Dezember 2015 - Neubad Magazin

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M A G A Z I N
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Neubad, Binningen, Allschwil
und Bachletten
Gewerbe
Top im Preis – top im Service!
Binningen
Seite 14
Allschwil
Seite 17
Seite 24
Bachletten
Seite 20
6. Jahrgang
Dezember 2015 | Nr. 36 | 31 000 Ex.
15 Jahre «Cantina e9»
Daniel Schwob
Dimitri Siemens
Ravi
Michael Schwarzwälder
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Inhalt
www.neubad.com | Dezember 2015
Kritik: Fähig!
6
Portrait
12
Jugend
Aktuell
Mäzene, die heimlichen Reichen
Politik
Allschwil - ein Dorf mit…
7 Fragen an Christian Wehrli
Anonymitäter
10
15
Aktuell
Bachletten
4 Frau Blunschi
5 Der Neue
6 Mäzene, die heimlichen Reichen
20 «hopp-la», der Adventskalender
Portrait
24 Schwellemer SIP NWCH
10 7 Fragen an Christian Wehrli
Kultur
Politik
22 Honolulu Girls nicht von gestern
26 Generalprobe Silvesterkonzert
12 Allschwil - ein Dorf mit Charakter
Allschwil
Gesundheit
Gewerbe
14 News aus dem Bermudaviereck
16 Merian Iselin Quartier
28 Wie mache ich aus meinem
inneren Kritiker einen Coach?
Philosophie
Jugend
29 Wer den Kritiker stört
21 Mobilitäter
Astrologie
Vereine
18 Mit den Augeh hören
30 Waage und Skorpion
34 Aszendent
Binningen
Veranstaltungen
19 «Play it again, Däni»
35Veranstaltungen
35Quartierworträtsel
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Lektorat
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und Institutionen möglich,
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Inhalt
Alle redaktionellen Beiträge
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Autoren
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Gabriela Berger, Ulrike Gastmann, Binningen, Allschwil und Bach- doch keinerlei Haftung oder GeNicole Nüssli-Kaiser, Corinne
währleistung für die in Inseraten
letten.
Sachser, Juliette Renate Stauber,
und/oder in Inter­views und redakInserenten
Christian Wehrli
tionellen Bericht­erstattungen geDas NEUBADMAGAZIN wird
machten Aussagen von Dritten.
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Fotographie
im
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Neubad,
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Christian Wehrli, Vittorio Müller
Auflage
31 000 Ex., 6 x jährlich
Wer etwas tut, muss sich auch Kritik gefallen lassen.
Ob diese nun gefällt oder nicht. Kritik? Da klaffen Abgründe von himmelhochjauchzend bis höllischvernichtend. Wobei Kritik als Begriff weder Angst machend und schon gar nicht vernichtend sein soll. Im
Gegenteil. Kritik respektive
das Kritisieren von Handlungen oder Gegenständen
dient ja dazu, eine positive
Entwicklung voranzutreiben, indem Mängel sachlich
festgehalten werden. Um
diese dann zu beheben.
Niemand will sich doch mit
mangelhaften Produkten
oder miserablen Zuständen
einfach so abgeben. Aber – wie wird die Kritik dem
Kritisierten zugestellt? Per Post oder E-Mail? Oder direkt ins Gesicht? Mit dem «Wie» ist nicht der Transport,
sondern die Art und Weise gemeint, wie die Kritik geäussert wird. Denn diese soll ja Besserung bewirken.
Und somit Tipps und Hinweise enthalten, die das Produkt oder das Projekt besser machen werden. Oder
können. Diese doch sehr positive Regelung hat einige
Mitmenschen noch nicht erreicht. Oder ist nicht verstanden worden. In diesen sechs Jahren aus dem Leben des NEUBADMAGAZINs gab es Briefe, E-Mails und
vor allem direkten Kontakt, die Kritisches übermittelt
haben. Es waren einige sehr gute und sympathische
Hinweise dabei, die ich auch sofort umgesetzt habe.
Dann waren da die Kritiken, die eher verlangend und
fordernd formuliert wurden. «Sie müssen in Ihrem Magazin über die Schandtaten von X und Y berichten…».
«Ich erwarte, dass Sie zu Y und Z sofort Stellung nehmen!» entsprechen in etwa dem Grundton der Empörung. Aber die Mehrheit der kritischen Anmerkungen
haben sich an die Regeln gehalten und positive sowie
umsetzbare Hinweise enthalten. Danke dafür.
Dies ist mein letztes Editorial. Wahrscheinlich. Denn
ich werde ab März 2016 für längere Zeit mehrheitlich
in Kanada leben. Deshalb ein Dankeschön an Sie, geschätzte Leserinnen und Leser für Ihre Kritik aber auch
für Ihre Wertschätzung. Und Ihre Treue.
Christian Wehrli
Chefredaktor
Die nächste Ausgabe des NEUBADMAGAZIN
erscheint am 2. Februar 2016
Publireportage: Restaurant Cantina e9
15 Jahre «Cantina e9»
Ein Geheimtipp für gutes, frisches Mittagessen zum günstigen Preis? Ja, das auch.
Aber vor allem ist die «Cantina e9» ein Projekt mit Charme und einer bereits 15-jährigen Geschichte. Direkt gegenüber der Synagoge zu Basel an der Eulerstrasse 9 strömen viele Stammgäste in das Restaurant, das Gutes verspricht und auch serviert.
In fünfzehn Jahren Gastronomie an der Eulerstrasse 9 hat sich das Restaurant Cantina e9 zu
einem festen Treffpunkt für den unkomplizierten
Lunch mit frisch zubereiteten, guten Menus entwickelt. Das Betriebskonzept bietet den Gästen
einen sehr freundlichen und effizienten Service
und den Mitarbeitenden eine auf deren Fähigkeiten abgestimmte Arbeitsumgebung. An sich ein
Musterkonzept für so manches Unternehmen,
wie man den guten Umgang mit Mitarbeitern
pflegt und gleichzeitig als Unternehmen floriert.
Lunchtime ohne Stress
Wer zum ersten Male die Cantina e9 als Mittagsgast besucht, wird gleich mehrere Male
überrascht. Die lichtdurchfluteten Räumlichkeiten im vorderen Teil laden ein, an den langen
Tischen Platz und Gelegenheit für zusammengewürfelte Tischgemeinschaften zu finden. Wer
den Lunch lieber etwas privater mag, dem stehen gleich nebenan Zweiertische zur Verfügung. Und wer ein theatralisches Ambiente vorzieht, wird im kleinen Theater einen Tisch finden. Nun kann sich der Gast beim Buffet mit
kostenlosem Wasser bedienen und eines der
fünf ausgestellten Menus auswählen sowie seine Getränke bestellen. Anschliessend bleibt nur
mehr der Gang zur Kasse. Während man sich am
Tisch wieder mit den anderen Gästen unterhält,
werden nach und nach Suppe, Salat, Hauptspeise und ein kleines Dessert serviert. Entspannt
kann das frisch zubereitete und fantasievolle
Menu genossen werden. Kein Zeitstress, weil
man vor dem Gehen noch die Rechnung bezahlen muss. Die Gäste verlassen die Cantina e9
entspannt, ohne warten zu müssen.
Die Quartier-Mittags-Cantina
Die Eulerstrasse 9 hat sich als günstiges und gutes Restaurant für einen frisch zubereiteten Lunch
– Vegi oder Fleisch – etabliert. Jung und alt treffen
sich zum Mittagessen, zum Zeitunglesen oder zur
lockeren Gesprächsrunde. Die wohl älteste Stammkundin ist mit ihren 102 Jahren eine wahre Schatztruhe an Geschichten aus dem Quartier. Ob Student oder Rentner, Arbeiter oder Direktor – die
Gäste stammen aus allen Schichten der Basler Bevölkerung. Michael Schwarzwälder, der Gerant und
Chefkoch, sorgt dafür, dass niemand die Cantina e9
hungrig verlässt. Zudem ist er darauf bedacht, vor
allem lokale und saisonale Produkte für die Gestaltung der Menus zu verwenden. Die hochwertigen
Lebensmittel werden mit kundigen Händen und
Köpfchen verarbeitet. Die Stiftung Weizenkorn bietet mit der Cantina e9 vor allem Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung Arbeitsplätze,
die durch den Kontakt mit den Gästen den realen
Bedingungen der Arbeitswelt in der freien Wirtschaft so nahe wie möglich kommen. Chef de Service Dimitri Siemens ist auch ausgebildeter Sozialpädagoge und weiss, wie bedachtsam die Belastbarkeit und die Flexibiliät der Mitarbeitenden berücksichtigt werden sollen. Er und Michael
Schwarzwälder mit ihrem Leitungsteam setzen die
Menschen dort ein, wo sie sich mit ihren Fähigkeiten wohl fühlen und sich auch entwickeln können.
Hektik in der Küche oder im Service wären da wohl
eher schädlich. Der Betrieb ist gut strukturiert – jeder kennt seine Aufgabe. Dies unterstützt die arbeitsagogische Tätigkeit sehr und sorgt auch bei
einer grossen Gästeschar, für ein ruhiges Betriebsklima. Erzählt Daniel Schwob, der Leiter Gastronomie in der Stiftung Weizenkorn.
Weizenkorn, die Stiftung
Mit über 180 geschützten Arbeits- und Ausbildungsplätzen bietet die Stiftung Weizenkorn ein umfassendes Angebot für Frauen und
Männer, die aus psychischen und psychosozialen Gründen auf dem Arbeitsmarkt kaum
Chancen für eine Tätigkeit finden würden. Die
Palette an Einsatz- und Ausbildungsmöglichkeiten reicht von der Produktion von Holzspielzeugen und Holzwaren bis zur Gastronomie – die Cantina e9 – und der Hotellerie – das
Breite Hotel – sowie die wohlbekannte Weizenkorn-Kerzenproduktion.
Supplement
Die tolle Küchencrew ist auch in Sachen Catering für Bankette und Apéros professionell vorbereitet. Ein Angebot für Firmen- und Privat-Anlässe, das rege und gerne genutzt wird. Cliquenkeller während der Fasnacht gesucht? Auch das ist
möglich. Anfragen nimmt das Restaurant Cantina
e9 gerne entgegen. Wer schon im Restaurant
Cantina e9 eines der Mittagsmenus geniessen
konnte, hat auch die entspannte und angenehme Atmosphäre sehen und spüren können. Falls
nicht, dann ist ein Besuch zum Lunch an der Eulerstrasse 9 wärmstens zu empfehlen.
Restaurant Cantina e9
Eulerstrasse 9 | 4051 Basel | 061 274 01 141
www.cantina-e9.ch | www.weizenkorn.ch
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Aktuell
www.neubad.com | Dezember 2015
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Der Neue.
Neue Besen kehren gut. Oder um. Aber als «der Neue» hat man‘s auch schwer. Da sind
feste Strukturen, Gewohnheiten, Abläufe und Philosophien. Und natürlich eine gewachsene Firmenkultur. Auch oder vor allem beim NEUBADMAGAZIN. Und? Wie heisst er nun?
Frau Blunschi trifft…
«Dr Santicllaus, dä gueti Maa.
Du kunnsch nit vo Amerika.
und hesch denn doch e Gschängg derby
sötts halt scho e i-Phone sy
Du kunsch au nit vom Warehuus
nei, du sehsch vil besser us
Du trausch di no vo Wiehnacht z`rede
macht jo hützutags nit jede:
für Cola-Wörbig gisch di nit här
und dy Sagg isch anit läär
‚X-mas‘ heisst‘s, worum au immer
Das mit dr Sproch wird als wie schlimmer
doch mit Öpfel, Nuss und Biire
locksch kei Kind meh hindefüre
Ych, d`Frau Blunschi bi so froh
machsch du jetzt nit HOHOHO»
Die Entscheidung, das Neubadmagazin einem
neuen Besitzer zu übergeben, ist mir nicht leicht
gefallen. Schliesslich steckt in einem solchen Projekt nicht nur Know-How, Risikobereitschaft und
Geld, sondern vor allem eine riesige Portion Leidenschaft und Herzblut. Wer wird das Neubadmagazin
so weiterführen, dass es seinen Charakter behält
und sich dennoch in eine gute Zukunft entwickelt?
Eine Zukunft der Veränderungen und Ansprüche
von Leserinnen und Lesern, aber auch von den Firmen und Institutionen, die mit ihrer Werbefreundlichkeit dieses Projekt überhaupt erst möglich machen. Die Suche nach passenden Interessenten war
nicht einfach. Die Liste der möglichen Anwärter
wurde deshalb bewusst eher klein gehalten.
Dr Ranzenedi
meint
Ranzen-Edi
Quartier-Original
Schliesslich soll ja mit einem guten Gefühl in die
Verhandlungen eingestiegen werden.
Neue Magaziner braucht das Land
Welche Bedeutung hat eingentlich das Neubadmagazin für das Bermudaviereck Allschwil, Binningen, Bachletten und dem Neubad? Nun, es sollen
Geschichten – positive Geschichten – von Menschen und Institutionen aus dem Bermudaviereck
erzählt und damit eine Geschichts-Chronik geführt
werden.
Die Kandidaten?
Es wird verhandelt, erklärt, Variantenvorschläge
generiert und natürlich diskutiert. Schliesslich
Das kann doch nur ein schlechter Witz sein? Der Alte geht weg?
Nach sechs gemeinsamen Jahren
lässt mich der lange Dicke einfach
im Stich und auf dem Brunnenrand hocken? Jetzt nach 36 Nummern laufe ich mich doch erst
richtig warm mit meiner kleinen
feinen Kolumne für die Genussfreudigen im Bermudaviereck.
Und jetzt das. Ohne Verlegernheit,
aber mit herausgeberischer Gelassenheit teilt er mir das so nebenbei bei einem tiefen Schluck mit.
soll das Resultat den Beteiligten gefallen. Und
das dauert eben seine Zeit. Es versteht sich von
selbst, dass in dieser Phase keine Namen der
möglichen neuen Besitzer genannt werden
dürfen. Und sollen. Ein bisschen Spannung und
Geheimnis darf es schon sein, bevor das letzte
Wort gesprochen und die endgültigen Verträge
unterzeichnet werden.
Was, Sie wollen auch mitbieten? Nun, wieso
eigentlich nicht? Kurze Mailnachricht mit Betreff: «Ich will das Neubadmagazin!» senden an
[email protected] reicht schon für ein
erstes Gespräch.
Christian Wehrli
«Du, Ranzen Edi, ych wott dir ebbis mitdaile…» Aah jä? Dann lässt
er die Katze aus dem Sack: Er haut
ab. Wenigstens für eine ganze
Weile. Irgendwo über den See, dahin, wo noch viel Schnee und Eis
liegt. Im Winter zumindest. Wo
mag das denn sein? Geht er etwa
ins Welschland nach La Brévine?
Der kann doch kaum französisch
babble. Was will er denn da? Und
was passiert nun mit diesem Magazin für das Neubad, Allschwil,
Binningen und Bachletten? Lässt
er das einfach so sterben? Das ist
doch gar nicht seine Art, wichtige
und erfolgreiche Projekte einfach
so dem Siechtod zu überlassen?
Natürlich nicht. Uff, wusste ich‘s
doch. Er wird das Neubadmagazin
einem Nachfolger oder einer
Nachfolgerin übergeben. Was bin
ich doch erleichtert. Ja, man sieht
es mir nicht an, solange das Hemd
noch spannt. Ist ja auch ein Stein,
der eher innerlich runtergefallen
ist. Mal sehen, ob mir der neue Besitzer auch gefallen wird…
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Aktuell
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Fotos: bs.ch/Juri Weiss
Steinenberg wird gefedert
Geschient und gefedert
Christine Cerletti-Sarasin ist die Präsidentin
des Stiftungsrates der Stiftung Bau & Kultur. Sie
fühlt sich durch ihr Vermögen privilegiert und
verbindet dadurch eine Aufgabe, die der Gesellschaft dienen soll. Sagt sie selbst. Als Sängerin
gehört die Musik natürlich zu ihren Neigungen.
Aber der Genuss klassischer Konzerte im Stadtkasino werden durch das Gerumpel der vielen
Tramzüge gestört. Der Musiksaal ist akustisch
hervorragend ausgestattet. Aber nur, solange
kein Tram ihn zur Rumpelkammer macht. Die
Stiftung Bau & Kultur hat eine Zusage von 3 Mil-
Sechster Akt «Basel hett Mäzen»
Mäzene, die heimlichen Reichen
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Modell Luchsgehege Lange Erlen
lionen Franken an die Stadt gemacht, wenn bei
der Sanierung der Tramlärm um 20db reduziert
wird. Im Sommer 2006 war der Steinenberg bis
zur Kurve beim Stadtkasino eine einzige Baustelle, in der 760 Federn unter die Betonplatte
der Geleise eingebaut wurden. Dieses 3000
Tonnen schwere Masse-Feder-System verhindert die Körperschallübertragung in den Musiksaal des Stadtkasinos. Und mit Körper sind lediglich die Trams gemeint. Ziel erreicht. Geld
gezahlt. Musikgenuss endlich ungestört. Der
geplante Wert von 20db wurde sogar um 2db
überboten.
Luchsig im Gehege
Aber nicht nur die reinen Töne im Musiksaal
haben es der Stiftungspräsidentin Cerletti-Sarasin angetan. Nein, auch die Luchse im Tierpark
Lange Erlen profitieren von ihrer Tierliebe. Auf
2000 Quadratmetern entstand 2008 eine Anlage, die den anmutigen Luchs einerseits Schutz
bietet und andererseits für Lebensqualität sorgt,
die er sonst in Freiheit geniessen würde. Aber
der Luchs gehört zur gefährdeten Spezies, sodass der Beitrag von 400 000 Franken an eine
lebensnahe Luchsanlage in den Langen Erlen
mehr als willkommen war.
Echtes Mäzenatentum in Basel ist im Grunde sympathisch. Vor allem bei Grossprojekten wie dem Zolli, in der Kunst und beim Theater fliesst Geld der Mäzene, aber anonym.
Kein Name. Kein Hinweis. Einfach eine anonyme Spende vom grosszügigen Geldadel,
um kulturelle Objekte für Basel zu realisieren, ohne dabei die Staatskasse zu belasten.
Die Mäzene zu Basel sind diskret. Sehr diskret. Die Medien haben kaum Chancen, namentlich bekannte Bürger zu einem Gespräch
zu bewegen. Was beim genaueren Hinsehen
auch begreiflich ist. Je reicher und spendierfreudiger jemand aus der betuchten Gesellschaft
auftritt, desto umfangreicher werden die Anfragen um finanzielle Unterstützung. Auch Mäzene suchen sich die Projekte aus, die ihnen als
förderungswürdig erscheinen. Einige durch Mäzene unterstützte Objekte wurden in den letzten fünf Akten von «Basel hett Mäzen» ja ausführlich beleuchtet. Aber das waren nur wenige
der vielen Projekte, die wir hier beleuchten
konnten. Bei diesem sechsten und letzten Teil
des Sechsakters sollen weitere realisierte Errungenschaften in Kurzform vorgestellt werden.
Philanthrop oder Mäzen?
Der Begriff «Philanthropie» – Menschenfreund – kommt bereits in der klassischen griechischen Tragödie «Der gefesselte Prometheus»
vor. Also etwa im 5. Jahrhundert. Ja, vor Christus. Prometheus wird für seinen Charakterzug,
die Menschen zu lieben, von den Göttern bestraft. Die griechischen Götter waren da auch
sehr einfallsreich. Prometheus holt für die Men-
schen, aber gegen den Willen der Götter, das
Feuer vom Himmel. Mit dem Feuer sind die
Kenntnisse über Kultur und Wissenschaft gemeint. Klar passte dieser Akt der Aufmüpfigkeit
diesen göttlichen Herrschaften keineswegs.
Prometheus wird an einen Felsen gekettet und
einem Adler als Fastfoodlieferant dargeboten.
Der Adler frisst täglich von seiner immer wieder
nachwachsenden Leber. Wie lange Prometheus
diesen Leberschaden überlebt hat, ist nicht
überliefert. Hingegen ist die Philanthropie geblieben, um mit finanziellen Mitteln die Künste
und die Wissenschaft zu unterstützen. Eine der
Grundlagen der Philanthropie ist die Hilfe zur
Selbsthilfe. Dem Hungernden soll nicht ein
Fisch geschenkt werden, der ihn ja nur einen
Tag ernährt, sondern ihm soll die Kunst des Fischens beigebracht werden. Das ist dann nachhaltige Hilfe im Sinne der Philanthropie. Die andere Grundlage bildet die bedingungslose Unterstützung, ohne dafür eine Gegenleistung zu
erwarten. Nun, der unternehmerische Mäzen
sieht in seiner Förderungshandlung eher den
Erkenntnisgewinn. Und das Mitgestalten der
Gesellschaft, ohne politisch tätig zu werden.
Denn philanthropische Stiftungen, also Mäzene,
füllen die Lücke zwischen staatlichen und pri-
vatwirtschaftlichen Aktionen. Dabei spielt die
Neigung und Vorlieben des Mäzens eine grosse
Rolle, welche Projekte für das Allgemeinwohl
unterstützt werden. Der Oeri-Clan zeigt dies ja
deutlich: Maja Oeri ist pure Leiddenschaft für die
Kunstschaffenden, Beatrice Oeri fühlt sich dem
Jazz und der Lebensqualität durch gut durchdachte Wohnprojekte verpflichtet. Gigi Oeri ist
eher verspielt und in Sachen Fussball und musealen Spielzeug Welten wohltätig.
860 Stiftungen zu Basel
Der Kanton Stadt Basel ist mit Stiftungen mehr
als gesegnet. Kein anderer Kanton kann über eine
solche Dichte an förderungswilligen Stiftungen
aufwarten. Basel-Land kann knapp 300 Stiftungen
vorweisen. Aber damit zeigen die beiden Halbkantone der restlichen Schweiz, wie viel sich mit dieser
Stiftungsdichte erreichen lässt. Es gibt kaum einen
Bereich in der Gesellschaft, der nicht durch eine
der vielen Stiftungen abgedeckt wird. Das Spektrum reicht von den Bedüftigen und Arbeitslosen
über Frau und Kind sowie Stipendien und Projektbeiträge. Schon manches Talent hat durch einen
Beitrag zur rechten Zeit und ohne Gegenforderung sich entwickeln können. Dafür aber der Gesellschaft eine Leistung zurückgeben können.
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DER SPATENSTICH
IST ERFOLGT
Von links nach rechts:
Dr. Lukas Engelberger
(Regierungsrat und Vorsteher
des Gesundheitsdepartements Basel-Stadt), Monique
Stauffer (Präsidentin TbB),
Béatrice Kirn (Geschäftsleiterin TbB), Daniel Schmid
(Architekt des Neubaus,
Schmid Kuepfer Architekten
AG), die Hunde Sinchi,
Bombi, Abbygail und Beluga.
Foto: Andreas Trächslin
Mitte September 2015 fand der Spatenstich
für den Neubau des Tierheims des Tierschutz
beider Basel statt.
Für die in Auftrag gegebenen Arbeiten ist die Finanzierung
gesichert. Für das Projekt werden weitere Gelder von
CHF 6 Millionen gesucht, damit der Baukredit und jedes
Darlehen mit Zinsen zurückbezahlt werden können. Der
Bezug des Neubaus ist für Herbst 2017 geplant.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung, damit
der TbB auch in Zukunft seinen Aufgaben
nachkommen kann.
Spendenkonto «Neubau»
Basellandschaftliche Kantonalbank, 4410 Liestal
IBAN: CH46 0076 9016 2153 0470 6
www.tbb.ch, [email protected], Tel. 061 319 20 46, Fax 061 378 78 00 | Tierschutz beider Basel, Postfach, 4020 Basel
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Knetbecken
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Fotos: Zoo Basel / Ozeanium
Foto: ackermannshof.ch
Foto: Jacqueline Spengler Stiftung
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Kneten macht Spass
Kinder und Finanzen-App
Sichtbare Wissenschaft
Professor Rudolf Geigy
Wiederbelebt: Der Ackermannshof
Sozial und kulturell ist in Mode
Spengler Erbin Jacqueline Spengler hat die
Christoph Merian Stiftung beauftragt, mit dem
Vermögen nach ihrem Tod eine Stiftung einzurichten, um kulturelle und soziale Projekte gemeinnützig in Basel umzusetzen. Jacqueline
Spengler starb 1999 durch einen Unfall. Der soziale und der kulturelle Bereich an Projekten wird
gleichermassen unterstützt. So sind in dieser kurzen Zeit einige grössere und kleinere Projekte
unterstützt worden. Der Frauenstadtrundgang
bietet Stadtrundgänge aus Sicht der Frauen- und
Geschlechterforschung. Das Männerbüro steht
Männern in kritischen Lebenssituationen beratend und unterstützend zur Seite. Die Spielwerkstatt Kleinhüningen bietet Freizeitangebote der
ausserschulischen offenen Kinder- und Jugendarbeit an. Der Verein NachbarNET ist das Mitteilungsnetz der Stadtbewohnerinnen und -bewohner an Angeboten und Nachfragen für die
gute Nachbarschaft. Und schliesslich der Verein
Compagnia mit der Beratungsstelle Aliena für
Frauen im Sexgewerbe. Dies sind nur ein paar
Beispiele der grossen Projektpalette.
Für das Kind Basel
Das Wohl des Kindes steht an erster und einziger Stelle der «Laurenz für das Kind Stiftung».
Laurenz war der früh verstorbene Sohn der Basler
Kunstmäzenin Maja Oeri. Eine der ersten Projekte
der Stiftung im Jahr 2008 betraf die Sicherheit der
Wagen an der Fasnacht. Alle Wagencliquen wurden finanziell unterstützt, die bereits für die Fasnacht 2009 eine Betriebssicherheitsbescheinigung für ihre Wagen eingeholt hatten. Weitere
aktuelle Projekte sind die Scort-Foundation für
Inklusion und Kommunikation mit Kick für ein
Behinderten-Fussball-Programm. Ebenso gehört
das Kinderbüro Basel sowie die Kindernothilfe
Schweiz – ein Bildungsprojekt für Kinder in Pakistan, bei dem jede Spende durch die öffentliche
Hand vervierfacht wird – und «Three Coins», ein
didaktisch-methodisches Training, um junge
Menschen den Umgang mit Finanzen zu trainieren. Nicht zu vergessen der Wanderzirkus «Wunderplunder», in dem auch Kinder mit Behinderung einbezogen werden. «LEBE» steht für die
Prävention von Suizid Jugendlicher durch eine
Peer-to-Peer Onlineprävention.
Hirschmann und die Gesellschaft
Carl W. Hirschmann hat mit seiner Stiftung
den Weg geebnet, um stiftungseigene, konzipierte und geführte Projekte realisieren zu können, die den Bereichen Wissenschaft, Bildung
und Zusammenarbeit in der Entwicklung dienen
sollen. Mit einem Integrationsprojekt an Berufsfachschulen sollen kulturelle Barrieren überwunden und Vorurteile abgebaut werden. So sind
Sport-, Theater- und Musikveranstaltungen,
Schülerzeitungen, Internetprojekte für Berufsschüler und Umwelteinsätze von der Hirschmann-Stiftung unterstützt worden. Das «Hirschmann-Stipendium» belohnt FachhochschulStudentinnen und Studenten, die überzeugend
ihre Bereitschaft für Leistung in ihrem Fach, aber
auch ausserhalb der Schule auszeichnen. Mit
dem Bereich «Wissenschaftsforschung» stehen
der Mensch und das Problem des relevanten
Wissens im Fokus. Das interdisziplinäre Projekt
vergleicht vier wissenschaftliche Felder und integriert die Teilanalysen zu einem Gesamtbild, um
Vorgehensweisen und gesellschaftliche Konsequenzen der Forschung besser zu verstehen.
R. Geigy, die Stiftung
Rudolf Geigys Ziel war es, junge Wissenschaftler, die Labor- und Feldvorstellung kreativ
zu verbinden wussten und die sich insbesondere auch auf dem Gebiet der Forschungspartnerschaft mit den Ländern des Südens hervorgetan
haben zu unterstützen. So hat Joanna Schellenberg untersucht, wie sich insektizidbehandelte
Moskitonetze auf die Kindersterblichkeit im
Kampf gegen die Malaria auswirken können.
Das geförderte Projekt hat bestätigt, dass im
ländlichen Tansania die Netze einen positiven
Einfluss haben, um die Kindersterblichkeit zu
vermindern. Nebst den unterstützten Projekten
wird alle zwei Jahre der R. Geigy-Förderpreis in
Basel verliehen. Wissenschaftler werden ausgezeichnet, die auf dem Gebiet der Erforschung
von Tropenkrankheiten, vernachlässigten Krankheiten oder auf dem Gebiet der «Public Health»
hervorragende Arbeit geleistet haben. Und dabei die Arbeit im Feld mit denen im Labor zu
verbinden wussten. Dieser Förderpreis wird in
Erinnerung an Professor Rudolf Geigy seit dem
Jahr 2000 verliehen.
Soiron im Ackermannshof
Alicia Soiron ist Architektin und Kunsthistorikerin und eine der treibenden Kräfte hinter dem
Unternehmen Mitte und dem Gundeldinger
Feld. Ihr aktuelles Projekt ist die gemeinnützige
Ackermannshof AG in der St. Johanns-Vorstadt
19-21. Aus dem ehemaligen Fischerhäuschen
aus dem 14. Jahrhundert ist später ein verwinkelter Bau geworden. Heute lebt der Ackermannshof nach der Renovation von seinen Akteuren wie Jayesh Kumar mit «Jay‘s im Ackermannshof», ein indisches Restaurant, das Kammerorchester Basel als Musikvermittler, das Laboratoire Bâle als Labor für Architektur und urbane Entwicklung, das Philosophicum als Entfaltungsort für Forschungsinitiativen und Denkanstösse sowie der Rudolf Steiner Verlag und
der Futurum Verlag als Produzenten des gedruckten Wortes. So ist dem ehemals heruntergekommenen Ackermannshof wieder ein belebter Gebäudekomplex für den Austausch
zwischen den Menschen geworden. Zudem
wirkt das Ambiente als Einladung zum Stöbern
und Entdecken.
Humor und Gesundheit als Auftrag
Trübe Tassen haben in der Pflege von kranken, behinderten, betagten und dementen
Menschen eigentlich nichts zu suchen. Denn
Humor ist immer noch die beste Art, um den
leichten Stil im Umgang unter den Menschen zu
gestalten. Die Stiftung «Humor & Gesundheit»
hat sich genau diesem Anspruch verschrieben.
Sie fördert Projekte, die den therapeutischen
Humor zum Wohle der Menschen einsetzen, die
betagt, psychisch behindert oder dement sind.
Zudem soll die Öffentlichkeit für das Thema Humor und Gesundheit sensibilisiert und informiert werden. Mit verschiedenen Projekten
wird der Weg aufgezeigt, wie mit Humor der
Ansatz zu mehr Lebensqualität auch bei verwirrten Menschen möglich ist. Mit Symposien
und zeitlich begrenzten humoristischen Aktivitäten in Alters- und Pflegeheimen, Spitex, Kliniken und Institutionen der therapeutische Humor konstruktiv eingesetzt werden kann. Zudem soll die Forschung rund um den Humor
gefördert werden.
Christian Wehrli
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Portrait
www.neubad.com | Dezember 2015
Fotos: Vittorio Müller
4. Was hat Dir in diesen letzten sechs Jahren in
Deiner Arbeit als Chefredaktor beim Neubadmagazin gut und was gar nicht gefallen?
Menschen mit ihren Geschichten. Egal, ob
diese nun aus Tragödien, Komödien, Dramen
oder einfach nur aus Leben pur bestehen. Die
offene Begegnung und der Austausch mit Menschen aller Couleur sind das Gold, das ich für
meine Geschichten gefunden habe. Vor allem
die Menschen waren spannend, die bereits einem Klischée oder einem Vorurteil zugeordnet
waren. Denn meistens haben sich diese Vorurteile und Meinungen als Mumpitz entpuppt.
Kulissen reizen eben auch, um dahinter zu gucken. Und da kommt meistens Erstaunliches
zum Vorschein. Das Leben ist eben selten
schwarz-weiss, sondern bunter als jeder denkbare Hund. Auch wenn bei Einigen der Wurm
drin sein mag. Spannend ist es allemal. Aber
was mich am meisten freut ist, dass die Bewohner im Bermudaviereck das Neubadmagazin
mögen, obwohl keine einzige Zeile über «Sex
and Crime» geschrieben wurde. Einfach nur positive Geschichten über Menschen, die in und
für die Gesellschaft etwas bewegen. Ob kleiner
oder grösser spielt keine Rolle. Weniger schön
fand und finde ich die blitzschnelle negative
Motzkultur, wenn sich etwas verändert.
5. Was genau treibt Dich nun aus Deiner Lieblingsstadt Basel weg ins ferne Toronto?
Toronto ist aus meiner Zeit als Musik-Grosshändler zu einer zweiten Heimat geworden.
7 Fragen an Christian Wehrli
Er ist gleich nach der Lehre selbständiger Unternehmer geworden. Denn von Chefs
hatte er erst Mal genug. Über 30 Jahre lang hat er im Musicbusiness mitgewirkt,
Roxy Records am Rümelinsplatz gebaut und grosshändlerisch Musik für die Schweizer Fachgeschäfte importiert. Die Entwicklung von Software und Websites hat er
ausgereizt, um als Texter, Buchautor und Verleger bei sich anzukommen. Na endlich! Und jetzt schlägt er ein ganz neues Kapitel auf und ein paar Türen zu. Nächstes
Jahr zieht er für unbestimmte Zeit nach Kanada, um einen Buchauftrag zu realisieren. Ach ja?
natürlich die vielen Reisen. Das behäbig-gemütliche Basel zu verlassen und sich mit anderen,
zuerst fremden Lebensstilen zu konfrontieren ist
enorm lehrreich. Und war auch nicht immer angenehm, doch sehr nachhaltig. Und natürlich
die ewig-hektische Jagd nach den neuesten
Platten und CDs. Business ist nicht einfach, aber
einfach Rock ‘n‘ Roll.
Storys für einige Menschen lesenswert sind.
Gut, Geschichten zu erzählen ist immer ein
überraschendes Paket, das mit Fantasie, Tragödien, Helden und dem berühmten roten Faden
gefüllt sein will. Als Magaziner tue ich das auch.
3. Vor sechs Jahren hast Du das das Neubadmagazin gegründet. Woher stammt diese Idee?
Nun, Graphiker Vittorio Müller und ich waren
der Meinung, eine etwas andere Quartierzeitung täte nicht nur dem Neubad gut. Also haben wir das Bermudaviereck Allschwil, Binningen, Bachletten und das Neubad intensiv erkundet, ein Konzept erstellt und mit etwas Hilfe von
Freunden und Bekannten das Projekt «Neubad»
im Jahre 2009 einfach mal gestartet.
1. Du hast ja einige Branchen ausprobiert, um
nun das zu tun, was Du am liebsten tust: Schreiben. Was hat Dich denn so lange davon abgehalten?
Nun, ich habe ja schon immer geschrieben.
Nicht nur Briefe und Checks. Aber ich war nicht
der Meinung, dass meine Geschichten irgend
jemanden interessieren würden. Bis vor acht
Jahren. Da habe ich mich scheinbar gründlich
getäuscht. Ich habe keine Ahnung, wieso meine
2. Du warst über 30 Jahre im Musicbusiness tätig.
Was hat Dir in dieser Zeit am besten gefallen?
Ganz klar die tollen internationalen Beziehungen zu diesen Verrückten des Musicbiz. Und
Portrait
Dezember 2015 | www.neubad.com
Mein damaliger Lieferant, Don Ierullo, ist heute
einer meiner besten Freunde. Er und sein verrückter Bruder haben in den letzten fünfundvierzig Jahren den grössten Entertainment-Konzern in Kanada aufgebaut. Mit viel Power, aber
mit noch mehr Rock‘n‘Roll im Blut. Die Geschichte über die beiden Italiener in Toronto soll
nun als Buch erscheinen. Und ich darf es schreiben. Ein echtes Abenteuer, das ich nicht sausen
lassen werde. Bekanntlich bereut man auf dem
Sterbebett all die Dinge, die man in seinem Leben nicht gemacht hat. Für diesen endgültigen
Moment habe ich mir aber eine andere, eher
witzige Strategie überlegt, die aber nichts mit
Reue zu tun hat. Natürlich verlasse ich Basel für
unbestimmte Zeit und mit einem tränenden,
aber auch einem lachenden Auge. Deshalb habe ich ja auch zwei von denen.
6. Was sind Deine Pläne für die nahe und ferne
Zukunft?
Diese Frage ist nun aber wirklich einfach zu
beantworten: Keine. Meine Planung hat zu oft
irgendeine imaginäre Gottheit oder zumindest
mein Umfeld zum Lachen gebracht. Was zwar
eine schöne Geste ist, aber zu viel Planung verstellt den Blick auf das Unerwartete. Oder die
Unerwartete. Überraschungen sind doch das
Salz, aus dem Geschichten gemacht werden.
Auch meine eigene. Ich plane höchstens einen
Tag oder maximal eine Woche, um nichts und
vor allem niemanden zu vergessen. Aber damit
hat es sich dann auch schon. Denn das Leben
Geschichten hat er schon als Bub im dörflichen Füllinsdorf und
dann später in Muttenz erzählt. Vor allem wild erfundene Storys. Seine
Schwester und seine Freunde könnten
darüber ebenfalls Geschichten erzählen,
die meist in Gutgläubigkeit gestrandet
sind. Auch mit der Gläubigkeit hat er es
lange versucht. Keine Religionsgemeinschaft, keine Sekte und keine Kirche oder
Zeltmission war vor ihm sicher. Der Pubertierende hat sich überall umgesehen,
die Bibel gelesen und sich dann seine
eigene Geschichte, aber gänzlich ohne
Reim, darauf gemacht. Gutgläubig hat er
sich drei Jahre in eine kaufmännische
Lehre gefügt. Sein Chef war zwar grosszügig, aber die Büroluft hat ihm die Bürolust völlig genommen. Noch heute assoziiert er das Büro eher mit Kerker, Zelle
oder Verliess. Kurz nach dieser Erfahrung
verliess er auch die Schweiz und wollte
die Welt entdecken. Die Entdeckungslust beruhte aber nicht unbedingt auf Gegenseitigkeit, wie es der damals junge Mann erwartet
11
hat enormes Potenzial, um – so ganz zufällig –
ein neues Tor und eine neue Richtung zu öffnen. Surprise! Surprise!
7. Wenn Du für einen einzigen Tag König von
Basel wärst, welche drei Dinge würdest Du ändern wollen?
Zuerst: ich finde die Rolle des Königs völlig
überbewertet und vor allem überflüssig. Denn
Königshäuser überleben ja nur, solange das Volk
diesen Status stützt. Mit Stütz und Untertänigkeit.
Aber wenn ich mal für einen Tag diese Überbewertung und Überflüssigkeit ignorieren würde?
Nun, da hätte ich schon einige Vorschläge.
1. Abschaffen von Obrigkeiten, die dem Volk
das eigenständige Denken entweder nicht zutrauen oder falls doch, dieses verbieten wollen.
2. Aufklärung bis zum bittersüssen Anfang.
Je mehr Menschen – vor allem Kinder – in ihrem
Wissensdrang unterstützt werden und ihnen
damit der Weg zu «Alles ist möglich» geöffnet
wird, desto lebensreicher wird die gesamte Gesellschaft. Ja ich weiss: Einmal Hippie, immer
Love & Peace.
3. Respekt als Standard im Umgang mit Menschen im Gesetz verankern und dieses auch
durchsetzen. Respekt funktioniert nämlich
wunderbar, wenn er auf Gegenseitigkeit basiert.
Aber ob das wirklich jemals passieren wird? Bestimmt nicht an diesem einzigen Königstag. Am
nächsten Tag wäre ich ja dann schon nicht mehr
König. So ein Pech aber auch.
Fragen: Corinne Sachser
hatte. Denn auf ihn hat die Welt wirklich nicht gewartet. Die drehte
sich frisch und unbeirrt weiter. Aber die Freiheit des Tuns und Lassens
hat ihn nicht mehr losgelassen. Unternehme was! Ach? Unternehmer
wäre was. 1975 startet er mit einem
Schallplattenlädeli in Muttenz. Gleich
hinter der St. Arbogastkirche. Also da,
wo nur alle vier Wochen Passanten
vorbeispazieren. Danach zog es ihn in
die Stadt. Und in den Grosshandel. Als
erklärter musikalisch Talentfreier hat
er die Musikbegeisterten mit Tonträgern aller Gattungen über dreissig
Jahre lang beliefert und bedient.
Plötzlich meinte er, er sei nun selbst
bedient, als sich der Musik-Download-Selbstbedienungsladen breit
und die Läden platt gemacht hat. Das
hat ihn dann bereit gemacht, sich mit
Geschichten und Texten intensiver zu
beschäftigen. Und die Menschen rundherum damit zu belästigen
oder zu besänftigen. Kapitel 6 ist damit zu Ende.
12
Politik
www.neubad.com | Dezember 2015
13
Dezember 2015 | www.neubad.com
«
Wir lieben
Naturheilmittel.
Allschwil – ein Dorf mit
städtischem Charakter
Allschwil versteht es ausgezeichnet, die Vorzüge einer Stadt und die Annehmlichkeiten eines Dorflebens zu verbinden. Hier fühlen sich die Einwohner und Einwohnerinnen ebenso zuhause wie die zahlreichen Gewerbetreibenden und Unternehmer. Die einen profitieren von einem umfassenden Freizeit- und Bildungsangebot,
die anderen schätzen die attraktiven wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Über
20‘000 Einwohner und Einwohnerinnen sowie 780 Arbeitgeber können sich nicht
irren!
Eine dynamische und gesunde Entwicklung
der Wirtschaft geniesst in Allschwil hohe politische Priorität. So bietet Allschwil in ihren beiden
Gewerbegebieten Binningerstrasse und Bachgraben insgesamt bereits rund 10‘000 Arbeitsplätze an. Im Gewerbegebiet Bachgraben ist
geplant, weitere 6‘000 Arbeitsplätze anzusiedeln. Dieses Potential möchte Allschwil gerne
nutzen, braucht dazu aber die entsprechende
Verkehrsplanung.
Einen ersten Schritt hierzu haben wir erreicht, indem das Baselbieter Stimmvolk die Gesetzesinitiative für eine Umfahrung Allschwil
angenommen hat. Ich hoffe natürlich sehr, dass
nun das Stimmvolk dem Landrat folgen wird
und die Entwicklungsplanung-Leimental-Birseck-Allschwil mit der Variante Ausbau auch annehmen wird, sodass der Zubringer Allschwil an
die Nordtangente vorangetrieben werden kann.
Im Zeitpunkt, in dem Sie liebe Leserinnen und
Leser diesen Artikel vor sich haben, ist diese
Volksabstimmung schon Vergangenheit und es
besteht Klarheit über die weitere Verkehrsplanung im Baselbiet.
Wie wichtig das Gewerbegebiet Bachgraben
für die ganze Region ist, zeigt auch der Umstand, dass Allschwil den Zuschlag für einen der
acht nationalen Netzwerkstandorte für einen
Nationalen Innovationspark erhalten hat. Das
freut mich natürlich besonders.
Allschwil deckt das ganze Schulspektrum
vom Kindergarten bis zum 9. Schuljahr ab und
investiert gegenwärtig rund 80 Mio. CHF in die
Bildungsinfrastruktur. Neben neuen Kindergärten entsteht auf der Anlage Gartenhof bis Mitte
2016 ein modernes Schulhaus mit Aula und
Dreifachturnhalle für rund 600 Primarschüler
und Primarschülerinnen. Diesen Meilenstein in
der Geschichte Allschwils feiern wir am 10. September 2016 mit einem Einweihungsfest für die
ganze Bevölkerung.Jugendliche profitieren in
Allschwil von einer Vielzahl an Freizeiteinrichtungen und Freizeitangeboten. Gepflegte
Sportplätze sowie ein Garten- und Hallenbad
stehen allen Einwohnerinnen und Einwohnern
zur Verfügung. Zudem verfügen wir über ein
vielfältiges Kulturangebot, wozu unsere bei
Jung und Alt beliebte Dorffasnacht gehört, und
ein reges Vereinsleben.
Die Erhaltung der Lebensqualität wird in Allschwil gross geschrieben und mit umfassenden
Alters- und Freiraumkonzepten strategisch gefördert. An Naherholungsmöglichkeiten hat Allschwil viel zu bieten und wird so den unterschiedlichsten Ansprüchen seiner Einwohner
und Einwohnerinnen gerecht.
Trotz seiner Grösse hat Allschwil aber seinen
ganz persönlichen Charakter und Charme bewahrt: ein Dorf mit städtischem Charakter. Ich
hoffe sehr, dass dies noch lange so bleiben wird.
Nicole Nüssli-Kaiser
Gemeindepräsidentin
»
Allschwil-
Persönliches
geboren am 7. März 1963, von und in
Allschwil,
verheiratet,
3
Kinder,
Mitglied der FDP Allschwi-Schönenbuch
Ausbildung:
1979 – 1983: Wirtschaftsgymnasium Basel, Matura Typus E
1983 – 1989: Studium der Jurisprudenz in Basel
1990 – 1991: verschiedene Volontoriate
(Gericht und Anwaltskanzlei)
1992: Anwaltsprüfung Kanton BaselLandschaft
Berufliche und politische Tätigkeiten:
seit 1992: Partnerin in der Advokatur- und
Notariatskanzlei NüssliPartner in Dornach
und Allschwil
seit 1999: Mitglied der FDP
seit 2002: Rechtsberatungsstelle des
Hauseigentümervereins Allschwil-Schönenbuch
seit 2010: Strafrichterin am Strafgericht
Baselland
seit 2013: Gemeindepräsidentin Allschwil
1994 – 1997: Mitglied der Mieterschlichtungsstelle Dorneck-Thierstein
1996 – 2002: Bezirksrichterin am Bezirksgericht Arlesheim
1996 – 2004: Mitglied des Aufsichtsrates
der Raiffeisenbank Allschwil-Schönenbuch
2000 – 2004: Mitglied des Gemeinderates
Allschwil, Vorsteherin Departement Einwohnerdienste und Sicherheit
2004 – 2013: Vizepräsidentin des Gemeinderates Allschwil, Vorsteherin des Departementes Finanzen - Steuern
2000 – 2008: Mitglied des Stiftungsrates
Alterszentrum Am Bachgraben
2004 – 2013: Verwaltungsrätin Elektra Birseck Münchenstein
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Dezember 2012 | Nr. 18 | 30 000 Ex.
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3. Jahrgang
«Hallo! Hören Sie mich…?»
Nils Vollquardsen, Monique Stebler, Amplifon AG
40 Jahre Blick
für Ästhetik
Leopold Stefansky
Gut sehen,
blendend aussehen.
Martin und Caroline Frank
News aus dem Bermudaviereck
«Das funktioniert doch nie!», «Das goht ganz sicher in d’Hoose!» sind Sätze der
wirklich echten Motivationstrainer. Die an Stammtischen anzutreffen sind. Also
sind Unternehmer oft bereits beim Start wahre Versager? Wohl kaum. Das sind
eher diejenigen, die vorher so ziemlich alles und erst noch besser wussten.
Eine Geschäftsidee ist zuerst Mal auch nur
eine Idee. Also eine Vision, die ohne Wenn und
ohne Aber, also ohne Probleme und Hürden
umzusetzen ist. Einfach so. Und so einfach. Ein
Quartiermagazin zum Beispiel.
Da war doch mal…
…eine Quartierzeitung, die mehr als 38 Jahre lang die Bevölkerung im Neubad informiert
und animiert hat. Eine grossformatige Vierseitenzeitung, die eigentlich nur ein einziges Mal
hätte erscheinen sollen. Mit der ersten Nummer
sollte das Quartierfest für den Bau eines Altersheimes Geld gesammelt werden. Daraus sind
dann viermal jährlich weitere Nummern entstanden. Enthusiastisch und ehrenamtlich hat
ein stets wechselndes Redaktionsteam Themen
rund um das Neubadquartier aufgegriffen und
publiziert. Beim zuletzt aktiven Redaktionsteam
war auch ich, der aktuelle Herausgeber des
Neubadmagazins, redaktionell beteiligt. Als
2009 die Redaktion das Weiterführen des «impuls» in Frage stellte, hat dies bei mir den Impuls
ausgelöst, zusammen mit Vittorio Müller ein
Konzept für einen neuen «impuls» zu erstellen
und dem damaligen Redaktionsteam vorzustellen. Das Konzept kam aber bei den Verantwort-
lichen nicht gut an. Daraufhin hat sich die ehrenamtliche Redaktion und damit der «impuls»
nach 39 Jahren aufgelöst.
Und? Geht doch!
Zweifel gehören in eine Tüte, denn da knacken sie so schön beim Essen. Gut, eine Prise
Zweifel bei der Planung eines Geschäftsmodelles
kann nicht schaden. Denn wer will schon freiwillig aus Schaden klug werden? Aber wenn die
Zweifel überhand nehmen, um das Risiko völlig
auszuschalten, dann wird kaum eine Idee irgendwann überhaupt jemals realisiert. Die Zweifler
und Warner standen sofort auf dem berühmten
Tapet, als die Idee des Neubadmagazins bekannt
wurde. «So vieli Gschichte git‘s doch gar nid im
Quartier!» oder «Die finde doch nie gnueg Kunde,
wo in däm neue Magazin inseriere wänn.» Beide
Argumente sind zwar bedenkenswert, aber nicht
unbedingt motivierend. Vor allem beruhen Aussagen wie diese selten auf wirklichen Fakten oder
Erfahrungen, sondern gehören eher in die Rubrik
«Meine Meinung, Hauptsache negativ!». Dennoch gibt es sie nach wie vor. Die Macher. Also
die Mutigen, Waghalsigen und Risikobereiten, die
eine Idee trotz Widrigkeiten umsetzen wollen.
Nicht aus Sturheit, sondern aus purer Leiden-
schaft. Und aus der Überzeugung, dass das Projekt zu schaffen ist. Also diese Menschen, die zuerst machen und dann zuletzt lachen. Vittorio
Müller und ich haben uns nicht beirren lassen.
Mit Leidenschaft, Know-How und lockerer Kreativität in Text und Bild haben wir im Februar 2010
die erste Ausgabe des Neubadmagazins in den
30 000 Briefkästen von Allschwil, Binningen,
Bachletten und dem Neubad verteilen lassen.
Geni Meyer, der damalige Drogist im Neubadquartier hat die Titelseite der Nummer 1 im 1.
Jahrgang geziert.
6 Ausgaben, 750 Geschichten, Unendlich Spass!
«Ans Konzärt? Oh? Sorry, aber `s isch doch
bald Redaggzionsschluss!» Wer mit dem Herausgeber Christian Wehrli, also mit mir, in diesen
sechs Jahren einfach mal etwas unternehmen
wollte, bekam diesen Satz oft zu hören. Dennoch
ist dieser Mann, auch wieder ich, mit der Funktion
des Chefredaktors weder überfordert noch gestresst. Höchstens von dem Gedanken, dass die
Geschichten beim Publikum nicht oder schlecht
ankommen. Aber die Arbeit scheint mir unendlichen Spass zu machen. Jedenfalls sehe ich laut
meinem Umfeld beim Schreiben so aus. Mund
offen, Zungenspitze sichtbar, Blick starr auf den
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4. Jahrgang
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Standortleiter, MKA
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Basler Kantonalbank
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Februar 2014 | Nr. 25 | 32 000 Ex.
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April 2014 | Nr. 26 | 31 000 Ex.
60 Jahre
modische Herren
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Die Seelenröster
Claudia Buser
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Juni 2014 | Nr. 27 | 31 000 Ex.
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August 2014 | Nr. 28 | 31 000 Ex.
«Mache Sie es Büro uff?»
Marina Koch
Martin von Euw
Business,
qualitativ sozial!
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August 2015 | Nr. 34 | 31 000 Ex.
4. September 2015 Binningen
Birsigbuchhandlung
Kernzone
Monteverdimuseum
Buurestube
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Veranstaltungen
Lesungen Graffiti Workshop
Ausstellungen Automuseum
Frauenchor Video Malerei Art-Café
Musikschule Margarethenkantorei
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Kabarett Konzert Schlosspark
Schlossbereich: Schlosscafé,
Konzert Kronenmattsaal 21.30:
Schlosspark, Bürgersaal
Manu Hartmann mit Chor&Band
Infostand Hauptkasse Dorfplatz
Bändeli 10.–
Button 5.–
unter 16 Jahren Eintritt frei
30 Jahre Kraft
der Natur
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Aula Margarethen Dorfplatz
6. Jahrgang
April 2015 | Nr. 32 | 31 000 Ex.
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Bibliothek Kronenmatt
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Orte
Ortsmuseum Jugendhaus
Februar 2015 | Nr. 31 | 38 000 Ex.
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Jolie Days on Ice
Binninger Anzeiger
Biologisches
und mehr
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Dezember 2015 | Nr. 36 | 31 000 Ex.
15 Jahre «Cantina e9»
Julia Hildebrand
Inhaberin Drogerie Hildebrand
Daniel Schwob
Dimitri Siemens
Christian Kainz
Marliese Straub
Geschäftsleitung
Bildschirm gerichtet haue ich die Story in die Tasten. In diesen Momenten bin ich schwer bis gar
nicht ansprechbar. Schliesslich sollen vor allem
die Texte ansprechend sein. So sind wir eben, wir
Schreiberlinge. Die zweite Königsdisziplin eines
Magazins ist das Design, die Komposition von
Text mit Bild. Vittorio Müller hat jeweils die Geschichte gelesen, die Bilder gesichtet und dann
daraus das Layout der Story gestaltet. Denn
schliesslich soll das Auge ebenfalls Freude an den
passgenauen Bildern zur Geschichte haben.
Highlights
Es gibt einige Gelegenheiten, die einmalig
sind. Geschichten, die bereits beim Schreiben
den Schweiss der Aufregung auf die Stirn treiben. Gespräche mit Menschen, die bleibende
Eindrücke hinterlassen. Ausserordentliche Sichtweisen und Perspektiven, leidenschaftliche Philosophien und Lebensmodelle sowie Enblicke
hinter manche Kulisse haben die Geschichten
im Neubadmagazin geprägt. In diesen 36 Ausgaben sind ein paar ganz besondere Momente
und Geschichten hängengeblieben. Und online
auf www.neubadmagazin.ch nachzulesen.
Bereits in der ersten Nummer hat George
Gruntz die Kolumne «7 Fragen…» beantwortet.
Im April dann das unglaubliche Interview mit
der gehörlosen Pianistin, Balletttänzerin und
Autorin Sarah Neef aus Deutschland. Als der
Neuweilerplatz zum Löchersieb wurde, hat ein
Bericht über Sinn und Zweck dieser Buddelei
einige vormals kritische Stimmen etwas nachdenklicher und leiser werden lassen. Selmeli
Ratti im Rollstuhl, aber in Tracht und mit ihrer
Christian Burget
Geschäftsführer
Lorena Kainz
Ravi
Michael Schwarzwälder
David Kainz
Albin, Florian, Ida, Lilo und Christine Klee
Arzttasche hat ihre beeindruckende Ausstrahlung auch im Heft wiedergefunden. Der 86-jährige Dieter Hildebrandt hat sich 2011 nach seiner
Vorstellung im Fauteuil mit seinem Freund Jürgen von Tomëi über die früheren Zeiten unterhalten. Und wir haben darüber berichten dürfen. Paul Göttin mit seinen Karikaturen und seinem Seniorentheater hätte auch für mehr als
einen Bericht Stoff hergegeben. Dies gilt auch
für Mister Blues, Louis van der Haegen, der immer zur Stelle ist, wenn irgendwo in der Region
Bluesharmonien zu hören sind. Ein Interview
mit Marco Rima hat sich zu einem Austausch
von Diät-Tipps entwickelt. Einer der witzigsten
und wertschätzenden Persönlichkeiten war
Buddy Elias, der die 6 Fragen beantwortet hat.
Nicht zu vergessen die Reise nach St. Louis, um
die Legende Chuck Berry zu sehen. Mit «20 Joor
telegenbasel» hat der Sechsakter im 2013 zum
gleichnamigen Buch, einer Hommage an das
Basler Lokalfernsehen, geführt. Immer wieder
führt der Weg der Redaktion zur unvergleichlichen grossen Colette Greder, dem erklärt grazilen Basler Dybli vom Spaalebäärg. Oder der feinmaschige Hans Jundt, der mit seinen quicklebendigen 106 Jahren witzig und lebenshungrig
Geschichten aus seinem Leben erzählt hat. Es
gibt und gäbe noch viele Highlights aus diesen
sechs Jahren NEUBADMAGAZIN zu berichten.
Aber dieser kleine Auszug soll genügen.
Die Macher
Von Beginn an haben die Schreibenden und
Gestaltenden, aber auch die Druckenden und
Verteilenden das NEUBADMAGAZIN als etwas
Besonderes behandelt. Ein gemeinsames Boot
im Bermudaviereck, und für eine Art Chronik zuständig war und noch immer ist. Keiner wusste
damals 2009, ob dieses Projekt gleich von Beginn an wieder in der Versenkung verschwinden oder gedeihen würde. Darüber hat sich damals auch fast niemand Gedanken gemacht.
Eher über den Inhalt, die Geschichten, Menschen und Begebenheiten. Das ist heute noch
genau so. Irgendwie ist es ein beruhigendes
Gefühl, dass die Macher des NEUBADMAGAZINs
einigen Menschen mit den Erzählungen jeden
zweiten Monat etwas Freude machen konnten.
Leserbriefe und direktes Ansprechen auf der
Strasse zeigen, dass positive Geschichten durchaus willkommen sind. Vor allem dann, wenn sie
praktisch vor der eigenen Haustüre passieren.
Und etwas Optimismus kann beileibe nie schaden. Nun ist die Zeit für mich als Herausgeber
und Schreibenden mit dieser Nummer vorbei.
Und jetzt? Jetzt bin ich vor allem eines: Dankbar.
Für die vielen Menschen, denen ich begegnet
bin. Die tollen Geschichten, die mir vor die Füsse
gefallen sind. Und all die Aufregungen und die
Hektik, die so ein Veröffentlichungsdatum jedes
Mal verursacht. Das Neubadmagazin hat ganz
heimlich die Farbe grau in die Frisur gezaubert.
Denn die ist verantwortlich für all die zusätzlichen Haare in grau bei der redaktionellen Haarpracht. Aber auch das hat sich gelohnt. Danke
für alles.
Herzlich, Ihr Christian Wehrli
Fotos: merianiselin.ch
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Gewerbe
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Gewerbe
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Merian Iselin Quartier
Zurzeit heisst das Quartier zwischen Spalenring und der Kantonsgrenze «Gotthelfquartier». Aber das ist ein reiner Etikettenschwindel. Denn dieser Namensgeber und
Schriftsteller Jeremias Gotthelf hiess eigentlich Albert Bitzius und stammte aus Murten. Wenn man etwas genauer in diese ruhigen, verkehrsarmen Strassen hineinsieht,
begegnet man dem neuen Namensgeber «Merian Iselin» an allen Ecken und Enden.
Zu Merian Iselin und der Klinik führen viele Wege, aber kaum einer daran vorbei.
Selten trifft man auf ein Wohnquartier, das
mit dem Gewerbe derart durchsetzt ist. In Hinterhöfen und Wohnblöcken sind Werkstätten
und Büros zu finden. Werktätige und Wohnhafte ergeben eine bunte Mischung, lassen das
Quartier dennoch als beschaulich und ruhig erscheinen. Keine verkehrsbelastete Durchgangsstrasse durchschneidet diesen Einschnitt auf der
Stadtkarte.
Merian Iselin Spital
Frau Adèle Merian-Iselin hat ein Testament
aufgesetzt. Darin wird der Basler Gesellschaft für
das Gute und Gemeinnützige (GGG) im Jahre
1898 ein Stück Land und eine hübsche Summe
Geld vermacht. Daraus sollte ein Spital entstehen. Das Merian-Iselin-Spital nämlich. Und zwar
mitten in den Wohnhäusern des beschaulichruhigen Gotthelfquartiers muss es stehen. «Was
isch das für e grosse Klotz in däm Quartier?» soll
Stephan Fricker ausgerufen haben, als er vor fast
zwanzig Jahren seine Aufgabe als CEO des damaligen Merian Iselin Spitals antrat. In diesem
Klotz mit grossem Schattenwurf auf die umliegenden Wohnhäuser waren chirurgische Diszplinen wie Pflegeheim, Geburtshilfe und Augenmedizin untergebracht. Also alle medizinisch denkbaren Dienstleistungen.
Merian Iselin Klinik
Das ehemalige Spital haben Stephan Fricker
und sein Team in eine moderne Klinik für Orthopädie und Chirurgie umgewandelt. Die
Merian Iselin Klinik ist heute ein mittelständiges Unternehmen mit über 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Und vor allem ein medizinisches Zentrum mit Fokus auf die Kernkompetenzen Orthopädie und Chirurgie. Schweizweit gilt die Merian Iselin Klinik als Nummer
eins in der Knieprothesen-Hitparade. Stephan
Fricker vertritt die These, dass sich durch Konzentration und Häufigkeit desselben Eingriffs
die Erfolgschancen der Operationen enorm
erhöhen. Der anhaltende Erfolg zeigt, dass der
Umbau vom Gemischtwarenspital zur Spezialitätenklinik ein guter und wichtiger Entscheid
war.
Modernste Infrastruktur für Belegärzte
Mit ihrem umfassenden Ärzte-Netzwerk
stellt die Merian Iselin Klinik eine hochmoderne Privatklinik mit öffentlichem Leistungsauftrag in Basel dar. Für die Kernangebote Orthopädie und Chirurgie sowie Urologie und Sportmedizin wird den Belegärzten eine spitzentechnologische Infrastruktur zur Verfügung
gestellt.
Stephan Fricker, CEO Merian Iselin Klinik
Konstante Entwicklung und Ausbau
Als KMU-Betrieb ist auch die Merian Iselin
Klinik darauf erpicht, Neuerungen in der Medizin und Vorgaben der Politik umzusetzen.
Dazu gehört aber, dass sich die Klinik konstant weiter entwickeln muss. Genauso, wie
dies in der freien Wirtschaft üblich und für
jede Branche notwendig ist. Einer der grossen Nachteile am Standort Föhrenstrasse im
Merian Iselin Quartier (Ja, es heisst noch immer Gotthelfquartier) sind die fehlenden
Parkplätze. Immerhin kommen im Schichtbetrieb etwa fünfhundert Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter ins Quartier. Aber auch Patienten
und Besucher suchen immer mal wieder in
den verschiedenen ruhigen Strassen nach einer Parkmöglichkeit.
Der Wunsch nach einem unterirdischen
Parkhaus gehört nicht zu den luxuriösen
Wünschen. Es gäbe auch passende Möglichkeiten dafür. Der grosse Platz beim Gotthelfschulhaus würde sich als unterirdisches Parkhaus durchaus anbieten. Denn damit wäre
die Merian Iselin Klinik bequem zu Fuss erreichbar. Ein weiterer Wunsch vom CEO Stephan Fricker ist, die Spezialisierung des Klinik-Angebotes noch weiter voranzutreiben
und zu steigern.
Klinik oder Hotel?
Als die Crossklinik das neue Domizil an der
Bundesstrasse bezog, wurde der freigewordene
Platz einem grossen Um- und Ausbau unterworfen. Beim Betreten der Merian Iselin Klinik wähnt
man sich heute eher in einer Hotellobby mit vielen Sternen, denn in einer Klinik. Oder in einer
Galerie mit grossformatigen, kunstvollen Fotografien und beeindruckenden Bildern. Die Auswahl scheint sorgfältig und mit einem feinen
Gespür für Kunst ausgesucht worden zu sein.
Bistrotische und Café-Atmosphäre inklusive weitreichendem Zeitungsangebot laden zum Verweilen ein. Die Besucher scheinen eher auf einen
Hotelgast, denn auf einen Patienten zu warten.
Sitzlandschaften säumen die grosse Lounge, in
der die Patienten ein- oder auschecken. Die
grosszügige Fläche soll allfällige Stausituationen
bei den Patienten verhindern. Gibt es dennoch
einmal Wartezeiten, dann wenigstens in einem
angenehmen und freundlichen Umfeld. Für viele
Besucher und auch Anwohner noch ein Geheimtipp ist das Restaurant im achten Stock. Mit einem
unglaublichen Blick über das Gotthelf- respektive
Merian Iselin Quartier. Der Autor hat so manchen
Tag mit einem entspannten Latte Machiato auf
der Dachterrasse begonnen. Dies waren dann nie
die schlechtesten Tage.
«Spezialist ist nur ein Steinwurf entfernt.»
Den Spaziergängern durch die Eichenstrasse
oder die Thannerstrasse fallen vermehrt die Zeichen der Zeit auf. Mitten in den Wohnhäusern
sind immer häufiger Wände mit ein und demselben Logo verziert. Dies kann kein Versehen
sein, denn dieses Zeichen gehört nicht zu irgendeiner geheimnisvollen Organisation. Nein,
der Umkreis um die Merian Iselin Klinik wird
medizinischer. Und spezialisierter. Und dies alles
aus Platznot. Ein allfälliger räumlicher Ausbau ist
auch für eine Privatklinik wie Merian Iselin
schlicht und einfach nicht möglich. Das Gebäude steht auf einer Parzelle inmitten von Ein- und
Mehrfamilienhäusern. Aber sobald irgendwo im
Umkreis der Klinik Räumlichkeiten frei zu werden drohen, also miet- oder kaufbar sind, dann
greift Stephan Fricker zu. Sofern der Immobilienbesitzer und seine finanziellen Vorstellungen
dies vernünftig erscheinen lassen. Nebst den
vielen bereits im Quartier bestehenden Privatpraxen mit dem Logo der Merian Iselin Klinik
sind noch einige zukünftige Projekte in Planung.
An der Thannerstrasse sind gleich zwei Objekte
in der Umbauphase. Die von der Rolladen AG
vormals besetzten Räumlichkeiten sind architektonisch etwas umständlich gestaltet. Aber
dieser Komplex soll als Aussenstelle für die Wir-
belsäulenchirurgie dienen. An der Ecke Buchenstrasse und Eichenstrasse steht eine topmoderne Praxis für Urologie, die ebenfalls dem Netzwerk der Merian Iselin Klinik angeschlossen ist.
Für Stephan Fricker ist es wichtig, dass die medizinischen Fachärzte möglichst nahe der Klinik
angesiedelt sind. So müssen Patienten nicht
quer durch die Stadt geschickt werden, sondern
sind in ein paar Minuten beim Arzt ihres Vertrauens. Zudem können diese Ärzte die administrativen Belange an die Merian Iselin Klinik
outsourcen. Und damit Zeit und Kosten sparen.
Es gibt noch die eine oder andere Liegenschaft im Quartier, die bestimmt in naher Zukunft als weitere Aussenstelle der Klinik dienen
wird. Und die Anzahl der Merian Iselin Logos
weiter steigern wird. So wäre ein Antrag zur Namensänderung des Gotthelfquartiers doch eine
sinnvolle und logische Sache. Ohne gleich politisch werden zu müssen.
Nur so zur Erinnerung: Jeremias Gotthelf ist
ein Etikettenschwindler.
www.merianiselin.ch
Christian Wehrli
Vereine
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19
Foto: Lira Leirner
18
Mit den Augen hören.
«Play it again, Däni!»
Diese sechsundzwanzig Buchstaben sind relativ leicht zu lernen. Für Hörende. Für
Gehörlose oder Hörbehinderte ist dies jedoch eine enorme Kraftanstrengung.
Aber es funktioniert. Hervorragend sogar. Viktor Buser ist zuständig für Coaching
und der Mann für die öffentliche Kommunikation. Viktor Buser ist gehörlos.
Die Unterhaltung funktioniert leicht und Kontakt zur Aussenwelt ist überall
flüssig. Und lebhaft, wenn er über seine Arbeit
Für Hörende ist die Vorstellung, niemals Muals Coach zum Thema Hörbehinderung spricht. sik hören oder einer angenehmen Stimme lauEr redet viel und sehr deutlich. Aber diese ganz schen zu können eine furchtbare Vorstellung.
normalen Gespräche funktionieren nur, wenn Wer nicht hören kann, muss sprechen lernen.
sich die Gesprächsteilnehmer an ein paar Re- Das war und ist die Verpflichtung an die Gehörgeln halten.
losen und Hörbehinderten, damit sie von der
Gesellschaft nicht ausgeschlossen werden. Vik«Aufmerksamkeit, bitte!»
tor Buser erzählt, dass es in der GehörlosenschuWer die neun beachtenswerten Regeln be- le gänzlich verboten war, sich in der Gebärdenachtet, wird die Kommunikation mit Gehörlo- sprache zu unterhalten. Noch heute zuckt er
sen und Hörbehinderten leichter meistern. manchmal mit seinen Händen zurück und verDenn der Gehörlose und Hörbehinderte soll steckt sie unter den Beinen. Denn gebärdenddie Lippenbewegungen gut ablesen können. sprechende Hände wurden damals sofort mit
Als Hörende sind diese Hinweise nicht zwin- einem Stock abgestraft. Es gibt übrigens fünf
gend notwendig, verleihen den Gesprächen Dialekte der Gebärdensprache. In den Regionen
zwischen Hörenden aber eine neue Perspekti- Basel, Zürich, Luzern, Bern und St. Gallen Bitte?
ve der Aufmerksamkeit und des Respekts. Die Ja, die Gebärden für dasselbe Wort kann in fünf
erste Regel lautet, das Gesicht dem Licht zuzu- Varianten vorhanden sein. Viktor Buser ist Vater
wenden, um die Lippenbewegungen gut von drei Mädchen, zwei sind hörend, eines ist
sichtbar zu machten. Wer etwas sagen will, soll gehörlos. Sie haben die Gebärdensprache als
Aufmerksamkeit erregen und es soll der Reihe Muttersprache gelernt. Die Lautsprache haben
nach gesprochen werden. Die Sprechenden sie sich von den Menschen ausserhalb der Famisollen nicht unterbrochen werden. Der Hören- lie und in der Schule angeeignet. Viktor Buser
de soll mit normaler Stimme und in gleichmäs- zeigt auf, wie Gehörlose die Lautsprache mit ein
sigem Rhythmus sprechen sowie klare Ausdrü- paar Hilfsmitteln erlernen. Er nimmt einen Spiecke und kurze Sätze verwenden. Bei Unver- gel und eine Kerze, entzündet diese und spricht
ständnis die Satz- oder Wortwahl wechseln ein «B» in Richtung der Flamme. Diese flackert
und nichtverstandene Wörter aufschreiben. kurz. Dann spricht er das «P» und die Flamme
Hintergrundgeräusche möglichst aussperren erlischt. Das «ch» hat er mit Wassergurgeln geund technische Hilfsmittel wie SMS, E-Mail, Fax lernt. Nur das «s» hat ihn dreizehn Jahre Training
einsetzen. Falls dies alles nicht hilft, sollen Dol- gekostet. Denn dieser Buchstabe bietet kaum
metschende für Gebärdensprache zum Ge- Anschauungsbeispiele und kann nur intensiv
spräch eingeladen werden.
geübt werden.
Erst erscheint ein kleines, spitzes Bäuchlein. Dann der ganze Rest des Mannes mit
der eindeutigen Aufforderung: «Sags em Däni». Daniel Wittlin ist ein Multi. Vor allem
in Sachen Talenten. Er ist Klavier- und Keyboardlehrer in Binningen, Komponist, Arrangeur und Songwriter. Aber eben auch rasender Reporter bei RegioTVplus.
100 Jahre im Zeichen der Stille
Der Gehörlosen-Fürsorgeverein Region Basel kann und wird in diesem Jahr das 100-jährige Bestehen feiern. Welche Zielsetzungen und
Dienstleistungen hat nun diese Organisation
mit fachlich qualifizierten Mitarbeitern? Nun in
erster Linie fungiert die Organisation als Beratungsstelle für alle Gehörlosen und hochgradig
Hörbehinderten. Die Ziele sind, diesen Menschen in sozialen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Fragen das Leben zu erleichtern.
Dabei spielt die Hilfe zur Selbsthilfe eine tragende Rolle, um die Betroffenen in ein möglichst
selbständiges Leben zu begleiten. So wird die
Anerkennung und das besondere kulturelle Verständnis der gehörlosen Menschen gefördert.
Zudem sollen die Hörenden mit ansprechenden
Informationen über die Welt der Gehörlosen
und Hörbehinderten informiert werden. Dies ist
sogar einfacher als gedacht. Im Gehörlosen Fürsorgeverein an der Oberalpstrasse 117 in Basel
ist jeden Mittwochnachmittag das Zentrum für
barrierefreie Kommunikation – Gehörlosenzentrum Basel» für Alle offen. Das Programm bietet
am ersten Mittwochabend Open House, am
dritten Mittwoch Monatsclub und am letzten
Mittwoch ist Spielnachmittag. Zurzeit nutzen
etwa 350 Klienten die Dienstleistungen des Gehörlosen Fürsorgevereins. Um all diese Aufgaben erfüllen und finanzieren zu können, ist der
Verein auf Spenden angewiesen.
www.gehoerlose-basel.ch
Christian Wehrli
Däni im Gespräch mit Marcel Erni
«Sags em Däni» hat Profil und Programm.
Dani Wittlin spricht die Leute an. Meistens per
Du. Egal, mit wem er gerade ein Interview führt.
Diese Kumpanei nimmt ihm auch niemand
übel. Denn in seiner ganzen Körperhaltung und
in seiner Ansprache ist Leidenschaft verpackt,
die Menschen via Kamera und Mikrophon zu
unterhalten und vor allem zu informieren. Überhaupt ist Unterhaltung sein Metier. Als Musiker
und erfahrener Bandleader und Arrangeur hat
er bereits einige Male brilliert. So hat er bei den
Musicals «Fantastics», «Piaf», «Grease», «Line 1»,
«Elvis» und «The Wizard of Oz» die musikalische
Leitung, aber sich selbst nicht übernommen.
Zudem war er Pianist im Mimösli 2004, 2006
und im Pfyfferli 2005 und 2015. Wenn der Beqriff nicht bereits von Hans in Anspruch genommen wäre, würde «Dani Dampf in allen Gassen»
gut zum Allrounder Dani Wittlin passen.
«Sags em Däni»
Obwohl es so scheinen mag, aber die Sendung «Sags em Däni» auf RegioTVplus ist weder
eine Lebensberatungs- noch eine nachmittägliche Streithahnsendung. Däni Wittlin ist der
höchst interessierte Binninger Reporter, der im
Sendegebiet interessanten Storys aus allen Lebensbereichen hinterher jagt. Er berichtet über
Events wie die Münchensteiner Bluesnight, die
Kaiseraugster Chilbi, die Abfallsortierung und
Schüler, die an der Drum Night spielen. Oder die
neu konzipierte Jam Session in Pratteln, die von
Willy Surbeck geleitet wird. Er schreckt auch vor
Persönlichkeiten wie Christoph Buser, dem abgeschmetterten National- und Ständeratskandidaten oder dem inzwischen gewählten Ständeratskandidaten Claude Janiak zurück. Alles,
was die Region bewegt, bewegt auch Dani.
Denn ihm sagen die Interviewten einiges frisch
von der Leber oder dem Herzen weg, denn er
scheint den Gesprächspartnern die übliche Angst
vor der brutalen Kameralinse zu nehmen. Mit dieser
charmanten Art erfahren die Zuschauer authentisch, was in der Region los ist. Das Konzept und die
Idee für dieses Sendegefäss hat sich Dani auf den
Leib geschneidert.
RegioTVplus - Nomen est Omen?
Natürlich steht die Ausrichtung dieses kleinen
Viermann-Fernsehsenders bereits im Namen. Die
Region fürs TV beleuchten und über Ereignisse und
Menschen berichten. Eine sinnvolle Ergänzung zu
Telebasel. Immerhin berichtet RegioTVplus ebenfalls aus Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur. Der
Sender besteht einerseits aus eben diesem «Sags
em Däni» Gefäss für den Informationsmix aus den
genannten Bereichen. Andererseits werden Auftragsfilme für die Gemeinden Aesch, Bubendorf,
Ettingen, Grellingen und Bottmingen produziert.
Für die Interessierten ausserhalb des Sendegebietes
können die Sendungen auch übers Internet konsumiert werden. Falls dem nicht so sein sollte, «Sags
em Däni».
Corinne Sachser
20
Bachletten
www.neubad.com | Dezember 2015
Jugend
Dezember 2015 | www.neubad.com
21
Mobilitäter
«Mis Mammi will mii verkaufe. Darf ych bii Ihne bliibe?», sagte der Fünfjährige mit
treuherzigem Augenaufschlag und einem kleinen Köfferchen in der Hand. Neugierig war er schon immer. Fantasievoll auch. Aber vor allem liebend gerne unterwegs.
Die Stiftung Hopp-la mit Partnern lädt
Sie für eine bewegte Adventszeit ein.
Kommen Sie vorbei, wenn täglich ein
Fenster des Bewegungsadventskalenders geöffnet wird und nehmen Sie an
der gemeinsamen
Aktivität
teil die
(kostenDer Winter ist einladend. Vor allem für Stubenhocker.
Wenn die
Luft klirrt,
Bäulos und ohne
Anmeldung).
me knarren und der Atem haucht, dann ist Winterzeit.
Wenn
die Lichter locken, die
«hopp-la», ein Adventskalender
Kinderaugen leuchten und der Glühwein wärmt. Dann ist Adventszeit. Zeit für etIm Anschluss
(ca. Beispiel.
16.30 Uhr)Dort
offerieren
wir
was Bewegung und Begegnung im Schützenmattpark.
Zum
wird geIhnen ein warmes Getränk.
turnt, gelacht, gebastelt und gesungen. Hopp-la?
Seit im Schützenmattpark beim Spielplatz
vor dem Pavillon diese neuen, lustigen und sehr
beweglichen Geräte aufgebaut sind, werden
auch Bewegungskurse für alle Generationen angeboten. Die Stiftung hopp-la wurde durch dieses Pilotprojekt, eine Masterarbeit, überhaupt
erst gegründet. Massgeblich hat die ehemalige
Sportstudentin Debora Wick sich von Professor
Zahner und seiner Begeisterung für die generationsübergreifenden Bewegungsmöglichkeiten
anstecken lassen. Und solche Ansteckungen
sind sehr positiv zu bewerten. Schliesslich führen diese Symptome zu grandiosen Projekten.
Wo
Schützenmattpark Basel
Wann 1. bis 24. Dezember, täglich
um 16.00 Uhr
Was
Wer
Es wird gemeinsam geturnt,
gelacht, gebastelt, gesungen
und vieles mehr
Alle Generationen von Jung bis
Alt, alleine oder in Begleitung
Diewww.hopp-la.ch
bewegte Adventszeit Hier finden Sie weitere
Adventskalender
in Bewegung
Informationen.
Die Vorweihnachtszeit hält ein paar trickreiVom 1. bis zum 24. Dezember wird täglich um 16
che
bereit.Hopp-la
Zum Beispiel
diese
Uhr ein
Türchen geöffnet.
UndQuBa,
zwar ein BewegenEin Versuchungen
Angebot der Stiftung
mit Partnern
: NQVB-H,
Jugendzentrum
Neubad,
hervorragend
schmeckenden
Mailänderli, des.
Immer umPflegeheim
16 Uhr gehtHolbeinhof
es los mit dem gemeinStadtteilsekretariat
Basel-West, Robi-Spiel-Aktionen,
kubbtour.ch,
Brunsli, Spitzbuebe und andere Leckereien. Da- samen Turnen, Lachen und Basteln. Es kann und
gegen gibt es fast kein Mittel, um diesen Ver- wird auch gesungen werden. Denn da, wo die Alten
führungen zu entgehen. Aber es gibt ein Mittel sungen, ist auch Platz für die Jungen. Zudem wird
gegen ein schlechtes Gewissen und Kilos. Ja- ab halb sechs ein wärmendes Getränk spendiert.
woll. Die Stiftung «hopp-la» hat sich nämlich Dies ist doch eine echt erwärmende und bewegenmit Partnern eine Aktion überlegt, die «beweg- de Aktion, die kaum jemand ausschlagen will. Oder
te Adventszeit» heisst. Wie der Name schon kann. Na dann, hopp-la und los!
sagt, soll sich da irgendjemand bewegen. Aber
www.hopp-la.ch
wohin? Ach, in den Schützenmattpark?
Christian Wehrli
Sein ganz grosser Jugendtraum als frühpubertierender Hippie im beschaulichen Dorf an
der Peripherie von Basel: Mit einer Harley Davidson Fat Boy über Hügel und durch Dörfer nach
San Remo knattern, die beiden abgewetzten
Ledertaschen auf das Deck der Yacht werfen
und dann ablegen. Erst das Schiff, dann die Kleider. Das ist Freiheit pur. Und er reist noch heute.
Aber nicht mit der Harley oder der Yacht. Sondern einfach mit der Freiheit, sich diesen Planeten näher anzusehen, Neues zu entdecken und
Altes zu bestaunen.
Suchen oder Finden?
Nein, er ist kein Unstetiger oder Suchender
des Glücks. Globetrotter mit Hang zu kleinen, eigenen Geschichten trifft seinen Charakter schon
eher. Mit dem Feindbild «Routine» und «Gebundenheit» war er schon als Jugendlicher auf dem
Kriegsfuss. Bisher erfolgreich. Als penetrant Lediger und Unternehmer scheint er sein Glück namens Freiheit gefunden zu haben. Vor allem freies Denken und selbständiges Entscheiden scheinen ihn seit jeher zu faszinieren. Entscheide, die
auch mal und immer wieder von Pannen und
Katastrophen begleitet werden. Aber da hat er
seine Lebensweisheit gefunden: «No Risk, No
Panne.» Er meint, nur durch echte eigene Tragödien und Schiefgegangenes lernt man fürs Leben. Alles andere sei Beilage. So also sieht ein
vierzigjähriges Unternehmerleben aus.
«Heute hier, morgen dort»
Der unvergleichliche Liedermacher Hannes
Wader hat ihm mit dieser Melodie und diesem
Text seine persönliche Hymne mit auf den Weg
gegeben. Einfach mal losziehen. Ohne Plan,
aber mit unstillbarer Neugier und einer Baby
Hermes im Gepäck auf Strassen, Schienen und
dem Wasser den Rest der Welt entdecken. Routine? Nein danke. Das war nie seine Welt. Immer
dieselbe Arbeit in der wichtigsten Zeit des Tages
verbringen? Stets im selben Haus wohnen? Und
dabei den riesig grossen unbekannten Teil des
Planeten ignorieren? Das geht gar nicht, dachte
sich der auf einen Meter neunzig Herangewachsene. Kaum hat er die Lehre als kaufmännischer
Angestellter – ein Wort, das ihn damals auf die
Palme trieb – beendet, wollte er losziehen. Aber
da war noch diese nervig-fehlende Kleinigkeit
zu beachten: Geld. Ein Jahr und fünf Gelegenheitsjobs später stand die Reisekasse, ein Auto
mit Che Guevara Kopf auf der Motorhaube und
eine junge Frau bereit, mit ihm das Abenteuer
zu wagen. Ein Auto, eine Schreibmaschine, ein
Zelt und eine Riesenportion Naivität im Gepäck.
Erst Italien, dann Jugoslawien und schliesslich
Albanien wollte er entdecken. Damals 1974.
Sechs Wochen, 500 beschriebene Seiten und
gefühlten 180 Pannen später hat sich die Realität im bequemsten Sitzplatz in diesem altersschwachen Vauxhall Victor und dem Revolutionsführers Che auf der Haube eingenistet.
Mobil. Agil. Reiseziel.
So klein der Planet Erde aus Sicht des Universums sein mag, so unendlich vielfältig und
spannend ist das Reisen auf diesem blauen Ball.
Vielreisende haben ja eines gemeinsam: Sie sind
meist toleranter und respektvoller im Umgang
mit den Menschen. Denn beim Reisen ins Ausland ist man selbst vor allem eines: Fremder.
Umso reizvoller ist es dann, mit offenen Augen
und Ohren die zuerst unbekannten Kulturen
wirken zu lassen. Man muss ja nicht mit der Lebensart einverstanden sein, aber Respekt verdienen die meisten Menschen. Der junge Mann
mit seinem Drang nach Geschichten ist zwar
viel gereist und hat die buntesten Menschen
und Charaktere kennen und schätzen gelernt.
Aber er hat die meisten dieser Geschichten zwar
auf Papier, aber lediglich in einer Schublade
festgehalten. Ein grosser Fehler. Denn Geschichten sind gemacht, um weiter erzählt zu werden.
Nur so funktioniert Geschichte. Legenden, Sagen, Märchen oder Tatsachenberichte verdienen es, in die Herzen und Köpfe der Menschen
zu gelangen. Dann haben Geschichten ihren
Lebenszweck erfüllt. Heute mit sechzig Lenzen
auf dem Buckel und ein paar Kilos mehr auf den
Hüften erzählt er sie. Schriftlich, mündlich und
vor allem direkt.
Eine gute Geschichte? Nun ja …
Corinne Sachser
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Kultur
Vincent Haenen
www.neubad.com | Dezember 2015
Françoise Taeymans
Till Ahrens
Clara Grob
23
Theresa Fischer
Publireportage: Therapie-Center Neubad
«Meine Schmerzen sind weg!»
Honolulu Girls – nicht von gestern
Es gibt Ereignisse, die einschneidend sind, wie den Saunabrand im März dieses Jahres
im Therapie-Center Neubad. Mit Optimismus, Organisationstalent und einem hochmotivierten Team wirkt das Therapie-Center Neubad wie neu.
Wenn Elvis «That‘s Allright Mama» singt, dann kann dies auch für die Töchter stimmen. Rock‘n‘Roll schwappt über den grossen Teich auch nach Basel. Vier Schülerinnen gründen die «Honolulu Girls», die wahrscheinlich allererste Girl Group der
Schweiz. Gewagter Bast-Rock ‘n‘ Roll, made in Basel.
Vier junge Mädchen posieren im Baströckchen und zeigen neckisch ihre hübschen Beine.
In den Fünfzigerjahren war dies keine Selbstverständlichkeit. Rock‘n‘Roll zeigt Bein und erzeugt
Fernweh. Damals wusste noch niemand, dass es
kein Bier auf Hawaii gibt. Aber nach dem Krieg
von einer sonnigen Insel mit fröhlichen Menschen und ebensolchen Klänge zu träumen,
war wieder erlaubt. Die Reise war zwar unbezahlbar, aber möglich.
Basel klingt anders
Zwei dieser vier Mädchen haben eher zufällig zu den beiden Schwestern Heidi und Hannelore Bürgin gefunden. Bei den «Hula Hawaiians»
nahmen alle vier Unterricht in «Tiki Musik», also
den hawaiianischen Klängen. Gitarre, HawaiiGitarre, Ukulele, ein Contrabass und ein einziger
Verstärker waren die ganze musikalische Bühnenausstattung. Die vier «Honolulu Girls» haben
sich musikalisch aber rasch emanzipiert.
Rock‘n‘Roll war auch für sie revolutionär und
faszinierend. Mit «Honolulu Rock» haben die
«Honolulu Girls» der Rockkultur im sonst eher
zuckersüssen Hawaii-Sound die Tür geöffnet.
Heidi, Hanni, Rita und Valerie
Raus aus dem Keller direkt auf die Bühne.
Dies war auch für die «Honolulu Girls» ein
Traum, den alle Musiker kennen. Mit Akribie und
Durchhaltevermögen haben sich die Damen ihre kurzen, aber begeisternden Auftritte geholt.
Manager? Wozu denn? Heidi und Hannelore
Bürgin, Rita Hagen und Valerie Claus sorgen
schon selbst dafür, dass die Karriere vorangeht.
Immerhin haben sie ihren grossen Auftritt vor
3000 Menschen beim Personalfest der Hoffmann-La Roche ergattert. Und erfolgreich
durchgezogen. Später folgte sogar eine Einladung ins Schweizer Fernsehen.
Und da waren‘s nur noch zwei
Noch heute sind zwei der vier «Honolulu
Girls» musikalisch aktiv. Valerie Claus war 1962
nach der Auflösung der «Honolulu Girls» als Berufsmusikerin unterwegs. Rita Hagen und Hannelore Bürgin haben in die Mutterrolle gewechselt und Heidi Bürgin hat die Spiritualität für sich
entdeckt. Aber eines kann ihnen niemand mehr
nehmen: Sie sind die allererste Girlband der
Schweiz. Und werden es auch für immer bleiben. Der Geist von damals lebt und wird jeden
Dienstag im «Hula Club» im Kleinbasel zelebriert. Wen das Fernweh packt, kann sich ja erst
Mal für einen Abend musikalisch in die Polynesische Inselwelt beamen lassen.
Die Karriere der «Honolulu Girls» war zwar
kurz, aber die Bedeutung ihrer Existenz und ihrem Schaffen bleibt erhalten.
www.hula-club.ch
Christian Wehrli
Für Jan und Françoise Taeymans und ihr Team
ist der 17. März 2015 ein schwarzer Tag. Die gute
Nachricht: Niemand wurde verletzt. Das TherapieCenter Neubad an der Realpstrasse erstrahlt seit
Ende Oktober frisch saniert und erstrahlt im neuen
Glanz.
Ein Team wie im Bilderbuch.
Françoise Taeymans strahlt vor Glück, wenn sie
über die Reaktionen ihres Teams spricht. Till Ahrens, Vincent Haenen, Theresa Fischer, Clara Grob,
Corinna Stutz, Stephanie Gass, Patricia Gerwig, Sara
Boven, Carolin Bontrup, Monika Weber, Claudia
Baumgartner, Barbara Dédé und Belen Ferrara haben einfach vorbildlich reagiert. Denn alle waren
sich einig: Die Patienten dürfen keinesfalls im Stich
gelassen werden. Also haben Françoise und Jan
Taeymans einen Notfallplan erstellt, die vom Brand
nicht betroffene Räumlichkeiten umgebaut und
umgehend auch Hausbesuche organisiert. Fazit
dieser hervorragenden Organisation: Das Therapie
Center Neubad war für lediglich an einem einzigen
Tag nicht funktionabel. Françoise und Jan Taeymans sind zurecht stolz auf ihr professionelles und
aufgestelltes Team, das sich ohne Murren in die
veränderte Situation hineingelebt sowie pragmatisch und effizient reagiert hat.
Profis mit Herz und Know How
Auf über 800m2 bietet das Team viele Dienstleistungen rund um den Körper und dessen
Wohlbefinden an. Die Physiotherapeuten/-innen
behandeln Patienten mit Orthopädischen, Rheumatischen und Neurologischen Pathologien mittels manueller Therapie, Massage, Lymphdrainage
und Fasziale Techniken. Auch im Angebot stehen
traditionelle physikalische Massnahmen wie Parafango- und Heublumenwickel sowie Stosswellen- und Lasertherapie bereit. In der Osteopathie
werden die Patienten ganzheitlich behandelt.
Für die medizinische Trainingstherapie stehen
den Klienten modernste Geräte für Ausdauer- und
Krafttraining zur Verfügung, wie Life-Fitness und
Ratio, Cybex Krafttraining und Hantel- sowie
Schlingentherapie, Red Cord genannt. Für Rückengymnastik, Aerobic und Pilates bieten sich wöchentliche Gruppentherapien an. Und natürlich
das hauseigene Gehbad mit angenehmen 350C
für Wassergymnastik und Wasserextensionen. Das
körperliche und seelische Wohlbefinden wird mit
Sauna, Biosauna, Sprudelbad, Solarium, Fitness
und einem Kosmetikstudio mit Fusspflege wieder
hergestellt.
Seit der Eröffnung 1993 wird sehr grossen Wert
auf die Weiterbildung der Therapeuten gelegt.
Die meisten Teammitglieder verfügen über einen
MSc in Physiotherapie und bilden sich in orthopädischen, traumatologischen und rheumatologischen Fachbereichen laufend weiter.
Das sympathische Profi-Team freut sich auf Sie.
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24
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Schwellemer Innovationspark
Innovation? Damit sind diese Ideen gemeint, die aus den Köpfen den Weg in ein
realisiertes Projekt gefunden haben. In Allschwil soll sogar ein ganzer Parc mit Innovationen hochgezogen werden. Unter dem Kürzel SIP NWCH ist der Schweizerische Innovationspark Nordwestschweiz seit Mai diesen Jahres aktiv tätig.
Allschwil ist als einer der ersten von vier
Standorten in der Schweiz seit Mai in Betrieb
genommen worden. Immerhin sind fast alle der
insgessamt 5000 Quadratmeter vermietet. Der
SIP NWCH in Allschwil kann auf eine veritable
Trägerschaft zöhlen. So ist nebst den Kantonen
Basel-Stadt, Baselland und dem Jura auch die
Handelskammer beider Basel bei der Gründung
der Trägerschaft aktiv beteiligt.
Life Sciences Cluster, Top Hochschulen
Forschung und Austausch in gemeinsamen
Projekten bilden die Grundlage für Kompetenz
und Wissensvorsprung. Der Allschwiler Innovationsparc konzentriert sich auf drei Bereiche, die
das Kürzel BEST ergeben. Biomedical Engineering, Sciences and Technologies mit den klassischen Life Sciences und die integrierte Technologien gehören. Es sollen Firmen, Projekte und
Forschungsgruppen in den Räumlichkeiten angesiedelt werden, die den regen Austausch pflegen wollen. Und sollen. Die Infrastruktur des SIP
NWCH wird derart gestaltet, dass durch attrakti-
ve Begegnungszonen, Event-Möglichkeiten und
Auditorien der Boden für rege, aktive Gespräche
gelegt wird. Auch die modernen technischen
Forschungsinfrastrukturen sollen gemeinsam
genutzt werden. Dazu gehören Speziallabors,
Röntgenlabors, Beschleuniger und ähnliche Ausstattungen. Die Stärke des SIP NWCH liegt auch
darin, dass seit Beginn des Projektes starke Partner gewonnen werden konnten. So sind beispielsweise die Universität Basel, die Fachhochschule Nordwestschweiz, das Unispital und Kantonsspital Baselland und weiter namhafte Unternehmen und Institutionen mit im Boot.
Aus dem SIP NWCH sollen neue Produkte und
Firmen generiert werden. Diese Unternehmen
können in einem exzellenten Umfeld wachsen.
Und auch ihre Bedürfnisse und Infrastrukturen
den eigenen Gegebenheiten anpassen. Je mehr
spezialisierte Unternehmen sich im gemeinsamen Umfeld austauschen und gegenseitig befruchten, desto eher kann der SIP NWCH im
Bachgraben ein Silicon Valley für Life Sciences
werden.
Departement for Biomedical Engineering Uni Basel
Universität Basel auf der Landschaft
Zum ersten Male wird eine Einheit der Uni
versität Basel im Trägerkanton Basel-Landschaft
eröffnet. Im August 2015 hat das Department of
Biomedical Engineering (DBE) im Schweizerischen Innovationspark Allschwil den Betrieb
aufgenommen. Über sechzig Stellen in zehn
verschiedenen Forschungsgruppen wurden geschaffen. Die inhaltlichen Schwerpunkte zählen
medizinische Bildgebung und bildgestützte
Therapien, Materialwissenschaft und biotechnologische Gewebebearbeitung sowie Orthopädie und Biomechanik. Mit dem ersten Mieter
im SIP NWCH, dem DBE, wurde eine einzigartige
Forschungsplattform geschaffen.
Den Tag in guter Gesellschaft verbringen
Liebevoll umsorgt sein, gemeinsam jassen, malen, das Gedächtnis trainieren oder auch nur ein feines Menü geniessen –
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Nicht nur für Allschwil, auch für die gesamte
Region bietet Innovationspark SIP NWCH eine
grosse Chance, durch die Ballung an Wissen
durch Forschung weiterhin eine Spitzenposition
einzunehmen.
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26
Kultur
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Das Konzert vor dem Konzert? Dies nennt sich Generalprobe und ist enorm spannend, prickelnd und hervorragend, um sich zurückzulehnen und einfach zu geniessen. Selbstverständlich werden wir mit unseren Gästen nach der Generalprobe des
Silvesterkonzerts wieder beim kleinen Apéro auf das neue Jahr anstossen.
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• Donizetti: Roberto Devereux - Ouvertüre
• Verdi: Giovanna d‘Arco - Sinfonia
• Busoni: Tanzwalzer - op. 53
• Chabrier: Joyeuse marche - für Orchester
• Chabrier: Le Roi malgré lui - Fête polonaise
• Tschaikowvsky: Capirccio Italien ö op. 45
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28
Gesundheit
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Buch: «Der Schlank-Code»
Autorin: Juliette Renate Stauber –
SchlankCoach und natürlich schlank
Das Buch erklärt die Erfolgsstrategien natürlich schlanker Menschen. Pummelchen
oder Amazone?
Was ist der Unterschied, der den Unterschied ausmacht? Die Kunst des «SchlankModeling» kann jeder lernen. Schlanke tun
es auch – automatisch- ein Leben lang.
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Wie mache ich aus meinem inneren
Kritiker einen Coach?
Wussten Sie, dass jeder Mensch am Tag
durchschnittlich 50000 Mal mit sich selbst
spricht? Bei den meisten Selbstgesprächen geht
es um die eigene Person, und meist sind achtzig
Prozent dieser Gespräche negativ. Kennen Sie
Aussagen wie folgende? «Ich hätte das nicht sagen sollen…» «Sie mögen mich nicht…» «Das
schaffe ich niemals…» «Ich mag meine Figur
nicht…» «Ich kann nicht tanzen…» «Ich werde
niemals mein Übergewicht los… « «Ich kann
nicht vor anderen Menschen stehen und Vorträge halten…» «Ich komme immer zu spät…!»
Was wir denken, bestimmt unsere innere Einstellung, unsere Körpersprache und unser Handeln. Es sind die negativen Gedanken, die unser
Verhalten kontrollieren. Sie lassen uns stottern,
Sachen verschütten, unseren Text vergessen, in
Schweiss ausbrechen, flach atmen, Angst haben.
Sprechen Sie mit sich selbst, wie mit einem
Sieger
Wie wäre es, wenn Sie schnell lernen könnten, sich selbst als Gewinner und nicht als Verlierer zu sehen? Was wäre, wenn Sie ihre negativen
Selbstgespräche in positive Selbstgespräche verwandeln können? Was wäre, wenn Sie die Vorstellung von Mangel und Begrenzung durch
Gedanken unbegrenzter Möglichkeiten ersetzen. Was wäre, wenn Sie Ihren inneren Kritiker,
der jede Bewegung von Ihnen beurteilt, in einen
unterstützenden inneren Coach verwandeln
würden, der Sie ermutigt und Ihnen Selbstvertrauen gibt? All dies ist machbar, wenn Sie bewusst daran arbeiten. Der Schlüssel zur Auflösung negativer Gedanken ist bewusste Wahrnehmung. Versuchen Sie diese kleine Übung:
Schreiben Sie drei Tage lang, jeden negativen
Gedanken, den Sie denken oder aussprechen,
sowie alle negativen Gedanken, die Sie von anderen hören auf. Auf diese Weise schärfen Sie Ihr
Bewusstsein für negative Selbstgespräche.
Wenn Sie hören, wie ein Teil von Ihnen sich kritisiert, antworten Sie einfach: «Danke, dass du dir
Sorgen um mich machst…» «Wovor hast du
Angst?...» «Was genau soll ich deiner Meinung
nach tun?...» «Was nützt mir das?...» «Ich danke dir.»
Der Erfolgsweg zum inneren Coach
Sprechen Sie die Sprache der Veränderung.
Sprache ist das wichtigste Mittel, um Veränderungen bei sich und anderen zu bewirken. Das
Bereitstellen von neuen Denkräumen ist immer
ein Teil von erfolgreichem Handeln.
Übung: Verzaubern
1. Denken Sie an ein Fernziel, das Sie gerne
in Ihrem Leben erreichen möchten.
2. Jetzt überlegen: Gibt es einen automatischen inneren Gedanken oder Satz, von
dem Sie sich blockiert fühlen. Z.B: «Ich
schaffe das nie!» «Dazu bin ich nicht der
Typ!». «Freu dich nicht zu früh!»
3. Jetzt stellen Sie sich diesen Satz geschrieben vor. Was ist daran beängstigend?
4. Sehen Sie nun den Satz als bestickten
Spruch in Omas Küche hängen. Jetzt
wirkt er wie ein verstaubtes Relikt aus
alter Zeit und hat keine Wirkung mehr
für das heutige Leben.
5. Wann immer ein neuer blockierenden
Satz in Ihrem Denken auftaucht, machen Sie daraus ein antiquiertes Stück
aus der Vergangenheit.
6. Nun geben Sie dem Satz mit Ihrer Vorstellungskraft eine «glaubwürdige» Darstellung
z.
B:
–ein Flugzeug schreibt den neuen Satz
mit dem Kondensstreifen in den Himmel.
–Er ist mit ihrer Lieblingsfarbe auf ein
riesiges
Plakat
geschrieben.
-Der Satz wird von einer tragenden
weiblichen oder männlichen Stimme in
einer großen Halle ausgesprochen und
klingt dann wie ein «„Götterhall» nach.
Denken Sie an Ihr Ziel und hören Sie gleichzeitig den neuen positiven Satz. Und noch ein wertvoller Typ: Wissenschaftler haben herausgefunden, dass eine neue Idee nur für ungefähr vierzig
Sekunden in unserem Kurzzeitgedächtnis bleibt
und dann verloren geht. Daher ist es gut, diesen
neuen Satz gleich aufzuschreiben und öfter wiederholen. Andernfalls geht Ihnen dieses wichtige
Feedback verloren.
Philosophie
Dezember 2015 | www.neubad.com
Wer den Kritiker stört
«Ich will Ihnen ja nicht zu nahe treten, aber…» –
Haben Sie auch oft das Gefühl, dass Sätze, die so
beginnen, der Garant fürs Bereitszunahegetretensein sind? Na bitte!
Selten ist das gesellschaftliche Eis so dünn wie
auf dem unruhigen See der Kritik. Die Ansichten der
Menschheit über Sinn und Zweck des Kritisiert-Werdens liegen oft so weit auseinander wie die Haltung
des Papstes und Uschi Obermeier zur freien Liebe.
Wobei es Zeiten gegen hat, in denen an Uschi Obermeier kaum etwas zu kritisieren war. Aber ich
schweife ab.
Offiziell wird Kritik ja immer wieder gern gefordert. «Ich habe nichts gegen Kritik, aber unbedingt
konstruktiv muss sie sein», hört man oft vom Mitmenschen und es klingt immer ein bisschen, als habe er einen Werbeslogan verinnerlicht. So wie die
Yoghurette eben «unbedingt leicht» sein musste.
Mark Twain hat es wie immer schon viel eher gewusst: «Ich liebe Kritik, aber ich muss damit einverstanden sein», soll er zusammengefasst haben. Ach
Mark, mit dir sind wir immer einverstanden. Aber
mal im Ernst: Die Kunst der Urteilsbildung ist und
bleibt eine der schwersten. Und nichts ist so widersinnig wie allgemeingültige Positionen über deren
Notwendigkeit zu formulieren. Zwei Dinge müsste
der Kritiker nämlich draufhaben: Er hat die Massstäbe zu kennen, nach denen es zu urteilen gilt und
– was viel wichtiger scheint – er sollte die Gefestigtkeit der Persönlichkeit des zu kritisierenden Gegenübers im Blick haben. Die Gefahr, andernfalls dessen
innere Topgraphie mit der Dampfwalze platt zu
fahren und auf diese Weise einen Menschen für immer vollumfänglich zu demotivieren, ist nämlich
kaum zu unterschätzen. Leider geschieht das nur
allzu oft. Deshalb halte ich die offenbar als modern
und aufgeklärt wirkende allgemein hervorgebrachte Forderung nach Kritik für zumindest diskutabel.
Während der eine tatsächlich daran wächst und sich
weiterentwickelt, gedeiht in einem anderen durch
unpassend aufgefasste Beurteilung möglicherweise
ausschliesslich Mutlosigkeit. Weiss man, wie viele
ungehobene Talente auf Erden möglicherweise für
immer verschüttet worden sind, weil irgendwer
meinte, dieser oder jener müsse noch immer etwas
besser machen? Mir gefällt die Auffassung, dass Kritik des Kunst des Lobens sein könnte. Das fordert
selbstverständlich auch den Kritiker, der eben nicht
nur in der Materie bewandert sein, sondern auch
feine Antennen für das Gegenüber besitzen sollte.
29
Ulrike Gastmann
Satirikerin
Wie schwer das schon im kleinsten Rahmen sein
kann, zeigt sich bereits auf den fragilen Seilen, die
sich durch eine Liebebeziehung spannen. Wir müssen ja nicht gleich von Fallstricken reden. Frauen, die
mit Künstlern zusammenleben, können häufig ein
Lied davon singen. Schriftstellerbräute zum Beispiel
wissen: Man sollte sich vorlesen lassen. Bloss nicht
dabei einschlafen! Hat der Autor geendigt, sei man
zu erschüttert, um bereits sprechen zu können. Der
Bitte um Kritik auf KEINEN Fall nachkommen! Höchstens mit einer Ehrfurcht, als hätte man gerade den
Faust II präsentiert gekriegt. Immer wieder verweise
man auf die Originalität des Gehörten, auf das Neue.
Einzelne Sätze streiche man als besonders erschütternd und im Gedächtnis bleibend heraus. Überdies
sage man ihm eine Millionenauflage voraus. Oder
meint zumindest, dass er diese verdient habe.
Frauen, die sogar zu kritisieren verstehen, wird er
bald nicht mehr als Kritikerin ansehen: Sie werden
befördert – zu Muse. Der Berufskritiker hat es natürlich ungleich schwerer. Selten genug leiten ihn
schliesslich die zarten Bande der Verliebtheit zum
Künstler. Er muss deshalb – auch aus Gründen der
Professionalität – sachlichere oder gar schärfere Geschütze auffahren, was seiner allgemeinen Beliebtheit natürlich oft nicht förderlich ist. Manchmal kann
es sogar gefährlich für ihn werden, wie eine kleine
Begebenheit im Leben Alfred Kerrs, dem wohl bedeutendsten Theaterkritiker des beginnenden 20.
Jahrhunderts zeigt. Kerr hatte über eine überschaubar begabte Schauspielerin geschrieben, diese habe
sicher alle möglichen Talente, aber keines zum
Schauspielern. Bedauerlicherweise handelte es sich
bei der dergestalt Kritisierten um die aktuelle Geliebte seines Vaters, der daraufhin schwer erzürnt zwei
Männer bestellt haben soll, den Kritiker zu verprügeln. Als Kerr einmal im Grunewald spazieren ging,
seien die beiden an ihn herangetreten, annoncierend, dass sie ihn zusammenschlagen sollten. Als
dieser erwiderte: «Aber das wollen Sie doch eigentlich gar nicht!», habe man sich spontan zusammengeschlossen und sei ein Bier trinken gegangen. Wie
aber schafft man es nun, jemandem wirkungsvoll
und unangestrengt zu kritisieren, ohne dabei das
eigene Wohl aufs Spiel zu setzen? Darauf findet man
bei George Bernard Shaw eine sehr schlüssige Antwort: «Auch Schlafen ist eine Form der Kritik, vor allem im Theater.»
Bleibt am Ende lediglich zu fragen: Warum eigentlich nur im Theater?
Persönliches
Ulrike Gastmann entstammt einem alten
Thüringer Adelsgeschlecht und flüchtete in
den 90er Jahren kurz vor ihrer Zwangsverheiratung mit einem vogelgesichtigen
Adelsspross aus dem Hause «Zur Lippe»
nach Leipzig, um dort als unauffällige Studentin der Afrikanistik und Islam-Wissenschaft an der Alma Mater Lipsiensis unterzutauchen. Erst als in den Medien bekannt
geworden war, dass Prinz zur Lippe anderweitig sein Eheversprechen abgegeben
hatte, begann sie, leichteren Herzens um
Thomaskirche und Gewandhaus zu streifen.
Heute setzt sie sich engagiert für die Rechte
der grossen Schar verarmter ostdeutscher
Noblesse ein. Ihren bürgerlichen Namen
aus Inkognito-Zeiten behielt sie aufgrund
ihrer beispielhaften Bescheidenheit bei.
Dies ist zwar alles komplett erfunden,
klingt aber bedeutend interessanter als die
Geschichte einer behüteten Siebziger-Jahre-Jugend in einer Thüringer Kleinstadt zwischen Konfirmandenunterricht, Pionierhalstuch und jugendlichen Simson-Fahrern,
gefolgt von einer heiteren und unbeschwerten Studentenzeit in Leipzig.
Hier nun bemüht sich Ulrike Gastmann
nach zwei städtischen Seitensprüngen
nach Berlin und Zürich – kolumnenschreibend dem aggressiven Wachstum humorresistenter, meinungskopierender und kaltherziger Arschgeigen entgegenzuwirken,
indem sie versucht, selbst ein halbwegs angenehmer Mensch zu sein, was ihr − laut
eigener Aussage − im unterschiedlichen
Ausmass gelingt.
Ausgleich zum Streben nach einem
solch moralisch hoch angesiedelten Ziel
sucht sie bevorzugt in etwas Leibesertüchtigung oder einem sehr französischen Film
- vor allem aber in ihren satirischen Veranstaltungen, mit denen sie − gemeinsam mit
ihrem Bühnenpartner und engem Freund
Christian Bosse − lebendes Publikum beliest, erheitert und mundtot macht.
30
Astrologie
www.neubad.com | Dezember 2015
Veranstaltungen
Dezember 2015 | www.neubad.com
Silvesterkonzert 2015
Gabriela Berger
Dipl. API Astrologin
Die 5 Schichten im Horoskop
Astrologische
Psychologie
Ein individuelles Horoskop ist aus fünf Schichten aufgebaut, welche immer in Bezug
zueinander gedeutet werden. Sie zeigen uns unsere Grundorientierung, Talente,
Fähigkeiten, Erbanlagen und Umweltprägungen. Durch die individuellen Ergänzun­
gen und Reibungen der Schichten wird eine differenzierte Erfassung des Menschen
ermöglicht.
Fragen Sie sich manchmal warum Sie so
sind wie Sie sind? Möchten Sie mehr über
die Hintergründe Ihrer Handlungen und
Beweggründe erfahren? Dann finden Sie
in der astrologischen Psychologie ein
wunderbares Instrument, das Ihnen zu
mehr Selbsterkenntnis und einem besseren Menschenverständnis verhilft. Dabei
werden Erkenntnisse der modernen Human- und Entwicklungspsychologie mit
astrologischen Aussagen verbunden und
somit der Mensch in seiner ganzheitlichen
Existenz erfasst. Viele Menschen fühlen
sich bei einer astrologischen psychologischen Beratung oder beim Studium der
astrologischen Psychologie zum ersten
Mal wirklich erkannt und verstanden.
Kreis in der Mitte
Der Kreis in der Mitte ist unser Wesenszentrum.
Er ist unser tiefster innerer Raum und kann als
unsere Seele oder die Verbindung zum höheren
Selbst verstanden werden. Er kann in der Astrologie nicht gedeutet werden.
Häuser
Die Häuser sind die Bühnen des Lebens. Sie
zeigen die Erziehung und Prägungen, welche wir
durch die Umwelt erfahren haben. Anhand des
Alterpunktes sehen wir «wo» wir uns befinden.
Aspektbild
Das Aspektbild ist unsere Bewusstseinsstruktur. Es ist eine Art Schaltplan und zeigt uns unsere
innerste Eigenart, unseren Grundcharakter, unsere
Lebensmotivation, Talente, Erwartungen und Be­
dürfnisse. Das Aspektbild gibt Auskunft darüber
«warum» wir etwas machen.
Das Horoskop
Astronomisch betrachtet ist eine Horoskopzeichnung die schematische Darstellung
der Planetenkonstellation zu einem be­stimm­
t­ en Zeitpunkt von einem bestimm­ten Ort der
Erde aus gesehen.
Astrologisch betrachtet ist das indivi­
duelle Horoskop ein symbolisch dargestelltes Abbild einer ganz bestimmten Zeitquali­
tät, die der individuellen Psyche des Menschen entspricht. Somit ist jedes Horoskop
ein­zig­artig, ähnlich dem Fingerabdruck eines
Men­schen.
Piano-Jazz auf zwei Flügeln
18. und 19. November, 20:00 Uhr
Fauteuil, Spalenberg 12, Basel
Silvan Zingg spielt am 18.11. mit Stephanie Trick
(USA) und Paolo Alderighi (ITA) und am 19.11.
mit Dirk Raufeisen (D). Am 20.11. treten alle vier
gemeinsam auf
www.fauteuil.ch
Ich mag Tisch
Toi! Toi! Toi!
Do, 19. November, 20:00 Uhr
Fauteuil, Spalenberg 12, Basel
Sie sind sowohl auf der Bühne als auch privat ein
Paar. Ihr erstes Bühnen-Duo ist das neue Comedy-
6. November bis 2. Januar, 20:00 Uhr
Fauteuil, Spalenberg 12, Basel
Ein sehr unterschiedlich motiviertes Theaterensemble probt eine typische Boulevard-Komödie.
Der betrogene Ehemann, der Liebhaber im
Schrank, der gestohlene Schmuck sowie eine
ganze Palette von weiteren bewährten Missverständnissen und Gags, das sind die Zutaten, aus
denen der klassische Komödienspaß aufgebaut
werden soll. Doch zeigt sich schon bald, dass alle Beteiligten nicht nur mit dem Stück, sondern
vor allem mit ihren eigenen Problemen und Eitelkeiten zu kämpfen haben. Die entscheidungsschwache Regisseurin, die mittelmässige Diva,
ihr vorlauter aber textschwacher Ehemann, der
übereifrige Nebendarsteller, die überforderte
Kostümbildnerin, der gelangweilte Inspizient
und ein so offensichtlich talentfreier – aber mit
dem Produzenten verwandter – Hauptdarsteller
sorgen geflissentlich dafür, dass die Proben gar
nie richtig auf Touren kommen. Der Mantel der
Zivilisiertheit ist äußerst dünn. So wird die Arbeit am offensichtlich allzu platten Stück immer
mehr von privaten Sticheleien und Raufereien
überdeckt, bis die Masken der vermeintlichen
Freundlichkeit gänzlich gefallen sind.
www.fauteuil.ch
Das Programm. Ein Soloabend.
Sa, 5. Dezember, 20:00 Uhr
THEATRE DE LA FABRIK, c/o FABRIK Hégenheim,
60, rue de Bâle, Hégenheim
Kabarett mit Mario Fuchs
Ein junger, dynamischer Manager belehrt über
Gewinnmaximierung, Sitzauslastungs-Optimierung und anderes, um aus Kunst Geld zu machen.
Nebenbei kümmert er sich um die Theatertechnik
und seine Freundin. Die dunklen Risse in diesem
bunten Weltbild werden grösser und grösser.
www.theatredelafabrik.com
ROBERT-FRANK JACOBI & ANITA PIRMAN
Sa, 9. Januar 2016, 20:00 Uhr
THEATRE DE LA FABRIK, c/o FABRIK Hégenheim,
60, rue de Bâle, Hégenheim
Robert-Frank Jacobi, Chansonnier und engagierter Kämpfer für das Elsässische, kehrt in die Fabrik zurück. Anita Pirmans dezente und virtuose
Akkordeonbegleitung verleiht seinen feinsinnigen, humorvollen und anrührenden Liedern die
gebührende Ausdruckskraft.
www.theatredelafabrik.com
Kreis in der Mitte
Aspektbild
Planeten
Planeten
Die Planeten sind unsere Funktionsorgane.
Sie symbolisieren spezifische Werkzeuge, mit denen wir reagieren und agieren. Sie sind in jedem
Horoskop anders verteilt, und zeigen «was» wir
machen.
Tierkreiszeichen
Die Tierkreiszeichen sind unsere genetische
Struktur, unsere Konstitution. Sie zeigen uns die
Art und Weise, «wie» wir uns ausdrücken.
Do, 31. Dezember, 19 Uhr - Vernissage
Vorverkauf ab 1. September 2015, 9.00 Uhr
Unser traditionelles Silvesterkonzert beginnt am
31. Dezember um 19.00 Uhr im Stadtcasino Basel
mit dem Basler Festival Orchester unter der Leitung von Thomas Herzog mit Werken von Kuhlau,
Meyerbeer, Donizetti, Verdi, Busoni, Chabrier,
Tschaikowsky und vielen Zugaben
www.biderundtanner.ch
Programm «Ich mag Tisch». «Ihr Schlafsack ist
verkehrt gedrüllt!» Warum gehört das intensive,
helvetische Hochdeutsch zur Kaderausbildung
der Schweizer Armee? Warum haben Kindergärtnerinnen hohe Stimmen und warum wollen
deutsche Marketingexperten einen Call machen
statt telefonieren? Diesen und anderen Fragen
gehen David Bröckelmann und Salomé Jantz
nach. Das Kabarett-Duo ist ein Paar. Im echten
Leben und auch auf der Bühne. Aus dem Alltag
nehmen sie ihren Küchentisch mit ins Rampenlicht – denn an diesem «Chuchitisch» finden wie
überall die wichtigsten, verrücktesten und lustigsten Gespräche statt. Für einen Abend darf
man beiden zuhören und zuschauen. Dank prominenten Besuchern aus Sport, Showbiz und Politik kommen auch die beliebten Parodien von
David Bröckelmann nicht zu kurz. Erleben Sie einen urkomischen Abend am Chuchitisch!
www.fauteuil.ch
31
Tierkreiszeichen
Wettbewerb
Häuser
Ihr Gewinn:
3 x 1 «Morgensplitter»
Aphorismen oder so.
gestiftet von:
Turmdarstellung der 5 Schichten
Christian Wehrli
Für die Erstellung eines individuellen Horoskops und dessen Deutung werden die genauen
Geburtskoordinaten (Datum, genaue Zeit und Ort) benötigt.
Beratung
Sind Sie an Ihrem persönlichen Horoskop interessiert?
In einem persönlichen Gespräch sprechen wir über Ihre Fragen und Lebensthemen und erkunden
Ihre Möglichkeiten und Potenziale.
Kurse
Sind Sie an einem Kurs in astrologischer Psychologie interessiert?
In Kleingruppen (3-4 Teilnehmer) erlernen Sie Grundlagen der astrologischen Psychologie.
Kontakt: Gabriela Berger | +41 78 625 12 68 | [email protected]
Storyteller
Gewinner des letzten Wettbewerbs: «Lebenszyklus»
Lösungswort
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
• Margrit Madörin, Basel
• Heidi Späth, Basel
• Iris Stöcklin, Binningen
Haben Sie das Lösungswort gefunden?
Einsendeschluss: 31. Dezember 2015.
Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen und über den Wettbewerb
wird keine Korrespondenz geführt.
So können Sie beim Wettbewerb mitmachen:
Senden Sie das Lösungswort per Mail an:
[email protected] oder mit Postkarte an:
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med. Trainingstherapie – Fitness
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Kosmetik – med. Fusspflege
Ein Gutschein – das willkommene Weihnachtsgeschenk für Familie
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8.00 bis 20.00 Uhr
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