Tirol NR. 02 | 14. Jänner 2016 BauernZeitung Gemeinderatswahlen Seite 14 Der Tiroler Bauernbund rüstet sich für die Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen. Abschied Seite 17 Bischof Scheuer verabschiedete sich mit Dankgottesdienst von Diözese Innsbruck. Chancengleichheit Seite 18 NR Hermann Gahr fordert rasche Lösung der Landärzte- und Hausapothekenfrage. Winter hat angeklopft Foto: tvb paznaun ischgl Mit Schneefällen in weiten Teilen Tirols hat der von vielen herbeigesehnte Winter angeklopft. Für die kommenden Tage ist ein nachhaltiger Kälteund Wintereinbruch vorausgesagt. Mit Begeisterung und Fachwissen Bürgermeister von Breitenbach am Inn a.l. D er amtierende Bürgermeister Alois Margreiter tritt bei den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen wieder mit einer ÖVP-Bürgermeisterliste an. vergangenen sechs Jahre: Was wurde in der Gemeinde erreicht? Wir haben in den letzten sechs Jahren viele tolle Projekte umgesetzt und – darauf bin ich etwas stolz – gleichzeitig die Schulden reduziert. Besonders hervorzuheben ist unsere schon Spannende Tätigkeit länger dauernde Kooperation mit der Herr Bürgermeister, warum kandi- Nachbargemeinde Kundl, wo wir in dieren Sie wieder? dieser Periode ein sehr modernes WertMargreiter: Ich kandidiere wieder, stoffsammelzentrum und ein bestens weil ich die Funktion des Bürgermeis- ausgestattetes Sozialzentrum mit Unters als die spannendste Tätigkeit in terbringung von Pflegeheim, Sozialallen politischen Hiesprengel und Tagesrarchien finde und betreuung sowie weil ich glaube, dass Therapiezent r um ich dieses Amt mit errichtet haben. Dies Begeisterung und hätte Breitenbach alFachwissen auch erleine niemals finanfolgreich ausübe. zieren können! Wir Was ist Ihr Motto? könnten noch dutzenMein Motto als LABg. bgm ing. alois margreiter de Projekte aufzähBürgermeister ist, len, die wir in den einfach für jeden Gemeindebürger – letzten sechs Jahren umgesetzt haben, völlig unabhängig von seiner politi- aber auszugsweise möchte ich erwähschen Gesinnung – in allen Lebensla- nen, dass wir in dieser Periode um ca. gen da zu sein und täglich darauf zu 1.000.000 Euro die Wasserversorgung achten, dass die so wichtige Dorfge- auf Jahrzehnte gesichert haben und meinschaft gepflegt wird. ein tolles ganzjähriges und ganztägiges Nennen Sie Ihre Anliegen? Kinderbetreuungsangebot mit MittagsOberstes Ziel ist, unsere lebenswer- tisch geschaffen wurde. te Gemeinde weiterzuentwickeln, in Was steht für die nächsten Jahre an? der sich alle AltersIn der kommenund Berufsschichten den Periode wird wohlfühlen. Alle der Neubau der paar Wochen rufen Volksschule als gemich Leute von ausmeinsames Schulwärts an und wollen zentrum mit der bein Breitenbach einen Baugrund erwer- stehenden Neuen Mittelschule, die ben. Das ist für mich ein Zeichen, dass Errichtung eines Radweges bis zum wir auf dem richtigen Weg sind, um Reintalersee, eine sehr wichtige Dorfmotiviert für diese lebenswerte Ge- kernrevitalisierung, der Ausbau der meinde weiterzuarbeiten. Breitbandversorgung abseits des zenZiehen Sie bitte eine Bilanz über die tralen Siedlungsraumes, die Erweite- „Es ist wesentlich, wie die Landwirtschaft wahrgenommen wird!“ rung des Kindergartens bzw. des Friedhofes und der schrittweise Ausbau des Freizeitareals angegangen werden. Was sind weitere größere Vorhaben der nächsten sechs Jahre? Neben den angeführten größeren Investitionsvorhaben sind das die Bildung des Wasserverbandes mit den Nachbargemeinden von Wörgl bis Brixlegg, die Vorantreibung der Vorbereitung des unterirdischen Ausbaues der Bahnstrecke Schaftenau bis Radfeld, die Aufrechterhaltung der Nahversorgung und besonders die Finanzierung aller dieser Vorhaben unter Berücksichtigung der sonstigen Verpflichtungen, insbesondere durch steigende Transferzahlungen und weniger ansteigender Abgabenertragsanteile durch die Auswirkungen der nunmehr grei- Der Breitenbacher Bürgermeister LAbg. Ing. Alois Margreiter übt fenden Steuerreform. sein Amt mit Begeisterung und Fachwissen aus. Und die Landwirtschaft? Die Landwirtschaft mit noch ca. 100 gepflegt wird. Ob es die Auswirkung viehhaltenden Betrieben nimmt einen der Freizeitgesellschaft ist, ob es sich sehr großen Stellenwert ein. Die vielum eine Fläche für einen Gehsteig oder fältige Unterstützung der Landwirteine Leitungsdienstbarkeit handelt oder schaft durch unsere Gemeinde hält ob es um Viehzuchtvereine oder den jedem Vergleich stand und Bienenzuchtverein geht die Wertschätzung des – die Landwirtschaft ist Grundeigentums ist mir als einer der wesentlichsBürgermeister ein großes ten Bereiche einer Zur Person LAbg. Bgm. Alois Margreiter: Anliegen. Landgemeinde wie • 1992: Einzug in den Gemeinderat von Warum ist eine starke VerBreitenbach. Breitenbach am Inn, Wahl zum Vize-Bgm. tretung mit Mandataren aus Was bringt die Land• 2003: Wahl zum Bürgermeister der Landwirtschaft so wichtig? wirtschaft für die Allge• 28. 2. 2016: Alois Margreiter tritt wieder mit Viele Projekte und Vorhameinheit? einer ÖVP-Bürgermeisterliste an. ben haben direkt oder indiUnsere Bauern, BäuBerufliche Laufbahn: rekt mit der Nutzung bzw. erinnen und Jungbau• Nach der Matura in Ursprung-Elixhausen ab Beeinträchtigung von Privatern leisten im Dorf eine 1977 Wirtschaftsberater der BLK Imst eigentum zu tun. Das Verextrem wichtige Arbeit. • 1981: Befähigungsprüfung für den landwirtständnis und der Umgang Daher ist es wichtig, schaftlichen Lehr- und Förderungsdienst, Wien mit dem persönlichen Eigendass die Landwirt• Von 1981 bis 2013 Wirtschafts- und Betriebstum ist eine zentrale Vorausschaft im Gemeinderat setzung für den dörflichen entsprechend vertreten berater der BLK Kufstein Frieden. Hier gilt für mich: ist. Von meiner Liste • Landtagswahl 2013: LAbg. mit den meisten „Leben und leben lassen!“ etwa werden im nächsVorzugsstimmen auf Bezirksebene (5.682) Breitenbach ist eine weitläuten G eme i nde rat Zur Gemeinde Breitenbach: fige ländliche Gemeinde, wo höchstwahrscheinlich Wohngemeinde mit ca. 3.400 Einwohnern und Gott sei Dank noch jedes drei bäuerliche Manda100 viehhaltenden Betrieben. Hektar bewirtschaftet und tare vertreten sein. Foto: BauernZeitung Seit 2003 leitet LAbg. Alois Margreiter als Bürgermeister erfolgreich die Geschicke der Gemeinde Breitenbach am Inn. Im BZInterview verrät der erfahrene Politiker seine Philosophie. auf einen blick NR. 02 | 14. Jänner 2016 | BauernZeitung Seite 14 Bäuerlich denkende Vertreter für Gemeinden Erzeugung fast verdreifacht Ein Kleinwasserkraftwerksbetreiber, der seine Anlage in Folge der Beratungsleistungen des Landes optimiert hat, ist Sägewerksbesitzer Alfred Kofler aus Obernberg am Brenner. Seit 1938 besteht das Kraftwerk am Fraderbach. Wurden vor der Revitalisierung cirka 230.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr erzeugt, sind es nunmehr über 670.000 Kilowattstunden. Die Stromproduktion hat sich somit fast verdreifach und wurde R Foto: BauernZeitung In Tirol gibt es 850 Kleinwasserkraftwerke, die rund 1.600 Gigawattstunden Strom pro Jahr produzieren. Damit kommt schon derzeit rund ein Viertel des Tiroler Stroms aus Kleinwasserkraftwerken. Und es soll mehr werden. „Damit wir unser Energiesystem bis 2050 weitestgehend auf emissionsfreie, erneuerbare Energieträger umstellen können, müssen wir auch die Stromproduktion aus Kleinwasserkraft massiv steigern. Dabei setzen wir auf die Revitalisierung bestehender Kraftwerke“, erläutert Energiereferent LHStv. Josef Geisler. In Summe sollen die bestehenden K leinwasserk raf twerke künftig zusätzlich zur heutigen Erzeugung die elektrische Energie eines Großkraftwerkes in der Größenordnung des Gemeinschaftskraftwerkes Inn (GKI) liefern. „Das bedeutet eine Steigerung der Stromproduktion aus Kleinwasserkraft gegenüber heute um knapp 30 Prozent auf 1.900 Gigawattstunden“, rechnet Geisler vor. Seit dem Jahr 2011 bietet das Land Tirol eine zweistufige Beratungsförderung zur Optimierung und Effizienzsteigerung bestehender Kleinwasserkraftwerke sowie zur Anpassung der Anlagen an den Stand der Technik und die aktuellen gesetzlichen Bestimmungen an. Diese Förderung wird bis Ende 2016 verlängert. LHStv. Josef Geisler durch eine Verlegung der Wasserfassung und Erhöhung der Fallhöhe, die Erneuerung der Turbine und der Wehranlage sowie eine neue Druckrohrleitung erreicht – und das, obwohl sich die Pflichtwasserabgabe deutlich erhöht hat. Das Kleinwasserkraftwerk von Alfred Kofler am Fraderbach ist eines von vier bisher umgesetzten Projekten. Drei weitere Revitalisierungsvorhaben sind bereits behördlich bewilligt, zwei Projekte liegen zur Entscheidung bei der Behörde. Der Stromgewinn aus acht der neun Projekte (für eines liegen keine Ausgangwerte vor) beträgt insgesamt 3,58 Millionen Kilowattstunden. „Damit haben wir mit wenigen Projekten bereits eine umwelt- und ressourcenschonende Effizienzsteigerung auf dem Weg zum Ausbauziel erreicht“, freut sich LHStv. Josef Geisler. Jedes siebente Kraftwerk beraten 117 KraftwerksbetreiberInnen – das entspricht fast 14 Prozent aller Kleinwasserkraftwerke – haben bisher eine kostenlose Erstberatung in Anspruch genommen. „Anhand der bisher umgesetzten und bewilligten Revitalisierungsprojekte zeigt sich, dass eine durchschnittliche Erzeugungssteigerung von 30 Prozent erzielt werden kann“, zieht Rupert Ebenbichler, Geschäftsführer der vom Land Tirol mit der Beratung beauftragten „Wasser Tirol“, eine erste Bilanz. Weitere Infos: www.wassertirol.at/kwkrevit/ und 80 der 279 Tiroler Gemeinden werden derzeit von einem bäuerlichen Bürgermeister geleitet. In den Tiroler Gemeindestuben sitzen zudem rund 800 bäuerliche Gemeinderätinnen und Gemeinderäte. Ziel des Bauernbundes für die anstehenden Gemeinderatswahlen am 28. Februar ist es, diese starke Vertretung der bäuerlichen Berufsgruppe in den Tiroler Gemeinden zu halten. Direktor Dr. Peter Raggl definiert das klare Ziel des Bauernbundes: „Es soll keine Tiroler Gemeinde geben, in der im Gemeinderat keine bäuerliche Vertretung vorhanden ist.“ Dazu steht der Bauernbund den bäuerlichen Kandidatinnen und Kandidaten derzeit im Wahlkampf mit Rat und Tat zur Seite. „Das Interesse an unseren Unterstützungsangeboten ist sehr groß“, berichtet Raggl. Den Grund dafür ortet der Bauernbunddirektor in der Tatsache, dass auf Gemeinde- Bauernbunddirektor Peter Raggl Foto: bauernbund In der Kleinwasserkraft steckt großes Potenzial. Alfred Kofler aus Obernberg am Brenner hat sein seit 1938 bestehendes Kraftwerk am Fraderbach mit Hilfe der Beratungsförderung des Landes erneuert und die Stromerzeugung fast verdreifacht. Der Tiroler Bauernbund rüstet sich für die Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen. Direktor Peter Raggl betont: „Unser Ziel ist es, die starke bäuerliche Vertretung auf Gemeindeebene zu halten.“ Am 28. Februar finden in Tirol Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen statt. Der Bauernbund steht Kandidatinnen und Kandidaten mit Rat und Tat zur Seite. ebene die unmittelbarsten EntscheiAuch im Bereich der Agrargemeindungen getroffen werden. „Gerade auf schaften sieht Peter Raggl große HerGemeindeebene werden viele Entschei- ausforderungen für viele Mandatare dungen zu Grund und Boden getroffen. in den Gemeinden: „Beim leidigen Insbesondere in Fragen der Raumord- Thema Agrargemeinschaften ist bei nung passiert auf Gemeindeebene sehr vielen Gemeinden Ernüchterung einviel. Hier bringen unsere Bürgermeis- gekehrt. Nach kurzen Einmaleffekten ter und Mandatare durch Übernahme das notwendige der Rück lagen Grundverständnis müssen viele Gezum sparsamen meinden erkenUmgang mit der nen, dass nur webegrenzten Resnig Ertrag, aber source Grund und viel zusätzliche Boden mit. Und Arbeit mit der Verwir sind es unse- waltung der GeBauernbunddirektor dr. peter raggl ren Kindern und meindegutsagrarEnkelkindern schuldig, nachhaltig mit gemeinschaften verbunden ist. Ohne unserer Lebensgrundlage umzuge- das praktische Wissen vieler unserer hen.“ Mandatare ist es nur sehr schwer möglich, die Verantwortung für die AlmHerausforderung für bäuer- oder Waldbewirtschaftung zu übernehmen. So mancher Substanzverwallich denkende Mandatare ter hat dies in den letzten zwei Jahren Eine große Herausforderung für die erkennen müssen.“ Zukunft ortet Raggl in der ZusammenAbschließend ist sich Raggl sicher: arbeit von Tourismus und Landwirt- „Ich bin überzeugt, dass sich viele schaft. „Leider wird man sich in Zu- bäuerliche und bäuerlich denkende kunft in der einen oder anderen Ge- Kandidatinnen und Kandidaten der meindestube auch mit der Frage Wahl stellen werden, um so ihre unbeschäftigen müssen, wie die für verzichtbare Erfahrung zum schonenunser Tourismusland Tirol so wichti- den und sparsamen Umgang mit den ge Frage der Aufrechterhaltung der begrenzten Ressourcen der Gemeinden flächendeckenden Bewirtschaftung im Sinne der Gesamtbevölkerung einbeantwortet werden kann.“ bringen zu können.“ „In jeder Tiroler Gemeinde muss es bäuerliche Vertreter im Gemeinderat geben.“ Gastkommentar LAbg. Kathrin Kaltenhauser Im Schatten der Verschwendung 20 Prozent der Lebensmittel in den Haushalten landen in Österreich im Müll, das sind 157.000 Tonnen. 1,3 Milliarden Tonnen sind es weltweit, also viermal so viel wie nötig wäre, um das Hungerproblem zu lösen, europäisch gesehen sind es zwischen 95 und 110 Kilo Lebensmittel pro Kopf, die weggeworfen werden. Die Leichtfertigkeit des Wegwerfens ist neben einer ethischen vielmehr eine Frage der Verantwortung. Allein 35.000 Tonnen Backwaren, vor allem Retouren, das bedeutet Brot, das nicht verkauft wurde, landen im Müll. Wir sind es gewohnt, dass die Regale bis Ladenschluss vollgefüllt sind, dass wir immer und jederzeit alles haben können. Ein Widerspruch in sich, den man sich gerne bewusst machen darf. Nicht nur die kathrin.kaltenhauser @tirol.gv.at Zahlen, sondern unser Umgang mit Foto: BauernZeitung Foto: wasser tirol/dullnig Großer Stromgewinn aus Kleinwasserkraft Foto: BauernZeitung Tirol Lebensmitteln muss in den Mittelpunkt rücken. Wir brauchen Maßnahmen zur Bekämpfung von Lebensmittelverschwendung. Diese Maßnahmen müssen so vielfältig sein wie die Ursachen. Ein Thema sind Sozialmärkte, 11.000 Tonnen landen dort, damit ist der Bedarf gedeckt. Im Bereich Gemüse und Obst hilft man sich mit Convenience bzw. weiterer Verarbeitung, um mehr Wertschöpfung zu erlangen. Besonders in den privaten Haushalten müssen wir mit Information punkten. Beim Handel kommt immer wieder das Beispiel Frankreich. Man sollte wissen, dass dieses Wegwerfverbot die Landwirtschaft betrifft; was der Handel nicht verkaufen kann, gibt er wieder zurück. Ob gesetzliche Regelungen oder eine klare Bewusstseinsbildung, wir müssen handeln. Unsere Lebensmittel sind zu kostbar, um sie zu verschwenden. NR. 02 | 14. Jänner 2016 | BauernZeitung Seite 15 Tag der offenen Tür an der HBLA Kematen Tirol Flüchtige Gedanken monika steiner Bischofssuche Die Diözese sucht sodann ihren höchsten Gottesmann. Bischof Scheurer musste gehn, nur ungern haben wir zugesehn. Der Neue soll nun weiterleiten die Diözese und beizeiten so werden wie sein Vordermann. Ob das wohl wirklich jemand kann? In große Fußstapfen zu treten ist schwierig. Oft hilft da nur beten. Das können wir auch jederzeit für eine neue Geistlichkeit. Foto: hbla kematen Tag der offenen Schültür an der LLA Imst Die Schülerinnen der HBLA Kematen freuen sich auf zahlreichen Besuch beim Tag der offenen Tür. Am Samstag, dem 16. Jänner 2016, findet an der Höheren Bundeslehranstalt für Land- und Ernährungswirtschaft Kematen von 9 bis 14 Uhr der Tag der offenen Tür statt, an dem die Besucher das Bildungsangebot der Schule kennenlernen können. erklärt und in den Lehrküchen wird für die BesucherInnen gekocht. Auch dabei können die Besucher den Schülerinnen über die Schultern schauen. Auch der landwirtschaftliche Lehrbetrieb (Grünlandwirtschaft, Original Tiroler Braunvieh sowie Schweinehaltung), der für den praktischen Unterricht der Schule angeschlossen ist, kann an diesem Samstag besichtigt werden. Jetzt Inventurabverkauf und Winterrabatte toren werden im Jänner Sonder preise gewä h r t (Stückzahl begrenzt!). New Holland bietet die beste Produktpalette von 35 bis 669 PS, produziert jährlich 195.000 Traktoren und ist seit Jahrzehnten für Innovationen, sparsamen Verbrauch sowie ein super Preis-Leistungs-Verhältnis bekannt. Zahlreiche Auszeichnungen belegen dies. Auch für lagernde Schneeketten, Schaufeln, Schneeschilder und Schneefräsen werden beim Inventurabverkauf beste Konditionen gewährt. Sie suchen Stromaggregate, Motorsägen, Hochdruckreiniger oder andere Geräte zu günstigen Preisen? Schauen Sie vorbei und lassen Sie sich beraten. Neben der ständigen Präsentation vieler verschiede- Gebietsrepräsentanten Hannes Anker Matthias Entleitner Markus Gandler Helmut Klingenschmid Harald Rott Klaus Sappl Johann Stöckl Walter Stöckl Walchsee Westendorf Mittersill Volders Polling Steinberg Westend., Pfaffenh. Westendorf 0676/780 85 47 0664/466 85 57 0664/332 69 01 0664/221 99 03 0664/543 10 01 0664/144 79 82 0664/380 31 71 05334/64 80-33 Tag der offenen Schule an der LLA St. Johann-Weitau Du interessierst dich für eine Ausbildung an der LLA St. Johann i. T.–Weitau? Beim Tag der offenen Schule erhältst Du einen genauen Einblick in unser schulisches Angebot: Fachschule Landwirtschaft (einschließlich Holz- und Metallbearbeitung, ...), Fachschule für Betriebs- und Haushaltsmanagement (einschließlich Gesundheit/Soziales, Floristik, ...), Fach- schule Pferdewirtschaft, Wohnen an der Schule (Internat), verschiedene moderne Praxisräume, ..... Lass dich von SchülerInnen durch die Lehranstalt führen und bei einer kleinen Jause beraten und informieren (Anrechnungszeiten für Lehrberufe, ...). Termin: Donnerstag, 21. Jänner 2016, 9 bis 16 Uhr Wir freuen uns auf dein Kommen! „Wir regulieren uns zu Tode“ Foto: Stöckl Die Firma Stöckl in Westendorf und Pfaffenhofen/ Telfs ist für ihr breites Produktsortiment, die stets günstigen Preise und das große Maschinenlager bekannt. Im Jänner 2016 läuft für viele Traktoren und Maschinen der Inventurabverkauf. Zudem gibt es jetzt für verschiedene Produktgruppen Winterrabatte. Ob Motormäher, Heugeräte, Kipper, Hallenkräne, Bodenbearbeitungsgeräte oder andere Maschinen – jetzt ist ein günstiger Zeitpunkt für einen Kaufabschluss. Im Winter bieten viele Landtechnikproduzenten Frühbezugskonditionen. Je früher gekauft wird, desto höhere Rabatte und Skonti werden gewährt. Für New-Holland-Ausstellungs- und Vorführtrak- – Unterricht in Theorie und Praxis – Lehrwerkstätten und Betriebe – SchülerInnenheim Entdecke unser Angebot – wir, die Fachschule für Landwirtschaft und die Fachschule für ländliches Betriebs- und Haushaltsmanagement, freuen uns auf dich! Foto: jakob scheidnagl N eben Infoveranstaltungen gibt es laufend persönliche Führungen durch Schüler sowie Beratungsgespräche mit Direktor Dipl.-Ing. Siegfried Hanser, Lehrern und Schüler der HBLA Kematen. Darüber hinaus werden Unterrichtsfächer und Projekte vorgestellt, die Arbeiten in den Laboren können beobachtet werden, in den Milch- und Fleischverarbeitungsräumen werden die Produktionsgänge Für die Unterbringung externer Schülerinnen und Schüler steht ein Internat zur Verfügung, das ebenfalls zum Rundgang einlädt. Auch der schuleigene Bauernladen, in dem Produkte aus Landwirtschaft, Gartenbau und Küchenführung wöchentlich von den Schülern angeboten werden, hat geöffnet. Das ganze Jahr über können die vielfältigen Aktivitäten an der Schule über die Homepage www.hblakematen.tsn.at verfolgt sowie alle wichtigen Informationen über die HBLA Kematen gefunden werden. Alle Schüler und Lehrer sind am Samstag, dem 16. Jänner, anwesend und freuen sich auf zahlreiche Besucher. Die Landwirtschaftliche Landeslehranstalt Imst lädt am Freitag, dem 15. Jänner 2016, zum Tag der offenen Schultür ein. Entdecke die Vielseitigkeit unserer Ausbildung. Komm vorbei von 9 bis 15 Uhr! Dirndln selbstgenäht: Präsentationen um 10.30, 13 und 14.30 Uhr Informieren & Erfahren: Die Landtechnikprofis freuen sich auf Ihren Besuch. ner Neumaschinen gibt es bei der Firma Stöckl eine riesige Auswahl an Gebrauchttraktoren und -maschinen. Im größten privaten Gebrauchtmaschinenlager Westösterreichs in Westendorf finden Sie über 500 Traktoren und Maschinen, die bei jeder Witterung besichtigt werden können. Auch im Maschinencenter Stöckl in Pfaffenhofen/Telfs stehen zahlreiche Gebrauchttraktoren und -maschinen zur Wahl. Nutzen Sie jetzt den Inventurabverkauf! Kontakt Besuchen Sie die Firma Johann Stöckl in 6363 Westendorf, Mühltal 68, Telefon 0 53 34/64 80, und in 6405 Pfaffenhofen/Telfs, Gewerbepark 4, Telefon 0 52 62/ 64 0 20, Homepage www. stoeckl-lm.at. Die Gebietsrepräsentanten informieren Sie gerne unverbindlich über die verschiedenen Produkte und die gültigen Abverkaufspreise sowie Winterrabatte. Firmenmitteilung V. l.: Dr. Johannes Ausserladscheiter, LK-Präsident Josef Hechenberger, Bgm. Johann Thaler, BH Dr. Christoph Platzgummer, Martin Reiter. „Wir haben eine Überregulierung. Vorschriften engen die Behörden und Gemeinden bei der Umsetzbarkeit von bürgernahen Projekten immer mehr ein. Das kann sowohl unseren Standort als auch unsere Wettbewerbsfähigkeit auf Dauer gefährden“, so Bezirkshauptmann HR Dr. Christoph Platzgummer am Dreikönigsabend beim Dialog im Stoffelhäusl in St. Gertraudi. Dies war auch der Auftakt zum 800-JahrJubiläum des Ortsteils von Reith im Alpbachtal. St. Gertraudi wurde nämlich im Jahr 1216 erstmals urkundlich erwähnt. Martin Reiter und Dr. Johannes Ausserladscheiter hatten wiederum zu einer Diskussion in die Stube des Stoffelhäusls geladen. „Wenn man Grünland in Bauland umwidmet, dort Häuser baut und sich die Bewohner anschließend über die Gülleausbringung des Bauern rechtlich zur Wehr setzen, stimmt etwas nicht“, meinte Platzgummer. Jungbauern Bauernbundball 2016 – Vorverkauf hat begonnen Foto: Theresa Mayr JB/LJ Strass spendet an Hochwasseropfer Sellrains NR. 02 | 14. Jänner 2016 | BauernZeitung Seite 16 Nach der offiziellen Begrüßung, übergaben die Obleute der JB/LJ Strass den Scheck an die Gemeinde Sellrain. V. l. BO Andreas Prosch, LL-Stv. Melanie Flörl, stellvertretend für die Gemeinde Sellrain BO Benedikt Singer, die Obleute Emanuel Sprenger und Felicitas Fischler und BL Lisa Eberharter. Jungbauern – Termine 2016 Samstag, 16. Jänner Thaur: Jungbauernball der JB/LJ Thaur im Alten Gericht, „Zillertaler Mander“, 20 Uhr. Matrei: Colour the Night Disco 3.0 der JB/LJ Matrei im Tauerncenter Matrei, „Brunner Büam“, 20 Uhr. Brandenberg: Landjugendball der JB/LJ Brandenberg im Gasthof Ascherwirt, „Unterland 3“, 20.30 Uhr. Wenns: Jungbauernball der JB/LJ Wenns im Mehrzwecksaal Wenns, „Die jungen Zellberger“, 20.30 Uhr. Power“, 20.30 Uhr. Samstag, 23. Jänner Terfens: Sautrogrennen der JB/LJ Terfens im Vereinshaus Terfens, 14.30 Uhr. Piller: Er-und-Sie-Rennen der JB/LJ Piller beim Pavillon, 14 Uhr. Kundl: Landjugendball der JB/LJ Kundl im Gemeindesaal, „Zillertaler Berggranaten“, 20 Uhr. Freitag, 22. Jänner Absam: Jungbauernball der Jungbauernschaft/Landjugend Absam im KIWI Absam, „4 Bergzigeuner aus Tirol“, 20 Uhr. Axams: Jungbauernball der JB/LJ Axams im Linden Turnsaal Axams, „Zillertal Termineintragung unter www.tjblj.at/termine Hol Dir dieses Transparent! Mach Werbung für unsere Landwirtschaft mit diesem Transparent für Hof, Stall, Stadl, Jungbauernraum ... denn nur gemeinsam kann es funktionieren! Bestellung im Jungbauernsekretariat: Tel. 0512/59 900-57 oder [email protected] Preis: 40 Euro. Größe: 3 x 1 Meter. Foto: MUT creative staltung stellte der Kabarettist „Lachgas Franz“ sein Programm „endlich 60“ vor. Stellvertretend für die Gemeinde Sellrain nahm Benedikt Singer den Scheck im Wert von 1.000 Euro entgegen und bedankte sich bei der JB/LJ Strass recht herzlich für die Unterstützung und lobte sie auch im Namen des Sellrainer Bürgermeisters Norbert Jordan, der leider verhindert war. Die beiden sind überwältigt, dass auch die junge Bevölkerungsschicht so tatkräftig hilft. Die JB/LJ Strass bedankt sich noch einmal bei „Lachgas Franz“ und bei allen Besuchern der Benefizveranstaltung, ohne die ein solch hoher Spendenbetrag nicht zustandegekommen wäre. Das Ballhighlight des Jahres steht vor der Tür und das lange Warten hat nun endlich ein Ende – der Vorverkauf für den größten Ball Westösterreichs hat endlich begonnen. Peter Gleirscher E s wird eine Nacht, in der Tradition und Heimat gelebt werden. Am 5. Februar 2016 findet im Innsbrucker Congress der traditionelle Tiroler Bauernbundball statt. Der größte Ball Westösterreichs kann nicht nur mit vielen Ballbesuchern aus Nah und Fern punkten, sondern auch mit verschiedensten Musikgruppen aus ganz Tirol. Die Ehre, den diesjährigen Ball mit dem Auftanz zu eröffnen, haben die Mitglieder der Jungbauernschaft/ Landjugend Bezirk Innsbruck StadtLand um 20.30 Uhr in der Dogana. Bis 23.30 Uhr wird dann der „Ebbser Kaiserklang“ die Gäste in der Dogana weiter unterhalten. Neu in diesem Jahr ist die Ziehung der Tombola, die vor der traditionellen Mitternachtseinlage über die Bühne gehen wird. Heuer haben die „Weerer Muller“ wieder die Ehre, echtes Tiroler Fasnachtsbrauchtum aufzuführen. Im Anschluss sorgen dann „Die Grubertaler“ für Partystimmung bis in die frühen Morgenstunden. Vorverkaufskarten um 19 Euro bzw. 28 Euro mit Sitzplatzreservierung (in der Dogana, Dogana Loge, im Saal Tirol und im Saal Innsbruck) gibt es beim Tiroler Bauernbund, Brixner Straße 1, 1. Stock, in Innsbruck, Tel. 0512/59 900-57 oder E-Mail: ball@ tiroler-bauernbund.at. Achtung: Der Vorverkauf endet am Mittwoch, dem 3. Februar 2016. Jungbauernstimme Melanie Flörl, Landesleiterin-Stellvertreterin Soziale Medien: Gefahr oder Segen „Hunderte Polizisten mit Waffen am Wörgler Bahnhof – nichts Näheres bekannt, es wird aber davon ausgegangen, dass es sich um einen möglichen Terrorakt des Islamischen Staates handeln könnte“, so lautete letzte Woche eine Warnung in den sozialen Medien. Einige Stunden später stellte sich heraus, dass diese Warnung Gott sei Dank nicht der Wahrheit entsprach. Ein weiterer „Post“ mit einer Entschuldigung folgte. Hunderte Menschen haben diesen Eintrag gelesen und sich Gedanken darüber gemacht. An diesem Beispiel sieht man wieder einmal, wie schnell sich Veröffentlichtes im Internet verbreitet. [email protected] Foto: Die fotografen Am 8. Jänner 2016 fand der alljährliche Landjugendball der JB/LJ Strass i. Z. im Festsaal Strass statt. In diesem Jahr war es aber kein gewöhnlicher Ball, da er ganz im Zeichen einer Spende an die Hochwasseropfer in Sellrain stand. Eröffnet wurde der Ball traditionell mit einem Auftanz. Nach der anschließenden Begrüßung durch die Obleute Emanuel Sprenger und Felicitas Fischler übergab die JB/LJ Strass einen Scheck in Höhe von 1000 Euro an die Gemeinde Sellrain. Das gespendete Geld nahm die JB/LJ Strass vergangenen November mit der von ihr organisierten Benefizveranstaltung, die zu Gunsten der Hochwasseropfer im Tiroler Oberland war, ein. Bei der Benefizveran- Immer wieder hört man, dass Menschen ihre Privatsphäre ins Internet stellen und sich der Auswirkungen nicht bewusst sind. Vor allem Jugendliche neigen dazu, ihren Alltag samt Fotos sofort zu posten. Dass dies Konsequenzen im Beruf oder für die Karriere haben könnte, realisieren die meisten nicht, bis sie die Abrechnung in Form von Kündigung oder Ähnlichem präsentiert bekommen. Meiner Meinung nach sind soziale Medien perfekt für den Einsatz von Werbung, von Veranstaltungen oder auch, um alte Freunde wieder zu finden. Man sollte jedoch aufpassen, was, wann und wo veröffentlicht wird. NR. 02 | 14. Jänner 2016 | BauernZeitung Seite 17 Bischof Scheuer: „Ich werde euch vermissen!“ Bischof Scheuer und sagte: „Die Diözese Linz kann sich freuen, Innsbruck ist ein bisschen traurig. Wir in Tirol sind sehr dankbar, dass wir dich, zwölf Jahre in unserer Diözese haben durften.“ Platter betonte, dass sich Bischof Scheuer sehr schnell in unserem Land gut eingelebt und rasch nicht nur die Akzeptanz, sondern auch echte Zuneigung der Bevölkerung gefunden hat. Der am 18. November 2015 von Papst Franziskus zum Oberhirten der Diözese Linz ernannte bisherige Innsbrucker Diözesanbischof Manfred Scheuer verabschiedete sich mit einem feierlichen Pontifikalamt am vergangenen Sonntag von Klerus und Volk im überfüllten Dom zu St. Jakob in Innsbruck. „Den Menschen Hoffnung und Mut vermittelt“ dr. heinz wieser „Was tust du den ganzen Tag?“ Ebenso kann Bischof Scheuer auf viele erfüllende Begegnungen mit Kindern zurückblicken. Ein Schmunzeln ging durch den Dom, als der Bischof sagte: „Auf die Frage eines Volksschülers: ,Was tust du den ganzen Tag?‘ habe ich erzählt, was ich von 6 Uhr früh bis 11 Uhr am Abend mache und habe mir gedacht, jetzt wird er beeindruckt sein. Daraufhin hat er gefragt: Foto: dr. heinz wieser I n seiner Predigt sagte Scheuer, dass das Engagement für Randgruppen in der Gesellschaft für ihn zu den zentralen Aufgaben als Oberhirte gehören. Begegnungen mit Kindern, mit behinderten Menschen, aber auch Feste wie das 50-Jahr-Jubiläum der Diözese Innsbruck bezeichnete er als Höhepunkte seiner Amtszeit. „Der gesellschaftliche Wandel brachte große Herausforderungen. Zunehmender Priestermangel macht das Zusammenfassen von Pfarreien in sogenannten Seelsorgeräumen notwendig, aber auch ein wachsendes Engagement von Laien in der Kirche. Eine Freude und auch ein großes Anliegen war und ist mir eine positive Beziehung zur israelitischen Kultusgemeinde. Gewachsen ist die Verbindung zu anderen Religionsgemeinschaften.“ Es gab, so Scheuer, diverse schwierige Personalentscheidungen, aber auch die bekanntgewordenen Missbrauchsfälle in der Kirche. „Besonders kostbar wurden mir Feiern des Glaubens insbesondere im Hospiz, im Gefängnis oder mit Menschen mit Behinderung“. Bischof Dr. Manfred Scheuer bei seiner vielbeachteten Predigt. ,Arbeitest du auch etwas?‘ Da habe ich ihm erklärt, was meine Arbeit ist. Darauf war seine Frage: ,Und zu was ist das Ganze gut?‘“ Der Bischof weiter: „Ein Achtjähriger fragte bei der Visitation in einer Volksschule im Juni 2015: ,Hast du schon gelebt, als Jesus von den Toten auferstanden ist?‘ Diese Frage ist lebensentscheidend und trifft den Nerv des Glaubens.“ Der Bischof bat alle um Vergebung für Ungerechtigkeiten und Enttäuschungen sowie um die Heilung von Wunden. Sodann Bischof Scheuer wörtlich: „Ich bitte alle um Entschuldigung, denen ich Unrecht getan habe oder die sich von mir zu wenig beachtet und gewürdigt sehen. Und ich bitte um Heilung der Wunden, die ichzugefügt habe.“ Bewegt sagte abschließend Bischof Scheuer: „Abschied und Neubeginn stehen für mich für Verzeihung, Hoffnung und Zuversicht. Ich bin zuversichtlich, dass der Geist Gottes lebendig macht. Ich sage Euch ein großes Vergelt’s Gott und werde Euch vermissen!“ Landeshauptmann Günther Platter würdigte das oberhirtliche Wirken von „Er hat im Inneren mit viel Sensibilität schwierige Fragen gelöst. Er hat sich aber auch nie davor gescheut, zu brennenden Problemen außerhalb der Kirche Stellung zu nehmen. Er hat das nie oberflächlich getan, nie laut und vorschnell, sondern immer sehr ausgewogen und überlegt. Uns eint das Bestreben, den Menschen Hoffnung und Mut zu vermitteln, um die Herausforderungen des Lebens zu meistern, Deshalb Ich bedaure es sehr, dass du uns verlässt, denn wir verlieren mit dir einen Bischof, der Tirol liebt und schätzt und den auch die Tiroler schätzen, nicht nur die Katholiken, sondern weit über die Grenzen der katholischen Kirche hinaus auch bei den anderen Glaubens- und Religionsgemeinschaften“, sagte Platter abschließend. Im Anschluss an den Festgottesdienst folgte am Domplatz der landesübliche Empfang, bei dem Bischof Scheuer die Ehrenformationen der angetretenen Schützenkompanie Amras und der Stadtmusikkapelle Amras unter Leitung von Hans Zimmermann abschritt. Beim anschließenden Empfang des Landes Tirol im Congress Innsbruck würdigten noch einmal LHStv. Josef Geisler und Innsbrucks Bürgermeisterin Christine Oppitz Plörer Scheuers Wirken. Bis zur Ernennung eines neuen Bischofs wird ein vom Konsultorenkollegium der Diözese Innsbruck zu wählender Administrator die Diözese Innsbruck leiten. Scheuer selbst wird am kommenden Sonntag im Linzer Mariendom in das Amt des neuen Oberhirten der Dözese Linz eingeführt. Lebensfragen: Die Wohltat ddr. gerhard brandl, psychotherapeut Der Wohltäter begnügt sich nicht mit guten Worten. Er engagiert sich, will Hilfe leisten, tröstet den Trauerden, stärkt den Mutlosen, unterstützt den Schwachen. Der Übeltäter dagegen versucht seine Grausamkeit stets zu rechtfertigen. Ein falsches Beschuldigen und die Einschüchterung von Ängstlichen sind diesbezüglich bewehrte Druckmittel. Eine Welt voller Naturkatastrophen, Unglücksfälle und Bosheitsakte bedarf der Menschen, die Gutes tun, ohne sich dabei allerdings zu überschätzen. Solch einer weiß, dass seine Mittel äußerst begrenzt sind, was winfried hofinger Mehr als rätselhafter Bestseller Foto: BauernZeitung In allen Listen von jenen Büchern, die sich sehr gut verkaufen, scheint derzeit eines auf, dem man so einen Erfolg nie zutrauen würde: „Ach diese Lücke, diese entsetzliche Lücke“ von Joachim Meyerhoff. Es sind Erinnerungen eines 1967 geborenen Deutschen, der es als Schauspieler bis ins Wiener Burgtheater geschafft hat. Einige Jahre während seiner Ausbildung lebte er bei seinen an sich nach strengen Regeln lebenden Großeltern, die aber jeden Tag, vom Frühstück bis zum Schlafen gehen, ungehemmt Alkohol genossen haben. Er teilt dieses Suchtverhalten in fünf Tagesetappen auf: 1. Champagner, 2. Weißwein, 3. Whisky, 4. Rotwein, 5. Cointreau (pappsüßer Orangenlikör). Jeden Tag trinken die Großeltern mit dem Enkel [email protected] große Mengen von dem Zeug. Den Alten scheint das alles nicht viel zu machen. Dass sie schwer alkoholsüchtig sind, scheinen sie nicht zu registrieren. Wenn er den Enkel am Morgen weckte, sah der Großvater aus „... wie nach drei Wochen in den Bergen.“ „Nie sah man ihnen an, dass sie so viel tranken, doch ich war wie krank. Todkrank ... Nie war ich so zerrüttet wie nach ein paar Tagen bei meinen Großeltern.“ Ob er als Erwachsener, als Schauspieler, auch noch so viel gesoffen hat, ist nicht so klar. Ich habe das Buch, das allein wegen dieses Abschnittes als Altpapier entsorgt werden müsste, nicht fertig gelesen. Bestseller zu sein ist kein Qualitätsmerkmal. Der Alkoholismus ist kein Thema für Kabaretts, sondern für die Psychotherapie. für die Reichweite seines Handelns ebenfalls zutrifft. Dennoch ist er mit Herz und Verstand am Werk, ergreift vor Schwierigkeiten nicht die Flucht. Der Helfer ist mitfühlend, redet dem Nächsten nicht seinen Schmerz aus, lässt ihn an seinem unerschütterlichen Optimismus teilhaben. Er empfiehlt Verzweifelten, sich selbst zu nehmen, wie sie sind. Diesbezüglich stellt der Wohltäter ein Vorbild dar. Im Übrigen anerkennt er bereitwillig seine eigenen Stärken und Schwächen. Auf seine Tugenden bildet er sich nichts ein. „Glenn Miller Orchestra“ Wenn das Glenn Miller Orchestra, directed by Wil Salden, mit dem neuen Programm „It‘s Miller Time“ aufwartet, dann wird der Congress Innsbruck zum Swingtempel. Sichern Sie sich Ihre Tickets: Ö-Ticket, heimische Banken, Tabak-Trafiken, IBK-Info Burggraben, www. lindnermusic.at, LINDNER Music: 05242-93 804 10 Gewinnen Sie mit der Tiroler Bauernzeitung 2 Mal 2 Karten: Schreiben Sie bis Freitag, 15. Jänner 2016, 12 Uhr, ein E-Mail mit Kennwort „Glenn Miller“ an [email protected] Wochenkalender An Fabian und Sebastian (20.) fangt der rechte Winter an. Vinzenz (21.; Alt-Vinzentag) Sonnenschein bringt viel Korn und gueten Wein. 15.1., Freitag 3.49 16.1., Samstag 17.1., Sonntag Gastkommentar Tirol 6.49 18.1., Montag 19.1., Dienstag 10.14 20.1., Mittwoch 21.1., Donnerstag 14.29 Gedenktage Vor 200 Jahren, am 16. Jänner 1816, gründete Kaiser Franz I. die berühmte Truppe der Tiroler Kaiserjäger. Vor 75 Jahren, am 21. Jänner 1941, wird in Madrid der Opernsänger und Dirigent Placido Domingo geboren. Er gehörte neben Carreras und Pavarotti zu den „Drei Tenören“. Aus dem Brauchtum Namenstag der Woche Zu Fabian und Sebastian (20. 1.): Wer den Schutz dieser Heiligen genießt, ist vor Pest, Cholera und anderen ansteckenden Krankheiten gefeit. In Telfs gibt es zu Sebastiani heute noch eine große Prozession. Sebastian ist auch Patron der Schützen. Mit Sebastian ist auch die Weihnachtszeit endgültig vorbei, denn „Sebastian schneid’t den letzten Zelten an“. Hl. Meinrad (21. 1.): Er wurde Ende des 8. Jh. im Sülichgau (Württemberg) geboren, im Kloster Reichenau am Bodensee erzogen und zum Priester geweiht. 828 zog er sich als Einsiedler an den Etzelpass (Schweiz) zurück. 861 wurde er von zwei Landstreichern erschlagen. Aus der Einsiedelei entstand das Kloster Einsiedeln. Darstellung: als Mönch mit Märtyrerpalme, Becher und Brot Forum Land te prognostizieren, dass die Bevölkerung in Tirol zwar bis zum Jahre 2060 wachsen wird, sich einzelne Regionen jedoch leeren werden, dann ist das ein Auftrag an uns, die Zukunft im ländlichen Raum mitzugestalten,“ so Gahr in den Eröffnungsworten. Mitgestalten bedeute vor allem, Chancengleichheit für die Bewohner abseits der Ballungsräume unseres Landes zu schaffen. „Dafür braucht es viel Einsatz, ein funktionierendes Netzwerk und starke Strukturen, in denen Anliegen wahrgenommen und Lösungsansätze ausgearbeitet und transportiert werden,“ meinte Gahr. Forum Land & Medizinische Universität Innsbruck Foto: wodicka Wie können wir vor Viren und Bakterien schützen? Bedrohung durch Bakterien und Viren – wie können wir uns schützen? Foto: Medizinische Universität Inssbruck Labormedizin, Hygiene und Medizinische Mikrobiologie an der Medizinischen Universität Innsbruck. A.o. Univ. Prof. DDr. Reinhard Würzner Bedrohung durch Bakterien und Viren Bezirk: Imst Datum: 20. Jänner 2016 Ort: Café-Restaurant Rudigier in Roppen Teilnahme: kostenlos Starre Gesetze sind Last für Menschen in Tälern Der ländliche Raum darf bei der medizinischen Versorgung nicht länger benachteiligt werden. „Wir brauchen öffentliche Apotheken genauso wie Landärzte mit Hausapotheken, die im Notfall gerufen werden können. Die dezentrale ärztliche Versorgung ist wichtig und für die Bevölkerung notwendig. Aktuell sind in Tirol zehn Hausapothekenstandorte gefährdet. Jede weitere geschlossene Hausapotheke ist eine zuviel. Seit 2000 sind in Österreich 100 Hausapotheken aufgrund eines praxisfremden Gesetzes geschlossen worden. Aktuell gibt es in Österreich nur mehr 850 Hausapotheken, für Tirol liegt die Zahl bei 69. „Um einen zweiten Fall Wildschönau für Tirol zu verhindern, braucht es Medizin Seien Sie dabei, wenn sich Medizin für Land und Leute in Roppen dem Thema Viren und Bakterien widmet. Es werden Basismaßnahmen erläutert, mit deren Hilfe Sie sich schützen können. Durch Training und durch spezifische Maßnahmen kann unsere Immunabwehr Höchstleistungen erbringen, z. B. körperliche Fitness, die Schaffung einer „perfekten“ Umgebung in Arbeit, Freizeit und Schlaf und gute Lebensmittel, Wasser und Lufthygiene. Zu den spezifischen Maßnahmen gehören unter anderem die Impfungen. Über alles Wissenswerte zu diesem Thema informiert A.o. Univ. Prof. DDr. Reinhard Würzner, Facharzt für D ie Abwanderung und der Rückgang der Hausärzte sowie die Sicherung der ärztlichen Hausapotheken sind seit Jahren ein wichtiges Anliegen von Forum Land. Die aktuellen Ereignisse in der Wildschönau und in Oberperfuss verdeutlichen, dass das Thema für den ländlichen Raum in Tirol immer brennender wird. Dass die medizinische Grundversorgung am Land auch österreichweit immer relevanter wird, zeigt, dass es auch Thema im ÖVP-Parlamentsklub stattfindenden Gesundheitsenquete war. „Um die ärztliche und medikamentöse Versorgung am Land sicherzustellen, ist es dringend notwendig, den Bestand an Hausärzten zu halten und deren Nachfolge sicherzustellen“, so Forum Land Landesobmann Hermann Gahr. Foto: wodicka Gleich zu Jahresbeginn tagten Forum-Land-Spitzenfunktionäre bei den DonBosco-Schwestern in Baumkirchen. Um sich nachhaltig und wirksam für die Anliegen der Menschen in den ländlichen Regionen einsetzen zu können, brauche es ein tragfähiges Arbeitsprogramm, so der Obmann von Forum Land Nationalrat Hermann Gahr. „Die Attraktivität der ländlichen Regionen muss erhalten bleiben. Damit wollen wir auch den nächsten Generationen ein lebenswertes Land und ein zeitgemäßes Arbeiten und Leben sichern.“ „Wenn uns Zukunftsforscher schon heu- Forum-Land-Landesobmann Nationalrat Hermann Gahr fordert eine rasche Lösung in der Landärzte- und Hausapothekenfrage. Menschen am Land dürfen bei der medizinischen Versorgung nicht zu Benachteiligten werden. „Es braucht rasch Lösungen, die den topographischen Gegebenheiten in Tirol angepasst sind. Nur so kann eine optimale medizinische Versorgung ermöglicht werden.“ rasch gesetzliche Anpassungen“, sagt Gahr. Besonders wichtig ist beim Thema Hausapotheken die derzeit geltende Regelung, wonach eine Hausapotheke mindestens sechs Kilometer von der nächsten Apotheke entfernt sein muss, an die topografischen Gegebenheiten am Land anzupassen. „In der Praxis zeigt sich, dass Ortschaften in „Bei der medizinischen und medikamentösen Versorgung dürfen Menschen in ländlichen Regionen nicht weniger wert sein.“ NR Hermann Gahr Foto: Tiroler Bauernbund Forum-Land-Spitzenfunktionäre und Mitarbeiter mit Altbischof Dr. Alois Kothgasser bei der gemeinsamen Klausur in Baumkirchen. Chancengleichheit für Menschen am Land Forum Land Obmann NR Hermann Gahr. Seitentälern, die im Winter oftmals schwer erreichbar sind, durch diese starre Gesetzgebung plötzlich ohne Medikamentenversorgung dastehen“, erläutert Hermann Gahr. „Fakt ist, dass der Hausarzt die erste Anlaufstelle hinsichtlich der Krankenbehandlung ist. Wir brauchen deshalb eine Einigung, welche die ärztliche Versorgung der ländlichen Bevölkerung sicherstellt“, fordert Gahr abschließend. Kommentar Forum Bgm. Egon Brandhofer, BezirksObmann Reutte Verantwortung übernehmen Um in der Gemeinde oder im Beruf eine Führungsposition zu übernehmen, braucht es nicht unbedingt eine spezielle Ausbildung, sondern oft sind es Personen, die in der Familie schon in jungen Jahren in Entscheidungen eingebunden wurden und Verantwortung getragen haben. Ein bekanntes Sprungbrett in unserem Land ist die Jungbauernschaft oder die Mitarbeit im Ausschuss von Vereinen. Oft wird an Stammtischen über die Gemeindeführung diskutiert und die Jugendförderung kritisiert. Diesbezüglich appelliere ich jetzt an die jungen Leute im Dorf, sich an der Gemeindepolitik zu beteiligen. Entwicklungen und Investitionen für die Zukunft werden in der Gemeindestube und nicht am Festplatz oder am Stammtisch entschieden. Der Gemeinderat in unseren [email protected] Dörfern unter 1000 Einwohnern Foto: BauernZeitung Foto: forum land Forum Land Jahresklausur in Baumkirchen NR. 02 | 14. Jänner 2016 | BauernZeitung Seite 18 besteht aus elf Mitgliedern und sollte möglichst breitgefächert sein. Interessen zu vertreten funktioniert nur dann, wenn auch die Bereitschaft zur Verantwortung vorhanden ist. Kritik über Facebook zu verbreiten und funktionierende Strukturen zu hinterfragen scheint mir nicht der richtige Weg für die Zukunft zu sein. Verantwortung für die Allgemeinheit zu übernehmen stärkt hingegen das Zusammengehörigkeitsgefühl und das Selbstbewusstsein. Erfolg bringt neue Energie für künftige Projekte. Jeder schätzt es, ein Ziel zu erreichen, daher ist es eine der schönsten Aufgaben, gemeinsam in einem Team für die Gemeinde zu arbeiten. Es liegt in eurer Hand, am 28. Februar 2016 AKTIV oder PASSIV an den Gemeinderatswahlen teilzunehmen. Unsere Heimat und unser Land sollen auch in Zukunft von uns eingebunden gestaltet werden. NR. 02 | 14. Jänner 2016 | BauernZeitung Seite 19 Bürgermeisterin Oppitz-Plörer empfing Vorstand des „Freundeskreises des Tiroler Volkskunstmuseums“ I Foto: dr. heinz wieser nnsbrucks Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer empfing am 8. Jänner den am 4. Dezember des Vorjahres neugewählten Vorstand des „Freundeskreises des Tiroler Volkskunstmuseums“ mit Obmann Hofrat Otmar Kronsteiner an der Spitze. Dabei würdigte die Bürgermeisterin die Bedeutung des Freundeskreises, der mit viel Engagement und Idealismus die größte volkskundliche Sammlung im deutschsprachigen Raum fördert. Obmann Kronsteiner präsentierte der Bürgermeisterin die Mitglieder des Vereines, der im Jahre 1990 mit dem Ziel der finanziellen und ideellen Unterstützung des Volkskunstmuseums gegründet wurde. Mit dem Vereinsobmann und dessen Stellvertretern, Hofrätin Dr. Herta Arnold und Dr. Roland Pollo, haben am Empfang des Stadtoberhauptes der Leiter des Tiroler Volkskunstmuseums, Mag. Karl Berger, und der für die Öffentlichkeitsarbeit zuständige Hofrat Dr. Heinz Wieser teilgenommen. H.W. Tirol Sprechtage Rechtsberatung Der Tiroler Bauernbund stellt seinen Mitgliedern eine kostenlose Rechtsberatung zur Verfügung. Terminvereinbarungen sind erforderlich: Für Rechtsauskünfte in Innsbruck (Mag. Egger und Mag. Perkhofer) unter Telefon 0512/59 9 00 DW 17 oder DW 40 und für die Sprechtage in den Bezirken bei den Bezirkslandwirtschaftskammern. Folgende Sprechtage werden demnächst abgehalten: Dienstag, 19. Jänner: Lienz, Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Egger) Mittwoch, 20. Jänner: Landeck, Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Perkhofer) Dienstag, 26. Jänner: Rotholz, Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Egger) V. l.: Dr. Roland Pollo, Hofrätin Dr. Herta Arnold, Bürgermeisterin Mag. Christine OppitzPlörer, Vereinsobmann Hofrat Dipl.-Ing. Otmar Kronsteiner, Hofrat Dr. Heinz Wieser und der Leiter des Tiroler Volkskunstmuseums, Mag. Karl Berger. Mittwoch, 27. Jänner: Wörgl, Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Perkhofer) Steuersprechtage der LK Tirol In den Bezirksbauernkammern Mag. Johannes Piegger (LK Tirol – Fachbereich Recht und Wirtschaft) steht Ihnen in Ihrer Bezirkslandwirtschaftskammer zur Abklärung steuerrechtlicher Fragen in der Land- und Forstwirtschaft zu folgenden Terminen zur Verfügung. Um telefonische Voranmeldung in der jeweiligen Bezirkslandwirtschaftskammer wird gebeten. Termine: Mittwoch, 20. Jänner: 13.30 bis 16 Uhr, BLK Schwaz Dienstag, 26. Jänner: 8.30 bis 12 Uhr, BLK Kufstein Donnerstag, 28. Jänner: 13.30 bis 16 Uhr, BLK Imst Termine Veranstaltungen Gesprächsreihe Agrarwetter FÜR TIROL PROGNOSE Do., 14. Jan. 2016 • 48 h Detailprognose • 5 Tage-Wettertrend • Auflösung 1x1 km • Niederschlagsradar • Aktuelle Gewittersituation • Satellitenbilder • Wetterwarncockpit Fr., 15. Jan. 2016 3° -14° 15% 2° -9° 10% -1° -14° 15% 1° -8° 60% 0° -9° 60% -1° -8° 60% -1° -10° 10% -1° -9° 10% Auch als APP für Smartphones Temperaturmaximum, Temperaturminimum, Niederschlagswahrscheinlichkeit Sa., 16. Jan. 2016 So., 17. Jan. 2016 -1° -10° 40% -3° -6° 60% Mo., 18. Jan. 2016 Di., 19. Jan. 2016 Mi., 20. Jan. 2016 -4° -15° 60% 2° -4° 60% -6° -15° 40% Niederschlag (mm) pro Tag 800 600 5 4 2 1 1 400 200 0 Mo., 30. Nov. Mo., 07. Dez. Mo., 14. Dez. Mo., 21. Dez. Mo., 28. Dez. Blutspendeaufruf 14. Jänner 2016: Lermoos, 17 bis 20 Uhr, Volksschule 17. Jänner 2016: Ebbs, 16 bis 20 Uhr, Neue Mittelschule 18. Jänner 2016: Axams, 15 bis 20 Uhr, Lindensaal 19. Jänner 2016: Völs, 16 bis 20 Uhr, Neue Mittelschule 20. Jänner 2016: Oberndorf, 17 bis 20 Uhr, Volksschule 21. Jänner 2016: Mieming, 16 bis 20 Uhr, Neue Mittelschule Anzeigenschluss: Montag, 12 Uhr Anzeigentelefon: 0512/59 9 00-25 E-Mail: [email protected] www.agraranzeiger.at langjähriger Durchschnitt Jahressumme 1000 11 1 Lesung: 20. Jänner 2015, Völs, 19 Uhr, Blumenpark Seidemann. Benefizlesung mit Bernhard Aichner. Zugunsten der Caritas-Projekte „Zukunft für Kinder“ liest der Tiroler Schriftsteller aus seinem Erfolgsroman „Totenhaus“. Gerlinde Heis umrahmt die Lesung mit ihrer elektronischen Harfe und Barbara Kohla führt durch den Abend. wichtig ANALYSE für INNSBRUCK: 2 Vortrag: 14. Jänner 2016, Schwaz, 20 Uhr, Knappensaal im SZentrum Schwaz. Vortrag zum Thema „Kulturelle Vielfalt – schaffen wir das?“ mit Univ. Prof. Dr. Reinhold Gärtner, Politikwissenschaftler der Universität Innsbruck. Mo., 04. Jan. Temperatur (°C) min. - mittel - max. 15 12 9 6 3 0 -3 -6 Impressum | BauernZeitung | Tirol | Tiroler BauernZeitung Thöni, Tel. 0 512/59 900-28, Fax 0 512/59 900-80, Klein- und Verlagsanzeigen: Gabriele Prantner, Karin Grissemann, Tel. 0 512/59 900-25 oder -34, Herausgeber: Österreichischer Bauernbund, 1040 Wien; Fax 0 512/59 900-69, Brixner Straße 1, 6020 Innsbruck. Tiroler Bauernbund, 6020 Innsbruck Medieninhaber: Agrar Media Verlagsges.m.b.H. (AMV), Schauflergasse 6, 1014 Wien. Geschäftsführung: CR Christine Demuth und Franz König. Redaktion Tirol: Brixner Straße 1, 6020 Innsbruck, Tel. 0 512/59 900, Fax 0 512/59 900-31, E-Mail: tiroler@ bauernzeitung.at; Redaktionsleitung: Andreas Humer (DW 23); Mag. Anton Leitner (DW 22) Entgeltliche Ankündigungen sind gemäß Mediengesetz mit „Anzeige“ oder „Entgeltliche Einschaltung“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“. Verwaltung und Inserate: Formatanzeigen: Markus UID: ATU 31819002, FBN 36173 Druck (Herstellungsort): Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1032 Wien Verlagsort: 1014 Wien Preis: 75 Euro im Jahresbezug. Kopien, Weiterversand, Druck, eöektronische (alle Arten von Kopier-/Scantechnik und Brennen von CDs) und fotomechanische Wiedergabe nur mit Genehmigung des Verlages; öffentliche Texte und Bilder gehen in dessen Eigentum über, es kann daraus kein wie immer gearteter Anspruch abgeleitet werden. Alle Rechte, insbesondere die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 Urheberrechtsgesetz, sidn vorbehalten. Für Manuskripte und Bilder wird keine Haftung übernommen. Die Redaktion behält sich die Kürzung von Leserbriefen/Forumbeiträgen und sonstigen Notizen vor. Mit Namen gezeichnete Artikel stellen persönliche Meinungen dar. Alle Nachrichten werden nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr veröffentlicht. Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz siehe www.bauernzeitung.at Tirol NR. 02 | 14. Jänner 2016 | BauernZeitung Seite 20 Wir verändern Menschen – wir verändern Leben – seit 1982 aus dem Archiv der Bauernzeitung 14. Jänner 1916: Vom europäischen Großmächtekrieg: Die Ruhe, insoweit man von einer solchen überhaupt sprechen kann, hat, mit Ausnahme an der nordsüdöstlichen Front, seit unserem letzten Berichte auf allen Kriegsschauplätzen angehalten. Die ausgesogenen Franzosen sind zu schwach, um die deutschen Truppen aus Frankreich zu vertreiben; die Engländer müssen erst ein neues Heer schaffen; die Welschen haben sich von den an unseren Grenzen geholten Hieben noch lange nicht erholt und sind nun auch gezwungen, ihr Augenmerk auf Albanien zu richten. Die Russen werden sich mittlerweile wohl hinsichtlich des Menschenmaterials einigermaßen erholt haben, es fehlt ihnen aber nach wie vor an schwerem Geschütz, an Munition und an sonstigen Kriegsausrüstungen und sie können diese Abgänge nicht decken. So bleibt nur das reiche England. Der englische Goldonkel brauchte für seine zahlreichen Freunde schwindelnd hohe Summen. Die Partnervermittlungsagentur Contacta garantiert seit 34 Jahren absolute Seriosität. Egal, wie man’s dreht und wendet – die meisten Singles haben vor allem einen Wunsch: Den richtigen Partner oder die richtige Partnerin für ein Leben zu zweit zu finden! Doch nicht immer ist dieser im wahrsten Sinne des Wortes „Herzenswunsch“ einfach zu erfüllen. In unserer schnelllebigen Zeit erst recht nicht. Laute Bars oder Diskotheken bieten oft nicht den Rahmen, um jemanden kennen und lieben zu lernen. Doch was tun? Auf jeden Fall den Kopf nicht in den Sand stecken: Besteht Vor 50 Jahren aus dem Archiv der Bauernzeitung 60. Lebensjahres. – Das Gespenst der Maul- und Klauensuche droht: In Vorarlberg ist in zwei Gemeinden die Maul- und Klauenseuche ausgebrochen, und zwar in Zwischenwasser im Bezirk Feldkirch und in Bildstein im Bezirk Bregenz. Damit ist ein neuer Seuchenherd in bedrohliche Nähe unseres Landes gerückt. Alle Anordnungen der Veterinärbehörde sind gewissenhaft zu befolgen. Während der Gefahrenzeit sind Viehansammlungen zu vermeiden. Foto: Contacta 13. Jänner 1966: Nach der Fertigstellung des Berghöfekatasters haben nun die Vorarbeiten für eine kartographische Darstellung der österreichischen Bergbauerngebiete begonnen. Neben dem genauen Verlauf der unteren Grenzen des Bergbauerngebietes sollen auch die extremen Zonen eingetragen werden. – Am 7. Jänner beging der Nationalratsabgeordnete des Tiroler Bauernbundes ÖR. Franz Kranebitter in aller Stille die Vollendung seines der Wunsch nach einer ernsthaften Partnerschaft, bietet das Vorarlberger Unternehmen Contacta seit nunmehr 34 Jahren professionelle Unterstützung. Persönliche Betreuung „Wir unterstützen unsere Kunden seriös und individuell bei der Partnersuche“, so Wolfgang Posch. Das Contacta-Team widmet sich allen Menschen jeden Alters und jeder Berufsgruppe mit viel Einsatzfreude und Know-how, um das Ziel – eine wunderbare Partnerschaft – zu erreichen. In einem persönlichen Gespräch in der Innsbrucker Brixner Straße kann der Kunde bzw. die Kundin die persönlichen Daten in ein „Profil“ aufnehmen lassen. Die Kunst der Partnervermittlung besteht darin, passende Profile zu finden und auszutauschen. „Die langjährige Erfahrung und die hundertprozentige Diskretion sind Mitgründe für Foto: Contacta Vor 100 Jahren Wolfgang Posch leitet erfolgreich das Partnervermittlungsbüro „Contacta“. unseren Erfolg“, so Wolfgang Posch weiters. „Auf Grund unseres Bekanntheitsgrades können wir laufend interessante Partnervorschläge in die Kartei aufnehmen, was wiederum den Partnersuchenden zugutekommt. Auch das unterscheidet uns von vielen Agenturen im Internet oder diversen Foto-Werbungen.“ Kurzum: Ein faires PreisLeistungs-Verhältnis ist garantiert und wer weiß, mit ein bisschen Glück und Zeit sowie professioneller Unterstützung durch „Contacta“ fällt die Suche nach dem Partner oder der Partnerin fürs Leben leichter. Kontakt Tel. 0512/56 11 22, täglich bis 21 Uhr oder www. contacta.info – Ihr Partnerwahl-Institut seit 1982. Firmenmitteilung Wir bündeln den ländlichen Raum Ärztedienste 2016 Praktische Ärzte 16. und 17. Jänner Bezirk Innsbruck-Stadt Von Samstag, 16. Jänner, 7 Uhr früh, bis Montag, 18. Jänner, 7 Uhr früh, ärztlicher Funkbereitschaftsdienst Innsbruck, Tel. 0512/36 00 06. Bezirk Imst Stubaital: Sa.: Dr. Somavilla, Fulpmes, Riehlstraße 32a, Tel. 0 52 25/62 2 57; Notordination von 9 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. So.: Dr. Nagiller, Mieders, Dorfstraße 6, Tel. 0 52 25/62 9 39; Notordination von 9 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Wipptal: Dr. Holzmeister, Steinach a. Brenner, Brennerstraße 68, Tel. 0 52 72/62 38; Notordination von 9 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Imst, Imsterberg, Karres, Karrösten, Mils, Tarrenz: Dr. Schöpf, Imst, Postgasse 8, Tel. 0 54 12/63 3 80; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Völs, Mutters, Natters: Dr. Bernwick, Natters, Innsbrucker Straße 4, Tel. 0512/54 65 11; Notordination von 10 bis 11 Uhr. Mötz, Barwies, Mieminger Plateau, Nassereith, Obsteig: Dr. Mayer, Nassereith, Sachsengasse 81a, Tel. 0 52 65/57 34; Notordination von 10 bis 11 Uhr. Axams, Birgitz, Götzens, Grinzens: Dr. Grill, Axams, Georg-Bucher-Straße 1, Tel. 0 52 34/68 8 24 oder 0676/ 354 40 56; Notordination von 10 bis 11 Uhr. Sautens, Ötz, Umhausen, Längenfeld: Dr. Illmer, Längenfeld, Unterlängenfeld 147, Tel. 0 52 53/52 17; Notordination von 10 bis 12 Uhr. Kematen, Ranggen, Sellraintal, Oberperfuss, Unterperfuss: Dr. Giner, Kematen, Dorfstraße 12b, Tel. 0 52 32/ 21 0 17; Notordination von 10 bis 12 Uhr. Sölden, Obergurgl: Dr. Drapela, Sölden, Dorfstraße 71, Tel. 0 52 54/30 3 99; Notordination von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr. Pitztal: Dr. Unger, Wenns, Unterdorf 7, Tel. 0 54 14/87 2 05; Notordination von 10 bis 11 Uhr. Stams, Silz, Haiming, Roppen: Dr. Böck, Haiming, Kalkofenstraße 15, Tel. 0 52 66/88 3 12; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Bezirk Innsbruck-Land Igls, Lans, Tulfes, Ampass, Sistrans, Rinn, Aldrans, Patsch: Dr. Schweitzer, Tulfes, Weiher 7, Tel. 0 52 23/78 8 92; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Rum: Dr. Schenk, Rum, Rathausplatz 2, Tel. 0512/20 41 30. Hall, Absam, Mils, Gnadenwald, Thaur: Sa.: Dr. Würtenberger, Absam, Salzbergstraße 93, Tel. 0 52 23/53 2 80; Notordination von 9 bis 10 Uhr. So.: Dr. Zangl, Hall, Kaiser-Max-Straße 37, Tel. 0 52 23/57 0 60; Notordination von 9 bis 10 Uhr. Zirl, Inzing: Dr. Hirschberger, Inzing, Bahnstraße 13, Tel. 0 52 38/88 1 11; Notordination von 11 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Telfs, Bairbach, Mösern, Buchen, Platten, Polling, Flaurling, Oberhofen, Pfaffenhofen, Rietz: Sa.: Dr. Rosam, Telfs, Untermarktstraße 3, Tel. 0 52 62/62 5 09; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. So.: Dr. Neururer, Telfs, Josef-Schöpf-Straße 3, Tel. 0 52 62/65 4 32; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Scharnitz, Leutasch, Seefeld: Dr. Heis, Leutasch, Weidach 293 a, Tel. 0 52 14/69 10; Notordination von 10 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Wattens: Dr. Grubinger-Vill, Wattens, Marienplatz 4a, Tel. 0 52 24/52 7 34; Notordination von 10 bis 11 Uhr. dination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Fieberbrunn, St. Johann, Waidring, Kirchdorf, Oberndorf, Hochfilzen, St. Ulrich, St. Jakob: Dr. Klema, Waidring, Kirchgasse 3, Tel. 0 53 53/59 90; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Wörgl: Dr. Müller, Wörgl, KR MartinPichler-Straße 4, Tel. 0 53 32/73 2 70; Notordination von 9 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Hopfgarten, Itter, Westendorf: Dr. Steinwender, Hopfgarten, Marktgasse 13, Tel. 0 53 35/20 00 oder 0664/ 462 20 00; Notordination von 10 bis 12 Uhr. Landeck, Fließ, Pians, Schönwies, Zams: Dr. Kössler, Landeck, Römerstraße 26, Tel. 0 54 42/64 2 12 oder 0664/131 87 39; Notordination von 9 bis 10 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Kirchberg, Brixen i. Thale, Reith b. Kitzbühel: Dr. Berger, Kirchberg, Kitzbüheler Straße 7, Tel. 0 53 57/45 41; Notordination von 10 bis 12 Uhr. Prutz, Ried, Pfunds, Nauders, Serfaus: Dr. Krehn, Ried, Dorf 1, Tel. 0 54 72/ 22 1 10; Notordination von 10 bis 11.30 Uhr und von 16 bis 17 Uhr. Bezirk Landeck Kössen, Schwendt, Walchsee: Dr. Kurz, Walchsee, Hausbergstraße 23, Tel. 0 53 74/52 32. Galtür, See, Kappl, Ischgl: Dr. Walser, Ischgl, Silvrettaplatz 1, Tel. 0 54 44/ 52 00; Notordination von 10 bis 11.30 Uhr und von 16 bis 17.30 Uhr. Bezirk Kufstein St. Anton, Pettneu, Schnann, Flirsch: Dr. Sprenger, St. Anton, Marktstraße 26, Tel. 0 54 46/32 00; Notordination von 9 bis 10 Uhr und von 16 bis 17.30 Uhr. Alpbach, Brixlegg, Kramsach, Brandenberg, Reith i. Alpbachtal, Radfeld, Rattenberg, Münster: Sa.: Dr. Grömer, Brixlegg, Marktstraße 33, Tel. 0 53 37/65 7 10; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. So.: Dr. Bitterlich, Reith i. Alpbachtal, Kirchfeld 28, Tel. 0 53 37/62 2 37; Notordination von 10 bis 12 Uhr und von 16 bis 17 Uhr. Ellmau, Söll, Scheffau, Going: Dr. Auer, Söll, Dorf 30, Tel. 0 53 33/52 05; Notordination von 10 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Kirchbichl, Bad Häring, Langkampfen, Angath, Maria Stein, Schwoich: Dr. Michlmayr, Langkampfen, Rosenweg 2, Tel. 0 53 32/87 6 86; Notordination von 9 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Kufstein: Dr. Sprenger, Kufstein, GeorgPirmoser-Straße 7, Tel. 0 53 72/62 3 05; Notordination von 10.30 bis 11.30 Uhr. Bezirk Kitzbühel Kundl, Breitenbach, Angerberg: Dr. Margreiter, Kundl, Biochemiestraße 41, Tel. 0 53 38/64 20; Notordination von 10 bis 11.30 Uhr. Kitzbühel, Aurach, Jochberg: Dr. Koprowski, Kitzbühel, Franz-ReischStraße 13, Tel. 0 53 56/62 4 16; Notor- Niederndorf, Ebbs, Erl, Niederdorferberg, Rettenschöss: Dr. Wiegele, Ebbs, Ebbsbachweg 16, Tel. 0 53 73/42 2 11; Bezirk Lienz Ärztefunkzentrale Osttirol: Die Ärztefunkzentrale Lienz, Telefon 0 48 52/ 62 0 00, gibt von Samstag, 7 Uhr, bis Montag, 7 Uhr früh, unter genannter Telefonnummer Auskunft, wo sich der diensthabende Arzt aufhält. Bezirk Reutte Elbigenalp, Holzgau: Dr. Wallnöfer, Holzgau, Dorf 73, Tel. 0 56 33/52 11. Ehrwald, Lermoos, Bichlbach, Biberwier, Berwang, Heiterwang: Dr. Prantl, Ehrwald, Hauptstraße 5, Tel. 0 56 73/23 31; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Reutte, Vils: Dr. Kienel, Lechaschau, Dorfstraße 10, Tel. 0 56 72/63 5 30; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17.30 Uhr bis 18 Uhr. Tannheim, Weißenbach: Dr. Mauthner, Tannheim, Sennweg 3, Tel. 0 56 75/ 62 02; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Bezirk Schwaz Achenkirch, Maurach: Dr. Hofmann, Achenkirch, Dorf 118b, Tel. 0 52 46/ 62 19; Notordination von 10 bis 11.30 Uhr und von 16.30 bis 18 Uhr. Schwaz: Dr. Rainer, Schwaz, Münchner Straße 3, Tel. 0 52 42/62 8 60. Fügen, Stumm: Dr. Wimmer, Kaltenbach, Dorfstraße 4, Tel. 0 52 83/28 58; Notordination von 10 bis 14.30 Uhr. Sonntag, 17. Jänner Jenbach: Dr. Eliskases, Jenbach, Schalserstraße 1c, Tel. 0 52 44/62 2 56-13; Notordination von 10 bis 11 Uhr. Schwaz, Stans, Vomp: Sa.: Dr. Angerer, Schwaz, Husslstraße 6, Tel. 0 52 42/ 63 3 22; Notordination von 10 bis 12 Uhr. So.: Dr. Reiter, Vomp, Dorf 17, Tel. 0 52 42/64 9 96; Notordination von 10 bis 12 Uhr. Weer, Weerberg, Kolsass, Kolsassberg, Terfens, Pill, Pillberg: Dr. Oehm, Kolsass, Rettenbergstraße 12, Tel. 0 52 24/66 5 14 oder 0650/ 474 22 84; Notordination von 9 bis 11 Uhr. Zell a. Ziller, Zellberg, Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Rohrberg: Dr. Streli, Zell a. Ziller, Gerlosstraße 5, Tel. 0 52 82/32 32; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Tierärzte Imst: Dr. Wilhelm, Haiming, Kalkofenstraße 23, Tel. 0 52 66/88 4 19; Tierklinik St. Lukas, Arzl i. Pitztal, Bichl 222, Tel. 0 54 12/65 5 35; Tierklinik Imst, Imst, Ahornweg 14, Tel. 0 54 12/ 63 2 58; Dr. Auer, Imst, Sirapuit 77, Tel. 0664/462 18 21. Innsbruck-Stadt: Tierarztpraxis Spielbeger & Koutny, Innsbruck, Haspingerstraße 1, Tel. 0664/969 73 39. Innsbruck-Land: Dr. Kätzler, Sistrans, Perlachweg 390, Tel. 0512/37 08 15; Mag. Büchele, Völs, Innsbrucker Straße 45, Tel. 0512/30 25 25; Tierarztpraxis Grissmann, Hall, Schweygerstraße 6, Tel. 0 52 23/41 0 34; Tierklinik Gnadenwald, Gnadenwald 24, Tel. 0 52 23/ 53 4 20. Kitzbühel: Tzt. Steinlechner, Kitzbühel, Vordergrub 23, Tel. 0 53 56/71 7 21; Dr. Z’Berg, Kitzbühel, Tel. 0 53 56/ 20 2 30; Dr. Taxer, Kirchdorf, Litzlfeldner Straße 87, Tel. 0 53 52/61 4 33. Innsbruck-Stadt: Dr. Baldauf, Innsbruck, Speckbacher Straße 16a, Tel. 0512/ 58 37 00. Kufstein: Dr. Schweiger und Tzt. Osl, Kramsach, Wittberg 96, Tel. 0 53 37/ 64 6 26; Dr. Feiersinger, Kirchbichl, Tel. 0 53 32/76 3 76; Tierklinik Kufstein, Dr. Weißbacher und Dr. Winkler, Tel. 0 53 72/62 9 28 oder 0664/ 151 57 33; Dr. Sieberer, Thiersee, Tel. 0676/504 95 80; Tzt. Gmeiner, Kössen, Schmiedberg 2, Tel. 0664/515 90 10; Dipl. Tzt. Gschwendtner, Niederndorf, Tel. 0676/545 72 86. Innsbruck-Land: Dr. Penz, Hall, Fuxmagengasse 16, Tel. 0 52 23/45 7 07. Landeck: Dipl. Tzt. Ulrich, Zams, Tel. 0676/511 45 41. Kitzbühel: Dr. Kurzthaler, Westendorf, Dorfstraße 105, Tel. 0 53 34/30 0 43. Reutte: Tzt. Pfleger, Reutte, Tel. 0 56 72/65 5 66; Dr. Schatzlmair, Reutte, Tel. 0676/373 04 20; Mag. Brejla, Reutte, Tel. 0676/939 53 91; Mag. Geppert, Reutte, Tel. 0676/ 777 50 09. Zahnärzte 16. und 17. Jänner 9 bis 11 Uhr Imst/Landeck: Dr. Rinner, Stanz b. Landeck, Stampfle 77, Tel. 0 54 42/ 64 3 43. Kufstein: Dr. Kaufmann, Kufstein, Oberer Stadtplatz 5b, Tel. 0 53 72/ 61 9 66. Lienz: Dr. Moser, Abfaltersbach, Abfaltern 143, Tel. 0 48 46/53 0 68. Reutte: Dr. Galgoczy, Reutte, Obermarkt 26, Tel. 0 56 72/65 7 30. Schwaz: Dipl. Tzt. Stieldorf, Schwaz, Mindelheimerstraße 2, Tel. 0 52 42/ 66 1 11; Dr. Geisler, Mayrhofen, Waldbadstraße 530, Tel. 0 52 85/62 3 15.
© Copyright 2024 ExpyDoc