für einen Kaufabschluss. Im Winter bieten
viele Landtechnikproduzenten Frühbezugskonditionen.
Je früher gekauft wird, desto höhere Rabatte und Skonti werden gewährt.
Für New-Holland-Ausstellungs- und Vorführtrak-
– Unterricht in Theorie und
Praxis
– Lehrwerkstätten und Betriebe
– SchülerInnenheim
Entdecke unser Angebot
– wir, die Fachschule für
Landwirtschaft und die
Fachschule für ländliches
Betriebs- und Haushaltsmanagement, freuen uns auf
dich!
Foto: jakob scheidnagl
N
eben Infoveranstaltungen gibt
es laufend persönliche Führungen durch Schüler sowie Beratungsgespräche mit Direktor Dipl.-Ing.
Siegfried Hanser, Lehrern und Schüler
der HBLA Kematen. Darüber hinaus
werden Unterrichtsfächer und Projekte vorgestellt, die Arbeiten in den Laboren können beobachtet werden, in
den Milch- und Fleischverarbeitungsräumen werden die Produktionsgänge
Für die Unterbringung externer
Schülerinnen und Schüler steht ein
Internat zur Verfügung, das ebenfalls
zum Rundgang einlädt. Auch der
schuleigene Bauernladen, in dem Produkte aus Landwirtschaft, Gartenbau
und Küchenführung wöchentlich von
den Schülern angeboten werden, hat
geöffnet. Das ganze Jahr über können
die vielfältigen Aktivitäten an der
Schule über die Homepage www.hblakematen.tsn.at verfolgt sowie alle
wichtigen Informationen über die
HBLA Kematen gefunden werden. Alle
Schüler und Lehrer sind am Samstag,
dem 16. Jänner, anwesend und freuen
sich auf zahlreiche Besucher.
Die Landwirtschaftliche
Landeslehranstalt Imst lädt
am Freitag, dem 15. Jänner
2016, zum Tag der offenen
Schultür ein. Entdecke die
Vielseitigkeit unserer Ausbildung. Komm vorbei von
9 bis 15 Uhr!
Dirndln selbstgenäht:
Präsentationen um 10.30, 13
und 14.30 Uhr
Informieren & Erfahren:
Die Landtechnikprofis freuen sich auf Ihren Besuch.
ner Neumaschinen gibt es
bei der Firma Stöckl eine
riesige Auswahl an Gebrauchttraktoren und -maschinen. Im größten privaten
Gebrauchtmaschinenlager
Westösterreichs in Westendorf finden Sie über 500
Traktoren und Maschinen,
die bei jeder Witterung besichtigt werden können.
Auch im Maschinencenter
Stöckl in Pfaffenhofen/Telfs
stehen zahlreiche Gebrauchttraktoren und -maschinen
zur Wahl. Nutzen Sie jetzt
den Inventurabverkauf!
Kontakt
Besuchen Sie die Firma
Johann Stöckl in 6363 Westendorf, Mühltal 68, Telefon
0 53 34/64 80, und in 6405
Pfaffenhofen/Telfs, Gewerbepark 4, Telefon 0 52 62/
64 0 20, Homepage www.
stoeckl-lm.at.
Die Gebietsrepräsentanten informieren Sie gerne
unverbindlich über die
verschiedenen Produkte
und die gültigen Abverkaufspreise sowie Winterrabatte.
Firmenmitteilung
V. l.: Dr. Johannes Ausserladscheiter, LK-Präsident Josef Hechenberger,
Bgm. Johann Thaler, BH Dr. Christoph Platzgummer, Martin Reiter.
„Wir haben eine Überregulierung. Vorschriften engen die Behörden und Gemeinden bei der Umsetzbarkeit von bürgernahen
Projekten immer mehr ein.
Das kann sowohl unseren
Standort als auch unsere
Wettbewerbsfähigkeit auf
Dauer gefährden“, so Bezirkshauptmann HR Dr.
Christoph Platzgummer am
Dreikönigsabend beim Dialog im Stoffelhäusl in St.
Gertraudi. Dies war auch
der Auftakt zum 800-JahrJubiläum des Ortsteils von
Reith im Alpbachtal. St.
Gertraudi wurde nämlich
im Jahr 1216 erstmals urkundlich erwähnt.
Martin Reiter und Dr. Johannes Ausserladscheiter
hatten wiederum zu einer
Diskussion in die Stube des
Stoffelhäusls geladen.
„Wenn man Grünland in
Bauland umwidmet, dort
Häuser baut und sich die
Bewohner anschließend
über die Gülleausbringung
des Bauern rechtlich zur
Wehr setzen, stimmt etwas
nicht“, meinte Platzgummer.
Jungbauern
Bauernbundball 2016 –
Vorverkauf hat begonnen
Foto: Theresa Mayr
JB/LJ Strass spendet an
Hochwasseropfer Sellrains
NR. 02 | 14. Jänner 2016 | BauernZeitung
Seite 16
Nach der offiziellen Begrüßung, übergaben die Obleute der JB/LJ
Strass den Scheck an die Gemeinde Sellrain. V. l. BO Andreas Prosch,
LL-Stv. Melanie Flörl, stellvertretend für die Gemeinde Sellrain BO
Benedikt Singer, die Obleute Emanuel Sprenger und Felicitas
Fischler und BL Lisa Eberharter.
Jungbauern – Termine 2016
Samstag, 16. Jänner
Thaur: Jungbauernball der
JB/LJ Thaur im Alten Gericht,
„Zillertaler Mander“, 20 Uhr.
Matrei: Colour the Night
Disco 3.0 der JB/LJ Matrei im
Tauerncenter Matrei, „Brunner
Büam“, 20 Uhr.
Brandenberg: Landjugendball
der JB/LJ Brandenberg im
Gasthof Ascherwirt, „Unterland 3“, 20.30 Uhr.
Wenns: Jungbauernball der
JB/LJ Wenns im Mehrzwecksaal Wenns, „Die jungen
Zellberger“, 20.30 Uhr.
Power“, 20.30 Uhr.
Samstag, 23. Jänner
Terfens: Sautrogrennen der
JB/LJ Terfens im Vereinshaus
Terfens, 14.30 Uhr.
Piller: Er-und-Sie-Rennen der
JB/LJ Piller beim Pavillon, 14
Uhr.
Kundl: Landjugendball der
JB/LJ Kundl im Gemeindesaal,
„Zillertaler Berggranaten“, 20
Uhr.
Freitag, 22. Jänner
Absam: Jungbauernball der
Jungbauernschaft/Landjugend Absam im KIWI Absam,
„4 Bergzigeuner aus Tirol“, 20
Uhr.
Axams: Jungbauernball der
JB/LJ Axams im Linden
Turnsaal Axams, „Zillertal
Termineintragung unter
www.tjblj.at/termine
Hol Dir dieses Transparent!
Mach Werbung für unsere Landwirtschaft mit diesem
Transparent für Hof, Stall, Stadl, Jungbauernraum ...
denn nur gemeinsam kann es funktionieren!
Bestellung im Jungbauernsekretariat:
Tel. 0512/59 900-57 oder [email protected]
Preis: 40 Euro. Größe: 3 x 1 Meter.
Foto: MUT creative
staltung stellte der Kabarettist „Lachgas Franz“ sein
Programm „endlich 60“ vor.
Stellvertretend für die Gemeinde Sellrain nahm Benedikt Singer den Scheck im
Wert von 1.000 Euro entgegen und bedankte sich bei
der JB/LJ Strass recht herzlich für die Unterstützung
und lobte sie auch im Namen des Sellrainer Bürgermeisters Norbert Jordan, der
leider verhindert war. Die
beiden sind überwältigt,
dass auch die junge Bevölkerungsschicht so tatkräftig
hilft.
Die JB/LJ Strass bedankt
sich noch einmal bei „Lachgas Franz“ und bei allen
Besuchern der Benefizveranstaltung, ohne die ein
solch hoher Spendenbetrag
nicht zustandegekommen
wäre.
Das Ballhighlight des Jahres steht vor der Tür und das lange
Warten hat nun endlich ein Ende – der Vorverkauf für den größten
Ball Westösterreichs hat endlich begonnen.
Peter Gleirscher
E
s wird eine Nacht, in der Tradition und Heimat gelebt werden.
Am 5. Februar 2016 findet im
Innsbrucker Congress der traditionelle Tiroler Bauernbundball statt. Der
größte Ball Westösterreichs kann nicht
nur mit vielen Ballbesuchern aus Nah
und Fern punkten, sondern auch mit
verschiedensten Musikgruppen aus
ganz Tirol.
Die Ehre, den diesjährigen Ball mit
dem Auftanz zu eröffnen, haben die
Mitglieder der Jungbauernschaft/
Landjugend Bezirk Innsbruck StadtLand um 20.30 Uhr in der Dogana. Bis
23.30 Uhr wird dann der „Ebbser Kaiserklang“ die Gäste in der Dogana
weiter unterhalten. Neu in diesem Jahr
ist die Ziehung der Tombola, die vor
der traditionellen Mitternachtseinlage
über die Bühne gehen wird. Heuer
haben die „Weerer Muller“ wieder die
Ehre, echtes Tiroler Fasnachtsbrauchtum aufzuführen. Im Anschluss sorgen
dann „Die Grubertaler“ für Partystimmung bis in die frühen Morgenstunden. Vorverkaufskarten um 19 Euro
bzw. 28 Euro mit Sitzplatzreservierung
(in der Dogana, Dogana Loge, im Saal
Tirol und im Saal Innsbruck) gibt es
beim Tiroler Bauernbund, Brixner
Straße 1, 1. Stock, in Innsbruck, Tel.
0512/59 900-57 oder E-Mail: ball@
tiroler-bauernbund.at.
Achtung: Der Vorverkauf endet am
Mittwoch, dem 3. Februar 2016.
Jungbauernstimme
Melanie Flörl, Landesleiterin-Stellvertreterin
Soziale Medien: Gefahr oder Segen
„Hunderte Polizisten mit Waffen am
Wörgler Bahnhof – nichts Näheres bekannt, es wird aber davon ausgegangen,
dass es sich um einen möglichen Terrorakt
des Islamischen Staates handeln könnte“,
so lautete letzte Woche eine Warnung in
den sozialen Medien. Einige Stunden
später stellte sich heraus, dass diese
Warnung Gott sei Dank nicht der Wahrheit entsprach. Ein weiterer „Post“ mit
einer Entschuldigung folgte. Hunderte
Menschen haben diesen Eintrag gelesen
und sich Gedanken darüber gemacht.
An diesem Beispiel sieht man wieder
einmal, wie schnell sich Veröffentlichtes im Internet verbreitet.
[email protected]
Foto: Die fotografen
Am 8. Jänner 2016 fand
der alljährliche Landjugendball der JB/LJ Strass i. Z. im
Festsaal Strass statt. In diesem Jahr war es aber kein
gewöhnlicher Ball, da er
ganz im Zeichen einer Spende an die Hochwasseropfer
in Sellrain stand.
Eröffnet wurde der Ball
traditionell mit einem Auftanz. Nach der anschließenden Begrüßung durch die
Obleute Emanuel Sprenger
und Felicitas Fischler übergab die JB/LJ Strass einen
Scheck in Höhe von 1000
Euro an die Gemeinde Sellrain. Das gespendete Geld
nahm die JB/LJ Strass vergangenen November mit der
von ihr organisierten Benefizveranstaltung, die zu
Gunsten der Hochwasseropfer im Tiroler Oberland war,
ein. Bei der Benefizveran-
Immer wieder hört man, dass Menschen
ihre Privatsphäre ins Internet stellen und
sich der Auswirkungen nicht bewusst
sind.
Vor allem Jugendliche neigen dazu, ihren
Alltag samt Fotos sofort zu posten. Dass
dies Konsequenzen im Beruf oder für die
Karriere haben könnte, realisieren die
meisten nicht, bis sie die Abrechnung in
Form von Kündigung oder Ähnlichem
präsentiert bekommen. Meiner Meinung
nach sind soziale Medien perfekt für den
Einsatz von Werbung, von Veranstaltungen oder auch, um alte Freunde wieder zu
finden. Man sollte jedoch aufpassen, was,
wann und wo veröffentlicht wird.
NR. 02 | 14. Jänner 2016 | BauernZeitung
Seite 17
Bischof Scheuer: „Ich
werde euch vermissen!“
Bischof Scheuer und sagte: „Die Diözese Linz kann sich freuen, Innsbruck
ist ein bisschen traurig. Wir in Tirol
sind sehr dankbar, dass wir dich, zwölf
Jahre in unserer Diözese haben durften.“ Platter betonte, dass sich Bischof
Scheuer sehr schnell in unserem Land
gut eingelebt und rasch nicht nur die
Akzeptanz, sondern auch echte Zuneigung der Bevölkerung gefunden hat.
Der am 18. November 2015 von
Papst Franziskus zum Oberhirten der Diözese Linz ernannte
bisherige Innsbrucker Diözesanbischof Manfred Scheuer
verabschiedete sich mit einem
feierlichen Pontifikalamt am
vergangenen Sonntag von
Klerus und Volk im überfüllten
Dom zu St. Jakob in Innsbruck.
„Den Menschen Hoffnung
und Mut vermittelt“
dr. heinz wieser
„Was tust du den
ganzen Tag?“
Ebenso kann Bischof Scheuer auf
viele erfüllende Begegnungen mit Kindern zurückblicken. Ein Schmunzeln
ging durch den Dom, als der Bischof
sagte: „Auf die Frage eines Volksschülers: ,Was tust du den ganzen Tag?‘
habe ich erzählt, was ich von 6 Uhr
früh bis 11 Uhr am Abend mache und
habe mir gedacht, jetzt wird er beeindruckt sein. Daraufhin hat er gefragt:
Foto: dr. heinz wieser
I
n seiner Predigt sagte Scheuer, dass
das Engagement für Randgruppen
in der Gesellschaft für ihn zu den
zentralen Aufgaben als Oberhirte gehören. Begegnungen mit Kindern, mit
behinderten Menschen, aber auch
Feste wie das 50-Jahr-Jubiläum der
Diözese Innsbruck bezeichnete er als
Höhepunkte seiner Amtszeit. „Der
gesellschaftliche Wandel brachte große Herausforderungen. Zunehmender
Priestermangel macht das Zusammenfassen von Pfarreien in sogenannten
Seelsorgeräumen notwendig, aber
auch ein wachsendes Engagement von
Laien in der Kirche. Eine Freude und
auch ein großes Anliegen war und ist
mir eine positive Beziehung zur israelitischen Kultusgemeinde. Gewachsen
ist die Verbindung zu anderen Religionsgemeinschaften.“ Es gab, so Scheuer, diverse schwierige Personalentscheidungen, aber auch die bekanntgewordenen Missbrauchsfälle in der
Kirche. „Besonders kostbar wurden
mir Feiern des Glaubens insbesondere im Hospiz, im Gefängnis oder mit
Menschen mit Behinderung“.
Bischof Dr. Manfred Scheuer bei seiner
vielbeachteten Predigt.
,Arbeitest du auch etwas?‘ Da habe
ich ihm erklärt, was meine Arbeit ist.
Darauf war seine Frage: ,Und zu was
ist das Ganze gut?‘“
Der Bischof weiter: „Ein Achtjähriger fragte bei der Visitation in einer
Volksschule im Juni 2015: ,Hast du
schon gelebt, als Jesus von den Toten
auferstanden ist?‘ Diese Frage ist lebensentscheidend und trifft den Nerv
des Glaubens.“ Der Bischof bat alle
um Vergebung für Ungerechtigkeiten
und Enttäuschungen sowie um die
Heilung von Wunden.
Sodann Bischof Scheuer wörtlich:
„Ich bitte alle um Entschuldigung,
denen ich Unrecht getan habe oder
die sich von mir zu wenig beachtet
und gewürdigt sehen. Und ich bitte
um Heilung der Wunden, die ichzugefügt habe.“ Bewegt sagte abschließend Bischof Scheuer: „Abschied und
Neubeginn stehen für mich für Verzeihung, Hoffnung und Zuversicht.
Ich bin zuversichtlich, dass der Geist
Gottes lebendig macht. Ich sage Euch
ein großes Vergelt’s Gott und werde
Euch vermissen!“
Landeshauptmann Günther Platter
würdigte das oberhirtliche Wirken von
„Er hat im Inneren mit viel Sensibilität schwierige Fragen gelöst. Er hat
sich aber auch nie davor gescheut, zu
brennenden Problemen außerhalb der
Kirche Stellung zu nehmen. Er hat das
nie oberflächlich getan, nie laut und
vorschnell, sondern immer sehr ausgewogen und überlegt. Uns eint das
Bestreben, den Menschen Hoffnung
und Mut zu vermitteln, um die Herausforderungen des Lebens zu meistern, Deshalb Ich bedaure es sehr, dass
du uns verlässt, denn wir verlieren
mit dir einen Bischof, der Tirol liebt
und schätzt und den auch die Tiroler
schätzen, nicht nur die Katholiken,
sondern weit über die Grenzen der
katholischen Kirche hinaus auch bei
den anderen Glaubens- und Religionsgemeinschaften“, sagte Platter abschließend.
Im Anschluss an den Festgottesdienst folgte am Domplatz der landesübliche Empfang, bei dem Bischof
Scheuer die Ehrenformationen der
angetretenen Schützenkompanie Amras und der Stadtmusikkapelle Amras
unter Leitung von Hans Zimmermann
abschritt. Beim anschließenden Empfang des Landes Tirol im Congress
Innsbruck würdigten noch einmal
LHStv. Josef Geisler und Innsbrucks
Bürgermeisterin Christine Oppitz
Plörer Scheuers Wirken.
Bis zur Ernennung eines neuen
Bischofs wird ein vom Konsultorenkollegium der Diözese Innsbruck zu
wählender Administrator die Diözese
Innsbruck leiten. Scheuer selbst wird
am kommenden Sonntag im Linzer
Mariendom in das Amt des neuen
Oberhirten der Dözese Linz eingeführt.
Lebensfragen:
Die Wohltat
ddr. gerhard brandl, psychotherapeut
Der Wohltäter begnügt
sich nicht mit guten Worten.
Er engagiert sich, will Hilfe
leisten, tröstet den Trauerden, stärkt den Mutlosen,
unterstützt den Schwachen.
Der Übeltäter dagegen versucht seine Grausamkeit
stets zu rechtfertigen. Ein
falsches Beschuldigen und
die Einschüchterung von
Ängstlichen sind diesbezüglich bewehrte Druckmittel.
Eine Welt voller Naturkatastrophen, Unglücksfälle
und Bosheitsakte bedarf der
Menschen, die Gutes tun,
ohne sich dabei allerdings
zu überschätzen. Solch einer weiß, dass seine Mittel
äußerst begrenzt sind, was
winfried hofinger
Mehr als rätselhafter Bestseller
Foto: BauernZeitung
In allen Listen von jenen Büchern, die
sich sehr gut verkaufen, scheint derzeit eines
auf, dem man so einen Erfolg nie zutrauen
würde: „Ach diese Lücke, diese entsetzliche
Lücke“ von Joachim Meyerhoff. Es sind
Erinnerungen eines 1967 geborenen Deutschen, der es als Schauspieler bis ins Wiener
Burgtheater geschafft hat.
Einige Jahre während seiner Ausbildung
lebte er bei seinen an sich nach strengen
Regeln lebenden Großeltern, die aber jeden
Tag, vom Frühstück bis zum Schlafen
gehen, ungehemmt Alkohol genossen haben. Er teilt dieses Suchtverhalten in fünf
Tagesetappen auf: 1. Champagner, 2. Weißwein, 3. Whisky, 4. Rotwein, 5. Cointreau
(pappsüßer Orangenlikör). Jeden Tag trinken die Großeltern mit dem Enkel [email protected]
große Mengen von dem Zeug. Den Alten
scheint das alles nicht viel zu machen. Dass
sie schwer alkoholsüchtig sind, scheinen sie
nicht zu registrieren. Wenn er den Enkel am
Morgen weckte, sah der Großvater aus „...
wie nach drei Wochen in den Bergen.“ „Nie
sah man ihnen an, dass sie so viel tranken,
doch ich war wie krank. Todkrank ... Nie
war ich so zerrüttet wie nach ein paar Tagen
bei meinen Großeltern.“ Ob er als Erwachsener, als Schauspieler, auch noch so viel
gesoffen hat, ist nicht so klar.
Ich habe das Buch, das allein wegen dieses Abschnittes als Altpapier entsorgt werden
müsste, nicht fertig gelesen. Bestseller zu
sein ist kein Qualitätsmerkmal. Der Alkoholismus ist kein Thema für Kabaretts, sondern für die Psychotherapie.
für die Reichweite seines
Handelns ebenfalls zutrifft.
Dennoch ist er mit Herz und
Verstand am Werk, ergreift
vor Schwierigkeiten nicht
die Flucht.
Der Helfer ist mitfühlend,
redet dem Nächsten nicht
seinen Schmerz aus, lässt
ihn an seinem unerschütterlichen Optimismus teilhaben. Er empfiehlt Verzweifelten, sich selbst zu
nehmen, wie sie sind. Diesbezüglich stellt der Wohltäter ein Vorbild dar. Im Übrigen anerkennt er bereitwillig seine eigenen Stärken
und Schwächen. Auf seine
Tugenden bildet er sich
nichts ein.
„Glenn Miller Orchestra“
Wenn das Glenn Miller
Orchestra, directed by Wil
Salden, mit dem neuen Programm „It‘s Miller Time“
aufwartet, dann wird der
Congress Innsbruck zum
Swingtempel. Sichern Sie sich
Ihre Tickets: Ö-Ticket, heimische Banken, Tabak-Trafiken,
IBK-Info Burggraben, www.
lindnermusic.at, LINDNER
Music: 05242-93 804 10
Gewinnen Sie mit der
Tiroler Bauernzeitung 2
Mal 2 Karten: Schreiben
Sie bis Freitag, 15. Jänner
2016, 12 Uhr, ein E-Mail
mit Kennwort „Glenn Miller“ an [email protected]
Wochenkalender
An Fabian und Sebastian (20.)
fangt der rechte Winter an.
Vinzenz (21.; Alt-Vinzentag) Sonnenschein
bringt viel Korn und gueten Wein.
15.1., Freitag
3.49
16.1., Samstag
17.1., Sonntag
Gastkommentar
Tirol
6.49
18.1., Montag
19.1., Dienstag
10.14
20.1., Mittwoch
21.1., Donnerstag
14.29
Gedenktage
Vor 200 Jahren, am 16. Jänner
1816, gründete Kaiser Franz I. die
berühmte Truppe der Tiroler
Kaiserjäger.
Vor 75 Jahren, am 21. Jänner
1941, wird in Madrid der
Opernsänger und Dirigent
Placido Domingo geboren. Er
gehörte neben Carreras und
Pavarotti zu den „Drei Tenören“.
Aus dem
Brauchtum
Namenstag
der Woche
Zu Fabian und Sebastian
(20. 1.): Wer den Schutz
dieser Heiligen genießt, ist
vor Pest, Cholera und anderen
ansteckenden Krankheiten
gefeit. In Telfs gibt es zu
Sebastiani heute noch eine
große Prozession. Sebastian
ist auch Patron der Schützen.
Mit Sebastian ist auch die
Weihnachtszeit endgültig
vorbei, denn „Sebastian
schneid’t den letzten Zelten
an“.
Hl. Meinrad (21. 1.): Er wurde
Ende des 8. Jh. im Sülichgau
(Württemberg) geboren, im
Kloster Reichenau am
Bodensee erzogen und zum
Priester geweiht. 828 zog er
sich als Einsiedler an den
Etzelpass (Schweiz) zurück.
861 wurde er von zwei Landstreichern erschlagen. Aus der
Einsiedelei entstand das
Kloster Einsiedeln. Darstellung: als Mönch mit Märtyrerpalme, Becher und Brot
Forum Land
te prognostizieren, dass die
Bevölkerung in Tirol zwar
bis zum Jahre 2060 wachsen
wird, sich einzelne Regionen
jedoch leeren werden, dann
ist das ein Auftrag an uns,
die Zukunft im ländlichen
Raum mitzugestalten,“ so
Gahr in den Eröffnungsworten. Mitgestalten bedeute vor
allem, Chancengleichheit für
die Bewohner abseits der
Ballungsräume unseres Landes zu schaffen. „Dafür
braucht es viel Einsatz, ein
funktionierendes Netzwerk
und starke Strukturen, in
denen Anliegen wahrgenommen und Lösungsansätze
ausgearbeitet und transportiert werden,“ meinte Gahr.
Forum Land & Medizinische Universität Innsbruck
Foto: wodicka
Wie können wir vor Viren
und Bakterien schützen?
Bedrohung durch Bakterien und Viren – wie können wir uns
schützen?
Foto: Medizinische Universität Inssbruck
Labormedizin, Hygiene und
Medizinische Mikrobiologie
an der Medizinischen Universität Innsbruck.
A.o. Univ.
Prof. DDr.
Reinhard
Würzner
Bedrohung durch
Bakterien und Viren
Bezirk: Imst
Datum: 20. Jänner 2016
Ort: Café-Restaurant
Rudigier in Roppen
Teilnahme: kostenlos
Starre Gesetze sind Last
für Menschen in Tälern
Der ländliche Raum darf bei der
medizinischen Versorgung nicht länger benachteiligt werden. „Wir brauchen öffentliche Apotheken genauso
wie Landärzte mit Hausapotheken,
die im Notfall gerufen werden können.
Die dezentrale ärztliche Versorgung
ist wichtig und für die Bevölkerung
notwendig. Aktuell sind in Tirol zehn
Hausapothekenstandorte gefährdet.
Jede weitere geschlossene Hausapotheke ist eine zuviel. Seit 2000 sind in
Österreich 100 Hausapotheken aufgrund eines praxisfremden Gesetzes
geschlossen worden. Aktuell gibt es
in Österreich nur mehr 850 Hausapotheken, für Tirol liegt die Zahl bei 69.
„Um einen zweiten Fall Wildschönau
für Tirol zu verhindern, braucht es
Medizin
Seien Sie dabei, wenn
sich Medizin für Land und
Leute in Roppen dem Thema
Viren und Bakterien widmet. Es werden Basismaßnahmen erläutert, mit deren
Hilfe Sie sich schützen können. Durch Training und
durch spezifische Maßnahmen kann unsere Immunabwehr Höchstleistungen
erbringen, z. B. körperliche
Fitness, die Schaffung einer
„perfekten“ Umgebung in
Arbeit, Freizeit und Schlaf
und gute Lebensmittel, Wasser und Lufthygiene. Zu den
spezifischen Maßnahmen
gehören unter anderem die
Impfungen.
Über alles Wissenswerte
zu diesem Thema informiert
A.o. Univ. Prof. DDr. Reinhard Würzner, Facharzt für
D
ie Abwanderung und der Rückgang der Hausärzte sowie die
Sicherung der ärztlichen Hausapotheken sind seit Jahren ein wichtiges Anliegen von Forum Land. Die
aktuellen Ereignisse in der Wildschönau und in Oberperfuss verdeutlichen,
dass das Thema für den ländlichen
Raum in Tirol immer brennender wird.
Dass die medizinische Grundversorgung am Land auch österreichweit
immer relevanter wird, zeigt, dass es
auch Thema im ÖVP-Parlamentsklub
stattfindenden Gesundheitsenquete
war. „Um die ärztliche und medikamentöse Versorgung am Land sicherzustellen, ist es dringend notwendig,
den Bestand an Hausärzten zu halten
und deren Nachfolge sicherzustellen“,
so Forum Land Landesobmann Hermann Gahr.
Foto: wodicka
Gleich zu Jahresbeginn
tagten Forum-Land-Spitzenfunktionäre bei den DonBosco-Schwestern in Baumkirchen. Um sich nachhaltig
und wirksam für die Anliegen der Menschen in den
ländlichen Regionen einsetzen zu können, brauche es
ein tragfähiges Arbeitsprogramm, so der Obmann von
Forum Land Nationalrat
Hermann Gahr. „Die Attraktivität der ländlichen Regionen muss erhalten bleiben.
Damit wollen wir auch den
nächsten Generationen ein
lebenswertes Land und ein
zeitgemäßes Arbeiten und
Leben sichern.“ „Wenn uns
Zukunftsforscher schon heu-
Forum-Land-Landesobmann
Nationalrat Hermann Gahr
fordert eine rasche Lösung in
der Landärzte- und Hausapothekenfrage. Menschen am
Land dürfen bei der medizinischen Versorgung nicht zu
Benachteiligten werden.
„Es braucht rasch Lösungen, die den topographischen Gegebenheiten in Tirol angepasst
sind. Nur so kann eine optimale medizinische Versorgung ermöglicht werden.“
rasch gesetzliche Anpassungen“, sagt
Gahr. Besonders wichtig ist beim Thema Hausapotheken die derzeit geltende Regelung, wonach eine Hausapotheke mindestens sechs Kilometer von
der nächsten Apotheke entfernt sein
muss, an die topografischen Gegebenheiten am Land anzupassen. „In der
Praxis zeigt sich, dass Ortschaften in
„Bei der medizinischen und medikamentösen Versorgung dürfen
Menschen in ländlichen Regionen nicht
weniger wert sein.“
NR Hermann Gahr
Foto: Tiroler Bauernbund
Forum-Land-Spitzenfunktionäre und Mitarbeiter mit Altbischof
Dr. Alois Kothgasser bei der gemeinsamen Klausur in Baumkirchen.
Chancengleichheit für
Menschen am Land
Forum Land Obmann NR Hermann Gahr.
Seitentälern, die im Winter oftmals
schwer erreichbar sind, durch diese
starre Gesetzgebung plötzlich ohne
Medikamentenversorgung dastehen“,
erläutert Hermann Gahr. „Fakt ist,
dass der Hausarzt die erste Anlaufstelle hinsichtlich der Krankenbehandlung ist. Wir brauchen deshalb eine
Einigung, welche die ärztliche Versorgung der ländlichen Bevölkerung sicherstellt“, fordert Gahr abschließend.
Kommentar Forum
Bgm. Egon Brandhofer, BezirksObmann Reutte
Verantwortung übernehmen
Um in der Gemeinde oder im Beruf eine
Führungsposition zu übernehmen, braucht
es nicht unbedingt eine spezielle Ausbildung, sondern oft sind es Personen, die in
der Familie schon in jungen Jahren in
Entscheidungen eingebunden wurden und
Verantwortung getragen haben. Ein bekanntes Sprungbrett in unserem Land ist die
Jungbauernschaft oder die Mitarbeit im
Ausschuss von Vereinen. Oft wird an
Stammtischen über die Gemeindeführung
diskutiert und die Jugendförderung kritisiert. Diesbezüglich appelliere ich jetzt an
die jungen Leute im Dorf, sich an der
Gemeindepolitik zu beteiligen. Entwicklungen und Investitionen für die Zukunft
werden in der Gemeindestube und nicht
am Festplatz oder am Stammtisch
entschieden. Der Gemeinderat in unseren
[email protected]
Dörfern unter 1000 Einwohnern
Foto: BauernZeitung
Foto: forum land
Forum Land Jahresklausur
in Baumkirchen
NR. 02 | 14. Jänner 2016 | BauernZeitung
Seite 18
besteht aus elf Mitgliedern und sollte
möglichst breitgefächert sein. Interessen zu
vertreten funktioniert nur dann, wenn auch
die Bereitschaft zur Verantwortung vorhanden ist. Kritik über Facebook zu verbreiten
und funktionierende Strukturen zu hinterfragen scheint mir nicht der richtige Weg für
die Zukunft zu sein. Verantwortung für die
Allgemeinheit zu übernehmen stärkt
hingegen das Zusammengehörigkeitsgefühl
und das Selbstbewusstsein. Erfolg bringt
neue Energie für künftige Projekte. Jeder
schätzt es, ein Ziel zu erreichen, daher ist es
eine der schönsten Aufgaben, gemeinsam in
einem Team für die Gemeinde zu arbeiten.
Es liegt in eurer Hand, am 28. Februar 2016
AKTIV oder PASSIV an den Gemeinderatswahlen teilzunehmen. Unsere Heimat und
unser Land sollen auch in Zukunft von uns
eingebunden gestaltet werden.
NR. 02 | 14. Jänner 2016 | BauernZeitung
Seite 19
Bürgermeisterin Oppitz-Plörer empfing Vorstand des
„Freundeskreises des Tiroler Volkskunstmuseums“
I
Foto: dr. heinz wieser
nnsbrucks Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer empfing am 8.
Jänner den am 4. Dezember des
Vorjahres neugewählten Vorstand des
„Freundeskreises des Tiroler Volkskunstmuseums“ mit Obmann Hofrat
Otmar Kronsteiner an der Spitze. Dabei würdigte die Bürgermeisterin die
Bedeutung des Freundeskreises, der
mit viel Engagement und Idealismus
die größte volkskundliche Sammlung
im deutschsprachigen Raum fördert.
Obmann Kronsteiner präsentierte der
Bürgermeisterin die Mitglieder des
Vereines, der im Jahre 1990 mit dem
Ziel der finanziellen und ideellen Unterstützung des Volkskunstmuseums
gegründet wurde. Mit dem Vereinsobmann und dessen Stellvertretern, Hofrätin Dr. Herta Arnold und Dr. Roland
Pollo, haben am Empfang des Stadtoberhauptes der Leiter des Tiroler
Volkskunstmuseums, Mag. Karl Berger, und der für die Öffentlichkeitsarbeit zuständige Hofrat Dr. Heinz Wieser teilgenommen.
H.W.
Tirol
Sprechtage
Rechtsberatung
Der Tiroler Bauernbund stellt
seinen Mitgliedern eine
kostenlose Rechtsberatung zur
Verfügung. Terminvereinbarungen sind erforderlich: Für
Rechtsauskünfte in Innsbruck
(Mag. Egger und Mag.
Perkhofer) unter Telefon
0512/59 9 00 DW 17 oder
DW 40 und für die Sprechtage
in den Bezirken bei den
Bezirkslandwirtschaftskammern.
Folgende Sprechtage werden
demnächst abgehalten:
Dienstag, 19. Jänner: Lienz,
Bezirkslandwirtschaftskammer
(Mag. Egger)
Mittwoch, 20. Jänner:
Landeck, Bezirkslandwirtschaftskammer
(Mag. Perkhofer)
Dienstag, 26. Jänner: Rotholz,
Bezirkslandwirtschaftskammer
(Mag. Egger)
V. l.: Dr. Roland Pollo, Hofrätin Dr. Herta Arnold, Bürgermeisterin Mag. Christine OppitzPlörer, Vereinsobmann Hofrat Dipl.-Ing. Otmar Kronsteiner, Hofrat Dr. Heinz Wieser und der
Leiter des Tiroler Volkskunstmuseums, Mag. Karl Berger.
Mittwoch, 27. Jänner: Wörgl,
Bezirkslandwirtschaftskammer
(Mag. Perkhofer)
Steuersprechtage
der LK Tirol
In den Bezirksbauernkammern
Mag. Johannes Piegger
(LK Tirol – Fachbereich Recht
und Wirtschaft) steht Ihnen
in Ihrer Bezirkslandwirtschaftskammer zur Abklärung
steuerrechtlicher Fragen in
der Land- und Forstwirtschaft
zu folgenden Terminen zur
Verfügung. Um telefonische
Voranmeldung in der jeweiligen Bezirkslandwirtschaftskammer wird gebeten.
Termine:
Mittwoch, 20. Jänner:
13.30 bis 16 Uhr, BLK Schwaz
Dienstag, 26. Jänner:
8.30 bis 12 Uhr, BLK Kufstein
Donnerstag, 28. Jänner:
13.30 bis 16 Uhr, BLK Imst
Termine Veranstaltungen
Gesprächsreihe
Agrarwetter
FÜR TIROL
PROGNOSE
Do., 14. Jan. 2016
• 48 h Detailprognose
• 5 Tage-Wettertrend
• Auflösung 1x1 km
• Niederschlagsradar
• Aktuelle Gewittersituation
• Satellitenbilder
• Wetterwarncockpit
Fr., 15. Jan. 2016
3°
-14°
15%
2°
-9°
10%
-1°
-14°
15%
1°
-8°
60%
0°
-9°
60%
-1°
-8°
60%
-1°
-10°
10%
-1°
-9°
10%
Auch als APP
für Smartphones
Temperaturmaximum, Temperaturminimum, Niederschlagswahrscheinlichkeit
Sa., 16. Jan. 2016
So., 17. Jan. 2016
-1°
-10°
40%
-3°
-6°
60%
Mo., 18. Jan. 2016
Di., 19. Jan. 2016
Mi., 20. Jan. 2016
-4°
-15°
60%
2°
-4°
60%
-6°
-15°
40%
Niederschlag (mm)
pro Tag
800
600
5
4
2
1
1
400
200
0
Mo., 30. Nov.
Mo., 07. Dez.
Mo., 14. Dez.
Mo., 21. Dez.
Mo., 28. Dez.
Blutspendeaufruf
14. Jänner 2016: Lermoos, 17
bis 20 Uhr, Volksschule
17. Jänner 2016: Ebbs, 16 bis
20 Uhr, Neue Mittelschule
18. Jänner 2016: Axams, 15
bis 20 Uhr, Lindensaal
19. Jänner 2016: Völs, 16 bis
20 Uhr, Neue Mittelschule
20. Jänner 2016: Oberndorf,
17 bis 20 Uhr, Volksschule
21. Jänner 2016: Mieming, 16
bis 20 Uhr, Neue Mittelschule
Anzeigenschluss: Montag, 12 Uhr
Anzeigentelefon: 0512/59 9 00-25
E-Mail: [email protected]
www.agraranzeiger.at
langjähriger Durchschnitt
Jahressumme
1000
11
1
Lesung: 20. Jänner 2015, Völs,
19 Uhr, Blumenpark Seidemann. Benefizlesung mit
Bernhard Aichner. Zugunsten
der Caritas-Projekte „Zukunft
für Kinder“ liest der Tiroler
Schriftsteller aus seinem
Erfolgsroman „Totenhaus“.
Gerlinde Heis umrahmt die
Lesung mit ihrer elektronischen Harfe und Barbara
Kohla führt durch den Abend.
wichtig
ANALYSE für INNSBRUCK:
2
Vortrag: 14. Jänner 2016,
Schwaz, 20 Uhr, Knappensaal
im SZentrum Schwaz. Vortrag
zum Thema „Kulturelle Vielfalt
– schaffen wir das?“ mit Univ.
Prof. Dr. Reinhold Gärtner,
Politikwissenschaftler der
Universität Innsbruck.
Mo., 04. Jan.
Temperatur (°C)
min. - mittel - max.
15
12
9
6
3
0
-3
-6
Impressum | BauernZeitung | Tirol | Tiroler BauernZeitung
Thöni, Tel. 0 512/59 900-28, Fax 0 512/59 900-80,
Klein- und Verlagsanzeigen: Gabriele Prantner, Karin
Grissemann, Tel. 0 512/59 900-25 oder -34,
Herausgeber: Österreichischer Bauernbund, 1040 Wien; Fax 0 512/59 900-69,
Brixner Straße 1, 6020 Innsbruck.
Tiroler Bauernbund, 6020 Innsbruck
Medieninhaber: Agrar Media Verlagsges.m.b.H. (AMV),
Schauflergasse 6, 1014 Wien. Geschäftsführung: CR
Christine Demuth und Franz König.­
Redaktion Tirol: Brixner Straße 1, 6020 Innsbruck, Tel. 0
512/59 900, Fax 0 512/59 900-31, E-Mail: tiroler@
bauernzeitung.at; Redaktionsleitung: Andreas Humer
(DW 23); Mag. Anton Leitner (DW 22)
Entgeltliche Ankündigungen sind gemäß Mediengesetz
mit „Anzeige“ oder „Entgeltliche Einschaltung“
gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit
„Firmenmitteilung“.
Verwaltung und Inserate: Formatanzeigen: Markus
UID: ATU 31819002, FBN 36173
Druck (Herstellungsort): Herold Druck und Verlag AG,
Faradaygasse 6, 1032 Wien
Verlagsort: 1014 Wien
Preis: 75 Euro im Jahresbezug.
Kopien, Weiterversand, Druck, eöektronische (alle Arten
von Kopier-/Scantechnik und Brennen von CDs) und
fotomechanische Wiedergabe nur mit Genehmigung des
Verlages; öffentliche Texte und Bilder gehen in dessen
Eigentum über, es kann daraus kein wie immer gearteter
Anspruch abgeleitet werden. Alle Rechte, insbesondere
die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1
Urheberrechtsgesetz, sidn vorbehalten. Für
Manuskripte und Bilder wird keine Haftung
übernommen. Die Redaktion behält sich die
Kürzung von Leserbriefen/Forumbeiträgen und
sonstigen Notizen vor. Mit Namen gezeichnete
Artikel stellen persönliche Meinungen dar. Alle
Nachrichten werden nach bestem Wissen, jedoch
ohne Gewähr veröffentlicht.
Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz
siehe www.bauernzeitung.at
Tirol
NR. 02 | 14. Jänner 2016 | BauernZeitung
Seite 20
Wir verändern Menschen –
wir verändern Leben – seit 1982
aus dem Archiv der Bauernzeitung
14. Jänner 1916:
Vom europäischen Großmächtekrieg: Die Ruhe, insoweit man von einer solchen überhaupt sprechen
kann, hat, mit Ausnahme
an der nordsüdöstlichen
Front, seit unserem letzten
Berichte auf allen Kriegsschauplätzen angehalten.
Die ausgesogenen Franzosen sind zu schwach, um
die deutschen Truppen aus
Frankreich zu vertreiben;
die Engländer müssen erst
ein neues Heer schaffen; die
Welschen haben sich von
den an unseren Grenzen
geholten Hieben noch lange
nicht erholt und sind nun
auch gezwungen, ihr Augenmerk auf Albanien zu
richten. Die Russen werden
sich mittlerweile wohl hinsichtlich des Menschenmaterials einigermaßen erholt
haben, es fehlt ihnen aber
nach wie vor an schwerem
Geschütz, an Munition und
an sonstigen Kriegsausrüstungen und sie können diese Abgänge nicht decken.
So bleibt nur das reiche
England. Der englische
Goldonkel brauchte für seine zahlreichen Freunde
schwindelnd hohe Summen.
Die Partnervermittlungsagentur Contacta garantiert
seit 34 Jahren absolute Seriosität.
Egal, wie man’s dreht
und wendet – die meisten
Singles haben vor allem einen Wunsch: Den richtigen
Partner oder die richtige
Partnerin für ein Leben zu
zweit zu finden! Doch nicht
immer ist dieser im wahrsten Sinne des Wortes „Herzenswunsch“ einfach zu
erfüllen. In unserer schnelllebigen Zeit erst recht nicht.
Laute Bars oder Diskotheken bieten oft nicht den
Rahmen, um jemanden
kennen und lieben zu lernen. Doch was tun? Auf
jeden Fall den Kopf nicht in
den Sand stecken: Besteht
Vor 50 Jahren
aus dem Archiv der Bauernzeitung
60. Lebensjahres. – Das Gespenst der Maul- und Klauensuche droht: In Vorarlberg
ist in zwei Gemeinden die
Maul- und Klauenseuche
ausgebrochen, und zwar in
Zwischenwasser im Bezirk
Feldkirch und in Bildstein
im Bezirk Bregenz. Damit
ist ein neuer Seuchenherd
in bedrohliche Nähe unseres
Landes gerückt. Alle Anordnungen der Veterinärbehörde sind gewissenhaft zu
befolgen. Während der Gefahrenzeit sind Viehansammlungen zu vermeiden.
Foto: Contacta
13. Jänner 1966:
Nach der Fertigstellung
des Berghöfekatasters haben
nun die Vorarbeiten für eine
kartographische Darstellung
der österreichischen Bergbauerngebiete begonnen.
Neben dem genauen Verlauf
der unteren Grenzen des
Bergbauerngebietes sollen
auch die extremen Zonen
eingetragen werden. – Am
7. Jänner beging der Nationalratsabgeordnete des Tiroler Bauernbundes ÖR.
Franz Kranebitter in aller
Stille die Vollendung seines
der Wunsch nach einer
ernsthaften Partnerschaft,
bietet das Vorarlberger Unternehmen Contacta seit
nunmehr 34 Jahren professionelle Unterstützung.
Persönliche Betreuung
„Wir unterstützen unsere
Kunden seriös und individuell bei der Partnersuche“,
so Wolfgang Posch. Das
Contacta-Team widmet sich
allen Menschen jeden Alters
und jeder Berufsgruppe mit
viel Einsatzfreude und
Know-how, um das Ziel –
eine wunderbare Partnerschaft – zu erreichen. In
einem persönlichen Gespräch in der Innsbrucker
Brixner Straße kann der
Kunde bzw. die Kundin die
persönlichen Daten in ein
„Profil“ aufnehmen lassen.
Die Kunst der Partnervermittlung besteht darin, passende Profile zu finden und
auszutauschen. „Die langjährige Erfahrung und die
hundertprozentige Diskretion sind
Mitgründe für
Foto: Contacta
Vor 100 Jahren
Wolfgang Posch leitet erfolgreich das Partnervermittlungsbüro
„Contacta“.
unseren Erfolg“, so Wolfgang Posch weiters. „Auf
Grund unseres Bekanntheitsgrades können wir laufend interessante Partnervorschläge in die Kartei
aufnehmen, was wiederum
den Partnersuchenden zugutekommt. Auch das unterscheidet uns von vielen
Agenturen im Internet oder
diversen Foto-Werbungen.“
Kurzum: Ein faires PreisLeistungs-Verhältnis ist garantiert und wer weiß, mit
ein bisschen Glück und Zeit
sowie professioneller Unterstützung durch „Contacta“
fällt die Suche nach dem
Partner oder der Partnerin
fürs Leben leichter.
Kontakt
Tel. 0512/56 11 22, täglich
bis 21 Uhr oder www.
contacta.info – Ihr Partnerwahl-Institut seit 1982.
Firmenmitteilung
Wir bündeln den
ländlichen Raum
Ärztedienste 2016
Praktische Ärzte
16. und 17. Jänner
Bezirk Innsbruck-Stadt
Von Samstag, 16. Jänner, 7 Uhr früh,
bis Montag, 18. Jänner, 7 Uhr früh,
ärztlicher Funkbereitschaftsdienst
Innsbruck, Tel. 0512/36 00 06.
Bezirk Imst
Stubaital: Sa.: Dr. Somavilla, Fulpmes,
Riehlstraße 32a, Tel. 0 52 25/62 2 57;
Notordination von 9 bis 11 Uhr und von
17 bis 18 Uhr. So.: Dr. Nagiller, Mieders,
Dorfstraße 6, Tel. 0 52 25/62 9 39;
Notordination von 9 bis 11 Uhr und von
17 bis 18 Uhr.
Wipptal: Dr. Holzmeister, Steinach a.
Brenner, Brennerstraße 68, Tel.
0 52 72/62 38; Notordination von 9 bis
11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Imst, Imsterberg, Karres, Karrösten,
Mils, Tarrenz: Dr. Schöpf, Imst, Postgasse 8, Tel. 0 54 12/63 3 80; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18
Uhr.
Völs, Mutters, Natters: Dr. Bernwick,
Natters, Innsbrucker Straße 4, Tel.
0512/54 65 11; Notordination von 10
bis 11 Uhr.
Mötz, Barwies, Mieminger Plateau,
Nassereith, Obsteig: Dr. Mayer, Nassereith, Sachsengasse 81a, Tel.
0 52 65/57 34; Notordination von 10
bis 11 Uhr.
Axams, Birgitz, Götzens, Grinzens: Dr.
Grill, Axams, Georg-Bucher-Straße 1, Tel.
0 52 34/68 8 24 oder 0676/
354 40 56; Notordination von 10 bis 11
Uhr.
Sautens, Ötz, Umhausen, Längenfeld:
Dr. Illmer, Längenfeld, Unterlängenfeld
147, Tel. 0 52 53/52 17; Notordination
von 10 bis 12 Uhr.
Kematen, Ranggen, Sellraintal, Oberperfuss, Unterperfuss: Dr. Giner, Kematen, Dorfstraße 12b, Tel. 0 52 32/
21 0 17; Notordination von 10 bis 12
Uhr.
Sölden, Obergurgl: Dr. Drapela, Sölden,
Dorfstraße 71, Tel. 0 52 54/30 3 99;
Notordination von 10 bis 12 Uhr und
von 14 bis 17 Uhr.
Pitztal: Dr. Unger, Wenns, Unterdorf 7,
Tel. 0 54 14/87 2 05; Notordination
von 10 bis 11 Uhr.
Stams, Silz, Haiming, Roppen: Dr. Böck,
Haiming, Kalkofenstraße 15, Tel.
0 52 66/88 3 12; Notordination von 10
bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Bezirk Innsbruck-Land
Igls, Lans, Tulfes, Ampass, Sistrans,
Rinn, Aldrans, Patsch: Dr. Schweitzer,
Tulfes, Weiher 7, Tel. 0 52 23/78 8 92;
Notordination von 10 bis 11 Uhr und
von 17 bis 18 Uhr.
Rum: Dr. Schenk, Rum, Rathausplatz 2,
Tel. 0512/20 41 30.
Hall, Absam, Mils, Gnadenwald, Thaur:
Sa.: Dr. Würtenberger, Absam, Salzbergstraße 93, Tel. 0 52 23/53 2 80; Notordination von 9 bis 10 Uhr. So.: Dr. Zangl,
Hall, Kaiser-Max-Straße 37, Tel.
0 52 23/57 0 60; Notordination von 9
bis 10 Uhr.
Zirl, Inzing: Dr. Hirschberger, Inzing,
Bahnstraße 13, Tel. 0 52 38/88 1 11;
Notordination von 11 bis 12 Uhr und
von 17 bis 18 Uhr.
Telfs, Bairbach, Mösern, Buchen,
Platten, Polling, Flaurling, Oberhofen,
Pfaffenhofen, Rietz: Sa.: Dr. Rosam,
Telfs, Untermarktstraße 3, Tel.
0 52 62/62 5 09; Notordination von 10
bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. So.:
Dr. Neururer, Telfs, Josef-Schöpf-Straße
3, Tel. 0 52 62/65 4 32; Notordination
von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18
Uhr.
Scharnitz, Leutasch, Seefeld: Dr. Heis,
Leutasch, Weidach 293 a, Tel.
0 52 14/69 10; Notordination von 10
bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Wattens: Dr. Grubinger-Vill, Wattens,
Marienplatz 4a, Tel. 0 52 24/52 7 34;
Notordination von 10 bis 11 Uhr.
dination von 10 bis 11 Uhr und von 17
bis 18 Uhr.
Notordination von 10 bis 11 Uhr und
von 17 bis 18 Uhr.
Fieberbrunn, St. Johann, Waidring,
Kirchdorf, Oberndorf, Hochfilzen, St.
Ulrich, St. Jakob: Dr. Klema, Waidring,
Kirchgasse 3, Tel. 0 53 53/59 90;
Notordination von 10 bis 11 Uhr und
von 17 bis 18 Uhr.
Wörgl: Dr. Müller, Wörgl, KR MartinPichler-Straße 4, Tel. 0 53 32/73 2 70;
Notordination von 9 bis 11 Uhr und von
17 bis 18 Uhr.
Hopfgarten, Itter, Westendorf: Dr.
Steinwender, Hopfgarten, Marktgasse
13, Tel. 0 53 35/20 00 oder 0664/
462 20 00; Notordination von 10 bis 12
Uhr.
Landeck, Fließ, Pians, Schönwies,
Zams: Dr. Kössler, Landeck, Römerstraße
26, Tel. 0 54 42/64 2 12 oder
0664/131 87 39; Notordination von 9
bis 10 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Kirchberg, Brixen i. Thale, Reith b.
Kitzbühel: Dr. Berger, Kirchberg, Kitzbüheler Straße 7, Tel. 0 53 57/45 41;
Notordination von 10 bis 12 Uhr.
Prutz, Ried, Pfunds, Nauders, Serfaus:
Dr. Krehn, Ried, Dorf 1, Tel. 0 54 72/
22 1 10; Notordination von 10 bis 11.30
Uhr und von 16 bis 17 Uhr.
Bezirk Landeck
Kössen, Schwendt, Walchsee: Dr. Kurz,
Walchsee, Hausbergstraße 23, Tel.
0 53 74/52 32.
Galtür, See, Kappl, Ischgl: Dr. Walser,
Ischgl, Silvrettaplatz 1, Tel. 0 54 44/
52 00; Notordination von 10 bis 11.30
Uhr und von 16 bis 17.30 Uhr.
Bezirk Kufstein
St. Anton, Pettneu, Schnann, Flirsch:
Dr. Sprenger, St. Anton, Marktstraße 26,
Tel. 0 54 46/32 00; Notordination von
9 bis 10 Uhr und von 16 bis 17.30 Uhr.
Alpbach, Brixlegg, Kramsach,
Brandenberg, Reith i. Alpbachtal,
Radfeld, Rattenberg, Münster: Sa.: Dr.
Grömer, Brixlegg, Marktstraße 33, Tel.
0 53 37/65 7 10; Notordination von 10
bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. So.:
Dr. Bitterlich, Reith i. Alpbachtal,
Kirchfeld 28, Tel. 0 53 37/62 2 37;
Notordination von 10 bis 12 Uhr und
von 16 bis 17 Uhr.
Ellmau, Söll, Scheffau, Going: Dr. Auer,
Söll, Dorf 30, Tel. 0 53 33/52 05;
Notordination von 10 bis 12 Uhr und
von 17 bis 18 Uhr.
Kirchbichl, Bad Häring, Langkampfen,
Angath, Maria Stein, Schwoich: Dr.
Michlmayr, Langkampfen, Rosenweg 2,
Tel. 0 53 32/87 6 86; Notordination
von 9 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Kufstein: Dr. Sprenger, Kufstein, GeorgPirmoser-Straße 7, Tel. 0 53 72/62 3 05;
Notordination von 10.30 bis 11.30 Uhr.
Bezirk Kitzbühel
Kundl, Breitenbach, Angerberg: Dr.
Margreiter, Kundl, Biochemiestraße 41,
Tel. 0 53 38/64 20; Notordination von
10 bis 11.30 Uhr.
Kitzbühel, Aurach, Jochberg: Dr.
Koprowski, Kitzbühel, Franz-ReischStraße 13, Tel. 0 53 56/62 4 16; Notor-
Niederndorf, Ebbs, Erl, Niederdorferberg, Rettenschöss: Dr. Wiegele, Ebbs,
Ebbsbachweg 16, Tel. 0 53 73/42 2 11;
Bezirk Lienz
Ärztefunkzentrale Osttirol: Die Ärztefunkzentrale Lienz, Telefon 0 48 52/
62 0 00, gibt von Samstag, 7 Uhr, bis
Montag, 7 Uhr früh, unter genannter
Telefonnummer Auskunft, wo sich der
diensthabende Arzt aufhält.
Bezirk Reutte
Elbigenalp, Holzgau: Dr. Wallnöfer,
Holzgau, Dorf 73, Tel. 0 56 33/52 11.
Ehrwald, Lermoos, Bichlbach,
Biberwier, Berwang, Heiterwang: Dr.
Prantl, Ehrwald, Hauptstraße 5, Tel.
0 56 73/23 31; Notordination von 10
bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Reutte, Vils: Dr. Kienel, Lechaschau,
Dorfstraße 10, Tel. 0 56 72/63 5 30;
Notordination von 10 bis 11 Uhr und
von 17.30 Uhr bis 18 Uhr.
Tannheim, Weißenbach: Dr. Mauthner,
Tannheim, Sennweg 3, Tel. 0 56 75/
62 02; Notordination von 10 bis 11 Uhr
und von 17 bis 18 Uhr.
Bezirk Schwaz
Achenkirch, Maurach: Dr. Hofmann,
Achenkirch, Dorf 118b, Tel. 0 52 46/
62 19; Notordination von 10 bis 11.30
Uhr und von 16.30 bis 18 Uhr.
Schwaz: Dr. Rainer, Schwaz, Münchner
Straße 3, Tel. 0 52 42/62 8 60.
Fügen, Stumm: Dr. Wimmer, Kaltenbach, Dorfstraße 4, Tel. 0 52 83/28 58;
Notordination von 10 bis 14.30 Uhr.
Sonntag, 17. Jänner
Jenbach: Dr. Eliskases, Jenbach, Schalserstraße 1c, Tel. 0 52 44/62 2 56-13;
Notordination von 10 bis 11 Uhr.
Schwaz, Stans, Vomp: Sa.: Dr. Angerer,
Schwaz, Husslstraße 6, Tel. 0 52 42/
63 3 22; Notordination von 10 bis 12
Uhr. So.: Dr. Reiter, Vomp, Dorf 17, Tel.
0 52 42/64 9 96; Notordination von 10
bis 12 Uhr.
Weer, Weerberg, Kolsass, Kolsassberg,
Terfens, Pill, Pillberg: Dr. Oehm, Kolsass, Rettenbergstraße 12, Tel.
0 52 24/66 5 14 oder 0650/
474 22 84; Notordination von 9 bis 11
Uhr.
Zell a. Ziller, Zellberg, Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Rohrberg: Dr. Streli,
Zell a. Ziller, Gerlosstraße 5, Tel.
0 52 82/32 32; Notordination von 10
bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Tierärzte
Imst: Dr. Wilhelm, Haiming, Kalkofenstraße 23, Tel. 0 52 66/88 4 19; Tierklinik St. Lukas, Arzl i. Pitztal, Bichl 222,
Tel. 0 54 12/65 5 35; Tierklinik Imst,
Imst, Ahornweg 14, Tel. 0 54 12/
63 2 58; Dr. Auer, Imst, Sirapuit 77, Tel.
0664/462 18 21.
Innsbruck-Stadt: Tierarztpraxis Spielbeger & Koutny, Innsbruck, Haspingerstraße 1, Tel. 0664/969 73 39.
Innsbruck-Land: Dr. Kätzler, Sistrans,
Perlachweg 390, Tel. 0512/37 08 15;
Mag. Büchele, Völs, Innsbrucker Straße
45, Tel. 0512/30 25 25; Tierarztpraxis
Grissmann, Hall, Schweygerstraße 6, Tel.
0 52 23/41 0 34; Tierklinik Gnadenwald, Gnadenwald 24, Tel. 0 52 23/
53 4 20.
Kitzbühel: Tzt. Steinlechner, Kitzbühel,
Vordergrub 23, Tel. 0 53 56/71 7 21;
Dr. Z’Berg, Kitzbühel, Tel. 0 53 56/
20 2 30; Dr. Taxer, Kirchdorf, Litzlfeldner Straße 87, Tel. 0 53 52/61 4 33.
Innsbruck-Stadt: Dr. Baldauf, Innsbruck,
Speckbacher Straße 16a, Tel. 0512/
58 37 00.
Kufstein: Dr. Schweiger und Tzt. Osl,
Kramsach, Wittberg 96, Tel. 0 53 37/
64 6 26; Dr. Feiersinger, Kirchbichl, Tel.
0 53 32/76 3 76; Tierklinik Kufstein,
Dr. Weißbacher und Dr. Winkler, Tel.
0 53 72/62 9 28 oder 0664/
151 57 33; Dr. Sieberer, Thiersee, Tel.
0676/504 95 80; Tzt. Gmeiner, Kössen,
Schmiedberg 2, Tel. 0664/515 90 10;
Dipl. Tzt. Gschwendtner, Niederndorf,
Tel. 0676/545 72 86.
Innsbruck-Land: Dr. Penz, Hall, Fuxmagengasse 16, Tel. 0 52 23/45 7 07.
Landeck: Dipl. Tzt. Ulrich, Zams, Tel.
0676/511 45 41.
Kitzbühel: Dr. Kurzthaler, Westendorf,
Dorfstraße 105, Tel. 0 53 34/30 0 43.
Reutte: Tzt. Pfleger, Reutte, Tel.
0 56 72/65 5 66; Dr. Schatzlmair,
Reutte, Tel. 0676/373 04 20; Mag.
Brejla, Reutte, Tel. 0676/939 53 91;
Mag. Geppert, Reutte, Tel. 0676/
777 50 09.
Zahnärzte
16. und 17. Jänner
9 bis 11 Uhr
Imst/Landeck: Dr. Rinner, Stanz b.
Landeck, Stampfle 77, Tel. 0 54 42/
64 3 43.
Kufstein: Dr. Kaufmann, Kufstein,
Oberer Stadtplatz 5b, Tel. 0 53 72/
61 9 66.
Lienz: Dr. Moser, Abfaltersbach, Abfaltern 143, Tel. 0 48 46/53 0 68.
Reutte: Dr. Galgoczy, Reutte, Obermarkt
26, Tel. 0 56 72/65 7 30.
Schwaz: Dipl. Tzt. Stieldorf, Schwaz,
Mindelheimerstraße 2, Tel. 0 52 42/
66 1 11; Dr. Geisler, Mayrhofen, Waldbadstraße 530, Tel. 0 52 85/62 3 15.