Immobilienbrief STUTTGART Ausgabe 178 Inhaltsverzeichnis Seite 2 Expo Real • Standparty bei Stuttgart • Törtchen bei Pforzheim • Drees & Sommer diskutiert • Ellwanger & Geiger verlost • Broschüre „Top-Standorte“ www.immobilienbrief-stuttgart.de Liebe Leser ! „Planmäßige Übergabe nach Ablauf der Markteinführungsphase“ ist die Pressemitteilung überschrieben, in der mitgeteilt wird, dass beim Stuttgarter Einkaufszentrum Gerber der Centermanager wechselt. Auf den anfangs hochgelobten Helmut Koprian, Gründer von Koprian iQ, folgt IPH Handelsimmobilien. Dies alles sei „im besten Einvernehmen“ erfolgt. Wer das glaubt, glaubt auch an den Osterhasen. „Die Firma Koprian iQ macht bis auf Weiteres das Centermanagement und das operative Geschäft“, zitierten die Stuttgarter Nachrichten noch am 20. Juli einen Sprecher des Gerber. Spätestens jetzt hätte man die planmäßige Trennung kommuniziert. Helmut Koprian sei ein Gegner von Pop-up-Konzepten, schreiben die StN weiter. Darin und in der notwendigen Neupositionierung des Centers dürfte der Grund für den Wechsel liegen. Dann sollte man das aber auch ehrlich kommunizieren. Wir bitten hiermit den Eigentümer Württembergische Lebensversicherung um eine Kopie des Einjahresvertrags mit Koprian iQ. Sensible Stellen können gerne geschwärzt werden. „Cloud No. 7“ am teuersten • 12 800 Euro pro Quadratmeter Seite 4 Wohneigentum bezahlbar • 70 Quadratmeter auch in Stuttgart möglich • Belastungsquote unter 40 Prozent • Hohe Wertsteigerungschancen Formart baut • 66 Einheiten in Herrenberg Seite 6 Gewa-Tower wächst • Fast zwei Drittel verkauft • Bis 9500 Euro – ohne Penthaus • K letterschalung und Wandschild Seite 9 Blocher Blocher • Weiterer Preis für Gebäude am Herdweg • Eines der nachhaltigsten der Welt Seite 12 „Barrierearmes Wohnen“ • Neues Qualitätssiegel • F ilderstädter Institut legt Handbuch auf Real-FM Day • 11. und 12. November am Stuttgarter Flughafen 22.09.2015 „Big Brother lässt grüßen“, schreibt das Centermanagement der Königsbau-Passagen. „Vom 5. bis 10. Oktober 2015 werden die Königsbau-Passagen zum Schauplatz für ein einzigartiges Live-Experiment. Zwei mutige Paare ziehen in ein Glashaus im Erdgeschoss. Rund um die Uhr, sechs Tage lang. Begleitet von einem Moderator müssen die Pärchen verschiedene Wettbewerbe bestehen.“ So einen ausgemachten Blödsinn hätten wir dem Centermanager, der ehrwürdigen ECE, niemals zugetraut. Muss ein heißer Sommer in Hamburg gewesen sein ... Im Stuttgarter Europaviertel wird die Hochhausparzelle 5 verkauft, berichtet die Stuttgarter Zeitung und wundert sich darüber, dass die Bahn damit schlicht Kasse machen will. Was denn sonst? Klar verkauft sie an den Höchstbietenden. Geht ja nicht anders. Die Verantwortlichen würden sich ja sonst schadensersatzpflichtig machen. Laut StZ sollen Gebote bis 20 Millionen Euro vorliegen. Na und? Bei möglichen 18 500 Quadratmetern BGF sind das 1081 Euro pro Quadratmeter BGF und je nach Flächeneffizienz etwa 1400 Euro pro Quadratmeter Mietfläche. Da wurden in Stuttgart schon deutlich höhere Preise erzielt. Wir sind übrigens im Immobilienbrief Stuttgart Nr. 8 vom 22. April 2008 von etwa 15 Millionen Euro ausgegangen. Und seitdem sind die Preise nun mal gestiegen. Befürchtet wird zudem der Bau einer KaltenBetten-Burg, eines Spekulationsobjekts. Wir sind doch nicht in London! So schnell entwickeln sich die Preise in Stuttgart nicht. So viel wie in den vergangenen Wochen haben wir jedenfalls selten den Kopf geschüttelt. Das reicht jetzt für den Rest des Jahres. Leut’, werdet wieder vernünftig! Irritiert, aber herzlich grüßt Sie Ihr Frank Peter Unterreiner, Herausgeber Immobilienbrief STUTTGART MARKT Teures WG-Zimmer in Stuttgart 420 Euro Warmmiete kostet ein WGZimmer in Stuttgart im Durchschnitt, meldet das Portal WG-Suche.de. Das ist Platz drei nach München mit 543 Euro und Frankfurt mit 431 Euro. Weitere untersuchte Städte aus der Metropolregion Stuttgart sind Tübingen mit 386 Euro, Ludwigsburg mit 356 Euro, Esslingen mit 354 Euro, Reutlingen mit 325 Euro, Heilbronn mit 325 Euro, Nürtingen mit 313 Euro, Aalen mit 289 Euro, Schwäbisch Gmünd mit 280 Euro, Schwäbisch Hall mit 279 Euro, Pforzheim mit 272 Euro, Künzelsau mit 266 Euro, Geislingen/Steige mit 250 Euro und Calw mit 249 Euro. „Cloud No. 7“ am teuersten Mit Preisen von bis zu 10 800 Euro für eine Wohnimmobilie ist die Straße Am Bismarckturm Stuttgarts teuerste Lage, meldet Engel & Völkers. Bundesweit sei das Platz 12. Allerdings irrt hier Engel & Völkers, in der „Cloud No. 7“ werden höhere Preise bezahlt. Bislang liegt der Spitzenpreis bei 12 800 Euro. Damit würde Stuttgart beim Ranking von Engel & Völkers Platz 10 belegen. Auf den ersten drei Rängen liegen der Hobookenweg in Kampen auf Sylt mit bis zu 73 300 Euro –, pro Quadratmeter Wohnfläche!!! – gefolgt von Am Kaiserkai in Hamburg mit 31 500 Euro und der Thomas-MannAllee in München mit 25 000 Euro. Ausgabe 178 22.09.2015 Seite 2 Metropolregion Stuttgart auf der Expo Real Von „Talk & Törtchen“ bis Standparty „Home of Success“ heißt wieder das Motto des Stands der Region Stuttgart auf der Expo Real (B1.120). 26 Partner aus der Immobilienwirtschaft, den Landkreisen und Kommunen präsentieren sich, stellen unter Federführung der WRS Wirtschaftsförderung Region Stuttgart Projekte und Gewerbegebiete vor oder präsentieren ihre Dienstleistung. ng GmbH EWB Projektentwicklu stadt Esslingen“ l“ in der „Neuen West Das „Hengstenberg Area EWB Projektentwicklung Mettinger Straße 123 73728 Esslingen am Neckar GmbH Ansprechpartner Herbert Finck Telefon 0711 93 18 84-56 Telefax 0711 93 18 84-44 [email protected] Weitere Informationen www.ewb-es.de unter „Hengstenberg-Areal“ en“ ist mit eiDie „Neue Weststadt Essling ha das bedeutendste ner Fläche von über 11 Esslingen am Neckar. Entwicklungsgebiet in Entwicklungsdes An der westlichen Spitze das „Hengstenberggebiets gelegen, stellt en-Mettingen Areal“ aus Richtung Essling gstor für eine kommend das neue Eingan traditionsreiche moderne und gleichzeitig Die EWB-Gruppe Esslinger Weststadt dar. innenstadtgroße m² hat das rund 17.000 von der Firma Hengsnahe Areal im Jahr 2010 eine neu erstellte tenberg erworben. Durch ckar kann der etwa Brücke über den Rossne er Bahnhof gut er700 m entfernte Essling Erreichbarkeit und reicht werden. Diese gute e Lage am Weinberg, gleichzeitig die reizvoll ale für den sind die Alleinstellungsmerkm rg-Areal“ und Standort „Hengstenbe eine besonverleihen den neuen Flächen e des WohnVorteil Alle dere Attraktivität. s „Esslingen und Wirtschaftsstandorte vereint. am Neckar“ werden hier talk & törtche n nsreiche Firma Zudem wird die traditio Ursprungsstandort Hengstenberg an ihren ihre Hauptverwalzurückkehren. Sie wird (Baufeld I) mit einer chnitt und Mittelbau von Villa Bauabs in m² ersten Im tung mit 2.200 m² ist 16.000 mt insgesa rg-Areals“ verlevon Nutzfläche Bauteil B des „Hengstenbe die VHS Esslingen de befindet sich bereits seit Anfang 2011 gen. Unterhalb der Gebäu erste der A1 te, öffentliche mit rund 3.500 m² im Bauteil eine bereits seit 2014 genutz er semest Winter tzen. Nutzer des Areals. Zum Tiefgarage mit 173 Stellplä r im gegenüber2013/14 wurden 170 Zimme nheim 1.0 (Bauteil liegenden Studentenwoh das StudierenC) mit etwa 4.100 m² durch II. Bauabschnit t (SWS) bezogen. denwerk Stuttgart AdöR eistungsgebäude Dienstl und Eingangstor der Auch ein BüroAm neuen westlichen geBetrieb in 2014 derzeit ein weitemit ca. 2.700 m² wurde Esslinger Innenstadt ist lex im Nutzer des Gebäudes nommen (Bauteil A2). und Dienstleistungskomp Bürorer private mt 450 m² eine Nutzfläche von insgesa A2 sind mit jeweils rund einer mit Bau s , die Zahnarztpraxi d J + Bauteil K2). Auch (Baufel KITA von „Little Giants“ m² 12.000 elektrizitätsverMieter fest. Mit „Glückszahn“, der Neckar hier stehen bereits die beiden obersten ebäude Die . tungsg Caritas Verwal die ein und t band Bauteil F entsteh der EWB-Gruppe nischen Dienst der Geschosse wurden von (2.100 m²) für den Medizi sitz bezogen. Württemberg. 2014 selbst als neuer Firmen Krankenversicherung Badentenwohnwird ein weiteres Studen Zudem Bauder ebent sich noch Aktuell im Bau befinde (3.600 m²) mit 131 Plätzen 2.0 heim dsdes alten Bestan l G). SWS vermietet (Bautei teil B. Hier werden Teile das an falls und Teile im Stile ein modernes Lifegebäudes kernsa Gönnniert Des Weiteren entsteht en Sie wieengest sichaltung rtigen Fassad ein lecker Science -Center (1.850 m²). Dort befindet der einzigaGo ldstadtka eine einmalige es Törtchen rtragsverhandMietve und in ffee bei ein der rekonstruiert. Es erfolgt ein en aroma sich die EWB noch tischen zwischen moderner und em spannen deLSC-Fir Durchmischung n Talmen. lungen mit k zu den Th > Innenstad ktur. Bei diesem emen: tentwicklun traditionsreicher Archite gsp n roj spätere > Hostehen alle ekt bereits Pfotrzh Gebäude durch eine die itte icklung eim-M Bauvorhaben telentw werden Ergänz m²), alle (1.300 > GeEine age mit weiteren weMarkth rbefläc Nutzer fest: doppelgeschossige Tiefgar henudio vonklu entwic heitsst ng 188 Stellplätzen, welche an die bereits ein Fitness- und Gesund sowie eine BrauereiTiefgarage (I. Bau„InShape“ (1.600 m²), bestehende, öffentliche rei (800 m²) l-Braue Ferner wird wird. Wichte der tte hlossen gaststä abschnitt) angesc das „HengstenbergBüro- und Verwalwerden im Jahr 2016 in der Bau eines weiteren K2 vorbereitet. Areal“ ziehen. tungsgebäudes Bauteil ha I. Bauabschnit t Montag 5. Oktober 2015 14:30 Uhr lle B1 | St an d 133 Landkreis Esslingen Viele Unternehmen und Kommunen aus der Metropolregion Stuttgart präsentieren sich Aurelis, das Flugfeld Böblingen/Sindelfingen, der Flughafen Stuttgart, FOM Real Estate, Hochtief Projektentwicklung und die Kreissparkassen Böblingen, Esslingen-Nürtingen und Waiblingen gehören beispielsweise zu den Partnern am 380 Quadratmeter großen Stand der Region. Am Montag besucht Ministerialdirektor Guido Rebstock aus dem Finanz- und Wirtschaftsministerium den Stand von 15.15 bis 15.30 Uhr. Nach dem Landesempfang der BW-I (Stand gegenüber) um 18 Uhr beginnt ab zirka 18.30 Uhr die Standparty der Region. Für musikalische Unterhaltung sorgt der Stuttgarter DJ Andreas Vogel. Pforzheims Oberbürgermeister diskutiert bei Kaffee und Kuchen Zu „Talk & Törtchen“ lädt die Stadt Pforzheim am Montag um 14.30 Uhr ein (B1.133). Bei Kuchen und Kaffee stehen die Themen Innenstadtentwicklungsprojekt Pforzheim-Mitte, Hotel- und Gewerbeflächenentwicklung auf der Tagesordnung. Diskussionspartner sind Oberbürgermeister Gert Hager, Wirtschaftsförderer Oliver Reitz und Manfred Rudolph, Leiter des Stadtplanungsamts. Aktuell wird an der sehenen, doppelge mit etwa 60 Stellpl Der westliche Grun wurde bereits End geberverband Süd Neckar-Fils verkau sein neues Verwal Immobilienbrief STUTTGART Ausgabe 178 22.09.2015 Seite 3 MARKT WG billiger Wenn Studenten statt in eine Singlewohnung in eine WG ziehen, sparen sie in Stuttgart 16 Prozent, ermittelte das Portal Immowelt und legt 13,90 Euro für eine Singlewohnung und 11,70 Euro für eine WG-Wohnung zugrunde. In Tübingen soll die Ersparnis 11 Prozent betragen. GEWINNEN SIE DEN (R)EVOLUTIONÄREN KULTROLLER! Bei Ellwanger & Geiger gibt es einen flotten Roller zu gewinnen EFH und ETW: Preisanstieg unter Bundesschnitt Ein Einfamilienhaus in Stuttgart hat sich 2014 gegenüber 2013 um 2,8 Prozent verteuert, meint das IFS Institut für Städtebau, Wohnungswirtschaft und Bausparwesen und nennt mit 294 400 Euro einen erstaunlich niedrigen Preis. Bundesweit habe der Preisanstieg 4,1 Prozent betragen, am stärksten sei er in München mit 16,3 Prozent auf 643 000 Euro ausgefallen. Für neue Eigentumswohnungen nennt das IFS für Stuttgart einen Preisanstieg um 5,5 Prozent auf 213 000 Euro. Bundesweit seien die Preise um 5,6 Prozent gestiegen, am stärksten in Hamburg mit 11,8 Prozent, gefolgt von München mit 11,5 Prozent. Bei Einfamilienhäusern sieht das IFS Stuttgart als zweitteuersten Standort in Deutschland, bei Eigentumswohnungen nach München und Hamburg als drittteuersten. Vier Diskussionsrunden am Stand von Drees & Sommer „Digital Blue – Gebäude mit mehr Wert“ lautet das Thema am Stand von Drees & Sommer (C1.430/422), traditionell gibt es mehrere Diskussionsrunden. Am Montag um 16 Uhr sprechen die Drees-&-SommerVorstände darüber, wie Zukunftstechnologien, effiziente Prozesse und nachhaltige Ansätze einen Mehrwert bringen. Am Dienstag um 11 Uhr wird vorgestellt, wie die Experimenta in Heilbronn BIM (Building Information Modeling) einsetzt. Um 14 Uhr wird das Thema Cradle to Cradle anhand des RAG-Campus auf dem Weltkulturerbe Zeche Zollverein in Essen erläutert. Um 16 Uhr schließlich geht es darum, wie der Automobilzulieferer Schaeffler mit Lean Site Management und Lean Design Projekte pünktlich realisiert. Der Stuttgarter Immobiliendienstleister Blue Estate wird wieder auf dem Gemeinschaftsstand von Baden-Württemberg zu finden sein (B1.222), direkt gegenüber dem Stand der Region Stuttgart. „Lokale Kompetenz – deutschlandweit“ ist das Motto am Stand von German Property Partners, an dem sich das Gründungsmitglied Ellwanger & Geiger präsentiert (A2.311). Zu gewinnen ist eine Vespa Primavera. Broschüre „Top Standorte“ wieder aufgelegt Pünktlich zur Expo Real veröffentlicht die WRS wieder die Broschüre „Top Standorte“ mit Porträts von Landkreisen und Städten, von Gewerbeflächen und Projekten. Vorgestellt werden beispielsweise das Gewerbegebiet Häslach im Kreis Böblingen, das Filder-Airport-Areal in Filderstadt, das Gewerbegebiet Schmiede aus Winnenden und das Hengstenberg-Areal aus Esslingen. n Die Broschüre „Top Standorte 2015“ der WRS Wirtschaftsförderung Region Stuttgart ist auf der Homepage des Immobilienbrief Stuttgart eingestellt unter hwww.immobilienverlag-stuttgart.de/reports/standortinformationen . Manche verMieten M2, wir verMieten flächenwirtschaftlichkeit. Bankhaus EllwangEr & gEigEr kg Börsenplatz 1, 70174 stuttgart Telefon 0711 2148-300 herzog-rudolf-straße 1, 80539 München Telefon 089 179594-0 [email protected] www.ellwanger-geiger.de Ausgabe 178 PROJEKTE Formart baut in Herrenberg Formart entwickelt in Herrenberg entlang der Horber Straße und der Schillerstraße auf dem ehemaligen EnBW-Areal zwölf Stadt- und vier Mehrfamilienhäuser sowie ein Wohn- und Geschäftshaus. 66 Wohneinheiten entstehen insgesamt im „Quartier am Schillerplatz“, 87 Prozent sind laut Formart-Geschäftsführer Harald Meerße verkauft. Entlang der Horber Straße entstehen vier Mehrfamilienhäuser mit 22.09.2015 Postbank-Studie: Belastungsquote unter 40 Prozent Wohneigentum auch in Stuttgart bezahlbar Wohneigentum ist in Baden-Württemberg in vielen Regionen bezahlbar, auch in Stuttgart. Das ist das Fazit einer Postbank-Studie. Auch Durchschnittsverdiener finden fast überall eine finanzierbare 70-Quadratmeter-Wohnung. Eine Eigentumswohnung mit 110 Quadratmetern ist in mehr als der Hälfte der Regionen finanzierbar. Auch in Sachen Wertsteigerungschancen kann sich der Südwesten sehen lassen. Postbank-Studie für Baden-Württemberg: Wo sich Durchschnittsverdiener eine 110 m² Wohnung leisten können Mannheim Quelle: Formart Heidelberg 43 Zwei- bis Fünfzimmerwohnungen und Dachterrassen im Obergeschoss. Die Wohnflächen variieren zwischen 40 und 140 Quadratmetern, die Preise beginnen bei 2500 Euro. In der Schillerstraße werden zwölf offen gestaltete Stadthäuser mit Wohnflächen zwischen 92 und 166 Quadratmetern und Gärten errichtet. Unterirdisch entstehen 99 Tiefgaragenplätze. Das „Quartier am Schillerplatz“ wurde vom Architekturbüro Gramlich aus Stuttgart konzipiert. Seite 4 Heilbronn In über der Hälfte aller Landkreise und kreisfreien Städte Baden-Württembergs ist eine Wohnung mit 110 m² für einen Durchschnittverdiener mit weniger als 40% seines Einkommens finanzierbar. Am günstigsten ist es im Neckar-Odenwald-Kreis (19,8 Prozent des Einkommens). Pforzheim BadenBaden Stuttgart Schwierig für Bürger mit mittlerem Einkommen ist die Ulm Freiburg Bodenseekreis Konstanz Finanzierung einer Wohnung mit 110 m² in den Ballungszentren sowie rund um Konstanz und im Bodenseekreis. So viel Prozent seines Haushaltsnettoeinkommens muss ein Durchschnittsverdiener für eine Einkommensanteil für den Kauf einer 110-m²-Eigentumswohnung ausgeben: 110 m²-Wohnung im 3. Einkommensquintil unter 35% 35% bis unter 40% 40% bis unter 45% 45% bis unter 50% 50% und mehr Quelle: Postbank Immobilienbrief STUTTGART 110 Quadratmeter sind in Stuttgart und Umland für den Durchschnittsverdiener nicht mehr bezahlbar Carehotel in Bad Liebenzell Die neue Hotelkette Carehotels baut ihr zweites Haus mit 142 Zimmern in Bad Liebenzell, berichtet Thomas Daily, aktuell sei das Hotel in Planung. Das Besondere an Carehotels sei, dass den Gästen auf Wunsch Pflege- und Gesundheitsdienstleistungen offenstehen. Im Umland von Pforzheim, Heilbronn, Mannheim, Karlsruhe und sogar in Stuttgart und Baden-Baden beträgt die Finanzierungslast für eine 70 Quadratmeter große Eigentumswohnung weniger als 40 Prozent des Haushaltsnettoeinkommens, ermittelte die Studie. Damit würde sie unter der von Experten empfohlenen Belastungsgrenze liegen. Nur in Freiburg würde es mit 42 Prozent des Einkommens etwas teurer für Immobilienkäufer. „Wer etwas Geld in Reserve hat, kann sich aber auch mit einem durchschnittlichen Einkommen Wohneigentum in allen Großstädten leisten“, sagt Maurice Buonodono, Leiter der DSL-Bank in Stuttgart. www.wohninvest.de Immobilienbrief STUTTGART PROJEKTE ETW im Schnallenäcker Die BWG Baugesellschaft Württembergischer Genossenschaften, ein Unternehmen der GWG-Gruppe, realisiert im Renninger Neubaugebiet „Schnallenäcker II“ bis Frühjahr 2017 vier Gebäude mit 40 Eigentumswohnungen. Das Konzept sieht in der Anna-Theurer-Straße Zwei- bis VierZimmer-Wohnungen in verschiedenen Größen vor. In unmittelbarer Nähe, in der Anna-Rauh-Straße, erstellt sie zudem vier Doppelhaushälften. Die BWG investiert rund 13,1 Millionen Euro in das Bauvorhaben. Ausgabe 178 22.09.2015 Seite 5 Kreis Freudenstadt mit der größten Wohnkaufkraft für Häuser Für Durchschnittsverdiener ist in fast jedem dritten Land- oder Stadtkreis Baden-Württembergs der Kauf eines 130 Quadratmeter großen Hauses finanzierbar. Die Gegenden mit der größten Wohnkaufkraft sind dabei der Landkreis Freudenstadt, der Neckar-Odenwald-Kreis und der Zollernalbkreis. Hochschwarzwald schlägt Stuttgart in Sachen Zukunftschance Neben den Finanzierungskosten spielt laut Postbank die Aussicht auf Wertsteigerung eine zentrale Rolle beim Immobilienkauf. Auch hier können sich viele Regionen in Baden-Württemberg sehen lassen. „42 von 44 Kreisen bieten gute bis exzellente Chancen, Postbank-Studie für Baden-Württemberg: die Immobilie später mit GeWie sich die Werthaltigkeit von winn zu verkaufen. Das gilt Immobilien bis 2030 entwickelt vor allem für die Speckgürtel Immobilien-Top-Ten Baden-Württemberg: Regionen mit dem höchsten Wertsteigerungspotenzial von Freiburg, Stuttgart und 1. Breisgau-Hochschwarzwald Karlsruhe“, erläutert Buono2. Bodenseekreis 3. Emmendingen dono. 4. Ludwigsburg Heilbronn Karlsruhe Ludwigsburg Stuttgart Alstria verkauft in Ditzingen Alstria Office Reit verkaufte ein Bürogebäude und einen Baumarkt in der Siemensstraße 31–33 in Ditzingen. Alstria akquirierte die Liegenschaft 2007 und entwickelt derzeit den Baumarkt auf einer freien Grundstücksfläche. Das Bürogebäude verfügt über eine Mietfläche von 14 600 m2, generiert eine jährliche Miete von 1,5 Millionen Euro und wurde für 19,36 Millionen Euro an einen institutionellen Fonds der Beos verkauft. Der 9400 m2 umfassende Baumarkt ist für 20 Jahre an Hagebaumarkt vermietet, erwirtschaftet jährliche Mieteinnahmen von 900 000 Euro und wurde für 12,54 Millionen Euro an Hamborner Reit verkauft. Der Verkauf des Bürogebäudes wurde von JLL Stuttgart vermittelt. Tübingen 5. 6. 7. 8. 9. 10. Karlsruhe Böblingen Tübingen Stuttgart Ravensburg Heilbronn (Landkreis) Die besten Wertsteigerungschancen für Immobilien soll Werthaltigkeitsindex nach Klassen: der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald bieten. In Summe aller untersuchten Faktoren wie Arbeitsmarkt, Wettbewerb und Innovation sowie Wohlstand und soziale Lage liegt die Region nahe Freiburg an der Spitze des Rankings. Auch im deutschlandweiten Vergleich kann sich der Hochschwarzwald sehen lassen und belegt den zehnten Platz. Emmendingen BreisgauHochschwarzwald Bodenseekreis Ravensburg Quelle: Postbank DEALS Böblingen Bei Wertsteigerungschance Ludwigsburg auf Platz vier Aber auch Standorte in der Metropolregion Stuttgart sind im Südwesten ganz vorne mit dabei. Sie sieht die Studie den Landkreis Ludwigsburg auf dem vierten Platz, den Landkreis Böblingen auf Rang sieben, gefolgt vom Landkreis Tübingen und Stuttgart. Der Landkreis Heilbronn liegt auf Platz zehn. Prognos untersuchte 402 Kreise und kreisfreie Städte Das Wirtschaftsforschungsinstitut Prognos hat für die Postbank die Wohnkaufkraft in 402 deutschen Kreisen und kreisfreien Städten ermittelt. Für verschiedene Einkommensgruppen sowie Wohnungs- und Hausgrößen wurde die Belastung aus der Finanzierung ermittelt. Unterstellt wurde ein Eigenkapitalanteil von 20 Prozent. n PS-starke Impulse fürs Flugfeld. Exklusiver Hotelservice und die Erlebniswelt der MOTORWORLD werden erweitert: Bereits am 28. Juli war offizieller Baubeginn für das neue V8 Superior Hotel. In dem sechsgeschossigen Bau sind 153 Zimmer – davon 16 Themenzimmer – vorgesehen. Im Erdgeschoss entstehen u. a. Showrooms für Oldtimer und High-End-Sportwagen. Zum Jahreswechsel 2016/17 soll das 4-Sterne-Hotel eröffnen. Mehr Infos finden Sie unter: www.flugfeld.info Immobilienbrief STUTTGART DEALS Gieag verkauft Oasis II Amundi Immobilier erwarb von Gieag Immobilien für 54 Millionen Euro das Bürogebäude Oasis II am Stuttgarter Pragsattel. Die Immobilie mit 17 000 m2 Mietfläche wurde jüngst fertiggestellt. Der Verkauf wurde begleitet durch Büro Stuttgart Immobilien und das Bankhaus Ellwanger & Geiger. Hauptmieter mit je rund 7000 m2 Bürofläche sind der Hersteller von Lkw-Zubehör Winkler und Bosch, ferner Golf House und ein Chinarestaurant. Ausgabe 178 22.09.2015 Seite 6 Gewa-Tower: Fast zwei Drittel der Wohnungen verkauft Fellbacher Wohnhochhaus wächst Alle zehn Tage wächst der Gewa-Tower in Fellbach um eine Etage in die Höhe. Etwa 4500 Tonnen Stahl und 25 000 Kubikmeter Beton werden bis zur Fertigstellung am Jahreswechsel 2016/2017 verbaut sein. 40 der 65 Eigentumswohnungen sind bis jetzt beurkundet. HR erwirbt Pullman Stuttgart Die HR Group hat das Vier-Sterneplus-Hotel Pullman Stuttgart Fontana am S-Bahnhof Stuttgart-Vaihingen mit 250 Zimmern erworben. Bislang wurde es von Accor Hotels im Eigenbetrieb geführt, nun wird es im Rahmen eines Franchisevertrags durch die HR Group weiter unter der Marke Pullman betrieben. Im kommenden Jahr soll das Hotel umfassend renoviert werden. JLL, Drees & Sommer sowie Treugast begleiteten den Erwerb. Fotos (3): Unterreiner Sirius kauft zwei Gewerbeparks Sirius Real Estate erwarb einen Gewerbepark in Stuttgart-Weilimdorf in der Roßbachstraße 38 mit dem Hauptmieter Caverion Gebäudetechnik und einen zweiten in Ludwigsburg, Osterholzallee 140/144, meldet die Immobilien Zeitung. Vermittelt haben Savills und De Bellis Immobilien. Der Turm ist jetzt schon beeindruckend, dabei steht erst ein Drittel Die Zahlen sind beeindruckend: Knapp 120 Bohrpfähle mit einem Durchmesser von 1,20 Metern wurden 22 bis 25 Meter tief in die Erde getrieben. Allein für die Bodenplatte waren 650 Tonnen Stahl und 2500 Kubikmeter Beton nötig, das ist das Fassungsvermögen von über 300 Lastwagen. Da sie in einem Stück betoniert werden musste, liefen drei Betonpumpen 24 Stunden lang. Der Hauptkran wird auf 120 Meter Höhe verlängert Aktuell wird die elfte von 34 Etagen hochgezogen, dabei ist auch eine Betonpumpe mit 500 bar Druck im Einsatz. Bald wird auch ein Außenaufzug montiert, damit die Arbeiter nicht mehr den beschwerlichen Weg über das Treppenhaus nehmen müssen. Der weithin sichtbare Hauptkran hat eine Höhe von 70 Metern, die erst auf 100 und dann auf 120 Meter verlängert wird. Der Turm wird nach oben zunehmend breiter Stuttgart: MFH mit 6 Wohnungen • • • • • Nachhaltig und modern Ca. 600 m2 Wohnfläche 7 TG-Stellplätze Ca. 4% Rendite Bedarfsausweis, 29,8 KWh/ m2a, Gas, Bj.2015, A+ „Die senkrechten Wände werden mittels einer Kletterschalung betoniert“, berichtet Mark Warbanoff, der zusammen mit seinem Vater Michael Warbanoff Bauherr des Gewa-Towers ist. Diese wandert mittels Hydraulik nach oben, das spart Zeit. Ebenso wird ein Windschild mit nach oben gezogen, das als Wetter- wie als Absturzschutz dient. Die Decken werden konventionell betoniert, ebenso wie einige 3,5 Grad schräge Pfeiler und Wände. Denn eine Besonderheit des Wohnhochhauses ist, dass jede Wohnung um zehn Zentimeter über der darunterliegenden auskragt. Kaufpreis: 3.400.000,00 € Bald beginnen die Fassadenarbeiten, dann der Innenausbau Telefon 0711/674476-0 www.panke-stuttgart.de Panke Immobilien Momentan sind etwa 70 Arbeiter und Ingenieure auf der Baustelle, doch bald werden es mehr. Denn Ende Oktober wird mit den Fassadenarbeiten begonnen, danach kommt der Innenausbau. Sorgfältige Planung Immobilienbrief STUTTGART Ausgabe 178 22.09.2015 Seite 7 DEALS GRR Group kauft in Lorch Für etwa 3,3 Millionen Euro hat die GRR Group einen Edeka-Lebensmittelmarkt in Lorch (Ostalbkreis) mit einer Gesamtmietfläche von fast 2200 m² erworben. Verkäufer ist STI Lorch. Südwestmetall nach Ludwigsburg Die Bezirksgruppe Ludwigsburg von Südwestmetall mietet 860 m2 Bürofläche in der Osterholzallee in Ludwigsburg. Vermieter sind Privatpersonen, Pflugfelder Immobilien Treuhand vermittelte. Personaldienstleister in Hirschstraße Logworks, ein Anbieter von Personaldienstleistungen, mietet rund 140 m2 in der Hirschstraße 36 in StuttgartMitte. Colliers International war bei der Anmietung vermittelnd tätig. Heilbronner Straße Ein Engineering- und IT-Dienstleister hat 137 m² Bürofläche in der Heilbronner Straße in Stuttgart-Nord angemietet. Vermieter ist ein institutioneller Bestandshalter, vermittelnd tätig war Engel & Völkers Commercial Stuttgart. Foto: Unterreiner VERMIETUNGEN Notar zieht ins Gerber Die Stuttgarter Notariatskanzlei KuhnJauch-Göser bezieht nächsten Sommer 1400 m2 Bürofläche im Gerber in Stuttgart, momentan ist sie in der Sophienstraße ansässig. Der Mietvertrag hat eine Laufzeit von 15 Jahren und kam ohne Makler zustande. sei dabei wichtig, berichtet Warbanoff. Im Vorfeld müsse mit den Käufern beispielsweise genau geplant werden, wo eine Steckdose sein soll. Entsprechend müssen die Leerrohre in die Wände gelegt werden. Was schon funktioniert, ist übrigens der Brandschutz. Dieser ist bei Hochhäusern besonders streng, sodass die Feuerlöschleitung bereits aktiv ist und die Feuerlöschtanks gefüllt sind. 107 Meter wird der Turm einmal hoch sein und damit zu den höchsten Wohnhochhäusern in Deutschland gehören. Aktuell wäre er die Nummer drei, doch bei der momentan einsetzenden Renaissance von Wohntürmen wird es dabei nicht bleiben. Preise bis 9500 Euro – aber die Penthäuser sind teuerer Mit dem bisherigen Verkaufserfolg zeigt sich Mark Warbanoff „klar zufrieden“. Schließlich sei bisher überwiegend vom Plan weg verkauft worden. In den ersten beiden Dritteln des Turms seien nur noch drei Wohnungen verfügbar. Er sieht es als Plus, dass die Preise immer noch unter Stuttgarter Niveau liegen. Bis zur 22. Etage kosten die Wohnungen rund 3000 bis 6000 Euro. Ab der 23. Etage beträgt der Preis zirka 8000 bis 9500 Euro. Hier sind die Einheiten bis 250 Quadratmeter groß und ziehen sich dann über eine Etage. Von oben reicht der Blick bis nach Ludwigsburg Ganz oben entstehen zwei Penthäuser mit 330 und 440 Quadratmetern, „Preis auf Anfrage“. Vater und Sohn Warbanoff sind sich sicher, hier einen noch höheren Preis zu erzielen. Wenn der Kaufinteressent erst einmal dort oben steht und die Sicht über Stuttgart hinweg und bis Ludwigsburg genießt, so ihr Kalkül, wird er begeistert sein. Eine freie Sicht hätten alle Käufer, sagt Mark Warbanoff. Denn die erste Wohnung liegt im 5. Stock auf rund 20 Meter Höhe, darunter befinden sich Technik- und Abstellräume. Die Käufer seien anfänglich überwiegend aus dem Remstal gekommen, zunehmend kämen sie jedoch auch aus Stuttgart, da sie dort kein geeignetes Angebot fänden. Darunter seien junge wie alte Paare, Familien wie Singles, Unter- LÖWENTORCENTER - Gesehen werden an der Heilbronner Straße! • ca. 5.025 m2 Bürofläche, teilbar ab ca. 927 m2 • flexible Raumaufteilung • moderne Büroräume mit ansprechender Ausstattung • hauseigene Tiefgarage mit 81 Stellplätzen • Fertigstellung zum 2. Quartal 2016 • Anmietung provisionsfrei Fragen? Bitte sprechen Sie uns an! TEL +49 711 22733-0 [email protected] www.colliers.de 150908_Löwentorcenter.indd 1 03.09.15 22:54 Immobilienbrief STUTTGART Ausgabe 178 22.09.2015 Seite 8 DEALS Onlinewerbeagentur bald im Gerber Die auf Online spezialisierte Werbeagentur M. P. Newmedia mietet 400 m2 Bürofläche im Stuttgarter Gerber. Kreisklinikum Reutlingen nach Stuttgart Die Kreiskliniken Reutlingen, ein Betreiber von drei Kliniken in Reutlingen, Bad Urach und Münsingen, hat rund 460 m2 Bürofläche in der Heilbronner Straße 127 in Stuttgart angemietet. Vermieter ist ein institutioneller Eigentümer, Colliers International war bei der Anmietung vermittelnd tätig. PERSONEN Günes leitet Bürovermittlung Kaan Günes (30), seit 2012 Immobilienberater im Bereich Büroflächenvermietung bei Engel & Völkers Commercial Stuttgart, hat die Leitung Büroflächenvermietung in Stuttgart übernommen. Foto: Unterreiner Werbeagentur in Silberburgstraße Die Werbeagentur Khalil + Partner hat 243 m² Bürofläche in der Silberburgstraße in Stuttgart-Süd angemietet. Vermieter ist ein privater Bestandshalter, vermittelnd tätig war Engel und Völkers Commercial Stuttgart. Schon vom elften Stock ist die Sicht großartig nehmer wie Selbstständige oder leitende Mitarbeiter. Eine Einheit wird als CAD-Zeichenbüro genutzt, eine zweite erwarb der gleiche Erwerber zum Wohnen. Rund 90 Prozent der Käufer sind Eigennutzer. Mark Warbanoff schätzt, dass selbst in den unteren Etagen problemlos 12 bis 15 Euro Miete zu erzielen sind. Baubeginn für das Hotel ist nächsten Monat Als Blockrandbebauung entsteht zur alten Bundesstraße hin ein Drei-Sterne-Business-Hotel mit 123 Zimmern. Es ist für 20 Jahre von der Nordic-Gruppe gepachtet, ein Käufer wird von den Warbanoffs noch gesucht. Die Tiefgarage ist fertig, im Oktober soll mit dem Hochbau begonnen werden. Das vierstöckige Hotel bekommt weder ein Restaurant noch Tagungsräume, sondern lediglich einen Frühstücksbereich und eine Bar mit Terrasse. Die Bäder werden komplett ausgebaut angeliefert und von oben eingesetzt, berichtet Warbanoff. Somit müssten nur noch die Zimmer und Flure ausgebaut werden. Im Herbst 2016 soll daher bereits die Fertigstellung sein. Weisenburger baut 152 Wohnungen in sieben Häusern Weisenburger Projekt hat eine Teilfläche des Areals von der Familie Warbanoff beziehungsweise deren Projektgesellschaft erworben und errichtet dort 152 Wohnungen in sieben Mehrfamilienhäusern. Auch hier wurde mit dem Bau begonnen, etwa Ende 2016 soll die Fertigstellung sein. In etwa 15 Monaten wäre dann die Bebauung des Areals abgeschlossen, das zuvor jahrelang brachlag. n www.BBG-office-center.de GewerBeflächen in BöBlinGen zu vermieten telefon 07031/6602-0 Office Center Konrad-Zuse-Straße 12 · Böblingen-Flugfeld GenieSSen Sie die BeSonderheiten Das BBG Office Center bietet modernste Büro- und Geschäftsflächen, die durch außergewöhnliche Flexibilität und hochwertigste Technik ebenso überzeugen wie durch faire Mietpreise. Insbesondere durch eine nachhaltige Gebäudehülle und modernste Technik bleiben auch Ihre Nebenkosten langfristig gering. Das Gebäude ist optimal ausgerichtet auf die Bedürfnisse von anspruchsvollen Dienstleistern mit gehobenem Angebot. Immobilienbrief STUTTGART HOCHSCHULEN Gebäude- und Facility Management Am 5. November startet in Reutlingen zum sechsten Mal der Fernlehrgang zum Fachwirt für Gebäudemanagement (HWK)/Facility Management (IMB). Der Lehrgang dauert zehn Monate mit neun zweitägigen Präsenzterminen in Reutlingen. www.fm-hwk.de Ausgabe 178 22.09.2015 Seite 9 Stuttgarter Gebäude von Blocher Blocher ausgezeichnet Eines der sechs nachhaltigsten Gebäude der Welt Die Stuttgarter Zentrale des Architektur- und Designbüros Blocher Blocher Partners wurde im Rahmen des World Architecture News Awards als eines der sechs nachhaltigsten Gebäude der Welt ausgezeichnet. PERSONEN Heinkele neu bei IC Property Marc Heinkele verstärkt die Niederlassung Stuttgart von IC Property Management. Seine Tätigkeit umfasst das Property Management von gewerblichen Immobilien. Heinkele (35) ist Kaufmann der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft sowie DiplomImmobilienökonom (ADI). Quelle: Blocher Blocher Partners Reck leitet Logistikinvestment Hubert Reck (53) wurde zum Leiter Investment Industrie- und Logistikimmobilien bei Colliers International für Deutschland ernannt. Reck ist seit 14 Jahren für Colliers International Stuttgart im Bereich Industrie- und Logistikimmobilien tätig. Extravagant und preisgekrönt am Herdweg Red Dot Design Award, German Design Award, Focus Open, Iconic Award – die Liste der Preise für das Bürogebäude von Blocher Blocher Partners ist lang. Nun folgte eine weitere Auszeichnung bei den internationalen Wan Sustainability Awards. Für Jurymitglied Jim Huffman setzt das Gebäude „einen neuen Maßstab für Büroarchitektur“, für Chris Castle ist es „eines dieser Gebäude, in die man unbedingt rein will“. Niedriger Ressourcenverbrauch und unsichtbare Technik Das Bürogebäude im Stuttgarter Herdweg wurde von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) mit der Zertifizierung in Gold ausgezeichnet. Der Ressourcenverbrauch ist laut Blocher Blocher niedrig, die Technik so wenig wie möglich sichtbar und der Komfort für die 150 Mitarbeiter hoch. Von Anfang an hätten die Architekten diese Punkte in die Planung einbezogen. Zu den Maßnahmen würden die Vermeidung toxischer und nicht rückbaubarer Baustoffe genauso gehören wie die Minimierung der Lebenszykluskosten. Mit Blick auf die Zukunft sei es darüber hinaus wichtig gewesen, dass die Etagen voneinander abtrennbar sind, um bei einer späteren Umnutzung beispielsweise abgeschlossene Büro- oder Wohneinheiten verwirklichen zu können. Real Estate Finance Equity Finance BF.direkt AG · Stuttgart T +49 (0) 711 / 22 55 44 - 111 [email protected] www.bf-direkt.de Geothermie, Lufthygiene und heimische Gehölze „Die Verquickung von Ökonomie und Ökologie zeigt sich auch in der Vereinigung von Gebäudekonstruktion und -technik, die ein thermisch komfortables Raumklima genauso einschließt wie eine maximale Energieeinsparung“, meint Dieter Blocher, geschäftsführender Gesellschafter von Blocher Blocher. So würden sich etwa die Gebäudehülle in ihrer Wärmeschutzfunktion mit dem Gebäudeinnern als Speichermasse zur Reduzierung des Heiz- und Kühlbedarfs ergänzen. Immobilienbrief STUTTGART Ausgabe 178 22.09.2015 Seite 10 PERSONEN Holzmann bei Unmüssig Thomas Holzmann ist nun geschäftsführender Gesellschafter der Unmüssig Projektentwicklung mit Sitz im Stuttgarter Gerber. Holzmann war bis Sommer 2013 Leiter Real Estate bei Breuninger. Partizipation beim BDA „Partizipation – Polyphon einstimmig“ lautet das Thema des 30. BDAWechselgesprächs im Wechselraum in der Stuttgarter Friedrichstraße. Die Diskussionsrunde des Bunds Deutscher Architekten (BDA) findet am 5. Oktober um 19 Uhr statt und will unter anderem herausfinden, mit welchen Instrumenten Bürger zur Planung ihrer Umwelt beitragen können und wie die Expertise der Planer gewahrt werden kann. www.wechselraum.de „Traum-Zielgruppe 50+“ Immobilienunternehmen haben mit der Zielgruppe ab 50 Jahre ein gigantisches Umsatzsteigerungspotenzial, meint der BFW Landesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen und lädt am 22. Oktober von 14 bis 18 Uhr zu einem Workshop dazu ins Relexa Waldhotel Schatten ein. www.lfw-bw.de Quelle: Blocher Blocher Partners TERMINE Bepflanzt mit heimischen Gehölzen und Stauden Die Nutzung von Geothermie, für die 35 Erdbohrungen in bis zu 40 Metern Tiefe vorgenommen wurden, war ebenso wichtig für den Erwerb der DGNB-Goldzertifizierung wie das Beleuchtungskonzept, das durchweg auf Tages- und LED-Licht setzt, genauso wie die Vorkehrungen zur Lufthygiene oder die Nutzung von über Zisternen gesammeltem Grauwasser. Auch die Bepflanzung der Grünflächen mit vor allem heimischen Gehölzen und Stauden wie Scharfgabe, Lavendel, Schleierkraut, Iris oder Pfingstrosen sieht Blocher Blocher als ein Bekenntnis zur Nachhaltigkeit. Grauer Betonsolitär am Stuttgarter Herdweg Die Architekten nutzten die Hanglage und städtebaulich heterogene Situation im Herdweg, um einen Solitär zu setzen. Früher stand auf dem Grundstück ein Gebäude aus der Nachkriegszeit. Die behördlichen Auflagen für einen Neuanfang waren hoch; unter anderem durfte das Gebäude die Ausmaße von einst nicht überschreiten und das Dach musste sich der benachbarten Bebauung anpassen. Dennoch ist laut Blocher Blocher besonders diese Dachkonstruktion charakteristisch für die allseitig sichtbare Stahlbetonbauweise. Die Architekten haben sich die Plastizität des Betons zunutze gemacht und ein räumliches Faltdach geschaffen, das die klassische Form des Satteldachs völlig neu interpretiert. DIGITAL BLUE – GEBÄUDE MIT MEHR WERT Digitale Werkzeuge richtig einsetzen, Prozesse sinnvoll darauf abstimmen und dadurch Nachhaltigkeit rentabel machen. Montag, 5. Oktober 16:00 DIGITAL BLUE Mehr Wert durch Zukunftstechnologien, effiziente Prozesse und nachhaltige Ansätze Dienstag, 6. Oktober 11:00 DIGITALE KOOPERATION Building Information Modeling bei der experimenta Heilbronn EXPO REAL München 5. bis 7.10.2015 Stand C1.430/422 14:00 NACHHALTIG INSPIRIERT Cradle to Cradle® beim neuen RAG-Campus auf dem Welterbe Zollverein 16:00 SCHLANKE REVOLUTION Lean Site Management und Lean Design bei Schaeffler Immobilienbrief STUTTGART TERMINE Investorenforum Rems-Murr-Kreis Am 11. November findet von 18 bis 21 Uhr das Investorenforum RemsMurr-Kreis in der Zentrale der Kreissparkasse Waiblingen statt. Unter anderem spricht Alexander Rieck vom Fraunhofer IAO über „Mut zu neuem Denken – wie der wirtschaftliche Wandel unser Planen und Bauen verändert“ und Tobias Koch von Prognos stellt die Immobilienmärkte des RemsMurr-Kreises vor. Anmeldung unter www.kskwn.de/investorenforum. IHK-Immobilientag „Alte Immobilien fit machen für morgen“, lautet das Thema des IHK-Immobilientags am 14. Oktober von 13 bis 17 Uhr in Stuttgart. Thomas Beyerle, Geschäftsführer von Catella Property Valuation beispielsweise spricht über „Das Problem mit der Zukunft – Trends kommen und gehen, Immobilien bleiben stehen?“ und der Leiter des Stuttgarter Stadtplanungsamts Detlef Kron über „Planerische Rahmenbedingungen und aktuelle Projekte zur Revitalisierung in Stuttgart“. Die Podiumsdiskussion „(Büro-)Revitalisierung – Chancen und Hindernisse in der Praxis“ moderiert Frank Peter Unterreiner, Herausgeber Immobilienbrief Stuttgart. www.stuttgart.ihk.de Ausgabe 178 22.09.2015 Seite 11 Manuelle Lüftungsmöglichkeiten und Sonnenschutz „An der Fassade schmeichelt die ätherische Transparenz großzügiger Fenster dem robusten Charme des Sichtbetons – als zweischalige Betonfassade mit Kerndämmung ausgeführt“, meint Blocher. „Holzelemente aus Sipo-Mahagoni gliedern übergeordnet und geben Tiefe, klare Linien sorgen für Ordnung und Dynamik.“ Der Glasanteil entspricht der von der DNGB für die Goldzertifizierung vorgeschriebenen Größe, gleichzeitig verringern die Holzkuben optisch den geschlossenen Anteil der Hülle. In die Fassade integrierte, manuell zu öffnende Lüftungsmöglichkeiten erhöhen die Raumqualität für die Mitarbeiter, automatisch gesteuerte Jalousien dienen dem Sonnenschutz. Über die Sichtbetondecke wird geheizt und gekühlt Das Bürogebäude besteht aus drei Vollgeschossen, einem Garten-, einem Dach- sowie einem Untergeschoss. Im rückwärtigen Bereich befindet sich ein Sockelgeschoss mit angeschlossener Tiefgarage. Dabei wird über die Sichtbetondecke geheizt und gekühlt. Den Gebäudegrundriss prägen ein sandgestrahlter Betonkern sowie ein geschossübergreifender zweiter Kern, dessen lammellenförmige Struktur wie die Fensterkuben ebenfalls aus Sipo-Mahagoni gefertigt ist. Bei aller Ästhetik hat der Kern auch noch eine ganz andere Funktion: Die der Schallabsorbierung. Begegnungs- und Aufenthaltsqualität im Vordergrund „Im Mittelpunkt der Planungen stand die Begegnungs- und Aufenthaltsqualität, Teamgeist und das WirGefühl galt es zu stärken und die Arbeitsprozesse optimal zu verknüpfen“, sagt Dieter Blocher. „So lässt etwa die offene, dennoch klare Raumaufteilung die Grenzen zwischen den Arbeitsbereichen verschwinden, die durch die Möblierung und die mit Akustikabsorbern versehenen Glasscheiben gegliedert werden.“ n Die Wan-Awards Die Wan-Awards sind das weltweit größte Architekturpreis-Programm mit über 1370 Einreichungen aus über 70 Ländern, 317 internationalen Jurymitgliedern und 55 000 Wan-App-Nutzern pro Jahr. In der Kategorie Nachhaltigkeit gehören in diesem Jahr neben dem Gebäude von Blocher Blocher Partners ebenfalls zu den Top sechs: Das Karuna House in Newberg (USA) von Holst Architecture, die Sacred Heart Lower & Middle Schools Stevens Library in Atherton (USA) von Interface Engineering & WRNS Studio, The Edge in Amsterdam von PLP Architecture und OVG Real Estate, das Edith Green - Wendell Wyatt Federal Building in Portland (USA) von Sera Architects and Cutler Anderson Architects sowie das Plus House Laryk in Norwegen von Snøhetta. von Aurelis. Wir entwickeln Potenziale. Aufgeweckt ASSET MANAGEMENT | Wir vermieten Immobilien und Freiflächen an gewerbliche Nutzer und entwickeln im Dialog Optimierungskonzepte. LAND- UND HOCHBAUENTWICKLUNG | Wir machen aus Brachflächen erschlossenes Bauland mit Planungsrecht für Investoren und Bauträger. Bei gesicherter Nachfrage realisieren wir eigene Hochbauvorhaben. ANKAUF | Wir suchen Gewerbeobjekte oder Flächen mit der Option für eine Baulandentwicklung in den Wachstumsregionen Deutschlands. Aurelis auf der EXPO REAL Stand C1.224 www.aurelis-real-estate.de Aurelis Real Estate GmbH & Co. KG Tel. 06196 5232-0 [email protected] TERMINE Real-FM Day am Stuttgarter Flughafen Am 11. und 12. November findet in Stuttgart der vierte Real-FM Day unter dem Motto „Zukunftsimpulse für das Real Estate und Facility Management: Lessons learned“ statt. Am 11. November ist das abendliche „Gettogether“, am 12. November findet die Hauptveranstaltung mit Vorträgen und Podiumsdiskussion im Stuttgarter Flughafen statt. Keynote Speaker ist der Buchautor Jürgen Lauber mit dem Thema „Bauunwesen“. Weitere Vorträge halten unter anderem Andreas Meister, Präsident von Svit FM, Schweiz, Winfried Schwatlo (HfWU Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen) und Roland Portugall (Robert Bosch). Moderator ist erneut der Frank Peter Unterreiner, Herausgeber Immobilienbrief Stuttgart. Organisiert wird der Real-FM Day durch die Stuttgarter Hochschulgruppe der Real-FM Young mit Unterstützung der HfWU. www.realfm-young.de. Ausgabe 178 22.09.2015 Seite 12 Filderstädter Institut schafft Qualitätssiegel „Barrierearmes Wohnen“ Entscheidungshilfe für Senioren Mit dem Qualitätssiegel „Barrierearmes Wohnen“ bringt das Institut für Qualitätskennzeichnung von sozialen Dienstleistungen (IQD) nach eigenen Angaben erstmals Transparenz in den Immobilienmarkt für bewegungseingeschränkte Personen. Quelle: Fromm Medienberater Immobilienbrief STUTTGART 200 Prüfkriterien müssen abgearbeitet werden Mietpreisbremse Die Grundregeln der Mietpreisbremse und ihre Ausnahmen erläutert der Rechtsanwalt Alexander von Kleist am 21. Oktober beim Property Lunch im Hotel Le Meridien in Stuttgart. www.propertylunchnetworking.de Rund 200 Prüfkriterien umfasst das neue Handbuch, es richtet sich an Immobilienverwalter, Architekten und Bauträger, die damit eine Anleitung bekommen, wie Wohneinheiten beschaffen sein müssen, um der gehandicapten Zielgruppe bei größtmöglicher Sicherheit maximale persönliche Freiheit zu bieten. Zudem ist das Kompendium laut Herausgeber für Altenhilfeverbände und Träger von Pflegeeinrichtungen interessant, um über das Sterne-Ranking Orientierungshilfe über relevante Wohnstandards zu erhalten. LEBENSRAUMGESTALTER EBENSRAUMGESTALTER Standorte finden, Chancen erkennen und Visionen entwickeln – wer erfolgreiche und renditestarke Immobilien schaffen will, braucht die entsprechende Kreativität. Wir realisieren Büro-, Gewerbe- und Wohnprojekte auf der Grundlage bester Lokalkenntnisse. Profitieren auch Sie davon. Werden Sie als zukünftiger Nutzer oder Investor unser Partner. HOCHTIEF Projektentwicklung GmbH Niederlassung Baden Württemberg · 70178 Stuttgart Tel.: 0711 389809-32 · www.hochtief-projektentwicklung.de Immobilienbrief STUTTGART Ausgabe 178 22.09.2015 Seite 13 Impressum Immobilienbrief STUTTGART ISSN 1866-1289 Herausgeber: Frank Peter Unterreiner redaktion@ immobilienverlag-stuttgart.de Quelle: Casa Medici Verlagsleitung: Stefan Unterreiner verlag@ immobilienverlag-stuttgart.de Immobilienverlag Stuttgart GbR Frank Peter Unterreiner & Stefan Unterreiner Urbanstraße 133 D-73730 Esslingen Telefon 0049/711/3 51 09 10 Telefax 0049/711/3 51 09 13 immobilienverlag-stuttgart.de immobilienbrief-stuttgart.de Das Haus Casa Medici, zentral in Filderstadt-Bernhausen gelegen, wurde von IQD zertifiziert Der Immobilienbrief Stuttgart darf zu Informationszwecken kostenlos beliebig ausgedruckt, elektronisch verteilt und auf die eigene Homepage gestellt werden; bei Verwendung einzelner Artikel oder Auszüge auf der Homepage oder in Pressespiegeln ist stets die Quelle zu nennen. Der Verlag behält sich das Recht vor, in Einzelfällen diese generelle Erlaubnis zu versagen. Eine Verlinkung auf die Homepages des Immobilienverlag Stuttgart sowie ein auch nur auszugsweiser Nachdruck oder eine andere gewerbliche Verwendung des Immobilienbrief Stuttgart bedarf der schriftlichen Genehmigung des Verlags. Alle früheren Ausgaben des Immobilienbrief Stuttgart, die Mediadaten sowie grundsätzliche Informationen befinden sich im Internet unter www. immobilienbrief-stuttgart.de. Gastbeiträge geben die Meinung des Autors und nicht unbedingt die der Redaktion wieder. Geprüft und zertifiziert werden die innere und äußere Erschließung eines Gebäudes, die Wohnräume selbst sowie allgemeine Maßnahmen wie Beleuchtung oder Farbsysteme zur besseren Wahrnehmung etwa für Sehbehinderte oder Demenzerkrankte. Entsprechend wird das Qualitätssiegel ab 75 Prozent Erfüllung in fünf Abstufungen vergeben, wobei es ab 93 Prozent die vollen fünf Sterne gibt. Der Weg zum Siegel: 200 Prüfkriterien auf 50 Seiten Entstanden ist das 50-seitige Curriculum auf der Basis der neuen DIN 18040 und der Ausbildung zum Sachverständigen für Barrierefreies Planen und Bauen an der Universität Konstanz, die IQD-Vizegeschäftsführer Gregor Vogelmann 2014/15 absolviert hat. „Mit unserem Siegel versprechen wir keine absolute Barrierefreiheit, um Regressansprüchen vorzubeugen“, sagt der frühere Leiter eines Pflegeheims und Zertifizierungsexperte. Denn an Übergängen wie Duschen oder Aufzügen ließen sich gewisse Schwellen nie ganz ausschließen. Nachfrage nach barrierearmen Wohnungen steigt Das IQD in Filderstadt zertifiziert seit 1996 Pflegeheime, ambulante Dienste und andere soziale Dienstleistungen und hat bundesweit mehr als 360 Kunden in diesem Bereich. Das neue Siegel „Barrierearmes Wohnen“ ist ein weiteres Zertifizierungssystem, mit dem der Anbieter auf die zunehmende Nachfrage nach Wohnraum für Menschen mit Einschränkungen reagieren will. Auf der Basis des Handbuches kann ein Anbieter laut IQD in einem Selbstbewertungsprozess seine Zertifizierung vorbereiten und in dieser Phase Defizite erkennen und beheben. Das Audit erfolgt im Rahmen einer Begehung eines IQD-Sachverständigen. Auf der Basis des Prüfberichts kann der Antragsteller Korrekturen vornehmen, ehe die Sterne vergeben werden. n Das Handbuch für 39 Euro kann beim IQD bezogen werden. Eine Zertifizierung kostet 2200 Euro pauschal zuzüglich 15 Euro je Wohnung. www.iqd.de Immobilienbrief STUTTGART Anzeigen: 0711 / 900 533 80 [email protected] Mit einer Anzeige im Immobilienbrief Stuttgart sprechen Sie alle an – auch diejenigen, die eigentlich gar nicht suchen. Nachweislich. www.immobilienverlag-stuttgart.de/mediadaten
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