Initiative Begabung Die ersten 10 Jahre Jubiläums-Sommerakademie für interessierte und neugierige Schülerinnen und Schüler von Schulbeginn bis 18+ | 7. – 11. September 2015 www.initiative-begabung.eu Editorial Initiative Begabung Grußworte des Österreichischen Zentrums für Begabtenförderung und Begabungsforschung (ÖZBF) Vorwort Im Jahre 2006 gründete eine kleine Gruppe engagierter Eltern den Verein Initiative Begabung. Unser Ziel war die Schaffung einer Plattform zur Förderung begabter Kinder und Jugendlicher und die Vernetzung mit deren Eltern, betreuenden Lehrpersonen und jenen Institutionen, die einen Auftrag in der Unterstützung in materieller und personeller Hinsicht sehen. Der jungen Generation in Vorarlberg bestmögliche Perspektiven und Zukunftschancen zu eröffnen, ist ein vorrangiges Anliegen der Landesregierung. Mehr denn je gilt es seitens der Politik jene Rahmenbedingungen zu schaffen, die es ermöglichen, dass unsere Kinder ihre Talente, Potenziale, Begabungen und Fähigkeiten gut entwickeln und voll entfalten können. Neben der klassischen Bildungslaufbahn – von der Frühförderung, über den Kindergarten und die Schule, die Lehre und Weiterbildung bis hin zur Fachhochschule – muss besonderes Augenmerk auf die Erkennung verborgener Talente gelegt werden. Schließlich ist es ein Gebot der Stunde, schon heute darauf zu achten, dass Vorarlberg auch in Zukunft ein Ort der klugen Köpfe bleibt. Eine bemerkenswerte Initiative ist seit 2006 die Vorarlberger Sommerakademie, die in diesem Jahr zum zehnten Mal durchgeführt wird. Zum stolzen Jubiläum gratuliere ich dem Verein Initiative Begabung im Namen des Landes ganz herzlich. Im Mittelpunkt der Sommerakademie stehen selbständiges Arbeiten, Kooperation und Kreativität. In den fordernden Kursen werden interessierte und begabte Schülerinnen und Schüler aus allen Schultypen zusätzlich in verschiedenen Interessensbereichen gefördert – und dies weit abseits des Schulalltags. Großen Dank richte ich an alle, die mit viel persönlichem Einsatz und pädagogischem Gespür zum Gelingen dieser Veranstaltung beitragen. Markus Wallner Landeshauptmann Die kleine, aber schon damals feine Veranstaltung mit ausgesuchten Kursen in der letzten Ferienwoche wurde von den Kindern und Jugendlichen im Alter von 6 bis 19 Jahren begeistert aufgenommen. Mit zwar bescheidenem Budget, aber großem ehrenamtlichen Einsatz, viel persönlichem Engagement und tollen Referentinnen und Referenten war schon der ersten Veranstaltung ein großer Erfolg beschieden. erfreuliche Entwicklung dieser Veranstaltung. Werfen Sie mit uns einen Blick auf die vergangenen Jahre, die außergewöhnlichen Exkursionsziele, die begeisterten Teilnehmer und Teilnehmerinnen und unsere Partner und Sponsoren, ohne deren Treue und Großzügigkeit diese Veranstaltung gar nicht stattfinden könnte. Wir laden alle herzlich ein, gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen am Freitag, 11. September 2015 in den Räumlichkeiten der Firma Omicron ab 17.00 Uhr den Abschluss der 10. Vorarlberger Sommerakademie zu feiern. Freuen wir uns, dass uns die vielen kleinen und großen Experten und Expertinnen an ihren Interessen, an ihrer Begeisterung und an ihren Begabungen teilhaben lassen! Abschließend möchte ich mich bei meinem Vorstandsteam recht herzlich für die jahrelange Mitarbeit bedanken. Den Kindern und Jugendlichen wünsche ich, den ihren Interessen entsprechenden Kurs zu finden – Online-Anmeldung nicht vergessen – und allen noch viel Freude beim Durchblättern unserer Zeitung! Initiative Begabung e.V. Verena Chlumetzky-Schmid Obfrau Seit dieser ersten Sommerakademie sind 10 Jahre vergangen. Aus dem jungen „start up“ entwickelte sich eine Veranstaltung, die aus der Vorarlberger Bildungslandschaft nicht mehr wegzudenken ist. Teilnehmende der ersten Stunde wurden zum Teil schon selber Referenten – das erfüllt uns mit Stolz. Auch unser unterstützendes Organisationteam kommt aus dem Kreise der „Ehemaligen“. LERCHENMÜLLER | www.lerchenmueller.cc Vorarlberg braucht kluge Köpfe! Neben dem Land Vorarlberg und dem Bundesministerium konnten wir schon früh namhafte Partner aus Wirtschaft und Industrie für unser Vorhaben gewinnen, sodass die 1. Vorarlberger Sommerakademie für begabte und interessierte Jugendliche bereits im Jahre 2006 Gestalt annahm. Seit nunmehr fast 20 Jahren finden in Österreich Sommerakademien für begabte Kinder und Jugendliche statt – mit großem Erfolg, wie auch eine Befragung des ÖZBF 2003 feststellte (Furlan, 2003). Abgesehen von der „wertvollen Gelegenheit, ihre Interessen zu vertiefen und Neues zu lernen“, gaben die Schülerinnen und Schüler an, dass die Sommerakademien eine „gute Gelegenheit [seien], Gleichgesinnte kennen zu lernen“. Eine neuere Studie von Christiane Grosch im Jahr 2011 über die Deutsche SchülerAkademie zeigte ähnliche Ergebnisse und bescheinigte vor allem nachhaltig gesteigerte Werte im Selbstkonzept, der Selbstwirksamkeit und in der Motivation der Schülerinnen und Schüler. Begabungen zu fördern, heißt für das Österreichische Zentrum für Begabtenförderung und Begabungsforschung nicht nur Wissen und Fähigkeiten aufzubauen, sondern auch die Persönlichkeit eines Kindes zu entwickeln, sowohl über inklusive als auch über separative Aktivitäten. Denn: Für uns ist Begabung mehr als Intelligenz. Nicht-kognitive Persönlichkeitsmerkmale wie eben (Leistungs-) Motivation, Selbstkonzept, Selbststeuerung usw. sowie förderliche Lernumgebungen sind für die Begabungsentwicklung von zentraler Bedeutung. All das wird in Sommerakademien in optimaler Weise gefördert. Es freut uns deshalb sehr, dass diese besonderen Wochen für begabte Kinder mittlerweile in allen 9 Bundesländern organisiert − und auch sehr erfolgreich in Österreichs westlichstem Bundesland veranstaltet − werden. Seit der ersten Sommerakademie 2006 haben sich die Anmeldungen in Vorarlberg mehr als verdreifacht und einige Teilnehmer/innen der ersten Sommerakademie haben mittlerweile ihr Studium beendet und sind erfolgreich im Beruf. Das ÖZBF freut sich sehr über diese Erfolgsgeschichte und gratuliert ganz herzlich zum 10-jährigen Bestehen von Initiative Begabung und zur 10. Jubiläumssommerakademie in Dornbirn! Claudia Resch Geschäftsführerin ÖZBF Viele hundert Kinder und Jugendliche haben in den vergangenen 10 Jahren ihre oft verborgenen oder verschütteten Potenziale entdecken und entwickeln können. Unser Verein hat sich bemüht, optimale Bedingungen für interessierte und begabte Jugendliche zu schaffen, damit sie ihren Interessen und Stärken gemäß in Spezialgebiete abseits des Schulalltags eintauchen können. Mit der Einführung von Patenschaften fördern wir auch jene Teilnehmenden, bei denen die Kursbeiträge das Budget der Eltern zu sehr belasten würden. Wir hoffen, diese Förderung auch in Zukunft anbieten zu können. Die Jubiläums-Sommerakademie ist natürlich etwas ganz Besonderes, deshalb auch heuer diese spezielle Ausgabe: Wir präsentieren unser Programm für die Sommerakademie vom 07. bis 11. September und erlauben uns als Verein einen kleinen Rückblick auf die doch sehr emie ad aker erm mm SomSo akademie Sommerakad mie eie adem akademie meerra Som k omm S erger rarlb 1.Vo Sommerakademie AHS Schüler der HS und e Schülerinnen und rwissenschaften Natu für 10 bis 14-jährig Mittagessen Mathematik und 14.30 bis 16.00 inkl. und in den Bereichen 12.30 bis 2006 von 9.00 abung.eu September 4. bis 7. bis r www.initiative-beg rung für Begabtenförde 26. Juni 2006 unte hmid, Koordinatorin Anmeldung abung.eu Verena Chlumetzky-Sc Mag. @initiative-beg für die Organisation: 3 > Mail: chlusch Ansprechpartnerin Telefon 0664 810935 tes für Vorarlberg, des Landesschulra VEREIN ZUR FÖRDERUNG BEGABTER SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER IN VORARLBERG mit freundlicher Unterstützung: www.vpack.at Plakat der 1. Vorarlberger Sommerakademie, 2006 Literaturquellen: Furlan, N. (2003). Nationale Evaluation: Österreichische Sommerakademien. Salzburg: ÖZBF. Grosch, C. (2011). Langfristige Wirkungen der Begabtenförderung. Reihe: Talentförderung – Expertiseentwicklung – Leistungsexzellenz. Bd. 8. Münster: LIT-Verlag. Rückblick Initiative Begabung Zehn Jahre Vorarlberger Sommerakademie sind eine lange Zeit, in der sich viel geändert hat, aber in der auch – und das ist überaus positiv – einiges konstant gut geblieben ist. Mit Agnes Steininger und Walter Arn bieten zwei hochmotivierte Referenten, die seit 2006 dabei sind, wieder neue Kurse an. Die Bedingungen haben sich allerdings stark verändert, hat sich doch die Zahl der Teilnehmenden mehr als verdreifacht! Schon sehr früh wurde die Idee geboren, spezielle Exkursionen für 14 bis 18-jährige anzubieten, eine Altersgruppe, die in der Regel schwer zu motivieren ist. Mit dem DLR in Oberpfaffenhofen gibt es eine Einrichtung, die es deutschen Schülerinnen und Schülern ermöglicht, mit dem wissenschaftlichen Personal vor Ort gemeinsam Experimente durchzuführen. Wir wurden als erste Gruppe, die nicht aus Deutschland stammt, eingeladen. Mit Privatautos und Eltern als Chauffeure führten wir 2007 die erste Exkursion ins DLR durch. Mittlerweile ist daraus eine fixe Partnerschaft geworden und zum Jubiläum reisen wir wieder nach Oberpfaffenhofen, diesmal mit dem Bus! Die Exkursion der 5. Vorarlberger Sommerakademie führte uns 2010 in das Kernkraftwerk Gösgen in die Schweiz. Begleitet wurden die 11 Jugendlichen von Antonia Wenisch, einer international anerkannten Expertin in den Bereichen Reaktorsicherheit und Kernenergie. Erstmals haben wir einen eigenen Vorbereitungstag durchgeführt, um speziell die Gefahren und ungelösten Probleme der Kernenergie zu diskutieren. Wie wichtig diese Vorbereitung war, belegt die Aussage eines Teilnehmers: „Ich war beeindruckt, wie unspektakulär die Steuerungsanlagen waren und wie wenig die Risiken der Atomenergie ins Auge stechen.“ Mit dem Besuch des CERN im letzten Jahr haben wir eine wohl einmalige Gelegenheit genutzt. Durch den Umbau des Teilchenbeschleunigers war es erstmals wieder möglich, in die letzten Winkel der Weltmaschine vorzudringen. Jeff Wiener, ein ebenso eloquenter wie engagierter Kinder sind das höchste Gut einer Gesellschaft. Ihre Begabungen sind Schätze, die es zu heben gilt. Graben müssen sie selbst, doch es liegt in unser aller Verantwortung, ihnen das beste Werkzeug anzubieten. Friederike Pipal Von Anfang an dabei, wollte ich nach vielen tollen Erfahrungen in verschiedenen Kursen auch während meiner Studienzeit Teil der Sommerakademie sein. Deshalb arbeite ich heuer schon zum dritten Mal im Organisationsteam mit. Pia A. Chlumetzky Wissenschaftler des CERN wurde nicht müde, den Teilnehmern und Teilnehmerinnen jedes noch so kleine Detail des LHC zu zeigen und zu erklären. Kilometerlange Gänge führten zu haushohen Detektoren für die kleinsten Zerfallsprodukte der beschleunigten Teilchen. Fragen stellen, Neues entdecken und den Dingen auf den Grund gehen wollen – das bedeutet für mich „begabt sein“. Christopher Viertmann Die Begabungen und Talente unserer Kinder nicht mit allen Mitteln zu erkennen und zu fördern, ist sowohl politisch als auch wirtschaftlich grob fahrlässig! Den Kindern und Jugendlichen Wissen anbieten, Interesse wecken und der Kreativität freien Lauf lassen. So finden sicher viele IHREN Weg um die eigene Zukunft zu gestalten. Ulrich Viertmann Katrin Oelgart-Hißbach Der Blick zurück zeigt auch, dass uns manchmal das Glück in die Hände gespielt hat. So geschehen bei der Publikation „Das Ameisenpatent – Bioroboter und ihre tierischen Vorbilder“, auf die wir zufällig stießen. Wir fragten spontan beim Autor Ralf Möller, Professor für Technische Informatik an der Universität Bielefeld nach, ob er sich vorstellen könne, eine seiner Diplomandinnen oder einen Diplomanden nach Österreich zu schicken, um einen Kurs über Bionik anzubieten. Die Antwort war ein schlichtes „Nein – wenn jemand diesen Kurs hält, dann ich.“ Auf unsere Entgegnung, das würde die finanziellen Mittel der Veranstaltung sprengen, teilte er uns mit, eine Übernachtungsmöglichkeit und ein Bahnticket 2. Klasse würden genügen. Der Verzicht auf jegliches Honorar hat es uns ermöglicht, einen der hochkarätigsten Wissenschaftler aus diesem Bereich nach Vorarlberg zu holen. Dass die Jugendlichen seit dem ersten Kurstag mit „ihrem Professor“ per Ralf waren, zeugte auf beiden Seiten von Begeisterung und Wertschätzung. Neben der naturwissenschaftlichen Ausrichtung der Sommerakademie war es uns auch immer ein Anliegen, die Bereiche Sprachen, Kunst und Philosophie in das Programm zu integrieren. Nach intensiven Gesprächen mit der Wirtschaft und im Vereinsvorstand fiel die Wahl auf Chinesisch. Mit Luwen Wang, einer Studentin der Bauhaus Universität Weimar, ließen sich chinesische Muttersprache und Kunst in besonderer Weise verbinden. Eine dreitägige Einführung in die chinesische Sprache und deren komplexes Zeichensystem bot speziell der jüngeren Altersgruppe einen besonderen Anreiz, sich einer derartigen sprachlichen Herausforderung zu stellen. Begabung ist vielschichtig und komplex und kann nicht in ein fixes Schema gepresst werden. Die Sommerakademie versucht jedes Jahr eine möglichst große Bandbreite des Begabungsspektrums abzudecken und verborgene Interessen und Talente dadurch zu wecken. Alicia Sofia Viertmann Ich möchte den Kindern helfen zu erkennen, wo ihr Begabungsschwerpunkt liegt, und dass sie diese Fähigkeiten trainieren und ausleben dürfen. „Raus aus dem Klassenzimmer, rein in ein tolles Angebot – Wissen trifft in der Sommerakademie auf Ausleben von Kreativität“. Monika Fischer Zeichnungen: Roland Adlassnigg Initiative Begabung Impressionen » Das möchte ich noch sagen: Es war awesome and toll Mädchen, 9 Jahre Das möchte ich noch sagen: » Vielen Dank an das Organisations Team! (Das Essen war sehr lecker) Mädchen, 10 Jahre Das möchte ich noch sagen: Der Kurs hat mir gut gefallen, bis auf ein paar Sachen, die mir jetzt nicht mehr einfallen. Bub, 10 Jahre » Was hat dir am Kurs am wenigsten gefallen? Das Volumen des Apfelsafts sollte vergrößert werden. Mädchen, 15 Jahre Was hat dir am Kurs am besten gefallen? Naja, dass man sich freuen kann – nicht wie in meiner Schule. Bub, 14 Jahre Initiative Begabung Was hat dir am Kurs am wenigsten gefallen? Was würdest du anders machen? Weniger Pausen Bub, 8 Jahre » Was hat dir am Kurs am besten gefallen? Tintenfisch sezieren. Was hat dir am Kurs am wenigsten gefallen? Den Tintenfisch selber sezieren. Bub, 9 Jahre Das möchte ich noch sagen: Dieser Tag war sehr toll und schön und ich werde ihn wahrscheinlich nächstes Jahr nochmal nehmen! Bub, 10 Jahre Das möchte ich noch sagen: Ich möchte mich bei meiner Kursleiterin Haying für die Mühe und vor allem das Putzen der Tische bedanken. Mädchen, 14 Jahre Warum hast du dich für die Sommerakademie angemeldet und für wie viele Kurse? 4 und ich wurde gezwungen! Bub, 10 Jahre Das BMBF gratuliert zu 10 Jahren Sommerakademie! der Talente- und Begabungsförderung im Bundesland, sei hier ein herzlicher Dank für ihre hervorragende Arbeit ausgesprochen! Ohne ihr Engagement hätte sich die Sommerakademie nicht zu dem entwickelt, was sie heute ist. Es braucht Menschen wie sie, die für die Sache der Begabungs- und Begabtenförderung brennen und konkrete Initiativen setzen. Die Vorarlberger Sommerakademie für talentierte und begabte Kinder feiert ihr zehnjähriges Jubiläum: Damit zeigt Vorarlberg vor, was einem kleinen Bundesland durch viel Engagement der beteiligten Personen im Bereich Begabungs- und Begabtenförderung möglich ist. Mit der Gründung der Sommerakademie vor zehn Jahren wurde ein Meilenstein in die Vorarlberger Bildungslandschaft gesetzt. Vor allem Mag. Verena ChlumetzkySchmid, der Koordinatorin der Sommerakademie und Aktivistin für die Sache Begabungen und begabte junge Menschen in ihrer Interessens- und Potentialentwicklung zu stärken, war stets ein Anliegen der Sommerakademie. Das Programm der letzten zehn Jahre beweist durch stetig steigende Teilnehmer/innenzahlen, dass es für Heranwachsende äußerst interessant ist. Die Themenpalette der letzten Jahre reichte von Naturwissenschaften, Neue Medien, Technik, Mathematik bis zu Sprachen, Kunst und Film. Auch heuer wird das Kursangebot der diesjährigen Jubiläums-Sommerakademie sicherlich auf großes Echo stoßen. Begabungen und begabte junge Menschen zu fördern und in ihrer Entwicklung zu unterstützen, ist auch ein großes Anliegen des BMBF. Wir brauchen dazu engagierte Partner in den Bundesländern, wie wir sie mit der Bundeslandkoordinatorin für Begabungsförderung, Verena ChlumetzkySchmid, vorfinden. Das Bundesministerium für Bildung und Frauen unterstützt daher jährlich die Vorarlberger Sommerakademie durch eine Förderung. Die Qualität der geleisteten Arbeit kann damit fortgesetzt werden. Wir gratulieren allen Beteiligten und dem Land sowie dem Landesschulrat Vorarlberg recht herzlich zum zehnjährigen Bestehen der Sommerakademie und wünschen weiterhin viel Erfolg! Andrea Fraundorfer BMBF, Referat I/9c FH Vorarlberg bietet vielfältiges Programm für Kinder und Jugendliche Sommerprogramm der FH Vorarlberg Kindersommer im Stadtgarten (Kooperation mit inatura) Workshops (Dauer: 13:30 bis 17:00 Uhr) 23. und 30. Juli 2015 Thema: Schwingungen und Wellen 24. und 31. Juli 2015 Thema: Licht und Farbe Anmeldung über inatura An der FH Vorarlberg wird geforscht, experimentiert und gelernt. Nicht nur von Erwachsenen, sondern auch von Kindern und Jugendlichen. Denn seit vielen Jahren bietet die Hochschule ein vielfältiges Programm für wissbegierige junge Studierende und Forschende an. Kinderuni Vorarlberg Für Kinder im Alter von 8 bis 12 gibt es die Kinderuni Vorarlberg. In sechs Vorlesungen pro Semester erklären HochschulprofessorInnen der FH Vorarlberg und des Landeskonservatoriums komplexe Inhalte kindgerecht und anschaulich. So lernen die Kinder spannende Themen aus Wirtschaft, Technik, Gestaltung, Musik und aus dem sozialen Bereich kennen. Die Kinder fühlen sich in den Vorlesungen wie richtige StudentInnen und sind mit großer Begeisterung dabei. JUGENDUNI Forschungsnachmittage Wer der Kinderuni entwachsen ist, kann an den Jugenduni Forschungsnachmittagen teilnehmen. Sie richten sich an Jugendliche im Alter von 13 bis 15 Jahren und sind eine Kombination aus Vorlesung, Workshop und Firmenbesuch. In den Vorlesungen erhalten die Jugendlichen eine Einführung in das jeweilige Thema. Anschließend können sie in den Workshops selbst experimentieren und ausprobieren. Zum Abschluss steht dann Jugendforschungstage an der FH Vorarlberg 20. bis 23. Juli 2015 und 31. August bis 3. September 2015 Tagesworkshop von 9:00 bis 17:00 Uhr Thema: u, Robot – Wie funktionieren Roboter? Anmeldung: www.fhv.at/jugenduni Jugenduni-ForscherInnencamp 2015 am Golm 13. bis 16. Juli 2015 Bereits ausgebucht Die FH Vorarlberg fördert den Forschungsdrang von Kindern und Jugendlichen. eine Führung in einem Unternehmen auf dem Programm, das im jeweiligen Bereich tätig ist. Sommerprogramm Auch in den Sommerferien bietet die FH Vorarlberg für Kinder und Jugendliche ein abwechslungsreiches Programm zum Thema Technik an. Beim Kindersommer im Stadtgarten gestalten DozentInnen und Studierende jeweils zwei Nachmittage zum Thema Schwingungen und Wellen und zum Thema Licht und Farbe. Für Jugendliche gibt es in den Sommerferien die Jugendforschungstage an der FH Vor- arlberg. Das Thema dieser ganztägigen Workshops ist Robotik. Unter fachlicher Anleitung bauen die TeilnehmerInnen eine Steuerung in einen Roboter ein und programmieren sie für einen abschließenden Testlauf. Bereits ausgebucht ist das JugendforscherInnen-Camp am Golm im Juli. Gesponsert wird das SommerProgramm durch die starken Partner der FH Vorarlberg Bachmann Electronics, Blum, illwerke vkw, Liebherr, ThyssenKrupp Presta und Zumtobel Group. Alle Infos zum Kinder- und Jugendprogramm der FH Vorarlberg sind unter www.fhv.at/kinderuni sowie www.fhv.at/jugenduni abrufbar. CAMPUS V, Hochschulstraße 1 6850 Dornbirn, Austria T 05572 792-0, www.fhv.at Exkursionspartner KKW Gösgen – verlässlicher Energieversorger mit Investitionen zur Verlängerung der Lebensdauer auf 60 Jahre und zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit. Solange die Sicherheit gewährleistet ist, verfügt das KKG über eine unbefristete Betriebsbewilligung. Das KKG erzeugt mittlerweile acht Milliarden Kilowattstunden Strom pro Jahr und deckt damit etwa 15 Prozent des schweizerischen Stromverbrauchs. Die Nettostromproduktion wurde über die Jahre um fast 17 Prozent erhöht, was einer zusätzlichen Milliarde Kilowattstunden jährlich entspricht. Die Stromgestehungskosten sanken dagegen von 6,30 Rappen pro Kilowattstunde im Jahre 1980 auf 3,98 Rappen im Jahre 2011. Die Kosten für die zukünftige Stilllegung der Anlage und für die Entsorgung radioaktiver Abfälle sind darin bereits enthalten. Das KKG beschäftigt gegen 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. wurden, den Vermittlern einer der vier fundamentalen Wechselwirkungen. Heute wird mit jedem dieser Beschleuniger ein eigenes Forschungsprogramm betrieben. Der Fokus von CERN liegt in der Teilchenphysik – der Erforschung der elementaren Bausteine der Materie. Allerdings stellt die uns bekannte Materie nur einen Bruchteil des Universums dar, nämlich etwa 5 %! Aus astronomischen Beobachtungen schließen wir, dass das Universum von bislang unbekannten Anteilen dominiert wird – von dunkler Materie und dunkler Energie. Die LHCExperimente suchen nach Beweisen für die Existenz neuer Teilchen, um mehr über diese mysteriösen 95 % des Universums zu erfahren. Bereiche von Kernphysik bis Hochenergiephysik, sowie die Erforschung von Antimaterie und z. B. die Untersuchung von Einflüssen kosmischer Teilchen auf die Wolkenbildung in der Atmosphäre. Eine zentrale Aufgabe des CERN ist es, der Öffentlichkeit die Möglichkeit zu geben, Einblick in das vielfältige Forschungsprogramm zu nehmen. Im Rahmen von Führungen können Besuchsgruppen je nach Verfügbarkeit diverse Originalschauplätze besichtigen und mehr über die Forschungsschwerpunkte erfahren. Diese Führungen sind kostenfrei und werden von aktiven Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern durchgeführt. Aufgrund der enormen Nachfrage – pro Jahr besuchen mehr als 90.000 Personen das CERN – ist eine frühzeitige Reservierung der limitierten Plätze unbedingt von Nöten. Wissenswertes zum KKG und zu Werksbesuchen findet man unter www.kkg.ch. Dominguez, Daniel; Brice, Maximilien Das Kernkraftwerk Gösgen (KKG) liegt auf halbem Weg zwischen den Städten Olten und Aarau in der Nähe grosser Verbraucherschwerpunkte des nördlichen Mittellandes. Das erste Schweizer Kernkraftwerk der 1.000-Megawattklasse nahm im November 1979 den kommerziellen Betrieb auf. Seither hat das KKG mehrere Modernisierungsprojekte zur weiteren Erhöhung der Sicherheit durchgeführt. Diese gingen Hand in Hand Initiative Begabung CERN – Die Weltmaschine CERN ist das europäische Teilchenphysik- labor und eines der größten Zentren für Grundlagenforschung in der Welt. Es wurde 1954 gegründet und war somit eine der ersten europäischen Organisationen. Mehr als 10.000 Wissenschaftler, die Hälfte aller Teilchenphysikerinnen und Teilchenphysiker der Welt, besuchen CERN, um hier zu forschen. Der Beschleunigerkomplex des CERN liegt beiderseits der französisch-schweizerischen Grenze nahe Genf. Hier nutzen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die weltweit größten und komplexesten Maschinen und Messinstrumente, um die kleinsten Bestandteile der Materie zu studieren – die Elementarteilchen. Diese fundamentalen Bausteine bilden alles, was wir im Universum sehen können. Um die Geheimnisse des Universums zu erforschen, dringt man am CERN an die Grenzen des technisch Machbaren vor und darüber hinaus. Die für die Forschung entwickelten Beschleuniger und Detektoren sind Meisterwerke der Ingenieurskunst. Am CERN werden Teilchen in einer Reihe von Beschleunigern auf immer höhere Energien beschleunigt, um dann im Inneren von riesigen Teilchendetektoren zur Kollision gebracht zu werden. Der Weg dieser Teilchen ist auch eine Reise durch die Geschichte des CERN, mit Meilensteinen wie dem Super-Protonen-Synchrotron, an dem die nobelpreisgekrönten Entdeckungen der W- und Z-Bosonen gemacht Aber das Forschungsprogramm des Labors ist noch viel umfangreicher: Es umfasst Lernen von und mit den Besten WirtschaftskammerPräsident Manfred Rein im Gespräch mit Nachwuchskräften. Bildung hat sich in den vergangenen Jahrzehnten zu einem der wichtigsten Produktivitätsfaktoren entwickelt. Unsere moderne Informations- und Wissensgesellschaft ist darauf angewiesen, höchstmögliche Qualität im Bildungssystem bereit zu stellen, um einerseits wirtschaftlich wettbewerbsfähig zu bleiben und andererseits den Menschen eine lohnende berufliche und private Perspektive zu eröffnen. Die Wirtschaftskammer Vorarlberg hat sich in den vergangenen Jahren nicht nur intensiv um das duale Ausbildungssystem gekümmert, sondern sich auch mit großem Engagement in die aktuelle Bildungsdebatte eingebracht. Die Wirtschaftskammer tut dies im Wissen um die Herausforderungen der Zukunft, denn nur top ausgebildete Fachkräfte sichern die internationale Konkurrenzfähigkeit unseres Wirtschaftsstandortes und eröffnen uns weitere Chancen auf dem internationalen Bankett. Lebenslanges Lernen ist daher auch das Credo der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Mit dem WIFI Vorarlberg als Weiterbildungsinstitution verfügt die Wirtschaftskammer seit über 100 Jahren über den idealen Ansprechpartner, wenn es um berufliche Aus- und Weiterbildung geht. Das Kursprogramm an den drei Standorten Dornbirn, Hohenems und Bludenz kann sich sehen lassen: 2.000 Veranstaltungen aus den unterschiedlichsten Wissensbereichen werden jedes Jahr angeboten! Im WIFI Vorarlberg wird das ausgebildet, was die Wirtschaft braucht. Deshalb verfügt das Programm über eine enorme Bandbreite. Das Kursprogramm umfasst die Themenkomplexe Management und Unternehmensführung, Persönlichkeit, Sprachen, Betriebswirtschaft, EDV, Technik und Branchen. Neben kürzeren Intensivseminaren beinhaltet es auch längere Ausbildungen bis hin zu mehrsemestrigen Lehrgängen: Beliebte Ausbildungen für Facharbeiter sind etwa die Werkmeisterschulen Maschinenbau, Bio- und Lebensmitteltechnologie und Kunststofftechnik, aber auch die Fachakademien für Fachkräfte aus dem kaufmännischen Bereich. Wichtig ist uns das Thema „Lifelong Learning“ und damit die Durchlässigkeit der Bildungswege – das heißt, bei uns kann man mit dem Vorbereitungskurs auf die Lehrabschlussprüfung beginnen, sich durch den Besuch von hochwertigen Lehrgängen als Fachkraft weiterqualifizieren und schließlich durch den Besuch einer der insgesamt acht akademischen Ausbildungen ein Master-Degree erwerben. Äußerst beliebt bei Unternehmen und Teilnehmern sind die Personen-Zertifikate, die man mit dem Abschluss einer Ausbildung erwerben kann. Sie sind ein Nachweis für erworbene Kompetenzen und international anerkannt. Wir leben in einer Wissensgesellschaft, die sich dynamisch entwickelt. Wer hier mithalten will, kommt um gezielte Weiterbildung nicht herum. Junge, interessierte und neugierige Schüler in ihrem Tun zu unterstützen, war und ist der Wirtschaftskammer ein ständiges Anliegen. Es war daher eine Selbstverständlichkeit, das nachhaltige Gelingen der Sommerakademie sicherzustellen, indem wir einen finanziellen Beitrag leisten. Es freut uns, dass das insbesondere auf naturwissenschaftlich-technische Themen ausgerichtete Bildungsangebot so gut angenommen wird und gratulieren zu zehn erfolgreichen Jahren. Wichnergasse 9, 6900 Feldkirch T 05522 305, www.wko.at Initiative Begabung Gemeinsam sind meine Jungforscher und ich abgetaucht und haben den Lebensraum Meer auf vielfältige Art und Weise entdeckt. Der „Tag am & im Meer“ war gefüllt mit einem außerordentlichen Wissensdurst, einer ansteckenden Begeisterung und viel Spaß. Neben physikalischen Experimenten, dem Mikroskopieren von Meeresbewohnern und vielen Wissensspielen, war für die kleinen Forscherinnen und Forscher die Sektion des Tintenfisches ein absolutes Highlight. Warum ich schon einige Jahre an der Sommerakademie mitmache: Mit Kindern auf einer kreativen Spur sein ist faszinierend und auch für mich lehrreich. Walter Arn Kursleiter Bionik, Referent seit der 1. Sommerakademie Eine Anekdote aus meiner Zeit als Kursleiter der Sommerakademie Der Name des Kurses lautete „Die Vermessung der Welt“. Tatsächlich hatte ich kurz davor das gleichnamige Buch von Herrn Kehlmann gelesen und das Bild von Karl F. Gauß, der mit einfachsten Mitteln erstaunlich exakte Ergebnisse in der Landvermessung erzielte, schwebte mir noch vor Augen. Ich kann mich noch mit einem Schmunzeln an die interessierten und teilweise verblüfften Gesichter, aber auch an die vielen Kommentare erinnern: „Darf ich mal anfassen?“ – „Igitt“ – „Das stinkt“ – „Wow, cool“ – „Darf ich das Auge sezieren?“ – „Darf ich ein Stück mit nach Hause nehmen“... Nun, das habe ich euch Eltern zuliebe nicht zugelassen, aber mit dem neu gewonnenen Wissen steht einer Wiederholung zu Hause nichts im Wege. Anita Wiethüchter Kursleiterin „Meeresbiologie“ 2013/2014 Die für mich wertvollste Erinnerung an die Sommerakademie ist, dass ich dort in Roman Ilgs Kurs über die Gödelsätze zum ersten Mal bemerkt habe, dass die Mathematik keine Wissenschaft ist, deren Resultate einfach „wahr“ sind, sondern eine Wissenschaft, die stark von ihren Fundamenten, den Axiomen, abhängt. Sätze in der Mathematik sind keine Ergebnisse, die eine Aussage über die Wirklichkeit machen, sondern Aussagen der Form „Angenommen a, dann gilt unter Annahme des Axiomensystems b die Aussage c“. Das ist eine sehr wichtige Erkenntnis, die in der Schule nie angesprochen, aber an der Universität als selbstverständlich betrachtet wird. In einigen Kursen habe ich Dinge gelernt, deren Tragweite ich erst viel später erkannt habe, andere habe ich damit verbracht, direkte Ergebnisse zu produzieren, und in wieder anderen hatte ich einfach nur Spaß am Zuhören und Nachdenken – diese Vielfalt war immer ein wertvoller Bestandteil der alljährlichen Woche in der Sommerakademie. Stefan Huber MSc ETH Physics, 22 Jahre; Studium der Theoretischen Physik an der ETH Zürich 2010–2015; ab Herbst 2015 Doktorand in Mathematik (Quantum Information Theory / Mathematische Physik) an der TU München Ich hatte einen alten Theodoliten, also ein Landvermessungsgerät, ausgeliehen. Alt mochte es sein, aber die Optik und Mechanik waren von höchster Genauigkeit. So auch das Stativ, auf dem das Gerät montiert wurde. Und da standen sie dann – unsere hoch interessierten Kinder mit beschränkt hoher Körpergröße – vor dem Präzisionsmessgerät. Dass dieses nicht auf die Bedienung durch Kinder ausgelegt war, konnte man wortwörtlich an deren Nasenspitzen ablesen. Diese reichten auch bei niedrigst möglicher Positionierung des Gerätes nicht im Ansatz an das Okular heran. Und da man auf weitem Felde, wo Vermessungen eben Sinn machen, nicht einfach einen Schemel heranziehen kann, waren wir unentwegt auf der Suche nach großen Steinen, Wurzelstöcken oder anderen Dingen, die die Kinder ein wenig erhöhten. Wieder und immer wieder musste ich als Kursleiter die lieben „Kleinen“ auch zum Messgerät hochheben, damit diese ihrer Präzisionsarbeit nachgehen konnten. Der anschließende Muskelkater ist für einen Mathematiklehrer als Folge seiner Unterrichtstätigkeit eher unüblich. Aber sicher war es meinerseits ein wenig „vermessen“ so „hohe“ Anforderungen zu stellten. Roman Ilg Roman Ilg unterrichtet seit 2010 an der Deutschen Schule Shanghai Mathematik und Ethik und ist dort MINT-Koordinator. Woher kommen die Teilnehmenden? Nach Bezirken aufgeschlüsselt, stammen je ein Drittel aus Bregenz und Dornbirn, ein Viertel aus Feldkirch und 10 % aus Bludenz. Nach Schultypen und Bezirken gegliedert, sind im Bezirk Bregenz die AHS (42 %) und die VS (48 %) stark vertreten, in Feldkirch und Dornbirn zeigt sich ein ähnliches Bild: AHS (33 %), VS (52 %), bzw. AHS (31 %), VS (47 %). Die wenigen Kinder und Jugendlichen, die aus Bludenz kommen, besuchen überwiegend die Volksschule. Mit neun Jahren nahm ich zum ersten Mal an der Sommerakademie teil, und seitdem jedes Jahr aufs Neue. Abwechslung war sicherlich dabei, von Astronomie-, Kunst-, und Informatikkursen bis hin zum Höhepunkt in der Sommerakademie 2014: dem Ausflug zum CERN Forschungszentrum. Diese 9 Jahre Sommerakademie – also die Hälfte meines bisherigen Lebens – haben mir eine Menge an Erfahrung mitgegeben und mir geholfen, herauszufinden, in welche Richtung ich weiter gehen will. Anny Hißbach Medieninformatik ab Herbst 2015 in Weimar an der Bauhaus Uni In Summe stellen die VS 45 % und die AHS 33 % aller Kursteilnehmer und Kursteilnehmerinnen. Die Mittelschulen sind nicht sehr stark vertreten, Mädchen insgesamt sogar nur zu einem Viertel. Die Sommerakademie war für mich immer eine tolle Erfahrung. Ich erhielt die Möglichkeit, in verschiedenste Themengebiete hineinzuschnuppern. Fotografie, Filmtechnik, Chinesisch, Russisch und Philosophie – mit der Zeit kannte ich mich in allem aus. Und das ist es, was mir gefallen hat – Einblicke in mir zuvor unbekannte Bereiche erhalten zu haben. Aber auch die Präsentation der Resultate des Kurses am Ende der Woche war immer ein schöner Abschluss. Annabell Nachbaur 19 Jahre, ab Herbst BWL Studium an der Universität Liechtenstein Initiative Begabung Programm 2015 KURS 1 LEGO – Faszination Roboter Anfänger – ab 9 Jahren Montag und Dienstag BORG Schoren, Dornbirn Evelyn Mitterbacher Bist du eine ideenreiche Roboterkonstrukteurin oder ein neugieriger Tüftler? Möchtest du einen intelligenten Roboter bauen, der auf Geräusche reagiert und der eine selbst komponierte Musik abspielt, wenn du ihn berührst? In diesem Kurs hast du die Möglichkeit, aus LEGO® deinen eigenen Roboter zu bauen. Seine Inputs erhält er über unterschiedlichste Sensoren (Ultraschall-, Geräusch-, Licht- und Drucksensor), die der Roboter mit Hilfe deines selbst erstellten Programms verarbeitet. Outputs wie Motoren, Lichter oder Klänge lassen den Roboter die Aktionen ausführen, die du mit einer einfachen graphischen Programmiersprache programmiert hast. Bist du interessiert? Dann freue ich mich auf dich! KURS 2 Filmprojekt (eine Gruppe für 4 Tage) ab 12 Jahren Montag bis Donnerstag FH Vorarlberg, Dornbirn Klemens Röck In diesem Medienworkshop für szenische Entwicklung, Produktion und Postproduktion werdet ihr in kleinen Gruppen euer eigenes Filmprojekt umsetzen. Ihr eignet euch den Umgang mit professionellem Kameraequipment an, und lernt einiges über Lichtsetzung, Filmmontage, Farbkorrektur und Compositing. Ziel ist es, einen Kurz- oder Experimentalfilm oder einen Werbespot mit max. Dauer von 3 bis 10 min. während der Kurstage umzusetzen. Bei der großen Abschlussveranstaltung feiern eure Filme Premiere. KURS 3 Songwriting Write and compose your own song and by the way – improve your English easily. from 14 years on up Montag bis Donnerstag BORG Schoren, Dornbirn Brendan Adams During the course of 4 days I intend to focus on different approaches to creative writing as it applies to song writing and poetry and a variety of ideas on how to inspire creativity and improvised thinking in music. All that my workshop requires are participants who can play beginners accompaniment on a harmony instrument as Guitar, keyboard, accordion etc., also singers who want to develop their lyric writing. If you are already experimenting with song writing I am sure that this will help hone your skill. It’s going to be a balanced combination of fun and learning. For a sneak peek take a look at: https:// www.youtube.com/watch?v=ji1CLZVsInA KURS 4 Fotografie ab 14 Jahren Montag bis Donnerstag FH Vorarlberg, Dornbirn Barry Horvath KURS 5 Informatik für Einsteiger Du musst härter arbeiten. Du musst beginnen, nach Bildern zu schauen, welche sonst niemand machen kann. Du musst Deine Werkzeuge nehmen und tiefer bohren. William Albert Allard / Fotograf Was macht ein gutes Bild aus? Welche Regeln muss man kennen, um sie brechen zu können? Lerne in diesem Powerkurs das Wichtigste über Fotografie. Vom Schnappschuss bis zum inszenierten High-Konzept-Fotos lernst du hier alles über Farbe, Komposition und mehr. Dein progress im Unterricht wird dokumentiert und zusammen mit deinem Projekt als Präsentation beim Abschluss gezeigt. 1. Tag: Theorie am Vormittag gefolgt von Praxis am Nachmittag 2. Tag: Theorie und Analyse der Fotos am Computer 3. Tag: Das Konzept wird fotografiert. Datensicherung in der FH 4. Tag: Einleitung der Bildbearbeitung (digital), Vorbereitung der Präsentation ab 8 Jahren Montag BORG Schoren, Dornbirn Thomas Fußenegger Eine Welt ohne Computer können wir uns nicht mehr vorstellen. 8 von 10 Haushalten besitzen einen PC. Außer spielen und surfen können wir damit jedoch auch richtig arbeiten. Mit Standardprogrammen wie WORD, EXCEL und PAINT wollen wir lustige Türschilder, Comic-Männchen, Wortgitter-Rätsel und Texte in Geheimschrift oder eigene Sticker erfinden. Dabei werden wir auch interessante Tools im Internet verwenden. Bitte bringe Schreibzeug und (wenn möglich) einen USB-Stick mit. Initiative Begabung KURS 6 KURS 9 Poetry Slam 1 – Sag’s laut! HTL – Elektromotoren verstehen 10 bis 12 Jahre Montag und Dienstag BORG Schoren, Dornbirn Mieze Medusa ab 12 Jahren Montag HTL Bregenz Karl Meyer Du schreibst gern? Gedichte? Songs? Blogeinträge? Geschichten? Du willst mit Sprache Spaß haben und verschiedene Methoden kennenlernen, dich auszudrücken? Du willst das vielleicht auch auf der Bühne ausprobieren? Dann bist du bei diesem Workshop richtig. Elektromotoren sind im täglichen Leben überall zu finden. Oft merkt man es nicht bewusst, aber ob Kleinmotoren im Auto, die der Bequemlichkeit dienen, oder große Modelle in Industrieanlagen: Es geht nicht ohne. Im Kurs wird ein funktionierender Elektromotor gebaut, der verstehen lässt, wie elektrische Energie in Bewegungsenergie umgewandelt wird. Verschiedene Schreibimpulse laden dich ein auszuprobieren, was mit Sprache alles möglich ist. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Texten, die sich dafür eignen, bei einem Poetry Slam vorgetragen zu werden. Alles ist möglich, alles ist erlaubt. Prosa, Lyrik, Rap, (Schüttel-)Reim und was uns sonst noch einfällt. Es geht um das performte Wort und darum, den eigenen Texten Leben einzuhauchen und Spaß am performen zu haben. Infos unter www.miezemedusa.com KURS 8 KURS 10 Biologie Neuer Rhein – Entdeckungstour auf einer „Flussbaustelle“ Kryptologie ab 7 Jahren Montag Treffpunkt beim Rheindeltahaus Im Böschen 25, 6971 Hard Agnes Steininger Am Neuen Rhein wurde und wird weiterhin viel gebaut. Aber auf so einer Baustelle verstecken sich auch viele spannende Tiere und Pflanzen. Gemeinsam machen wir uns an diesem Tag auf die Suche nach ihnen. KURS 7 Omicron – Elektronik und Programmieren – open lab 12 bis 16 Jahre Montag und Dienstag open lab der Firma Omicron Interpark Focus 3, Röthis Christian Rajek und Christian Lins (Gründer open lab) Thomas Ganahl und Thomas Rath Du interessierst dich für Elektronik und Programmieren? Baue deinen eigenen Arduino Bausatz zusammen und programmiere ihn. Zur Seite stehen dir dabei Spezialisten der Firma Omicron, einem der weltweit führenden Unternehmen für elektronische Prüfgeräte. Dieser Kurs richtet sich an alle Technik-/ Elektronik- und Informatikinteressierten. Vorkenntnisse sind keine notwendig, schaden aber auf keinen Fall. Für diese Entdeckungstour solltest du folgende Sachen in deinen Rucksack packen: Regenjacke, Sonnenschutz, genügend Jause, eine Trinkflasche mit Wasser, ein Taschenmesser und für das Mittagessen etwas zum Grillen, Ersatzkleidung für Notfälle. Wichtig ist, dass deine Kleidung dreckig werden darf und deine Schuhe sollten am besten Wanderschuhe oder gute Turnschuhe sein. 13 bis 15 Jahre Dienstag BORG Schoren, Dornbirn Reinhard Racke Das kommt mir kryptisch vor! In Zeiten des Internets und weltweiter Hackeraktivitäten wird die sichere Übertragung von Informationen immer wichtiger. Aber was steckt eigentlich hinter Public-Key Verfahren und Datenverschlüsselung? Je wichtiger und „geheimer“ die Daten, desto aufwendiger der Verschlüsselungsmechanismus. Wie hat sich das alles entwickelt, wie funktioniert das überhaupt und was hat Mathematik mit dem Ganzen zu tun? Wir werden diesen Fragen auf den Grund gehen und spätestens dann wird für uns Kryptologie kein Fremdwort mehr sein! KURS 11 Poetry Slam 2 – Sag’s laut! ab 13 Jahren Mittwoch und Donnerstag BORG Schoren, Dornbirn Mieze Medusa Du schreibst gern? Gedichte? Songs? Blogeinträge? Geschichten? Du willst mit Sprache Spaß haben und verschiedene Methoden kennenlernen, dich auszudrücken? Du willst das vielleicht auch auf der Bühne ausprobieren? Dann bist du bei diesem Workshop richtig. Verschiedene Schreibimpulse laden dich ein auszuprobieren, was mit Sprache alles möglich ist. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Texten, die sich dafür eignen, bei einem Poetry Slam vorgetragen zu werden. Alles ist möglich, alles ist erlaubt. Prosa, Lyrik, Rap, (Schüttel-)Reim und was uns sonst noch einfällt. Es geht um das performte Wort und darum, den eigenen Texten Leben einzuhauchen und Spaß am performen zu haben. Infos unter www.miezemedusa.com Initiative Begabung Programm 2015 KURS 17 Philosophie 6 bis 7 Jahre Mittwoch BORG Schoren, Dornbirn Anna Schweighofer KURS 12 Bionik – von der Natur lernen ab 9 Jahren Mittwoch und Donnerstag BORG Schoren, Dornbirn Walter Arn Lebewesen haben sich über Millionen von Jahren gebildet und verändert. Wir untersuchen solche Entwicklungen, um sie als Baupläne für unsere Kreationen einzusetzen. Dadurch entstehen neue Erfindungen: neue Windräder, Umstülpobjekte und eigene fantastische Raumobjekte. Wir arbeiten mit PET und mit verschiedenen Papieren. KURS 14 LEGO – Faszination Roboter Fortgeschrittene – ab 9 Jahren Mittwoch BORG Schoren, Dornbirn Evelyn Mitterbacher Warst du schon mal im Kurs Faszination Roboter? Du kennst dich bereits mit den Sensoren und Aktoren des Roboters LEGO® MINDSTORMS® NXT oder LEGO® MINDSTORMS® EV3 aus und hast auch schon selbständig Programme am Computer geschrieben? Dann ist das dein Fortsetzungskurs! In diesem Kurs wirst du eigene Ideen verwirklichen können. Mit der graphischen Programmiersprache wirst du nicht nur Programme mit Schleifen und Schaltern erstellen, sondern dich auch mit Datenleitungen befassen. So kannst du mit Hilfe von Variablen beispielsweise einen Zähler in das Programm einbauen. Wenn du Lust bekommen hast, dich vertieft mit der Programmierung eines Roboters auseinander zu setzen, würde ich mich freuen, dich in diesem Kurs begrüßen zu dürfen! HTL – Zukunft ist Technik Astronomie – Unser Planetensystem 11 bis 14 Jahre Mittwoch BORG Schoren, Dornbirn Robert Seeberger In diesem Kurs bekommst du einen guten Einblick in das weite Feld der Astronomie. Wir wollen uns mit vielen spannenden Fragen beschäftigen: Wie schaut unser Planetensystem aus, hat die Mondlandung wirklich stattgefunden oder haben die Amerikaner die ganze Welt zum Narren gehalten? Unsere eigene Sternenkarte zeigt, wann und wo die verschiedenen Sternbilder zu finden sind. Wir beschäftigen uns mit einem sehr leistungsfähigen Spiegelteleskop und beobachten bei klarem Wetter die Sonnenoberfläche (gut geschützt durch Spezialfilter) oder werfen einen sehr genauen Blick auf die benachbarten Berggipfel. Neugier und Forschergeist sind die einzigen Dinge, die du mitbringen solltest. KURS 15 Informatik für Anwender Aus unserem Alltag sind Kunststoffe und Metallverbindungen nicht mehr wegzudenken. Vom Handy über das Auto bis zu den größten Maschinen, überall werden Kunststoff- und Metallverbindungen in hochwertiger Qualität eingesetzt. In diesem Workshop lernt ihr, wie aus einer Idee über die Planung am Computer fertige Produkte entstehen. Natürlich dürft ihr euer Werkstück mit nach Hause nehmen. KURS 16 Und wer glaubt, dass ein Berufsastronom jede Nacht bei Eiseskälte hinter seinem Fernrohr verbringt, wird feststellen, dass alles ganz anders ist. KURS 13 Wie entsteht aus Metall und Kunststoff ein Produkt? ab 12 Jahren Mittwoch und Donnerstag HTL Bregenz Martin Hämmerle, Rudolf Reichart Ist es gerecht, wenn mein Freund mehr zum Geburtstag bekommt als ich? Sind Schulnoten fair? Und wer bin ich eigentlich genau? Mit dem Stein der Weisen erforschen wir die Welt in der wir leben, wie einst die griechischen Philosophen. ab 10 Jahren Mittwoch BORG Schoren, Dornbirn Thomas Fußenegger Du bist im Umgang mit dem PC schon etwas vertraut (oder hast den Kurs „Informatik für Einsteiger“ besucht) und willst deine Kenntnisse noch etwas vertiefen? Dann bist du hier richtig! Wir arbeiten mit den PC-Standardprogrammen (Office) und fertigen dabei Logos, Visitenkarten, Steckbriefe und mehr an. Wir arbeiten auch mit lustigen und interessanten Internet-Tools, um JuxAusweise, Minibooks, usw. zu erstellen. Bitte bringe Schreibzeug und einen USBStick (und wer will eine Digitalkamera) mit. Und wenn du meinst, du weißt schon, was eine Stunde oder ein Jahr ist, und wo sich oben und unten befindet, dann komm vorbei und wundere dich, wie anders doch alles ist! Initiative Begabung KURS 18 Logistik Planspiel – Mathe Konkurrenz belebt das Geschäft! ab 12 Jahren Mittwoch FH Vorarlberg, Dornbirn Gunter Olsowski Ihr werdet bei dieser Computersimulation in Gruppen gegeneinander antreten. Wer kann liefern, wenn andere schon leergekauft sind und wenn ja zu welchen Kosten? Bei diesem Planspiel aus dem Bereich der Logistik nehmt ihr verschiedene Rollen innerhalb einer Versorgungskette ein. Die Marktnachfrage des eigenen Produktes ist weitgehend unbekannt. Wie reagiert eure Gruppe auf diese Situation? Lasst euch überraschen! Es kommt immer anders, als man denkt! Logistik kann unglaublich spannend sein! KURS 20 KURS 22 Biologie – Expedition in die Örfla-Schlucht Exkursion – DLR Oberpfaffenhofen ab 7 Jahren Donnerstag Treffpunkt: Schwimmbad in der Riebe in Götzis Agnes Steininger ab 15 Jahren Donnerstag Treffpunkt: wird gesondert per Mail bekannt gegeben Gerhard Rüdisser Die Örfla-Schlucht bietet nicht nur viel Wasser sondern auch ganz verwunschene Plätzchen und viele kleine und große Tiere zum Entdecken. Man kann hier auch Dämme bauen und Boote fahren lassen. Für diese Expedition solltest du wetterfeste Kleidung tragen, die dreckig werden darf. Folgende Sachen solltest du in deinen Rucksack packen: Regenjacke, Sonnenschutz, Ersatzkleidung für Notfälle, genügend Jause, eine Trinkflasche mit Wasser, ein Taschenmesser, eine Taschenlampe und fürs Mittagessen etwas zum Grillen. KURS 21 Astronomie – Unser Planetensystem 8 bis 10 Jahre Donnerstag BORG Schoren, Dornbirn Robert Seeberger In diesem Kurs bekommst du einen guten Einblick in das weite Feld der Astronomie. Wir wollen uns mit vielen spannenden Fragen beschäftigen, wie z.B.: Wie schaut unser Planetensystem aus, hat die Mondlandung wirklich stattgefunden oder haben die Amerikaner die ganze Welt zum Narren gehalten? Unsere eigene Sternenkarte zeigt, wann und wo die verschiedenen Sternenbilder zu finden sind. Wir beschäftigen uns mit einem sehr leistungsfähigen Spiegelteleskop und beobachten bei klarem Wetter die Sonnenoberfläche (gut geschützt durch Spezialfilter) oder werfen einen sehr genauen Blick auf die benachbarten Berggipfel. Unsere Exkursion führt uns heuer wieder in das DLR. Ihr werdet mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern vor Ort Versuche und Experimente durchführen und die Frage klären: Warum ist das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt so wichtig? Die Fernerkundung liefert wichtige Daten über unsere Umwelt und die Erforschung des Weltraums bringt neue Erkenntnisse über Ursprung und Entwicklung des Sonnensystems, der Planeten und damit des Lebens. Ihr dürft auch einen Blick in das Allerheiligste werfen – Mission Control überwacht gerade aktuell die Rosetta Mission. Im November 2014 ist es unter Federführung des DLR erstmals gelungen, eine Sonde auf einem Kometen zu landen, die Messergebnisse werden fundamentale Erkenntnisse über die Entstehung des Universums liefern. Weitere Informationen unter: http://initiative-begabung.eu/DLR Und wer glaubt, dass ein Berufsastronom jede Nacht bei Eiseskälte hinter seinem Fernrohr verbringt, wird feststellen, dass alles ganz anders ist. Neugier und Forschergeist sind die einzigen Dinge, die du mitbringen solltest. Kursübersicht – Zeitplan KURS 19 Kunst – Der Kopf – mit Links und/oder Rechts gezeichnet ab 10 Jahren Donnerstag BORG Schoren, Dornbirn Roland Adlassnig In unserem Kopf spielt sich ja so einiges ab. Die ausführende Hand ist dem entsprechend trainiert. Was aber passiert, wenn wir die andere Hand benutzen? Die untrainierte linke, bzw. rechte? Wir zeichnen einen Kopf – das Gegenüber oder das eigene Spiegelbild. In einem zweiten Versuch dasselbe Motiv mit der anderen Hand und vergleichen anschließend die Ergebnisse. Dazu verwenden wir Bleistift und Papier. Mitzubringen ist das Interesse an der anderen Seite. KURS 01 KURS 02 KURS 03 KURS 04 KURS 05 KURS 06 KURS 07 KURS 08 KURS 09 KURS 10 KURS 11 KURS 12 KURS 13 KURS 14 KURS 15 KURS 16 KURS 17 KURS 18 KURS 19 KURS 20 KURS 21 KURS 22 MO DI MI Lego – Roboter 1 Evelyn Mitterbacher Filmprojekt Klemens Röck Songwriting Brendan Adams Fotografie Barry Horvath Informatik für Einsteiger Thomas Fußenegger Poetry Slam 1 Mieze Medusa Elektronik / Programmieren C. Rajek, C. Lins, T. Ganahl, T. Rath Biologie – Neuer Rhein Agnes Steininger Elektromotoren verstehen Karl Meyer Kryptologie Reinhard Racke Poetry Slam 2 Mieze Medusa Bionik Walter Arn Zukunft ist Technik M. Hämmerle, R. Reichart Lego – Roboter 2 Evelyn Mitterbacher Informatik für Anwender Thomas Fußenegger Astronomie 1 Robert Seeberger Philosophie Anna Schweighofer Logistik Planspiel Gunter Olsowski Kunst Roland Adlassnig Biologie – Örfla Schlucht Agnes Steininger Astronomie 2 Robert Seeberger Exkursion – DLR Gerhard Rüdisser Die Kurse finden jeweils von 9.00 bis 12.30 Uhr und von 14.00 bis 16.00 Uhr statt, die Kosten betragen 30,– Euro pro Kurstag, inkl. Jause, Mittagessen und Mittagsbetreuung. Kurse sind ausschließlich über die Webseite buchbar: www.initiative-begabung.eu DO illwerke vkw – Energiezukunft gestalten Die Unternehmen von illwerke vkw erzeugen Strom ausschließlich aus Wasserkraft und anderen erneuerbaren Energieträgern. Vorarlbergs größter Energiedienstleister steht seit über 100 Jahren für nachhaltige Energie aus Wasserkraft. Die Illwerke produzieren Spitzen- und Regelenergie für den internationalen Markt und tragen so zur Stabilisierung des europäischen Verbundnetzes bei. Die VKW ist als Strom- und Erdgasversorger und -händler in Vorarlberg und als Stromversorger im benachbarten Westallgäu tätig. Die Vorarlberger Energienetze GmbH ist als Verteilernetzbetreiber für die sichere Strom- und Erdgasversorgung in Vorarlberg, die Elektrizitätsnetze Allgäu GmbH als Verteilernetzbetreiber für die sichere Stromversorgung im Westallgäu zuständig. Mit einem wachsenden Angebot an Produkten und Dienstleistungen hat sich die VKW in den letzten Jahren vom reinen Stromversorger zum umfassenden Energiedienstleister entwickelt. Innerhalb des Konzerns sind die Illwerke für die Geschäftsbereiche Energiewirtschaft, Erzeugung und Engineering, die VKW für den Energiehandel (Strom und Erdgas), den Vertrieb sowie Energieeffizienz und illwerke vkw steht für Innovation: Das „Kopswerk II“ im Montafon gilt als das modernste Pumpspeicherkraftwerk der Welt. illwerke vkw steht für Innovation: Das „Kopswerk II“ im Montafon gilt als das modernste Pumpspeicherkraftwerk der Welt. Unser Projekt VLOTTE war das erste österreichische Projekt zur Einführung und Entwicklung der Elektromobilität. Mit dem Smart Grids-Projekt im Biosphärenpark Großes Walsertal sind wir auch im Netzbereich am Puls der Zeit. Lehrlingsausbildung auf dem letzten Stand der Technik. Mobilität zuständig. Mehr als 215.000 Haushalte, Unternehmen und internationale Abnehmer von Spitzen- und Regelenergie verlassen sich tagtäglich auf diese Leistungen. Engagierten und motivierten Persönlichkeiten eröffnen sich vielseitige Perspektiven. Wir bieten ein Umfeld, das die individuelle und berufliche Entwicklung fördert. Neben IngenieurInnen in den Bereichen Elektrotechnik, Maschinenbau und Bautechnik sorgen auch BetriebswirtInnen oder JuristInnen mit ihrem fundierten Wissen für den Erfolg unserer Projekte. Das Aufgabengebiet von illwerke vkw umfasst die gesamte Wertschöpfungskette der Energiewirtschaft. Mit über 1.200 Beschäftigten und mehr als 100 Lehrlingen zählt der Konzern zu den größten Arbeitgebern der Region. Mit dem Ausbau der Wasserkraft und anderen zukunftsweisenden Projekten setzen wir wichtige Impulse am Arbeitsmarkt. Mit der Sommerakademie der Initiative Begabung verbindet uns seit den Anfängen eine enge Partnerschaft. Gerade als innovatives, regional engagiertes Unternehmen sind wir immer auf der Suche nach den besten Köpfen und überzeugt davon, dass wir im Rahmen der Sommerakademie einige davon kennen lernen dürfen. Diese engagierten, neugierigen, wissensdurstigen, motivierten, geistreichen und querdenkenden Kinder und Jugendliche werden einmal die Stütze unserer Gesellschaft sein – daher sind wir stolz darauf, dabei sein zu dürfen und gratulieren herzlich zum Jubiläum! Weidachstraße 6, 6900 Bregenz T 05574 601-0, www.illwerkevkw.at Industriellenvereinigung – Ein starker Partner in der Bildung tierten und interessierten jungen Menschen ist der Industriellenvereinigung ein wichtiges Anliegen. Deshalb widmet sich die IV-Vorarlberg in der Bildungspolitik nicht nur theoretischen Diskussionen sondern unterstützt eine Vielzahl von Bildungsprojekten organisatorisch und finanziell. Die Industriellenvereinigung (IV) ist eine überparteiliche und freiwillige Interessensvertretung auf regionaler, bundesweiter und europäischer Ebene und setzt sich für die Interessen der Industrie und des industrienahen Sektors ein. Die IV-Vorarlberg vertritt ihre Mitglieder gegenüber Politik, Verwaltung, diversen Institutionen und Organisationen sowie der Öffentlichkeit. Industrieland Vorarlberg Die Vorarlberger Wirtschaft wird maßgeblich von der Industrie geprägt. Die Industrie erbringt fast 40 % der Wirtschaftsleistung Vorarlbergs und damit den mit Abstand größte Wertschöpfungsanteil aller Wirtschaftszweige. Über 56.000 Menschen, also mehr als jeder dritte Arbeitnehmer, sind in der Industrie beschäftigt. Wird auch der nahe industrielle und produktionsorientierte Dienstleistungssektor berücksichtigt, stammt fast jeder zweite Arbeitsplatz in Vorarlberg direkt oder indirekt von der Industrie. Stimmen die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, sichert und schafft das also neue Arbeitsplätze und bringt Wohlstand für die Region. Als größter Vorarlberger Arbeitgeber hat die Industrie deshalb auch ein großes Interesse an einem guten Bildungssystem. Die in Zusammenarbeit mit Experten erstellten IV-Bildungskonzepte reichen von der Frühpädagogik bis zum Hochschulstudium. IV-Geschäftsführer Mathias Burtscher: „Die IV-Vorarlberg unterstützt die Sommerakademie ganz bewusst, denn sie zeigt, dass Breitenausbildung und Förderung von Spitzenbegabung nebeneinander bestehen können.“ Mit Bildung zum Fachkräftenachwuchs Aus diesem Grund steht die Industriellenvereinigung stets in engem Kontakt mit Sozialpartnern, Land, Landesschulinspektoren, Fachhochschule, Pädagogischer Hochschule und Rektoren und Lehrkräften. Grundlage der IV-Positionen in der Bildungsdiskussion sind Bildungsmodelle, die die Industriellenvereinigung zusammen mit zahlreichen Experten gemeinsam erarbeitet hat. Bewusst wird dabei über den Tellerrand geschaut mit dem Ziel, eine sozial durchlässige und hochqualitativ hochwertige Ausbildung zu ermöglichen und so zu einer Versachlichung des bildungspolitischen Diskurses beizutragen. Die Förderung von besonders talen- IV unterstützt Bildungsprojekte Die Sommerakademie ist eines dieser Projekte. IV-Geschäftsführer Mathias Burtscher: „Die IV-Vorarlberg unterstützt die Sommerakademie ganz bewusst, denn sie zeigt, dass Breitenausbildung und Förderung von Spitzenbegabung nebeneinander bestehen können. Das anhaltend große Interesse an der Sommerakademie zeigt, dass Interesse an spielerischen Förderprogrammen auch in den Sommermonaten in Vorarlberg besteht. Kinder und Jugendliche mit besonderem Potenzial benötigen ein erweitertes Angebot wie die Sommerakademie und wir sind gerne bereit, dies auch entsprechend zu unterstützen.“ Millennium Park 4, 6890 Lustenau T 05577 63 03 00, www.iv-vorarlberg.at Initiative Begabung Die WISTO als Impulsgeber Die Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH (WISTO) unterstützt Unternehmen bei der Realisierung von Innovationsund Investitionsvorhaben, etwa durch Förderberatung, Technologietransfer oder Gründungsunterstützung. Chancenland Vorarlberg Im Geschäftsfeld Standortentwicklung nimmt sich die Gesellschaft zusätzlich den Herausforderungen der Region als Ganzes an und versucht gezielt Standortfaktoren zu optimieren. So wurde beispielsweise im Bereich Humanressourcen die Initiative Chancenland Vorarlberg gestartet, um den Bedarf an Fachkräften insbesondere im technischen Bereich nachhaltig zu decken. Das geschieht einerseits durch das Näherbringen von technischen und naturwissenschaftlichen Inhalten und andererseits durch gezielte Bewusstseinsbildung für die Leistungen der heimischen Wirtschaft. Im Rahmen von Chancenland Vorarlberg werden regionale Bildungs- und Veranstaltungsangebote unterstützt und bei Bedarf gemeinsam mit relevanten Akteuren, z.B. der Wirtschaftskammer Vorarlberg, auch eigene Initiativen gestartet, um für Bildung zu motivieren. So geschehen etwa bei der Langen Nacht der Forschung, die am 22. April 2016 bereits zum 6. Mal in Vorarlberg stattfindet, und den Chancentagen, die am 27. bis 28. Oktober 2015 SchülerInnen für einen Schnuppertag in eines von 25 Vorarlberger Unternehmen einlädt. Sommerakademie als Erfolgsrezept „Die Vorarlberger Sommerakademie ist für uns eine wertvolle Maßnahme, um SchülerInnen für Bildung zu motivieren, ihnen relevante Inhalte näher zu bringen und ihre Talente sowie Interessen frühzeitig zu fördern. Zudem schätzen wir die Nähe zur regionalen Wirtschaft, etwa durch die organisatorische Beteiligung des Unternehmens OMICRON electronics“, erklärt WISTO-Geschäftsführer Dr. Joachim Heinzl. „Wir gratulieren Frau Chlumetzky-Schmid und ihrem Team ganz herzlich zu dieser erfolgreichen Initiative und freuen uns auf weitere Jahrzehnte mit strahlenden Kinderaugen und geweckter Neugierde“. Die Initiative „Chancenland Vorarlberg“ wurde gestartet, um den Bedarf an Fachkräften nachhaltig zu decken. Das DLR_School_Lab Oberpfaffenhofen – ein besonderer außerschulischer Lernort stellt sich vor Raus aus der Schule, rein ins Labor – unter diesem Motto lädt das Deutsche Zentrum für Luft und Raumfahrt e.V. (DLR) Schüler und Lehrer der Mittel- und Oberstufe allgemeinbildender Schulen seit 2003 in das DLR_School_Lab Oberpfaffenhofen ein. Wissenschaft und Forschung in einem der größten und modernsten Forschungszentren Deutschlands hautnah erleben. Im DLR_School_Lab Oberpfaffenhofen erleben Schüler die Faszination kreativen wissenschaftlichen Forschens durch eigenes Experimentieren und begreifen naturwissenschaftlich-technisches Arbeiten über „learning by doing“. Spannende Experimente aus unserer aktuellen Luftund Raumfahrtforschung zu Themen wie Infrarot-, Laser- und Radarmesstechnik, Umweltfernerkundung, Analyse von Satellitendaten, Raketen und Schwerelosigkeitsforschung, Wetter und Klima, Planung von Forschungsflügen, Robotik und mechanische Simulation bieten einen aufschlussreichen Einblick in Inhalte und Methoden moderner Forschungsarbeit. WISTO Geschäftsführer Joachim Heinzl Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH (WISTO) Hintere Achmühlerstr. 1, 6850 Dornbirn T 05572 552 52 0 [email protected] und [email protected] www.wisto.at und www.chancenland.at Den Schülern stehen High-Tech-Instrumente wie spezielle Sensoren und Messinstrumente, Roboter, Archive für Satellitendaten und professionelle Simulations- und Auswertungsprogramme zur Verfügung. Ein erprobtes Team aus erfahrenen Wissenschaftlern und engagierten Studenten der Natur- und Ingenieurswissenschaften begleitet sie beim Experimentieren. Sie beantworten gerne Fragen rund um Themen wie Ausbildung und Beruf in Wissenschaft und Forschung oder auch zum Berufsalltag z.B. von Physikern und Ingenieuren. Was bietet das DLR_School_Lab … …Schülern? Schüler der Mittel- und Oberstufe allgemeinbildender Schulen können mit fachlicher Unterstützung durch Wissenschaftler und Studenten des DLR High-Tech-Experimente durchführen und auswerten. In Vorgesprächen werden mit den Lehrern Umfang, Tiefe und Dauer des Programms besprochen und der Zeitplan festgelegt. …Mädchen? Das sehr flexible Experimentalkonzept mit variablen didaktischen Methoden und unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen ermöglicht es uns auch gezielt Mädchen zu fördern. Im Rahmen dieser besonderen Besuche wird das DLR_School_Lab zum Schülerforschungszentrum, in dem besonders begabte Jugendliche rund um aktuelle Themen der Raumfahrtforschung auf hohem Niveau selbst zu jungen Forschern werden. …Lehrern und Fachschaften? Das DLR_School_Lab bietet informative und ausführliche Lehrerfortbildungen zu Konzept, Experimenten und Betrieb des Schullabors. Lehrer können selbst im DLR_School_Lab experimentieren sowie im Rahmen von fachlichen Fortbildungen auf allen Forschungsgebieten und technologischen Kompetenzfeldern unserer Forschungsinstitute am Standort des DLR in Oberpfaffenhofen ihre Unterrichts- und Fachkompetenzen erweitern und auf den neuesten Forschungsstand bringen. Seit einigen Jahren unterstützt das DLR_School_Lab Oberpfaffenhofen zudem die Lehrerausbildung an Universitäten und bietet spezielle Fortbildungen für Referendare an. *Aus Gründen der besseren Lesbarkeit schließt die männliche Form die weibliche Form in diesem Text mit ein. OMICRON – a Great Place to Work ® Unser besonderer Dank gilt allen Sponsoren, ohne deren großzügige Unterstützung diese Veranstaltung nicht möglich wäre. BILDUNG S TA D T D O R N B I R N Omicron – ein „Global Player“ mit 700 Mitarbeitenden in 20 Niederlassungen weltweit. 1984 von Rainer Aberer in Hohenems gegründet, ist OMICRON inzwischen ein international tätiges Unternehmen mit über 700 Mitarbeitenden in mehr als 20 Niederlassungen weltweit. Wir entwickeln innovative Prüfgeräte für die Energietechnik und sind in diesem Nischensegment sehr erfolgreich tätig. Als technisch orientiertes Unternehmen ist es uns dabei ein besonderes Anliegen, die Kinder und Jugendlichen für technische Inhalte zu begeistern. Wir unterstützen daher die Sommerakademie sehr gerne – unter anderem durch einen zweitägigen Kurs, in dem Interessierte Elektronik und Informatik erleben können. Neben unserem Kerngeschäft, welches zum Ziel hat, unsere Kunden mit unseren Prüflösungen und außerordentlichem Kundensupport zu begeistern, sind uns auch die soziale und ökologische Verantwortung wichtig. So ist bereits in unserer Vision der sehr ambitionierte Ansatz verankert, dass wir die Welt zum Positiven verändern möchten. Ein wichtiger Teil davon geschieht durch den Verein Crossing Borders*, der Kindern in Entwicklungsländern eine bessere Zukunft ermöglicht, indem der Bau von Bildungseinrichtungen in verschiedenen Ländern unterstützt wird. Um guten Ideen noch mehr Raum zu geben, gibt es ab Sommer 2015 im Interpark Focus in Röthis das erste „Open Lab“ Vorarlbergs – ein Ort, wo Technikbegeisterte ihre Ideen rund um Elektronik und Informatik sowohl alleine als auch im Team realisieren können. Das Open Lab Vorarlberg wurde von engagierten OMICRON-Mitarbeitenden gegründet, ist jedoch ein unabhängiger Verein. Im Open Lab kann das Know-How anderer Technikbegeisterter genutzt werden. Zudem fehlt es zu Hause oft an den technischen oder räumlichen Voraussetzungen, um Ideen wie gewünscht realisieren zu können. Nähere Informationen zum Open Lab Vorarlberg findet ihr unter www.openlab.at. Oder ihr besucht den Kurs der Sommerakademie, für den das Open Lab die Räumlichkeiten zur Verfügung stellt. Unsere Mitarbeiter sind uns wichtig – das wurde uns auch schon mehrfach durch die Auszeichnung zum besten Arbeitgeber Österreichs durch das „Great Place to Work“-Institut bestätigt. Talente und deren Ideen fördern Die Sommerakademie bietet eine ausgezeichnete Möglichkeit für Jugendliche, ihren Interessen entsprechende Kurse zu besuchen und sich so für Themen abseits des Schulstoffes zu begeistern. Nur wenn die individuellen Talente jedes und jeder Einzelnen gefördert werden, finden diese heraus, was sie wirklich interessiert. Das möchte ich noch sagen: www.omicron.at Bub, 9 Jahre Abschlussveranstaltung 2014 im Foyer der Fa. Omicron Impressum Herausgeber: Verein Initative Begabung e.V. Sandgrund 1, 6850 Dornbirn, www.initiative-begabung.eu PR-Beiträge liegen im Verantwortungsbereich der jeweiligen Firmen und Institutionen Redaktion: Verena Chlumetzky-Schmid, Katrin Oelgart-Hißbach, Ulrich Viertmann Konzept, Gestaltung: Kurt Dornig Grafikdesign, www.dornig.cc Titelfoto: Darko Todorovic, www.adrok.net Bildbearbeitung: Günter König, www.prepressstudio.at Produktion: russmedia, www.russmedia.com Text- und Bildrechte bei den Autoren und Fotografen Auflage 15.000, Juni 2015 *www.crossing-borders.at
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