Gemeinschaftsschule auch für die Rheinau Die Stadt Mannheim setzt auf einen weiteren Ausbau der Gemeinschaftsschulen, die ein längeres gemeinsames Lernen und individuelle Lernformen bieten. Diese Schulen brauchen für ihr pädagogisches Konzept der Differenzierung auch ein entsprechendes Raumangebot. Für Rheinau strebt Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz eine Gemeinschaftsschule mit Oberstufe an. Das heißt, dass dort auch das Abitur gemacht werden kann. Zukunft Kinderheim bzw. Familienzentrum Rheinau Das Konzept des Familienzentrums Rheinau hat sich bewährt. Allerdings ist das Haus in einem stark renovierungsbedürftigen Zustand. Die Stadt und der Oberbürgermeister wollen nicht nur in Kooperation mit der Lebenshilfe das Haus sanieren, sondern es weiter zu einem größeren sozialen Zentrum entwickeln. Deshalb bitte nicht vergessen: Am 14. Juni KURZ wählen gehen! AKTUELLE INFORMATIONEN FÜR MANNHEIMRHEINAU MANNHEIM RHEINAU Verlässlich. Kompetent. Klar. DR. PETER KURZ Liebe Rheinauer Bürgerinnen und Bürger, die Rheinau bewegen derzeit einige aktuelle Themen, zugleich stehen wichtige Weichenstellungen für die Zukunft an, für die Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz konkrete Vorschläge in seinem Programm für die nächsten Jahre hat. Darüber wollen wir Sie informieren. Der Oberbürgermeister für ein starkes Mannheim Mehr Informationen zu den Zielen von Dr. Peter Kurz finden Sie unter www.pk2015.de V.i.S.d.P.: SPD-Ortsverein Rheinau, Stefan Rebmann (Vorsitzender), Talhausring 14, Rheinau-Süd, Hans-Joachim Rickel (Sprecher der SPD-Bezirksbeiräte) AKTUELLE THEMEN Bordell in der Dannstadter Straße Die Rheinauer SPD und die Bezirksbeiräte der SPD lehnen das beantragte Bordell in der Dannstadter Straße ab. Entschiedene Unterstützung erfährt die Rheinau dabei von Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz, der ebenfalls die Ansiedlung eines Bordellbetriebes ablehnt. Er hat angekündigt: Die Stadt wird alle rechtlichen Schritte voll ausschöpfen und die Bauvoranfrage ablehnen. Straßenbahnhalte Karlsplatz Nach dem Umbau der Endhaltestelle Rheinau-Bahnhof (Beginn 2016), der aus Sicherheitsgründen vorrangig ist, wird die Haltestelle Karlsplatz barrierefrei umund ausgebaut. Isorec Trotz erheblicher Proteste aus der Bevölkerung musste die Stadt Mannheim als untere Verwaltungsbehörde nach Prüfung aller geforderten Unterlagen und Gutachten durch Umweltbehörde, Gesundheitsamt, Gewerbe-aufsicht, Baurechtsbehörde und Feuerwehr der Isorec GmbH im Rheinauer Hafen eine Genehmigung nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz erteilen. Da die Firma als Antragsteller alle vom Gesetzgeber geforderten rechtlichen und technischen Anforderungen erfüllt hat, musste dem Betrieb eine Genehmigung durch die Stadt erteilt werden, auch dann, wenn uns das nicht gefällt. Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz hatte bei der Rheinauer Bürgersprechstunde Anfang Mai deutlich gemacht, dass Betriebe dieser Art anzusiedeln (Recycling- und Schrottverwertung) nicht das Interesse der Stadt ist. Trotzdem muss sich die Stadt Mannheim an Recht und Gesetz halten. Der Oberbürgermeister will sich dafür einsetzen, dass eine der beiden Luftmessstationen des Landes Richtung Rheinau verlagert wird. Lärm im Rheinauer Hafen Bewohner*Innen aus dem Casterfeld und Rheinau-Süd beklagen sich über die Lärmimmissionen von Schrotthändlern aus dem Rheinauer Hafengebiet – insbesondere zu Nachtzeiten. Auch hier wird versucht, durch Kontrolle und neue Messgeräte, die zum bei Betroffenen zum Einsatz kommen, den Anwohnern zu helfen. Auf Anregung der SPD-Bezirksbeiräte wird die Verwaltung alle Betroffenen zu einem Gespräch am „Runden Tisch“ einladen. Gelbe Säcke Es häufen sich die Beschwerden über Mängel bei der Entsorgung der Gelben Säcke. Für die Entsorgung von Verpackungen ist das private „Der Grüne Punkt – Duales System Deutschland“ zuständig. Es hat für Mannheim die Abholung nicht mehr an die Stadt, sondern an die Firma Knettenbrech + Gurdulic vergeben. Die Stadt Mannheim hat bereits die Firma „Duales System Deutschland GmbH“ und die Firma Knettenbrech + Gurdulic mehrfach und sehr eindringlich auf die Probleme aufmerksam gemacht und mit rechtlichen Schritten gedroht. Zugleich unterstützt die Stadt Mannheim die politischen Bestrebungen, das Duale System abzuschaffen und wieder die Kommunen für alle Abfälle zuständig zu machen. Der Oberbürgermeister: „Das Duale System hat massive Schwachstellen sowohl im Hinblick auf die ökologischen Ergebnisse als auch im Hinblick Qualität und damit auf Akzeptanz bei den Bürgern“. Der Vertrag des DSD mit der Firma Knettenbrech und Gurdulic läuft bis Ende 2016. Bessere Nahversorgung und neue Sportangebote: die Lidl-Bebauung Der Neubau des Lidl-Supermarktes auf dem Gelände der TSG Rheinau, den wir ebenso wie der Oberbürgermeister immer befürwortet haben, um die Nahversorgung auf der Rheinau zu sichern, ist weit fortgeschritten: Mitte August ist die Eröffnung des Supermarktes. Mit dem Projekt wird zugleich das Sportangebot auf der Rheinau verbessert. Der Kunstrasenplatz am Sportgelände Distelsand ist bereits eingeweiht, der Neubau von Clubhaus und Sporthalle für Gesundheits- und Breitensport soll im Spätsommer beginnen und in etwa einem Jahr fertig sein. Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz hat in seinem Programm für die ganze Stadt Rheinauer Projekte in besonderer Weise in den Fokus gestellt. Vier wichtige Pläne für die Rheinau wollen wir hier erwähnen: Integrationskraft von Rheinau stärken Quartiere und Stadtteile sind der Lebensmittelpunkt der Menschen in Mannheim. Eine soziale Politik muss sich daher an den Lebensumständen vor Ort ausrichten. Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz will das Quartierbüro zu einem „Quartiermanagement“ für Rheinau-Mitte fortentwickeln und stärken. Die Mitte soll stabilisiert werden. Der Zusammenhalt und soziale Interaktion, auch auf dem Arbeitsmarkt soll gestärkt werden. Der Rheinauer Marktplatz soll aufgewertet werden Um die Mitte der Rheinau aufzuwerten, soll der Marktplatz umgebaut und seine Aufenthaltsqualität verbessert werden Dies ist sinnvoll im Rahmen eines Gesamtkonzepts, zu dem verstärkte Anstrengungen der Stadt Mannheim im Bereich des Quartiermanagements, der Bildung und der öffentlichen Sicherheit auf der Rheinau gehören. Es genügt nicht, allein den Rheinauer Marktplatz neu zu gestalten, wenn das Umfeld nicht miteinbezogen wird. Da auch die Evangelische Versöhnungsgemeinde am Marktplatz im Rahmen des Umbaus der Kirche den eigenen Vorplatz umgestalten will, wird sich die SPD Rheinau mit der Gemeinde zusammensetzen, um Vorschläge für eine sinnvolle Umund Neugestaltung des Rheinauer Marktplatzes zu erarbeiten.
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