Unser Geistlicher Ehrenbeirat Erich Schmucker zu Monsignore ernannt Papst Franziskus würdigt seine Verdienste mit Ehrentitel Kardinal Reinhard Marx mit den vier neu ernannten Monsignori (v.l.n.r.): Pfarrer Erich Schmucker, Pfarrer Walter Wenninger, Prof. Heinrich Döring und Pfarrer Konrad Kronast. (Foro Chwalczyk) Papst Franziskus hat unseren Geistlichen Ehrenbeirat, Erich Schmucker zum Päpstlichen Kaplan mit dem Ehrentitel Monsignore ernannt. Wir gratulieren sehr herzlich! In der DJK begann Erich seine Laufbahn 1975 als Geistlicher Beirat bei der DJK SB München-Ost und begleitete diesen Verein vierzehn Jahre. Von 1983 – 1999 war er stellvertretender Geistlicher Diözesanbeirat, bis 2015 dann Geistlicher Beirat unseres DJK-Diözesanverbandes, viele Jahre auch bei der DJK München-Haidhausen. Als Geistlicher Ehrenbeirat unseres Sportverbandes steht er uns weiterhin bei einzelnen Veranstaltungen zur Verfügung. Aus der Pressemitteilung des Erzbischöflichen Ordinariats München zitieren wir: München, 8. Juli 2015. Papst Franziskus hat vier Priester der Erzdiözese München und Freising zu Päpstlichen Kaplänen mit dem Ehrentitel Monsignore ernannt. Kardinal Reinhard Marx, Erzbischof von München und Freising, überreichte dem Theologieprofessor Heinrich Döring, Konrad Kronast, zuletzt Pfarrer der Pfarrei Übersee-St. Nikolaus, Erich Schmucker, zuletzt Pfarrer der Pfarrei München-St. Bruder Klaus, sowie Pfarrer Walter Wenninger, Dekan des Dekanats Giesing, ihre Ernennungsurkunden am Mittwoch, 8. Juli, in seinem Münchner Amtssitz, Palais Holnstein. … Erich Schmucker, 76, war von 1997 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand 2009 Pfarrer der Pfarrei München-St. Bruder Klaus, von 2008 an zusätzlich Pfarradministrator in Neubiberg-Rosenkranzkönigin und zeichnete sich nach den Worten von Kardinal Marx durch „seine stets ruhige, fröhliche und Mut machende Art“ auch in Konfliktsituationen aus. Von 2002 bis 2009 war Pfarrer Schmucker zudem Mitglied im neunten Priesterrat der Erzdiözese, und auch in seinem Ruhestand hilft er weiterhin in der Seelsorge mit, derzeit in dem Wallfahrtsort Birkenstein. Schmucker wurde am 7. März 1939 in Bad Tölz geboren und 1964 in Freising zum Priester geweiht. Als Präfekt im Erzbischöflichen Knabenseminar in Freising von 1967 bis 1972 habe er viel Gutes für die menschliche und spirituelle Prägung der angehenden Seminaristen geleistet, heißt es in der Würdigung. 1972 wurde er als Kurat in die neugegründeten Pfarreien München-St. Jakobus, MünchenSt. Monika und München-St. Philipp Neri im Stadtteil Neuperlach entsandt. Im Jahre 1980 übernahm er die große Pfarrei Vaterstetten-Zum Kostbaren Blut, die er 14 Jahre lang als Pfarrer „mit großer Umsicht und vorbildlichem Einsatz“ geleitet hat. In dieser Zeit übernahm er als Mitglied der Fokolarbewegung auch Aufgaben auf Bayernebene für die sogenannte Pfarrbewegung. Von 1983 bis 1988 übertrug man ihm die Aufgabe des Dekans für das Dekanat München-Trudering. Ab 1994 sorgte er sich „mit großem und aufopferungsvollem Engagement um die geistliche Betreuung der Männer und Frauen im Pastoralkurs, die sich während der gemeinsamen Ausbildung auf die Aufgaben als Priester oder Pastoralreferent vorbereiteten“. Fast 40 Jahre lang wirkte Schmucker auch im kirchlichen Sportverband DJK. … (Helmut Betz, Theologischer Referent)
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