Immobilienbrief STUTTGART - Immobilienbewertung Stuttgart

Immobilienbrief
STUTTGART
Ausgabe 178
Inhaltsverzeichnis
Seite 2
Expo Real
• Standparty bei Stuttgart
• Törtchen bei Pforzheim
• Drees & Sommer diskutiert
• Ellwanger & Geiger verlost
• Broschüre „Top-Standorte“
www.immobilienbrief-stuttgart.de
Liebe Leser !
„Planmäßige Übergabe nach Ablauf der Markteinführungsphase“ ist die Pressemitteilung überschrieben, in der mitgeteilt wird, dass beim Stuttgarter Einkaufszentrum Gerber der Centermanager wechselt. Auf den anfangs hochgelobten Helmut Koprian, Gründer von Koprian iQ, folgt
IPH Handelsimmobilien. Dies alles sei „im besten Einvernehmen“ erfolgt. Wer das glaubt, glaubt
auch an den Osterhasen.
„Die Firma Koprian iQ macht bis auf Weiteres das Centermanagement und das operative Geschäft“, zitierten die Stuttgarter Nachrichten noch am 20. Juli einen Sprecher des Gerber. Spätestens jetzt hätte man
die planmäßige Trennung kommuniziert. Helmut Koprian sei ein Gegner
von Pop-up-Konzepten, schreiben die StN weiter. Darin und in der notwendigen Neupositionierung des Centers dürfte der Grund für den Wechsel liegen. Dann sollte man das aber auch ehrlich kommunizieren. Wir
bitten hiermit den Eigentümer Württembergische Lebensversicherung um eine Kopie des Einjahresvertrags mit Koprian iQ. Sensible
Stellen können gerne geschwärzt werden.
„Cloud No. 7“ am teuersten
• 12 800 Euro pro Quadratmeter
Seite 4
Wohneigentum bezahlbar
• 70 Quadratmeter
auch in Stuttgart möglich
• Belastungsquote
unter 40 Prozent
• Hohe Wertsteigerungschancen
Formart baut
• 66 Einheiten in Herrenberg
Seite 6
Gewa-Tower wächst
• Fast zwei Drittel verkauft
• Bis 9500 Euro – ohne Penthaus
• K
letterschalung und
Wandschild
Seite 9
Blocher Blocher
• Weiterer Preis für Gebäude
am Herdweg
• Eines der nachhaltigsten
der Welt
Seite 12
„Barrierearmes Wohnen“
• Neues Qualitätssiegel
• F ilderstädter Institut legt
Handbuch auf
Real-FM Day
• 11. und 12. November am
Stuttgarter Flughafen
22.09.2015
„Big Brother lässt grüßen“, schreibt das Centermanagement der Königsbau-Passagen. „Vom 5. bis 10. Oktober 2015 werden die Königsbau-Passagen zum Schauplatz für ein
einzigartiges Live-Experiment. Zwei mutige Paare ziehen in ein Glashaus im Erdgeschoss. Rund um
die Uhr, sechs Tage lang. Begleitet von einem Moderator müssen die Pärchen verschiedene Wettbewerbe bestehen.“ So einen ausgemachten Blödsinn hätten wir dem Centermanager, der ehrwürdigen ECE,
niemals zugetraut. Muss ein heißer Sommer in Hamburg gewesen sein ...
Im Stuttgarter Europaviertel wird die Hochhausparzelle 5 verkauft, berichtet die Stuttgarter Zeitung und wundert sich darüber, dass die Bahn damit schlicht Kasse machen will. Was denn sonst?
Klar verkauft sie an den Höchstbietenden. Geht ja nicht anders. Die Verantwortlichen würden sich ja
sonst schadensersatzpflichtig machen.
Laut StZ sollen Gebote bis 20 Millionen Euro vorliegen. Na und? Bei möglichen 18 500 Quadratmetern BGF sind das 1081 Euro pro Quadratmeter BGF und je nach Flächeneffizienz etwa 1400 Euro
pro Quadratmeter Mietfläche. Da wurden in Stuttgart schon deutlich höhere Preise erzielt. Wir sind
übrigens im Immobilienbrief Stuttgart Nr. 8 vom 22. April 2008 von etwa 15 Millionen Euro ausgegangen. Und seitdem sind die Preise nun mal gestiegen. Befürchtet wird zudem der Bau einer KaltenBetten-Burg, eines Spekulationsobjekts. Wir sind doch nicht in London! So schnell entwickeln sich
die Preise in Stuttgart nicht.
So viel wie in den vergangenen Wochen haben wir jedenfalls selten den Kopf geschüttelt.
Das reicht jetzt für den Rest des Jahres. Leut’, werdet wieder vernünftig!
Irritiert, aber herzlich grüßt Sie
Ihr
Frank Peter Unterreiner, Herausgeber
Immobilienbrief
STUTTGART
MARKT
Teures WG-Zimmer
in Stuttgart
420 Euro Warmmiete kostet ein WGZimmer in Stuttgart im Durchschnitt,
meldet das Portal WG-Suche.de.
Das ist Platz drei nach München
mit 543 Euro und Frankfurt mit
431 Euro. Weitere untersuchte Städte aus der Metropolregion Stuttgart
sind Tübingen mit 386 Euro, Ludwigsburg mit 356 Euro, Esslingen mit
354 Euro, Reutlingen mit 325 Euro,
Heilbronn mit 325 Euro, Nürtingen
mit 313 Euro, Aalen mit 289 Euro,
Schwäbisch Gmünd mit 280 Euro,
Schwäbisch Hall mit 279 Euro, Pforzheim mit 272 Euro, Künzelsau mit
266 Euro, Geislingen/Steige mit
250 Euro und Calw mit 249 Euro.
„Cloud No. 7“
am teuersten
Mit Preisen von bis zu 10 800 Euro
für eine Wohnimmobilie ist die Straße Am Bismarckturm Stuttgarts teuerste Lage, meldet Engel & Völkers.
Bundesweit sei das Platz 12. Allerdings irrt hier Engel & Völkers, in der
„Cloud No. 7“ werden höhere Preise
bezahlt. Bislang liegt der Spitzenpreis bei 12 800 Euro. Damit würde
Stuttgart beim Ranking von Engel
& Völkers Platz 10 belegen. Auf
den ersten drei Rängen liegen der
Hobookenweg in Kampen auf Sylt
mit bis zu 73 300 Euro –, pro Quadratmeter Wohnfläche!!! – gefolgt
von Am Kaiserkai in Hamburg mit
31 500 Euro und der Thomas-MannAllee in München mit 25 000 Euro.
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22.09.2015
Seite 2
Metropolregion Stuttgart auf der Expo Real
Von „Talk & Törtchen“ bis Standparty
„Home of Success“ heißt wieder das Motto des Stands der Region Stuttgart auf der Expo Real
(B1.120). 26 Partner aus der Immobilienwirtschaft, den Landkreisen und Kommunen präsentieren
sich, stellen unter Federführung der WRS Wirtschaftsförderung Region Stuttgart Projekte und
Gewerbegebiete vor oder präsentieren ihre Dienstleistung.
ng GmbH
EWB Projektentwicklu
stadt Esslingen“
l“ in der „Neuen West
Das „Hengstenberg Area
EWB Projektentwicklung
Mettinger Straße 123
73728 Esslingen am Neckar
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„Hengstenberg-Areal“
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Esslingen am Neckar.
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Montag
5. Oktober
2015
14:30 Uhr
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Landkreis Esslingen
Viele Unternehmen und Kommunen aus der Metropolregion Stuttgart präsentieren sich
Aurelis, das Flugfeld Böblingen/Sindelfingen, der Flughafen Stuttgart, FOM Real Estate, Hochtief Projektentwicklung und die Kreissparkassen Böblingen, Esslingen-Nürtingen und Waiblingen gehören beispielsweise zu
den Partnern am 380 Quadratmeter großen Stand der Region. Am Montag besucht Ministerialdirektor
Guido Rebstock aus dem Finanz- und Wirtschaftsministerium den Stand von 15.15 bis 15.30 Uhr.
Nach dem Landesempfang der BW-I (Stand gegenüber) um 18 Uhr beginnt ab zirka 18.30 Uhr die Standparty der Region. Für musikalische Unterhaltung sorgt der Stuttgarter DJ Andreas Vogel.
Pforzheims Oberbürgermeister diskutiert bei Kaffee und Kuchen
Zu „Talk & Törtchen“ lädt die Stadt Pforzheim am Montag um 14.30 Uhr ein (B1.133). Bei Kuchen und
Kaffee stehen die Themen Innenstadtentwicklungsprojekt Pforzheim-Mitte, Hotel- und Gewerbeflächenentwicklung auf der Tagesordnung. Diskussionspartner sind Oberbürgermeister Gert Hager, Wirtschaftsförderer Oliver Reitz und Manfred Rudolph, Leiter des Stadtplanungsamts.
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Immobilienbrief
STUTTGART
Ausgabe 178
22.09.2015
Seite 3
MARKT
WG billiger
Wenn Studenten statt in eine Singlewohnung in eine WG ziehen, sparen
sie in Stuttgart 16 Prozent, ermittelte das Portal Immowelt und legt
13,90 Euro für eine Singlewohnung
und 11,70 Euro für eine WG-Wohnung zugrunde. In Tübingen soll die
Ersparnis 11 Prozent betragen.
GEWINNEN SIE DEN (R)EVOLUTIONÄREN KULTROLLER!
Bei Ellwanger & Geiger gibt es einen flotten Roller zu gewinnen
EFH und ETW: Preisanstieg
unter Bundesschnitt
Ein Einfamilienhaus in Stuttgart hat
sich 2014 gegenüber 2013 um
2,8 Prozent verteuert, meint das IFS
Institut für Städtebau, Wohnungswirtschaft und Bausparwesen und nennt
mit 294 400 Euro einen erstaunlich
niedrigen Preis. Bundesweit habe der
Preisanstieg 4,1 Prozent betragen,
am stärksten sei er in München mit
16,3 Prozent auf 643 000 Euro ausgefallen. Für neue Eigentumswohnungen nennt das IFS für Stuttgart
einen Preisanstieg um 5,5 Prozent auf
213 000 Euro. Bundesweit seien die
Preise um 5,6 Prozent gestiegen, am
stärksten in Hamburg mit 11,8 Prozent, gefolgt von München mit
11,5 Prozent. Bei Einfamilienhäusern
sieht das IFS Stuttgart als zweitteuersten Standort in Deutschland, bei
Eigentumswohnungen nach München
und Hamburg als drittteuersten.
Vier Diskussionsrunden am Stand von Drees & Sommer
„Digital Blue – Gebäude mit mehr Wert“ lautet das Thema am Stand von Drees & Sommer (C1.430/422),
traditionell gibt es mehrere Diskussionsrunden. Am Montag um 16 Uhr sprechen die Drees-&-SommerVorstände darüber, wie Zukunftstechnologien, effiziente Prozesse und nachhaltige Ansätze einen Mehrwert bringen. Am Dienstag um 11 Uhr wird vorgestellt, wie die Experimenta in Heilbronn BIM (Building
Information Modeling) einsetzt. Um 14 Uhr wird das Thema Cradle to Cradle anhand des RAG-Campus
auf dem Weltkulturerbe Zeche Zollverein in Essen erläutert. Um 16 Uhr schließlich geht es darum, wie der
Automobilzulieferer Schaeffler mit Lean Site Management und Lean Design Projekte pünktlich realisiert.
Der Stuttgarter Immobiliendienstleister Blue Estate wird wieder auf dem Gemeinschaftsstand von
Baden-Württemberg zu finden sein (B1.222), direkt gegenüber dem Stand der Region Stuttgart. „Lokale
Kompetenz – deutschlandweit“ ist das Motto am Stand von German Property Partners, an dem sich das
Gründungsmitglied Ellwanger & Geiger präsentiert (A2.311). Zu gewinnen ist eine Vespa Primavera.
Broschüre „Top Standorte“ wieder aufgelegt
Pünktlich zur Expo Real veröffentlicht die WRS wieder die Broschüre „Top Standorte“ mit Porträts von
Landkreisen und Städten, von Gewerbeflächen und Projekten. Vorgestellt werden beispielsweise
das Gewerbegebiet Häslach im Kreis Böblingen, das Filder-Airport-Areal in Filderstadt, das Gewerbegebiet
Schmiede aus Winnenden und das Hengstenberg-Areal aus Esslingen. n
Die Broschüre „Top Standorte 2015“ der WRS Wirtschaftsförderung Region Stuttgart ist auf der Homepage des
Immobilienbrief Stuttgart eingestellt unter hwww.immobilienverlag-stuttgart.de/reports/standortinformationen .
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Ausgabe 178
PROJEKTE
Formart baut in Herrenberg
Formart entwickelt in Herrenberg
entlang der Horber Straße und der
Schillerstraße auf dem ehemaligen EnBW-Areal zwölf Stadt- und vier Mehrfamilienhäuser sowie ein Wohn- und
Geschäftshaus. 66 Wohneinheiten entstehen insgesamt im „Quartier am
Schillerplatz“, 87 Prozent sind laut
Formart-Geschäftsführer Harald Meerße verkauft. Entlang der Horber Straße
entstehen vier Mehrfamilienhäuser mit
22.09.2015
Postbank-Studie: Belastungsquote unter 40 Prozent
Wohneigentum
auch in Stuttgart bezahlbar
Wohneigentum ist in Baden-Württemberg in vielen Regionen bezahlbar, auch in Stuttgart. Das ist
das Fazit einer Postbank-Studie. Auch Durchschnittsverdiener finden fast überall eine finanzierbare 70-Quadratmeter-Wohnung. Eine Eigentumswohnung mit 110 Quadratmetern ist in mehr
als der Hälfte der Regionen finanzierbar. Auch in Sachen Wertsteigerungschancen kann sich der
Südwesten sehen lassen.
Postbank-Studie
für Baden-Württemberg:
Wo sich Durchschnittsverdiener eine
110 m² Wohnung leisten können
Mannheim
Quelle: Formart
Heidelberg
43 Zwei- bis Fünfzimmerwohnungen
und Dachterrassen im Obergeschoss.
Die Wohnflächen variieren zwischen
40 und 140 Quadratmetern, die Preise beginnen bei 2500 Euro. In der
Schillerstraße werden zwölf offen gestaltete Stadthäuser mit Wohnflächen
zwischen 92 und 166 Quadratmetern
und Gärten errichtet. Unterirdisch
entstehen 99 Tiefgaragenplätze. Das
„Quartier am Schillerplatz“ wurde vom
Architekturbüro Gramlich aus Stuttgart konzipiert.
Seite 4
Heilbronn
 In über der Hälfte aller Landkreise und kreisfreien
Städte Baden-Württembergs ist eine Wohnung mit 110
m² für einen Durchschnittverdiener mit weniger als
40% seines Einkommens finanzierbar. Am günstigsten
ist es im Neckar-Odenwald-Kreis (19,8 Prozent des
Einkommens).
Pforzheim
BadenBaden
Stuttgart
 Schwierig für Bürger mit mittlerem Einkommen ist die
Ulm
Freiburg
Bodenseekreis
Konstanz
Finanzierung einer Wohnung mit 110 m² in den
Ballungszentren sowie rund um Konstanz und im
Bodenseekreis.
So viel Prozent seines Haushaltsnettoeinkommens muss ein
Durchschnittsverdiener für eine
Einkommensanteil
für den Kauf einer
110-m²-Eigentumswohnung ausgeben:
110 m²-Wohnung im 3. Einkommensquintil
unter 35%
35% bis unter 40%
40% bis unter 45%
45% bis unter 50%
50% und mehr
Quelle: Postbank
Immobilienbrief
STUTTGART
110 Quadratmeter sind in Stuttgart und Umland für den Durchschnittsverdiener nicht mehr bezahlbar
Carehotel in Bad Liebenzell
Die neue Hotelkette Carehotels baut
ihr zweites Haus mit 142 Zimmern in
Bad Liebenzell, berichtet Thomas Daily,
aktuell sei das Hotel in Planung. Das
Besondere an Carehotels sei, dass den
Gästen auf Wunsch Pflege- und Gesundheitsdienstleistungen offenstehen.
Im Umland von Pforzheim, Heilbronn, Mannheim, Karlsruhe und sogar in Stuttgart und Baden-Baden
beträgt die Finanzierungslast für eine 70 Quadratmeter große Eigentumswohnung weniger als
40 Prozent des Haushaltsnettoeinkommens, ermittelte die Studie. Damit würde sie unter der von Experten empfohlenen Belastungsgrenze liegen. Nur in Freiburg würde es mit 42 Prozent des Einkommens
etwas teurer für Immobilienkäufer. „Wer etwas Geld in Reserve hat, kann sich aber auch mit einem durchschnittlichen Einkommen Wohneigentum in allen Großstädten leisten“, sagt Maurice Buonodono, Leiter
der DSL-Bank in Stuttgart.
www.wohninvest.de
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STUTTGART
PROJEKTE
ETW im Schnallenäcker
Die BWG Baugesellschaft Württembergischer Genossenschaften, ein
Unternehmen der GWG-Gruppe, realisiert im Renninger Neubaugebiet
„Schnallenäcker II“ bis Frühjahr 2017
vier Gebäude mit 40 Eigentumswohnungen. Das Konzept sieht in der
Anna-Theurer-Straße Zwei- bis VierZimmer-Wohnungen in verschiedenen
Größen vor. In unmittelbarer Nähe, in
der Anna-Rauh-Straße, erstellt sie
zudem vier Doppelhaushälften. Die
BWG investiert rund 13,1 Millionen
Euro in das Bauvorhaben.
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Seite 5
Kreis Freudenstadt mit der größten Wohnkaufkraft für Häuser
Für Durchschnittsverdiener ist in fast jedem dritten Land- oder Stadtkreis Baden-Württembergs der Kauf
eines 130 Quadratmeter großen Hauses finanzierbar. Die Gegenden mit der größten Wohnkaufkraft sind
dabei der Landkreis Freudenstadt, der Neckar-Odenwald-Kreis und der Zollernalbkreis.
Hochschwarzwald schlägt Stuttgart in Sachen Zukunftschance
Neben den Finanzierungskosten spielt laut Postbank die Aussicht auf Wertsteigerung eine zentrale Rolle beim Immobilienkauf. Auch hier können sich viele Regionen in Baden-Württemberg sehen lassen.
„42 von 44 Kreisen bieten gute bis exzellente Chancen,
Postbank-Studie für
Baden-Württemberg:
die Immobilie später mit GeWie sich die Werthaltigkeit von
winn zu verkaufen. Das gilt
Immobilien bis 2030 entwickelt
vor allem für die Speckgürtel
Immobilien-Top-Ten Baden-Württemberg:
Regionen mit dem höchsten Wertsteigerungspotenzial
von Freiburg, Stuttgart und
1.
Breisgau-Hochschwarzwald
Karlsruhe“, erläutert Buono2.
Bodenseekreis
3.
Emmendingen
dono.
4.
Ludwigsburg
Heilbronn
Karlsruhe
Ludwigsburg
Stuttgart
Alstria verkauft
in Ditzingen
Alstria Office Reit verkaufte ein Bürogebäude und einen Baumarkt in der
Siemensstraße 31–33 in Ditzingen.
Alstria akquirierte die Liegenschaft
2007 und entwickelt derzeit den
Baumarkt auf einer freien Grundstücksfläche. Das Bürogebäude
verfügt über eine Mietfläche von
14 600 m2, generiert eine jährliche
Miete von 1,5 Millionen Euro und
wurde für 19,36 Millionen Euro an
einen institutionellen Fonds der Beos
verkauft. Der 9400 m2 umfassende
Baumarkt ist für 20 Jahre an Hagebaumarkt vermietet, erwirtschaftet jährliche Mieteinnahmen von
900 000 Euro und wurde für 12,54
Millionen Euro an Hamborner Reit
verkauft. Der Verkauf des Bürogebäudes wurde von JLL Stuttgart vermittelt.
Tübingen
5.
6.
7.
8.
9.
10.
Karlsruhe
Böblingen
Tübingen
Stuttgart
Ravensburg
Heilbronn (Landkreis)
Die besten Wertsteigerungschancen für Immobilien soll
Werthaltigkeitsindex nach Klassen:
der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald bieten. In Summe aller untersuchten Faktoren
wie Arbeitsmarkt, Wettbewerb
und Innovation sowie Wohlstand und soziale Lage liegt die Region nahe Freiburg an der Spitze des
Rankings. Auch im deutschlandweiten Vergleich kann sich der Hochschwarzwald sehen lassen und belegt
den zehnten Platz.
Emmendingen
BreisgauHochschwarzwald
Bodenseekreis
Ravensburg
Quelle: Postbank
DEALS
Böblingen
Bei Wertsteigerungschance Ludwigsburg auf Platz vier
Aber auch Standorte in der Metropolregion Stuttgart sind im Südwesten ganz vorne mit dabei.
Sie sieht die Studie den Landkreis Ludwigsburg auf dem vierten Platz, den Landkreis Böblingen auf Rang
sieben, gefolgt vom Landkreis Tübingen und Stuttgart. Der Landkreis Heilbronn liegt auf Platz zehn.
Prognos untersuchte 402 Kreise und kreisfreie Städte
Das Wirtschaftsforschungsinstitut Prognos hat für die Postbank die Wohnkaufkraft in 402 deutschen
Kreisen und kreisfreien Städten ermittelt. Für verschiedene Einkommensgruppen sowie Wohnungs- und
Hausgrößen wurde die Belastung aus der Finanzierung ermittelt. Unterstellt wurde ein Eigenkapitalanteil
von 20 Prozent. n
PS-starke Impulse
fürs Flugfeld.
Exklusiver Hotelservice und die Erlebniswelt der MOTORWORLD werden erweitert: Bereits am
28. Juli war offizieller Baubeginn für das neue V8 Superior Hotel. In dem sechsgeschossigen
Bau sind 153 Zimmer – davon 16 Themenzimmer – vorgesehen. Im Erdgeschoss entstehen
u. a. Showrooms für Oldtimer und High-End-Sportwagen. Zum Jahreswechsel 2016/17 soll das
4-Sterne-Hotel eröffnen. Mehr Infos finden Sie unter:
www.flugfeld.info
Immobilienbrief
STUTTGART
DEALS
Gieag verkauft Oasis II
Amundi Immobilier erwarb von Gieag
Immobilien für 54 Millionen Euro das
Bürogebäude Oasis II am Stuttgarter
Pragsattel. Die Immobilie mit 17 000 m2
Mietfläche wurde jüngst fertiggestellt.
Der Verkauf wurde begleitet durch
Büro Stuttgart Immobilien und das
Bankhaus Ellwanger & Geiger. Hauptmieter mit je rund 7000 m2 Bürofläche
sind der Hersteller von Lkw-Zubehör
Winkler und Bosch, ferner Golf House
und ein Chinarestaurant.
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Gewa-Tower: Fast zwei Drittel der Wohnungen verkauft
Fellbacher Wohnhochhaus wächst
Alle zehn Tage wächst der Gewa-Tower in Fellbach um eine Etage in die Höhe. Etwa 4500 Tonnen
Stahl und 25 000 Kubikmeter Beton werden bis zur Fertigstellung am Jahreswechsel 2016/2017
verbaut sein. 40 der 65 Eigentumswohnungen sind bis jetzt beurkundet.
HR erwirbt
Pullman Stuttgart
Die HR Group hat das Vier-Sterneplus-Hotel Pullman Stuttgart Fontana
am S-Bahnhof Stuttgart-Vaihingen mit
250 Zimmern erworben. Bislang wurde es von Accor Hotels im Eigenbetrieb geführt, nun wird es im Rahmen
eines Franchisevertrags durch die HR
Group weiter unter der Marke Pullman betrieben. Im kommenden Jahr
soll das Hotel umfassend renoviert
werden. JLL, Drees & Sommer sowie
Treugast begleiteten den Erwerb.
Fotos (3): Unterreiner
Sirius kauft
zwei Gewerbeparks
Sirius Real Estate erwarb einen Gewerbepark in Stuttgart-Weilimdorf in der
Roßbachstraße 38 mit dem Hauptmieter Caverion Gebäudetechnik und
einen zweiten in Ludwigsburg, Osterholzallee 140/144, meldet die Immobilien Zeitung. Vermittelt haben Savills
und De Bellis Immobilien.
Der Turm ist jetzt schon beeindruckend, dabei steht erst ein Drittel
Die Zahlen sind beeindruckend: Knapp 120 Bohrpfähle mit einem Durchmesser von 1,20 Metern wurden
22 bis 25 Meter tief in die Erde getrieben. Allein für die Bodenplatte waren 650 Tonnen Stahl und
2500 Kubikmeter Beton nötig, das ist das Fassungsvermögen von über 300 Lastwagen. Da sie in einem
Stück betoniert werden musste, liefen drei Betonpumpen 24 Stunden lang.
Der Hauptkran wird auf 120 Meter Höhe verlängert
Aktuell wird die elfte von 34 Etagen hochgezogen, dabei ist auch eine Betonpumpe mit 500 bar
Druck im Einsatz. Bald wird auch ein Außenaufzug montiert, damit die Arbeiter nicht mehr den beschwerlichen Weg über das Treppenhaus nehmen müssen. Der weithin sichtbare Hauptkran hat eine Höhe von
70 Metern, die erst auf 100 und dann auf 120 Meter verlängert wird.
Der Turm wird nach oben zunehmend breiter
Stuttgart:
MFH mit 6 Wohnungen
•
•
•
•
•
Nachhaltig und modern
Ca. 600 m2 Wohnfläche
7 TG-Stellplätze
Ca. 4% Rendite
Bedarfsausweis,
29,8 KWh/ m2a, Gas,
Bj.2015, A+
„Die senkrechten Wände werden mittels einer Kletterschalung betoniert“, berichtet Mark Warbanoff, der zusammen mit seinem Vater Michael Warbanoff Bauherr des Gewa-Towers ist. Diese wandert
mittels Hydraulik nach oben, das spart Zeit. Ebenso wird ein Windschild mit nach oben gezogen, das
als Wetter- wie als Absturzschutz dient. Die Decken werden konventionell betoniert, ebenso wie einige
3,5 Grad schräge Pfeiler und Wände. Denn eine Besonderheit des Wohnhochhauses ist, dass jede
Wohnung um zehn Zentimeter über der darunterliegenden auskragt.
Kaufpreis: 3.400.000,00 €
Bald beginnen die Fassadenarbeiten, dann der Innenausbau
Telefon 0711/674476-0
www.panke-stuttgart.de
Panke Immobilien
Momentan sind etwa 70 Arbeiter und Ingenieure auf der Baustelle, doch bald werden es mehr. Denn Ende
Oktober wird mit den Fassadenarbeiten begonnen, danach kommt der Innenausbau. Sorgfältige Planung
Immobilienbrief
STUTTGART
Ausgabe 178
22.09.2015
Seite 7
DEALS
GRR Group kauft in Lorch
Für etwa 3,3 Millionen Euro hat die
GRR Group einen Edeka-Lebensmittelmarkt in Lorch (Ostalbkreis) mit einer
Gesamtmietfläche von fast 2200 m²
erworben. Verkäufer ist STI Lorch.
Südwestmetall
nach Ludwigsburg
Die Bezirksgruppe Ludwigsburg von
Südwestmetall mietet 860 m2 Bürofläche in der Osterholzallee in Ludwigsburg. Vermieter sind Privatpersonen, Pflugfelder Immobilien Treuhand vermittelte.
Personaldienstleister
in Hirschstraße
Logworks, ein Anbieter von Personaldienstleistungen, mietet rund 140 m2
in der Hirschstraße 36 in StuttgartMitte. Colliers International war bei
der Anmietung vermittelnd tätig.
Heilbronner Straße
Ein Engineering- und IT-Dienstleister
hat 137 m² Bürofläche in der Heilbronner Straße in Stuttgart-Nord angemietet. Vermieter ist ein institutioneller
Bestandshalter, vermittelnd tätig war
Engel & Völkers Commercial Stuttgart.
Foto: Unterreiner
VERMIETUNGEN
Notar zieht ins Gerber
Die Stuttgarter Notariatskanzlei KuhnJauch-Göser bezieht nächsten Sommer
1400 m2 Bürofläche im Gerber in Stuttgart, momentan ist sie in der Sophienstraße ansässig. Der Mietvertrag hat
eine Laufzeit von 15 Jahren und kam
ohne Makler zustande.
sei dabei wichtig, berichtet Warbanoff. Im Vorfeld müsse mit den Käufern beispielsweise genau geplant
werden, wo eine Steckdose sein soll. Entsprechend müssen die Leerrohre in die Wände gelegt werden. Was
schon funktioniert, ist übrigens der Brandschutz. Dieser ist bei Hochhäusern besonders streng, sodass die
Feuerlöschleitung bereits aktiv ist und die Feuerlöschtanks gefüllt sind.
107 Meter wird der Turm einmal hoch sein und damit zu den höchsten Wohnhochhäusern in
Deutschland gehören. Aktuell wäre er die Nummer drei, doch bei der momentan einsetzenden Renaissance von Wohntürmen wird es dabei nicht bleiben.
Preise bis 9500 Euro – aber die Penthäuser sind teuerer
Mit dem bisherigen Verkaufserfolg zeigt sich Mark Warbanoff „klar zufrieden“. Schließlich sei bisher überwiegend vom Plan weg verkauft worden. In den ersten beiden Dritteln des Turms seien nur noch drei
Wohnungen verfügbar. Er sieht es als Plus, dass die Preise immer noch unter Stuttgarter Niveau liegen.
Bis zur 22. Etage kosten die Wohnungen rund 3000 bis 6000 Euro. Ab der 23. Etage beträgt der Preis
zirka 8000 bis 9500 Euro. Hier sind die Einheiten bis 250 Quadratmeter groß und ziehen sich dann über
eine Etage.
Von oben reicht der Blick bis nach Ludwigsburg
Ganz oben entstehen zwei Penthäuser mit 330 und 440 Quadratmetern, „Preis auf Anfrage“.
Vater und Sohn Warbanoff sind sich sicher, hier einen noch höheren Preis zu erzielen. Wenn der Kaufinteressent erst einmal dort oben steht und die Sicht über Stuttgart hinweg und bis Ludwigsburg genießt,
so ihr Kalkül, wird er begeistert sein.
Eine freie Sicht hätten alle Käufer, sagt Mark Warbanoff. Denn die erste Wohnung liegt im
5. Stock auf rund 20 Meter Höhe, darunter befinden sich Technik- und Abstellräume. Die Käufer seien anfänglich überwiegend aus dem Remstal gekommen, zunehmend kämen sie jedoch auch aus Stuttgart, da sie
dort kein geeignetes Angebot fänden. Darunter seien junge wie alte Paare, Familien wie Singles, Unter-
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Immobilienbrief
STUTTGART
Ausgabe 178
22.09.2015
Seite 8
DEALS
Onlinewerbeagentur
bald im Gerber
Die auf Online spezialisierte Werbeagentur M. P. Newmedia mietet 400 m2
Bürofläche im Stuttgarter Gerber.
Kreisklinikum Reutlingen
nach Stuttgart
Die Kreiskliniken Reutlingen, ein Betreiber von drei Kliniken in Reutlingen,
Bad Urach und Münsingen, hat rund
460 m2 Bürofläche in der Heilbronner
Straße 127 in Stuttgart angemietet.
Vermieter ist ein institutioneller Eigentümer, Colliers International war bei
der Anmietung vermittelnd tätig.
PERSONEN
Günes leitet Bürovermittlung
Kaan Günes (30), seit 2012 Immobilienberater im Bereich Büroflächenvermietung bei Engel & Völkers
Commercial Stuttgart, hat die Leitung
Büroflächenvermietung in Stuttgart
übernommen.
Foto: Unterreiner
Werbeagentur
in Silberburgstraße
Die Werbeagentur Khalil + Partner hat
243 m² Bürofläche in der Silberburgstraße in Stuttgart-Süd angemietet.
Vermieter ist ein privater Bestandshalter, vermittelnd tätig war Engel und
Völkers Commercial Stuttgart.
Schon vom elften Stock ist die Sicht großartig
nehmer wie Selbstständige oder leitende Mitarbeiter. Eine Einheit wird als CAD-Zeichenbüro genutzt,
eine zweite erwarb der gleiche Erwerber zum Wohnen. Rund 90 Prozent der Käufer sind Eigennutzer. Mark
Warbanoff schätzt, dass selbst in den unteren Etagen problemlos 12 bis 15 Euro Miete zu erzielen sind.
Baubeginn für das Hotel ist nächsten Monat
Als Blockrandbebauung entsteht zur alten Bundesstraße hin ein Drei-Sterne-Business-Hotel mit
123 Zimmern. Es ist für 20 Jahre von der Nordic-Gruppe gepachtet, ein Käufer wird von den Warbanoffs
noch gesucht. Die Tiefgarage ist fertig, im Oktober soll mit dem Hochbau begonnen werden. Das vierstöckige Hotel bekommt weder ein Restaurant noch Tagungsräume, sondern lediglich einen Frühstücksbereich und eine Bar mit Terrasse. Die Bäder werden komplett ausgebaut angeliefert und von oben eingesetzt, berichtet Warbanoff. Somit müssten nur noch die Zimmer und Flure ausgebaut werden. Im Herbst
2016 soll daher bereits die Fertigstellung sein.
Weisenburger baut 152 Wohnungen in sieben Häusern
Weisenburger Projekt hat eine Teilfläche des Areals von der Familie Warbanoff beziehungsweise
deren Projektgesellschaft erworben und errichtet dort 152 Wohnungen in sieben Mehrfamilienhäusern. Auch hier wurde mit dem Bau begonnen, etwa Ende 2016 soll die Fertigstellung sein. In etwa
15 Monaten wäre dann die Bebauung des Areals abgeschlossen, das zuvor jahrelang brachlag. n
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langfristig gering. Das Gebäude ist optimal ausgerichtet auf die Bedürfnisse
von anspruchsvollen Dienstleistern mit gehobenem Angebot.
Immobilienbrief
STUTTGART
HOCHSCHULEN
Gebäude- und
Facility Management
Am 5. November startet in Reutlingen zum sechsten Mal der Fernlehrgang zum Fachwirt für Gebäudemanagement (HWK)/Facility
Management (IMB). Der Lehrgang
dauert zehn Monate mit neun zweitägigen Präsenzterminen in Reutlingen.
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Ausgabe 178
22.09.2015
Seite 9
Stuttgarter Gebäude von Blocher Blocher ausgezeichnet
Eines der sechs
nachhaltigsten Gebäude der Welt
Die Stuttgarter Zentrale des Architektur- und Designbüros Blocher Blocher Partners wurde im
Rahmen des World Architecture News Awards als eines der sechs nachhaltigsten Gebäude der
Welt ausgezeichnet.
PERSONEN
Heinkele neu
bei IC Property
Marc Heinkele verstärkt die Niederlassung Stuttgart von IC Property
Management. Seine Tätigkeit umfasst
das Property Management von gewerblichen Immobilien. Heinkele (35)
ist Kaufmann der Grundstücks- und
Wohnungswirtschaft sowie DiplomImmobilienökonom (ADI).
Quelle: Blocher Blocher Partners
Reck leitet
Logistikinvestment
Hubert Reck (53) wurde zum Leiter
Investment Industrie- und Logistikimmobilien bei Colliers International für
Deutschland ernannt. Reck ist seit
14 Jahren für Colliers International
Stuttgart im Bereich Industrie- und
Logistikimmobilien tätig.
Extravagant und preisgekrönt am Herdweg
Red Dot Design Award, German Design Award, Focus Open, Iconic Award – die Liste der Preise für das
Bürogebäude von Blocher Blocher Partners ist lang. Nun folgte eine weitere Auszeichnung bei den internationalen Wan Sustainability Awards. Für Jurymitglied Jim Huffman setzt das Gebäude „einen neuen
Maßstab für Büroarchitektur“, für Chris Castle ist es „eines dieser Gebäude, in die man unbedingt
rein will“.
Niedriger Ressourcenverbrauch und unsichtbare Technik
Das Bürogebäude im Stuttgarter Herdweg wurde von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen
(DGNB) mit der Zertifizierung in Gold ausgezeichnet. Der Ressourcenverbrauch ist laut Blocher Blocher
niedrig, die Technik so wenig wie möglich sichtbar und der Komfort für die 150 Mitarbeiter hoch. Von
Anfang an hätten die Architekten diese Punkte in die Planung einbezogen. Zu den Maßnahmen würden
die Vermeidung toxischer und nicht rückbaubarer Baustoffe genauso gehören wie die Minimierung
der Lebenszykluskosten. Mit Blick auf die Zukunft sei es darüber hinaus wichtig gewesen, dass die
Etagen voneinander abtrennbar sind, um bei einer späteren Umnutzung beispielsweise abgeschlossene
Büro- oder Wohneinheiten verwirklichen zu können.
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Geothermie, Lufthygiene und heimische Gehölze
„Die Verquickung von Ökonomie und Ökologie zeigt sich auch in der Vereinigung von Gebäudekonstruktion und -technik, die ein thermisch komfortables Raumklima genauso einschließt wie eine maximale Energieeinsparung“, meint Dieter Blocher, geschäftsführender Gesellschafter von Blocher Blocher. So würden
sich etwa die Gebäudehülle in ihrer Wärmeschutzfunktion mit dem Gebäudeinnern als Speichermasse zur Reduzierung des Heiz- und Kühlbedarfs ergänzen.
Immobilienbrief
STUTTGART
Ausgabe 178
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PERSONEN
Holzmann bei Unmüssig
Thomas Holzmann ist nun geschäftsführender Gesellschafter der Unmüssig Projektentwicklung mit Sitz
im Stuttgarter Gerber. Holzmann war
bis Sommer 2013 Leiter Real Estate
bei Breuninger.
Partizipation beim BDA
„Partizipation – Polyphon einstimmig“ lautet das Thema des 30. BDAWechselgesprächs im Wechselraum
in der Stuttgarter Friedrichstraße.
Die Diskussionsrunde des Bunds
Deutscher Architekten (BDA) findet
am 5. Oktober um 19 Uhr statt und
will unter anderem herausfinden,
mit welchen Instrumenten Bürger
zur Planung ihrer Umwelt beitragen können und wie die Expertise
der Planer gewahrt werden kann.
www.wechselraum.de
„Traum-Zielgruppe 50+“
Immobilienunternehmen haben mit
der Zielgruppe ab 50 Jahre ein gigantisches Umsatzsteigerungspotenzial,
meint der BFW Landesverband Freier
Immobilien- und Wohnungsunternehmen und lädt am 22. Oktober von
14 bis 18 Uhr zu einem Workshop
dazu ins Relexa Waldhotel Schatten
ein. www.lfw-bw.de
Quelle: Blocher Blocher Partners
TERMINE
Bepflanzt mit heimischen Gehölzen und Stauden
Die Nutzung von Geothermie, für die 35 Erdbohrungen in bis zu 40 Metern Tiefe vorgenommen wurden,
war ebenso wichtig für den Erwerb der DGNB-Goldzertifizierung wie das Beleuchtungskonzept, das
durchweg auf Tages- und LED-Licht setzt, genauso wie die Vorkehrungen zur Lufthygiene oder die
Nutzung von über Zisternen gesammeltem Grauwasser. Auch die Bepflanzung der Grünflächen mit
vor allem heimischen Gehölzen und Stauden wie Scharfgabe, Lavendel, Schleierkraut, Iris oder Pfingstrosen sieht Blocher Blocher als ein Bekenntnis zur Nachhaltigkeit.
Grauer Betonsolitär am Stuttgarter Herdweg
Die Architekten nutzten die Hanglage und städtebaulich heterogene Situation im Herdweg, um einen
Solitär zu setzen. Früher stand auf dem Grundstück ein Gebäude aus der Nachkriegszeit. Die behördlichen Auflagen für einen Neuanfang waren hoch; unter anderem durfte das Gebäude die Ausmaße
von einst nicht überschreiten und das Dach musste sich der benachbarten Bebauung anpassen. Dennoch ist laut Blocher Blocher besonders diese Dachkonstruktion charakteristisch für die allseitig
sichtbare Stahlbetonbauweise. Die Architekten haben sich die Plastizität des Betons zunutze
gemacht und ein räumliches Faltdach geschaffen, das die klassische Form des Satteldachs völlig
neu interpretiert.
DIGITAL BLUE – GEBÄUDE MIT MEHR WERT
Digitale Werkzeuge richtig einsetzen,
Prozesse sinnvoll darauf abstimmen und
dadurch Nachhaltigkeit rentabel machen.
Montag, 5. Oktober
16:00 DIGITAL BLUE
Mehr Wert durch Zukunftstechnologien,
effiziente Prozesse und nachhaltige Ansätze
Dienstag, 6. Oktober
11:00 DIGITALE KOOPERATION
Building Information Modeling
bei der experimenta Heilbronn
EXPO REAL München
5. bis 7.10.2015
Stand C1.430/422
14:00 NACHHALTIG INSPIRIERT
Cradle to Cradle® beim neuen RAG-Campus
auf dem Welterbe Zollverein
16:00 SCHLANKE REVOLUTION
Lean Site Management und Lean Design
bei Schaeffler
Immobilienbrief
STUTTGART
TERMINE
Investorenforum
Rems-Murr-Kreis
Am 11. November findet von 18 bis
21 Uhr das Investorenforum RemsMurr-Kreis in der Zentrale der Kreissparkasse Waiblingen statt. Unter
anderem spricht Alexander Rieck vom
Fraunhofer IAO über „Mut zu neuem Denken – wie der wirtschaftliche
Wandel unser Planen und Bauen verändert“ und Tobias Koch von Prognos
stellt die Immobilienmärkte des RemsMurr-Kreises vor. Anmeldung unter
www.kskwn.de/investorenforum.
IHK-Immobilientag
„Alte Immobilien fit machen für morgen“, lautet das Thema des IHK-Immobilientags am 14. Oktober von 13 bis
17 Uhr in Stuttgart. Thomas Beyerle,
Geschäftsführer von Catella Property
Valuation beispielsweise spricht über
„Das Problem mit der Zukunft – Trends
kommen und gehen, Immobilien
bleiben stehen?“ und der Leiter des
Stuttgarter Stadtplanungsamts Detlef Kron über „Planerische Rahmenbedingungen und aktuelle Projekte
zur Revitalisierung in Stuttgart“. Die
Podiumsdiskussion „(Büro-)Revitalisierung – Chancen und Hindernisse
in der Praxis“ moderiert Frank Peter
Unterreiner, Herausgeber Immobilienbrief Stuttgart. www.stuttgart.ihk.de
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Manuelle Lüftungsmöglichkeiten und Sonnenschutz
„An der Fassade schmeichelt die ätherische Transparenz großzügiger Fenster dem robusten
Charme des Sichtbetons – als zweischalige Betonfassade mit Kerndämmung ausgeführt“, meint
Blocher. „Holzelemente aus Sipo-Mahagoni gliedern übergeordnet und geben Tiefe, klare Linien sorgen
für Ordnung und Dynamik.“ Der Glasanteil entspricht der von der DNGB für die Goldzertifizierung vorgeschriebenen Größe, gleichzeitig verringern die Holzkuben optisch den geschlossenen Anteil der Hülle.
In die Fassade integrierte, manuell zu öffnende Lüftungsmöglichkeiten erhöhen die Raumqualität für die
Mitarbeiter, automatisch gesteuerte Jalousien dienen dem Sonnenschutz.
Über die Sichtbetondecke wird geheizt und gekühlt
Das Bürogebäude besteht aus drei Vollgeschossen, einem Garten-, einem Dach- sowie einem Untergeschoss. Im rückwärtigen Bereich befindet sich ein Sockelgeschoss mit angeschlossener Tiefgarage.
Dabei wird über die Sichtbetondecke geheizt und gekühlt. Den Gebäudegrundriss prägen ein sandgestrahlter Betonkern sowie ein geschossübergreifender zweiter Kern, dessen lammellenförmige Struktur wie
die Fensterkuben ebenfalls aus Sipo-Mahagoni gefertigt ist. Bei aller Ästhetik hat der Kern auch noch eine
ganz andere Funktion: Die der Schallabsorbierung.
Begegnungs- und Aufenthaltsqualität im Vordergrund
„Im Mittelpunkt der Planungen stand die Begegnungs- und Aufenthaltsqualität, Teamgeist und das WirGefühl galt es zu stärken und die Arbeitsprozesse optimal zu verknüpfen“, sagt Dieter Blocher. „So lässt
etwa die offene, dennoch klare Raumaufteilung die Grenzen zwischen den Arbeitsbereichen
verschwinden, die durch die Möblierung und die mit Akustikabsorbern versehenen Glasscheiben
gegliedert werden.“ n
Die Wan-Awards
Die Wan-Awards sind das weltweit größte Architekturpreis-Programm mit über 1370 Einreichungen aus über
70 Ländern, 317 internationalen Jurymitgliedern und 55 000 Wan-App-Nutzern pro Jahr. In der Kategorie Nachhaltigkeit gehören in diesem Jahr neben dem Gebäude von Blocher Blocher Partners ebenfalls zu den Top
sechs: Das Karuna House in Newberg (USA) von Holst Architecture, die Sacred Heart Lower & Middle Schools
Stevens Library in Atherton (USA) von Interface Engineering & WRNS Studio, The Edge in Amsterdam von PLP
Architecture und OVG Real Estate, das Edith Green - Wendell Wyatt Federal Building in Portland (USA) von Sera
Architects and Cutler Anderson Architects sowie das Plus House Laryk in Norwegen von Snøhetta.
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TERMINE
Real-FM Day
am Stuttgarter Flughafen
Am 11. und 12. November findet in
Stuttgart der vierte Real-FM Day unter dem Motto „Zukunftsimpulse für
das Real Estate und Facility Management: Lessons learned“ statt. Am
11. November ist das abendliche „Gettogether“, am 12. November findet
die Hauptveranstaltung mit Vorträgen
und Podiumsdiskussion im Stuttgarter
Flughafen statt. Keynote Speaker ist
der Buchautor Jürgen Lauber mit dem
Thema „Bauunwesen“. Weitere Vorträge halten unter anderem Andreas
Meister, Präsident von Svit FM, Schweiz,
Winfried Schwatlo (HfWU Hochschule
für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen) und Roland Portugall
(Robert Bosch). Moderator ist erneut
der Frank Peter Unterreiner, Herausgeber Immobilienbrief Stuttgart. Organisiert wird der Real-FM Day durch
die Stuttgarter Hochschulgruppe der
Real-FM Young mit Unterstützung der
HfWU. www.realfm-young.de.
Ausgabe 178
22.09.2015
Seite 12
Filderstädter Institut schafft
Qualitätssiegel „Barrierearmes Wohnen“
Entscheidungshilfe für Senioren
Mit dem Qualitätssiegel „Barrierearmes Wohnen“ bringt das Institut für Qualitätskennzeichnung von sozialen Dienstleistungen (IQD) nach eigenen Angaben erstmals Transparenz in den
Immobilienmarkt für bewegungseingeschränkte Personen.
Quelle: Fromm Medienberater
Immobilienbrief
STUTTGART
200 Prüfkriterien müssen abgearbeitet werden
Mietpreisbremse
Die Grundregeln der Mietpreisbremse und ihre Ausnahmen erläutert der
Rechtsanwalt Alexander von Kleist
am 21. Oktober beim Property Lunch
im Hotel Le Meridien in Stuttgart.
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Rund 200 Prüfkriterien umfasst das neue Handbuch, es richtet sich an Immobilienverwalter, Architekten und Bauträger, die damit eine Anleitung bekommen, wie Wohneinheiten beschaffen sein
müssen, um der gehandicapten Zielgruppe bei größtmöglicher Sicherheit maximale persönliche
Freiheit zu bieten. Zudem ist das Kompendium laut Herausgeber für Altenhilfeverbände und Träger von
Pflegeeinrichtungen interessant, um über das Sterne-Ranking Orientierungshilfe über relevante Wohnstandards zu erhalten.
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Immobilienbrief
STUTTGART
Ausgabe 178
22.09.2015
Seite 13
Impressum
Immobilienbrief
STUTTGART
ISSN 1866-1289
Herausgeber:
Frank Peter Unterreiner
redaktion@
immobilienverlag-stuttgart.de
Quelle: Casa Medici
Verlagsleitung:
Stefan Unterreiner
verlag@
immobilienverlag-stuttgart.de
Immobilienverlag
Stuttgart GbR
Frank Peter Unterreiner
& Stefan Unterreiner
Urbanstraße 133
D-73730 Esslingen
Telefon 0049/711/3 51 09 10
Telefax 0049/711/3 51 09 13
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Das Haus Casa Medici, zentral in Filderstadt-Bernhausen gelegen, wurde von IQD zertifiziert
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darf zu Informationszwecken
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nennen. Der Verlag behält sich
das Recht vor, in Einzelfällen diese generelle Erlaubnis zu versagen. Eine Verlinkung auf die
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auszugsweiser Nachdruck oder
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Stuttgart bedarf der schriftlichen
Genehmigung des Verlags.
Alle früheren Ausgaben des
Immobilienbrief Stuttgart, die
Mediadaten sowie grundsätzliche Informationen befinden
sich im Internet unter www.
immobilienbrief-stuttgart.de.
Gastbeiträge geben die Meinung des Autors und nicht
unbedingt die der Redaktion
wieder.
Geprüft und zertifiziert werden die innere und äußere Erschließung eines Gebäudes, die Wohnräume
selbst sowie allgemeine Maßnahmen wie Beleuchtung oder Farbsysteme zur besseren Wahrnehmung etwa
für Sehbehinderte oder Demenzerkrankte. Entsprechend wird das Qualitätssiegel ab 75 Prozent
Erfüllung in fünf Abstufungen vergeben, wobei es ab 93 Prozent die vollen fünf Sterne gibt.
Der Weg zum Siegel: 200 Prüfkriterien auf 50 Seiten
Entstanden ist das 50-seitige Curriculum auf der Basis der neuen DIN 18040 und der Ausbildung zum
Sachverständigen für Barrierefreies Planen und Bauen an der Universität Konstanz, die IQD-Vizegeschäftsführer Gregor Vogelmann 2014/15 absolviert hat. „Mit unserem Siegel versprechen wir keine absolute Barrierefreiheit, um Regressansprüchen vorzubeugen“, sagt der frühere Leiter eines Pflegeheims und Zertifizierungsexperte. Denn an Übergängen wie Duschen oder Aufzügen ließen sich gewisse
Schwellen nie ganz ausschließen.
Nachfrage nach barrierearmen Wohnungen steigt
Das IQD in Filderstadt zertifiziert seit 1996 Pflegeheime, ambulante Dienste und andere soziale Dienstleistungen und hat bundesweit mehr als 360 Kunden in diesem Bereich. Das neue Siegel „Barrierearmes
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