Reisebericht England Tui Wolters Rundreise "Devon und Cornwall" Samstag, 15.08.2015 – Tag 1 (Anreise) Transfer vom Flughafen per Shuttle-Bus zum "Double Tree Hotel (by Hilton)" Heathrow Dank guter Beschreibung im Reiseplan ohne Probleme. Check in (Begrüßungs-Cookie) und anschließend kleiner Rundgang um das Wohnviertel des Hotels. ******************************************************************************************************* Hotel Lobby: Bar: Freundliche und gemütliche Möbel in der Lounge und im Essensareal Besonders: WLAN und Internetzugang in PC-Ecke, Automat für jede Gelegenheit mit Süßigkeiten, Getränke, Kondome, Steckdosenadapter etc. Zimmer: Modern eingerichtet und sehr sauber(gehobener Standard) und trotz hohem Flugverkehr sehr ruhig (Schallisolierung). Alles was man braucht: Flat Screen, Safe, Föhn, Bügelstation, Hausschuhe, Wasserkocher, Radiowecker, Bad mit Wanne u. Dusche / Handtücher (Shampoo, Seife, Duschgel, Mundwasser, Lotion) Einziger Kritikpunkt: WC Spülung zu schwach (Toilettenpapier verblieb häufig in Toilettenbecken) Frühstück: Reichhaltiges und vielfältiges Frühstücks-Buffet (typisch Englisch aber auch Continental) Besonders: Frisches Obst, frische Cerealien, viele Säfte Hier fehlte nichts. Abendessen: Buffetform Hähnchen, Kartoffeln, Nudeln, Lachs, Gemüse, Salatbuffet, Suppe, Käse-Zitronenkuchen, Windbeutel Wasser mit Zitrone (schmeckte besser als in Teilen von Schottland ) Service: Lage: Flughafennähe - vom Flughafen nur ein paar Minuten entfernt. Umgebung - weniger schöne Wohnsiedlung....kaum grün. Für reine Übernachtungsmöglichkeit aber durchaus ok. ******************************************************************************************************* Sonntag, 16.08.2015 – Tag 2 Winchester Kleiner Rundgang mit Ansicht der Kathedrale (nur außen, da Gottesdienst – die Kathedrale ist eine der größten in GB), dem Haus in dem Jane Austen verstarb und dem idyllischen kleinen Fluss Itchen. Salisbury Besichtigung der Kathedrale (in 38 Jahren erbaut). Die Kathedrale ist von einer schönen, weiten Rasenfläche umgeben und von außen sehr beeindruckend, was sich im inneren fortsetzt. Hier findet man die älteste noch funktionierende mechanische Uhr der Welt, die höchste Turmspitze von ganz GB, zudem den größten Kathedralenkreuzgang, das größte Kathedralenviertel sowie die ältesten vollständig erhaltenen Chorgestühle des Landes. Faszinierend ist der neue große Taufstein indem sich, auf der glatten Oberfläche des Wassers, die Kathedrale wiederspiegelt. Z.Z. läuft eine Ausstellung zum Thema „800 Jahre Magna Carta“ 12152015. In der Kathedrale befindet sich eines der vier noch erhalten Original Exemplare. Die Kathedrale solle man unbedingt gesehen haben. Anschließend noch kleiner Rundgang durch die Stadt. Weiterfahrt zum Stonehenge Monument (Audioguide) Vom Besucherzentrum fährt man mit dem Shuttle-Bus Richtung Stonehenge. Nach ein paar Schritten kann man das Monument schon erblicken – was schon aufregend ist bei bekannten Orten die man zum ersten Mal sieht. Der Steinkreis kann jedoch nicht betreten werden und ist natürlich gesperrt. Man hat aber einen guten Blick auf das gesamte Monument. Wer zurück will, kann den Weg über die Felder wählen und noch weitere prähistorische Ausgrabungen besichtigen oder wieder den Shuttle-Bus wählen. Kleiner Imbiss im Stonehenge Restaurant (2 Sandwiches, 1 Couriosity Cola, 1 Wasser und 1 großer Homemade Cookie) Einkauf im Souvenir Shop (Hier gibt es alles mit dem Stonehenge Logo drauf...Kaffeetasse, Mützen, Schokolade, Bier, Kleidung, Schmuck etc.) ******************************************************************************************************* Exeter Check in im Buckerell Lodge Hotel - (Nettes kleines Hotel mit 2 Etagen) Hotel Lobby: Bar: Möbel in der Lounge und im Essensareal etwas altmodisch. Besonders: WLAN und Internetzugang über PC, gemütlicher Garten im Grünen Zimmer: Landhaus Stil - teilweise etwas eng aber ausreichend Alles was man braucht: Flat Screen, Safe, Bügelstation, Wasserkocher, Föhn, Bad mit Wanne u. Dusche / Handtücher (Shampoo, Seife, Duschgel) Kritikpunkt: WC Spülung zu schwach (Toilettenpapier verblieb häufig in Toilettenbecken) Der Duschschlauch hatte ein Loch (was für uns aber kein Problem war)....Bad geflutet Frühstück: Halb Frühstücks-Buffet (Kalte Speisen) / Halb Food Order System (warme engl. BreakfastSpezialitäten) wie: sausages (Wurst), scrumbled eggs (Rührei), ham (Schinken), baked beans, tomatos, tea and coffee usw. Besonders: Sehr freundlicher und witziger Kellner "Leon" (wir hatten beim Frühstück schon viel zu lachen), allgemein freundliches und gemütliches Ambiente. Abendessen: 3-Gänge-Menü (man konnte je Gang aus jeweils 3 Gerichten auswählen) z. B. Leberpastete, Suppe Kabeljau mit Kartoffeln und Gemüse Schweinekoteletts mit Kartoffeln und Gemüse Drinks: Wasser Bier and Appletiser (from the Bar) Nach dem Essen: Kaffee oder Tee Besonderheit in England bezüglich Getränkebestellung: In den meisten englischen Hotels wird man nicht am Tisch bedient, sondern bestellt seine Getränke an der Bar und nimmt sie an den Sitzplatz mit. Service: Lage: Vorort von Exeter = ruhige Lage Direkt am Hotel schöner kleiner Garten ******************************************************************************************************* Montag, 17.08.2015 – Tag 3 Exeter Besichtigung der Kathedrale (beeindruckend und sehenswert) - Bei Fragen stehen nette ältere Damen und Herren zur Verfügung, die gerne, kompetent und freundlich Auskunft geben. Finden wir toll, dass in GB Senioren ehrenamtlich in Kirchen etc. als Guide zur Verfügung stehen! Freie Zeit zum Stadtbummel Einkauf im Supermarkt Marks & Spencer – wir gehen unheimlich gerne in fremden Ländern in den Supermarkt. Uns interessiert immer was hier angeboten wird und was anders ist als bei uns (wie hier z.B. Teeauswahl, Cookies und Sandwiches, eine riesige Auswahl an Beeren etc.) Fahrt durch den Dartmoor Nationalpark Beeindruckende Landschaft mit Wiesen, Sümpfen, Bächen und Felsen. Achtung: Hier haben Schafe und Ponys Vorfahrt! Fotostopp mit schöner Aussicht – hier kann man die Ruhe und Weite des Parks genießen. Bei vorbeifahrt an Princetown, Ausblick auf das berühmt berüchtigte Gefängnis von Dartmoor. Pause in Postbridge (kleines Dorf im Herzen von Dartmoor) und Besichtigung der Clapper Bridge (Trittstein Brücke). Die Brücke aus Natursteinplatten führt über den kleinen Fluss East Dart. Hier konnten wir die sehr interessante Konstruktion der Brücke bestaunen und die herrliche Landschaft erleben. Besonders in Dartmoor: Enge Straßen, viele Schafe an und auf der Straße, Einbuchtungen für große Fahrzeuge um den nachfolgenden Verkehr vorbeifahren zu lassen, ca. 218 Regentage im Jahr - und wir hatten schönes Wetter!!! Weiterfahrt nach Polperro (kleiner Fischerort an der Südküste von Cornwall) Vom Parkplatz gut zu Fuß zu erreichen. Zum ersten Mal Blick aufs Meer bei herrlichem Sonnenschein. Da Ebbe war, lagen die kleinen Boote im Hafen komplett auf Grund. Kleine Gassen mit gemütlichen Einkehrmöglichkeiten. Hier haben wir auch den echten English Cream Tea mit Scones (süße Brötchen), Erdbeermarmelade, Clotted Cream (eine Art dicker Rahm) und Tee getestet - sehr lecker, aber nichts für Kalorienzähler! - sowie das von unserer Reiseleiterin empfohlene „Betty Stogs“ Ale. Am kleinen Sandstrand haben wir die Cliffs erklommen und wurden dafür mit einem herrlichen Meerblick belohnt. ******************************************************************************************************* Check in - 3 Nächte im Queens Hotel in Penzance Lobby: Gemütlicher englischer Stil...Treppenstufen mit Teppich...dunkle Holzmöbel Das Hotel verfügt über mehrere Aufenthaltsorte wie z.B. Leseraum, Bar, eine gemütliche Lounge-Ecke am Eingang mit Meerblick. Zimmer: Super Panorama Meerblick mit Sonnenaufgang – traumhaft. Einrichtung wie gewohnt: Föhn, Flat Screen, Wasserkocher, Tisch und 2 Sessel, Schrank und Kommode. Badezimmer mit nostalgischen Armaturen, Wanne mit Dusche. Frühstück: Typisch Englisch in Buffetform Großer heller sonnendurchfluteter Restaurantsaal mit Blick aufs Meer Abendessen: Menüwahl (man kann jeweils aus 3 Vorspeisen, 3 Hauptgerichten und 3 Desserts wählen). Darunter auch immer ein vegetarisches Gericht. Lage: Das Queens Hotel liegt direkt an der Promenade am Meer. In der Umgebung ist ein Pflanzengarten und unweit des Hotels ist die Chapel Street - dort befinden sich mehrere bekannte Pups (The Turks Head, Admiral Benbow u.a.) Service: Freundlicher Empfang Besonders: traumhafter Meerblick, typisch englischer Stil, WLAN, Lage direkt an der Promenade, unweit der City (Pups, Einkaufsmöglichkeiten, Supermarkt bis 23.00 Uhr geöffnet - alles gut zu Fuß erreichbar), tolle Küstenlandschaft. Auf der Promenade kann man gemütlich in den benachbarten Hafenort Newlyn laufen. ******************************************************************************************************* Dienstag, 18.08.2015 – Tag 4 Besichtigung vom Minack Open Air Theatre bei strahlendem Sonnenschein Erstes Highlight des Tages Vom Busparkplatz geht es zu Fuß den Berg hinauf und es erwartet uns ein beeindruckendes Stein-Freilicht-Theater, das in einen Felsenabhang, direkt am Meer, gebaut wurde (ähnlich einer Arena). Man hat hier einen phantastischen Blick aufs Meer und die Bucht von Porthcurno. Das Theater war eine Idee von Rowena Cade, die ihr ganzes Leben am Ausbau des Theaters arbeitete. Die Stücke die hier aufgeführt wurden, sind mit der zugehörigen Jahreszahl jeweils in eine steinerne Rückenlehne gemeißelt worden. In verschiedenen Bereichen wurden tropische Pflanzen angepflanzt die in den schönsten Farben blühten. Ein Platz für die Sinne. Fahrt nach Land's End (der westlichste Punkt Englands) Zweites Highlight des Tages Wanderung auf dem South West Coast Path von Sennen nach Land's End bei herrlichem Wetter. Toller Blick auf die Bucht mit Sandstrand (Sennen Cove). Schöner Wanderweg durch eine fantastische Landschaft entlang der Küste. Steile Klippen, herrliche Luft, blühendes Heidekraut inmitten grüner Hügel und das tiefblau Meer - ein Traum für jeden Fotografen und Naturliebhaber. Hier hätte man mehr Zeit benötigt um die traumhafte Landschaft ausgiebiger genießen zu können. Bei Land's End findet man auch das "First and Last Refreshment House" in England. Wer noch etwas von der Ruhe und Erholung der Wanderung mitnehmen will, sollte den "Rummelplatz" meiden, denn hier geht es etwas hektisch und laut zu. Besichtigung der Hafenstadt St. Ives - 3 Std. Aufenthalt zum bummeln oder schwimmen gehen. Vom Parkplatz ging es zu Fuß hinab in die Stadt. Anschließend kleiner Rundgang entlang der Straße am Hafen/Strand. In St. Ives gibt es sehr schöne und große Sandstrände - dementsprechend aber auch sehr viele Touristen. In Teilbereichen der verschiedenen Strände scheinen auch Hunde willkommen zu sein. In den schmalen urigen Gassen gibt es viele kleine Geschäfte um Souvenirs und Süßigkeiten etc. zu kaufen. Ein kleiner Tipp für Bier, Wein, Whisky und Cider (engl. Apfelwein)- Fans ist der schöne Spirituosen Laden "Johns" inmitten der alten Gassen in St. Ives. Außerdem findet man hier einige Fischrestaurants. Empfehlenswert ist der Klassiker "Fish & Chips" Diese englische Spezialität wird in vielen Restaurants mit diversen Soßen oder Salat angeboten. Entweder man isst es gemütlich im Restaurant oder man nimmt es am Schalter mit (Eat in or take away). Achtung!!! Die normale Portion ist riesig und nichts für Leute mit kleinem Hunger. Insider Tipp: Der Fisch sollte anfangs der Woche gegessen werden, da ist er fangfrisch. Wir können das "Balancing Eel" empfehlen. Ein kleines Restaurant in einer Seitengasse mit gemütlicher Sitzgelegenheit in der zweiten Etage. Das Service Personal war sehr freundlich und für 7,95 £ bekamen wir jeweils eine große Portion Fish & Chips...(der Fisch war ein "Haddock" Schellfisch und dazu gab es die Pommes ähnlichen Potato Chips). Besonders originell: das Essen wurde per Aufzug mit einem Seilzug aus der Küche zum Restaurant befördert. Nach dem Essen sind wir noch durch die belebten Gassen geschlendert und haben den Fußweg zum Bus gewählt. Es verkehrt aber auch ein Shuttlebus zum Parkplatz. Rückfahrt nach Penzance und kurzer Fotostopp für St. Michael's Mount (ähnlich dem Mont Saint Michel im Norden Frankreichs). Nach dem Abendessen besuchten wir Morrab Gardens Ein kleiner Stadtpark mit alten, subtropischen Bäumen und Pflanzen. Ein Abstecher lohnt sich, da man hier Pflanzen sieht, die man niemals in England vermutet hätte (Magnolien, Palmen, Hortensien...) Außerdem liegt der Park in unmittelbarer Nähe des Hotels. Tagesabschluss war in Admirals Benbows Pup bei local Beer (Tribute ale). Man denkt ja immer in englischen Pubs ist die Hölle los und alle Engländer gehen abends in den Pub - aber die Atmosphäre war recht ruhig, beschaulich und trotzdem gemütlich. Mittwoch, 19.08.2015 – Tag 5 Besichtigung des Herrenhaus Lanhydrock House & Gardens Heute hatte uns leider das berühmt berüchtigte englische Wetter erwischt. Die gigantische Parkanlage haben wir aufgrund des Dauerregens leider nicht gesehen, ist aber mit Sicherheit sehr sehenswert. In dem Herrenhaus befinden sich viele Zimmer, die wirklich sehr liebevoll und detailgetreu mit originalen Einrichtungsgegenstände ausgestattet sind (z.B. Speisesaal mit gedecktem Tisch, Küche mit großem Grill aus Eisen, Kupferkessel, Fleisch- bzw. Speisekammern, Backstube, Käserei, verschiedene Schlafgemächer, Badezimmer, Kinderzimmer, Unterkünfte für das Personal u.v.m.). Lanhydrock ist wirklich sehenswert. Besonders: Aufbewahrungsstation für Mäntel, Jacken, Taschen und Rucksäcke, sodass man sich während des Besichtigungsrundgangs frei bewegen kann. Shuttle Service vom Parkplatz zum Landhaus (im originellen Golfbuggy) Lobenswert auch hier: Ältere, sehr freundliche Menschen stehen als Ansprechpartner zur Verfügung. In England arbeiten ältere Damen und Herren in vielen kulturellen Bereichen als Assistenten, Ansprechpartner oder Guides für Touristen. Bei den meisten Sehenswürdigkeiten sind sie Helfer und Ansprechpartner bei Fragen und sonstigen Wünschen. Mevagissey Fischerdorf Rundgang entlang des Hafens und Besuch des Aquariums - das Aquarium stellte sich als Container heraus und war in 10 Minuten besichtigt - hat uns aber trotzdem gut gefallen, da auch seltenere Fische zu sehen waren. In den schmalen Gassen gibt es kleine, schöne Läden um Souvenirs usw. zu kaufen, sowie gemütliche kleine Restaurants bekannt für Fish & Chips. Empfehlung von uns: Kleines Eiscafé "The Locker" Es gibt nur 3 Tischchen - aber wir haben uns sehr wohl gefühlt. Hier gibt's Eiscreme, Kuchen, Scones, kleine Snacks und frisch zubereitete Hot Drinks (Hot chocolate, Coffee, Cappuccino) ...klein aber fein mit sehr freundlichem Service. Rückfahrt nach Penzance und ab 17.00 Uhr freie Zeit vorm Abendessen. Spaziergang an den Hafen und anschließend noch Besichtigung des Egyptian House - ein im ägyptischen Stil errichtetes und verziertes Haus in der Chapel Street. Leider war genau vor dem Haus eine Baustelle. In Penzance gibt es auch den Jubilee Bathing Pool - ein ins Meer gebautes Freibad, im Stil eines Lidos. Z.Z. ist das Bad leider geschlossen. Es wird renoviert, da ein Sturm im letzten Jahr (Feb. 2014) großen Schaden angerichtet hat. Abendessen: Hähnchenpastete, Champignoncreme Suppe, Fisch mit Chips und Gemüse Schinken mit Ananas und Spiegelei Warmer Apfel-Stachelbeer-Kuchen mit Vanillesoße (engl. Spezialität) Besonders: Zu jeder Vorspeise wird ein frisch gebackenes Brötchen serviert. Zum Abschluss des Abendessens gab es immer noch Kaffee und Minzschokolade. Nach dem Abendessen haben wir noch einen kleinen Spaziergang entlang am Meer nach Newlyn (kleiner Küstenort) unternommen. Das war sehr angenehm und entspannend und hat uns sehr gut gefallen. Donnerstag, 20.08.2015 – Tag 6 Fahrt nach Tintagel (Küstenort) ...sagenumwobenes Gebiet von König Artus. Zuerst ging es zu Fuß steil hinab Richtung Tintagel Castle. Wer wollte konnte hier die Burg besichtigen. Wir entschieden uns jedoch für eine kleine Wanderung mit großartigem Blick auf die Burgruine/Klippen und Besichtigung der historischen normannischen Pfarrkirche St. Materiana Church mit beeindruckendem alten Friedhof (Keltische Kreuze). Hier sollte man sich ein paar Minuten Zeit nehmen um die Stille und den Wind zu genießen. Tintagel ist ein kleiner, gemütlicher Ort mit netten Geschäften z.B. kleine Töpferei und Souvenirläden. Sehr schön ist auch das alte Postgebäude aus dem 14. Jahrhundert. In Tintagel wäre mehr Zeit gut, so könnte man in Ruhe das Dorf, die Burg und die Umgebung besichtigen. Kleiner Imbiss im Ort im "Pengenna-Pasties" Empfehlung: Englische Pastete (Pasties) mit verschiedenen Füllungen (Gemüse, Fleisch u.v.m.). Wir probierten einen traditionellen Pastie mit Steakfleisch für 4 £. Hier werden die Pasties frisch vor den Augen der Kunden zubereitet und die schmecken echt lecker. Weiterfahrt nach Glastonbury und Besichtigung der Ruine Glastonbury Abbey Die Abtei war eine der reichsten und wichtigsten Klöster in England. Hier soll auch die letzte Ruhestätte von König Artus und seiner Frau Ginevra sein. In der eindrucksvollen Ruine lässt sich die Größe der Abtei erahnen. Das Parkgelände ist ca. 14,5 Hektar groß und es gibt u.a. einen Kräutergarten, zwei Teiche, Blumenanlagen etc. Am Eingang befindet sich auch der heilige Dornbusch. Die mittelalterliche Küche des Abtes ist liebevoll rekonstruiert. Nach Besichtigung der Abtei kurzer Stadtbummel durch Glastonbury. Eine mystische Stadt mit vielen bunten Häusern und fast ausschließlich esoterischen Geschäften und alternativ, hippiähnlich aussehenden Besuchern. Das war schon sehr interessant. Leider konnten wir die Johannes Kirche nicht mehr besuchen, da wurde gerade das Tor zugeschlossen. Fahrt nach Bristol über die Autobahn Es sollte eine Stadtrundfahrt in Bristol stattfinden, die jedoch wegen der Rush Hour abgebrochen wurde. Check in im Hotel Holiday Inn gegen 18.15 Uhr. ******************************************************************************************************* Holiday Inn Hotel Lobby: Gemütliche moderne Eingangshalle, lange freundliche Flure mit kleinen Brunnen und Pflanzen Zimmer: Wir waren in einem neu gestalteten "Executive Room" mit gehobenem Standard untergebracht. Einrichtung: Extrem großer Flat Screen, Minibar, Bluetooth Loudspeaker, Wasserkocher, Bügelstation, Föhn, Fernsehsessel, Safe, großes sehr gemütliches Doppelbett, großer Schrank, Tisch Badezimmer: Modern eingerichtet mit extra Kosmetikspiegel, Wanne mit Dusche, Duschgel, Shampoo, Lotion, Seife u.v.m. Besonders: Willkommenskarte und Begrüßungsgeschenk, Coffeebox, schöner Blick auf den Innengarten mit Fontäne, Fernsehsessel aus Leder, Bademantel und Hausschuhe, Swimmingpool und Fitnessraum WLAN gegen Gebühr Frühstück: Großes Frühstücksbüffet, sowohl typisch Englisch aber auch Continental - mit allem was das Herz begehrt. Sehr gemütlicher Frühstücksraum mit schönem Mobiliar. Abendessen: Großes Buffet mit Salaten, Suppe, verschiedenen Hauptgerichten und leckeren Nachspeisen. Für jeden Geschmack etwas dabei. Bar: Schöne Bar ....mit nationalen, aber auch ausländischen Biersorten. Wir haben uns "Bounders", eine englische Apfelwein Spezialität, schmecken lassen. Service: Freundlich und hilfsbereit ******************************************************************************************************* Freitag, 21.08.2015 – Tag 7 Besuch der Stadt Bath (wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt) Fahrt durch den Crescent Circus und kurzer Fotostopp an der Royal Crescent (Gebäude erbaut in einem halbmondförmigen Straßenzug) – hier können sich Menschen begeistern, die an Architektur interessiert sind. Freizeit von 10.00 -13.00 Uhr für die Stadtbesichtigung. Als erstes besichtigten wir die Römischen Bäder (Audioguide), eine Tempelanlage und Therme die heute noch von einer natürlichen Thermalquelle gespeist wird. Sehr schöne und noch gut erhalten Anlage. Römisches Flair entstand durch die "Schauspieler" die in den entsprechenden Gewändern die Szene bereicherten. Danach kurzer Blick in den Pump Room - großer Saal mit Restaurant- hier kann man das warme Thermalwasser testen. Anschließend haben wir einen kleinen Rundgang durch die Stadt unternommen. Bath ist eine sehr schöne Stadt mit vielen alten Gebäuden und netten Geschäften. Neben der Abteikirche ist ein kleiner Platz mit Bänken – hier hat ein Straßenmusiker die Leute unterhalten. Sehenswert ist auch die Pulteney Bridge über den Fluss Avon. Bei unserem Rundgang entdeckten wir auch „The Bath Sweet Shop“. Ein kleines Geschäft in dem es Bonbons in jeder Geschmacksrichtung zu kaufen gibt und andere kleine Süßigkeiten. Geht man die kleine Seitengasse weiter, findet man das älteste Haus von Bath (1482). Wer möchte kann hier die berühmten Sally Lunn Bun´s (eine regionale Spezialität – süße Brötchen / Teekuchen) genießen. In dem Haus befindet sich zudem noch ein Museum. Empfehlung: Einen kleinen Imbiss haben wir im „The Mad Hatter´s Tea Party“, einem kleinen gemütlichen Straßencafé im Stil von "Alice im Wunderland" eingenommen. Dieses kleine Café hatte uns sofort angesprochen. Rückfahrt nach London ******************************************************************************************************* Check in im "Crowne Plaza" Hotel in der Stadtmitte (super Lage) Zentral gelegen um viele Sehenswürdigkeiten zu Fuß oder per U-Bahn (Blackfriars Station genau gegenüber vom Hotel) erreichen zu können. Lobby: Modern eingerichtet mit Empfangschef, Free Drinks bei Check in Zimmer: Moderne Einrichtung, geräumig ( gehobener Standard) Flat Screen, Föhn, Safe, Minibar, Wasserkocher, Bügelstation, Bademantel, Badezimmer mit Wanne/Dusche Frühstück: Gigantisches Frühstück mit sehr großer Auswahl Außer den typischen English Breakfast-Spezialitäten gab es noch eine große Auswahl von Wurst, Käse, frischem Obst, Fisch und Reis, Toast, Brötchen, Baguette, MarmeladenEtagere am Tisch, Joghurt und Cerealien, Lachs, Eier in allen Variationen u.v.m. Best Breakfast ever!!!! Service: Freundlich und sehr hilfsbereit Besonders: Gepäckaufbewahrung nach Check out Sehr hoher Standard bezüglich Hoteltoilette Sehr gemütliche Außenlounge am Hintereingang Zentrale Lage ******************************************************************************************************* Stadtbesichtigung auf eigene Faust: -Blackfriars Bridge -Promenade an der Themse -Riesenrad "London Eye " -St. James Park -Westminster Abbey -Buckingham Palace -Parlamentsgebäude -Elizabeth Tower = Big Ben In London tobt der Bär - da ist für jeden was geboten. Entlang der Promenade gibt es gemütliche Biergärten, Pups und Restaurants. Straßenmusik & Artisten Skaterbahn für Jugendliche Hütchenspieler... Abends auf der Parkbank mit Blick auf London und Themse – was für eine Abschluss für eine großartige Reise. Wir haben aber sehr bedauert, nicht noch zwei Tage London gebucht zu haben!!!! Samstag, 22.08.2015 – Tag 8 Nach einem ausgiebigen und leckeren Frühstück gingen wir nochmal in London auf Tour. St. Pauls Cathedrale (nicht besichtigt - Eintritt von fast 20 £ pro Person war uns zu teuer) Tower (da nicht mehr so viel Zeit, nur von außen - zu viele Menschen) und Tower Bridge. Dann Abholung der Koffer am Hotel und weiter zur U-Bahn-Station. Dank genauer Beschreibung unserer Reiseleiterin Liz und einem Mann der in der Station zur Hilfe stand, ein problemloser und vor allem kostengünstiger Transfer zum Flughafen. Was noch zu sagen wäre: Wir durften einen sehr schönen und interessanten Urlaub erleben, konnten viele neue Eindrücke gewinnen, haben nette Menschen getroffen, herrliche Landschaften gesehen sowie landestypische Sitten und Gebräuche kennen und schätzen gelernt. Diese Reise können wir mit guten Gewissen weiterempfehlen für jeden, der Land und Leute besser kennen lernen will. Man sieht sehr viel in kurzer Zeit und bekommt auch einiges über die Englische Kultur vermittelt. Bei dieser Reise war für jeden etwas zu entdecken. Wer wie wir, gerne zu Fuß unterwegs ist, hatte hier seinen Spaß – aber kein Problem: Der Bus war immer direkt vor Ort bzw. standen andere Shuttlemöglichkeiten zur Verfügung. Wir würden uns jederzeit wieder für eine organisierte Rundreise entscheiden, da zeitaufwendige Planungen im Vorfeld wie Streckenverlauf, Sehenswürdigkeiten, Hotelauswahl und Preisvergleiche entfallen. Die Busfahrt ist entspannt (in England kein Fahrstress mit dem Auto im Linksverkehr), man hat keine Parkplatzprobleme, kann sich ganz auf die Landschaft konzentrieren, mal ein Nickerchen im Bus machen, muss nicht für Eintrittskarten anstehen, keine lange Wartezeiten im Hotel beim Check In etc. Außerdem hat man eine Reiseleitung, die über Insider Wissen bezüglich Land, Leute, Essen und Trinken, Landschaft, Sitten und Gebräuche verfügt. Unsere Reiseleiterin sprach sehr gut Deutsch, war witzig und vermittelte uns viele interessante Informationen über den Alltag der englischen Bevölkerung und die Geschichte Englands. Busfahrer und Reiseleitung verfügten außerdem über eine sehr gute Ortskenntnis bezüglich der Strecke und angefahrenen Ziele. Und trotz der genau terminierten Ausflugsziele blieb Zeit für ein wenig Schatzsuche „Geocaching“ zusätzlich. Reiseleitung: Freundlich, hilfsbereit, immer ansprechbar, mit Insiderwissen, geschichtliches Knowhow Busfahrer: Freundlich und sehr fahrsicher Bus: - Sitzplätze etwas eng, kein Klapptisch oder Aufbewahrungsnetz am Sitz + Möglichkeit Getränke zu kaufen beim Busfahrer + WLAN im Bus Für uns war am schönsten die Wanderung am Küstenwanderweg bei herrlichem Wetter entlang in Richtung Land´s End und die Besichtigung des Minack Theaters an der Porthcurno Bay. Ein echtes Highlight für Wanderer und Naturfreunde. Wir durften auf dieser Reise viele schöne Momente erleben und das Gesamtpaket hat einfach gestimmt. Es ist schon toll, wenn man Orte/Monumente/Landschaften die man nur aus Fernsehen oder Büchern kennt, wirklich und wahrhaftig erleben darf, wie z. B. Big Ben „live“ sehen, die cornische Küste erleben, zu entdecken, dass man in England doch gut essen kann und wer hätte solche tollen Sandstrände wie z. B.in St. Ives od. Porthcurno in England erwartet. Was war anders: Geduld sollte man bei den englischen Toaster haben, denn diese Geräte funktionieren auf einem anderen Prinzip als bei uns. Das Toastbrot wird auf eine Art Förderband gelegt und läuft relativ zügig durch einen beheizten Ofen, bevor es unten knusprig herauskommt. Einfach genial - so muss man nicht lange auf den Toast warten. In vielen Supermärkten gibt es Kassen zum selbst scannen = kein langes Warten und einfache Bezahlung per Kreditkarte. Die einzelnen Steckdosen haben fast alle einen eigenen An/Ausschalter. In jedem Hotel gibt es auf dem Zimmer einen Wasserkocher, um sich Kaffee, Tee (verschiedene Sorten) und heiße Schokolade zubereiten zu können. Außerdem sind auch immer Kekse dabei. Hier noch ein paar Tipps: Bei dieser Rundreise sollten man noch mind. 2 Tage "London" dazu buchen, um die Metropole ausgiebig besichtigen zu können. Das lohnt sich auf alle Fälle!!! Achtung vor den "Hütchenspielern" auf der Westminster Bridge - da kann man nichts gewinnen - das ist Abzocke nach Plan. Wer mittags nicht groß Essen gehen will für den empfehlen wir das "Meal Deal" in den Supermärkten. Hier kannst du dir ein Sandwich + ein Getränk + Dessert (z.B. Joghurt od. Chips od. Obst) für kleines Geld zusammenstellen. Sinnvoll ist es auch vor Reisebeginn sich kurz über die vorgesehenen Ziele/Städte zu informieren – so läuft man nicht planlos umher, sondern kann das Besichtigen was einem wichtig ist. Auf keinen Fall sollte im Koffer fehlen: Steckdosen-Adapter, festes Schuhwerk, wetterfeste Kleidung, Nackenrolle (für Busfahrt) und die Währungs-Umrechnungs- App auf dem Smartphone. Fazit: Dies ist nun schon unsere zweite Busrundreise (zuerst Schottland) und wir können bestätigen, dass man bei Tui Wolters in guten Händen ist. Wer bereit ist, sich auf Land und Leute einzulassen, wird nicht enttäuscht werden und kann eine super Zeit erleben. Wir wünschen allen einen schönen, interessanten, erholsamen und tollen Urlaub. Bettina & Mike
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