Gebrauchsanweisung für unsere 2-Komponentigen (2K) Beschichtungen 1. A-Komponente (Stammkomponente) 2. B-Komponente (in A-Komponente einrühren) Grundsätzliches: Scheuen Sie sich nicht bei Unklarheiten oder Zweifel unsere Beratung in Anspruch zu nehmen! Bodenvorbereitung & Beschaffenheit: Der Boden muss trocken, fest, Öl frei, und rau sowie saugfähig sein! Sauberkeit ist sehr wichtig! Ölige Stellen sollten entsprechend vorbereitet werden. Ist es ein neuer Boden, muss er vollständig ausgetrocknet sein. (min. 6 Wochen) Eine Altbeschichtung muss nicht entfernt, aber aufgeraut werden, lose Teile, abplatzende alte Farbreste, die abblättern, sind zu entfernen. Arbeitsgeräte: Vor der Verarbeitung empfehlen wir folgende Arbeitsgeräte bereitzuhalten. Welche Sie auch alle bei uns erwerben können. Einen leeren Eimer zum Umfüllen und Anrühren des Materials, eine kurzflorige Versiegelungsrolle,(bitte vor der Verarbeitung mit Klebeband einmal umwickeln und wieder abwickeln, damit die losen Flore am Klebeband hängen bleiben) ebenfalls Bügel, ein Rührwerk oder eine Bohrmaschine mit Rührer, Handschuhe zum Schutz der Haut und aus Hygienegründen. Eine Waage (Wiegebereich bis 5 kg) zum Abwiegen von Teilmengen. Zusätzliche zu allen Dickbeschichtungs-/ und Acrylprodukten BS 87 , BS 96 , BS 99 , BS 180 , BS 200 , BS 300 , BS 345 ColloMix-Rühraufsatz für die Bohrmaschine, Gummiwischer, Entlüftungsrolle, Zahnrakel 5mm und Handrakel Bodenfehlstellen: Falls der Boden kleine Risse, Löcher, Kanten oder andere Fehlstellen hat, sollten diese vorher beseitigt werden. Dies kann durch eine Kratzspachtelung BS47 (Innenbereich Epoxidharzbasis), oder BS 87 + QuarzSand (Aussenbereich Acrylharzbasis), durch eine gefüllte Grundierung BS 50 (Innenbereich Epoxidharzbasis), oder durch BS 87 + QuarzSand (Aussenbereich Acrylharzbasis) erfolgen. Vor Beginn der Arbeit: Wir empfehlen in verschiedenen Fällen, in der Regel aber fast immer zu 95% wenn es sich um einen stark ab sandenden oder saugenden Boden handelt, eine Grundierung BS 77 oder BS 50 (bei Epoxidharzbasis Innenbereich) oder BS 87 (Acrylharzbasis Aussenbereich) zu verwenden, damit Sie eine optimale Grundierung und Tiefenverfestigung haben. Welche im direkten Anschluss der Aufbringung mit SamaGrip,(dient zur mechanischen Verzahnung/Haftung der Versiegelungsschichten und erspart das anschleifen nach Aushärtung der Grundierung) Besonderheit besteht bei der Designbeschichtungs-Variante BS 99, hier muss nach der Aushärtung der Grundierung BS77+SamaGrip, der Boden mit dem Hauptfarbton vorgestrichen werden, dazu verwendet man das Produkt BS98, bei Dickbeschichtungs-Varianten BS 96 , BS180 oder BS 300 muss die Grundierung BS77 mit Quarzsand ab gestreut werden, auch für „kritische Böden“ mit Restfeuchtigkeit unter 4%, oder mangelhafter Eigenfestigkeit des Untergrundes. Verarbeitung BS50 , BS77 Grundierung Epoxid: Vor der Verarbeitung sollte zunächst die Verarbeitungstemperatur überprüft werden. Bei 20°C haben Sie eine Verarbeitungszeit von ca. 35 Minuten. Ist die Temperatur niedrig, verlängert dies die Verarbeitungszeit. Liegt die Umgebungs- oder Bodentemperatur höher, sollten nur Teilmengen angerührt werden. Grundsätzlich das angemischte Material sofort auf dem Boden schlangenförmig verteilen und verrollen. Füllen Sie das Material in einen zusätzlichen Eimer im richtigen Mischungsverhältnis siehe Etikett auf den Eimern (Stammkomponente: Härter) ab und mischen Sie es mit einem langsam laufenden Rührwerk bzw. Bohrmaschine max. 2-3 Minuten lang Die Verarbeitung sollte gleichmäßig und zügig erfolgen, damit Sie das Material in der angegebenen Verarbeitungszeit auftragen können. Tragen Sie das Material deckend, aber nicht zu dick auf. WICHTIG: streuen Sie nun in die noch feuchte Grundierung das SamaGrip ein um Haftungsprobleme zu vermeiden. Für eine Dickbeschichtung muss an Stelle des SamaGrip Quarzsand eingestreut werden. Nach Aushärtung sollte vor einem weiterarbeiten evtl. auftretende glänzende Stellen (Übermaß an Grundierung an dieser Stelle) mit einer 60er Körnung angeschliffen werden. Tritt meistens nur bei den aufgefüllten Fehlstellen auf , wenn auch vorher mit SamaGrip abgestreut wurde. Verarbeitung BS97 s , BS98 w Rollversiegelung Epoxid: Vor der Verarbeitung sollte zunächst die Verarbeitungstemperatur überprüft werden. Bei 20°C haben Sie eine Verarbeitungszeit von ca. 30 Minuten. Ist die Temperatur niedrig, verlängert dies die Verarbeitungszeit. Liegt die Umgebungs- oder Bodentemperatur höher, sollten nur Teilmengen angerührt werden. Vor jeder Materialentnahme muss die Stammkomponente aufgerührt werden, da sich Bestandteile am Boden absetzten. Schütten Sie Grundsätzlich das angemischte Material sofort auf dem Boden schlangenförmig aus und verrollen es. Füllen Sie das Material in einen zusätzlichen Eimer im richtigen Mischungsverhältnis siehe Etikett auf den Eimern (Stammkomponente: Härter) ab und mischen Sie es mit einem langsam laufenden Rührwerk max. 2-3 Minuten lang. WICHTIG: die grundierte Fläche muss sofort nach dem Auftragen mit SamaGrip abgestreut werden, um Haftungsprobleme zu vermeiden, wenn darüber eine Beschichtung aufgetragen wird. Die Verarbeitung sollte gleichmäßig und zügig erfolgen, damit Sie das Material in der angegebenen Verarbeitungszeit auftragen können. Tragen Sie das Material deckend, aber nicht zu dick auf. Wiederholen Sie den Auftrag der Versiegelung mit einer zweiten Schicht, was zwingend erforderlich ist um eine gleichmäßige gute Farbdeckung zu bekommen. Verarbeitung BS96 D* , BS99** , BS180* Dickbeschichtung Epoxid: Vor der Verarbeitung sollte zunächst die Verarbeitungstemperatur überprüft werden. Bei 20°C haben Sie eine Verarbeitungszeit von ca. 30 Minuten. Ist die Temperatur niedrig, verlängert dies die Verarbeitungszeit. Liegt die Umgebungs- oder Bodentemperatur höher, sollten nur Teilmengen angerührt werden. Vor jeder Materialentnahme muss die Stammkomponente aufgerührt werden*, da sich Bestandteile am Boden absetzten. Grundsätzlich das angemischte Material sofort schlangenförmig auf dem Boden verteilen und verrakeln. Füllen Sie das Material in einen zusätzlichen Eimer im richtigen Mischungsverhältnis siehe Etikett auf den Eimern (Stammkomponente: Härter) ab und mischen Sie es mit einem langsam laufenden Rührwerk bzw. Bohrmaschine) max. 2-3 Minuten lang Die Verarbeitung sollte gleichmäßig und zügig erfolgen, damit Sie das Material in der angegebenen Verarbeitungszeit auftragen können. Die Verwendung von Nagelsohlen zum begehen der Fläche ist von Vorteil. Im direkten Anschluss muss die Dickbeschichtung mit einer Stachelwalze entlüftet werden um Blasenbildungen zu vermeiden. * Zusatz Info BS96D & BS180 wird 3-komponentig ausgeliefert, in einem 1L Becher ist ein Beutel mit Farbpulver genau für je ein Gebinde. Auf dem Becher ist Ihre RAL Farbe mit angegeben. Da Sie die A Komponente sowieso durchmischen müssen – ist die Gefahr des Absetzens der Farbpigmente durch ein frisches Hinzufügen so wesentlich geringer. Bitte also beim Durchmischen der Komponente A die komplette Menge RAL Farbpulver langsam mit unterrühren. Die Dickbeschichtungen sind alle zum zeitnahen Gebrauch produziert worden. Wenn Sie diese lagern möchten, sollten Sie die A Komponente 1x die Woche durchmischen und es bei Zimmertemperatur lagern. ** hierbei wird die Beschichtung BS99 nicht verrakelt, sonder mit einem Gummiwischer verwischt. Dabei werden die beiden BS99 Farben schlangenförmig (TIP: Neue Gießkanne verwenden) ineinander verschüttet und dann gleichmäßig, unregelmäßig verteilt. Zur Erhöhung der Kratzfestigkeit empfehlen wir ein Aufbringen einer Kopfversiegelung. BS 120 oder BS 121 Vor dem Auftrag ist die ausgehärtete Fläche leicht mit einem Schleifpapier (Stärke max. Korn 80) anzuschleifen. Verarbeitung BS120 matt, BS121 glänzende Kopfversiegelung Epoxid: ACHTUNG nur sehr dünn auftragen ! Abriebschutz für Farbchips und Einstreumittel (Rutschhemmung SamaGrip) Vor der Verarbeitung sollte zunächst die Verarbeitungstemperatur überprüft werden. Bei 20°C haben Sie eine Verarbeitungszeit von ca. 30 Minuten. Ist die Temperatur niedrig, verlängert dies die Verarbeitungszeit. Liegt die Umgebungs- oder Bodentemperatur höher, sollten nur Teilmengen angerührt werden. Schütten Sie Grundsätzlich das an gemischte Material sofort auf dem Boden schlangenförmig aus und verrollen es. Füllen Sie das Material in einen zusätzlichen Eimer im richtigen Mischungsverhältnis siehe Etikett auf den Eimern (Stammkomponente: Härter) ab und mischen Sie es mit einem langsam laufenden Rührwerk max. 2-3 Minuten lang Die Verarbeitung sollte gleichmäßig und zügig erfolgen, damit Sie das Material in der angegebenen Verarbeitungszeit auftragen können. Tragen Sie das Material deckend, aber nicht zu dick auf. Da sonst die Fläche milchig bleibt. * Kanadastr. 8 * D-58675 Hemer * Tel. 02372 / 629208 www.samatec.de * [email protected] Geruchsentwicklung bei Acrylmaterial: Ein offenes Wort möchten wir an dieser Stelle zur Geruchsbelästigung von Acryl-harzen verlieren. Bei einer Verarbeitung im Innenbereich sollte unbedingt für gute Be- und Entlüftung gesorgt werden. Die nach Klebstoff riechenden Inhaltsstoffe sind keine Lösemittel (!) es ist der typische Geruch dieses besonderen Reaktionsharzes. Der Verarbeiter benötigt während der Verarbeitung keinen Atemschutz! Eine Gefahr für die Gesundheit besteht nicht! Verarbeitung BS 87 Acrylgrundierung: Vor der Verarbeitung sollte zunächst die Verarbeitungstemperatur überprüft werden. Bei 20°C haben Sie eine Verarbeitungszeit von ca. 8-10 Minuten. Ist die Temperatur niedrig, verlängert dies die Verarbeitungszeit. Liegt die Umgebungs- oder Bodentemperatur höher, sollten nur Teilmengen angerührt werden. Grundsätzlich das angemischte Material sofort auf dem Boden schlangenförmig verteilen und verrollen. Füllen Sie in das Material das erforderliche Aktivatorpulver und mischen Sie es im richtigen Mischungsverhältnis siehe Etikett auf den Eimern (Stammkomponente: Härter) ab und mischen Sie es mit einem langsam laufenden Rührwerk bzw. Bohrmaschine max. 2 Min. lang, das Aktivatorpulver muss sich gut im Eimer verteilen, rühren Sie auch im Uhrzeigersinn und von oben nach unten. Die Verarbeitung sollte gleichmäßig und wenn möglich zügig zu zweit erfolgen, damit Sie das Material in der angegebenen (sehr kurzen) Verarbeitungszeit auftragen können. Die Grundierung sollte mit einem Gummiwischer vorverteilt und mit einer Beschichtungsrolle gleichmäßig verteilt werden. WICHTIG: die grundierte Fläche muss sofort nach dem Auftragen mit SamaGrip ab gestreut werden, um Haftungsprobleme zu vermeiden, wenn darüber eine Beschichtung aufgetragen wird. Für eine Dickbeschichtung bitte mit Quarzsand abstreuen. Tragen Sie das Material deckend, aber nicht zu dick auf. Nach Aushärtung sollten vor einem weiterarbeiten evtl. auftretende glänzende Stellen (Übermaß an Grundierung an dieser Stelle) mit einer 60er Körnung angeschliffen werden. Tritt meistens nur bei den aufgefüllten Fehlstellen auf, wenn auch vorher mit SamaGrip ab gestreut wurde. Verarbeitung BS 200 Acryldickbeschichtung: Vor der Verarbeitung sollte zunächst die Verarbeitungstemperatur überprüft werden. Bei 20°C haben Sie eine Verarbeitungszeit von ca. 8-10 Minuten. Das Aktivatorpulver muss sich gut im Eimer verteilen, rühren Sie auch im Uhrzeigersinn und von oben nach unten. Ist die Temperatur niedrig, verlängert dies die Verarbeitungszeit. Liegt die Umgebungs- oder Bodentemperatur höher, sollten nur Teilmengen angerührt werden. Grundsätzlich das angemischte Material sofort auf dem Boden schlangenförmig verteilen und verrakeln. Füllen Sie in das Material das erforderliche Aktivatorpulver und mischen Sie es im richtigen Mischungsverhältnis siehe Etikett auf den Eimern (Stammkomponente: Härter) ab und mischen Sie es mit einem langsam laufenden Rührwerk max. 2 Min. lang Die Verarbeitung sollte gleichmäßig und wenn möglich zügig zu zweit erfolgen, damit Sie das Material in der angegebenen (sehr kurzen) Verarbeitungszeit auftragen können. Die Verwendung von Nagelsohlen zum begehen der Fläche ist von Vorteil. Im direkten Anschluss muss die Dickbeschichtung mit einer Stachelwalze entlüftet werden um Blasenbildungen zu vermeiden. WICHTIG: die grundierte Fläche muss sofort nach dem Auftragen mit QuarzSand ab gestreut werden, um Haftungsprobleme zu vermeiden. Tragen Sie das Material deckend und dick auf. Zur Erhöhung der Kratzfestigkeit empfehlen wir ein Aufbringen einer Kopfversiegelung. BS 345 Vor dem Auftrag ist die ausgehärtete Fläche leicht mit einem Schleifpapier (Stärke max. Korn 80-100) anzuschleifen. Verarbeitung BS 300- C20 Acrylrollversiegelung: Vor der Verarbeitung sollte zunächst die Verarbeitungstemperatur überprüft werden. Bei 20°C haben Sie eine Verarbeitungszeit von ca. 10 Minuten. Das Aktivatorpulver muss sich gut im Eimer verteilen, rühren Sie auch im Uhrzeigersinn und von oben nach unten. Ist die Temperatur niedrig, verlängert dies die Verarbeitungszeit. Liegt die Umgebungs- oder Bodentemperatur höher, sollten nur Teilmengen angerührt werden. Vor jeder Materialentnahme muss die Stammkomponente aufgerührt werden, da sich Bestandteile am Boden absetzten. Schütten Sie Grundsätzlich das angemischte Material sofort auf dem Boden schlangenförmig aus und verrollen es. Füllen Sie das Material in einen zusätzlichen Eimer im richtigen Mischungsverhältnis siehe Etikett auf den Eimern (Stammkomponente: Härter) ab und mischen Sie es mit einem langsam laufenden Rührwerk max. 2 Minuten lang. WICHTIG: die grundierte Fläche muss sofort nach dem Auftragen mit SamaGrip abgestreut werden, um Haftungsprobleme zu vermeiden, wenn darüber eine Beschichtung aufgetragen wird. Die Verarbeitung sollte gleichmäßig und zügig zu zweit erfolgen, damit Sie das Material in der angegebenen (sehr kurzen) Verarbeitungszeit auftragen können. Die Versiegelung sollte mit einem Gummiwischer vorverteilt und mit einer Beschichtungsrolle gleichmäßig verteilt werden. Tragen Sie das Material deckend, aber nicht zu dick auf. Wiederholen Sie den Auftrag der Versiegelung mit einer zweiten Schicht, was zwingend erforderlich ist um eine gleichmäßige gute Farbdeckung zu bekommen. Verarbeitung BS 345 Kopfversiegelung Acryl: ACHTUNG nur sehr dünn auftragen! Abriebschutz für Farbchips und Einstreumittel (Rutschhemmung SamaGrip) Vor der Verarbeitung sollte zunächst die Verarbeitungstemperatur überprüft werden. Bei 20°C haben Sie eine Verarbeitungszeit von ca. 10 Minuten. Ist die Temperatur niedrig, verlängert dies die Verarbeitungszeit. Liegt die Umgebungs- oder Bodentemperatur höher, sollten nur Teilmengen angerührt werden. Schütten Sie Grundsätzlich das angemischte Material sofort auf dem Boden schlangenförmig aus und verrollen es. Füllen Sie in das Material das erforderliche Aktivatorpulver im richtigen Mischungsverhältnis siehe Etikett auf den Eimern (Stammkomponente: Härter) ab und mischen Sie es mit einem langsam laufenden Rührwerk max. 2 Minuten lang Die Verarbeitung sollte gleichmäßig und zügig zu zweit erfolgen, damit Sie das Material in der angegebenen (sehr kurzen)Verarbeitungszeit auftragen können. Die Kopfversiegelung sollte mit einem Gummiwischer vorverteilt und mit einer Beschichtungsrolle gleichmäßig verteilt werden. Tragen Sie das Material deckend, aber nicht zu dick auf. Da sonst die Fläche milchig bleibt. Verarbeitung BS500 Wandversiegelung Epoxid: Vor der Verarbeitung sollte zunächst die Verarbeitungstemperatur überprüft werden. Bei 20°C haben Sie eine Verarbeitungszeit von ca. 30 Minuten. Ist die Temperatur niedrig, verlängert dies die Verarbeitungszeit. Liegt die Umgebungstemperatur höher, sollten nur Teilmengen angerührt werden. Grundsätzlich sollte NIE das komplette Gebinde angerührt werden! Lass Sie nie zu viel angemischtes Material im Eimer. Vor jeder Materialentnahme muss die Stammkomponente aufgerührt werden, da sich Bestandteile am Boden absetzten. Füllen Sie das Material in einen zusätzlichen Eimer im richtigen Mischungsverhältnis siehe Etikett auf den Eimern (Stammkomponente: Härter) ab und mischen Sie es mit einem langsam laufenden Rührwerk max. 2-3 Minuten lang. Die Verarbeitung sollte gleichmäßig und zügig erfolgen, damit Sie das Material in der angegebenen Verarbeitungszeit auftragen können. Tragen Sie das Material deckend, aber nicht zu dick auf. Wiederholen Sie den Auftrag der Versiegelung mit einer zweiten Schicht, was zwingend erforderlich ist um eine gleichmäßige gute Farbdeckung zu bekommen. Aushärtung bei Epoxidmaterial: Bei einer Temperatur von ca. 20°C ist der Boden nach ca. 12 - 14 Std begehbar, und nach weiteren 12 Stunden voll belastbar. Eine Überschichtung kann frühestens nach 24 Stunden erfolgen, muss aber spätestens nach 3 Tagen durchgeführt werden! (Das zuführen von Wärme kann die Aushärtung beschleunigen) Aushärtung bei Acrylmaterial: Bei einer Temperatur von ca. 20°C ist der Boden nach ca. 1Std begehbar, und nach einer weiteren Stunde voll belastbar. Eine Überschichtung kann frühestens nach 6 Stunden erfolgen, muss aber spätestens nach 3 Tagen durchgeführt werden! weitere Zubehörprodukte sind bei uns erhältlich: Farbchips, Farbpigmente, Epoxidreiniger oder Konzentrat uvm. * Kanadastr. 8 * D-58675 Hemer * Tel. 02372 / 629208 www.samatec.de * [email protected]
© Copyright 2024 ExpyDoc