Business Case: Breitbandausbau aus Sicht der Stadtwerke Public Lunch: Aktuelle Herausforderungen des Breitbandausbaus in Baden-Württemberg WP, CIA, CCSA Jan Schmeisky, KPMG AG Stuttgart, den 6. April 2016 © 2016 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, ein Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. 1 Agenda 1 Business Case: Strategien im Breitbandmarkt für Kommunen und Stadtwerke 2 Mögliche Kooperationsmodelle 3 Entscheidungsfindung auf Basis eines Business Plans 4 Erfolg auf Basis passender Puzzleteile eines Businessplans © 2016 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, ein Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. 2 I. Business Case Richtiges Geschäftsmodell Optimale Finanzierung — Welche Wertschöpfungstiefe ist die Richtige? — Wie und zu welchen Konditionen kann notwendiges Kapital beschafft werden? — Welche Ausbaustufe sollte gewählt werden? — Welche Förderinstrumente und –mittel gibt es? — Wer sind die primären Zielkunden und welche Produkte sollten zu welchem Preis angeboten werden? — Wie kann steuerlich optimiert werden? — Mit welchen (strategischen) Partnern soll zusammengearbeitet werden? — Gibt es Möglichkeiten der interkommunalen und stadtwerksübergreifenden Zusammenarbeit um z.B. Skaleneffekte zu erzielen? 1 2 3 4 — Wie kann regulatorischer Gestaltungsspielraum (z.B. Kostenanerkennung bei Energienetzen) synergetisch genutzt werden? — Wie können Tiefbaukosten gesenkt werden (Mini-, Micro, Nanotrenching etc.)? — Welche beihilfe- und vergaberechtlichen Aspekte sind zu berücksichtigen? — Welche Synergien lassen sich mit Energienetzen (Mitverlegung in Strom-, Gas- und Wassertrassen) aber auch bei Gehwegs- und Straßensanierungen heben? — Welche vertraglichen und rechtlichen Hürden bestehen (z.B. Zugang zu Gebäuden, Wohnungen, KVz, etc.)? — Welche Auswirkungen haben Vectoring oder z.B. Open-AccessModelle? Nutzung des regulatorischen und rechtlichen Rahmens Einsatz innovativer Technologien © 2016 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, ein Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. 3 II. Mögliche Kooperationsmodelle Infrastrukturgesellschaft Teilintegration Kommune oder Stadtwerk TKKooperationspartner Dritte Reseller Stadtwerk TKKooperationspartner Stadtwerk - Fokus auf Kernkompetenz Asset-Management - Abgabe von Wertschöpfung und Margen - Zugang zu Endkunden - Abschöpfung zusätzlicher Margen - Vermarktungsrisiko Stadtwerk Netzbetreiber Dritte Reseller - Abschöpfung zusätzlicher Margen - Investitionen in Aktivtechnik - Notwendigkeit eigenen technischen Know-Hows - Zugang zum Endkunden - Höchste Wertschöpfung Stadtwerk Integrierter Anbieter - Investitionen in Aktivtechnik - Notwendigkeit eigenen technischen Know-Hows - Vermarktungsrisiko Wertschöpfungskette Passives Netz (Dark Fiber) Aktives Netz Dienste / Provider © 2016 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, ein Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. 4 III. Entscheidungsfindung auf Basis eines Businessplans Geschäftsstrategie — Ausbau- und Wertschöpfungsstufe — Definition des Ausbaugebiets — Strategische Kooperation — Markt- und Wettbewerbsanalyse — Technische Planung Bestandteile des BusinessPlans — Vertriebskonzept / Go-Live-Strategie Projektbewertung basierend auf Szenarien — Planbilanzen, Plan-Gewinn- und Verlustrechnung, Kapitalflussrechnung — Kennzahlen wie Kapitalwert, Amortisationszeitpunkt etc. Ziele des Businessplans — Der Businessplan dient als Grundlage für eine Investitionsentscheidung — Der Businessplan muss verschiedene Interessengruppen berücksichtigen: z.B. Anteilseigner und Entscheidungsträger wie z.B. Aufsichtsrat und Geschäftsführung Fördermittelgeber Private Kaptalgeber Kooperationspartner — Einschätzung von Szenarien © 2016 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, ein Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. 5 IV.Erfolg auf Basis passender Puzzleteile eines Businessplans Marktein – und abschätzung Netzstruktur Szenarien Bewertung Go-Live Wir dokumentieren unsere technische Projektrealisierung! Wir bilden mehrere Szenarien – auch einen Worst-Case - ab! Wir bewerten das Projekt langfristig realistisch auf Basis fundierter Kapitalwertverfahren! Unser Projekt ist von Anfang an erfolgreich und ohne „böse Überraschung“! Wir kennen unser Ausbaugebiet Unser Businessplan Wir verfügen über einen ausgearbeiteten und von KPMG durchgesehenen Business-Plan als Basis für unsere Telekommunikationsaktivitäten. Wir sind realistisch in der Marktanalyse! Wir kennen unsere Netzbewertung und berücksichtigen notwendige Reinvestitionen! Unser Modell ist rechtssicher! Fördermitel sind optimal berücksichtigt! Unser Modell ist steuerlich optimiert und rechtssicher. Netzbewertung Rechtssicher Steueroptimiert © 2016 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, ein Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. 6 Ihr Ansprechpartner WP CIA CCSA Jan Schmeisky Senior Manager, Audit T +49 711 9060-41498 [email protected] KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Theodor-Heuss-Straße 5 70174 Stuttgart www.kpmg.de www.kpmg.de/socialmedia Die enthaltenen Informationen sind allgemeiner Natur und nicht auf die spezielle Situation einer Einzelperson oder einer juri stischen Person ausgerichtet. Obwohl wir uns bemühen, zuverlässige und aktuelle Informationen zu liefern, können wir nicht garantieren, dass diese Informationen so zutreffend sind wie zum Zeitpunkt ihres Eingangs oder dass sie auch in Zukunft so zutreffend sein werden. Niemand sollte aufgrund dieser Informationen handeln ohne geeigneten fachlichen Rat und ohne gründliche Analyse der betreffenden Situation. © 2016 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, ein Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Der Name KPMG und das Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International.
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